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Ergebnisse für "Redaktionsmanagement"
Hallo, ich bin der KI-Buddy
drehscheibe
01.12.2024
Künstliche Intelligenz kann bei Weitem mehr als nur ein paar automatisierte Überschriften erstellen. Ein Team von NOZ/mh:n Medien erläutert, wie die Verlagsgruppe mit KI arbeitet.
Einzelbüros für alle
Westfalenpost (Hagen)
24.03.2020
Die Redakteure der Westfalenpost arbeiten derzeit im Homeoffice. In einem Beitrag gewähren sie ihrer Leserschaft Einblicke in die neue Arbeitssituation.
Interview mit David Hilzendegen (Heilbronner Stimme)
drehscheibe
10.06.2018
Die Heilbronner Stimme hat zum 1. April die Stelle „Leiter Datenjournalismus“ geschaffen. David Hilzendegen erklärt, was seine Arbeit ausmacht.
Horst stört: Raus aus der Redaktion!
drehscheibe
01.05.2018
Michael Bröcker verändert das Arbeiten im Lokalen. Wie er dabei vorgeht, verrät der Chefredakteur der Rheinischen Post im Gespräch mit Horst Seidenfaden.
Alles muss auf den Tisch
drehscheibe
10.05.2014
Newsrooms und Regiodesks werden von Lokalzeitungen unterschiedlich interpretiert. Die drehscheibe hat sich erkundigt, welche Erfahrungen damit gemacht werden.
Magazin: Redaktionsstrukturen
drehscheibe
01.03.2013
Medienwerkstätten, Reporter-Editor-Modell, Multimediadesk: Wie Redaktionen die Zusammenarbeit von Print und Online organisieren.
Guter Draht nach oben
Fränkischer Tag und Schwäbische Zeitung
01.11.2012
Wie stellen sich Redaktionen beim Thema Religion strukturell auf? Die drehscheibe hat nachgefragt.
Sonderbeilagen mit Spezial-Themen
drehscheibe
15.11.2011
Mit Toastern und Waffeleisen gewinnt man langfristig keine Leser, glaubt Frank Fligge, stellvertretender Chefredakteur der Westfälischen Rundschau. Er setzt daher auf besondere journalistische Inhalte.
Schreibtisch im Bistro
drehscheibe
15.11.2011
Um näher an die Leser heranzukommen, hat die Aargauer Zeitung Reporterbüros eingerichtet – in Läden oder Cafés.
Richtlinien für Redakteure und Layouter
drehscheibe
01.08.2011
Mit einem Redaktionshandbuch will die Schwäbische Zeitung für einheitliche Qualität sorgen.
Making-of Sonderbeilage zum neuen Newsroom
General-Anzeiger (Bonn)
08.12.2010
In einer Sonderbeilage stellt die Redaktion den Lesern den neuen Newsroom des General-Anzeigers vor.
Leser-Kampf gegen die Überregionalen - Redaktionsmanagement
Drehscheibe
16.06.2006
Zwei Mal im Jahr erscheint an der Konstanzer Universität und FH die Uni-Zeitung, ein kostenloses Produkt der Südkurier GmbH. Lokalchef Dr. Tobias Engelsing weiß, was sich Studenten wünschen. Und warum sie für die Zeitung so wertvoll sind. Ein Interview.
Tägliche Illustrierte in der Zeitung
DREHSCHEIBE
19.05.2006
Mit einer täglichen Beilage im Halbformat weitet der Kölner Stadt-Anzeiger sein Angebot für Leser aus. Seit März ist das "Magazin" auf dem Markt, eine 16-seitige Illustrierte in der Tageszeitung, die laut Chefredakteur Franz Sommerfeld sehr gut angenommen wird. (RD)
Das Jubiläum als Befreiungsschlag
DREHSCHEIBE
28.04.2006
Runde Geburtstage sind mitunter Anlass, richtig durchzustarten. Chefredakteur Jürgen Gruler schildert, wie die Schwetzinger Zeitung beim 125-Jährigen an ihrem Image drehte und die Auflage mit Aktionen zum Redaktionsmarketing steigerte.
Die Buchmacher
DREHSCHEIBE
28.04.2006
Die Kinder in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und Essen bekommen "Das erste Buch" geschenkt. Geschrieben wird es von Kindern für Kinder. Redakteur Björn Schäfer erklärt, wie die Nordsee-Zeitung das Projekt in Bremerhaven koordiniert.
Besondere Inhalte für ein Top-Ereignis
DREHSCHEIBE
24.03.2006
Harald Pistorius, Leiter der Sportredaktion der NOZ, und Christoph Fischer, Leiter der Sportredaktion des Reutlinger Generalanzeigers, haben zur WM eine Kooperation verschiedener Zeitungen ins Leben gerufen. Dabei profitieren die beteiligten Blätter von ihrer Gesamtauflage. So bekommen sie interessante Kolumnisten, können sich von Mitbewerbern mit einem eigenen Redaktionsprofil besser abheben. Wichtig war bei der Zusammenarbeit, dass alle Zeitungen in etwa gleiche Startbedingungen hatten. An der Kooperation beteiligen sich die Kieler Nachrichten, Neue Westfälische in Bielefeld, Westfälische Nachrichten Münster, Bonner Generalanzeiger, Darmstädter Echo, Neue Osnabrücker Zeitung, Reutlinger Generalanzeiger, Esslinger Zeitung, Pforzheimer Zeitung, Heilbronner Stimme, Wetzlarer Neue Zeitung, Donau Kurier Ingolstadt und die Mainpost (Würzburg).
"Eine Zeitung ist keine Dame ohne Unterleib"
DREHSCHEIBE
24.03.2006
Innerhalb eines halben Jahres hat sich der Fränkische Tag (FT) in Bamberg komplett runderneuert. Nach zwei Readerscan-Wellen und der Einführung eines Newsdesks folgte im Januar ein Komplett-Relaunch der Zeitung. Chefredakteur Armin Maus erläutert das große Projekt.
Online live bei der WM 2006
Main-Post
20.02.2006
Die Main-Post präsentiert zur Fußball-WM ein umfassendes Internetangebot. Dort hat man eigens eine eigene Homepage geschaffen. Damit die Menschen in Würzburg auch mitbekommen, was im Lager des Deutschland-Gegners Ecuador in Bad Kissingen los ist, werden alle entsprechenden Artikel auch aus den verschiedenen Lokalausgaben im Internet gesammelt. Hinzu kommt ein Riesenpaket rund um die WM. Exklusiv sollen einige Volunteers in Weblogs berichten. Fans soll die Möglichkeit gegeben werden, sich mitzuteilen, eigene Videos werden präsentiert, verschiedene Aktionen sind geplant und natürlich spielt die Vernetzung mit der Printausgabe eine Rolle.
Gebrauchsanweisung für den Spielplatzcheck
DREHSCHEIBE
17.02.2006
Welchen Stellenwert Kinder in einer Stadt haben, lässt sich auch an den Spielplätzen ablesen. Ulrike van Weelden, Chefredakteurin der Speyerer Morgenpost, erklärt mit einer "Gebrauchsanweisung" Schritt für Schritt, wie eine Redaktion mit einfachen Mitteln einen wirkungsvollen Test auf die Beine stellt. Wie sie selbst das Ergebnis eines solchen Tests in Speyer optisch umsetzte, zeigt das abgedruckte Beispiel einer Panoramaseite.
Eigener Name mehr wert als ein Geldschein
DREHSCHEIBE
17.02.2006
Die Idee kommt aus Norwegen und hat gegen eine Gebühr von 50 000 Euro den Weg ins Saarland gefunden: Als erste deutsche Tageszeitung hat die Saarbrücker Zeitung einen Web-Service gestartet, bei dem Leser der Lokalredaktion per Telefon oder Mail Tipps geben können. SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst erklärt das Konzept des Leser-Reporters.
Vom Mono-Medium zum Multi-Medium
DREHSCHEIBE
17.02.2006
Wie kann sich die Zeitung im crossmedialen Konzert behaupten? Darüber diskutierten die Teilnehmer des ITZ-Mediengesprächs im Ifra-Newsplex-Trainings-
Zentrum in Darmstadt. Franz Westing fasst die Diskussion über Medienkonvergenz, Newsdesks und AdDesks zusammen. (HG)
Achtung: AdDesk ist die richtige Schreibweise.
Idee der Leihoma funktioniert nicht
Eßlinger Zeitung
24.01.2006
Roland Kurz von der Eßlinger Zeitung machte sich für das Schwerpunktthema "Gesellschaft im Umbruch" auf die Suche nach Leihomas und fand keine. Tageselternvereine, Beratungsstellen, "es war sehr schwierig". Schließlich entdeckte er in einem Kindergarten eine 50-jährige "Oma", die regelmäßig zu Besuch kommt. "Ich fand´s durchaus verständlich, dass die Älteren sich nicht verleihen lassen wollen", sagt Kurz. Die Senioren möchten sich engagieren, suchen persönliche Bindungen und wollen keine Lückenbüßer sein, weiß der Redakteur seit seiner Recherche. Die Eßlinger Zeitung startete im Januar 2006 ihr Schwerpunktthema "Gesellschaft im Umbruch", das bis Ende Mai regelmäßig und quer durch alle Ressorts behandelt wird.
Die Trierer Blog-Gemeinde
DREHSCHEIBE
20.01.2006
Seit 1. November 2005 hat der Trierische Volksfreund neben Lesern auch Blogger. Das Blatt hat ein eigenes Portal eröffnet, in dem nicht nur die Redakteure schreiben, sondern auch die Leser ihre persönlichen Blogs führen können. So entsteht ein Online-Dialog, der weiter ausgebaut werden soll, so Chef vom Dienst Alexander Houben.
Ein Werkzeugkasten für die Redaktion
DREHSCHEIBE
23.09.2005
Wer seine Leserschaft kennt, macht die bessere Zeitung: Ulrich Scher und Ludger Möllers erklären, welche Informationen Journalisten beim Erstellen des Blattkonzeptes wirklich weiterhelfen und wie man sie optimal umsetzt - von Leser-Relevanzkriterien bis Verbreitungsgebiet. (tja)
"Wir stellen uns den Lesern"
DREHSCHEIBE
19.08.2005
Die Skandale bei VW waren und sind ein Thema von nationalem Interesse - aber gerade die Lokalzeitung vor Ort in Wolfsburg kann hier eine besondere Rolle für ihre Leserschaft spielen: nämlich aufklären und Ansprechpartner für eine Bevölkerung sein, die eng mit der Firma verbunden ist. Redaktionsleiter Jörg Lünsmann erläutert, wie sich die Lokalzeitung gegen das überregionale Medieninteresse behauptete. Für diese Leistung wurde er zum "Lokaljournalisten des Jahres" vom Fachblatt "Mediummagazin" gekürt.
Bei TED-Umfragen ganz vorn: Politik ist Favorit
DREHSCHEIBE
15.07.2005
TED - also der "Tele-Dialog", ist für Redaktionen eine gute Möglichkeit, die Leser am Geschehen teilnehmen zu lassen - und eine besonders erfolgreiche Möglichkeit mit großer Beteiligung, wie Heinz Peter Lohse vom Braunschweiger Zeitungsverlag erläutert, der das Verfahren regelmäßig anwendet. Politikthemen, so die Erfahrung, kommen besonders gut an.
Mit exakter Planung ins Ungewisse
drehscheibe
15.07.2005
Eine vorgezogene Wahl wie im Jahr 2005 ist auch für Lokalredaktionen eine echte Herausforderung: Profis erklären, mit welchen Konzepten und Tricks sie sich ihr erfolgreich stellen können - Checkliste und Erfahrungsberichte inklusive.
