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Ergebnisse für "Wahlen-Themenideen"
À la recherche
Républicain Lorrain, La Voix du Nord, Dernières Nouvelles d’Alsace (Frankreich)
01.04.2014
Kurzporträts, Serien, Grenzgeschichten, Subventionensuche: Wie französische Lokalredaktionen über die Europawahl 2014 berichten wollen.
Informieren und motivieren
Nowiny Raciborskie (Polen)
01.04.2014
Mit fundierter Berichterstattung will die lokale Wochenzeitung Nowiny Raciborskie ihren Lesern die Wahlentscheidung erleichtern.
Schlagabtausch
Grenzecho (Belgien)
01.04.2014
Das ostbelgische Grenzecho ist einem regelrechten Wahlkrimi auf der Spur.
Lesermeinung erwünscht
Vorarlberger Nachrichten (Österreich)
01.04.2014
Die Vorarlberger Nachrichten werden auf ihren Themenseiten zur Europawahl auch Beiträge von Lesern veröffentlichen.
Extradreh Kommunalwahlen
drehscheibe
01.01.2014
Die besten Ideen aus den Redaktionen zum Thema Kommunalwahlen.
Ideensammlung: Im Stimmzettelgewirr
drehscheibe
01.01.2014
Viele Aspekte der Kommunalwahlen sind den Bürgern nicht geläufig. Hier heißt es: Aufklärung betreiben und Lust aufs Wählen machen. Eine Ideensammlung.
Wahlplakate im Test
Die Kitzinger
21.09.2012
Die Kitzinger holte Expertenmeinungen zu den Wahlplakaten der beiden Landratskandidaten ein – von einer Stilberaterin, einer Grafikerin und von einem Wissenschaftler.
Lokaljournalistenpreis: Bürgermeisterwahl crossmedial aufbereitet
Badische Zeitung (Freiburg)
30.03.2010
Die Redaktion berichtet in Print und Online über die Bürgermeisterwahl und lässt die Bewerber sich gegenseitig Fragen stellen.
Werbefachmann bewertet Wahlplakate
Hellweger Anzeiger
18.08.2009
Selbst der politikverdrossenste Bürger wird dank der Wahlplakate an die Kommunalwahlen erinnert. Breitenwirksam ist die Plakatierung allemal, daneben bietet sie aber reichlich Diskussionsstoff: Welcher Slogan ist gelungen, was will der Kandidat mit seiner Pose ausdrücken? Der Hellweger Anzeiger (Unna) ließ Wahlplakate von einem Werbefachmann in Form und Inhalt bewerten.
Das Nachleben der Plakate
Saarbrücker Zeitung
12.06.2009
Die Saarbrücker Zeitung kümmerte sich um das Nachleben der Plakate. Ein Reporter recherchierte Entsorgungswege und Recyclingoptionen.
Wahlkampf per SMS
Thüringische Landeszeitung
02.06.2009
Streng begrenzt, dafür aber auf den Punkt, berichtete die Thüringische Landeszeitung. Sie befragte die Stadtratskandidaten für Weimar, die nur in SMS-Länge antworten durften.
Wahlkampfthemen und ihre Entwicklung
Mannheimer Morgen
02.06.2009
Ein Redakteur des Mannheimer Morgens recherchierte, welche Wahlkampfthemen bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Gespräch waren und wie sich die Positionen der Parteien dazu verändert haben.
Panoramaseite zur Oberbürgermeister-Wahl
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
25.03.2009
Zur Oberbürgermeister-Wahl zeichnen die Ruhr Nachrichten auf einer Panoramaseite das Netzwerk um die beiden Kandidaten nach.
Ein anderer Weg - Originelle Ideen statt Bewährtes
Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt"
29.09.2008
Aus dem Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt" vom 29.09. bis zum 01.10.2008
Ergebnisse der Arbeitsgruppe 2
Das Wahljahr 2009 wirft seine Schatten voraus, das Pflichtprogramm für die Redaktionen steht mehr oder minder fest. Die Arbeitsgruppe hat originelle, lustige Ideen gesammelt die die Wahlberichterstattung für die Leserinnen und Leser interessanter machen können.
Wahlkonzepte - Vom Pflichtprogramm bis zur redaktionellen Kür
Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt"
29.09.2008
Aus dem Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt" vom 29.09. bis zum 01.10.2008
Ergebnisse der Arbeitsgruppe 3
Ideensammlung zu einer lebhaften und informativen Darstellung von Politik und Wahlberichterstattung.
