Archiv
Suchen Sie los!
Im drehscheibe-Archiv finden Sie rund 8.000 Artikel aus mehr als 200 Zeitungstiteln, die seit 1997 in der drehscheibe erschienen sind. Außerdem in diesem Ideenfundus: Ausführliche Inhaltsangaben von Autorenbeiträgen für das drehscheibe-Magazin, Seminardokumentationen und Fachpublikationen für Journalisten. drehscheibe-Abonnenten haben nach dem Einloggen freien Zugriff auf diese Online-Datenbank.
Finden Sie einen bestimmten Artikel nicht? Ist ihr Schlagwort nicht dabei? Oder suchen Sie nach älteren Artikeln? Dann schreiben Sie uns am besten eine E-Mail an redaktion@drehscheibe.org
Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Scheidung"
Trennung aus Kindersicht beschrieben
Braunschweiger Zeitung
25.02.2016
Wenn sich die Eltern trennen, leiden die Kinder in der Regel am meisten darunter. Doch wie genau nehmen sie das Ganze wahr? Die Braunschweiger Zeitung befragte dazu zwei Geschwister, deren Eltern sich trennten. Erstaunlich reflektiert schildern sie, wie sich die Trennung abspielte und welches Zeugnis sie dabei ihren Eltern ausstellen würden.
Hintergrund: Beziehungskisten
DREHSCHEIBE
19.04.2002
Linktipps und Rechercheadressen zu den Themen Beziehung, Partnerschaft, Scheidung, bikulturelle Ehen. (HG)
Wenn "er" überraschend geht
Bote vom Haßgau
26.09.2001
Das Ende einer Partnerschaft - unter das Oberthema "Trauer" stellte das Team der "Frauenzeit" die gesamte Seite. Die alle zwei Wochen erscheinende Frauenseite des Boten von Haßberge wird von Freien Journalistinnen wie Stefanie Brantner betreut. Für sie war klar: Verlust erzeugt Trauer - und der Verlust kann bei Trennung und Tod eintreten. Sie traf eine Frau, die bereits zwei Jahre Trauerarbeit geleistet und versucht hat, ihr Leben zu organisieren. Ein eindrucksvoller Text, nah dran am Menschen. "Das geht wohl kaum bei frisch Getrennten, da kochen die Emotionen zu hoch", schätzt Autorin Brantner. Nach zwei Jahren zieht sich einfach besser und beeindruckender Bilanz als nach zu kurzer Zeit. Fazit: Es lohnt sich, auch später noch mal hinzuschauen. Dann, wenn man vieles klarer sieht.
Eingerahmt wird die Geschichte von mehreren kleineren Beiträgen, die unter anderem Wege zu Hilfsmöglichkeiten aufzeigen und den Lesern und Leserinnen so Service und Hilfe bieten. (psch)
Es war das Beste, was uns passieren konnte
Kölner Stadt-Anzeiger
27.10.2000
"Das war schon eine aufwendige Geschichte", erinnert sich Kirsten Boldt. Offensichtlich kaum bekannt ist der Weg der Mediation, den sich trennende Paare gehen können, um den Streit zu vermeiden. Nachdem der Beitrag erschienen war, "erhielten wir unheimlich viele Anfragen zum Beispiel nach Anschriften". Die Redakteurin des Kölner Stadt-Anzeigers hat das Thema neben dem Alltagsgeschäft recherchiert. Und dafür letztlich ungewöhnlich viel Platz eingeräumt bekommen. Zum Glück - die Geschichte gibt´s her, der Informationswert ist hoch und das Thema füllte offensichtlich eine Lücke im Themen-Reigen. Allerdings galt es wie bei vielen dieser Themen, die die Persönlichkeit der Betroffenen berühren, zu anonymisieren und sich abzusichern. Der Richter hat kooperiert, die Mediatorin und die betroffene Frau ebenfalls. So entstand eine rundum gelungene Geschichte mit zwei Infokästen. (psch)
Wenn Mama zur großen Schwester wird
Weser Kurier
07.10.2000
Die Probleme Alleinerziehender sind mit die wichtigsten, die bei Erziehungsberatungsstellen und Jugendanalytikern besprochen werden. Doch „sie sind kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent“, erinnert sich Rose Gerdts-Schiffler, Redakteurin beim Bremer Weser Kurier. Die Geschichte zur Problematik allein erziehender Mütter war Teil einer 20-teiligen Serie, die rund anderthalb Jahre einmal monatlich unter dem Titel „Menschenskinder“ gedruckt wurde.
