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Ergebnisse für "Aktion Ausbildung"
Neuer Job für einen Tag
Pforzheimer Zeitung
03.08.2013
Eine Zeitung organisiert einen befristeten Lehrstellentausch zweier Azubis und porträtiert die beiden im anderen Beruf.
Aktionswoche Lehrstellenbörse
Nürnberger Nachrichten
24.04.2008
In Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur, der Handwerkskammer sowie der IHK veranstaltet Katrin Winkler, stellvertretende Leiterin der Stadtredaktion der Nürnberger Nachrichten, seit 1996 eine Aktionswoche zur Lehrstellenvermittlung. Eine Woche lang werden täglich neue offene Stellen in der Zeitung veröffentlicht. Dazu werden Berufsporträts und weitere wissenswerte Beiträge verfasst. Katrin Winkler spricht mit Lehrlingen, die schon einen Beruf erlernen und stellt deren Tätigkeit vor. Unbeliebte Ausbildungsberufe wie Gebäudereiniger oder unbekannte wie Automobilverkäufer nimmt sie sich dabei gezielt vor.
"Chefs nutzen Bewerber oft nur aus"
Leipziger Volkszeitung
05.08.2000
Die Redakteurin der "Leipziger Volkszeitung" hatte schon häufig gehört, dass Lehrstellen-Bewerber von Arbeitgebern oft als billige Arbeitskräfte ausgenutzt werden. Weil sie es genauer wissen wollte, ließ sie die Tochter einer Verlags-Mitarbeiterin, die kurz vor dem Schulabschluss viele Bewerbungen verschickte, über ihre Erfahrungen Tagebuch führen. Das Ergebnis war haarsträubend und machte auch die IHK betroffen. ( hvh)
Neues Programm war für Marco der Rettungsanker
Märkische Oderzeitung
30.04.1999
Eine schlimme Zeit der Arbeitslosigkeit hat Marco hinter sich, nachdem sein Ausbildungsbetrieb den Fahrzeuglackierer nach der Ausbildung nicht übernehmen konnte. 21 vergebliche Bewerbungen, das Selbstvertrauen war weg. Über das Programm "100 000 Jobs für Junge" hat es dann doch noch geklappt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Seit Oktober 1996 gibt es "TeenSpirit". Die Jugendseite der Lokalredaktion Eberswalde ist die Erste der Märkischen Oderzeitung gewesen. Inzwischen haben andere Lokalredaktionen nachgezogen. Die verantwortliche Redakteurin Britta Gallrein leitet heute etwa 15 Schüler an, die regelmäßig für die Seite schreiben. "Unsere Themen sind so vielschichtig wie die Jugendlichen selbst, reichen von Musik bis Computer. Auch Berufe und Studiengänge stellen wir vor“, erzählt die Redakteurin. Im Beitrag "Neues Programm war für Marco der Rettungsanker" geht es um den Dauerbrenner Jugendarbeitslosigkeit. Britta Gallrein wollte jungen Lesern ein Mut machendes Beispiel beruflicher Entwicklung zeigen.
Elmar Zeller: "Haller Modell" gegen Jugendarbeitslosigkeit
Haller Tagblatt
23.10.1998
Wann können wir uns treffen? Am Wochenende, am Tag oder in der Nacht, Elmar Zeller, Leiter der Berufsberatung des Haller Arbeitsamtes, ist nach eigenen Worten immer im Dienst. In sechs Jahren hat er es geschafft, die Zahl der nicht versorgten Lehrstellenbewerber praktisch auf Null zu bringen. Deshalb ist er einer der Träger des vom Haller Tagblatt geschaffenen und erstmals verliehenen Medienpreises.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Im Oktober 1998 brach das Haller Tagblatt in die - scheinbare - Domäne großer Funk- und Verlagshäuser ein und schuf einen Medienpreis. Damit wolle die Zeitung im regionalen Umfeld diejenigen Menschen ehren, die durch ihre Arbeit im Verborgenen den Landkreis voranbringen, sagt Chefredakteur Rainer Hocher. Das "Unternehmen Medienpreis" sei geglückt, resümiert er, weil die Auszeichnung als wichtige ideelle Anerkennung in der Öffentlichkeit akzeptiert werde. Das drücke sich auch darin aus, dass der Preis bei der Eröffnungsfeier der Wirtschaftsmesse überreicht werden konnte.
