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Ergebnisse für "Judentum"
Kölner Recherchepreis Platz 2: Die Schicksale hinter den Stolpersteinen
Oberpfalz Medien
25.02.2024
In einem aufwendigen Podcast und einem Printmagazin wird die Geschichte einer jüdischen Familie erzählt – vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Jüdisches Leben wiederentdecken
Neue Presse (Coburg)
01.02.2024
Die gemeinsame Serie eines Redakteurs und eines Denkmalpflegers befasst sich mit Orten, deren jüdische Geschichte nicht in Vergessenheit geraten darf.
Wie Lehrkräfte Nahost thematisieren
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
22.10.2023
Wie begegnen Lehrerinnen und Lehrer den Herausforderungen beim Thema Nahost im Unterricht? Die Redaktion spricht mit einem Geschichtslehrer in Berlin-Neukölln.
Der Weg ins Judentum
Braunschweiger Zeitung
17.07.2022
Zwei Volontärinnen gehen in einer Serie über das Glück auch der Religion nach und stellen eine Frau vor, die zum Judentum konvertiert.
Making-of: Auf den Spuren des Judentums
Anzeiger für Harlingerland/Jeversches Wochenblatt
01.10.2021
Der Anzeiger für Harlingerland und das Jeversche Wochenblatt begleiten das Festjahr „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ mit einer Serie.
Mit Vielfalt gegen Antisemitismus
drehscheibe
01.08.2021
Angesichts des geplanten Wiederaufbaus einer Synagoge spricht die Hamburger Morgenpost mit Jüdinnen und Juden und zeigt dabei, wie vielfältig das jüdische Leben in der Stadt ist. Platz 2 beim Deutschen Lokaljournalistenpreis 2020.
Zu Wort kommen lassen
Pforzheimer Zeitung
26.10.2019
Nach dem Anschlag von Halle sprechen Juden aus der Region über ihre Befürchtungen.
Interview mit Jutta Wagemann (Zentralrat der Juden)
drehscheibe
01.03.2019
Jutta Wagemann vom Zentralrat der Juden findet es gut, dass das Thema Antisemitismus in den Medien behandelt wird. Manche jüdische Themen aber würden vernachlässigt.
Zugezogene Jüdin spricht über ihre Erlebnisse in der Stadt
Tagesspiegel (Berlin)
09.01.2019
Eine Reporterin des Tagesspiegels (Berlin) spricht mit einer Jüdin, die nach Berlin gekommen ist und dort eine Buchhandlung eröffnet hat, über ihre Kultur, wachsenden Antisemitismus und die Anziehungskraft der deutschen Hauptstadt auf junge Juden.
Opfer von antisemitischem Angriff befragt
Berliner Morgenpost
30.12.2018
Ein Handyvideo, das um die Welt ging: Im Frühjahr 2018 filmte ein israelischer Jugendlicher, wie er in aller Öffentlichkeit it einem Gürtel verprügelt und auf Arabisch beschimpft wurde. Weil er eine Kippa trug? Der angeklagte Angreifer bestreitet dies, doch das Opfer ist sich dessen sicher. Ein Redakteur der Berliner Morgenpost spricht mit dem Israeli, der gar kein Jude, sondern Atheist ist und eigentlich keine Kippa trägt.
Vorsitzende des Jüdischen Vereins klärt über Jüdisches Leben auf
Heilbronner Stimme
12.12.2018
Die Redaktion der Heilbronner Stimme spricht mit der Vorsitzenden des Jüdischen Vereins über das jüdische Leben in der Region, über Antisemitismus und über die Aufarbeitung der Vergangenheit.
Mehr als ein Gotteshaus
Darmstädter Echo
09.11.2018
Vor 30 Jahren wurde die Synagoge in Darmstadt eröffnet. Die Wochen vor dem Jahrestag nutzt die Redaktion, um das jüdische Leben früher und heute in den Blick zu nehmen.
