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Ergebnisse für "Kinderseiten"
Interview mit André Nagel (HanisauLand, bpb)
drehscheibe
20.10.2021
HanisauLand.de ist das Kindermedienangebot der Bundeszentrale für politische Bildung. Leiter André Nagel weiß, was Kinder interessiert und wie man sie zum Mitmachen animiert.
Lesestoff für die Jüngsten
drehscheibe
20.10.2021
In der Pandemie waren Kinderzeitungen heiß begehrt. Mit welchen Themen haben sie ihre Leserschaft begeistert? Wir haben bei drei Verlagen nachgefragt.
Spuren der eigenen Stadt
Hanauer Anzeiger
11.06.2016
„Local first“ heißt es auf der neuen Kinderseite des Hanauer Anzeigers. Eine Serie zeigt zum Beispiel, wo überall Hanau drinsteckt.
Making-of: Kinder-Reporter
Münstersche Zeitung (Steinfurt)
21.11.2009
Anlässlich der 100. Ausgabe ihrer Seite in der Münsterschen Zeitung berichteten die Kinder-Reporter von ihrer Arbeit.
Taki – Kindergartenkinder lernen die Zeitung kennen
Braunschweiger Zeitung
26.03.2009
Die Idee der Braunschweiger Zeitung war es bereits Kindergartenkindern, die noch nicht lesen können, das Medium Zeitung näher zu bringen. Dabei lernten die Kinder, wie man umblättert, das Erkennen von Buchstaben und erkannten Leute auf den Bildern. Der Löwe Taki ("Tageszeitung im Kindergarten") ist dabei das Maskottchen.
Melkender Robi
Westfälische Nachrichten (Münster)
07.07.2007
Besuch im Kuhstall: Eine Redakteurin sah sich auf einem Bauernhof um, wie dort die Kühe mittels Computertechnik gemolken werden. In altersgerechten Formulierungen erschien der Beitrag im Juli 2007 auf der Kinderseite des Blattes.
Serie: Die Zeitung geht mit Kindergartenkindern in den Wald
Rheinische Post (Düsseldorf)
01.06.2007
In dem Leseprojekt „Wir werden Waldmeister“ erklärt die Rheinische Post Kindergartenkindern den Wald. „Selbst Kinder vom Land wissen oft nichts mehr über die Tiere und Pflanzen im Wald“, sagt Redakteurin Corinna Kuhs, die zusammen mit ihrem Kollegen Matthias Grass und den Redaktionsleitern Jürgen Loosen und Ulli Tückmantel das Projekt entwickelte und umsetzte. Unter dem Titel „Wir werden Waldmeister“ haben die RP-Redaktionen Geldern und Kleve einen Monat lang täglich ein Erklärstück zum Thema Wald mit mehreren Fotos veröffentlicht. Die Texte waren so geschrieben, dass sie sich zum Vorlesen eigneten: Schließlich wendete sich die Serie an Kindergarten-Kinder, die noch nicht lesen können. „Das Projekt ist effektiv“, sagt Ulli Tückmantel. „Man erreicht Kinder mit einer tollen Aktion und gewinnt damit auch die Leser von morgen.“ Mit finanzieller Unterstützung der örtlichen Sparkassen wurden während des Projekts Zeitungen an die teilnehmenden Kindergärten geliefert. Daneben gab es Zusatzangebote: Förster besuchten die Kindergärten und im Internet wurden thematisch passende Fotostrecken und Tonaufzeichnungen von Tierstimmen angeboten. Zudem erhielten die Kindergärten eine CD-Rom mit der gesamten Serie und Bonusmaterial. Von 130 Kindergärten im Verbreitungsgebiet hatten sich 120 beteiligt. Ein Grund für diese enorme Resonanz war sicher, dass das Projekt in enger Zusammenarbeit mit einigen Kindergärten entwickelt worden ist. So konnte die Serie optimal an die Bedürfnisse der kleinen „Waldmeister“ angepasst werden. Das sagt die Jury: Ein beispielhaftes Projekt – crossmedial, erfolgreich und pädagogisch wertvoll.
Airbus 380 im Querschnitt
Kinder-Zeitung des Verbands Deutscher Lokalzeitungen
01.05.2007
Der Airbus 380 ist das größte Passagierflugzeug der Welt. Auf einer Doppelseite zeigt eine Infografik den Querschnitt des Flugzeugs und erklärt so den Aufbau der Maschine.