Wahlkampf im Sommerloch
DREHSCHEIBE
15.07.2005
Andrea Mertes hörte sich in Redaktionen um, wie auf die vorgezogenen Wahlen reagiert wird - und fasste die Ergebnisse zusammen. Heraus kam ein Überblick über Konzepte von erfahrenen Redakteuren.
"Mieten Sie unseren Redakteur - jetzt!"
DREHSCHEIBE
15.07.2005
Eine lustige Idee mit ernstem Hintergrund war die Aktion der taz für ihre Regional-ausgabe in NRW: Sie bot einen Redakteur an, den man mieten konnte. Im Interview berichtet Thilo Knott über diese auch für ihn außergewöhnliche Erfahrung.
"Näher dran' ist ein gutes Motto"
DREHSCHEIBE
17.06.2005
Julia Niemeyer ist dreißig Jahre jung, weiblich - und Chefredakteurin der DeWeZet. Wie das für sie und ihre Redakteure funktioniert und welche Möglichkeiten sie in ihrer Position sieht, erläutert sie im Interview. Ihr Ziel: Mehr Transparenz statt Trutzburg-Mentalität. (tja)-
Publikumsrenner mit laufendem Redakteur
DREHSCHEIBE
17.06.2005
Der Redakteur in Turnhosen ?-Die Nordsee-Zeitung hat mit ihrem "Lauftreff" eine erfolgreiche Aktion gestartet und Lesern nebenbei die Möglichkeit geboten, die Journalisten von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. Berichtet wurde täglich, das Ziel: gutes Marketing für die Zeitung. (tja)
Opinio soll nationale Marke werden
DREHSCHEIBE
17.06.2005
Franz Westing, Mitglied im Vorstand der ITZ Initiative Tageszeitung, resümiert die ersten drei Monate des außergewöhnlichen Print-Online-Projekts "Opinio" der Rheinischen Post und erläutert, wie diese erfolgreiche Arbeit im Detail funktioniert. (tja)
Die erste Tageszeitung nur für Kinder
DREHSCHEIBE
20.05.2005
"Meine Zeitung" ist die erste Tageszeitung für Kinder, die bundesweit erscheint. Im Interview erklärt der Verleger Turgay Yagan, warum er eine Kinderzeitung für machbar hält - und wie man ein solches Projekt umsetzt. (Anm. d. Red.: Die Zeitung ist inzwischen wieder eingestellt worden). (tja)
"Lokale Zeitungen sind eine sehr starke Marke"
DREHSCHEIBE
20.05.2005
Was macht Lokalzeitungen fit für die Zukunft? Sie haben beste Voraussetzungen, im Markt zu bestehen, meint Bertrand Pecquerie, Direktor des World Editors Forum. Im Interview erläutert er Strategien und Konzepte. (tja)
Wie Lokalredakteure über sportliche Großereignisse berichten
drehscheibe
01.05.2005
Mit durchdachten Konzepten holen Lokaljournalisten die sportlichen Großereignisse Fußball-EM und Olympische Spiele für die Leser bis vor die Haustür. Drehscheibe-Redaktuer Bernd-Volker Brahms berichtet über Konzepte der Fußball-WM 2006 sowie die Vorberitungen einzelner Zeitungen auf die Fußball-EM 2008. Ausführlich berichtet Franz-Josef Schlömer von der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta über ein lokales Konzept, das vom Verband Deutscher Lokalzeitungen prämiert wurde. In einem Interview äußert sich Arne Tiedemann, der für die Elmshorner Nachrichten eine regelmäßige Sportkolumne verfasst.
Bahnhofstest: Die Methode macht\'s
DREHSCHEIBE
22.04.2005
In einer Gemeinschaftsaktion von sieben Redaktionen der Frankfurter Rundschau beleuchteten die Redakteure das Leben auf und um deutsche Bahnhöfe. Klaus Kühlewind von der Frankfurter Rundschau erklärt, wie man eine solche Aktion stemmt. (tja)
"Mehr Transparenz und journalistische Freiheit"
DREHSCHEIBE
22.04.2005
Die Passauer Neue Presse hat umstrukturiert und die Lokalredaktionen kleinen Tochter-Verlagen angegliedert. Der Redaktionsleiter der Donau-Wald-Presse GmbH, Helmut Rücker, erläutert im Interview die Vor- und Nachteile dieser neuen Konstruktion. (tja)
Der Leser wird zum Autor
DREHSCHEIBE
25.03.2005
Ein ungewöhnliches Projekt, das Print und Online zu verbinden sucht: Carsten Schütte, Entwickler des Magazins "Opinio", das ausschließlich Leserbeiträge enthält, erläutert im Interview die Hintergründe. (tja)
"Peine liest" mit Promi-Tipps und Leserwahl
DREHSCHEIBE
18.02.2005
"Mehr zufriedene Leser": aus diesem Grund lädt die Peiner Allgemeine Zeitung monatlich zu "Peine liest" ein. Der stellv. Chefredakteur Michael Kothe erklärt, wie die Literaturabende mit Prominenten und Buchgeschenken organisiert werden. (HG)
Mit lokaler Information auf dem Markt punkten
DREHSCHEIBE
18.02.2005
Christoph Linne ist einer der beiden Chefredakteure der Oberhessischen Presse und mit 32 Jahren der wohl jüngste im Amt. Im Interview erläutert er Details aus seinem Arbeitsalltag und erklärt, wie die ungewöhnliche Konstellation mit zwei Chefredakteuren funktioniert. Sein Ziel: durch gute Organisation guten Journalismus ermöglichen. (tja)
Hartz IV - ein Selbstversuch
DREHSCHEIBE
21.01.2005
Großes Thema - große Serie: in einer 27-teiligen Artikelserie berichtete Barbara Hardinghaus vom Hamburger Abendblatt über die Erfahrungen, die sie nach einem Rollentausch als "Empfängerin" des Arbeitslosengeldes II. gemacht hat. Im Drehscheibe-Interview beschreibt sie die Hintergründe der Aktion (vergl. Auch Ablagenummer 2005041200).
Drei Zeitungen mit Familiensinn
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Junge Familien sind die Leser von morgen, werden aber in Redaktionen oft vernächlassigt. Friedrich Roeingh, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung, erklärt, wie seine Zeitung das in Kooperation mit dem Remscheider Generalanzeiger und dem Solinger Tageblatt mit einer aufwendigen Serie auffängt. Kernstück: Stadtteiltests aus dem Blickwinkel von Familien.
Patenschaft für Freie und ihre Geschichten
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Wie Freie richtig motivieren und betreuen? Die Ostsee-Zeitung pflegt dazu sogenannte "Patenschaften" – wie das geht, erklärt Lokalredakteur Andreas Ebel im Interview.
Mit spitzer Feder angeprangert
DREHSCHEIBE
26.11.2004
Zwei besondere Rubriken stehen für die Lesernähe der Nordsee-Zeitung, unter anderem die "Taxifahrer-Kolumne" und die "Pranger-Kolumne", die auf ungelöste Probleme in der Region aufmerksam macht. Klaas Hartmann, stellvertretender Chefredakteur, erklärt, was dahinter steckt und wie wichtig die Illustration durch Karikaturen ist.
Bayern trifft Böhmen
DREHSCHEIBE
26.11.2004
Im Interview erklärt der Redaktionsleiter des Neuen Tages in Weiden, Hans Klemm, warum die Zusammenarbeit mit einer tschechischen Zeitung über die Staatsgrenze hinweg so gut funktioniert - und warum Leser davon profitieren.
Alle für ein Ziel: Mehr Service in Wiesbaden
DREHSCHEIBE
15.10.2004
Im Interview erklärt Ingeborg Salm-Boost, wie die Aktion "Gut bedient?" des Wiesbadener Kuriers rund um den Service in den Geschäften der Innenstadt zum Stadtgespräch wurde. Großer Aufwand - aber auch große Leser-Resonanz! (tja)
Lokales auf dem Spitzenplatz
DREHSCHEIBE
24.09.2004
Regionale Themen sind Themen aus dem direkten Lebensumfeld der Leser - warum so etwas nicht auf den Titel nehmen? Andreas Tyrock von der Braunschweiger Zeitung erläutert, wie das Konzept "lokales Thema als Aufmacher auf Seite 1" funktioniert - und warum es aufgeht.
Junge Redaktion auf der Wiese
DREHSCHEIBE
20.08.2004
Eine originelle Idee, die Jugendlichen schon früh die Identifikation mit der Westdeutschen Zeitung ermöglicht: Im Rahmen des Ferienprogramms machen sie hier ihre eigene "Wiesen-Zeitung". Heiko Mülleneisen erläutert die Hintergründe.
Mit Paula Print auf Entdeckungstour
DREHSCHEIBE
23.07.2004
Sie ist schon eine feste Institution geworden: Die Zeitungsente "Paula Print" erklärt bei der Augsburger Allgemeinen große Zusammenhänge kindgerecht. Silvia Kämpf erläutert den Erfolg der Figur. (Mehr unter Ablagenummer 2003105108AD).
"Lahr hat\'s": Mix gegen schlechte Stimmung
DREHSCHEIBE
25.06.2004
Die Badische Zeitung erkannte die Zeichen der Zeit direkt vor Ort und steuerte mit einer Serie gegen schlechte Stimmung in der Stadt Lahr. Der leitende Redakteur Bernd Serger erklärt, wie und warum das funktioniert hat. (Mehr unter Ablagenummer 2003109114AD).
Lokale Kultur per Tüv aus der Nische holen
DREHSCHEIBE
21.05.2004
Hat Kultur im Lokalteil nichts zu suchen - oder gibt es doch Möglichkeiten, sie sinnvoll zu integrieren? Das Modell der Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten heißt "Kultur-TÜV" und Ralf Gunkel stellt es vor.
"Rückhalt muss da sein"
DREHSCHEIBE
23.04.2004
In einem Interview mit der DREHSCHEIBE erklärt Lothar Mahrla, stellvertretender Chefredakteur der Märkischen Allgemeinen Zeitung, warum Enthüllungsjournalismus durchaus auch im Lokalteil eine Rolle spielt - und wie man diese offensive Art im Alltag umsetzt.
Gute Ideen vor dem Mülleimer bewahren
DREHSCHEIBE
23.04.2004
Warum eine gute Geschichte immer nur einmal drucken? Die Rhein-Zeitung hat mit einem System, auf das alle 17 Lokalredaktionen zugreifen können, die Recycling-Idee revolutioniert. Nun können nach dem DREHSCHEIBE-Prinzip gute Geschichten vor dem Mülleimer bewahrt werden.
Redaktionsmanagement Sieben Minuten Zeitung für eilige Leser
DREHSCHEIBE
26.03.2004
Uwe Vorkötter, Chefredakteur der Berliner Zeitung, erläutert im Interview die neueste Entwicklung seines Blattes: eine spezielle "7-Minuten-Seite" für besonders eilige Leser.
Seminar-Reader "Geldnot macht erfinderisch"
drehscheibe
01.03.2004
Reader zum bpb Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch - Die Kunst des Machbaren im Rathaus und in der Lokalredaktion", vom 01. bis zum 05. März 2004 in Potsdam.
Zeitung macht Viertklässlern Spaß
DREHSCHEIBE
20.02.2004
Im Blattmacher-Interview berichtet Iris Baars-Werner, stellvertretende Chefredakteurin der Heilbronner Stimme, über ein erfolgreiches Projekt, bei dem Grundschüler drei Monate lang Erfahrungen mit ihrer Lokalzeitung machen konnten.
