Werben fürs Wählen
von Emely Hofmann
Am 1. September ist es soweit: Die Landtagswahl in Thüringen steht an. Seit Wochen sind Wahlhelfer und Kandidierende auf Stimmenfang im ganzen Land unterwegs. Aber nicht nur die einzelnen Parteien machen Werbung für die Wahl, sondern auch der Thüringer Landtag selbst mit der Kampagne „Nicht-Wählen kann Folgen haben“. Neben Postern und Plakaten gehört auch eine Wahlkreistour zur Aktion. Seit Juli ist ein Team mit einem Kleinbus unterwegs, um Menschen in ganz Thüringen über die Wahl zu informieren. Dadurch soll deutlich werden: Wählen gehen ist ein Grundpfeiler der Demokratie und eine Möglichkeit, Entscheidungen über die Zukunft der Region mitzubestimmen.
Das Team des Thüringer Landtags hat auch auf dem Meininger Marktplatz Halt gemacht. Mit dabei: Diana Werner-Uhlworm vom Meininger Tageblatt. Die Redakteurin war mitten drin im Wahlwerbungs-Rummel und hat die Stimmung vor Ort eingefangen. Welche Passanten bleiben bei dem bunten Stand stehen? Wofür interessieren sie sich? Auch mit einer Vertreterin der Kampagne hat Werner-Uhlworm gesprochen: Man wolle mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen, so das Ziel der Tour. Unterfüttert wird die Berichterstattung mit Zahlen zur Wahlbeteiligung in Meiningen bei vergangenen Wahlen. Zum Beitrag (Paywall)
drehscheibeTipps:
- Straßenumfrage: Gehen Sie wählen? Menschen werden über ihre Gründe zum (Nicht-)Wählen befragt.
- Wie funktioniert Wahl-Aufklärung? Die Redaktion besucht eine Initiative, die sich für Teilhabe im eigenen Land stark macht.
- Vom Nicht-Wähler zu politischem Akteur: Die Zeitung porträtiert eine Person aus der Region, die einen solchen Sinneswandel vollzogen hat.
- Wählen bringt nix? Von wegen! Auf einer Seite werden politische Entscheidungen aufgezählt, die das Leben vor Ort verändert haben.
- Teilhabe an der Demokratie: Was wären Themen, die Kinder fürs Wählen begeistern würden? Eine Umfrage unter Kindern im Grundschulalter.
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