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Ergebnisse für "Gehörlose"
Die Sprache der Hände
Kölner Stadt-Anzeiger
27.01.2001
In einer Reportage des Kölner Stadtanzeigers beschrieb die Redakteurin einfühlsam ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit der Gehörlosigkeit ihres Bruders. Sie selbst lernte die Gebärdensprache, um ihn verstehen zu können, und lernte ihn danach ganz neu kennen. Aber auch viele Probleme des Umgangs mit dieser Behinderung wurden in der Reportage angesprochen. (hvh)
Stichworte: Gesundheit, Soziales, Behinderte, Erfahrungsbericht
Im Gericht verstehen Schwerhörige nichts
Ostsee-Zeitung
01.01.1970
Für Renate Schumann von der Ostseezeitung war es die ?intensivste Geschichte?, die sie bislang gemacht hatte. Gemeinsam mit Gehörlosen und Hörbehinderten nahm die Journalistin Behörden und öffentliche Einrichtungen ins Visier: Wie schwerhörigenfreundlich sind die Institutionen und Einrichtungen? Das Fazit: Verbesserungswürdig bis ins Detail. Fehlende Anzeigetafeln auf Bahnhöfen, schlechte Akustik in Arztpraxen, Kinos und Kultureinrichtungen sind einige ?Highlights? der Mängelliste. Wo Technik fehlt, muss der Mensch einspringen. Hier stieß das Team bei der Recherche auf viel Unkenntnis, aber hoher Bereitschaft dazuzulernen. (tja)
Alles andere als sprachlos
Kölner-Stadt-Anzeiger 010297
01.01.1970
Bericht über die Welt der Gehörlosen. Ihre Sprache ist die Deutsche Gebärdensprache, die vor noch nicht allzu langer Zeit verboten war. Kindern wurden die Hände gefesselt, damit sie nicht gebärdeten. Auch wenn Hörende immer noch neugierig und befremdet Gehörlosen beim Sprechen zusehen, ist heute die Zeit der Verbote vorbei. In Köln hat sich der Verein "Loor ens" gegründet, der die Sprache unterrichtet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Jenseits der Stille" - ein Film, der ob der Gebärdensprache begeistert und Kino-Besuchern die Welt der Gehörlosen näher gebracht hat. Anlass für die Redaktion, das Thema noch etwas zu vertiefen. Die Resonanz auf den Artikel sei enorm gewesen, berichtet Ralf Blumenthai, dessen Tochter gehörlos ist. Übrigens: "Loor ens" ist Kölsch und bedeutet soviel wie "Sieh mal her" - denn die Gebärdensprache bedarf visueller Zuwendung.