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Ergebnisse für "Interview und Porträt"
Wohlfühlstation Heim
Kleine Zeitung (Graz)
22.04.2017
Eine Redakteurin interviewt einen Sohn und seine Mutter, die sich im Altenheim pudelwohl fühlt.
Zeichen am Himmel
Aargauer Zeitung
11.03.2017
Ein Redakteur spricht mit Anhängern über die Chemtrail-Theorie.
Potenziale aufzeigen
Offenburger Tageblatt
09.03.2016
In einer jährlichen Wirtschaftsbeilage kommen Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft zu Wort.
Gartenbesitzer interviewt
Badische Zeitung (Freiburg)
04.05.2015
Das Pendant der Badischen Zeitung (Freiburg) heißt „Baden blüht“ und lässt Gartenbesitzer im Interview zu Wort kommen.
Ein Eis gegen ein Interview
Pforzheimer Zeitung
20.07.2013
Für ihre Sommerserie „Eis essen mit Dani“ sprach die ehemalige Redakteurin Daniela Kneis von der Pforzheimer Zeitung Passanten in der Fußgängerzone an. Das Angebot lautete: „Erfrischung gegen Interview!“ Bei einem Eis wurde spontan und unpolitisch geplauscht – bei den Themen gab es ansonsten keine Grenzen.
Redakteure und ihre Familien im Fokus
Aargauer Zeitung (Aarau)
27.12.2010
In der Serie "Familien-Interviews" sprechen Redakteure mit Verwandten.
Migranten als Unternehmer
Süddeutsche Zeitung (München)
15.10.2010
Auf einer Seite veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung (München) fünf Porträts von Migranten, die ein eigenes Unternehmen gegründet und Arbeitsplätze geschaffen haben. Darunter ein Solarfabrikant, eine Teeladen-Besitzerin, Videospielentwickler und ein Therapeut.
Roadmovie im geeinten Deutschland
Zeit Online
03.10.2008
Auf ihrem Umzug von Berlin nach Wien - einmal quer durchs vereinte Deutschland - fragen Andrea Senzel und Simon Seeger links und rechts der Autobahn nach, wie die Menschen über die Wiedervereinigung denken. Eine interaktive Karte mit Videoporträts wird auf Zeit online veröffentlicht. (www.zeit.de/online/2008/41/roadmovie-deutschland)
Serie und Buch über 70 Jahre Autobahn 7 bei Göttingen
Göttinger Tageblatt
01.03.2008
Redakteurin Britta Eichner-Ramm vom Göttinger Tageblatt schrieb im Sommer 2007 eine Serie über 70 Jahre A7 zwischen Kassel und Göttingen. In 16 Teilen schrieb sie vor allem von den Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten mit der Straße zu tun hatten. Von Autobahnpolizisten, von Bauarbeitern und einem Leichenwagenfahrer, der bei einem Unfall ums Leben kam. Aus der Serie entstand später eine kompakte Broschüre, in der alle Serienteile sowie zusätzliches Bildmaterial veröffentlicht wurde.
Eine Serie über Vertriebene in der Region
Ostfriesen Zeitung
01.03.2008
Die beiden Redakteure Heiner Schröder und Petra Herterich von der Ostfriesen Zeitung (Leer) schrieben eine Serie über 30 Menschen aus der Region, die zwischen 1944 und 1946 aus den deutschen Ostgebieten vertrieben wurden und in Ostfriesland eine neue Heimat fanden. Die Journalisten interviewten die alten Menschen, die zumeist erstmals in einem größeren Rahmen von ihrem Schicksal berichteten. Zu den Porträts stellten die Redakteure Grafiken von der alten Heimat sowie dem Fluchtweg der Menschen. Aus der Zeitungsserie entstand später ein Buch, das zu einem Preis von 14,80 Euro verkauft wird. Neben dem Nachdruck der Serienteile wurde das Buch um einleitende und einordnende Texte erweitert. Es wurde die historische Situation dargestellt und von den Einzelschicksalen abstrahiert.
