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Ergebnisse für "Presserecht"
Leseranwalt: Klassentreffen in Kapstadt
drehscheibe
01.09.2024
Jedes Jahr treffen sich Ombudsleute und Leseranwälte aus aller Welt zur internationalen Jahrestagung. Diesmal ging es nach Südafrika. Mit dabei war Kerstin Dolde von der Frankenpost.
Presserecht: Auskunft, bitte!
drehscheibe
20.10.2021
Weil die Information geheim sei, verweigern Behörden Journalisten allzu oft Auskünfte. Doch so leicht lassen sich die Rechte der Presse nicht vom Tisch wischen.
Presserecht: Geheimnistuerei um Infektionszahlen
drehscheibe
01.03.2021
Wie detailliert müssen Behörden Auskunft über Infektionszahlen erteilen? Eine Regionalzeitung klagte gegen einen auskunftsunwilligen Landkreis.
Presserecht: Personen und Zeit im Bild
drehscheibe
20.05.2020
Fotos von Personen dürfen verbreitet werden, wenn darauf Zeitgeschehen dokumentiert ist. Aber was kann der Begriff „Zeitgeschehen“ umfassen?
Presserecht: Live aus dem Gerichtssaal
drehscheibe
10.12.2017
Bisher waren Ton- und Videoaufnahmen von Gerichtsverfahren verboten. Ein neues Gesetz ändert das.
Presserecht: Wenn Rechte kollidieren
drehscheibe
20.11.2017
Darf die Polizei einem Pressefotografen verbieten, Personen zu fotografieren? Die Antwort hängt von unterschiedlichen Faktoren und der Abwägung von zwei Grundrechten ab.
Presserecht: Fehlende Verpixelung
drehscheibe
01.10.2017
Auch externe Fotografen müssen bei der Weitergabe ihrer Fotos darauf achten, dass die Persönlichkeitsrechte von abgebildeten Personen gewahrt werden.
Presserecht: Zweifelhafter Fahndungsaufruf
drehscheibe
01.09.2017
Ein eigenmächtig veranlasster, öffentlicher Fahndungsaufruf nach den Krawallen während des G20-Gipfels wirft rechtliche Fragen auf.
Presserecht: Anspruch auf Auskunft
drehscheibe
01.07.2017
Der Bundesgerichtshof hat mit zwei Entscheidungen das Informationsrecht der Presse gestärkt.
Presserecht: Abbildungen aus der Sozialsphäre
drehscheibe
20.05.2017
In welchen Situationen dürfen bekannte Persönlichkeiten abgebildet werden? Das Bundesverfassungsgericht wägt das Persönlichkeitsrecht gegen die Pressefreiheit ab.
Presserecht: Umgang mit Fahndungsfotos
drehscheibe
01.05.2017
Um einen mutmaßlichen Doppelmörder zu fassen, wurden Fotos von ihm verbreitet, auf denen er klar zu erkennen war. Müssen diese Fotos nun wieder verpixelt werden?
Presserecht: Was wir wissen dürfen
drehscheibe
01.03.2017
Wie weit reicht der Auskunftsanspruch der Presse gegenüber Bundesbehörden? Urteile eines Oberverwaltungsgerichts schaffen keine völlige Klarheit.
Presserecht: Der neue Ausweis kommt
drehscheibe
01.02.2017
Ab 2018 soll es in Deutschland wieder einen einheitlichen Presseausweis geben. Was ändert sich dadurch für Journalisten?
Presserecht: Zeitgeschichte am Tresen
drehscheibe
10.12.2016
Kann die Abbildung einer Person in der Bildberichterstattung in Ausnahmefällen auch ohne deren Einwilligung zulässig sein? Der Bundesgerichtshof hat entschieden.
Presserecht: Pressefreiheit gestärkt
drehscheibe
15.10.2016
Wann ist die Äußerung eines Interviewpartners als Tatsachenbehauptung aufzufassen? Das Bundesverfassungsgericht hat darüber eine wegweisende Entscheidung getroffen.
Presserecht: Recht auf Akteneinsicht
drehscheibe
01.09.2016
Um Informationen über Grundstückseigentümer zu erhalten, können Journalisten Grundbücher einsehen. Dafür muss jedoch genau begründet werden, warum ein berechtigtes Interesse besteht.
Presserecht: Namen, Bilder, Konfusion
drehscheibe
01.07.2016
Diese Frage stellt sich in Redaktionen täglich: Wann dürfen Namen von Personen genannt und ihre Fotos gezeigt werden? Das Oberlandesgericht Frankfurt hat eine neue Entscheidung gefällt.
Beitrag zum Presserecht: Genannt und abgebildet
drehscheibe
20.05.2016
Darf eine Zeitung rechtspopulistische Hetzer mit Foto und unter Namensnennung öffentlich an den Pranger stellen?
Presserecht: Entflohene Worte
drehscheibe
01.03.2016
„Schusswaffe“ – ja oder nein? Aktuelle Interviews mit der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry stoßen eine Diskussion über die Praxis der Autorisierung an.
Presserecht: Informant unter Verdacht
drehscheibe
01.01.2016
Dürfen Redaktionsräume und Wohnungen von Journalisten durchsucht werden, wenn Informanten möglicherweise Straftaten begangen haben?
Presserecht: Wenn Fragen offenbleiben
drehscheibe
15.11.2015
Die Presse hat gegenüber Behörden Anspruch auf Auskunft. Doch in der Realität gestaltet sich es oft schwierig, ihn durchzusetzen.
Presserecht: Pressefreiheit eingeschränkt
drehscheibe
01.10.2015
Durch die Berufung auf Urheberrechte kann unliebsame Berichterstattung unterbunden werden.
Presserecht: Unter Verdacht
drehscheibe
01.08.2015
Ein Magazincover mit einer Fotomontage von Gerhard Schröder wirft die Frage auf, wie über einen Verdacht berichtet werden darf.
Presserecht: Geheimnisse lüften
drehscheibe
15.05.2015
Kann eine Behörde die Auskunft über bestimmte Informationen verweigern, weil es sich um geheimhaltungsbedürftige Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse handelt?
Presserecht: Brisante E-Mails zugespielt
drehscheibe
01.04.2015
Dürfen Zeitungen aus privaten E-Mails zitieren, auch wenn diese rechtswidrig beschafft wurden? Oder ist die Veröffentlichung solcher Informationen tabu?
Presserecht: Berichten auf Verdacht
drehscheibe
01.03.2015
Ein Justiziar soll Abhörmaßnahmen mit beauftragt haben, behauptet ein Sicherheitsberater. Ein Magazin berichtet darüber.
Presserecht: Beim Feiern fotografiert
drehscheibe
01.12.2014
Ist für die Verbreitung eines Fotos von Personen auf einem Mieterfest die Einwilligung der Fotografierten erforderlich? Oder handelt es sich um ein zeitgeschichtliches Ereignis?
Presserecht: „Sponsored by" reicht nicht
drehscheibe
01.10.2014
In Deutschland gilt das Gebot der Trennung von redaktionellem Teil und Werbung. Bei Nichtbeachtung drohen schwerwiegende Folgen.
Presserecht: Wenn Leser Fehler machen
drehscheibe
01.09.2014
Ob Leserbrief, Leserreporterfoto oder -text – wenn Dritte für Zeitungen Inhalte beisteuern, stellt sich die Frage, ob die Zeitung für Fehler geradestehen muss.
Presserecht: Im Hintergrund mit Bikini
drehscheibe
01.07.2014
Eine Frau wird zufällig an einem Strand neben einem prominenten Fußballer abgebildet. Durch die Veröffentlichung sieht sie ihre Persönlichkeitsrechte verletzt.
Online-Dossier: Der schmale Grat
drehscheibe
01.06.2014
Sozialsphäre, Privatsphäre, Geheimsphäre – was dürfen Journalisten wann berichten?
Presserecht: Aus geschützter Quelle
drehscheibe
10.05.2014
Das Schweizer Bundesgericht hat entschieden, dass eine Journalistin den Namen ihres Informanten preisgeben muss. Wäre so eine Verpflichtung auch in Deutschland möglich?
Presserecht: Besser doch verpixeln
drehscheibe
01.03.2014
Besser doch verpixeln Welche Folgen es haben kann, wenn ein gerichtliches Unterlassungsgebot nicht beachtet wird, veranschaulicht ein Beschluss des Oberlandesgerichts Oldenburg.
Presserecht: Mangelhaft mit Macken
drehscheibe
01.01.2014
Testberichte gehören zum journalistischen Alltagsgeschäft. Was muss beachtet werden, damit sie nicht anschließend vor Gericht angefochten werden?
Presserecht: Informationen als Verschlusssache
drehscheibe
01.11.2013
Kann der Verweis auf das Urheberrecht dazu dienen, unliebsame Berichterstattung zu unterbinden? Ein demnächst anstehendes Urteil des Landgerichts Köln könnte in der Frage wegweisend sein.
