In Paris musste der Triathlon der Männer bei den Olympischen Spielen wegen der schwankenden Wasserqualität der Seine verschoben werden. Das Problem betrifft viele Gewässer.
Umweltschutz spielt in den Mittelmeer-Ländern eine immer größere Rolle im Tourismus. Auf Mallorca und anderen balearischen Inseln müssen Hotels und Restaurants inzwischen nachweisen, dass sie nachhaltig wirtschaften.
Der Solarboom soll auch die nächsten Jahre anhalten, prognostiziert der Bundesverband für Solarwirtschaft. Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger installieren immer mehr Anlagen. Lokalzeitungen berichten über den Ausbau des grünen Stroms.
Höhere Temperaturen, Trockenheit, Borkenkäfer: Die deutschen Wälder sind nach wie vor in keinem guten Zustand, wie die aktuelle Waldzustandserhebung zeigt.
Ein seltenes Naturschauspiel, ein ungewöhnlicher Vogel, Spaziergänge durch die Region: Dietmar Glaser ist seit 20 Jahren freier Mitarbeiter des Schwarzwälder Boten in Bad Herrenalb. Sein Fachgebiet ist die Natur. Zuletzt befasste er sich unter anderem mit historischen Waldduschen.
Vielfalt? Pusteblume! In vielen Gärten und Grünanlagen finden sich oftmals die immer gleichen Pflanzenarten. Dabei gäbe es dort ein großes Potenzial zum Schutz bedrohter Spezies, wie eine neue Studie zeigt.
Er ist Lebensraum für Menschen, viele seltene Tierarten und beeinflusst das Weltklima: der Regenwald. Mit dem Amtsantritt des neuen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva sind Abholzungen im Amazonasgebiet deutlich weniger geworden.
Intakte Moore können als natürliche Kohlenstoffspeicher beim Klimaschutz helfen. Zum morgigen Welttag der Moore rufen Umweltschützer auf, solche wertvollen Flächen nicht weiter zu zerstören, etwa durch neue Autobahnen.
Bereits an diesem Donnerstag wären die für dieses Jahr verfügbaren natürlichen Ressourcen der Erde verbraucht, wenn alle Menschen so leben würden wie wir in Deutschland.
Der Gebrauch von chemischen Pestiziden ist in der Landwirtschaft nach wie vor stark verbreitet. Das hat nicht nur Folgen für Insekten und die Natur, sondern birgt auch Gefahren für den Menschen, wie die EU-Umweltagentur warnt.
Plastik, Biomüll, Unverpacktläden: Das Thema Müll hat viele Facetten. In unserer Ideensammlung geben wir Tipps, wie sich das Thema Müll aufgreifen lässt.
Der Klimawandel mit Trockenheit und Hitze setzt auch Fichten, Buchen und Eichen zu. Eine Waldzustandserhebung des Bundesagrarministeriums liefert nun alarmierende Ergebnisse.
In der Arktis findet sich einer Studie zufolge Müll aus aller Welt. Auch aus Deutschland gelange Plastik und anderer Abfall in das nördliche Polarmeer, teilte das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven mit.
In wenigen Tagen könnte das von Klimaaktivisten besetzte Dorf Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler geräumt werden. Die Polizei bereitet sich auf einen „herausfordernden Einsatz“ vor.
Schlechte Luft ist tödlich: In der EU sterben nach wie vor etliche Menschen vorzeitig, weil sie Feinstaub ausgesetzt sind. Vor allem Stadtbewohner sind gefährdet.
Zur Weltklimakonferenz im ägyptischen Scharm el Scheich veröffentlichte Greenpeace ein Papier, in dem die Organisation den dramatischen Verlust an Artenvielfalt in Europa und weltweit beklagt.
Das selten gewordene Braunkehlchen ist „Vogel des Jahres". Bis zum 27. Oktober konnten Vogelfans für ihren Favoriten unter den fünf Kandidaten stimmen.
Einfachere Genehmigungsverfahren etwa für Windräder sind aus Sicht des Bundesverbands der Deutschen Industrie wichtig für den klimafreundlichen Umbau des Landes.
Mindestens zwei Prozent der Landesfläche sollen für den Bau von klimafreundlichen Windrädern ausgewiesen werden. Doch so sehr alle Länder Ökostrom wollen, fällt ihnen der Weg dahin meist schwer.
Das Bundeskabinett hat eine Neuerung beim Biomüll beschlossen. Vor der Weiterverarbeitung darf nun ein festgelegter Plastikanteil nicht überschritten werden.
Mit einem inseleigenen Pfandsystem für Mehrwegbecher will Helgoland seit dem Sommer Müll vermeiden. Um das Projekt noch bekannter zu machen, setzt die Insel im Dezember Zeichen.
Während in Deutschland eine erbitterte Debatte über das Klimapaket der Bundesregierung tobt, reist Angela Merkel als eine der internationalen Hoffnungsträgerinnen zum UN-Gipfel nach New York.
Der Erde geht so langsam die Puste aus. Dagegen wollen Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland etwas unternehmen und gehen für einen besseren Klimaschutz auf die Straßen. Auch das drehscheibe-Team setzt sich ein – unter anderem mit einigen Blitztipps zu den Themen Klima und Demonstration.