Stine stöbert in Freuden und Ärger des Alltags
DREHSCHEIBE
16.01.2004
Im Interview erläutert Thomas Graue, Redaktionsleiter bei den Husumer Nachrichten, wer hinter der Kunstfigur ?Stine Stöber? steckt, die in einer festen Rubrik die Leser mit Kommentaren zu Alltagsproblemen unterhält. (tja)
"Ein Buch für die Stadt" macht Leselaune
Kölner Stadt-Anzeiger
19.12.2003
Martin Oehlen, Kulturchef beim Kölner Stadt-Anzeiger, berichtet im Interview von einem ungewöhnlich erfolgreichen Leseprojekt, das das Blatt lokal angestoßen hatte: Ein Stadt liest ein Buch. (tja)
Bürgerbaromater als Markenzeichen
DREHSCHEIBE
21.11.2003
Im Interview erläutert Dr. Stephan Wolf, Leiter der Lokalredaktion des Mannheimer Morgen, wie Umfrageergebnisse zum "Bürgerbarometer" werden und dieses wiederum zum Markenzeichen der Zeitung. (Mehr unter Ablagenummer 2002173178AD). (tja)
Lesetipp
DREHSCHEIBE
21.11.2003
Nur eine gute Schreibe reicht nicht ? mehr denn je geht es auch im Lokaljournalismus um effektives Redaktionsmanagement. Medienberater Kurt Weichler hat ein Buch darüber geschrieben ? und die DREHSCHEIBE stellt es in ihrem Lesetipp vor. (tja)
Zeitung machen im Katastrophenfall
DREHSCHEIBE
17.10.2003
Das schreckliche Hochwasser im Sommer 2002 betraf auch das Haus der Sächsischen Zeitung in Dresden. Thomas Bärsch, geschäftsführender Redakteur, erzählt im Interview, wie man unter schwierigsten Bedingungen Zeitung macht und was die Redaktion daraus gelernt hat. (tja)
Schritt 7: Mitarbeiter fit machen mit System
DREHSCHEIBE
17.10.2003
In der letzten Folge der DREHSCHEIBE-Serie "Kosten optimieren und Qualität steigern" erläutert Stephan Schmale, wie systematische Personalentwicklung funktioniert. Von der Bedarfsanalyse bis zur Erfolgskontrolle werden wesentliche Bausteine der Personalentwicklung erklärt und beleuchtet. (tja)
Wie Kinderseiten sind und wie sie sein könnten
DREHSCHEIBE plus Magazin
15.08.2003
Für eine Studienarbeit untersuchte Corina Turner Kinderseiten in Zeitungen und gibt nun Tipps zur effektiven Gestaltung dieser Rubrik, die vor allem kleine Leser zwischen sechs und 13 Jahren umwerben soll. (tja)
"Kampf gegen den inneren Schweinehund"
DREHSCHEIBE plus Magazin
15.08.2003
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine hat vor einem Jahr ein Verfahren zum Qualitätsmanagement in der Lokalredaktion eingeführt. Ressortleiter und Qualitätsbeauftragter Reinhard Berger zieht nun Bilanz. (tja)
Imagegewinn und bunte Geschichten im Blatt
DREHSCHEIBE plus Magazin
15.08.2003
Eine gesellschaftlich wertvolle Aktion, die auch noch eine Menge Geschichten liefert: Das ist das Ferienprogramm der Füssener Ausgabe der Allgäuer Zeitung, das nun schon seit 20 Jahren existiert und sich inzwischen zu einem Selbstläufer entwickelt hat. (tja)
Schritt 6: Was meinen die anderen?
DREHSCHEIBE plus Magazin
15.08.2003
Feedback ist ein wichtiges Element in der Qualitätssicherung: In DREHSCHEIBE-Serie: "Kosten optimieren und Qualität steigern" erläutert Stephan Schmale diesmal, wie man die redaktionsinterne Feedbackkultur verbessern und damit effizienter arbeiten kann. (tja)
Schritt 5: Wie gute Chefs gefunden werden
DREHSCHEIBE
18.07.2003
In der 5. Folge der DREHSCHEIBE-Serie "Kosten optimieren und Qualität steigern" erläutert Stephan Schmale, welche Anforderungen an Führungskräfte in Lokalzeitungen gestellt werden und wer sie wie am besten bewältigen kann. (tja)
Im Gespräch: Plattform für Bürger
DREHSCHEIBE
20.06.2003
Papier ist geduldig, aber Zeitung ist mehr! Print allein reicht für Lokaljournalismus nicht mehr, meint Monika Jäger, Redakteurin beim Mindener Tageblatt. Vor zehn Jahren hob die Zeitung das "Stadtgespräch" aus der Taufe, eine öffentliche Diskussion mit Experten vor Ort. Veranstaltungen, aus denen sich viele Ideen für Artikel entwickeln. Und: Die Zeitung ist nah am Leser dran. (tja)
Schritt 4: Zukunftsoffensive Qualität - was folgt?
DREHSCHEIBE
20.06.2003
Mit den Konsequenzen des Spagats "Kosten optimieren & Qualität steigern" beschäftigt sich der 4. Teil der DREHSCHEIBE-Serie zum Thema Redaktionsmanagement von Unternehmensberater Stephan Schmale.
Betroffen sind der Inhalt des Blattes, die Organisation und Struktur der Redaktion, die Aufteilung der Ressourcen, das redaktionelle Marketing, die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und die Führung sowie das Feedback und Personalentwicklung. (tja)
Den Zugang zum Leser finden
DREHSCHEIBE
16.05.2003
Wie kommt man raus aus der Zeitungskrise? Welche Kriterien müssen Regionalzeitungen erfüllen, um Leser zu halten und zu werben? Auf dem Kongress "Vision Zeitung" wurden Strategien von Verlegern und Redakteuren besprochen und Anregungen und Informationen ausgetauscht - vom Anpassen der Strukturen über die Notwendigkeit neuer Zielgruppen bis zu Tipps im Umgang mit der Jugend. (tja)
Ein Datenpool für alle
DREHSCHEIBE
16.05.2003
Arbeitserleichterung bei der Allgäuer Zeitung: Redaktionsleiter Hermann König erläutert im Interview, wie wichtige Daten ? Adressen, Termine, Ansprechpartner ? für alle Mitarbeiter einsehbar elektronisch verwaltet werden. Über einen öffentlichen Ordner in Outlook können alle Kollegen vom Wissen der anderen profitieren. (tja)
Schritt 3: Woran misst sich Qualität
DREHSCHEIBE
16.05.2003
In Folge 3 der DREHSCHEIBE-Serie "Kosten optimieren und Qualität steigern" wird diesmal erläutert, wie man Leitlinien für die Qualität einer Zeitung erstellen kann, die verborgene Potenziale nutzt und vorhandene Ressourcen sinnvoll einsetzt: Die Mischung von redaktionellem Selbstverständnis und den Ergebnissen einer Leserumfrage führt zur Formulierung dieser Leitlinien, die im nächsten Schritt mit Leben gefüllt werden sollen. (tja)
Aachener Zeitung lässt tief blicken
DREHSCHEIBE
17.04.2003
Dem Redakteur bei der Arbeit über die Schulter schauen - in Aachen ist dies immer möglich. Mitten in einer großen Buchhandlung in Aachens Innenstadt präsentiert sich die Aachener Zeitung in einer gläsernen Redaktion. Das Team - inklusive fester Freier - rotiert täglich am komplett ausgestatteten Arbeitsplatz. Vorab wird angekündigt, wer im Glasbüro sitzt. Die Resonanz von Seiten der Aachener ist groß, die Lesernähe optimal. Ergebnis ist nicht nur eine größere Identifikation mit der Arbeit der örtlichen Zeitung, sondern auch ein laufendes Feedback und zahlreiche Anstöße für gute Geschichten und interessante Nachrichten. (tja)
Schritt 2: Was die Leser von der Zeitung halten
DREHSCHEIBE
17.04.2003
Was denkt eigentlich der Leser über die Zeitung? Dieser Kernfrage widmet sich Unternehmensberater Stephan Schmale im zweiten Teil der DS-Serie "Kosten optimieren und Qualität sichern". Bevor Hypothesen für sinkende Abozahlen etc. aufgestellt werden, sollte der Leser direkt befragt werden, so seine These. Der Text gibt Aufschluss über Methoden, Organisation, Umsetzung und Nutzen. Selbst kleinere Redaktionen können dem Leser auf den Zahn fühlen. (tja)
Budgetverantwortung stärkt Redaktionen Kostenmanagement, Budgetverwaltung - in vielen Redaktionen lösen diese Begriffe zwiespältige Gefühle aus.
DREHSCHEIBE
21.03.2003
Die Zeitung ist ein Wirtschaftsunternehmen und entsprechend müssen Kosten-Nutzen-Analysen den Planungen zugrunde liegen. Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs bei der Main-Post, plädiert für effektives Kostenmanagement und Budgetverwaltung auch in kleinen Redaktionen. Wer sparen will, brauche tägliche Kontrolle über Honorare und müsse die Marktlage kennen. Gute Arbeit solle auch entsprechend bezahlt sein, weniger nützliche gänzlich gestrichen. Eine Redaktion braucht als Basis ein Leitbild und klare Ziele, die in einer Etatplanung sinnvoll umgesetzt werden können.
Schritt 1: Redaktionelles Selbstverständnis Kosten optimieren und Qualität steigern - ein Spagat, der gelingen kann.
DREHSCHEIBE
21.03.2003
Kosten optimieren und Qualität steigern - eine DREHSCHEIBE-Serie widmet sich diesem Thema. Unternehmensberater Stephan Schmale veranschaulicht in sieben Teilen, wie über die Qualität der redaktionellen Leistung Kosten optimiert werden können. Erster Schritt ist das Definieren eines redaktionellen Selbstverständnisses: Was ist Ziel der redaktionellen Arbeit? Welche Kriterien liegen diesem Ziel zugrunde ? u.a. Sachlichkeit, Unterhaltsamkeit, Aktualität, Lokalisierung. Wie nah ist die Redaktion diesem Ziel? Welche Meilensteine bis zum Ziel gibt es? Welche Blockaden gibt es bei Zielerreichung? Beispiele für Fragen, denen sich die Redaktion im Optimierungsprozess stellen muss. Die Struktur: Beginn des Projektes ist die Ausgangssituation, es folgen Redaktionsprojekt, Begriffsbestimmung, Projektbeschreibung und Ergebnis.
"Mut machen" statt im Jammertal hocken
DREHSCHEIBE
21.02.2003
Jetzt erst recht! Die Main-Post trotzte dem steigenden Pessimismus und setzte einen Kontrapunkt in Zeiten von Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und internationalen Konflikten. Auf mehr als 100 Seiten präsentiert die "Mutmacher-Zeitung" "Menschen, Firmen und Institutionen, die es geschafft haben." Den Menschen soll Mut gemacht werden, ihre Zukunft erfolgreich zu gestalten. Und die große Resonanz auf die erste Ausgabe machte den Herausgebern Mut zur zweiten. Auch diese 112 Seiten starke "Motivationsspritze" stieß auf durchweg positive Resonanz. 94 Prozent der Main-Franken bewerten die Mutmacher-Aktion mit "gut" oder "sehr gut".
Wie gute Freie noch besser werden Das Redaktions-Budget ist klein, der Wunsch nach Qualität groß.
DREHSCHEIBE
21.02.2003
Weg von Zeilen- und Bildhonorar hin zu Pauschalen, fordert Jürgen Wellisch, Redaktionsleiter beim Südkurier in Bad Säckingen, im Interview zum Thema gute Freie trotz kleiner Budgets. Arbeitsintensive Beiträge müssten besser bezahlt werden als "abgesessene Pipifax-Termine" Wesentlich sei auch die Motivation der Freien. Die steige durch interne Schulungen, Blattkritik und enge Zusammenarbeit.
