Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Hilfe, ich habe Mail Zehn Regeln zum Umgang mit der elektronischen Post
In
Almanach Redaktion 2001
Inhalt
Hilfe beim Umgang mit E-Mails zur Kommunikation und Recherche liefert Bernd Wetzenba- cher, CvD bei >e
Mit Schülern ins Netz Neugestalteter Internetauftritt der Zeitungsgruppe Lahn-Dill
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Gemeinsam mit Jugendlichen entwickelte die Zeitungsgruppe Lahn-Dill ihren neuen Internetauftritt. Chefredakteur Dirk Lübke schildert den Prozess bis zur Realisierung der Site. Ursprünglich sollte nur die lokale Jugendseite ins Netz gestellt werden. Möglich wurde das Projekt durch die Zusammenarbeit mit dem Medienkompetenzzentrum Wetzlar. Die Redaktion schickte ihre Texte an die Schülergruppe, die sie fürs Internet layoutete. Inzwischen führt ein Online-Redakteur die Arbeit fort. (vd)\NLN\ Schlagworte: Multimedia, Aktion,Planung, Organisation, Konzept, Jugend, Leser, Optik, Service, Technik
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20.11.2001
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Mit Schülern ins Netz Neugestalteter Internetauftritt der Zeitungsgruppe Lahn-Dill
In
Almanach Redaktion 2001
Inhalt
Gemeinsam mit Jugendlichen entwickelte die Zeitungsgruppe Lahn-Dill ihren neuen Internetauftritt. Chefredakteur Dirk Lübke schildert den Prozess bis zur Realisierung der Site. Ursprünglich sollte nur die lokale Jugendseite ins Netz gestellt werden. Möglich wurde das Projekt durch die Zusammenarbeit mit dem Medienkompetenzzentrum Wetzlar. Die Redaktion schickte ihre Texte an die Schülergruppe, die sie fürs Internet layoutete. Inzwischen führt ein Online-Redakteur die Arbeit fort. (vd)\NLN\ Schlagworte: Multimedia, Aktion,Planung, Organisation, Konzept, Jugend, Leser, Optik, Service, Technik
Keine Spielerei Eigene Website für Freie
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Wie Freie ihren Webauftritt gestalten können, referiert Ullrich Schauen, freier Journalist aus Köln. Dabei nennt er Beispiele von Kollegen, die bereits erfolgreich im Internet vertreten sind. Vor allem über Inhalte und Zusatzangebote könnten sich Freie profilieren, so Schauen, der vor Schnickschnack wie Animationen und aufwändigen Grafiken warnt. Außerdem muss die Site aktuell gehalten werden. Informationen über Providerwahl und Kosten ergänzen den Beitrag. Schauen gibt außerdem Hinweise zur Wahl eines Internet- Namens. (vd)\NLN\ Schlagworte: Multimedia, Freie, Konzept, Planung, Organisation, Qualität, Layout, Optik, Marketing, Technik
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20.11.2001
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Keine Spielerei Eigene Website für Freie
In
Almanach Redaktion 2001
Inhalt
Wie Freie ihren Webauftritt gestalten können, referiert Ullrich Schauen, freier Journalist aus Köln. Dabei nennt er Beispiele von Kollegen, die bereits erfolgreich im Internet vertreten sind. Vor allem über Inhalte und Zusatzangebote könnten sich Freie profilieren, so Schauen, der vor Schnickschnack wie Animationen und aufwändigen Grafiken warnt. Außerdem muss die Site aktuell gehalten werden. Informationen über Providerwahl und Kosten ergänzen den Beitrag. Schauen gibt außerdem Hinweise zur Wahl eines Internet- Namens. (vd)\NLN\ Schlagworte: Multimedia, Freie, Konzept, Planung, Organisation, Qualität, Layout, Optik, Marketing, Technik
"Beruf Lehrer - Taum oder Albtraum"
Mittelbadische Presse
01.01.1970
Einen Blick hinter die Kulissen des Unterrichtsalltags wirft eine Serie der Mittelbadischen Presse: Das Blatt begleitet zwei Referendarinnen vom Beginn bis zum Ende ihrer Ausbildung und wagt so den Blick durchs ?Bildungs-Schlüsselloch?. Welche Erwartungen haben die beiden, wie verläuft der erste Unterricht? Die größte Schwierigkeit war, die Schulbehörden von dem Konzept der Serie zu überzeugen. Das Material schildert die organisatorischen Hürden, das Ziel der Reihe und liefert Beispiele aus der Berichterstattung, die verschiedene Stilformen verwendet: von der Reportage über den Bericht bis zum Interview. (vd)
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18.03.2005
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"Beruf Lehrer - Taum oder Albtraum"
Inhalt
Einen Blick hinter die Kulissen des Unterrichtsalltags wirft eine Serie der Mittelbadischen Presse: Das Blatt begleitet zwei Referendarinnen vom Beginn bis zum Ende ihrer Ausbildung und wagt so den Blick durchs ?Bildungs-Schlüsselloch?. Welche Erwartungen haben die beiden, wie verläuft der erste Unterricht? Die größte Schwierigkeit war, die Schulbehörden von dem Konzept der Serie zu überzeugen. Das Material schildert die organisatorischen Hürden, das Ziel der Reihe und liefert Beispiele aus der Berichterstattung, die verschiedene Stilformen verwendet: von der Reportage über den Bericht bis zum Interview. (vd)
Der große Bruder der Wollmilchsau Redaktionsleiter im Lokalen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Wolfgang Oechsner, Redaktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beleuchtet die vielfältigen Anforderungen an einen Lokalchef. Gefragt sind der Kaufmann, der Stratege, der Repräsentator, der Ombudsmann, der Motivator. In dieser Situation setzt die Main-Post auf das gesamte Team aus Redaktion, Vertrieb und Anzeigenabteilung. Oechsner beschreibt, wie bei seiner Zeitung alle Abteilungen ineinander greifen. Darüber hinaus zeigt er, wie Kosten gespart werden können, ohne dass die Qualität leidet und wie Redaktionsleiter ihre Aufgaben lösen können. (vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Organisation, Planung, Arbeit, Handwerk, Konzept
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20.11.2001
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Der große Bruder der Wollmilchsau Redaktionsleiter im Lokalen
In
Almanach Redaktion 2001
Inhalt
Wolfgang Oechsner, Redaktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beleuchtet die vielfältigen Anforderungen an einen Lokalchef. Gefragt sind der Kaufmann, der Stratege, der Repräsentator, der Ombudsmann, der Motivator. In dieser Situation setzt die Main-Post auf das gesamte Team aus Redaktion, Vertrieb und Anzeigenabteilung. Oechsner beschreibt, wie bei seiner Zeitung alle Abteilungen ineinander greifen. Darüber hinaus zeigt er, wie Kosten gespart werden können, ohne dass die Qualität leidet und wie Redaktionsleiter ihre Aufgaben lösen können. (vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Organisation, Planung, Arbeit, Handwerk, Konzept
Hundert Jahre Geschichte - Die Zeitung initiierte Jahrhundertprojekt
Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Zweieinhalb Jahre lang zeigt die ?Jahrhundert-Story?, welche großen und kleinen Ereignisse die Menschen in Schleswig-Holstein in den vergangenen Jahrzehnten bewegt haben. Der Initiator der Serie, Stephan Richter, Chefredakteur der 14 Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags in Flensburg, erläutert die Erfolgsgeschichte der Serie. Mehr als 10.000 Menschen beteiligten sich an dem multimedialen Projekt, das Zeitung, Fernsehen, Hörfunk und Internet einbezog. Alle drei Wochen gab es auf einer Doppelseite neue Kapitel zur Geschichte. Die Bandbreite reicht von der Alltagsgeschichte bis zur Barschel-Affäre. Wissenschaftliche Begleitung bietet Prof. Uwe Danker vom Institut für Zeit- und Regionalgeschichte der Uni Flensburg. Die Leser wurden zum Mitmachen aufgefordert: Bereits zur Hälfte der Aktion lagen über 500 Beiträge vor. Außerdem beteiligten sich fast 200 Schulen des Landes. Der Beitrag liefert neben detaillierten Erläuterungen auch Schaubilder zu der Serie. (VD)
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04.04.2005
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Hundert Jahre Geschichte - Die Zeitung initiierte Jahrhundertprojekt
In
Forum Lokaljournalismus 1999
Inhalt
Zweieinhalb Jahre lang zeigt die ?Jahrhundert-Story?, welche großen und kleinen Ereignisse die Menschen in Schleswig-Holstein in den vergangenen Jahrzehnten bewegt haben. Der Initiator der Serie, Stephan Richter, Chefredakteur der 14 Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags in Flensburg, erläutert die Erfolgsgeschichte der Serie. Mehr als 10.000 Menschen beteiligten sich an dem multimedialen Projekt, das Zeitung, Fernsehen, Hörfunk und Internet einbezog. Alle drei Wochen gab es auf einer Doppelseite neue Kapitel zur Geschichte. Die Bandbreite reicht von der Alltagsgeschichte bis zur Barschel-Affäre. Wissenschaftliche Begleitung bietet Prof. Uwe Danker vom Institut für Zeit- und Regionalgeschichte der Uni Flensburg. Die Leser wurden zum Mitmachen aufgefordert: Bereits zur Hälfte der Aktion lagen über 500 Beiträge vor. Außerdem beteiligten sich fast 200 Schulen des Landes. Der Beitrag liefert neben detaillierten Erläuterungen auch Schaubilder zu der Serie. (VD)
Noch nicht grenzenlos Digitale Kameras sparen Zeit, bringen aber neue Aufgaben
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Konrad Kellermann, CvD bei der Passauer Neuen Presse, berichtet über Chancen und Probleme digitaler Fotografie. So liegt das Fotoarchiv eines Jahrgangs auf CD-ROM vor, ein zentrales Archiv fehlt aber bislang. Technische Probleme bereitet auch die Bildauflösung. (Seite 130 fehlt in Kopie, daher nur so wenig Text) (vd)\NLN\ Schlagworte: Technik, Optik, Organisation, Layout,Qualität, Handwerk
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22.05.2002
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Noch nicht grenzenlos Digitale Kameras sparen Zeit, bringen aber neue Aufgaben
In
Almanach Redaktion 2001
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Konrad Kellermann, CvD bei der Passauer Neuen Presse, berichtet über Chancen und Probleme digitaler Fotografie. So liegt das Fotoarchiv eines Jahrgangs auf CD-ROM vor, ein zentrales Archiv fehlt aber bislang. Technische Probleme bereitet auch die Bildauflösung. (Seite 130 fehlt in Kopie, daher nur so wenig Text) (vd)\NLN\ Schlagworte: Technik, Optik, Organisation, Layout,Qualität, Handwerk
Die Serienmacher Teamwork bei der "Main-Post"
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Wie bei der Main-Post Serien konzipiert und umgesetzt werden, erläutert Redakteur Frank Weichhan. Schon frühzeitig werden Vertrieb und Anzeigenabteilung in die Überlegungen einbezogen. Auch einen Kostenplan stellt die Redaktion auf. Bei der Umsetzung wählte die Main-Post die Tandem-Lösung: ein Redakteur plant, layoutet, hält Kontakte, ein guter Freier schreibt die meisten Texte. Auch Zusatzdienste wie ein Logo oder ein begleitendes Gewinn- spiel werden im Team besprochen. Außerdem rät Weichhan, die Leser einzubeziehen, um wertvolle Anregungen zu erhalten und Meckerern den Wind aus den Segeln zu nehmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Service, Konzept, Organisation, Planung, Freie, Layout, Marketing, Optik, Qualität, Recherche, Thema
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19.07.2002
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Die Serienmacher Teamwork bei der "Main-Post"
In
Almanach Redaktion 2001
Inhalt
Wie bei der Main-Post Serien konzipiert und umgesetzt werden, erläutert Redakteur Frank Weichhan. Schon frühzeitig werden Vertrieb und Anzeigenabteilung in die Überlegungen einbezogen. Auch einen Kostenplan stellt die Redaktion auf. Bei der Umsetzung wählte die Main-Post die Tandem-Lösung: ein Redakteur plant, layoutet, hält Kontakte, ein guter Freier schreibt die meisten Texte. Auch Zusatzdienste wie ein Logo oder ein begleitendes Gewinn- spiel werden im Team besprochen. Außerdem rät Weichhan, die Leser einzubeziehen, um wertvolle Anregungen zu erhalten und Meckerern den Wind aus den Segeln zu nehmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Service, Konzept, Organisation, Planung, Freie, Layout, Marketing, Optik, Qualität, Recherche, Thema
Keiner steht für sich allein 2001 ist das internationale Jahr des Ehrnamtes
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Volker Thomas, freier Journalist in Berlin, nennt Argumente für Beiträge und Serien zum Thema "Internationales Jahr des Ehrenamts". Beispielhaft schildert er das Konzept einer zwölfteiligen Serie von Vera Fischer, ehemals Lokalredakteurin bei der "Berliner Morgen- post". Außer dem Vorgehen bei der Recherche geht Thomas auch auf Probleme ein. So mochten einige Freiwillige gar nicht über ihr Engagement reden und mussten erst überzeugt werden. Auf keinen Fall sollte die Serie eine Aneinanderreihung von Gute-Mensch- Geschichten sein. Ergänzend gibt der Beitrag zehn Tipps für die Berichterstattung über Menschen im Ehrenamt. (VD) Schlagworte: Aktion, Konzept, Organisation, Planung, Qualität, Recherche, Thema, Verein
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05.07.2002
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Keiner steht für sich allein 2001 ist das internationale Jahr des Ehrnamtes
In
Almanach Redaktion 2001
Inhalt
Volker Thomas, freier Journalist in Berlin, nennt Argumente für Beiträge und Serien zum Thema "Internationales Jahr des Ehrenamts". Beispielhaft schildert er das Konzept einer zwölfteiligen Serie von Vera Fischer, ehemals Lokalredakteurin bei der "Berliner Morgen- post". Außer dem Vorgehen bei der Recherche geht Thomas auch auf Probleme ein. So mochten einige Freiwillige gar nicht über ihr Engagement reden und mussten erst überzeugt werden. Auf keinen Fall sollte die Serie eine Aneinanderreihung von Gute-Mensch- Geschichten sein. Ergänzend gibt der Beitrag zehn Tipps für die Berichterstattung über Menschen im Ehrenamt. (VD) Schlagworte: Aktion, Konzept, Organisation, Planung, Qualität, Recherche, Thema, Verein
"Verdammt - verbannt - ehemalige Kriegsgefangene erinnern sich"
Schorndorfer Nachrichten
01.01.1970
Die Erinnerungen ehemaliger deutscher Kriegsgefangener erzählten die Schorndorfer Nachrichten im Rahmen einer Serie. Ausgehend von drei Schicksalen entwickelte sich die Reihe zum Selbstläufer: Es meldeten sich in der Redaktion mehr Betroffene, als in der Zeitung zu Wort kommen konnten. Im Mittelpunkt der Darstellungen stand nicht Aufrechnung, sondern Schilderung von Schicksalen ohne Glorienschein. Die Berichterstattung folgte der Maxime, alle Opfer zu würdigen und auch positive Erlebnisse nicht zu verschweigen. Das Material schildert die Motivation des Autors, liefert Hintergründe und Beispiele der Sonderseiten. (vd)
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18.03.2005
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"Verdammt - verbannt - ehemalige Kriegsgefangene erinnern sich"
In
Schorndorfer Nachrichten
Inhalt
Die Erinnerungen ehemaliger deutscher Kriegsgefangener erzählten die Schorndorfer Nachrichten im Rahmen einer Serie. Ausgehend von drei Schicksalen entwickelte sich die Reihe zum Selbstläufer: Es meldeten sich in der Redaktion mehr Betroffene, als in der Zeitung zu Wort kommen konnten. Im Mittelpunkt der Darstellungen stand nicht Aufrechnung, sondern Schilderung von Schicksalen ohne Glorienschein. Die Berichterstattung folgte der Maxime, alle Opfer zu würdigen und auch positive Erlebnisse nicht zu verschweigen. Das Material schildert die Motivation des Autors, liefert Hintergründe und Beispiele der Sonderseiten. (vd)
Auf der Suche nach dem Königsweg Vereine interessanter ins Blatt bringen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Gegen genormte Vereinsberichte setzt die Main-Post in Kitzingen abwechslungsreiche Rubriken. Der Redaktionsleiter Wolfgang Oechsner erläutert das Konzept des Blatts, das vorsieht, Vereinen dauerhaft Präsenz im Lokalteil zu sichern. Mit Hilfe von Formblättern werden Kurzporträts zu Personen und Vereinen sowie Tipps abgefragt. Im Rahmen eines Wettbewerbs wird der "Vorstand des Jahres" prämiert. Die Main-Post bespricht das Konzept mit den Vereinsvorsitzenden und Schriftführern und schult auch die freien Mitarbeiter in diesem Sinne. Bei der Umsetzung ist langer Atem gefragt - viele Vereine reagieren schwerfällig. (vd) Schlagworte: Rubrik, Verein, Optik, Qualität, Aktion, Konzept, Layout, Organisation, Planung, Service
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21.11.2001
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Auf der Suche nach dem Königsweg Vereine interessanter ins Blatt bringen
In
Almanach Redaktion 2001
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Gegen genormte Vereinsberichte setzt die Main-Post in Kitzingen abwechslungsreiche Rubriken. Der Redaktionsleiter Wolfgang Oechsner erläutert das Konzept des Blatts, das vorsieht, Vereinen dauerhaft Präsenz im Lokalteil zu sichern. Mit Hilfe von Formblättern werden Kurzporträts zu Personen und Vereinen sowie Tipps abgefragt. Im Rahmen eines Wettbewerbs wird der "Vorstand des Jahres" prämiert. Die Main-Post bespricht das Konzept mit den Vereinsvorsitzenden und Schriftführern und schult auch die freien Mitarbeiter in diesem Sinne. Bei der Umsetzung ist langer Atem gefragt - viele Vereine reagieren schwerfällig. (vd) Schlagworte: Rubrik, Verein, Optik, Qualität, Aktion, Konzept, Layout, Organisation, Planung, Service
Die Mühe lohnt sich Vereinsportraits bei der Magdeburger "Volksstimme" erfolgreich
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Wie man Vereine ins Blatt bringen kann, ohne Langeweile zu produzieren, erläutert Günther Tyllack, stellvertretender Chefredakteur der Magdeburger Volksstimme. Mit aufwändigen Vereinsporträts wollen die Lokalredaktionen der Volksstimme den Anspruch erfüllen. Dabei stehen handelnde Personen im Mittelpunkt - Vorsitzende und einfache Mitglieder. Vorteil für die Redaktionen: Sie bekommen sehr viele Kontakte. Eine kurze Checkliste gibt Tipps für eine Vereinsserie. (vd)\NLN\ Schlagworte: Verein, Konzept, Organisation, Osten, Planung, Qualität, Recherche, Region, Thema
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22.05.2002
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Die Mühe lohnt sich Vereinsportraits bei der Magdeburger "Volksstimme" erfolgreich
In
Almanach Redaktion 2001
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Wie man Vereine ins Blatt bringen kann, ohne Langeweile zu produzieren, erläutert Günther Tyllack, stellvertretender Chefredakteur der Magdeburger Volksstimme. Mit aufwändigen Vereinsporträts wollen die Lokalredaktionen der Volksstimme den Anspruch erfüllen. Dabei stehen handelnde Personen im Mittelpunkt - Vorsitzende und einfache Mitglieder. Vorteil für die Redaktionen: Sie bekommen sehr viele Kontakte. Eine kurze Checkliste gibt Tipps für eine Vereinsserie. (vd)\NLN\ Schlagworte: Verein, Konzept, Organisation, Osten, Planung, Qualität, Recherche, Region, Thema
Das Schwammige greifbar machen "Lokale Agenda 21" ist bestimmt vom Geschehen in den Kommunen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Was sich hinter dem Begriff "Agenda 21" verbirgt, verdeutlicht Jutta Specht, Redakteurin beim Bonner General-Anzeiger. Sie erläutert, wie drei Redakteurinnen des Blatts das Thema lokal mit Leben füllen. Erster Schritt war, das Basiswissen in den Griff zu bekommen. Umfangreiche Literaturrecherche und ein mehrstündiges Informationsgespräch mit der Agenda-Transferstelle des Bundeslandes standen am Anfang. Auf acht Themenseiten vermittelte die Zeitung Inhalte der Agenda. Dabei wurden auch neue Informantenkreise erschlossen. Eine Erkenntnis: Die abstrakten Ansprüche der Agenda fordern von der Zeitung einen permanenten Selbstfindungsprozess. (vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Kommunales, Konzept, Organisation, Politik, Qualität, Recherche, Thema, Umwelt, Wirtschaft
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22.05.2002
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Das Schwammige greifbar machen "Lokale Agenda 21" ist bestimmt vom Geschehen in den Kommunen
In
Almanach Redaktion 2001
Inhalt
Was sich hinter dem Begriff "Agenda 21" verbirgt, verdeutlicht Jutta Specht, Redakteurin beim Bonner General-Anzeiger. Sie erläutert, wie drei Redakteurinnen des Blatts das Thema lokal mit Leben füllen. Erster Schritt war, das Basiswissen in den Griff zu bekommen. Umfangreiche Literaturrecherche und ein mehrstündiges Informationsgespräch mit der Agenda-Transferstelle des Bundeslandes standen am Anfang. Auf acht Themenseiten vermittelte die Zeitung Inhalte der Agenda. Dabei wurden auch neue Informantenkreise erschlossen. Eine Erkenntnis: Die abstrakten Ansprüche der Agenda fordern von der Zeitung einen permanenten Selbstfindungsprozess. (vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Kommunales, Konzept, Organisation, Politik, Qualität, Recherche, Thema, Umwelt, Wirtschaft
Nie Feierabend Regionale Frauenseite beim "Südkurier"
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Das Konzept der regionalen Frauenseite "typisch frau" des Südkuriers beschreiben die Journalistinnen Sabine Przewolka und Barbara Dickmann. Nutzwert für Leserinnen steht dabei im Mittelpunkt. Die beiden Autorinnen stehen persönlich als Ansprechpartnerinnen bereit, Leserinnen schildern Probleme, andere bieten Hilfe an. Jeden Monat kommen über 100 Anrufe. Themen mit starker Resonanz wurden in Vortragsveranstaltungen weitergeführt. In den Diskussionen entstanden neue Ideen für die wöchentlich erscheinende Seite, die im Internet ihre Ergänzung findet. (vd) Schlagworte: Aktion, Konzept, Leser, Leserforschung, Optik,Organisation, Planung, Qualität, Recherche, Service, Thema
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22.05.2002
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Nie Feierabend Regionale Frauenseite beim "Südkurier"
In
Almanach Redaktion 2001
Inhalt
Das Konzept der regionalen Frauenseite "typisch frau" des Südkuriers beschreiben die Journalistinnen Sabine Przewolka und Barbara Dickmann. Nutzwert für Leserinnen steht dabei im Mittelpunkt. Die beiden Autorinnen stehen persönlich als Ansprechpartnerinnen bereit, Leserinnen schildern Probleme, andere bieten Hilfe an. Jeden Monat kommen über 100 Anrufe. Themen mit starker Resonanz wurden in Vortragsveranstaltungen weitergeführt. In den Diskussionen entstanden neue Ideen für die wöchentlich erscheinende Seite, die im Internet ihre Ergänzung findet. (vd) Schlagworte: Aktion, Konzept, Leser, Leserforschung, Optik,Organisation, Planung, Qualität, Recherche, Service, Thema
Neuer Nutzwert bindet Leser
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, beschreibt die Entstehung des ?Frei-willigenzentrums Mittelhessen? im Gebäude des Verlags, entstanden auf Initiative der Zeitung. Die hatte das ?Jahr des Ehrenamts? mit täglichen Texten begleitet und wollte eine regionale An-laufstelle schaffen. Wie es dazu kam, wer die Unterstützer sind, wie die Arbeit abläuft, klärt der Beitrag. In einer Übersicht sind die Ziele der Freiwilligenagentur zusammengefasst. Lübke blickt zudem nach vorn und ordnet die Bedeutung der Initiative für das Ansehen der Regionalzeitung ein. (VD)
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11.08.2004
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Neuer Nutzwert bindet Leser
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, beschreibt die Entstehung des ?Frei-willigenzentrums Mittelhessen? im Gebäude des Verlags, entstanden auf Initiative der Zeitung. Die hatte das ?Jahr des Ehrenamts? mit täglichen Texten begleitet und wollte eine regionale An-laufstelle schaffen. Wie es dazu kam, wer die Unterstützer sind, wie die Arbeit abläuft, klärt der Beitrag. In einer Übersicht sind die Ziele der Freiwilligenagentur zusammengefasst. Lübke blickt zudem nach vorn und ordnet die Bedeutung der Initiative für das Ansehen der Regionalzeitung ein. (VD)
"Helft und helfen!"
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
01.01.1970
Die unterschiedlichen Facetten von Hospizarbeit und Sterbebegleitung thematisierte die Zeitungsgruppe Lahn-Dill in einer 25-teiligen Serie. Aspekte waren unter anderem: Religionen und ihr Umgang mit Tod, Wissensstand der Palliativmedizin sowie ehrenamtliche Hospizarbeit und die Ausbildung. Den Schluss der Reihe bildete eine Telefonaktion zum Thema Sterbebegleitung sowie mehrere Marketing-Aktionen. Schließlich gründeten Aktive der Zeitungsgruppe einen Trägerverein, um Spenden für die Hospize in der Region zu sammeln. Das Material gibt Einblick in Hintergründe und Berichterstattung. (VD)
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10.03.2005
Titel
"Helft und helfen!"