Gesucht und nicht gefunden
Süddeutsche Zeitung
30.04.1998
Die "Süddeutsche Zeitung" fragte nach, woran es liegen kann, dass in München 1997 von etwa 13.000 angebotenen Lehrstellen 1327 unbesetzt blieben und dennoch 467 Jugendliche keinen Job fanden. In Gesprächen mit Unternehmern und Schülern trat das Dilemma zu Tage: Wer aufgrund seines guten Zeugnisses wählen kann, geht eher in die Verwaltung als ins Handwerk. Und wer nicht wählen kann, hat auch als Bäcker-, Maurer- oder Einzelhandelslehrling schlechte Karten. (hvh)
Lehrlingsausbildung: Wo sind die guten Beispiele im Kreis Döbeln?
Döbelner Anzeiger
26.07.1997
Bericht über Lehrstellenangebote: Bürgermeister und Landräte appellieren gerne an die Wirtschaft, möglichst viele Jugendliche auszubilden. Doch wie sieht es bei den Kommunen selber aus? Elf Kommunen, kommunale Betriebe des Kreises und das Landratsamt bildeten insgesamt 15 Azubis aus. Im Landkreis gab es 2253 Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz gefunden hatten. Diagramme darüber, wer wie viele junge Leute ausbildet und wie viel dabei zu verdienen ist.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Es macht sich immer gut, wenn Bürgermeister und Landräte an die Wirtschaft appellieren, kräftig auszubilden. Markus Tichy wollte wissen, ob die Kommunen im Kreis Döbeln mit gutem Beispiel vorangehen. Dass dem nicht so ist, fand er mit ein paar Telefonanrufen heraus.
Auch mit Aluminium müssen Maler umgehen können
Halberstädter Tageblatt
12.06.1997
Serie des Halberstädter Tageblattes über kleine und mittelständische Unternehmen, die erstmals oder besonders fleißig Lehrlinge ausbildeten. Die Adressen erhielt die Redaktion vom Arbeitsamt. Parallel dazu lief in der Zeitung eine Telefonaktion mit Tipps zur Berufswahl.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wenn eine Zeitung einzelne Betriebe vorstellt, die Lehrlinge beschäftigen, gibt es da nicht jede Menge Ärger mit anderen Firmen? "Überhaupt nicht ", sagen die freie Mitarbeiterin Julia Stegmann und Lokalchef Uwe Kraus, "vorausgesetzt, man hat ein schlüssiges Konzept. " In diesem Fall ging es um kleine und mittelständische Unternehmen, die entweder erstmals oder nun besonders fleißig ausbildeten. Die Adressen erhielt die Redaktion vom Arbeitsamt. Parallel dazu lief in der Zeitung eine Telefonaktion mit Tipps zur Berufswahl.
Farbsicherheit bestimmt Qualität
Braunschweiger Zeitung
01.03.1997
Serie in Zusammenarbeit mit der IHK Braunschweig über weniger gefragte Berufe, in denen Lehrstellen unbesetzt blieben. So beispielsweise über den des Druckers. Was ist Voraussetzung, was bietet der Beruf, welche Aufstiegschancen gibt es und was sagen die derzeitigen Azubis über den Beruf?