Serie und Buch zu Auswandererschicksalen
Schwäbisches Tagblatt (Tübingen)
01.03.2008
Die freie Journalistin Liane von Droste recherchierte für eine Serie im Schwäbischen Tagblatt (Tübingen) Auswandererschicksale der Region. Als Grundlage dienten umfangreiche Datenbanken sowie Interviews mit Zeitzeugen und Nachfahren. Aus der Serie ging später das Buch "Lebenswege von Auswanderern" hervor, in dem in einzelnen Kapiteln Auswandererschicksale beschrieben werden. Das Material für das Buch geht weit über die Zeitungsserie hinaus.
Serie über Chefsekretärinnen bei Politikern
Neue Presse (Coburg)
18.09.2007
Ein halbes Jahr vor den Kommunalwahlen bringt die Neue Presse Interviews mit den Büroleitern des Landrats und der Bürgermeister im Landkreis. Im Frühling 2007 hatte der Lokalredakteur Tim Birkner alle 17 Bürgermeister im Landkreis für die Neue Presse zum bevorstehenden Wahlkampf befragt. „Lokalpolitik ist eher Männersache“, sagt Birkner. „Diese Interviews mit den Amtsträgern erreichen bestimmte Zielgruppen, vor allem Jugendliche und Frauen, nicht.“ So kam er auf die Idee, die Leiterinnen und Leiter der Bürgermeisterbüros und die Büroleiterin des Landrats über ihre Arbeit und ihre Dienstherren zu befragen. Diese neue Interview-Serie sollte unterhaltsam, aber auch politisch sein. Noch vor der heißen Wahlkampfphase erschien zwischen September und Oktober täglich ein Interview. Nur eine persönliche Mitarbeiterin eines Bürgermeisters wollte nicht mitmachen. „Am Aufwendigsten war die Konzeption des Fragenkatalogs mit sieben immer gleichlautenden Fragen“, erzählt der Redakteur, der vor Beginn der Serie zwei Test-Interviews führte. Die ersten beiden Fragen nach den Kaffee-Vorlieben und der morgendlichen Laune des Chefs sollten das Eis brechen. Als Nächstes fragte er nach Spuren von Nervosität vor dem Wahlkampf und nach Gründen, warum es in Coburg keine Bürgermeisterinnen gebe. Mit den Fragen nach den besten Ausreden und besonderen Erlebnissen wollte er den Vorzimmerdamen und dem einen Vorzimmerherrn die Gelegenheit geben, über ihren Arbeitsalltag zu erzählen. In einem Einführungstext stellte der Redakteur seinen Interviewpartner kurz vor. Pro Ortstermin rechnete Birkner eine Stunde ein, das Foto am Arbeitsplatz machte er selbst.
Hafterleichterung
drehscheibe
17.09.2007
Durch ein Gerichtsurteil wird die Prüfungspflicht der Verlage bei Interviews
gelockert. Dies ist ein Schritt zur Wahrung der Pressefreiheit, wie Rechtsanwältin Yvonne Kleinke in ihrem beitrag argumentiert.
Ein guter Platz zum Festhalten
Kieler Nachrichten
06.09.2007
Küchen erzählen über ihre Besitzer und die Besitzer nicht nur über ihre Küchen. Sieben Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, die bereit waren, sich und ihre Küche porträtieren zu lassen, waren schnell gefunden – darunter der NDR-Moderator Christian Schröder, die ehemalige Ministerpräsidentin Heide Simonis und die Kieler Frauenbeauftragte Annegret Bergmann, die Kochen für alles andere als Frauensache hielt. Den Küchenbesitzern wurde dabei überlassen, ob sie für das Interview-Team kochen mochten oder nicht. Bei der Umsetzung war Heckmann wichtig, für die Termine mit einem Fotografen ausreichend Zeit mitzubringen. Bis zu fünf Stunden plante sie pro Küchenbesuch ein.
Zu Besuch bei alten Olympiahelden
Münchner Merkur
14.07.2007
Ehemalige Sporthelden: Redakteur Günther Klein vom Münchner Merkur besuchte 35 Jahre nach den Olympischen Spielen 1972 in München ehemalige Sporthelden. In einer Reportage verbindet er deren heutige Lebensverhältnisse mit dem sportlichen Wettbewerb bei den Münchner Spielen.
Video ist Flaschenbier statt Pils vom Fass
Aachener Zeitung
19.05.2007
Die Aachener Zeitung widmet jeweils samstags einem Bürger der Stadt ein ganzseitiges Interview. Besonderer Clou der bereits seit über einem Jahrzehnt laufenden Serie: Die Befragten müssen zusätzlich den standardisierten AZ-Fragebogen ausfüllen, der nach persönliche Vorlieben und Abneigungen fragt.
