Ideensammlung

Neue Brücken braucht das Land

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Entworfen sind sie schneller als gebaut: Brücken. (Foto:AdobeStock/Who is Danny)
Entworfen sind sie schneller als gebaut: Brücken. (Foto:AdobeStock/Who is Danny)

Vielerorts Stillstand bei der Bahn, Brücken stürzen ein, Schulen sind marode – die jahrzehntelange Vernachlässigung der Infrastruktur in Deutschland scheint sich nun zu rächen. Lokalzeitungen werfen einen genauen Blick auf das Problem, das sicherlich nicht von heute auf morgen gelöst werden kann.

Aus dem Lokalen

  • Die Nürnberger Nachrichten schlagen in einem Kommentar eine konzertierte Aktion zur Sanierung der Infrastruktur vor. Zum Kommentar
  • Wer hilft Deutschlands Brücken? Das fragen die Stuttgarter Nachrichten. Zum Artikel
  • Die Frankfurter Rundschau spricht mit einem Experten über die „Ausbesserungsspirale“. Zum Artikel
  • Der Südkurier aus Konstanz schildert eine aufwendige Brückensanierung in der Region. Zum Artikel

drehscheibeTipps

  • Unsere Infrastruktur: Die Redaktion untersucht in einer Serie den Zustand der Infrastruktur in der Region – nicht nur von Brücken, sondern auch von Straßen, Schienen, öffentlichen Gebäuden und Versorgungsnetzen. Welche Probleme gibt es und welche Konsequenzen könnten sich daraus für die Sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung der Region ergeben? Interviews mit Experten, Bauingenieuren und zuständigen Behörden.
  • Brückentest: Eine Redakteur begeht mit einem Bauingenieur oder einem anderweitigen Experten Brücken der Region. Die Beobachtungen werden in einem Artikel vorgestellt.
  • Hintergrundgespräch mit Vertretern der Kommunalverwaltung: Welche Infrastrukturprobleme sind seit langem bekannt, wofür reicht das Geld, wofür nicht? Wie geht man mit dem Spagat aus finanzieller Notlage und nötigen Sanierungsmaßnahmen um?
  • Datenjournalismus: Die Redaktion erstellt eine interaktive Karte, die die Zustände der Brücken und anderer wichtiger Infrastrukturbestandteile zeigt.
  • Lehrreich: Die Redaktion fragt bei Bauingenieuren der Region nach, welche Erkenntnisse aus dem Einsturz in Dresden mitgenommen werden können.
  • Bürgerbeteiligung: Die Redaktion richtet eine Telefon-Hotline oder eine E-Mail-Adresse ein, über die Bürgerinnen und Bürger auf Mängel der örtlichen Infrastruktur hinweisen können. Die Angaben werden gesammelt und an zuständige Stellen weitergereicht.
  • Blick in die Zukunft: Wie könnte eine moderne, sichere Infrastruktur in der Region aussehen? Wie steht es um mögliche Investitionspläne oder innovative Technologien wie Smart Roads oder vernetzte Verkehrssysteme? Eine Serie, in der Expertinnen und Experten ihre Visionen darlegen.
  • Symposium Infrastruktur 2040: Die Zeitung organisiert eine große Podiumsdiskussion zum Thema Infrastruktur in der Region. Vertreter von Unternehmen und aus der Politik diskutieren mit Bürgerinnen und Bürger über die weitere Entwicklung.

 

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