"Aus Neun mach Vier" und die Rotstift AG Aus Sparzwang Qualität produzieren - wie soll das gehen?
DREHSCHEIBE
21.02.2003
"Aus Neun mach vier" und "Die Rotstift AG" - Namen für zwei Modelle, die den Lokaljournalismus in der Flaute wieder auf feste Beine stellen wollen und die auf dem Forum Lokaljournalismus 2003 der Bundeszentrale für politische Bildung diskutiert wurden.
"Aus Neun mach Vier" sieht die Chance in der "Zusammenfassung des Verschiedenen" und dem "Zusammenlegen des Gemeinsamen".
Will heißen: Lokalredaktionen wurden zusammengelegt, der Inhalt einiger Zeitungen zentral produziert, ohne den Verlust der Individualität. Die Redaktion agiert als eigens eingetragene Firma.
Anders der Ansatz der Main-Post. Per Fragebogen beurteilen Kollegen das eigene Leistungsvermögen. Defensive und Offensive kristallisierten sich heraus. Konsequenz: Die Gründung eines lokalen Newsdesk, in dem die organisatorischen Fäden zusammenlaufen, und eines Reporter-Teams. Beide Modelle laufen derzeit erfolgreich.
Serien zum Mitmachen
DREHSCHEIBE
17.01.2003
Bei der Ludwigsburger Kreiszeitung werden sie gehegt und gepflegt: "Serien tragen erheblich zur Leserblattbindung bei", argumentiert Chefredakteurin Isabell Funk. Und sind zudem ein bewährtes Mittel gegen Themenflauten. Bei der LKZ laufen diverse Serien bereits erfolgreich über Jahre. Etwa "Mittwochs um drei" eine Momentaufnahme, die zur unterhaltsamen Randnotiz geworden ist. Lieblingsserie der Chefredakteurin war eine interaktive Serie, bei der Leser in den Sommerferien zu karitativen Tätigkeiten aufgerufen worden. Letztlich überstieg die Zahl der Freiwilligen den Bedarf. Ein Erfolg auf ganzer Linie.
Alle Wege führen nach Lüttringhausen
Remscheider General-Anzeiger
16.01.2003
Engagement vor Ort ? das nahm der Remscheider General-Anzeiger wörtlich und engagiert sich erfolgreich in Sachen Leser-Blatt-Bindung. Redakteur Markus Schumacher sitzt nicht in der Redaktion, sondern in einem eigenen kleinen Büro. Hier kann jeder ein- und ausgehen, Geschichten los werden, den aktuellen ?Tratsch? oder etwa Anekdoten aus dem Vereinsleben. Ergebnis des ?hauseigenen Vereinsmeiers?: Die Vereine haben ihre Heimat im Blatt und die restliche Redaktion wird von den Vereinsthemen entlastet. (tja)
Von Freien, Fesen und der Qualität im Blatt
DREHSCHEIBE
15.11.2002
Wenn feste und freie Mitarbeiter einer Redaktion klare Absprachen treffen, sparen beide Seiten Zeit, Geld und Nerven. Liane von Droste hat einen Kurz-Knigge für einen reibungsfreieren Umgang zusammengestellt. (HG)
Europa - kein Fall fürs Lokale?
DREHSCHEIBE
18.10.2002
Europa landet vor allem dann in der Zeitung, wenn sich lokale Politikgrößen dazu äußern. Um das zu ändern, müssen Europathemen konsequenter in die Blattplanung einbezogen werden, fordert Jochen Dannenberg von der Mittelbayerischen Zeitung. (HG)
Kein Geld für den FCP - Ist das o.k.?
Pforzheimer Zeitung
10.05.2002
Eine ressortübergreifende Aufgabe war die Berichterstattung über den von der Insolvenz bedrohten Fußball-Oberligisten FC Pforzheim und dessen kreditmäßige Unterstützung durch die Stadt für die Pforzheimer Zeitung - eine Zusammenarbeit, die ausgesprochen gut funktionierte.
Fit für Veränderung Jeder Wandel bringt Widerstände - wie gehe ich damit um?
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Wie bringe ich die Ergebnisse des Seminars in die Redaktion? Diese Frage beantwortet die freie Journalistin Cornelia Tomaschko, schildert mögliche Widerstände im Arbeitsalltag und wie sie bewältigt werden können. Genannt werden vier Grundregeln im Umgang mit Ängsten und Wi-derständen und welche Ursachen dahinter stecken. Cornelia Tomaschko zeigt anhand von Sym-ptomen auf, wie Widerstände zu erkennen sind und welche Möglichkeiten es gibt, die Situation zu klären. Ihr Motto: ?Widerstände sind unangenehm, aber sie sind eine Chance, Veränderungen in Gang zu bringen.? (VD)
Kluge Köpfe braucht das Land... Qualitäts-Journalismus" - mehr als ein Modewort?
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Hans-Wolfgang Pfeifer, stellt die Bausteine des Mosaiks "Qualitätsjournalismus" vor, dessen Wurzeln gleichermaßen in einer handwerklichen und einer geistigen Leistung liegen: die Auswahl und Darbietung eines Stoffs, die Hinführung des Lesers an die Inhalte durch Zeitungsdesign, Gliederung und Überschriften. Inhaltliche Qualität sei u.a. eine Frage der geistigen Unabhängigkeit des Aurors und seiner Fähigkeit, Zusammenhänge klar, ohne Wortgeklingel und in der passenden Stilform und Sprache zu transportieren. Texte müssen verständlich sein, Bilder und Grafiken sollen informieren, nicht den Text illuminieren. Die "klugen Köpfe dahinter", die Journalisten, sollen nicht geistreiche Dilettanten sein, sondern Fachleute mit breit angelegtem Wissen. Die Kontrolle und Anpassung der eigenen Regeln einer Zeitung, die Arbeit des Presserats sowie sachkundige Kritik dienen der Qualitätssicherung. Typographie, Blattkritik, Ethik. (TB)
Referat: "Kollektives Gedächtnis der Redaktion"
Reader zum bpb-Modellseminar "Nach uns die Sinnflut"
01.01.1970
Aus dem Reader zum bpb-Modellseminar "Nach uns die Sinnflut"
Anton Simons, Lokalredakteur bei der Rheinzeitung, über redaktionelles Wissensmanagement in Zeiten von Web 2.0. Er erläutert was interne Wikis sind und wie sie funktionieren.
Serie "Kultur-TÜV"
Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten, HIER Lokalzeitungen
01.01.1970
Die lokale Kultur auf den Prüfstand stellte die HIER-Lokalzeitungs GmbH, eine Tochter von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten. In drei Lokalteilen erschien die zwölfteilige, wöchentlich erschienene Serie ?Kultur-TÜV?. Wer gibt für was wie viel Geld aus? Prüft jemand, was mit Fördermitteln geschieht? Spielt Sponsoring in der lokalen Kulturszene eine Rolle? Antworten auf solche Fragen lieferte die Serie, die auf Grundlage von Gesprächen mit Kulturschaffenden und -politikern entstand. Auch Subventionsempfänger und -gegner kamen zu Wort. Durch ein identisches Vorgehen wurde ein direkter Vergleich mit den Nachbarregionen möglich. Zum Abschluss der Serie gab es Diskussionsforen, wo Akteure über die Zukunft der lokalen Kultur diskutierten. (Mehr unter Ablagenummer 2004052500). (vd)
Ergebnisse der Arbeitsgruppe III Aufgeregt - Wenn der Alltag in Routine erstarrt
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Möglichkeiten, gegen Routine anzugehen, Arbeitsstrukturen zu verbessern und so mehr Kreativi-tät zu erzielen: Damit befasst sich Arbeitsgruppe III. Einige ihrer Tipps: Producer-System einfüh-ren, Schreibtage schaffen, Entlastung erzielen, Planung optimieren, Konferenz effizienter gestal-ten. Außerdem behandelt die AG Fragen wie: Wie lässt sich Kommunikation verbessern und Teamgeist erzielen, sowohl formal wie auch informell? Wie sich das Leseangebot optimieren? Das Resultat sollen mehr Freiräume, mehr Kreativität, mehr eigene Themen und mehr Lesernähe sein. (vd)
Arbeitsgruppen-Berichte: Mehr als Googeln - Wissen organisieren für den Redaktionsalltag
Reader zum bpb-Modellseminar "Nach uns die Sinnflut"
01.01.1970
Aus dem Reader zum bpb-Modellseminar "Nach uns die Sinnflut"
Bericht der Arbeitsgruppe 1
Wie im Redaktionsalltag Material thematisch gesammelt und organisiert wird, damit beschäftigte sich diese Arbeitsgruppe. Ihr Tipp: Datenpflege spart viel Zeit und viel Ärger; Zeit investieren, um später Zeit zu sparen.
Rechtschreibereform I Keine großen Reformkonzepte
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Zwar berichten Redaktionen für ihre Leser über die Rechtschreibreform; sie selbst sind jedoch überwiegend geneigt, dieses Thema vor sich herzuschieben und es der Technik (aktualisierte Rechtschreibprogramme) zu überlassen. Den Chefredakteur der "Westdeutschen Zeitung" in Düsseldorf stört es beispielsweise nicht, wenn die Schreibweise in der Übergangszeit "gemischt" ist, im Gegensatz zu Jochen Kamman von der "Augsburger Allgemeinen". Software-Empfehlungen zur Unterstützung bei Reformschwäche.
Rechtschreibereform II Wird sich "Die Woche" noch einmal umstellen, Herr Raschke?
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Der CvD der "Woche" über Gegner und Befürworter der Reform, mit denen er, seit er die neue Rechtschreibung anwendet, zu tun hat(te). Konvertierungsprogramm. Korrektorat. Schlußredaktion. Gastautoren.
Qualität: Der Ausbildungsredakteur Fortbildung für Freie ist kein Luxus
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Die Wichtigkeit der freien Mitarbeiter für eine Zeitung und ihre tatsächlich praktizierte Aus- bzw. Fortbildung stehen in keinem Verhältnis. Jörg Hamann, Redakteur bei den "Stuttgarter Nachrichten", hat in seiner Zeit bei der "Sindelfinger Zeitung" ein Konzept für regelmäßige gemeinsame Schulungen für Volontäre und freie Mitarbeiter zu festen Terminen entwickelt und erfolgreich angewandt. Qualitätsschub. Recherche, Interviewtechnik. Rezipientenforschung. Rhetorik.
"Gläserne Redaktion"
Aachener Zeitung
01.01.1970
Ein großes gläsernes Ladenlokal in der Aachener Innenstadt, gleich neben einer großen Buchhandlung, dient der Aachener Zeitung als ?gläserne Redaktion?. Ein Lokalredakteur und ein freier Mitarbeiter versehen dort täglich Dienst und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Möglichkeit zum direkten Kontakt wird rege genutzt, wobei auch immer wieder Stoff für die journalistische Arbeit anfällt. Einige der Themen rund um die gläserne Redaktion erwiesen sich als gute Tipps für Exklusivberichte. Das Ladenlokal dient außerdem als Dependance für publikumswirksame Aktionen wie Autogrammstunden mit prominenten Schauspielern. Mehr unter Ablagenummer 2003042300). (vd)
Referat: Axel Bürger - Der Montag und die Killerphrasen
Modellseminar-Reader: Gut ist geil
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Gut ist geil"
Axel Bürger, Redaktionsleiter bei der Lippischen Landes-Zeitung in Detmold, stellte Stragien vor, um Veränderungen in der Redaktion zu bewirken.
