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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Serie"
Blick in skurrile Wohnzimmer
Badische Zeitung (Freiburg)
06.09.2023
Kneipe, Bauernhof, Schloss: Die Redaktion stattet Menschen einen Besuch ab, die an ungewöhnlichen Orten wohnen.
Mutige Pioniere im Moor
Ostfriesen-Zeitung
01.07.2023
Eine freie Mitarbeiterin sammelt Geschichten über regionale Traditionen und die Menschen im Landkreis. Mittlerweile sind mehr als 40 Folgen erschienen.
Standardfloskel auf dem Prüfstand
Schwäbisches Tagblatt
01.07.2023
War früher wirklich alles besser? Die Redaktion überprüft das anhand verschiedener Bereiche in der Region.
Making-of: Der tägliche Blick aufs Klima
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
01.11.2022
Wie betrifft der Klimawandel die Küstenregion? Dieser Frage geht die Ostfriesen-Zeitung in täglichen Beiträgen ressortübergreifend nach. Carmen Leonhard, die stellvertretende Chefredakteurin, erläutert das Konzept.
Beim Hausbau mit dabei
Borkener Zeitung
20.08.2022
Eine Redakteurin begleitet eine Frau auf ihrem Weg von der Unterschrift des Bauantrags bis zum Einzug ins neue Heim.
Redakteur auf Truppenbesuch
Main-Echo
13.08.2022
Ein Redakteur überprüft, wie es um die Bundeswehrstandorte in der Region bestellt ist. Unter anderem spricht er mit Fallschirmjägern und Helikopterpiloten.
Suchen, einziehen, umziehen, lesen
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
01.04.2022
In einer umfangreichen Serie behandelt die Redaktion das Thema Wohnen in all seinen Facetten.
Landwirtschaft in allen Formaten
Märkische Allgemeine Zeitung (Potsdam)
29.03.2022
In der Beitragsreihe „Von Hof zu Hof“ stellt die Redaktion das landwirtschaftliche Leben der Region in Videobeiträgen, Podcasts und auf Zeitungsseiten vor.
Alles zur Rente
General-Anzeiger (Bonn)
25.02.2022
Die Redaktion behandelt in einer Serie viele Aspekte des Themas Altersvorsorge.
Geschichte zum Anfassen und Hören
Hamburger Morgenpost
29.01.2022
In einem mehrseitigen Printformat werden Ereignisse der Stadtgeschichte erzählt. Daraus entstand ein sehr beliebter Podcast.
Reihenweise Abfall
Rems-Zeitung
20.11.2021
Acht Wochen lang beschäftigt sich die Redaktion mit den Themen Müll und Entsorgung. Jeden Samstag erscheint ein Beitrag dazu.
Laufgeschichten aus der Region
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
06.05.2021
Die Redaktion lässt Läuferinnen und Läufer aus der Region zu Wort kommen und platziert die Beiträge gezielt in den sozialen Medien.
Making-of: Ins Gespräch kommen
Reutlinger General-Anzeiger
01.03.2021
Ein Team des Reutlinger General-Anzeigers lässt Menschen mit unterschiedlichen Meinungen diskutieren. Daraus entsteht eine multimediale Serie.
Making-of: Ein Rollenspiel in Schwarz und Weiß
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
01.02.2021
Die Lausitzer Rundschau gibt in einer Serie persönliche Einblicke in den Rassismus im Alltag. Ein Redakteur und eine Künstlerin wagen dafür ein ungewöhnliches Experiment.
Rückblick mit Daten
Hannoversche Allgemeine
31.12.2020
Zum Jahresende produziert eine Redakteurin eine Serie mit Statistiken über eine Gemeinde.
Extreme Orte
Oldenburgische Volkszeitung (Vechta)
09.10.2020
Reporter beschreiben Ortschaften und Gebäude der Region, die aus dem Rahmen fallen.
Making-of: Aufklärung über ein heikles Thema
drehscheibe
10.06.2020
In einer sechsteiligen Serie beleuchtet die Heidenheimer Zeitung rechtliche, ethische und medizinische Aspekte der Organspende.
Making-of: Winzerin auf Zeit
Backnanger Kreiszeitung
01.05.2020
Eine Redakteurin der Backnanger Kreiszeitung tauscht Stift gegen Rebschere und arbeitet für eine Serie auf ihrem eigenen, kleinen Weinberg – bei Wind und Wetter.
Interview mit Maximo Gonzalez (Pforzheimer Zeitung)
drehscheibe
01.04.2020
Ein Redakteur der Pforzheimer Zeitung lässt die DNA seiner Kollegen testen und macht daraus eine Video- und Print-Serie. Daraufhin erhält die Redaktion unzählige Leserzuschriften.
Was Menschen gerecht finden
Mindener Tagblatt
11.03.2020
Drei Nachwuchsjournalisten beschäftigen sich in einer Reihe damit, was Gerechtigkeit ist und welche Erfahrungen verschiedene Menschen damit gemacht haben.
Rund ums Abschiednehmen
Wiesbadener Kurier
08.01.2020
In einer Serie wird das Sterben aus vielen Perspektiven beleuchtet.
Wiederentdeckt
Neue Presse (Hannover)
01.01.2020
Manche Orte einer Stadt geraten in Vergessenheit. Die Redaktion spürt solche Lost Places auf.
Making-of: Dem Plastik auf der Spur
Gmünder Tagespost
01.12.2019
Mit einer Serie will die Gmünder Tagespost auf die Probleme aufmerksam machen, die in der Region durch die übermäßige Verwendung von Plastik verursacht werden.
Die Jobs der Region
Westfalenpost
09.08.2019
In mehreren Teilen porträtiert die Redaktion unterschiedliche Berufsbilder.
Redaktion zeigt Gesicht
Fränkischer Tag
05.08.2019
Die Redaktion der Zeitung stellen sich ihren Lesern in Kurzinterviews vor.
Platz für die Kleinen
Hanauer Anzeiger
03.06.2019
In zahlreichen Beiträgen befasst sich die Redaktion mit den Problemen bei der Kinderbetreuung in der Region.
„Das Grundgesetz ist kein altes, vergilbtes Papier“
Neue Ruhr Zeitung
13.04.2019
Eine Serie, ein Sammelalbum, eine Leserreise nach Bonn: Die Neue Ruhr Zeitung hat sich zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes viel vorgenommen.
Fahrradtouren getestet
Lippische Landes-Zeitung
10.04.2019
Die Lippische Landes-Zeitung (Detmold) testet in der Serie „Besser aufs Rad“ die fahrradfreundlichsten Touren.
Von wegen heile Welt
drehscheibe
01.04.2019
Was ist eigentlich konstruktiver Journalismus? Klar definieren lässt er sich nicht. Drei Zeitungen präsentieren ihre Vorstellungen und passende Serien dazu.
Die Liebenden der Region
Salzgitter Zeitung
14.02.2019
Von monogamen Missionaren bis zur Pornodarstellerin – eine Redaktion widmet sich dem Liebesleben.
Tagebuch eines Soldaten
Mittelbayerische Zeitung
04.12.2018
Als Akt der Befreiung schreibt ein Leser seine Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg nieder. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht die Zeitung die Erlebnisse.
Making-of: Veedel, Votings und viele Vorteile
Kölner Stadt-Anzeiger
01.11.2018
Für eine Stadtteilserie arbeiten die Redaktionen, die Anzeigenabteilungen und der Vertrieb des Kölner Stadt-Anzeigers und der Kölnischen Rundschau zusammen.
Making-of: Heißes Eisen angefasst
Waiblinger Kreiszeitung
20.10.2018
Mafia in der Region – ein brisantes und nicht ungefährliches Thema. Die Waiblinger Kreiszeitung hat sich trotzdem daran gewagt.
Was Helfer mitnehmen
Kieler Nachrichten
01.09.2018
Sechs Retter erzählen von Einsätzen, die ihnen nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Serie über Prostitution
Waiblinger Kreiszeitung
30.08.2018
Die Waiblinger Kreiszeitung widmet sich einem Thema, das in unserer Gesellschaft noch ziemlich tabuisiert ist: der Prostitution. In einer Serie kommen Aussteigerinnen zu Wort, werden Gesetze zum Schutz von Sexarbeiterinnen untersucht und Bordelle besichtigt. Auch Politiker und Experten der Ausstiegshilfe werden interviewt.
Mikrokosmos Autobahn
Hohenloher Tagblatt
22.08.2018
Die Redaktion widmet sich der Geschichte und der Gegenwart einer Autobahn.
Aufgeladen durch das Land
Offenburger Tageblatt
17.05.2018
Wie facettenreich das Thema Elektromobilität in der Region sein kann, zeigt die Redaktion in zwölf Teilen.
Außer Haus
Ludwigsburger Kreiszeitung
31.03.2018
In einer Serie stellt die Redaktion Menschen vor, die ständig unterwegs sind. Auch der Osterhase kommt zu Wort.
Making-of: Den Tätern auf der Spur
Westfalenpost
01.02.2018
Die Westfalenpost hat in einer Serie Kriminalverbrechen neu aufgerollt, die ihre Leser bewegen. Dabei standen vor allem unaufgeklärte Verbrechen im Fokus.
Audienz bei Bismarck
Volksstimme (Stendal)
04.07.2017
Vom Staatsmann bis zum Archäologen: Redakteure führen fiktive Interviews mit verstorbenen Persönlichkeiten.
Interview mit Frank Nipkau
drehscheibe
10.06.2017
2012 veröffentlichte die Waiblinger Kreiszeitung eine Serie über Moscheen in der Region. Bei den Lesern war sie umstritten.
Die Wechsler: Lars Reckermann
drehscheibe
20.05.2017
Lars Reckermann war Chefredakteur der Schwäbischen Post, im vorigen Jahr wechselte er zur Nordwest-Zeitung (NWZ) nach
Oldenburg. Sein Konzept der Lesernähe nahm er einfach mit. Die Wechsler, Teil 3.
Neuigkeiten in zehn Akten
Ruhr Nachrichten
24.03.2017
In einer Serie beleuchtet ein Redakteur die Probleme eines Theaterumbaus. Ein Teil sticht grafisch hervor.
Making-of: Raus aus dem Stau
Bonner General-Anzeiger
01.01.2017
Verkehrsprobleme gehören in der Region Bonn/Rhein-Sieg zum Alltag. Der General-Anzeiger zeigt mögliche Lösungen auf – jenseits aufwendiger und teurer Straßenbauprojekte.
Die Wechsler: Joachim Braun
drehscheibe
01.01.2017
Joachim Braun wechselte als Chefredakteur vom Nordbayerischen Kurier zur Frankfurter Neuen Presse. Was ist anders am neuen Standort, welche Erfahrungen kann er mitnehmen? Ein Gespräch über Veränderungen im Lokalen.
Das Christentum in 140 Zeichen
Waiblinger Kreiszeitung
26.11.2016
Die Redaktion widmet Luther und seinen Lehren eine umfangreiche Serie. Dabei setzt sie auf ungewöhnliche Herangehensweisen statt auf trockene Fakten.
Studentin durchs erste Semester begleitet
Südkurier
26.10.2016
Der Südkurier (Konstanz) begleitet eine junge Frau durch ihr erstes Semester in Konstanz. In regelmäßigem Abstand erscheinen die Serienteile über die ersten komplizierten Schritte an der Universität, über die Wohnungssuche und schließlich das gute Gefühl, das erste Semester geschafft zu haben. Bei einem Wiedersehen nach einem Jahr erzählt die Studentin, dass sie sich in Konstanz regelrecht verliebt habe.
Woher die Einwanderer kommen
Solinger Tageblatt
14.10.2016
Ein Redakteur besucht eine Stadt in Italien, aus der viele sogenannte Gastarbeiter nach Solingen kamen.
Was fürs Herz
Westfalenpost
11.10.2016
Die Redaktion widmet sich im Sommer ganz dem Thema Liebe in all ihren Facetten.
Auf verschiedenen Routen zum Dom
Kölner Stadt-Anzeiger
24.08.2016
Die Redakteure des Kölner Stadt-Anzeigers haben mit Dartpfeilen auf eine Karte von Köln gezielt. Der vom Zufall – und dem Wurfvermögen des Redakteurs – bestimmte Punkt bildet den Ausgangspunkt einer Route, die stets am Dom endet. Die Begegnungen mit Menschen und Natur auf der Route schildern sie in zahlreichen Artikeln, die die Sommerserie „Alle Wege führen zum Dom“ bilden.
Schreibtische von Uni-Akteuren vorgestellt
Oberhessische Presse
10.08.2016
Kreatives Chaos oder alles in bester Ordnung? Die Oberhessische Presse (Marburg) stellt in einer Serie die Schreibtische
der Akteure an der Philipps-Universität vor. Professoren, Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter lassen sich über die Schulter schauen und erzählen von den Besonderheiten ihres Arbeitsplatzes.
Eine Bühne für den Nachwuchs
Fürther Nachrichten
28.07.2016
Für die Serie „Weißraum“ werden junge Musiker aus der Region bei einer Livesession gefilmt und über ihre Projekte befragt.
Serie über Friedhöfe als Ausflugsziel
Kölner Stadt-Anzeiger
26.07.2016
Können Tote Geschichten erzählen? Zumindest ihre Gräber können es. Die Serie „Ausflugsziel Friedhof“ des Kölner Stadt-Anzeigers nimmt die Leser mit auf eine Entdeckungsreise auf die Friedhöfe der Stadt.
Auf das wahre Leben schauen
drehscheibe
01.07.2016
Die Süddeutsche Zeitung hat in einer Serie untersucht, wie es um die Beteiligung und Förderung von Frauen in München steht, und erhält dafür den 2. Preis.
Spuren der eigenen Stadt
Hanauer Anzeiger
11.06.2016
„Local first“ heißt es auf der neuen Kinderseite des Hanauer Anzeigers. Eine Serie zeigt zum Beispiel, wo überall Hanau drinsteckt.
Erklärstück, marsch!
Badische Zeitung (Freiburg)
04.06.2016
Wie funktionieren die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr? In einer Serie werden vier verschiedene Typen erklärt.
Internetstars von nebenan
Hessische Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
09.03.2016
In einer Serie werden die beliebtesten Blogger der Region vorgestellt.
Mein Markt, meine Post
Offenburger Tageblatt
20.02.2016
In einer Serie vergleicht die Lokalredaktion die Infrastruktur in den Dörfern der Region.
TTIP lokalisiert
Nürtinger/Wendlinger Zeitung
26.01.2016
Eine Serie zeigt, was das TTIP-Abkommen für die Region konkret bedeuten könnte.
Zukunftsserien im Lokalen
drehscheibe
01.11.2015
Lokalzeitungen werfen gerne einen Blick in die Zukunft. Die drehscheibe präsentiert drei außergewöhnliche Serien.
Making-of: Beim Abschied begleitet
General-Anzeiger (Bonn)
01.10.2015
Juristen, Mediziner, Betroffene: Eine Serie stellt Menschen vor, die persönlich mit dem komplexen Thema Sterbehilfe zu tun haben.
Verschiedene Berufsgruppen im Alltag begleitet
Nürtinger/Wendlinger Zeitung
27.08.2015
In der Serie „Nah dran“ der Nürtinger/Wendlinger Zeitung begleiten Redakteure verschiedene Berufsgruppen in ihrem Arbeitsalltag.
Von der Krippe zum Studium
Trierischer Volksfreund
06.07.2015
Ein Redakteur spürt in mehreren Folgen den Bildungswegen der Region nach.
Inklusionsklasse besucht
Tauber-Zeitung
10.06.2015
Seit dem Schuljahr 2015/16 fällt in Baden-Württemberg die Sonderschulpflicht weg. Von nun an haben Kinder mit einer Behinderung die Möglichkeit, auf eine Regelschule zu gehen. Die Tauber-Zeitung (Bad Mergentheim) hat sich in einer Serie unter anderem damit beschäftigt, wie die Inklusion an Schulen gelingen kann.
Stille Stars von nebenan
Donaukurier (Ingolstadt)
13.05.2015
Küster, Hopfenbauer, blinde Maler – eine Artikel- und Videoserie präsentiert ungewöhnliche Menschen aus der Region.
Sie sind so frei
Schwäbische Zeitung
10.04.2015
Die Schwäbische Zeitung wirft in einer Serie einen Blick auf unterschiedliche Facetten des Themas Pressefreiheit.
ABC der Leibesübungen
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen)
28.02.2015
Ein Redakteur beleuchtet in alphabetischer Reihenfolge verschiedene Themengebiete aus dem Lokalsport.
Making-of: Wer uns beschäftigt
drehscheibe
19.02.2015
Ein Redakteur nimmt die lokale Wirtschaft unter die Lupe und stellt ihre wichtigsten Akteure vor.
Flüchtlings-Familie ein Jahr begleitet
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen)
28.01.2015
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen) begleitet über ein Jahr lang eine syrische Flüchtlingsfamilie und berichtet über die bürokratischen und kulturellen Probleme, die ihnen in Deutschland begegnen, aber auch über die Hilfe, die sie erfahren.
Interview mit Holger Knöfel (Badische Zeitung)
drehscheibe
10.11.2014
„Elternwissen 2.0“ – so heißt eine Serie zum Thema Medienkompetenz der Badischen Zeitung. Chefredakteur Holger Knöferl erläutert im Interview, worum es dabei geht.
Die im Hintergrund
Westfälischen Nachrichten (Münster)
24.10.2014
Wer engagiert sich ehrenamtlich, ohne im Rampenlicht zu stehen? In einer Serie werden engagierte Bürger vorgestellt.
Serie über Thema „Essen und Trinken“
Nordbayerische Kurier (Bayreuth)
09.10.2014
Der Nordbayerische Kurier (Bayreuth) widmet sich ganz dem Thema Essen und Trinken. Im Rahmen der gleichnamigen
Serie spricht ein Redakteur unter anderem mit einer Fondant-Spezialistin, die Torten aus der Zuckermasse herstellt. Er porträtiert eine Kfz-Mechanikerin, die sich mit einem mobilen Imbissstand selbstständig gemacht hat, und er lässt sich von einer Bloggerin die Faszination des Backens erklären.
Prominente stellen ihr Viertel vor
Kölner Stadt-Anzeiger
30.09.2014
Der Kölner Stadt-Anzeiger macht regelmäßig Ortsbegehungen mit bekannten Persönlichkeiten in ihrem Lebens- oder Arbeitsumfeld. In der Serie „Mein Veedel“ stellt zum Beispiel der Schauspieler Peter Millowitsch die Gegend rund um die Aachener Straße vor. Einen Abschiedsbrief an die Lütticher Straße hat eine Redakteurin der Zeitung für die Serie „Meine Straße“ geschrieben, als sie nach zehn Jahren umgezogen ist. In der Rubrik „Quer durch Köln“ finden solche hyperlokalen Artikel regelmäßig ihren Platz.
Verwandlungen auf der Spur
Entlebucher Anzeiger (Schüpfheim)
19.08.2014
In einer Sommerserie werden Gebäude vorgestellt, deren Nutzung heute eine andere als früher ist.
Making-of: Geschichten von der Straße
Gifhorner Rundschau
12.08.2014
Die Gifhorner Rundschau beleuchtet eine Woche lang das Rotlichtmilieu im Landkreis.
Klimaschützer vorgestellt
General-Anzeiger (Bonn)
12.08.2014
In einer Serie werden Menschen vorgestellt, die sich für einen nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt einsetzen.
Serie zum Christentum
Waiblinger Kreiszeitung
01.08.2014
Der Zeitungsverlag Waiblingen gewinnt den zweiten Preis mit einer Serie über das Christentum.
Leser Fragen - Redakteure antworten
Braunschweiger Zeitung
01.08.2014
Die Braunschweiger Zeitung gewinnt den zweiten Preis mit einer täglichen Seite für Leserfragen.
Stadt-Kolumne
Kölner Stadt-Anzeiger
01.08.2014
Die Serie „Auf den Punkt“ ist der Versuch, das Beste zweier Genres zu verbinden: das lebendig-authentische Wort des O-Ton-Interviews mit der Kommentar-Form einer ständigen Kolumne.
„Kauf lokal“
Rhein-Zeitung
01.08.2014
Die Rhein-Zeitung widmet Geschäften aus der Region mit dem Appell „Kauf lokal“ eine Serie. (Siehe Artikel im PDF unten)
Perspektivenwechsel
Oberhessische Zeitung (Marburg)
01.08.2014
Mit der Foto-Serie „Ich und Ich“ dokumentiert die Oberhessische Zeitung, wie stark sich Männer und Frauen durch Berufsbekleidung, Uniformen oder Standestrachten äußerlich verändern.
Serie zur Wohnungsnot
Stuttgarter Nachrichten
01.08.2014
Die Zeitung entwickelte die Serie „Wohn-Wahnsinn Stuttgart“, in der sie die Wohn-Problematik von allen Seiten beleuchtet.
Kreativ im Video
Nordwest-Zeitung (Oldenburg)
22.05.2014
Eine Online-Redakteurin beleuchtet in einer Serie die Start-up-Szene der Stadt.
Wie Familien geholfen wird
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
13.05.2014
Eine Redakteurin zeigt, wie das Jugendamt bei familiären Problemen aktiv wird, und spricht mit Betroffenen.
Die mit den Hunden bellt
Südwest Presse (Ulm)
24.04.2014
Im Rahmen einer Serie zum Thema Tiere besucht ein Redakteur eine Filmtiertrainerin auf ihrer Farm und beschreibt die Besonderheiten ihrer Arbeit.
In die Zukunft geblickt
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
03.04.2014
Eine Serie stellt junge Menschen vor, die Jugendlichen als Vorbild dienen können.
Porträt gegen Schließung
Süderländer Tageblatt (Plettenberg)
22.03.2014
Die Zeitung stellt die Arbeit einer Förderschule vor, die geschlossen werden soll.
Im Rampenlicht
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
08.03.2014
Die Redaktion begleitet ein Theaterprojekt von Menschen, die an Demenz leiden, und zeigt die Vielschichtigkeit des Themas.
Kleine Heimatkunde
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
01.03.2014
Welche Bedeutung haben die Wappen der Stadtteile? Die Redaktion forscht nach.
Making-of: Die Mensch-Maschine
Südwest Presse (Ulm)
01.03.2014
Vom Online-Shopping bis zur Partnerwahl – die Südwest Presse widmet dem digitalen Leben einen Themenreihe.
Making-of: Hinter Fassaden geschaut
Hinterländer Anzeiger
01.02.2014
Der Hinterländer Anzeiger beleuchtet das facettenreiche Thema Denkmalschutz.
Arm und Reich im Vergleich
tz
01.02.2014
Zwei Redakteurinnen bilden in Interviews und Reportagen Extreme der Stadt ab.
Goodbye, Straubing!
Straubinger Tagblatt
01.01.2014
Die Redaktion stellt Menschen vor, die die Region verlassen haben, um anderswo ein neues Leben zu beginnen.
Making-of: Harter Stoff
Kölner Stadt-Anzeiger
19.11.2013
Köln ist ein bekannter Drogenumschlagplatz. Der Kölner Stadt-Anzeiger widmet den illegalen Substanzen eine ganze Serie, spricht mit Konsumenten, Dealern und Ermittlern.
Die Wahrzeichen der Region in Serie
Südkurier (Konstanz)
12.10.2013
Der Südkurier (Konstanz) sucht in einer Serie jeweils 15 Wahrzeichen der Region, darunter etwa die Schwarzwälder Kirschtorte.
Demografie-Serie
Wilhelmshavener Zeitung
15.08.2013
Welche Folgen die sinkende Geburtenrate für die Region hat, untersucht die Wilhelmshavener Zeitung unter anderem in ihrer großen Demografie-Serie. Gezeigt wird etwa, dass rückläufige Schülerzahlen auch positive Auswirkungen haben und Platz schaffen für Krippengruppen.
Serie über die Hitzewelle
Emsdettener Volkszeitung
05.08.2013
In einer Serie widmet sich die Emsdettener Volkszeitung der Hitzewelle. Beispielsweise kommen Vertreter der örtlichen Gastronomie zu Wort, die von Umsatzeinbußen bei Temperaturen über 30 Grad berichten.
Wenn sich nichts bewegt
General-Anzeiger (Bonn)
03.08.2013
Vom Konzertsaal bis zum Hallenbad – eine Serie deckt auf, warum manche städtischen Bauprojekte nicht vorankommen.
Das dunkle Kapitel aufschlagen
Goslarsche Zeitung
22.07.2013
Wie vollzog sich die Machtergreifung der Nationalsozialisten in der Region? Eine Serie beleuchtet das Thema von verschiedenen Seiten.
Sommerserie über Grenzorte der Region
Thurgauer Zeitung
02.07.2013
Die Thurgauer Zeitung aus der Schweiz konzentriert ihre Besuche auf die Grenzorte rund um den Kanton Thurgau.
Das Schöne des Alters
Goslarsche Zeitung
21.06.2013
Dass das Thema Alter auch positive Seiten hat, zeigte die Goslarsche Zeitung. Im Rahmen der Serie „Freuden des Alters“ berichtete ein Redakteur über Elisabeth und Carl, die sich im Alter lieben gelernt haben und mit Mitte 60 vor den Traualtar getreten sind. Die beiden erzählen aus ihrem Leben, wie sie sich kennengelernt haben und welche Pläne sie für die gemeinsame Zukunft haben.
Auf den Zahn gefühlt
Weser-Kurier (Bremen)
01.06.2013
Die Redaktion fragt die Leser nach den für sie wichtigsten Gesundheitsthemen und führt dazu Interviews mit Experten.
Making-of: Abgefahren!
Zeitungsverlag Waiblingen
22.05.2013
Der Zeitungsverlag Waiblingen widmet sich den vielen, oftmals ungewöhnlichen Aspekten der regionalen S-Bahn.
Frühling in Serie
Südwest Presse (Ulm)
23.03.2013
Der Frühling ist die Jahreszeit des Neuanfangs. Dementsprechend produziert die Südwest Presse eine Frühlingsserie unter dem Motto „Alles neu!“. In 19 Folgen befasst sie sich mit dem Thema Neuanfang. Vom Tiernachwuchs über Sporttrends bis hin zu neuen technischen Entwicklungen wird das Thema in allerlei Facetten beleuchtet.
Aus der Zukunft gelesen
Nordbayerischer Kurier (Bayreuth)
18.02.2013
Eine Serie blickt ins Jahr 2030 und zeigt, wie sich Stadt und Region bis dahin verändert haben könnten.
Stadtteile in Serie
Hohenloher Tagblatt (Crailsheim)
23.01.2013
Anlässlich des 40. Jubiläums der Gemeinde- und Kreisreform hat das Hohenloher Tagblatt eine Serie über die einzelnen Stadtteile Crailsheims veröffentlicht. Im Zuge der Reform wurden acht der zehn Stadtteile eingemeindet. So wird sich bei einem Ortsbesuch zum Beispiel mit dem Ortsvorsteher von Tiefenbach unterhalten. Der Stadtteil ist trotz der Angliederung ein Dorf geblieben und hat so auch mit den typischen Problemen von Dörfern zu kämpfen.
Serie: Strategien gegen die Krise
drehscheibe
01.01.2013
Wie sich Verlagshäuser für die Herausforderung der Zukunft wappnen. Erster Teil einer Serie über die Zukunft des Lokalen. Den Beginn macht Michael Seidel, der Chefredakteur des Nordkuriers aus Neubrandenburg.
Blick in die Stadtgeschichte
Sonntagsreport (Leer)
01.10.2012
Der Sonntagsreport erstellt eine Fotogalerie zur Stadt Leer auf Facebook und entwickelt aus den geposteten Erinnerungen der Leser eine Serie.
Making of - Serie zu Pisa - Teil 1
Fuldaer Zeitung
01.10.2012
Die Volontäre der Fuldaer Zeitung thematisieren die Ergebnisse der internationalen Bildungsstudie und beleuchten sie aus lokaler Perspektive.
Making of - Serie zu Pisa - Teil 2
Fuldaer Zeitung
01.10.2012
Die Volontäre der Fuldaer Zeitung thematisieren die Ergebnisse der internationalen Bildungsstudie und beleuchten sie aus lokaler Perspektive.
Making of - Serie zu Pisa - Teil 3
drehscheibe
01.10.2012
Die Volontäre der Fuldaer Zeitung thematisieren die Ergebnisse der internationalen Bildungsstudie und beleuchten sie aus lokaler Perspektive.
Komiker der Stadt
General-Anzeiger (Bonn)
25.09.2012
Der General-Anzeiger (Bonn) widmete den Vertretern des humorvollen Schauspiels die Serie „Bonn macht Spaß", in der sie Kabarettisten und Komiker der Stadt vorstellte.
Gestern im Heute
Rheinische Post (Düsseldorf)
08.09.2012
Eine Serie zeigt, welche Spuren geschichtliche Ereignisse in der Stadt bis heute hinterlassen haben.
Klostergeist
Tölzer Kurier
31.08.2012
Die Redaktion zeigt, wie das Alltagsleben in drei völlig verschiedenartigen Klöstern funktioniert.
Essen im Mittelalter
Gmünder Tagespost
14.08.2012
Die Gmünder Tagespost beschrieb in der Sommerserie „Essen im Mittelalter" die kulinarische Vergangenheit der Region.
Altweibersommer, Altherrensommer
Berner Zeitung
30.07.2012
Die Redaktion widmet sich in Reportagen, Porträts und mit Sonderveranstaltungen den Senioren der Region.
Abi auf dem zweiten Weg
Nürnberger Nachrichten
24.07.2012
Zwölf oder 13 Jahre Schule und am Ende die Abiturprüfungen – so sieht die idealtypische Schullaufbahn eines Abiturienten aus. Dass es auch anders geht, zeigt die Augsburger Allgemeine in einer Serie „Der zweite Weg". Hierin stellt sie Menschen vor, die ihr Abitur auf einem anderen Weg als durch den Besuch eines Gymnasiums erworben haben.
Blackbox Nahrung
Augsburger Allgemeine
21.07.2012
Mit einer Serie über Lebensmittel will die Zeitung die Leser darüber aufklären, was heute noch ohne Bedenken gegessen werden kann und was nicht.
Bürokratie übersetzt
Volksstimme (Magdeburg)
16.07.2012
In einer Serie werden den Bürgern die Regelungen der neuen Stadtverordnung anschaulich gemacht.
Integration in Pforzheim
Pforzheimer Zeitung
23.06.2012
In einer Serie sprechen Migranten über ihre Lebenssituation. Auch Integrationsprobleme werden beleuchtet.
Stippvisiten auf dem Land
Ems-Zeitung (Papenburg)
23.06.2012
Ein Redaktionsleiter begibt sich auf „Heimatreise“ und lässt sich von den Lesern die Besonderheiten der Region zeigen.
Die Propheten
Westdeutsche Zeitung
08.06.2012
Eine Serie bereitet ihre Leser auf verschiedene Aspekte des Lebens im Jahr 2025 vor.
Serie: Arbeit eines Rangers
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
04.06.2012
Den Baumbestand prüfen, Wege anlegen, interessierte Besucher informieren – diese und andere Aufgaben gehören zum Beruf eines Rangers. In der Serie „Mit den Rangern durch das Jahr“ stellt die Redaktion der Thüringer Allgemeinen (Erfurt) Ranger eines regionalen Nationalparks vor, die über sich, ihre Arbeit und die Gründe für ihre Berufswahl sprechen.
Serie über Bier als Kulturgut
Donaukurier (Ingolstadt)
31.05.2012
Bier ist in Deutschland ein Kulturgut – vor allem in Bayern. In der neunteiligen Serie „Biergeschichten“ nähert sich die Redaktion des Donaukuriers (Ingolstadt) dem Getränk von verschiedenen Seiten. Im Mittelpunkt stehen jeweils Brauereien der Region und die Menschen dahinter. In jeder Episode wird ein Braumeister vorgestellt, ein Experte beantwortet häufig gestellte Fragen rund um das Thema Bier. Außerdem veranstaltet die Zeitung ein Gewinnspiel, bei dem die Leser Eintrittskarten für das Deutsche Hopfenmuseum gewinnen können.
In Erinnerungen schwelgen
Mitteldeutsche Zeitung (Halle)
31.05.2012
Die Redaktion greift die Idee einer Facebook-Gruppe auf und fragt in einer Serie nach, was aus stadtbekannten Persönlichkeiten und Gegenständen geworden ist.
Wohnen in München
Abendzeitung (München)
26.05.2012
Die Lokalredaktion zeigt, wie manche Münchner unter den steigenden Mieten der bayerischen Landeshauptstadt leiden.
Tänzerische Selbstversuche
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
30.04.2012
Eine junge Journalistin übt sich im Pole Dance und zeigt dabei die sportlichen Aspekte des Tanzes.
Was uns wichtig ist
Berliner Morgenpost
29.04.2012
In der Berliner Morgenpost kommen Menschen zu Wort, die Werte unserer Gesellschaft verkörpern oder mit ihnen in Konflikt stehen.
Das Saarland und der Bergbau
Saarbrücker Zeitung
28.03.2012
Auf die Geschichte des Bergbaus blickt die Saarbrücker Zeitung zurück. Thematisiert werden in der Serie „Abschied vom Bergbau“ zum Beispiel die Arbeitsbedingungen in den Minen um 1920.
Existenzgründerinnen im Porträt
Emder Zeitung
20.03.2012
Frauen aus der Region, die mit einer ungewöhnlichen Geschäftsidee erfolgreich sind, werden in einer Serie vorgestellt.
Familienfreundlichkeit der Region
Nordsee-Zeitung
13.03.2012
Die Nordsee-Zeitung (Bremerhaven) startete die Aktion "Familienfreundlich!" Dabei testete die Redaktion die Familienfreundlichkeit der eigenen Heimatregion. Vor allem auf der Facebook-Seite konnten die Leser abstimmen. Unter den Teilnehmern wurden 350 Euro für ein Familienfest verlost. Zudem konnten die Leser auf Facebook Zusatz-Informationen erhalten.
Multikulturelle Lieblingsrezepte
Augsburger Allgemeine
10.03.2012
Amerikanisches Barbecue, türkische Teigtaschen, urdeutsche Küche wie bei Muttern – in der Serie „So isst Augsburg“ stellt die Augsburger Allgemeine Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen und deren Lieblingsgericht aus der Heimat vor.
Kinder als Autoren
Kölnische Rundschau
18.02.2012
Kinder denken sich gerne Geschichten aus. Die Redaktion bietet dafür einen Platz.
Kindergärten im Blick
Nordbayerischer Kurier (Bayreuth)
14.02.2012
Eine Regionalredaktion porträtiert Kitas der Stadt und hilft damit Eltern, die richtige Entscheidung zu treffen.
Blicke hinter die Kulissen der Stadt
www.sueddeutsche.de
13.02.2012
Zwei Redakteure gehen auf Erkundungstour durch München und stellen außergewöhnliche Orte in Videos vor.
In Plauderstimmung
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
09.02.2012
Ein Redakteur stellt Einheimischen ungewöhnliche Fragen – nach dem Wetter, den Hobbys und nach König Fußball.
Werte und Wirtschaft
Waiblinger Kreiszeitung
20.01.2012
Personen aus dem Wirtschaftsleben werden befragt, ob sich Moral und Ökonomie vereinbaren lassen.
Stadt-Check aus Seniorensicht
Allgäuer Zeitung (Kempten)
14.01.2012
Die Redaktion begleitet ältere Menschen auf einem Spaziergang durch ihre Heimatgemeinde, fragt sie, was sich verbessern ließe und leitet die Anliegen an kommunale Entscheidungsträger weiter.
