Presseschau

Dramatische Sitzung im Bundestag

von Stefan Wirner

(Foto: AdobeStock/angelo.gi)
Das Plenum des Deutschen Bu destags (Foto: AdobeStock/angelo.gi)

Es war ein dramatischer Tag im Deutschen Bundestag, der in die Geschichte eingehen wird: Am Vormittag noch fand die Holocaust-Gedenkstunde statt, am Nachmittag stimmten CDU, FDP und die in Teilen als rechtsextrem eingestufte AfD für einen Entschließungsantrag der CDU, in dem es um schärfe Regelungen beim Thema Zuwanderung ging. Merz begründete das Vorgehen seiner Partei mit den jüngsten Gewalttaten von zugewanderten Menschen in Magdeburg und Aschaffenburg. So kommentieren Lokalzeitungen das Geschehen.

  • Der Tabubruch zwingt Deutschland in eine Richtungswahl, meint  Stephan-Andreas Casdorff vom Berliner Tagesspiegel. Zum Artikel
  • Merz könnte zu hoch gepokert haben, findet der General-Anzeiger (Bonn). Zum Beitrag
  • Der Tages-Anzeiger aus Zürich konstatiert: „Merz macht einen kolossalen Fehler.“ Zum Kommentar
  • „Merz geht ins Risiko“, schreibt die Passauer Neue Presse. Am 23. Februar aber spiele der Wähler seine Karte aus. Zum Kommentar (Paywall)
  • Ein Migrationsstopp sei längst überfällig, findet die Nordwest-Zeitung (Oldenburg). Zum Kommentar (Paywall)
  • Ein Pro und Kontra zu den Migrationsplänen der CDU ist im Südkurier aus Konstanz zu lesen. Zum Beitrag (Paywall)
  • Ein „Trauerspiel der Demokraten“ sehen die Nürnberger Nachrichten. Der Vorgang habe nur der AfD geholfen. Zum Beitrag

Wie internationale Medien den gestrigen Vorgang kommentieren, hat der Tagesspiegel zusammenghefasst. Zur Presseschau

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