Presseschau

Erinnern an das unfassbare Grauen

von Stefan Wirner

Der Eiungang zum ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz. (Foto: AdobeStock/Albin Marciniak)
Der Eingang zum ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz. (Foto: AdobeStock/Albin Marciniak)

Vor 80 Jahren befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Lokalzeitungen erinnern in unterschiedlicher Weise an den Holocaust. Eine Presseschau.

  • Die Rheinische Post (Düsseldorf) berichtet über eine traditionelle Lesung über den Holocaust für Jugendliche. Zum Artikel
  • Wie der Holocaust Schülerinnen und Schüler beschäftigt, zeigt die Allgemeine Zeitung (Mainz). Zum Artikel
  • Die Freie Presse aus Chemnitz befasst sich damit, dass sich junge Menschen vor allem in Social Media über den Holocaust informieren, wo sie auf jede Menge Falschinformationen treffen. Zum Artikel
  • Auschwitz lehre vor allem auch, dass Minderheiten Schutz brauchen, kommentiert die Berliner Morgenpost. Zum Kommentar
  • „Sie waren Schuster, Händler und Zwangsarbeiter, aber vor allem Menschen“: Der General-Anzeiger (Bonn) zeigt, welche Menschen aus der Region dem Morden zum Opfer fielen. Zum Artikel (Paywall)
  • Wie ein heutiger Stadtrat als Jude in Südtirol überlebte, zeigen die Dolomiten aus Bozen. Zum Artikel (Paywall) Außerdem präsentieren sie auf einer Doppelseite Literatur über den Holocaust, die in Südtirol spielt. Zum Beitrag
  • Die Gelnhäuser Neue Zeitung berichtet über Juden aus Hanau, die in Auschwitz ermordet wurden. Zum Artikel
  • Das Flensburger Tageblatt erinnert an Flensburger Juden, die nach Theresienstadt deportiert wurden. Zum Artikel (Paywall)
  • Das Tageblatt aus Letzebuerg (Luxemburg) stellt den Holocaust-Überlebenden Gerd Klestadt vor, der kürzlich ein Buch verfasst hat. Zum Artikel
  • Der Kölner Stadt-Anzeiger zeigt, wie der Karnevalsverein „Kölsche Kippa Köpp“ an den Holocaust erinnert. Dabei geht es vor allem um die in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten jüdischen Kölner Karnevalisten und ihrer Familien. Zum Artikel
  • Die Gifhorner Rundschau zeigt, warum viele Menschen inzwischen Zweifel an dem Motto „Nie wieder!“ hegen. Zum Artikel (Paywall)

Mehr zum Thema

  • Am 29. Januar gedenkt der Deutsche Bundestag der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkstunde wird live auf www.bundestag.de übertragen. Zur Seite des Bundestags
  • In der ZDF-Mediathek findet sich zurzeit der Film „Die Wannsee-Konferenz“ von Regisseur Matti Geschonnek. Der Spielfilm folgt dem von Adolf Eichmann verfassten Besprechungsprotokoll, von dem nur ein Exemplar erhalten ist und das als Schlüsseldokument der Judenvernichtung gilt. Zum Film

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