Serie über Kälte und Winter
Offenburger Tageblatt
04.01.2012
„Frostige Zeiten“ – so heißt eine Serie des Offenburger Tageblatts, in der die unterschiedlichsten Aspekte des Themas behandelt werden. Es geht um Skihütten und Loipen genauso wie um Kältetechnik und das Tiefkühllager eines Lebensmittelgroßhändlers. Wärmestuben werden vorgestellt, und die Aufgaben des Winterdienstes werden erläutert. Am Ende wird auch Vanilleeis zum Thema, weil es in frostigen Zeiten die Herzen erwärmt.
Von der Eckkneipe bis zum Szenelokal
Mainzer Rhein-Zeitung
27.12.2011
Eine Serie zeigt die alteingesessenen und charakteristischen Gaststätten in der Region.
Adventsserie
Mainzer Rhein-Zeitung
24.12.2011
Jeden Tag eine besondere Geschichte – das war die Idee der Adventsserie der Mainzer Rhein-Zeitung: Bis zum Heiligabend erschienen täglich Porträts von Menschen aus der Region, darunter Maronenverkäufer, Plätzchenbäcker und Kerzenmacher. Am 24. Dezember porträtierte die Zeitung einen Mann, der wenig mit Weihnachten zu tun hat: Jan, einen Obdachlosen aus der Mainzer Altstadt. In der Reportage erklärt der 64-Jährige, wie er auf der Straße gelandet ist und erzählt von seinem Traum, ins bürgerliche Leben zurückzukehren.
Zweijährige Abi-Serie
Dorstener Zeitung
22.12.2011
Die Dorstener Zeitung begleitet vier Abiturientinnen zwei Jahre lang und befragt sie in regelmäßigen Abständen zu ihrem Schulalltag und den Sorgen und Hoffnungen, die sie in dieser Zeit beschäftigen.
Die schönsten Krippen der Stadt
Rheinische Post (Düsseldorf)
17.12.2011
Weihnachten – das heißt nicht nur besinnliche Tage zu Hause, das heißt auch festlich geschmückte Kirchen, Advents-, und Christkindlmärkte. Die Rheinische Post (Düsseldorf) begab sich auf die Suche nach den schönsten Krippen der Stadt und präsenterte dabei nicht nur klassische Jesus-, Maria- und Joseffiguren, sondern auch einige moderne und ungewöhnliche Installationen. Die gelungensten druckte sie auf einer Seite
Porträtserie in der Weihnachtszeit
Berliner Morgenpost
07.12.2011
Unter dem Titel "Lichter der Großstadt" stellte die Berliner Morgenpost jeden Tag Menschen mit einer besonderen Geschichte vor. Franziska Dinter zum Beispiel, die als Ehrenamtliche Obdachlosen die Haare schenidet. In dem Text erzählt die Frau von ihrem Autounfall, dem Koma und davon, wie ihr Glaube ihr dabei half, zurück ins Leben zu finden.
Die guten Seelen der örtlichen Vereine
Wetzlarer Neue Zeitung
01.12.2011
Eine Serie zeigt einmal in der Woche Menschen in Vereinen, die dafür sorgen, dass das Vereinsleben fruchtbar und erfolgreich ist.
Band-Porträts
Kölner Stadt-Anzeiger
30.11.2011
Der Kölner Stadt-Anzeiger präsentiert in der Serie "Klangprobe" Bands aus der Region. Interessierte Gruppen sind aufgefordert, sich an die Redaktion zu wenden.
Regionale Sprache im Fokus
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
23.11.2011
Print- und Online-Lektionen und tägliche Meldungen im Dialekt sollen helfen, das Plattdeutsche zu bewahren.
Friedhofskultur im Wandel
Emsdettener Volkszeitung
18.11.2011
Auch die Emsdettener Volkszeitung nimmt den Totensonntag zum Anlass, sich mit Friedhöfen zu beschäftigen. Sie widmet dem Thema eine ganze Serie, in der es unter anderem um Probleme mit den Friedhöfen geht, um neue Bestattungsformen
und auch um die ungewisse Zukunft der Trauerorte.
Geschichten zum heimischen Wald
General-Anzeiger (Bonn)
31.10.2011
2011 war das Jahr der Wälder. Für den General-Anzeiger war das Anlass für eine eigene Rubrik: Im Rahmen der "Waldserie" besuchten Redakteure des Blattes unter anderem die einzige Samenplantage Nordrhein-Westfalens. Dazu gab es eine Leseraktion. Die ersten zehn Anrufer bekamen je eine Pflanze aus heimischen Kulturbeständen.
Erkundungstouren in der Region
Pforzheimer Zeitung
22.10.2011
Ein Redakteur entdeckt in einer Serie die verborgenen Seiten seiner Region.
Lokaljournalistenpreis: Stadtteil-Check extrem
Badische Zeitung (Freiburg)
14.10.2011
Eine Zeitung zeigt ihren Lesern, wie gut sie sich in ihrer Stadt auskennt, und prüft Stadtteile auf ihre Alltagstauglichkeit.
Vegetarische Dinnerrunde
Ludwigsburger Kreiszeitung
08.10.2011
Fünf Volontäre treffen sich zum grünen Kochduell. Reihum kocht jeweils einer für die anderen ein vegetarisches Menü.
Kleine Heimatkunde
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
04.10.2011
In einer Serie demonstriert die Zeitung den Lesern, wie ihre Stadt und deren Umgebung funktionieren – von der örtlichen Klinik bis zum Orchester.
Lokaljournalistenpreis: Was bedeutet Zeit für Sie?
Stuttgarter Zeitung
28.09.2011
Ein Redakteur spricht mit Menschen, die auf besondere Weise mit der Zeit zu tun haben.
Besuche bei Menschen und an Orten, wo alte Traditionen gelebt und gepflegt werden
tz (München)
27.09.2011
In einer Serie stellt die Zeitung Orte in der Stadt vor, an denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Exotische Rezepte aus aller Welt
Westfalenpost (Hagen)
26.09.2011
Ein ähnliches Konzept verfolgt die Westfalenpost (Hagen) mit ihrer Serie „So lecker isst die Welt!“. Dabei werden die Interviewten – darunter Marokkaner, Griechen und Engländer – nicht nur nach Kochtipps befragt, sondern gleich nach den Rezepten, die ebenfalls in der Zeitung veröffentlicht werden.
Lokaljournalistenpreis: Das Leben eines Schweins
Weser-Kurier (Bremen)
24.09.2011
Um das Thema Massentierhaltung spannender aufzubereiten, hält sich die Redaktion ein eigenes Schwein.
Erneuerbare Energie in der regionalen Wirtschaft
Westfälische Nachrichten (Münster)
21.09.2011
Welche Firmen in der Region verdienen ihr Geld mit erneuerbaren Energien? Die Westfälischen Nachrichten (Münster) stellen sie in einer Serie vor und zeigen die Produkte der Betriebe, erläutern, wie sie vernetzt sind, und beleuchten ihre Bedeutung für den deutschen und (sofern relevant) den Weltmarkt. Darunter zum Beispiel einen Produzenten von Windkraft, den Anbieter eines nachhaltigen Online-Shops oder einen Betreiber von 80 Biogasanlagen.
Redakteure als Restauranttester
Abendzeitung (München)
16.09.2011
Eine Redakteurin testet die bekanntesten Steak-Restaurants der Stadt, ohne sich dabei zu erkennen zu geben.
Berichterstattung über Rechts
Westfälische Rundschau (Dortmund)
05.09.2011
Die Redaktion berichtet seit Jahren regelmäßig über Rechtsextremismus in der Region und wurde dafür ausgezeichnet.
Kliniken im Check
Münstersche Zeitung
17.08.2011
Die Münstersche Zeitung stellt alle Krankenhäuser der Stadt vor und veröffentlicht anschließend einen Klinikführer.
Energiesparer porträtiert
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
17.08.2011
In der Serie „Blickpunkt Erneuerbare Energien“ spricht die Redaktion der Ruhr Nachrichten (Dortmund) mit einem Ehepaar, das sich für ein Energiesparhaus entschieden hat, mit einem Unternehmer, der in einem solchen Haus arbeitet, und mit den Betreibern eines Hallenbads, die nach energiefreundlichen Renovierungen ein Fünftel der Energiekosten einsparen.
Auf der Suche nach besonderen Menschen und Geschichten
Allgäuer Zeitung (Kempten)
13.08.2011
Für die Wochenendbeilage der Allgäuer Zeitung zog es die Redaktion nach draußen, zum Beispiel an einen Autohof. Die Idee: An allseits bekannten Orten genügend Zeit mitbringen, sich dem Zufall überlassen und mit den Leuten ins Gespräch kommen.
Lokaljournalistenpreis: Geschichte neu entdeckt
Augsburger Allgemeine
06.08.2011
Eine Serie stellt lokale Personen und Ereignisse der Stadthistorie vor und beleuchtet ihre Spuren in der Gegenwart.
Die Suche nach Wasseradern
Landbote (Winterthur)
03.08.2011
In der Sommerserie "Unterirdisch" des Landboten suchten die Redakteure nach "Geschichten aus dem kühlen Erdreich" und waren unter anderem mit einem Wünschelrutengänger unterwegs.
Wettkampftag aus Sicht von Funktionären und Sportlern
Südkurier (Konstanz)
01.08.2011
In einer Serie wird gezeigt, wie Sportler und Funktionäre einen Wettkampftag erleben.
Lokaljournalistenpreis: Wanderweg Thüringische Grenze
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
30.07.2011
Der Chefredakteur, Redakteure und Leser wandern entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Dabei sprechen sie mit Anwohnern, damaligen Grenzsoldaten und anderen Zeitzeugen.
Making of: Geschichten über die Post
Jungfrau Zeitung
15.07.2011
Über Briefträger, Postautos und Briefmarkensammler: Die Jungfrau Zeitung wirft einen Blick auf das lokale Postwesen.
Vorstellung privater Gärten
Bietigheimer Zeitung
14.07.2011
Bei der Bietigheimer Zeitung konnten sich im vergangenen Sommer die Leser melden und ihre Lieblingsplätze im Freien vorstellen. Die Aktion lief unter dem Titel "Sommer-Oasen".
Lokale Familienschicksale werden nacherzählt
Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
07.07.2011
In einer Serie wird von den Schicksalen erzählt, die sich hinter Grabsteinen auf den Friedhöfen verbergen.
Menschen aus der Region im Bundeswehreinsatz
Rhein-Zeitung (Koblenz)
04.07.2011
Eine Serie zeigt, wie sehr Menschen aus der Region in Bundeswehreinsätze involviert sind.
Alte Traditionen werden vorgestellt
Oberhessische Presse (Marburg)
02.07.2011
In einer Serie werden regionale Sitten und Bräuche vorgestellt, die vom Aussterben bedroht sind.
Aus der Mode: Spielzeugpistolen
Hessisch/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
02.07.2011
Die Hessisch/ Niedersächsische Allgemeine (Kassel) blickt zurück und stellt einst bekannte örtliche Marken vor, deren
Ruhm verblasst oder am Verblassen ist.
Nachhaltige Region
Nürnberger Nachrichten
30.06.2011
Ressortübergreifend stellt die Zeitung Modelle nachhaltigen Lebens in der Region vor.
Präsentationen verschiedener Dörfer der Region
Sonntag Aktuell (Südwest Presse)
19.06.2011
Verschiedene Gemeinden der Region standen auch im Fokus der "Dorfserie" von Sonntag Aktuell. Der Clou: Es waren die Einwohner selbst, die ihre Ortschaften präsentieren und dabei interessante Aspekte der Geschichte zum Besten gaben.
Verlust und Verzicht
Neue Westfälische (Bielefeld)
14.06.2011
In einer Serie werden Menschen porträtiert, die ohne etwas leben, das für andere selbstverständlich ist.
Serie über Probleme in der Verkehrswesen
Freies Wort (Chemnitz)
11.06.2011
In einer Serie werden Missstände im örtlichen Verkehrswesen aufgedeckt.
Nordbayern und die Demografie
Nordbayerischer Kurier (Bayreuth)
06.06.2011
Die Bürgermeister zweier Gemeinden sprechen über ihren Umgang mit dem demografischen Wandel und dessen Folgen.
Serie zur Straftatenprävention
Hannoversche Allgemeine
01.06.2011
In einer Serie wird dargelegt, wie man den gängigsten Straftaten in der Region vorbeugen kann.
Serie über Studentenjobs
Lampertheimer Zeitung
25.05.2011
Wer es hier gut getroffen hat, hat vielleicht sogar Geld für Bio-Tomaten. Die Lampertheimer Zeitung nimmt in der Serie „Mein Top Job“ Nebenjobs von Studierenden unter die Lupe. In der Serie ist unter anderem ein Porträt über eine Studentin entstanden, die Schulkindern Taekwondo näherbringt.
Chefporträts in Serie
Weser-Kurier (Bremen)
07.05.2011
Unternehmer und ihre Kontakte werden vorgestellt. Der Interviewte bestimmt, wer als nächstes porträtiert wird.
Vorstellung lokaler Bands
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
23.04.2011
Die Thüringer Allgemeine porträtierte in einer Serie Bands der lokalen Rock- und Jazzszene.
Auswirkungen politischer Entscheidungen im Lokalen
Braunschweiger Zeitung
16.04.2011
In der Serie "Nah dran" zeigt die Zeitung, wie sich politische Entscheidungen aus Berlin in der Region auswirken.
Frühjahrskur
Lübecker Nachrichten
13.04.2011
Endlich mal die im Winter eingerosteten Knochen und Gelenke so richtig bewegen! Der Frühling lädt geradezu ein zur Fitnesskur. Die Lübecker Nachrichten geben Tipps zur richtigen Bewegung und liefern passende Rezepte für die Frühjahrskur gleich mit.
Lokaljournalistenpreis: Serie zum Begriff "Zeit"
Deister- und Weserzeitung (Hameln)
06.04.2011
Die Redaktion ging dem Phänomen Zeit im Alltag und im Lokalen auf den Grund.
Lokaljournalistenpreis: Elektroautos und die lokale Industrie
Süderländer Tageblatt (Plettenberg)
25.03.2011
Ein Redakteur und sein Team recherchieren in einer Serie die Probleme bei der Umstellung auf Elektroautos.
Stellenwert der Zeit im Alltag
Deister- und Weserzeitung (Hameln)
22.03.2011
Die Radaktion zeigt die Bedeutung von Zeit im Alltag anhand lokaler Beispiele.
Aus Bäumen gemacht
Bonner General-Anzeiger
19.03.2011
Im Rahmen einer Serie zum Jahr der Wälder werden auch Künstler und Handwerker vorgestellt, die mit Holz arbeiten.
Serie zum Wissenschaftsstandort Berlin
Berliner Zeitung
07.03.2011
"Berlin erfindet" nennt sich eine Serie der Berliner Zeitung, die die Hauptstadt als "Wissenschaftsstadt" in den Blick nimmt.
Was alle wissen sollten
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
07.02.2011
Früher oder später gehen alle Menschen in Rente. Eine Serie widmete sich den zahlreichen Facetten des Themas.
Serie über das Leben von Schaustellern
Main Echo (Aschaffenburg)
01.02.2011
Hinter den Kulissen eines Volksfestes: Eine Redakteurin besucht die Wohnwagen der Mitarbeiter und stellt sie in einer Serie vor.
Geprüfte Ware
Braunschweiger Zeitung
22.01.2011
In einer Serie werden Lebensmittel von Discountern, renommierten Marken und Erzeugern aus der Region miteinander verglichen.
Serie mit Diät-Tipps
Abendzeitung (München)
20.01.2011
Runter mit dem Winterspeck! Tipps zum Abnehmen liefert eine zehnteilige Diät-Serie der Abendzeitung (München). Neben Fitness- und Ernährungstipps werden auch Rezepte für gesunde und schmackhafte Gerichte aufgeführt.
Lokale Größen von Früher
Offenburger Tageblatt
13.01.2011
Die Zeitung spürt bekannten Persönlichkeiten der Vergangenheit nach und erzählt in einer Serie, was diese heute tun.
Serie zum Thema Tierrecht
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
08.01.2011
In einer Serie stellt die Zeitung interessante Fälle zum Thema Tierrecht vor, die am Landgeicht verhandelt wurden.
Lokale Rankings
Westfalen-Blatt (Bielefeld)
30.12.2010
Die Zeitung erstellt lokale Rankings, unter anderem mit den höchsten Bauwerken der Stadt.
Zukunftsvisionen für Dortmund
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
28.12.2010
In den Ruhr Nachrichten beschreiben Wirtschaftsexperten die Stadt der Zukunft. Sie blicken in das Jahr 2030 und erläutern etwa, was sich bis dahin in heutigen Zukunftstechnologien, wie Logistik oder Informatik, getan haben wird und welchen Stellenwert das Handwerk hat.
Serie über Dauer-Baustellen in der Region
Allgemeine Zeitung (Coesfeld)
10.12.2010
Mt einer Serie über Dauer- (Bau-)Projekte schafft die Allgemeine Zeitung eine überregionale Verbindung zwischen ihren Lokalredaktionen.
Kinder auf Erkundungstour
Lübecker Nachrichten
04.12.2010
Kinder entdecken zusammen mit Redakteuren ihre Heimatstadt.
Tanzkurs in der Zeitung
Tagesspiegel (Berlin)
02.12.2010
Im Rahmen der Mitmach-Serie "Tanz mit mir" konnten die Leser des Blatts schrittweise das Tanzen lernen. Außerdem wurden Tipps zu typischen Problemen unterbreitet, etwa wenn sich der Partner als Tanzmuffel erweist. Auf der Internetseite des Tagesspiegels wurden begleitend Fotos und Videos bereitgestellt, damit die Leser ihr Tanzwissen vertiefen konnten. Es wurden Grundschritte und Impressionen von den vorgestellten Tänzen präsentiert. Eine interaktive Karte zeigte Adressen, wo man tanzen lernen konnte.
Serie über Sozialhilfeempfängerin
Aargauer Zeitung (Aarau)
24.11.2010
Eine Serie über eine alleinerziehende Sozialhilfeempfängerin schildert die typischen Probleme, mit denen Betroffene täglich konfrontiert sind.
Serie über Trecker-Liebhaber
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
18.11.2010
Auf dem Land gibt es zahlreiche Liebhaber von Oldtimern - allerdings nicht nur von Autos, sondern auch von Traktoren. Eine Serie über Trecker-Freaks und ihre schönsten Objekte.
Serie über lokale Schulgeschichte
Offenburger Tageblatt
09.11.2010
Eine Serie über die lokale Schulgeschichte verknüpft historische Fakten der Bildungseinrichtungen mit Anekdoten.
Sarrazins Thesen im Realitätscheck
Frankfurter Rundschau
18.10.2010
In einer Serie, die durchs ganze Blatt läuft, beleuchtet die Zeitung das Leben von Migranten und prüft Sarrazins Thesen an der Wirklichkeit.
Serie zu Extremsportarten
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
14.10.2010
In der achtteiligen Serie „Adrenalin“ gewährten die Ruhr Nachrichten (Dortmund) ihren Lesern Einblicke in verschiedene Extremsportarten. Wöchentlich wurden Extremsportler aus der Region porträtiert. Darunter waren zum Beispiel Klippenkletterer, Gleitschirmflieger und Extremläufer. Die journalistische Form wechselte zwischen Interviews und Berichten.
Einstürzende Altbauten
Mitteldeutsche Zeitung (Halle)
08.10.2010
Die Zeitung widmet sich in einer Folge von Artikeln dem Problem maroder Altbauten und zeigt, wo die Gründe für den Verfall liegen.
Made in Thüringen
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
02.10.2010
Der Frage „Wieviel Thüringen steckt in den besten Produkten des Freistaates?“ ging die Thüringer Allgemeine (Erfurt) nach. In der Serie „Thüringen und seine Marken“ stellt die Redaktion örtliche Unternehmen vor und beschreibt, wie sie arbeiten.
Die Leser sind dazu aufgerufen, ihre Lieblingsmarke zu wählen.
Buchprojekt über regionale Musiker
Saarbrücker Zeitung
17.09.2010
Die Saarbrücker Zeitung begleitete die Entstehung des Buches "Saar-Rock-History" mit einer Serie, in der die Geschichte von saarländischen Musikern erzählt wurde.
Serie rund ums Rad
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
16.09.2010
Eine ganze Woche lang beleuchtete die Redaktion das Thema Fahrrad und band die Leser aktiv mit ein.
Eine Redakteurin versucht sich als Schaustellerin
Gerneral-Anzeiger (Bonn)
14.09.2010
Für einen Tag schlüpfte eine Redakteurin des General-Anzeigers (Bonn) in die Rolle eines Schaustellers. Sie sammelte Fahrchips ein, saß am Mikro und durfte ein Karussell steuern.
Serie über passende Augenblicke
Mindelheimer Zeitung
13.09.2010
Jeder kennt die Redewendung, zur falschen Zeit am falschen Ort". Die Zeitung drehte die Phrase um: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Grenzen aller Art
Badische Zeitung (Freiburg)
26.08.2010
Mit räumlichen, physischen und psychischen Grenzen beschäftigt sich die Zeitung in einer Serie.
Zeitungsparodien in Serie
Willisauer Bote/Wiggertaler Bote
13.08.2010
Die Lokalzeitung imitiert in sechs Ausgaben je ein schweizerisches Printprodukt ud präsentiert regionale Themen im Stil des jeweiligen Mediums.
Ungewöhnlich erzählte Spaziergänge durch die Region
Bürstedter Zeitung
02.08.2010
Bei kurzen Spaziergängen durch die sommerliche Region zeigt die Redaktion in einer Serie die meditative Ruhe der Gegend. Das wird auch in der sehr reduzierten Sprache der Artikel deutlich. Ziel ist, nichts zu bewerten und den Leser an einfachen Beobachtungen teilhaben zu lassen. Die Serie war wegen des besonderen Stils in der Redaktion umstritten - wir veröffentlichen deshalb das Drehbuch als Pro- und Kontra.
Serie über Vorzimmerdamen
Badische Neueste Nachrichten
27.07.2010
In einer Serie werden die Vorzimmerdamen der regionalen Bürgermeister porträtiert.
Serie über Kirchenangehörige in der Region
Bruchsaler Rundschau
17.07.2010
Die katholische Kirche sorgte jüngst vor allem für negative Schlagzeilen. Die Zeitung will in einer Serie auch die positiven Seiten der Institution zeigen und stellt Kirchenangehörige aus der Region vor.
Mehr Wissen über wirtschaftliche Aspekte
General-Anzeiger (Bonn)
17.07.2010
Die Serie „Mythen der Wirtschaft“ im Bonner General-Anzeiger geht landläufigen Behauptungen über wirtschaftliche Zusammenhänge nach und prüft ihren Wahrheitsgehalt.
Lokaljournalistenpreis: Serie zur Wiedervereinigung
Oranienburger Generalanzeiger
15.07.2010
In einer Serie werden lokale Geschichten zu historischen Daten rund um die Wiedervereinigung erzählt.
Vorstellung lokaler Chöre
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
14.07.2010
Die Ruhr Nachrichten stellten in einer langen Serie "Chöre im Dortmunder Süden" vor.
Skurrile Studentenjobs
Neue Westfälische (Bielefeld)
09.07.2010
Nicht alle Studierende jobben in der Freizeit in Gaststätten. Die Neue Westfälische (Bielefeld) berichtet in einer Serie über den "etwas anderen" Studentenjob, zum Beispiel über eine Filmvorführerin im Kino.
Sparen in der Wirtschaftskrise
Braunschweiger Zeitung
09.07.2010
In einer Serie werden Verbände und Unternehmer befragt, wie sich die Sparpolitik des Bundes lokal auswirkt.
Making-of Serie über Wiederaufbau Pforzheims
Pforzheimer Zeitung
03.07.2010
In einer Serie widmet sich die Stadtredaktion dem Wiederaufbau der Stadt Pforzheim nach dem Zweiten Weltkrieg.
Wanderung entlang der Stadtgrenze
Göttinger Tageblatt
01.07.2010
Die Chefredakteurin wandert mit verschiedenen Gesprächspartnern entlang der Stadtgrenze.
Porträts von Sporttalenten der Region
Fränkische Nachrichten (Tauberbischofsheim)
16.06.2010
Die Fränkischen Nachrichten (Tauberbischofsheim) stellen in einer Serie lokale Jungsportler vor.
Die lokale Chorlandschaft
Märkische Allgemeine (Potsdam)
12.06.2010
"Choryphäe" hieß eine Serie in der Märkischen Allgemeinen, in der Chöre und Singkreise der Region präsentiert wurden.
Serie zu lokalen Umweltthemen
Reutlinger General-Anzeiger
31.05.2010
In einer Serie werden lokale Umweltthemen behandelt und mit praktischen Tatschlägen kombiniert.
Serie zu öffentlichen Gärten
Tagesspiegel (Berlin)
16.05.2010
Der Tagesspiegel veröffentlichte eine Serie zum Thema Gärten. Hier wurden unter dem Titel "Berliner Pflanzen" die schönsten öffentlichen Gärten der Stadt vorgestellt. Zu Wort kamen auch die Gärtner der Anlagen.
Serie über das Dicksein
Lauterbacher Anzeiger
15.05.2010
Um Klischees zu widerlegen, widmet sich der Lauterbacher Anzeiger in einer Serie dem Thema Dicksein. Lokale Experten werden befragt, Selbstversuche unternommen und Fitness-Studios getestet.
Ein Dorf für benachteiligte Menschen
Allgäuer Zeitung (Kempten)
15.05.2010
Auf der Suche nach guten Geschichten schickte die Allgäuer Zeitung einen Reporter in die Gemeinde Ursberg, das "soziale Dorf Schwabens". Er besuchte die dortigen Dominikus-Ringeisen-Werke, eine kirchliche Einrichtung, in der geistig und körperlich Behinderte als Schreiner, Maler und Weber arbeiten. Der Redakteur beobachtete die Menschen bei ihrer Tätigkeit, sprach mit einem Vertreter der Werksleitung und erzählte die Geschichte der Einrichtung.
Außergewöhnliche Vereine und ihre Geschichte
Zürichsee-Zeitung (Stäfa)
28.04.2010
Die Zeitung präsentiert originelle Vereine, die dank ihrer Kuriosität aus der Menge hervorstechen.
Serie zum Wirtschaftsstandort Hannover
Neue Presse (Hannover)
26.04.2010
Um den Hannoveranern zu zeigen, dass ihre Stadt ein vielfältiger Wirtschaftsstandort ist, blickt die Neue Presse (Hannover) in der Serie "Team 2010" hinter die Kulissen von Firmen und stellt bei großen Arbeitgebern Teams vor, die interessante Aufgaben erfüllen. In der auf 100 Folgen angelegten Serie, die bis August 2010 werktäglich ganzseitig erscheint, werden Unternehmen und Mitarbeiter aus allen Branchen vorgestellt. Ein besonderer Dreh: Mitarbeiter und Firmen können sich online als "Team 2010" bewerben und werden von der Redaktion für die Serie ausgewählt. Mehr zu der Idee und Umsetzung auf www.drehscheibe.org/team2010/.
Poetische Begrüßung des Frühlings
Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
20.04.2010
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung widmete sich der poetischen Seite des Frühlings. Die Leser waren aufgerufen, ihre Frühjahrsgedichte einzuschicken. Die Einsendungen stammten teilweise von Schülern, teilweise aber auch von den Bewohnern eines Seniorenheims.
Gartenserie
Südwestpresse (Ulm)
15.04.2010
In der Südwest Presse (Ulm) erschien vergangenes Jahr eine großangelegte Frühlingsserie mit dem Titel „Garten leben“. Darin wurden in 18 Teilen praktische Tipps mit Wissenswertem rund um das private Naherholungsgebiet kombiniert. Neben Praxistipps zu biologischer Schädlingbekämpfung, Kübelpflanzen und Eigenbau im Garten behandelte die Zeitung auch Themen wie Gartenrecht und die Stellung des Gartens in der Kunst. Zu jedem Serienteil gab die Redaktion weiterführende Literaturempfehlungen. Zudem konnten die Leser Fragen einsenden, die dann in der
Serie beantwortet wurden. Mit Bildergalerien und Videoanleitungen, unter anderem zum richtigen Umtopfen, wurde die Reihe im Netz ergänzt. Dort gab es auch einen Foto-Wettbewerb. Dabei wurden die schönsten Einsendungen von der Online-Redaktion des Blattes gekürt. Die kompletten Inhalte finden sich unter www.swp.de/2010/gartenleben
Serienteile im PDF:
- Der Garten in der Kunst
- Kübelpflanzen
weitere Teile:
- Lebensfreude im Garten
- Spaziergang durchs Gartenjahr
- Die Vögel im Garten
- Sämling & Co.
- Einen Garten gestalten
- Kinder und die Lust am Buddeln
- Das Gärtnern und der Mond
- Alt werden mit dem Garten
- Kräuter: Was wächst wo?
- Leckeres vom Balkon
- Selberbauen leicht gemacht
- Der Garten im Haus
- Fraßfeinde an der grünen Front
- Das Leben am Gartenteich
- A - Z des Gartenrechts
- Klostergärten
Serie Frühjahrsputz in öffentlichen Einrichtungen
Kölner Stadt-Anzeiger
15.04.2010
Der Kölner Stadt-Anzeiger zeigte in einer Serie zum Thema Frühjahrsputz, wie öffentliche Einrichtungen zum Frühjahresbeginn gereinigt werden. Dabei besuchte sie unter anderem ein Wellnessbad und eine Kirche.
EU-Serie
Madsack Heimatzeitungen (Umland Hannover)
14.04.2010
Im Rahmen einer EU-Serie zeigen die Madsack Heimatzeitungen (Umland Hannover), wie die Kommunen vor Ort finanzielle Unterstützung aus Brüssel nutzen.
Menschen, die im Frühling etwas Neues unternehmen
Flensburger Nachrichten
13.04.2010
Nicht nur in der Natur ist der Frühling eine Zeit des Neubeginns, auch viele Menschen planen Veränderungen. In einer Serie berichteten die Flensburger Nachrichten über Bürger und ihre neuen Vorhaben im Frühling: Wieso werden sie gerade jetzt aktiv? So wurde beispielsweise ein 58-Jähriger porträtiert, der sich gerade den Traum vom Motorradführerschein erfüllte.
Homosexuelle Paare auf dem Land
Stendaler Volksstimme (Lokalausgabe der Magdeburger Volksstimme)
03.04.2010
Während es in Städten inzwischen normal ist, homosexuelle Paare zu sehen, ist ein Outing auf dem Land oft schwierig. Die Redaktion porträtiert Menschen, die den Schritt gewagt haben.
Große Serie über die verschiedenen Aspekte des Internets
General-Anzeiger (Bonn)
01.04.2010
Unterhaltung, Information, Risiken – in einer Serie zeigt der General-Anzeiger (Bonn) die unterschiedlichen Facetten der grenzenlosen Netzwelt.
Serie zu regionalen Konflikthemen
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
31.03.2010
In der Serie "Thüringen kontrovers" wird regelmäßig über regionale und hyperlokale Themen debattiert.
Making-of: Kommunen auf dem Prüfstand
Weilburger Tageblatt
29.03.2010
In einer Serie untersuchte das Weilburger Tageblatt den Zustand der Städte und Gemeinden der Region. Wie wurden sie, was sie sind, und wie sieht ihre Zukunft aus?
Kinder befragen Menschen mit besonderen Berufen
Goslarsche Zeitung
27.03.2010
Für eine Wochenendserie der Goslarschen Zeitung befragen Kinder Mitbürger mit besonderne Berufen nach Sinn und Zweck ihrer Tätigkeit.
Serie über Privatbibliotheken lokaler Prominenter
Nürnberger Nachrichten
04.03.2010
In einer Serie der Nürnberger Nachrichten werden die privaten Bibliotheken von lokalen Prominenten vorgestellt. Die Befragten sprechen über ihr Verhältnis zu Büchern und über ihre Lieblingsschmöker.
Weihnachten in anderen Kulturen II
Mittelbadische Presse (Offenburg)
24.12.2009
Ein Korrespondent der Mittelbadische Presse (Offenburg) berichtet in einer vierteiligen Serie von den Weihnachtsvorbereitungen einer deutsch-polnische Familie in der Partnerstadt Olstyn/Polen.
Lebensformen im Alter
Rheinische Post
17.12.2009
Die Redakton der Rheinischen Post stellte in einer 24-teiligen Serie vor, welche Lebensformen im Alter möglich sind und wie sich die Kommune auf ihre immer älter werdende Bevölkerung einstellt.
Weihnachts-Cowntdown
Pfälzischer Merkur (Zweibrücken)
14.12.2009
Gegen den alljährlichen Weihnachtsstress hatte der Pfälzer Merkur im vergangenen Jahr ein festes Drehbuch: ein Weihnachts-Countdown. Ab dem 14. Dezember wurde runtergezählt in Form von frühzeitig geplanten Berichten rund um das Fest. Im Mittelpunkt standen nicht nur der Weihnachtsbaum, der Festtagssbraten oder Tipps gegen den Feiertagsspeck. Die Serie beleuchtete auch die Sorgen der Händler auf dem Weihnachtsmarkt oder das Geschäft mit den Tannenbäumen.
Musiker der Region erinnern sich an ihr erstes Lied
Pfälzischer Merkur (Zweibrücken)
09.12.2009
Regionale Musiker verschiedener Genres erinnern sich in einer Serie an das erste Lied, das sie geschrieben haben.
Senioren werden von Trickbetrügern ausgenommen
Kölner Stadt-Anzeiger
03.12.2009
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet in einer Serie über organisierte Trickbetrüger, die es auf alte Menschen abgesehen haben.
Crossmedialer Blick auf die Zukunft Wuppertals
Westdeutsche Zeitung (Wuppertal)
25.11.2009
Die Lokalredaktion Wuppertal der Westdeutschen Zeitung schaut crossmedial in die Zukunft. Wie sieht die Stadt 2020 aus? Mit Webvideos auf satirische Zeitreise.
Was die Jugend bewegt
Abendzeitung (München)
18.11.2009
Die Redaktion spricht mit jungen Menschen verschiedener Altersgruppen über die Themen, die für die Jugend 2009 wichtig sind.
Schicksale der Veränderung
Berliner Morgenpost
04.11.2009
n einer Doppelporträt-Serie stellt die Berliner Morgenpost Berliner Bürger gegenüber, die aus dem Osten beziehungsweise Westen stammen.
100 Gründe für den Hamburgbesuch
Hamburger Abendblatt
31.10.2009
as Hamburger Abendblatt findet, dass es 100 Dinge gibt, die man in Hamburg erlebt haben muss, und stellt diese doppelseitig in 25 Teilen vor. Darunter eine Condomerie als Shopping-Tipp oder eine Fahrradroute ins Umland.
Serie zu technischen Innovationen in der Stadt
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
21.10.2009
Die Ruhr Nachrichten aus Dortmund stellen in einer Serie technische Innovationen von Firmen der Stadt vor - vor allem aus den Bereichen Biomedizin, Informatik und Technik.