Das Glück wohnt um die Ecke
Lippische Landes-Zeitung
16.05.2007
Ein bekannter Unternehmer der Stadt Lemgo macht sich auf eine Pilgerreise nach Italien. Bevor er jedoch die Stadt verlässt stellt er sich der Redaktion der Lippischen Landes-Zeitung in einem Interview mit hundert, zum Teil recht abseitigen, Fragen.
Haben Sie den totalen Knall, Herr Rennert?
Sächsische Zeitung
30.12.2006
Im "Porträt der Woche" stellt die Sächsische Zeitung Menschen mit interessanten Berufen vor. In diesem Teil ist es der Geschäftsführer der Dresdner Sprengschule, der Nachwuchs-Pyrotechnikern zeigt, wie man ein Feuerwerk choreographiert.
Sprechen ist der erste Schritt zur Heilung
Thüringische Landeszeitung (Weimar)
30.12.2006
Ein ehrenamtlich arbeitender Notfallseelsorger erzählt aus seiner täglichen Arbeit. Die Meldung über einen schweren Verkehrsunfall, bei dem sechs Jugendliche verletzt und eine Schülerin getötet wurden, brachte den Redakteur Frank Quilitzsch auf die Idee zum Gespräch mit einem Seelsorger. Im Interview erfuhr der Redakteur, dass der Seelsorger oft derjenige ist, der für einen Polizisten die Angehörigen über den Tod eines Verwandten informiert. Einige Ausführungen des Seelsorgers über Suizide ließ der Journalist beim Abdruck des Interviews bewusst heraus.
"...glücklich sollen sie werden“
Leipziger Volkszeitung
30.11.2006
Die Redakteurin Cornelia Lachmann verfasste anlässlich des brisanten Themas "Deutsche suchen ihr Heil in der Flucht“ einen Beitrag über die Steigerung der Emigrationsquote in Leipzig und forderte die Leser zur Rückmeldung auf. "Unmittelbar nach dem Aufruf kam eine unerwartet große Reaktion an E-Mails von Lesern in Leipzig und Auswanderern, welche die Zeitung auf der Homepage lesen“, so die Redakteurin. Die E-Mails wurden im Original, sowie die Portraits der zwei Interviewpartner auf einer Leipzig Spezial-Seite abzudrucken. "Die Wortmeldungen zeigen, wie sehr die Leute doch an Deutschland, ihrer Heimat, hängen, auch wenn sie sich für den Weg ins Ausland entschieden haben.“, sagt die Redakteurin. "Und das ist ein schönes Zeichen.“
Fast wahnsinnig aus Sorge um die Familie
Reutlinger General-Anzeiger
07.11.2006
Ein Reutlinger Unternehmer sitzt wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung seit einem Jahr in Untersuchungshaft. Sein Konkurrent saß aus dem gleichen Grund bereits zwei Jahre und sieben Monate im Gefängnis Stammheim, bis er rehabilitiert aus der Haft entlassen wurde. Der Reutlinger General-Anzeiger nahm das zum Anlass ein Gespräch über die Zeit in Haft zu führen, dass anschließend auf einer ganzen Seite abgedruckt wurde. Ein Infokasten lieferte zusätzliche Informationen zu Prozessverlauf.
Fast wahnsinnig aus Sorge um die Familie
Reutlinger Generalanzeiger
07.11.2006
Beschränkt Kommunikativ: Der Reutlinger General-Anzeiger interviewte einen ehemaligen Spediteur, der zweieinhalb Jahre wegen angeblicher Steuerhinterziehung in Untersuchungshaft war und nur eingeschränkten Kontakt zu seiner Familie hatte.
Wasser für das Paradies
Stuttgarter Zeitung
19.10.2006
Eine Porträt-Serie der Stuttgarter Zeitung ist den "Engagierten" gewidmet – ehrenamtlichen Helfern, die, so das Blatt, der Kitt der Zivilgesellschaft sind.