In
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
Inhalt
Die unterschiedlichen Facetten von Hospizarbeit und Sterbebegleitung thematisierte die Zeitungsgruppe Lahn-Dill in einer 25-teiligen Serie. Aspekte waren unter anderem: Religionen und ihr Umgang mit Tod, Wissensstand der Palliativmedizin sowie ehrenamtliche Hospizarbeit und die Ausbildung. Den Schluss der Reihe bildete eine Telefonaktion zum Thema Sterbebegleitung sowie mehrere Marketing-Aktionen. Schließlich gründeten Aktive der Zeitungsgruppe einen Trägerverein, um Spenden für die Hospize in der Region zu sammeln. Das Material gibt Einblick in Hintergründe und Berichterstattung. (VD)
"Sie mnüssen Seele in Ihr Produkt bingen"
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Online-Angebot der Tageszeitung als Möglichkeit, Leser interaktiv einzubinden im Sinne von Weblogs: Diese Möglichkeit beschreibt die freie Journalistin Katja Riefler. Am Beispiel der ?San Diego Union-Tribune? beschreibt sie, wie dieses Modell funktioniert. Weitere Beispiele aus den USA zu interaktiven Inhalten mit Lokalbezug zeigen das multimediale Potenzial des Mediums. Doch auch europäische Internet-Angebote von Zeitungshäusern beschreibt die Autorin: das Zeitungsportal ?vol.at? des Vorarlberger Medienhauses und das Angebot von ?Spiegel Online?. Finanzielle Fragen bleiben nicht ausgeklammert: Spiegel Online rechnet in wenigen Jahren mit schwarzen Zahlen, in den USA sind die keine Besonderheit ? teilweise wegen einer intelligenten Kopplung von Print- und Online-Anzeigen. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
"Sie mnüssen Seele in Ihr Produkt bingen"
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Das Online-Angebot der Tageszeitung als Möglichkeit, Leser interaktiv einzubinden im Sinne von Weblogs: Diese Möglichkeit beschreibt die freie Journalistin Katja Riefler. Am Beispiel der ?San Diego Union-Tribune? beschreibt sie, wie dieses Modell funktioniert. Weitere Beispiele aus den USA zu interaktiven Inhalten mit Lokalbezug zeigen das multimediale Potenzial des Mediums. Doch auch europäische Internet-Angebote von Zeitungshäusern beschreibt die Autorin: das Zeitungsportal ?vol.at? des Vorarlberger Medienhauses und das Angebot von ?Spiegel Online?. Finanzielle Fragen bleiben nicht ausgeklammert: Spiegel Online rechnet in wenigen Jahren mit schwarzen Zahlen, in den USA sind die keine Besonderheit ? teilweise wegen einer intelligenten Kopplung von Print- und Online-Anzeigen. (vd)
"Ein starke Hand" Leserwünsche umgsetzt
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Leserwünsche umgesetzt. Ewald Gerding, stellv. Chefredakteur der "Schwäbischen Zeitung", erläutert das Konzept, mit dem die Schwaben ihre Auflage steigerten. Nach einer Leserbefragung wurden ein völlig neues Layout und ein neues redaktionelles Konzept entwickelt. Eigene Leistungen anstatt Agenturmeldungen, so die Devise in allen Bereichen. Zu dem umfangreichen Prozess gehörte auch die neue Organisation in den Redaktionen: Nach dem Rotationsprinzip sind die Kollegen einmal Blattmacher, Producer oder Schreiber.(VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Ein starke Hand" Leserwünsche umgsetzt
In
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
Inhalt
Leserwünsche umgesetzt. Ewald Gerding, stellv. Chefredakteur der "Schwäbischen Zeitung", erläutert das Konzept, mit dem die Schwaben ihre Auflage steigerten. Nach einer Leserbefragung wurden ein völlig neues Layout und ein neues redaktionelles Konzept entwickelt. Eigene Leistungen anstatt Agenturmeldungen, so die Devise in allen Bereichen. Zu dem umfangreichen Prozess gehörte auch die neue Organisation in den Redaktionen: Nach dem Rotationsprinzip sind die Kollegen einmal Blattmacher, Producer oder Schreiber.(VD)
Editorial
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Die Krise als Chance
Besinnung auf die Kernkompetenz der Regional- und Lokalzeitungen
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
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05.11.2003
Titel
Die Krise als Chance
Besinnung auf die Kernkompetenz der Regional- und Lokalzeitungen
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
"Wir machen lokal auf" Konzept für den "Anzeiger für Harlinger Land"
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Konzept für den "Anzeiger für Harlingerland"Das ostfriesische Blatt hat die lokale Berichterstattung 1985 ins erste Buch gehoben, bietet auf Seite 1 statt eines lokalen ein "überregionales Fenster". Eigene Geschichten prägen den Inhalt des Lokalteils. Neben der Seite 1 als Visitenkarte enthalten die folgenden Seiten lokale Themen aus den Gemeinden. Die Arbeitsbelastung der Redakteure ist hoch, täglich werden zwischen sechs und elf Seiten produziert. Mit Hilfe eines eigenen Copy-Tests werden Leserinteressen erkundet.(VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Wir machen lokal auf" Konzept für den "Anzeiger für Harlinger Land"
In
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
Inhalt
Konzept für den "Anzeiger für Harlingerland"Das ostfriesische Blatt hat die lokale Berichterstattung 1985 ins erste Buch gehoben, bietet auf Seite 1 statt eines lokalen ein "überregionales Fenster". Eigene Geschichten prägen den Inhalt des Lokalteils. Neben der Seite 1 als Visitenkarte enthalten die folgenden Seiten lokale Themen aus den Gemeinden. Die Arbeitsbelastung der Redakteure ist hoch, täglich werden zwischen sechs und elf Seiten produziert. Mit Hilfe eines eigenen Copy-Tests werden Leserinteressen erkundet.(VD)
Nach wie vor die Nummer eins vor Ort
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Uwe Zimmer, Chefredakteur der ?Neuen Westfälischen? (NW) in Bielefeld, zeichnet am Bei-spiel der NW sein Bild, wie die abgespeckte, erfolgreiche Zeitung der Zukunft aussehen kann. Dabei geht er zunächst auf die Modernisierungen und Umfangserweiterungen der 90er-Jahre ein. Seine Erfolgsdevise für die Zukunft: zurück zu den ursprünglichen Bedürfnissen der Le-ser, zu einer konsequent regionalisierten und lokalisierten Zeitung mit Konzentration aufs unmittelbare Umfeld. Zimmer plädiert für neue redaktionelle Strukturen, Ressort übergreifen-de Teams sollen Blatt machen. Der Wettbewerb werde am Ort entschieden, nicht durch bun-desweite Kompetenz. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Nach wie vor die Nummer eins vor Ort
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Uwe Zimmer, Chefredakteur der ?Neuen Westfälischen? (NW) in Bielefeld, zeichnet am Bei-spiel der NW sein Bild, wie die abgespeckte, erfolgreiche Zeitung der Zukunft aussehen kann. Dabei geht er zunächst auf die Modernisierungen und Umfangserweiterungen der 90er-Jahre ein. Seine Erfolgsdevise für die Zukunft: zurück zu den ursprünglichen Bedürfnissen der Le-ser, zu einer konsequent regionalisierten und lokalisierten Zeitung mit Konzentration aufs unmittelbare Umfeld. Zimmer plädiert für neue redaktionelle Strukturen, Ressort übergreifen-de Teams sollen Blatt machen. Der Wettbewerb werde am Ort entschieden, nicht durch bun-desweite Kompetenz. (VD)
Vom Aufhänger zum Grillieren
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Von einem Experiment berichtet Katrin Teschner, Redakteurin der Braunschweiger Zeitung: Mit einer Kollegin vom Bieler Tagblatt aus dem schweizerischen Biel hat sie für sechs Wochen ihren Arbeitsplatz getauscht. Was sie dabei erlebt hat, schildert der Beitrag. Vor allem Sprachprobleme standen im Vordergrund, da in Biel hauptsächlich Berndütsch gesprochen wurde. Als Außenste-hende hatte sie allerdings auch den unvoreingenommenen Blick und konnte auf Mängel in der Stadt hinweisen, etwa in Sachen mangelnder touristischer Erschließung. Und auch über lebhafte Reaktionen von Lesern kann Katrin Teschner berichten ? samt einer Einladung zum Essen. Ihr Fazit: Aus dem Alltagstrott herauszukommen gibt neue Impulse. Dieser Beitrag ist nur als Inter-netversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
Letzte Änderung
17.01.2006
Titel
Vom Aufhänger zum Grillieren
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Von einem Experiment berichtet Katrin Teschner, Redakteurin der Braunschweiger Zeitung: Mit einer Kollegin vom Bieler Tagblatt aus dem schweizerischen Biel hat sie für sechs Wochen ihren Arbeitsplatz getauscht. Was sie dabei erlebt hat, schildert der Beitrag. Vor allem Sprachprobleme standen im Vordergrund, da in Biel hauptsächlich Berndütsch gesprochen wurde. Als Außenste-hende hatte sie allerdings auch den unvoreingenommenen Blick und konnte auf Mängel in der Stadt hinweisen, etwa in Sachen mangelnder touristischer Erschließung. Und auch über lebhafte Reaktionen von Lesern kann Katrin Teschner berichten ? samt einer Einladung zum Essen. Ihr Fazit: Aus dem Alltagstrott herauszukommen gibt neue Impulse. Dieser Beitrag ist nur als Inter-netversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
"Immer noch nichts kapiert?" Wir sind auch für uns selbst verantwortlich
Dialogseminar
01.01.1970
Über den Strukturwandel im Lokaljournalismus während der vergangenen zehn Jahre referiert Hubert Engeroff, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Journalistenverbandes. Engeroff geht vor allem auf Entwicklungen wie Outsourcing und neue Managementstrukturen in den Verlagen ein. Er fürchtet, dass durch den ökonomischen Zwang ohne Not der demokratische Auftrag zur freien Berichterstattung scheitert. In der anschließenden Diskussion bekräftigt er die Notwendigkeit, den Flächentarifvertrag für Ost und West zu verteidigen und eine Gesellschaft der Nur-Selbstständigen zu verhindern. (VD) Schlagworte: Agentur, Arbeit, Freie, Organisation, Osten, Pressefreiheit, Qualität
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
"Immer noch nichts kapiert?" Wir sind auch für uns selbst verantwortlich
Inhalt
Über den Strukturwandel im Lokaljournalismus während der vergangenen zehn Jahre referiert Hubert Engeroff, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Journalistenverbandes. Engeroff geht vor allem auf Entwicklungen wie Outsourcing und neue Managementstrukturen in den Verlagen ein. Er fürchtet, dass durch den ökonomischen Zwang ohne Not der demokratische Auftrag zur freien Berichterstattung scheitert. In der anschließenden Diskussion bekräftigt er die Notwendigkeit, den Flächentarifvertrag für Ost und West zu verteidigen und eine Gesellschaft der Nur-Selbstständigen zu verhindern. (VD) Schlagworte: Agentur, Arbeit, Freie, Organisation, Osten, Pressefreiheit, Qualität
Gegen die FAZ Badens
Almanach 2002
01.01.1970
Über das Scheitern der Freiburger Tageszeitung "zus" berichtet Ulrich Stock, Reporter der Zeit und am Aufbau der zus. beteiligt. Er thematisiert das Verhalten des Verlegers Michael Zäh, der seiner Einschätzung nach über Visionen das Kerngeschäft vernachlässigte und keine finanziellen Rücklagen besaß. Außerdem beschreibt Stock das inhaltliche Konzept der Zeitung: mit täglich dreiseitigem Kulturteil, im Wortlaut abgedruckten Presseinfos und einem umfangreichen Sportteil. Und einer Titelseite, die im Wesentlichen aus einem großen Foto bestand sowie einer letzten Seite mit dem Titel ?adieu?. Der Beitrag bietet Einblick in ein Projekt, das offenbar von Beginn an zum Scheitern verurteilt war.
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25.07.2002
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Gegen die FAZ Badens
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Über das Scheitern der Freiburger Tageszeitung "zus" berichtet Ulrich Stock, Reporter der Zeit und am Aufbau der zus. beteiligt. Er thematisiert das Verhalten des Verlegers Michael Zäh, der seiner Einschätzung nach über Visionen das Kerngeschäft vernachlässigte und keine finanziellen Rücklagen besaß. Außerdem beschreibt Stock das inhaltliche Konzept der Zeitung: mit täglich dreiseitigem Kulturteil, im Wortlaut abgedruckten Presseinfos und einem umfangreichen Sportteil. Und einer Titelseite, die im Wesentlichen aus einem großen Foto bestand sowie einer letzten Seite mit dem Titel ?adieu?. Der Beitrag bietet Einblick in ein Projekt, das offenbar von Beginn an zum Scheitern verurteilt war.
Wie Themen von draußen in den Mantel schlüpfen
Ein neues Profil für die Landesseite
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie Landesseiten von Regionalzeitungen entstehen können, die auf Leserinteresse stoßen, zeigt Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur, am Beispiel der ?Rhein-Zeitung?. Das Konzept ?Themenblöcke für Rheinland-Pfalz? soll auch für eine gute Kooperation zwi-schen Mantel und Lokalem stehen. Die Block-Themen verfolgen den Anspruch, interessant und relevant für alle Ausgaben zu sein. Geliefert werden die Blöcke an zwei Wochentagen reihum von den zwölf Lokalredaktionen. Lindner beschreibt Details des Konzepts, nennt in-haltliche und organisatorische Voraussetzungen und Regeln. Dabei werden auch auftretende Schwierigkeiten nicht ausgeklammert. (VD)
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05.11.2003
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Wie Themen von draußen in den Mantel schlüpfen
Ein neues Profil für die Landesseite
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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Wie Landesseiten von Regionalzeitungen entstehen können, die auf Leserinteresse stoßen, zeigt Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur, am Beispiel der ?Rhein-Zeitung?. Das Konzept ?Themenblöcke für Rheinland-Pfalz? soll auch für eine gute Kooperation zwi-schen Mantel und Lokalem stehen. Die Block-Themen verfolgen den Anspruch, interessant und relevant für alle Ausgaben zu sein. Geliefert werden die Blöcke an zwei Wochentagen reihum von den zwölf Lokalredaktionen. Lindner beschreibt Details des Konzepts, nennt in-haltliche und organisatorische Voraussetzungen und Regeln. Dabei werden auch auftretende Schwierigkeiten nicht ausgeklammert. (VD)
Wer forscht, nimmt seine Leser ernst
Forschung führte zu einer komplett neuen Ausgabe
Marburger Medientag 2001
Leserforschung auf dem Prüfstand -
Methoden, Erkenntnisse, Strategien für die Tageszeitung
01.01.1970
Dr. Wolfgang Bok, Chefredakteur der Heilbronner Stimme, berichtet von seinen Erfahrungen mit der Methodik des Dortmunder Instituts mct. 1995 setzte der Verlag einen Relaunch um, 1999 ließ er per Fragebogen die Stimmung der Leser prüfen. Nutzung, Zufriedenheit und Bindungsgrad wurden erkundet. Das Gesamtergebnis: Die Leser bestätigten den Relaunch im Großen und Ganzen. Veränderungen nahm das Blatt allerdings bei den lokalen Ausgaben vor ? weniger Region, mehr Berichte unmittelbar aus den Orten. Am Prozess war die Redaktion eng beteiligt, die die empirischen Daten der Untersuchung als Argumentationshilfe gegenüber der Verlagsspitze nutzen konnte. Bok wertet die Befragung als Hilfsinstrument, mit dem sich eine grobe Richtung vorgeben lässt. Die Redaktion sei aber verpflichtet, sich eigene Gedanken zu machen.
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26.02.2003
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Wer forscht, nimmt seine Leser ernst
Forschung führte zu einer komplett neuen Ausgabe
In
Marburger Medientag 2001
Leserforschung auf dem Prüfstand -
Methoden, Erkenntnisse, Strategien für die Tageszeitung
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Dr. Wolfgang Bok, Chefredakteur der Heilbronner Stimme, berichtet von seinen Erfahrungen mit der Methodik des Dortmunder Instituts mct. 1995 setzte der Verlag einen Relaunch um, 1999 ließ er per Fragebogen die Stimmung der Leser prüfen. Nutzung, Zufriedenheit und Bindungsgrad wurden erkundet. Das Gesamtergebnis: Die Leser bestätigten den Relaunch im Großen und Ganzen. Veränderungen nahm das Blatt allerdings bei den lokalen Ausgaben vor ? weniger Region, mehr Berichte unmittelbar aus den Orten. Am Prozess war die Redaktion eng beteiligt, die die empirischen Daten der Untersuchung als Argumentationshilfe gegenüber der Verlagsspitze nutzen konnte. Bok wertet die Befragung als Hilfsinstrument, mit dem sich eine grobe Richtung vorgeben lässt. Die Redaktion sei aber verpflichtet, sich eigene Gedanken zu machen.
Zeitung für den mobilen Leser
Regionalisierung bei der "Frankfurter Rundschau"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dr. Wolfgang Storz, Chefredakteur der ?Frankfurter Rundschau?, erläutert Anlass und Hin-tergründe für die FR, sich in der Region Rhein-Main anders zu positionieren. Statt getrennter Ressorts für Hessen und Rhein-Main gibt es nun ein Regional- und Hessenbuch mit insgesamt fünf Seiten plus fünf Lokalseiten je Ausgabe. Storz beschreibt die Eckpunkte des neuen Kon-zepts und die Produktionsabläufe. Außerdem geht er auf die Änderungen in der Arbeitsorga-nisation rund ums ?Produktionsdesk? ein. Darüber hinaus zeichnet er das Profil des Lesers, der durch die neue FR angesprochen werden soll. (VD)
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05.11.2003
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Zeitung für den mobilen Leser
Regionalisierung bei der "Frankfurter Rundschau"
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Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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Dr. Wolfgang Storz, Chefredakteur der ?Frankfurter Rundschau?, erläutert Anlass und Hin-tergründe für die FR, sich in der Region Rhein-Main anders zu positionieren. Statt getrennter Ressorts für Hessen und Rhein-Main gibt es nun ein Regional- und Hessenbuch mit insgesamt fünf Seiten plus fünf Lokalseiten je Ausgabe. Storz beschreibt die Eckpunkte des neuen Kon-zepts und die Produktionsabläufe. Außerdem geht er auf die Änderungen in der Arbeitsorga-nisation rund ums ?Produktionsdesk? ein. Darüber hinaus zeichnet er das Profil des Lesers, der durch die neue FR angesprochen werden soll. (VD)
Arbeitsgruppe III Raus aus der Routinefalle
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Raus aus der Routinefalle. Welchen Qualitätsansprüchen eine optimale Lokalseite genügen muss und wie Freiräume für kreative Gestaltung geschaffen werden können, war Thema der AG III. Dazu gehörten die Verbesserung von Teamarbeit und langfristige Planung von Terminen. Wie Nachrichten kreativ in Themen umgesetzt werden können, zeigt eine Auflistung mit Beispielen.(VD)
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22.05.2002
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Arbeitsgruppe III Raus aus der Routinefalle
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Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
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Raus aus der Routinefalle. Welchen Qualitätsansprüchen eine optimale Lokalseite genügen muss und wie Freiräume für kreative Gestaltung geschaffen werden können, war Thema der AG III. Dazu gehörten die Verbesserung von Teamarbeit und langfristige Planung von Terminen. Wie Nachrichten kreativ in Themen umgesetzt werden können, zeigt eine Auflistung mit Beispielen.(VD)
Eine Serie für Kopf und Bauch
Almanach 2002
01.01.1970
Im Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt?. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt ? vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.
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28.11.2002
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Eine Serie für Kopf und Bauch
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Im Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt?. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt ? vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.
Mehr Qualität und Lesernähe
Regionale Offensive der "Saarbrücker Zeitung"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie die ?Saarbrücker Zeitung? mit regionaler und lokaler Berichterstattung erfolgreich in die Offensive geht, berichtet Ute Schröder, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung. Etwa mit Hilfe sublokaler Beilagen für kleinere Gemeinden. Drei unmittelbar der Chefredak-tion unterstellte Lokalreporter liefern verschiedenen Redaktionen in Mantel und Lokalem zu, sind wie auch drei Mantelreporter von der Seitenproduktion befreit. Ute Schröder gibt Bei-spiele, wie im SZ-Alltag die Ebenen Bund, Land, Kommune verbunden werden, etwa in der Berichterstattung über die Castor-Transporte. Darüber hinaus schildert sie die Zusammenar-beit der Ressort übergreifend organisierten Recherche-Teams und schildert die Strategien der Reporter. Außerdem wird ein Blick auf die Qualitätskontrollen bei der SZ geworfen. (VD)
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05.11.2003
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Mehr Qualität und Lesernähe
Regionale Offensive der "Saarbrücker Zeitung"
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Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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Wie die ?Saarbrücker Zeitung? mit regionaler und lokaler Berichterstattung erfolgreich in die Offensive geht, berichtet Ute Schröder, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung. Etwa mit Hilfe sublokaler Beilagen für kleinere Gemeinden. Drei unmittelbar der Chefredak-tion unterstellte Lokalreporter liefern verschiedenen Redaktionen in Mantel und Lokalem zu, sind wie auch drei Mantelreporter von der Seitenproduktion befreit. Ute Schröder gibt Bei-spiele, wie im SZ-Alltag die Ebenen Bund, Land, Kommune verbunden werden, etwa in der Berichterstattung über die Castor-Transporte. Darüber hinaus schildert sie die Zusammenar-beit der Ressort übergreifend organisierten Recherche-Teams und schildert die Strategien der Reporter. Außerdem wird ein Blick auf die Qualitätskontrollen bei der SZ geworfen. (VD)
Arbeitsgruppe IV Zeit und Konzepte für die Kür
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Zeit und Konzepte für die Kür. AG IV ergründet, wie der Sprung raus aus der Routinefalle zu schaffen ist. Nach der ersten Stufe, selbstkritische Analyse des Produkts, folgt der Weg hin zu Qualitätsinseln. Um den Weg schaffen zu können, sind Planung, Motivation und Kreativität nötig. Die AG gibt Listen, auf denen die wichtigsten Stichpunkte zur Umsetzung verzeichnet sind.(VD)
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22.05.2002
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Arbeitsgruppe IV Zeit und Konzepte für die Kür
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Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
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Zeit und Konzepte für die Kür. AG IV ergründet, wie der Sprung raus aus der Routinefalle zu schaffen ist. Nach der ersten Stufe, selbstkritische Analyse des Produkts, folgt der Weg hin zu Qualitätsinseln. Um den Weg schaffen zu können, sind Planung, Motivation und Kreativität nötig. Die AG gibt Listen, auf denen die wichtigsten Stichpunkte zur Umsetzung verzeichnet sind.(VD)
Jenseits der Grenzen des Gewohnten
Almanach 2002
01.01.1970
Vor allem in Asien und Europa schreitet die Integration verschiedener Medieninhalte voran, berichtet die Fachjournalistin und Medienberaterin Katja Riefler. Als Beispiel schildert sie den Erfolg des schwedischen Boulevardblattes Aftonbladet mit seinem Nachrichtenportal im Netz. Wie künftige multimediale Arbeitswelten im Journalismus aussehen könnten, erläutert sie in Anlehnung an das Referat von Kerry Northrup von der Ifra, der weltweit operierenden Technikorganisation der Zeitungen, auf dem Kongress ?Zeitung Online 2001? in Berlin. In den verschiedenen Modellen arbeiten die Medien entweder komplett getrennt, per Koordination verbunden oder in Kooperation eng zusammen. Katja Riefler schildert außerdem, wie Zeitungskonzerne in Korea und Malaysia Internet- und Kommunikationstechnik nutzen ? etwa zum Aufbau einer vollständig virtuellen Redaktion.
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25.07.2002
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Jenseits der Grenzen des Gewohnten
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Vor allem in Asien und Europa schreitet die Integration verschiedener Medieninhalte voran, berichtet die Fachjournalistin und Medienberaterin Katja Riefler. Als Beispiel schildert sie den Erfolg des schwedischen Boulevardblattes Aftonbladet mit seinem Nachrichtenportal im Netz. Wie künftige multimediale Arbeitswelten im Journalismus aussehen könnten, erläutert sie in Anlehnung an das Referat von Kerry Northrup von der Ifra, der weltweit operierenden Technikorganisation der Zeitungen, auf dem Kongress ?Zeitung Online 2001? in Berlin. In den verschiedenen Modellen arbeiten die Medien entweder komplett getrennt, per Koordination verbunden oder in Kooperation eng zusammen. Katja Riefler schildert außerdem, wie Zeitungskonzerne in Korea und Malaysia Internet- und Kommunikationstechnik nutzen ? etwa zum Aufbau einer vollständig virtuellen Redaktion.