Presserecht: Nicht immer beim Namen nennen
drehscheibe
01.09.2013
Ob die Namen von Straftätern erwähnt werden dürfen, entscheidet sich von Fall zu Fall. Dabei müssen die Interessen der Täter, der Öffentlichkeit und der Opfer berücksichtigt werden.
Presserecht: Fotos aus zweiter Hand
drehscheibe
01.07.2013
Hat die Presse einen Anspruch darauf, selbst bei Premieren zu fotografieren? Die Kölner Oper war da anderer Meinung als die Bild-Zeitung.
Presserecht: Am Buch mitgeschrieben
drehscheibe
15.05.2013
Ein Bürgermeister schreibt in seiner Freizeit einen Bestseller und bedient sich dabei der Mitarbeiter seines Amts. Ist das seine Privatsache oder muss die Behörde darüber Auskunft erteilen?
Besuch von der Polizei
drehscheibe
01.03.2013
Das Bundesverfassungsgericht hat die Hürden für die Durchsuchung von Redaktionsräumen hoch angesetzt. Dennoch war das Amtsgericht Augsburg kürzlich schnell bei der Hand.
Presserecht: Dinge beim Namen nennen
drehscheibe
01.01.2013
Darf jemand, der das weltweite Wirtschaftsgeschehen von Juden beherrscht sieht, rechtsradikal genannt werden? Oder wäre das unzulässige Schmähkritik?
Islamisten im Bilde (Presserecht)
drehscheibe
01.11.2012
In einer Reportage werdern zwei Moslems als „Islamisten“ bezeichnet. Das hält das Landgericht für zulässig. Anders sieht es mit dem Abdruck von Fotos der betroffenen aus.
Beitrag zum Presserecht: Der Mord bleibt im Archiv
drehscheibe
15.11.2011
Zwei verurteilte Täter versuchen nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis,
gerichtlich gegen die Nennung ihrer Namen in Archivberichten vorzugehen.
Beitrag zum Presserecht: Eingeschränktes Privileg
drehscheibe
01.10.2011
Was berichtet wird, muss wahr sein. Unwahre Tatsachenbehauptungen sind auch dann nicht von der Presse- und Meinungsfreiheit geschützt, wenn sie von Agenturen stammen.
Beitrag zum Presserecht: Testurteil: mangelhaft
Presserecht
01.09.2011
Warentester dürfen auch entschieden negative Kritik üben. Allerdings müssen sie dabei eine besondere Sorgfalt walten lassen.
Die Recherche ist frei
Presserecht
01.08.2011
Bei der Recherche ist weit mehr erlaubt als am Ende bei der Veröffentlichung. Dennoch müssen Persönlichkeitsrechte von Betroffenen berücksichtigt werden.
Fotografierverbot war unzulässig
drehscheibe
01.11.2010
Darf der Presse untersagt werden, Fotos von SEK-Einsätzen zu machen? Nicht, wenn es mildere Mittel gibt, die Beamten zu schützen.
Vom Grundgesetz geschützt: Polizei und Medien
DREHSCHEIBE
06.09.2002
Journalisten dürfen auch bei Großeinsätzen der Polizei direkt vom Ort des Geschehens berichten, wenn sie die Rettung von Menschen nicht behindern. Dorothee Bölke über Verhaltensregeln für Polizei und Medien. (HG)
Wenn Vertrauliches in die Öffentlichkeit gerät
DREHSCHEIBE
17.05.2002
Ein mitgehörtes Gespräch unter Politikern in der Kneipe, ein diskreter Hinweis vom Sachbearbeiter im Amt: Die besten Informationen fließen oft jenseits der offiziellen Kanäle. Dorothee Bölke sagt, wann zufällig aufgeschnappte Neuigkeiten oder ganz im Vertrauen gesteckte Interna veröffentlicht werden dürfen. (HG)
Kein Pressefoto ohne Einwilligung
DREHSCHEIBE
15.03.2002
Ein Foto vom Schulfest, das Bild aus dem Arbeitsamt - dafür reicht\'s, wenn der Direktor sein Okay gibt, oder? So einfach ist es nicht. Dorothee Bölke steckt die rechtlichen Grenzen für die Zustimmung zur Veröffentlichung von Pressefotos ab. (HG)
Die Faktenauswahl und die Wahrheit
DREHSCHEIBE
18.01.2002
Wie gründlich muss Recherche sein, fragt Dorothee Bölke. Gebietet die Wahrheitspflicht, dass der Journalist dem Leser jede Verästelung eines Sachverhalts mitteilt? Dürfen auch "alte" Geschichten erneut veröffentlicht werden? Wie weit muss der Journalist das Archiv nach den Ursprüngen der Geschichte durchforsten, damit er allen rechtlichen und ethischen Anforderungen gerecht wird? (HG)
Respekt vor Leid der Opfer
DREHSCHEIBE
19.10.2001
Wenn Medien über Prozesse z.B. wegen des Mordes an Kindern berichten, zeigen sie meist auch das Foto des Kindes. Doch ist das zulässig? Dorothee Bölke erläutert, unter welchen Voraussetzungen Bilder von Verbrechens- und Unglücksopfern publiziert werden dürfen. (HG)
Kritik am Konkurrenten
DREHSCHEIBE
27.07.2001
Journalisten dürfen über Unternehmen auch dann schreiben, wenn keine Erfolgsstory zu vermelden ist. Das gilt für die Elektrofirma vor Ort genauso wie für die Konkurrenzzeitung - solange sachlich und korrekt berichtet wird. Dorothee Bölke lotet aus, wie weit die Kritik am Mitbewerber gehen darf. (HG)
Kollegialer Rat an Redaktionen
Deutscher Presserat
01.06.2001
Der Presserat ist der Zusammenschluss der Verleger- und Journalistenverbände, der eine freiwillige Selbstkontrolle über die redaktionellen Teile der Printmedien in Deutschland ausübt. Die Mitglieder des Presserates sind ehrenamtlich tätig, ihre Entscheidungen sind nicht rechtsverbindlich. Dennoch haben sie Gewicht, denn etwa 95 Prozent der deutschen Verlagshäuser haben sich verpflichtet, eine vom Presserat erteilte Rüge in ihrem Blatt abzudrucken. Der Beitrag erläutert die Artikel des Gremiums und informiert über den Pressekodex. (hvh) Stichworte: Recht, Ethik, Presserat, Pressekodex
Der richtige Griff ins Bildarchiv
DREHSCHEIBE
01.06.2001
Die Recherche ist wasserdicht, der Artikel über den Skandal im Bauamt juristisch unangreifbar. Aber darf die Redaktion den Text auch mit einem Archivfoto des unter Beschuss stehenden Amtsleiters illustrieren? Dorothee Bölke verdeutlicht, was ein Urteil zur Berichterstattung über Prinz Ernst August für Lokalredaktionen bedeutet. (HG)
Einfach "mauern" gilt nicht
-
23.03.2001
Im Gegensatz zu Behörden müssen Privatleute der Presse nichts sagen, wenn sie nicht wollen. Können darum auch privatrechtlich organisierte Eigenbetriebe einer Kommune grundsätzlich "mauern"? Nein, stellt ein wichtiges Urteil klar. Medienanwältin Dorothee Bölke über die Hintergründe. (HG)
Vorsicht vor Verschleierung
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wer über die rechte Szene schreibt, muss so genau und wahrhaftig berichten wie über jedes andere Thema - und noch sorgfältiger aufpassen, dass er Verschleierungstaktiken und sprachlichen Winkelzügen nicht auf den Leim geht. Dorothee Bölke zeigt, welche Tricks Journalisten in die Irre führen. (HG)
Journalisten fragen - Behörden antworten Der Auskunftsanspruch von Medien gegenüber öffentlichen Verwaltungen
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Behörden unterliegen gegenüber Journalisten der Auskunftspflicht. Doch auch hier gelten Grenzen: Was ist eine Behörde? Wer ist zur Auskunft verpflichtet? Müssen Antworten sofort gegeben werden? Von "Akteneinsicht" bis "Wahrheit" hat der Rechtsanwalt Kurt Braun eine Prüfliste für die Praxis zusammengestellt. Gesetze. Informationsanspruch. Öffentliches Interesse. (kat)
Interview - Alles eine Frage der journalistischen Ethik Hinweise für den Redaktionsalltag
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Paul-Josef Raue, Chefredakteur der "Frankfurter Neuen Presse", über Ethik und rechtliche Grundlagen des Interviews . Fairneß. Autorisiertes Interview. Zitat. Presserecht. Pressekodex. (kat)
Zauberwort "Sponsoring" Neue Anzeigenform in Zeitungen setzt sich durch
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Wenn bei Tageszeitungen von Sponsoring die Rede ist, geht es meistens um Anzeigen- Sonderformen, meint Susanne Schaefer-Dieterle, Fachjournalistin für Marketing, Werbung und Medien. Sie schildert Beispiele aus der Praxis und beurteilt diese Art des Sponsoring im Hinblick auf die ZAW-Richtlinie für redaktionell gestaltete Anzeigen und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) als unbedenklich. Außerdem skizziert die Autorin etablierte Formen des Sponsoring und Werbesonderformen in Hörfunk und Fernsehen Vor allem im Themensponsoring sieht Schaefer-Dieterle ein potentielles Analogon in Print zum Programmmsponsoring im TV. Vorsicht ist ihrer Meinung nach beim Ökö- und Soziosponsoring geboten, in jedem Fall empfiehlt sie sorgfältiges Abwägen und möglichst verbindliche Regelungen für die Redaktionen. BDZV. Presserecht. Presserat. Pressekodex. Werbung. Eventsponsoring. Imagetransfer. Qualität. Unabhängigkeit. Seriosität. Sport. (kat)\NLN\
