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Ergebnisse für "Zeitzeugen"
Fragen an einen Zeitzeugen
Nordkurier
30.09.2023
Wie war es, politischer Gefangener in der DDR zu sein? Die Redaktion erzählt die Geschichte eines damals Inhaftierten und fragt den Zeitzeugen, wie er heute über die Ereignisse denkt.
Erinnerungen an das Unsagbare
Westfälischer Anzeiger (Hamm)
09.11.2022
Ein Redakteur schreibt darüber, was sein Großvater als Eisenbahner im Jahre 1942 bei der Versetzung nach Polen erlebte.
Stadtgeschichte im Hörformat
Südwest Presse (Ulm)
04.11.2020
Anlässlich des Zeitungsjubiläums sprechen junge Journalistinnen und Journalisten mit Zeitzeugen über vergangene lokale Ereignisse, die auch bundesweit Aufsehen erregten.
Emotionaler Blick zurück
Pforzheimer Zeitung
01.12.2019
Zum 20. Jahrestag eines verheerenden Orkans lässt eine Lokalredaktion Zeitzeugen zu Wort kommen.
Tagebuch eines Soldaten
Mittelbayerische Zeitung
04.12.2018
Als Akt der Befreiung schreibt ein Leser seine Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg nieder. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht die Zeitung die Erlebnisse.
Politiker über 1968 und die Ereignisse vor Ort befragt
Nordwest-Zeitung
13.01.2018
Wie haben sich die Proteste im Jahr 1968 auf die Region ausgewirkt? Die Nordwest-Zeitung (Oldenburg) geht dieser Frage nach und spricht mit einem Politiker aus der Region über seine Erinnerungen an die Zeit der gesellschaftlichen Revolution.
Alt-68er über damalige Weihnachtsferien befragt
Schwäbisches Tagblatt (Tübingen)
24.12.2017
Persönliche Erinnerungen greift das Schwäbische Tagblatt (Tübingen) auf. In einer Dezember-Ausgabe der Zeitung kommen Alt-68er zu Wort, die an ihre Weihnachtsfeiern aus der Zeit zurückdenken.
Emeritierter Professor spricht über Anfeindungen durch 68er
Göttinger Tageblatt
11.11.2017
Rückblicke von Zeitzeugen auf das Jahr 1968 fallen häufig verklärend aus. Dass damals von der Seite der Protestierenden her auch manches bedenklich ablief, zeigt das Göttinger Tageblatt: Dort wird ein emeritierter Professor der Germanistik interviewt, der von den „Hasstiraden“ berichtet, die er sich von den Studierenden an der Göttinger Universität anhören musste. Die Pamphlete der verschiedenen linksextremen Gruppen seien häufig von großer „Aggression und ungeheuerlicher Brutalität“ gegenüber Andersdenkenden geprägt gewesen.
Gegen das Vergessen
Neue Osnabrücker Zeitung
21.10.2017
In einem multimedialen Format lässt die Redaktion eine Frau, die das Vernichtungslager Auschwitz überlebt hat, ihre Lebensgeschichte erzählen.
Das Unfassbare im Blick
drehscheibe
01.02.2014
Wie kann über die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts berichtet werden, wenn es kaum noch Zeitzeugen gibt, die befragt werden könnten? Lokalredaktionen schildern ihre Konzepte.
Interview Constantin Magnis
drehscheibe
01.02.2014
Ein Journalist wälzt alte Tagebücher, trifft einen Zeitzeugen und recherchiert in einem Dorf.
Zeitzeuge beschreibt Stadtentwicklung
Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung
17.07.2013
Orte wandeln sich: In der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung beschreibt ein Zeitzeuge in einer Folge der Serie „Mein Sindelfingen“, wie die Stadt sich von einer bäuerlich geprägten zu einer modernen, hochtechnologisierten entwickelt hat, und gibt dabei vielfältige Einblicke in das frühere Leben.
Augenzeuge der Montagsdemos
Pinneberger Tageblatt
31.10.2009
Das Pinneberger Tageblatt bat einen freien Autor darum, seine Erinnerungen an die Wendezeit niederzuschreiben. Der Autor hatte an der Leipziger Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 teilgenommen. Auf einer Doppelseite schilderte er, jeweils mit Angabe der Uhrzeit, wie die Stimmung in der Stadt an diesem Tag war. Er gab die Erinnerungen von anderen Aktivisten wider, schlüsselte aber auch auf, was in den Kirchen und Ministerien der Stadt geschah.
