Ideensammlung

Dazwischen liegt der Stadtrand

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Die Übergänge zwischen Stadt und Land können fließend sein (Foto: AdobeStock: Christian Schwier).
Die Übergänge zwischen Stadt und Land können fließend sein (Foto: AdobeStock: Christian Schwier).

Stadt und Land stehen miteinander im Wettbewerb, ergänzen sich aber auch und leben von Synergien. Ideen für die lokale Berichterstattung.

Porträt-Serien: Es sind immer wieder auch besondere Persönlichkeiten, die das Leben in der Stadt oder auf dem Land prägen: innovative Bauern, lokale Unternehmer, Künstler oder Ehrenamtliche. In eine Serie werden sie vorgestellt und es wird gezeigt, was diese Personen zur jeweiligen Gemeinschaft beitragen und wie sie die ländliche oder städtische Identität stärken.

Zum Vergleich: In einer Serie wird aufgezeigt, wie bestimmte alltägliche Themen oder Probleme in Stadt und Land unterschiedlich gehandhabt werden. Zum Beispiel: Wie gehen eine städtische und eine ländliche Schule mit den Themen Gewalt oder Extremismus um? Welche Unterschiede gibt es in der lokalen Infrastruktur, im öffentlichen Nahverkehr oder in der medizinischen Versorgung?

„Ein Tag im Leben“: Eine Reportage zeigt einen typischen Tag im Leben von Stadtbewohnern und Landbewohnern. Dazu gibt es Fotostrecken oder Video-Aufnahmen, die den Rhythmus des täglichen Lebens auf dem Land und in der Stadt zeigen und dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten hervorheben.

Features: Die Redaktion berichtet über lokale Initiativen und Projekte, die darauf abzielen, das Leben in der Stadt und auf dem Land zu verbessern oder die Verbindung zwischen beiden zu fördern.

Rückblick: Eine Serie untersucht die Entwicklung der Region von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Beispielsweise könnte aufgezeigt werden, wie sich städtische und ländliche Gebiete im Laufe der Zeit verändert haben und welche Ereignisse oder Entscheidungen die Veränderungen geprägt haben.

Partnerschaften: Die Zeitung berichtet über Kooperationen und Projekte, die Stadt und Land miteinander verbinden. Zum Beispiel werden Partnerschaften zwischen lokalen Bauern und städtischen Restaurants oder Wochenmärkten beleuchtet, um die Bedeutung regionaler Produkte hervorzuheben. Außerdem denkbar sind Berichte über gemeinsame Bildungs- und Kulturprojekte, wie etwa Stadtkinder, die im Rahmen von Schulprojekten einen Tag auf dem Bauernhof verbringen, um zu lernen, woher ihre Nahrung kommt.

Stadt trifft Land: Die Zeitung organisiert einen Dialogabend, bei denen Stadtbewohner aufs Land fahren und Menschen treffen, die dort leben, und umgekehrt. Wie denken sie über unterschiedliche Themen? Die Chefredaktion moderiert, anschließend erscheint ein großer Beitrag darüber im Blatt.

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