Was Journalisten dürfen - Rechtliche Regelungen für die Unternehmensberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Rechtliche Regeln für die Unternehmensberichterstattung fasst Udo Branahl zusammen, Professor für Medienrecht an der Uni Dortmund. Welche Auskünfte Unternehmen Journalisten geben müssen und wo Informationen über Firmen zu erhalten sind sagt der Beitrag ebenso wie wann ein Journalist Zutritt zum Betriebsgelände hat. Dabei geht Branahl auch auf die Besonderheiten verschiedener Unternehmensformen ein. Schutz genießen Unternehmen gegen Verbreitung unwahrer Tatsachenbehauptungen und von Betriebsinterna. Auch müssen sich Firmen nicht alle negativen Bewertungen gefallen lassen. (vd)\NLN\ Schlagworte: Recht, Recherche, Wirtschaft, Handwerk, Thema, Ressort, Qualität
Wo Kritik an ihre Grenzen stößt
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Kritik in Presseveröffentlichungen darf nicht zügellos sein. Rechtsanwalt Kurt Braun nennt Fallbeispiele zulässiger und unzulässiger Kritik. Dabei ist der Rahmen zulässiger Kritik weit gezogen, sofern keine Schmähkritik geübt oder Falschaussagen verbreitet werden. Erlaubt sind beispielsweise polemisierende Wendungen wie "alterndes Stadt-Fossil" in Bezug auf einen achtzigjährigen Bürgermeister. Läuft die Kritik jedoch auf eine vorsätzliche Ehrkränkung hinaus, bei der es nur um sachfernes Beschimpfen geht, wird es für Journalisten problematisch. Braun nennt auch hierfür Beispiele und gibt Anhaltspunkte für den Alltag. (VD)
Bücher: Lesetips auf einen Blick
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Rezensionenr:
"Schleichwerbung lohnt sich nicht! Plädoyer für eine klare Trennung von Redaktion und Werbung in den Medien" von Barbara Baerns
"Schwarzweißbuch. Spruchpraxis Deutscher Presserat 1990 - 1995."
Presserecht: Bürgermeister als Chefredakteur
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
"Das \'Lübecker Modell\' ist presse- und verfassungsrechtlich bedenklich", meint Rechtsanwalt Kurt Braun, Experte für Presserecht. Seine Argumente gegen ein Stadtblatt mit Rathaus-Redaktion, bezahlt aus Steuergeldern.
Presserecht Wer ist überhaupt Journalist?
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Können outgesourcte Redakteure sich noch auf elementare Rechte wie Auskunftsan-spruch und Zeugnisverweigerungsrecht berufen? Die Frage beantwortet Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medienrecht, mit ja. In der Regel ist jeder Inhaber eines Presseausweises auskunftsberechtigt, auch Hausausweise gelten gegenüber Behörden als Legitimationspapier. Nur gelegentliche freie Mitarbeiter müssen über einen konkre-ten Arbeitsauftrag der Redaktion verfügen, um Auskunft zu erhalten. Auch bei Presse- konferenzen und Veranstaltungen einer Behörde dürfen Freie nicht benachteiligt wer-den. ( VD)
Neue Bücher Für Sie gelesen
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher "Bild dir meine Meinung" von Roger Willemsen (Verlag Klaus Bittermann) und das Jahrbuch des Deutschen Presserates 1998 (UVK Medien). Willemsen bietet in 16 Aufsätzen ein sprachliches Feuerwerk, das die Themen Sprache, Medien und Gesellschaft beleuchtet. Das Jahrbuch des Presserats gibt einen Überblick über die presseethischen und presserechtlichen Probleme; in der Dokumentation sind alle Fälle des Jahres gesammelt, in denen der Presserat sich geäußert hat. Als Nachschlagewerk gibt das Buch Hinweise auf tägliche Zweifelsfälle. (VD)
Presserecht Keine Auskunft über Informanten
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wer berufsmäßig an der Herstellung und Verbreitung von periodischen Druckwerken oder Rundfunksendungen beteiligt ist, besitzt ein Zeugnisverweigerungsrecht. Es soll das Vertrauensverhältnis zu Informanten schützen helfen, erläutert der Rechtsanwalt Kurt Braun. Das Recht genießen auch freie und outgesourcte Journalisten. Wer allerdings nur gelegentlich Beiträge an Redaktionen liefert, kann sich darauf nicht berufen. Das Recht zieht ein Beschlagnahme- und Durchsuchungsverbot nach sich. Ausnahme: "selbstrecherchiertes Material" kann nicht vor Beschlagnahme geschützt werden.(VD)
Presserecht: Das Recht auf freie Meinungsäußerung (Art.5) Der Kommentar ist frei!
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, befaßte sich mit dem "alten" Streit um die Abgrenzung zwischen gegendarstellungsfähiger Tatsachenbehauptung und "freier" Meinungsäußerung. Er definiert anhand eines konkreten Beispiels den Begriff der Meinung und zieht in dem Zusammenhang ein Urteil des Landgerichts Freiburg in Zweifel.
Redaktionelle Werbung I: Codex für Undercover-Werber
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Warum Schleichwerbung? Wem nützt sie? Michael Rümmele, Chef der Anzeigenabteilung der Badischen Zeitung in Freiburg, wünscht sich für die Werbung neue "Spielregeln", die von allen Beteiligten akzeptiert werden.
Redaktionelle Werbung II: Geld re(di)giert die Welt?
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Eine Verpflichtung, Namen zu verschleiern, gibt es nicht. Was Lokaljournalisten beim Umgang mit Sponsoring beachten sollten.
Wo sprudeln die Quellen?
Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Arbeitsgruppe III hat einen Rechercheplan aufgestellt, der sämtliche Bereiche der Informationsbeschaffung abdeckt. Die Bandbreite reicht von im Vorfeld formulierten Fragen über die Entwicklung einer Gesprächstaktik bis zu Recherche-Ethik-Regeln. Zusammengetragen wurden auch die rechtlichen Grundlagen. Verschiedene Recherchewege ergänzen die Aufstellung.(VD) Recherche, Ethik, Recht, Planung
Presserecht: Auskunftspflicht Privatisierung schützt nicht vor Öffentlichkeit
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, stellt klar: Der Auskunftsanspruch der Presse gilt auch gegenüber einer privatrechtlich organisierten Firma mit überwiegend öffentlicher Beteiligung. Nach einem Urteil des Verwaltungs- gerichts Saarlouis besteht der Auskunftsanspruch gegenüber dem Staat, gleichgültig, ob dieser seine Aufgaben als Behörde oder über eine GmbH oder AG wahrnimmt. Sind die Beteiligungsverhältnisse unklar, hilft eine Recherche beim zuständigen Amtsgericht
(Registergericht).(VD)
Das Unmögliche wird langsam wahr Journalistische Qualitätssicherung
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Qualitätssicherung im Journalismus lautet das Thema des Beitrags von Stephan Ruß- Mohl, Professor für Publizistik an der FU Berlin. Ruß-Mohl gibt zunächst Beispiele für die jüngsten Fehlentwicklungen im deutschen und US-amerikanischen Journalismus. In der Folge untersucht er die Gründe, warum im Journalismus so lang Qualitätssicherung missachtet wurde - u. a., weil rechtliche Rahmenbedingungen und fehlendes Markenbewusstsein keinen Anreiz boten. Veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen zwingen nun aber zu stärkeren Anstrengungen. Was "total quality management" bedingt, erläutert Ruß-Mohl ebenfalls: im Betrieb und gesellschaftlichen Umfeld. Einen kritischen Medienjournalismus hält er für sehr wichtig und unterstreicht dies mit Beispielen aus den USA. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Alltag, Ethik, Handwerk, Journalisten, Leser, Marketing, Pressefreiheit, Recherche, Recht, Service, Sprache
Presserecht: Vereinsberichterstattung Achtung Privatsache!