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Trotz der schwierigen Situation auf dem Ausbildungsmarkt bleiben die meisten Jugendlichen zunächst einmal stur: Es muss der "Traumberuf " sein. Weil aber nicht alle Arzthelferin, Einzelhandelskaufmann oder Kfz-Mechaniker werden können, stellte die Braunschweiger Zeitung in ihrer "Azubi-Thek" rund 20 weniger gefragte Berufe vor, in denen es viele freie Lehrstellen gab. Eine solche Serie, die in Zusammenarbeit mit IHK und Handwerkskammer entstand, "sollte frühzeitig begonnen werden, damit sie den Jugendlichen auch wirklich etwas bringt", sagt die verantwortliche Redakteurin Luitgard Heissenberg.
Leserbriefe mehr als nur Hobby
Nürnberger-Anzeiger
07.11.1996
Portrait eines passionierten Leserbriefschreibers: Das Echo der Öffentlichkeit ist ihm wichtig. Doch manchmal schon habe er die Erfahrung gemacht, dass seine Meinung nicht allen genehm ist.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Zeitungsleser möchten gern wissen, mit wem sie es in ihrem Blatt zu tun haben. Das gilt für die Redakteure, in ähnlicher Weise aber auch für die regelmäßigen Leserbriefschreiber. Gabi Pfeiffer nahm deshalb den treuesten Briefschreiber der Fürther Nachrichten in die Serie "Fürther Profile" auf. Für ihn hat das Verfassen der Briefe eine soziale Komponente: Der Austausch mit Freunden und Bekannten über die Probleme in der Stadt.
Im besten Anzug vor dem echten Chef
Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten
23.05.1996
Bericht zum Thema Lehrstellensuche: Die 9. Klasse einer Hauptschule in Fürstenfeldbruck berichtete über ihre Erfahrungen mit Bewerbungen und der Jobsuche. Viele haben schon einen Lehrvertrag in der Tasche, wenn es auch nicht immer der Traumberuf ist. Andere müssen mit dem Berufsfindungsjahr vorlieb nehmen und hoffen, danach bessere Chancen zu haben. Zusätzlich zum Bericht werden fünf Schülerinnen mit Aussagen über ihre Zukunftspläne und Bild vorgestellt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Jedes Jahr werden die Abiturienten groß gefeiert . Nach den Schülern, die die Hauptschule verlassen, fragt kaum ein Mensch. Anlass genug, eine 9. Klasse zu besuchen und nachzuforschen, wie sich die Jugendlichen auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet haben. Die Neuntklässler hatten jede Menge zu erzählen - und konnten es gar nicht fassen, dass sich die Zeitung für sie interessierte.
Aus gewohntem Klassenklima in die Arbeitsatmoshäre
Peiner-Allgemeine-Zeitung
06.04.1996
Textmontage der Peiner Allgemeinen Zeitung im Rahmen des Projekts "Zeitung in der Schule". Knapp 29 Schülerinnen haben ihre Gedanken zum Thema "Ende der Schulzeit - Eintritt ins Berufsleben" aufgeschrieben. Sie beschreiben ihre Ängste keine Lehrstelle zu bekommen, fragen sich, ob der angestrebte Beruf tatsächlich der richtige ist, machen sich Sorgen, ob die Schulfreundschaften halten werden und freuen sich auf das Geld, das sie bald verdienen werden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Mit dem eigenen Modell "SchmaZ" - Schüler machen Zeitung - sollen nebem dem Zeitung-in-der-Schule-Projekt ältere Schüler angesprochen werden. Die Qualität der Beiträge ist sehr unterschiedlich. Dennoch wird beim Redigieren nicht ganz streng vorgegangen, denn die Sprache der Jugendlichen soll erhalten bleiben, damit sie sich in ihren Texten wiederfinden.
