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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Bauen"
Beim Hausbau mit dabei
Borkener Zeitung
20.08.2022
Eine Redakteurin begleitet eine Frau auf ihrem Weg von der Unterschrift des Bauantrags bis zum Einzug ins neue Heim.
Über den Wolken
Darmstädter Echo
06.10.2018
Eine Schwerpunktseite zeigt die Arbeit von Gerüstbauern in schwindelerregender Höhe.
Großprojekte anschaulich gemacht
Mindener Tageblatt
11.08.2018
Mit kurzen Texten, einer übersichtlichen Grafik und einem strukturierten Seitenaufbau informiert die Redaktion über Baustellen und Veränderungen in der Stadt.
Kritische Baubegleitung
Frankfurter Neue Presse
24.08.2017
Eine Hintergrundgeschichte beleuchtet die Probleme, die mit dem Bau eines neuen Stadtteils einhergehen.
Kenner stellen vor
Augsburger Allgemeine
12.04.2017
Menschen mit Gespür für Architektur werden eingeladen, gelungene Gebäude im Stadtgebiet vorzustellen.
Making-of: Falter (Wien)
Falter (Wien)
20.04.2014
Die Wiener Wochenzeitung Falter begleitet den Streit über die Einrichtung einer Fußgängerzone mit einer Sonderbeilage.
Wenn sich nichts bewegt
General-Anzeiger (Bonn)
03.08.2013
Vom Konzertsaal bis zum Hallenbad – eine Serie deckt auf, warum manche städtischen Bauprojekte nicht vorankommen.
Wo die Stadt wächst
Der Bund (Bern)
04.07.2013
Weil Bürger befürchten, dass ihre Region verbaut wird, recherchieren Redakteure den Stand der Bauhaben.
Standortwahl von Unternehmen
Süderländer Tageblatt (Plettenberg)
05.02.2013
Nach welchen Kriterien entscheidet ein Unternehmen, in welcher Stadt es eine Filiale eröffnet? Das fragte sich die Redaktion des Süderländer Tageblatts (Plettenberg). Ein Redakteur der Zeitung traf sich mit zwei Vertretern einer Investmentfirma, die den Bau eines Einkaufszentrums in der Stadt planten. In dem Text schilderten die Verteter den Ablauf der Entscheidungsfindung: vom ersten Einzelhandelsgutachten über Besichtigungen vor Ort bis zu Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern und relevanten Grundstückseigentümern. Letztlich hänge die Entscheidung von den Ergebnissen eines neu in Auftrag gegebenen Gutachtens ab, sagt der Redakteur. Dieses lag bei Erscheinen des Artikels noch nicht vor, die Redaktion kündigte aber an, die Geschehnisse weiter in der Zeitung zu verfolgen.
Licht im Tunnel
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
26.07.2012
Argumente der Befürworter und der Gegner eines Tunnel-Projekts werden auf einer Doppelseite gegenübergestellt.
Wenn kaum etwas geht
Kölner Stadt-Anzeiger
13.02.2012
In einer Themenwoche werden Bauprojekte der Stadt vorgestellt, die sich immer wieder verzögern oder deren Kosten steigen.
Vielseitige Schafswolle
Südostschweiz am Sonntag (Chur)
06.03.2011
Den Wert der Schafwolle für die örtliche Bauwirtschaft beschreibt die Südostschweiz am Sonntag.
Serie über Dauer-Baustellen in der Region
Allgemeine Zeitung (Coesfeld)
10.12.2010
Mt einer Serie über Dauer- (Bau-)Projekte schafft die Allgemeine Zeitung eine überregionale Verbindung zwischen ihren Lokalredaktionen.
Die Entstehung einer Autobahn
Pforzheimer Zeitung
02.10.2010
Die Pforzheimer Zeitung dokumentierte die Entstehungsgeschichte der heimischen Autobahnen. Dabei wurden verschiedene Stationen der Entwicklung der Straßen von den 30er-Jahren bis heute abgebildet und die Besonderheiten der verschiedenen Straßen in der Region erläutert.
Serie zu Neubaugebieten
Flensburger Nachrichten
27.08.2010
Die Flensburger Nachrichten stellten im Rahmen einer Serie Neubaugebiete der Stadt vor. Die Artikel erschienen zusammen mit Luftaufnahmen der Neubaugebiete, die die als Poster zu erwerben waren.