Serie Integration
Saarbrücker Zeitung
18.09.2009
Die Saarbrücker Zeitung widmete dem Thema Einwanderung eine Serie. Dabei hat sich die Redaktion in jeder Folge einem anderen gesellschaftlichen Bereich gewidmet: darunter Religionen, Bildung, Kultur, soziale Integration und Arbeitsmarkt. Im Internet gab es zu der Serie ein Kommentarforum, in dem die Leser mitdiskutieren konnten.
Serie über "Heimat"
Reutlinger General-Anzeiger
18.09.2009
In einer Serie machen sich Mitarbeiter der Zeitung Gedanken darüber, was "Heimat" für sie bedeutet.
Die ganz persönliche Heimat
Reutlinger General-Anzeiger
18.09.2009
Geborgenheit? Familie? Vaterland? Volontäre und Redakteure aus unterschiedlichen Ressorts des Reutlinger General-Anzeigers reflektieren in der Serie „Innenansichten“, was für sie der diffuse Begriff Heimat bedeutet.
Vereinsblätter im Fokus
Goslarsche Zeitung
16.09.2009
In einer Serie werden kleine Vereinszeitschriften aus der Region porträtiert.
Serie über ungewöhnliche Wohnorte
Allgemeine Zeitung (Mainz)
09.09.2009
Die Zeitung stellt in einer Serie ungewöhnliche Wohnorte vor. Dazu können die Leser ihre Trautes-Heim-Schnappschüsse online stellen.
Serie über normalerweise unzugängliche Orte
Main-Echo (Aschaffenburg)
24.08.2009
In einer Serie stellt das Main-Echo (Aschaffenburg) markante historische Gebäude aus der Gegend vor, deren Türen sich für Besucher normalerweise nicht öffnen.
Eintauchen in fremde Welten
Rheinpfalz
20.08.2009
In einer Serie wendet sich die Rheinpfalz speziell den Interessen und Lebenswelten von Migranten zu.
Serie über Arbeitsplätze auf zehn Quadratmeter
Kieler Nachrichten
19.08.2009
In einer Serie der Kieler Nachrichten werden Menschen vorgestellt, die sich beruflich oder privat auf engstem Raum bewegen.
Serie über beengte Arbeits- und Wohnorte
Kieler Nachrichten
19.08.2009
In einer Serie werden Menschen vorgestellt, die sich beruflich oder privat auf engstem Raum bewegen.
Kleine Orte ganz groß
Oberhessische Zeitung (Marburg)
15.08.2009
In einer Serie in der Oberhessischen Zeitung (Marburg) werden Ortschaften der Region groß vorgestellt. Zur Doppelseite gehören immer Grafiken, Interviews, Tipps und Zitate
Ehemalige lokale Größen werden nach ihrem heutigen Leben befragt
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
13.08.2009
„Lange nicht gesehen“ heißt eine Serie der Ruhr Nachrichten (Dortmund), in der ehemalige lokale Persönlichkeiten aufgespürt und nach ihrem jetzigen Leben befragt werden.
Schulfinanzen
Oberhessische Presse (Marburg)
12.08.2009
Eine Serie der Oberhessischen Presse (Marburg) über Schulen aus dem Landkreis zeigt, wie diese sich finanzieren und was mit dem Geld passiert.
Rein in die Lebenswirkklichkeit
Weser Kurier (Bemen)
08.08.2009
In der Finanzkrise setzte die Zeitung auf Leserbindung und entwickelte das vielfältige Konzept „Überraschend nah“.
Kurzserie über die Arbeit von Landwirten im Sommer
Märkische Allgemeine, Ausgabe Neuruppin
06.08.2009
Die Märkische Allgemeine in Neuruppin zeigt in einer Kurzserie, wie schwer im Sommer in der Landwirtschaft gearbeitet wird. Unter anderem begleitet eine Redakteurin einen Arbeiter, der im Notfall Landmaschinen repariert.
Ein Ort in drei Stunden
Kieler Nachrichten
31.07.2009
Drei Stunden beobachten Redakteure einen bestimmten Platz - und schrieben auf, was dort passiert. Eine Serie über bekannte Orte in der Region.
Jobs, die einen ins Schwitzen bringen
Peiner Allgemeine Zeitung
30.07.2009
Manche Berufe sind noch schweißtreibender als heißes Sommerwetter. In der Serie "Heiße Berufe, coole Jobs" zeigte die Peiner Allgemeine Zeitung Beispiele und besuchte dafür einen Biersieder und einen Bauarbeiter im Hallenbad.
Wohnviertel in Serie
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
30.07.2009
Die Lokalredaktion stellt die Stadteile auf Sonderseiten vor und fragt die Bürger vor Or, wie zufrieden sie mit ihrem Wohnumfeld sind.
Vorurteile zum Thema Fahrrad
Nürnberger Nachrichten
29.07.2009
Vorurteile rund ums Radfahren wurden in einer Serie aufgegriffen, kritisch beleuchtet und mit Beispielen widerlegt.
Besuch beim Lebensmittelproduzenten
Die Glocke (Oelde)
22.07.2009
Eine Redakteurin besucht einen überregional bekannten Hersteller von Dauerwurst und beschreibt den Produktionsprozess.
Arm trotz Arbeit
Nürnberger Nachrichten
22.07.2009
Überlebenskünstler, die trotz Arbeit nicht mehr als Hartz IV verdienen: Eine sechsteilige Serie schlug ungewollt Wellen.
Studentenporträts
Südkurier (Konstanz)
14.07.2009
In mehreren Folgen vermittelt der Südkurier (Konstanz) Eindrücke vom Leben der Studenten am Bodensee: was sie denken, wie sie die Stadt empfinden.
Grenzüberschreitung in Serie
Süderländer Tageblatt
24.06.2009
Zum 25-jährigen Bestehen einer Städtepartnerschaft fuhren die Redakteure vom Süderländer Tageblatt von West- nach Ostdeutschland und sprachen mit Zeitzeugen. Eine Serie, die über die Grenzen der Region hinausgeht.
Erinnerung, häppchenweise
Berliner Zeitung
15.06.2009
Mit Liebesgeschichten, Fahrradtouren und Steckbriefen erinnerte die Redaktion der Berliner Zeitung an den Fall der Berliner Mauer.
Sagenhaft erzählt
Die Landeszeitung (Lüneburg)
13.06.2009
Die Landeszeitung (Lüneburg) erzählt bekannte und vergessene Sagen aus der Gegend und stellt Szenen aus den Geschichten in Fotos nach.
Serie über französische Einflüsse in Saarbrücken
Saarbrücker Zeitung
12.06.2009
Die Stadt Saarbrücken schaut als Grenzstadt in der Saarbrückener Zeitung auf ihre Nachbarn und fragt Passanten in einer Serie: „Wie französisch ist Saarbrücken?“
Serie über die ältesten Fahrräder der Region
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
06.06.2009
Die Redaktion rief die Leser auf, Bilder der ältesten Fahrräder der Region einzusenden, und veröffentlichte die Einsendungen als Serie.
Menschen knipsen wichtige Ausblicke
Pforzheimer Zeitung
06.06.2009
Sechs Personen knipsen Augenblicke, die ihnen wichtig sind - eine Woche lang mit einer Einwegkamera für die Zeitung.
Reporter gehen zur Schule
Weser Kurier (Bremen)
05.06.2009
Ressortübergreifend zurück in die Oberschule: Der Alltag einer besonderen Schule als Mammutthema einer ganzen Zeitung.
Leser-Blatt-Bindung am Altar
Münstersche Zeitung
04.06.2009
Die Münstersche Zeitung castet ein Traumpaar und begleitet die Hochzeitsvorbereitungen bis zum großen Tag in einer Serie.
Wo Arbeitslosen geholfen wird
Offenburger Tageblatt
04.06.2009
Das Offenburger Tagblatt setzt sich in einer 13-teiligen Serie mit Hilfsangeboten für Arbeitslose auseinander.
So wird beispielsweise die kommunale Arbeitsförderung für Frauen besucht und eine Frau begleitet, die dort Hilfe erhält.
Schicksale entlang der Mauer
Berliner Kurier
02.06.2009
Eine Serie berichtet ausschließlich über die Berliner Mauer und die Lebensgeschichten, die auf beiden Seiten mit ihr verbunden sind.
Serie über Düsseldorf als Medizin-Standort
Rheinische Post
23.05.2009
Die Rheinische Post (Düsseldorf) beleuchtete in mehreren Folgen den Medizin-Standort Düsseldorf und berichtete über verschiedene Dienstleister im Gesundheitssystem vor Ort.
Prominente stellen ihre Laufstrecken vor
Weser-Kurier (Bremen)
13.05.2009
Prominente der Region verrieten im Weser-Kurier (Bremen) ihre ganz persönliche Laufstrecke. Im Rahmen einer Serie wurden den Lesern Routen innerhalb der Stadt präsentiert und zum Nachlaufen empfohlen. Zur Orientierung druckte das Blatt jeweils eine Karte ab, auf der die vorgestellte Strecke eingetragen war.
Mit Würde hinter Gittern
Braunschweiger Zeitung
02.05.2009
Mit Liebesgeschichten, Fahrradtouren und Steckbriefen erinnerte die Redaktion der Braunschweiger Zeitung an den Fall der Berliner Mauer.
Seire zu Baumgeschichten
Neue Westfälische (Bielefeld)
25.04.2009
In einer Serie der Zeitung erzählen Leser ihre ganz persönliche Baumgeschichte.
Nachruf-Serie
Tagesspiegel
09.04.2009
In den meisten Zeitungen erscheinen nur Nachrufe auf Prominente. Das änderte der Tagesspiegel (Berlin) mit der Serie „Nachrufe“. Auf einer Seite werden regelmäßig Porträts von zwei bis drei kürzlich verstorbenen Berlinern gedruckt, die nicht berühmt sind, die aber eine interessante Lebensgeschichte haben oder sich besonders sozial oder künstlerisch engagiert haben.
Serie über lokalpolitisch engagierte Familien
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
06.04.2009
Vor der Kommunalwahl stellt die Redaktion in einer Serie "Politik zum Frühstück" Familien vor, bei denen sich mehrere Angehörige lokalpolitisch engagieren.
Serie über die Grundrechte
Göttinger Tageblatt
04.04.2009
Das Göttinger Tageblatt stellt in einer Serie die Grundrechte vor. Dafür werden Menschen porträtiert, in deren Leben einer der Artikel eine besondere Rolle spielt.
Kinder lieben, wie sie sind
Augsburger Allgemeinen
02.04.2009
Eine Serie in der Augsburger Allgemeinen beleuchtet in acht Folgen das Leben von Familien mit behinderten Kindern.
Forschern auf der Spur
Die Glocke
28.03.2009
In einer Serie porträtiert Die Glocke Naturforscher aus der Gegend. Die Porträts werden
mit Interviews und Hintergrundinformationen ergänzt.
Serie zur Jugendkriminalität
Weser-Kurier (Bremen)
27.03.2009
In einer achteiligen Serie zeigt der Weser-Kurier Probleme und Lösungsansätze im Umgang mit jugendlichen Straftätern auf.
Informationsseite für Arbeitslose
Mittelbadische Presse (Offenburg)
26.03.2009
Wo Arbeitslose im Ernstfall Hilfe erhalten und welche Ansprüche sie geltend machen können, schildert die Mittelbadische Presse (Offenburg) in einer Serie. Diese entstand in Zusammenarbeit mit der Offenburger Agentur für Arbeit und der Kommunalen Arbeitsförderung. Informiert wird über das Arbeitslosengeld genauso wie über die Arbeitsvermittlung oder über den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit.
Lieblingstassen der Nürnberger
Nürnberger Nachrichten
19.03.2009
In der Serie "Tolle Tassen" stellt die Redaktion bekannte Nürnberger und ihre Lieblingstassen vor.
Reportage über den neuen Heimwerker-Boom
Sächsische Zeitung (Dresden)
14.03.2009
In einer Reportage widmet sich die Zeitung einem Nebeneffekt der Wirtschaftskrise: dem neuen Heimwerker-Boom.
Serie über den Markplatz
Weser-Kurier (Bremen)
14.03.2009
Der Weser-Kurier (Bremen) macht den Bremer Marktplatz zum Ausgangspunkt einer fünfteiligen Serie aus verschiedenen Blickwinkeln.
Die Zukunft personalisiert
neue Presse (Hannover)
13.03.2009
Wie das Leben in Hannover in 40 Jahren sein kann, zeigt die Neue Presse in einer 13-teiligen Serie anhand des Alltags einer fiktiven Familie der Zukunft. Eine Vision, die auf heute bekannten Fakten aufbaut.
Kochserie im Netz und in der Zeitung
Frankfurter Neue Presse
06.03.2009
In einer Web-TV-Serie präsentieren Leser ihr Lieblingsrezept. Zwei Redakteurinnen der Frankfurter Neuen Presse besuchen sie dafür zu Hause mit der Kamera.
Olympiasieger und ihr Leben nach dem Sport
Schweriner Volkszeitung
05.03.2009
In einer Serie wird geschildert, welchen privaten Weg ehemalige Gewinner der Goldmedaille eingeschlagen haben.
Crossmediale Fitness-Serie
Hamburger Abendblatt
03.03.2009
Das Hamburger Abendblatt setzt eine lokale Fitness-Serie crossmedial um: großformatig im Blatt, mit Videos im Netz sowie als Buch mit DVD.
Menschen kommen miteinander ins Gespräch
Waiblinger Kreiszeitung
28.02.2009
Für eine Serie bringt die Zeitung Menschen miteinander ins Gespräch, die sich vermutlich nie treffen würden.
Leser stellen ihre Wohnzimmer vor
Münchner Merkur
28.02.2009
Ein Redakteur und ein Fotograf des Münchner Merkurs besuchen Leser in ihren Wohnzimmern. Neben der Einrichtung werden auch deren Besitzer vorgestellt.
Serie über marode Schulen
Hellweger Anzeiger (Unna)
25.02.2009
In der Serie "So marode sind unsere Schulen" stellt die Redaktion des Hellweger Anzeigers (Unna) die schlimmsten Mängel der Bildungseinrichtungen vor.
Unterwegs mit Azubis
Nürnberger Nachrichten
19.02.2009
Die Nürnberger Nachrichten verschafften sich einen Blick hinter die Kulissen verschiedener Ausbildungsberufe und begleiteten einen Tag lang je einen Lehrling für die Serie „Ganz typisch?!“
Die Serie entstand in einem Einführungsseminar über Reportagen für die Volontäre der Nürnberger Nachrichten. Zum Abschluß mussten alle Volontäre eine große Reportage zum Thema "Berufe" verfassen. Dafür suchte sich jeder von ihnen einen Ausbildungsberuf aus und begleitete einen Azubi aus diesem bei seiner Arbeit. Die einzelnen Reportagen waren dann die Folgen der Serie, in der zum Beispiel die Berufe Schornsteinfeger, Bäcker oder Altenpflegerin vorgestellt wurden.
Serie über Berufs-Pendler
Mittelland Zeitung (Aargau)
16.02.2009
In einer Serie bschreibt die Mittelland Zeitung (Aargau) den Alltag der Berufs-Pendler. Dafür fährt er jeden Bahnkilometer der Pendler-Strecken im Kanton ab.
Musiklegenden der Region
Anzeiger für Harlingerland (Wittmund)
07.02.2009
Einmal wöchentlich stellt die Redaktion Bands, Jugendtreffs und Tanzgaststätten vor, die in der lokalen Musikszene der 60er und 70er Jahre eine zentrale Rolle gespielt haben.
Prominente googlen ihren Namen
Badische Zeitung
05.02.2009
In einer neuen Porträtserie auf der Website der Badischen Zeitung sind Onlineredakteure dabei, wenn lokale Promis ihren eigenen Namen googlen und sich die Treffer ansehen.
Vom Aussterben bedroht
Westfalenpost (Hagen)
24.01.2009
Die Westfalenpost (Hagen) stellt Vereine, Berufsgruppen und Hobbys vor, die vom Aussterben bedroht sind.
Serie über den Jahrhundertwinter 1979
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
16.01.2009
Die Ostfriesen-Zeitung (Leer) erinnert in einer Serie an das Jahr 1979, als ein Jahrhundertwinter Ostfriesland fest im Griff hatte. Sie berichtet über die damalige Schneekatastrophe, wie die Menschen und Gemeinden damit umgingen und druckt Leserfotos aus jener Zeit ab. Die Zeitung bearbeitet das Thema auch crossmedial und zeigt weitere Bilder und Videos auf der Internetseite.
Serie über Menschen, die in Kälte arbeiten
Kieler Nachrichten
16.01.2009
Die Kieler Nachrichten befassen sich in der Serie "Eiskalte Typen" mit Menschen, die immer in der Kälte oder mit Kälte arbeiten - egal ob im Sommer oder im Winter. So schildert beispielsweise ein Anästhesist, wie mit Kältetherapie Menschenleben gerettet werden können.
Bei der Plattdeutsch-Runde
Peiner Allgemeine Zeitung
15.01.2009
Eine Redakteurin der Peiner Allgemeinen Zeitung berichtete in einer Serie über ihren Selbstversuch, den regionalen Dialekt aus Bortfeld zu lernen. In jeder der zehn Folgen beschreibt sie eine Dialekt-Lektion auf ihrem Weg zum „Lüttschen Plattinum“.
Die Zeitung stellt den Lesern Matheaufgaben
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
25.12.2008
Die Zeitung bringt monatlich eine Mathe-Rätselaufgabe mit einem lokalen Bezug. Durch Kinder-Uni und andere Aktionen steht die Redaktion in engem Kontakt zu Wissenschaftlern in Wuppertal, sagt WZ-Redakteur Andreas Lukesch. Es war für ihn daher nicht schwer, den Kontakt zu einem Mathematiker herzustellen und ihn an einer Serie zum Jahr der Mathematik zu beteiligen. „Wir möchten Aufgaben mit einem regionalen Bezug haben“, sagt Lukesch. Die erste Frage an die Leser lautete: „Mindestens zwei Menschen in Wuppertal haben gleich viele Haare auf dem Kopf. Warum?“ Obwohl für die Knobelaufgabe des Mathematikers kein Preis ausgelobt worden war, erhielt die Redaktion etwa 80 Zuschriften. Jeweils einmal pro Monat soll es weitere Aufgaben geben. Die Lösung sowie die interessantesten Erklärungen und Beweise druckt das Blatt auf der Leserbrief-Seite „Wuppertaler Dialog“ sowie im Internet. Tipp: Interessante Informationen zum Thema gibt es im Internet unter: www.jahr-der-mathematik.de.
Serie zur Zwangsehe
Neue Presse (Coburg)
20.12.2008
In einer fünfteiligen Serie erzählt die Neue Presse, was eine türkische Migrantin aus Coburg in einer 20-jährigen Zwangsehe erlitten hat.
Porträtserie über geheilte Krebspatienten
Frankfurter Neue Presse
20.11.2008
"Diagnose Krebs" hieß eine Serie aus der Frankfurter Neuen Presse, in der Menschen vorgestellt wurden, die ein Krebsleiden überwunden haben. Die Geschichte eines Mannes, der an Zungenkrebs gelitten hatte, wurde mit Informationen zur Krankheit ergänzt, daneben wurde ein Arzt vorgestellt, der Fachmann auf diesem Gebiet ist. Am Tag der Veröffentlichung wurde um die Mittagszeit eine Hotline geschaltet, bei der Leser den Arzt befragen konnten.
Crossmediale Serie über Imker
Oberhessische Presse (Marburg)
12.11.2008
Die Oberhessische Presse (Marburg) begleitet angehende Hobby-Imker. Daraus ensteht eine Serie, die auch auf der Internetseite aufgegriffen wird. Dort werden Videos von Übungsstunden präsentiert.
Erfolgsgeschichten
Hamburger Abendblatt
11.11.2008
Im Rahmen der Serie "Yes we can!" werden Menschen vorgstellt, die erfolgreich ihre Träume verwirklicht haben.
Erneuerbare Energie lokal
Südkurier (Konstanz)
17.10.2008
Anhand von Beispielen aus der Region veranschaulicht die Redaktion, wie Energie aus regenerativen Quellen gewonnen wird.
Die Geschichte hinter der Meldung
Stuttgarter Zeitung
07.10.2008
Die Stuttgarter Zeitung befasst sich in einer Serie mit den Menschen, die in kurzen Lokalnachrichten eine Rolle spielten.
Wirtschaftsförderung im Lokalen
Heilbronner Stimme
07.10.2008
Die Gewerbegebiete der Region und die Handels- und Gewerbevereine im Verbreitungsgebiet stellt die Heilbronner Stimme
in einer Serie vor.
Einblicke in den OP-Saal
Göttinger Tageblatt
27.09.2008
Das Göttinger Tageblatt zeigt im Rahmen einer Serie, wie es in einem OP-Saal aussieht und was bei einem Eingriff geschieht. Jede Folge besteht aus einem Artikel, in dem die medizinischen Aspekte statt eines Einzelschicksals im Vordergrund stehen, mehreren großen Fotos sowie zwei Infokästen.
Spiel der Woche in der Region
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
15.09.2008
Lange Spielberichte gibt es meist nur von den größeren lokalen Sportereignissen. Das es auch anders geht, zeigen verschiedene Serien. Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung kürt immer ein Spiel zum „Spiel der Woche“ und berichtet ausführlich darüber.
Unterrichtsausfall als Reizthema
Badische Zeitung (Freiburg)
13.09.2008
Eine Lokalredaktion ruft dazu auf, Unterrichtsausfälle in der Schule zu melden, und strickt aus den Einsendungen eine Serie.
Ein Stadtporträt in Zahlen
Lübecker Nachrichten
03.09.2008
Die Lübecker Nachrichten stellen in loser Folge verschiedene Bereiche des Stadtlebens in Zahlen vor. Pro Folge werden sieben oder acht Stichworte genannt und auf einer Seite übersichtlich präsentiert.
Serie über Armut und Reichtum
Nürnberger Zeitung
29.08.2008
Mit ihrer Serie "Arm/Reich" präsentiert die Zeitung beider Seiten der Medaille.
Deutsch-deutsche Partnerstädte
Hessische/Niedersächsische Allgemeine
13.08.2008
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine widmet der Städtepartnerschaft zwischen dem westdeutschen Kassel und dem ostdeutschen Arnstadt eine Seite, auf der Geschichte, Möglichkeiten und Perspektiven der Vereinbarung untersucht werden. Am Ende steht eine Bewertung zum Nutzen der Partnerschaft.
Laufspektakel
Neue Rhein/Ruhr Zeitung
09.08.2008
Ein Mitarbeiter bereitet sich auf die Teilnahme an einem Stadtlauf vor und berichtet darüber in einer zehnteiligen Serie. In einem Selbstversuch bereitet er sich unter ärztlicher Aufsicht in vier Wochen auf den Zehn-Kilometer-Lauf vor. Der Probant hat seit zehn Jahren keinen Sport gemacht hatte. Er schloss sich einer Laufgruppe an und berichtete fortan über die Vorsorgeuntersuchung beim Arzt, den Trainingsbeginn, den Kauf neuer Sportkleidung bis hin zum Lauf. Am Rande jeder Folge der Serie beantworteten Ärzte, Physiotherapeuten oder Apotheker aus der Region Fragen zu Themen wie Muskelkater oder Anfängerübungen. Teilnehmer und Organisatoren kamen ebenso zu Wort.
Leser wählen den hässlichsten Platz der Stadt
Abendzeitung
05.08.2008
Die Abendzeitung stellt in Kooperation mit dem Verein "Mobil in München" zehn hässliche Plätze in München vor. Anschließend können die Leser ihren Favoriten wählen.
Die schönsten Fahrradtouren in Emden
Emder Zeitung
23.07.2008
Der Rentner Johann-Gerhard Müller stellt in einer Serie selbst "erradelte" Fahrradtouren vor. Dabei wird genau nacherzählt, wo es lang geht und wo die Highlights liegen. Eine Karte zeichnet die Route nach.
Russland-Deutsch
Mindener Tageblatt
15.07.2008
Die Community der Russland-Deutschen und ihre Schwierigkeiten im Alltag werden vorgestellt.
Urlaubsziele von Familien der Region
Westfalen-Blatt (Bielefeld)
12.07.2008
Ein Redakteur des Westfalen-Blatts hat sich für eine Serie mit Familien der Region getroffen, die ihm ihr liebstes Urlaubsziel vorstellen.
Geschichten vom Land
Templiner Zeitung
21.06.2008
Außergewöhnliche Anekdoten versammelte die Templiner Zeitung in der Serie "Dorfgeschichten". In einer Episode begab sich eine Redakteurin in eine Gemeinde in der Uckermark und interviewte ein Ehepaar, deren Familien seit Generationen in der Gegend leben.
Serie über eine 15-jährige Krebspatientin
Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
16.06.2008
Vanessa Degenhardt ist erst 15 Jahre alt, aber bereits dreimal an Krebs erkrankt. Ihre Krankheitsgeschichte wird in der Serie "Vanessas Tagebuch der Hoffnung" dokumentiert, zusammen mit Hintergrundinformationen zu Krebs bei Kindern und Berichten aus Vanessas Umfeld über den Umgang mit krebskranken Kindern.
Serie über bei Alkoholismus und Gewalt bei Jugendlichen
Südkurier (Konstanz)
31.05.2008
In einer Serie des Südkurier (Konstanz), die durch alle Lokalredaktionen läuft, werden die Hintergründe von Alkoholmissbrauch und Gewalt bei Jugendlichen beleuchtet.
Serie über Selbstständige
Peiner Allgemeine Zeitung
31.05.2008
Die Peiner Allgemeine Zeitung porträtiert Menschen, die den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt haben. Unter ihnen ist auch Christina Gloger, die ihren eigenen Pflegendienst gegründet hat. Zum Porträt gehört ein großes Foto.
Der Redakteur hilft beim Vereinsporträt
Allgemeine Zeitung (Mainz)
30.05.2008
In der Serie „Vereine machen Zeitung“ der Mainzer Rhein-Zeitung schreiben Vereine mithilfe von Redakteuren in der Zeitung über ihre eigene Geschichte. Dazu gibt es einen Info-Kasten mit Daten und Fakten. Der Verein „Unterwegs für eine gerechte Welt“ etwa erzählt, wie über hundert Freiwillige den Mainzer Weltladen am Laufen halten.
Die Stadt aus der Vogelperspektive
Hessische/Niedersächsische Allgemeine
27.05.2008
Die verschiedenen Stadtteile Kassels stellt die Hessische/Niedersächsische Allgemeine vor - und zwar aus der Luft. Wichtige Gebäude und Einrichtungen werden von oben fotografiert und kurz erläutert. Außerdem zeigt eine Grafik, wo genau sich der Stadtteil befindet.
Aus Protest ein weißes Loch auf der Seite
Trierischer Volksfreund
27.05.2008
Mit einer Serie wollte der Trierische Volksfreund die 39 allgemeinbildenden Schulen in der Trägerschaft der Stadt Trier vorstellen. 38 Schulen kooperierten bei der Porträtserie mit den Journalisten, eine Schulleiterin stellte sich jedoch quer. "Die Schulleiterin sah keinen Sinn in der Berichterstattung", sagt der leitende Redakteur Dieter Lintz. Die Redaktion beschloss daher, an dem Tag, als der Serienteil der betreffenden Schule laufen sollte, die Seite mit einem weißen Loch zu versehen. Unter der Überschrift "Nichts zu berichten" informierte die Redaktion die Leser in einem kurzen Text über die Aktion und den Protest gegen die Haltung der Leiterin der öffentlichen Einrichtung.
Serie zu Unternehmen in der Region
Werra-Rundschau (Eschwege)
13.05.2008
Die Werra-Rundschau stellt in ihrer Serie "Unternehmen in der Region" unter anderem das Noltina-Werk, in dem Schmelztiegel produziert werden. Neben dem Bericht über das Unternehmen gibt es ein Interview mit dem Chef von Noltina, kurze Statements einiger Angestellter und ein Detailfoto.
Porträt alter Familienunternehmen
Hannoversche Allgemeine Zeitung
05.05.2008
In der Serie „Familiensache“ porträtiert die Hannoversche Allgemeine Zeitung die ältesten Familienunternehmen der Stadt Hannover, um herauszufinden, wie sie so lange überleben konnten und was sich verändert hat.
Porträts über Menschen am Rande der Gesellschaft
Der Westen (Essen)
29.04.2008
Die Serie „Überlebenskämpfer“ zeigt Menschen am Rand der Gesellschaft. In der Porträtserie „Überlebenskämpfer“, die seit Ende März im wöchentlichen Rhythmus auf DerWesten erscheint, stehen Personen im Mittelpunkt, die durch ein besonderes Schicksal aus der Mitte der Gesellschaft gerissen wurden: die Frau, die gegen ihre Schulden ankämpft; der Mann, der seit Jahren auf eine Spenderniere wartet oder die Frau, die nach dem Knast den Neuanfang sucht. An der Serie beteiligen sich alle Redakteure von DerWesten. „Jeder, der eine Idee hat, kann gern schreiben“, sagt Melanie Bergs, die die Serie betreut. Allerdings sei eine lange Vorlaufzeit erforderlich, da es zum Teil schwierig sei, an die Leute heranzukommen. Die Anläufe, eine Zwangsprostituierte und einen Flüchtling ohne Papiere zu finden, ziehen sich jetzt schon seit Wochen hin. Meist kommen die Kontakte über soziale Dienste zustande. Um den Porträtierten eine gewisse Sicherheit zu geben, werden die Beiträge oft anonymisiert.
Porträt: Die letzten Tage vor der Olympiaquaifikation
Hildesheimer Allgemeine
15.04.2008
Die Hildesheimer Allgemeine begleitete eine ambitionierte Schwimmerin auf den letzten Schritten zur Olympiaqualifikation. Der Redakteur berichtete in verschiedenen Teilen innerhalb einer Woche von einem Besuch zu Hause, den Vorbereitungen zur deutschen Meisterschaft, dem Warmschwimmen und letztlich dem entscheidenden Rennen. "Countdown für Olympia 2006" setzte nannte der Redakteur die Serie über die Sportlerin aus der Region. Die Sportlerin schaffte bei der DM die Olympianorm und wird in Peking dabei sein.
Lokalgeschichte als Roman
Berliner Morgenpost
15.04.2008
In der Serie "wie es war" recherchieren Redakteure der Berliner Morgenpost historische Ereignisse bis ins kleinste Detail und schreiben sie als journalistische Erzählung aus der Sicht verschiedener Protagonisten auf.
Serie über alternative Schulen
Sächsische Zeitung
12.04.2008
Die Sächsische Zeitung (Dresden) stellt in einer Serie alternative Schulen (Montessori, Waldorf) in der Region vor.
Serie zum Bau einer Bahntrasse
Offenburger Tageblatt
11.04.2008
Mit der Serie "Offenburger machen Dampf" informierte die Redaktion umfassend über eine geplante Bahntrasse und schuf ein Ventil für die Leser.
Firmenchefs im Interview
Welt am Sonntag (Berlin)
06.04.2008
Unter dem Logo „Dienstfahrt“ bringt die Welt am Sonntag (Berlin) Interviews mit Wirtschaftsführern. Eine Dienstfahrt fand im Müllwagen mit der Chefin der Berliner Stadtreinigung statt. In einer Extra-Spalte werden Daten zum Interview-Partner und seinem Unternehmen angegeben.
Historische Fassaden und die Geschichten der Firma dahinter
Saarbrücker Zeitung
01.04.2008
Die Geschichten hinter alten Fassaden erzählt eine Mitarbeiterin der Saarbrücker Zeitung. Ein Serienteil befasst sich mit einem Fabrikgebäude, in dem einstmals Herde produziert wurden und in dem sich heute eine Akademie befindet. Große Fotos zeigen das Gebäude damals und heute.
Aussiedler
Nürnberger Nachrichten
25.03.2008
Die Nürnberger Nachrichten porträtieren verschiedene Migranten und stellen die Chancen und Probleme der Vielfältigkeit der Stadt vor.
Ein Offizier und Wissenschaftler
Märkische Allgemeine
20.03.2008
Potsdam ist eine Wissenschaftsstadt - diese Aussage untermauerte die Märkische Allgemeine mit einer Serie über alle (!) wissenschaftlichen Einrichtungen in der Stadt. Ein Jahr lang erschienen die entsprechenden Porträts. Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (Mehr unter 2003079086AD).
Serie mit lokalen Kuriositäten
Westfälischer Anzeiger (Hamm)
18.03.2008
In der Serie „Hammer Geheimnisse“ stellt der Westfälische Anzeiger Kurioses und Bemerkenswertes aus der Stadt vor. „Die Idee zu der Serie trage ich schon lange Zeit mit mir rum“, sagt Frank Lahme, Lokalredakteur in Hamm. Es gebe genug Außergewöhnliches in der Stadt, von dem nur wenige Leute etwas wüssten. „Man darf jedoch nicht den Anspruch haben, wirkliche Geheimnisse aufzudecken.“ Bei der Suche nach den Themen für die ersten fünf Serienteile, die in einer Woche täglich veröffentlicht wurden, kam schnell die Frage auf, was überhaupt Geheimnisse sind? „Sicher nicht der höchste Punkt der Stadt oder die längste Straße“, so Lahme. Eher schon die Geschichte zum Serienstart über eine Hammer Familie, in der drei von fünf Kindern am
11. Oktober geboren sind. Weitere „Hammer Geheimnisse“ erzählten zum Beispiel vom größten Weinkeller der Stadt und über den Ort in Hamm, an dem es am stärksten stinkt (weil die Stadtwerke hier Erdgas mit einem Geruchsmittel für den Notfall versetzen). Die Geheimnisse werden dabei nicht immer gelüftet: Das Rezept der besten Currywurstsauce der Stadt bleibt etwa weiter gut behütet. Die Geschichte über ein ungeklärtes Verbrechen in Hamm, die für einen weiteren Serienteil vorgesehen war, ließ der Redakteur dagegen raus: Der emotional aufgeladene Fall wäre in der bunten Serie fehlplatziert gewesen. Zur Zeit ist Frank Lahme dafür Reinhard Mey auf der Spur, der mal in Hamm gelebt hat. Der Redakteur hofft zudem, auch von Lesern Hinweise auf „Hammer Geheimnisse“ zu erhalten. Bisher halfen ihm Nachfragen im Kollegen- und Bekanntenkreis weiter. Da er die unregelmäßig erscheinende Serie nebenbei macht, bleibt ihm meist nur wenig Zeit für die Geheimnissuche.
Auswertung von Polizeistatistiken zu Unfallursachen
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
12.03.2008
In einer Serie werden die häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr von Fahrradfahrern und Autofahrern aufgeführt. Grundlage sind die Unfallstatistiken der Polizei der Stadt Düsseldorf.
Serie und Buch über 70 Jahre Autobahn 7 bei Göttingen
Göttinger Tageblatt
01.03.2008
Redakteurin Britta Eichner-Ramm vom Göttinger Tageblatt schrieb im Sommer 2007 eine Serie über 70 Jahre A7 zwischen Kassel und Göttingen. In 16 Teilen schrieb sie vor allem von den Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten mit der Straße zu tun hatten. Von Autobahnpolizisten, von Bauarbeitern und einem Leichenwagenfahrer, der bei einem Unfall ums Leben kam. Aus der Serie entstand später eine kompakte Broschüre, in der alle Serienteile sowie zusätzliches Bildmaterial veröffentlicht wurde.
