Die Redaktion der drehscheibe spricht immer wieder mit interessanten Persönlichkeiten aus der Branche. Die Gespräche bieten Anregungen zu aktuellen Themen des Lokaljournalismus.
Populistische Parteien haben bei den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen große Erfolge gefeiert. Jan Hollitzer von der Thüringer Allgemeinen findet, dass sich Politik und Medien fragen sollten, ob sie den Diskurs zu stark verengt haben.
Immer weniger junge Menschen bewerben sich um ein Volontariat im Lokalen. Heike Groll benennt mögliche Gründe und erklärt, wie die Volksstimme versucht, attraktiver zu werden für die Generation Z.
96 Prozent der deutschen Landkreise und kreisfreien Städte rechnen bis 2050 mit mehr extremen Wetterereignissen. Das ergab die Umfrage eines Journalistenteams. Wie sich die Ergebnisse im Lokalen umsetzen lassen, erklärt die Journalistin Jana Heck.
Schon wieder ein neues Tool? Noch ein zusätzlicher Kanal? Und jetzt auch noch KI? Die digitale Transformation schlaucht. Darüber sprachen wir mit Michael Husarek von den Nürnberger Nachrichten vor dem Beginn der Workshop-Reihe zum Thema Resilienz von bpb und Vocer.
Die Lokalredaktion Katapult MV wird von Rechtspopulisten heftig angefeindet. Das Team um Chefredakteur Patrick Hinz reagiert darauf unter anderem mit der Bildung eines neuen Netzwerks.
Antisemitismus habe immer etwas mit falschen Informationen zu tun, meint Annette Seidel-Arpacı von RIAS, einer Meldestelle für antisemitische Vorfälle. Das sehe man derzeit auch am Nahost-Konflikt.
Rachele De Caro ist Verlegerin in dem kleinen Ort Einsiedeln in der Schweiz. In einem Essay in der Neuen Zürcher Zeitung beklagte sie kürzlich, dass in den Medien die Stimme der ländlichen Bevölkerung zu verstummen drohe. Wir wollten wissen, wie sie das meint.
Seit 2020 arbeiten beim österreichischen Online-Magazin „andererseits“ Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammen. Redaktionsleiterin Lisa Kreutzer erklärt im Interview, wie man als Redaktion inklusiv arbeitet und warum der Journalismus dafür offener werden sollte.
Ein chinesischer Professor betreibt in Heidelberg Quantenforschung – und unterhält in China Beziehungen zur Rüstungsindustrie. Correctiv und Deutsche Welle schauen hin: Wie viel Kooperation ist zu viel Kooperation? Die drehscheibe hat mit Correctiv gesprochen.
Seit mehreren Monaten demonstrieren Zehntausende Israelis gegen die Justizreform, die die rechtskonservative Regierung durchführen will. Wie kann im Lokalen darüber berichtet werden? Ein Interview mit der Politologin Dr. Alexandra Kurth.
Ein Quantenphysiker an der Universität Heidelberg soll Beziehungen zur chinesischen Rüstungsindustrie unterhalten haben. Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet darüber. Redakteur Denis Schnur spricht über seine Recherche.
Der Journalist und Autor Sven Preger hat ein Lehrbuch über Storytelling-Podcasts geschrieben. Im Interview erklärt er, wie sich auch im Lokalen spannende Hörgeschichten erzählen lassen.
Eine Volontärin der Oberpfalz Medien hat sich in einer meinungsstarken Kolumne zur Frage geäußert, ob sie später mit Heirat, Haus und Kind glücklich werden wird. Mit ihren Ansichten sorgte sie für rege Diskussionen.
Bedroht Cancel Culture die Demokratie? Davon ist Ulrike Ackermann überzeugt. Im Interview spricht die Soziologin über Tendenzen, die unsere freiheitliche Gesellschaft untergraben.
Die einen halten die Blockadeaktionen der Klimabewegungen für berechtigt, die anderen finden sie undemokratisch. Julian Würzer, Reporter der Berliner Morgenpost, hat die Gruppen im Blick.
Klimaschutz, Biodiversität, Bildung, Chancengleichheit – das alles ist Landwirtschaft, meint der Bauer und Autor Benedikt Bösel. Der Landwirt des Jahres 2022 hat Thementipps fürs Lokale.
Von wegen Kinderkram: Spielen ist viel mehr, sagt Jens Junge, Spieleforscher am Institut für Ludologie in Berlin. Er erzählt, warum Spielen schon immer Teil der Menschheit ist. Eine Vorabveröffentlichung aus unserer kommenden Ausgabe. (Foto: AdobeStock/ ebednarek)
Die Freie Presse hat in dem kleinen Ort Mittweida ein Projekt für hyperlokalen, digitalen Lokaljournalismus begonnen. Franziska Pester, Projekteiterin Digitales, erläutert das Konzept.
Das Mindener Tageblatt dachte sich eine Reihe von Aktionen aus, um nach der Lockdown-Zeit wieder sichtbar für ihre Leserschaft zu sein. Warum sich die Zeitung unter anderem einem alt bewährten Mittel des Marketings bediente, erklärt Chefredakteur Benjamin Piel.
Spielen, ausprobieren, rumexperimentieren: All das gehört zur täglichen Arbeit vom Innovationslabor tactile.news. Wie Lokalredaktionen mit dem jungen Unternehmen zusammenarbeiten, erzählt Gründerin Astrid Csuraji.
David Hilzendegen macht seit Jahren aus Zahlen Artikel. Für den Südkurier wertete er zuletzt Stau-Tweets und Pegelstände vom Bodensee aus. Er hofft, dass datenbasierte Recherchemethoden fester Bestandteil des journalistischen Handwerks und der Ausbildung werden.
Viele Journalisten denken beim Thema Innovation zuallererst an mögliche Probleme. Wie sich Redaktionen öffnen können, darüber spricht Digitalexperte Dennis Horn mit unterschiedlichen Medienschaffenden in seinem Podcast „Innovationstheater“.
Wie geht es den Schülerinnen und Schülern nach zwei Jahren Pandemie? Das hat sich der Standard aus Wien gefragt. Die Journalistin Sarah Maria Kirchmayer hat sich in einer Mittelschule selbst ein Bild gemacht und eine Reportage darüber geschrieben.