Bau eines Eigenheims
Saarbrücker Zeitung
18.07.2010
Eine Redakteurin begleitet über Monate hinweg eine Familie, die sich ein Eigenheim baut.
Heimwerker-Boom
drehscheibe
01.11.2009
Ein Redakteur und ein Fotograf der Sächsischen Zeitung legen sich in einem Baumarkt auf die Lauer und beobachten die Kunden.
Sonderseite über Kassels Dächer
Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA)
17.08.2009
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) blickte auf einer Sonderseite nach oben und zeigte besondere Bauwerke auf Kassels Dächern, die genehmigt werden müssen. Darunter ein Bett auf einem Hoteldach oder ein Auto auf einem Taxiunternehmen. Auch ein Schlafwandler oder eine Kugel sind zu sehen.
Reportage über den neuen Heimwerker-Boom
Sächsische Zeitung (Dresden)
14.03.2009
In einer Reportage widmet sich die Zeitung einem Nebeneffekt der Wirtschaftskrise: dem neuen Heimwerker-Boom.
Bauland in der Region
Göttinger Tageblatt
18.11.2008
In einer doppelseitigen Übersicht informiert das Göttinger Tageblatt über freies Bauland und die Grundstückspreise in der Region.
Auswirkungen der Finanzkrise auf Bauinvestitionen
Mittelbayerische Zeitung
14.11.2008
Die Mittelbayerische Zeitung befragt Bauherren und stellt Baustellen der Region mit Foto vor. Die Frage, ob sich die Finanzkrise auf Bauinvestitionen der Region auswirkt, wird verneint.
Gefährliche Nachtarbeit
Stuttgarter Nachrichten
30.06.2008
Die Stuttgarter Nachrichten begleiten Straßenarbeiter auf einer Nachtbaustelle.
Verfügbares Bauland in der Stadt
Offenburger Tageblatt
15.05.2008
Das Offenburger Tageblatt stellt für seine Leser eine Übersicht über das verfügbare Bauland in der Stadt zusammen. In einem Infokasten werden wichtige Fakten wie Quadratmeterpreise, Bebauungsplan und Erschließungsstand der Neubaugebiete genannt.
Bodenversiegelung: Wie die Heilbronner sich immer mehr ausbreiten
Heilbronner Stimme
22.01.2008
Flächenverbrauch der Region: Flächen für Gebäude, Betriebe, Erholung oder Straßen: Die Heilbronner Stimme untersucht in einem Artikel, wie viel Hektar Land in der Region jährlich in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt werden. Welche Probleme dieser Flächenverbrauch mit sich bringt, erklärt ein Naturschützer. In einer Grafik wird der Flächenverbrauch der Region Heilbronn dargestellt.
Warum Männer Baustellen lieben
Braunschweiger Zeitung
19.06.2007
Faszination Baustelle? Die Beobachtung, dass öfter ältere Männer an Baustellen verweilen inspiriert den Volontär Frank Joung die "Zaungäste" nach ihrer Motivation zu befragen. Die Befragten sind ausschließlich Rentner, die früher meist handwerklich gearbeitet haben und vor allem an der Technik beim Bau interessiert sind.
Der Bahnhof der Superlative
Berliner Morgenpost
09.05.2006
Zur Eröffnung des neuen Hauptbahnhofs in Berlin stellte die Zeitung einmal die Hauptakteure um das Großprojekt in Wort und Bild vor: der Bahnchef, der Architekt, der Projektleiter, der Stahlspezialist, der Prüfer, der Service-Profi, der Aufpasser, der Saubermann, der Mahlerlehrling und der Student. Daneben wurde eine Aufstellung in Zahlen über das Ausmaß des Bauprojektes geliefert.
