Die Redaktion der drehscheibe spricht immer wieder mit interessanten Persönlichkeiten aus der Branche. Die Gespräche bieten Anregungen zu aktuellen Themen des Lokaljournalismus.
Ein Streitgespräch über die Zukunft von Atomkraft oder ein Video von der Sprengung eines Felsblocks: Die Badische Zeitung versammelt in ihrer Video-Rubrik „Wissen“ zahlreiche Beiträge, die die Userinnen und User weiterbilden sollen.
Andrea Claudia Hoffmann ist die einzige Professorin für investigativen Journalismus in Deutschland. Wie bewertet sie die Möglichkeiten des Investigativen im Lokalen?
Patrick Torma beschäftigt sich auf seinem Blog mit Filmen, in denen Journalistinnen und Journalisten eine Rolle spielen. Gut 300 hat er schon besprochen.
Am 15. Juni ist ein Metzgermeister aus der Südpfalz in die ukrainische Botschaft nach Berlin eingeladen. Wie es zu dieser besonderen Einladung kam und welchen Beitrag seine Redaktion dazu leistete, erläutert Falk Reimer von der Rheinpfalz.
Sie sind reich und wollen mehr Steuern bezahlen: Stefanie Bremer ist eine von vielen Wohlhabenden, die sich für eine Vermögensteuer und mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen. Ein Thema fürs Lokale.
Die Initiative „JOBinklusive“ engagiert sich dafür, dass mehr Menschen mit Behinderung Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt finden. Welche Themen darin fürs Lokale stecken, verrät die Aktivistin Anne Gersdorff.
Können Medien dazu beitragen, dass die soziale Ungleichheit größer wird? Ja, meint Marius Busemeyer von der Universität Konstanz. Er und sein Team forschen zum Thema Ungleichheit. Wir haben ihn interviewt.
Katapult ist bekannt für seine grafische Darstellung von Informationen. Nun hat das Magazin 20 ukrainische Journalisten eingestellt. Online-Leiterin Juli Katz erklärt den redaktionellen Wandel.
Das Telefon steht nicht still: Sandra Weiten ist beim Verbraucherzentrale Bundesverband für das Projekt Energieberatung tätig. Sie verrät, welche Themen für Lokalredaktionen derzeit interessant sein könnten.
Datenjournalismus ist mehr als nur die Erstellung von Grafiken und Tabellen, davon ist die Journalismusforscherin Annika Sehl überzeugt. Im Lokalen gebe es da noch Luft nach oben. Das betreffe nicht nur die Verbreitung von Datenjournalismus, sondern auch das Ausschöpfen seines Potenzials.
Eher ungewöhnlich in diesen Zeiten: Der Straubinger Verleger Martin Balle bringt eine neue lokale Tageszeitung für Regensburg heraus. Wir sprachen mit ihm über seine Beweggründe.
Die Westfalenpost feiert ihren 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat sich Chefredakteur Jost Lübben etwas einfallen lassen: eine Radltour durchs Verbreitungsgebiet. Im Interview schildert er die die Erlebnisse und Erkenntnisse.
Die persönlichen Geschichten rund um das Thema Bewegung sind es, die die Leser derzeit interessieren, sagt Katharina Tontsch, stellvertretende Leiterin des Sportressorts der Nürnberger Nachrichten. Im Interview spricht sie übers Mutmachen und Am-Ball-Bleiben.
Nach 30 Jahren als Chefredakteurin des Medium Magazins wechselt Annette Milz in die Rolle der Herausgeberin. Wir sprachen mit ihr über Klebeumbrüche, Top 30 bis 30 und die Situation von Frauen im Journalismus.
Benjamin Hindrichs von den Krautreportern hat mit einer Millionen-Erbin über Gerechtigkeit diskutiert und dabei selbst viel Privates preisgegeben. Er glaubt: Die Biografie jedes Journalisten hat einen Einfluss auf die Themen.
Abgesagte Turniere und kaum Vereinsleben – die Corona-Pandemie hat den Lokalsport hart getroffen. Wie die Sportredaktion der Nürnberger Nachrichten damit umgeht, verrät Katharina Tontsch, stellvertretende Ressortleiterin Sport und Lokalsport.
Ohne die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, wäre unsere Lebensqualität in Deutschland erheblich beschädigt, davon ist der ehemalige SPD-Vorsitzende Franz Müntefering überzeugt.
In einem Debattenbeitrag hat der freie Journalist Lorenz Matzat vor einiger Zeit Lokalzeitungen dafür kritisiert, dass sie zu wenig mit den Möglichkeiten des Datenjournalismus bzw. der Automatisierung arbeiten würden. Hat sich inzwischen etwas daran geändert? Wir fragten bei Matzat nach.
Durch die Corona-Krise wurde das Thema mobiles Arbeiten endgültig auf die Tagesordnung gesetzt. Wie die WAZ damit umgeht, erläutert der stellvertretende Chefredakteur Dr. Alexander Marinos im Interview. Aus unserer Serie „Wir halten Kontakt“.
Die Mittelbayerische Zeitung ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Redaktionelle Neuerungen will man auch in der Zeit danach beibehalten, erzählt Chefredakteur Josef Pöllmann.
Das Recherchenetzwerk Correctiv untersucht in einem datenjournalistischen Projekt die Repräsentation von Frauen in der Kommunalpolitik Nordrhein-Westfalens.
Nur weil sie ihre Arbeit gemacht hat, wurde die freie Journalistin Beate Luber auf einer Demo gegen die Corona-Maßnahmen im bayerischen Weiden heftig angefeindet und attackiert. Wir sprachen mit ihr über das Geschehen und wie sie es verarbeitet hat.
Der Lockdown ist weithin aufgehoben. Aber wie finden Lokalredaktionen zurück in den Redaktionsalltag? Darüber sprachen wir mit Benjamin Piel, Chefredakteur des Mindener Tageblatts.
Hanna Eschenhagen bloggt ein Jahr lang über die Insel Norderney und gibt in der Nordwest-Zeitung Ausflugstipps. Im Interview mit der drehscheibe erzählt sie, wie sie die Dorfgemeinschaft und die Insel zu schätzen gelernt hat.
Der Chefredakteur des Bonner General-Anzeigers, Helge Matthiesen, erklärt, welche Lehren die Zeitung aus der Pandemie zieht und wie sich diese auf die Zukunft des Hauses auswirken.