Kinder schreiben in der Zeitung eine Forsetzungsgeschichte
Westfalenpost (Hagen)
01.03.2007
Bei dem Projekt „Die Baumhausbande“ bestimmen die jüngsten Leser der Westfalenpost, wie die Fortsetzungsgeschichte weitergeht. „Die Baumhausbande“, das sind die drei Freunde Felix (12), Kruste (12) und Lilly (11) und ihre zahme Elster Nero (2). Eines Tages sehen sie von ihrem Baumhaus am Stadtrand aus, wie Männer in orangefarbenen Westen auftauchen und durch Ferngläser, die auf langen Stangen montiert sind, blicken. Was machen sie? Ist das Baumhaus in Gefahr? So beginnt die Fortsetzungsgeschichte der Baumhausbande. Drei Monate lang wurde wöchentlich eine Episode auf der Kinderseite veröffentlicht und die jungen Leser durften Vorschläge einsenden, wie die Geschichte weitergeht. „Die Intention war, die Kinder selbst kreativ werden zu lassen“, sagt Redakteur Martin Korte, der das Projekt zusammen mit Jana Körte betreute. Die ehemalige Volontärin entwickelte das Konzept der Geschichte und wertete die Einsendungen aus. Die Resonanz war riesig – etwa 2.000 Zuschriften mit Vorschlägen, was die Baumhausbande tun könne, damit ihr Waldstück nicht für
ein neues Einkaufszentrum abgeholzt wird, erreichten die Redaktion. Damit war die „Baumhausbande“ eine der erfolgreichsten Aktionen in der Geschichte der Westfalenpost. Begleitend zur Serie wurden Grundschulen im Verbreitungsgebiet angeschrieben, eine Party mit 800 Kindern organisiert sowie ein Baumhaus verlost. Die Serie ist zudem als Booklet erschienen. Das sagt die Jury: Auf spielerische Weise lernen die Kinder, sich mit einem gesellschaftspolitischen Problem auseinanderzusetzen.
Kinder-Pressekonferenzen und Themenseiten
Braunschweiger Zeitung
25.01.2007
Kinder fragen, malen und lesen im Blatt – die Zeitung setzt auf einen kontinuierlichen Dialog mit den Jüngsten. „Angebote für Kinder haben bei uns einen hohen Stellenwert“, sagt Projektredakteurin Denise von der Ahé. Dabei sei es besonders wichtig, täglich etwas für die jungen Leser im Blatt zu haben. So gibt es bei der Braunschweiger Zeitung tägliche Kindernachrichten, bei der in der Rubrik „Kinder schreiben“ auch die Kleinen selbst zu Wort kommen. Darüber hinaus organisiert die Zeitung regelmäßig vielfältige Projekte, in denen Kinder aktiv einbezogen werden. Neben Kinder-Pressekonferenzen, in denen Kinder Politikern auf den Zahn fühlen, dürfen junge „Ferienreporter“ eigene Zeitungsseiten gestalten. Zum Muttertag malen Kinder ihre Mamas, zum Weltkindertag erzählen sie, was sie anderen Kindern wünschen. Die Aktionen werden auf Panorama-Seiten prominent im Blatt platziert. Das sagt die Jury: Hier werden Kinder nicht nur als Leser ernst genommen, sondern gestalten die Zeitung und lernen, wie Politik funktioniert.
Wie Kinderseiten sind und wie sie sein könnten
DREHSCHEIBE plus Magazin
15.08.2003
Für eine Studienarbeit untersuchte Corina Turner Kinderseiten in Zeitungen und gibt nun Tipps zur effektiven Gestaltung dieser Rubrik, die vor allem kleine Leser zwischen sechs und 13 Jahren umwerben soll. (tja)
Kinderseite zum Thema Gärtnern
Tagesspiegel (Berlin)
06.04.2002
Um auch den Kleinen Spaß am Gärtnern zu vermitteln, druckte der Tagesspiegel (Berlin) auf seiner Kinderseite eine ausführliche Anleitung, in der erklärt wurde, wie die kleinen Leser selbst eine Bohne ziehen können. Auch das Pflanzen von Blumen wurde kindgerecht erklärt und das Ganze fröhlich bunt illustriert.
Marktlücke Kinderseiten
DREHSCHEIBE
19.10.2001
Die Erkenntnis, dass man Kinder zum Zeitungslesen erziehen kann, hat viele Zeitungen dazu veranlasst, ihren Kinderseiten mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Seiten, die sich auf eingesandte Kinderzeichnungen und Aufsätzchen beschränken, sind out. Statt dessen findet auch Politik in verständlicher Form auf den Kinderseiten des „Tagesspiegels“, der „Heilbronner Stimme“ oder der „Rhein Main Presse“ ihren Platz. (hvh)
Weitergefahren
Rhein Main Presse
07.07.2001
Die Erkenntnis, dass man Kinder zum Zeitunglesen erziehen kann, hat viele Zeitungen dazu veranlasst, ihren Kinderseiten mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Seiten, die sich auf eingesandte Kinderzeichnungen und Aufsätzchen beschränken, sind out. Statt dessen findet auch Politik in verständlicher Form auf den Kinderseiten des „Tagesspiegels“, der „Heilbronner Stimme“ oder der „Rhein Main Presse“ ihren Platz. (hvh)
In lauer Mondnacht lockt die Ferne
Südwest Presse
24.10.2000
Die „Südwest Presse“ stellt ihre regelmäßig Samstags erscheinende Kinderseite immer unter ein Oberthema. Zu diesem werden dann Berichte oder etwa Auszüge aus Kinder- und Jugendbüchern abgedruckt. Auf Wunsch der jungen Leser sind auch Witze und eine Mitmach-Ecke mit Rätseln fester Bestandteil der Serie. (hvh)
Zeitungmachen kinderleicht
Rheinpfalz
01.01.1970
"Nils Nager" von der Rheinpfalz-Kinderseite erklärt Schülern die Entstehung einer Zeitung von der Arbeit der Redakteure über die Anzeigen und ihre Platzierung hin zu Technik und Druck. Die Broschüre "Wie entsteht die Rheinpfalz?" ist von Kindern für Kinder gemacht.
Viele Konzepte gehen an der Zielgruppe vorbei
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
01.01.1970
Die Kinderseiten von Tageszeitungen nimmt Tobias Peter unter die Lupe, freier Journalist in Köln. Dabei bezieht er sich auf eine Studienarbeit der Dortmunder Journalistik-Studentin Corina Turner, die das Angebot für Kinder von 600 deutschen Zeitungstiteln untersucht hat. Tipps für Kinderseiten-Macher gibt die Pädagogin Christine Willfurth. Außerdem weist der Beitrag auf die Studie „Kinder und Medien 2000“ hin, aus der Themenpräferenzen hervorgehen, die oft ignoriert werden. Peter gibt Beispiele, welche deutschen Tageszeitungen anspruchsvolle Angebote für Kinder liefern, lenkt aber auch den Blick auf die „Kid´s Post“ der „Washington Post“ und auf die Arbeit der KIKA-Nachrichtensendung „Logo“. Internetlinks runden den Beitrag ab. (VD)
Schreiben für die Ewigkeit
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Ruedi Helfer, Chefredaktor des Schweizer Sammel-Magazins „Spick“, stellt Inhalt und Konzepti-on des Heftes vor, das nur im Abonnement zu beziehen ist und Kindern Wissen, Spaß und Un-terhaltung vermitteln will. Im Mittelpunkt steht die besondere Konstruktion des „Spick“ mit sei-nen Sammelgeschichten und perforierten Seiten, vorbereitet zum Abheften in speziellen Ord-nern. Konkurrenz, Marketing, redaktionelle Prozesse und Ansprüche – Helfer gibt ausführlich Auskunft. Außerdem befasst er sich mit der Frage, wie eine tägliche Tageszeitungs-Seite für Kin-der aussehen könnte und verweist auf das Angebot der „Washington Post“, die „Kid´s Post“ – ein Segen auch für viele Erwachsene. (VD)
Kinderkonzept: Alles unter einem Hut
Echt cool - Was Kinder @ Jugendliche von der Tageszeitung wollen
01.01.1970
Die Gründung eines „Kinderclubs“ mit Kinderseite, Internetauftritt und Events empfiehlt Arbeitsgruppe 4, um die Zielgruppe zu erreichen. Stichwortartig wird erläutert, was die einzelnen Elemente bieten sollten und welche Vorteile sie für Verlage und junge Leser haben können. So geht es bei „kinderclub.de“ nicht um eine Kopie der Printausgabe, sondern vor allem um Interaktion und bewegte Bilder. Außerdem nennt die Gruppe ihre Rahmenbedingungen für eine (fast) perfekte Kinderseite – die mit großen Fotos arbeitet und ein Maskottchen hat.-
Echt cool - Was Kinder @ Jugendliche von der Tageszeitung wollen
Modellseminar
01.01.1970
Alle schielen auf „die Jugend“: Lehrer, Eltern, Marketing-Experten, Soziologen, Politiker. Dabei gibt es „die Jugend“ nicht: Zu unterschiedlich sind die Interessen von Kindern und Jugendlichen, Mädchen und Jungen – nachzulesen in den Beiträgen dieser Dokumentation. Zu Wort kommen Fachleute aus Wissenschaft und Medien sowie – in Form von Umfragen – die Jugendlichen selbst. Was sie treibt und bewegt, findet in den Referaten ebenso Niederschlag wie Überlegungen, auf welche Weise junge Leute an das Medium Tageszeitung heranzuführen sind: durch Zeitungsprojekte in der Schule? Durch den Türöffner Internet? Oder durch spezielle Jugendseiten? Dabei geben die Ideen und Vorschläge der Arbeitsgruppen praktische Anregungen für die tägliche Annäherung an die Zielgruppe „Jugend“.