Ziegel um Ziegel dem Trockenen entgegen
Pforzheimer Zeitung
01.04.2006
Die Pforzheimer Zeitung begleitet in einer Serie vier Monate lang den Bau eines Eigenheims. Die Idee kam von der Bauherrin. Sie wandte sich an die PZ und fragte, ob diese nicht den geplanten Bau ihres Eigenheimes begleiten möchte, um zu zeigen, dass man sich den Traum vom eigenen Haus auch trotz Wegfall der Eigenheimzulage erfüllen kann. Einmal wöchentlich war die Redakteurin Viola Krauss auf der Baustelle, zudem schrieb die Bauherrin ein Bautagebuch, um die Autorin über den Fortgang der Arbeiten auf dem Laufenden zu halten. Wöchentlich oder vierzehntägig erschienen die 13 Serienartikel, immer mit einem Teaser auf der lokalen Titelseite. Dazu lieferte Frau Krauss auch die Fotos und entwarf das Logo mit. Die Resonanz seitens der Leser war groß: Nicht nur das die Autorin und die Bauherrin auf der Straße angesprochen wurden, es gab sogar Beschwerden, als die Serie nur noch vierzehntägig lief.
Familie Nossek baut ein Haus
Eßlinger Zeitung
20.05.2005
In einer Serie begleitete die Eßlinger Zeitung eine Familie beim Bau des Eigenheims. Die Zeitung berichtete über die nervlichen Belastungen, die Auswirkungen auf das Familienleben, die immense Arbeit, die Verschiebung von Terminen, aber auch über die große Vorfreude auf den Einzug ins neue Haus.
"Eine Zersiedelung ist ökologisch problematisch"
Neue Ruhr/Rhein-Zeitung
18.01.2003
Die sinkende Einwohnerzahl ist eine der Herausforderungen, denen sich die Ruhrgebietsstadt Essen zu stellen hat. Dennoch werden Flächen für Reihenhäuser ausgewiesen. Marcus Schymiczek von der Neuen Ruhr Zeitung befragte 2003 den obersten Stadtentwickler nach seinen Vorstellungen. Der gab zu, dass der "Tradition des Koloniebaus" mit solchen Plänen Rechnung getragen werde. Gleichzeitig sagte er, Essen müsse sich mit dem Rückbau von Wohnhäusern beschäftigen. Auch den Aufruf weg von der lokalen zur regionalen Wohnbaupolitik fand Schymiczek interessant.
Warum tut niemand etwas gegen diese hässlichen Lücken?
Heilbronner Stimme
24.08.2002
Baulücken sind ein Thema, mit dem jeder Leser etwas anfangen kann: Warum hat das Stadtbild so unschöne Lücken? Kann die Stadt dagegen etwas unternehmen? Helmut Buchholz von der Heilbronner Stimme forscht nach und erklärt. (tja)
Eine Metropole und ihr Umland
Süddeutsche Zeitung
19.07.2002
Im Rahmen der Serie "Das kostet die Region" informierte die Süddeutsche Zeitung über die Wohn- und Lebenssituation in den Landkreisen in Münchens Umland. Vor allem die kritische Miet- und Grundstückspreisentwicklung war Thema. Dabei kam auch heraus, dass es den Menschen letztlich weniger um den Ort geht, an dem sie wohnen wollen, sondern um die Region. (hvh)
Neue Leitplanken für mehr Sicherheit
Augsburger Allgemeine
09.05.2002
Viele Leser ärgern sich regelmäßig über Autobahn-Baustellen in der Region: Muss das sein? Was machen die da eigentlich? Und wie sieht es mit den Sicherheitsaspekten aus? Simon Kaminski von der Augsburger Allgemeinen hat nachgefragt, was es mit dem Auswechseln der Leitplanken auf sich hat. (tja)
Aufbruch ins Grüne
Hannoversche Allgemeine Zeitung
17.01.2002
In den vergangenen Jahren hat die Stadt Hannover mehr als 40.000 Einwohner an das Umland verloren. Ein Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung stellt in einer gelungenen Kombination von Text, Grafik und Interview dar, dass es hauptsächlich Familien mit Kindern aus der Stadt hinaus zieht. Der Grund: ein besseres Wohnen. Hannovers Bürgermeister Schmalstieg will diese Entwicklung durch attraktive Bauplätze im Stadtgebiet stoppen. (hvh)
Arnsberg fehlt die Seele, die es früher hatte...