Eine Serie über Vertriebene in der Region
Ostfriesen Zeitung
01.03.2008
Die beiden Redakteure Heiner Schröder und Petra Herterich von der Ostfriesen Zeitung (Leer) schrieben eine Serie über 30 Menschen aus der Region, die zwischen 1944 und 1946 aus den deutschen Ostgebieten vertrieben wurden und in Ostfriesland eine neue Heimat fanden. Die Journalisten interviewten die alten Menschen, die zumeist erstmals in einem größeren Rahmen von ihrem Schicksal berichteten. Zu den Porträts stellten die Redakteure Grafiken von der alten Heimat sowie dem Fluchtweg der Menschen. Aus der Zeitungsserie entstand später ein Buch, das zu einem Preis von 14,80 Euro verkauft wird. Neben dem Nachdruck der Serienteile wurde das Buch um einleitende und einordnende Texte erweitert. Es wurde die historische Situation dargestellt und von den Einzelschicksalen abstrahiert.
Serie über Deutsche und Türken
Kölner Stadt-Anzeiger
19.02.2008
Der Dreh: In einer Serie sprechen Türken und Deutsche, die etwas Gemeinsames verbindet, paarweise über ihre Erfahrungen. Die Umsetzung: Die in der Diskussion um den geplanten Bau einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld wieder erstarkte Integrationsdebatte nahm Lokalredakteur Helmut Frangenberg zum Anlass für die zehnteilige Serie „Ihr Deutschen – Ihr Türken“, die in ganzseitigen Folgen erschien. Die Grundidee sei es gewesen, Beiträge zur Debatte zu bringen, die nicht von Funktionären, sondern von ganz normalen Leuten kommen. Frangenberg: „Es geht darum Klischees abzubauen. Meine These ist, dass es keine Minderheitsgesellschaft gibt.“ Jeder Serienteil stellt daher – unter dem bewusst plakativ gewählten Serientitel – einen Türken und einen Deutschen gegenüber, die ein verbindendes Merkmal haben: alleinerziehende Mütter, Unternehmer, Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen. Um die Personen möglichst authentisch zu Wort kommen zu lassen, entschied sich der Redakteur dafür, keine Porträts, sondern Gesprächsprotokolle zu erarbeiten. Die Suche nach Gesprächspartnern, die zu den vorher festgelegten Paarungen passen, gestaltete sich sehr mühsam. Viele Angesprochene waren nicht bereit, mit Foto und ihrer Geschichte im Blatt zu erscheinen. Die Gespräche dauerten im Schnitt eineinhalb Stunden und wurden mitgeschnitten. Um Sprachprobleme zu überbrücken, half bei einigen eine Übersetzerin aus. Frangenberg fertigte dann durchgehende Texte an, die sich weitmöglichst am Wortlaut hielten und den Interviewpartnern vor Veröffentlichung zugesandt wurden. Auf die Serie gab es viele, überwiegend positive Rückmeldungen. Nach Veröffentlichung rief Frangenberg alle Beteiligten noch einmal an: Keiner hatte durch die Serie Probleme bekommen
Ungewöhnliche Sammler in einer Serie
Braunschweiger Zeitung
19.02.2008
Die Braunschweiger Zeitung porträtiert in ihrer Serie „Was ich sammele“ lokale Sammler mit so ungewöhnlichen Objekten wie Promi-Puppen oder Deko-Katzen aus verschiedenen Materialien.
Serie über das Jungsein zu verschiedenen Zeiten
Stuttgarter Nachrichten
18.02.2008
Jung sein in acht Jahrzehnten: Menschen aus unterschiedlichen Generationen erinnern sich an ihre Jugend. „Jung zu sein bedeutet heute etwas völlig anderes als vor 50 Jahren. Damals wurden die Jugendlichen viel früher mit dem Ernst des Lebens konfrontiert“. Zu diesem Schluss kam die Lokalredaktion der Stuttgarter Nachrichten und entwickelte daraus die Serie „Jugend im Wandel“. Die Redakteure der Zeitung porträtierten acht Stuttgarter. Die Älteste erlebte ihre Jugendzeit in den 1920er-Jahren, der Jüngste ist 17 Jahre alt. Autorin Julia Rapp traf Kay Oberger. Er erzählte der Redakteurin von seiner Jugend in den 80er Jahren. „Mein Ziel war es, dass sich die Leser, die damals jung waren, in der Geschichte wiedererkennen“, so Rapp. Deshalb habe sie versucht, den Zeitgeist der 80er in ihrem Artikel festzuhalten. So erinnert sich der Porträtierte, wie er auf seinem Sony-Walkman die Hits der Neuen Deutschen Welle hörte oder auf dem C64-Computer Pinball spielte. Zusätzlich zu den Porträts gab es jedes Mal verschiedene Rubriken: Die Redaktion stellte die wichtigsten geschichtlichen Ereignisse sowie die Mode- und Musiktrends des Jahrzehnts zusammen. Außerdem berichtet eine bekannte Persönlichkeit von ihrer Jugendzeit. „Wir haben viel Wert auf einen einheitlichen Aufbau gelegt. Und die leichten Stücke sollten nicht zu kurz kommen“, begründet Jan Sellner, Ressortleiter der Landesredaktion, die Entscheidung. Am Schluss der Serie blickte die Zeitung gleichsam in die Vergangenheit und in die Zukunft: Die Redakteure sammelten die Jugenderinnerungen von Lesern. Der Science-Fiction-Autor Herbert W. Franke beschrieb, wie er sich die Welt im Jahr 2058 vorstellt.
In einer Serie wird das bayerische Schulsystem beleuchtet
Augsburger Allgemeine Zeitung
16.02.2008
Der Dreh: In der Serie „Schule heute“ nimmt die Augsburger Allgemeine das bayerische Schulsystem unter die Lupe. Die Umsetzung: „Nach dem Wirbel in den Medien und den vielen Elternprotesten aufgrund des um ein Jahr gekürzten Gymnasiums wollten wir den Finger an den Puls legen“, erläutert Ursula Ernst, Redakteurin der Augsburger Allgemeinen, die Idee zu der Schul-Serie der Zeitung. So berichtet die Redaktion sechs Wochen lang in 23 Folgen über das bayerische Schulsys-tem und beschäftigt sich dabei von der Grund- bis zur Hauptschule mit allen Schulformen. „Schulthemen liefen früher wie sauer Bier, heute scheint das Thema interessanter für die Leser zu sein“, sagt Ernst. Eine Ursache dafür liege wohl in der neuen Komplexität des Schulsystems. Zusätzlich zu den Artikeln berichten eine Gymnasiastin, ein Hauptschüler und die Mutter eines Grundschülers über ihren (Schul-)Alltag in Blogs auf der Internetseite der Zeitung. Die Gymnasiastin ist stellvertretende Bezirksschülersprecherin, die Mutter im Elternbeirat tätig. Außerdem können die Leser bei einem Telefonvoting darüber abstimmen, ob sie zufrieden mit der Schulbildung ihrer Kinder sind. Besonders die Online-Tagebücher der Schüler erfreuen sich großer Beliebtheit. „Ich selbst bin aufgrund seiner charmanten Schreibweise ein großer Fan des Hauptschülers Murat geworden“, gesteht Ernst. Das Schönste bei der Realisierung der Serie sei für sie die rege Beteiligung der Leser gewesen und vor allem der Kontakt zu den Schülern. „Mit Lehrern spricht man ja häufiger, deshalb waren die Gespräche mit Schülern sehr interessant und erfrischend.“
Porträt einer Frau mit Eierstockkrebs
Westfälische Rundschau (Dortmund)
16.02.2008
Das Porträt einer Historikerin, die mit 51 Jahren an Eierstockkrebs erkrankt ist. In der Serie „Mein Kampf gegen den Krebs“, die zwei Wochen lang täglich im Dortmunder Lokalteil der Zeitung erschien, stellt Redakteurin Ellen Sarrazin Betroffene vor, die an Krebs erkrankt sind. „In der Regel sind bei diesen Themen nur die Mediziner im Blatt, ich wollte dagegen die Betroffenen zu Wort kommen lassen“, sagt Sarrazin. Die Redakteurin kannte durch ihre langjährige Arbeit in der Lokalredaktion bereits Personen, die ihr gegenüber mal erwähnt hatten, dass sie an Krebs erkrankt waren. Von sieben Angesprochenen erklärten sich fünf sofort zu einem Gespräch bereit. So auch die porträtierte Historikerin. Zudem ergaben sich aus einem Leseraufruf noch fünf weitere große Geschichten, diverse Leserbriefe von ebenfalls Betroffenen sowie mehrere kleine Berichte, die auf einer Seite gebündelt wurden. Etwa einstündige Gespräche mit den Betroffenen waren die Grundlage für die Porträts, zu denen Infokästen über die jeweilige Krebsart gestellt wurden.
Die Verwendung der Kirchensteuer
Pforzheimer Zeitung
08.02.2008
Was passiert mit der Kirchensteuer? Welche Einrichtungen profitieren von ihr? Eine Serie beantwortet diese Fragen
Porträt des Klinikums in einer Serie
Peiner Allgemeine Zeitung
08.02.2008
In einer Serie stellt die Peiner Allgemeine Zeitung Menschen vor, die im örtlichen Klinikum unbemerkt hinter den Kulissen arbeiten. Sie arbeiten im Hintergrund und sind dennoch ein unverzichtbarer Teil des Krankenhauspersonals: Köche, Laboranten oder Apotheker. Da Monika Keil schon seit längerer Zeit die Gesundheitsserie der Peiner Allgemeinen Zeitung betreute, habe sie oft mit dem Peiner Klinikum zusammengearbeitet. So sei sie auf die Idee gekommen, eine Serie über das örtliche Krankenhaus zu schreiben, berichtet die Redakteurin, die inzwischen für die Wolfsburger Allgemeine Zeitung tätig ist. Doch nicht um Ärzte oder Krankenpfleger sollte es in der Serie gehen. „Vielmehr wollte ich zeigen, welche Menschen das Krankenhaus am Laufen halten, für Patienten und Besucher allerdings kaum sichtbar sind“, so Keil. Für die neunteilige Serie schaute sie sich unter anderem in der Wäscherei um, besuchte das Labor und die Küche des Klinikums. Einmal pro Woche erschienen ihre Berichte in der Zeitung. Auch ein Krankenhausapotheker führte sie durch sein Reich. „Er hat sich sehr viel Zeit genommen“, berichtet sie. Im Gespräch mit ihm habe sie erfahren, wie viel Zeit er inzwischen für Verwaltungsaufgaben aufwenden müsse. Dennoch beobachtete Keil auch die ursprüngliche Arbeit in einer Apotheke: Einer Mitarbeiterin schaute sie über die Schulter, wie sie eine Vitamin-Creme herstellte – ein Geheimrezept der Peiner Krankenhaus-apotheke. Ihre Leser hätten so einen Einblick in Dinge erhalten, zu denen ihnen der Zutritt normalerweise verwehrt bleibe, sagt Keil.
Serie über Jugendgewalt in Bonn
General-Anzeiger (Bonn)
02.02.2008
Der Dreh: Jugendkriminalität und Gewalt: Der Bonner General-Anzeiger greift die Thematik in einer Serie auf und beleuchtet sie aus verschiedenen Blickwinkeln.
Die Umsetzung: „Die Idee zu der Serie enstand in der Zeit des hessischen Wahlkampfs, in dem Minis-terpräsident Roland Koch die Jugendkriminalität und die Forderung nach höheren Jugendstrafen zu seinem Thema gemacht hat“, erklärt Sylvia Binner. Die stellvertretende Lokalchefin ist eine der Initiatorinnen der Serie „Jugend und Gewalt“, an dem verschiedene Redakteure der Zeitung mitwirken. „Wir wollten zeigen, wie unsere örtlichen Behörden und Institu-tionen mit Jugendkriminalität umgehen“, erläutert Binner. In zehn Teilen lässt der Bonner General-Anzeiger nicht nur Polizei, Richter und das Jugendamt zu Wort kommen. Die Bonner Redakteure sprechen auch mit ehemals kriminellen Jugendlichen über deren Leben und Zukunftsvorstellungen, in einer Folge erzählt ein „Gangsta-Rapper“ von Schlägereien und Schulproblemen. Zudem solle gezeigt werden, welche Ursachen Jugendkriminalität haben kann und welche Maßnahmen in der Kommune ergriffen werden – abgesehen von einem härteren Jugendstrafrecht. Bewusst sei die Serie mit einem Interview mit der Bonner Oberbürgermeisterin beendet worden, um Antworten auf die Frage zu bekommen, was eine Kommune gegen jugendliche Gewalt tun könne. Die Resonanz der Leser ist groß, denn viele sind sehr daran interessiert, was in der eigenen Kommune gegen das Problem unternommen wird.
Serie über die 60er in der Region
Bocholter Borkener Volksblatt
30.01.2008
In einer Serie bildet die Zeitung das Leben der Jugend in den 60er Jahren ab. Lokal, crossmedial und mit großer Resonanz.
Making-of: Porträts von bedeutenden Bauwerken
Tagesspiegel (Berlin)
27.01.2008
Eine Serie des Tagesspiegel (Berlin) öffnet die Türen von sechs der berühmtesten Bauten Berlins. Wer arbeitet dort? Was verbrigt sich hinter der Fassade? Redakteurin Susanne Leimstoll beschreibt in einem Making-of, wie die Beiträge entstanden sind. Zum Abdruck aufwändiger Grafiken, die einen Querschnitt der Gebäude zeigen, fand die Zeitung einen Sponsoren. Diese wurden als herausnehmbare Beilagen auf hochwertigem Papier gedruckt. Allerdings hatte der Sponsor keinen Einfluss auf die inhaltliche Ausrichtung der Serie, wie die Redakteurin betont, sondern kam für die Kosten des Sonderdrucks auf und konnte darauf eine Anzeige platzieren. Parrallel zur Veröffentlichung der Serienteile organisierte die Zeitung spezielle Führungen für ihre Leser durch die Bauten.
Serie über die Jugend
Badische Neueste Nachrichten
25.01.2008
Die Badischen Neuesten Nachrichten wollen das negative Bild der Jugend in den Medien korrigieren und berichten in einer Serie über gute Taten junger Leute.
Menschen mit sprichwörtlichen Namen
Rheinische Post (Düsseldorf)
19.01.2008
Die Serie porträtiert in fünf Teilen Menschen, deren Nachnamen in Sprichwörtern untrennbar verbunden sind. „Die Idee zur Serie hat die Redaktion für die nachrichtenarme Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr entwickelt“, sagt Lokalredakteurin Stefani Geilhausen. Zunächst wurden für die Serie Sprichwörter gesammelt und dann anhand des Telefonbuchs überprüft, ob es Menschen mit den in den Redensarten verbundenen Namen in der Umgebung gab. „Am schwierigsten war es dann, fremde Leute am Telefon davon zu überzeugen, dass sie aufgrund ihres Namens in der Zeitung erwähnt werden sollten“, sagt Stefanie Geilhausen. Viele wollte auch nicht auf einem Foto zu sehen sein. Auch gemeinsame Termine für ein Treffen zu vereinbaren, erwies sich als ein bisschen kompliziert. Trotzdem wurden Herr Herz und Frau Seele und Frau Appel und Herr Ei erfolgreich zusammengeführt. Aber nicht zu allen Redensarten ließen sich Menschen finden: Frau Himmel und Herr Hölle waren zum Beispiel nicht aufzutreiben.
Ein Redakteur probiert sich in einer Serie "Sport über 50"
Ostholsteiner Anzeiger (Eutin)
10.01.2008
Nordic Walking, Yoga, Pilates – die Liste der Sportangebote für Leute ab 50 ist lang. Doch oft wissen nur wenige, was sich hinter den fremdartigen Namen verbirgt. Der Ostholsteiner Anzeiger erklärt es über Selbstversuche. Der Redakteur des Ostholsteiner Anzeigers, Harald Klipp, fällt selbst in die Kategorie „50 aufwärts“. Als auf einem Termin des Landessportverbands das Programm für Menschen dieser Altersgruppe vorgestellt wurde, beschloss er, in einer Serie die Angebote selbst auszuprobieren. Dabei testet er nicht Vereine, sondern organisiert sich selbst: „Im Pool der freien Mitarbeiter der Zeitung sind zwei Sportlehrerinnen. Die bauen die Übungsstunden auf und besorgen das notwendige Material.“ Die Probestunden verlaufen nicht immer elegant. „Man muss sich selbst auf die Schippe nehmen können.“ Darum hat Klipp von der anfänglichen Überlegung, über eine Leserin als Testerin zu schreiben, Abstand genommen. „Ich hatte Angst, jemanden bloßzustellen. Nun trifft es nur mich selbst.“ Die Serie läuft alle 14 Tage. Begonnen hat sie im November mit einer sportärztlichen Untersuchung. Dann ging es weiter mit Bauch-Beine-Po, Nordic Walking und Krafttraining. „Nach den Stunden schreibe ich auf, wie ich die Sportart erlebt habe.“ Er turnt jeweils zwei Folgen im Voraus - so hat er immer zwei Texte auf Halde liegen. Auf Terminen wird Klipp von Lesern auf die Serie angesprochen. „Die Leute merken sich, was ich als Letztes ausprobiert habe.“ Auch hat er so Kontakt zu einem Quigong-Lehrer bekommen, eine chinesische Atem- und Meditationssportart, die er nun auch vorstellen wird. Die Serie hat ein Open End. Sie soll so lange laufen, bis sie „nicht mehr witzig ist“.
Serie zu Kleinhändlern
Goslarsche Zeitung
03.01.2008
Kleinhändler stellt die Goslarsche Zeitung unter dem Logo „Tante Emmas Erben“ vor. So wird unter anderem das Ehepaar Raffert porträtiert, dass ein Lebensmittelgeschäft mit Bäckerei in Hahausen führt.
Making-of: Die Zeitung testet die Behörden der Region
drehscheibe
01.01.2008
Der Südkurier in Konstanz testete eine Woche lang die Behörden der Region. In einem Making-of stellt die Volontärin Julia Schönmuth in der drehscheibe die Vorgehensweise vor. Undercover spielte die Journalistin verschiedenen behördliche Angelegenheiten durch und prüfte die Kompetenz und Bürgerfreundlichkeit der Ämter in der Region Bad Säckingen. Täglich erschien in der Lokalausgabe ein Beitrag der Volontärin, der jeweils auch mit einem Bild der jungen Frau illustriert war. Die Beiträge sind beschreiben bewusst die subjektiven Eindrücke und orientieren sich nicht an objektiven Kriterien. Die Beiträge sind zusätzlich mit Servicekästen versehen.
Zwei Versorger und das aufwendigste Verteilnetz Europas
Stuttgarter Zeitung
27.12.2007
In einer neunteiligen Serie veranschaulicht die Stuttgarter Zeitung ihren Lesern die Infrastruktur der Stadt. "Wie funktioniert die Stadt“, fragte der Tagesspiegel 2005 und gewann mit der sechsteiligen Serie, die alltägliche Dienstleistungen der Stadt erklärt, den Konrad-Adenauer-Preis. Die Stuttgarter Zeitung griff die preisgekrönte Idee für ihre Serie Lebensadern einer Stadt auf und gab ihr noch einen weiteren Dreh: neben den technischen Aspekten von Wasser- und Stromversorgung oder Telekommunikation widmeten sich die begleitenden Texte auch den politischen Gesichtspunkten der einzelnen Lebensadern. Wie haben sich die Energiepreise in den letzten Jahren entwickelt? Welche Beteiligungsgesellschaften gehören der Stadt? In welchen Bereichen wurde ausgelagert oder verkauft? Bei den Lesern kam die Serie so gut an, dass man sie jetzt auch als Broschüre veröffentlicht hat und den Lesern kostenfrei zur Verfügung stellt. Allein innerhalb der ersten Woche nach der Ankündigung im Blatt gingen über 400 Bestellungen ein.
Poträt eines Hammer Auswanderes in Manila
Westfälischer Anzeiger (Hamm)
24.12.2007
In unregelmäßigen Abständen werden Menschen vorgestellt, die ihre Heimatstadt Hamm vor Jahren verlassen und einen interessanten Lebensweg hinter sich haben. Bereits vor der Welle an Auswanderer-Dokumentationen im Fernsehen griff der Westfälische Anzeiger die Idee auf, Menschen zu porträtieren, die es in die Ferne gezogen hat. Vor mehr als zehn Jahren hatte die Chefredakteurin den Einfall zur Serie „Hammer auswärts“. „Hamm ist nicht gerade eine Ruhrgebietsmetropole, da zieht es einige weg von hier“, sagt Lokalredakteur Frank Lahme. Dadurch, dass diese Menschen ihre Bindungen zur Heimatstadt vielfach nicht ganz abreißen lassen, stoßen er und seine Kollegen immer mal wieder auf spannende Lebensgeschichten. Bei einer Recherche am örtlichen Flughafen sagte ihm der Pressesprecher, dass gerade einige Flugzeuge frachtfertig gemacht worden seien für einen ehemaligen Hammer, der mittlerweile auf den Philippinen lebt. „Den habe ich gleich angerufen“, sagt Lahme. Über berufliche Umwege war der 42-jährige Mann, der einst als Dauerstudent scheinbar keinen Boden unter die Füße bekam, nach Asien gelangt. Bereitwillig schilderte dieser seinen Lebensweg. Das Gespräch dauerte über eine Stunde. Der Redakteur konnte gleich danach die Geschichte runterschreiben. Fotos zum Beitrag lieferte ein anderer Freund des Mannes, der in Hamm lebt, aber bereits auf den Philippinen zu Besuch war. Nicht die große Entfernung, die sie zu Hamm eingelegt haben, prädestiniert Menschen für die Serie. „Sie müssen nur etwas Außergewöhnliches haben“, sagt Frank Lahme. Auch Hammer, die sich innerhalb Deutschlands niedergelassen haben, wurden schon vorgestellt.
Making-of: Thema der Woche zur Pflegekrise
Neue Osnabrücker Zeitung
24.12.2007
Mit dem „Thema der Woche“ hat die Neue Osnabrücker Zeitung eine Rubrik im Lokalteil des Blattes verankert, mit der die Redaktion Themen auf die Agenda setzen kann, die dann eine Woche lang Leser informieren, unterhalten oder auch zum Diskutieren anregen. Agendasetting heißt das Zauberwort. Dabei finden abstrakte Themen wie „Zeit“ oder auch „Religion“ genauso ein Forum wie handfeste Ereignisse wie die Pflege-Krise. Neue OZ-Redaktionsleiter Wilfried Hinrichs erklärt im "Making-of" in einzelnen Schritten, wie das Format beim Thema Pflege umgesetzt wurde.
Serie über Grenzerfahrung
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen)
15.12.2007
In der Serie Grenzerfahrungen wird das Leben eines Verkehrsunfallopfers porträtiert. Als er den Auftrag bekam, eine Serie zu entwickeln, dachte der Volontär der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung Christian Duyf an Grenzen. „Die sind im Ruhrgebiet oft fließend, so wie zwischen Essen und Gelsenkirchen.“ Daraus hat er eine Serie zu Grenzerfahrungen entwickelt und z.B. einen Sportler zum Thema Leistungsgrenzen interviewt oder unter dem Titel „Ausgegrenzt“ über Ex-Hauptschüler berichtet, die keine Lehrstelle finden. Den Auftakt der Serie bildete der Bericht über einen Mann, der einen schweren Fahrradunfall überlebt hat. „Thema war die Grenze zwischen Leben und Tod.“ Duyf hat den Kontakt über den Verein für Verkehrsun-fallopfer hergestellt. „Ich suchte jemanden aus der Region, der über sein Leben vor und nach dem Unfall berichten kann.“ Als Service hat Duyf einen Kasten über den Opferverband neben den Text gestellt. „Damit andere verunglückte Menschen wissen, wo sie Hilfe finden können.“
Was bringt Hartz IV?
Goslarsche Zeitung
12.12.2007
Die Arbeitsmarktreform gehört zu den großen Streitthemen unter Lesern und Politikern. Redakteur Ralf Blasig zog in einer Serie kritische Bilanz.
Weihnachten in anderen Kulturen II
Peiner Allgemeine Zeitung
04.12.2007
In Peine leben Menschen aus 106 Nationen. In einer Serie stellte die Peiner Allgemeine Zeitung jeden Tag bis zum Heiligabend Weihnachtsbräuche aus einem anderen Land, wie zum Beispiel den USA oder China, vor.
Landtagswahl mit Schwerpunkt im Lokalen
Neue Presse (Hannover)
01.12.2007
Die Neue Presse aus Hannover begleitet die Landtagswahl mit einer Serie, die auf drei Säulen setzt: Personalisierung, Sachthemen und Berichte über den Wahlkampf selbst. Alle zwölf Wahlkreise werden einzeln vorgestellt.
Lesergeschichten vom VW-Bulli
Westfälische Rundschau (Dortmund)
10.11.2007
Die Zeitung druckt Lesergeschichten vom VW-Bulli. „Der Bulli ist ein besonderes Auto“, sagt Redakteur Alexander Völkel, der selbst einmal das vor 60 Jahren zum ersten Mal produzierte Fahrzeug gefahren hat. Unter dem Slogan „Meine liebste Bulli-Geschichte“ veröffentlichte er zehn Serienteile. „Nach einer Startergeschichte kamen zahlreiche Leserhinweise für weitere Beiträge“, sagt der Redakteur. Die Erlebnisberichte schilderten Fahrten, die die Autofans bis nach Afrika und Indien führten. Die Leser reichten oft vorformulierte Texte und auch Bilder ein. „Der Aufwand war dadurch gering“, sagt Alexander Völkel. Nur etwas Redigierarbeit und einige telefonische Nachfragen. Der Redakteur verloste unter den Einreichern einige Preise, die er „von VW erhalten hatte“. „Die Geschichten wären sicherlich auch ohne die Verlosung gekommen“, sagt Völkel. Wegen der guten Resonanz und für die Fans anderer Automarken legte er später die Serie „Liebeserklärung an mein erstes Auto“ mit 15 Teilen nach.
Serie: Hochschule im Stadtbild
Aachener Nachrichten
06.11.2007
Was für eine Geschichte verbirgt sich eigentlich hinter den Gebäuden der örtlichen Universität? Dieser Frage gehen die Aachener Nachrichten in einer Serie auf den Grund. Im vorliegenden Artikel geht es um ein Gebäude der RWTH Aachen, das lange Jahre als Schule diente und durch seine Architektur beeindruckt. Auch die Philosophische Fakultät, die im Gebäude ansässig ist, wird kurz vorgestellt.
Tafelbesucher werden mit Bild vom Fotografen porträtiert
Bremervörder Zeitung
05.11.2007
Besucher der Bremervörder Tafel werden unter dem Motto „Gesicht zeigen“ in Wort und Bild vorgestellt. „Es ging mir darum, Vorurteile abzubauen“, sagt Redakteur Stefan Algermissen. Durch andere Beiträge wusste er, dass auch Menschen aus der so genannten Mittelschicht schnell in die Bedürftigkeit abrutschen können. Der Redakteur entwickelte die Idee zu der siebenteiligen Serie, die in einer Woche täglich lief, mit einer befreundeten Fotografin, die mit Bildern von Tafel-Kunden eine Ausstellung plante. Über den Tafel-Verein ließ sich der Redakteur den Kontakt zu den bereitwilligen Menschen vermitteln. Es wurden Termine im Fotostudio vereinbart. „Einige kamen nicht gleich beim ersten Mal“, sagt der Redakteur, der die Tafelbesucher ursprünglich nur stichwortartig vorstellen und die Fotos in den Mittelpunkt stellen wollte. „Die Lebensgeschichten waren dann aber zu spannend“, sagt Algermissen. Also wurden Porträts daraus.
Diese Wurst ist keinem „wurscht“
Deister- und Weser-Zeitung
28.10.2007
Eine Serie der Dewezet präsentiert ungewöhnliche ausländische Spezialitäten, die in ausgewählten Läden in der Gegend angeboten werden. In einer Folge wird das Angebot eines Standes auf dem Wochenmarkt, mit über 40 Sorten Wurst und anderen polnischen Delikatessen, detailliert vorgestellt.
Eine Serie über Frühaufsteher
Offenburger Tageblatt
26.10.2007
In einer Serie begleitet das Offenburger Tageblatt acht Frühaufsteher, die es aus beruflichen Gründen extrem früh aus dem Bett treibt. „Wenn man morgens in den Supermarkt geht, ist dort schon lange gearbeitet worden“, weiß Kirsten Pieper von der Lokalredaktion der Zeitung. Die Redaktion habe es interessiert, was für Menschen es sind, die schon frühmorgens arbeiten gehen – aus dieser Überlegung sei die Serie „Offenburg in der Früh“ entstanden, so Pieper. Zwar hätten die Redakteure überlegt, Menschen zu zeigen, deren Nacht aus privaten Gründen früh endet, zum Beispiel einen Rentner, der freiwillig um vier Uhr aufsteht. Doch sie kamen zu dem Schluss: „Meistens ist es der Beruf, der uns so früh aus dem Bett treibt“. Schließlich entstanden acht ungewöhnliche Berufsporträts. Dafür begaben sich die Offenburger Redakteure auf unbekanntes Terrain. „Sie wussten nicht, was sie erwartet“, so Pieper. Die Redakteure zogen los und begleiteten – ganz klassisch – einen Bäcker und eine Zeitungsausträgerin, aber auch einen Radiomoderator. Volontärin Maria Benz porträtierte einen LKW-Fahrer, der nachts Waren an Supermärkte ausliefert. „Das war für mich eine Herausforderung – wann recherchiert man schon einmal mitten in der Nacht?“, sagt Benz. Um ein Uhr nachts traf sie den Fahrer und begleitete ihn von da an auf seiner Route. Der Volontärin sei es wichtig gewesen, nicht nur den Arbeitstag zu zeigen, sondern auch, wie sich die Arbeitszeit auf das Privatleben des Porträtierten auswirkt.
Die Augen des Alltäglichen
Westfälische Rundschau (Dortmund)
24.09.2007
Serie über die Schätze und die Arbeit der Fotoabteilung des Stadtarchivs. „Ich war zur Übergabe einer alten Kiste mit hunderten Glasnegativen, die auf einem Dachboden entdeckt worden war, ins Stadtarchiv eingeladen“, erinnert sich Alexander Völkel, Redakteur in der Lokalredaktion Dortmund. Daraus entstand die Idee zu einer längeren Reihe. In den bisher zehn Teilen der Serie „Schätze aus der Fotokiste“ porträtiert Völkel einerseits die Arbeit des Archivs mit seinen personellen und finanziellen Nöten, andererseits einzelne Bestände aus dem zum Großteil unausgewerteten Fundus von ca. 300.000 Fotos und einer Million Negative. In Zusammenarbeit mit den Archivmitarbeitern entstanden ganze Fotoseiten u.a. zu den Themen Arbeit, Bier, Alltagswelt und Stadtansichten. Die Repros der Fotos hat Völkel angefertigt. Das Leserecho war groß. Die Anfragen und Bestandsangebote an das Stadtarchiv nahmen zu. Sogar das Arbeitsamt rief an und wollte dem unterbesetzten Stadtarchiv Mitarbeiter vermitteln.
Beiträge rund um die Autobahn im Ruhrgebiet
Der Westen (Essen)
23.09.2007
Crossmedial werden Beiträge rund um die A40 zusammengestellt. Die Autobahn fungiert als verbindendes Element der Region und der Leserschaft. Als die Online-Plattform Der Westen im Herbst des vergangenen Jahres an den Start ging, war die Redaktion auf der Suche nach einem Thema, das die gesamte Ruhrpottregion betrifft. „Da kamen wir dann auf die A40“, sagt Volontärin Vera Kämper, die in der Folge die Beiträge erstellte, die jeweils freitags neu ins Netz gestellt wurden. Zum Auftakt interviewte sie den ehemaligen NRW-Verkehrsminister und Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement zu seinen Erfahrungen mit der Straße. Es folgte ein Porträt eines Mannes, der seit mehr als 30 Jahren mit einer Bürgerinitiative gegen die Straße kämpft. Weiterhin traf sich die Journalistin mit dem ehemaligen Leiter der Regionalstelle Ruhr von Straßen NRW, der über die Geschichte der A40 erzählte. Eine Chronik und eine Fotostrecke mit historischen Aufnahmen schilderten den Werdegang der „Schlagader des Westens“, wie das Spezial auf der Website heißt. Gleich mehrere Tage nahm die Produktion von Videobeiträgen in Anspruch, die Vera Kämper mit einem Baufachmann produzierte. Sie fuhr mit dem Mann an verschiedene Stellen, wo ein Ausbau geplant ist und interviewte dort den Spezialisten. Zur besseren Anschauung unterlegte sie die Filmbeiträge mit Grafiken. Weitere Fotos und Videos entstanden unter anderem zur Tuningszene der Region, die sich jeweils freitags an der A40 mit ihren aufgemotzten Autos trifft. Die Zeitungen der WAZ-Gruppe wiesen auf das Internet-Spezial hin. Mittels einer Flash-Grafik können die Leser geografisch einordnen, wo die Beiträge zu verorten sind.
Auch Sportler haben mit dem Klimawandel zu kämpfen
Wetzlarer Neue Zeitung
23.09.2007
Innerhalb von drei Wochen werden fast 100 Serienteile zum Klimawandel produziert, die sich durch das gesamte Blatt ziehen. Auch die Sportredaktion ist involviert. Die Konzeption zur Serie lag bereits drei Monate vor dem Start bereit. Um Doubletten zu vermeiden, musste die Mantelredaktion ihre Beiträge zur Serie „Wie wir unser Klima wandeln“ bereits vier Wochen vor der Veröffentlichung vorlegen. „Die Redakteure aus dem Lokalen konnten die Artikel vorher lesen und ihre eigenen Beiträge darauf abstimmen“, sagt Nachrichtenredakteurin Iris Baar, die die Serie zusammen mit Volontärin Susan Abbe koordinierte. Sowohl sie selbst als auch die Chefredaktion sahen gewissermaßen als Qualitätskontrolle die Artikel durch, um sicherzustellen, dass vorher abgesprochene Aspekte berücksichtigt worden waren. Die Beiträge liefen drei Wochen lang täglich quer durch das Blatt und waren jeweils mit einem Logo gekennzeichnet. Insgesamt befragte die Redaktion etwa 200 Experten. Zu jedem Text gehörte jeweils ein Umwelttipp, den die Redaktion nach standardisiertem Muster als Straßenumfrage generierte. Neben Aspekten wie Wirtschaft, Landwirtschaft, Weinbau, Gesundheit und Tourismus gab es auch Artikel aus dem Sportbereich. So schilderten die Sportfischer ihre Situation, dass sie kaum noch Fang machen. Nach Ende der Serie wurden zwei gesonderte Leserbriefseiten produziert. Alle Serienbeiträge standen auf der Website der Zeitung und waren als CD-Rom für fünf Euro erhältlich. Iris Baar überarbeitete die Artikel und passte sie für ein Buch an, das 140 Seiten umfasste. Im Radio und auf Plakaten wurde die Serie beworben. Die Zeitung gewann 250 Schnupperabos, davon blieben 30 Prozent Dauerabonnements übrig.
Wie der Klimawandel den Tourismus beeinflusst
Cellesche Zeitung
13.09.2007
Folgen des Klimawandels: Gewinner und Verlierer des Klimawandels in der Region stellt die Cellesche Zeitung in einer Serie vor. Ein Serienteil widmet sich den Auswirkungen auf den Tourismus in der Region Celle. Die Zeitung geht davon aus, dass es ehebliche Wachstumseinbußen geben wird. Autor des Beitrags ist Simon Ziegler.