Selbstheilungskräfte stärken
Schweizer Verein "Qualität im Journalismus"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Schweizer Medienwissenschaftler Vinzenz Wyss stellt die Arbeit des Vereins ?Qualität im Journalismus? vor, dessen Mitglieder sich aus ?Selbstachtung, Liebe zum Beruf und Ver-antwortungsbewusstsein? engagieren. Qualitätssicherung müsse primär auf der organisatori-schen Ebene der Redaktion ansetzen, so Wyss. Die Initiatoren des Vereins wollen vermitteln zwischen außer- und innerredaktionellen Sicherungsbemühungen. In der ?Charta Journalisti-sche Qualität? sind die entsprechenden Anforderungen festgehalten, etwa die Erarbeitung und Umsetzung von redaktionellen Leitbildern sowie die Trennung von Journalismus und PR. Der Verein mit rund 150 Einzel- und 20 Kollektivmitgliedern veranstaltet zudem Tagungen und Weiterbildungen. (VD)
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05.11.2003
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Selbstheilungskräfte stärken
Schweizer Verein "Qualität im Journalismus"
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Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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Der Schweizer Medienwissenschaftler Vinzenz Wyss stellt die Arbeit des Vereins ?Qualität im Journalismus? vor, dessen Mitglieder sich aus ?Selbstachtung, Liebe zum Beruf und Ver-antwortungsbewusstsein? engagieren. Qualitätssicherung müsse primär auf der organisatori-schen Ebene der Redaktion ansetzen, so Wyss. Die Initiatoren des Vereins wollen vermitteln zwischen außer- und innerredaktionellen Sicherungsbemühungen. In der ?Charta Journalisti-sche Qualität? sind die entsprechenden Anforderungen festgehalten, etwa die Erarbeitung und Umsetzung von redaktionellen Leitbildern sowie die Trennung von Journalismus und PR. Der Verein mit rund 150 Einzel- und 20 Kollektivmitgliedern veranstaltet zudem Tagungen und Weiterbildungen. (VD)
Die Möglichkeit, Fehler zu machen...
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Über die Arbeit der ?Journalisten-Akademie? der Konrad-Adenauer-Stiftung informiert deren Leiter Walter Bajohr. Vor allem stellt er die Ausbildung von Stipendiaten im Rahmen der ?Journalistischen Nachwuchsförderung? der Stiftung (JONA) vor. Daran teilnehmen können ausschließlich Studierende, die sich ehrenamtlich engagieren. Bajohr beschreibt den Aufbau der studienbegleitenden Ausbildung in Grund- und Qualifizierungsstufe, erläutert die Inhalte und die Möglichkeiten zur Spezialisierung auf vier verschiedene Mediengattungen. Die praktische Ausbildung bietet eine Ausrichtung auf Crossmedia. Insgesamt vier Praktika in verschiedenen Medienbereichen runden die Lerneinheiten ab. Auch Stressfähigkeit unter Termindruck wird geschult, ergänzt Bajohr. (vd)
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21.12.2005
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Die Möglichkeit, Fehler zu machen...
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Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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Über die Arbeit der ?Journalisten-Akademie? der Konrad-Adenauer-Stiftung informiert deren Leiter Walter Bajohr. Vor allem stellt er die Ausbildung von Stipendiaten im Rahmen der ?Journalistischen Nachwuchsförderung? der Stiftung (JONA) vor. Daran teilnehmen können ausschließlich Studierende, die sich ehrenamtlich engagieren. Bajohr beschreibt den Aufbau der studienbegleitenden Ausbildung in Grund- und Qualifizierungsstufe, erläutert die Inhalte und die Möglichkeiten zur Spezialisierung auf vier verschiedene Mediengattungen. Die praktische Ausbildung bietet eine Ausrichtung auf Crossmedia. Insgesamt vier Praktika in verschiedenen Medienbereichen runden die Lerneinheiten ab. Auch Stressfähigkeit unter Termindruck wird geschult, ergänzt Bajohr. (vd)
Noch fließt das Geld spärlich
Almanach 2002
01.01.1970
Über das schleppende Geschäft mit Online-Inhalten berichtet die Fachjournalistin Katja Riefler. Sie nennt die tatsächlichen Umsätze aus dem Jahr 2000, die weit hinter den Erwartungen zurückblieben ? weltweit. In Deutschland verschwand der Großteil der Vermittler von Internet-Inhalten vom Markt. Katja Riefler nennt mögliche Gründe für die Misere von Content Syndication; beispielsweise das strukturelle Dilemma, dass Inhalte, um rentabel zu sein, möglichst oft verkauft werden müssen. Dadurch aber geht der Wert für die Endkunden verloren. Außerdem wirft der Beitrag einen Blick auf verschiedene Anbieter im Netz und stellt die generelle Frage zur Diskussion, ob Inhalte mit oder ohne Quellenangabe weitergegeben werden sollten.
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26.02.2003
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Noch fließt das Geld spärlich
Inhalt
Über das schleppende Geschäft mit Online-Inhalten berichtet die Fachjournalistin Katja Riefler. Sie nennt die tatsächlichen Umsätze aus dem Jahr 2000, die weit hinter den Erwartungen zurückblieben ? weltweit. In Deutschland verschwand der Großteil der Vermittler von Internet-Inhalten vom Markt. Katja Riefler nennt mögliche Gründe für die Misere von Content Syndication; beispielsweise das strukturelle Dilemma, dass Inhalte, um rentabel zu sein, möglichst oft verkauft werden müssen. Dadurch aber geht der Wert für die Endkunden verloren. Außerdem wirft der Beitrag einen Blick auf verschiedene Anbieter im Netz und stellt die generelle Frage zur Diskussion, ob Inhalte mit oder ohne Quellenangabe weitergegeben werden sollten.
Geheimpapiere im Kaufhaus zugesteckt
"Westfalenpost" deckte Korruptionsskandal bei den Stadtwerken Hagen auf
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Seine Recherche zum Korruptionsskandal bei den Stadtwerken in Hagen fächert Martin Weiske auf, Redakteur der ?Westfalenpost?. Der Recherchebericht beginnt beim ersten Le-serhinweis und endet mit Gerichtsurteilen. Weiske schildert das Vorgehen und die Fallstricke, die vor allem in der Fülle des Materials bestanden, das in Fakten und Fiktion zu trennen war. Konspirative Treffen, Geheimpapiere, Informantenschutz wurden zu zentralen Begriffen in der Redaktionsarbeit. Monatelange Recherchen, mehr als 70 Artikel, hoch interessierte Leser ? so die Bilanz Weiskes. Lohn der Anfeindungen und des intensiven Alltags: der Sonderpreis 2001 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (VD)
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05.11.2003
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Geheimpapiere im Kaufhaus zugesteckt
"Westfalenpost" deckte Korruptionsskandal bei den Stadtwerken Hagen auf
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Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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Seine Recherche zum Korruptionsskandal bei den Stadtwerken in Hagen fächert Martin Weiske auf, Redakteur der ?Westfalenpost?. Der Recherchebericht beginnt beim ersten Le-serhinweis und endet mit Gerichtsurteilen. Weiske schildert das Vorgehen und die Fallstricke, die vor allem in der Fülle des Materials bestanden, das in Fakten und Fiktion zu trennen war. Konspirative Treffen, Geheimpapiere, Informantenschutz wurden zu zentralen Begriffen in der Redaktionsarbeit. Monatelange Recherchen, mehr als 70 Artikel, hoch interessierte Leser ? so die Bilanz Weiskes. Lohn der Anfeindungen und des intensiven Alltags: der Sonderpreis 2001 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (VD)
Als Matteo G. mit den Münzen klimperte
Eigene Datenbanken können so manchen Aufmacher ausspucken
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Für den Aufbau einer eigenen Datenbank zum Themenfeld Kriminalität plädiert Wolf-Dieter Obst, Redakteur der ?Stuttgarter Nachrichten?. Etwa um schneller als die Polizei feststellen zu können, dass ein Trickdieb nicht nur am Ort, sondern auch in der Nachbarkommune zuge-schlagen hat. Die laufend gepflegte Datenbank hilft, Zusammenhänge herzustellen und Quer-verbindungen zu erschließen ? bundesweit. So kann die Zeitung ihren Beitrag zu einer effi-zienten Verbrechensbekämpfung leisten. (VD)
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05.11.2003
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Als Matteo G. mit den Münzen klimperte
Eigene Datenbanken können so manchen Aufmacher ausspucken
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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Für den Aufbau einer eigenen Datenbank zum Themenfeld Kriminalität plädiert Wolf-Dieter Obst, Redakteur der ?Stuttgarter Nachrichten?. Etwa um schneller als die Polizei feststellen zu können, dass ein Trickdieb nicht nur am Ort, sondern auch in der Nachbarkommune zuge-schlagen hat. Die laufend gepflegte Datenbank hilft, Zusammenhänge herzustellen und Quer-verbindungen zu erschließen ? bundesweit. So kann die Zeitung ihren Beitrag zu einer effi-zienten Verbrechensbekämpfung leisten. (VD)
Zwischen den Abteilungen
Almanach 2002
01.01.1970
Die Rolle des Marketingredakteurs beschreibt Peter Krones, leitender Redakteur der Zeitungsgruppe Main-Post. Der Beitrag basiert auf zahlreichen persönlichen Erfahrungen, die er in dieser Stellung gesammelt hat. Der Marketing-Redakteur darf nicht verlängerter Arm des Vertriebsmarketings sein, so Krones. Statt auf Veranstaltungen setzt er auf Festigung der Leser-Blatt-Bindung und Neukundenakquise, beispielsweise durch die Gewinnung junger Leser über das Schulprojekt ?Klasse!? und die tägliche Jugendseite ?daily X?. Marketing-Redakteure betreuen außerdem redaktionelle Serien und Sonderveröffentlichungen. Die verschiedenen Abteilungen müssen ihre jeweiligen Interessen und Zwänge kennen, damit integriertes Marketing mehr darstellt als nur eine Worthülse, betont Krones.
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26.02.2003
Titel
Zwischen den Abteilungen
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Die Rolle des Marketingredakteurs beschreibt Peter Krones, leitender Redakteur der Zeitungsgruppe Main-Post. Der Beitrag basiert auf zahlreichen persönlichen Erfahrungen, die er in dieser Stellung gesammelt hat. Der Marketing-Redakteur darf nicht verlängerter Arm des Vertriebsmarketings sein, so Krones. Statt auf Veranstaltungen setzt er auf Festigung der Leser-Blatt-Bindung und Neukundenakquise, beispielsweise durch die Gewinnung junger Leser über das Schulprojekt ?Klasse!? und die tägliche Jugendseite ?daily X?. Marketing-Redakteure betreuen außerdem redaktionelle Serien und Sonderveröffentlichungen. Die verschiedenen Abteilungen müssen ihre jeweiligen Interessen und Zwänge kennen, damit integriertes Marketing mehr darstellt als nur eine Worthülse, betont Krones.
Imagegewinn für die Zeitung
"Netzwerk Recherche" nicht nur für Edelfedern
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Valentin Nann, redaktioneller Mitarbeiter beim SWR-Hörfunk, berichtet über die Arbeit des Vereins ?Netzwerk Recherche? (NR). Der Verein etabliert sich als Informationsbörse und Umschlagplatz zum Thema Recherche. Hauptberufliche Journalisten stärken im Austausch mit Kollegen ihre Fähigkeiten und helfen einander mit Hintergrundinformationen. In der Zei-tungskrise hofft der Verein, dass Verleger die Recherche als Imagefaktor für die Zeitung be-greifen und entsprechende Ressourcen bereithalten ? wie bei der HNA in Kassel geschehen. Außerdem schildert Nann, wie das NR Fortbildungen organisiert sowie jungen Journalisten Entwicklungsmöglichkeiten bietet, etwa über Stipendien und Mentorenprogramme. Schließ-lich
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Imagegewinn für die Zeitung
"Netzwerk Recherche" nicht nur für Edelfedern
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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Valentin Nann, redaktioneller Mitarbeiter beim SWR-Hörfunk, berichtet über die Arbeit des Vereins ?Netzwerk Recherche? (NR). Der Verein etabliert sich als Informationsbörse und Umschlagplatz zum Thema Recherche. Hauptberufliche Journalisten stärken im Austausch mit Kollegen ihre Fähigkeiten und helfen einander mit Hintergrundinformationen. In der Zei-tungskrise hofft der Verein, dass Verleger die Recherche als Imagefaktor für die Zeitung be-greifen und entsprechende Ressourcen bereithalten ? wie bei der HNA in Kassel geschehen. Außerdem schildert Nann, wie das NR Fortbildungen organisiert sowie jungen Journalisten Entwicklungsmöglichkeiten bietet, etwa über Stipendien und Mentorenprogramme. Schließ-lich
Alles eine Frage der Organisation: Voraussetzungen für den Leserservice
Modellseminar-König Kunde-alles im Dienst des Lesers?
01.01.1970
Die AG öffnet eine Modellredaktion in einer mittleren Kreisstadt. Durch redaktionelles Marketing sollen im ersten Jahr 1000 Abos dazugewonnen werden. Die Zeitung soll als Marke etabliert werden, das Hauptgewicht zur Eröffnung auf dem Aspekt "besondere Service-Offensive" liegen. Die AG stellt eine Liste auf mit Maßnahmen zu den Themen Leserservice, Organisation, Voraussetzungen wie Fortbildung und Kommunikation, Kontrolle des Erfolgs.(VD) Abo, Aktion, Leser, Service, Organisation, PR, Marketing
Letzte Änderung
21.11.2001
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Alles eine Frage der Organisation: Voraussetzungen für den Leserservice
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Modellseminar-König Kunde-alles im Dienst des Lesers?
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Die AG öffnet eine Modellredaktion in einer mittleren Kreisstadt. Durch redaktionelles Marketing sollen im ersten Jahr 1000 Abos dazugewonnen werden. Die Zeitung soll als Marke etabliert werden, das Hauptgewicht zur Eröffnung auf dem Aspekt "besondere Service-Offensive" liegen. Die AG stellt eine Liste auf mit Maßnahmen zu den Themen Leserservice, Organisation, Voraussetzungen wie Fortbildung und Kommunikation, Kontrolle des Erfolgs.(VD) Abo, Aktion, Leser, Service, Organisation, PR, Marketing
Wenn alle Volontäre fremdgehen müssen
Almanach 2002
01.01.1970
Die ?außerbetriebliche Ausbildung? für Volontäre der Zeitungsgruppe Lahn-Dill beschreibt deren Chefredakteur Dirk Lübke. Mit zwölf externen Partnern arbeitet das Haus zusammen: von Radio FFH bis zur Deutschen Bahn AG. Fünf von ihnen lernen die Volontäre in jedem Fall kennen, um den Blick über den Tellerrand zu wagen. Die Volontärin Maike Wessolowski berichtet, wie es ihr dabei ergangen ist. Wie die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen von Verlagsseite aussieht, erläutert Dirk Lübke. Dabei wird die Vielfalt der unterschiedlichen Aufgaben deutlich, die auf die Volontäre warten ? ob sie beim Computermagazin ?c`t? lernen oder in einer städtischen Pressestelle. Lübke geht auch auf die Kosten und die Organisation des Modells ein und beleuchtet knapp die hausinterne Ausbildung.
Letzte Änderung
25.07.2002
Titel
Wenn alle Volontäre fremdgehen müssen
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Die ?außerbetriebliche Ausbildung? für Volontäre der Zeitungsgruppe Lahn-Dill beschreibt deren Chefredakteur Dirk Lübke. Mit zwölf externen Partnern arbeitet das Haus zusammen: von Radio FFH bis zur Deutschen Bahn AG. Fünf von ihnen lernen die Volontäre in jedem Fall kennen, um den Blick über den Tellerrand zu wagen. Die Volontärin Maike Wessolowski berichtet, wie es ihr dabei ergangen ist. Wie die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen von Verlagsseite aussieht, erläutert Dirk Lübke. Dabei wird die Vielfalt der unterschiedlichen Aufgaben deutlich, die auf die Volontäre warten ? ob sie beim Computermagazin ?c`t? lernen oder in einer städtischen Pressestelle. Lübke geht auch auf die Kosten und die Organisation des Modells ein und beleuchtet knapp die hausinterne Ausbildung.
Ein neuer Markt für Redakteure
Auslagerungen - eine Innensicht
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung in Koblenz, plädiert für das Auslagern von Lokalausgaben. Ausführlich schildert er das Outsourcing-Modell der RZ, die zwei Lokalausgaben in GmbHs überführte. Gehaltsstrukturen, organisatorische Zusam-menarbeit, Auswirkungen auf Umfang und Qualität werden erläutert. Außerdem beleuchtet Lindner die Führungsmethoden wie Personalgespräch und Unternehmensleitbild. Darüber hinaus schildert er die positiven Effekte der Auslagerungen: Kreativ-Schub auch für andere Redaktionen, größere Flexibilität, Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg. (VD)
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05.11.2003
Titel
Ein neuer Markt für Redakteure
Auslagerungen - eine Innensicht
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung in Koblenz, plädiert für das Auslagern von Lokalausgaben. Ausführlich schildert er das Outsourcing-Modell der RZ, die zwei Lokalausgaben in GmbHs überführte. Gehaltsstrukturen, organisatorische Zusam-menarbeit, Auswirkungen auf Umfang und Qualität werden erläutert. Außerdem beleuchtet Lindner die Führungsmethoden wie Personalgespräch und Unternehmensleitbild. Darüber hinaus schildert er die positiven Effekte der Auslagerungen: Kreativ-Schub auch für andere Redaktionen, größere Flexibilität, Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg. (VD)
Outcourcing ist kein neues Phänomen
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Outsourcing ist ein wichtiger Bestandteil eines grundlegenden Wandels in den Pro- duktionsprozessen, stellt Franz Westing fest, Vorsitzender der Initiative Tageszeitung. Bei dem Thema gehe es nicht nur ums Kosten sparen, sondern auch um höhere Pro-duktivität und höhere Qualität journalistischer Arbeit. Und die Güte einer Zeitung sei besonders im Lokalen für den Leser sehr gut überprüfbar.Schlagworte: Qualität, Organisation, Recht, Freie, Journalisten, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
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Outcourcing ist kein neues Phänomen
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Inhalt
Outsourcing ist ein wichtiger Bestandteil eines grundlegenden Wandels in den Pro- duktionsprozessen, stellt Franz Westing fest, Vorsitzender der Initiative Tageszeitung. Bei dem Thema gehe es nicht nur ums Kosten sparen, sondern auch um höhere Pro-duktivität und höhere Qualität journalistischer Arbeit. Und die Güte einer Zeitung sei besonders im Lokalen für den Leser sehr gut überprüfbar.Schlagworte: Qualität, Organisation, Recht, Freie, Journalisten, Outsourcing
Zeitung hat Zukunft - Qualität zahlt sich aus
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen
25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Zeitungen sind immer weniger zielgruppengerecht, stellt Axel Gleie in seinem Referat fest. Der stellvertretende Geschäftsführer der Georg-von-Holtzbrinck-Gruppe ruft dazu auf, neue Themen in die Zeitung zu bringen, etwa zu Aktienfonds oder dem Wetter. Statt auf Aktualität sollte der Schwerpunkt auf Mehrwert für den Leser gelegt werden. Vor allem bei den lokalen Informationen sollten die Blätter ihre Kompetenz ausbauen und die Verbindung zum Internet herstellen. Darüber hinaus müssten Verlag und Redaktion enger zusammenarbeiten, da auch klassisches Anzeigengeschäft zu ?Content? wird. Journalisten sind nach Gleies Ansicht künftig aufgefordert, für mehrere Medien zu arbeiten. (VD)
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20.12.2001
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Zeitung hat Zukunft - Qualität zahlt sich aus
In
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen
25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
Inhalt
Zeitungen sind immer weniger zielgruppengerecht, stellt Axel Gleie in seinem Referat fest. Der stellvertretende Geschäftsführer der Georg-von-Holtzbrinck-Gruppe ruft dazu auf, neue Themen in die Zeitung zu bringen, etwa zu Aktienfonds oder dem Wetter. Statt auf Aktualität sollte der Schwerpunkt auf Mehrwert für den Leser gelegt werden. Vor allem bei den lokalen Informationen sollten die Blätter ihre Kompetenz ausbauen und die Verbindung zum Internet herstellen. Darüber hinaus müssten Verlag und Redaktion enger zusammenarbeiten, da auch klassisches Anzeigengeschäft zu ?Content? wird. Journalisten sind nach Gleies Ansicht künftig aufgefordert, für mehrere Medien zu arbeiten. (VD)
Der Star ist die Mannschaft
Effizientes Arbeiten mit Produktions- und Kreativteam
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Die Arbeit mit Produktions- und Kreativteams beschreibt Wolfgang Oechsner, Redaktionslei-ter bei der ?Main-Post?. Der Gedanke: Potenziale und Vorlieben der Kollegen erkennen und sie entsprechend einsetzen. Oechsner erläutert, wie eine Organisation in zwei Teams zu reali-sieren ist und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Rolle des Redaktionsleiters. Wie das Modell praktisch aussehen kann, zeigt Oechsner am Beispiel der Redaktion Kitzingen der Main-Post. Ausführlich schildert er die Vorteile des Systems ? vor allem erhöhte Motivation. (VD)
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05.11.2003
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Der Star ist die Mannschaft
Effizientes Arbeiten mit Produktions- und Kreativteam
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Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
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Die Arbeit mit Produktions- und Kreativteams beschreibt Wolfgang Oechsner, Redaktionslei-ter bei der ?Main-Post?. Der Gedanke: Potenziale und Vorlieben der Kollegen erkennen und sie entsprechend einsetzen. Oechsner erläutert, wie eine Organisation in zwei Teams zu reali-sieren ist und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Rolle des Redaktionsleiters. Wie das Modell praktisch aussehen kann, zeigt Oechsner am Beispiel der Redaktion Kitzingen der Main-Post. Ausführlich schildert er die Vorteile des Systems ? vor allem erhöhte Motivation. (VD)
Das Modell Hoyerswerda
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Frank Oehl, Lokalchef des Hoyerswerdaer Tageblatts, beschreibt die Konstruktion seiner Redaktion: Sie wird vom Verlag des Hoyerswerdaer Wochenblatts bezahlt, zu dem sie wirtschaftlich gehört, unterliegt aber den Richtlinien der "Sächsischen Zei-tung", für die sie den Lokalteil Hoyerswerda liefert. Die Verträge mit den Redakteuren werden jährlich neu verhandelt. Bei dem Modell geht es nicht um Outsourcing, sondern um die Kooperation zweier Verlage, der Oehl fast ausschließlich positive Seiten abgewinnt und in dem Beitrag schildert. Große Lesernähe, eine demokratische Struktur des Zeitungmachens und ein sehr gutes Arbeitsklima zählt er als Pluspunkte auf. Schwierigkeiten gebe es aber beim redaktionellen Marketing. (VD) Schlagworte: Organisation, Journalisten, Leser, Marketing, Qualität, Outsourcing
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21.11.2001
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Das Modell Hoyerswerda
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Die outgesourcte Lokalredaktion
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Frank Oehl, Lokalchef des Hoyerswerdaer Tageblatts, beschreibt die Konstruktion seiner Redaktion: Sie wird vom Verlag des Hoyerswerdaer Wochenblatts bezahlt, zu dem sie wirtschaftlich gehört, unterliegt aber den Richtlinien der "Sächsischen Zei-tung", für die sie den Lokalteil Hoyerswerda liefert. Die Verträge mit den Redakteuren werden jährlich neu verhandelt. Bei dem Modell geht es nicht um Outsourcing, sondern um die Kooperation zweier Verlage, der Oehl fast ausschließlich positive Seiten abgewinnt und in dem Beitrag schildert. Große Lesernähe, eine demokratische Struktur des Zeitungmachens und ein sehr gutes Arbeitsklima zählt er als Pluspunkte auf. Schwierigkeiten gebe es aber beim redaktionellen Marketing. (VD) Schlagworte: Organisation, Journalisten, Leser, Marketing, Qualität, Outsourcing
Vom Königsweg auf die Schotterpiste
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Welchen Weg nimmt die Volontärsausbildung in den Zeiten der Branchenkrise? Diese Frage beantwortet der Beitrag von Klemens Vogel, Volontär bei der Bundeszentrale für politische Bil-dung/bpb. Ein Trend: Auf Kurse zum journalistischen Handwerk wird großer Wert gelegt. Vogel zeigt mehrere Beispiele, wie deutsche Zeitungshäuser ihre Volontäre ausbilden und welche An-strengungen sie unternehmen, ihnen anschließend Arbeit zu geben: etwa mit Hilfe von Existenz-gründer-Seminaren, befristeten Verträgen und der Nutzung von Kontakten zu anderen Häusern. Deutlich wird, dass Marktpraxis und Mehrmedialität wichtige Faktoren für den Journalistenberuf der Zukunft sein können. (VD)
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16.02.2006
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Vom Königsweg auf die Schotterpiste
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Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Welchen Weg nimmt die Volontärsausbildung in den Zeiten der Branchenkrise? Diese Frage beantwortet der Beitrag von Klemens Vogel, Volontär bei der Bundeszentrale für politische Bil-dung/bpb. Ein Trend: Auf Kurse zum journalistischen Handwerk wird großer Wert gelegt. Vogel zeigt mehrere Beispiele, wie deutsche Zeitungshäuser ihre Volontäre ausbilden und welche An-strengungen sie unternehmen, ihnen anschließend Arbeit zu geben: etwa mit Hilfe von Existenz-gründer-Seminaren, befristeten Verträgen und der Nutzung von Kontakten zu anderen Häusern. Deutlich wird, dass Marktpraxis und Mehrmedialität wichtige Faktoren für den Journalistenberuf der Zukunft sein können. (VD)
Das Modell Offenburger Tageblatt
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Je eine Zeitungsseite täglich aus zwei überschaubaren Gebieten für das Offenburger Tageblatt - so lautet der Auftrag an zwei freie Journalisten. Einer der beiden, Michael Sträter, zeichnet die Entwicklung der Outsourcing-Redaktion Gengenbach-Zell und seinen Werdegang nach. Positiv bewertet werden die Freiheit von redaktionellen Zwängen und die freiere Zeiteinteilung. Eine Hilfskraft, die am Wochenende arbeitet und Urlaubsvertretung leistet, muss aus dem Etat der Outsourcing-Redaktion bezahlt werden. Beide Journalisten können ihre Seite zu Hause produzieren, sind aber täglich mehrere Stunden in ihrer Gemeinde zu erreichen. Ein Netto-Arbeitstag dauert fünf bis sechs Stunden. So können zusätzliche Aufträge angenommen werden, um das Einkommen zu erhöhen. Schwierigkeiten sieht Sträter in der Abstimmung mancher Themen mit der Offenburger Lokalredaktion. (VD)Schlagworte: Organisation, Freie, Qualität, Planung, Outsourcing
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21.11.2001
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Das Modell Offenburger Tageblatt
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Die outgesourcte Lokalredaktion
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Je eine Zeitungsseite täglich aus zwei überschaubaren Gebieten für das Offenburger Tageblatt - so lautet der Auftrag an zwei freie Journalisten. Einer der beiden, Michael Sträter, zeichnet die Entwicklung der Outsourcing-Redaktion Gengenbach-Zell und seinen Werdegang nach. Positiv bewertet werden die Freiheit von redaktionellen Zwängen und die freiere Zeiteinteilung. Eine Hilfskraft, die am Wochenende arbeitet und Urlaubsvertretung leistet, muss aus dem Etat der Outsourcing-Redaktion bezahlt werden. Beide Journalisten können ihre Seite zu Hause produzieren, sind aber täglich mehrere Stunden in ihrer Gemeinde zu erreichen. Ein Netto-Arbeitstag dauert fünf bis sechs Stunden. So können zusätzliche Aufträge angenommen werden, um das Einkommen zu erhöhen. Schwierigkeiten sieht Sträter in der Abstimmung mancher Themen mit der Offenburger Lokalredaktion. (VD)Schlagworte: Organisation, Freie, Qualität, Planung, Outsourcing
Das Modell Rhein-Zeitung
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Karlheinz Kroke, Verlagsleiter der Mittelrhein-Verlag GmbH, erläutert das Outsourcing und dessen Vorgeschichte bei der Rhein-Zeitung, Koblenz. Aus der Hand gibt der Verlag redaktionellen Text, die Produktion bleibt Aufgabe so genannter "Schwerpunktredaktionen". Als zuliefernde Betreiber von "Pressebüros" fungieren erfahrene Journalisten mit kaufmännischem Gespür. Sie müssen Mitarbeiter bezahlen, Sozialabgaben abführen und Bilanzen vorlegen. Nach ersten Erfahrungen an drei Orten sind Qualität und Produktivität gestiegen. Bei der Bezahlung der Mitarbeiter in den Pressebüros spielt die Leistung eine wichtige Rolle, außerdem orientiert an der Auflage. Krokes Credo: Eine einzig gültige Lösung für Outsourcing gibt es nicht, bei der Umsetzung müssen die Gegebenheiten in der Region berücksichtigt werden. (VD) Schlagworte: Organisation, Freie, Qualität, Planung, Agentur, Journalisten, Outsourcing
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21.11.2001
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Das Modell Rhein-Zeitung
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Die outgesourcte Lokalredaktion
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Karlheinz Kroke, Verlagsleiter der Mittelrhein-Verlag GmbH, erläutert das Outsourcing und dessen Vorgeschichte bei der Rhein-Zeitung, Koblenz. Aus der Hand gibt der Verlag redaktionellen Text, die Produktion bleibt Aufgabe so genannter "Schwerpunktredaktionen". Als zuliefernde Betreiber von "Pressebüros" fungieren erfahrene Journalisten mit kaufmännischem Gespür. Sie müssen Mitarbeiter bezahlen, Sozialabgaben abführen und Bilanzen vorlegen. Nach ersten Erfahrungen an drei Orten sind Qualität und Produktivität gestiegen. Bei der Bezahlung der Mitarbeiter in den Pressebüros spielt die Leistung eine wichtige Rolle, außerdem orientiert an der Auflage. Krokes Credo: Eine einzig gültige Lösung für Outsourcing gibt es nicht, bei der Umsetzung müssen die Gegebenheiten in der Region berücksichtigt werden. (VD) Schlagworte: Organisation, Freie, Qualität, Planung, Agentur, Journalisten, Outsourcing
?Ihre Sicherheit ? unser Thema?
