Lokaltipp April 2020

Verzicht für einen Monat

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Wie Lokalzeitungen über den Ramadan berichten.
Ein Teeservice mit Baklava. Mit einem Klick aufs Bild gelangen Sie zum PDF. (Foto: Adobestock / fazeful)

Über die christliche Fastenzeit wird häufig berichtet. Und über den Ramadan? Dieses Jahr findet er vom 23. April bis zum 23. Mai statt. Hier finden Sie Beispiele, wie sich Lokalzeitungen mit dem muslimischen Fest auseinandergesetzt haben.

 

Fastenbrechen

Die Waiblinger Kreiszeitung widmet dem Fastenbrechen eine Reportageseite. Die Autorin beschreibt, wie das Fest abläuft, und spricht mit Mitgliedern der islamischen Gemeinde. Warum fasten junge Muslime? Diese Frage will sich das Oberbayerische Volksblatt (Rosenheim) bei einem von der Jugend der Ditib (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) organisierten Fastenbrechen beantworten lassen. Einem kurzen Text über den Besuch ist eine Umfrage unter drei Muslimen beigefügt.

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Hier geht's zum Beitrag des Oberbayerischen Volksblatt.

Extratipp

„Nimm teil an unserem Zuckerfest“: Eine muslimische Familie erzählt in einem Video-Erklärformat, was zum Fastenbrechen auf den Tisch kommt und wie es abläuft.

 

Fasten an verschiedenen Orten

Die Badische Zeitung (Freiburg) besucht eine Notunterkunft für Geflüchtete und schreibt darüber, wie dort Ramadan gefeiert wird. Das Thema Ramadan und Schule wird in vielen Lokalzeitungen thematisiert. Der Rheinischen Post (Düsseldorf) sagt eine Schulleiterin, dass in immer jüngerem Alter gefastet werde. Von einem Verbot halte sie jedoch nichts. In dem Artikel geht es zudem darum, wie sich Unternehmen auf den Ramadan vorbereiten und wie viel Freiraum die Mitarbeiter dafür bekommen.

Screenshot der Rheinischen Post.
Mit einem Klick aufs Bild gelangen Sie zum Beitrag der Rheinischen Post.

Links

Hier geht's zum Beitrag der Badischen Zeitung.

Hier geht's zum Beitrag der Rheinischen Post.

Extratipp

Ein Redakteur oder eine Redakteurin begleitet einen Muslim/eine Muslimin während des Ramadan und berichtet darüber in einer Artikelserie und auf Twitter. Dabei klärt die Redaktion über alles rund um den Ramadan auf.

 

Nachhaltigkeit

Plastikfasten im Fastenmonat Ramadan oder Zero-Waste-Fastenbrechen: Viele junge Muslime und Musliminnen verbinden Nachhaltigkeit und Religion. Der Öko- Dschihad habe in den vergangenen Jahren in Europa immer mehr muslimische Anhänger gewonnen, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. Dabei verbinden Muslime ökologische Themen mit der Lehre des Korans. Welche umweltbewussten Inspirationen der Koran liefert, fasst der Fachleiter Islam des Zürcher Instituts für interreligiösen Dialog für die Zeitung zusammen.

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Hier geht's zum Beitrag der Neuen Zürcher Zeitung.

Extratipp

Eine junge Muslimin postet einmal wöchentlich auf der Instagramseite der Zeitung, wie sie Nachhaltigkeit im Ramadan lebt. Sie gibt Anregungen und erzählt in einer Art Wochenkolumne von ihren Erlebnissen.

 

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