Mit Juden über zunehmenden Antisemitismus gesprochen
General-Anzeiger (Bonn)
09.08.2018
Auch der Bonner General-Anzeiger thematisiert Antisemitismus. Die Zeitung spricht mit Juden aus Bonn über die zunehmend aggressive Stimmung, die sie erleben. Religiöse Symbole in der Öffentlichkeit zu tragen, trauen sich viele nicht mehr.
Wer profitierte von der „Arisierung“?
Aachener Zeitung
16.07.2018
Ein Redakteur geht den Enteignungen von jüdischen Unternehmern aus der Textilbranche während des Nationalsozialismus nach.
Rabbi über seine Erfahrungen mit Antisemitismus interviewt
Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)
25.04.2018
Auch in der Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) wird die jüdische Kultur in der Region behandelt. In dem Interview mit einem Rabbi bespricht der Redakteur auch dessen Erfahrungen mit Antisemitismus. In einer zusätzlichen Spalte kommt ein Mitarbeiter eines Antidiskriminierungsnetzwerks zu Wort und gibt Einblicke in die Statistik.
Nachgedreht: Jüdisches Leben im Blick
Heilbronner Stimme
31.08.2017
Anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen Kultur veröffentlicht die Heilbronner Stimme eine Bildreportage im Netz. Der Tipp stammt aus der drehscheibe.
Die erste deutsche Rabbinerin im Porträt
Die Kitzinger
24.11.2011
Die Kitzinger stellt die erste Rabbinerin vor, die je in der Bundesrepublik geweiht wurde. Sie spricht über ihren Werdegang und wie sie der Ablehnung aus orthdoxen Kreisen begegnet.
Antworten auf die Fragen des Lebens im Sinne der Weltreligionen
Braunschweiger Zeitung
17.11.2007
Die Lokalredaktion organisiert ein Forum, in dem Geistliche unterschiedlicher Weltreligionen Lebensfragen beantworten
Die Madonna steht beim Moslem
Ostfriesen Zeitung (Leer)
08.08.2007
Eine Ostfriesin heiratet einen Araber und zieht mit ihm in seine Heimat Israel. Das war die Ausgangssituation der Serie „Eine Ostfriesin in Israel“, die das Leben in dem jüdischen Staat aus ganz persönlicher Perspektive beleuchtet. Redakteurin Petra Herterich betreute das Projekt. Probehalber ließ sie sich einen ersten Bericht der ausgebildeten Lehrerin schicken – danach war klar, dass die Texte mit nur wenigen Veränderungen ins Blatt konnten. Per Mail und in mehreren Telefonaten sprach Herterich mit der ausgewanderten Deutschen ab, was genau in den sechs Folgen, die alle im überregionalen Teil auf der Ostfriesland-Seite erschienen, stehen sollte.
Erinnern an Hirschs und Junkers
Frankfurter Neue Presse
27.06.2007
Die Aktion „Stolpersteine“ gibt Anlass, in der Serie „Karbener Schicksale“ Lebensläufe ehemaliger jüdischer Mitbürger zu schildern. „Durch Kontakte zur Initiative ,Stolpersteine in Karben´ entstand die Idee, einige der rekonstruierten Biografien von Juden aus der Region vorzustellen“, erzählt Dennis Pfeiffer-Goldmann, freier Mitarbeiter der Frankfurter Neuen Presse in Bad Vilbel. Die „Stolpersteine“ des Kölner Bildhauers Gunter Demnig im Bürgersteig erinnern vor ihrem letzten frei gewählten Wohnort an Opfer der NS-Zeit. Für die Inschrift sind gesicherte Lebensdaten, also Name, Geburtsdatum, Deportationsdatum und Ort sowie Angaben zum weiteren Schicksal nötig. Die freie Mitarbeiterin Susanne Krejcik verfasste einen Auftaktartikel und anhand von Zeitzeugengesprächen und Archivrecherchen der lokalen Initiative bisher sechs besonders gut dokumentierte Lebensgeschichten. „Die Zusammenarbeit sowohl mit der Initiative als auch mit einer Wissenschaftlerin in Frankfurt, die über jüdisches Leben in Hessen forscht, war sehr fruchtbar“, meint Krejcik. Die Initiative lieferte mit den Zeitzeugen die Geschichten und teilweise die Fotos um die Lebensdaten herum, während Krejcik die Angaben der Initiative in anderen Quellen überprüfen konnte.
Von der alten Heimat ist nicht viel geblieben
Hannoversche Allgemeine Zeitung
30.04.2007
Die Veränderungen in örtlichen jüdischen Gemeinden durch russische Zuwanderer wird untersucht, und Gemeindemitglieder erzählen aus ihrem Leben. Den Zwiespalt zwischen einem Wachstum, von dem christliche Gemeinden nur träumen können, und den darus resultierenden Konflikten zwischen den Kulturen wollte der Redakteur der HAZ Thorsten Fuchs aufzeigen.
Eine Handvoll Erde in den Sarg - Sterberiten anderer Kulturen
Main-Post
16.12.2002
Die Recherche war nicht so einfach, wie Claudia Schuhmann von der Main-Post es sich vorgestellt hatte, als sie beschloss, eine Reportage über die Bestattungsriten nicht-christlicher Religionen in Deutschland zu machen. Es funktionierte dann aber doch, der Bericht befasst sich mit Beerdigungsriten im Islam und im Judentum.
Jüdischer Friedhof ist Denkmal einer vergangenen Gemeinschaft
Frankfurter Rundschau
11.02.1998
Bericht der Franfurter Rundschau über den jüdischen Friedhof in Langen. Die oft versteckt liegenden jüdischen Friedhöfe seien zumindest in Hessen ausnahmslos offen. Auch wenn auf einigen seit Jahrzehnten niemand mehr begraben worden sei, könne dies jederzeit wieder geschehen.
"Warum sitzen Frauen und Männer eigentlich getrennt?" - Synagogen
Badische Zeitung
09.11.1997
Reportage der Badischen Zeitung über einen Tag der offenen Tür in einer Synagoge. Autorin Julia Littmann beklagt ein erschreckendes Maß an Unkenntnis über die Weltreligionen, und erachtet es als eine Aufgabe dews Lokalen, die Neugier zu wecken und das Normale zu betonen.
Russische Juden müssen Tradition erst lernen
Frankfurter Rundschau
03.04.1996
Die Frankfurter Rundschau nahm das Pessach Fest und den vorübergehenden Umzug der jüdischen Gemeinde Offenbach in Ausweichräumlichkeiten zum Anlass beides vorzustellen. Vor allem in schnell gewachsenen jüdischen Gemeinden, stoßen, aufgrund von nicht einheitlicher Überlieferung, verschiedene Wertigkeiten von Traditionen aufeinander.
Schweigemarsch vor jüdischen Läden
Rhein-Sieg-Anzeiger
23.06.1995
Der Rhein-Sieg-Anzeiger mit einem Rüblick eines Zeitzeugen auf das jüdische Leben in Deutschland vor dem Nationalsozialismus. Im Rahmen einer Serie, die Rückblicke und Perspektiven von Alten aufzeigt, erinnert sich ein katholischer Pfarrer an das Leben in Siegburg in den 30er Jahren.
"Nur meine Eltern haben keine Ostereier bekommen"
Die Rheinpfalz (Ludwigshafen)
10.04.1993
Kinder verschiedener Religionszugehörigkeit erzählen über das Oster-, Pessach- und Zuckerfest; wie in ihren jüdischen, christlichen oder islamischen Familien gefeiert wird. Moslems, Juden.
