Kind und Karriere
Das Kreuz mit der Krippe
Südkurier (Konstanz)
05.10.2013
Wie gut ist die Kommune mit Kindertagesstätten versorgt? Die Redaktion macht den Faktencheck und befragt Eltern.
Vater, Mutter, Kind, Job
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
28.08.2012
Eine Serie gibt Einblick in Möglichkeiten und Probleme bei der Kinderbetreuung.
Veränderungen in der staatlichen Kinderbetreuung
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
27.09.2008
Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung besuchte einen Kindergarten in der Region und erkundigte sich, wie man sich auf de Krippenplatz-Garantie vorbereitet. Die Tatsache, dass sich in der Kinderbetreuung vieles ändern soll, lässt auch immer wieder die Diskussion aufkommen, ob und wie sich Kind und Karriere vereinbaren lassen.
Bericht über eine 24-Stunden-Kita
Nordkurier (Neubrandenburg)
16.02.2008
Betreuung rund um die Uhr: Was machen Mütter, die im Schichtdienst arbeiten? In Neubrandenburg unterstützen 24-Stunden-Kitas berufstätige Mütter. Der Nordkurier (Neubrandenburg) stellt die Einrichtungen vor.
Bilanz nach einem Jahr Elterngeld
Heilbronner Stimme
23.01.2008
Ein Jahr nach Einführung des Elterngeldes fragte die Zeitung zwei junge Frauen nach ihren Erfahrungen. „Ich wollte wissen, wie es mit den Regelungen des Elterngeldes individuell bei verschiedenen Familien klappt“, sagt Redakteurin Petra Halamoda. Sie wählte daher auch ganz bewusst zwei Frauen aus und machte nicht die Reportage über den Ausnahmemann, der die Elternzeit absolviert, so wie dies vielfach in anderen Zeitungen vorgestellt wurde. Über eine Kindertagesstätte kam sie in Kontakt mit zwei jungen Müttern. Von einer Kollegin, die schon einmal eine ähnliche Geschichte machen wollte, wusste sie, dass viele Frauen etwas zögerlich reagieren und nicht in die Zeitung wollen. Vielleicht auch, weil sie dann möglicherweise über ihre finanzielle Situation reden sollen. Die Redakteurin konnte dann aber doch problemlos zwei Frauen zum Gespräch überreden und traf sich dann mit ihnen zuhause bei einer der beiden. „Mir war wichtig, das zumindest eine wieder im Berufsleben steht und nicht beide Hausfrauen sind.“ Zur Einordnung des Themas trug die Redaktionskollegin Ulrike Bauer Zahlen zum Elterngeld in der Region Heilbronn zusammen. Die Pressestelle der auszahlenden Landesbank lieferte die Statistiken ohne große Probleme und splittete dabei auch in Männer und Frauen auf. In 300-Euro-Schritten waren die Auszahlungssummen darin ersichtlich. Als schwierig stellte sich die Zusammenführung der Zahlen des Elterngeldes und den Geburtenzahlen heraus. „Am Anfang des Jahres bekommt man bei den Kommunen nur Schätzwerte“, sagt Ulrike Bauer.
Journalisten berichten darüber, wie sie Beruf und Familie vereinbaren
Göttinger Tageblatt
04.09.2007
Redaktionelle Mitarbeiter des Göttinger Tageblattes stellen dar, wie sie Beruf und Kinder miteinander vereinbaren. „Ich wollte das Thema Kinder und Karriere gerne auf unseren eigenen Beruf heruntergebrochen haben“, sagt Chefredakteurin Ilse Stein. Zwölf Kollegen erklärten sich zu einem Beitrag bereit, der teilweise sehr Persönliches schilderte oder aber eher abstrakt gehalten wurde. „Bei den Kollegen, die nicht bereit waren, hatten meistens die Partner etwas gegen eine Darstellung der privaten Situation“, sagt Ilse Stein. Die Artikel, die wöchentlich jeweils einmal liefen, deckten die komplette Bandbreite der Familienkonstellationen ab: eine allein erziehende Mutter, eine freie Mitarbeiterin mit vier Kindern, eine Redakteurin mit neugeborenen Zwillingen, eine schwangere Kollegin, ein Großvater und ein Mann, der eine Erziehungszeit genommen hatte. „Die Situation ist bei Journalisten durch die Arbeitsbedingungen oft extrem und auch anders als bei anderen Berufen“, sagt Ilse Stein. Das habe die Serie gezeigt.
Auf dem Prüfstand: wie kinderfreundlich ist Stuttgart wirklich?
