Heute bleibt die Kirche kalt
von Nina Sabo
Ob im Eigenheim, in Schulen und Universitäten oder auf der Arbeit: Die Frage danach, ob und wie dieses Jahr in Innenräumen geheizt wird, ist ein heißes Thema. Gerade erst im Herbst angekommen, rückt auch schon die Adventszeit näher. Grund genug für die Wormser Zeitung, danach zu fragen, wie kalt es im Winter in den katholischen Kirchen der Region wird.
Auf den ersten Blick sieht es dort ziemlich frostig aus: Redakteurin Marina Held informiert die Leserschaft in den einleitenden Sätzen darüber, dass seit dem ersten Oktober eine Anweisung des Bistums Mainz gilt. Diese sieht vor, dass Kirchen nur auf Frostschutzbetrieb „beheizt“ werden – also auf einer Mindesttemperatur von drei bis vier Grad Celsius. Individuell sollen die Kirchen dabei jedoch den Schutz des Inventars im Blick behalten, damit es bei niedrigen Temperaturen keinen Schaden nimmt. Wie das konkret im Wormser Dom aussieht, darüber spricht die Redakteurin mit dem Probst vor Ort. Leserinnen und Leser werden darüber aufgeklärt, auf welche Temperatur sie sich im Dom einstellen können und welche sonstigen Maßnahmen getroffen werden, damit im Gottesdienst niemand frieren muss.
drehscheibe-Tipps:
- Nachgefragt bei Kirchenvertretern in der Region: Wie gehen sie mit den höheren Energiepreisen um?
- Wieviel Energie kostet es, ein Kirchenschiff zu heizen? Gemeinsam mit einem Kirchenvertreter rechnet die Redaktion es vor.
- Umfrage unter Gläubigen: Gehen sie auch in eine kalte Kirche, weil ihnen die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen so wichtig ist?
- „Es pfeift aus allen Löchern“: Wie steht es bei den niedrigen Temperaturen im Gotteshaus um das Instandhalten der Orgel? Die Redaktion fragt nach bei einem Experten oder einer Expertin.
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