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Ergebnisse für "Schnelle Wahlhelfer"
Welche politischen Schwerpunkte muss der Landrat des Enzkreises in Zukunft setzen?
Pforzheimer Zeitung
13.05.2003
Es war der „Countdown“ vor der Landratswahl. Eine Woche lang stellte die Pforzheimer Zeitung vier Landratskandidaten jeden Morgen um neun Uhr vor eine schwierige Entscheidung: Die Redaktion fragte, die Bewerber antworteten - mit maximal 160 Zeichen, abzuliefern bis 14 Uhr desselben Tages. Denn die Umfrage im Kandidatenquartett geschah per SMS. Das Ergebnis waren nach den Worten von Holger Knöferl „endlich für Politiker einmal wirklich kurze Antworten“. Der Leiter der Regionalredaktion und seine Kollegen hatten ihre Freude am Ausdenken kniffliger Fragen. Die Befragten offenbar auch. Sie tippten knappe, flotte Antworten ein zu politischen Schwerpunktthemen der Region, aber auch persönliche Auskünfte. Etwa, was die Ehefrau zu der Entscheidung sagte, sich in das Rennen um den Chefsessel in der Landkreisverwaltung zu begeben. Ziel der Aktion war es nach Auskunft Knöferls auch, junge Leute zu erreichen. Sein Fazit: „Hoher Aufmerksamkeitswert, in der Umsetzung unkompliziert“.
Wenn Kurt Becks SMS auf dem Handy piept
Sonntag Aktuell/Pfalz Aktuell
01.04.2001
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"Mal ehrlich ..."
Buxtehuder Tageblatt
19.04.2000
Um sich dem Charakter der Bürgermeister-Kandidaten zu nähern, konfrontierte das "Buxtehuder Tageblatt" sie in der Rubrik "Mal ehrlich." mit ungewöhnlichen Fragen, z.B.: "Wie reagieren Sie, wenn Sie an der Hotel-Rezeption mit einem Hotel-Handtuch im Koffer ertappt werden?" Zehn solcher Fragen legte das Tageblatt den Kandidaten vor, und die Antworten wurden in Form einer lockeren Serie drei Wochen vor der Wahl präsentiert. (hvh)
Erstwähler
Schwarzwälder Bote
09.06.1999
Anlässlich der Europawahl 1999 ging der "Schwarzwälder Bote" dem Gerücht von der Politikverdrossenheit der Jugend auf die Spur. Redakteure befragten Jugendliche aus ihrem Bekanntenkreis, was sie von der Europäischen Union hielten. Ergebnis war, dass die Institutionen, Regelungen und Gesetze der Europäischen Union zwar viel Verwirrung auslösen, alle befragten Jugendlichen der Idee von der europäischen Einigung jedoch positiv gegenüber standen und auch zur Wahl gehen wollten. (hvh)
Hand in Hand zur Urne
Rheinische Post
28.09.1998
Für die Redakteurin der "Rheinischen Post" hat Wählen Gehen etwas Nostalgisches, denn die Wahlurne steht in ihrer früheren Grundschule. Die kleinen Tische und Stühle in den Klassenzimmern lassen diesen nüchternen Vorgang so immer zu einer Zeitreise werden. Der Artikel stellt außerdem das kleinste Wahllokal der Stadt vor. (hvh)
Ob Bärte oder Zahnlücken - Politiker nehmen es gelassen
Neumarkter Tagblatt
10.09.1998
Pünktlich einige Wochen vor der Wahl schmücken wieder die Konterfeis der Politiker Straßenlaternen und Plakatwände. Doch meist schon nach kurzer Zeit sind viele der Gesichter auf abenteuerliche Weise verunstaltet: Zahnlücken, Bärte oder aufgeklebte Heftpflaster, mitunter auch ganz zerstörte Plakate sind das Werk nachtaktiver Schmierfinken oder Vandalen. Das "Neumarkter Tagblatt" fragte Politiker, was sie von den Schmierereien halten. Doch die meisten ließ die Verunstaltung der Plakate ziemlich kalt. (hvh)
Für die "heiße Phase" gibt es Regeln
Neueste Nachrichten
29.07.1998
Bericht über einen Aspekt des Wahlkampfes - die leidige Plakatierung. Manche Kommunen haben strenge Regeln aufgestellt und stellen eigene Plakattafeln zur Verfügung. Andere lassen die Sache laufen- Hauptsache, die Parteien räumen hinterher die Ständer wieder weg.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wer darf ab wann wo und in welchem Umfang Plakat kleben? Die Kommunen haben für die Wahlwerbung Regeln aufgestellt.