Deutsche haben übersteigerten Anspruch ans Leben
Nürnberger Nachrichten
07.10.2006
In ihrer Serie "Im Gespräch" interviewen die Nürnberger Nachrichten Bürger der Stadt zu ungewöhnlichen Themen. In dieser Folge äußert sich ein Losverkäufer zum Thema Glück. In anderen Ausgaben antworten ein Versicherungsmitarbeiter auf Fragen zum Thema Risiko, oder Zwillinge zum Thema Individualität.
Konsequent öffentlich
Sächsische Zeitung
02.10.2006
Die Sächsische Zeitung widmet sich in ihrer Serie "das Montagsinterview" Themen von lokaler Brisanz. In diesem Interview wird der Leiter des Jugendhilfe-Ausschusses zu den Vorwürfen befragt, das Gremium fördere nur die eigenen Vereine.
Kurz nach sechs rief die Stasi an
taz-Berlin
04.09.2006
Die taz porträtiert auf ihren Lokalseiten jeden Montag Berliner in einem großen Interview – zumeist sind es ganz gewöhnliche Menschen, die hier zu Wort kommen. Dadurch jedoch, dass die unterschiedlichsten Personen Gelegenheit erhalten, ihre persönliche Sicht auf das Leben zu erzählen, vermitteln die Interviews faszinierende Einblicke in die Vielfalt von unterschiedlichen Charakteren in der Stadt.
"Pinnow - das war anders“
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
15.08.2006
In der Serie "Helden des Alltags“ werden Menschen vorgestellt, die seit vielen Jahren ehrenamtlich Großes leisten. In den Kommunen Lausitz und Elbe-Elster-Land wurden Personen gesucht, die durch ihr Engagement auffallen – wie etwa ein ehrenamtlicher Bürgermeister oder der Vorsitzende des Sorbischen Traditionsvereins in Schleife. Durch den Löscheinsatz im Wald bei Lieberose, bei dem auch das abgedruckte Foto entstand, wurde er auf Bähro aufmerksam. Die Geschichte ließ der Redakteur Christian Taubert sich in dessen Wohnzimmer erzählen. Dort fanden sich auch die übrigen Familienmitglieder ein, die maßgeblich zum Porträt des wenig redseligen, bescheidenen Mannes beitrugen.
Interview mit dem Vorsitzenden des Klubs langer Menschen
Neue Osnabrücker Zeitung
20.05.2006
Der Vorsitzende des „Klubs langer Menschen“ in der Region wird interviewt. Der Clou: Die Größe des Mannes wird mit einem extrem geschnittenen Foto illustriert. Redakteur Franz-Josef Raders bringt es mit seiner Größe von 1,94 Metern auf ein stattliches Maß. Als sich der Klub langer Menschen zu einem Europatreffen in Osnabrück ankündigte, da fühlte er sich in der Redaktion gleich berufen für das Thema. „Ich kenne ja selbst gewisse Schwierigkeiten mit meiner Länge“, sagt Raders, der bei der Neuen OZ die Osnabrücker Land-Redaktion leitet. Im Internet recherchierte der Redakteur einige Fakten, insbesondere zum Verein „Klub langer Menschen“ und zu den spezifischen Problemen und Vorteilen.
Mit zwei Metern auch mehr Respekt
20.05.2006
Der Vorsitzende des „Klubs langer Menschen“ in der Region wird interviewt. Der Clou: Die Größe des Mannes wird mit einem extrem geschnittenen Foto illustriert. Redakteur Franz-Josef Raders bringt es mit seiner Größe von 1,94 Metern auf ein stattliches Maß. Als sich der Klub langer Menschen zu einem Europatreffen in Osnabrück ankündigte, da fühlte er sich in der Redaktion gleich berufen für das Thema. „Ich kenne ja selbst gewisse Schwierigkeiten mit meiner Länge“, sagt Raders, der bei der Neuen OZ die Osnabrücker Land-Redaktion leitet. Im Internet recherchierte der Redakteur einige Fakten, insbesondere zum Verein „Klub langer Menschen“ und zu den spezifischen Problemen und Vorteilen.
Wenn die Mutter wieder op Jöck is…
Kölner Stadt-Anzeiger
16.05.2006
Zwei Kaffee, bitte: Eine Redakteurin des Kölner Stadt-Anzeigers lädt regelmäßig Passanten zum Kaffee ein. Dabei entstehen spannende Porträts, die zeigen, dass auch die scheinbar gewöhnlichen Kölner meist interessante Geschichten zu erzählen haben.