Making-of: Jobtausch zwischen Oberbürgermeister und Chefredakteur
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
08.09.2007
Ein Experiment der besonderen Klasse: Ein Chefredakteur und ein Oberbürgermeister tauschen für einen Tag ihre Arbeitsplätze. In der schwäbischen Stadt Sindelfingen wurde dieser ungewöhnliche Jobtausch im September 2007 umgesetzt und war über viele Tage hinweg das Gesprächsthema Nummer eins – auch weil sich daraus einige kuriose Verwicklungen ergaben. So wollten später einige Kommunalpolitiker nicht einsehen, dass eine Entscheidung des Eintages-OB alias Chefredakteur Jürgen Haar von der Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung (SZ/BZ) keine rechtliche Bindung haben sollte. Der richtige OB musste unterdessen lernen, dass seine für den Tag zurechtgelegte Story nicht veröffentlicht wurde, weil sie bei der Redaktionskonferenz knallhart durchfiel. Jürgen Haar erläutert in einem Making-of in Einzelschritten, wie der Jobtausch abgelaufen ist.
Robbie Williams hat in nich´
Westfalen-Blatt (Bielefeld)
04.09.2007
Sprache für Einheimische: Auch im dialektfreien Bielefeld gibt es Wörter, die nur die Alteingesessen verstehen. Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) macht eine Serie daraus und erzählt unter der Rubrik „Pömpel, Patt und Pillepoppen“ von diesen Sprachbesonderheiten.
Vorbereitung einer Aufführung
Lübecker Nachrichten
02.09.2007
Als in Lübeck Wagners „Ring der Nibelungen" aufgeführt wurde, berichteten die Lübecker Nachrichten im Vorfeld in der Serie „Auf dem Weg zum Lübecker Ring" von den Proben.
Ohne Rücksicht über Stock und Stein: Mit der "billigsten Kiste" geht´s zur Jagd
Cellesche Zeitung
28.08.2007
Die Zeitung präsentiert ungewöhnliche Autos und ihre Besitzer „60 Prozent der Geschichte sollen vom Menschen handeln, der Rest vom Auto“, sagt der zuständige Redakteur. Mal stößt er auf Parkplätzen auf interessante Fahrzeuge, mal melden sich die Besitzer kurioser Autos in der Redaktion. Ergänzt wird die Geschichte durch eine Quartettkarte mit Fakten wie PS-Zahl, Hubraum, Versicherungskosten und Verbrauch des vorgestellten Wagens.
Mit Blut in den Schuhen in das Ziel
Remscheider General-Anzeiger
25.08.2007
Im Gefängnis trainieren einige der Insassen für einen Halbmarathon. Der Remscheider General-Anzeiger erfuhr davon und widmete dem Projekt eine Serie. In 17 Teilen wurden die etwa 20 teilnehmenden Häftlinge porträtiert und ihre Motivationen dargestellt. Außerdem führte der Sportredakteur Andreas Dach ein Interview mit dem Anstaltsleiter und berichtete über einen Probelauf der Gruppe.
Der Rohstoff Holz im Lokalen
Allgäuer Zeitung (Kempten)
25.08.2007
Holz gewinnt als Energieträger und Baustoff immer mehr an Bedeutung. Wie es mit dem Rohstoff vor Ort aussieht, wie er verarbeitet wird und wer ihn wie verwendet, beschreibt die Allgäuer Zeitung (Kempten) in einer Serie rund ums Allgäuer Holz.
Mord in der Salatbar
Kölner Stadt-Anzeiger
23.08.2007
Ein Reporter begleitet zwei Streifenpolizisten mehrere Tage lang bei ihren Einsätzen und im Privatleben. Jeden Tag landen auf dem Tisch von Tim Stinauer, dem Polizeireporter des Kölner Stadt-Anzeigers, Meldungen von Einsätzen, Überfällen, Verbrechen. „Aber wie die Beamten damit umgehen, wie sich die unzähligen Überstunden auswirken und wie ihr Privatleben aussieht, das kriegt man gar nicht mit.“ Stinauer beschloss, die Geschichte hinter den vielen kleinen Meldungen zu machen. Und zwar anders als die TV-Serie „Toto und Harry“ auch jenseits der Dienstzeiten, um die Menschen hinter der Uniform vorzustellen. Mit Hilfe der Polizei-Pressestelle fand er die Beamten, die er in der Serie „Auf Streife mit Doro und Kevin“ vorstellt. Ein erstes Beschnuppern des Reporters in Begleitung des Fotografen Stefan Worring mit Doro Rüttgers und Kevin Wolfgarten ergab: Das passt. „Anders wäre das auch gar nicht gegangen“, erläutert Stinauer: Denn vier Wochen lang begleiteten die Journalisten die Streifenwagenbesatzung bei jeder einzelnen Schicht. „Das war totaler Luxus, mal so in die Tiefe gehen zu können.“ Dabei blieben die Reporter immer im Hintergrund, um authentische Situationen zu erleben.
Nach Feierabend aufs Feld statt ins Fitnessstudio
Stuttgarter Zeitung
22.08.2007
Kleine Familienbetriebe kämpfen ums Überleben. Die Zeitung besucht die Bauern und fragt nach ihren Nöten. Wo es früher noch etwa 120 Betriebe gegeben hat, sind es heute gerade noch zwölf Vollerwerbsbetriebe. Acht von ihnen erklärten sich für die Artikelserie bereit und wurden nach Veröffentlichung der ersten Beiträge auch aufgeschlossener, wie die Journalistin festgestellt hat.
Serie über mafiöse Strukturen in der Region
Neue Westfälische (Bielefeld)
18.08.2007
Die Zeitung spürt in einer Serie dem organisierten Verbrechen in Ostwestfalen-Lippe (OWL) nach. Im Sommer sorgte der sechsfache Vergeltungsmord der
kalabrischen Mafia in Duisburg für großes Aufsehen. „Gibt es eigentlich in
einer so beschaulichen Region wie Ostwestfalen-Lippe auch organisierte Kriminalität?“, fragt sich Hubertus Gärtner, Reporter der Neuen Westfälischen, und beginnt zu recherchieren. Nach ersten Gesprächen mit validen Informanten stellt sich heraus, dass Ostwestfalen-Lippe sogar „eine Art Drehscheibe bei bestimmten Formen der organisierten Kriminalität“ darstellt. Das liegt nach Polizeiangaben unter anderem an der Autobahn A2 als wichtige Ost-West-Verbindung sowie dem hohen Anteil von Russlanddeutschen in der Region, die oft von russischen Bandenbossen als Ansprechpartner in Deutschland angeworben werden. Hubertus Gärtner nimmt das zum Anlass, in einer sechsteiligen Serie die verschiedenen Bereiche der organisierten Kriminalität in OWL darzustellen: Drogen, Menschenhandel, Rotlicht, Zigarettenschmuggel, Schutzgeld und Autoschiebereien. Täglich wird eine Woche lang je ein Serienteil veröffentlicht. Den Auftakt bildet ein Überblicksartikel zum Thema. Dadurch dass Gärtner schon lange über Kriminalitäts- und Justizthemen schreibt, kann er auf ein Informantennetz zurückgreifen und kommt an Hintergrundinformationen ran. Wegen der umfangreichen Recherchen und des Zeitdrucks sei die Serie arbeitsintensiv gewesen, erzählt der Reporter.
Gesundheitsserie
Peiner Allgemeine Zeitung
14.08.2007
Die Peiner Allgemeine Zeitung zeigt in ihrer Serie zum Thema Gesundheit unter anderem, wie Apotheker Salben und Tabletten in Eigenproduktion herstellen oder wie es um die Qualität nachgemachter Medikamente steht.
Der Herrscher im Gewirr der Rohre
Remscheider General-Anzeiger
11.08.2007
Die Serie „Höhen und Tiefen“ bietet einen losen Rahmen für Erlebnisreportagen. Die Idee zur Serie kam Christoph Elles, Redakteur der Lokal- und Projektredaktion, während einer Reportage über das neue Glockenspiel der Remscheider Stadtkirche. „Allein die Topografie im Bergischen Land inspiriert dazu, über Höhen und Tiefen im geografischen Sinn zu berichten“, sagt Elles. Sechs Erlebnisreportagen sind bisher erschienen, allerdings nicht über Berge oder Täler, sondern über Gebäude und Freizeiteinrichtungen, die Anlass zu ungewöhnlichen Entdeckungen oder Erlebnissen bieten, so z.B. der Keller der lokalen Badelandschaft, die Katakomben des Stadttheaters und der Hochseilgarten.
Nur 63 Stufen von der Glitzerwelt entfernt
Kölner Stadt-Anzeiger
08.08.2007
Der Kölner Stadt-Anzeiger erzählt in einer Serie Geschichten über Menschen in Hotels. Das facettenreiche Leben im Hotel bietet viel Raum für spannende Geschichten über Gäste oder Angestellte oder über das Hotel selbst. Die Redakteurin Susanne Hengesbach legt den Schwerpunkt auf die Menschen. Die größte Schwierigkeit sei die große Verschwiegenheit des Hotelpersonals gewesen. "Man kommt wahrscheinlich leichter an Regierungsgeheimnisse als an Hotelgäste ran", sagt die Redakteurin.
Die Madonna steht beim Moslem
Ostfriesen Zeitung (Leer)
08.08.2007
Eine Ostfriesin heiratet einen Araber und zieht mit ihm in seine Heimat Israel. Das war die Ausgangssituation der Serie „Eine Ostfriesin in Israel“, die das Leben in dem jüdischen Staat aus ganz persönlicher Perspektive beleuchtet. Redakteurin Petra Herterich betreute das Projekt. Probehalber ließ sie sich einen ersten Bericht der ausgebildeten Lehrerin schicken – danach war klar, dass die Texte mit nur wenigen Veränderungen ins Blatt konnten. Per Mail und in mehreren Telefonaten sprach Herterich mit der ausgewanderten Deutschen ab, was genau in den sechs Folgen, die alle im überregionalen Teil auf der Ostfriesland-Seite erschienen, stehen sollte.
Aus der Panzerfaust wird eine funktionierende Hand
Stuttgarter Nachrichten
07.08.2007
Die Serie „In Form“ zeigt Menschen, die Alltägliches gestalten oder strukturieren. „Unsere jährliche Sommerserie soll attraktive Bilder und ansprechende Texte als Aufmacher für die dritte Lokalseite liefern“, erklärt Jörg Hamann, Ressortleiter für Lokales bei den Stuttgarter Nachrichten. In einer Redaktionskonferenz im Mai entstand die Idee, Menschen mit interessanten Berufen zu porträtieren, die alle im eigentlichen oder übertragenen Sinn mit Formen zu tun haben: also entweder sich oder andere in Form bringen, Gegenstände formen oder sich mit Umgangsformen beschäftigen – zum Beispiel Phantombildzeichner, Autodesigner, Bodybilder, Geschenkverpacker, Protokollchefs, Konditoren, Brezelbäcker, Chirurgen und Landschaftsgärtner. Unterschiedliche Redakteure produzierten schon vor der Sommerpause
Zu Besuch bei alten Olympiahelden
Münchner Merkur
14.07.2007
Ehemalige Sporthelden: Redakteur Günther Klein vom Münchner Merkur besuchte 35 Jahre nach den Olympischen Spielen 1972 in München ehemalige Sporthelden. In einer Reportage verbindet er deren heutige Lebensverhältnisse mit dem sportlichen Wettbewerb bei den Münchner Spielen.
Zwölf Sammler bekommen eine eigene Ausstellung
Berliner Zeitung
14.07.2007
Die Berliner Zeitung kürte im Zuge ihrer Serie „Berlin sammelt“ die zwölf originellsten Sammler mit einer eigenen Ausstellung und einer Geldprämie. Die Sammler hatten sich zuvor bei der Redaktion beworben und spendeten das Geld an ein selbst gewähltes gemeinnütziges Projekt.
Dörfer im Aufschwung
Allgäuer Zeitung (Kempten)
14.07.2007
„Unsere Dörfer auf dem Weg in die Zukunft“ – so heißt die Serie der Allgäuer Zeitung (Kempten), in der jeweils eine Gemeinde in der Region mit ihren neuen Verkehrswegen, Parkanlagen oder Bürgerangeboten im Mittelpunkt steht.
"Leben aus dem Koffer nervt!“
kieler Nachrichten
13.07.2007
Jugendliche bekommen die Möglichkeit, ihre sportlichen Vorbilder selbst
zu interviewen. Für die Serie "Idolen auf den Fersen“ der Kieler Nachrichten können sich junge Leser für ein Gespräch mit einem prominenten Sportler bewerben. Der Redakteur hilft bei der Vorbereitung des Interviews und fungiert als Moderator.
Nur nicht auf die schiefe Bahn geraten
Neue Westfälische (Bielefeld)
10.07.2007
Alle kennen die Fußball-Bundesliga – dass Baseball, Snooker oder Segelfliegen ebenfalls eine Bundesliga haben, weiß dagegen kaum jemand. In der Serie „Die unbekannte Bundesliga“ stellt die Neue Westfälische zehn wenig beachtete Sportarten und ihre Ligen liebevoll vor. Die Idee hatte einer der Sportredakteure: Warum nicht mal den Sportarten ein Forum bieten, die sonst weitgehend unbeachtet bleiben? Die Volontäre des Hauses wurden beauftragt, das Projekt in Form einer Serie umzusetzen. Ein Thema war Minigolf. Erst sammelte eine Volontärin Informationen zu Regeln und den erfolgreichsten Teilnehmern der Region auf den Internetseiten der lokalen Vereine. Dann vereinbarte sie den Besuch einer Minigolf-Bundesliga-Partie und ließ sich vor Ort die Finessen des Spiels erklären. Insgesamt zehn Serienteile entstanden.
Serie über Künstlerateliers der Region
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
07.07.2007
Die Zeitung blickt in einer Serie in Künstlerateliers der Region. Der Autor nähert sich dabei einfühlsam den Künstlern und ihren Werken.
Das endlose Warten
Stuttgarter Zeitung
04.07.2007
Die Zeitung stellt unter dem Titel „Wendepunkte“ in loser Folge Menschen vor, die in ihrem Leben eine Bruchstelle in der Biografie haben. „Ich wollte Menschen mit positiven wie negativen Wendepunkten darstellen“, sagt Redakteur Michael Ohnewald. Seit März erscheinen die „Wendepunkte“ alle zehn Tage. Mittlerweile wenden sich auch Leser an die Redaktion und erzählen von besonderen Menschen. Für die einzelnen Porträts nimmt sich der Redakteur viel Zeit, mindestens vier Stunden pro Gespräch. „Mir macht es unheimlichen Spaß, durch die Beschreibungen rüberzubringen, wie sich die Erfahrungen der Menschen auf ihr Leben ausgewirkt haben.“ Etwa bei Maria Engl, deren Mann als Ingenieur in Afrika verschollen blieb.
Das endlose Warten
Stuttgarter Zeitung
04.07.2007
Die Zeitung stellt unter dem Titel „Wendepunkte“ in loser Folge Menschen vor, die in ihrem Leben eine Bruchstelle in der Biografie haben. „Ich wollte Menschen mit positiven wie negativen Wendepunkten darstellen“, sagt Redakteur Michael Ohnewald. Seit März erscheinen die „Wendepunkte“ alle zehn Tage. Mittlerweile wenden sich auch Leser an die Redaktion und erzählen von besonderen Menschen. Für die einzelnen Porträts nimmt sich der Redakteur viel Zeit, mindestens vier Stunden pro Gespräch. „Mir macht es unheimlichen Spaß, durch die Beschreibungen rüberzubringen, wie sich die Erfahrungen der Menschen auf ihr Leben ausgewirkt haben.“ Etwa bei Maria Engl, deren Mann als Ingenieur in Afrika verschollen blieb.
Making-of: "Das geht uns alle an"
Pforzheimer Zeitung
01.07.2007
Klimawandel bringt die Pole zum Schmelzen. Das Ozonloch wird immer größer. Diese abstrakten Schlagzeilen stehen regelmäßig in den Zeitungen. Für viele Leser ist das alles wenig greifbar und weit weg von ihrem Alltag. Mit der Serie „Klimawandel geht uns alle an“ stellte die Pforzheimer Zeitung die Auswirkungen und Folgen der Klimaerwärmung in ihrem Verbreitungsgebiet dar. Zudem wurden konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel aufgezeigt, die zur Nachahmung anregen sollen. Integriert in die Serie waren Kindernachrichten zum Thema. Holger Knöferl, der stellvertretende PZ-Chefredakteur erläutert der drehscheibe die Umsetzung der Serie in einzelnen Schritten.
Erinnern an Hirschs und Junkers
Frankfurter Neue Presse
27.06.2007
Die Aktion „Stolpersteine“ gibt Anlass, in der Serie „Karbener Schicksale“ Lebensläufe ehemaliger jüdischer Mitbürger zu schildern. „Durch Kontakte zur Initiative ,Stolpersteine in Karben´ entstand die Idee, einige der rekonstruierten Biografien von Juden aus der Region vorzustellen“, erzählt Dennis Pfeiffer-Goldmann, freier Mitarbeiter der Frankfurter Neuen Presse in Bad Vilbel. Die „Stolpersteine“ des Kölner Bildhauers Gunter Demnig im Bürgersteig erinnern vor ihrem letzten frei gewählten Wohnort an Opfer der NS-Zeit. Für die Inschrift sind gesicherte Lebensdaten, also Name, Geburtsdatum, Deportationsdatum und Ort sowie Angaben zum weiteren Schicksal nötig. Die freie Mitarbeiterin Susanne Krejcik verfasste einen Auftaktartikel und anhand von Zeitzeugengesprächen und Archivrecherchen der lokalen Initiative bisher sechs besonders gut dokumentierte Lebensgeschichten. „Die Zusammenarbeit sowohl mit der Initiative als auch mit einer Wissenschaftlerin in Frankfurt, die über jüdisches Leben in Hessen forscht, war sehr fruchtbar“, meint Krejcik. Die Initiative lieferte mit den Zeitzeugen die Geschichten und teilweise die Fotos um die Lebensdaten herum, während Krejcik die Angaben der Initiative in anderen Quellen überprüfen konnte.
"Ich wechsle schon seit 1998 Windeln"
Peiner Allgemeine Zeitung
20.06.2007
Die PAZ hat aus typischen Berufsporträts ein heiteres Beruferaten gemacht. In sieben Folgen wurden Menschen mit interessanten Berufen vorgestellt – jeweils einmal verschlüsselt und in der Woche darauf als Porträt. Die porträtierten Personen, darunter der Fahrer des Landrats und eine überzeugte Tagesmutter, wurden rund vier Wochen vor dem Erscheinungstermin interviewt. Kniffliger als die Portraits seien die Rätseltexte gewesen, so Keil. Über den Fahrer des Landrats hieß es etwa: "Es ist Konzentration aber auch Verschwiegenheit gefragt“. Durchschnittlich haben 100 Leser an dem Gewinnspiel teilgenommen“ sagt Monika Keil. Einigen Firmen gefiel die Idee so gut, dass unter den Gewinnern Hubschrauberflüge oder Gutscheine für Möbelcenter verlost werden konnten. Autor des Beitrags ist Monika Kiel.
"Du bist auch Hartz IV“
Braunschweiger Zeitung
15.06.2007
Bereits seit fünf Jahren bringt die Salzgitter-Zeitung einmal jährlich eine 12-wöchige "Azubithek“ heraus. In der Lehrstellenbörse werden Jugendliche, die noch auf der Suche nach einer Ausbildung sind, in Kurzporträts mit Foto vorgestellt. Außerdem gibt es in der Serie Bewerbungstipps, Informationen über das Angebot an Lehrberufen und Interviews mit Ausbildern.
Freitags-Debatte: Dürfen Spitzensportler trinken und rauchen?
Münchner Merkur
15.06.2007
Auf einer Debattenseite wird im Münchner Merkur jeden Freitag ein kontroverses Thema diskutiert. Zu Wort kommen dabei jeweils ein Experte, die Redaktion sowie ein Fan. Dabei geht es sowohl um Themen wie die lokalen Fußballvereine als auch um Ethik und Moral im Sport. So fragte die Zeitung unter anderem, ob es ein Trink- und Rauchverbot für Sportler geben sollte. Leser können auf der Webseite der Zeitung mitdiskutieren und werden so mit einbezogen.
Sind die Bürgermeister Ökosünder oder Ökoengel?
Waiblinger Kreiszeitung
08.06.2007
Die Zeitung macht den Ökocheck. Sind die Bürgermeister der Region Ökoengel oder Ökosünder? Auch zwei Redakteure unterziehen sich dem Test. Innerhalb der 20-teiligen Serie „Wir retten die Welt“ widmete die Redaktion vier Teile einem ökologischen Check der Region mit unterschiedlichen Hitlisten: Welche Orte nutzen die meiste Sonnenenergie, welche sparen besonders viel Energie und welche besitzen CO2-Förderprogramme? Besonders plastisch wurde das Thema beim Check der Bürgermeister. „Ein Katalog mit 15 Fragen ging an die Rathäuser“, sagt Reporterin Barbara Pienek. Neben zehn Fragen zur Kommune richteten sich fünf Fragen an die Stadtoberhäupter persönlich („Wie viel Sprit verbraucht Ihr Auto?“, „Welchen CO2-Ausstoß hat der Dienstwagen?). „Nur einer der 20 Bürgermeister beantwortete die Fragen nicht“, sagt Pienek. Er erhielt die „Ökogurke“. Aus Sicht der Redakteurin war der Aufwand hoch, allein die Auswertung der Rückläufe nahm sieben Stunden in Anspruch. Darüber hinaus erwiesen sich einige Antworten als nicht vergleichbar. „Allerdings sind Checks ein legitimes Mittel zur Darstellung von komplizierten Sachverhalten“, sagt die Journalistin, die bereits mehrere Serien der Zeitung betreut hat. Beim Ökocheck der Bürgermeister hatten Pienek und Kollege Peter Schwarz ebenfalls die Fragen für sich beantwortet und festgestellt, dass sie nur im Mittelfeld der Bürgermeister gelandet sind. Ihre Ergebnisse wurden zwar nicht in der Hitliste, jedoch in einem gesonderten Textabschnitt veröffentlicht. Nach Angaben von Redaktionsleiter Frank Nipkau plant das Blatt eine Fortsetzung der Serie. Nach der Bestandsaufnahme folgen jetzt vor allem Tipps für die Leser.
Video ist Flaschenbier statt Pils vom Fass
Aachener Zeitung
19.05.2007
Die Aachener Zeitung widmet jeweils samstags einem Bürger der Stadt ein ganzseitiges Interview. Besonderer Clou der bereits seit über einem Jahrzehnt laufenden Serie: Die Befragten müssen zusätzlich den standardisierten AZ-Fragebogen ausfüllen, der nach persönliche Vorlieben und Abneigungen fragt.
Klimawandel: Wie man beim Autofahren den CO2-Ausstoß verringern kann
Deister- und Weserzeitung (Hameln)
19.05.2007
Klima schützen: Klimaschutz hat jeder selbst in der Hand. In einer Serie klärt die Deister- und Weserzeitung (Hameln) über Konsequenzen des Klimawandels auf und zeigt, was jeder Einzelne dagegen tun kann. In einer Folge gibt ein Fahrschullehrer Tipps, wie man beim Autofahren den Ausstoß von Kohlendioxid verringert und dabei den Geldbeutel schont.
Zitternde Beine und ein blasser Fahrlehrer
Main-Post (Würzburg)
18.05.2007
Die 15-teilige Serie der Main-Post beschäftigt sich mit verschiedenen Themen rund um den Führerschein, vom Erwerb bis zum Entzug. Höhepunkt der Serie ein Selbstversuch: die Führerscheinprüfung nach 32 Jahren nochmals abzulegen. Der Kollege Frank Weichhan beobachtet die Prüfung auf der Rückbank, beide Sichtweisen werden abgedruckt.
Treffpunkt und Rückzugsort zugleich im verdichteten Quartier
Basler Zeitung
14.05.2007
In der Serie "Basler Hinterhöfe" werden unterschiedlich genutzte Hinterhöfe in der Innenstadt vorgestellt. Dabei stellte sich heraus, dass die Quartiere teilweise kleine Idyllen sein können. Zum Auftakt der Serie wurde ein Architekt interviewt, der als Pionier der gemeinschaftlichen Wohnformen der 68er gilt.
Das Silicon Valley der Pfalz
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
10.05.2007
Das Wirtschaftsressort der Rheinpfalz berichtete in Zusammenarbeit mit den Lokalredaktionen über den lokalen Effekt des bundesweiten Konjunkturaufschwungs. In sechs Teilen wurden eine Woche lang die Daten und Fakten zu einer bestimmten Region präsentiert und interpretiert. Als Beispiele dienten außerdem örtliche Unternehmen.
Unsere Straße ist einfach klasse: Geschichten aus der Birkenallee
Pfälzischer Merkur
04.05.2007
In einer Frühlingsserie namens"Unsere Straße ist einfach klasse“ stellte der Pfälzische Merkur drei Monate lang jeweils eine Straße und ihre Anwohner vor. Jede Woche erzählten diese von ihren gemeinsamen Aktivitäten und dem Zusammenhalt, der ihre Straße zu etwas besonderem macht. Leser konnten sich direkt bewerben und unter den Teilnehmern wurde ein Preisgeld verlost.
Serie "Pflegefälle"
WAZ (Essen)
24.04.2007
In der Serie „Pflegefälle“ blickte die WAZ (Essen) Anfang 2007 auf die immer größer werdende Gruppe der hilfsbedürftigen Kranken im Alter. Neben Reportagen aus den Heimen und Altenwohnungen gab es auch Informations- und Servicestücke.
Celle soll Region des lebenslangen Lernens werden
Cellesche Zeitung
21.04.2007
Die Serie "Ziel-1-Ideen der Region Celle“ stellt Projekte vor, die mit Geldern des EU-Strukturfonds gefördert werden könnten. Die Redaktion bewertet die vorgestellten Projekte. Mit einem Bruttoinlandsprodukt unter 75 Prozent des Gemeinschaftsdurchschnitts, gehört die Region Celle zu den wirtschaftlich schwächsten Gebieten, denen zur Förderung der Wirtschaftstätigkeit Geld aus dem EU-Strukturfond zur Verfügung gestellt wird. In einer Serie wurden die Ziel–1-Ideen unter die Lupe genommen und vor allem auf ihre Förderungsfähigkeit und Förderungswürdigkeit überprüft. Durch Gespräche mit beteiligten Personen und externen Experten wird ein objektives Bild gezeichnet, auf dessen Grundlage die "Cellesche Zeitung“ eine persönliche Bewertung der Ziel-1-Idee“ vornimmt. Abgerundet wird die Serie durch einen Auftaktartikel und ein Fazit.
Auf Spinat verzichten manche lieber
Westfälische Rundschau
21.04.2007
Die Westfälische Rundschau verglich die Mensen in den Ganztagsschulen der Region in einer Serie. Zwei Redakteure testen das Essen selbst und füllten, zusammen mit Lehrern und Schülern, Bewertungsbogen aus, um ein vergleichbares Ergebnis zu erreichen. Zusätzlich wurde auf derselben Seite auch über verwandte Aspekte, wie die Schulpolitik der Landesregierung oder gesunde Ernährung, berichtet.
Serie über Finanzierbarkeit von kommunalen Gemeinschaftshäusern
Rhein-Zeitung (Koblenz)
13.04.2007
Die Zeitung zeigt in einer Serie die finanziellen Defizite der Gemeinschaftshäuser in der Stadt auf und bittet die Entscheidungsträger zum Gespräch. Fünf Bürgerhäuser leistet sich die kleine Stadt Dierdorf mit ihren 6.000 Einwohnern, und bei jeder Haushaltsberatung flammt die Diskussion wieder auf, wie die Kosten der hoch defizitären Häuser eingedämmt werden können. Zusätzliches Problem: Streit unter den Ortsteilen, die für „ihr“ Haus das beste herausholen wollten. „Nachdem wir mehrfach über dieses Thema berichtet hatten und die Ratsmitglieder immer wieder über dieselben Fragen stritten, wollte ich den Spieß einfach mal umdrehen und den Haushaltswahnsinn aufzeigen“, sagt Martin Sturm, der die Serie „Baustelle Gemeinschaftshaus“ entwickelte. Der ehemalige RZ-Redakteur erarbeitete einen Fragebogen zu Kosten und Einnahmen der Häuser, den er an die zuständigen Ortsvorsteher schickte. Jeder Serienteil widmete sich einem Gemeinschaftshaus und enthielt neben den auf diese Weise ermittelten und in einem Steckbrief zusammengestellten Fakten ein Lesestück (Autorin: die freie Mitarbeiterin Lea Böhm) über die Nutzung des Hauses. Zum Abschluss der Serie lud der Redakteur alle Entscheidungsträger zum Gespräch am Runden Tisch ein, dessen Verlauf auf einer Sonderseite dokumentiert wurde. „Da mussten alle Farbe bekennen. Die Zahlen, die auf dem Tisch lagen, hatten sie ja schließlich selbst geliefert“, sagt Sturm. Dennoch: Auf eine Lösung konnten sich die Gesprächsteilnehmer nicht verständigen. Sturm hat aber mit der Serie gezeigt, dass dieses strukturelle Defizit den Schuldenberg der Stadt jährlich um 50.000 Euro vermehrt.
Stadtgeschichte rückwärts
Wolfsburger Nachrichten
05.04.2007
Zum 70. Gründungstag der Stadt Wolfsburg erscheint in den Wolfsburger Nachrichten wöchentlich eine Themenseite zur Stadtgeschichte. Jede Folge ist einem Jahr gewidmet, dabei wird rückwärts gezählt: In 71 Folgen geht es vom Jahr 2007 bis ins Gründungsjahr zurück.
Hannelore Plate – ein Leben mit Engagement
Deister- und Weserzeitung (Hameln)
04.04.2007
Die Serie "Unser Leben“ in der Deister- und Weserzeitung (Hameln) stellt ältere Menschen mit besonders interessanten Biografien vor, die aus ihrem Leben erzählen. Die Fotos der Senioren wurden dazu von jungen Designstudenten, die ebenfalls kurz porträtiert wurden. Das Ziel war es, die Leistungen alter Menschen zu würdigen und dabei gleichzeitig generationsübergreifend zu wirken.
Service-Serie zu neuen technischen Geräten
Peiner Allgemeine Zeitung
03.04.2007
Ein Technik begeisterter Redakteur der Peiner Allgemeinen Zeitung erklärt in einer Serie technische Entwicklungen in einfachen Worten. Ein Teil befasst sich mit Navigationsgeräten und bietet neben allgemeinen Informationen über Entwicklung und Funktion des Navigationsgerätes auch Fotos und Informationen über Preis und Qualität von einzelnen Geräten.
Serie über Mütter, die Karriere machen
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
01.04.2007
Karrieremütter: In ihrer Serie „Kind und Karriere“ besucht die Ostfriesen-Zeitung (Leer) Frauen, die beides vereinbaren. In persönlichen Porträts erzählen die Frauen, wie sie ihren Alltag bewältigen.
Ein Journalist schreibt eine Serie zur eigenen Hochzeit
Neue Ruhr Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie seine Vorbereitungen zur Hochzeit. Der Besuch einer Hochzeitsmesse inspirierte ihn zu dieser Serie. Er traf auf skurrile Menschen, die auf der Messe "vom ewigen Glück“ fabulierten, obwohl sie selbst schon viermal geschieden waren. "Ich habe gemerkt, dass der Vorgang des Heiratens eine tiefere emotionale Ebene hat, als ich angenommen hatte“, sagt der freie Journalist Nikolaos Georgakis. Er schreibt seit Anfang März einmal wöchentlich über den Stand der Vorbereitungen. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung mache ihm Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Die Tanten müssen zu Haus bleiben
Neue Ruhr Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie seine Vorbereitungen zur Hochzeit. Der Besuch einer Hochzeitsmesse inspirierte ihn zu dieser Serie. Er traf auf skurrile Menschen, die auf der Messe "vom ewigen Glück“ fabulierten, obwohl sie selbst schon viermal geschieden waren. "Ich habe gemerkt, dass der Vorgang des Heiratens eine tiefere emotionale Ebene hat, als ich angenommen hatte“, sagt der Journalist. Er schreibt seit Anfang März einmal wöchentlich über den Stand der Vorbereitungen. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung mache ihm Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Ich bin im falschen Mantel zur Welt gekommen
Ostfriesen Zeitung (Leer)
24.03.2007
In fünf Teilen porträtierte die Ostfriesen Zeitung eine Einheimische, die sich im Alter von 51 Jahren von Mann zu Frau umwandeln ließ. In der Zeitung wurde ihre Lebensgeschichte chronologisch nachvollzogen, außerdem gehörten ein Logo, eine Fotoserie und ein Kasten mit Hintergrundinformationen zur Serie. Die Beiträge wurden von Petra Herterich verfasst.
Ein Klimaszenario 2050 in Offenburg
Offenburger Tageblatt
17.03.2007
In einer Serie wird ein klimatisches Zukunftsszenario von Offenburg gezeichnet. Aktuelle wissenschaftliche Analysen dienen als Grundlage. Zunehmend heiße Sommertage, tropische Nächte und viel Regen im Winter sowie vermehrte Hochwasser und Gewitter – das war zusammengefasst das Ergebnis einer Studie des Landes Baden-Württemberg. Bis 2050 solle es eine Zunahme der Durchschnitts-temperaturen von mindestens 1,5 Grad Celsius geben. „Ich habe versucht, konkret herauszufinden, was das für Offenburg bedeutet“, sagt die Lokalredakteurin Kirsten Pieper. Zusammen mit Kollegen habe sie verschiedene Themen von der Weinwirtschaft über Hochwasser bis hin zur Invasion der Parasiten zusammengetragen. Umgesetzt hat Kirsten Pieper die Serie dann allerdings alleine. In einer Wochenendausgabe wurde die Serie auf einer Doppelseite angekündigt und die folgenden Serienteile angerissen. Der Auftaktartikel funktionierte gewissermaßen als Inhaltsverzeichnis. „Bis zum Serienstart hatte ich alle Teile recherchiert und die Fotos zusammen, musste die Beiträge dann aber jeweils tagesaktuell schreiben“, sagt die Redakteurin. Pro Woche lief jeweils dienstags und donnerstags ein Artikel. Versehen waren diese mit einem Logo, das die Silhouette von Offenburg sowie die stark ansteigende Temperaturkurve zeigt. Die Logo-Grafik stammt vom Potsdam-Institut für Klimafolgeforschung. „Eine solche Serie ist aufwendig“, sagt Pieper. Jedoch gebe es genügend lokale Ansätze, um Klimawandel auf die Region zu beziehen. „Wir haben zwar kein Tropeninstitut im Verbreitungsgebiet, aber auch beim örtlichen Gesundheitsamt gibt es Menschen, die sich beispielsweise mit Tropenkrankheiten beschäftigen“, sagt die Redakteurin.
Die Feuerwehr darf bald ins Schwimmbad
Neue Presse (Coburg)
14.03.2007
Den Bürgermeistern der Region interviewt die Neue Presse (Coburg) bereits ein Jahr vor der nächsten Wahl. Dabei müssen alle die gleichen vier Fragen beantworten, z. B. was sie noch erreichen wollen und wie für sie ein fairer Wahlkampf aussieht. Außerdem können die Leser den Sessel eines ehemaligen Bürgermeisters gewinnen, wenn sie erraten, welcher Schreibtisch zu welchem Stadtoberhaupt gehört.