Serie über Chefsekretärinnen bei Politikern
Neue Presse (Coburg)
18.09.2007
Ein halbes Jahr vor den Kommunalwahlen bringt die Neue Presse Interviews mit den Büroleitern des Landrats und der Bürgermeister im Landkreis. Im Frühling 2007 hatte der Lokalredakteur Tim Birkner alle 17 Bürgermeister im Landkreis für die Neue Presse zum bevorstehenden Wahlkampf befragt. „Lokalpolitik ist eher Männersache“, sagt Birkner. „Diese Interviews mit den Amtsträgern erreichen bestimmte Zielgruppen, vor allem Jugendliche und Frauen, nicht.“ So kam er auf die Idee, die Leiterinnen und Leiter der Bürgermeisterbüros und die Büroleiterin des Landrats über ihre Arbeit und ihre Dienstherren zu befragen. Diese neue Interview-Serie sollte unterhaltsam, aber auch politisch sein. Noch vor der heißen Wahlkampfphase erschien zwischen September und Oktober täglich ein Interview. Nur eine persönliche Mitarbeiterin eines Bürgermeisters wollte nicht mitmachen. „Am Aufwendigsten war die Konzeption des Fragenkatalogs mit sieben immer gleichlautenden Fragen“, erzählt der Redakteur, der vor Beginn der Serie zwei Test-Interviews führte. Die ersten beiden Fragen nach den Kaffee-Vorlieben und der morgendlichen Laune des Chefs sollten das Eis brechen. Als Nächstes fragte er nach Spuren von Nervosität vor dem Wahlkampf und nach Gründen, warum es in Coburg keine Bürgermeisterinnen gebe. Mit den Fragen nach den besten Ausreden und besonderen Erlebnissen wollte er den Vorzimmerdamen und dem einen Vorzimmerherrn die Gelegenheit geben, über ihren Arbeitsalltag zu erzählen. In einem Einführungstext stellte der Redakteur seinen Interviewpartner kurz vor. Pro Ortstermin rechnete Birkner eine Stunde ein, das Foto am Arbeitsplatz machte er selbst.
Plackerei für die Partei
Hannoversche Allgemeine Zeitung
08.06.2004
Jugendliche im Wahlkampf – inzwischen in vielen Städten ein gewohnter Anblick vor großen Wahlen. Was fasziniert die jungen Leute so, dass sie jede Menge Unannehmlichkeiten auf sich nehmen? Diese Frage stellte Dirk Schmaler von ZiSH., der Jugendseite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. (tja)
Kleines Dorf putzt sich in letzten Jahren schön heraus
Ostthüringer Zeitung/Red. Stadtroda
11.05.2004
Viel Freude beim Leser lösten die Redakteure der Ostthüringer Zeitung aus, wenn sie im Wahljahr 2004 in kleinen Dörfern mit bis zu 200 Einwohnern auftauchten, um die kleinen Ortschaften und deren Bewohner für die Serie „Dorfspaziergänge“ zu porträtieren – da lagen die Geschichten tatsächlich auf der Straße. (tja)
Der Kanzler fragt, wer ihm vertraut.Und wir fragen, wem wir vertrauen
Der Tagesspiegel
16.11.2003
Die Vertrauensfrage des Kanzlers im Herbst 2001 nutzte der Berliner Tagesspiegel zu einer satirischen Überzeichnung: Man drehte den Spieß um und suchte seinerseits Menschen und Institutionen, denen man vertrauen könnte. (tja)
Oberfranken-SPD is(s)t Sauerbraten
Nordbayerischer Kurier
17.09.2003
Wahlkampf unkonventionell: Der Nordbayerische Kurier konfrontierte den Vorsitzenden der Bayern-SPD mit einer neugierigen Nachwuchs-Reporterin: der 11-jährigen Katrin. Für beide Seiten aufschlussreich! (tja)
Welche politischen Schwerpunkte muss der Landrat des Enzkreises in Zukunft setzen?
Pforzheimer Zeitung
13.05.2003
Eine ungewöhnliche Idee: Bei der Pforzheimer Zeitung äußerten sich Politiker im Landtagswahlkampf per SMS – ganz kurz, knapp und sachlich, weil die Zeichenzahl beschränkt war. So prägnant können Politikeraussagen sein. (tja)
Welche politischen Schwerpunkte muss der Landrat des Enzkreises in Zukunft setzen?
