Jahrestag

Zwei Jahre Krieg

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Die russische Armee zerstört weite Landstriche und viele Städte in der Ukraine, wie hier in Borodianka (Foto: AdobeStock/misu).
Die russische Armee zerstört weite Landstriche und viele Städte in der Ukraine, wie hier in Borodianka (Foto: AdobeStock/misu).

Ein schwarzer Tag in der europäischen Geschichte: Am 24. Februar 2022 
griff Russland die Ukraine an. Die russische Armee drang auf ukrainisches Territorium vor, ihre Luftwaffe bombardierte Städte im ganzen Land. Das Ziel, die Eroberung Kiews und der Sturz der ukrainischen Regierung, wurde nicht erreicht. Der Krieg forderte bereits Hunderttausende Tote. Eine lokale Presseschau anlässlich des bevorstehenden Jahrestags.

Ukrainische Musikerinnen inn der Nordsee-Zeitung.
Ukrainische Musikerinnen in der Nordsee-Zeitung.

Ukrainische Geflüchtete in Deutschland

Die Violonistin Elena Andreyko, die Pianistin Galina Riedel und die Sängerin Dasha Snotkina berichten in der Nordsee-Zeitung von ihrem Leben in Bremerhaven. Zum Artikel (Paywall)

Zwei Ukrainerinnen aus Kiew berichten von ihrem Entschluss, wieder in ihr Heimatland zurückzukehren. Sie erzählen im Kölner Stadt-Anzeiger von der Sehnsucht nach Freunden und der Familie, aber auch von den Orten in Köln, die ihnen Kraft geben. Zum Artikel

Die Badische Zeitung berichtet darüber, wie ein einstiger Baumarkt in Freiburg-St. Georgen zur Notunterkunft für ukrainische Geflüchtete wurde und wie das Zusammenleben geregelt wird. Zum Artikel

Das Mindener Tageblatt stellt ein „Offenes Wohnzimmer“ vor, in dem sich Geflüchtete aus der Ukraine austauschen. Zum Artikel

Die Schwäbische Post (Aalen) spricht mit zwei jungen Ukrainern über ihre Angst davor, dass sie einberufen werden könnten, um als Soldaten an der Front ihr Heimatland zu verteidigen. Zum Artikel

Das Obernburger Café Fitfy war im April 2022 Erstanlaufstelle für Ukrainerinnen und Ukrainer. Noch heute ist es Ort für Begegnungen, vermittelt Geflüchtete an Sprachschulen und stellt Kontakt zu Behörden her. Das Main-Echo (Würzburg) stellt das Café vor. Zum Artikel (Paywall)

In der WAZ (Essen) sprechen zwei aus Kiew stammende Frauen darüber, wie sie sich in Duisburg eingelebt haben. Auch der Mangel an Arbeitsmöglichkeiten und die fehlende Integration von Schulkindern sind Thema. Zum Artikel

Kommentare

Die Verbündeten müssen der Ukraine weiter entschlossen helfen, meint die Frankfurter Rundschau. Zum Leitartikel

Die Augsburger Allgemeine wirft Donald Trump in Sachen Ukraine Verrat vor. Zum Kommentar

Weitere Themen

Der Soester Anzeiger berichtet über einen Mann aus Werl, der als Helfer in der Ukraine war und dort verletzt wurde. Zum Artikel

Ein Paar aus Elsterberg ist vor 22 Jahren in die Ukraine ausgewandert, um dort ein sozialmissionarisches Projekt aufzubauen. Es berichtet in der Freien Presse (Chemnitz) von der Situation und der Kriegsmüdigkeit im Land. Zum Artikel

Über einen Hilfskonvoi, der in die Ukraine fährt, berichtet die Stuttgarter Zeitung. Zum Artikel

Eine Videocollage zum Krieg gibt es auf Rp-online.de.

drehscheibeTipps

Nachgefragt in Kindertagesstätten oder Schulen: Wie wohl fühlen sich ukrainische Kinder, die zurzeit in der Region leben? Kommen sie zurecht? Welche Probleme tauchen auf?

Wo finden ukrainische Geflüchtete Hilfe in der Region bei unterschiedlichen Problemen? Eine Serviceseite.

Gespräch mit russischen Exil-Journalisten: Wie arbeiten sie derzeit? Wie schätzen sie die Stimmung in Russland ein? Kann aus der Bewegung der Soldatenfrauen und -mütter etwas Größeres werden?

Zusammengestellt von Nele Heimann und Stefan Wirner

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