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Making-of: Mit den Lesern auf Mödersuche
Rhein Zeitung (Koblenz)
15.09.2007
Einen interaktiven Regio-Krimi nennt die Rhein-Zeitung (Koblenz) ihr Experiment, das sie Mitte September 2007 startete. Krimi-Autor Heinz-Peter Baecker erfand einen fiktiven Mord in Koblenz und machte die rz-Leser mit Kommissar Rolf W. Ewalt bekannt. Jeden Mittwoch und Samstag konnten die Leser über Monate hinweg in Artikeln den Fortgang der Ermittlungen erfahren. Ausgehend von einem inszenierten Mord in der Koblenzer Innenstadt, den einige hundert reale Passanten verfolgten und später teilweise als Augenzeugen auftraten, entwickelt sich der Handlungsstrang. Neben den Forsetzungsbeiträgen des Krimiautors werden die Leser auch durch die Lokalredaktion über einzelne reale Vorgänge informiert. Darüber hinaus begleitet die Marketingabteilung die fünfeinhalb Monate andauernde Aktion mit einer Abo-Aktion. In einem Making-of erklären Marketingleiterin Dr. Nicole Merkt und Lokalredakteur Lars Wienand das Vorgehen in Einzelschritten.
Große Printfamilie mit Lesern als Reporter - itz-mediengespräch
Drehscheibe
16.06.2006
Inhalte mehrfach nutzen, Mitarbeiter vernetzen und unterschiedliche Zielgruppen passgenau bedienen: wie das im Verlag der Saarbrücker Zeitung geschieht, vermittelte das jüngste itz-mediengespräch.
Das Kerngeschäft sind die Daten Modell Medienhaus
Almanach 2000
01.01.1970
Wie einige Tageszeitungshäuser heute organisiert sind, zeigt die Journalistin Katja Riefler an Beispielen aus den USA. Vor allem die "Star Tribune" aus Minneapolis, St. Paul, hat Anfang der 90er-Jahre durch die radikale Reform der gesamten Verlagsstruktur Aufsehen erregt. So werden Chefredakteure und leitende Manager erfolgsorientiert bezahlt. Statt die Zeitung als Kerngeschäft zu betrachten, steht die Vermittlung von Daten im Zentrum - per Radio, TV, Internet oder Zeitung. (VD) \NLN\ Schlagworte: Multimedia, Marketing, Konzept, Organisation, Technik, Medienhaus
Viele Ideen, wenig Statussymbole "Voralbger Nachrichten"
Almanach 2000
01.01.1970
Dass auch in Europa traditionelle Zeitung und neue Medien immer mehr miteinander verzahnt werden, zeigt Bernd Mathies vom Berliner "Tagesspiegel" am Beispiel des Vorarlberger Medienhauses. Dort arbeiten Zeitung, Druckerei, Online-Service und Hörfunksender unter einem Dach. Dabei sind Inter- und Intranet Dreh- und Angelpunkt der alltäglichen Zeitungsarbeit. Das Unternehmen fungiert auch als Online-Provider. Ein besonderes Kennzeichen: Kein Chef hat ein eigenes Zimmer oder eine eigene Sekretärin. (VD)Schlagworte: Multimedia, Organisation, Marketing, Technik, Medienhaus