Es kommt auf die Köpfe an
Westfalen-Blatt
18.05.1995
Serie des Westfalen Blattes über verschiedene Berufe. Ein Beruf wird jeweils in einer Reportage vorgestellt und den Schulabgängern schmackhaft gemacht. Ein Serviceteil bietet Informationen zum jeweiligen Beruf, wie Berufsbild, Ausbildungsdauer, Arbeitszeit, Verdienst. Lehrstellenvermittlung. (nil)
Bäcker, Fleischer, Friseur: Viele tolle Jobs zum Start
Mitteldeutscher-Express
20.07.1994
Serie über das Lehrstellenangebot in und um Halle. Geordnet nach Städten werden Berufe mit freien Ausbildungsplätzen aufgeführt und Telefonnummern angegeben. In Zusammenarbeit mit den Arbeitsämtern der Region. (B)
Lehrstellen Börse
Nordkurier
08.07.1993
Aktion des Nordkuriers: Die Zeitung initiierte mit Unterstützung des heimischen Arbeitsamtes eine Lehrstellen-Börse. Hier werden freie Ausbildungsplätze in der Region genannt. Gleichzeitig stellt die Zeitung je einen dieser Berufe vor. Osten (ran)
Jugendliche suchen eine Zukunft
Hannoversche Allgemeine
31.07.1991
Serie über junge Leute, die noch keine Ausbildungsplätze gefunden hatten. In ausführlichen Porträts wurden die Jugendlichen, oft Ausländer, Aussiedler und dunkelhäutige Menschen aus gemischten Ehen, ins Blatt genommen. So beispielsweise eine junge Türkin, die zur Überbrückung im Geschäft ihrer Eltern aushilft. Extra-Kasten mit Informationen über das Lehrstellenangebot.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Wir wollten zeigen, dass jemand, der im Juni und Juli noch eine Lehrstelle sucht, keiner sein muss, mit dem man nichts anfangen kann", sagt Heike Manssen, die für die Serie "Ausbildungsplatz Endspurt" verantwortlich war. Gemeinsam mit anderen Kollegen stellte sie Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen bisher keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hatten, nicht im Telegrammstil, sondern ausführlich vor: Darunter fanden sich Ausländer, Aussiedler und dunkelhäutige junge Menschen aus gemischten Ehen. "Diese Serie hat unheimlich viel Spaß gemacht", sagt Heike Manssen, "denn wir konnten tatsächlich rund 70 Prozent dieser Jugendlichen vermitteln."
Null-Bock auf Müller?
MA-Eisenacher-Presse
01.01.1970
Serie zur Berufswahl bei Jugendlichen. In einer "Lehrstellenbörse" stellt die Autorin Berufe vor, in denen es noch frei Ausbildungplätze gibt. Außerdem: Telefonnummern, unter denen nähere Informationen eingeholt und erste Kontakte geknüpft werden können. (B)
Ausbildung Service
Leipziger Volkszeitung
01.01.1970
Die "Drehscheibe" stellte eine Checkliste zusammen, wie Zeitungen Lehrstellenbörsen organisieren können. Wichtig sind Kooperationspartner, z.B. das Arbeitsamt, ein effektiver Bewerbungsmodus, gut recherchierte Begleitbeiträge, ein langfristiges Konzept und ein festes Veröffentlichungsdatum für Stellengesuche und -angebote.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
1) Kooperationspartner - Das Arbeitsamt sowie Industrie- und Handelskammern sind ideale Berater im Vorfeld einer Lehrstellenaktion. Die Stellengesuche können über das Arbeitsamt geleitet werden; die Zeitung fungiert als Vermittler, um die Schulabgänger (mit Foto) bei den Ausbildern bekannt zu machen.
2) Service - Ein effektiver Bewerbungsmodus erleichtert die Arbeit. So entwarf die Redaktion Delitzsch der Leipziger Volkszeitung 1997 zu ihrer Aktion "Suche Lehrstelle" einen Coupon, den Interessenten nur noch ausfüllen und an das Arbeitsamt schicken mussten.
3) Hintergrund - Gut recherchierte Beiträge ergänzen die Aktion. Porträts neuer Berufsbilder, Reportagen über das Arbeitsleben, Interviews mit Ausbildern, Bewerbungstipps und Informationen zum Arbeitsrecht sind wertvolle Zusatzleistungen für Schulabgänger.