Die Redaktion der Zukunft
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Paul-Josef Raue, Chefredakteur der ?Braunschweiger Zeitung?, beschreibt den Wandel der Re-daktionen in den vergangenen Jahren: Immer häufiger werden Ressorts aufgelöst, Newsdesks gegründet, Ac-hoc-Teams zu bestimmten Themen zusammengestellt. Raue nennt Beispiele von Zeitungen wie ?Rheinische Post? und ?Berliner Zeitung?, die bereits mit neuen Organisations-formen experimentieren, und die Folgen. Zudem erläutert er die derzeitigen Trends, die bis zur Auflösung des Lokalteils reichen. Selbst bauliche Veränderungen beleuchtet Raue. Für ihn bildet die Lokalredaktion ein Vorbild für den Mantel, da dort der Generalist gefragt ist, der auch über-regional zunehmend gefragt wird. (VD)
Für den Erfolg sind alle zuständig
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Funktion des Newsdesks bei der ?Süddeutschen Zeitung? beschreibt Peter Blechschmidt, geschäftsführender Redakteur des Blatts. Er betont, dass die Ressorts und ihre Verantwortung erhalten geblieben sind, der Newsdesk vielmehr eine Klammerfunktion ausübt, journalistischen Sachverstand koordiniert und die Arbeit optimiert. Für besondere Projekte stehen im Raum des Newsdesks Arbeitsplätze für Texter, Layouter und Bildredaktion bereit, was kurze Wege bedeutet und schnelles Produzieren erlaubt. Zu den Aufgaben gehört auch die Vorbereitung der täglichen Redaktionskonferenz. Blechschmidt äußert sich ebenso zur personellen Besetzung des News-desks sowie zu ersten Erfahrungen nach einem Dreivierteljahr. (VD)
Das Blatt aus einem Guss
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Was die Einrichtung verschiedener Newsdesks bei der ?Main-Post? verändert hat, schildert And-reas Kemper, leitender Redakteur der Würzburger Zeitungsgruppe. Themenorientierung statt Seitenorientierung lautet das Credo, weg von Ressortegoismen und Kästchendenken. Kemper erläutert inhaltliche und ökonomische Vorteile des Modells, das in Schreiber und Blattmacher unterteilt, was seiner Ansicht nach zu Qualitätssteigerungen führt und Kosten senkt. Weitere Themen: Organisationsformen, Regeln der Verantwortung, räumliche Voraussetzungen. Auch auf Schwierigkeiten in der Anfangszeit der Umstellung geht Kemper ein. (VD)
"MM - Bürgerbarmometer"
Mannheimer Morgen
01.01.1970
Wie ist die politische Stimmung in der Stadt? Um das herauszufinden, klopft der Mannheimer Morgen ans ?Bürgerbarometer?: Zweimal im Jahr beauftragt der Verlag die ?Forschungsgruppe Wahlen?, 1000 Wahlberechtigte zu befragen ? und erhält so Aufschluss über Stimmungen und drängende Probleme in der Stadt, inklusive ?Sonntagsfrage?. Auch die wichtigsten Politiker werden benotet. Die Umfrage-Ergebnisse bereitet die Redaktion mit Hintergründen, Interviews und Kommentaren auf. Verschiedene Beispiele zeigen die Themenvielfalt der Barometer-Seite: von Kriminalitätsbekämpfung über Stadtreinigung bis zu Plänen für eine Multifunktionshalle. (Mehr unter Ablagenummer 2003152200). (vd)
Die selbst geschriebene Zeitung
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Newsdesk-Modell der ?Freien Presse? in Chemnitz ist Thema des Beitrags von Dieter Soika, Chefredakteur der Zeitung. Das Prinzip: mit möglichst kleinem Team am Newsdesk die Arbeit organisieren und Zeitung produzieren, damit möglichst viele Redakteure Zeit haben zur Recher-che, zum Schreiben und Redigieren. Die Freie Presse verzichtet auf dpa und setzt vor allem auf eigenes Material. Am Newsdesk sitzen Mitarbeiter aus allen Ressorts in wechselnder Besetzung, die Ressorthürden wurden gesenkt. Soika beschreibt die Arbeit am Nachrichtentisch und erläu-tert, warum es wichtig ist, nicht mehr als 12 bis 14 Arbeitsplätze vorzusehen und die Redakteure dort regelmäßig auszutauschen. Grafiken unterstreichen die Erläuterungen. (VD)
Prototyp für die Redaktion der Zukunft
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Schulungs- und Forschungszentrum ?Newsplex? an der University of South Carolina, die derzeit modernste Multimedia-Redaktion der Welt, beschreibt die Journalistin Katja Riefler. Wer steckt hinter der Einrichtung? Welche technische Ausstattung wird genutzt? Wie unterstützt die Architektur die Arbeitsabläufe? Fragen, die in dem Beitrag beantwortet werden. Erste praktische Erfahrungen schildert Riefler ebenso wie konkrete Auswirkungen auf die Medienproduktion der beteiligten Verlagshäuser. Zudem geht sie ausführlich auf multimediale Veränderungen bei der dänischen Zeitung ?Nordjyske Stiftstidende? ein und weist auf Trends in Deutschland hin. (VD)
"Bürgerbarometer Wesel"
NRZ Wesel
01.01.1970
Ein Stimmungsbarometer für die Stadt Wesel erstellte die Redaktion der Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung. Im Rahmen einer groß angelegten repräsentativen Umfrage wurden 500 Einwohner telefonisch zu verschiedenen Themen befragt. Dazu gehörten die Bereiche Nahverkehr, Marktplatz, Finanzen, Sicherheit und Ordnung sowie Service im Rathaus. Die Ergebnisse präsentierte die Redaktion täglich, aufgeteilt in die sieben Themenfelder, ergänzt um Analysen, Hintergrundberichte und Kommentare. Das Material erläutert ausführlich, wie die Aktion durchgeführt wurde und gibt Beispiele der Berichterstattung. (vd)
Die Kosten im Griff
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Eine Übersicht der Systeme zur Honorarverwaltung bei Zeitungen gibt Andreas Kemper, leiten-der Redakteur der Zeitungsgruppe ?Main-Post?. Dabei erläutert er die Uneinheitlichkeit der auf dem Markt angebotenen Softwarelösungen, bedingt durch die jeweils spezifischen Arbeitsabläufe in den Häusern. Kemper gibt strategische Hinweise, worauf man bei der Installierung eines Ho-norarsystems achten sollte. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung des hauseigenen Systems der ?Main-Post? ? mit digitalem Anstrich, eng angelehnt an das Redaktionssystem NEWS NT auf der einen und SAP auf der anderen Seite. Ressortleiter behalten so jederzeit Transparenz über ihr Budget. (VD)
Regionalzeitungen bündeln ihre Kräfte
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dieter Soika, Chefredakteur der ?Freien Presse? Chemnitz, stellt den aus zwölf Zeitungen beste-henden Verbund ?RZP ? Redaktionelle Zeitungspartner? vor, die Arbeitsgemeinschaft deutscher Regionalzeitungen. Dabei geht er in die Geschichte zurück, skizziert die Entstehung von ?Asso-ciated Press? und schlägt von dort den Bogen hin zu RZP und ähnlichen Modellen im Ausland. Soika erläutert die Feuertaufe der Initiative bei den Olympischen Spielen in Sydney und die weite-re Entwicklung, geht auf die Organisation des Netzwerks, die Rechte und Pflichten ein. Schließ-lich erläutert der Beitrag das Ziel von RZP und blickt auf die weitere Entwicklung in der Zu-kunft. (VD)
Lokalredaktionen und das "Pippi-Prinzip"
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Rund um eine frechere Tageszeitung dreht sich der Beitrag des freien Journalisten Robert Do-mes, der die Ergebnisse eines entsprechenden Seminars der Bundeszentrale für politische Bildung zusammenfasst. Wie Lokalredaktionen ?rotzfrech? werden können: Dazu gibt es mehrere Tipps, unter anderem den, sich Pippi Langstrumpf als Vorbild zu nehmen. Zu Wort kommen beispiels-weise Hellmuth Karasek vom ?Tagesspiegel? und Schreibtrainer Peter Linden. Auch Hindernisse wie zögernde Kollegen oder unwillige Chefredaktionen werden angesprochen, ergänzt um Hin-weise, wie mit internen Problemen umzugehen ist. (VD)
Editorial
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Die Krise als Chance Besinnung auf die Kernkompetenz der Regional- und Lokalzeitungen
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Gefragte Alleskönner. Professionell arbeiten in kleinen Redaktionen
Modellseminar
01.01.1970
So manche Lokalredaktion muss mit kleinster Personalbesetzung auskommen nicht selten ist sie eine "One-Man-Show": Eine oder einer allein muss täglich die Seiten füllen, alle journalistischen Stilformen beherrschen, sämtliche Termine wahrnehmen und soll nebenbei auch noch Leserbriefe beantworten, Marketing betreiben und als Personalchef für Freie fungieren. Karlheinz Kroke, Verlagsleiter der Rhein-Zeitung, beschreibt den Wandel von der Redaktion zur Agentur, der sich bis 2010 vollziehen werde. Der Kommunikationstrainer Heiner Schülke und die Psychologin Elke Maria Deubzer zeigen Methoden der Selbstorganisation für kleine Redaktionen auf. Matthias Nölke beschreibt als freier Journalist, wie Ideen und Kreativität sich entfalten können. Online-Angebot, Bild- und Textarchiv, Unternehmensform oder Qualitätssicherung sind weitere Punkte, zu denen Ideen erarbeitet wurden.
