Das Mindener Tageblatt dachte sich eine Reihe von Aktionen aus, um nach der Lockdown-Zeit wieder sichtbar für ihre Leserschaft zu sein. Warum sich die Zeitung unter anderem einem alt bewährten Mittel des Marketings bediente, erklärt Chefredakteur Benjamin Piel.
Podcasts, Datenrecherchen, Zukunftslabore: Lokale Medienhäuser haben den Innovationsturbo angeworfen, wie die Beispiele aus der neuen Ausgabe der drehscheibe zeigen.
Eher ungewöhnlich in diesen Zeiten: Der Straubinger Verleger Martin Balle bringt eine neue lokale Tageszeitung für Regensburg heraus. Wir sprachen mit ihm über seine Beweggründe.
Chris Boos ist Gründer der KI-Firma Arago. Er erklärt im Interview, warum es auch in Zukunft Journalisten geben wird und warum Schreibroboter den Arbeitsalltag in den Redaktionen sogar erleichtern können.
Von der Stadtführung bis zum Diskussionsforum: Möglichkeiten, dem Leser die Stadt nahezubringen. Die drehscheibe zeigt, wie Lokalzeitungen die Stadt von morgen mitgestalten
Der Journalismus erlebt eine Flut multimedialer Formen. Halten sie auch, was sie versprechen? Die drehscheibe sprach mit dem Marktforscher Jens Lönneker darüber, wie Verlage von den Innovationen profitieren können.
Mit ihrer App „Call-a-Journalist“ versuchen die Betreiber des Hamburger Netzmagazins Mittendrin einen neuen Weg im Lokaljournalismus zu gehen. Leser können mit ihrer Hilfe Journalisten zu aktuellen Ereignissen rufen. Wir sprachen mit Dominik Brück, dem stellvertretenden Chefredakteur von Mittendrin.
Schüler für digitale Zeitungen begeistern – diese Idee steht hinter dem Projekt „iPad-Leseecke“ des Schleswig Holsteinischen Zeitungsverlags (shz). 25 Schulen in Schleswig Holstein sind inzwischen mit den Geräten ausgestattet. Die Schüler können hier tagesaktuell alle Ausgaben des Verlags lesen. Wir sprachen mit Georg Konstantinow, dem Leiter des Projekts.
Katharina Ritzer ist Social Media Managerin beim Nordbayerischen Kurier. Im Interview erzählt sie von hitzigen Facebook-Diskussionen und Lesern als moralisches Korrektiv.
Die Studie „Die Zeitungsmacher“ untersucht, wie sich der digitale Strukturwandel auf die konkrete Arbeitssituation von Journalisten auswirkt. Über die Ergebnisse sprachen wir mit Stephan Weichert, der die Untersuchung mit durchgeführt hat.