4) Zeitpunkt - Ein langfristiges Konzept ermöglicht einen pünktlichen Start der Aktion - etwa kurz nach Vergabe der Abschlusszeugnisse an die Arbeit suchenden Jugendlichen. Ein Vorteil ist auch, dass die Vorbereitungsphase im nächsten Jahr entsprechend kürzer ausfallen wird.
5) Festes Veröffentlichungsdatum - Stellengesuche und -angebote erscheinen möglichst an einem bestimmten Wochentag und festgesetzten Platz
Aktion: Die Dewezet hilft beim Start ins Berufsleben
Deister-und Weserzeitung
01.01.1970
In einer Gemeinschaftsaktion mit dem Arbeitsamt Hameln wollte die Deister- und Weserzeitung Jugendlichen beim Start ins Berufsleben helfen und machte das Thema Ausbildung zum "Thema der Woche". Die Zeitung gab nicht nur einen Überblick über aussichtsreiche Branchen, sondern befragte auch einen Personalchef und eine Vertreterin des Arbeitsamtes danach, wie sich Lehrstellenbewerber beim Gespräch verhalten müssen. Außerdem schrieb die Zeitung Hunderte junger Leute an und stellte sie in der Zeitung als Bewerber vor.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Deister- und Weserzeitung in Hameln machte das "heiße Eisen" Ausbildung zu ihrem "Thema der Woche". Bernd Schossadowski legte bei der Umsetzung großen Wert darauf, "den Bezug zu den Leuten auf der Straße" herzustellen und ihnen Tipps zu geben. Er fragte Auszubildende nach ihren Erfahrungen bei der Stellensuche, interviewte einen Personalchef und sprach mit einer Vertreterin des Arbeitsamtes. Wichtig bei einer Themenseite: ein Stilmix, zum Beispiel aus Feature, Interview, Umfrage. Die Themenseite war an eine Lehrstellenaktion der Dewezet mit Industrie, Handel und Handwerk gekoppelt.
Suche Lehrstelle
Suche Lehrstelle
01.01.1970
Lehrstellensuchaktion des Haller Tagblattes: Um für möglichst viele Jugendliche einen Ausbildungsplatz zu finden, startete das Blatt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt die Aktion. Suchende konnten sich in der Zeitung mit Bild und Steckbrief vorstellen; ausbildungswillige Betriebe und "unversorgte Schulabgänger" wurden vom Arbeitsamt auf die Aktion aufmerksam gemacht. 330 Jugendlichen konnte ein Ausbildungsplatz vermittelt werden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Lehrstellen-Aktion des Haller Tagblatts wird in diesem Jahr - mit Unterstützung des Wirtschaftsministers - auf ganz Baden-Württemberg ausgedehnt.
Der Ablauf '96:
- Das Arbeitsamt fragt Ende Juli alle "unversorgten" Schulabgänger an, ob sie über die Zeitung in Wort und Bild eine Lehrstelle suchen möchten.
- Ähnliches schreibt das Arbeitsamt ausbildungs willigen Betrieben.
- Das Amt arbeitet die Rückmeldungen auf: Fotos und/bzw. Daten der Bewerber und Betriebe werden der Zeitung zur Verfügung gestellt.
Ergebnis:
- Etwa 15% der "Unversorgten" nahmen an der Aktion teil.
- 330 Jugendliche konnten in den vier Aktionswochen Ausbildungsstellen vermittelt werden.
Nach Einschätzung von Kurt Neuffer klappt die Aktion nur, wenn das Arbeitsamt professionell zuarbeitet und der Verlag bereit ist, etliche zusätzliche Seiten zur Verfügung zu stellen. Die vier beteiligten Lokalredaktionen "verkauften" die Reihe als Aktion "in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt".