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Ergebnisse für "Pauken Ade"
Mit dem Quali bis zum Diplom
Schweinfurter Tagblatt
22.06.2001
Die Zeiten, in denen sich engagierte Hauptschüler innerhalb ihrer Firma hocharbeiten konnten, sind vorbei. Heute zählen Abschlüsse. Das Schweinfurter Tageblatt führte in einem Artikel verschiedene berufsbegleitende Fortbildungsmöglichkeiten auf, die helfen können, Versäumtes nachzuholen. (hvh)
Blickpunkt: Das Geschäft mit der Bildung
Die Rheinpfalz
06.02.2001
Dem „Geschäft mit der Bildung“ widmete Die Rheinpfalz eine Hintergrundseite: Weil das Abitur als Voraussetzung für einen erfolgreichen Berufsstart immer wichtiger wird, geben Eltern bei Nachhilfeschulen viel Geld aus, um ihre Kinder fit für die Schule zu machen. Die Qualität vieler Bildungsinstitute lässt jedoch zu wünschen übrig. Ein Infokasten macht deutlich, worauf man achten muss. Ein Interview mit einem Erziehungswissenschaftler beleuchtet zudem die Bedeutung der neuen Medien in der Schule. (hvh)
"Chefs nutzen Bewerber oft nur aus"
Leipziger Volkszeitung
05.08.2000
Die Redakteurin der "Leipziger Volkszeitung" hatte schon häufig gehört, dass Lehrstellen-Bewerber von Arbeitgebern oft als billige Arbeitskräfte ausgenutzt werden. Weil sie es genauer wissen wollte, ließ sie die Tochter einer Verlags-Mitarbeiterin, die kurz vor dem Schulabschluss viele Bewerbungen verschickte, über ihre Erfahrungen Tagebuch führen. Das Ergebnis war haarsträubend und machte auch die IHK betroffen. ( hvh)
Die Renaissance des Abiballs
Rheinische Post
15.06.1999
Bericht der "Rheinischen Post" über den Wandel des Abiballs: In den 60er und 70er Jahren kamen die Schüler leger zur Prüfung und holten sich nur die Zeugnisse ab. Seit einigen Jahren jedoch erlebt der elegante Abiball eine Renaissance. Die Schüler wollen wieder mit den Eltern stilvoll feiern. Mit der Vorbereitung dieses Festes haben die Ball-Ausschüsse viel zu tun, denn angemessene Räumlichkeiten, Essen und Getränke gehören schließlich dazu. ( hvh)
Die Hälfte hat Angst vor der Zukunft
Dachauer Neueste
02.10.1998
Man einer der Neuntklässler hat alle Höhe und Tiefen eines jungen Bewerbers schon hinter sich. Die wenigsten fühlen sich gut auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Die meisten gestehen dem Redakteur der Zeitung, die sie durch das letzte Schuljahr begleitet hat, ganz offen, dass sie Angst vor der Zukunft haben.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Über ein Schuljahr hinweg begleitete Stefan Mayr fünf Abschlussklassen verschiedene Schultypen auf dem Weg zum Abgangszeugnis. Damit wollte der Autor der oft einseitigen Sicht von Politik und Wirtschaft ein Forum der Schüler gegenüberstellen. So führten Schülerinnen ein Tagebuch, das fester Bestandteil der Samstagsserie war. Neben den Problemen mit Prüfungen, Orientierung am Arbeitsmarkt und Zukunftsplanung brachte die Zeitung Serviceangebote, die die Perspektive der Schüler erweitern sollten. Die Resonanz auf ihr Projekt bezeichnet die Redaktion der Dachauer Neuesten als durchweg positiv. Es habe auch überregional großen Anklang gefunden.
Leonardo im Cabrio bedankt sich vielmals
Badische Neueste Nachrichten
03.07.1998
Dass die Abizeitungen immer dicker und aufwändiger werden, fiel dem Redakteur der Badischen Neuesten Nachrichten auf. Er nahm einige unter die Lupe und kam zu dem Ergebnis, dass die Abiturienten in einem bewundernswerten Sammeleifer in ihren Zeitungen immer mehr Stoff immer schneller mit dem Computer verarbeiten – unter Verzicht auf alte formale Regeln; ähnlich wie Fernsehen oder Internet also. Aber was bleibt über den Tag hinaus über die Schulzeit zu sagen?
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Schon die Titelseiten der Abizeitungen gäben genug Material für einen Vergleich her, meint Thomas Liebscher. Trotz kritischer Einwände seinerseits hätten sich die jungen Leute gefreut, dass ihr Produkt in der Zeitung vorkam. Liebscher vermied es, Namen von eher unbeliebten Lehrern zu nennen. Andererseits hätte er leicht eine positive Lehrerrangliste einbauen können, meint er.
Abi 2000: Was da noch zu sagen wäre
Die Rheinpfalz
29.06.1998
Wie die Bilanz nach dreizehn Jahren Schule aussieht, wollte "Die Rheinpfalz" wissen und sammelte die Redemanuskripte von Abiturreden, um die wichtigsten Botschaften darin zusammenzufassen. Darin stecken Freude und Angst, Lob und Tadel für Lehrer und Schüler und auch der Blick nach vorn. (hvh)
Gesucht und nicht gefunden
Süddeutsche Zeitung
30.04.1998
Die "Süddeutsche Zeitung" fragte nach, woran es liegen kann, dass in München 1997 von etwa 13.000 angebotenen Lehrstellen 1327 unbesetzt blieben und dennoch 467 Jugendliche keinen Job fanden. In Gesprächen mit Unternehmern und Schülern trat das Dilemma zu Tage: Wer aufgrund seines guten Zeugnisses wählen kann, geht eher in die Verwaltung als ins Handwerk. Und wer nicht wählen kann, hat auch als Bäcker-, Maurer- oder Einzelhandelslehrling schlechte Karten. (hvh)
Im besten Anzug vor dem echten Chef
Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten
23.05.1996
Bericht zum Thema Lehrstellensuche: Die 9. Klasse einer Hauptschule in Fürstenfeldbruck berichtete über ihre Erfahrungen mit Bewerbungen und der Jobsuche. Viele haben schon einen Lehrvertrag in der Tasche, wenn es auch nicht immer der Traumberuf ist. Andere müssen mit dem Berufsfindungsjahr vorlieb nehmen und hoffen, danach bessere Chancen zu haben. Zusätzlich zum Bericht werden fünf Schülerinnen mit Aussagen über ihre Zukunftspläne und Bild vorgestellt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Jedes Jahr werden die Abiturienten groß gefeiert . Nach den Schülern, die die Hauptschule verlassen, fragt kaum ein Mensch. Anlass genug, eine 9. Klasse zu besuchen und nachzuforschen, wie sich die Jugendlichen auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet haben. Die Neuntklässler hatten jede Menge zu erzählen - und konnten es gar nicht fassen, dass sich die Zeitung für sie interessierte.
Aus gewohntem Klassenklima in die Arbeitsatmoshäre
Peiner-Allgemeine-Zeitung
06.04.1996
Textmontage der Peiner Allgemeinen Zeitung im Rahmen des Projekts "Zeitung in der Schule". Knapp 29 Schülerinnen haben ihre Gedanken zum Thema "Ende der Schulzeit - Eintritt ins Berufsleben" aufgeschrieben. Sie beschreiben ihre Ängste keine Lehrstelle zu bekommen, fragen sich, ob der angestrebte Beruf tatsächlich der richtige ist, machen sich Sorgen, ob die Schulfreundschaften halten werden und freuen sich auf das Geld, das sie bald verdienen werden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Mit dem eigenen Modell "SchmaZ" - Schüler machen Zeitung - sollen nebem dem Zeitung-in-der-Schule-Projekt ältere Schüler angesprochen werden. Die Qualität der Beiträge ist sehr unterschiedlich. Dennoch wird beim Redigieren nicht ganz streng vorgegangen, denn die Sprache der Jugendlichen soll erhalten bleiben, damit sie sich in ihren Texten wiederfinden.
Der Boom mit der Nachhilfe
Buxtehuder-Tageblatt
27.10.1995
Bericht des Buxdehuder Tageblattes über Nachhilfeunterricht für Schüler. Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder auch langfristig in Lerninstitute, damit sie statt zur Hauptschule zu gehen, den Realschulabschluß bekommen oder gar das Abitur bestehen. Trotz mangelhafter Begabung werden die Sprößlinge unter Leistungsdruck gesetzt, sollen möglichst den Königsweg gehen und ein Gymnasium besuchen. Doch mit der Privatförderung könnte Bildung bald eine Frage des Geldbeutels sein, befürchten Pädagogen. Schule, Schüler, Abschluß, Leistungsdruck. (nil)
Acht Abiturienten erinnern sich: War früher wirklich alles anders?
Nürnberger-Anzeiger
17.05.1995
Umfrage unter ehemaligen Abiturienten, wie sie Schule erlebt haben. Fazit: Es galt eine andere Kleiderordnung, Gymnasiasten genossen mehr Ansehen und konnten auch mit mehr Gelassenheit ins Abitur gehen, denn einen Numerus Clausus gab es noch nicht. ( B)
Die Angst vor roten Karten und Gewissensbissen
Neue-Osnabrücker-Zeitung
08.04.1995
Bericht der Osnabrücker Zeitung über Prüfungsangst. Doch nicht der mit den Knien zitternde Prüfling wurde unter die Lupe genommen, sondern die Prüfer selbst. Auch sie stehen unter Druck: Der Fahrlehrer macht sich Vorwürfe, wenn der Prüfling durch die Prüfung fällt, der Lehrer in der Abiprüfung läßt indirekt seine fachlichen und pädagogischen Fähigkeiten von Kollegen beurteilen und der Kampfrichter weiß, daß die Kandidaten meist ein ganzes Jahr oder mehr auf die Kür hingearbeitet haben. Alle drei sind sich der Verantwortung bewußt, die sie tragen, alle haben ihre eigenen Mittel, die Situationen zu entkrampfen. Der Autor beobachtete Prüfungen, was nicht einfach war, weil teils rechtliche, teils technische Gründe gegen seine Anwesenheit sprachen. Arbeitsalltag von Prüfern, Prüfungsangst, Schule, Ausbildung (nil)
"Manche hängen den Macker raus..."
Allgäuer-Zeitung
07.02.1995
Die Zwischenzeugnisse Ende Januar waren Anlaß für die Redaktion, einmal Schüler nach ihrem Urteil über die Lehrer zu fragen. Doch in aller Öffentlichkeit ließen sich die Gymnasiasten nicht zu wirklich bösen Bemerkungen hinreißen. Umfrage.
Keine Ehrenrunde nach der Verlängerung
Neue-Westfälische/Domspatz
13.07.1994
Bericht über Nachprüfungen als Chance für Sitzenbleiber, doch noch eine Runde weiterzukommen. Der "Gruppenleiter Gymnasium" im Kultusministerium gibt Zahlen; Rektoren geben Tips, wie beim Lernen vorgegangen werden soll; ein kommerzielles Nachhilfe-Unternehmen spricht zur Motivation der Schüler und Sitzenbleiber erzählen von ihrer Seelenlage. Lehrer. Zeugnis. Sommerloch (B)
Wallenstein unter Pfadfindern
Rheinische-Post
15.02.1992
Bericht über die Mühen der Abiturvorbereitung in der reformierten Oberstufe - angereichert durch Klassiker-Zitate. Schule, Schüler, Prüfung, Stil (ran)
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur
Hamburger-Abendblatt
18.07.1989
Der Artikel listet die Namen aller Schüler, die das Abitur bestanden haben, geordnet nach Schulen auf. Fotos der Schulen, die den einzelnen Abschnitten vorangehen lockern den Artikel auf. Layout, Schule.(nb)
Abitur 1988: Sie haben es geschafft
Kieler-Nachrichten
16.07.1988
Der Artikel, der alle Abiturienten auflistet, die das Abitur bestanden haben, wird begleitet von einem Porträt der besten Schüler. Schule, Layout, Pflichttermin, Elite, Klassenprimus. (nb)
"Als ich Gymnasium sagte, haben sie gelacht..."
Südkurier
30.05.1987
Bericht über eine junge Türkin, die mit viereinhalb Jahren nach Deutschland kam, hier aufwuchs und jetzt in Donaueschingen ihr Abitur gemacht hat. Sie beschreibt ihren Lebensweg, ihre Erfahrungen mit den Deutschen. Selbstbewusst fordert sie für sich gleiche Chancen wie für Deutsche ihres Alters. Leistungsbereitschaft Klischee Frauen Islam Mode-Design Weltoffenheit Erziehung Heimat Reifeprüfung (au)
Abi'86: "Wir haben horrenden Beifall verdient"
Göttinger-Tageblatt
28.06.1986
Bericht/Feature über die Abitur-Abschiedsfeiern an zwei Göttinger Schulen. Dort wird zum Abschluss wieder Herkömmliches gepflegt: Schicke Kleidung, feierliche Reden und Kleinkunst von Schülern für Eltern und Lehrer. Kein Protest mehr gegen Althergebrachtes wie in den 60iger Jahren. Schule Schulabschluss Mode Schick Förmlichkeit Kritiklosigkeit Abschied Wehmut Schulzeit Freunde Familie (au)
Erwärmende Worte durch heißen Draht
Weinheimer-Nachrichten
14.07.1984
Bericht über das Sorgentelefon des Kinderschutzbundes in Weinheim. Gerade vor Zeugnisausgabe Hochbetrieb für die ausgebildeten Mitarbeiter, die Sorgen der Jugendlichen ernstnehmen und zuhören können. Nicht Lösungen nennen, sondern auf die Sprünge helfen. Schule, Erziehung, Partnerschaft (ca)
"Backe Kuchen für einen Geburtstag"
Heilbronner-Stimme
29.05.1984
Reportage über die Abschlussprüfung an einer Hauptschule. Zeugnis. (gre)
Nach 16 Bewerbungen bekam Steffen seine Lehrstelle
Sächsische-Zeitung
01.01.1970
Bericht/Reportage über die Kriterien, nach denen Jugendliche sich ihren künftigen Beruf aussuchen. Von den träumen aus der Kindheit bleibt meist nicht viel übrig. Statt dessen orientieren sich die Schulabgänger an der Marktlage, haben Lehrer festgestellt. Meist kennen sie Arbeitslosigkeit aus der eigenen Familie. Das soll ihnen selber später nicht passieren. Beim Dresdener Arbeitsamt holen sich die künftigen Lehrlinge die entsprechenden Informationen. Weiterbildung. (B)
Lieber helfen lassen, als abstürzen
Lübecker-Nachrichten
01.01.1970
"Schule - was dann" heißt die Serie, die Schulabgängern eine Starthilfe in das Berufsleben geben will. In mehreren Folgen legt der Autor Chancen und Möglichkeiten dar, spricht mit Berufsberatern und informiert über Rechte. Mit Telefon-Aktion. (B)
640 Zeugnisse an einem Tag
Westfalenpost
01.01.1970
Bericht über den Schulleiter, der 640mal seine Unterschrift unter die Zeugnisse seiner Schülerinnen und Schüler setzen muß. Augenzwinkerndes Fazit: Der hat's auch nicht leicht an so einem Tag. Originelle Aktion zur Zeugnisausgabe: Die Redaktion druckte ein Zeugnisformular ab. Ausschneiden und eigene Wunschnoten eintragen, das "Zweitzeugnis" dann neben dem häßlichen Original den lieben Eltern vorlegen. Humor, Schule, Familie, LBB (ran)