Zum Mauerfall ein Land
von Stefan Wirner
Hier verbinden sich Ost und West: Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls haben Volontäre der Südwest Presse (Ulm), der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt/Oder) und der Lausitzer Rundschau (Cottbus) ein Magazin mit Geschichten aus beiden Teilen Deutschlands gestaltet: „Ein Land“.
Mehr als 20 Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten aus den drei Zeitungen der Neuen Pressegesellschaft haben hierfür seit dem Frühjahr zusammengearbeitet.
„In dem Magazin geht es nicht nur um die Geschichte der deutschen Teilung, um das Leid, das diese Grenze verursacht hat und die Wagnisse, die Menschen auf sich genommen haben, um sie zu überwinden. Sondern etwa auch darum, wie politisch aktives Leben in der DDR möglich war“, wird auf Swp.de erläutert. „Protagonistinnen sind zum Beispiel lesbische Frauen aus der DDR, Opfer von Stasi-Folter oder auch die Musiker der Band Die Fantastischen Vier, die sich an die Wendezeit erinnern“, heißt es weiter.
Das Magazin enthält zahlreiche Artikel, Straßenumfragen zu Themen wie: „Wie war das mit dem Begrüßungsgeld?“, „Was war die Treuhand?“ oder „Was ist eine Rennpappe?“ und Kinderrätsel. Auch ein Instagram-Account wurde eigens einerichtet.
Das Wendemagazin „Ein Land“ wird am 9. November den drei Zeitungen beiliegen.
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