Westfalenpost
01.12.2001
Vier Wochen vor Weihnachten 2001 startete die Westfalenpost Arnsberg ihre "Aktion Wunschzettel". Viele Bürger schrieben ihre Wünsche und Anregungen für die Stadt auf und schickten sie an die Zeitung, die unter den Teilnehmern auch Preise verloste. Das Spektrum der Wünsche reichte von mehr Parkplätzen über einen Tag des Straßenfestes bis zu einem beheizten Verkehrsspiegel. Die Briefe wurden an die Stadtverwaltung weitergeleitet, die versprach, die Vorschläge zu prüfen und, wo möglich, umzusetzen. (hvh)
Straßen-Sanierung ohne die Anwohner
Buxtehuder Tageblatt
13.11.2001
Als die Stadt Buxtehude über die Köpfe ihrer Bürger hinweg eine Straßensanierung beschloss, machte sich das Buxtehuder Tageblatt zum Anwalt der Bürger. Erst durch die groß aufgemachte Berichterstattung der Zeitung wurde die Straßensanierung zu einem Thema, das durch alle Gremien ging. Zwar war das Ergebnis nicht mehr zu ändern. Immerhin gibt es für künftige Fälle einen Grundsatzbeschluss des Rates, der künftig solche Selbstherrlichkeit der Verwaltung ausschließt. (hvh)
Innen brummt die Zeitgeschichte
Badische Neueste Nachrichten
10.04.2001
Den Trafohäuschen der regionalen Energieversorger widmete sich ein Beitrag der Badischen Neuesten Nachrichten. Obwohl sie seit Jahrzehnten unverändert in der Gegend herumzustehen scheinen, sind selbst die Häuschen aus den 20er Jahren noch in Betrieb. Manche dienen mittlerweile auch als Kunst- oder Werbefläche. (hvh)
Stichworte: Bauen, Umwelt, Energie
"Brennwertheizung ist Stand der Technik"
Achimer Kurier
20.10.2000
Der "Achimer Kurier" sprach mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Seit fünf Jahren gibt der Architekt Interessierten wichtige Tipps, wie sie beim Häuslebauen auf energie- und kostensparende Heinzungen setzen können, welche Förderungsmöglichkeiten es gibt und zu welchen Nachrüstungen Vermieter verpflichtet sind. (hvh)
Leipzigs Expo-Projekte: Schilder verwirren, Broschüren helfen
Leipziger Volkszeitung
15.08.2000
Im Rahmen der Serie "Expo 2000 - Leipzigs Projekte unter der Lupe" testete die "Leipziger Volkszeitung" Ausschilderung und Erreichbarkeit der Expo-Standorte, Angebot und Preise. Insgesamt wurden die Angebote positiv bewertet, auch wenn es kleine Irritationen bei Schildern und Broschüren gab. (hvh)
Im Urlaub muss ziemlich hart gearbeitet werden
Kreisnachrichten
11.08.2000
Das Konzept der Workcamps, die von der Vereinigung Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten organisiert werden, besteht darin, dass junge Leute aus verschiedenen Ländern an einer Aufgabe arbeiten. Am Beispiel der Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule in Calw sahen sich die "Kreisnachrichten" die Umsetzung dieses Konzepts der Völkerverständigung an. (hvh)
Wenn die Bürger verstummen
Deister- und Weserzeitung
18.07.2000
Wie viele andere Städte auch, hatte sich Hameln von der Expo in Hannover einen Touristenboom versprochen. Doch der blieb aus. Die "Deister- und Weserzeitung" fragte den Verkehrsdirektor der Stadt nach einer Zwischenbilanz und testete, wie gut sich die Bürger auf ihre Gastgeberrolle vorbereitet haben. Auch die Gäste kamen zu Wort: Ihre Einschätzung der Attraktivität der Stadt wurde in einer Umfrage deutlich. (hvh)
Schluss mit Dreckecken! Dewezet startet Aktion "Sauberes Hameln"
Deister- und Weserzeitung
25.03.2000
Im Rahmen der "Aktion Sauberes Hameln" rief die "Deister- und Weserzeitung" gemeinsam mit der Stadtverwaltung ihre Leser dazu auf, an einer großen Stadtsäuberungsaktion mitzumachen. Drei Wochen lang wurde über Dreckecken berichtet und die Leser zu ihrer Meinung über höhere Strafen für Müllsünder befragt. Am 1. April 2000 reinigten Redakteure, Verleger, Oberbürgermeister, Ratsherren und viele Leser gemeinsam die Stadt. Die Aktion soll 2001 eine Fortsetzung finden. (hvh)
Angst-Räume in der innenstadt: Bustreff Albertstraße ganz vorn
Mittelbayerische Zeitung
06.03.2000
Die Regensburger Polizei befragte die Bürger der Stadt nach den Straßen und Plätzen, an denen sie sich unsicher fühlten. Das Ergebnis war, dass "Angsträume" von den Bürgern stärker in Stadtteilen wahrgenommen werden, in denen sie nicht zu Hause sind. Dennoch gibt es einige Brennpunkte in der Stadt, die von der Polizei neuerdings auch mit Videokameras überwacht werden. Die "Mittelbayerische Zeitung" befragte zum Thema auch einige Passanten. (hvh)
Ein ruhiges Blau begleitet die Kinder
Volksstimme Magdeburg
07.02.2000
Die vielen neu entstandenen Bauten nach der Wende sind bei den Bürgern im Osten Deutschlands häufig auf Skepsis gestoßen. Die "Volksstimme Magdeburg" stellt daher in einer regelmäßigen Serie seit 1998 "Neues Bauen in Magdeburg" vor. Schulen, umgebaute Plattenbauten und andere öffentliche Projekte werden in einer Architekturkritik unter die Lupe genommen. (hvh)
Welche Lampe hätten Sie gern?
Wiesbadener Kurier
12.11.1999
Als die Wiesbadener Fußgängerzone aufgemöbelt werden sollte, hakte sich der "Wiesbadener Kurier" in die Diskussion um deren Neugestaltung ein und befragte die Leser: Auf welcher Bank möchten Sie Platz nehmen? Welche Straßenlaterne gefällt Ihnen am besten? Das Blatt stellte die verschiedenen zur Auswahl stehenden "Stadtmöbel" vor und stellte fest, dass den Lesern die Auswahl überhaupt nicht gefiel. Obwohl sie sich zahlreich beteiligten, konnte am Ende kein Ergebnis erzielt werden. Die Entscheidung über die endgültige Gestaltung der Wiesbadener Innenstadt steht noch aus. (hvh)
Schnittlauch, Salat und Stau-Schau
Pforzheimer Zeitung
06.11.1999
Für die Serie "Dialog in der Stadt" wagten sich die Redakteure der "Pforzheimer Zeitung" aus der Redaktion und gingen in die Stadtteile, um darüber zu berichten. Das Leben, die Infrastruktur, die Probleme der Menschen, die dort wohnen sollten in der Zeitung vorgestellt werden. Dabei schaute man dem Volk aufs Maul und machte sich die in Amerika populäre Form des "Public Journalism" zu Eigen. (hvh)
Wenn im Innenhof gebolzt wird, ist der Ärger programmiert
Magdeburger Volksstimme
30.09.1999
Im Rahmen der Serie "Unterwegs im Quartier" begleiteten Redakteure der "Volksstimme Magdeburg" Kontaktbeamte der Polizei auf ihren Rundgängen durchs Revier. Kontaktbeamte sind Bindeglieder zwischen Stadtbewohnern und Polizei. Dabei sahen die Redakteure und auch die Leser die Stadt einmal aus einer anderen Perspektive, und es ergaben sich viele neue Geschichten. (hvh)
Europa zieht ins Rathaus ein
Pforzheimer Zeitung
21.09.1999
Im Rahmen der achtteiligen Serie "Willkommen Europa" untersuchte die "Pforzheimer Zeitung" die Auswirkungen von EU-Richtlinien auf den Alltag. Die Konsequenzen vieler Verordnungen sind den Bürgern gar nicht klar. So wird etwa erläutert, was es bedeutet, dass Kommunen Bauprojekte nunmehr europaweit ausschreiben müssen: viel längere Planungszeiten und mehr Aufwand nämlich. Für Museen ist es dagegen einfacher geworden,Kunst für Ausstellungen ins europäische Ausland zu verleihen. (hvh)
In schiderloser Landschaft Natur und Kunst entdecken
Rheinische Post
20.08.1999
In einer achtteiligen Serie stellte die "Rheinische Post" die schönsten Parks der Stadt vor. Ein Haupttext in Reportageform führte in die Parklandschaft ein, der historische Hintergrund wurde beleuchtet, daneben wurden in einer Infografik Gestaltung, Sauberkeit, Sicherheit und die Parkplätze bewertet. (hvh)
Der ärgste Job in der Stadt
Mittelbayerische Zeitung
24.02.1999
Was dem normalen Flaneur gar nicht mehr auffällt, nahm der Redakteur der "Mittelbayerischen Zeitung" ins Visier: wild zuplakatierte Verteiler- und Trafokästen, Bushaltestellen, Hauswände und Bauzäune. Die meist jugendlichen Plakatierer, die sich auf diese Weise ein Taschengeld verdienen, denken nicht darüber nach, dass das ungenehmigte Plakatieren auf allen öffentlichen Flächen verboten ist. Und die Stadtarbeiter, die den Schaden wieder beseitigen müssen, werden bei ihrer Arbeit bisweilen auch noch angepöbelt. (hvh)
Diebe packen sogar den Bagger ein
Frankfurter Rundschau 290898
29.08.1998
Bericht der "Frankfurter Rundschau" über Diebstahl auf Baustellen. Die Täter werden immer dreister, sogar Bagger oder ganze Gerüste verschwinden. Obwohl solche Diebstähle mit viel Lärm verbunden sind und eigentlich auffallen müssten, liegt die Aufklärungsquote nur zwischen 5 und 14 Prozent. Die vermehrten Delikte führen bei den Versicherungen zu einschneidenden Veränderungen der Angebote. Pauschalen Schutz gewährt eine Diebstahlversicherung nur noch selten. Kriminalität, Polizei (hvh/tg)
Wenn Schnuffi abdrückt
Sächsische Zeitung
09.05.1998
Hundekot auf Gehwegen und in öffentlichen Anlagen gehören zum Bild jeder Stadt. So auch in Pirna. Die Redakteurin der "Sächsischen Zeitung" forschte den "Tretminen" nach und fand heraus, dass jeder Hundehaufen die Kommune 25 Pfennig kostet. Ein Betrag, der auch durch die Hundesteuer nicht gedeckt werden kann. Selbst die Anschaffung von sechs Hundetoiletten für je 13.000 Mark konnten das Problem nicht lindern, geschweige denn beseitigen. (hvh)
Tiergarten-, Töpfer- und Strelitzer Straße
Nordkurier
29.04.1998
Auf der ersten Denkmalliste für den Landkreis Mecklenburg-Strelitz 1997 standen 1300 Denkmale. Die Redakteure in der Lokalredaktion der "Strelitzer Zeitung" teilten sich die Region auf, fotografierten und beschrieben die schönsten Hausansichten in 35 Folgen. Auf diese Weise wurde so mancher verborgene Schatz der Region ins Bewusstsein der Leserschaft gehoben. (hvh)
Fluchtpunkt für die Volksseele
Kölner Stadt-Anzeiger
14.03.1998
Eine Hommage an die berühmten Kölner Büdchen brachte der Artikel im "Kölner Stadt- Anzeiger", der sich dem Alltäglichen aus einem fremden Blickwinkel näherte. Die Autorin vermischte Ethnologisches, Stadtsoziologisches und allgemein Menschliches zu einer lesenswerten Mischung über die Kioske als "Fluchtpunkte der Volksseele". (hvh)
Zwischen Erfolg und Eigentor in einem Labyrinth
Braunschweiger Zeitung
27.02.1998
Die Stadt Braunschweig wird immer noch von ihrer Verwaltung vermarktet. Dies führt zu einem seit Jahren unprofessionellen Stadtmarketing, das in einer Serie der "Braunschweiger Zeitung" aufs Korn genommen wird. Die Zeitung sprach mit Verwaltung und Marketingfachleuten, beleuchtete Forschung, Kultur und Events in der Stadt und verglich mit anderen Kommunen. (hvh)
Der schwierige Prozeß des gemeinsamen Bauens
Badische-Zeitung
29.10.1997
Bericht über eine Alternative zum bisherigen Bauen. "Baugruppen" nennt sich die Idee, bei der sich Bauherren zusammentun, um günstiger zu den eigenen vier Wänden zu kommen. Die Wohnungen sind individuell geschnitten, Dach und Bodenplatten müssen sich jedoch mehrere Parteien teilen. Die Verträge sind daher höchst kompliziert und so manche rechtliche Hürde muss genommen werden. Grundvoraussetzung ist, dass alle Parteien mitreden dürfen und die Beschlüsse einstimmig gefasst werden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Baugruppen" sind ökologische und Ökonomische Alternativen zum bisherigen Bauen. Es tun sich Bauherren zusammen, die nicht nur die Adresse, sondern auch die Nachbarschaft teilen wollen. Dazu müssen sich die Familien allerdings zusammenraufen, was nicht immer klappt. Für Städte mit teurem Baugrund hat diese Art des Bauens den Vorteil, daß bauwillige Familien nicht in den "Speckgürtel" abwandern müssen, sondern sich auch Citylagen leisten können. Wulf Rüskamp hat Baugruppen und Architekten von der Planung bis zu Fertigstellung und Einzug begleitet.