Pforzheimer Zeitung
13.05.2003
Eine ungewöhnliche Idee: Bei der Pforzheimer Zeitung äußerten sich Politiker im Landtagswahlkampf per SMS – ganz kurz, knapp und sachlich, weil die Zeichenzahl beschränkt war. So prägnant können Politikeraussagen sein. (tja)
JOURNAL Wahl-Extra
Rhein-Zeitung
21.09.2002
Ein seriöses Thema unterhaltsam verpackt: Gabi Novak-Oster von der Rhein-Zeitung unterhielt sich mit Drittklässlern über die brennende Kanzlerfrage vor der Bundestagswahl 2002. (tja)
Schablone hilft Blinden bei Wahl
Badisches Tagblatt
14.09.2002
Albert Noll, Leiter der Lokalredaktion beim Badischen Tagblatt, hat sich viel vorgenommen für die Wahlberichterstattung – vor allem ungewöhnlich soll es sein. Da kam die Reportage von Stephanie Kopf über Wahlhilfen für Sehbehinderte gerade recht. (tja)
Ansturm auf "First Cross"
Rheinische Post
09.09.2002
Die Zeitung wird zur Scheibe – so geschehen bei der Rheinischen Post anlässlich der Bundestagswahl 2002. Die Lokalredaktion Moers hat die CD vom Logo bis zur letzten HTML-Seite in Eigenarbeit erstellt und in einer Auflage von 2000 Stück an Erstwähler verteilt. Konzept und Idee dieser trimedialen Aktion stammen vom Redaktionsleiter selbst. First Cross enthält Informationen und RP-Artikel zu den Direktkandidaten in den beiden Wahlkreisen des Verbreitungsgebietes. Ferner eine Zusammenstellung von Original-Dokumenten und Verweisen im Internet.
Nicht nur ein Bonus in Sachen Image, sondern hier gelingt auf einer CD die Vermarktung von drei Publikationswegen: Print, Multimedia-CD und Online. (tja)
Seminar-Reader "Stell dir vor es ist Wahl und keiner geht"
drehscheibe
08.04.2002
Reader zum bpb Modellseminar "Stell dir vor es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung", vom 08. bis zum 12. April 2002 in Ludwigshafen.
Wenn Kurt Becks SMS auf dem Handy piept
Sonntag Aktuell/Pfalz Aktuell
01.04.2001
Den Wähler überall mit Wahlparolen zu erreichen – das ist ein Service, der besser scheint, als jedes prominent platzierte Plakat. Doch in Rheinland-Pfalz sorgte die neueste Errungenschaft in Sachen „Propaganda“ für Missmut. Rund 100.000 SMS mit dem eindeutigen Appell „Wer Kurt Beck will, wählt morgen SPD.“ verschickte die SPD. „Zahlreiche erzürnte Handybesitzer ließen unsere Telefonleitungen heiß laufen,“ erinnert sich Ilja Tüchter, Pfalz aktuell-Redakteur. Der daraufhin verfasste Artikel zog weite Kreise: Selbst die Landesregierung wurde mit dem vermeintlichen Missbrauch neuer Kommunikationswege betraut. „Es ist sicherlich unsere Aufgabe, immer so nah am Puls der Zeit zu sein. Doch selten bietet sich ein Thema mit so großer Brisanz an“, so Tüchter. Es sei interessant, wie weit sich durch technische Innovationen Begriffe wie Persönlichkeitsrecht und Privatsphäre neu definieren. Der Beitrag verdeutlicht, wie ein globales Thema sinnvoll im Lokalteil aufbereitet werden kann. (tja)
"Mal ehrlich ..."