Erinnerungen des Berlin-Korrespondenten
Offenburger Tageblatt
30.10.2009
Das Offenburger Tageblatt bat ihren Berlin-Korrespondenten Werner Kolhoff darum, seine Erinnerungen an den November und Dezember 1989 in kurzen Tagebucheinträgen festzuhalten. Kolhoff war zur Wendezeit Sprecher des Senats von Berlin
und Vertrauter des damaligen Regierenden Bürgermeisters Walter Momper.
Referat: Hart aber herzlich - vom Umgang mit Zeitzeugen
bpb Journalisten-Reader "Zeit für Geschichte(n)"
10.10.2008
Aus dem Journalisten-Reader zur bpb-Ideenwerkstatt "Zeit für Geschichte(n)"
Der Psychiater Michael von Cranach über den Umgang mit Zeitzeugen. Wie sind ihre Aussagen zu bewerten? Wie bekommt man Einblicke in ihre Erinnerung? Und wie funktioniert unser Gedächtnis überhaupt?
Arbeitsgruppen-Berichte: Tränen genügen nicht - Vom kreativen Umgang mit Zeitzeugen
bpb Journalisten-Reader "Zeit für Geschichte(n)"
10.10.2008
Aus dem Journalisten-Reader zur bpb-Ideenwerkstatt "Zeit für Geschichte(n)"
Bericht der Arbeitsgruppe 3
Ideen und Tipps zum Umgang mit Zeitzeugen, sowie eine Ideensammlung zu Zeitzeugen-Geschichten.
Geschichte von Lesern erzählt
Stuttgarter Zeitung online
01.04.2008
Auf dem Internetportal Von Zeit zu Zeit können Leser der Stuttgarter Zeitung ihre Bilder und Erlebnisse aus dem 20. Jahrhundert veröffentlichen. Auch in der Printausgabe wird täglich ein von Nutzern eingeschicktes Bild und seine Geschichte vorgestellt, außerdem erscheint wöchentlich eine Doppelseite zu einer Epoche Stuttgarts.
Serie und Buch über 70 Jahre Autobahn 7 bei Göttingen
Göttinger Tageblatt
01.03.2008
Redakteurin Britta Eichner-Ramm vom Göttinger Tageblatt schrieb im Sommer 2007 eine Serie über 70 Jahre A7 zwischen Kassel und Göttingen. In 16 Teilen schrieb sie vor allem von den Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten mit der Straße zu tun hatten. Von Autobahnpolizisten, von Bauarbeitern und einem Leichenwagenfahrer, der bei einem Unfall ums Leben kam. Aus der Serie entstand später eine kompakte Broschüre, in der alle Serienteile sowie zusätzliches Bildmaterial veröffentlicht wurde.
Eine Serie über Vertriebene in der Region
Ostfriesen Zeitung
01.03.2008
Die beiden Redakteure Heiner Schröder und Petra Herterich von der Ostfriesen Zeitung (Leer) schrieben eine Serie über 30 Menschen aus der Region, die zwischen 1944 und 1946 aus den deutschen Ostgebieten vertrieben wurden und in Ostfriesland eine neue Heimat fanden. Die Journalisten interviewten die alten Menschen, die zumeist erstmals in einem größeren Rahmen von ihrem Schicksal berichteten. Zu den Porträts stellten die Redakteure Grafiken von der alten Heimat sowie dem Fluchtweg der Menschen. Aus der Zeitungsserie entstand später ein Buch, das zu einem Preis von 14,80 Euro verkauft wird. Neben dem Nachdruck der Serienteile wurde das Buch um einleitende und einordnende Texte erweitert. Es wurde die historische Situation dargestellt und von den Einzelschicksalen abstrahiert.
Ein Generationengespräch über die 68er
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
02.02.2008
Die Zeitung organisiert ein Gespräch zwischen einem 68er und einem jungen Mann.
