Tod und Trauer
Trauern auf Distanz
Oberbayerisches Volksblatt (Rosenheim)
01.04.2020
Eine Redakteurin spricht mit einem Bestatter über Beerdigungen und das Abschiednehmen in Zeiten von Corona.
Sich selbst zurücknehmen
Nürnberger Nachrichten
03.01.2020
Eine Volontärin spricht mit einer Frau über die Totgeburt von deren Kind.
Der Tod in sechs Folgen
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
28.04.2018
Ein Redakteur betrachtet das Thema Sterben von allen Seiten und ermöglicht Einsichten in eine tabuisierte Welt.
Freiwillige Bestattungshelfer
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen)
28.10.2014
Die WAZ (Essen) schließlich berichtete über eine Neuerung bei katholischen Begräbnisfeiern: Künftig werden in der Region auch ehrenamtliche Laien Verstorbene beerdigen. Eine Redakteurin der Zeitung interviewte dazu eine Referentin für Liturgie im Bistum, die unter anderem die Voraussetzungen für die Teilnehmer und die entsprechenden Qualifizierungskurse erklärte.
Nach dem Tod des Kindes
Schwäbische Post (Aalen)
25.09.2012
Wie das erste Jahr ohne ihren verstorbenen Sohn verlief, erzählt eine verwaiste Mutter der Schwäbischen Post.
Gedenken an verstorbene Mitbürger
Aargauer Zeitung (Aarau)
09.06.2012
Die Aargauer Zeitung (Aarau) veröffentlicht kurze Nachrufe, in denen der Lebensweg von Verstorbenen aus der Region kurz beschrieben wird.
Leben nach dem Tod
Offenburger Tageblatt
08.06.2012
Die Zeitung recherchierte, was mit einem Profil in einem sozialen Netzwerk passiert, wenn der Nutzer stirbt.
Wenn Geschwister sterben
Hohenloher Tagblatt
19.11.2011
Das Hohenloher Tagblatt schildert die Probleme, die Geschwister von Verstorbenen haben. Während sich alles um die Eltern und das tote Kind dreht, bleiben sie oft alleine mit ihren Gefühlen.
Was Trauerfeiern für die Trauerarbeit bewirken können
Goslarsche Zeitung
19.11.2011
In der Goslarschen Zeitung schildern eine Pröpstin und eine Bestatterin, inwieweit Trauerfeiern und -rituale dabei helfen können, ins Leben zurückzufinden.
Der Friedhof als besonderer Ort
Bietigheimer Zeitung
19.11.2011
Die Bietigheimer Zeitung besucht anlässlich des Totensonntags einen Friedhof, beschreibt seine Geschichte und zeigt vor allem auch mit Bildern, dass er ein Ort der Besinnung und Ruhe sein kann, an dem man Trost schöpft.
Anonyme Bestattungen
Pforzheimer Zeitung
17.11.2011
Wenn Menschen sterben, brechen für die Angehörigen meist schwere Zeiten voller Kummer und Schwermut an. Völlig trostlos
aber können sie sich fühlen, wenn sogar ein Ort zum Trauern fehlt. So berichtet die Pforzheimer Zeitung über den Schmerz einer Mutter, deren Sohn nach schwerer Krankheit gestorben war, sich aber eine anonyme Bestattung gewünscht hatte.
Serie über todkranke Menschen
Stittgarter Zeitung
02.12.2010
In einer Serie werden die Geschichten von Menschen erzählt, die nicht mehr lange zu leben haben
Die Geschichte von Gedenkkreuzen
Pfälzischer Merkur (Zweibrücken)
25.11.2009
Eine Reportage im Pfälzischen Merkur (Zweibrücken) befasst sich mit Kreuzen, die zur Erinnerung an Verstorbene an Unfallstellen aufgestellt werden.
Aus Kindersicht
Schwäbisches Tagblatt
01.11.2009
Das Schwäbische Tagblatt spricht mit Kindern über das Thema "Trauer und Tod".
Aus Kindersicht
drehscheibe
01.11.2009
Das Schwäbische Tagblatt spricht mit Kindern über das Thema "Trauer und Tod".
Interessantes Porträt eines Friedhofs
Offenburger Tageblatt
31.10.2009
Ein Historiker beleuchtet im Offenburger Tageblatt die ereignisreiche Geschichte eines Friedhofs von dessen Gründung, über die Weltkriege bis hinein in die Gegenwart. Erzählt werden Anekdoten und Fakten, außergewöhnliche Gräber werden vorgestellt.
Nachruf-Serie
Tagesspiegel
09.04.2009
In den meisten Zeitungen erscheinen nur Nachrufe auf Prominente. Das änderte der Tagesspiegel (Berlin) mit der Serie „Nachrufe“. Auf einer Seite werden regelmäßig Porträts von zwei bis drei kürzlich verstorbenen Berlinern gedruckt, die nicht berühmt sind, die aber eine interessante Lebensgeschichte haben oder sich besonders sozial oder künstlerisch engagiert haben.