Wie Themen von draußen in den Mantel schlüpfen Ein neues Profil für die Landesseite
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie Landesseiten von Regionalzeitungen entstehen können, die auf Leserinteresse stoßen, zeigt Christian Lindner, stellvertretender Chefredakteur, am Beispiel der ?Rhein-Zeitung?. Das Konzept ?Themenblöcke für Rheinland-Pfalz? soll auch für eine gute Kooperation zwi-schen Mantel und Lokalem stehen. Die Block-Themen verfolgen den Anspruch, interessant und relevant für alle Ausgaben zu sein. Geliefert werden die Blöcke an zwei Wochentagen reihum von den zwölf Lokalredaktionen. Lindner beschreibt Details des Konzepts, nennt in-haltliche und organisatorische Voraussetzungen und Regeln. Dabei werden auch auftretende Schwierigkeiten nicht ausgeklammert. (VD)
Aus dem Leben einer kleinen Lokalredaktion
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Den Alltag in einer kleinen Lokalredaktion schildert der freie Journalist Robert Domes ? fiktiv, aber doch vollkommen aus der Realität heraus. Er stellt Anspruch und Wirklichkeit des Lokaljournalismus gegenüber, zeigt den Druck, den Lokalchefs von Verleger und Chefredaktion bekommen, nennt die Ansprüche der Leser und die vielen Anlässe, am Job zu verzweifeln. Domes schildert auch die Konsequenzen der steten Kontrolle ?von oben?: Frustration, innere Kündigung, Schere im Kopf. Er zeigt aber auch, wie ein Lokalchef es dennoch schafft, sein Team zu motivieren, um eine gute und engagierte Zeitung zu machen: durch Transparenz und Offenheit, auch über interne Zwänge zu reden. Und so den Teamgeist fördern. (vd)
Der Marzipanbäcker Eine Verteidigung der Provinz gegen ihre journalistischen Verächter
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Paul-Josef Raue, ehemaliger Chefredakteur der ,Frankfurter Neuen Presse", über den - umstrittenen - Wert der Provinz in der Zeitung. Es sei ein Fehler, die Provinz und die Welt ausschließlich zu betrachten; beides dürfe man als Journalist ( Korrespondent oder Lokalredakteur) nicht aus den Augen verlieren, d. h., Themen müßten aus zwei Perspektiven betrachtet und behandelt werden. Raue sieht die ,ideale" Zeitung als Dienstleister der Demokratie (die auch in der Provinz zu Hause ist). Fest steht, daß Korrespondentenberichte aus aller Welt in der ,erfolgreichen" Abozeitung wünschenswert wären; fest steht aber auch, daß die Pflege regionaler und lokaler Eigenheiten gefragt ist. Weltkenntnis. Qualität der Zeitung. Heimat. ( TB)
Gute Ideen sind planbar
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Heike Groll, Redakteurin der DREHSCHEIBE, plädiert für Kreativität mit System in den Redaktionen. Weil Zeitungen ohne Ideen im Wettbewerb das Nachsehen haben, weist sie auf fünf einfache Prinzipien hin, die Kreativität fördern: einfache Fragen stellen, mit anderen Augen sehen, Kontaktpflege, Klauen erwünscht und die Schere im Kopf beiseite lassen. Gerade vorauseilende Kritik wird zum Hindernis vieler Ideen. Ein Infokasten informiert über das Angebot der DREHSCHEIBE-Redaktion. (vd)
Der Star ist die Mannschaft Effizientes Arbeiten mit Produktions- und Kreativteam
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Die Arbeit mit Produktions- und Kreativteams beschreibt Wolfgang Oechsner, Redaktionslei-ter bei der ?Main-Post?. Der Gedanke: Potenziale und Vorlieben der Kollegen erkennen und sie entsprechend einsetzen. Oechsner erläutert, wie eine Organisation in zwei Teams zu reali-sieren ist und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Rolle des Redaktionsleiters. Wie das Modell praktisch aussehen kann, zeigt Oechsner am Beispiel der Redaktion Kitzingen der Main-Post. Ausführlich schildert er die Vorteile des Systems ? vor allem erhöhte Motivation. (VD)
Es geht auch ohne Überstunden Straffe Organisation für mehr Lebensqualität
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Jürgen Wellisch, Lokalchef beim ?Südkurier? in Bad Säckingen, gibt Tipps, wie die Arbeit in einer Lokalredaktion sinnvoll zu verteilen ist, was ein Redakteur tun und was er lassen sollte. Als wichtige Punkte nennt er eine frühzeitige Wochenplanung, gepflegtes Archiv und intensi-ven Umgang mit freien Mitarbeitern. Statt Artikel ständig umschreiben zu müssen, rät er, die Freien anfangs ausführlich zu schulen und sich von ?Unbelehrbaren? zu trennen. Außerdem empfiehlt Wellisch absolute Flexibilität bei den Arbeitszeiten ? weg von Umständlichkeit und Bürokratie. (VD)
"Training on the Job" ist nicht alles
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Hörfunkjournalistin und Trainerin Inge Seibel-Müller gibt mit ihrem Beitrag Führungskräf-ten im Journalismus Tipps für die Suche nach geeigneten Fortbildungskursen. So weist sie auf das Angebot des ?MedienCampus Bayern? und dessen Internetseiten hin und nennt zahlreiche Links, wo bundesweit Weiterbildungsangebote und Managementtrainings zu finden sind. Die verschie-denen Kurse und Seminare sind unter die Kategorien ?Mitarbeiterführung und Konfliktmanage-ment?, ?Zeit- und Selbstmanagement?, ?Redaktionsmanagement und Redaktionsmarketing? so-wie ?Weitere Angebote? aufgeteilt. Außerdem geht Inge Seibel-Müller auf Studienangebote ein, die künftige Führungskräfte hervorbringen sollen. (VD)
Mit Doppelklick durchs Fotoarchiv Gemeinsames Bildsystem für alle Redaktionen der "Rheinpfalz"
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Systematische Sortierung und digitale Ablage von Fotos erleichtern erheblich die spätere Archivrecherche: Michael Dostal, Chef vom Dienst bei der ,Rheinpfalz" in Ludwigshafen, stellt das System der Bildproduktion und des elektronischen Archivs für mehr Ordnung, Übersicht und Qualität vor und erläutert, wie es bei seiner stark dezentral organisierten Zeitung funktioniert. Volltextrecherche. Schlagwortkatalog. Produktions-/Langzeitarchiv. Redaktionstechnik. Pressefoto. Journalismus/Arbeitsplatz.(TB)
Ergiebige Einspalter von 20 Metern Länge Mit dem PC-Archiv unabhängig von verlautbarter Information
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Dr. Andreas Emmerich, Redakteur beim ,Gießener Anzeiger": Gute lokale Textarchive sind bei Tageszeitungen immer noch eine Seltenheit; je lokaler die Fragestellung, desto dünner das abfragbare Datenmaterial. Es ist schlecht, wenn eine Zeitung auf die Information von Pressesprechern angewiesen ist. Potentielle Problemlösung: Elektronisierung der Inhalte, d. h. Speicherung von Überschriften-Ketten. Effekt: Höhere Autorität, besonders bei örtlichen Politikern, ,kollektive Vergeßlichkeit" der Redaktion sinkt. Erforderlich: guter Wille und Überwindung der Redakteure trotz geringen Mehraufwands, Rechner mit hoher Speicherkapazität. Überschriften-/Einspalter-Archiv. Recherche.(TB)
"Die bunte Zeitung" holt die Vielfalt des Lebens ins Blatt Werkzeug zur Qualitätssicherung in Tuttlingen entwickelt
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie die Lokalredaktion Tuttlingen der ?Schwäbischen Zeitung? alle wichtigen Lebensberei-che ins Blatt holen will, erläutert Ludger Möllers, Regionalchef der SZ. Erster Schritt: eine Matrix, auf der 25 Themengebiete gelistet sind, die in der Woche ins Blatt sollen. Auf der horizontalen Achse stehen sieben Säulen der Berichterstattung: Information, Orientierung, Unterhaltung, Nutzwert, Personalisierung, Emotionen, Visualisierung. Verschiedene Farben in der Matrix repräsentieren unterschiedliche Darstellungsformen, von referierend bis kom-mentierend. Stehen am Ende der Woche viele farbige Punkte in vielen Feldern der Matrix, gibt dies Einblick in die Vielfalt der Berichterstattung. (VD)
Die "gläserne" Redaktion für transparente Planung Wenn jeder weiß, was der Kollege gerade vorhat
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Wilhelm Schmitt, Leiter des Ressorts Organisation, Planung und Marketing bei der ,Rhein-Zeitung" in Koblenz, hält eine einheitliche Linie seines Blattes, beispielsweise durch gemeinsame Aktionen, für sehr wichtig. Mit Hilfe eines neuen Datenbank-Programmes sollte allen Redaktionen der Zugriff auf planungsrelevante Daten und Informationen ermöglicht werden: Pinnwand (Aktivitäten, Termine und Planungen werden von den einzelnen Schwerpunktredaktionen ,abgelegt"), Expertenliste als wichtige Recherche- und feste Rubriken als Orientierungshilfe, Mail-System (schriftliche Botschaften von beliebiger Länge), ,Administrator" (Anlaufstelle für Fragen und Verbesserungsvorschläge, rechte Hand der Chefredaktion). Redaktionstechnik. Intranet.(TB)
Berufsbild Lokalredakteur: Ein Tanker nimmt Kurs aufs Lokale
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Ein Tanker nimmt Kurs aufs Lokale: Ein neues Konzept soll die lokale Kernkompetenz der "Lübecker Nachrichten" noch weiter in den Mittelpunkt bringen als bisher. Hierzu wurden alle Ressorts aufgelöst bzw. durch drei Buch-Teams abgelöst: Mantel, Lokales, Service. Betroffen waren etwa 100 Redakteure. Ein Bericht über das Reformvorhaben, Hintergründe, Ziele, Aufgaben. Personalplanung. Redaktionsmanagement. Zeitmanagement. Inhalte. Lokalzeitung. Regionalzeitung.
Was Zeitungen erfolgreich macht: Ernüchterne Bilanz
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Gegen den Trend steuern: Dass man/dass eine Tageszeitung durch Bündelung von publizistischer Leistung, redaktionellem Marketing, Sonderveröffentlichungen, klassischer Werbung dem stetigen leichten Auflagenschwund erfolgreich entgegentreten kann, selbst wenn die Rahmenbedingungen sich verschlechtern, behauptet Thomas Lubowski, Chefredakteur der "Lübecker Nachrichten". Lokalzeitung. Regionalzeitung.
Teams sammeln Punkte für gemeinsame Wochenendreise "Main-Post" belohnt Zusammenarbeit über die Ressortgrenzen hinaus
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Bei der ,Main-Post" in Würzburg ist die Zeitungsproduktion, um optimale Bedingungen für die Lokalberichterstattung zu schaffen, dezentralisiert worden. Chefredakteur David Brandstätter stellt einen ,Geschäftsstellen-Wettbewerb" vor, bei dem es vorrangig um einen hausinternen, monatlichen Vergleich der Auflagenzahlen geht. Hinter diesem spielerisch anmutenden ,Kampf" steckt natürlich ein sehr realitätsbezogenes Konzept. Marktbeobachtung. Vertrieb. Anzeigenabteilung. Transparenz. Integriertes Marketing. Bereichsleiterrunde. Kostenstellenbericht. Budgetierung.(TB)
Jeden Tag aufs Neue: die Qualitäts-Zeitung Tagungsbericht
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Kristov Hogel, freier Journalist in Köln und Dokumentarist des Forums, beschreibt in seinem zusammenfassenden Tagungsbericht den langen Weg zur Qualitätszeitung, welche Voraussetzung bei deren Schaffung unbedingt erfüllt und wie sie kombiniert sein müssen. Intelligenz, Handwerk und Kritikfähigkeit, Organisation und Planung, nicht nachlassender Antrieb. Qualitätsjournalismus. (TB)
Wenn Redakteure den Zahlmeister spielen Empfehlungen für die finanzielle Selbstverwaltung der Redaktion
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs bei der ,Main-Post" in Würzburg, erläutert, wie sich Verlagsetats zusammensetzen, wer in welchem Umfang über Kosten informiert sein sollte, wie man das Budget am besten kontrolliert und welche Vorteile es mit sich bringt, wenn man die Verantwortung dafür den jeweiligen Redaktionsleitern überträgt. Planung. Transparenz. Berechnungsgrundlage. Etat. Budgetierung. Management. (TB)
Der mühsame Kampf um die beste Zeitung... ...von der taz zur Abendzeitung München
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Davon ausgehend, daß alle (Print-) Medien dieselbe Thematik behandeln, muß eine wirklich gute Zeitung im ständigen Wettbewerb um journalistische Qualität Wege finden aufzufallen, sich abzuheben, ungewohnte und ruhig etwas eigenwillige Beiträge und Aktivitäten zu bringen. Dies gelte sowohl für die Boulevard- als auch für die "seriöse" Presse, so Arno Luik, ehemaliger Chefredakteur der taz, Berlin, nun als stellvertretender Chefredakteur der Münchener Abendzeitung. Wettbewerb. Konkurrenz. Boulevardzeitung. Qualitätsmerkmal. (TB)
Fit für Veränderungen
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Wie das erworbene Seminarwissen im Redaktionsalltag auch für Einzelkämpfer umsetzbar ist, erläutert Monika Jäger vom Mindener Tageblatt. Zu diesem Zweck gibt sie zunächst theoretische Erläuterungen zur Organisation von Gruppen, in diesem Fall einer Lokalredaktion. Dabei geht sie unter anderem auf die Angst vor Veränderungen ein, die auch dadurch bedingt ist, dass imer mehr Aufgaben auf den Schreibtischen landen. Im Mittelpunkt stehen Methoden zur strategischen Planung und zur Motivation im Team. Erfolg versprechend wirkt die Aufstellung von Teilzielen, die weniger Widerstand erzeugen. Wer Neugier weckt, Argumente sammelt und Erreichtes kontrolliert, kann durchaus Veränderungen in der Redaktion bewirken. In neun Punkten schildert Monika Jäger den Weg von der Idee zur Umsetzung. (VD)
Qualitätsmanagement: Blattkritik Raus aus dem Alltag
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Blattkritik dreht sich im Kreis und wird daher wenig konstruktiv und aufschlußreich sein, wenn sie immer in derselben Gesprächsrunde stattfindet, meint Anton Sahlender, stellvertretender Chefredakteur der ,Main-Post". Eine Alternative ist die , ressortübergreifende" Kritik. Noch besser: Leserinnen und Leser mit einbeziehen, indem man eine Leserkonferenz ,einberuft". Leser sind kritischer Betrachter und nicht selten in späteren Diskussionen auch journalistische Interessenvertreter, weil sie die Zusammenhänge erklärt bekommen haben.Transparenz. Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Dialog mit den Lesern. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. (TB)
Qualitätsmanagement: Blattkritik Interview: Sammeln Sie fehlende Unterzeilen, Herr Fritz?
