Tagesspiegel-Sonderausgabe
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Wenn geflüchtete Journalisten berichten
von drehscheibe-Redaktion
Wie berichtet man als Lokalzeitung am besten über die Situation von Geflüchteten in Deutschland? Indem man sie selbst zu Wort kommen lässt! Und zwar jenseits von Interviews und Zitaten – das findet zumindest der Berliner Tagesspiegel. Und beschloss, eine Sonderausgabe zu produzieren, in der Exil-Journalisten selbst schreiben, recherchieren und kommentieren. Keine leichte Aufgabe, schließlich sprechen die meisten von ihnen noch kein Deutsch. Wir waren bei der ersten Redaktionssitzung dabei und fragten Arno Makowsky, stellvertretender Chefredakteur des Tagesspiegels, wie die gemeinsame Redaktion aus Exil-Journalisten und Redakteuren diese Mammut-Aufgabe meistert.
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