Beruhigendes Blattwerk
von Nina Sabo
Bei rasenden Gedanken, hitzigen Streits oder akutem Alltagsstress kann ein Spaziergang in der Natur so manches Wunder bewirken. Ein Modellprojekt im Verbreitungsgebiet der Main-Post zeigt: Wenn sich der Mensch in der Natur bewegt, dann bewegt sich auch etwas in der psychischen Gesundheit zum Guten hin.
Das Projekt Green Care befasst sich nicht etwa damit, wie der Mensch die Natur schützt, sondern dreht den Spieß um: Wie schützt die Natur den Menschen? Inwiefern wirkt sich Naturerleben positiv auf die psychische Gesundheit aus, zum Beispiel bei Betroffenen von Depressionen?
Fünf Jahre lang wurden diese Fragen von einem Wissenschaftsteam im Biosphärenreservat Rhön an Naturtherapien erforscht. Die Therapien umfassten Übungen aus der Wildnispädagogik, modifiziert mit Elementen aus dem Achtsamkeits-, Entspannungs und Genusstraining.
In dem Beitrag selbst stellt die Main-Post nicht nur das Projekt und seine wichtigsten Akteurinnen und Akteure vor, sondern auch die Initiative und Förderung dahinter. Die Umsetzung bietet damit nicht nur spannendes Wissen rund um die positive Wirkung von Natur auf den Menschen, sondern auch Service-Informationen für Betroffene.
drehscheibeTipps
- „Die Natur ist mein Ruhepol“: Auf einer Sonderseite porträtiert die Redaktion vier Menschen, die ihre persönliche Geschichte darüber erzählen, wie ihnen die Kraft der Natur geholfen hat.
- Ein Redakteur oder eine Redakteurin möchte von Menschen, die durch ihre Arbeit immer draußen sind, wissen: Wie gut tut es ihnen, in der Natur zu sein? In welchen Momenten geht ihnen die Natur gewaltig auf die Nerven?
- Werden in der Region Naturtherapien angeboten? Ein Redakteur oder eine Redakteurin begibt sich in ein Selbstexperiment und schreibt über die Elemente und Wirkungen der Therapie-Form.
Links
Hier geht es zum Beitrag der Main-Post über das Modellprojekt Green Care.
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