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Interview mit dem Chefredakteur der ,Rhein-Neckar-Zeitung" - darüber, wie oft, wie und von wem in welcher Art und Weise Blattkritik vorgenommen wird. Erfahrungen mit (nicht professionellen) Kritikern, sprich unzufriedenen Lesern, die nicht immer zu verwertbaren Erkenntnissen führen. Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Dialog mit den Lesern. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. (TB)
Mut zum Lokalen trotz Angst vor Provinzialität Denken über Ressortgrenzen hinaus steigert Marktchancen
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Lokalteil vorn: Daß Lokalredakteure dem Leser mehr bieten als Funk, Fernsehen, elektronische Medien und, nicht zuletzt, die Kollegen vom ,Mantel", nämlich Nachrichten und Hintergrundgeschichten aus seiner Lebenswelt, haben zwar schon viele Zeitungsverlage begriffen; aber nur sehr wenige haben es umgesetzt, indem sie das Lokale ganz oder wenigstens vorn plazieren. Cornelia Tomaschko, Redakteurin bei den ,Badischen Neuesten Nachrichten" in Karlsruhe und Mitglied des Projektteams Lokaljournalisten, stellt Zeitungen vor, die zeigen, wie sie der deutlichen Tendenz Rechnung tragen. Regionalisierung. Lokalisierung. Ressortgrenzen. Lesernähe. Marketing.(TB)
Gut ist geil Wie viel Klasse braucht der bessere Lokalteil
Journalisten-Reader
Modellseminar der bpb
01.01.1970
Ein Lokalteil von hoher Qualität in Zeiten knapper Kassen und raren Personals? Wie das gehen kann, zeigen die Beiträge in dem Reader zum Modellseminar ?Gut ist geil? der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Geschickte Planung, Perspektivwechsel, neue Organisationsformen, um beispielsweise Überschriften aufzuwerten ? nur einige Wege. Auskunft gibt es darüber, wie die Würzburger Main-Post und der Süddeutsche Verlag mit der Branchenkrise umgehen und wie sie näher an die Leser kommen wollen. Was einfache Fragen nach dem ?Warum?? ausmachen, welche Bedeutung Themenplanung und -entwicklung besitzen, wie sich persönliche Motivation auswirken kann, sind weitere Punkte, die das Heft behandelt. Ein umfangreicher Anhang ergänzt die Beiträge. (vd)
Wie man den Lesern das Blatt auf den Leib schneidern kann
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Über ein gemeinsames Projekt mit der Schwäbischen Zeitung berichtet der Unternehmensberater Ulrich Scher: durch Ermitteln der Leserrelevanz-Faktoren ein Blatt entwickeln, das den Bedürfnissen der Leser entspricht. Dazu müssen zunächst statistische Daten gesammelt und viele Kontakte zu den Lesern genutzt werden. Danach lässt sich der Inhalt auf Verbreitungsgebiet und Zielgruppen zuschneiden. Scher stellt die Werkzeuge vor, etwa eine ausgeklügelte Qualitätssicherung, die sich an den Relevanzkriterien orientiert. Genannt werden auch seine Thesen zur Arbeit mit Relevanzkriterien. Literaturhinweise ergänzen den Beitrag (s. auch Ablagenummer 2005114564S). (vd)
"Die Zeitung darf nicht inhaltlich belanglos erscheinen"
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Die Ergebnisse einer Untersuchung mit der Readerscan-Methode bei der Main-Post, Würzburg, referiert Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs. 120 Leser hatten mittels elektronischem Stift markiert, was sie lesen; hinten landeten Sport und Kultur, vorn lokale Ereignisse auf Seite 1. Sahlender geht auch auf die Konsequenzen der Ergebnisse ein, berichtet von inhaltlichen Veränderungen und der Einführung verbindlicher Qualitätskriterien fürs Blatt. Eine Folge der Befragung: die neue Überschriften-Konferenz kurz vor Redaktionsschluss. Darüber hinaus informiert Sahlender, dass nun die Ressourcen der Redaktion besser eingesetzt werden (s. auch Ablagenummer 2005117596S). (vd)
Redaktionsberater verkaufen Erfahrung, Wissen und Zeit Arguente für - aber auch gegen - die Unterstützung von außen
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Dieter Schreier, selbständiger Verlagsberater und Blattkritiker aus Köln, deckt "Stiefkinder" und Unzulänglichkeiten und damit verbundenen dringenden Handlungsbedarf in mehreren Bereichen der redaktionellen Arbeit auf und erläutert in diesem Zusammenhang die vergleichsweise hohe Effektivität professioneller externer Blattkritik, des "ungetrübten" Blickes von außen, sowie die - nicht verwerfliche - Möglichkeit, sich von anderen Redaktionen bzw. Beratern inspirieren zu lassen. Darüber hinaus werden jedoch auch mögliche Nachteile eines Redaktionsberaters angesprochen. Management. Netzwerk. Zeitung der Zukunft. Journalismus/ Arbeitsplatz. Management. (TB)
Arbeitsgruppe Der Redakteur: Zwischen Handwerk, Standards und Motivationslöchern
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Von ?Anerkennungskultur? bis ?Zeitmanagement? reicht die Bandbreite, mit der sich die Arbeitsgruppe auseinandersetzt. Am Anfang steht die Frage: Wo lauern Motivationslöcher? Es wird eine ganze Reihe von Faktoren genannt, die Engagement beeinträchtigen. Anschließend stellt die AG eine Checkliste auf, die helfen soll, störende Faktoren zu umgehen oder die Wirkungen zu verringern. Behandelt werden die Problemfelder Anerkennungskultur, Ablenkung, Fremdbestimmung, Zeitreserven, sture Kollegen, Team, Chef und Arbeitsverdichtung sowie Druck von außen. Abschließend wird noch die Frage nach dem ?Faktor Mensch? gestellt. (vd)
Journalismus ohne Grenzen - Europa schafft neuen Raum Eine Reise zu Zeitungen in den Randregionen Deutschlands
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Alois Kösters, ehem. Redakteur des ,Drehscheiben"-Magazins bei der Initiative Tageszeitung in Bonn, stellt mehrere Zeitungen und deren Erfahrungen und Vorgehensweisen bei grenzüberschreitender Berichterstattung vor. Diese wird zunehmend als Reaktion auf das Einkaufsverhalten der Leser, auf ihr politisches Interesse und auf die Informationsbedürfnisse von beispielsweise Berufspendlern betrieben. Neu geschaffene Stellen und Kooperationen mit ausländischen Nachbarzeitungen sollen helfen, die Qualität und den Umfang der Berichterstattung weiter zu erhöhen. Der Bericht gibt ebenfalls Aufschluß über entstehende Schwierigkeiten, über Themenauswahl, Nutzwert, Resonanz, Kontaktherstellung, binationale Projekte, Anforderungen an die Redakteure und die Intensivierung im Service-Bereich der ,grenzenlosen" Berichterstattung. Dependance. Nachrichteneinzugsgebiet. Regionales Fenster. International. Marketing. Europa. Zeitungsmarkt. (TB)
Widerstände? Ja bitte!
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Wer die Redaktion mit neuen Ideen konfrontiert, muss mit Widerstand rechnen. Wie Betroffene mit solchen Situationen umgehen können, zeigt der Beitrag der freien Journalistin Cornelia Tomaschko. Sie nennt Ursachen von Widerständen, weist auf Symptome hin und zeigt Lösungsmöglichkeiten. Zentrale Botschaft: ?Widerstände sind unangenehm, aber sie sind eine Chance, Veränderungen in Gang zu bringen. (VD)
Abreitsgruppe 1 Aufgeschreckt
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
AG 1 entwickelte einen Ablaufplan für eine erfolgreiche Redaktionskonferenz, die gute Ideen nicht schon im Ansatz ?sterben? lässt. Dazu gibt?s Verhaltenstipps und eine Liste der Charaktere, die in einer Konferenz aufeinandertreffen. (HG)
Arbeitsgruppe 2 "Aufgerissen" - Weck den Spürhund in Dir!
