Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Nationalsozialismus"
So war das Jahr
drehscheibe
10.01.2024
Was war das spannendste Best-Practice-Beispiel im vorigen Jahr? Redakteurinnen und Redakteure aus dem Team der drehscheibe stellen ihre Favoriten vor.
Presserat: NS-Vokabular übernommen
drehscheibe
10.01.2024
In einem Artikel über den Zweiten Weltkrieg werden im Nationalsozialismus verwendete Propaganda-Begriffe wiedergegeben, ohne dass sie als solche gekennzeichnet werden.
Normalität trotz Abgrund
Oberpfalz Medien
26.11.2023
Ein Volontärsteam erkundet einen Ort mit weitbekannter NS-Geschichte, der nicht auf seine traurige Vergangenheit reduziert werden möchte.
Aufschlussreiches Historytelling
General-Anzeiger (Bonn)
06.05.2023
Ein Autor schildert die Geschehnisse um die Bücherverbrennung 1933 in Bonn anhand von ausgewählten Protagonisten und geht ihren biografischen Spuren nach.
Erinnerungen an das Unsagbare
Westfälischer Anzeiger (Hamm)
09.11.2022
Ein Redakteur schreibt darüber, was sein Großvater als Eisenbahner im Jahre 1942 bei der Versetzung nach Polen erlebte.
Vom Schweigen und Verstecken
Prenzlauer Berg Nachrichten
09.11.2022
Ein Redakteur recherchiert den Fall zweier Juden, die während des Nationalsozialismus in einer Kirche Unterschlupf fanden.
Spurensuche auf dem Friedhof
Berchtesgadener Anzeiger
01.12.2021
Gemeinsam mit zwei Experten begutachtet eine Redakteurin Gräber von Tätern und Opfern aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Kein Preis? Kein Problem!
drehscheibe
10.07.2019
Wir stellen die fünf Serien und Artikel vor, die es unter den insgesamt 390 Einsendungen auch in die Endauswahl beim Deutschen Lokaljournalistenpreis 2018 geschafft haben.
Vorsitzende des Jüdischen Vereins klärt über Jüdisches Leben auf
Heilbronner Stimme
12.12.2018
Die Redaktion der Heilbronner Stimme spricht mit der Vorsitzenden des Jüdischen Vereins über das jüdische Leben in der Region, über Antisemitismus und über die Aufarbeitung der Vergangenheit.
Wer profitierte von der „Arisierung“?
Aachener Zeitung
16.07.2018
Ein Redakteur geht den Enteignungen von jüdischen Unternehmern aus der Textilbranche während des Nationalsozialismus nach.
Kriminalgeschichte der Region
Thüringer Allgemeine
09.05.2018
Ein Redakteur widmet sich seit zwei Jahrzehnten historischen Kriminalfällen Thüringens. Etwa einem vermeintlichen Massenmörder, der von den Nationalsozialisten ermordet wurde.
Gegen das Vergessen
Neue Osnabrücker Zeitung
21.10.2017
In einem multimedialen Format lässt die Redaktion eine Frau, die das Vernichtungslager Auschwitz überlebt hat, ihre Lebensgeschichte erzählen.
Kriegsende chronologisch erzählt
Kölner Express
01.07.2016
Der Kölner Express beschreibt die letzten Tage vor der Eroberung der Stadt durch US-Truppen in einer Serie.
Spurensuche in der Region
Augsburger Allgemeine
09.01.2016
Bei Recherchen zu einem Bild aus der Zeit des Nationalsozialismus stößt ein Redakteur auf eine geheime Rüstungsanlage und entblättert dessen Geschichte.
Dunkles Kapitel beleuchtet
Main-Post
27.05.2015
Die Dokumentation der NS-Vergangenheit eines früheren Oberbürgermeisters führt zur Umbenennung der nach ihm benannten Straße.
Biografien im Asphalt
Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (Kassel)
16.10.2013
Im ganzen Land erinnern die sogenannten Stolpersteine an Opfer des Nationalsozialismus. Aber welche Geschichten verbergen sich hinter den Steinen? Eine Redakteurin forscht nach.
Zur Lage des Nationalen
drehscheibe
01.10.2013
Ein aktueller Überblick über die rechtsextremistische Bewegung in Deutschland – von den Autonomen Nationalisten über die NPD bis hin zum Rechtspopulismus.
Verflechtungen der NPD
Giessener Allgemeine
23.07.2013
Im Zuge eines neuen Verbotsverfahrens könnte für die NPD der Kontakt zu Gruppen wie der „Skinheadfront Nederland“ zu einem Problem werden. Die Teilnahme einiger Mitglieder der Skinhead-Gruppe an einer NPD-Demo in Gießen deckt die Gießener Allgemeine auf.