Der Kämpfer
Hannoversche Allgemeine Zeitung
29.04.2006
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung porträtierte den Journalisten Johannes Groschupf, der für eine Lesung aus seinem neue Buch "Zu Gast in Hannover" war.
Mit dem Mut zur Größe
Stuttgarter Zeitung
11.04.2006
"Es hat mich gestört, dass im Zusammenhang mit Älteren oft über Lasten gesprochen wird“, sagt StZ-Redakteur Michael Ohnewald. Gerade die Lebenserfahrung älterer Menschen sei ein unerschöpfliches Potenzial für Geschichten. So wurde er von seinen zwölf Interview-Partnern auf verschiedene Weise beeindruckt. Die jeweiligen Porträts, die über zweieinhalb Monate verteilt erschienen, kreisten um die Spezialdisziplin der Menschen, die früher einmal Architekt, Ärztin, Schauspieler, Model, Manager oder Politikerin waren.
Ich will niemals als Apostel auftreten
Braunschweiger Zeitung
07.03.2006
Die Braunschweiger Zeitung hat mit dieser Serie eine neue Stilform erfunden: Das Leser-Interview. Nicht Reporter stellen hier die Fragen an den Interviewpartner, sondern kompetente Leser, die ein ähnliches Spezialgebiet besetzen, wie der Befragte selbst. Gesprächspartner beim vorliegenden Heiner Lauterbach Interview waren ein junger Schauspieler, eine Kulturschaffende und eine Hörfunkmitarbeiterin.
Eine Serie über Homosexuelle
Cannstatter Zeitung (Stuttgart)
24.08.2005
In einer Serie „Ich liebe anders – Na und?“ werden homosexuelle Menschen vorgestellt. „Man kennt oft nur die schrillen Typen von den Paraden der Homosexuellen“, sagt Redakteurin Martina Fürstenberger. „In einer Serie sollten aber einmal Menschen in ihrem ganz normalen Alltag mit allen Schwierigkeiten dargestellt werden“, erklärt sie. Kontakt knüpfte die Journalistin in Stuttgart beim Christopher-Street-Day (CSD), der jährlich in vielen Städten der Welt gefeierten Parade. Dort fragte Martina Fürstenberger zahlreiche Teilnehmer, ob sie bei einer Zeitungsserie mitmachen möchten. Die Redakteurin traf unter anderem die Eltern einer lesbischen Tochter, die in einem Selbsthilfeverein organisiert sind. Die christlich erzogene Frau lebt seit zwei Jahren mit Trauschein mit einer Frau zusammen. Ein schwuler Mann, der drei Kinder hat, fand sich, sowie ein homosexueller Handwerksmeister und ein Pfarrer. Alle hatten kein Problem damit, samt Bild in der Zeitung porträtiert zu werden.
Unikate – Menschen in Emden
Emder Zeitung
18.01.2003
Die Emder Zeitung porträtiert in loser Folge Bürger der Stadt auf mehreren Seiten in ihrem Wochenmagazin. Tragende Elemente sind die großformatigen Bilder, welche die Personen in ihrem Umfeld zeigen. Daneben stehen kurze Texte, die Einsichten in die Biographien und den Alltag der Menschen vermitteln.
Johannes Baptist Rösler war gern Bürger-Anwalt
Rhein-Zeitung
01.01.1970
"Was macht eigentlich…" ist die Ausgangsfrage der Porträtserie der Rhein-Zeitung. Dort werden Personen vorgestellt, die einmal im Verbreitungsgebiet des Blatts für Aufsehen gesorgt haben.
Regelmäßige Web-Videos über herrenlose Tiere
Kölner Stadtanzeiger/ www.ksta.tv
01.01.1970
Treue Hundeaugen sehen auf Fotos super aus – in bewegten Bildern kommen sie aber noch besser. Der Kölner Stadt-Anzeiger hat diesen Ansatz aufgegriffen und die Rubrik „Alles wird gut“, die seit einigen Jahren zweimal die Woche auf den Stadtteilseiten der Zeitung erscheint, zusätzlich ins Internet gebracht. Dabei fallen oft auch weitere Geschichten ab - so wie der Artikel über die alte Hündin Jenny.