Direktkandidaten

Zahl selber!

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Was in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist: Viele Direktkandidaten, die bei der Bundestagswahl antreten, tragen ihre Kosten selbst, obwohl sie einer Partei angehören. Die FAZ beleuchtet das Phänomen.

Von Chancengleichheit in finanzieller Hinsicht kann in der Politik nicht unbedingt die Rede sein. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, müssen Politikerinnen und Politiker, die als Direktkandidaten für ihre Partei kandidieren wollen, ihren Wahlkampf zu großen Teilen selbst finanzieren. Beim sogenannten Brautgeld handelt es sich nicht selten um Beträge von über 100.000 Euro. Für ihren Artikel sprach die Autorin Helene Bobrowski unter anderem mit CSU-Politikern, die an der finanziellen Hürde scheiterten, als auch mit Christian Ströbele von den Grünen, der seit Jahren seinen Wahlkampf selbst finanziert. Außerdem wird im Artikel die ungenügende Transparenz im Hinblick auf Geldgeschenke an Politiker thematisiert.

drehscheibe-Tipp: Recherche: Wie viel ließen sich Kommunalpolitiker ihren letzten Wahlkampf kosten? Gibt es auch in der Region Kandidaten, die an der „Brautgeld“-Hürde scheiterten?

Zum Artikel:
Screenshot der FAZ
Brautgeld

Der Preis der Macht

Lesen Sie hier, wie die FAZ das Thema „Brautgeld“ beleuchtet und welche Konsequenzen diese finanzielle Hürde mit sich bringt.

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