Das dunkle Kapitel aufschlagen
Goslarsche Zeitung
22.07.2013
Wie vollzog sich die Machtergreifung der Nationalsozialisten in der Region? Eine Serie beleuchtet das Thema von verschiedenen Seiten.
Wegretuschierte Zeit
Münstersche Zeitung
30.06.2012
Eine Reportage zeigt, wie Reitvereine der Region ihre Vergangenheit im Nationalsozialismus verdrängen.
Ein ehemaliger Neonazi erzählt
Heilbronner Stimme
28.12.2011
Ein Aussteiger berichtet in einem anonym geführten Interview von seinem neuen Leben.
Engagement gegen Rechts
Stuttgarter Zeitung
26.12.2011
Die Stuttgarter Zeitung sprach mit dem Vorsitzenden eines Vereins, der gegen die Verharmlosung rechter Gewalt in der Region vorgeht und dazu unter anderem Mahnwachen und Versammlungen von Neonazis beobachtet.
Unbekannte Nazi-Symbolik
Rhein-Zeitung (Koblenz)
20.12.2011
Da das Tragen von Hakenkreuzen und SS-Zeichen strafbar ist, kommunizieren viele Rechtsextreme ihre Gesinnung mittels Zahlenkürzeln, Modemarken oder germanischer Symbole. Die Rhein-Zeitung berichtete in diesem Zusammenhang über den Berliner Verein Apabiz, der auf diesem Gebiet Aufklärungsarbeit leistet.
Wie Neonazis die Gesellschaft unterwandern
Frankfurter Rundschau
09.12.2011
Wie rechtsextremes Gedankengut in die bürgerliche Gesellschaft gelangt, damit setzte sich die Frankfurter Rundschau auseinander. Sie berichtete über einen Vorfall aus Kassel, bei dem Neonazis im Vorstand der örtlichen CDU, bei der Feuerwehr und bei der Bundeswehr enttarnt worden waren.
Bericht über Internetauftritt von Neonazis
Kölnische Rundschau
11.07.2009
Neonazis sprechen gerne vom „Weltnetz“ statt vom Internet und nutzen es auch auf lokaler Ebene intensiv. Die Kölnische Rundschau wirft einen Blick auf die Online-Strategie der Rechtsextremen.
Nationalsozialistische Ferienlager
Neue Osnabrücker Zeitung
11.10.2008
Wie rechtsextremes Gedankengut in die bürgerliche Gesellschaft gelangt, damit setzte sich die Neue Osnabrücker Zeitung auseinander. Sie widmete sich rechtsextremen Sommerlagern. Bei den von einer rechtsgerichteten Organisation organisierten Feriencamps sollen Kinder und Jugendliche für die Szene gewonnen werden.
Referat: Auf der Suche nach Menschen hinter den historischen Fakten
bpb Journalisten-Reader "Zeit für Geschichte(n)"
10.10.2008
Aus dem Journalisten-Reader zur bpb-Ideenwerkstatt "Zeit für Geschichte(n)"
Liane von Droste und Robert Domes stellten zwei Bücher mit historischen Lebensgeschichten vor. Einmal die Lebenswege von Auswanderern mit Porträts von Menschen, die aus Deutschland emigrierten, einmal die Biografie von Ernst Lossa, einem Jungen, der 1944 im Rahmen der Euthanasie-Aktion getötet wurde.
Referat: Wir armen Deutschen - Geschichtsbilder in den Medien
bpb Journalisten-Reader "Zeit für Geschichte(n)"
10.10.2008
Aus dem Journalisten-Reader zur bpb-Ideenwerkstatt "Zeit für Geschichte(n)"
Der Historiker Prof. Karl Christian Führer über Geschichtsberichte bundesdeutscher Zeitungen in der Nachkriegszeit. Seine kritische Untersuchung führte ihn zu dem Schluss: Das Geschichtsbild, das die Zeitungen präsentieren, habe dazu gedient, die Deutschen von jeder Beteiligung reinzuwaschen.
Bürger engagieren sich gegen Rechtsextremismus
Nordkurier (Neubrandenburg)
12.09.2007
Der Nordkurier rückte die Gemeinde Mahlow, in der es vermehrt zu rechtsextremen Übergriffen gekommen war, in den Blickpunkt und sprach mit Vertretern verschiedener regionaler Bürgervereine und einem Repräsentanten des Rathauses über Entwicklungen in der Gemeinde.
