Flotte Scheiben
von drehscheibe-Redaktion
Am 31. August 1951 stellte die Deutsche Grammophon Gesellschaft die erste Vinyl-LP vor. Diese löste die bisher gebräuchlichen Schellackplatten ab und leitete eine neue Ära in der Musikgeschichte ein. Den Kalender-Tipp der drehscheibe nahm Andreas Nitsch, Redakteur der Rhein-Zeitung, zum Anlass, eine Lokal-Thema-Seite zu gestalten. Das Ergebnis erschien am 31. August 2011 in der Nahe-Zeitung, einer Heimatausgabe der Rhein-Zeitung (Hier als PDF zum Download). Nitsch fragte per Internetplattform wer-kennt-wen.de, wer noch Schallplatten besitze. Mit mehreren Personen, die geantwortet hatten, unterhielt er sich. So erfuhr er die eine oder andere nette Geschichte zum Thema erste Liebe, erste Platte und andere kuriose oder nette Details. Gleichzeitig wollte er wissen, wo im Kreis Birkenfeld die heißesten Scheiben aufgelegt wurden. Heraus sprang eine Liste mit prägnanten Discotheken oder Musikschuppen, angereichert mit überraschenden Begebenheiten oder Beschreibungen. Sogar Howard Carpendale und Frank Farian fanden darin Erwähnung. Schließlich erinnerte sich Mitarbeiter Erhard Hahn daran, wo es die Scheiben einst zu kaufen gab. In diesem Zusammenhang beleuchtete er das Geschäftesterben in der Region. Ein passendes Foto war auch schnell arrangiert: Der fünfjährige Sohn von Nitsch stand bzw. saß Pate – inmitten von Kitschs eigener Plattensammlung. Eine weitere Geschichte zum Geburtstag der Schallplatte brachte der Pfälzische Merkur: Hier stellten Redakteure ihre ersten Langspielplatten vor. (Hier die Seite des Pfälzischen Merkurs als PDF zum Download).
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