Russische Juden müssen Traditionen erst lernen
Frankfurter Rundschau 030496
01.01.1970
Bericht über das jüdische Pessach-Fest, mit dem die Juden des Auszuges des Volkes Israel aus Ägypten gedenken. Doch vor allem zugezogene russische Juden in Frankfurt wissen nach 70 Jahren staatlich verordnetem Atheismus nicht mehr viel über jüdische Traditionen, Bräuche und die hebräische Sprache. Die jüdische Gemeinde versucht, die Russen während der Feiertage einzubinden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Mit dem Pessach-Fest gedenken die Juden des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten. Doch die jüdischen Traditionen sind nicht einheitlich überliefert und bewahrt worden, so dass vor allem in schnell gewachsenen jüdischen Gemeinden unterschiedliche Wertigkeiten aufeinanderstoßen. Als die Offenbacher Synagoge ausgebaut wurde und die Juden vorübergehend in eine Fabrikhalle ausweichen mussten, stellte die FR die Gemeinde und das Pessach-Fest vor.
Der andere Blick Jüdisches Leben in Deutschland wächst und fordert "historische Rück-Sicht"
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Der Beitrag blickt zurück auf die Entwicklung der jüdischen Gemeinden in Ost- und Westdeutschland und die Motive, warum Juden nach Deutschland zurückgekehrt sind. Im Mittelpunkt steht die Frage des Verhältnisses zwischen Christen, Moslems und Juden in Deutschland, das Wachsen der jüdischen Gemeinden durch den Zuzug aus Osteuropa sowie die daraus erwachsenden Folgen für die deutsche Gesellschaft. Kritisch wird die Erinnerungskultur beleuchtet, in der das Gedenken gefeiert wird, statt die Opfer in den Vordergrund zu stellen. Auch die Beharrungskraft judenfeindlicher Einstellungen kommt zur Sprache. Beigefügt ist ein Artikel aus dem Wiesbadener Kurier, ein Auszug der Serie ?Jüdische Persönlichkeiten in Wiesbaden?. (vd)
Stichwort: Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Die Geschichte des Antisemitismus erzählt die Journalistin Ute Schröder. Sie setzt an bei den gemeinsamen Wurzeln von Christen und Juden, schildert den Bruch und die Diskriminierungen sowie Pogrome im Mittelalter. Die judenfeindliche Einstellung der katholischen Kirche, aber auch Luthers, wird dargestellt. Von der Verbannung der Juden in Ghettos, ihrer rechtlichen und sozialen Gleichstellung 1871 bis zum Massenmord Hitlers an den Juden reicht die weitere Zeitschiene. Ute Schröder geht auch auf die ?intellektuelle? Diskriminierung der Juden im 19. Jahrhundert ein, auf die Theorien von Chamberlain und die Hassreden von Adolf Stoecker. Ein kurzer Blick gilt dem heutigen Antisemitismus in Deutschland. Beigefügt ist das Faksimile eines Artikel aus dem Kölner Express über Karneval im ?Dritten Reich? und Judenwitze beim Rosenmontagszug. (vd)
Stichwort: Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Die Geschichte des Antisemitismus erzählt die Journalistin Ute Schröder. Sie setzt an bei den gemeinsamen Wurzeln von Christen und Juden, schildert den Bruch und die Diskriminierungen sowie Pogrome im Mittelalter. Die judenfeindliche Einstellung der katholischen Kirche, aber auch Luthers, wird dargestellt. Von der Verbannung der Juden in Ghettos, ihrer rechtlichen und sozialen Gleichstellung 1871 bis zum Massenmord Hitlers an den Juden reicht die weitere Zeitschiene. Ute Schröder geht auch auf die ?intellektuelle? Diskriminierung der Juden im 19. Jahrhundert ein, auf die Theorien von Chamberlain und die Hassreden von Adolf Stoecker. Ein kurzer Blick gilt dem heutigen Antisemitismus in Deutschland. Beigefügt ist das Faksimile eines Artikel aus dem Kölner Express über Karneval im ?Dritten Reich? und Judenwitze beim Rosenmontagszug. (vd)