Buxtehuder Tageblatt
19.04.2000
Um sich dem Charakter der Bürgermeister-Kandidaten zu nähern, konfrontierte das "Buxtehuder Tageblatt" sie in der Rubrik "Mal ehrlich." mit ungewöhnlichen Fragen, z.B.: "Wie reagieren Sie, wenn Sie an der Hotel-Rezeption mit einem Hotel-Handtuch im Koffer ertappt werden?" Zehn solcher Fragen legte das Tageblatt den Kandidaten vor, und die Antworten wurden in Form einer lockeren Serie drei Wochen vor der Wahl präsentiert. (hvh)
Erstwähler
Schwarzwälder Bote
09.06.1999
Anlässlich der Europawahl 1999 ging der "Schwarzwälder Bote" dem Gerücht von der Politikverdrossenheit der Jugend auf die Spur. Redakteure befragten Jugendliche aus ihrem Bekanntenkreis, was sie von der Europäischen Union hielten. Ergebnis war, dass die Institutionen, Regelungen und Gesetze der Europäischen Union zwar viel Verwirrung auslösen, alle befragten Jugendlichen der Idee von der europäischen Einigung jedoch positiv gegenüber standen und auch zur Wahl gehen wollten. (hvh)
Hand in Hand zur Urne
Rheinische Post
28.09.1998
Für die Redakteurin der "Rheinischen Post" hat Wählen Gehen etwas Nostalgisches, denn die Wahlurne steht in ihrer früheren Grundschule. Die kleinen Tische und Stühle in den Klassenzimmern lassen diesen nüchternen Vorgang so immer zu einer Zeitreise werden. Der Artikel stellt außerdem das kleinste Wahllokal der Stadt vor. (hvh)
Ob Bärte oder Zahnlücken - Politiker nehmen es gelassen
Neumarkter Tagblatt
10.09.1998
Pünktlich einige Wochen vor der Wahl schmücken wieder die Konterfeis der Politiker Straßenlaternen und Plakatwände. Doch meist schon nach kurzer Zeit sind viele der Gesichter auf abenteuerliche Weise verunstaltet: Zahnlücken, Bärte oder aufgeklebte Heftpflaster, mitunter auch ganz zerstörte Plakate sind das Werk nachtaktiver Schmierfinken oder Vandalen. Das "Neumarkter Tagblatt" fragte Politiker, was sie von den Schmierereien halten. Doch die meisten ließ die Verunstaltung der Plakate ziemlich kalt. (hvh)
Für die "heiße Phase" gibt es Regeln
Neueste Nachrichten
29.07.1998
Bericht über einen Aspekt des Wahlkampfes - die leidige Plakatierung. Manche Kommunen haben strenge Regeln aufgestellt und stellen eigene Plakattafeln zur Verfügung. Andere lassen die Sache laufen- Hauptsache, die Parteien räumen hinterher die Ständer wieder weg.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wer darf ab wann wo und in welchem Umfang Plakat kleben? Die Kommunen haben für die Wahlwerbung Regeln aufgestellt.
Spätestens im Jahr 2010: Italiener als Schultes in schwäbischem Rathaus
Ludwigsburger-Kreiszeitung
30.12.1995
Interview der Ludwigsburger Kreiszeitung mit einem 26jährigen, schwäbischen Italiener, der 1999 als EU-Ausländer Mitglied des Stadtrates werden will. Seit 1996 haben EU- Ausländer das kommunale Wahlrecht, so daß sich der Europa-Gedanke auf der lokalen Ebene fortsetzt. Extra-Kasten mit Informationen zu der neuen Regelung. Europa, Ausländer, Mitbestimmung, Wahl. (nil)
Deutsche Einheit schon zwei Jahre vorher gesehen
Hallesches-Tageblatt
14.10.1994
Porträt über eine Kartenlegerin und Wahrsagerin. Noch bevor der erste Wähler zur Urne ging, kannte sie den Wahlausgang - oder zumindest fast. Daß ihr Tip nicht 100%ig war, lag vielleicht am fehlenden Vollmond. Aberglaube. (B)
Wenn der Urnengang zum Hürdenlauf wird
Süddeutsche-Zeitung
30.05.1994
Bericht der Süddeutschen Zeitung über die Schwierigkeiten für Obdachlose, ihr staatsbürgerliches Recht auf die Teilnahme an Wahlen wahrzunehmen. Zwar liefert die Post an Adressen wie "Wittelsbacher Brücke, Bogen 1" aus, für die Wahlerlaubnis reicht dies jedoch nicht. Frater Barnabas schlägt zur Lösung des Problems vor, die Wahlbenachrichtigungen ans Kloster zu schicken. Das Kreisverwaltungsreferat hingegen reagiert gereizt: Hätten sie doch schließlich keine Zeit den 850 000 Wahlberechtigten hinterher zu laufen. Wahlen. (nil)
Eine Frage... Ein Asylbewerber klopft an die Haustür ...