Mehr Hochwassergefahr durch den Klimawandel
Volksstimme (Magdeburg)
13.03.2007
Ein Teil der Volksstimme-Serie befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt. Längere Dürrezeiten und heftigere Hochwasser werden von Klimaforschern vorhergesehen. „Das wollten wir anhand der Umstände in der Region erklären“, sagt Redakteur Jens Schmidt, der die achtteilige Serie mit zwei Kollegen stemmte. Das meiste konnte vom Schreibtisch aus recherchiert werden. Im Internet wurden Fakten gesammelt, die Experten angerufen. Letztere stammten von der Uni Magdeburg, dem Institut für Klimafolgeforschung, dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft sowie dem Umweltverband BUND. In einem Klimalexikon wurden die globalen Phänome erläutert. Mehrere Tausend Klicks auf der Homepage der Zeitung bewiesen ein reges Interesse an der Thematik, wie Redakteur Jens Schmidt sagt.
Die Schöne und der Schiffskoch
Nordsee-Zeitung
13.03.2007
Leser der Nordsee-Zeitung können in der Serie "Kurios und kostbar“ aus ihrem Leben erzählen, und zwar anhand eines "Lieblingsstück“. Alle drei Wochen erscheint ein Teil der Serie, in dem die Leser Erinnerungen und Geschichten beschreiben, die sie mit einem besonderen Gegenstand verbinden.
Fitness-Serie
Tagesspiegel (Berlin)
28.02.2007
Der Tagesspiegel (Berlin) veröffentlicht eine "Fitness-Serie mit Trainingsplan" und präsentierte darin Methoden, sich fit zu halten. Jede Folge wartete mit dem "Profitipp" eines Experten auf - vonm Physiotherapeuten bis zur Yoga-Lehrerin.
Die smarte Art
Tagesspiegel (Berlin)
28.02.2007
In der Serie "Reine Formsache" beschreiben verschiedene Autoren, wie sich die Leser fit halten können. Es wird ein Trainingsplan erstellt. Von Rückencoaching über Aqua-Fitness bis hin zu Bindegewebe-Training reicht das Programm. Darüber hinaus werden Ernährungstipps gegeben.
7 Wochen mit Hartz IV
Allgemeine Zeitung (Uelzen)
27.02.2007
Eine Redakteurin der Allgemeinen Zeitung in Uelzen lebt sieben Wochen mit Hartz IV und berichtet darüber in einer täglichen Rubrik. Die Redakteurin Maren Warnecke wagte einen Selbstversuch und berichtete darüber täglich in der Zeitung. Es gab sowohl scharfe Ablehnung in der Leserschaft, die dieses Vorhaben als "zynisch“ und "dumm“ bezeichneten, da hier das Elend der Hartz – IV- Empfänger ausgebeutet werde, aber auch gegenteilige Meinungen, die die Aktion befürworteten, da auf diese Weise nachfühlbar werde, was es für das tägliche Leben bedeute, mit so wenig Geld auszukommen. Besonders das Verfassen der Texte sei immer eine Gratwanderung, sagt Maren Warnecke. Man dürfe nicht zu flach und nicht zu betroffen schreiben.
Klimawandel: Tipps zu einem besseren Lebensstil
Hamburger Abendblatt
20.02.2007
Umwelttipps, die das Klima schützen und einem selber nützen, gibt das Hamburger Abendblatt in einer Serie. Als im Februar 2007 der Weltklimarat tagt, reagiert das Hamburger Abendblatt mit einer Serie, in deren Mittelpunkt praktischer Klimaschutz stehen soll, der sich auch für das Portemonnaie der Verbraucher rechnet. In gut zehn Tagen konnten Wissenschaftsredakteurin Angela Grosse und Umweltredakteurin Angelika Hillmer die sechsteilige Serie erstellen. Da beide schon lange über Umweltthemen berichten, ist die schnelle Recherche möglich, die passenden Ansprechpartner sind bekannt. Alle Serienteile werden nach dem gleichen Muster produziert:Ganzseitig erhält der Leser Ratschläge zum Klimaschutz, die sich auch für die Haushaltskasse rechnen. Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode werden gleich mit aufgeführt. Zu Wort kommen Experten und auch Verbraucher, die die Umwelttipps schon umgesetzt haben. Nach der Serie erscheint ein täglicher Tipp auf der Homepage der Zeitung.
"Die Bürgerschaft darf dem Etat nicht zustimmen“
Lübecker Nachrichten
17.02.2007
In einer Serie der Lübecker Nachrichten bewerteten verschiedene Experten den hoch verschuldeten Haushalt der Stadt. Unter den Kommentatoren waren ein Banker, ein Pastor, ein Insolvenzverwalter und die Bürger selbst. Jeder Kommentar erhielt dabei eine eigene Seite. Als positives Gegenbeispiel stellte die Zeitung außerdem den Haushalt Braunschweigs vor, der sich aus einer ähnlich schlechten Situation zum Guten entwickelt hatte.
Sturzfluten aus heiterem Himmel
Ausgburger Allgemeine
14.02.2007
In der Serie „Klimawandel – Was tun?“ wird über die lokalen Auswirkungen des sich verändernden Klimas berichtet. Unter anderem werden Tipps gegeben, wie der Einzelne zu einem guten Klima beitragen kann. Eine ganze Seite widmet die Augsburger Allgemeine acht Wochen lang wöchentlich dem derzeit vieldiskutierten Thema Klimawandel. Eine lokale Studie, die auf die Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft in den kommenden 50 Jahren eingeht, war der Aufhänger für die Serie. Zusätzlich konnte der Fernsehjournalist Franz Alt als Gastautor gewonnen werden, wie Politikredakteur Winfried Züfle erläutert. Wesentliches Element der Serie ist der jeweilige Energiespar- und Umwelttipp, z.B. zum Autofahren, zu klimaschonendem Bauen, zum Fliegen sowie zu bewusster Ernährung.
Historische Dokumente werden interpretiert
Emder Zeitung
10.02.2007
In einer Serie "Das Original" läßt die Emder Zeitung historische Dokumente von Experten interpretieren. Mit Bildern und Grafiken räumt die Redaktion der Rubrik jeweils eine ganze Seite im Wochenendmagazin ein.
Serie über Chirurgen
Nordbayerischer Kurier (Bayreuth)
05.02.2007
Der Nordbayerische Kurier (Bayreuth) beschrieb in der Serie "die Spezialisten" die Arbeit der Chirurgen am Klinikum Bayreuth, die auf die Entfernung von Tumoren spezialisiert sind.
Mit Taschenrechner und Goldwaage
taz (Berlin)
03.02.2007
In der Serie "Das letzte Jahr" werden zwölf Hauptschüler begleitet, die den erweiterten Hauptschulabschluss oder den Mittleren Schulabschluss in der 10.Klasse einer Oberschule antreten. "Wir wollten zeigen, was im Alltag einer Schule wirklich geschieht," sagt Redakteurin Alke Wierth. "Hauptschüler sind eben nicht, wie oftmals dargestellt, renitente Monster sondern engagieren sich. Es ist aber leider unglaublich schwierig für sie in der Berufswelt Fuß zu fassen."
Ein Streifzug durch die Aufgabengebiete der Bürgermeister von Heilbronn
Heilbronner Stimme
30.01.2007
Einmal jährlich stellt die Heilbronner Stimme die Aufgabengebiete der Bürgermeister auf jeweils einer Seite vor. Ende Dezember vereinbart der Redakteur Joachim Friedl Termine mit der Pressestelle und trifft sich dann mit den Amtsträgern zu mehrstündigen Gesprächen. Er befragt den Baubürgermeister zu umstrittenen Straßenbauprojekten und lässt sich vom Sozialbürgermeister über die Planungen in der Jugendarbeit informieren. Auf einer Seite fasst Joachim Friedl dann die verschiedenen Aufgaben zusammen und versucht so das gesamte Spektrum des jeweiligen Dezernates abzubilden.
Finnen sind Grenzgänger
Nürnberger Nachrichten
13.01.2007
Um eine Serie zum Thema EU aufzulockern, erscheint in jedem Teil ein Porträt über einen in Nürnberg ansässigen EU-Ausländer. Obwohl Ressortleiter Hans Peter Reitzner nach der Auswertung von Leserumfragen überzeugt ist, dass das Wort "Europa“ in der Überschrift garantiert, dass der Leser sofort aussteigt erscheint seit Beginn des Jahres begleitend zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft im losen zweiwöchigen Rhythmus eine Serie mit Beiträgen über die EU. Inhalte waren schnell zur Hand, schließlich ist die EU heute schon an fast jedem öffentlichen Bauprojekt, Verwaltungsvorgang oder neuer Richtlinie beteiligt. "Wir wollten die Beiträge jeweils mit einem Porträt flankieren um die Seite ansprechender zu gestalten“, sagt Reitzner. Diese sollten immer etwas über den Bezug des Porträtierten zu Nürnberg und zur EU wiedergeben, um die Serie zu klammern.
Serie über heimische Tierarten
Nürnberger Nachrichten
11.01.2007
Ein Tierfotograf stellt in der Serie "Safari ums Eck" Tiere vor, die bei uns heimisch sind und von jedem beobachtet werden können.
Heute ein Garten mit Trockenstein-Mauer
Freie Presse (Chemnitz)
08.01.2007
In der Reihe "Was macht eigentlich...“ stellte die Freie Presse in Kurzinterviews Menschen aus der Region vor, die schon einmal Schlagzeilen gemacht haben. Dabei werden Geschichten gewählt, an die sich die Leser wahrscheinlich noch erinnern und es wird nachgefragt, was nun aus diesen Menschen geworden sind
Was in einem Haushaltsplan steht
Vaihinger Kreiszeitung
30.12.2006
In einer Serie werden Aufbau und Inhalt eines kommunalen Haushaltsplans illustriert. In dieser Serie hat Redaktionsleiter Albert Arning nun erstmals genau in den "Zahlenkatalog“ geschaut und Aspekte präsentiert, die sonst nicht unbedingt in der Berichterstattung vorkommen. In fünf Folgen werden Verwaltungshaushalt, Stellen- und Finanzplan erläutert, aber eben auch das Gehalt des Oberbürgermeisters oder der Städtische Zuschuss für das Polizeischwimmen beleuchtet. Bei der Personalabteilung der Stadt gab man ihm bereitwillig Auskunft – "notfalls hätte ich mir das Oberbürgermeistergehalt auch im Internet errechnen können.“
"Einsam - nicht mit uns!"
Braunschweiger Zeitung
27.12.2006
Die Weihnachtsserie "Einsam - nicht mit uns!" ist eine Aktion der Lokalredaktion Gifhorn der Braunschweiger Zeitung. Zwischen Weihnachten und Silvester erschienen täglich ein oder zwei Beiträge über Menschen aus dem Landkreis, die an den Feiertagen einsam sind. In den Texten ging es um das Schicksal der Menschen, den Ablauf der Festtage, um liebgewonnene Menschen und um Dinge, die das Leben lebenswert machen. Porträtiert wurden u.a. alte Menschen, ein Obdachloser, ein Asylbewerber und eine Familie, deren Familienvater gerade im Afghanistan-Einsatz war.
Singen im Advent
Thüringer Allgemeine
22.12.2006
Die Serie "Singen im Advent" erschien im Dezember täglich als kleine Rubrik auf der Seite zwei der Thüringer Allgemeinen. Prominenten wurde ein kurzes, ironisches Gedicht in den Mund gelegt. Ein montiertes Bild zeigt die Prominenten als so genannte Kurrende-Sänger, ursprünglich bedürftige Schulchöre, die in protestantischen Gegenden von Haus zu Haus zogen und Geld sammelten.
Die Zukunft liegt im Westen
Sindelfinger Zeitung/ Böblinger Zeitung
15.12.2006
Wirtschaftlich, so das Fazit des Städterankings der Initiative "Neue soziale Marktwirtschaft“, gehöre Böblingen zwar zu den stärksten Deutschlands – in Punkto Wachstum und Dynamik werde sie jedoch bereits von anderen Regionen überflügelt. Für Chefredakteur Jürgen Haar war genau das der Aufhänger: "Wir wollten mit unserer Serie zeigen, dass wir uns nicht ausruhen dürfen.“ Geplant waren zunächst 57 Folgen, die quer durch die Ressorts einen Überblick über Innovationen und Missstände im Raum Böblingen geben sollten: So verglich man im Lokalen die Stärken und Schwächen der Autostädte Sindelfingen und Ingolstadt, im Sportteil nahm man sich der geplanten Sportschule an, im Kulturteil erschien ein Bericht über die Zukunft der Musikschule.
Wohlfühl-Wochen für Korander und Co.
Allgemeine Zeitung (Mainz)
09.12.2006
Mit dem monatlichen Wetterbericht wird eine Person vorgestellt, die besonders mit dem Wetter zu tun hat. Außerdem wird jeweils ein launiges Interview mit dem "Wetterfrosch“ – einem Metereologen – geführt. "Wir wollten etwas anderes machen“, sagt Desk-Manager Klaus Kipper. Auf der Rheinhessen-Seite (sechs Lokalausgaben) der Allgemeinen Zeitung läuft seit kurzem jeweils zum Monatsanfang ein ausführliches Wetterporträt. Kernstück, neben den elementaren Statistiken, ist jeweils ein Beitrag über jemanden, der den Widrigkeiten des Wetters besonders ausgesetzt ist – zumeist aus beruflichen Gründen. Zum Beitrag gehört darüber hinaus ein Interview mit dem Wetterfrosch. Hinter der Figur verbirgt sich ein Meteorologe eines Wetterinstitutes. "Das Gespräch wird in einer lockeren Tonlage gehalten und soll einen Ausblick auf den bevorstehenden Monat geben“, so Klaus Kipper.
Die Namensänderung des Künstlers
Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder)
04.12.2006
In einer Serie wird Kunst im öffentlichen Raum vorgestellt. Dabei geht es vorrangig um Plastiken und Wandgemälde, die häufig nicht ganz offensichtlich im Stadtbild präsent sind. "Bei vielen Kunstwerken findet der Betrachter keine Erläuterungen“, sagt Olaf Gardt, der Leiter der Stadtredaktion der Märkischen Oderzeitung in Frankfurt/Oder. Die Kunst werde ohnehin von vielen Menschen lediglich mit einem flüchtigen Blick im Vorübergehen betrachtet. Diese Beobachtung war die Idee zur Serie, die mittlerweile seit anderthalb Jahren läuft. Die Redakteure Jörg Kotterba und Margrit Höfer veröffentlichen wöchentlich einen neuen Teil. Wichtigster Ansprechpartner ist für sie der städtische Kultureigenbetrieb. Allerdings werden zu fast jedem Kunstwerk weitere Recherchen notwendig. Die Redakteure versuchen die Künstler, oder wenn diese bereits verstorben sind, deren Angehörige zu erreichen. "Die Serie hat zu vielen weiteren Geschichten geführt“, sagt Redaktionsleiter Olaf Gardt. Verschollene Kunstwerke tauchten wieder auf, im Depot gelagerte Stücke wurden wieder ausgestellt. Die Stadtverwaltung bietet sogar einen Verleihservice, so dass ehemalige Depotstücke mittlerweile z.B. in einer Arztpraxis hängen. Aus Leserreaktionen weiß die Redaktion, dass die beschriebenen Kunstwerke für viele Frankfurter als Anlaufstelle für den nächsten Wochenendspaziergang dienen.
"Was soll ich damit? Ist ja nur ein Hai“
Jeversches Wochenblatt
02.12.2006
In einer Serie "Mitgebracht von großer Fahrt“ werden Mitbringsel vorgestellt, die Kapitäne von ihren fernen Seereisen mit nach Hause gebracht haben. Die Redaktion des Jeverschen Wochenblatts, die sich nur unweit der Nordsee befindet, wollte schon lange eine Serie zum Thema Meer machen. Vom Leiter der Seemannsmission in Wilhelmshaven bekam die Redaktion erste Kapitäne vermittelt, die interessante Gegenstände von ihren weiten Reisen mitgebracht haben. Erstaunliche Kuriositäten sind dabei schon zu Tage gekommen. "Es hängt oft eine lange Geschichte dran, wo und von wem sie das Stück bekommen haben“, sagt der Redakteur Christoph Hinz. Ein Kapitän präsentierte beispielsweise ein kleines Kanu. Das war ein Modell eines Gefährts, mit dem er in Nigeria auf dem Landweg seinem Schiff nachreisen musste.
"Wir fühlen uns als Verwalter einer Konkursmasse“
Emder Zeitung
30.11.2006
In ihrer Serie "Die Stadtverwalter“ stellt die Emder Zeitung die verschiedenen Ressorts und Strukturen der Emder Stadtverwaltung vor. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Emder Kommunalverwaltung wirft die Serie einen Rückblick auf die erste Ratssitzung im Jahr 1946 und gewährt Einblicke in die Haushaltssatzung der Nachkriegszeit sowie in die heutige finanzielle Situation. Was ist Verwaltung, wofür ist sie zuständig – die Redakteurin Ute Lipperheide geht diesen Fragen auf den Grund, um den Bürgern "die Gesichter der Verwaltung“ nahe zu bringen. Die Redakteurin durchforstete das Stadtarchiv, um aus alten Ratsprotokollen beispielsweise den damaligen Militärgouverneur zu zitieren. "Die Infos der Fachdienstleiter waren so immens, da muss das wesentliche sorgfältig herausgefiltert werden. Dazu kommt noch das Vereinbaren von Fototerminen.“
Making-of: Serie mit Firmenporträts
Elmshorner Nachrichten
21.11.2006
„Meine Arbeit, unsere Firma – Made in Elmshorn“ heißt die Serie, in der die Elmshomer Nachrichten Betriebe und ihre Mitarbeiter aus der Region auf je einer Panorama-Seite vorstellen. So wird unter anderem das größte Teppich-Haus Deutschlands Kibek bei Elmshorn vorgestellt. Die meisten der zwölf Folgen erschienen im wöchentlichen Rhythmus im Herbst/Winter 2006. In einem Making-of beschreibt der zuständige Redakteur die Entstehung der Beiträge.
Serie "STOPP Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus"
Waiblinger Kreiszeitung
11.11.2006
In der Serie "STOPP Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus" beleuchtet die Waiblinger Kreiszeitung den Rechtserxtremismus im Rems-Murr-Kreis. Zum Auftakt der Serie unternimmt die Redaktion eine Bestandsaufnahme der rechtsextremistischen Strukturen vor Ort in der jüngeren Vergangenheit. Die Serie wurde im Rahmen des Themenseitenkonzepts des Zeitungsverlags Waiblingen mit dem Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2006 ausgezeichnet. Alle Serienteile stehen als PDF-Dokument zum Download bereit.
Serie über kommunale Haushaltsplanung
Schwäbische Post (Aalen)
08.11.2006
Eine Serie zum Haushaltsplan des Kreises war in der Schwäbischen Post (Aalen) zu lesen. Die Chefredakteurin des Blattes besuchte regelmäßig Ausschuss- und Kreistagssitzungen. Dabei gab sie nicht nur Wasserstandsmeldungen und Debatten wieder, sondern schrieb jedes Mal einen Kommentar, der die verschiedenen Standpunkte der Beteiligten für die Leser einordnete und so die Entstehung des Haushaltsplans transparent werden ließ.
"Vom Luxus der Hausbesuche“
Westfalenpost (Hagen)
04.11.2006
In einem Teil der Serie "Hauptsache gesund“ begleitet die Westfalenpost einen Landarzt bei seinen Hausbesuchen. Bei der kassenärztlichen Vereinigung informierte sich Redakteurin Nina Grunsky über die sich verschlechternde Abdeckung durch Hausärzte in der Region sowie die bundesweit rückläufigen Zahlen an Medizinstudenten. Um die Situation vor Ort zu erleben, begleitete die Journalistin einen ganzen Tag lang einen Landarzt bei seinen Hausbesuchen. Ziel der Serie ist es, die verschiedenen Berufsfelder des Gesundheitswesens vorzustellen. Dies gelingt durch Portraits aus den verschiedenen Arbeitsfeldern sowie durch einen kleinen Infokasten. Es wurden u.a. ein Facharzt, eine Krankenschwester, ein Vertreter der Krankenkasse und ein Repräsentant des Gesundheitsministeriums vorgestellt.
Kunst auf den Fluren
Emder Zeitung
04.11.2006
Unter der Rubrik "Kunst auf den Fluren" stellt die Zeitung wöchentlich ein Gemälde, eine Zeichnung oder eine Skulptur aus Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden vor. Neben dem farbigen Abdruck des Kunstwerks wird ein Porträtfoto des zumeist jungen Künstlers mit einer kurzen Erklärung zum Kunstwerk platziert. Häufig stammen die Kunstwerke von Grundschülern.
Ein Zimmer mit Aussicht
Nürnberger Nachrichten
04.11.2006
In einer Serie werden Bürger mit ungewöhnlichen Wohnungen vorgestellt. Es ging nicht nur darum, architektonisch interessante Wohnungen zu finden“, sagt Redakteurin Claudia Beyer, die zusammen mit ihren Kolleginnen Silke Roennefahrt und Claudia Stauber die Serie "Wer wohnt denn da“ betreut. Die Redaktion ließ sich dabei von einer natürlichen Neugierde leiten. "Es gibt eine ganze Menge ungewöhnlicher Wohnungen in unserer Stadt, sagt Beyer. So entstanden Serienteile über Menschen, die in der Stadtmauer, dem Hummelsteiner Schloss, dem Heilig-Geist-Spital und in einem mit Meerkatzen bemalten Haus leben. Skurril war eine Geschichte über eine Bestattungshelferin, die auf dem Friedhof lebt. Noch nicht umgesetzt wurden Beiträge über Menschen, die in einem Bunker wohnen oder die Bretterbude eines Obdachlosen.
Eine Jugend ohne Zukunft?
Haßfurter Tageblatt
03.11.2006
Die Probleme von Bewerbern auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zeigt das Haßfurter Tageblatt mit seiner Serie „Ich werbe für mich“.
Unter anderen porträtiert er zwei Mädchen auf einer ganzen Seite, die trotz guter Schulleistungen keine Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen.
Original und Variation
Kölner Stadt-Anzeiger
28.10.2006
Leser werden aufgefordert, Kunst zu schaffen. Die besten Bilder werden in der Zeitung veröffentlicht. Die Kunstmesse Art Cologne war vor zwei Jahren der Aufhänger für die erste Leseraktion des Kölner Stadt-Anzeigers zum Thema Kunst. "Die Reaktion war enorm“, sagt Redakteurin Petra Pluwatsch. Mehr als 400 Bilder trafen in der Redaktion ein und wurden von einer Jury aus Kunstkennern und Redakteuren beurteilt. Während beim ersten Mal ein leerer Rahmen zu füllen war, mussten sich die Leser 2006 an einem Bild von Renoir orientieren. Der Clou: Die drei Siegerbilder durften einige Zeit im Kölner Wallraf-Richartz-Museum neben dem Original hängen. Die übrigen Einsendungen wurden in einer Galerie ausgestellt.
Wir in Coburg: Das große Stadt-Puzzle
Neue Presse (Coburg)
26.10.2006
In 56 Teilen veröffentlichte die Zeitung Luftbilder der Stadt Coburg. Gewissermaßen als "Starschnitt" funktionieren die Teile, die zusammengelegt ein Wandposter in der Größe von 2,20 Meter mal 2,50 Meter ergab. Jeder einzelne Teile wurde von einem mehr oder weniger prominenten Bewohner des Areals beschreiben.
St. Lukas und der Emder Stammtisch
Emder Zeitung
21.10.2006
In der wöchentlichen Wochenendbeilage stellt die Zeitung unter der Rubrik "Emder Kunststücke" ein Ausstellungsstück aus den Beständen der Emder Museen und Sammlungen vor. Zur Beschreibung der Stücke wird jeweils ein Kunstexperte für einen Beitrag gewonnen.
Deutsche haben übersteigerten Anspruch ans Leben
Nürnberger Nachrichten
07.10.2006
In ihrer Serie "Im Gespräch" interviewen die Nürnberger Nachrichten Bürger der Stadt zu ungewöhnlichen Themen. In dieser Folge äußert sich ein Losverkäufer zum Thema Glück. In anderen Ausgaben antworten ein Versicherungsmitarbeiter auf Fragen zum Thema Risiko, oder Zwillinge zum Thema Individualität.
Ein Coach für zwei Klubs - beide stiegen auf
Ostfriesen Zeitung (Leer)
30.09.2006
Schlagzeilen von damals: Die Zeitung blickt in der Serie „Zurückgeblättert“ jeden Sonnabend auf Sportgeschichten von früher. Im wöchentlichen Wechsel wird über Themen von vor 10, 20, 30, 40 oder 50 Jahren berichtet. Im September 2006 berichtete die Zeitung z.B. über einen Trainer, der 1966 zwei Mannschaften gleichzeitig zum Aufstieg in die Bezirksklasse führte.
So funktioniert die Stadt
Westfalenpost
27.09.2006
Im Rahmen einer Serie werden die wichtigsten Einrichtungen der Stadt und die Menschen, die dort arbeiten, vorgestellt. Zu den vorgestellten Bereichen gehören z.B. Polizei, Lebensmittelläden und Verwaltung.
Gegen Rotweinflecken hilft Weißwein!
Allgemeine Zeitung (Mainz)
27.09.2006
Mit der Serie "Hausmittel“ werden überlieferte Tipps aus dem Haushalt vorgestellt. Die Landfrauen öffnen ihre Trickkisten. So schrieb der Redakteur darüber, dass Thermoskannen mit Backpulver geputzt und Rotweinflecken mit Weißwein bekämpft werden können. Auch der Trick, Fenster mit Zeitungspapier zu putzen, war dabei.
Wie unser Dreck verschwindet
Pforzheimer Zeitung
23.09.2006
Mit der Serie "Wie funktioniert meine Stadt?" stellt die Zeitung die Organisation des städtischen Lebens vor. Wie kommen Wasser und Strom in die Haushalte? Ein Teil widmete sich der Müllabfuhr und der Straßenreinigung.
Schreibtische der Macht
Neue-Presse (Hannover)
23.09.2006
Im Büro: Die Neue Presse (Hannover) blickt seit September 2006 mit der Serie „Schreibtische der Macht“ in die Büros von mächtigen Persönlichkeiten. Im zweiten Teil war die niedersächische Justizministerin dran. Der Clou der Serie: Neben einer Gesamtansicht des Schreibtisches mit der Ministerin zeigen Detailaufnahmen, was sich alles auf dem Tisch befindet. Das reicht vom Familienfoto über eine Glaskugel bis hin zu Süßigkeiten.
Mittäglicher Floh-Vollrausch vor der Staumauer
Freies Wort (Suhl)
19.09.2006
Redakteure übernehmen für einen Tag Jobs, die auch für die Touristen vor Ort interessant sind. Jeder der acht Redakteure musste einen Arbeitstag in seinem "Ferienjob“ verbringen. Deswegen wurden Berufe ausgewählt, die den Themenbereichen der Redakteure nahestanden. Der Reporter Jens Voigt beispielsweise arbeitete als Talsperrenmeister, in der Redaktion ist er auf das Thema Wasserversorgung spezialisiert.
Hier kommt die neue Lehrer-Generation
Westdeutsche Zeitung
07.09.2006
Als in Nordrhein-Westfalen die Lehrer knapp wurden, sah sich das Land gezwungen, auf Fachkräfte aus der freien Wirtschaft zurückzugreifen.
Die Westdeutsche Zeitung stellt vier von ihnen vor und dokumentiert deren anfängliche Probleme.
Leser erzählen, wie sie Urlaub machen
Eßlinger Zeitung
07.09.2006
In einer Serie berichtet die Eßlinger Zeitung, auf welch ungewöhnliche Weise ihre Leser Urlaub machen. In dem vorliegenden Artikel erzählt ein Hobby-Astronom, wie er in seinem Urlaub um die Welt reist, um Sonnenfinsternisse zu beobachten. Eine andere Folge stellt eine Familie vor, die während der Ferien mit einer französischen Familie das Haus tauscht.
Weltrekord im Beatlokal
HNA (Kassel)
07.09.2006
In der Serie "Kasseler Rekorde“ berichtet die HNA von ungewöhnlichen Rekordhaltern aus der Stadt. Die Leser werden dazu aufgerufen, kuriose Rekorde zu melden. Ab 1900 sollte für jedes Jahr ein Kasseler Rekord gefunden werden, so lautete die Mission. Mittlerweile im Jahr 1969 angelangt, spürte Ulrike Pflüger-Scherb im Herbst vergangenen Jahres einen ungewöhnlichen DJ auf. Ganze 2.432 Stunden stand er hinter den Turntables und sorgte im Beatlokal "Old Ranch“ in Kassel für "Weltrekord-Stimmung“. Überholt hat den mittlerweile 62-Jährigen bis jetzt niemand, denn "da muss man schon bekloppt sein, wenn man so etwas macht“, so der Rekordhalter. “Wir haben bislang unter anderem über den höchsten Kirchturm, einen Weltrekord im Treppenlauf, aber auch den schnellsten Temposünder in der Innenstadt berichtet.“
Wie Sie Ihre Seele streicheln können
Ludwigsburger Kreiszeitung
06.09.2006
Die Serie "So geht’s mir gut“ der Ludwigsburger Kreiszeitung stellten Psychologinnen alle 14 Tage verschiedene Tipps vor, wie man mit Kleinigkeiten sein Leben verbessern kann. Rauchfrei in den Frühling oder Lächeln zum Glücklichsein – alltagsnahe Phänomene wurden erklärt und kleine Ratschläge erteilt. Neun Monate lang lief die Serie, in dieser Zeit konnten sich die Leser in zwei Telefonaktionen auch direkt von den Expertinnen beraten lassen.
Dank der Arbeit nicht zum alten Eisen zählen
Pforzheimer Zeitung
05.09.2006
In einer Serie stellt die Pforzheimer Zeitung arbeitslose Menschen vor, die in den Beschäftigungsprojekten der Stadt eine neue Perspektive erhalten. In den Geschichten stehen die Menschen mit ihren Bedürfnissen und ihren Wünschen für die Zukunft im Mittelpunkt. In diesem Serienteil geht es um eine 60-Jährige, die einen Dreijahresvertrag als Ein-Euro-Jobberin erhält.
Kurz nach sechs rief die Stasi an
taz-Berlin
04.09.2006
Die taz porträtiert auf ihren Lokalseiten jeden Montag Berliner in einem großen Interview – zumeist sind es ganz gewöhnliche Menschen, die hier zu Wort kommen. Dadurch jedoch, dass die unterschiedlichsten Personen Gelegenheit erhalten, ihre persönliche Sicht auf das Leben zu erzählen, vermitteln die Interviews faszinierende Einblicke in die Vielfalt von unterschiedlichen Charakteren in der Stadt.
"Ich glaube, sein Herz war immer dort"
Schwäbisches Tageblatt
02.09.2006
Regionale Namenssuche in historischen Passagierlisten: Aus Interviews mit Nachfahren und Zeitzeugen entstand eine Porträtserie von Auswanderern, die zum Teil vor mehr als 70 Jahren ihr Glück in Amerika suchten. Bei einem Besuch im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven entdeckte die freie Journalistin Liane von Droste die Möglichkeit, historische Passagierlisten von Auswandererschiffen nach Ortschaften und Städten gegliedert zu durchforsten. Weil Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts halbe Dörfer aus Schwaben, Hessen, Brandenburg und anderen Regionen an Bord eines Schiffes nach New York oder Südamerika auswanderten, ging der Stoff nicht aus. Für das Schwäbische Tagblatt entstand eine Porträtserie. Die Recherchen seien allerdings enorm zeitaufwändig, auch wenn vieles per E-Mail oder Telefon über den großen Teich hinweg herauszufinden sei.
Tuuuuuut-Tuuuuuuut
Sächsische Zeitung (Dresden)
02.09.2006
Redakteure probieren Dinge erstmalig aus. Alle 14 Tage wird über einen Selbstversuch berichtet. Seit drei Jahren werden frisch erlebte Erfahrungen vorgestellt: Schlange-Essen, Heißluftballon-Fahren, Plätzchen-Backen oder eben das erste Telefonieren mit einem Automaten. Heinrich Löbbers, Ressortleiter Kultur erklärt: die Autoren seien frei, was die stilistische Fallhöhe ihres Textes betreffe. Und obwohl der Outing-Faktor hoch gehalten werde, sei die Serie was sowohl das Lesen als auch das Schreiben angehe, "der Kollegen liebste Rubrik“. Bei den Lesern seien die Samstags erscheinenden Folgen sehr beliebt. Vermutlich weil der Journalist so für den Leser "ein Gesicht bekomme“ meint Löbbers.
Großstadtkenner liebt dörfliches Idyll
Wiesbadener Kurier
01.09.2006
In einer Serie "Mein Stadtteil" kommt ein Mann zu Wort, der bereits in München und Los Angeles gelebt hat und freiwillig in seine Heimat zurückgekehrt ist. Der Mann habe das Leben auf dem Lande im Ort Bierstadt erst so richtig zu schätzen gelernt, nachedem er den Duft der weiten Welt geschnuppert hatte, wie die Redakteurin beschreibt.
Andenken an eine besondere Zeit
Weilheimer Tagblatt
01.09.2006
In der Serie "Unverkäuflich“ werden heimische Künstler mit einem Werk vorgestellt, von dem sie sich nicht trennen wollen. "Bei uns in der Region gibt es zahlreiche Künstler, von denen viele nur selten in der Zeitung vorkommen“, sagt Redakteur Magnus Reitinger, der die zweimal wöchentlich erscheinende Kulturseite der Weilheimer Tagblatt betreut. Die Rubrik "Unverkäuflich“ ist dabei eine "leserfreundliche Form“, Kunst zu präsentieren. Bei den absichtlich kurz gehaltenen Texten steht das Werk im Vordergrund und weniger die biografischen Daten des Künstlers, erläutert der Redakteur. Dabei kommen in der seit 17 Folgen laufenden Serie lediglich "echte“ Künstler zum Zuge. "Leute, die nur mal einen VHS-Kurs besucht haben, stellen wir nicht vor“, sagt Magnus Reitinger. Allerdings mangle es in der Region zwischen Ammersee, Starnberger See und Murnau nicht an professionellen Künstlern, die damit ihren Lebensunterhalkt betreiten. "Schon Leute wie Kandinsky haben sich von der Landschaft inspirieren lassen“, sagt der Redakteur.
Karies im Asphalt
Süddeutsche Zeitung (München)
31.08.2006
Mit der Serie "Vorbeigeplant“ zeigt die Redaktion auf, wo in der Stadt in haarsträubender Weise an der Realität vorbeigeplant wurde. Für 13 Teile reichte das Recherchematerial, dabei wurden nicht nur große Projekte wie das Olympiagelände und die Messestadt Riem genauer hinterfragt. Es fand sich z.B. auch die Geschichte über eine Kindergartenruine, deren Bau eingestellt wurde, weil eine benachbarte Gärtnerin mit Giften hantierte. Ein anderer Serienteil befasste sich mit einer Kuriosität: Bakterien hatten das Nationaltheater lahmgelegt, obwohl dieses frisch renoviert worden war. Durch die Verwurzelung der Redaktion in die Stadtteile gestaltete sich das Sammeln der Fälle einfach.