Dein Bauch ist der beste Fahnder
Schwäbisches Tagblatt
23.05.1997
Als das Reutlinger Zollamt eine Sonderkommission zur Baustellenkontrolle einrichtete, schloss sich ein Redakteur des "Schwäbischen Tagblatts" den Fahndern an. Sie haben einiges zu tun, denn vor allem in den öffentlichen Baugruben sind zu 90 Prozent unterbezahlte Leiharbeiter aus Niedriglohn-Ländern eingesetzt. Nicht nur ihr Lohn, auch ihre Unterkünfte spotten häufig jeder Beschreibung und in dem komplizierten Sub-Sub- Unternehmer-Geflecht sind die Verantwortlichen oft schwierig auszumachen. (hvh)
"Wir kloppen uns aber nicht..."
General-Anzeiger
07.01.1997
Bericht des Bonner "General-Anzeigers" über die Arbeit der städtischen Baukontrolleure. Ihre Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass nur genehmigte Bauten errichtet und alle Bauvorschriften eingehalten werden. Besonders private Bauherren interpretieren das Baurecht mitunter großzügig, wenn es etwa um den Anbau eines Wintergartens oder einen Carport geht. Das aber kann teuer werden, denn außer einem Bußgeld droht oft auch noch der Zwang, den Bau abzureißen oder auf das erlaubte Maß zurecht zu stutzen. (hvh)
Die Zeitung mischt sich ein I: Beschleuniger
Illertisser Zeitung 1987
14.07.1987
Als die Planung für die neue Innenstadt ins Stocken kam, druckte die "Illertisser Zeitung" einen Coupon, mit dem sie die Meinung ihrer Leser zur Innenstadtgestaltung abfragte. Diese Aktion hatte offenbar Wirkung auf die Kommunalpolitik: Wenige Tage später beschloss die Ratsmehrheit, einen Gestaltungswettbewerb auszuschreiben. (hvh/tg)
Gullydeckel bezeugen den Wandel der Zeit
Remscheider General-Anzeiger 1986
06.09.1986
Dass Geschichte mitunter auf der Straße liegt und mit Füßen getreten wird, zeigte ein Beitrag des "Remscheider General-Anzeigers": Die meist wenig beachteten Gullydeckel können viel über die Zeit erzählen, in der sie gelegt wurden. Alte Gullydeckel tragen oft noch den Namen ihrer Stadt und sind individuell gefertigt. Ein Leckerbissen für Sammler. (hvh/tg)
Von Mörsermännchen und Postillionen
Braunschweiger Zeitung 290498
01.01.1970
Der Redakteur der ,Braunschweiger Zeitung" ging mit offenen Augen durch die Stadt und machte Beispiele historischer Werbetafeln aus, die bis zu 400 Jahre alt sind. Historisierende Nachahmungen, z.B. von schmiedeeisernen Werbeauslegern, wie sie besonders Bierbrauereien gern verwenden, sind dem Autor jedoch ein Greuel. Besser sei es Altes in moderne Formsprache zu übersetzen, also mit Neuem zu kombinieren. (hvh)
Selbst ist der Boom
taz
01.01.1970
Ein deutsches Hobby hat Christian Güller von der taz unter die Lupe genommen: Er schrieb eine farbenprächtige Reportage über Baumärkte und deren Kunden - ein Spaß für den Leser mit hohem Wiedererkennungswert. (tja)
-
Preise klaffen auseinander
Sächsische Zeitung
01.01.1970
Die "Sächsische Zeitung" verglich die Nebenkosten für eine Einfamilienhaus in Pirna und anderen sächsischen Städten mit Schwäbisch Hall und dem tschechischen Decin. Dabei ergab sich, dass diese im Vergleich recht hoch sind, auch wenn sich die hohen Strom- und Gaspreise gegenüber 1997 schon normalisiert haben. Dabei kommt auch der Umstand zum Tragen, dass eine reiche Gemeinde wie Schwäbisch Hall ihren Bürgern "Geschenke" machen kann, die Pirna ihren Bürgern nicht zu bieten hat. (hvh)
