Seit den Enthüllungen von Correctiv gehen zahlreiche Menschen gegen Rassismus und die AfD auf die Straße. Am vergangenen Wochenende waren es wieder Hunderttausende in vielen großen, aber auch kleineren Städten.
Nach dem Tod von George Floyd wird auch hierzulande verstärkt über Rassismus diskutiert. Behandeln lokale Medien das Thema angemessen? Darüber sprachen wir mit Hadija Haruna-Oelker von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.
Nach dem Tod von George Floyd wird auch hierzulande verstärkt über Rassismus diskutiert. Behandeln lokale Medien das Thema angemessen? Darüber sprachen wir mit Hadija Haruna-Oelker von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.
Ein Land in Aufruhr, die Welt entsetzt: Nach dem Tod des Amerikaners George Floyd demonstrieren überall auf der Welt Menschen gegen Polizeigewalt und Rassismus. Wir geben Tipps für die Berichterstattung im Lokalen.
Mit Sorge betrachtet Konstantina Vassiliou-Enz von den Neuen deutschen Medienmacher*innen neue Trends im Diskurs über Migration. Vom Journalismus wünscht sie sich mehr Sorgfalt.
Gerüchte über Geflüchtete gibt es derzeit viele,je absurder, desto besser, so scheint es. Grund genug für das Westfalen-Blatt, eine eigene Rubrik dafür zu erfinden: den Gerüchte-Check.
Die dpa berichtet am 30. Mai: Er spielt in der Nationalmannschaft und ist beliebt. Aber als Nachbarn würden „die Leute“ den dunkelhäutigen Boateng nicht haben wollen, meint AfD-Vize Gauland - und erntet Empörung. Nun spricht der Fußballer: „Kann ich nur drüber lächeln". Boateng fügte am Sonntagabend in der ARD allerdings hinzu: „Ist traurig, dass so etwas heute noch vorkommt.“
Der Umgang mit fremdenfeindlichen Kommentaren in den sozialen Medien wird derzeit kontrovers diskutiert. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat inzwischen die Gründung einer eigenen Facebook-Taskforce beschlossen. Welche Bedeutung hat das Thema für Lokalzeitungen? Die drehscheibe hat in verschiedenen Redaktionen nachgefragt.