„Rechter Kampfbegriff“ und „beschönigende Tarnvokabel“ – die Jury findet klare Worte für das „Unwort des Jahres“ 2023. Was mit seiner Verwendung gefordert werde, verletze die Grundrechte von Menschen mit Migrationsgeschichte.
Seit 2008 veröffentlicht Langenscheidt das Jugendwort des Jahres – damals siegte „Gammelfleischparty“ (Ü-30-Party). In diesem Jahr macht „Smash“ das Rennen.
Im vergangenen Jahr war er noch auf Platz zwei, jetzt ist der Begriff zum Jugendwort des Jahres gekürt worden: Cringe. Das Wort beschreibt etwas Peinliches oder Unangenehmes.
Nun ist es raus: Die „Unwörter des Jahres“ sind „Corona-Diktatur“ und „Rückführungspatenschaften“. Die Jury hat damit erstmals ein Unwörter-Paar gekürt.
Herrscht im Journalismus eine übertriebene Political Correctness? Davon ist zumindest Oswald Schröder, Chefredakteur des Grenz-Echos aus Eupen (Belgien) überzeugt. Wir wollten wissen, was er genau damit meint.
Der Klassiker in neuer Form: Seit Anfang Januar ist die neue Ausgabe des Handbuchs für Journalisten von Wolf Schneider und Paul-Josef Raue erhältlich. Die drehscheibe sprach mit den beiden Autoren. 2. Teil: Wolf Schneider.