Es gibt so viel Streit wie früher
Nürnberger Anzeiger 101199
10.11.1999
Artikel des "Nürnberger Anzeigers" über das neue Sorgerecht, welches den Kindern auch nach einer Trennung der Eltern das Recht auf beide Elternteile erhalten soll. In der Praxis zeigt sich, dass das neue Gesetz den früheren Kampf um das Sorgerecht nur verlagert hat: So streiten die Partner heute darüber, wo das Kind leben soll und wie oft es den anderen Elternteil besuchen darf. Hilfe dabei leistet oft die moderierende Begleitung eines Mediators, der die Ehepartner an einen Tisch bringt, um die strittigen Fragen außerhalb des Gerichts zu klären. Familie, Justiz, Scheidung (hvh/tg)
An positive Kräfte im Menschen anknüpfen
Sindelfinger Zeitung 251099
25.10.1999
Bericht der "Sindelfinger Zeitung" über die Arbeit eines Mediators. Der Rechtsanwalt, der Eheleute bei Scheidungsfällen vertritt, begann vor zehn Jahren mit der Mediation, da er bei herkömmlichen Scheidungsverfahren oft ein schlechtes Gefühl hatte. Als Mediator versucht er nun, die Scheidungswilligen zum Gespräch an einen Tisch zu bringen, um so wichtige Fragen wie Sorgerecht oder Unterhalt gütlich zu regeln. Dafür freilich erntet er bei Standeskollegen nicht immer Lob, denn einige Kollegen betrachten die Mediation als geschäftsschädigend. Familie, Justiz (hvh/tg)
Scheidungskinder - Wenn der Name Meier Leiden auslöst
Allgemeine Zeitung
28.12.1995
Wenn Kinder den Wunsch verspüren nach der Scheidung der Eltern den Namen der Mutter anzunehmen, kann dies zu Problemen führen. Speziell dann, wenn die Standesbeamten den Eindruck haben, daß Streitigkeiten auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. In aller Regel müssen die Minderjährigen selber Stellung beziehen, bevor das Amt dann entscheidet. In dem Fall dessen Eva Fauth sich angenommen hat wurde dem Antrag zugestimmt.
Wenn Mutter und Vater sich trenne - Mediation
Main-Echo
18.08.1995
Das gemeinsame Sorgerecht von Eltern nach der Scheidung wird diskutiert. "Mediation", die Vermittlung zwischen getrennten Eheleuten, ist oft die Voraussetzung für eine gedeihliche Zukunft. Mit Hilfe eines Beraters sollen Streitigkeiten "ohne Sieger und Verlierer" auf einer für die Kinder möglichst erträgliche Ebene geführt werden.
Manchen nervt auch Asche im Ei - Scheidungsgründe
Hannoversche Allgemeine
30.09.1994
Bericht der Hannoverschen Allgemeinen über Konfliktpunkte in Ehen. Verschiedenste Angewohnheiten des Partners nerven auf die Dauer ungemein. Die Liste ist endlos und kann mitunter zur Scheidung führen.
Der allerletzte Ausweg führt zur lila Hexe
Wolfratshauser Neueste Nachrichten 151197
01.01.1970
Die "Tölzer/Wolfratshauser Neueste Nachrichten" berichteten über das städtische Frauenhaus. Es ist meistens die letzte Zufluchtsstätte für Frauen, die von ihren Männern oder auch den Eltern jahrelang psychisch und physisch misshandelt wurden. Nach zehnjährigem Kampf wurde das Frauenhaus endlich staatlich anerkannt und erhält nun, wenn auch in bescheidenem Umfang, staatliche Zuschüsse. Auf die Frauen wird kein Druck ausgeübt, sondern die Entscheidung wird ihnen selbst überlassen. Die Hälfte der Frauen geht wieder zurück zum Partner, meist wegen der Kinder, 40 Prozent von ihnen trennen sich am Ende. (hvh)