Serie zu Berufen im Dienste der Gesundheit
Westfalen-Blatt (Bielefeld)
31.08.2006
In der Serie "Gesundheit" stellt das Westfalen-Blatt Menschen vor, deren Beruf es ist, den Menschen zu mehr Gesundheit und Wohlbefinde zu verhelfen. In Folge 107 wird die Arbeit einer Körper-Therapeutin vorgestellt. Jeder Serienteil besteht aus einem Foto des Mitarbeiters an seinem Arbeitsplatz und einem kurzen Text.
Wenig zum Leben, für Notfälle nichts
Kölner Stadt-Anzeiger
30.08.2006
In einer siebenteiligen Serie werden Menschen vorgestellt, die von monatlich 345 Euro Arbeitslosengeld II leben müssen. Redakteurin Gabriele Krüper unterhielt sich mit so genannten Hartz IV-Empfängern im Rhein-Sieg-Kreis. "Die Namen bekam ich über Wohlfahrtsverbände wie die Arbeitslosen-Initiative“, sagt Krüper. Sie habe eine "emotionale Nähe“ zu Menschen in Schwierigkeiten. Soziale Themen gehören zu ihrem Arbeitsschwerpunkt. Durch die langjährige Arbeit habe sie die nötige Sensibilität im Gespräch erlernt. "Es muss Vertrauen da sein“, sagt die Redakteurin. Aus diesem Grund habe sie auch die Namen der Betroffenen anonymisiert. Nach dem ersten Serien-Teil hätten sich Menschen direkt bei ihr gemeldet. "Die Not ist groß, häufig sind sie froh, wenn überhaupt mal jemand zuhört.“ Sie verdeutliche jedoch immer, dass sie als Journalistin kritisch frage und nicht Seelsorgerin sei. Bei der Serie sei ihr bewusst geworden, dass mit den neuen Gesetzen auch ein Absturz aus der Mittelschicht möglich ist.
Mit Blut in den Schuhen in das Ziel
Remscheider General-Anzeiger
25.08.2006
Die Zeitung begleitet mit einer 17-teilgen Serie ein Laufprojekt in einem Gefängnis. Der Journalist besuchte die Laufgruppe, die im Innenhof des Gefängnisses wochenlang ihre Runden drehte, ehe sie zu einem Halbmarathon antrat. Am Gefängnistor musste er jeweils den Personalausweis und das Handy abgeben. Mit der JVA-Leitung besprach er das Vorhaben, in einer Serie über das Ereignis zu berichten. Neben der Vorstellung des Projektes, einem Bericht über einen Probelauf, einem Interview mit dem Anstaltsleiter porträtierte er die Gefangenen – einer von ihnen ein Ex-Fußballprofi von Borussia Dortmund.
In alte Schlepper sind sie ganz vernarrt?
Augsburger Allgemeine
23.08.2006
Aspekte des Lebens und Arbeitens auf dem Land sind Thema der Serie "Landleben“ samt eigenem Logo. Ein Teil befasst sich mit Sammlern alter Landmaschinen.
"Es gibt Dinge auf dem Land, die gibt es in der Stadt nicht“, sagt Michael Schreiner, der Leiter der Bayern-Redaktion der Augsburger Allgemeinen. Nach drei, vier Teilen wurde die Serie zu einem Selbstläufer. Von Nordic Walking der Hausfrauen über einen reisenden Hufschmied bis zu einem Jugendtreff in einem Bauwagen reicht die Themenpalette der mittlerweile knapp 30 Teile.
Im Mittelalter Zehntscheune
Goslarsche Zeitung
10.08.2006
Serie über alte Goslarer Häuser im Wandel der Zeit. Fotoredakteur Martin Schenk lieferte Texte und Fotos für alle Folgen der Serie. Die Auswahl der Häuser treffe er meist selbst während eines Stadtbummels, aber mittlerweile würden Mieter und Inhaber alter Häuser auch gezielt auf den Fotoredakteur zugehen, um ihr trautes Heim in der Zeitung vorstellen zu lassen. Die Resonanz in der Leserschaft sei so groß, dass die Veröffentlichung der kompletten Serie, die noch auf über 40 Folgen anwachsen soll, als Broschüre geplant ist. Alle Bauwerke werden in der Serie ganzseitig vorgestellt, wobei als Besonderheit im Seitenlayout auch Ornament-Details der Gebäude wiederkehren. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist, dass sich die Baulichkeiten gut ins Bild setzen lassen. Es folgt eine Recherche in Stadtarchiven und alten Adressbüchern mit dem Ziel die Hausbiografien zu ermitteln und ihre Entwicklung anhand von älteren Fotos zu dokumentieren.
Im Mittelalter Zehntscheune
Goslarsche Zeitung
10.08.2006
Serie über alte Goslarer Häuser im Wandel der Zeit. Fotoredakteur Martin Schenk lieferte Texte und Fotos für alle Folgen der Serie. Die Auswahl der Häuser treffe er meist selbst während eines Stadtbummels, aber mittlerweile würden Mieter und Inhaber alter Häuser auch gezielt auf den Fotoredakteur zugehen, um ihr trautes Heim in der Zeitung vorstellen zu lassen. Die Resonanz in der Leserschaft sei so groß, dass die Veröffentlichung der kompletten Serie, die noch auf über 40 Folgen anwachsen soll, als Broschüre geplant ist. Alle Bauwerke werden in der Serie ganzseitig vorgestellt, wobei als Besonderheit im Seitenlayout auch Ornament-Details der Gebäude wiederkehren. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist, dass sich die Baulichkeiten gut ins Bild setzen lassen. Es folgt eine Recherche in Stadtarchiven und alten Adressbüchern mit dem Ziel die Hausbiografien zu ermitteln und ihre Entwicklung anhand von älteren Fotos zu dokumentieren.
Der Charme von Schnabeltassen zieht nicht mehr
Freie Presse (Chemnitz)
08.08.2006
In einer Serie "Wir schrumpfen – na und?“ stellt die Zeitung vor, wo und wie demografischer Wandel als Chance begreifbar ist und wo Handlungsbedarf besteht. Ein Serienteil beschäftigt sich mit den Problemen der wachsenden Zahl älterer Menschen. Mit der Serie wollte die Redaktion den Lesern nicht etwas völlig Neues präsentieren, sondern ein Thema, das häufig im Tagesgeschäft gestreift wird, einmal in kompakter Form beschreiben. Bei jedem Serienteil kommt zudem ein Bürger in Wort und Bild vor, der unter der Überschrift "Mein Leben im Jahre 2020“ zitiert wird.
Gregorianische Gesänge und viel Sinn für Tradition
Kölner Stadtanzeiger
07.08.2006
Der Kölner Stadt-Anzeiger testet in der Serie "Unterm Kölner Himmel“ jeden Sonntag Gottesdienste in Köln. Dabei geht es nicht um ein "Ranking“ sondern um die Idee, dem kirchlichen Alltag einen Platz in der Zeitung zu geben. Leserrückmeldungen hätten laut Redakteur Joachim Frank gezeigt, dass ein verstärktes Interesse an religiösen Themen bestehe. Die verspielte Aufmachung – zur Bewertung werden Kirchenlichter in den Kategorien Gestaltung, Musik, Predigt und Atmosphäre vergeben – soll dabei deutlich machen, dass die Kritiken auch mit einem Augenzwinkern verbunden sind. Dennoch bemühen sich die Autoren, eine objektive Bewertung abzugeben. Die Pfarrer erhalten sehr kurzfristig Bescheid, so dass sie nicht noch die Möglichkeit haben, viel an ihrem Gottesdienst zu verändern. Gleichzeitig kann sich die Redaktion auf diese Weise gleich die Erlaubnis zum Fotografieren einholen.
Parkhäuser-Test in Karlsruhe
Badische Neueste Nachrichten
04.08.2006
In der Serie „Parkhäuser unter der Lupe“ testen die Badischen Neuesten Nachrichten (Karlsruhe) gemeinsam mit dem ADAC die Parkhäuser in Karlsruhe. In jedem Teil der Serie begleitet ein Redakteur einen ADAC-Experten, der die Parkhäuser beurteilt.
Die Grundlage des Verbrechens
Rheinische Post
04.08.2006
„LKA Düsseldorf – Dem Täter auf der Spur“ heißt die Serie, in der der Artikel erschien und der sich der Autor mit dem Thema Fälschungen beschäftigt. Einem Urkundenprüfer wird bei der Arbeit über die Schulter geguckt.
Der unverwechselbare Duft neuen Lebens
Stuttgarter Nachrichten
01.08.2006
In der Serie "Glücksgefühle“ werden Menschen vorgestellt, die dem Glück in ihrem Leben auf ungewöhnliche Weise nahe gekommen sind. Es entstanden Porträts unter anderem über eine Triathletin, ein Ehepaar mit 521 Gartenzwergen, über einen Überlebenden eines schweren Autounfalls und über ein frisch vermähltes Ehepaar von Ende 40. In dem hier ausgewählten Serienteil geht es um eine Hebamme, die in ihrer Berufspraxis immer wieder das Glück der Geburt miterlebt.
Reiterhofmord: Erfolg der Fahnder nach 20 Jahren
Stuttgarter Zeitung
27.07.2006
Ungelöste Tötungsdelikte werden von der Stuttgarter Zeitung aufgerollt. In einer Serie wird an Fälle erinnert, wo der Täter ungesühnt davonkommen konnte, weil die Poilzei diesem nie auf die Schliche kam. Obwohl die Aufklärungsrate bei Mord bei etwa 96 Prozent liegt, gab es im Raum Stuttgart immerhin 72 ungelöste Fälle, wie das Blatt herausfand. Allerdings wird mit dem Artikel zum Reiterhofmord ein Gegenbeispiel gebracht, wo die Polizei nach 20 Jahren doch noch erfolgreich ist.
Artenschutz zeigt Wirkung: Der Affe am Halsband ist tabu
Stuttgarter Nachrichten
24.07.2006
Unter dem Aspekt Artenschutz werden Menschen mit exotischen Tieren vorgestellt. In Polizeimeldungen war des Öfteren von Schlangen, Koi-Karpfen und entlaufenen Lamas die Rede, erzählt SN-Redakteur Werner Weiß. Dadurch entstand die Idee zur zehnteiligen Serie "Tierisch exotisch“. "Es ging uns nicht nur um die Kuriosität“, erläutert Werner Weiß. Vielmehr sollte auch eine Art Aufklärung betrieben werden. Mit Infokästen und Interviews wurde über rechtliche Hintergründe zur Haltung der Tiere und den Artenschutz informiert. Vorgestellt wurden unter anderem Besitzer von Waschbären, Schlangen, Leguanen, Brillenkaimanen.
Mit Moritz unterwegs
Donaukurier (Ingolstadt)
20.07.2006
Anlässlich des 1200-jährigen Stadtjubiläums von Ingolstadt wurde das Maskottchen "Moritz“ entworfen. Zwei Mitarbeiter der Zeitung nahmen "Moritz“ mit in den Urlaub, die dort entstandenen Fotos wurden gemeinsam mit einem Aufruf, an der Aktion teilzunehmen, in der Zeitung abgedruckt. Rund 70 Zuschriften erreichten die Redaktion per E-Mail und auf dem Postweg während der halbjährigen Aktion. Insgesamt fünf Seiten mit je sechs Fotos und einem begleitenden Text erschienen im Blatt, weitere Fotos stellte die Redaktion online. Die Bilderserie stieß auf reges Leserinteresse.
Islam im Alltag
Badische Zeitung
14.07.2006
In einer Serie stellt die Badische Zeitung den Alltag von Muslimen vor. Sie besuchen zum Beispiel einen türkischen Supermarkt.
Auf Streife in St. Lorenz
Lübecker Nachrichten
14.07.2006
Unterwegs mit der Polizeistreife in St. Lorenz waren zwei Mitarbeiter der Lübecker Nachrichten. Sie begleiteten die Polizisten von 15 bis 16 Uhr. Der Beitrag gehörte zur Serie „24 Stunden – 24 Menschen“, bei der schlaglichtartig für eine Stunde der Blick auf eine bestimmte Berufs- oder Personengruppe geworfen wird. Dabei werden in 24 Folgen alle 24 Stunden des Tages abgedeckt.
Schmalstieg macht die NP
Neue Presse (Hannover)
04.07.2006
Ein Prominenter ist einen Tag lang zu Gast in der Redaktion, macht die Blattkritik und arbeitet an der nächsten Ausgabe mit. Chefredakteur Christoph Grote macht seinen Stuhl gerne frei, wenn prominenter Besuch ins Haus kommt. Die Prominenten, die bei der Neuen Presse hospitieren, sind keine ausgebildeten Journalisten und verstehen vom Zeitungmachen in der Regel herzlich wenig. Darin sieht der Chefredakteur Christoph Grote eine der Aufgaben der Serie: "Sie soll Verständnis schaffen, für das was wir hier machen.“ Sowohl bei dem Gast als auch beim Leser. Die Gäste nehmen bei ihrem Besuch an allen wichtigen Konferenzen teil, etwa bei der Blattkritik um 12 Uhr oder der Themenrunde, dürfen Schwerpunkte für die nächste Ausgabe setzen und wenn Sie möchten auch den Kommentar auf Seite eins schreiben. Auf diese Weise sind auch schon neue Themen ins Blatt gekommen. Die Gäste werden bei ihrem Besuch von einem Fotografen und Texter begleitet und die Leser erfahren in dem Bericht am nächsten Tag auch, welche Themen der Gast-Chefredakteur auf die Agenda gesetzt hat.
Lieben und Leben auf dem Lande
Freies Wort (Suhl)
03.07.2006
Wie lebt es sich in Südthüringen? Das Freie Wort testete in einer Serie Gemeinden und Ortsteile in seinem Verbreitungsgebiet auf Lebensqualität und lässt Anwohner zu Wort kommen. Im Sommer 2006 war die Region um Zella-Mehlis. Koordiniert wurde die Serie von Redakteurin Beate Kiesewalter-Henkel.
Wunsch und Wirklichkeit
Main-Echo (Aschaffenburg)
01.07.2006
In der Serie "Schwundrepublik Deutschland“ beschreibt das Main-Echo im 17. Teil unter dem Titel "Wunsch und Wirklichkeit“ die Tatsache, dass zwar junge Frauen Kinder wollen, sie aber nicht bekommen. Zwei junge Kolleginnen schreiben darüber, warum es so schwer ist, sich für ein Kind zu entscheiden. Es zeigt sich, dass demografischer Wandel personalisiert: Redakteure schreiben über ihre persönliche Lebenssituation – Gegensätze polarisieren. Alle Redaktionen wurden in das Projekt einbezogen – ein Novum in der Verlagsgeschichte. 32 Serienteile entstanden. Neben einer Darstellung der Fakten sowie der bis dahin geführten Diskussion beinhaltete das Konzept eine Personalisierung.
Pistentest
Stuttgarter Zeitung
23.06.2006
Die Stuttgarter Zeitung untersuchte in ihrer Serie „Pistentest“ Bars, Clubs und Diskotheken des Stuttgarter Nachtlebens. Sie schaute DJs auf die Finger, befragte die Macher und unter dem Titel „Du auch hier?!“ die Gäste.
Als Studentin hat sie für Beckenbauer geschwärmt
Wiesbadener Kurier
22.06.2006
32 Nationen kickten bei der Fußball-WM mit, die Redaktion stellte einheimische Fans aus den Teilnehmerländern vor. "Wir wollten den ganz normalen Alltag der Menschen darstellen“, schildert Anke Hollingshaus das Entstehen der Idee zur Fan-Serie zur Fußball-WM 2006. Es sei darum gegangen, Einwanderer bewusst nicht in problematischen Zusammenhängen zu porträtieren, sondern zu beschreiben, wo sie arbeiten, zur Schule gehen und was sie in ihrer Freizeit tun. 32 Nationen kickten bei der WM mit, entsprechend viele Folgen hatte die Serie. Es sei nicht ganz einfach gewesen, Menschen aus Ländern wie Trinidad & Tobago oder Saudi-Arabien ausfindig zu machen. "Da gibt’s nur vier oder fünf Leute in Wiesbaden“. Zu Hilfe kam ihr der "Schneeballeffekt“, mit Anlaufen der Serie halfen Leute bei der Suche nach Interviewpartnern. Knapp die Hälfte der Porträtierten erklärten sich bereit, beim "Public viewing“ den Fragen der Moderatoren zu stellen. "Die Leute waren morgens in der Zeitung und mittags haben die Passanten sie live auf der Bühne gesehen – das kam richtig gut an!“, sagt Hollingshaus.
Keine Beihilfe
Thüringer Allgemeine
16.06.2006
Fast 10 Jahre und kein bisschen abgenutzt. Die erfolgreiche Serie "Amtsschimmel“ der Thüringer Allgemeinen feiert demnächst Jubiläum und ist immer noch eine der meistgelesenen Rubriken im Blatt. Ohne die Leser, die auf ihre Probleme mit Behörden, auf absurde Vorschriften oder Irrwege der Bürokratie hinwiesen, würde die Serie nicht funktionieren. Karsten Jauch lässt sich von allen Fällen, die ihm relevant erscheinen, die Unterlagen zum Aktenstudium schicken. "Die Texte leben eben davon, dass aus dem zum Teil absurden Schriftverkehr zitiert wird.“ Es wird versucht ein bis zwei Fälle im Monat zu veröffentlichen. Drei bis vier Fälle laufen meist nebeneinander her. Die beiden populärsten Themen über die Jahre seien Probleme mit dem Bauamt und Rentenangelegenheiten gewesen.
"Die Musik hat mir viele Türen geöffnet"
Münsterländische Tageszeitung (Cloppenburg)
09.06.2006
Die Zeitung unterstützt die Integration von Aussiedlern nicht nur durch eine Porträtserie, sondern bringt sich auch als Moderator einer "Open Space“-Veranstaltung aktiv mit ein. Cloppenburg hat in wenigen Jahren rund 6.000 Menschen aufgenommen, von denen der größte Teil Aussiedler sind. In einer Serie wurden einzelne von ihnen porträtiert. Schon vor Jahren hatte die Münsterländische Tageszeitung zur Integration der Zuwanderer beitragen. Die Redaktion hatte eine Aktion des CDU-Verbandes unterstützt. Mit der in Amerika entwickelten Kommunikationsmethode "Open Space“ wurden die Beteiligten aus den verschiedensten Bevölkerungsgruppen und Einrichtungen an einen Tisch gebracht
Pastor sieht den Handel sterben
Landeszeitung (Lüneburg)
06.06.2006
Die Idee sich als Journalist auf Wanderschaft zu begeben, ist ein Klassiker der Branche. Carlo Eggeling und Hans-Herbert Jenckel haben die Idee interaktiv umgesetzt. Sie erarbeiteten eine Route durch den Landkreis Lüneburg und starteten in der Zeitung einen Aufruf. Die Leser sollten Eggeling mit Kost und Logis aushelfen und ihm ihre Geschichten erzählen. Er wiederum würde dafür bei den Lesern mit anpacken. Die Logistik wurde von der Redaktion aus geleitet, da man die Angebote nicht über Eggelings Handy laufen lassen wollte. In den zwei Wochen hat der LZ-Reporter jeden Tag einen Text geschickt, er hat über die Alltagssorgen der Menschen berichtet, subjektive Beobachtungen gemacht, Porträts geschrieben. Und er hat zahllose Geschichten mitgebracht, die noch geschrieben werden können.
Fußball-WM: Ausländische Fans der Region werden vorgestellt
Ostfriesen Zeitung (Leer)
01.06.2006
Ausländische Anhänger: In einer Serie zur Fußball-WM 2006 stellte die Ostfriesen-Zeitung (Leer) den „Fan des Tages“ vor. Dabei handelt es sich um Landsleute der 32 Teilnehmerländer. Neben dem Porträt finden sich jeweils Informationen zu Land und Leuten sowie eine Landkarte.
Fußball-WM: Geboren am Tag eines deutschen WM-Trumpfs
Ostfriesen Zeitung (Leer)
01.06.2006
Geburtstagskinder: Unter der Rubrik „Geborene Weltmeister“ stellte die Ostfriesen-Zeitung (Leer) Menschen vor, die am Tag des deutschen Gewinns der Fußball-WM 1954, 1974 oder 1990 geboren wurden. Die Redaktion befragte vor allem die Eltern zum besagten Geburtstermin.
Was bleibt? Ein Nachruf auf ... Herbert Ziegler, * 1936
Hannoversche Allgemeine Zeitung
29.05.2006
Posthume Würdigung alltäglicher, und doch ganz besonderer Lebensgeschichten. Ursprünglich stammt die Idee, Nachrufe auf ganz gewöhnliche Menschen zu schreiben, von der Redaktion des Tagesspiegels. Die Rubrik läuft dort mit großem Erfolg – inzwischen ist sogar ein Buch erschienen. Thorsten Fuchs von der HAZ beweist derzeit, dass sich das Thema auch für andere Zeitungen eignet. In loser Folge hat der Redakteur bisher neun Hannoveranern ein Denkmal unter der Überschrift „Was bleibt“? gesetzt. Der Kontakt zu den Hinterbliebenen ist unerlässlich, aber auch nicht ganz einfach, deshalb erkundigt sich Fuchs bei Pastoren, Trauerrednern und der Leiterin eines Hospizes nach Familien die bereit sind, sich auf ein Gespräch einzulassen. Doch das Gespräch mit Trauernden braucht immer etwas Zeit und Einfühlungsvermögen. Bis zu einem halben Jahr wartet Fuchs manchmal, bevor er sich mit ihnen trifft. Meist erzählen die Angehörigen der Verstorbenen dann jedoch bereitwillig und dankbar aus ihren Erinnerungen. Und auch die Leser reagieren durchweg positiv auf die Serie.
Und Anton spielt ein Liebeslied aus Kasachstan
Wetzlarer Neue Zeitung
26.05.2006
Fast 100 Folgen in knapp vier Wochen – das ist die erstaunliche Bilanz der Serie "Deutsche aus Russland – Russen in Deutschland“, die im Mai und Juni in den Blättern der Lahn-Dill-Gruppe im Mantel und in den Lokalteilen erschien. "Wir wollten ein Thema aufgreifen, das sonst in der Lokalberichterstattung keinen Platz findet“, erklärt Alois Kösters. "Statt immer nur Gerichtsberichterstattung vom "bösen“ Russlanddeutschen zu bringen, ging es uns in der Serie darum, einige Vorurteile zu entkräften.“ Die Resonanz zur Serie reichte von "begeistert“ bis "erschüttert“. Auch anonyme von Sozialneid geprägte Lesermeldungen waren darunter. Aber ebenso Russlanddeutsche, die sich freuten dass sie endlich auch mal mit ihrer Geschichte im Blatt standen.
Auch der Wahrsager versagte
Märkische Allgemeine Zeitung (Potsdam)
22.05.2006
Die MAZ veröffentlichte spektakuläre Kriminalfälle aus dem Raum Belzig (Brandenburg), die Schlagzeilen machten. Teilweise mehrere Jahre liegen die Kriminalfälle zurück, die Fred Hasselmann in acht Serienteilen vorstellt. Zusammen mit dem örtlichen Kripo-Leiter hat der Leiter der Belziger Lokalredaktion der MAZ die Fälle ausgesucht. "Dabei geht es nicht nur um Mord und Totschlag“, sagt Hasselmann, der vor neun Jahren in die Brandenburger Provinz kam und zuvor Polizeireporter bei der Berliner Zeitung war. "Polizei ist bei uns in der Redaktion Chefsache“, so der Lokalleiter. Nur über seine langjährigen guten Kontakte zur Polizei habe die Serie entstehen können. Neben bisher unveröffentlichten Detailinformationen hätte er so auch archivierte Ausgaben von Boulevard-Zeitungen erhalten, die jeweils als Faksimile zu den ganzseitigen Serienteilen gestellt wurden. In Gesprächen mit Beteiligten seien teilweise sehr persönliche Geschichten zu Tage gekommen. So habe er herausgefunden, dass zwei Polizisten zufällig zu einer Pinkelpause in den Wald fuhren und dabei ein Auto fanden, in dem sich ein vermisstes und vergewaltigtes Mädchen befand. Ohne Sensationsgier habe er die spektakulären Kriminalfälle nacherzählt. Dass ihm das gelungen sei, habe er aus Reaktionen der Polizei und auch von betroffenen Angehörigen erfahren.
Serie zu Einsparmöglichkeiten im tägliche Leben
Tagesspiegel (Berlin)
16.05.2006
In der Serie wird an drei konkreten Haushalten erläutert, wo Experten Einsparpotenzial in der Lebensführung sehen. Als Beispiel dienen eine Familie mit zwei Kindern, ein Pärchen und ein Single. In sieben Folgen wurden die Bereiche Energie, Telekommunikation, Versicherungen, Bankgeschäfte, Gesundheit, Verkehr und Lebensmittel auf einer Doppelseite für alle drei Haushalte dargelegt. In weiterführenden Tabellen konnten die Leser nach Sparmöglichkeiten für sich selbst suchen.
Mit dem Kinderwagen durch die Altstadt
Südkurier
16.05.2006
Im Rahmen der Serie „Konstanz – fit für Familien?“ war Südkurier-Redakteurin Anja Wischer mit einem Kinderwagen in der Altstadt unterwegs. Die Konstanzer Infrastruktur ließ bezüglich ihrer Kinderwagentauglichkeit einiges zu wünschen übrig. Angefangen bei den Bahnhofstreppen und den schmalen Abteiltüren des Zuges ging der Hindernislauf durch Einkaufszentren, einen Lebensmittelmarkt, vom Job-Center in die Stadtbibliothek, ins Bürgerbüro und mit dem Bus durch die Stadt.
Serie und Buch über gewandelte Stadtansichten
Ostfriesen Zeitung (Leer)
09.05.2006
Bereits über hundert Serienteile hat die Ostfriesen-Zeitung (Leer) zu gewandelten Stadtansichten produziert. Unter dem plattdeutschen Titel "All anners worrn" (Alles ist anders geworden) werden jeweils zwei Vergleichsbilder ein und derselben Ecke der Stadt abgedruckt. Dazu wird ausführlich berichtet welche Veränderungen sich an dieser Stelle vollzogen haben. Verschiedene Redakteure beteiligen sich an der Reihe. Die Serie mündete in einem gleichnamigen Buch, in dem zahlreiche Serienteile zusammengefasst wurden. Die Serie läuft allerdings auch nach der Veröffentlichung des Buches im Blatt munter weiter.
Serie: "Sicherheit von Bauwerken"
Pforzheimer Zeitung
05.05.2006
PZ-Redakteur Roger Rosendahl hat in der Serie „Sicherheit von Bauwerken“ unter anderem das 1874 erbaute Bahnviadukt im Enztal in Brötzingen vorgestellt und sich dessen Sicherheit von den Verantwortlichen der Bahn AG bestätigen lassen. Der Einsturz des Daches einer Reithalle in Niederbayern gab den Impuls, die Sicherheit der Pforzheimer Reithallen zu untersuchen. In den Beiträgen wird genau auf die Entstehung, Geschichte und die technischen Daten der Bauwerke eingegangen.
Bio - die große Serie
tz München
01.05.2006
In einer Serie beantwortete die tv München alle Fragen rund um Bio-Lebensmittel, was sie ausmacht und wie man sie erkennt. Ein Teil widmete sich dabei der Zunahme an Bio-Marken in großen Supermärkten, andere Folgen stellten Produzenten von Bio-Produkten wie Fleisch und Milch in der Region vor.
Serie: „Deutsche aus Russland – Russen in Deutschland“
Die Lahn-Dill-Gruppe
01.05.2006
Die Lahn-Dill-Gruppe widmet den Russlanddeutschen in der Region eine 90-teilige Serie in der die Lebensweise, Integration und Isolation der Russlanddeutschen im Verbreitungsgebiet thematisiert wird. Es ging darum Vorurteile zu entkräften und leserferne Gruppen für die Zeitung zu gewinnen. Es entwickelte sich eine Serie von 30 Folgen, die über drei Wochen lang in den Mantel- und Lokalteilen erschien. Von der CD-Rom zur Serie wurden mehr als 200 Stück verkauft. Außerdem gab es zehn Anfragen von Tageszeitungen, die etwas Ähnliches planen.
Gemüse wächst auch ohne Strom
Salzgitter-Zeitung
29.04.2006
In der Serie „Mit der SZ zum eigenen Garten“ stellte die Salzgitter-Zeitung alle Kleingartenvereine in der Region vor, bei denen noch Parzellen zu verpachten bzw. zu verkaufen sind. In jeder Folge wurde ein Verein mit seinen Angeboten präsentiert und Preise und Besonderheiten aufgelistet.
Mit der Zeitung zum eigenen Garten
Salzgitter-Zeitung
29.04.2006
Im Frühling 2006 stellte die Redaktion der Salzgitter-Zeitung, eine Lokalausgabe der Braunschweiger Zeitung, alle Kleingartenvereine der Region vor, in denen noch Parzellen zu vermieten bzw. zu verkaufen waren. Statt einfach nur das Vereinsleben der zahlreichen Kleingartenvereine vorzustellen, entstand so eine Serie mit Nutzwert für den Leser: In jeder Folge der Serie wurde eine andere Gartenanlage mit ihren Angeboten vorgestellt, Preise und Besonderheiten aufgelistet. Die Leser konnte so nach der Zeitungslektüre ihr eigenes Gartenland bestellen.
Serie über Hartz IV, Mindestlohn und Co.
Westfalen-Blatt (Bielefeld)
29.04.2006
Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) widmet sich in einer Serie den Themen Arbeitslosengeld II, Mindestlohn und Kombilohn und lotet mögliche Vor- und Nachteile für die Betroffenen aus.
Meine erste eigene Wohnung
Kölner Stadt-Anzeiger
29.04.2006
Für die Wochenendbeilage "Moderne Zeiten“ entstehen Geschichten über persönliche Premieren von Leuten aus Köln und Umgebung. Die Auftaktgeschichte handelte von drei Frauen zwischen 19 und 75 Jahren die zum ersten Mal alleine wohnen. In Teil zwei sollte es unter der Schlagzeile "Mein erster Tag in Deutschland“ um die Erfahrungen eines Chinesen, einer Russlanddeutschen und eines Afrikaners gehen. Weitere Folgen in Planung: das erste Auto und die erste Beerdigung. Besonderheit: In den Stücken "reden“ nicht die Journalisten, sondern die Leute selbst – in Form von persönlichen Berichten. "Wir wollen Themen über Lebensläufe transportieren“, erläutert die Redakteurin Petra Pluwatsch. Für den Spannungsbogen sei es wichtig, dass die Erzähler möglichst aus drei Generationen kämen.
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
28.04.2006
In der Serie "Scharf im Blick" analysiert Profifotograf Guido Sawatzki diesmal ein Politikerporträt.
Nachwuchssportler der Region
Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
26.04.2006
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel) porträtierte in einer Serie Nachwuchssportler der Region. Neben einem Bericht über das junge Talent wurde immer auch ein Steckbrief abgedruckt.
Serie "Kinderzimmer im Wandel"
Rheinische Post (Düsseldorf)
24.04.2006
Die Rheinische Post (Düsseldorf) publizierte eine Serie „Kinderzimmer im Wandel“. Die Zeitung rief die Leser auf, besonders originelle Kinderzimmerlösungen zu präsentieren. 27 Folgen entstanden.
Bürokratiemonster für Flachland-Tiroler
Nordsee Zeitung (Bremerhaven)
11.04.2006
In einer Kurzserie berichtet die Nordsee-Zeitung über Auswüchse bürokratischer Unvernunft. Beliebtes Thema: die EU. "Nicht alles was zunächst wie ein bürokratisches Monster erscheint, ist bei näherem Hinsehen auch eins. Man müsse die Gesetzestexte schon genau lesen, sich intensiv mit der Materie befassen, bevor man die Bürokratie an den Pranger stellt,“ sagt der freie Journalist Oliver Brandt. Für den Bericht über die EU-Handelsklassen recherchierte er im Großmarkt in Bremerhaven, um Eindrücke von den Betroffenen zu sammeln. Tatsächlich, so fand er heraus, bedeutet die strikte Klassifizierung für die Händler auch Vorteile.
"Es gehören viele Gespräche dazu"
Neue Presse (Hannover)
08.04.2006
Die Patchwork-Familie – eine deutsche Realität, aber nur eine Facette des Zusammenlebens. Mit der 26-teiligen Serie "Familienglück“ begegnet die Zeitung dem Vorurteil, dass Kinder ausschließlich eine finanzielle Belastung darstellen und einen Karriereknick bedeuten.
Kunduz live: Zu Fuß durch die afghanische Stadt
Ostfriesische Nachrichten (Aurich)
05.04.2006
Eine Redakteurin der Ostfriesischen Nachrichten berichtete über die Arbeit der heimischen Bundeswehrsoldaten – und reiste dafür mit einem Fotografen für fünf Tage nach Afghanistan. In Zusammenarbeit mit den Pressebeauftragten der Bundeswehr machte sie Rundfahrten und führte Interviews. Daraus entstand noch vor Ort eine siebenteilige Serie, mit Schwerpunkten auf den Arbeitsbedingungen der Soldaten und auf die humanitäre Hilfe, die sie leisten.
"Jeder hat seine Küche, wer schlampig ist, stört keinen"
Braunschweiger Zeitung
04.04.2006
Alternative Wohnformen: Im Rahmen der Serie "Wie leben wir morgen?" befragten Leeser der Braunschweiger Zeitung den ehemaligen Bremer Oberbürgermeister Henning Scherf, der seit 18 Jahren in einer Senioren-WG wohnt.
Beinahe wie im richtigen Leben
Ostfriesen-Zeitung
03.04.2006
Petra Herterich und ihre Kollegen fragten sich, wie realistisch "Emergency Room“, die Küstenwache, "Lenßen und Partner“, die Autobahnpolizei oder die Supernanny eigentlich seien. Der Verdacht lag nahe, dass die Sendungen mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun hätten. Die Redakteurin traf sich mit Ärzten, Richtern, Polizisten oder Psychologen aus der Region. Die Gesprächspartner waren von der Idee begeistert, bot es Ihnen doch die Möglichkeit mit gängigen Vorurteilen aufzuräumen. "Die Serie war sehr leicht umzusetzen“ sagt Herterich. Es gab keine einzige Absage. Vorraussetzung sei nur gewesen dass die Gesprächspartner die Serie kannten oder sich zumindest im Vorfeld einige Folgen angesehen hatten.
Ziegel um Ziegel dem Trockenen entgegen
Pforzheimer Zeitung
01.04.2006
Die Pforzheimer Zeitung begleitet in einer Serie vier Monate lang den Bau eines Eigenheims. Die Idee kam von der Bauherrin. Sie wandte sich an die PZ und fragte, ob diese nicht den geplanten Bau ihres Eigenheimes begleiten möchte, um zu zeigen, dass man sich den Traum vom eigenen Haus auch trotz Wegfall der Eigenheimzulage erfüllen kann. Einmal wöchentlich war die Redakteurin Viola Krauss auf der Baustelle, zudem schrieb die Bauherrin ein Bautagebuch, um die Autorin über den Fortgang der Arbeiten auf dem Laufenden zu halten. Wöchentlich oder vierzehntägig erschienen die 13 Serienartikel, immer mit einem Teaser auf der lokalen Titelseite. Dazu lieferte Frau Krauss auch die Fotos und entwarf das Logo mit. Die Resonanz seitens der Leser war groß: Nicht nur das die Autorin und die Bauherrin auf der Straße angesprochen wurden, es gab sogar Beschwerden, als die Serie nur noch vierzehntägig lief.