Almanach 2002
01.01.1970
Wie kann eine Zeitung dem Thema ?Innere Sicherheit? gerecht werden? Wolfgang Degen vom Wiesbadener Kurier beschreibt eine Aktion seiner Zeitung, die Licht in das Dunkel diffuser Befürchtungen der Bürger vor Kriminalität bringen sollte. Im Sommer 2000 startete der Kurier seine Befragung zum Thema ?Sicherheitsgefühl? und druckte eine vierseitige ?Sicherheits-Zeitung? mit Fragebogen, die auch Nicht-Abonnenten bekamen. Die Stadt Wiesbaden startete vier Monate später eine daran angelehnte repräsentative Befragung. Zudem legte die Polizei eine genaue Statistik vor, so dass insgesamt ein aussagekräftiges Bild zur Kriminalität in der Stadt vorlag. Degen erläutert Details der Planung und Realisierung der Umfrage und schildert, wie die Redaktion die Aktion begleitet hat, beispielsweise durch Reportagen und Hintergrundberichte. In dem so angestoßenen Diskussionsprozess kam die Öffentlichkeit nicht an der Zeitung vorbei, Leser lobten die Aktion und fühlten sich ernst genommen.
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25.07.2002
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?Ihre Sicherheit ? unser Thema?
Inhalt
Wie kann eine Zeitung dem Thema ?Innere Sicherheit? gerecht werden? Wolfgang Degen vom Wiesbadener Kurier beschreibt eine Aktion seiner Zeitung, die Licht in das Dunkel diffuser Befürchtungen der Bürger vor Kriminalität bringen sollte. Im Sommer 2000 startete der Kurier seine Befragung zum Thema ?Sicherheitsgefühl? und druckte eine vierseitige ?Sicherheits-Zeitung? mit Fragebogen, die auch Nicht-Abonnenten bekamen. Die Stadt Wiesbaden startete vier Monate später eine daran angelehnte repräsentative Befragung. Zudem legte die Polizei eine genaue Statistik vor, so dass insgesamt ein aussagekräftiges Bild zur Kriminalität in der Stadt vorlag. Degen erläutert Details der Planung und Realisierung der Umfrage und schildert, wie die Redaktion die Aktion begleitet hat, beispielsweise durch Reportagen und Hintergrundberichte. In dem so angestoßenen Diskussionsprozess kam die Öffentlichkeit nicht an der Zeitung vorbei, Leser lobten die Aktion und fühlten sich ernst genommen.
Menschenwürde hat kein Verfallsdatum
tz-Serie über Altenpflege wurde zum Selbstläufer
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Ute Schröder, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung, stellt die mit einem Lo-kaljournalistenpreis der Adenauer-Stiftung ausgezeichnete Serie der Münchner Boulevardzei-tung ?tz? über Altenpflege vor. Kern der Serie sind persönliche Schicksale, Porträts, Erfah-rungsberichte und O-Töne. Harte Fakten ergänzen die Artikel ebenso wie Interviews mit Ver-antwortlichen aus Politik und Pflegebranche. Ute Schröder schildert Rechercheschritte und Probleme bei der Informationsbeschaffung. Der Beitrag enthält zahlreiche Hinweise, was bei einer solchen Serie zu bedenken ist, und dokumentiert das Echo auf die tz-Serie. (VD)
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05.11.2003
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Menschenwürde hat kein Verfallsdatum
tz-Serie über Altenpflege wurde zum Selbstläufer
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Ute Schröder, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung, stellt die mit einem Lo-kaljournalistenpreis der Adenauer-Stiftung ausgezeichnete Serie der Münchner Boulevardzei-tung ?tz? über Altenpflege vor. Kern der Serie sind persönliche Schicksale, Porträts, Erfah-rungsberichte und O-Töne. Harte Fakten ergänzen die Artikel ebenso wie Interviews mit Ver-antwortlichen aus Politik und Pflegebranche. Ute Schröder schildert Rechercheschritte und Probleme bei der Informationsbeschaffung. Der Beitrag enthält zahlreiche Hinweise, was bei einer solchen Serie zu bedenken ist, und dokumentiert das Echo auf die tz-Serie. (VD)
"Training on the Job" ist nicht alles
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Hörfunkjournalistin und Trainerin Inge Seibel-Müller gibt mit ihrem Beitrag Führungskräf-ten im Journalismus Tipps für die Suche nach geeigneten Fortbildungskursen. So weist sie auf das Angebot des ?MedienCampus Bayern? und dessen Internetseiten hin und nennt zahlreiche Links, wo bundesweit Weiterbildungsangebote und Managementtrainings zu finden sind. Die verschie-denen Kurse und Seminare sind unter die Kategorien ?Mitarbeiterführung und Konfliktmanage-ment?, ?Zeit- und Selbstmanagement?, ?Redaktionsmanagement und Redaktionsmarketing? so-wie ?Weitere Angebote? aufgeteilt. Außerdem geht Inge Seibel-Müller auf Studienangebote ein, die künftige Führungskräfte hervorbringen sollen. (VD)
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11.08.2004
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"Training on the Job" ist nicht alles
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Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
Die Hörfunkjournalistin und Trainerin Inge Seibel-Müller gibt mit ihrem Beitrag Führungskräf-ten im Journalismus Tipps für die Suche nach geeigneten Fortbildungskursen. So weist sie auf das Angebot des ?MedienCampus Bayern? und dessen Internetseiten hin und nennt zahlreiche Links, wo bundesweit Weiterbildungsangebote und Managementtrainings zu finden sind. Die verschie-denen Kurse und Seminare sind unter die Kategorien ?Mitarbeiterführung und Konfliktmanage-ment?, ?Zeit- und Selbstmanagement?, ?Redaktionsmanagement und Redaktionsmarketing? so-wie ?Weitere Angebote? aufgeteilt. Außerdem geht Inge Seibel-Müller auf Studienangebote ein, die künftige Führungskräfte hervorbringen sollen. (VD)
Qualität kann auch eingekauft werden
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Gute Qualität hat auch beim Outsourcing ihren Preis, so Andreas Terstiege, Ge- schäftsführender Redakteur der Sächsischen Zeitung in Dresden. Light-Redakteure, die ein langweiliges Blatt machen, helfen aus Kostensicht nur kurzfristig. Terstiege hält eine leistungsgerechte Bezahlung der Redakteure für sinnvoll. Die Frage, was eine Seite koste, müsse erlaubt sein. Beim Outsourcing komme es darauf an, einen journalistisch interessierten Verleger und einen wirtschaftlich handelnden Redaktionsmanager zu haben.(VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Planung, Journalisten, Outsourcing
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21.11.2001
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Qualität kann auch eingekauft werden
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Die outgesourcte Lokalredaktion
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Gute Qualität hat auch beim Outsourcing ihren Preis, so Andreas Terstiege, Ge- schäftsführender Redakteur der Sächsischen Zeitung in Dresden. Light-Redakteure, die ein langweiliges Blatt machen, helfen aus Kostensicht nur kurzfristig. Terstiege hält eine leistungsgerechte Bezahlung der Redakteure für sinnvoll. Die Frage, was eine Seite koste, müsse erlaubt sein. Beim Outsourcing komme es darauf an, einen journalistisch interessierten Verleger und einen wirtschaftlich handelnden Redaktionsmanager zu haben.(VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Planung, Journalisten, Outsourcing
"Die Ressource Bürger mobilisieren"
Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher
Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
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"Die Ressource Bürger mobilisieren"
Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher
Wer bringt die Demokratie voran?
Inhalt
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)
Kernkompetenz und Qualität unbedingt sichern
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Der Chefredakteur der Heilbronner Stimme, Dr. Wolfgang Bok, warnt davor, die Redaktion als eine x-beliebige Abteilung im Zeitungsverlag zu betrachten. Sie sei das Herz des Unternehmens. Bok sieht die Gefahr, dass die guten Schreiber in den Verlagen bleiben und mit organisatorischen Aufgaben ausgelastet werden, als Autoren aber demotiviert werden. Das Blatt füllen die Beiträge der outgesourcten Redakteure, die nicht unbedingt die besten Schreiber sein werden. Kostenbewusstes Arbeiten werde sich negativ auf die Qualität auswirken, fürchtet Bok, da am Ende die Seiten so effizient wie möglich gefüllt würden. Das Kapital der Glaubwürdigkeit sei nur mit einer intakten Redaktion zu erhalten. ( VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Planung, Journalisten, Outsourcing
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21.11.2001
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Kernkompetenz und Qualität unbedingt sichern
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Inhalt
Der Chefredakteur der Heilbronner Stimme, Dr. Wolfgang Bok, warnt davor, die Redaktion als eine x-beliebige Abteilung im Zeitungsverlag zu betrachten. Sie sei das Herz des Unternehmens. Bok sieht die Gefahr, dass die guten Schreiber in den Verlagen bleiben und mit organisatorischen Aufgaben ausgelastet werden, als Autoren aber demotiviert werden. Das Blatt füllen die Beiträge der outgesourcten Redakteure, die nicht unbedingt die besten Schreiber sein werden. Kostenbewusstes Arbeiten werde sich negativ auf die Qualität auswirken, fürchtet Bok, da am Ende die Seiten so effizient wie möglich gefüllt würden. Das Kapital der Glaubwürdigkeit sei nur mit einer intakten Redaktion zu erhalten. ( VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Planung, Journalisten, Outsourcing
Medienrechtliche Probleme des Outsourcings
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Keine presserechtlichen Einschränkungen für ausgelagerte Redaktionen sieht der Marburger Presserechtler Prof. Dr. Volker Beuthien. Die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit schütze die Massenkommunikation insgesamt und alle Aktivitäten und Personen, die damit zusammenhängen. Ein redaktionell tätiges Unternehmen, dass aus dem Betrieb ausgegliedert werde, erwerbe seinerseits die presserechtlichen Freiheiten. Eine outgesourcte Teilredaktion werde also zu einem Presseunternehmen mit allen rechtlichen Folgen. (VD) Schlagworte: Recht, Pressefreiheit, Journalisten, Freie, Organisation, Outsourcing
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21.11.2001
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Medienrechtliche Probleme des Outsourcings
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Inhalt
Keine presserechtlichen Einschränkungen für ausgelagerte Redaktionen sieht der Marburger Presserechtler Prof. Dr. Volker Beuthien. Die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit schütze die Massenkommunikation insgesamt und alle Aktivitäten und Personen, die damit zusammenhängen. Ein redaktionell tätiges Unternehmen, dass aus dem Betrieb ausgegliedert werde, erwerbe seinerseits die presserechtlichen Freiheiten. Eine outgesourcte Teilredaktion werde also zu einem Presseunternehmen mit allen rechtlichen Folgen. (VD) Schlagworte: Recht, Pressefreiheit, Journalisten, Freie, Organisation, Outsourcing
Bessere Vorbereitung und weniger Beißhemmung
Redaktions-Konzept beendet Schwemme von Pressemitteilungen
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher
Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Bernd Röttger, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, und Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, bestritten das Thema der Arbeitsgruppe 4: ?Wer setzt die Themen?? Röttger, vormals Journalist, kritisierte mangelnde Tiefe der Berichte und fehlende Sachkenntnis der Redakteure. Er forderte kritischere Berichte im Rahmen fundierter Erklärstücke. Lübke schilderte den Fall eines hessischen Landtagsabgeordneten, der es gewohnt war, seine Pressemitteilungen im Wortlaut abgedruckt zu finden, und welchen Ärger es erzeugt hat, von diesem Vorgehen abzuweichen. Lübke erläuterte den veränderten Umgang mit Pressemitteilungen und wie dieses Konzept den lokalen Akteuren nahe gebracht wurde. (VD)
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28.05.2003
Titel
Bessere Vorbereitung und weniger Beißhemmung
Redaktions-Konzept beendet Schwemme von Pressemitteilungen
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher
Wer bringt die Demokratie voran?
Inhalt
Bernd Röttger, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, und Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, bestritten das Thema der Arbeitsgruppe 4: ?Wer setzt die Themen?? Röttger, vormals Journalist, kritisierte mangelnde Tiefe der Berichte und fehlende Sachkenntnis der Redakteure. Er forderte kritischere Berichte im Rahmen fundierter Erklärstücke. Lübke schilderte den Fall eines hessischen Landtagsabgeordneten, der es gewohnt war, seine Pressemitteilungen im Wortlaut abgedruckt zu finden, und welchen Ärger es erzeugt hat, von diesem Vorgehen abzuweichen. Lübke erläuterte den veränderten Umgang mit Pressemitteilungen und wie dieses Konzept den lokalen Akteuren nahe gebracht wurde. (VD)
Pressefreiheit künftig out? Outsourcing und die Folgen
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
An der Diskussion rund um Ideen, Sorgen und Probleme des Outsourcings nahmen außer Moderator Dr. Frank Meik von der Uni Marburg teil: Dr. Wolfgang Bok (Heilbronner Stimme), Karlheinz Kroke (Mittelrhein-Verlag), Andreas Terstiege (Sächsische Zeitung), Benno Hemmers-Pöppelmann (DJV) und Burkhard Schaffelt (BDZV). Nicht nur Kosten spielen laut Schaffelt eine Rolle bei dem Thema, sondern auch Qualität. Die sah Bok allerdings gerade durch Outsourcing gefährdet. Kroke stimmte zu, dass die Zahl der fest angestellten Redakteure zurückgehen wird, nicht nur bei der Rhein-Zeitung. Die Qualität und journalistische Grundsätze sollten darunter aber nicht leiden, so Kroke, der von einem Drittel Kosteneinsparung durch Outsourcing ausgeht. Eine geregelte Ausbildung des Nachwuchses hält Wolfgang Bok für unverzichtbar hinsichtlich einer qualitätvollen Zeitung. Ein weiterer Diskussionspunkt war die künftige soziale Absicherung der Journalisten. Hemmers-Pöppelmann beschrieb Tendenzen, dass Journalisten zu "intellektuellen Tagelöhnern" werden. Beim Thema "leistungsgerechte Bezahlung" kritisierte Bok die Tarifverträge, die er mit dem "Tarifkorsett" im öffentlichen Dienst verglich. (VD) Schlagworte: Qualität, Journalisten, Freie, Agentur, Organisation, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Pressefreiheit künftig out? Outsourcing und die Folgen
In
Die outgesourcte Lokalredaktion
Inhalt
An der Diskussion rund um Ideen, Sorgen und Probleme des Outsourcings nahmen außer Moderator Dr. Frank Meik von der Uni Marburg teil: Dr. Wolfgang Bok (Heilbronner Stimme), Karlheinz Kroke (Mittelrhein-Verlag), Andreas Terstiege (Sächsische Zeitung), Benno Hemmers-Pöppelmann (DJV) und Burkhard Schaffelt (BDZV). Nicht nur Kosten spielen laut Schaffelt eine Rolle bei dem Thema, sondern auch Qualität. Die sah Bok allerdings gerade durch Outsourcing gefährdet. Kroke stimmte zu, dass die Zahl der fest angestellten Redakteure zurückgehen wird, nicht nur bei der Rhein-Zeitung. Die Qualität und journalistische Grundsätze sollten darunter aber nicht leiden, so Kroke, der von einem Drittel Kosteneinsparung durch Outsourcing ausgeht. Eine geregelte Ausbildung des Nachwuchses hält Wolfgang Bok für unverzichtbar hinsichtlich einer qualitätvollen Zeitung. Ein weiterer Diskussionspunkt war die künftige soziale Absicherung der Journalisten. Hemmers-Pöppelmann beschrieb Tendenzen, dass Journalisten zu "intellektuellen Tagelöhnern" werden. Beim Thema "leistungsgerechte Bezahlung" kritisierte Bok die Tarifverträge, die er mit dem "Tarifkorsett" im öffentlichen Dienst verglich. (VD) Schlagworte: Qualität, Journalisten, Freie, Agentur, Organisation, Outsourcing
Die outgesourcte Lokalredaktion Marburger Medientag
-
01.01.1970
Risiken und Chancen des Outsourcing von Lokalredaktionen liegen nach dem Marburger Medientag klarer auf dem Tisch, meint Franz Westing, Vorsitzender der Initiative Tageszeitung, in seinem Vorwort. Modelle und Absichtserklärungen der Verantwortlichen zeigten, dass es im Prinzip möglich sei, ein funktionierendes Zusammenspiel von Redaktionen und freien Journalisten zu erzielen. Die ITZ werde das Thema gemeinsam mit der Forschungsstelle für Medienrecht und Medienwirtschaft der Uni Marburg weiter verfolgen. (VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Freie, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Die outgesourcte Lokalredaktion Marburger Medientag
Inhalt
Risiken und Chancen des Outsourcing von Lokalredaktionen liegen nach dem Marburger Medientag klarer auf dem Tisch, meint Franz Westing, Vorsitzender der Initiative Tageszeitung, in seinem Vorwort. Modelle und Absichtserklärungen der Verantwortlichen zeigten, dass es im Prinzip möglich sei, ein funktionierendes Zusammenspiel von Redaktionen und freien Journalisten zu erzielen. Die ITZ werde das Thema gemeinsam mit der Forschungsstelle für Medienrecht und Medienwirtschaft der Uni Marburg weiter verfolgen. (VD) Schlagworte: Organisation, Qualität, Freie, Outsourcing
Heftige Proteste gegen Pisa-Test
Zeitung stellte Politikern auf ungewöhnliche Weise Wahlkampf-Konzept vor
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
14 Bundestagskandidaten sollten einige Aufgaben aus dem Pisa-Test lösen ? im Wettstreit mit Schülern. Welche Reaktionen es auf diese Aktion der Zeitungsgruppe Lahn-Dill gab, berichtet deren Chefredakteur Dirk Lübke. Die Äußerungen der Politiker reichten von heftiger Ableh-nung bis zu lockerem Sportsgeist. Lübke schildert den Ablauf des Tests, der an die Vorstel-lung des Wahlberichterstattungs-Konzepts der Zeitungsgruppe gekoppelt war. Nach einstün-digem Vorlauf stellten sich die Kandidaten dem anonymisierten Test. Das Ergebnis: Die Schüler schnitten besser ab. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Heftige Proteste gegen Pisa-Test
Zeitung stellte Politikern auf ungewöhnliche Weise Wahlkampf-Konzept vor
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Inhalt
14 Bundestagskandidaten sollten einige Aufgaben aus dem Pisa-Test lösen ? im Wettstreit mit Schülern. Welche Reaktionen es auf diese Aktion der Zeitungsgruppe Lahn-Dill gab, berichtet deren Chefredakteur Dirk Lübke. Die Äußerungen der Politiker reichten von heftiger Ableh-nung bis zu lockerem Sportsgeist. Lübke schildert den Ablauf des Tests, der an die Vorstel-lung des Wahlberichterstattungs-Konzepts der Zeitungsgruppe gekoppelt war. Nach einstün-digem Vorlauf stellten sich die Kandidaten dem anonymisierten Test. Das Ergebnis: Die Schüler schnitten besser ab. (VD)
"Gute Zeit für Frischzellenkur"
WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach für Lockerung bei Verlagsusionen
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Neue Wege bei Crossmedia, Layout und Marketing empfiehlt Bodo Hombach den Zeitungen, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe. Er sieht keine Existenzkrise, sondern eine Anpas-sungskrise der Branche. Geschmückt mit Anekdoten referiert Hombach die aktuelle Lage der Zeitungen, beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen und hält ein Plädoyer für den Lokaljourna-lismus. In der ?Glokalisierung? sieht er eine Stärke des Mediums und fordert, gerade Lokaljour-nalisten zu stützen und auszubilden. Hombach rät außerdem zu neuen Präsentationsformen für Inhalte, zur Abkehr von der Abo-Werbung mit Hilfe von Kaffeemaschinen, zu mehr Selbstbe-wusstsein der Regionalzeitungen. Von der Politik wünscht er sich Lockerungen bei Verlagsfusio-nen. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
"Gute Zeit für Frischzellenkur"
WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach für Lockerung bei Verlagsusionen
Inhalt
Neue Wege bei Crossmedia, Layout und Marketing empfiehlt Bodo Hombach den Zeitungen, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe. Er sieht keine Existenzkrise, sondern eine Anpas-sungskrise der Branche. Geschmückt mit Anekdoten referiert Hombach die aktuelle Lage der Zeitungen, beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen und hält ein Plädoyer für den Lokaljourna-lismus. In der ?Glokalisierung? sieht er eine Stärke des Mediums und fordert, gerade Lokaljour-nalisten zu stützen und auszubilden. Hombach rät außerdem zu neuen Präsentationsformen für Inhalte, zur Abkehr von der Abo-Werbung mit Hilfe von Kaffeemaschinen, zu mehr Selbstbe-wusstsein der Regionalzeitungen. Von der Politik wünscht er sich Lockerungen bei Verlagsfusio-nen. (VD)
"Alb-Druck" Welche Zukunft haben kleine Redaktionen
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Karlheinz Kroke, seit 1995 Verlagsleiter der Rhein-Zeitung, rät Journalisten, sich von ihrem traditionellen Berufsbild zu verabschieden. Statt vormals 32 Lokalredaktionen unterhält die Rhein-Zeitung elf "Schwerpunktredaktionen", denen "Ortskorrespondenten" zuliefern. Durch steigende Investitionen für einen Arbeitsplatz sieht Kroke den Bestand kleiner Redaktionen in Frage gestellt. Seiner Einschätzung nach geht der Trend hin zu Agenturen, die der Zeitung komplette Seiten liefern. Alle zwölf Ortskorrespondenten-Stellen sollen bei der Rhein-Zeitung in Agenturen umgewandelt werden. Das Tarifsystem greift bei der Bezahlung nicht mehr: Laut Kroke entsteht dazu eine Parallelstruktur. (VD) Schlagworte: Agentur, Journalisten, Konzept, Organisation, Region, Outsourcing
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"Alb-Druck" Welche Zukunft haben kleine Redaktionen
In
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
Inhalt
Karlheinz Kroke, seit 1995 Verlagsleiter der Rhein-Zeitung, rät Journalisten, sich von ihrem traditionellen Berufsbild zu verabschieden. Statt vormals 32 Lokalredaktionen unterhält die Rhein-Zeitung elf "Schwerpunktredaktionen", denen "Ortskorrespondenten" zuliefern. Durch steigende Investitionen für einen Arbeitsplatz sieht Kroke den Bestand kleiner Redaktionen in Frage gestellt. Seiner Einschätzung nach geht der Trend hin zu Agenturen, die der Zeitung komplette Seiten liefern. Alle zwölf Ortskorrespondenten-Stellen sollen bei der Rhein-Zeitung in Agenturen umgewandelt werden. Das Tarifsystem greift bei der Bezahlung nicht mehr: Laut Kroke entsteht dazu eine Parallelstruktur. (VD) Schlagworte: Agentur, Journalisten, Konzept, Organisation, Region, Outsourcing
"Alb-Aufstieg" Im Team nach oben
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Der Kommunikationstrainer Heiner Schülke stellt die interne Kommunikation und Organisation in den Mittelpunkt seines Vortrags. Die Teilnehmer sollten lernen, Probleme zu erkennen, "Demotivationsecken" aufzuspüren und zu beseitigen - mit dem Ziel eines besseren Arbeitsklimas. Schülke zählt auf, welche Schritte auf dem Weg dorthin zurückzulegen sind und wie man mit Konflikten umgehen kann. (VD) Schlagworte: Arbeit, Journalisten, Organisation, Alltag,
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"Alb-Aufstieg" Im Team nach oben
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Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
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Der Kommunikationstrainer Heiner Schülke stellt die interne Kommunikation und Organisation in den Mittelpunkt seines Vortrags. Die Teilnehmer sollten lernen, Probleme zu erkennen, "Demotivationsecken" aufzuspüren und zu beseitigen - mit dem Ziel eines besseren Arbeitsklimas. Schülke zählt auf, welche Schritte auf dem Weg dorthin zurückzulegen sind und wie man mit Konflikten umgehen kann. (VD) Schlagworte: Arbeit, Journalisten, Organisation, Alltag,
"Den Weg frei machen" Gut organisiert durch den redaktionellen Alltag
