Best-Practice
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Die Gärten des Grauens
von Hendrik Mühlenbrock
Es sind graue, pflanzenleere Steinwüsten, die den Instekten das Grauen lehren – die Schottergärten. Da kein Unkraut gejätet und keine Hecke geschnitten werden muss, gelten sie vermeintlich als pflegeleicht. Doch seit Veröffentlichung des UN-Berichts über das Artensterben, rücken die farblosen Vorgärten wieder verstärkt in den Fokus: Sie rauben den Insekten den Lebensraum. Wir haben einen kleinen Überblick erstellt, wie die „Gärten des Grauens“ in den Zeitungen Deutschlands behandelt werden.
- Die Redaktion der Aachener Zeitung spricht unter anderem mit einem Stadtplaner und einem Gartenbauer über die tristen Trends in deutschen Vorgärten. Hier geht's zum Artikel.
- Wie sich die Politik in einem Landkreis im Verbreitungsgebiet mit dem Thema befasst, zeigt die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel). Hier geht es zum Beitrag.
- Damit die Berichterstattung über die steinernen Vorgärten nicht zu einseitig wird, lässt die Redaktion des Hellweger Anzeigers auch den Besitzer eines solchen zu Wort kommen. Hier geht's zum Beitrag.
- Im Gespräch mit einem Ökologen und einem Landschaftsgärtner aus der Region entlarven Redakteure des Delmenhorster Kreisblatts die vermeintlichen Vorteile von Schottergärten als Irrtum. Hier geht es zum Artikel.
- Den Tag der Biene nimmt ein Redakteur des Trierischen Volksfreunds zum Anlass, um mit zwei Imkern über die Zukunft des Arbeitstiers zu sprechen und darüber, wie Steingärten ihren Lebensraum beeinflussen. Hier geht's zum Beitrag.
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