Spätestens im Jahr 2010: Italiener als Schultes in schwäbischem Rathaus
Ludwigsburger-Kreiszeitung
30.12.1995
Interview der Ludwigsburger Kreiszeitung mit einem 26jährigen, schwäbischen Italiener, der 1999 als EU-Ausländer Mitglied des Stadtrates werden will. Seit 1996 haben EU- Ausländer das kommunale Wahlrecht, so daß sich der Europa-Gedanke auf der lokalen Ebene fortsetzt. Extra-Kasten mit Informationen zu der neuen Regelung. Europa, Ausländer, Mitbestimmung, Wahl. (nil)
Deutsche Einheit schon zwei Jahre vorher gesehen
Hallesches-Tageblatt
14.10.1994
Porträt über eine Kartenlegerin und Wahrsagerin. Noch bevor der erste Wähler zur Urne ging, kannte sie den Wahlausgang - oder zumindest fast. Daß ihr Tip nicht 100%ig war, lag vielleicht am fehlenden Vollmond. Aberglaube. (B)
Wenn der Urnengang zum Hürdenlauf wird
Süddeutsche-Zeitung
30.05.1994
Bericht der Süddeutschen Zeitung über die Schwierigkeiten für Obdachlose, ihr staatsbürgerliches Recht auf die Teilnahme an Wahlen wahrzunehmen. Zwar liefert die Post an Adressen wie "Wittelsbacher Brücke, Bogen 1" aus, für die Wahlerlaubnis reicht dies jedoch nicht. Frater Barnabas schlägt zur Lösung des Problems vor, die Wahlbenachrichtigungen ans Kloster zu schicken. Das Kreisverwaltungsreferat hingegen reagiert gereizt: Hätten sie doch schließlich keine Zeit den 850 000 Wahlberechtigten hinterher zu laufen. Wahlen. (nil)
Eine Frage... Ein Asylbewerber klopft an die Haustür ...
Hamburger-Morgenpost
03.09.1993
Aktion der Hamburger Morgenpost: Vor der Kommunalwahl konfrontierte die Redaktion vier Wochen lang täglich Politiker mit Alltagssituationen und Spielszenen aus dem Politikerleben. Motto der Aktion: "Eine Frage...". Etwa "Polizist oder Kindergärtnerin, wen würden sie zuerst einstellen?" oder "Ein Asylbewerber klopft an Ihre Haustür - was machen Sie?" Ziel: Programm-Deutsch vermeiden, Politik attraktiv, verständlich, unterhaltsam machen. Wahl (ran)
Was würden Sie niemals tun ?
Darmstädter Echo
09.03.1985
In Form eines Frage-Antwort-Spiels stellte das "Darmstädter Echo" die beiden Kandidaten von SPD und CDU im Kommunalwahlkampf vor. Beiden wurden die gleichen Fragen gestellt, mit deren Hilfe die Persönlichkeit erhellt werden sollte, ohne in die Intimsphäre einzudringen. So gaben die Männer Auskunft über Lebensmotti, persönliche Vorbilder und persönliche Schwächen. (hvh/tg)
Was die Letzten der Listen bewegt
Main-Post
01.01.1970
Über die Spitzenkandidaten der Parteien wird vor Wahlen zumeist so ausführlich berichtet, dass den Redaktionen irgendwann nichts mehr dazu einfällt. Wer aber kennt die Letzten auf den Listen? Die Mainpost stellte anlässlich der Kommunalwahlen im März 2002 die „Letzten der Listen“ in Würzburg vor. Eine weitere Idee, die übliche Wahlberichterstattung aufzulockern, war das Würfelspiel, das bei den Lesern gut ankam. (hvh)
Kapitel 6: Journalistische Kür "Frei Schnauze" oder abgelesen? - Die Main-Post fragt: Wer schreibt die Reden örtlicher Politiker?