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Wie Redakteure ihre Arbeitszeit organisieren können, darüber referierte die Diplom- Psychologin Elke Maria Deubzer. Sie stellte die ALPEN-Methode vor: Aufgaben aufschreiben, Zeitaufwand berechnen, Pufferzeiten reservieren, Entscheiden, Nachkontrolle. Außerdem gab sie Hinweise, wie Teamarbeit zu organisieren ist: unter anderem durch regelmäßige Treffen und eine bewusste Gesprächskultur. Zur Umsetzung bedürfe es vor allem der Geduld und der ständigen Übung. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Organisation, Planung
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"Den Weg frei machen" Gut organisiert durch den redaktionellen Alltag
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Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
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Wie Redakteure ihre Arbeitszeit organisieren können, darüber referierte die Diplom- Psychologin Elke Maria Deubzer. Sie stellte die ALPEN-Methode vor: Aufgaben aufschreiben, Zeitaufwand berechnen, Pufferzeiten reservieren, Entscheiden, Nachkontrolle. Außerdem gab sie Hinweise, wie Teamarbeit zu organisieren ist: unter anderem durch regelmäßige Treffen und eine bewusste Gesprächskultur. Zur Umsetzung bedürfe es vor allem der Geduld und der ständigen Übung. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Organisation, Planung
"Höhentraining am Computer" Kollegen schulen Kollegen
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Ralf Grabowski, seit 1997 Online-Redakteur beim Reutlinger General-Anzeiger, berichtet, wie zum Jahreswechsel 1998/99 bei seiner Zeitung ein neues Redaktionssystem ("alfa") eingeführt wurde. Fünf Redakteure schulte der Verlag als "Trainer-Team", das seinerseits die Kollegen an dem neuen System ausbildete. Dabei wurde nach dem Prinzip vorgegangen: Jeder muss alles können. Sogar Sekretärinnen, Techniker und freie Mitarbeiter erhielten alfa-Trainings. (VD) Schlagworte: Technik, Organisation, Planung, Ausbildung
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"Höhentraining am Computer" Kollegen schulen Kollegen
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Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
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Ralf Grabowski, seit 1997 Online-Redakteur beim Reutlinger General-Anzeiger, berichtet, wie zum Jahreswechsel 1998/99 bei seiner Zeitung ein neues Redaktionssystem ("alfa") eingeführt wurde. Fünf Redakteure schulte der Verlag als "Trainer-Team", das seinerseits die Kollegen an dem neuen System ausbildete. Dabei wurde nach dem Prinzip vorgegangen: Jeder muss alles können. Sogar Sekretärinnen, Techniker und freie Mitarbeiter erhielten alfa-Trainings. (VD) Schlagworte: Technik, Organisation, Planung, Ausbildung
"Alb-Pfade" Wegweiser zum Redaktionsarchiv
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Die Leistungsfähigkeit eines Archivs zeigt Hanna Klenk-Schubert, seit 1982 Archivarin bei der Stuttgarter Zeitung. Sie erklärt, woraus ein Archiv mindestens besteht und was man zum Aufbau benötigt. Beschrieben werden außerdem Muster für Personen- und Sachgebietskärtchen. Klenk-Schubert rät, an Hand von "Frequently asked questions" (FAQ) auch Kollegen die Benutzung des Archivs zu ermöglichen und regelmäßig an einem Wochentag zweieinhalb Stunden Zeit für Archivarbeit einzuplanen. (VD) Schlagworte: Alltag, Handwerk, Organisation, Recherche, Archiv
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21.11.2001
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"Alb-Pfade" Wegweiser zum Redaktionsarchiv
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Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
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Die Leistungsfähigkeit eines Archivs zeigt Hanna Klenk-Schubert, seit 1982 Archivarin bei der Stuttgarter Zeitung. Sie erklärt, woraus ein Archiv mindestens besteht und was man zum Aufbau benötigt. Beschrieben werden außerdem Muster für Personen- und Sachgebietskärtchen. Klenk-Schubert rät, an Hand von "Frequently asked questions" (FAQ) auch Kollegen die Benutzung des Archivs zu ermöglichen und regelmäßig an einem Wochentag zweieinhalb Stunden Zeit für Archivarbeit einzuplanen. (VD) Schlagworte: Alltag, Handwerk, Organisation, Recherche, Archiv
Die Protokolle der Workshops III
Die andere Wahrheit
Naturheilkunde und Schulmedizin
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Naturheilkunde und Schulmedizin als lokale Themen entwickelt AG 1, nennt Ansätze und Fallstricke bei dem hoch emotionalen Thema sowie Ansprechpartner für die Recherche. Die AG ruft auch zum Zeitmanagement auf: einen Kollegen für die Recherche freistellen! AG 3 plant eine Veranstaltungsreihe zum Thema Ethik und Erbgut, erläutert die Organisation und die begleitende Berichterstattung, nennt Ansprechpartner und einzelne Schritte des Vorgehens. Im Plenum erläutern Teilnehmer praktische Erfahrungen und Probleme aus dem Redaktionsalltag zum Umgang mit wissenschaftlichen Themen. Allgemeine Aspekte zu Sprache und zur Verständigung mit Wissenschaftlern schließen sich an. (VD)
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28.05.2003
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Die Protokolle der Workshops III
Die andere Wahrheit
Naturheilkunde und Schulmedizin
In
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
Inhalt
Naturheilkunde und Schulmedizin als lokale Themen entwickelt AG 1, nennt Ansätze und Fallstricke bei dem hoch emotionalen Thema sowie Ansprechpartner für die Recherche. Die AG ruft auch zum Zeitmanagement auf: einen Kollegen für die Recherche freistellen! AG 3 plant eine Veranstaltungsreihe zum Thema Ethik und Erbgut, erläutert die Organisation und die begleitende Berichterstattung, nennt Ansprechpartner und einzelne Schritte des Vorgehens. Im Plenum erläutern Teilnehmer praktische Erfahrungen und Probleme aus dem Redaktionsalltag zum Umgang mit wissenschaftlichen Themen. Allgemeine Aspekte zu Sprache und zur Verständigung mit Wissenschaftlern schließen sich an. (VD)
Elektronische Wahlen
Stärken und Schwächen interaktiver Abstimmungsinstrumente
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Stärken und Schwächen interaktiver Abstimmungsinstrumente referiert Prof. Dr. Dieter Otten, Leiter der Forschungsgruppe Internetwahlen an der Universität Osnabrück. Er beantwortet Fra-gen wie: Warum soll man über das Internet wählen? Kann Geheimhaltung sichergestellt werden? Wie funktioniert der Wahlvorgang technisch? Otten geht auch auf die benötigte Infrastruktur für Wahlen übers Internet ein und blickt nach vorn, für welchen Zeitpunkt eine solche Wahl realis-tisch erscheint. (VD)
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05.08.2004
Titel
Elektronische Wahlen
Stärken und Schwächen interaktiver Abstimmungsinstrumente
In
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Inhalt
Stärken und Schwächen interaktiver Abstimmungsinstrumente referiert Prof. Dr. Dieter Otten, Leiter der Forschungsgruppe Internetwahlen an der Universität Osnabrück. Er beantwortet Fra-gen wie: Warum soll man über das Internet wählen? Kann Geheimhaltung sichergestellt werden? Wie funktioniert der Wahlvorgang technisch? Otten geht auch auf die benötigte Infrastruktur für Wahlen übers Internet ein und blickt nach vorn, für welchen Zeitpunkt eine solche Wahl realis-tisch erscheint. (VD)
Wahlkampfstrategien im Internet
Wer manipuliert wen?
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Privatdozent Dr. Alexander Siedschlag von der Humboldt-Universität Berlin untersucht, wie Parteien und Kandidaten im Netz auf Stimmenfang gehen. Außer auf allgemeine Fakten und Zahlen geht er auf die Gratwanderung zwischen Information und Manipulation im Web ein. Als einen Vorteil sieht Siedschlag beispielsweise die Möglichkeiten, sich in Foren und Newsgroups auf einschlägigen Seiten unmittelbarer politisch beteiligen zu können. Bestandteile des Internetwahlkampfs und digitale Wahkampfinstrumente sind weitere Themen des Beitrags, an den sich ein Glossar anschließt. (VD)
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05.08.2004
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Wahlkampfstrategien im Internet
Wer manipuliert wen?
In
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Inhalt
Privatdozent Dr. Alexander Siedschlag von der Humboldt-Universität Berlin untersucht, wie Parteien und Kandidaten im Netz auf Stimmenfang gehen. Außer auf allgemeine Fakten und Zahlen geht er auf die Gratwanderung zwischen Information und Manipulation im Web ein. Als einen Vorteil sieht Siedschlag beispielsweise die Möglichkeiten, sich in Foren und Newsgroups auf einschlägigen Seiten unmittelbarer politisch beteiligen zu können. Bestandteile des Internetwahlkampfs und digitale Wahkampfinstrumente sind weitere Themen des Beitrags, an den sich ein Glossar anschließt. (VD)
Das Kerngeschäft sind die Daten Modell Medienhaus
Almanach 2000
01.01.1970
Wie einige Tageszeitungshäuser heute organisiert sind, zeigt die Journalistin Katja Riefler an Beispielen aus den USA. Vor allem die "Star Tribune" aus Minneapolis, St. Paul, hat Anfang der 90er-Jahre durch die radikale Reform der gesamten Verlagsstruktur Aufsehen erregt. So werden Chefredakteure und leitende Manager erfolgsorientiert bezahlt. Statt die Zeitung als Kerngeschäft zu betrachten, steht die Vermittlung von Daten im Zentrum - per Radio, TV, Internet oder Zeitung. (VD) \NLN\ Schlagworte: Multimedia, Marketing, Konzept, Organisation, Technik, Medienhaus
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22.05.2002
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Das Kerngeschäft sind die Daten Modell Medienhaus
Inhalt
Wie einige Tageszeitungshäuser heute organisiert sind, zeigt die Journalistin Katja Riefler an Beispielen aus den USA. Vor allem die "Star Tribune" aus Minneapolis, St. Paul, hat Anfang der 90er-Jahre durch die radikale Reform der gesamten Verlagsstruktur Aufsehen erregt. So werden Chefredakteure und leitende Manager erfolgsorientiert bezahlt. Statt die Zeitung als Kerngeschäft zu betrachten, steht die Vermittlung von Daten im Zentrum - per Radio, TV, Internet oder Zeitung. (VD) \NLN\ Schlagworte: Multimedia, Marketing, Konzept, Organisation, Technik, Medienhaus
Viele Ideen, wenig Statussymbole "Voralbger Nachrichten"
Almanach 2000
01.01.1970
Dass auch in Europa traditionelle Zeitung und neue Medien immer mehr miteinander verzahnt werden, zeigt Bernd Mathies vom Berliner "Tagesspiegel" am Beispiel des Vorarlberger Medienhauses. Dort arbeiten Zeitung, Druckerei, Online-Service und Hörfunksender unter einem Dach. Dabei sind Inter- und Intranet Dreh- und Angelpunkt der alltäglichen Zeitungsarbeit. Das Unternehmen fungiert auch als Online-Provider. Ein besonderes Kennzeichen: Kein Chef hat ein eigenes Zimmer oder eine eigene Sekretärin. (VD)Schlagworte: Multimedia, Organisation, Marketing, Technik, Medienhaus
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22.05.2002
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Viele Ideen, wenig Statussymbole "Voralbger Nachrichten"
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Dass auch in Europa traditionelle Zeitung und neue Medien immer mehr miteinander verzahnt werden, zeigt Bernd Mathies vom Berliner "Tagesspiegel" am Beispiel des Vorarlberger Medienhauses. Dort arbeiten Zeitung, Druckerei, Online-Service und Hörfunksender unter einem Dach. Dabei sind Inter- und Intranet Dreh- und Angelpunkt der alltäglichen Zeitungsarbeit. Das Unternehmen fungiert auch als Online-Provider. Ein besonderes Kennzeichen: Kein Chef hat ein eigenes Zimmer oder eine eigene Sekretärin. (VD)Schlagworte: Multimedia, Organisation, Marketing, Technik, Medienhaus
democracy online today / Grußwort des Internet Kanzlers a.D.
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Vorgestellt wird das Projekt ?dol2day? von vier Aachener Studenten, die damit junge Menschen für Politik interessieren wollen. Der Beitrag nennt die Intentionen der Macher, die beteiligten Institutionen und die Organisation, die Mitglieder und informiert über die virtuelle Kanzlerwahl. Auf dol2day geht es um eine Politik-Simulation, bei der eingetragene Mitglieder sich in virtuellen Parteien organisieren, politische Themen diskutieren, Wahlkämpfe durchführen und alle vier Monate einen Kanzler wählen. Das Angebot hat regen Widerhall in der deutschen Presse gefunden. Zu Chats konnten mehrere prominente Bundespolitiker gewonnen werden. Beigefügt ist das Grußwort eines Internet-Kanzlers a.D. an die Teilnehmer des Workshops, das die Aufgaben des Kanzlers erläutert. (VD)
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05.08.2004
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democracy online today / Grußwort des Internet Kanzlers a.D.
In
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Inhalt
Vorgestellt wird das Projekt ?dol2day? von vier Aachener Studenten, die damit junge Menschen für Politik interessieren wollen. Der Beitrag nennt die Intentionen der Macher, die beteiligten Institutionen und die Organisation, die Mitglieder und informiert über die virtuelle Kanzlerwahl. Auf dol2day geht es um eine Politik-Simulation, bei der eingetragene Mitglieder sich in virtuellen Parteien organisieren, politische Themen diskutieren, Wahlkämpfe durchführen und alle vier Monate einen Kanzler wählen. Das Angebot hat regen Widerhall in der deutschen Presse gefunden. Zu Chats konnten mehrere prominente Bundespolitiker gewonnen werden. Beigefügt ist das Grußwort eines Internet-Kanzlers a.D. an die Teilnehmer des Workshops, das die Aufgaben des Kanzlers erläutert. (VD)
"Trends in der Kommunalpolitik" und das magische Fünfeck
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Der Referatsleiter für Strategische Planung und Kreisentwicklung beim Landkreis Osnabrück, Dr. Dirk Heuwinkel, skizziert fünf Bereiche, die das Leben in Kommunen beeinflussen: wirtschaftliches Leben, soziales Leben, bauliche und technische Infrastruktur/Umwelt, soziale und kulturelle Infrastruktur sowie Finanzen und Verwaltungskraft. Heuwinkel geht auf Trends ein, die die Zielrichtung in den jeweiligen Bereichen dominieren werden. Darüber hinaus geht er auf das künftige Zusammenspiel von Verwaltung und Kommunalpolitik ein. So hält er Fortbildung für Politiker für sinnvoll. Beide Seiten müssten sich auf gemeinsame strategische Ziele einigen. Außerdem sei Bürgerengagement zu fördern. (VD)
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28.07.2003
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"Trends in der Kommunalpolitik" und das magische Fünfeck
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Inhalt
Der Referatsleiter für Strategische Planung und Kreisentwicklung beim Landkreis Osnabrück, Dr. Dirk Heuwinkel, skizziert fünf Bereiche, die das Leben in Kommunen beeinflussen: wirtschaftliches Leben, soziales Leben, bauliche und technische Infrastruktur/Umwelt, soziale und kulturelle Infrastruktur sowie Finanzen und Verwaltungskraft. Heuwinkel geht auf Trends ein, die die Zielrichtung in den jeweiligen Bereichen dominieren werden. Darüber hinaus geht er auf das künftige Zusammenspiel von Verwaltung und Kommunalpolitik ein. So hält er Fortbildung für Politiker für sinnvoll. Beide Seiten müssten sich auf gemeinsame strategische Ziele einigen. Außerdem sei Bürgerengagement zu fördern. (VD)
Wenn es gut läuft, entwickelt sich ein Dialog Qualitätsmanagement in Halle
Almanach 2000
01.01.1970
Über Methoden der Blattkritik durch die "Leitung Lokalredaktionen" bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle berichtet Johannes Dörries, Mitglied des Kritiker-Teams. Das Gremium in der Zentrale begutachtet die Produktion der 21 Lokalredaktionen und will so helfen, Stärken zu fördern und Schwächen zu beseitigen. Zur täglichen Kritik kommt eine monatliche Analyse der Einzelausgaben. Ein hausinternes Fortbildungsprogramm soll die Qualität zusätzlich erhöhen. (VD) Schlagworte: Qualität, Konzept, Organisation
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30.01.2002
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Wenn es gut läuft, entwickelt sich ein Dialog Qualitätsmanagement in Halle
Inhalt
Über Methoden der Blattkritik durch die "Leitung Lokalredaktionen" bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle berichtet Johannes Dörries, Mitglied des Kritiker-Teams. Das Gremium in der Zentrale begutachtet die Produktion der 21 Lokalredaktionen und will so helfen, Stärken zu fördern und Schwächen zu beseitigen. Zur täglichen Kritik kommt eine monatliche Analyse der Einzelausgaben. Ein hausinternes Fortbildungsprogramm soll die Qualität zusätzlich erhöhen. (VD) Schlagworte: Qualität, Konzept, Organisation
Workshop IV: Konzern Kommune -
vom Gemeinderat zum Aufsichtsrat
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Die Eigenbetriebe der Gemeinde, ihre Vor- und Nachteile durchleuchtete Workshop IV. Die Aufstellung umfasst die Formen: Zweckverband, Eigenbetrieb, Kommunale GmbH, Kommunale AG, Public Private Partnership, Stiftung. Auch zum Thema ?Verkauf? werden Pro- und Contra-Punkte genannt. Für die Berichterstattung über Eigenbetriebe geben die Teilnehmer 15 Tipps ? unter anderem den Hinweis, Gastkommentare zu organisieren. Zudem werden Infoquellen über Privatisierung aufgeführt. (VD)
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28.07.2003
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Workshop IV: Konzern Kommune -
vom Gemeinderat zum Aufsichtsrat
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(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Inhalt
Die Eigenbetriebe der Gemeinde, ihre Vor- und Nachteile durchleuchtete Workshop IV. Die Aufstellung umfasst die Formen: Zweckverband, Eigenbetrieb, Kommunale GmbH, Kommunale AG, Public Private Partnership, Stiftung. Auch zum Thema ?Verkauf? werden Pro- und Contra-Punkte genannt. Für die Berichterstattung über Eigenbetriebe geben die Teilnehmer 15 Tipps ? unter anderem den Hinweis, Gastkommentare zu organisieren. Zudem werden Infoquellen über Privatisierung aufgeführt. (VD)
Fit für Veränderungen
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Wie das erworbene Seminarwissen im Redaktionsalltag auch für Einzelkämpfer umsetzbar ist, erläutert Monika Jäger vom Mindener Tageblatt. Zu diesem Zweck gibt sie zunächst theoretische Erläuterungen zur Organisation von Gruppen, in diesem Fall einer Lokalredaktion. Dabei geht sie unter anderem auf die Angst vor Veränderungen ein, die auch dadurch bedingt ist, dass imer mehr Aufgaben auf den Schreibtischen landen. Im Mittelpunkt stehen Methoden zur strategischen Planung und zur Motivation im Team. Erfolg versprechend wirkt die Aufstellung von Teilzielen, die weniger Widerstand erzeugen. Wer Neugier weckt, Argumente sammelt und Erreichtes kontrolliert, kann durchaus Veränderungen in der Redaktion bewirken. In neun Punkten schildert Monika Jäger den Weg von der Idee zur Umsetzung. (VD)
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28.07.2003
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Fit für Veränderungen
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Inhalt
Wie das erworbene Seminarwissen im Redaktionsalltag auch für Einzelkämpfer umsetzbar ist, erläutert Monika Jäger vom Mindener Tageblatt. Zu diesem Zweck gibt sie zunächst theoretische Erläuterungen zur Organisation von Gruppen, in diesem Fall einer Lokalredaktion. Dabei geht sie unter anderem auf die Angst vor Veränderungen ein, die auch dadurch bedingt ist, dass imer mehr Aufgaben auf den Schreibtischen landen. Im Mittelpunkt stehen Methoden zur strategischen Planung und zur Motivation im Team. Erfolg versprechend wirkt die Aufstellung von Teilzielen, die weniger Widerstand erzeugen. Wer Neugier weckt, Argumente sammelt und Erreichtes kontrolliert, kann durchaus Veränderungen in der Redaktion bewirken. In neun Punkten schildert Monika Jäger den Weg von der Idee zur Umsetzung. (VD)
Tiefgang führt nicht zum Schiffbruch Das lokale Thema der Woche
Almanach 2000
01.01.1970
Einblick in das Konzept der Seite "Thema der Woche" geben Katja-Syka Böttcher und Rainer Böhme von der "Deister- und Weserzeitung" (Dewezet), Hameln. In einer Leserbefragung hatten viele kritisiert, nicht genügend Hintergrundinformation im Lokalen zu erhalten. Die Dewezet reagierte mit einer Themenseite, auf der mindestens drei der journalistischen Darstellungsformen genutzt werden sollten. Wegen großer Resonanz der Leser wurde in der Lokalredaktion ein Unterressort "Serien, Sonderaufgaben" eingerichtet. (VD) Schlagworte: Leserforschung, Qualität, Ressort, Konzept, Organisation
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20.11.2001
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Tiefgang führt nicht zum Schiffbruch Das lokale Thema der Woche
Inhalt
Einblick in das Konzept der Seite "Thema der Woche" geben Katja-Syka Böttcher und Rainer Böhme von der "Deister- und Weserzeitung" (Dewezet), Hameln. In einer Leserbefragung hatten viele kritisiert, nicht genügend Hintergrundinformation im Lokalen zu erhalten. Die Dewezet reagierte mit einer Themenseite, auf der mindestens drei der journalistischen Darstellungsformen genutzt werden sollten. Wegen großer Resonanz der Leser wurde in der Lokalredaktion ein Unterressort "Serien, Sonderaufgaben" eingerichtet. (VD) Schlagworte: Leserforschung, Qualität, Ressort, Konzept, Organisation
Zwischen Image und Inhalt
Wahlkampf ist heute ohne Massenmedien undenkbar
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Das Spannungsfeld zwischen Politik und Medien im Wahlkampf thematisiert dieser Beitrag. Nachgezeichnet wird, wie in den vergangenen Jahren Politikziele immer mehr über Image statt über Inhalte transportiert werden und dabei das Fernsehen im Mittelpunkt steht, wo Talkshows zum Parlamentsersatz gereichen. Die Folgen: das Setzen auf Reizthemen und Quasi-Enthüllungen sowie auf leicht bekömmliche politische Kost. Dem können sich auch Lokalzei-tungen nicht entziehen. Da sie aber nah am Geschehen stehen, können sie mit Hintergrund-Informationen Zusammenhänge aufzeigen und den Wählern so Orientierung ermöglichen. Pla-nung und klare Regeln für den Umgang miteinander schaffen die Basis für eine journalistische Berichterstattung. Buchtipps zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
29.07.2003
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Zwischen Image und Inhalt
Wahlkampf ist heute ohne Massenmedien undenkbar
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Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Inhalt
Das Spannungsfeld zwischen Politik und Medien im Wahlkampf thematisiert dieser Beitrag. Nachgezeichnet wird, wie in den vergangenen Jahren Politikziele immer mehr über Image statt über Inhalte transportiert werden und dabei das Fernsehen im Mittelpunkt steht, wo Talkshows zum Parlamentsersatz gereichen. Die Folgen: das Setzen auf Reizthemen und Quasi-Enthüllungen sowie auf leicht bekömmliche politische Kost. Dem können sich auch Lokalzei-tungen nicht entziehen. Da sie aber nah am Geschehen stehen, können sie mit Hintergrund-Informationen Zusammenhänge aufzeigen und den Wählern so Orientierung ermöglichen. Pla-nung und klare Regeln für den Umgang miteinander schaffen die Basis für eine journalistische Berichterstattung. Buchtipps zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)
Recht und Ethik
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Auch im Wahlkampf gelten ethische Maßstäbe und rechtliche Grundsätze. Der Beitrag nennt und analysiert die entsprechenden Richtlinien des vom Deutschen Presserat aufgestellten Presseko-dex. Regelungen bestehen beispielsweise für Veröffentlichung von Pressemitteilungen, von Mei-nungsumfragen und von Leserbriefen. Hingewiesen wird auf die journalistische Sorgfaltspflicht als bester Rechtsschutz. Rechtzeitige Planung und feste Regeln für die Wahl-Berichterstattung minimieren das Risiko ethischer und rechtlicher Fehltritte. Zur Planung gehört auch die Abspra-che zwischen Redaktion und Anzeigenabteilung in Sachen Wahlanzeigen. (VD)