Rückblick auf rechtsradikale Straftaten vor Ort
Lausitzer Rundschau
07.09.2006
15 Jahre nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda besuchte eine Redakteurin der Lausitzer Rundschau die Stadt, sprach mit Anwohnern und dem ehemaligen Superintendenten der evangelischen Gemeinde und versuchte, eine Erklärung für die Ereignisse des Septembers 1991 zu finden. In einer Chronik rekonstruierte sie die Geschehnisse von damals, in einem separaten Text ließ sie die Vorsitzende eines regionalen Bürgervereins, der sich unter anderem auf ein Gebiet der Jugendarbeit engagiert, zu Wort kommen.
Neonazis in Sportvereinen
Freies Wort (Suhl)
04.05.2006
Wie rechtsextremes Gedankengut in die bürgerliche Gesellschaft gelangt, damit setzte sich das Freie Wort auseinander. Dort untersuchte man die Bestrebungen von Neonazis, in Sport- und Freizeitclubs Fuß zu fassen. Anlass war ein Fall, bei dem Rechtsextreme bei einem regionalen Fußballverei aufgefallen waren. Die Zeitung zitierte unter anderem den Bürgermeister der Gemeinde sowie eine Extremismus-Expertin und sprach mit einem Vertreter des Landesdienstes.
Erkennungszeichen heutiger Nazis
taz (Berlin)
02.12.2005
Da das Tragen von Hakenkreuzen und SS-Zeichen strafbar ist, kommunizieren viele Rechtsextreme ihre Gesinnung mittels Zahlenkürzeln, Modemarken oder germanischer Symbole. Die taz sprach mit dem Verein Apabiz, der auf diesem Gebiet Aufklärungsarbeit leistet und erklärte auf einer Zeitungsseite, welche Symbole rechtswidrig und welche erlaubt sind.
Tatsachen gegen historische Märchenstunden
Drehscheibe
04.11.2005
"Unter Hitler gab es so gut wie keine Kriminalität" - falsche Thesen wie diese halten sich hartnäckig. Volker Dick, freier Journalist, stellt verbreiteten Märchen die historischen Fakten gegenüber.
"Die Geschichte der Wetteraner Juden gerät in Vergessenheit"
Oberhessische-Presse
10.08.1996
Bericht der Oberhessischen Press über eine jüdischen Pferdehändler, den SS-Männer durch die Stadt trieben und ihn in eine Fluß warfen. Er sollte angeblich ein Verhältnis mit einem Mädchen arischer Abstammung gehabt haben. Auch die Magd wurd durch die Stadt getrieben. Zwar wurde 1992 eine Gedenktafel aufgehängt, doch wirkliche Vergangenheitsbewältigung hat nie stattgefunden.
Schweigemarsch vor jüdischen Läden
Rhein-Sieg-Anzeiger
23.06.1995
Der Rhein-Sieg-Anzeiger mit einem Rüblick eines Zeitzeugen auf das jüdische Leben in Deutschland vor dem Nationalsozialismus. Im Rahmen einer Serie, die Rückblicke und Perspektiven von Alten aufzeigt, erinnert sich ein katholischer Pfarrer an das Leben in Siegburg in den 30er Jahren.
Eine Revolution, die ohne Folgen blieb
Kölner-Stadt-Anzeiger
27.05.1995
Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers über die Nazi-Vergangenheit der Kölner Karnevalsvereine. Die Karnevalisten halten sich zugute, daß sie sich nicht von den Nazis haben vereinnahmen lassen. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, daß dies mehr dem Wunschdenken als der Realität entspricht. Zwar wurde die formale Unabhängigkeit bewahrt, doch in den "Veedeslzöch" wurde das Regime gefeiert und die Juden gehetzt. Regionalgeschichte. (nil)
Das Ende der stolzen Gemeinde
Kieler-Nachrichte
25.04.1995
Bericht der Kieler Nachrichten über die Ausrottung der Juden in Kiel. Ein jüdischer Neuanfang nach dem Krieg scheiterte, erst 1989 wurde ein von den Stadtwerken gestiftetes Mahnmal errichtet. Heute leben in Kiel wieder etwa 80 jüdisch-russische Einwanderer, der Landesrabbiner hat der Stadtpräsidentin mitgeteilt, daß beabsichtigt werde, eine eigenständige Gemeinde zu gründen. Juden, Nazis, Geschichte. (nil)
Schicksalsfrage: Amerikaner oder Russe?