Es ist fast überall zu haben, kostet kaum etwas, und die Qualität stimmt auch. Leitungswasser ist aus Sicht der Umweltministerin das Mittel der Wahl gegen Durst – auch mit Blick auf den Klimaschutz.
Die Tüte ist auf dem Rückzug. Beim Einkaufen greifen die Verbraucher in Deutschland immer seltener zum Plastikbeutel. Die Umweltministerin will nun trotzdem handeln.
Gegen den Klimawandel und das Artensterben können alle Bürger etwas tun – mit dem Verzicht auf Plastikprodukte lassen sich sowohl Schadstoffausstoß als auch Rückstände von Plastikpartikeln in der Umwelt verringern.
Können wirtschaftliche Interessen der Geflügelwirtschaft ein vernünftiger Grund sein, um jedes Jahr Millionen Küken zu töten? Am Bundesverwaltungsgericht wird dazu ein Grundsatzurteil erwartet.
Insekten sterben, Ressourcen werden aufgebraucht: Viele Lokalzeitungen berichten nicht nur darüber, sondern werden gemeinsam mit ihren Leserinnen und Lesern aktiv. Wie? Darum geht es in unserem aktuellen Heft. Hier geht es zur Ausgabe und hier zur Themenwoche.
Der stark wachsende Flugverkehr gilt als Klimakiller. Mangels alternativer Antriebe werden die Jets noch viele Jahre lang fossiles Kerosin verbrennen und klimaschädliches Co2 in die Atmosphäre blasen. Die Branche kämpft um ihr Image.
Prof. Dr. Torsten Schäfer ist überzeugt: „Lokal. Das ist jetzt der Weg, um die gesamten Klimafolgen auch zu verstehen.“ Er leitet das Portal Grüner-Journalismus.de und gibt Tipps für Umweltthemen.
Der Rückgang der Artenvielfalt ist eine „erdgeschichtliche Umwälzung“, meint Christian Schwägerl von den RiffReportern. Jede Lokalzeitung sollte sich mit dem Thema befassen.
Der Rückgang der Artenvielfalt ist eine „erdgeschichtliche Umwälzung“, meint Chrisitan Schwägerl von den RiffReportern. Jede Lokalzeitung sollte sich mit dem Thema befassen.
Blühmischungen für wilde Wiesen oder Bauanleitungen fürs Insektenhotel: In den Redaktionen tut sich so einiges, wenn es um Umwelt, Klima und Natur geht – diesen Themen widmen wir daher diese Woche. Ob das mit der Blumenwiese auch tatsächlich funktioniert? Wir haben's getestet.
Viele Meeresgebiete Deutschlands stehen zwar unter Schutz, aber wirksam ist dieser sehr oft nicht. Umweltschützer mahnen wirklich ungestörte Regionen für Schweinswale, Fische und Seegraswiesen an.
Von A wie Artensterben bis Z wie Zukunft – das Themenspektrum Klimawandel ist umfangreich. Die bpb bietet zahlreiche Publikationen, um sich über die verschiedenen Facetten des Themas zu informieren.
Der Klimawandel sei ein wichtiges Thema fürs Lokale, findet Standard.de. Im dortigen Blogpost ruft eine Kollegin dazu auf, mehr darüber zu berichten. (Foto: GH Waldhart/fotolia)
Wenige Tage nach der Weltklimakonferenz von Kattowitz legt die EU nach. Mit neuen Regelungen setzt sie die Autoindustrie unter Druck. Die sieht nun zahlreiche Jobs in Gefahr.
Mehr Wasserspender, deutlichere Kennzeichnung von Einweg- und Mehrwegflaschen: Bundesumweltministerin Svenja Schulze stellt einen Fünf-Punkte-Plan gegen unnötige Plastikprodukte vor.
Dürre, Brände, Rekordtemperaturen: Die jüngste Hitzewelle hat das Thema „Klimawandel“ wieder in den Mittelpunkt gerückt. Wie das Problem im Lokalen behandelt werden kann, zeigt ein Beispiel aus dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Die dpa berichtet am 28. Februar 2017: Angesichts der hohen Luftverschmutzung appellieren das Umweltbundesamt und Klimaschützer an alle Autofahrer, während der Fastenzeit ihren Wagen bewusst stehen zu lassen.
Die dpa berichtet am 25. Mai: Ab ins kühle Nass: Im warmen Mai hat es viele Europäer schon an Strände und Badeseen gezogen. Aber können sie dort unbesorgt baden? Der Bericht der EU zu Badegewässern gibt am Mittwoch Aufschluss.
Das Wetter ist immer ein Gesprächsthema bei den Leuten – und gehört daher in die Zeitung. Lokale Tageszeitungen haben in den vergangenen Monaten bewiesen, dass sie ein globales Thema wie den Klimawandel zu einem Lokalereignis machen können. Die drehscheibe stellt in der Ausgabe "Der Klimawandel vor der Haustür" (Juni 2008) die besten Ideen vor.
Nicht erst seit dem UN-Klimabericht, der im Februar vorgestellt wurde, erkennen die Menschen den Ernst der Lage. Auch Lokaljournalisten greifen das Thema in origineller Weise auf. In der aktuellen Ausgabe der drehscheibe „Lokale Erwärmung” werden herausragende Beispiele aus den vergangenen Monaten gezeigt.