Stichworte: Ethik, Presserat, Presserkodex, Presserat, Konzept, Leser, Organisation, Parteien, Planung, Politik, PR, Wahlen, Wahlkampf, Pressemitteilungen, Leserbriefe, Umfrage, Qualität
Letzte Änderung
29.07.2003
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Inhalt
Auch im Wahlkampf gelten ethische Maßstäbe und rechtliche Grundsätze. Der Beitrag nennt und analysiert die entsprechenden Richtlinien des vom Deutschen Presserat aufgestellten Presseko-dex. Regelungen bestehen beispielsweise für Veröffentlichung von Pressemitteilungen, von Mei-nungsumfragen und von Leserbriefen. Hingewiesen wird auf die journalistische Sorgfaltspflicht als bester Rechtsschutz. Rechtzeitige Planung und feste Regeln für die Wahl-Berichterstattung minimieren das Risiko ethischer und rechtlicher Fehltritte. Zur Planung gehört auch die Abspra-che zwischen Redaktion und Anzeigenabteilung in Sachen Wahlanzeigen. (VD)
Stichworte: Ethik, Presserat, Presserkodex, Presserat, Konzept, Leser, Organisation, Parteien, Planung, Politik, PR, Wahlen, Wahlkampf, Pressemitteilungen, Leserbriefe, Umfrage, Qualität
Konzepte
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Das Kapitel liefert drei Beispiele für Konzepte zur Wahlberichterstattung: zur Landtagswahl 2001 in Baden-Württemberg und zur Oberbürgermeisterwahl in Magdeburg. Sehr breit legt das Haller Kreisblatt seine Berichterstattung an, inklusive eigener Podiumsveranstaltungen. Zu den vielfälti-gen Rubriken und Kandidatenübersichten kommt auch Eigenwerbung fürs Blatt. Das Badische Tagblatt legte einen Schwerpunkt darauf, die Themen im Wahlkampf selbst zu setzen und Be-richte über Wahlkampf-Auftritte zu kontingentieren. Synopsen gaben Überblick über das, was die Parteien in verschiedenen Politikfeldern erreichen wollen. Die Leser zum Wählen zu motivieren, war oberstes Ziel der Berichterstattung der Magdeburger Volksstimme. Dabei setzte sie auch auf Überraschungselemente wie einen Wissenstest mit elf Fragen zur Stadt, den die Kandidaten be-stehen sollten. Rechtzeitige Planung war oberstes Gebot bei allen genannten Beispielen. (VD)
-
Letzte Änderung
29.07.2003
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Inhalt
Das Kapitel liefert drei Beispiele für Konzepte zur Wahlberichterstattung: zur Landtagswahl 2001 in Baden-Württemberg und zur Oberbürgermeisterwahl in Magdeburg. Sehr breit legt das Haller Kreisblatt seine Berichterstattung an, inklusive eigener Podiumsveranstaltungen. Zu den vielfälti-gen Rubriken und Kandidatenübersichten kommt auch Eigenwerbung fürs Blatt. Das Badische Tagblatt legte einen Schwerpunkt darauf, die Themen im Wahlkampf selbst zu setzen und Be-richte über Wahlkampf-Auftritte zu kontingentieren. Synopsen gaben Überblick über das, was die Parteien in verschiedenen Politikfeldern erreichen wollen. Die Leser zum Wählen zu motivieren, war oberstes Ziel der Berichterstattung der Magdeburger Volksstimme. Dabei setzte sie auch auf Überraschungselemente wie einen Wissenstest mit elf Fragen zur Stadt, den die Kandidaten be-stehen sollten. Rechtzeitige Planung war oberstes Gebot bei allen genannten Beispielen. (VD)
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Aktionen und Veranstaltungen
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Was sich Zeitungsredaktionen einfallen lassen, um Informationen zu transportieren, Interesse an Politik zu wecken und zu unterhalten, zeigen die aufgeführten Beispiele aus deutschen Tageszei-tungen. Die Bandbreite der Aktivitäten reicht von der selbst gestalteten Telefon-Umfrage über eine Probewahl bis zum geldwerten Bundestags-Wahltipp der Leser. Weitere Ideen: Nichtwähler anonym am Telefon zu Wort kommen lassen, Leser aufrufen, ihre persönlichen drei Fragen an Landtagskandidaten zu stellen, per Telefon am Wahlabend Infos zu den Wahlergebnissen liefern. (VD)
Letzte Änderung
29.07.2003
Titel
Aktionen und Veranstaltungen
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Inhalt
Was sich Zeitungsredaktionen einfallen lassen, um Informationen zu transportieren, Interesse an Politik zu wecken und zu unterhalten, zeigen die aufgeführten Beispiele aus deutschen Tageszei-tungen. Die Bandbreite der Aktivitäten reicht von der selbst gestalteten Telefon-Umfrage über eine Probewahl bis zum geldwerten Bundestags-Wahltipp der Leser. Weitere Ideen: Nichtwähler anonym am Telefon zu Wort kommen lassen, Leser aufrufen, ihre persönlichen drei Fragen an Landtagskandidaten zu stellen, per Telefon am Wahlabend Infos zu den Wahlergebnissen liefern. (VD)
Platz da! Leserbriefe brauchen Spielregeln
Almanach 2000
01.01.1970
Wie zum Nutzen beider Seiten mit Leserbriefen im Lokalteil umgegangen werden kann, erläutert Christoph Pepper, Chefredakteur des "Mindener Tageblatts". Dabei gibt er zahlreiche Tipps aus der redaktionellen Praxis im Hinblick auf Platzierung, Redigieren und Themenvielfalt. Ausführlich werden Regeln zu Presserecht, journalistischem Anstand und redaktioneller Organisation genannt. Außerdem berücksichtigt Pepper das Veröffentlichen von Leserbriefen in Online-Ausgaben. (VD) Schlagworte: Konzept, Layout, Leser, Organisation, Recht, Rubrik, Planung, Leserbriefe
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Platz da! Leserbriefe brauchen Spielregeln
Inhalt
Wie zum Nutzen beider Seiten mit Leserbriefen im Lokalteil umgegangen werden kann, erläutert Christoph Pepper, Chefredakteur des "Mindener Tageblatts". Dabei gibt er zahlreiche Tipps aus der redaktionellen Praxis im Hinblick auf Platzierung, Redigieren und Themenvielfalt. Ausführlich werden Regeln zu Presserecht, journalistischem Anstand und redaktioneller Organisation genannt. Außerdem berücksichtigt Pepper das Veröffentlichen von Leserbriefen in Online-Ausgaben. (VD) Schlagworte: Konzept, Layout, Leser, Organisation, Recht, Rubrik, Planung, Leserbriefe
Ideenbörse
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Verschiedene Formate zur Wahlberichterstattung, Ideen und Aktionen stellt der Beitrag vor ? für die Zeit vor der Wahl, die Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation. Informiert wird über die richtige Planung, über den Aufbau von Synopsen, leserfreundliche Ergebnisübersichten, Umgang mit Statistiken. Zudem werden Tipps zur Optik gegeben, etwa den, Porträts mit priva-ten Schnappschüssen der Kandidaten zu bebildern, um neben deren Funktion als Politiker den Menschen dahinter nicht zu vergessen. Oder die Aktion, Augenpaare den jeweiligen Politikern zuzuordnen oder Wahlplakate von Fachleuten unter die Lupe nehmen zu lassen. Ein weiteres Beispiel zeigt, wie das Mittel der Fotoreportage ohne Worte die Anspannung eines Wahltags ver-deutlicht. (VD)
Letzte Änderung
29.07.2003
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Inhalt
Verschiedene Formate zur Wahlberichterstattung, Ideen und Aktionen stellt der Beitrag vor ? für die Zeit vor der Wahl, die Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation. Informiert wird über die richtige Planung, über den Aufbau von Synopsen, leserfreundliche Ergebnisübersichten, Umgang mit Statistiken. Zudem werden Tipps zur Optik gegeben, etwa den, Porträts mit priva-ten Schnappschüssen der Kandidaten zu bebildern, um neben deren Funktion als Politiker den Menschen dahinter nicht zu vergessen. Oder die Aktion, Augenpaare den jeweiligen Politikern zuzuordnen oder Wahlplakate von Fachleuten unter die Lupe nehmen zu lassen. Ein weiteres Beispiel zeigt, wie das Mittel der Fotoreportage ohne Worte die Anspannung eines Wahltags ver-deutlicht. (VD)
"PPP - Pleiten, Pech und Pannen"
Die Fehler, die alle machen - Tipps und Tricks zum Thema Interview und Moderation
Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Axel Buchholz, Stellvertretender Programmdirektor und Chefredakteur a. D. des Saarländischen Rundfunks, gibt Tipps zum Thema Interview und Moderation. Er warnt vor: Plausch- und Plauder- sowie vor Kraut-und-Rüben-Interviews: Das Ziel des Gesprächs muss zuvor festgelegt sein. Lange und ausgelutschte Formulierungen sind bei den Fragen ebenso zu meiden wie ein Fragen-Stakkato: Interviews sollen fließen und sich aus vorangegangenen Antworten entwickeln. Gewünschte Grundhaltung des Interviewers: leicht skeptisch statt wohlwollend. Zum Moderieren von öffentlichen Veranstaltungen gibt Buchholz Tipps zu Technik, Namensschildern, Sitzordnung, Zusammenstellung des Podiums, Vorbereitung, dramaturgischer Aufbau, Verhalten des Moderators.
Letzte Änderung
23.07.2002
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"PPP - Pleiten, Pech und Pannen"
Die Fehler, die alle machen - Tipps und Tricks zum Thema Interview und Moderation
In
Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Inhalt
Axel Buchholz, Stellvertretender Programmdirektor und Chefredakteur a. D. des Saarländischen Rundfunks, gibt Tipps zum Thema Interview und Moderation. Er warnt vor: Plausch- und Plauder- sowie vor Kraut-und-Rüben-Interviews: Das Ziel des Gesprächs muss zuvor festgelegt sein. Lange und ausgelutschte Formulierungen sind bei den Fragen ebenso zu meiden wie ein Fragen-Stakkato: Interviews sollen fließen und sich aus vorangegangenen Antworten entwickeln. Gewünschte Grundhaltung des Interviewers: leicht skeptisch statt wohlwollend. Zum Moderieren von öffentlichen Veranstaltungen gibt Buchholz Tipps zu Technik, Namensschildern, Sitzordnung, Zusammenstellung des Podiums, Vorbereitung, dramaturgischer Aufbau, Verhalten des Moderators.
Was Volontäre lernen sollen Wer nicht lernt, verliert
Almanach 2000
01.01.1970
Für vier neue Säulen in der Volontärsausbildung plädiert Dirk Lübke, Chefredakteur der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Lübke schlägt vor, Volontäre für vier bis acht Wochen in ein externes Wirtschaftsunternehmen zur außerbetrieblichen Ausbildung zu schicken - und für den gleichen Zeitraum in eine öffentliche Verwaltung. Außerdem sollten sie in Brüssel oder Berlin Erfahrungen sammeln können und in Sachen Internet auf den neuesten Stand gebracht werden, fordert Lübke. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität, Wirtschaft, Kommunales, Politik
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22.05.2002
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Was Volontäre lernen sollen Wer nicht lernt, verliert
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Für vier neue Säulen in der Volontärsausbildung plädiert Dirk Lübke, Chefredakteur der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Lübke schlägt vor, Volontäre für vier bis acht Wochen in ein externes Wirtschaftsunternehmen zur außerbetrieblichen Ausbildung zu schicken - und für den gleichen Zeitraum in eine öffentliche Verwaltung. Außerdem sollten sie in Brüssel oder Berlin Erfahrungen sammeln können und in Sachen Internet auf den neuesten Stand gebracht werden, fordert Lübke. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität, Wirtschaft, Kommunales, Politik
Weiterbildung mit Konzept Wissen der Mitarbeiter stärker einsetzen
Almanach 2000
01.01.1970
Alois Kösters, Marketingredakteur bei der "Lausitzer Rundschau", nennt Beispiele aktiver Pla-nung und Vernetzung von Fortbildungsaktivitäten in deutschen Tageszeitungen. Dabei geht es auch um die Betreuung und Ausbildung der freien Mitarbeiter. Redakteure könnten ihr auf Seminaren erworbenes Wissen innerhalb der Redaktion weitergeben. Dies wäre zudem ein Ansatzpunkt zu mehr interner Kommunikation in den Zeitungshäusern. Weiterbildung bietet sich auch bei der Entwicklung neuer Projekte an. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität
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22.05.2002
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Weiterbildung mit Konzept Wissen der Mitarbeiter stärker einsetzen
Inhalt
Alois Kösters, Marketingredakteur bei der "Lausitzer Rundschau", nennt Beispiele aktiver Pla-nung und Vernetzung von Fortbildungsaktivitäten in deutschen Tageszeitungen. Dabei geht es auch um die Betreuung und Ausbildung der freien Mitarbeiter. Redakteure könnten ihr auf Seminaren erworbenes Wissen innerhalb der Redaktion weitergeben. Dies wäre zudem ein Ansatzpunkt zu mehr interner Kommunikation in den Zeitungshäusern. Weiterbildung bietet sich auch bei der Entwicklung neuer Projekte an. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität
Lesestoff für Schreiber Nicht nur für den journalistischen Alltag
Almanach 2000
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher: Ruth Pink: Kreativität im Journalismus; Peter Linden: Wie Texte wirken - Anleitung zur Analyse journalistischer Sprache; Klaus Meier (Hrsg.): Internet Journalismus - ein Leitfaden für ein neues Medium; Christoph Moss: Die Organisation der Zeitungsredaktion; Monika Jäger: Moderationstraining; Regina Müller: Journalismus - Einstieg, Praxis, Chancen; Carmen Sitter: "Die eine Hälfte vergisst man(n) leicht!" Zur Situation von Journalistinnen in Deutschland; Martina Minzberg: Bild-Zeitung und Persönlichkeitsschutz. Vor Gericht und Presserat: Eine Bestandsaufnahme mit neuen Fällen aus den 90er-Jahren; Peter Johannes: Perlen für die Säue; Jürgen Roth/Klaus Bittermann ( Hrsg.): Journalismus als Eiertanz - 52 Meditationen über die Presse; die tageszeitung (Hrsg.): Macker! Schlampe! Heuchlerbande! Die Leserbriefschlachten in der "taz". (VD) Schlagworte: Sprache, Stil, Multimedia, Organisation, Alltag, Recht, Leser, Qualität, Journalisten
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02.07.2002
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Lesestoff für Schreiber Nicht nur für den journalistischen Alltag
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Vorgestellt werden die Bücher: Ruth Pink: Kreativität im Journalismus; Peter Linden: Wie Texte wirken - Anleitung zur Analyse journalistischer Sprache; Klaus Meier (Hrsg.): Internet Journalismus - ein Leitfaden für ein neues Medium; Christoph Moss: Die Organisation der Zeitungsredaktion; Monika Jäger: Moderationstraining; Regina Müller: Journalismus - Einstieg, Praxis, Chancen; Carmen Sitter: "Die eine Hälfte vergisst man(n) leicht!" Zur Situation von Journalistinnen in Deutschland; Martina Minzberg: Bild-Zeitung und Persönlichkeitsschutz. Vor Gericht und Presserat: Eine Bestandsaufnahme mit neuen Fällen aus den 90er-Jahren; Peter Johannes: Perlen für die Säue; Jürgen Roth/Klaus Bittermann ( Hrsg.): Journalismus als Eiertanz - 52 Meditationen über die Presse; die tageszeitung (Hrsg.): Macker! Schlampe! Heuchlerbande! Die Leserbriefschlachten in der "taz". (VD) Schlagworte: Sprache, Stil, Multimedia, Organisation, Alltag, Recht, Leser, Qualität, Journalisten
Was bringt die Expo fürs Lokale? Im Sommer beginnt in Hannover die Weltausstellung
Almanach 2000
01.01.1970
Hinweise für die Berichterstattung über die EXPO 2000 in Hannover gibt der freie Journalist Frank Wöbbeking. Der Beitrag informiert über Themen, Leistungen der Pressestelle und Akkreditierung. Wöbbeking nennt auch Möglichkeiten zu lokaler Berichterstattung über EXPO- Themen. (VD) Schlagworte: Aktion, Organisation, Recherche
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20.11.2001
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Was bringt die Expo fürs Lokale? Im Sommer beginnt in Hannover die Weltausstellung
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Hinweise für die Berichterstattung über die EXPO 2000 in Hannover gibt der freie Journalist Frank Wöbbeking. Der Beitrag informiert über Themen, Leistungen der Pressestelle und Akkreditierung. Wöbbeking nennt auch Möglichkeiten zu lokaler Berichterstattung über EXPO- Themen. (VD) Schlagworte: Aktion, Organisation, Recherche
Schaltzentrale für Expo-Serie Ingo Happel-Emrich zu einer Kooperation über Zeitungsgrenzen hinweg
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Eine Serie mit Porträts zu zwölf Orten aus zwölf Bundesländern, die alle zum Expo-Projekt "Dorf 2000" gehörten, initiierte Ingo Happel-Emrich, Redakteur bei der Hessisch- Niedersächsischen Allgemeinen in Rotenburg. Mitarbeiter von zwölf Zeitungen im Verbreitungsgebiet der Dörfer lieferten Berichte und Fotos, die untereinander kostenfrei ausgetauscht und in Form von Serien oder Sonderseiten veröffentlicht wurden. Happel- Emrich organisierte den Informationsaustausch, der auf positive Resonanz stieß. (VD) Schlagworte: Aktion, Kommunales, Konzept, Organisation, Region
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06.04.2005
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Schaltzentrale für Expo-Serie Ingo Happel-Emrich zu einer Kooperation über Zeitungsgrenzen hinweg
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Eine Serie mit Porträts zu zwölf Orten aus zwölf Bundesländern, die alle zum Expo-Projekt "Dorf 2000" gehörten, initiierte Ingo Happel-Emrich, Redakteur bei der Hessisch- Niedersächsischen Allgemeinen in Rotenburg. Mitarbeiter von zwölf Zeitungen im Verbreitungsgebiet der Dörfer lieferten Berichte und Fotos, die untereinander kostenfrei ausgetauscht und in Form von Serien oder Sonderseiten veröffentlicht wurden. Happel- Emrich organisierte den Informationsaustausch, der auf positive Resonanz stieß. (VD) Schlagworte: Aktion, Kommunales, Konzept, Organisation, Region
Mehr Zeit für die Kür Ingo Happel-Emrich zeigt, wie eine Redaktion mit guter Organisation der Routinefalle ausweicht
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Wie die Redaktion der Rotenburg-Bebraer Allgemeinen mit einem neuen Organisationsmodell den täglichen Zwängen entgegensteuert, berichtet deren Redakteur Ingo Happel-Emrich. So wurde ein "Tischdienst" eingeführt, ein Redakteur, der die Vielzahl der kleinen Aufgaben übernimmt. Ein anderer Redakteur wurde komplett aus der Seitenproduktion ausgegliedert, um den "Recherchedienst" zu leisten. Die Aufgaben rotieren im täglichen Wechsel. So haben die übrigen Redakteure mehr Zeit zum Schreiben und Layouten. Die Redakteure empfinden das selbst entwickelte Modell als Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. (VD) Schlagworte: Organisation, Alltag, Planung, Recherche
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20.11.2001
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Mehr Zeit für die Kür Ingo Happel-Emrich zeigt, wie eine Redaktion mit guter Organisation der Routinefalle ausweicht
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Wie die Redaktion der Rotenburg-Bebraer Allgemeinen mit einem neuen Organisationsmodell den täglichen Zwängen entgegensteuert, berichtet deren Redakteur Ingo Happel-Emrich. So wurde ein "Tischdienst" eingeführt, ein Redakteur, der die Vielzahl der kleinen Aufgaben übernimmt. Ein anderer Redakteur wurde komplett aus der Seitenproduktion ausgegliedert, um den "Recherchedienst" zu leisten. Die Aufgaben rotieren im täglichen Wechsel. So haben die übrigen Redakteure mehr Zeit zum Schreiben und Layouten. Die Redakteure empfinden das selbst entwickelte Modell als Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. (VD) Schlagworte: Organisation, Alltag, Planung, Recherche
Der Gang ins Archiv
Was er bringt und wie man ihn angehen sollte
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Auch Journalisten sollten Archive zur Recherche nutzen, findet Dr. Hans-Joachim Lang, Schwäbisches Tagblatt Tübingen. Anhand von Nachforschungen zu einem Straßennamen beschreibt er das Vorgehen bei einfacheren Aufgaben. Erste Hinweise gibt möglicherweise das Archiv-Findbuch, nähere Auskünfte liefert der jeweilige Archivar, deren Beratung unverzichtbar ist. Lang nennt die Hierarchie der Archive, weitere Quellen und rät dazu, mit überschaubaren Problemen erste Erfahrungen in der Archivnutzung zu sammeln. (VD)
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09.09.2003
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Der Gang ins Archiv
Was er bringt und wie man ihn angehen sollte
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Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
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Auch Journalisten sollten Archive zur Recherche nutzen, findet Dr. Hans-Joachim Lang, Schwäbisches Tagblatt Tübingen. Anhand von Nachforschungen zu einem Straßennamen beschreibt er das Vorgehen bei einfacheren Aufgaben. Erste Hinweise gibt möglicherweise das Archiv-Findbuch, nähere Auskünfte liefert der jeweilige Archivar, deren Beratung unverzichtbar ist. Lang nennt die Hierarchie der Archive, weitere Quellen und rät dazu, mit überschaubaren Problemen erste Erfahrungen in der Archivnutzung zu sammeln. (VD)
Internet - die Bedrohung
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Dass die Verlage im Internet ihre Marken positionieren müssen, um Marktchancen zu nutzen - darauf weist Hans-Jürgen Theinert von der Verlagsgruppe Madsack, Hannover, hin. Die Spielregeln diktiert der Nutzer, der nicht bereit ist, für Informationen zu bezahlen. Wer sich darauf einstellt, kann per Internet neue Service- und Verkaufsbereiche aufbauen, beispielsweise mit einer "virtuellen Geschäftsstelle", die schnell auf Kundenwünsche reagiert. Hier tritt der Verlag in Wettbewerb mit anderen Branchen. Auch im Anzeigengeschäft gilt es laut Theinert, der elektronischen Konkurrenz zu begegnen, indem eigene Portale online gehen. Als Beispiel nennt er das Kfz- und Immobilien-Angebot "dialogclick" von Madsack. Für den Erfolg spielt die an Service orientierte redaktionelle Leistung eine große Rolle. Print-Titel bekommen bei Madsack keine Online-Redaktion. Es wird vielmehr ein "Content-Team" als Mantelredaktion gebildet. Das Online-Angebot soll nicht das Abbild der Tageszeitung sein. Bei seinen geschäftlichen Aktivitäten ist Madsack unterschiedliche Kooperationen und Allianzen eingegangen. (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Planung, Organisation, Service, Konzept, Wirtschaft, Internet
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20.11.2001
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Internet - die Bedrohung
In
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
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Dass die Verlage im Internet ihre Marken positionieren müssen, um Marktchancen zu nutzen - darauf weist Hans-Jürgen Theinert von der Verlagsgruppe Madsack, Hannover, hin. Die Spielregeln diktiert der Nutzer, der nicht bereit ist, für Informationen zu bezahlen. Wer sich darauf einstellt, kann per Internet neue Service- und Verkaufsbereiche aufbauen, beispielsweise mit einer "virtuellen Geschäftsstelle", die schnell auf Kundenwünsche reagiert. Hier tritt der Verlag in Wettbewerb mit anderen Branchen. Auch im Anzeigengeschäft gilt es laut Theinert, der elektronischen Konkurrenz zu begegnen, indem eigene Portale online gehen. Als Beispiel nennt er das Kfz- und Immobilien-Angebot "dialogclick" von Madsack. Für den Erfolg spielt die an Service orientierte redaktionelle Leistung eine große Rolle. Print-Titel bekommen bei Madsack keine Online-Redaktion. Es wird vielmehr ein "Content-Team" als Mantelredaktion gebildet. Das Online-Angebot soll nicht das Abbild der Tageszeitung sein. Bei seinen geschäftlichen Aktivitäten ist Madsack unterschiedliche Kooperationen und Allianzen eingegangen. (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Planung, Organisation, Service, Konzept, Wirtschaft, Internet
Internet - die Herausforderung