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Eingetragene Vereine sind grundsätzlich nicht verpflichtet, Medienvertretern Auskünfte zu geben, erläutert Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht. Journalisten können zwar aus anderen Quellen Informationen schöpfen, dürfen aber noch längst nicht alles veröffentlichen. Vorgänge aus der Privat-, Geheim- und Intim-sphäre von Vereinsmitgliedern sind tabu, wozu beispielsweise auch konkrete Zahlen über das "Gehalt" eines Fußballamateurs gehören. Bei schweren Verfehlungen darf ausnahmsweise unter Namensnennung aus Hauptverhandlungen berichtet werden. In-formationen über Wirtschaftsdaten sind zulässig, auch wenn die Quelle inoffiziell ist. (VD)
Subjektiv wahrhaftig sein Fernsehpfarrer Broch spricht über Worte und ihren Umgang
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
,Worte können aufhellen, aufrichten, aber auch töten", so Pfarrer Broch, Gemeindegeistlicher, Rundfunkpfarrer und Journalist. Er appelliert an das journalistische Berufsethos und die journalistische Kompetenz. Die Dinge und Geschehnisse müßten möglichst identisch abgebildet werden, immer mit dem Gedanken, wie etwas gebracht wird und für wen. Patentrezepte gebe es nicht, da 10 verschiedene Menschen 10 verschiedene Meinungen haben könnten, man es also nicht jedem recht machen könne. Jeder Einzelfall sei eine Gratwanderung und erfordere aufs neue Fingerspitzengefühl.Ethik, journalististisches Selbstverständnis, journalistisches Handwerk. (TB)
Regeln statt Rezepte Paul-Josef Raue definiert journalistische Ethik
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Journalisten sind frei - solange sie die Inhalte ihrer Berichterstattung vor den Bürgern, ihren Auftraggebern, vertreten können. Behörden haben Auskunftspflicht der Presse gegenüber, diese wiederum ist verpflichtet, dem Leser gegenüber über Reden und Schreiben beziehungsweise ihr Schweigen Rechenschaft abzulegen, wenn es um wichtige öffentliche Belange geht. Mit 10 Zweifelsfällen aus der täglichen Praxis, die zwischen dem Ja zur Veröffentlichung und dem Nein aus Gründen der Ethik und des Selbstverständnisses abwägen, sowie den Lösungen stellt Paul Josef Raue die Seminarteilnehmer auf die Probe. Ethik, journalististisches Selbstverständnis, Presserecht, Pressekodex, Deutscher Presserat. (TB)
Teleobjektive vor dem Haus Berichte über "Medienopfer" - Drei Absagen zum Seminar
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Liane von Droste, Redakteurin beim ,Reutlinger General-Anzeiger", berichtet über ihre Vorgehensweise, Recherche, Berichterstattungen, Befürchtungen und Entscheidungen hinsichtlich des Entführungsfalles ,Fleuchaus", Anfang 1996; außerdem über die Resonanz ihrer Berichterstattung und die Kritik ihrer Berufskollegen. Journalistische Ethik. Privatsphäre. Presserecht (Schutz der Persönlichkeit). (TB)
Neue Werbeformen finden WZ-Chefredakteur hartmann verteidigt die Flexform-Anzeige
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Michael Hartmann, Chefredakteur der ,Westdeutschen Zeitung", Düsseldorf, plädiert für eine strikte Trennung zwischen Redaktion und Anzeigengeschäft; denn ,wenn der journalistische Auftrag durch Werbung gestört wird, muß Schluß sein". Aber da die Tageszeitungsverlage zu rund zwei Dritteln von den Erlösen aus dem Anzeigenverkauf lebten, müsse die Redaktion im Interesse der gesamten Zeitung denken und sich der Anzeigenabteilung gegenüber öffnen. Gemeinsam müßten neue Anzeigenformen gefunden werden, um sich (besonders) von den Anzeigenblättern abzuheben. Hartmann erläutert die Flexform-Anzeige (die er allerdings nur im Bereich der Sport- und Freizeitberichterstattung für vertretbar hält), an der jedoch der Deutsche Presserat Anstoß genommen hat. Sport-Sponsoring, Trennungsgrundsatz, journalistische Ethik, Verlag, redaktionelles Marketing. (TB)
Beweislast bei Journalisten Ausflug in die Medien-Juristerei mit Rechtsanwalt Kurt Braun
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Presserechtsexperte, erläutert das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die Vorgaben des Kunsturhebergesetzes im Zusammenhang mit der Anfertigung von Fotos und deren nachfolgender Verbreitung durch Journalisten. Außerdem gibt er Aufschluß darüber, wie man zwischen relativen und absoluten Personen der Zeitgeschichte unterscheidet, wann man von Privat-, Geheim- und Intimsphäre spricht, wann identifizierende Berichterstattung zulässig ist, wie Anonymisierung funktioniert. Vergehen/Verbrechen. Verfahrensschritte. Namensnennung. Pressekodex. (TB)
Konzept für Redaktionsarbeit Die Journalisten und die Grenzen der heilen lokalen Welt... (Ag. III)
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Ergebnispräsentation der Arbeitsgruppe III: Sie trägt kritische Gedanken, Wunschvorstellungen und ,Zukunftspläne" zusammen: Was wir wollen. Was wir nicht mehr machen, wie wir es (stattdessen) machen. Leserorientierung. Hofberichterstattung. Verlautbarungsjournalismus. Meinungsmache. Gesundes Verhältnis von Nähe und Distanz. Keine Tabuthemen. Harte Recherche. Striktes Einhalten des Ehrenkodexes des Deutschen Presserates. Unabhängigkeit. Journalistische Ethik. (TB)
Lokaljournalisten im Vorteil
Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Selbst wenn Gemeinden einen Eigenbetrieb oder eine GmbH gründen, bleibt der im Landespresserecht verankerte Auskunftsanspruch der Journalisten bestehen. Bei Problemen sollte man sich zunächst auf das Gesetz berufen, so Roland Schäfer, Jurist und Bürgermeister von Bergkamen. Die Kommunen seien in der Regel an der guten Zusammenarbeit vor allem mit Lokaljournalisten interessiert. Schäfer liefert zudem einen Überblick zu den möglichen Organisationsformen kommunaler Unternehmen und erläutert deren rechtliche Stellung. (VD) Kommunales, Recht, Journalisten, Recherche, Auskunftsanspruch
Testbericht ist eine Meinungsäußerung Juristische Stolpersteine bei Servicethemen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Über eine angemessene Berichterstattung bei Servicethemen informiert Rechtsanwalt Kurt Braun, Experte für Medien- und Verlagsrecht. Dabei geht es vor allem um die Wortwahl der Journalisten, die nicht dem Duktus der Werbung entsprechen dürfen. Die sachliche Unterrichtung der Leser muss im Vordergrund stehen, marktschreierische Formulierungen sind zu unterlassen. Braun nennt Beispiele aus der Rechtsprechung, die Klarheit schaffen. Eine Faustregel: immer mehrere Anbieter eines Produkts nennen, nicht auf einen oder zwei beschränken! Testberichte gelten als Meinungsäußerungen; Schmähkritik ist auch hier nicht erlaubt. (vd) Schlagworte: Recht, Service, Recherche, Ethik, Meinung, Pressefreiheit, PR, Qualität, Sprache, Stil, Wirtschaft
Nicht immer gibt es eine Rüge Aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserates
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Einen Überblick über Entscheidungen des Deutschen Presserates gibt Anke Vehmeier, Redakteurin beim Bonner General-Anzeiger. Die Fälle behandeln ein ungerechtfertigt abgedrucktes Foto, Berichterstattung über eine Erpressung sowie einen Kommentar. Darin hatte der Autor Scheinasylanten als Parasiten bezeichnet, was der Presserat verurteilte. Weitere Beschwerden befassen sich mit einem unautorisierten Interview, einem scheinbaren Aufruf zur Lynchjustiz, einem angeblichen Fall von Schleichwerbung und einer ungerechtfertigten Vorverurteilung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Ethik, Recht, Alltag, Journalisten, Ausländer, Leser, Pressefreiheit, Qualität, Recherche
Hunderte von Beschwerden kommen von den Bürgern Interview mit Lutz Tillmanns (Deutscher Presserat)
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Anke Vehmeier vom Bonner General-Anzeiger interviewt den Geschäftsführer des Deutschen Presserats, Lutz Tillmanns. Dabei geht es um Geschichte, Arbeitsweise und Aufgaben des Presserats. Tillmanns gibt auch Auskunft über die Zusammensetzung des Rats und darüber, ob die Selbstkontrolle der Presse funktioniert. Er betrachtet die eigene Kontrolle als "scharfes Schwert". Die häufigsten Verstöße gegen den Pressekodex beruhen auf handwerklichen Fehlern - beispielsweise im Umgang mit Leserbriefen oder Vorverurteilungen.(vd)\NLN\ Schlagworte: Ethik, Alltag, Journalisten, Recht, Pressefreiheit, Qualität, Leser
Vorsicht Falle
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Prof. Dr. Udo Branahl, Medienrechtler an der Universität Dortmund, erläutert das Gebot der Trennung von redaktionellen Beiträgen und Wirtschaftswerbung. Anhand der Vorschriften in Landespressegesetzen, im Wettbewerbsrecht und in der Zugabeverordnung nennt er die wichtigsten Eckpunkte: Kennzeichnungspflicht von Anzeigen, Verbot von Kopplungsgeschäften und Zugaben, Verbot von Schleichwerbung. Erlaubt ist in der Regel, was im Informationsinteresse des Lesers liegt. Gesetzestexte zum Thema sind beigefügt. ( VD) Marketing, Recht, Service, Wirtschaft
Gebot der Fairness oder Aushöhlung der Pressefreiheit?