Diskreter Umgang mit Trauer
Waiblinger Kreiszeitung
12.03.2009
Die Waiblinger Kreiszeitung berichtete sensibel und mit Konzentration auf die Fakten über den Amoklauf in der eigenen Stadt.
"Sie fragten nicht, wer sie ist" - Vom Sterben einer Stadtstreicherin
Wiesbadener Kurier
28.12.2008
Der Wiesbadener Kurier berichtet über den Tod einer stadtbekannten Obdachlosen. Eine früher Freundin von "Helga vom Kranplatz" wollte nach deren Tod das Bild, das viele von ihr hatten etwas korrigieren. Außerdem lag es der Frau am Herzen, die völlig vorurteilsfreie Arbeit im Hospiz zu erwähnen.
Kinder und das Thema Tod
Schwäbisches Tagblatt (Tübingen)
31.10.2008
Was passiert eigentlich, wenn der Hase stirbt? Die Zeitung befragte zwei Kinder nach ihren Vorstellungen zu Thema "Trauer und Tod".
Gedenktag für verwaiste Eltern
Wolfsburger Nachrichten
05.12.2007
Anlässlich des Gedenktags für verwaiste Eltern hat Sandra Sliepen Eltern besucht, die ihr Kind verloren haben.
Architekt mit vielen Interessen
Saarbrücker Zeitung
25.08.2007
Nachrufe zu kürzlich verstorbenen Menschen. Mit mehr als 70 Teilen entstand in den vergangenen zwei Jahren eine der längsten Serien der Zeitung. Der freie Autor Dieter Gräbner durchforstet regelmäßig die Todesanzeigen der Saarbrücker Zeitung und sucht nach interessanten Hinweisen zu Verstorbenen, die über Standardformulierungen hinausgehen. Mal ist es die Zahl der Kinder, mal der Beruf, der ihn aufmerksam werden lässt. Er arbeitet in die Nachrufe auch historischen Ereignisse mit ein (z.B. den Zweiten Weltkrieg), wenn die Menschen diesen erlebt haben. So auch bei dem Beitrag über einen verstorbenen Architekten.
Das wahre Leben auf dem Seziertisch
Neue Osnabrücker Zeitung
06.08.2007
Eine Volontärin schreibt eine Reportage aus der Gerichtsmedizin. Nach kurzer Überzeugungsarbeit, dass es nicht eine der immer wiederkehrenden Sensationsgeschichten werden sollte, bekam sie einen Termin. Morgens um acht Uhr saß sie bei einer jungen Gerichtsmedizinerin im Büro, ehe es nach einem Vorgespräch direkt ans Sezieren einer Leiche ging. Sie befragte die Gerichtsmedizinerin und einen Präparator am Arbeitsplatz. Auch Fotos machte sie, allerdings nicht von Gesichtern der Toten.
Der Tod der Tochter und das Leben, das bleibt
Main Post (Würzburg)
07.07.2007
Menschen, die einen Angehörigen verloren haben und trauern, werden mit ihrer ganzen Geschichte vorgestellt. Eine Seite im Wochenendmagazin steht dafür zur Verfügung. Etwa alle drei Wochen hat der Nachrichtenredakteur einen neuen Beitrag fertig. Oft sind dem mehrmalige Gespräche oder Korrespondenzen vorausgegangen. Für die Gespräche nimmt er sich oft drei und mehr Stunden Zeit. Schwierigkeiten gibt es oft bei den Fotos. Eine Geschichte machte der Redakteur über eine Frau, die ihre Tochter verloren hat, die mit 17 Jahren Selbstmord beging.
Das endlose Warten
Stuttgarter Zeitung
04.07.2007
Die Zeitung stellt unter dem Titel „Wendepunkte“ in loser Folge Menschen vor, die in ihrem Leben eine Bruchstelle in der Biografie haben. „Ich wollte Menschen mit positiven wie negativen Wendepunkten darstellen“, sagt Redakteur Michael Ohnewald. Seit März erscheinen die „Wendepunkte“ alle zehn Tage. Mittlerweile wenden sich auch Leser an die Redaktion und erzählen von besonderen Menschen. Für die einzelnen Porträts nimmt sich der Redakteur viel Zeit, mindestens vier Stunden pro Gespräch. „Mir macht es unheimlichen Spaß, durch die Beschreibungen rüberzubringen, wie sich die Erfahrungen der Menschen auf ihr Leben ausgewirkt haben.“ Etwa bei Maria Engl, deren Mann als Ingenieur in Afrika verschollen blieb.