Leipziger-Volkszeitung
01.01.1970
Verlagsbeilage verschiedener Redaktionen der Leipziger Volkszeitung zum 50. Jahrestag des Kriegsendes. Die Zeitung nahm so die Möglichkeit wahr, das einseitig gefärbte Geschichtsbild der DDR zu korrigieren. Leser stellten auch im nachhinein Material zur Verfügung, die Leipziger Lokalredaktion konnte auf die Mitarbeit eines Militärhistorikers zurückgreifen, so das ein plastisches Bild entstand. Sonderpreis der Adenauerstiftung. Kriegsende. (nil)\NLN\
Hakenkreuzfahne an der Bürgerschule
Badisches-Tagblatt
01.01.1970
Serie des Badischen Tageblattes über den Krieg und die Befreiung in der Umgebung. Die Serie war auf die Schilderungen der Zeitzeugen abgestellt, die - als Großeltern oft von ihren Enkeln - befragt wurden. Ganze Schulklassen beschäftigten sich mit dem Thema, verfassten Artikel. Um die zwangsläufige Einseitigkeit aufzuheben, wurden die Schilderungen durch recherchiertes Material ergänzt. Außderdem entstand eine Wanderausstellung und eine Vortragsveranstaltung zum Thema. LBB, Krieg, Zeitzeugen. \NLN\ Sonderpreis der Adenauerstiftung. (nil)\NLN\
"Schon das Wort Partei allein ist ihnen verdächtig" - Politisches Bewußtsein nach dem Krieg
Neue Westfälische
01.01.1970
In der sechsteiligen Serie "Paderborn vor 50 Jahren" beschreibt Wolfgang Stüken die Rückkehr der Demokratie nach der Despotie des NS-Regimes. Parteien, Wahlkampf und Wahl, Entnazifizierung der Verwaltung und die beginnende Arbeit der Stadtvertretung sind einige Themen.
Volkstruurdach - Rückblick in die NS-Zeit in Mundart
Landeszeitung
01.01.1970
Die Landeszeitung erinnert in Mundart an die Schrecken der NS-Zeit. Mundart sagt´s manchmal treffender, auch Nachdenkliches zum Volkstrauertag. Allerdings: Das oft als "Armeleutesprache" abgetane Idiom ist "eher ein Anker für ältere Leute, die sich darin wiederfinden". Für jüngere müßte man Themen anders darstellen, sagt Autor Hans Herbert Jenckel.
Jüdische Kindheit im Versteck
Berliner-Morgenpost
01.01.1970
Serie der Berliner Morgenpost über den April 1945 in Berlin. Soldaten, Volkssturm- Männer, Tierpflegerinnen, Juden, Kinder, Widerstandskämpfer erinnerten sich für die Serie. Acht junge Journalisten - fast alle unter 30 Jahre - führten Vorgespräche, trugen Teilinformationen zusammen, entwarfen Konzepte und holten die Einschätzung von Experten ein. Die Belohnung war eine überwältigende Resonanz. Sonderpreis der Adenauerstiftung. Krieg, Zeitzeugen, Geschichte. (nil)
Volksstruurdach
Landeszeitung
01.01.1970
Bericht der Landeszeitung über Nachdenkliches zum Volkstrauertag - in Mundart geschrieben. Das Plattdeutsch ist allerding eher ein "Anker für ältere Leute, die sich darin wiederfinden". Ein Problem sei die Schriftform. Weil Mundart nicht einheitlich gesprochen wird, traue sich kaum einer, die Sprache auch zu Papier zu bringen. (nil)
Widerstand der Gesellen wird im Keim erstickt
Isar-Loisachbote
01.01.1970
Zum Thema "Drittes Reich" existiert in Wolfratshausen kein Aufsatz und keine Chronik, stellte der verantwortliche Redakteur für die Serie "1945 - Ende und Neubeginn" fest. "Wie in anderen deutschen Kleinstädten auch, war an der Aufarbeitung dieser Epoche bisher niemand interessiert." Joachim Braun kennt nur eine Ausnahme: Den Stadtpfarrer, der schon vor 30 Jahren Gespräche mit Zeitzeugen protollierte. Auf dieser Grundlage basiert eine 37teilige Serie, die auch als Buch veröffentlicht wurde.
Vom liberalen Blatt zum NSDAP-Organ
Weilheimer Tageblatt
01.01.1970
Die letzten Tage des Krieges und die ersten Wochen des Wiederaufbaus im Landkreis Weilheim-Schongau sind Gegenstand der Serie. Ihr ging ein viertel Jahr der Recherche voraus in Archiven bis hin zum militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam voraus. Ein fesselndes Signet charakterisiert die Linie der Serie, bei der die Opferperspektive überwiegt. Doch auch die Taten und Unterlassungen der damaligen Berufskollegen finden Platz.