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Für ein Zusammenspiel zwischen Tageszeitung und deren Online-Ausgabe plädiert Thomas Satinsky, Chefredakteur der Pforzheimer Zeitung. Den inhaltlichen Schwerpunkt sieht er in der regionalen und lokalen Kompetenz der Zeitung, was sie als Leitmedium überleben lässt. Satinsky geht aber davon aus, dass sich die Blätter verändern müssen - vor allem in Richtung einer Dienstleister-Funktion. Nützlichkeit, inhaltliche Qualität, Themenführerschaft im lokalen Bereich, weg vom Verlautbarungsjournalismus: Diese Punkte hält er für entscheidend. Die Online-Redaktion der Pforzheimer Zeitung arbeitet relativ eng mit der Printredaktion zusammen. In der Diskussion über den Vortrag Satinskys wird bemängelt, dass kaum Fakten auf dem Tisch liegen, was eine Online-Präsenz bringt oder ob sie eher schadet. Christian Lindner von der Rhein-Zeitung Koblenz weist darauf hin, dass die Online-Abteilung seines Hauses überhaupt nicht damit befasst ist, die Tageszeitung abzubilden, sondern als eigener Zweig ganz andere Wege geht und häufig überregional tätig ist. (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Organisation, Qualität, Konzept, Service, Internet
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20.11.2001
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Internet - die Herausforderung
In
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
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Für ein Zusammenspiel zwischen Tageszeitung und deren Online-Ausgabe plädiert Thomas Satinsky, Chefredakteur der Pforzheimer Zeitung. Den inhaltlichen Schwerpunkt sieht er in der regionalen und lokalen Kompetenz der Zeitung, was sie als Leitmedium überleben lässt. Satinsky geht aber davon aus, dass sich die Blätter verändern müssen - vor allem in Richtung einer Dienstleister-Funktion. Nützlichkeit, inhaltliche Qualität, Themenführerschaft im lokalen Bereich, weg vom Verlautbarungsjournalismus: Diese Punkte hält er für entscheidend. Die Online-Redaktion der Pforzheimer Zeitung arbeitet relativ eng mit der Printredaktion zusammen. In der Diskussion über den Vortrag Satinskys wird bemängelt, dass kaum Fakten auf dem Tisch liegen, was eine Online-Präsenz bringt oder ob sie eher schadet. Christian Lindner von der Rhein-Zeitung Koblenz weist darauf hin, dass die Online-Abteilung seines Hauses überhaupt nicht damit befasst ist, die Tageszeitung abzubilden, sondern als eigener Zweig ganz andere Wege geht und häufig überregional tätig ist. (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Organisation, Qualität, Konzept, Service, Internet
Internet - Das Modell
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Wenn Medienhäuser Erfolgsmodelle für die Zukunft schaffen wollen, benötigen sie eine neue Organisation, so Klaus-Dieter Krause von RP-Online der Rheinischen Post, Düsseldorf. Ein "Multimedia-News-Center" soll die vorhandenen Ressourcen bündeln und dem Internet- Nutzer zur Verfügung stellen. Anhand von rp-online.de erläutert Krause das derzeitige Modell seines Verlags, das außer Texten auch Videos und Audio-Material bietet. Technische Voraussetzungen und Probleme sowie urheberrechtliche und finanzielle Fragen kommen ebenfalls zur Sprache. Zukunftsmärkte müssten die Verlage selbst definieren, so Krause; hier herrsche derzeit große Unsicherheit. Wie kleinere Redaktionen Multimedia anbieten können, berichtet Dr. Berthold Hamelmann, Chef vom Dienst bei der Neuen Osnabrücker Zeitung. Reine Print- oder Online-Redaktionen wird es seiner Ansicht nach bei kleinen Verlagen nicht geben. Ein Drittel des NOZ-Auftritts liefert die Zeitung, für den Rest sorgen externe Dienste. Qualität wird nach Hamelmanns Ansicht auch im Online-Journalismus Grundlage für den Markennamen sein. In der Diskussion stellt Klaus-Dieter Krause klar, dass es für Inhalte im Internet keine Vertriebserlöse geben wird. Die RP hat allerdings eine eigene Plattform für lokale Themen und Dienstleistungen eingerichtet: "Düsseldorf today". Beide Blätter stimmen ihre Online- und Print-Inhalte aufeinander ab. Ungeklärt bleibt vorläufig die Honorarabwicklung für die verschiedenen Nutzungsrechte. (VD) Schlagworte: Multimedia, Qualität, Konzept, Organisation, Technik, Service, Recht, Internet
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30.07.2004
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Internet - Das Modell
In
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
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Wenn Medienhäuser Erfolgsmodelle für die Zukunft schaffen wollen, benötigen sie eine neue Organisation, so Klaus-Dieter Krause von RP-Online der Rheinischen Post, Düsseldorf. Ein "Multimedia-News-Center" soll die vorhandenen Ressourcen bündeln und dem Internet- Nutzer zur Verfügung stellen. Anhand von rp-online.de erläutert Krause das derzeitige Modell seines Verlags, das außer Texten auch Videos und Audio-Material bietet. Technische Voraussetzungen und Probleme sowie urheberrechtliche und finanzielle Fragen kommen ebenfalls zur Sprache. Zukunftsmärkte müssten die Verlage selbst definieren, so Krause; hier herrsche derzeit große Unsicherheit. Wie kleinere Redaktionen Multimedia anbieten können, berichtet Dr. Berthold Hamelmann, Chef vom Dienst bei der Neuen Osnabrücker Zeitung. Reine Print- oder Online-Redaktionen wird es seiner Ansicht nach bei kleinen Verlagen nicht geben. Ein Drittel des NOZ-Auftritts liefert die Zeitung, für den Rest sorgen externe Dienste. Qualität wird nach Hamelmanns Ansicht auch im Online-Journalismus Grundlage für den Markennamen sein. In der Diskussion stellt Klaus-Dieter Krause klar, dass es für Inhalte im Internet keine Vertriebserlöse geben wird. Die RP hat allerdings eine eigene Plattform für lokale Themen und Dienstleistungen eingerichtet: "Düsseldorf today". Beide Blätter stimmen ihre Online- und Print-Inhalte aufeinander ab. Ungeklärt bleibt vorläufig die Honorarabwicklung für die verschiedenen Nutzungsrechte. (VD) Schlagworte: Multimedia, Qualität, Konzept, Organisation, Technik, Service, Recht, Internet
Anhang
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Der Anhang nennt die Namen der Teilnehmer, der Referenten und des Teams des Medientags 2000. Der "Pressespiegel" versammelt Pressemitteilungen und -berichte zum Medientag. So sind mehrere dpa-Beiträge dokumentiert. (VD) Schlagworte: Journalisten, Multimedia, Technik, Organisation, Konzept, Internet
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20.11.2001
In
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
Inhalt
Der Anhang nennt die Namen der Teilnehmer, der Referenten und des Teams des Medientags 2000. Der "Pressespiegel" versammelt Pressemitteilungen und -berichte zum Medientag. So sind mehrere dpa-Beiträge dokumentiert. (VD) Schlagworte: Journalisten, Multimedia, Technik, Organisation, Konzept, Internet
Wirtschaft im Lokalen
Almanach 2002
01.01.1970
Wie die Wirtschaftsberichterstattung im Lokalteil aussehen kann: Darüber informiert dieser Beitrag. Zum einen werden zwei Projekte detailliert vorgestellt: die zweimal wöchentlich erscheinende Seite ?Wirtschaftsraum Augsburg? der Augsburger Allgemeinen sowie die wöchentliche Seite ?Wirtschaft in Lippe? der Lippischen Rundschau. Die Augsburger Seiten informieren mittwochs und samstags über Hintergründe des regionalen Wirtschaftslebens, bieten Reportagen aus der Arbeitswelt, Interviews und Berichte. Zwei Redakteure sind mit der Erstellung betraut, Fachwörter und Spezialausdrücke tabu. Das gilt auch für ?Wirtschaft in Lippe?, bei der Menschen im Vordergrund stehen: als Unternehmer, Erfinder, Gewerkschafter. Darüber hinaus informiert der Beitrag darüber, wie Unternehmensbilanzen richtig zu lesen sind und welche Möglichkeiten der Recherche sich Journalisten bei der Unternehmensberichterstattung bieten. Literaturhinweise und ein Adressenverzeichnis runden den Beitrag ab.
Letzte Änderung
25.07.2002
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Wirtschaft im Lokalen
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Wie die Wirtschaftsberichterstattung im Lokalteil aussehen kann: Darüber informiert dieser Beitrag. Zum einen werden zwei Projekte detailliert vorgestellt: die zweimal wöchentlich erscheinende Seite ?Wirtschaftsraum Augsburg? der Augsburger Allgemeinen sowie die wöchentliche Seite ?Wirtschaft in Lippe? der Lippischen Rundschau. Die Augsburger Seiten informieren mittwochs und samstags über Hintergründe des regionalen Wirtschaftslebens, bieten Reportagen aus der Arbeitswelt, Interviews und Berichte. Zwei Redakteure sind mit der Erstellung betraut, Fachwörter und Spezialausdrücke tabu. Das gilt auch für ?Wirtschaft in Lippe?, bei der Menschen im Vordergrund stehen: als Unternehmer, Erfinder, Gewerkschafter. Darüber hinaus informiert der Beitrag darüber, wie Unternehmensbilanzen richtig zu lesen sind und welche Möglichkeiten der Recherche sich Journalisten bei der Unternehmensberichterstattung bieten. Literaturhinweise und ein Adressenverzeichnis runden den Beitrag ab.
Die Welt ist eine (DREH)SCHEIBE
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Über den Themendienst DREHSCHEIBE der Initiative Tageszeitung informierte DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll. Konzeption, Zielsetzung und Kosten des Dienstes werden genannt. Zum Thema Wissenschaft im Lokaljournalismus bot Heike Groll Beispiele aus deutschen Tageszeitungen und Fachaufsätze von Praktikern, die Auskunft geben über Recherche, redaktionelles Marketing und lokale Such-Tools im Themenbereich Wissenschaft. Außerdem gibt es einen Ausschnitt aus der Campus-Seite des Berliner Tagesspiegels. (VD)
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08.02.2005
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Die Welt ist eine (DREH)SCHEIBE
In
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
Inhalt
Über den Themendienst DREHSCHEIBE der Initiative Tageszeitung informierte DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll. Konzeption, Zielsetzung und Kosten des Dienstes werden genannt. Zum Thema Wissenschaft im Lokaljournalismus bot Heike Groll Beispiele aus deutschen Tageszeitungen und Fachaufsätze von Praktikern, die Auskunft geben über Recherche, redaktionelles Marketing und lokale Such-Tools im Themenbereich Wissenschaft. Außerdem gibt es einen Ausschnitt aus der Campus-Seite des Berliner Tagesspiegels. (VD)
Organisierte Qualität / Journalist muss Fachmann für Recherche werden / Mit Wissenschaft Wissen schaffen / Dem Leser reinen Wein einschenken / Modelle aus der Drehscheibe / "Wer hat diesen Quatsch geschrieben?"/ "Lust auf den Montag" / Zukunftssicherung
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Beate Mertmann, Lokalchefin der "Westdeutschen Allgemeinen" in Haltern, berichtet, wie sie unvorbereitet ihren Posten bekommen hat und im Laufe der Jahre durch Organisation und Vereinbarungen dem anfänglichen Chaos entkommen ist: mit Hilfe eines geordneten Archivs, frühzeitiger Planung, konsequentem Gegenlesen und Schulung freier Mitarbeiter. Effektive Recherche und gute Sachkenntnisse verschaffen Journalisten Unabhängigkeit - schrieb 1988 Winfried Schulz, Professor für Kommunikationswissenschaft in Nürnberg. Eine qualifizierte Berufsausbildung wirke außerdem beruflichen Verhaltensroutinen entgegen. Wie wichtig Wissenschaftler bei der Recherche von Umweltthemen sind, unterstreicht ein Beitrag aus dem Jahr 1983. Gefordert wird eine Liste mit Fachleuten zu verschiedenen Gebieten, die für Lokaljournalisten ansprechbar sind. Wolfgang Oechsner, Redakteur der Main-Post, rät Journalisten, offensiv ihre Fehler zuzugeben und zu veröffentlichen. Darüber hinaus sollte die Redaktion offen sein für Leserwünsche und -beschwerden. Wie Fehlerma- nagement in den USA gehandhabt wird, zeigen Beispiele aus der "Drehscheibe". Bei der Blattkritik hilft ein Arbeitspapier von 1998, in dem auch Regeln der Gesprächskultur innerhalb einer Redaktion aufgestellt werden. Wie möglichst viele Impulse aus einem Seminar in den redaktionellen Alltag zu übertragen sind, listet ein Beitrag von 1992 auf. Wie wird sich die Tageszeitung in den 90er-Jahren entwickeln? Zu dieser Frage stellten Fachleute 1981 einen Katalog auf, der Konzepte, Organisation und journalistisches Berufsbild berücksichtigte. Einen Vor-Denker und Mit-Macher stellt das Porträt des Journalisten Paul-Josef Raue vor. (VD) Schlagworte: Recherche, Organisation, Qualität, Planung, Alltag, Umwelt, Leser, Wis- senschaft, Blattkritik
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20.11.2001
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Organisierte Qualität / Journalist muss Fachmann für Recherche werden / Mit Wissenschaft Wissen schaffen / Dem Leser reinen Wein einschenken / Modelle aus der Drehscheibe / "Wer hat diesen Quatsch geschrieben?"/ "Lust auf den Montag" / Zukunftssicherung
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Inhalt
Beate Mertmann, Lokalchefin der "Westdeutschen Allgemeinen" in Haltern, berichtet, wie sie unvorbereitet ihren Posten bekommen hat und im Laufe der Jahre durch Organisation und Vereinbarungen dem anfänglichen Chaos entkommen ist: mit Hilfe eines geordneten Archivs, frühzeitiger Planung, konsequentem Gegenlesen und Schulung freier Mitarbeiter. Effektive Recherche und gute Sachkenntnisse verschaffen Journalisten Unabhängigkeit - schrieb 1988 Winfried Schulz, Professor für Kommunikationswissenschaft in Nürnberg. Eine qualifizierte Berufsausbildung wirke außerdem beruflichen Verhaltensroutinen entgegen. Wie wichtig Wissenschaftler bei der Recherche von Umweltthemen sind, unterstreicht ein Beitrag aus dem Jahr 1983. Gefordert wird eine Liste mit Fachleuten zu verschiedenen Gebieten, die für Lokaljournalisten ansprechbar sind. Wolfgang Oechsner, Redakteur der Main-Post, rät Journalisten, offensiv ihre Fehler zuzugeben und zu veröffentlichen. Darüber hinaus sollte die Redaktion offen sein für Leserwünsche und -beschwerden. Wie Fehlerma- nagement in den USA gehandhabt wird, zeigen Beispiele aus der "Drehscheibe". Bei der Blattkritik hilft ein Arbeitspapier von 1998, in dem auch Regeln der Gesprächskultur innerhalb einer Redaktion aufgestellt werden. Wie möglichst viele Impulse aus einem Seminar in den redaktionellen Alltag zu übertragen sind, listet ein Beitrag von 1992 auf. Wie wird sich die Tageszeitung in den 90er-Jahren entwickeln? Zu dieser Frage stellten Fachleute 1981 einen Katalog auf, der Konzepte, Organisation und journalistisches Berufsbild berücksichtigte. Einen Vor-Denker und Mit-Macher stellt das Porträt des Journalisten Paul-Josef Raue vor. (VD) Schlagworte: Recherche, Organisation, Qualität, Planung, Alltag, Umwelt, Leser, Wis- senschaft, Blattkritik
Gute Beispiele machen Schule / Modelle aus der Drehscheibe / Birgit Buchner brachte die Drehscheibe in Schwung / Arbeitsmaterial für den Redaktionsschreibtisch / Hans Joachim Schlüter-und das ABC des Journalismus / Die Zukunft der Zeitung / Modernisier
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Die Leistungen der verschiedenen Dienste der "Drehscheibe" würdigt Günther Knoll von der Süddeutschen Zeitung. Sie hielten nicht nur die Qualität der Lokalzeitung hoch, sondern dienten auch zur bundesweiten "Binnenkommunikation" unter den Redakeuren. Wie ein solcher Austausch funktionieren kann, zeigt ein Modell aus der Drehscheibe von 1998. Damals arbeiteten sechs Zeitungen zusammen, um das Thema "Biergartenkriege" umfassend zu behandeln. Ein Porträt stellt Birgit Buchner vor, die ab 1981 die "Drehscheibe" etablierte, bis sie 1988 zur Frankfurter Rundschau wechselte. Die verschiedenen aus den Lokaljournalisten-Seminaren entstandenen Bücher behandelt der Beitrag von Cornelia Tomaschko - vom "ABC des Journalismus" bis zu den Bänden der "Themen und Materialien"- Reihe. Porträtiert wird Hans-Joachim Schlüter, früher Stuttgarter Nachrichten, einer der Gründer der Loseblattsammlung "Handbuch für Lokaljournalisten" und engagiert in der Fortbildungsarbeit. Die Entwicklung der Initiative Tageszeitung (ITZ) und deren Ziele beleuchtet Heike Groll vom Drehscheibe-Magazin. Ein Interview mit dem ITZ-Ehrenvorsitzenden Hans Medernach ergänzt den Beitrag. In einem weiteren Porträt wird Franz Westing von der Peiner Allgemeinen Zeitung vorgestellt, Vorsitzender der ITZ. (VD)
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20.11.2001
Titel
Gute Beispiele machen Schule / Modelle aus der Drehscheibe / Birgit Buchner brachte die Drehscheibe in Schwung / Arbeitsmaterial für den Redaktionsschreibtisch / Hans Joachim Schlüter-und das ABC des Journalismus / Die Zukunft der Zeitung / Modernisier
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Inhalt
Die Leistungen der verschiedenen Dienste der "Drehscheibe" würdigt Günther Knoll von der Süddeutschen Zeitung. Sie hielten nicht nur die Qualität der Lokalzeitung hoch, sondern dienten auch zur bundesweiten "Binnenkommunikation" unter den Redakeuren. Wie ein solcher Austausch funktionieren kann, zeigt ein Modell aus der Drehscheibe von 1998. Damals arbeiteten sechs Zeitungen zusammen, um das Thema "Biergartenkriege" umfassend zu behandeln. Ein Porträt stellt Birgit Buchner vor, die ab 1981 die "Drehscheibe" etablierte, bis sie 1988 zur Frankfurter Rundschau wechselte. Die verschiedenen aus den Lokaljournalisten-Seminaren entstandenen Bücher behandelt der Beitrag von Cornelia Tomaschko - vom "ABC des Journalismus" bis zu den Bänden der "Themen und Materialien"- Reihe. Porträtiert wird Hans-Joachim Schlüter, früher Stuttgarter Nachrichten, einer der Gründer der Loseblattsammlung "Handbuch für Lokaljournalisten" und engagiert in der Fortbildungsarbeit. Die Entwicklung der Initiative Tageszeitung (ITZ) und deren Ziele beleuchtet Heike Groll vom Drehscheibe-Magazin. Ein Interview mit dem ITZ-Ehrenvorsitzenden Hans Medernach ergänzt den Beitrag. In einem weiteren Porträt wird Franz Westing von der Peiner Allgemeinen Zeitung vorgestellt, Vorsitzender der ITZ. (VD)
Vergleiche erweitern den Horizont Die lokale Zeitung gibt den Blick frei über den Gartenzaun
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Über Chancen und Schwierigkeiten, kommunale Leistungen in der Zeitung zu vergleichen, berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Dabei sei es wichtig, unterschiedliche Gegebenheiten deutlich zu machen, etwa mit Hilfe von Fußnoten. Gierse nennt Beispiele der Aktionen deutscher Lokalzeitungen, etwa die der Heilbronner Stimme, die die Müllgebühren der Stadt mit denen in 13 weiteren Städten verglichen hat - was 21 Fußnoten erforderte. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Service, Aktion, Konzept, Organisation, Verwaltung
Letzte Änderung
24.02.2004
Titel
Vergleiche erweitern den Horizont Die lokale Zeitung gibt den Blick frei über den Gartenzaun
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Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
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Über Chancen und Schwierigkeiten, kommunale Leistungen in der Zeitung zu vergleichen, berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Dabei sei es wichtig, unterschiedliche Gegebenheiten deutlich zu machen, etwa mit Hilfe von Fußnoten. Gierse nennt Beispiele der Aktionen deutscher Lokalzeitungen, etwa die der Heilbronner Stimme, die die Müllgebühren der Stadt mit denen in 13 weiteren Städten verglichen hat - was 21 Fußnoten erforderte. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Service, Aktion, Konzept, Organisation, Verwaltung
Bürger und Journalisten im Reformprozess "Nichts ist mehr, wie es war"
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Monika Jäger, Redakteurin beim Mindener Tageblatt, erläutert ihre Berichterstattung über die Verwaltungsreform in Minden. Nach einer umfangreichen Hintergrund-Recherche folgte das Gespräch mit der Stadtspitze, die in den meisten Fragen keine Offenheit zeigte. Außer eigenen Artikeln veröffentlichte die Redaktion Beiträge über andere Kommunen wie Arnsberg und Detmold als Musterbeispiele. Die Verwaltung reagierte mit einer Jagd auf Informanten in ihrem Haus, die Politiker spalteten sich in zwei Lager aus Reformbefürwortern und solchen, die um den guten Ruf der Verwaltung besorgt waren. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Planung, Konzept, Organisation, Politik, Qualität, Region, Verwaltung
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Bürger und Journalisten im Reformprozess "Nichts ist mehr, wie es war"
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Inhalt
Monika Jäger, Redakteurin beim Mindener Tageblatt, erläutert ihre Berichterstattung über die Verwaltungsreform in Minden. Nach einer umfangreichen Hintergrund-Recherche folgte das Gespräch mit der Stadtspitze, die in den meisten Fragen keine Offenheit zeigte. Außer eigenen Artikeln veröffentlichte die Redaktion Beiträge über andere Kommunen wie Arnsberg und Detmold als Musterbeispiele. Die Verwaltung reagierte mit einer Jagd auf Informanten in ihrem Haus, die Politiker spalteten sich in zwei Lager aus Reformbefürwortern und solchen, die um den guten Ruf der Verwaltung besorgt waren. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Planung, Konzept, Organisation, Politik, Qualität, Region, Verwaltung
Arbeitsgruppe 4 "....und keiner blickt mehr durch"
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Wie Journalisten mit der Verwirrung rund um Eigenbetriebe und private Gesellschaften der Kommunen umgehen können, untersuchte Arbeitsgruppe 4. Transparenz schaffen, neue Informationsquellen erschließen, das Internet zur Recherche nutzen: So lauten einige Anregungen. Vorgeschlagen wird beispielsweise, genau hinzusehen, wer den Betrieb führt und wer ihn kontrolliert. Die AG nennt Recherchequellen: Institutionen, Verbände, Internet- Adressen. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Handwerk, Organisation, Verein, Wirtschaft, Verwaltung
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30.01.2002
Titel
Arbeitsgruppe 4 "....und keiner blickt mehr durch"
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Inhalt
Wie Journalisten mit der Verwirrung rund um Eigenbetriebe und private Gesellschaften der Kommunen umgehen können, untersuchte Arbeitsgruppe 4. Transparenz schaffen, neue Informationsquellen erschließen, das Internet zur Recherche nutzen: So lauten einige Anregungen. Vorgeschlagen wird beispielsweise, genau hinzusehen, wer den Betrieb führt und wer ihn kontrolliert. Die AG nennt Recherchequellen: Institutionen, Verbände, Internet- Adressen. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Handwerk, Organisation, Verein, Wirtschaft, Verwaltung
Anhang und Material
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Aufgeführt werden: die wesentlichen Unterschiede zwischen den Organisationsformen Regiebetrieb, Eigenbetrieb, GmbH und Aktiengesellschaft in Tabellenform; Material der Arbeitsgruppe 1 zum Städtevergleich; Erhebungsformulare und Messgrößen für telefonische Vermittlungszeiten, aufgestellt von der Bertelsmann-Stiftung und Unternehmensberatern; außerdem Muster für Testtelefonate im Bereich Verkehrswesen. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Konzept, Planung, Organisation, Wirtschaft
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20.11.2001
Titel
Anhang und Material
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Inhalt
Aufgeführt werden: die wesentlichen Unterschiede zwischen den Organisationsformen Regiebetrieb, Eigenbetrieb, GmbH und Aktiengesellschaft in Tabellenform; Material der Arbeitsgruppe 1 zum Städtevergleich; Erhebungsformulare und Messgrößen für telefonische Vermittlungszeiten, aufgestellt von der Bertelsmann-Stiftung und Unternehmensberatern; außerdem Muster für Testtelefonate im Bereich Verkehrswesen. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Konzept, Planung, Organisation, Wirtschaft
Outsourcing - Zaubermittel oder Qualitätskiller? Nur Kosten drücken ist zu wenig