„Ich wollte nicht x-beliebige Personen zusammenführen“, sagt Redakteurin Tina Kampf. Sie sprach einen Kommunalabgeordneten an, der als streitbarer Mann gilt. „Mich interessierte, was ihn geprägt und wie er sich entwickelt hat“. Als Gegenpart zu dem 68er wählte sie einen 18-jährigen jungen Mann, der sich seit einigen Jahren im Gemeindejugendrat engagiert. Die Redakteurin lud beide in die Redaktion ein. „Nach einer kurzen Anmoderation lief das Gespräch etwa eine Stunde lang wie von selbst.“ Mit Zwischenfragen lenkte die Journalistin die Auseinandersetzung, die sie auf einem Diktiergerät aufnahm, in eine bestimmte Bahn. Von dem 68er wollte sie wissen, ob dieser die heutige Jugend für unpolitisch hält. Die Leitfrage an den jungen Diskutanten war, ob er den unterschiedlichen Blickwinkel des älteren nachvollziehen könne. Belebend für das Gespräch war, dass beide sich nicht persönlich kannten.
Die Zeitung produziert DVDs mit historischem Filmmaterial der Leser
Hannoversche Allgemeine Zeitung
01.10.2007
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Neue Presse produzierten unter dem Namen "Hannoversche Filmschätze" fünf DVDs aus historischem Fimmaterial, dass sie von nahezu 100 Einsendern zur Verfügung gestellt bekommen hatten. Chronologisch wurde das Filmmaterial, das etwa 10.000 Meter Film umfasste, aufbereitet und mit zusätzlichen Zeitzeugeninterviews in eine professionelle Form gebracht, wie Projektleiter Hendrik Brandt sagt. Mit der Herausgabe der DVDs begleiteten die beiden Zeitungen das projekt auch mit redaktionellen texten. Über ein Making-of wurden in verschiedenen Serienteilen die einzelnen DVDs vorgestellt. Dies war allerdings nicht nur ein Abklatsch der Filme, sondern die Texte erzählen Geschichten von Lesern, die Filmmaterial eingereicht haben.
Stadtgeschichte rückwärts
Wolfsburger Nachrichten
05.04.2007
Zum 70. Gründungstag der Stadt Wolfsburg erscheint in den Wolfsburger Nachrichten wöchentlich eine Themenseite zur Stadtgeschichte. Jede Folge ist einem Jahr gewidmet, dabei wird rückwärts gezählt: In 71 Folgen geht es vom Jahr 2007 bis ins Gründungsjahr zurück.
Flucht und Vertreibung
Braunschweiger Zeitung
01.08.2006
Leser erzählen ihre Erlebnisse zum Thema Flucht und Vertreibung. Die Leser-Erinnerungen erschienen zunächst als Serie in loser Folge in den Lokalteilen. Die Redaktionen redigierten die Beiträge sehr verhalten: Es wurden nur Grammatik- und Rechtschreibfehler herausgenommen, der Stil der Schreiber blieb erhalten. Kürzungen ließen sich allerdings nicht immer vermeiden. Es wurden fast alle Einsendungen gedruckt. Besonders lesenswerte Beiträge erschienen parallel auf der Leserseite der Wochenendbeilage. Im Mantel gab es zudem eine regelmäßige Hintergrundberichterstattung zum Thema "Flucht und Vertreibung". Schließlich wurden 61 Beiträge der Leser im Sonderheft „Braunschweiger Zeitung Spezial“ abgedruckt.
Tagesspiegel - Leser sehen Berlin in Fotos
Tagesspiegel
27.09.2005
Anlässlich des Jubiläums "60 JahreTagespiegel" wurden Leser aufgefordert, Fotos einzusenden. Auf mehreren Fotoseiten zeigen Tagesspiegel-Leser, wie sie die vergangenen sechs Jahrzehnte gesehen haben.
Ein Tag, viele Perspektiven
Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung
17.06.2003
In einer Serie werden die Ereignisse von 1953 aus Sicht von Zeitzeugen und Schülern beleuchtet. Auch die damalige Situation in der westdeutschen Region wird thematisiert.
Schweigemarsch vor jüdischen Läden
Rhein-Sieg-Anzeiger
23.06.1995
Der Rhein-Sieg-Anzeiger mit einem Rüblick eines Zeitzeugen auf das jüdische Leben in Deutschland vor dem Nationalsozialismus. Im Rahmen einer Serie, die Rückblicke und Perspektiven von Alten aufzeigt, erinnert sich ein katholischer Pfarrer an das Leben in Siegburg in den 30er Jahren.