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Text problematisiert die Praxis der Autorisierung von Interviews. Die Autorin Sandra Schmid, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, lässt zunächst die Protestak-tion von neun überregionalen Tageszeitungen gegen den Missbrauch der Autorisierungspraxis vom Herbst 2003 Revue passieren. Weiter kommen Chefredakteure und Ressortleiter deutscher Tageszeitungen zu Wort, die berichten, wie sie mit dem Problem umgehen. Wann die Autorisie-rung sinnvoll ist, wo die Grenzen verlaufen sollten und wann von einem Abdruck besser abgese-hen wird, lässt sich hier nachlesen. Ein Druckmittel gegen die PR-Artisten: die Androhung, die zusammengestrichene Version des Interviews als Faksimile zu veröffentlichen. Ein Blick ins Aus-land zeigt schließlich, dass dort die Autorisierungspraxis unüblich ist oder sogar als anrüchig empfunden wird. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printaus-gabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
Die Anzahl der geprüften Beschwerden ist gestiegen
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Anke Vehmeier gibt einen Überblick über die Spruchpraxis des Deutschen Presserats im Jahr 2003. Genannt werden die wichtigsten Zahlen aus der Jahresstatistik. Vier Fälle schildert die freie Journalistin ausführlich. Dabei geht es um das nicht autorisierte Zitieren aus einem Chat-Forum im Internet, um ein Schriftinterview mit einem verurteilten Entführer und Kindermörder, um die identifizierende Darstellung einer straffällig gewordenen leitenden Angestellten und um einen eigenmächtigen Zusatz der Redaktion zu der Adresse eines Leserbrief-Schreibers. Zu jedem Fall wird die jeweilige Entscheidung des Presserats gestellt. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
Service-Angebote nicht nur für Abonnenten Die DREHSCHEIBE im Internet
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Heike Groll, Redakteurin bei der Initiative Tageszeitung, stellt den Service der ?DREH-SCHEIBE plus Magazin? vor. Im Mittelpunkt steht die Präsentation des Internetauftritts der DREHSCHEIBE, der das Archiv vorhält, Ideenlisten bietet und Hilfe in Rechtsfragen leistet. Auf der Website findet sich außerdem das DREHSCHEIBE-Netzwerk lokal, eine Datenbank, die gezielte Kontaktaufnahme zu Kollegen bundesweit erlaubt. Ein weiterer Hinweis gilt dem Angebot unter www.jugenddrehscheibe.de mit Konzepten zur Jugendberichterstattung. (VD)
Presserecht - Ganz konkret
Dokumentation
01.01.1970
Teilnehmerunterlagen zum ITZ-Seminar. Als Doku gegen Gebühr zu bestellen.
Der Unterschied zwischen Nachricht und Naschwerk Über die Ethik im Journalismus und in der Kaumgummiproduktion
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Herbert Riehl-Heyse, leitender Redakteur der ,Süddeutschen Zeitung", erläutert die Wichtigkeit der freien Presse im Hinblick auf die Qualität des Journalismus, die Forderungen und Ansprüche der Konsumenten und nicht zuletzt auf das - nicht immer einfache - Zusammenspiel zwischen (Print-)Medien und Politik. Wahre Gegebenheiten zu sehen, zu hören und wahrheitsgetreu darüber zu berichten, Nachrichten (lokal oder aus aller Welt) vernünftig zu selektieren und ,verbrauchergerecht" in Worte zu kleiden, ohne ,geistige oder gar moralische Umweltverschmutzung" zu betreiben, und dabei nicht mit dem Presserat aneinanderzugeraten - das alles sei unglaublich schwierig, aber nicht unmöglich. Pressefreiheit. Qualitätsjournalismus. Akzeptanzkrise. Selbstbewußtsein. Zivilcourage. (TB)
Die Dämme brechen nicht
Almanach 2002
01.01.1970
Die Kopplung von Anzeigen an redaktionelle Beiträge bleibt auch nach dem Wegfall der Zugabeverordnung verboten, stellt Paul-Josef Raue klar, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung. Denn das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb ist weiterhin in Kraft ? Grundlage zur Verurteilung unerlaubter Kopplungsgeschäfte. Raue zählt die Punkte auf, die Redaktionen weiterhin verboten sind. So dürfen sie keine werbenden Formulierungen verwenden, es sei denn, die Produkte oder Dienstleistungen wurden vorher nach klaren Kriterien getestet. Grundlagen für Gerichtsentscheidungen bietet auch das Standesrecht, informiert Raue, also der Pressekodex des Deutschen Presserats sowie die Richtlinien des Zentralverbands der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Außerdem führt eine Kopplung von Artikel und Anzeige zum Verlust von Glaubwürdigkeit und damit auch von Wirtschaftskraft der Tageszeitung, warnt Raue.
Zahl der Beschwerden ist erneut gestiegen
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Anke Vehmeier, freie Journalistin in Bonn, geht auf die wichtigsten Entscheidungen des Deut-schen Presserats im Jahr 2002 ein und zieht Bilanz über dessen Tätigkeit. Geschildert werden folgende Fälle: die Rabatt-Aktion einer Boulevardzeitung, die Schwärzung eines Firmenlogos auf einem Foto, die mehrfache Namensnennung eines Sozialhilfeempfängers, Vorwürfe in einem Leserbrief gegen den Leiter eines Kreisbauamtes. (VD)
Medienrechtliche Probleme des Outsourcings
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Keine presserechtlichen Einschränkungen für ausgelagerte Redaktionen sieht der Marburger Presserechtler Prof. Dr. Volker Beuthien. Die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit schütze die Massenkommunikation insgesamt und alle Aktivitäten und Personen, die damit zusammenhängen. Ein redaktionell tätiges Unternehmen, dass aus dem Betrieb ausgegliedert werde, erwerbe seinerseits die presserechtlichen Freiheiten. Eine outgesourcte Teilredaktion werde also zu einem Presseunternehmen mit allen rechtlichen Folgen. (VD) Schlagworte: Recht, Pressefreiheit, Journalisten, Freie, Organisation, Outsourcing
Kapitel 7: Presserecht Die rechtliche Seite des Wahlkampfes - Zum Umgang mit presserechtlichen Ansprüchen
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
In Wahlkampfzeiten wachsen die gegenseitigen Empfindlichkeiten von Politikern und Journalisten. Was können und dürfen Journalisten? Was tun, wenn jemand den Abdruck einer Gegendarstellung verlangt? Oder gar einen Widerruf gedruckt sehen will? Christian Hartrodt, Justitiar beim Axel Springer Verlag, erklärt die Besonderheiten der gängisten "presserechtlichen Ansprüche" sowie die Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Die Presse ist verpflichtet, alle Nachrichten vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Inhalt, Wahrheit und Herkunft zu prüfen. In Wahlkampfzeiten, so Justitiar Christian Hartrodt, ist dieser Grundsatz besonders brisant. Gegendarstellungs- und Widerrufsanspruch. Redaktionsschwanz. Unterlassungs-, Schadensersatz-, Schmerzensgeldanspruch. Pressegesetz. Schutzschrift. Presserecht. Kleine Literaturliste. (TB)
Kapitel 7: Presserecht Wahlkampf und Pressekodex - Was will der Deutsche Presserat beachtet wissen?
