Über Protest berichten
von drehscheibe-Redaktion
Die Proteste gegen die Räumung des Protestcamps in Lützerath sorgten für Aufsehen: Laut Angaben der Polizei sollen Mitte Januar 15.000 Menschen demonstriert haben, die Veranstalter zählten rund 35.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Seit Monaten hatten sich dort Klimaaktivisten versammelt, um gegen den Abriss des leerstehenden Dorfes zu protestieren, das dem Tagebau weichen musste. Im Gegenzug zur Abrissgenehmigung hatte sich die Firma RWE verpflichtet, dass sie 2030 und damit früher als geplant die Energie-Gewinnung aus Kohle in Nordrhein-Westfalen beendet.
Nicht nur an der Abbruchkante bei Lützerath kam es zu Eskalationen und Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den Demonstrierenden. Wie haben die Anwohnerinnen und Anwohner in den Erkelenzer Kohledörfern die Aktivistinnen und Aktivisten wahrgenommen? Darüber berichtet die Rheinische Post (Düsseldorf).
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