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Vorteile, Risiken, Ziele und Zwänge des Outsourcings bei Regionalzeitungen beschreibt Jörg Marksteiner, Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk in Essen, der sich wissenschaftlich mit dem Thema befasst hat. Ein Vorteil des Outsourcings könnte sein, Journalisten von Routineaufgaben zu entlasten und so produktiver arbeiten zu lassen. Als Risiko fürchten Verlage, Know-how zu verlieren und abhängig von Zulieferern zu werden. Wissenschaftliche Belege für Nutzen oder Schaden von Outsourcing fehlen bislang. Marksteiner weist auf die Möglichkeit hin, durch Sparen Qualität zu erhöhen - beispielsweise, wenn die Zeitung in Kernkompetenzen investiert und in Randgebieten spart. Damit wäre Outsourcing kein reines Instrument zum Kosten sparen, sondern ein strategisches Werkzeug zur Qualitätssteigerung.(VD) Schlagworte: Freie, Konzept, Organisation, Planung, Qualität, Service, Wirtschaft, Wissenschaft, Outsourcing
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20.11.2001
Titel
Outsourcing - Zaubermittel oder Qualitätskiller? Nur Kosten drücken ist zu wenig
Inhalt
Vorteile, Risiken, Ziele und Zwänge des Outsourcings bei Regionalzeitungen beschreibt Jörg Marksteiner, Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk in Essen, der sich wissenschaftlich mit dem Thema befasst hat. Ein Vorteil des Outsourcings könnte sein, Journalisten von Routineaufgaben zu entlasten und so produktiver arbeiten zu lassen. Als Risiko fürchten Verlage, Know-how zu verlieren und abhängig von Zulieferern zu werden. Wissenschaftliche Belege für Nutzen oder Schaden von Outsourcing fehlen bislang. Marksteiner weist auf die Möglichkeit hin, durch Sparen Qualität zu erhöhen - beispielsweise, wenn die Zeitung in Kernkompetenzen investiert und in Randgebieten spart. Damit wäre Outsourcing kein reines Instrument zum Kosten sparen, sondern ein strategisches Werkzeug zur Qualitätssteigerung.(VD) Schlagworte: Freie, Konzept, Organisation, Planung, Qualität, Service, Wirtschaft, Wissenschaft, Outsourcing
Leser-Blatt-Bindung Redakteure im Call-Center
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Eckart Menzler-Trott, Berater für Kundenkommunikation, plädiert für professionelle Kontaktstrategien der Zeitung ihren Lesern gegenüber. Er rät zu einem strategischen, überlegten, geregelten und systematisch nachprüfbaren Umgang mit dem Leser. Ein solches Modell dürfe sich aber nicht zu einer zusätzlichen Belastung der Redakteure auswachsen. Dennoch sieht Menzler-Trott Call-Center-Anforderungen auch auf Redakteure zukommen, die im Umgang mit schwierigen Lesern trainiert werden müssen. Um eine an Service orientierte, lesergerechte Kommunikation komme die Zeitung nicht mehr herum. (VD) Schlagworte: Leser, Service, Arbeit, Marketing, Planung, Qualität, Organisation
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20.11.2001
Titel
Leser-Blatt-Bindung Redakteure im Call-Center
Inhalt
Eckart Menzler-Trott, Berater für Kundenkommunikation, plädiert für professionelle Kontaktstrategien der Zeitung ihren Lesern gegenüber. Er rät zu einem strategischen, überlegten, geregelten und systematisch nachprüfbaren Umgang mit dem Leser. Ein solches Modell dürfe sich aber nicht zu einer zusätzlichen Belastung der Redakteure auswachsen. Dennoch sieht Menzler-Trott Call-Center-Anforderungen auch auf Redakteure zukommen, die im Umgang mit schwierigen Lesern trainiert werden müssen. Um eine an Service orientierte, lesergerechte Kommunikation komme die Zeitung nicht mehr herum. (VD) Schlagworte: Leser, Service, Arbeit, Marketing, Planung, Qualität, Organisation
Qualität lässt sich organisieren
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Um Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit ging es in Forum 1. Wolfgang Oechsner, Re-daktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beschrieb die Organisation seines Teams, die auf per-sönliche Stärken der Mitarbeiter Bezug nimmt. Trennung in Innen- und Außendienst, in News-desk-Kollegen und Reporter, sorgten für Effektivität, Motivation und Kostenreduzierung. Spar-potenziale wurden von der Redaktion selbst entwickelt, ebenso ein Modell flexibler Arbeitszeiten. Unter den freien Mitarbeitern wurden die gestärkt, die von dem Job leben. So konnten drei mas-sive Etat-Kürzungen ohne massive Einschnitte überwunden werden. (VD)
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05.11.2003
Titel
Qualität lässt sich organisieren
In
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Inhalt
Um Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit ging es in Forum 1. Wolfgang Oechsner, Re-daktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beschrieb die Organisation seines Teams, die auf per-sönliche Stärken der Mitarbeiter Bezug nimmt. Trennung in Innen- und Außendienst, in News-desk-Kollegen und Reporter, sorgten für Effektivität, Motivation und Kostenreduzierung. Spar-potenziale wurden von der Redaktion selbst entwickelt, ebenso ein Modell flexibler Arbeitszeiten. Unter den freien Mitarbeitern wurden die gestärkt, die von dem Job leben. So konnten drei mas-sive Etat-Kürzungen ohne massive Einschnitte überwunden werden. (VD)
Fragebogen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag gibt den Fragebogen wieder, mit dessen Hilfe bei der Main-Post in Kitzingen die neue Redaktionsorganisation entwickelt wurde. Darüber hinaus ist eine Bestandsaufnahme von Drehscheibe-Redakteurin Heike Groll abgedruckt zum Thema, was Qualität ausmacht und wie sie entsteht. Genannt werden allgemeine Qualitätsfaktoren, Punkte zur Blattplanung und zur professionellen Ideenfindung, ergänzt um Tipps zur professionellen Umsetzung. (VD)
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05.11.2003
In
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Inhalt
Der Beitrag gibt den Fragebogen wieder, mit dessen Hilfe bei der Main-Post in Kitzingen die neue Redaktionsorganisation entwickelt wurde. Darüber hinaus ist eine Bestandsaufnahme von Drehscheibe-Redakteurin Heike Groll abgedruckt zum Thema, was Qualität ausmacht und wie sie entsteht. Genannt werden allgemeine Qualitätsfaktoren, Punkte zur Blattplanung und zur professionellen Ideenfindung, ergänzt um Tipps zur professionellen Umsetzung. (VD)
Service Ombudsmann: Die letze Rettung
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Drehscheibe-Magazin-Redakteurin Heike Groll stellt eine besondere Form des Leser- Services vor - den Ombudsmann. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die beiden prominentesten deutschen Vertreter: die Berliner Zeitung mit Klaus Schütz und die Münchner Abendzeitung mit Georg Kronawitter. Hinter beiden steht eine Redaktion, die Fälle von Hilfesuchenden prüft und recherchiert. Wie die prominenten "Bürgeranwälte" vorgehen, entscheiden sie selbst. Für die Zeitungen geht es mit der Einrichtung des Ombudsmanns in erster Linie um die Stärkung der Leser-Blatt-Bindung und das Image in der Öffentlichkeit. \NLN\ (VD) Schlagworte: Aktion, Leser, Service, Rubrik, Konzept, Organisation, PR, Recherche, Qualität
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20.11.2001
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Service Ombudsmann: Die letze Rettung
Inhalt
Drehscheibe-Magazin-Redakteurin Heike Groll stellt eine besondere Form des Leser- Services vor - den Ombudsmann. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die beiden prominentesten deutschen Vertreter: die Berliner Zeitung mit Klaus Schütz und die Münchner Abendzeitung mit Georg Kronawitter. Hinter beiden steht eine Redaktion, die Fälle von Hilfesuchenden prüft und recherchiert. Wie die prominenten "Bürgeranwälte" vorgehen, entscheiden sie selbst. Für die Zeitungen geht es mit der Einrichtung des Ombudsmanns in erster Linie um die Stärkung der Leser-Blatt-Bindung und das Image in der Öffentlichkeit. \NLN\ (VD) Schlagworte: Aktion, Leser, Service, Rubrik, Konzept, Organisation, PR, Recherche, Qualität
Die Krise fördert das Denkvermögen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Wie journalistischer Auftrag und Seriosität trotz ökonomischer Zwänge gewahrt werden können, erläuterten in Forum 2 Malte Buschbeck, Chefredakteur ?Frankenpost?, und Dieter Soika, Chefredakteur ?Freie Presse?. Buschbecks Lösung: einzelne Lokalausgaben zusammenlegen ? in historisch und/oder geografisch zusammengehörenden Regionen; außerdem die Gründung einer Zentralredaktion für fünf Regionalzeitungen des Süddeutschen Verlags, die klassische Mantelthemen zuliefert. Vorteile: bessere Druckmaschinenauslastung, Personaleinsparung, professionellere Beiträge für den Mantel. Soika beschreibt die neuen Strukturen der Freien Presse, die auf dpa verzichtet und mit den eingesparten Mitteln das Konzept ?Neue Redaktion? finanziert. Zentrale Elemente: Newsdesk, Layout-Ressort, Zusammenarbeit mit elf Regionalzeitungen und zwei Partnerzeitungen, ständige Qualitätskontrolle. (VD)
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05.11.2003
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Die Krise fördert das Denkvermögen
In
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Inhalt
Wie journalistischer Auftrag und Seriosität trotz ökonomischer Zwänge gewahrt werden können, erläuterten in Forum 2 Malte Buschbeck, Chefredakteur ?Frankenpost?, und Dieter Soika, Chefredakteur ?Freie Presse?. Buschbecks Lösung: einzelne Lokalausgaben zusammenlegen ? in historisch und/oder geografisch zusammengehörenden Regionen; außerdem die Gründung einer Zentralredaktion für fünf Regionalzeitungen des Süddeutschen Verlags, die klassische Mantelthemen zuliefert. Vorteile: bessere Druckmaschinenauslastung, Personaleinsparung, professionellere Beiträge für den Mantel. Soika beschreibt die neuen Strukturen der Freien Presse, die auf dpa verzichtet und mit den eingesparten Mitteln das Konzept ?Neue Redaktion? finanziert. Zentrale Elemente: Newsdesk, Layout-Ressort, Zusammenarbeit mit elf Regionalzeitungen und zwei Partnerzeitungen, ständige Qualitätskontrolle. (VD)
Kreativität in der Krise, mit Kreativität aus der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Zur Weiterbildung anregen, die Kreativität der Redakteure pflegen: Damit befasste sich Forum 4. So berichtete Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur ?Neue Westfälische?, über die Idee, Ressort übergreifende Kreativrunden für konstruktive Blattkritik einzurichten, und über die Folgen der Treffen. Der Prozess dauert im hausinternen Kommunikationssystem fort, in das neue Ideen gestellt werden können. Mit Blick auf sich wandelnde Redaktionsstrukturen riet Jürgen Beyer, Unternehmensberater, zu gezielter Weiterbildung als ?persönliche Arbeitslosenversicherung?. Selbstreflexion und objektive Betrachtung helfe, Trends für sich zu erkennen. In Untergruppen wurde ein Forderungskatalog für die Weiterbildung erstellt, der ebenfalls abgedruckt ist. (VD)
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05.11.2003
Titel
Kreativität in der Krise, mit Kreativität aus der Krise
In
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Inhalt
Zur Weiterbildung anregen, die Kreativität der Redakteure pflegen: Damit befasste sich Forum 4. So berichtete Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur ?Neue Westfälische?, über die Idee, Ressort übergreifende Kreativrunden für konstruktive Blattkritik einzurichten, und über die Folgen der Treffen. Der Prozess dauert im hausinternen Kommunikationssystem fort, in das neue Ideen gestellt werden können. Mit Blick auf sich wandelnde Redaktionsstrukturen riet Jürgen Beyer, Unternehmensberater, zu gezielter Weiterbildung als ?persönliche Arbeitslosenversicherung?. Selbstreflexion und objektive Betrachtung helfe, Trends für sich zu erkennen. In Untergruppen wurde ein Forderungskatalog für die Weiterbildung erstellt, der ebenfalls abgedruckt ist. (VD)
Die automatische Redaktion
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Über für den Journalismus bedeutsame Neuentwicklungen der Computertechnik berichtet die Medienjournalistin Katja Riefler. Vor allem richtet sie den Blick auf die USA, wo Systeme bereits selbsttätig Archive durchsuchen und daraus neue Artikel zusammenstellen, in erster Linie zu Politikthemen. Beschrieben wird auch das Projekt ?newsplex? in Columbia, ein Gebäude, in dem sämtliche Computer vernetzt sind und technische Neuerungen getestet werden ? etwa intelligente Archivsysteme und Visualisierung der Nachrichtenlage. Ein ?Tablet PC? erlaubt Interviews aufzuzeichnen und die Worte gleich in ein Manuskript umwandeln zu lassen. (VD)
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05.11.2003
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Die automatische Redaktion
In
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Inhalt
Über für den Journalismus bedeutsame Neuentwicklungen der Computertechnik berichtet die Medienjournalistin Katja Riefler. Vor allem richtet sie den Blick auf die USA, wo Systeme bereits selbsttätig Archive durchsuchen und daraus neue Artikel zusammenstellen, in erster Linie zu Politikthemen. Beschrieben wird auch das Projekt ?newsplex? in Columbia, ein Gebäude, in dem sämtliche Computer vernetzt sind und technische Neuerungen getestet werden ? etwa intelligente Archivsysteme und Visualisierung der Nachrichtenlage. Ein ?Tablet PC? erlaubt Interviews aufzuzeichnen und die Worte gleich in ein Manuskript umwandeln zu lassen. (VD)
Zeitung und Internet Stärken verzahnen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wie die Neue Osnabrücker Zeitung Printprodukt und Online-Auftritt verknüpft, erläutert Dr. Berthold Hamelmann, CvD und Online-Projektleiter des Blatts. Durch die Verzahnung der jeweiligen Stärken soll der Cross-Media-Effekt beiden Produkten nutzen. So stellt die NOZ beispielsweise zahlreiche Fotos ins Netz, die den Rahmen der Printausgabe sprengen würden. Die Lokalredaktion nutzt die Online-Rubrik "Alltagsärger" als kostenlose Fundgrube für Themen. Bei der NOZ bestreiten zwei Redakteure den Inhalt des Internet- Auftritts und arbeiten gleichzeitig für die Print-Ausgabe. (VD) Schlagworte: Konzept, Leser, Marketing, Multimedia, Organisation, Qualität, Rubrik, Service, Technik, Internet
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20.11.2001
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Zeitung und Internet Stärken verzahnen
Inhalt
Wie die Neue Osnabrücker Zeitung Printprodukt und Online-Auftritt verknüpft, erläutert Dr. Berthold Hamelmann, CvD und Online-Projektleiter des Blatts. Durch die Verzahnung der jeweiligen Stärken soll der Cross-Media-Effekt beiden Produkten nutzen. So stellt die NOZ beispielsweise zahlreiche Fotos ins Netz, die den Rahmen der Printausgabe sprengen würden. Die Lokalredaktion nutzt die Online-Rubrik "Alltagsärger" als kostenlose Fundgrube für Themen. Bei der NOZ bestreiten zwei Redakteure den Inhalt des Internet- Auftritts und arbeiten gleichzeitig für die Print-Ausgabe. (VD) Schlagworte: Konzept, Leser, Marketing, Multimedia, Organisation, Qualität, Rubrik, Service, Technik, Internet
Zeitung und Internet Ungewisse Zukunft im Netz
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Der Beitrag von Heike Groll liefert einen Blick über die Redebeiträge beim Marburger Medientag 2000 zum Thema Zeitung und Internet. Den Web-Auftritt als eigene Marke zu etablieren, forderte Hans-Jürgen Theinert von der Madsack-Gruppe. Klaus Dieter Krause von RP-Online aus dem Haus der Rheinischen Post betonte, die Online-Vermarktung von Inhalten werde ein großes Geschäft. Insgesamt zeigte sich bei den Diskussionen große Ratlosigkeit und ein Mangel an nachprüfbaren Fakten. (VD) Schlagworte: Multimedia, Service, Leser, Konzept, Organisation, Planung, Marketing, Qualität, Technik, Internet
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20.11.2001
Titel
Zeitung und Internet Ungewisse Zukunft im Netz
Inhalt
Der Beitrag von Heike Groll liefert einen Blick über die Redebeiträge beim Marburger Medientag 2000 zum Thema Zeitung und Internet. Den Web-Auftritt als eigene Marke zu etablieren, forderte Hans-Jürgen Theinert von der Madsack-Gruppe. Klaus Dieter Krause von RP-Online aus dem Haus der Rheinischen Post betonte, die Online-Vermarktung von Inhalten werde ein großes Geschäft. Insgesamt zeigte sich bei den Diskussionen große Ratlosigkeit und ein Mangel an nachprüfbaren Fakten. (VD) Schlagworte: Multimedia, Service, Leser, Konzept, Organisation, Planung, Marketing, Qualität, Technik, Internet
Outsourcing Keine Konzepte von der Stange-Outsourcing in der Praxis
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wege zu einem qualitativ erfolgreichen Outsourcing zeigt Jörg Marksteiner, Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk, der seine Diplomarbeit zu diesem Thema geschrieben hat. In fünf Punkten listet er die Schwierigkeiten auf, die anspruchsvolle Konzepte behindern. So muss die Verlagsleitung transparent vorgehen, um Widerstand zu vermeiden. Außerdem sind Vereinbarungen über Qualität und leistungsgerechte Bezahlung zu treffen. Als Beispiele für gelungenes Outsourcing nennt Marksteiner u.a. ein Lokalblatt in Norddeutschland, die Sächsische Zeitung Hoyerswerda und die Rhein- Zeitung, Koblenz. Insgesamt mangelt es der Branche offenkundig an Erfolgsmodellen. \NLN\ (VD) Schlagworte: Freie, Konzept, Organisation, Planung, Qualität, Wirtschaft, Outsourcing
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20.11.2001
Titel
Outsourcing Keine Konzepte von der Stange-Outsourcing in der Praxis
Inhalt
Wege zu einem qualitativ erfolgreichen Outsourcing zeigt Jörg Marksteiner, Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk, der seine Diplomarbeit zu diesem Thema geschrieben hat. In fünf Punkten listet er die Schwierigkeiten auf, die anspruchsvolle Konzepte behindern. So muss die Verlagsleitung transparent vorgehen, um Widerstand zu vermeiden. Außerdem sind Vereinbarungen über Qualität und leistungsgerechte Bezahlung zu treffen. Als Beispiele für gelungenes Outsourcing nennt Marksteiner u.a. ein Lokalblatt in Norddeutschland, die Sächsische Zeitung Hoyerswerda und die Rhein- Zeitung, Koblenz. Insgesamt mangelt es der Branche offenkundig an Erfolgsmodellen. \NLN\ (VD) Schlagworte: Freie, Konzept, Organisation, Planung, Qualität, Wirtschaft, Outsourcing
Konzepte gegen rechts Es kommt auf uns selber an
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Zwei Beispiele für Initiativen von Zeitungen gegen Rechtsextremismus liefert Drehscheibe- Redakteur Thomas Gierse. Dabei geht es einmal um die Thüringische Landeszeitung in Weimar, die gemeinsam mit den örtlichen Vereinen zwei NPD-Aufmärsche in der Stadt verhindern half. Zu den vorgesehenen Terminen stellten Zeitung, Vereine, Parteien und Verbände Volksfeste auf die Beine. Die Sächsische Zeitung in Pirna zeigte "Landkreis- Gesichter gegen rechts", Porträtfotos mit kurzen Stellungnahmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Journalisten, Kommunales, Konzept, Organisation, Parteien, Rechtsextremismus
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30.01.2002
Titel
Konzepte gegen rechts Es kommt auf uns selber an
Inhalt
Zwei Beispiele für Initiativen von Zeitungen gegen Rechtsextremismus liefert Drehscheibe- Redakteur Thomas Gierse. Dabei geht es einmal um die Thüringische Landeszeitung in Weimar, die gemeinsam mit den örtlichen Vereinen zwei NPD-Aufmärsche in der Stadt verhindern half. Zu den vorgesehenen Terminen stellten Zeitung, Vereine, Parteien und Verbände Volksfeste auf die Beine. Die Sächsische Zeitung in Pirna zeigte "Landkreis- Gesichter gegen rechts", Porträtfotos mit kurzen Stellungnahmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Journalisten, Kommunales, Konzept, Organisation, Parteien, Rechtsextremismus
Jugendberichterstattung Jugendseiten maßgeschneidert
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Jugendseiten sind als Investition in die Zukunft einer Zeitung existenziell bedeutsam, sagt die freie Journalistin Katrin Funke, die wissenschaftlich zum Thema gearbeitet hat. In dem Beitrag stellt sie vier Konzepte vor, die in deutschen Tageszeitungen umgesetzt werden: reine Kommunikationsseiten als "Grußbox", Angebote von Jugendlichen für Jugendliche, von Profis gemeinsam mit Jugendlichen gestaltete Seiten und Supplements wie "jetzt" der Süddeutschen Zeitung. Laut Funke birgt jedes Konzept Erfolgspotenzial - es muss allerdings jeweils gemeinsam mit der Zielgruppe entwickelt werden. (VD) Schlagworte: Konzept, Jugend, Leser, Optik, Organisation, Planung, Ressort, Qualität, Sprache
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Jugendberichterstattung Jugendseiten maßgeschneidert
Inhalt
Jugendseiten sind als Investition in die Zukunft einer Zeitung existenziell bedeutsam, sagt die freie Journalistin Katrin Funke, die wissenschaftlich zum Thema gearbeitet hat. In dem Beitrag stellt sie vier Konzepte vor, die in deutschen Tageszeitungen umgesetzt werden: reine Kommunikationsseiten als "Grußbox", Angebote von Jugendlichen für Jugendliche, von Profis gemeinsam mit Jugendlichen gestaltete Seiten und Supplements wie "jetzt" der Süddeutschen Zeitung. Laut Funke birgt jedes Konzept Erfolgspotenzial - es muss allerdings jeweils gemeinsam mit der Zielgruppe entwickelt werden. (VD) Schlagworte: Konzept, Jugend, Leser, Optik, Organisation, Planung, Ressort, Qualität, Sprache
Aktion: Lehrer ans Netz Kurier schickt Lehrer ins Netz
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Lehrer für den Einsatz der neuen Medien im Unterricht fortzubilden - dieses Ziel steckte sich der Wiesbadener Kurier mit seiner Aktion "Lehrer ans Netz". Chefredakteur Friedrich Roeingh beschreibt die in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer verwirklichte Initiative, die mehr als 500 Lehrer nutzten. Die dreitägigen Kurse wurden auf Vermittlung in Unternehmen durchgeführt. Vorgesehen sind auch ganzwöchige Kurse, in denen Lehrer zu System-Administratoren geschult werden sollen. Dem Kurier brachte die Aktion Imagegewinn. (VD)
Letzte Änderung
23.09.2002
Titel
Aktion: Lehrer ans Netz Kurier schickt Lehrer ins Netz
Inhalt
Lehrer für den Einsatz der neuen Medien im Unterricht fortzubilden - dieses Ziel steckte sich der Wiesbadener Kurier mit seiner Aktion "Lehrer ans Netz". Chefredakteur Friedrich Roeingh beschreibt die in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer verwirklichte Initiative, die mehr als 500 Lehrer nutzten. Die dreitägigen Kurse wurden auf Vermittlung in Unternehmen durchgeführt. Vorgesehen sind auch ganzwöchige Kurse, in denen Lehrer zu System-Administratoren geschult werden sollen. Dem Kurier brachte die Aktion Imagegewinn. (VD)
Konzept Dialogbereit und distanziert
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Jana Ulbrich, Leiterin der Lokalredaktion Zittau der Sächsischen Zeitung, berichtet über den Umgang mit der rechtsextremen Szene vor Ort. Bei Recherchen stoßen die Journalisten immer wieder auf Schweigen: Bürgermeister und Schulleiter verharmlosen die Probleme. Im August 2000 brachte das Blatt Testimonials und veranstaltete einen Monat später eine Podiumsdiskussion, zu der auch ein NPD-Vertreter eingeladen war. Ein Besuch in einem rechten Jugendclub war geplant. Eine Serie "Was tun gegen rechts?" ließ Lehrer, Sozialpädagogen, Richter und Bürgermeister zu Wort kommen. (VD) Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Organisation, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
02.07.2002
Titel
Konzept Dialogbereit und distanziert
Inhalt
Jana Ulbrich, Leiterin der Lokalredaktion Zittau der Sächsischen Zeitung, berichtet über den Umgang mit der rechtsextremen Szene vor Ort. Bei Recherchen stoßen die Journalisten immer wieder auf Schweigen: Bürgermeister und Schulleiter verharmlosen die Probleme. Im August 2000 brachte das Blatt Testimonials und veranstaltete einen Monat später eine Podiumsdiskussion, zu der auch ein NPD-Vertreter eingeladen war. Ein Besuch in einem rechten Jugendclub war geplant. Eine Serie "Was tun gegen rechts?" ließ Lehrer, Sozialpädagogen, Richter und Bürgermeister zu Wort kommen. (VD) Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Organisation, Rechtsextremismus