Ein Kreuz-Zug in elf Stationen
Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Sommerzeit - Baustellenzeit. Für die Pforzheimer Zeitung Anlass, sich dort einmal genauer umzusehen und mit gängigen Klischees zu spielen: zum Beispiel dem, dass Bauarbeiter immer über Fußball reden und stahlharte Männer sind. Neben der Fußballtoto-Elferwette für den Bauarbeiter fiel für die Leser auch noch eine topografische Übersicht über die Baustellen der Stadt ab. (hvh)
Ein Denkmal verfällt
Märkische Oderzeitung
01.01.1970
Margit Höfer von der Märkischen Oderzeitung legt mit ihrer Serie über leerstehende und verfallende Häuser den Finger in die Wunde. Sie zeigt, wer wo aktiv werden könnte, um das Stadtbild zu verbessern. (tja) Denkmal
Trotz der drangvollen Enge ein ausgesprochen ...
Heidenheimer-Zeitung 200888
01.01.1970
Reportage aus der Vollzugsanstalt Heidenheim. Redakteur geht einen Tag ins Gefängnis, um den dortigen Tagesablauf mitzuerleben. Wenig Platz aber viel Sport, bunt gemischte Schar von Männern. Gesetz, Strafe, Gericht, Verbrechen, Straftat. (ca)
Vergleich: Lebenswerte Stadtviertel
Der Tagesspiegel
01.01.1970
Der "Tagesspiegel" untersuchte das Profil der Berliner Bezirke und vergab Sterne für Infrastruktur und Lebensqualität. Sieger wurde die alte neue Mitte, gefolgt vom grünen Bezirk Zehlendorf. Es wurden freilich auch die Schwächen und Probleme der Stadtteile angesprochen. (hvh/tg)
Wenn der Brummi-Motor warmläuft, ist die Welt schon morgens nicht mehr in Ordnung
Nürnberger Nachrichten 270199
01.01.1970
Bericht der "Nürnberger Nachrichten" über das Ärgernis parkender Laster und Omnibusse in Wohngebieten. Um teure Parkgebühren zu sparen stellen Lastwagenfahrer ihre LKW häufig in stillen Straßen ab, um sie morgens ab 5 Uhr warm laufen zu lassen und dann ihre Fahrten zu starten. Für die Anwohner ist diese Unsitte eine Qual, die sich leider nur selten abstellen lässt. Denn Brummis unter 7,5 Tonnen dürfen auf jedem Parkplatz stehen und auch gegen Riesenlaster lässt sich nur etwas unternehmen, wenn sie regelmäßig im Wohngebiet abgestellt werden. (hvh)
Wohnungsbauförderung: Nichts als eine Altlast?
Tagesspiegel Berlin
01.01.1970
Große Resonanz auf ein kommunalpolitisches Thema erfuhr Tagesspiegel-Redakteurin Susanne Leimstoll, als sie eine Serie über die Finanzlöcher in Berlin betreute. Das schwierige Projekt wurde durch leserfreundliche Präsentation mit Texten, Fotos und Grafiken zugänglich gemacht. (tja)
Nackte Tatsachen mit Bierbauch
Kölnische Rundschau 151097
01.01.1970
Die Serie "Zwischen Beton und Natur. Kunst im öffentlichen Raum" der "Rhein-Sieg- Rundschau" widmete sich ausgewählten öffentlichen Kunstobjekten. Im vorliegenden Beispiel wird der "dicke Mann" von Troisdorf vorgestellt. Diese Bronzefigur war ursprünglich als Ausstellungsobjekt nur für die Zeit der Skulpturenausstellung "Kunstgang" in der Stadt aufgestellt worden und löste wegen ihrer Nacktheit heftige Diskussionen aus. Doch die Fans der Skulptur siegten: In einer Spendenaktion sammelte die Bürgerschaft Geld und kaufte das Objekt. Kultur, Denkmal, Stadt (hvh/tg)