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
AG 2 entwickelte Vorschläge, wie gute Ideen gefunden werden können und wie schwierige The-men aufzubereiten sind. Ergänzt wird der Beitrag durch Themenlisten u.a. zu den Bereichen Haushalt, Ostern, Richtfeste/Spatenstiche, Schützenfeste, Silvester, Spendenübergabe, Urlaub, Verein, Weihnachten, Zeugnisausgabe, Jubiläen, Karneval, Kommunalpolitik. (HG)
Arbeitsgruppe 3 Aufgepeppt
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
AG 3 widmete sich dem Thema Weihnachten und stellt einige Ideen und Umsetzungsbeispiele vor. (HG)
Qualitätsmanagement: Blattkritik Fax-Umfrage: Alle wollen Blattkritik
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Eine Fax-Umfrage (50 Redaktionen - 20 Rückläufe) ergab, daß Blattkritik grundsätzlich als hilfreich angesehen, jedoch nicht immer konsequent und regelmäßig durchgeführt wird: Ablauf, Gegenstand der Kritik. Entstehende Konflikte.Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. ( TB)
Anhang zu Wie man den Lesern das Blatt auf den Leib schneider kann (S. 6/7)
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Dokumentiert sind die Powerpoint-Stichworte des Vortrags von Ulrich Scher, Unternehmensberater in Saarbrücken. Darin stellt er Nachrichtenwert- und Leserrelevanz-Faktoren gegenüber, um sich dann en detail mit dem zu befassen, was Leserrelevanz bedeutet: etwa räumliche, zeitliche und kulturelle Nähe, ein hoher Grad an Betroffenheit, Überraschung, Emotionalität und Kontroverse. Darüber hinaus nennt er Wege, um mittels ?Werkzeugkasten? und ?Leitfragen? herauszufinden, welche Themen den Lesern wichtig sind. Außerdem geht es darum, wie Relevanzfaktoren dazu beitragen, redaktionelle Blattkonzepte zu entwickeln und wie sie bei der Tagesproduktion und der Qualitätssicherung helfen (s. auch Ablagenummer 2005110607S). (vd)
Anhang zu "Die Zeitung darf nicht inhaltlich belanglos erscheinen" (Seiten 15/16)
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Dokumentiert wird der Powerpoint-Vortrag von Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs bei der Main-Post, Würzburg. Titel: ?Was lesen die Leser wirklich? Die Revolution am Newsdesk. Erfahrungen aus der Main-Post-Redaktion?. Angesprochen werden die ersten skeptischen Reaktionen der Journalisten auf die Readerscan-Methode, Informationen über Readerscan und die Darstellung der Ergebnisse sowie die Vermittlung an die Redaktion. Auch die Folgen für die konkrete tägliche Arbeit sind stichwortartig dargestellt. Verschiedene Schaubilder geben Auskunft über die gemäß Readerscan ermittelten Ergebnisse der Lesequoten nach Seiten, Inhalten und Stilformen (s. auch Ablagenummer 2005111516S). (vd)
Fortbildung: Workshop zum Nachmachen In drei Stunden: Basics für freie Mitarbeiter
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Manuela Moenikes, Lokalfunk-Redakteurin in Höxter, stellt die Möglichkeit eines Workshops für freie Mitarbeiter vor, ein dreistündiges Seminar, in dem es um selektive Mediennutzung, Gewichtung von Themen, Recherche, Darstellungsformen, Fotos und Stil geht. Hintergrund: Zwar sind Freie das Rückgrat der lokalen Redaktionen; sie werden jedoch oft vernachlässigt, und die Kommunikation zwischen ihnen und den festangestellten Redakteuren stimmt auch eher selten.Lokalredaktion. Redaktionelles Management. Qualitätssicherung. (TB)
Besinnung auf unsere Wurzeln Aus amerikanischer Sicht: Warum das Lokale für das Überleben der zeitung wichtig ist
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Statt unnötig Energie im fortwährenden Konkurrenzkampf gegen Online-Dienste, neue Nachrichtenkanäle etc. zu verschwenden, schlägt Arthur C. Nauman, Ombudsmann der "Sacramento-Bee" in Sacramento/Ca., vor, die Bemühungen in erster Linie auf die kommunale Ebene/Gemeinschaft zu konzentrieren. Er berichtet über die zwischen lokaler Politik und dem Bürger/Leser vermittelnde Position der Reporter. Verbundenheit. Lokale Gemeinschaft. Journalistische Ethik. Fairness. Qualität. Kritik. Selbstkritik. Ombudsmann. Glaubwürdigkeit. (TB)
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
01.01.1970
Auf welchen Wegen kann die Tageszeitung aus der Krise gelangen? Antworten auf diese Fragen geben die Beiträge des Forums Lokaljournalismus 2003: Qualität sichern, Regionalisierung beto-nen, neue Organisationsmodelle, Rückzug aus der Fläche lauten die Vorschläge einiger Referen-ten, zu denen Lord Ralf Dahrendorf, der Herausgeber der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslin-ger-Kiefer, Verleger der ?Pforzheimer Zeitung?, und Journalistik-Professor Dr. Stephan Ruß-Mohl gehörten. Vorgestellt werden Modelle wie das Outsourcing von Redaktionen, die Einfüh-rung einer Arbeitsteilung in Newsdesk- und Reporterplätze sowie die Gründung einer zentralen Mantelredaktion für mehrere kleine Regionalzeitungen. Breiten Raum nehmen auch Ausführun-gen zum Thema Qualität ein. (VD)
Oberhessische Presse Grundsätze für die tägliche Produktion einer Qualitätszeitung
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Grundsätze und Regeln der OP-Redaktion: Korrektheit (inhaltlich wie sprachlich), Prägnanz, Aktualität, Layout, Überschriften, Lesernutzen, Plausibilität, Seriosität, Unterhaltung. (TB)
Qualität lässt sich organisieren
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Um Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit ging es in Forum 1. Wolfgang Oechsner, Re-daktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beschrieb die Organisation seines Teams, die auf per-sönliche Stärken der Mitarbeiter Bezug nimmt. Trennung in Innen- und Außendienst, in News-desk-Kollegen und Reporter, sorgten für Effektivität, Motivation und Kostenreduzierung. Spar-potenziale wurden von der Redaktion selbst entwickelt, ebenso ein Modell flexibler Arbeitszeiten. Unter den freien Mitarbeitern wurden die gestärkt, die von dem Job leben. So konnten drei mas-sive Etat-Kürzungen ohne massive Einschnitte überwunden werden. (VD)
Fragebogen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag gibt den Fragebogen wieder, mit dessen Hilfe bei der Main-Post in Kitzingen die neue Redaktionsorganisation entwickelt wurde. Darüber hinaus ist eine Bestandsaufnahme von Drehscheibe-Redakteurin Heike Groll abgedruckt zum Thema, was Qualität ausmacht und wie sie entsteht. Genannt werden allgemeine Qualitätsfaktoren, Punkte zur Blattplanung und zur professionellen Ideenfindung, ergänzt um Tipps zur professionellen Umsetzung. (VD)
Die Krise fördert das Denkvermögen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Wie journalistischer Auftrag und Seriosität trotz ökonomischer Zwänge gewahrt werden können, erläuterten in Forum 2 Malte Buschbeck, Chefredakteur ?Frankenpost?, und Dieter Soika, Chefredakteur ?Freie Presse?. Buschbecks Lösung: einzelne Lokalausgaben zusammenlegen ? in historisch und/oder geografisch zusammengehörenden Regionen; außerdem die Gründung einer Zentralredaktion für fünf Regionalzeitungen des Süddeutschen Verlags, die klassische Mantelthemen zuliefert. Vorteile: bessere Druckmaschinenauslastung, Personaleinsparung, professionellere Beiträge für den Mantel. Soika beschreibt die neuen Strukturen der Freien Presse, die auf dpa verzichtet und mit den eingesparten Mitteln das Konzept ?Neue Redaktion? finanziert. Zentrale Elemente: Newsdesk, Layout-Ressort, Zusammenarbeit mit elf Regionalzeitungen und zwei Partnerzeitungen, ständige Qualitätskontrolle. (VD)
Energien bündeln - quer durch alle Abteilungen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Kerngeschäft stärken, ohne sich dem Wandel zu verschließen, lautete die zentrale Botschaft des Verlegers der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslinger-Kiefer, in Forum 3. Motor der Veränderungen müsse die Redaktion sein. Mit dem Internet ?Doppelpass spielen?, Rubrikenmärkte redaktionell begleiten, in Zeitungshäusern Abteilungsgrenzen überschreiten und ganzheitlich denken ? einige zentrale Punkte aus der Agenda Esslinger-Kiefers. Darüber hinaus forderte er mehr Service für anspruchsvolle Leser und Engagement der Redakteure fürs Haus. Das Motto: Energien bündeln, quer durch alle Abteilungen. (VD)
Kreativität in der Krise, mit Kreativität aus der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Zur Weiterbildung anregen, die Kreativität der Redakteure pflegen: Damit befasste sich Forum 4. So berichtete Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur ?Neue Westfälische?, über die Idee, Ressort übergreifende Kreativrunden für konstruktive Blattkritik einzurichten, und über die Folgen der Treffen. Der Prozess dauert im hausinternen Kommunikationssystem fort, in das neue Ideen gestellt werden können. Mit Blick auf sich wandelnde Redaktionsstrukturen riet Jürgen Beyer, Unternehmensberater, zu gezielter Weiterbildung als ?persönliche Arbeitslosenversicherung?. Selbstreflexion und objektive Betrachtung helfe, Trends für sich zu erkennen. In Untergruppen wurde ein Forderungskatalog für die Weiterbildung erstellt, der ebenfalls abgedruckt ist. (VD)
Wege aus der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert die Podiumsdiskussion mit Dr. Hans-Dieter Gärtner, ?Quickcut Eu-rope?, Jochim Stoltenberg, Chefkorrespondent ?Berliner Morgenpost/Die Welt?, Prof. Dr. Ste-phan Ruß-Mohl, Universitá della Svizzera italiana Lugano, Dr. Wolfgang Storz, Chefredakteur ?Frankfurter Rundschau? und Thomas Hauser, Chefredakteur ?Badische Zeitung?. Thema: Wie befreien sich Verlage aus der Krise? Mit Qualität ließe sich kein Geld verdienen, postulierte Storz; er warnte davor, alle jungen Kollegen zu entlassen. In den Boomjahren sei viel Geld für Experi-mente ausgegeben worden, so Hauser selbstkritisch, der einen massiven Rückzug aus der Fläche favorisierte. Gärtner mahnte die Unternehmen, sich in der Krise neu aufzustellen und neue Fi-nanzierungswege zu erkunden. Stoltenberg schilderte positive Erfahrungen mit der Zusammenle-gung von Welt und Morgenpost. Qualität koste Geld, so Ruß-Mohl, was die Leser manchmal auch zu zahlen bereit seien ? jedenfalls im Beispiel ?USA Today?. Porträts von Gärtner, Stolten-berg und Storz schließen sich an. (VD)
Projekt Mediale Früherziehung - "PAULA PRINT"
Augsburger Allgemeine
01.01.1970
?Paula Print? heißt die Ente, eine Zeitungsente: die der Augsburger Allgemeinen. Mit eigenen Kolumnen taucht Paula in den drei wöchentlich erscheinenden Stadtteilausgaben ?AZ vor Ort? der Lokalredaktion auf. Das Ziel der in Kindergärten und Schulen auch als Puppe präsenten Ente: über und für Kinder aus nächster Nähe zu berichten. Dahinter steht der Gedanke, etwas zu tun, was Kindern Spaß macht, um sie an gedruckte Nachrichten heranzuführen ? eine mediale Früherziehung sozusagen. (Mehr unter 2004082400). (vd)
Aktion "Lahr hat\'s"
Badische Zeitung
01.01.1970
Trotz schwieriger Lage nicht in Pessimismus versinken, außer den Schwächen die Stärken einer Stadt nicht vergessen: Dieses Ziel verfolgte die Redaktion Lahr der Badischen Zeitung mit ihrer Reihe ?Lahr hat´s?. Zwischen Januar 2003 und März 2004 lieferte das Blatt unter diesem Etikett Texte und Bilder, aber auch Aktionen und Veranstaltungen. Personen, Institutionen, Firmen, Objekte und Wahrzeichen, auf die die Stadt stolz sein kann, wurden vorgestellt und ins Bewusstsein gerufen sowie zusätzlich auf Eigenheiten der Lahrer eingegangen. Der Slogan ?Lahr hat´s? entwickelte sich zum geflügelten Wort, die Zeitung erreichte große Aufmerksamkeit für ihre Aktion, die den Einwohnern ein anderes Bild ihrer Stadt vermittelte. (Mehr unter Ablagenummer 2004062000). (vd)
Sonderausgabe "17. Juni 1953"
Der Tagesspiegel
01.01.1970
Eine Sonderausgabe, Aktionen, Serien, Konzerte: Auf vielen Ebenen erinnerte Der Tagesspiegel an die Berliner Ereignisse rund um den 17. Juni 1953. Die Sonderausgabe wurde in Magazinlayout veröffentlicht und langfristig vorbereitet. Zusätzlich veranstaltete die Zeitung einen Schülerwettbewerb, lieferte vom 1. Juni an eine Tageschronik, kooperierte mit der Berliner Stasi-Gedenkstätte, arbeitete mit Historikern und Zeitzeugen Stadtgeschichte auf und bot viele Spezialseiten im Internet. Bei den Recherchen legten die Macher viel Wert auf Exklusivität und besondere Themen ? quer durch die Ressorts. Der Beitrag erläutert ausführlich Konzeption und Umsetzung der Sonderausgabe. (vd)