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Eigentlich, so Redakteur Andreas Kemper von der Main-Post, eine ganz alltägliche Situation: Wie jedes Jahr hat der Oberbürgermeister zu einem wichtigen Gedenktag der Stadtgeschichte eine Rede gehalten, die erwartungsgemäß die üblichen "ausgewogenen" Formulierungen enthält. Doch beim Redigieren des Beitrags eines freien Mitarbeiters taucht plötzlich die Frage auf: Wer schreibt eigentlich die Reden des OB's? Und wie halten es da die anderen Poltiker aus unserem Landkreis? Andreas Kemper, Redakteur bei der Main-Post, fand heraus, auf welche Weise sich Politiker auf öffentliche Reden vorbereiten, wer oder was ihnen welche Information liefert und wie diese verpackt werden. Zwar verlangt niemand von sich rhetorische Glanzleistungen; doch sind sich die meisten einig, daß es zumindest so aussehen müßte, als werde die Rede frei vorgetragen. (TB)
Kapitel 6: Journalistische Kür Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
In der Rubrik ,Nachgefragt" arbeitet die Frankfurter Rundschau in Neu-Isenburg Themen auf, die mal ,angestochen", dann aber (fast) wieder vergessen wurden. So werden zahlreiche kommunalpolitische Themen wieder auf die Tagesordnung gesetzt. (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Wahlberichterstattung Die Oberhessische Presse startete ein Politikquiz: Vier Aussagen mußten den richtigen Parteien zugeordnet werden - was auf Grund der Worthülsen oft gar nicht so einfach war. Leser-Blatt-Bindung. (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Eine Mitarbeiterin des Göttinger Tageblatts war zur Wahlhelferin berufen worden - eine kurze Reportage war dies dem GT wert. Nicht so bewährt hat sich das Infotelefon am Wahlabend: nur 80 Leser riefen an, aber zwei Mitarbeiterinnen waren dafür eingeteilt worden. (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Wahlberichterstattung Unbekannte Kandidaten: Die Altmark-Zeitung befragte Passanten nach den Namen der abgebildeten Politiker. Das Ergebnis war niederschmetternd. Umfrage. (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Unterhaltsam sollte der Wahlkampf für die Leser der Kreisnachrichten in Calw sein. Deshalb fragte die Zeitung nach dem Motto: ,Was Sie schon immer über Kandidat XY wissen wollten ..." (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Welche Präsente machen die Parteien den umworbenen Wählern? Und was kostet der Spaß? (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Wenn Frauen kandidieren, dann steckt immer ein kluger Mann dahinter. Oder? Das Göttinger Tageblatt schaute nach. (TB)
Heiteres Kandidaten-Raten
Hessisch/Niedersächsische-Allgemeine
01.01.1970
Umfrage über den Bekanntheitsgrad von Bundestagskandidaten anläßlich der Bundestagswahl. Ergebnis: Die Kandidaten vor Ort sind so gut wie unbekannt. Präsent sind bestenfalls die Größen aus der Bundespolitik. Wahl. (B)
Da waren's nur noch vier...
Nordwest Zeitung
01.01.1970
Neue Sicht auf Altbekanntes: Die Oldenburger Zeitung hat mittels eines Skatblattes einen ungewöhnlichen Weg gezeigt, die Hauptpersonen des Wahlkampfes optisch darzustellen. (Erläutert in der Sonder-Drehscheibe "Zeitungs-Design") Layout, Foto, Fotomontage. (nil/tg)
Völlig in der Luft hängt...
Völlig in der Luft hängt...
01.01.1970
Wortspiel ins Bild bzw. Foto gesetzt zum Wahlkampf in Hilpoltstein: die Hilpoltsteiner Kommunalpolitik hängt in der Luft (baumelnde Beine von einem Turm aus fotografiert), weil Neuwahlen nötig sind und die Parteien sich auf Kandidaten einigen müssen (tja)