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Was dürfen Journalisten in Wahlzeiten? Und was sollen Journalisten tun? Diese ethischen Fragen, so Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Frankfurter Neuen Presse, werden in Wahljahren öfter von Gerichten entschieden, als es Journalisten lieb ist. Ein Vorgeschmack gab schon 1993 die Auseinandersetzung um Wahlwerbespots politischer Parteien im Fernsehen: Eine Reihe von TV-Mitarbeitern hatte sich aus moralischen Gründen geweigert, die menschenverachtenden Spots der Rechtsextremen zu senden. Doch die Gerichte urteilten: Nicht das Gewissen der Journalisten habe zu entscheiden, sondern die Buchstaben des Gesetzes. Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Frankfurter Neue Presse, gibt Auskunft über Richtlinien des deutschen Presserates im Zusammenhang mit dem Thema ,Wahlen", verschiedene Resolutionen und Urteile des Bundesverfassungsgerichtes, z. B. zum Thema Wahlanzeigen. Er zählt einige Beispiele für abgewiesene Beschwerden über Journalisten beim Presserat auf. Pressefreiheit. Informationsfreiheit. Chancengleichheit. Interview. Monopolstellung. Ethik. Presserecht. Schutz der Persönlichkeit. (TB)
Kapitel 7: Presserecht Meist "Ruhe vor dem Sturm" - Wahlkampfanzeigen politischer Parteien in den Printmedien
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Die rechtliche Diskussion über die Inhalte von Werbeanzeigen politischer Parteien in den Printmedien nimmt seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland in der Rechtsprechung und Literatur einen gegenüber anderen Fragen zum Anzeigenrecht eher bescheidenen Raum ein. Das mag auch daran liegen, daß die Verlage bei der Entgegennahme von Anzeigenaufträgen politischer Gruppierungen eher sensibel vorgegangen sind und in vielen - aus ihrer Sicht bedenklichen - Fällen von ihrem in den "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" verankerten Recht Gebrauch gemacht haben, Anzeigenaufträge - zumal solche, die in ihren Formulierungen eher "derbe" waren - abzulehnen. Kurt Braun jun., auf das Presse-, Wettbewerbs- und Verlagsrecht spezialisierter Rechtsanwalt aus Olsberg, schildert welche Enscheidungen in Wahlkampfzeiten für Zeitungen interessant sein könnten. \NLN\ Kurt Braun jun., Rechtsanwalt aus Olsberg, erläutert anhand von Beispielen die rechtliche Diskussion über die Inhalte von Werbeanzeigen politscher Parteien in Printmedien. Dazu zählt z. B. das Verweigerungsrecht der Presse bei Anzeigen und Leserzuschriften einer bestimmten Richtung. Koppelung. Üble Nachrede. Meinungsäußerungsfreiheit. Falschaussagen. Schmähkritik. Werbung. Presserecht. (TB)
Kapitel 7: Presserecht Königsdisziplin Interview - Ein Dialog zwischen Norbert Gisder und Christian Hartrodt
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Es ist reizvoll, farbig, persönlich, es kann im höchsten Maß informativ sein: Das Interview. Allerdings gibt es keine andere journalistische Darstellungsform, bei der die Redaktion rechtlich mehr gegängelt werden kann. Alles braucht sich ein Journalist jedoch nicht gefallen zu lassen. Christian Hartrodt, Justitiar im Axel Springer Verlag, und Norbert Gisder, Ressortleiter der Bezirksredaktion der Berliner Morgenpost, spielen im folgenden den "Ernstfall" am konkreten Beispiel eines Berliner Senators durch, der der Redaktion kein Interview geben wollte, ihr ersatzweise einen vorgefertigten Pressetext in Interviewform anbot.\NLN\ Da besonders Politiker sich bekanntlich nur sehr ungern zu Äußerungen oder Versprechen hinreißen lassen, auf die man sie später festnageln oder die man/der Leser/Hörer falsch verstehen oder auslegen könnte, kommt ihnen der Vorbehalt der vorherigen Autorisierung mehr als entgegen. Norbert Gisder, Berliner Morgenpost, und Christian Hartrodt, Justitiar beim Axel Springer Verlag, diskutierten in Interview-Form die Rechte der Leser und der Politiker (Interview-Partner) und leidigen Pflichten der Journalisten. Interview. (TB)
Auch bei Satire gibt es Grenzen Aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserates
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Eine Bilanz der Arbeit des Deutschen Presserats 2001 zieht die Journalistin Anke Vehmeier. Die Bandbreite der ausgesprochenen Rügen reicht von einem überzogenen Kommentar zu den Attentätern des 11. Septembers 2001 bis zu einer ehrverletzenden Glosse über Edmund Stoi-ber. Geschildert werden auch zwei Fälle, in denen der Presserat Beschwerden zurückgewiesen hat, sowie eine Missbilligung gegen ein Internet-Magazin, deren Redaktion ihre Sorgfalts-pflicht vernachlässigt habe. Das Heft hatte eine Liste mit bei Frauen beliebten Internet-Seiten veröffentlicht, von denen einige gegen Bestimmungen des Jugendschutzes verstießen. (VD)
"Paparazzi"-Debatte im Lokalteil: Franke schoß daneben
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Die eingeschränkte Willenskraft oder die besondere Lage kranker, schutzbedürftiger Personen darf nicht gezielt zur Informationsbeschaffung ausgenutzt werden , (Ziffer 4 Deutscher Presserat). Ein Bericht über das Berufsethos fotografierender Reporter anlässlich der "Paparazzi"-Debatte nach dem Tode Prinzessin Dianas und eines Reutlinger Fußballspielers. Persönlichkeitsrecht. Ethik der Presse. Fotografie.
Publizistische Grundsätze (Pressekodex)
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presserats. (VD)
Stichworte: Ethik, Pressefreiheit, Qualität, Pressekodex, Presserat, Presserecht
Rügen und Mißbilligungen bei Verstößen gegen den Kodex Beispiele aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserates
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Anke Vehmeier, Redakteurin bei der ,Oberhessischen Presse" in Marburg, schildert einige Fälle, in denen Zeitungsberichte oder Teile daraus, wie Wortwahl, Namensnennung, Schleichwerbung, Fotos u. ä. moniert wurden (z. T. ungerechtfertigt). Stellungnahmen des Deutschen Presserates und der verantwortlichen Redaktionen dazu. Ausländer. Gerichtsberichterstattung. Stigmatisierung. Ethnische Gruppen. Ethik. Pressekodex. (TB)
Europa im Lokalen: Recherchehilfe Kodex gegen PR-Floskeln
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Kodex gegen PR-Floskeln: Richtlinien als Entscheidungsgrundlage für die "Annäherung" von Redaktion und "PR-tüchtigen" Anzeigenkunden wurden vom geschäftsführenden Redakteur der "Lippischen Landes-Zeitung", Thomas Trappmann, und dem Presserechtsexperten Kurt Braun zusammengestellt. Public Relations. Ethik. Trennungsgrundsatz.
Meinungsfreiheit versus Sicherheitsinteresse Wie viel Freiheit verträgt die Information?
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Rechtliche Aspekte der per Internet vermittelten Angebote erläutert Michael Rath-Glawatz, Rechtsanwalt für Medienrecht in Hamburg. Er verdeutlicht die Schwierigkeiten, ein Angebot mit multimedialen Elementen rechtlich einzuordnen. Dabei geht Rath-Glawatz auch auf die Multimedia-Gesetzgebung von Bund und Ländern ein. Differenziert wird nach unzulässigen und schädigenden Inhalten im Internet. Auch Haftungsfragen bei eigenen und fremden Inhalten klärt Rath-Glawatz teilweise detailliert. Als Vision entwickelt er die Vorstellung, dass durch das Internet ein liberaler internationaler Rechtsrahmen zu Stande kommt. (VD)
Presserecht: Das Recht auf den eigenen Text Schmerzensgeld für Freie
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Ob, wann und in welcher Form Kürzungen oder andere Änderungen an Beiträgen von festangestellten Redakteuren bzw. freien Mitarbeitern vorgenommen werden dürfen und welche Konsequenzen Mißachtungen des Urheberrechtsgesetzes haben können, erläutert Kurt Braun, Anwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht.Freie Journalisten. Journalistisches Handwerk. Redigieren. (TB)
Schlampereien rächen sich Redaktionen testen Produkte
Almanach 2000
01.01.1970
Über Möglichkeiten und Gefahren bei Produkt-Tests in Tageszeitungen informiert Andrea Tratner von der "Neuen Presse" in Hannover. Dort werden inzwischen nicht nur Waren getestet, sondern auch Dienstleistungen. Der "Schwäbischen Zeitung" in Leutkirch geht es dagegen bei ihren Beurteilungen um die Pünktlichkeit von Bussen oder den Spaß in Freibädern. Mit klassischen Preisvergleichen lieferte die "Magdeburger Volksstimme" Orientierung für ihre Leser. (VD) Schlagworte: Service, Aktion, Konzept, Planung, Qualität, Recht, Test
Recht und Ethik
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Auch im Wahlkampf gelten ethische Maßstäbe und rechtliche Grundsätze. Der Beitrag nennt und analysiert die entsprechenden Richtlinien des vom Deutschen Presserat aufgestellten Presseko-dex. Regelungen bestehen beispielsweise für Veröffentlichung von Pressemitteilungen, von Mei-nungsumfragen und von Leserbriefen. Hingewiesen wird auf die journalistische Sorgfaltspflicht als bester Rechtsschutz. Rechtzeitige Planung und feste Regeln für die Wahl-Berichterstattung minimieren das Risiko ethischer und rechtlicher Fehltritte. Zur Planung gehört auch die Abspra-che zwischen Redaktion und Anzeigenabteilung in Sachen Wahlanzeigen. (VD)
Stichworte: Ethik, Presserat, Presserkodex, Presserat, Konzept, Leser, Organisation, Parteien, Planung, Politik, PR, Wahlen, Wahlkampf, Pressemitteilungen, Leserbriefe, Umfrage, Qualität
Presserecht: Kriminalberichterstattung I: Während der Ermittlung Vorsicht bei Namen und Bildern
