Zum Nachlesen
von Alissa Steer
Wir haben einen kurzen Überblick erstellt, wie die Bundeszentrale für politische Bildung in verschiedenen Publikationen das Thema Bildung in verschiedenen Bereichen beleuchtet.
Online-Dossier: Bildung
Über kaum ein Thema wird so viel diskutiert wie über Bildung. Sie verspricht dem Einzelnen sozialen Aufstieg und wird als Universallösung für gesellschaftliche Herausforderungen der Gegenwart beschworen. Dabei gibt es fast immer unterschiedliche Sichtweisen, widerstreitende Interessen und schwer miteinander vereinbare Ideale. In den Beiträgen des Dossiers, stellt die bpb Grundwissen bereit, zeigt unterschiedliche Perspektiven auf und blickt in die einzelnen Bildungsbereiche.
bpb, 2022. Hier geht’s zu den Beiträgen: http://www.bpb.de/dossier-bildung
bpb:magazin (1/2022): Politische Bildung im Wandel
In diesem Magazin geht es darum, wie sich die politische Bildung im Lauf der Zeit verändert hat – und auf neue Herausforderungen und Krisen reagiert. Der Blick geht zurück in die vergangenen Jahrzehnte der bpb und gibt einen Ausblick darauf, wie sich die Arbeit in den nächsten Jahren verändern wird. Eine wichtige Rolle spielt dabei der neue Standort in Gera. Woran vor Ort gearbeitet wird, erfahren Sie in dem Magazin.
Bpb, 50 Seiten, Bonn, 2022. Bestellnummer: 9100. Hier geht’s zur Bestellung: www.bpb.de/506789
Schriftenreihe (Bd. 10594): Bildungsschock. Lernen, Politik und Architektur in den 1960er und 1970er Jahren
Auf den Trümmern der NS-Zeit und der anbrandenden soziokulturellen Moderne schien der Bruch mit verkrusteten Strukturen in der Bildung unausweichlich. Der reich illustrierte Band beleuchtet in zeitlicher, thematischer und räumlicher Perspektive eine Vielzahl von Konzepten und Ideen, Bauten und Plänen, Programmen und Perspektiven für eine an neuen Realitäten ausgerichtete Bildung.
Tom Holert, Haus der Kulturen der Welt, 302 Seiten, Bonn, 2021. Bestellnummer: 10594. Hier geht’s zur Bestellung: www.bpb.de/bildungsschock
Schriftenreihe (Bd. 10735): Die Öffentlichkeit und ihre Feinde
Die Öffentlichkeit moderner Gesellschaften ist ein Ort der Pluralität und Kritik: In ihr treffen die vielfältigen, oft widersprüchlichen Interessen verschiedener Akteure und Gruppen aufeinander, die Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen lenken, ihre Positionen artikulieren, sich zu überzeugen versuchen und um Einfluss ringen. Um gravierende Problemlagen in der Gegenwart – allen voran die Umwelt- und Klimakrise – zu bewältigen, bedürfe es, so Bernd Stegemann, genau einer solchen offenen Auseinandersetzung.
Bernd Stegemann, 304 Seiten, Bonn, 2021. Bestellnummer: 10735. Hier geht’s zur Bestellung: www.bpb.de/oeffentlichkeit-feinde
Schriftenreihe (Bd. 10760): Die Macht der Mehrsprachigkeit Über Herkunft und Vielfalt
Sprachen können den eigenen Horizont begrenzen oder erweitern. Sie können andere Menschen ausgrenzen oder gar unterwerfen, aber auch zu Kommunikation und Teilhabe einladen. Einige wenige Sprachen haben heute einen hohen Marktwert, und zwar solche, die für den Bildungserfolg und die Karriere nützlich erscheinen. Olga Grjasnowa arbeitet heraus, wie bereichernd Mehrsprachigkeit sein kann - und warum sie von der Politik viel mehr als bisher gefördert werden sollte.
Olga Gjasnowa, 128 Seiten, Bonn, 2021. Bestellnummer: 10760. Hier geht’s zur Bestellung: www.bpb.de/Mehrsprachigkeit
Schriftenreihe (Bd. 10621): Das Integrationsexperiment Flüchtlinge an der Schule – eine Bilanz nach fünf Jahren
Unter den Menschen, die 2015 Zuflucht in Deutschland suchten, waren viele Tausende Kinder und Jugendliche. Welche Chancen wurden ihnen eröffnet? Anant Agarwala skizziert ein ambivalentes Bild der Bildungswege junger Geflohener und zieht eine kritische Bilanz: Einerseits gebe es nach wie vor sehr viel guten Willen, Einsatz und beeindruckende Erfolge. Andererseits bleibe ein großer Teil der jungen Leute mit ihren schulischen und persönlichen Problemen auf sich selbst verwiesen.
Anant Agarwala, 128 Seiten, Bonn, 2021. Bestellnummer: 10621. Hier geht’s zur Bestellung: www.bpb.de/Integrationsexperiment
Schriftenreihe (Bd. 10475): Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?
Jürgen Kaube, Herausgeber und Bildungsexperte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", kritisiert, dass Schulen im Mainstream politisch-ökonomischer Forderungen ganz überwiegend auf Abfragbares abstellten. Schule müsse aber, wolle sie auf das Leben vorbereiten, unabdingbare Fertigkeiten vermitteln, Interesse und Begeisterung wecken, zum Denken, zu Urteilsfähigkeit und einem fundierten Verständnis der eigenen Umgebung erziehen – mit welchen Inhalten, Formen und Methoden, sei letztlich zweitrangig.
Jürgen Kaube, 336 Seiten, Bonn, 2020. Bestellnummer: 10475. Hier geht’s zur Bestellung: www.bpb.de/kritik-schulsystem
Aus Politik und Zeitgeschichte 51/2020: Schule
Die pandemiebedingten Schulschließungen ab März 2020 haben jene Schülerinnen und Schüler besonders getroffen, die bereits "vor Corona" zu den Benachteiligten zählten. Das Menschenrecht auf Bildung gilt es bestmöglich zu wahren. "Nach Corona" muss mehr getan werden, um dieses Recht für alle zu verwirklichen.
Bpb, Bonn 2020, APUZ 51/2020. Hier geht’s zu den Beiträgen: www.bpb.de/schule
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