Hamburger-Morgenpost
03.09.1993
Aktion der Hamburger Morgenpost: Vor der Kommunalwahl konfrontierte die Redaktion vier Wochen lang täglich Politiker mit Alltagssituationen und Spielszenen aus dem Politikerleben. Motto der Aktion: "Eine Frage...". Etwa "Polizist oder Kindergärtnerin, wen würden sie zuerst einstellen?" oder "Ein Asylbewerber klopft an Ihre Haustür - was machen Sie?" Ziel: Programm-Deutsch vermeiden, Politik attraktiv, verständlich, unterhaltsam machen. Wahl (ran)
Was würden Sie niemals tun ?
Darmstädter Echo
09.03.1985
In Form eines Frage-Antwort-Spiels stellte das "Darmstädter Echo" die beiden Kandidaten von SPD und CDU im Kommunalwahlkampf vor. Beiden wurden die gleichen Fragen gestellt, mit deren Hilfe die Persönlichkeit erhellt werden sollte, ohne in die Intimsphäre einzudringen. So gaben die Männer Auskunft über Lebensmotti, persönliche Vorbilder und persönliche Schwächen. (hvh/tg)
Ich hab mal eine Frage...
Jeversches Wochenblatt
01.01.1970
Kurz, knapp und prägnant fühlte das Jeversche Wochenblatt Lokalpolitikern auf den Zahn: Redakteure stellten Fragen, und einen Tag später wurden die Antworten zweier Kandidaten zur Landratswahl veröffentlicht. Die kleine Serie verbunden mit einer Telefonaktion kam beim Leser ausgesprochen gut an. (tja)
Heftige Proteste gegen Pisa-Test
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
01.01.1970
14 Bundestagskandidaten sollten einige Aufgaben aus dem Pisa-Test lösen – im Wettstreit mit Schülern. Welche Reaktionen es auf diese Aktion der Zeitungsgruppe Lahn-Dill gab, berichtet deren Chefredakteur Dirk Lübke. Die Äußerungen der Politiker reichten von heftiger Ableh-nung bis zu lockerem Sportsgeist. Lübke schildert den Ablauf des Tests, der an die Vorstel-lung des Wahlberichterstattungs-Konzepts der Zeitungsgruppe gekoppelt war. Nach einstün-digem Vorlauf stellten sich die Kandidaten dem anonymisierten Test. Das Ergebnis: Die Schüler schnitten besser ab. (VD)
PISA für Politiker und Schüler
Wetzlarer Neue Zeitung
01.01.1970
Bundestagskandidaten und Schüler konnten ihr Wissen im kleinen „Pisa-Test“ unter Beweis stellen: Die Wetzlarer Neue Zeitung hatte Zwölftklässler und Politiker eingeladen, um ihnen neben dem Wahlkampfkonzept der Zeitung auch neun Fragen der PISA-Studie zu präsentieren. Was als anonyme Spaßaktion angekündigt war, sorgte beim Treffen für heftige Diskussionen. Vor allem die Politiker hatten Sorge, bloßgestellt zu werden. Letztlich gaben zehn von 14 Bundestagskandidaten ihre Fragen ab und alle 17 Schüler. Auf einer Sonderseite „PISA zum Probieren“ konnten auch die Leser ihr Wissen an den Fragen testen. (tja)
50 Fragen auf dem Weg zur Wahl - Bürgermeisterwahl 2001
Ruppiner Anzeiger
01.01.1970
Wenn der Leser die Möglichkeit hat, die Zeitung mitzugestalten, und zudem Antworten auf seine Fragen erhält, dann sind das zwei Pluspunkte in Sachen Leserblattbindung. Anlässlich der Bürgermeisterwahl präsentierte der Ruppiner Anzeiger ein „Interview mit Seriencharakter“. Pro Serienteil wurde eine Leserfrage gestellt, auf die alle Kandidaten antworteten. Das übersichtliche Serienformat ist schnell gelesen und hat dennoch einen hohen Erinnerungswert. 50 Mal kamen Wähler und Kandidaten zu Wort, 50 Serienteile zu Themen, die dem Informationsbedürfnis der Zielgruppe gerecht werden. Das lässt sich selten so effektiv, weil zeitsparend, umsetzen. (tja)
Was die Letzten der Listen bewegt
Main-Post
01.01.1970
Über die Spitzenkandidaten der Parteien wird vor Wahlen zumeist so ausführlich berichtet, dass den Redaktionen irgendwann nichts mehr dazu einfällt. Wer aber kennt die Letzten auf den Listen? Die Mainpost stellte anlässlich der Kommunalwahlen im März 2002 die „Letzten der Listen“ in Würzburg vor. Eine weitere Idee, die übliche Wahlberichterstattung aufzulockern, war das Würfelspiel, das bei den Lesern gut ankam. (hvh)
Kapitel 6: Journalistische Kür "Frei Schnauze" oder abgelesen? - Die Main-Post fragt: Wer schreibt die Reden örtlicher Politiker?
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Eigentlich, so Redakteur Andreas Kemper von der Main-Post, eine ganz alltägliche Situation: Wie jedes Jahr hat der Oberbürgermeister zu einem wichtigen Gedenktag der Stadtgeschichte eine Rede gehalten, die erwartungsgemäß die üblichen "ausgewogenen" Formulierungen enthält. Doch beim Redigieren des Beitrags eines freien Mitarbeiters taucht plötzlich die Frage auf: Wer schreibt eigentlich die Reden des OB's? Und wie halten es da die anderen Poltiker aus unserem Landkreis? Andreas Kemper, Redakteur bei der Main-Post, fand heraus, auf welche Weise sich Politiker auf öffentliche Reden vorbereiten, wer oder was ihnen welche Information liefert und wie diese verpackt werden. Zwar verlangt niemand von sich rhetorische Glanzleistungen; doch sind sich die meisten einig, daß es zumindest so aussehen müßte, als werde die Rede frei vorgetragen. (TB)
Kapitel 6: Journalistische Kür Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
In der Rubrik ,Nachgefragt" arbeitet die Frankfurter Rundschau in Neu-Isenburg Themen auf, die mal ,angestochen", dann aber (fast) wieder vergessen wurden. So werden zahlreiche kommunalpolitische Themen wieder auf die Tagesordnung gesetzt. (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Wahlberichterstattung Die Oberhessische Presse startete ein Politikquiz: Vier Aussagen mußten den richtigen Parteien zugeordnet werden - was auf Grund der Worthülsen oft gar nicht so einfach war. Leser-Blatt-Bindung. (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Eine Mitarbeiterin des Göttinger Tageblatts war zur Wahlhelferin berufen worden - eine kurze Reportage war dies dem GT wert. Nicht so bewährt hat sich das Infotelefon am Wahlabend: nur 80 Leser riefen an, aber zwei Mitarbeiterinnen waren dafür eingeteilt worden. (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Wahlberichterstattung Unbekannte Kandidaten: Die Altmark-Zeitung befragte Passanten nach den Namen der abgebildeten Politiker. Das Ergebnis war niederschmetternd. Umfrage. (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Unterhaltsam sollte der Wahlkampf für die Leser der Kreisnachrichten in Calw sein. Deshalb fragte die Zeitung nach dem Motto: ,Was Sie schon immer über Kandidat XY wissen wollten ..." (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Welche Präsente machen die Parteien den umworbenen Wählern? Und was kostet der Spaß? (TB)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Wenn Frauen kandidieren, dann steckt immer ein kluger Mann dahinter. Oder? Das Göttinger Tageblatt schaute nach. (TB)
Heiteres Kandidaten-Raten
Hessisch/Niedersächsische-Allgemeine
01.01.1970
Umfrage über den Bekanntheitsgrad von Bundestagskandidaten anläßlich der Bundestagswahl. Ergebnis: Die Kandidaten vor Ort sind so gut wie unbekannt. Präsent sind bestenfalls die Größen aus der Bundespolitik. Wahl. (B)
Da waren's nur noch vier...
Nordwest Zeitung
01.01.1970
Neue Sicht auf Altbekanntes: Die Oldenburger Zeitung hat mittels eines Skatblattes einen ungewöhnlichen Weg gezeigt, die Hauptpersonen des Wahlkampfes optisch darzustellen. (Erläutert in der Sonder-Drehscheibe "Zeitungs-Design") Layout, Foto, Fotomontage. (nil/tg)
Völlig in der Luft hängt...
Hilpoltsteiner-Kurier
01.01.1970
Wortspiel ins Bild bzw. Foto gesetzt zum Wahlkampf in Hilpoltstein: die Hilpoltsteiner Kommunalpolitik hängt in der Luft (baumelnde Beine von einem Turm aus fotografiert), weil Neuwahlen nötig sind und die Parteien sich auf Kandidaten einigen müssen (tja)