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Bericht von Rechtsanwalt Kurt Braun über die Zulässigkeit identifizierender Berichterstattung im Zusammenhang mit Strafverfahren. Hierbei muß zwischen ,relativen" und ,absoluten" Personen der Zeitgeschichte unterschieden werden; relevant ist zudem der Stand bzw. Zeitpunkt des Ermittlungsverfahrens. Zu beachten ist, daß nicht nur Namen, sondern auch ,näher" beschriebene Umstände die betroffene Person identifizieren können, was die Redaktion in Schwierigkeiten bringen kann. Schutz der Persönlichkeit. Justiz. Gerichtsberichterstattung. (TB)
Bücher Lesetips auf einen Blick
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Zwei Bücher werden vorgestellt: ,Recherche online" und ,Persönlichkeitsrechte. Die Verteidigung der persönlichen Ehre" (TB)
Platz da! Leserbriefe brauchen Spielregeln
Almanach 2000
01.01.1970
Wie zum Nutzen beider Seiten mit Leserbriefen im Lokalteil umgegangen werden kann, erläutert Christoph Pepper, Chefredakteur des "Mindener Tageblatts". Dabei gibt er zahlreiche Tipps aus der redaktionellen Praxis im Hinblick auf Platzierung, Redigieren und Themenvielfalt. Ausführlich werden Regeln zu Presserecht, journalistischem Anstand und redaktioneller Organisation genannt. Außerdem berücksichtigt Pepper das Veröffentlichen von Leserbriefen in Online-Ausgaben. (VD) Schlagworte: Konzept, Layout, Leser, Organisation, Recht, Rubrik, Planung, Leserbriefe
Lesestoff für Schreiber Nicht nur für den journalistischen Alltag
Almanach 2000
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher: Ruth Pink: Kreativität im Journalismus; Peter Linden: Wie Texte wirken - Anleitung zur Analyse journalistischer Sprache; Klaus Meier (Hrsg.): Internet Journalismus - ein Leitfaden für ein neues Medium; Christoph Moss: Die Organisation der Zeitungsredaktion; Monika Jäger: Moderationstraining; Regina Müller: Journalismus - Einstieg, Praxis, Chancen; Carmen Sitter: "Die eine Hälfte vergisst man(n) leicht!" Zur Situation von Journalistinnen in Deutschland; Martina Minzberg: Bild-Zeitung und Persönlichkeitsschutz. Vor Gericht und Presserat: Eine Bestandsaufnahme mit neuen Fällen aus den 90er-Jahren; Peter Johannes: Perlen für die Säue; Jürgen Roth/Klaus Bittermann ( Hrsg.): Journalismus als Eiertanz - 52 Meditationen über die Presse; die tageszeitung (Hrsg.): Macker! Schlampe! Heuchlerbande! Die Leserbriefschlachten in der "taz". (VD) Schlagworte: Sprache, Stil, Multimedia, Organisation, Alltag, Recht, Leser, Qualität, Journalisten
Von Fall zu Fall Aus der Spruchpraxis des deutschen Presserates
Almanach 2000
01.01.1970
Anke Vehmeier, Redakteurin bei der "Oberhessischen Presse", beschreibt aktuelle Fälle, mit denen sich der Deutsche Presserat auseinanderzusetzen hatte. In den einzelnen Streitigkeiten geht es um Namensnennung, Werbung, Fotoretusche, eine Glosse und Verbraucheraufklärung. So war eine ganzseitige Anzeige wie eine redaktionelle Seite gestaltet und nicht deutlich als Werbung kenntlich gemacht worden - der Presserat sprach eine Missbilligung aus. Eine Glosse, in der Kanzler-Gattin Doris Schröder-Köpf die Ausstrahlung einer 20-Watt-Birne unterstellt wird, sei dagegen nicht zu beanstanden. (VD) Schlagworte: Ethik, Glosse, Leser, Pressefreiheit, Recht
Rotzfrech - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
Modellseminar
01.01.1970
Immer wieder klagen die Leser: Die Zeitung ist zu langweilig. Wie der routinierten Langeweile begegnet werden kann, zeigen die Beiträge dieses Readers. Wie frech ist erlaubt? Warum lohnt sich der mit Frechheit verbundene Ärger? Wann sollte man lieber einen Gang zurückschalten? Präsentiert werden Konzepte, Ideen, Herangehensweisen, auch von solchen Kollegen, die von Frechheit leben ? wie das Satiremagazin ?Titanic?. Der Appell zu mehr Mut in der Zeitung zieht sich als roter Faden durch. (VD)
Journalisten in der Werbezange Hintergründe, Literaturtipps und Paragrafen zum Trennungsgebot
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Wo beginnt die Werbung, was gehört zum journalistischen Teil? Eine Einführung in das Thema gibt Heike Groll vom Drehscheibe-Magazin. Genannt werden außerdem die einschlägigen Vorschriften aus Presse-, Werbe- und Standesrecht. Literaturtipps und die Schilderung eines Beispielfalls ergänzen den Artikel. (VD) Schlagworte: Ethik, PR, Qualität, Recht, Trennungsgebot
Riskanter Trend zur Raffinesse Roderich Reifenrath im Interview
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Der Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, Roderich Reifenrath, äußert sich skeptisch zu den Chancen, eine Vermischung von Anzeigenteil und redaktionellen Beiträgen abzuwehren. Der Trend zu auffälligerer Optik in der Zeitung führe zu einem Layout, das eine Trennung erschwere. Oft gestalteten dieselben Leute Anzeigen, die auch die redaktionellen Seiten layouteten. Grenzen werden auch im journalistischen Teil überschritten, so Reifenrath: diejenigen zwischen Information und Meinung. (VD) Schlagworte: Ethik, Handwerk, Layout, Leser, Qualität, Relaunch, Trennungsgebot, Recht
Der vergessene Mediennutzer Volker Nickel über verstaubte Ansichten und moderne Rezipienten
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Bei der Bewertung von Schleichwerbung sollte von einem flüchtigen, aber durchschnittlich informierten und aufmerksamen Leser ausgegangen werden, fordert Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbands der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Die Trennung von Werbung und Redaktion müsse bestehen bleiben, gezielte Täuschungen müssten hart bestraft werden. Dennoch gelte es, sich von dem unmündigen Umworbenen zu verabschieden. Nickel plädiert für eine weitgehende Selbstkontrolle von werbender Wirtschaft und Medien in Bezug auf Schleichwerbung. (VD) Schlagworte: Ethik, Leser, Qualität, Recht, Trennungsgebot, Schleichwerbung
Wenn der Boulevard einfällt Kurt Neuffer schildert, wie das Haller Tagblatt mit dem Ansturm der Yellow Press im Lassa-Fieber-Fall umging
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Das Haller Tagblatt in Schwäbisch Hall hat die Recherchemethoden der Boulevardjournalisten thematisiert, die im Ort auf Jagd nach Fotos, der an Lassa-Fieber erkrankten Studentin, waren. Für einen kritischen Bericht musste sich die Redaktion sogar vor Gericht verantworten. Dennoch bekräftigt Kurt Neuffer, Lokalredakteur beim Tagblatt, in einer ähnlichen Situation wieder so zu handeln und den Boulevardjournalisten erneut Unterstützung in technischer Hinsicht zu verweigern. (VD) Schlagworte: Ethik, Journalisten, Recherche, Recht
Promis im Lokal: Privatsache? RAín Dorothee Bölke erläutert, welche Freiräume das neueste Caroline-Urteil den Medien verschafft
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Die Hamburger Rechtsanwältin Dorothee Bölke erläutert, warum die Urteile in Sachen "Prinzessin Caroline" das Recht der Presse auf umfassende Berichterstattung stärken. Die vom Bundesverfassungsgericht erklärten Grundsätze schaffen auch für Lokaljournalisten Klarheit, wenn beispielsweise Prominente zu Besuch in der Stadt sind. Andere Regeln gelten für "relative Personen der Zeitgeschichte" wie den Bürgermeister: Ihn dürfen veröffentlichte Fotos nur in Situationen zeigen, die etwas mit seinem Amt zu tun haben oder ausdrücklich mit seinem Einverständnis entstanden sind. (VD) Schlagworte: Recht, Optik, Ethik
Journalisten in der Werbezange
Zeitung Wirtschaft Recht
01.01.1970
Die Grenzen zwischen Journalismus und Werbung verschwimmen immer mehr. Obwohl Presse-, Werbe- und Standesrecht die Trennung von Werbung und redaktionellem Teil vorschreiben, versuchen Werbebranche und Verlage dennoch immer stärker die Grenzen auszuloten. Angesichts der Tatsache, dass Tageszeitungen nach wie vor Werbeträger Nummer 1 sind und diese sich wiederum zu zwei Dritteln aus dem Anzeigenerlös finanzieren, kein Wunder. (hvh)\NLN\
Imperativ für Journalisten: Sorgfalt und Augenmaß! Journalistische Ethik verbietet wenig, aber sie gewährt vieles
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Über den fast unüberschaubar großen, aber nicht grenzenlosen Freiraum von Journalisten, von denen die Leser eine solide und furchtlose Recherche und eine ebensolche Berichterstattung erwarten, informiert Paul-Josef Raue, ehemaliger Chefredakteur der , Oberhessischen Presse" in Marburg und der ,Frankfurter Neuen Presse". Die Presse komme dem Einfluß einer ,vierten Gewalt" nahe, müsse sich jedoch an den Kodex, Gesetze und Richtlinien halten. Raue führt 10 Beispiele von Zweifelsfällen aus der täglichen Praxis samt Antworten auf. ZAW-Richtlinien. Deutscher Presserat. Ethik. Selbstverständnis. Journalismus. Presserecht. (TB)
Zahl der Eingaben gestiegen
Almanach 2002
01.01.1970
Fälle aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserats schildert Anke Vehmeier vom Bonner General-Anzeiger. Die Eingaben stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent. Vor allem die Berichterstattung zum Concorde-Unglück beschäftigte das Gremium. So erteilte der Presserat einer Zeitschrift eine öffentliche Rüge, da auf einem Farbbild auch verkohlte Leichen zu sehen waren, gekoppelt mit Fotos von Opfern und Angehörigen. Als unbegründet wies der Rat dagegen eine Beschwerde über eine Illustration zurück, auf der dem Vorstandsvorsitzenden einer Tankstellenkette eine Zapfpistole an den Kopf gesetzt wurde. Auch der Abdruck eines Leserbriefes, in dem homosexuelle Paare angegriffen wurden, wurde nicht beanstandet. Insgesamt sprach der Presserat zehn öffentliche Rügen, vier nicht-öffentliche Rügen, 54 Missbilligungen und 24 Hinweise aus.