Stuttgarter Zeitung
23.05.2007
Der OB von Stuttgart hatte 2005 verkündet, die Stadt bis 2009 zur kinderfreundlichsten Stadt in Deutschland zu machen. Die Zeitung nahm das Versprechen zum Anlass, in einer Serie über den Stand zu berichten. Nur noch in einem von fünf Stuttgarter Haushalten leben Kinder stellte das Blatt u.a. fest. Mit zahlreichen Statistiken belegt die Zeitung, dass durch teuere Wohnungen und unsichere Jobs eine kinderfreundliche Atmosphäre verhindert wird.
Serie über Mütter, die Karriere machen
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
01.04.2007
Karrieremütter: In ihrer Serie „Kind und Karriere“ besucht die Ostfriesen-Zeitung (Leer) Frauen, die beides vereinbaren. In persönlichen Porträts erzählen die Frauen, wie sie ihren Alltag bewältigen.
Verschiedene Familienmodelle
Neue Osnabrücker Zeitung
13.03.2007
Die Neue Osnabrücker Zeitung befragte zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf zwei Männer und zwei Frauen, die von ihren Erfahrungen berichteten.
Porträt eines Tagesvaters
Kölnische Rundschau
16.02.2007
Ein Mann wird vorgestellt, der als Tagesvater beschäftigt ist. Mit der Serie „Kinder, Kinder“ stellte die Zeitung moderne Erziehungs-Aspekte vor. Ein Teil der Serie war der Tagesbetreuung vorbehalten. „Ich wollte in den Beitrag einen ungewöhnlichen Aspekt integrieren“, sagt Redakteurin Bianca Pohlmann. Sie hörte sich um, ob es in der Region einen Tagesvater gibt. Über Bekannte kam der entscheidende Tipp. „Mich interessierte, ob die Betreuung durch einen Mann anders gestaltet ist.“ Insbesondere eine alleinerziehende Mutter wies sie darauf hin, dass es für ihr Kind wichtig sei, auch eine männliche Bezugsperson zu haben. Der Tagesvater, der zuvor als Heizungsbauer und Baumarktangestellter gearbeitet hatte, fand aus Sicht der Redakteurin einen anderen Zugang zu den Kindern, als ihn Frauen haben: „Es ist wichtig, dass es beides gibt.“
Nur wenige Frauen schaffen es in die Chefetage
Sächsiche Zeitung (Dresden)
29.09.2006
Dresdner Powerfrauen: In der Sächsischen Zeitung (Dresden) erklären Dresdner Unternehmerinnen ihr Erfolgsgeheimnis und sagen, warum es so wenige weibliche Führungskräfte gibt.
Wunsch und Wirklichkeit
Main-Echo (Aschaffenburg)
01.07.2006
In der Serie "Schwundrepublik Deutschland“ beschreibt das Main-Echo im 17. Teil unter dem Titel "Wunsch und Wirklichkeit“ die Tatsache, dass zwar junge Frauen Kinder wollen, sie aber nicht bekommen. Zwei junge Kolleginnen schreiben darüber, warum es so schwer ist, sich für ein Kind zu entscheiden. Es zeigt sich, dass demografischer Wandel personalisiert: Redakteure schreiben über ihre persönliche Lebenssituation – Gegensätze polarisieren. Alle Redaktionen wurden in das Projekt einbezogen – ein Novum in der Verlagsgeschichte. 32 Serienteile entstanden. Neben einer Darstellung der Fakten sowie der bis dahin geführten Diskussion beinhaltete das Konzept eine Personalisierung.
Die Frühstücksmanagerin
Lübecker Nachrichten
09.06.2006
24 Stunden - 24 Menschen. Die Lübecker Nachrichten beschrieben den Alltag einzelner Menschen und deren Tätigkeiten. Darunter war auch der Tagesablauf einer Mutter, aufgeschlüsselt nach der Uhrzeit. Eine weitere interessante Herangehensweise wäre, den Tagesablauf von Frauen in unterschiedlichen Positionen zu vergleichen, z.B. ein Tag im Leben einer Managerin mit dem einer Bäuerin mit drei Kindern.
Eine Marktlücke für sich und andere
Reutlinger Generalanzeiger
03.06.2006
Eine Frau beim beruflichen Wiedereinstieg porträtierte die Redakteurin des Reutlinger Generalanzeigers. Nach acht Jahren sieht sich die zweifache, allein erziehende Mutter mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Autorin des Artikels ist Christine Dewald.
Teilzeit-Lehrstellen für Mütter
Lübecker Nachrichten
28.05.2006
Alleinerziehende Studentinnen, die während der Examenszeit durch einen Verein unterstützt werden, stellte der Münsterische Anzeiger im Oktober 2004 vor. Eine Kunststudentin konnte mithilfe des Vereins ihre Bilder ausstellen. Über junge Mütter, die zeigen wollen, dass sich Beruf und Familie vereinbaren lassen und sich in Teilzeit ausbilden lassen, schrieben die Lübecker Nachrichten (2006).
Weg aus der Sprachlosigkeit
Fuldaer Zeitung
20.05.2006
Wege aus der Sprachlosigkeit - Müttern aus Migrationsfamilien stellt sich oft gar nicht die Frage nach ihrem Berufswunsch. Für sie müssen erst einmal Integrations-Möglichkeiten geschaffen werden. Über die Schwierigkeiten berichtete die Fuldaer Zeitung.
Muttertag: Unterschiedliche Lebenswelten von Frauen werden vorgestellt
Lübecker Nachrichten
14.05.2006
Mütterbilder: In den Lübecker Nachrichten erzählen eine werdende Mutter, eine Alleinerziehende und eine Mutter von drei Kindern, wie sie in ihrer Rolle als moderne Mutter leben.
Kinder kosten – und sind ein Gewinn
Braunschweiger Zeitung
06.05.2006
Ein teurer Spaß sind Kinder in Deutschland, rechnete der Bonner General-Anzeiger vor. Er stützte sich auf Daten vom Familienministerium und verwob die Zahlen in eine lokale Geschichte. „Kinder kosten - und sind ein Gewinn“ betitelte die Braunschweiger Zeitung ihren Bericht über eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, in der die täglich anfallenden Kosten genau aufgelistet wurden (Mai 2006). Die Geschichte hatte dennoch einen positiven Tenor.
"Es gehören viele Gespräche dazu"
Neue Presse (Hannover)
08.04.2006
Die Patchwork-Familie – eine deutsche Realität, aber nur eine Facette des Zusammenlebens. Mit der 26-teiligen Serie "Familienglück“ begegnet die Zeitung dem Vorurteil, dass Kinder ausschließlich eine finanzielle Belastung darstellen und einen Karriereknick bedeuten.
Der Mensch braucht seinen Engel
Aachener Nachrichten
01.04.2006
Die Serie „Frauen in Aachen“ in den Aachener Nachrichten porträtierte Frauen mit unterschiedlichen Lebensmodellen. Eine Managerin, eine Notärztin, eine Sportlerin und eine Nonne kamen zu Wort (2006).
Lebst du noch oder stellst du schon ein?
Freies Wort (Suhl)
01.04.2006
Chancengleichheit in Deutschland im Vergleich mit Schweden: Eine Schwedin, die seit 1996 in Thüringen lebt, erzählt von der weitaus fortschrittlicheren Geschlechterpolitik in Schweden. Schon bei der Kinderbetreuung gibt es große Unterschiede, die Berufstätigkeit bei Frauen ist, nicht wie in Thüringen, schon lange eine Selbstverständlichkeit.
Wie frau es macht...
Westdeutsche Allgemeine
29.03.2006
Die Autorin traf sich mit vier Müttern mit unterschiedlichen Ansichten ihrer Mutterrolle. Außerdem führte sie ein Interview mit einer Arbeitsmarkt-Expertin über die Hintergründe für die rückläufige Erwerbstätigen-Quote bei Frauen. Autorin des Artikels ist Annika Fischer.
Eltern fehlt es nicht an Vertrauen
Pforzheimer Zeitung
23.08.2005
Tagesmütter haben sich im Verein „Tagesmütter Enztal“ zusammengetan. Ihre Arbeit stellte die Pforzheimer Zeitung im Sommer 2005 vor. Auch die Hannoversche Allgemeine Zeitung griff das Thema mit der Überschrift „Beruf: Mutter“ auf (Juni 2005). Sie schrieb über Frauen, die sich zur „Qualifizierten Tagespflegeperson“ ausbilden ließen.
Mal der Vater, mal Handwerker
Aachener Nachrichten
04.08.2005
Der Artikel stellt einen geschiedenen Mann vor, der sich neben seinem Beruf als Schreiner um seine zwei Kinder kümmert. Weniger Aufträge sind unumgänglich für den Selbstständigen, doch vor allem möchte er genug Zeit für seine Kinder haben. Durch einen Mitarbeiter ist eine freie Zeiteinteilung möglich.
Beruf: Mutter
Hannoversche Allgemeine Zeitung
30.06.2005
Tagesmütter haben sich im Verein „Tagesmütter Enztal“ zusammengetan. Ihre Arbeit stellte die Pforzheimer Zeitung im Sommer 2005 vor. Auch die Hannoversche Allgemeine Zeitung griff das Thema mit der Überschrift „Beruf: Mutter“ auf (Juni 2005). Sie schrieb über Frauen, die sich zur „Qualifizierten Tagespflegeperson“ ausbilden ließen.