Wie der Journalist böse Fallen vermeidet
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Wie frech dürfen Lokaljournalisten sein? Dazu gibt die Hamburger Rechtsanwältin Dorothee Bölke Auskunft. Schmähungen nein, Pauschalkritik machbar, aber: Es kommt immer auf den Kontext an, so ein Fazit. Der Bei-trag behandelt Grundsätzliches zum rechtlichen Spielraum für Journalisten, geht auf die Auswahl der Nachrich-ten ? berichten oder verzichten? ? ein und nennt Möglichkeiten zur Schadensbegrenzung nach einer Veröffentli-chung ? wobei das Stichwort ?Deeskalation? ganz oben steht. (VD)
Presserecht: Kriminalberichterstattung II Name und Foto sind oft tabu
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, erläutert, wann bzw. bei welchen Vergehen und zu welchem Zeitpunkt identifizierende Berichterstattung gerechtfertigt bzw. zulässig ist. Differenziert wird zwischen absoluten und relativen Personen der Zeitgeschichte. Die Nennung der Namen von Opfern ist generell untersagt. Schutz der Persönlichkeit. Justiz. Gerichtsberichterstattung. Vorverurteilung. Persönlichkeitsrecht. (TB)
Presserecht: Das Recht am eigenen Bild Kein Foto ohne Einwilligung
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Wann ein Fotograf seines Amtes walten und wann er wie mit dem Ergebnis (dem Foto) verfahren darf, in welcher Form die Einwilligung der betroffenen, sprich fotografierten Personen erfolgen kann oder muß und - nicht zuletzt - wann man von Erkennbarkeit spricht, darüber gibt Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, Auskunft. Recht am eigenen Bild. Zweckübertragungstheorie. Vorsicht bei Archivbildern. Beweislast. ( TB)
Presseethik: Grenzen ethischer Argumentation Die Wahrheit über Ratsherrn M.
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Bericht über die Nichtveröffentlichung der Hintergründe des Selbstmordes eines gewählten Volksvertreters in Münster. Die Redaktion der ,Münsterschen Zeitung" ,versteckte" sich hinter ethischer und formaler Argumentation, während der ,Spiegel" und die ,taz" sich des Falles presserechtlich einwandfrei annahmen, der Öffentlichkeit die ihr ,zustehenden" Informationen lieferte und die Lokalpresse ob ihrer Zurückhaltung angreift.Ethik. Journalistisches Selbstverständnis. Presserecht. Schutz der Persönlichkeit. (TB)
Presserecht: Das Recht am eigenen Bild Der Kicher ohne Hose
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Kurt Braun, Rechtsanwalt und Experte für Medien- und Verlagsrecht, über mögliche Eingriffe in das ,Allgemeine Persönlichkeitsrecht", wenn Fotos ohne vorherige klare Einwilligung des Abgebildeten veröffentlicht werden. Er erläutert in diesem Zusammenhang das Kunsturhebergesetz und den darin enthaltenen, für Journalisten sehr wichtigen , Ausnahmeparagraphen". (TB)
Manipulation von Bildern leicht gemacht
Neue-Presse 260996
01.01.1970
Bill Clinton begeistert über die "Neue Presse"? Eine Fotomontage, um zu zeigen, wie leicht die Wahrheit verfälscht werden kann.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Gruselig verzerrte Gesichter, die Ralf Decker vor faszinierten Schülern am Bildschirm zurechtmixte, standen am Anfang dieser Geschichte. Es folgte eine Diskussion über Ethik und über die Glaubwürdigkeit von Presse-Fotografie, die, ist sie erst einmal verloren, nur mühsam wiederhergestellt werden kann. Veränderungen an Fotos müssen bei der Neuen Presse mit "Fotomontage" gekennzeichnet sein. So will es auch eine Dienstanweisung.
Die kommunalen Gesellschaften und ihre Transparenz Außer Kontrolle?
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Eberhard Kanski vom Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen berichtet über die Entwicklung in den Kommunen, verstärkt Regiebetriebe, Eigenbetriebe und Gesellschaften zu gründen. Die Recherche der Journalisten werde dadurch erschwert, sofern keine städtischen Beteiligungsberichte vorlägen, so Kanski. Vor allem Rechtsformen wie GmbH und AG erschwerten die Arbeit von Journalisten. Kanski nennt Beispiele aus deutschen Städten, informiert über die aktuelle Rechtslage und gibt Berichte aus der Praxis. Demnach sind auch privatrechtlich organisierte Eigengesellschaften der Gemeinden zur Auskunft gegenüber der Presse verpflichtet - zumindest teilweise. (VD) Schlagworte: Kommunales, Recherche, Pressefreiheit, Recht
Anschwärzen reicht nicht
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Der Bürgermeister lässt sich bestechen, steckt sein Referent - bislang immer für zuverlässige Infos gut - der Presse. Also ran an den PC und die Story in die nächste Ausgabe gehoben? Nicht ohne sorgfältigen Gegencheck, rät Presserechtlerin Dorothee Bölke. (HG)
Bits, Bytes und Papier
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Themen des Drehscheibe-Magazins 4/2000:
- Zeitung und Internet
- Outsourcing
- Aus distanzierter Nähe: Sprache und Stil
- Nebenwirkungen:Juristische Fallstricke in Formulierungen
Sprachfallen: Wörter mit Nebenwirkungen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Die größte Firma am Ort ist pleite, der Chef gefeuert und sein wichtigster Mitarbeiter untergetaucht: Das liest sich flott und ist fix geschrieben. Presserechtlerin Dorothee Bölke erklärt, welche Tücken in scheinbar harmlosen Formulierungen stecken. (HG)
Neues Buch / Meldungen Für Sie gelesen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Vorgestellt wird das Buch: "Wie die Medien die Wirklichkeit steuern und selber gesteuert werden" von den Herausgebern Lothar Rolke und Volker Wolff. Der Band bietet Beiträge von Wissenschaftlern, PR-Managern und Journalisten zum Verhältnis von PR und Journalismus. Die Mehrzahl der Autoren konstatiert eine Verschiebung des Kräfteverhältnisses zugunsten der PR-Abteilungen in Wirtschaft und Politik. Das Buch bietet Denkanstöße, ohne die Frage, wer lenkt wen? zu beantworten. Kurz berichtet wird, dass das Haller Tagblatt weiter behaupten darf, Boulevardreporter einer TV-Produktionsgesellschaft hätten sich Fotos der an Lassa-Fieber erkrankten Studentin aus Schwäbisch Hall ohne ausdrückliche Genehmigung angeeignet. (VD) Schlagworte: Ethik, Journalisten, PR, Qualität, Recherche, Recht, Politik, Wirtschaft
Beobachter & Macher
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Themen des Drehscheibe-Magazins 5/2000:
- Konzepte gegen rechts
- Jugendseiten maßgeschneidert
- Zeitungsaktion: Computerkurse für Lehrer
- Konzept: Public Journalism
- Recht: Trennung zwischen redaktionellem und Anzeigenteil
Schleichwerbung: Trennlinien verwischen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wenn das Autohaus am Ort eine großzügige Spende für einen wohltätigen Zweck übergibt, ist der Lokaljournalist dabei - manchmal widerwillig und oft unsicher, ob er als Chronist oder als PR-Werkzeug agiert. Presserechtlerin Dorothee Bölke sagt, worauf es bei der Abgrenzung ankommt. (HG)