Sterbebegleitung nicht nur durch „Experten“
Mendener Zeitung
11.03.2006
Das zehnjährige Bestehen des Mendener Hospizkreises nahm Redakteurin Karin Drolshagen zum Anlass, in einer elfteiligen Serie über die Menschen zu schreiben, die sich dort engagieren. Durch lange Gespräche und den sensiblen Umgang der Autorin mit dem Thema der Texte, konnte die Redakteurin das Vertrauen aller Beteiligten gewinnen. Entstanden ist eine Reihe von ganzseitigen Einzelportraits, denen Infokästen zur Thematik und eine Rubrik mit subjektiven Empfindungen der Autorin beigestellt wurden. Ein weiteres tragendes Element waren die großformatigen Fotos von Gudrun Scholand-Rebbert, die meditative Motive mit philosophischen Betrachtungen verband.
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
17.02.2006
In der Serie "Scharf im Blick" analysiert Profifotograf Guido Sawatzki diesmal zwei Varianten von Karnevalsfotos. Er geht dabei insbesondere auf die Wirkung des Bildschnitts ein. (HG)
Bereichert sich ein Dorf auf ihre Kosten?
Hamburger Abendblatt
16.02.2006
Mit etwa 50 Berichten, Reportagen und Interviews kämpft das Hamburger Abendblatt für die Rechte einer Rentnerin. Auf Betreiben der Behörden sei die Rentnerin entmündigt worden, und die Betreuer hätten ihr Grundstück gegen ihren Willen und unter Wert an die Gemeinde verkauft. Nach einwöchiger intensiver Recherche veröffentlicht Marion Girke einen Bericht unter der Überschrift "Bereichert sich ein Dorf auf Ihre Kosten?“, der wie auch die nachfolgenden Geschichten ein gewaltiges Leserecho nach sich zieht. Die Betreuer erwirken eine einstweilige Verfügung, damit über den Fall nicht mehr berichtet werden darf. Nun kommt die Geschichte in die Hauptausgabe Polizeireporter Christian Denso wir der Reporterin zur Seite gestellt. Inzwischen wurde die einstweilige Verfügung in wichtigen Einzelheiten aufgehoben und ist inzwischen komplett vom Tisch. Das Blatt berichtet fortlaufend weiter mit dem Ergebnis, dass der Kaufvertrag inzwischen rückabgewickelt werden kann.
Bauer bringt Ski in Bestform
Allgäuer Zeitung (Kempten)
16.02.2006
Die Zeitung stellt in der Serie "Schlaue Bauern“ vor, was Landwirte alles tun, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Immerhin: Mehr als die Hälfte der Landwirte in Deutschland betreiben ihren Betrieb im Nebenerwerb. Beiträge über Bauern als Joghurtproduzenten, Eishersteller, Skiverleiher und Anbieter von Ferien auf dem Bauernhof entstanden. Innerhalb eines halben Jahres liefen knapp zwanzig Serienteile im regionalen Wirtschaftsteil samt eines eigenen Logos. Erste Adressen lieferte der Bauernverband, nach Anlaufen der Serie meldeten sich die Bauern selbst.
Der Kuhkosmetiker
HNA (Kassel)
26.01.2006
Die HNA begleitet eine Bauernfamilie zwölf Monate lang bei ihrer Arbeit. Das vielseitige und saisonal unterschiedliche Berufsfeld des Bauern lässt sich nicht in einem kurzen Artikel darstellen. In zwölf monatlich erscheinenden Teilen schildert Redakteur Thomas Stier in der Serie "Das Jahr des Bauern“ den Arbeitsalltag einer Bauernfamilie aus dem nordhessischen Kaufhungen. Seit Beginn des Jahres besucht Thomas Stier die Familie einmal im Monat für ein bis zwei Stunden und lässt sich die jeweils anstehenden Arbeitsschritte und Aufgaben erklären und schießt ein paar Fotos. Auf diese Weise erhalten der Autor und mit ihm auch die Leser der Serie Einblicke in den Alltag eines Landwirtes: von der Klauenpflege über künstliche Befruchtung bis hin zu Problemen bei der Umsetzung von EU-Richtlinien.
Idee der Leihoma funktioniert nicht
Eßlinger Zeitung
24.01.2006
Roland Kurz von der Eßlinger Zeitung machte sich für das Schwerpunktthema "Gesellschaft im Umbruch" auf die Suche nach Leihomas und fand keine. Tageselternvereine, Beratungsstellen, "es war sehr schwierig". Schließlich entdeckte er in einem Kindergarten eine 50-jährige "Oma", die regelmäßig zu Besuch kommt. "Ich fand´s durchaus verständlich, dass die Älteren sich nicht verleihen lassen wollen", sagt Kurz. Die Senioren möchten sich engagieren, suchen persönliche Bindungen und wollen keine Lückenbüßer sein, weiß der Redakteur seit seiner Recherche. Die Eßlinger Zeitung startete im Januar 2006 ihr Schwerpunktthema "Gesellschaft im Umbruch", das bis Ende Mai regelmäßig und quer durch alle Ressorts behandelt wird.
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
20.01.2006
In der Serie "Scharf im Blick" analysiert Profifotograf Guido Sawatzki diesmal zwei Varianten von Unfallfotos. Die zentrale Frage: welche Wirkung erzielen die Bilder auf die Betrachter?
223 Extraseiten und zehn Serien
Zeitungsverlag Waiblingen
01.01.2006
Fast täglich erscheinen besondere Themen unter dem Logo "Extraseiten“ – alle vier Zeitungen des Verlages sind beteiligt. Zusätzlich schob die Redaktion mehrere Serien an. "Im Schnitt hat jeder unserer Redakteure über das Jahr gesehen an sechs bis sieben Extraseiten mitgewirkt“, sagt Redaktionsleiter Frank Nipkau. Die Seiten entstehen im Redaktionsalltag und umfassen eine breite Themenpalette: Gedenktage, Großveranstaltungen, Leseraktionen, Schwerpunkte aus der Lokalpolitik und bundespolitische Themen die heruntergebrochen werden. Besondere Berücksichtigung fand 2006 die Fußball-WM. Die Zeitung schrieb nicht nur darüber, sondern organisierte darüber hinaus eine Mini-WM. Die Serie "Stopp Gewalt, Rassismus, Rechtsextremismus“ war der Redaktion ein besonders Anliegen, wie Frank Nipkau sagt. Der Rems-Murr-Kreis ist eine Hochburg der Rechtsextremen. "Wir haben das Ausmaß der Bedrohung aufgezeigt und Gegenstrategien vorgestellt“, sagt Nipkau.
Ping-Pong-Roulette in der Crackhöhle
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
09.12.2005
In der Serie "Spielzeug“ werden verschiedene Sportgeräte vorgestellt und mal detailgenau, mal launig beschrieben. Fußball, Schlittschuhe, Tischtennisschläger – Sportrequisiten, die sich wohl in fast jedem Haushalt finden. Wöchentlich wird ein Utensil in all seinen Ausprägungen und Auswüchsen dargestellt – bis hin zur Gutapercha-Hülle des Golfballs. Die Idee von Lokalsportleiter Steffen Gierescher war, Tradition und Geschichte der jeweiligen Sportart aufzurollen, Hersteller und Vereine zu konsultieren und Leistungs- wie Hobbysportler gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen. Gerade die hohen Ansprüche der Sportler an ihr Material, ihre mitunter speziellen Vorlieben und dieses sonderbar labile Vertrauensverhältnis zwischen Spieler und Gerät machten den Reiz dieser Serie aus.“ "Viele Hobbysportler wissen gar nicht, was wirklich in und hinter ihrem Spielgerät steckt. Außerdem sollten auch unbekanntere Sportarten so porträtiert sein, dass der Leser die dafür aufgebrachte Leidenschaft nachvollziehen kann und seine Neugier geweckt wird“, so Gierescher.
Er hat mir die Tür aufgehalten, bevor sie zuging
Mindelheimer Zeitung
01.12.2005
Ganz normale Menschen werden mit Zitaten aus der Bibel konfrontiert und dazu interviewt: Mit dieser Idee begeisterte die "Mindelheimer Zeitung" im Rahmen eines "Adventskalenders" ihre Leser. Tag für Tag erschienen 20 ganzseitige Interviews, die den religiösen Sinn der Adventszeit betonen sollten und in denen die Gesprächspartner tiefe Einblicke gaben: beispielsweise die Mutter, die zu Beginn ihrer Schwangerschaft über Abtreibung nachgedacht hatte. Private Kontakte, Hinweise aus der Redaktion und Zufälle halfen dem Autor Christian Heinrich bei der Recherche.
Spaß und Politik: Punkkultur hat ihre Zukunft
Oeffentlicher Anzeiger
22.11.2005
Generationen einander näher bringen und die künftige Minderheit der Mehrheit vorstellen: Dieses Anliegen verfolgte der Oeffentliche Anzeiger in Bad Kreuznach mit der elfteiligen Porträtserie "jugend ERleben", die Thomas Reitzer konzipierte und im November/Dezember 2005 mit zwei weiteren Volontären realisierte. Im Mittelpunkt standen "Randerscheinungen", im positiven und negativen Sinn: politisch Engagierte, Sportler, Zivi, Arbeitsloser, aber auch "Leute, die u.U. ein bisschen Angst machen": ein Ex-Junkie, ehemaliger Gewalttäter, Punks. Die Interviewform wählte Reitzer, "um selbst möglichst neutral zu erscheinen und die Gesprächspartner viel zu Wort kommen zu lassen".
Tägliches Ringen um jedes einzelne Wort
Kölner Stadt-Anzeiger
16.11.2005
Die Lebenswirklichkeit Berliner Kinder, ohne Schönfärberei, ohne Pessimismus: Sie stand im Mittelpunkt der 20-teiligen Serie "Kinder in Berlin" der "Berliner Zeitung". Jede Folge bestand aus verschiedenen Elementen auf einer kompletten Seite. Dazu gehörten tragende Texte zu Schwerpunktthemen wie "Kinderkriegen" nebst entsprechender Service-Spalte, das Alltags-Tagebuch eines Kindes und eine Rubrik, in der sich prominente Berliner mit tradierten Werten befassten. Ziel der Reihe: das gesamte Kindesalter von der Geburt bis zur Pubertät beleuchten.
Wie funktioniert die Stadt?
Der Tagesspiegel
16.11.2005
Wie funktioniert die Stadt? Diese Frage beantwortete der Tagesspiegel, Berlin, in einer gleichnamigen Serie. Im Mittelpunkt standen Infrastruktur-Unternehmen, deren Arbeit verständlich in Wort, vor allem aber auf Schaubildern erklärt wurde. Den Kern der Reihe bildeten aufklappbare Beilagen mit großen Grafiken in 3-D-Anmutung. Im Blatt wurden die Faltblätter mit Themenseiten begleitet, die unterhaltsame Lesegeschichten boten und weitere Hintergrundinfos lieferten. Die Leser waren begeistert und sogar Hochschulen orderten Klappgrafiken nach.
Unterwegs mit alten Bekannten - Serie der RP über Nahverkehrszug-Verbindung
Rheinische Post
31.10.2005
Immer mal wieder im Gespräch: Wie lange noch fährt der Niers-Express zwischen Kleve und Düsseldorf? Dabei ist dies für die Menschen vom linken Niederrhein die wichtigste Verbindung - 7000 Pendler steigen täglich in den Nahverkehrszug. Also erdachten die Redaktionsleiter Jürgen Loosen in Kleve und Ulrich Tückmantel in Geldern die Serie rund um den Zug. Zwölf mal sind Mitarbeiter eingestiegen und haben ihre Erlebnisse und Begegnungen aufgeschrieben.
Liebe auf den ersten Blick - "Ihre Geschichte"-Serie der WAIBLINGER KREISZEITUNG
Waiblinger Kreiszeitung
29.10.2005
"Diese Serie ist eine endlose Geschichte - eine endlose Erfolgsgeschichte", zieht Pia Eckstein ein Zwischenresümee. Unter dem Titel "Ihre Geschichte" hat die WAIBLINGER KREISZEITUNG ihren Lesern Platz eingeräumt. Jeder kann seine Geschichte schicken - zum Beispiel Gedichte, Urlaubsabenteuer, historische Erinnerungen.
Der etwas andere Job
Wetzlarer Neue Zeitung
13.10.2005
Die Wetzlarer Neue Zeitung stellte in einer Serie ungewöhnliche Ausbildungsberufe vor – weniger beliebte und neue, die kaum bekannt sind.
Am liebsten wäre Janina Kaunat noch geblieben
Ostfriesen-Zeitung
04.10.2005
Die Leser der Ostfriesen-Zeitung sind auf dem Laufenden, was "achter de Grenz", also hinter der niederländischen Grenze an Wichtigem geschieht. In seiner Serie mit dem Titel "Die Niederlande und Ostfriesland" spannt der Autor Stefan Ulrichs einen Bogen von vergangenen Jahrhunderten, als viele Ostfriesen in der Kirche noch niederländische Psalmen sangen, bis zu der Frage, warum niederländische Schüler bei der PISA-Studie besser abgeschnitten haben. Außerdem erfahren die Leser, was eigentlich der niederländische Konsul in Emden macht und warum Deutsch als Schulfach in den Niederlanden in der Krise steckt, während Holländisch in Deutschland "in" ist.
Der endlose Tanz mit der Tonne
Nordwest-Zeitung
04.10.2005
Redakteure der Nordwest-Zeitung arbeiten einen Tag lang in einem Beruf ihrer Wahl. Dahinter stand die Idee, Berufe und Arbeitswelten auf der Augenhöhe des Lesers vorzustellen. "Am Anfang haben wir 30 bis 40 Berufe rausgesucht. Denkbar ist alles, was keiner besonderen Fachkenntnisse bedarf“, sagt Redakteur Jasper Rittner. Ein Anruf genügt in der Regel: "Jedes Unternehmen freut sich, wenn man da berichtet.“ Und auch die Redakteure müssen nicht zum acht Stunden-Tag außerhalb der Redaktion geprügelt werden. Viele erfüllen sich einen Kindheitstraum, wie Thorsten Kuchta, der im oben abgedruckten Beispiel – einem besonders gelungenen Teil der Serie – einen Tag lang Müllmann sein darf. Mittlerweile sind über 20 Folgen in unregelmäßigen Abständen erschienen und ein Ende ist nicht in Sicht.
Seire über Dachgärten
Eßlinger Zeitung
01.10.2005
Menschen, die einen Dachgarten besitzen, gewähren Einblick in ihre Privatsphäre und erzählen in einer Serie, wie es sich anfühlt, so hoch oben über der Stadt zu wohnen.
Magere Wiesen mit reichhaltiger Kost
Pforzheimer Zeitung
30.09.2005
Die regionale Flora und Fauna ist Thema der Serie "Die Natur in guten Händen“. Die Arbeit der zuständigen Angestellten der Kommune ist wesentlicher Gegenstand der Berichte. "Die Fachkräfte des Landratsamtes sind keine klassischen Büro-Beamten, sondern arbeiten viel draußen in der Natur“, sagt Michael Block, der als freier Journalist für die Pforzheimer Zeitung schreibt. Dies herauszuarbeiten, war ihm ein Anliegen. Unter anderem berichtete er über die 36 Landschaftsschutzgebiete des Enzkreises. Andere Serienteile beschäftigten sich mit wilden Orchideen, Amphibien, seltenen Schafsarten und der FFH-Richtlinie.
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
23.09.2005
Ein historisches Bauwerk ist oft genug viel zu groß für eine Foto-Linse - wie man es trotzdem gut ins Bild setzt und auch noch Menschen in das Foto integriert, erklärt Guido Sawatzki.
Bei einem Notfall wird die Gattin sitzen gelassen - Hinter den Kulissen der Feuerwehr
Badisches Tageblatt/Bühlot-Acher-Kurier
17.09.2005
Die Feuerwehr-Serie des BADISCHEN TAGEBLATTS berichtet über das technische Knowhow der Feuerwehr, über Kameradschaft, Jugendfeuerwehr und Engagement. Redakteurin Kerstin Sonnekalb beeindruckten besonders die Gespräche mit den Frauen der Wehrmänner. Denn kaum einer macht sich Gedanken, wie es ihnen geht, wenn sie mitten im Supermarkt stehen gelassen werden, mit vollem Einkaufswagen, Kind im Gepäck und dann noch den Sorgen im Kopf, weil der Mann plötzlich zum Einsatz gerufen wird.
Rekordhalter
Der Tagesspiegel (Berlin)
29.08.2005
Der Tagesspiegel schaut sich dort um, wo die Parteien bei der vergangenen Bundestagswahl ihr bestes Ergebnis hatten. In jeder Serienfolge wird ein "Rekordhalter" vorgestellt.
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
19.08.2005
Ein ungewöhnliches Fotomotiv, um das Sommerloch zu füllen - das kann ein netter Hingucker sein, kann aber auch schrecklich nach hinten losgehen. Fotograf Guido Sawatzki erklärt, was man riskieren kann und was man besser bleiben lässt.
Wietzer Schulaufstockung voll im Plan
Cellesche Zeitung
27.07.2005
In der fünfteiligen Serie Was tut sich an unseren Schulen dokumentierte die Cellesche Zeitung vor Ort, wie selbst in den Sommerferien emsig an Schulen gearbeitet wird: Sie werden für insgesamt 2,5 Mio. Euro saniert. Unter anderem besuchte sie dazu eine Schule, die um ein ganzes Stockwerk vergrößert wird.
Mit 30.000 Grad in den Stahl
Fränkischer Tag (Bamberg)
20.07.2005
Unter der Rubrik "Die Kunst und ihr Handwerkszeug" verfasste die Zeitung Künstlerporträts anhand von Arbeitsgeräten wie z.B. einem Schweißgerät. Ein Stahlplastiker wurde dabei in seiner Werkstatt besucht, interviewt und fotografiert. Auch Pinsel, Dirigierstock, Stift und Fotoapparat dienten als Aufhänger für einen Serienteil über einen Künstler.
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
15.07.2005
Auch wenn es sich um ein leer stehendes Kaufhaus handelt, braucht ein Foto einen Hauch von Leben - und ein guter Fotograf kann auch ohne lebende Modelle einiges erreichen. Guido Sawatzki lenkt den Blick auf die wesentlichen Elemente.
Serie über Großwetterlagen
Göttinger Tageblatt
13.07.2005
In einer Serie werden die verschiedenen in Europa vorherrschenden Großwetterlagen aktuell erklärt. Im Hochsommer startete die Ressortleiterin Lokales, Britta Bielefeld, ihre Serie „Alle Wetter“. Anhand des jeweils herrschenden Wetters in der Region wurden innerhalb eines halben Jahres viele der in Europa vorkommenden 20 Wetterlagen von der studierten Geowissenschaftlerin erklärt. Die Auftaktfolge handelte von der Hochdruckbrücke. Ein anderer Teil widmete sich der Zyklonalen Westlage. Die Redakteurin wälzte Lehrbücher und holte sich vom Leiter der regionalen Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes Statistiken über Temperaturrekorde. Scheinbar banale Fragen wie: „Was ist ein Hoch?“ oder „Was ist ein Tiefdruckgebiet?“ wurden erklärt und mit aktuellen Werten untermauert. „Ich musste die Wettervorhersage beobachten und warten, bis sich mal wieder eine neue Wetterlage ergab“, sagt die Redakteurin zur Abfolge der Serienteile. Die Fotos wurden entsprechend tagesaktuell zugeliefert.
Spannende Erdgeschichte des Braunschweiger Landes - Regionaler Reiseführer
Braunschweiger Zeitung
30.06.2005
Da immer mehr Menschen Urlaub daheim verbringen, war für Michael Strohmann, Redakteur der Braunschweiger Zeitung, klar, dass eine Serie über die Freizeitmöglichkeiten und Ausflugsziele der Region gut ankommen würde. Jede der sieben Lokalredaktionen wurde verpflichtet, acht Folgen mit Ausflugshighlights aus der region zu produzieren. In den Ferien erschien jeden Tag ein neuer, halbseitiger Tipp mit einer Landkarte und einem Informationskasten.
Kinder in Berlin
Berliner Zeitung
20.06.2005
"Unsere Kölnländer": Das sind für Kirsten Boldt, Lokalredakteurin beim "Kölner Stadt-Anzeiger", vor allem Kinder aus Einwandererfamilien. In ihrer gleichnamigen Serie berichtete sie über die massiven Benachteiligungen der Kinder und die Schwierigkeiten der Kölner Bildungs-einrichtungen, der Entwicklung gerecht zu werden. Ihre Erkundungen förderten teils erhebliche Defizite zutage, ob Kindergarten, Grund- oder Hauptschule. Die Beiträge zeigen insgesamt, wie schlecht die Startchancen für Kinder aus Migrantenfamilien sind und wie hoch der Leidensdruck der Erzieherinnen und Lehrer ist.
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
17.06.2005
Wie umgehen mit einem Foto, das zwar technisch gut, aber moralisch ein "Aufreger" ist? Guido Sawatzki verteidigt in diesem Fall den Fotografen: Er hat zu dokumentieren, nicht zu bewerten. (tja)
Rätsel um Haus noch ungelöst - Häuserporträt-Serie der STRELITZER ZEITUNG
Strelitzer Zeitung
09.06.2005
Im Vorfeld des Tages der Architektur hat sich Marlies Steffen an die Arbeit gemacht und alle fürs Publikum geöffneten Gebäude besucht. Auf jeweils etwa einer halben Seite wurden die Häuser porträtiert, mit Architekten, Besitzern und Mietern geredet. Für die Leser ein Stück unterhaltsame Heimatkunde und gleichzeitig auch noch Stadtführung.
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
20.05.2005
Welches Foto passt besser zum Interview: das gestellte Porträt oder der spontane Schnappschuss? Guido Sawatzki hilft mit professionellen Tipps und Ideen bei der Entscheidungsfindung. (tja)
Serie "Über 50 - was dann? Aber dann!
Sächsische Zeitung (Dresden)
01.05.2005
Die Sächsische Zeitung (Dresden) widmete 2005 den älteren Arbeitnehmern eine Serie, nachdem der Chef der Bundesagentur für Arbeit den über 55-Jährigen kaum noch eine Chance auf dem Arbeitsmarkt bescheinigte. In der Serie „Über 50 – Was dann? Aber dann!“ zeigte sich, dass der Mann in vielen Fällen Recht hat.
Fünf vor zwölf: Sprachtipps
DREHSCHEIBE
22.04.2005
Anhand konkreter Beispiele erklärt Dr. Alexander Marinos diesmal in der DREHSCHEIBE-Serie, welche Formulierungen einen Kommentar richtig gut machen ? und welche besser außen vor bleiben. (tja)
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
22.04.2005
Auch ein ungewöhnliches Motiv, das auf den ersten Blick gar nicht wie ein Pressefoto aussieht, kann sich in der Zeitung gut machen. Ingo Sawatzki erläutert, welche Kriterien in einem solchen Fall erfüllt sein müssen. (tja)
"Freiwillig würd\' ich mir das nie anschauen"
Eßlinger Zeitung
12.04.2005
Ein bisschen aufwendig war die Rechercheidee von Regina Schultze von der Eßlinger Zeitung - aber das Ergebnis umso überzeugender: Sie bat Profis wie z.B. echte Kommissare und Förster vor den Fernseher, um die Arbeit der TV-Kollegen zu beurteilen. Fast alle machten mit - und das Ergebnis war eine runde Sache.
Ihr Feind ist die Familie
Der Tagesspiegel
04.04.2005
In einer Serie berichtet der Tagesspiegel über "Türkinnen in Berlin - der schwere Weg zur Integration". Dabei geht es um Zwangsheiraten, Ehrenmord, aber auch um Pflegebedürftigkeit im Alter oder die Lehrstellensituation für türkische Jugendliche. Als Aufhänger für die sechsteilige Serie diente die Tatsache, dass innerhalb von wenigen monaten sechs Türkinnen Opfer so genannter Ehrenmorde wurden, weil sie selbstbestimmt leben wollten. Neben Berichten über konkrete Schicksale kommen auch Experten zu Wort und werden Adressen sowie Hilfsangebote gegeben. Unter der Adresse www.tagesspiegel.de/tuerkinnen finden sich die Beiträge, die auf der Online-Seite der Zeitung auch ins Türkische übersetzt wurden.
Wie viel Geiz verträgt ein Kilo Fleisch?
Westfalenpost
02.04.2005
Mönch und Metzger an einem Tisch: das Rezept der Lokalredaktion Sundern der Westfalenpost für eine Serie und ein Expertenpodium zum Thema "Tatort Teller" schmeckt den Lesern. Die Qualität regionaler Lebensmittel und deren Produzenten und Lieferanten sollten ins Blatt. Ein Müller, ein Schweinezüchter und ein Landwirtschaft treibender Benediktinermönch kamen ebenso zu Wort wie die Diplom-Ökotrophologin und die Veterinäre der Kreisbehörde.
Hartes Leben im (Gymnastik-)Revier
Leipziger Volkszeitung
31.03.2005
Kerstin Förster von der Leipziger Volkszeitung hat sich auf Spurensuche begeben und in ganz Deutschland erfolgreiche Sportler besucht, die ursprünglich aus Leipzig stammen. Daraus hat sich inzwischen eine lose Serie ergeben - mit Ergebnissen wie der informativen Geschichte über zwei äußerst erfolgreiche Rhythmische Sportgymnastinnen. (tja)
Die gute Nachricht
Husumer Nachrichten
26.03.2005
Auf jeder Seite einer Ausgabe findet sich zumindest eine gute Nachricht. Anfang der 90er Jahre wurde die Rubrik "Die gute Nachricht“ eingeführt. "Es wurde von den Redakteuren immer wieder darüber geklagt, dass keine geeignete Meldung zu finden ist“, sagt Chefredakteur Stephan Richter. Diese Klage war die Initialzündung für eine Sonderausgabe. "Man muss nur den Blick schärfen für die guten Nachrichten“, sagt Richter. Kurzfristig wurde Ostern mit seiner christlichen-frohen Botschaft für die Sonderausgabe zum Anlass genommen, auf jeder Seite gute Nachrichten zu verbreiten – mit Logo gekennzeichnet. Alle 21 Lokalredaktionen lieferten Beiträge. Die Leser honorierten seither den Blick für das Positive.
Vom ersten und letzten Eindruck
DREHSCHEIBE
25.03.2005
Vor dem Kommentar drückt sich auch manch gestandener Journalist ? Dr. Alexander Marinos nimmt die Angst durch Fachwissen und erläutert in seiner DREHSCHEIBE-Kurzserie diesmal, wie ein Kommentar aufgebaut sein soll. (tja)
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
25.03.2005
Der Vergleich macht es: Fotograf Ingo Sawatzki zeigt an zwei unterschiedlichen Aufnahmen des gleichen Motivs, welche Art der Fotografie für welchen Zweck die richtige ist. (tja)
Die Alten Wilden aus Mettingen
Eßlinger Zeitung
08.03.2005
Weil Sport mehr ist als nur Fußball, nimmt die Berichterstattung über exotische Sportarten bei der Eßlinger Zeitung inzwischen eine feste Rubrik ein: Einmal in der Woche berichtet die Redaktion in der Rubrik "Platzwahl" über Schach, Jugendfaustball, Behindertensport oder, wie im abgedruckten Beispiel, über eine Senioren-Tischtennis-Mannschaft. (tja)
Mit dem tanzenden Zug nach Lummerland
Ostholsteiner Anzeiger
24.02.2005
Sport bedeutet auch Nachwuchsförderung ? diese Erkenntnis setzte der Ostholsteiner Anzeiger mit der Serie ?Talentschuppen? ganz individuell um: In regelmäßigen Abständen füllen die Reportagen über Sportkurse der Kleinen in verschiedenen Disziplinen die ganze Sportseite. (tja)
Mit oder ohne Wenn und Aber
DREHSCHEIBE
18.02.2005
Was macht einen guten Kommentar aus? Dr. Alexander Marinos beschäftigt sich in einer Kurzserie mit den wichtigsten Regeln und Formen dieser journalistischen Stilform. (tja)
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
DREHSCHEIBE
18.02.2005
Foto ist nicht gleich Foto: Ingo Sawatzki erklärt, warum das eine Foto ein gutes ist - und das andere eben nicht, auch wenn es auf den ersten Blick spektakulärer aussieht. (tja)
Grenzverkehr zwischen Ost und West
Thüringische Landeszeitung
05.02.2005
Die Thüringische Landeszeitung stellt sechs Menschen mit Ost-West-Erfahrung vor: Die einen kamen vom Odten in den Westen, die anderen nahmen den umgekerten Weg.
Themenschwerpunkt Karneval
taz (Köln)
03.02.2005
Die TAZ NRW Köln widmete sich der Geschichte des Kölner Karnevals. Für die Serie „Kölsche Geschichten“ befasste sie sich unter anderem mit den Jecken unter nationalsozialistischer Herrschaft, porträtierte den berühmten Büttenredner Karl Küpper und warf einen Blick auf Karnevalsumzüge in Zeiten nationaler und internationaler Krisen.
Der Kampf gegen die Langeweile
DREHSCHEIBE
21.01.2005
Zum Abschluss der DREHSCHEIBE-Serie für Schreiber, die auch fotografieren müssen, kümmert sich Fotograf Guido Sawatzki diesmal um die große Frage: Kann ein gestelltes Foto auch ein gutes Foto sein?
Vereine der Region werden in einer Serie vorgestellt
Goslarsche Zeitung
15.01.2005
In der Serie „Mein Verein“ (Teil 89) stellt die Goslarsche Zeitung den Opel-Club Goslar/Harz vor. Die Vorsitzende des Vereins ist gelernte Kfz-Mechanikerin. Streng im Einklang mit der Straßenverkehrsordnung schrauben die Vereinsmitglieder an den Autos herum. Einmal im Jahr gibt es ein Treffen mit anderen Opel-Clubs.
Antwort auf Freude und Respekt
Nordsee-Zeitung
24.12.2004
Wer schreibt eigentlich heute noch mit der Hand? Aufgrund ihrer eigenen Vorliebe für Füller und Tinte machte sich Susanne Schwan von der Nordsee-Zeitung auf die Suche nach Menschen, die dieses Hobby teilen - und fand genug Gesprächspartner für eine schöne Serie. (tja)
Vom Heimlichkeits-Aroma - Wie riecht Weihnachten?
Reutlinger General-Anzeiger
18.12.2004
Artikel innerhalb der Serie "Weihnachten für die Sinne" des Reutlinger General-Anzeigers. Autorin Astrid Jirasek wollte Weihnachten einmal anders angehen. Zusammen mit vier anderen Redakteuren wurde überlegt wie man Geschmack, Geruch, Sehen, Hören weihnachtlich aufarbeiten könnte. Neben unterhaltsamen Texten gehörte auch eine Definition des jeweiligen Sinnes zu der Themenseite.
Drei Zeitungen mit Familiensinn
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Junge Familien sind die Leser von morgen, werden aber in Redaktionen oft vernächlassigt. Friedrich Roeingh, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung, erklärt, wie seine Zeitung das in Kooperation mit dem Remscheider Generalanzeiger und dem Solinger Tageblatt mit einer aufwendigen Serie auffängt. Kernstück: Stadtteiltests aus dem Blickwinkel von Familien.
Achtung Mensch! Stunde des Fotografen
Drehscheibe
17.12.2004
Einfach nur auf den Auslöser drücken - so funktioniert das nicht mit den guten Pressefotos. Guido Sawatzki, freier Fotograf und Journalist, erklärt die beste Technik zur Fotografie von Menschen.
Glückspilz mit Goschahobel
Stuttgarter Zeitung
15.12.2004
Den dritten Platz beim Lokaljournalistenpreis 2004 heimste Michael Ohnewald von der Stuttgarter Zeitung mit seiner engagierten Porträtserie ein: Er hatte über ein Jahr lang unbekannte, aber interessante Menschen aus der Region aufgespürt und porträtiert und zusammen mit Fotograf Gottfried Stoppel die spannenden Geschichten außerdem grafisch besonders ansprechend umgesetzt. Im Beispiel: das Porträt eines behinderten Musikers. (tja)
Kleine Märchenstunde - Geschichten erzählen
Der Tagesspiegel
11.12.2004
Artikel des Tagesspiegels über eine Märchenerzählerin. Teil einer Adventsserie, deren Grundidee es war kreative Menschen vorzustellen und gleichzeitig die Leser zum Selbst-aktiv-werden zu animieren. In 24 "schönen Bescherungen" stellten verschiedene Autoren Kreative in Berlin vor. Jeder bot eine Überraschung an, die der Leser entweder kaufen, anhand von Anleitung selber machen oder in Workshops selbst entwickeln konnte.
Das tragende Bild
DREHSCHEIBE
26.11.2004
Wie funktioniert ein gutes Aufmacherfoto? Guido Sawatzki erklärt es jenen, die keine entsprechende Ausbildung haben und trotzdem hin und wieder fotografieren müssen.
Signale setzen: Kinder machen Spaß
DREHSCHEIBE EXTRA: Junge Leser
05.11.2004
Nicht immer nur negativ über Kinder berichten - das war die Grundidee der Serie "Kinder, Kinder" in der Main-Post in Würzburg, die sich ausschließlich mit Familien-Themen beschäftigt. Ressortleiter Folker Quack erklärt im Interview, wie das funktioniert.
Guter Job und glückliche Familie - geht das zusammen?
Heidenheimer Zeitung
01.11.2004
Service und Unterhaltung bietet die Serie "Junge Familie 04" der Heidenheimer Zeitung: Tipps zum Alltag mit Kindern werden mit jeder Menge Statements und Information verbunden. Dazu gehörte eine Telefon-Aktion; begleitet wurde die Serie von einem Familien-Abo.
Wollen den Kindern etwas bieten Es muss nicht immer der teure Kinobesuch sein
Stuttgarter Nachrichten
31.10.2004
"In Sachen Familie" war die Überschrift, unter der die Stuttgarter Nachrichten drei Monate lang jede Menge Familienthemen abhandelte. Unter anderem begleitete sie über 13 Folgen eine junge Stuttgarter Familie mit zwei Kindern durch den Alltag.
Serie über Krankenhaus
Märkische Allgemeine (Potsdam)
21.10.2004
Die Märkische Allgemeine (Potsdam) stellt in einer Serie ein Kreiskrankenhaus vor.
Serie über Rektoren und ihre Schulen in der Region
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
19.10.2004
In der Serie "Pausengespräch" stellt die Rheinpfalz (Ludwigshafen) die Rektoren weiterführender Schulen der Region vor. Den Schwepunkt legen die Redakteure dabei auf die Darstellung der verschiedenen Schulprofile und die Besonderheiten der jeweiligen Schule.
Nachwuchs bleibt aus: "Ich möchte Kinder - aber nicht um jeden Preis"
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
19.10.2004
Viel Einsatz und jede Menge Ressourcen forderte die umfangreiche Serie "Sehen wir bald alt aus"?, mit der die Zeitungsgruppe Lahn-Dill eine Auseinandersetzung ihrer Leser mit dem demographischen Wandel in Deutschland anstieß. Im Beispiel: ein Bericht über Frauen, Beruf und Familie. Die viele Arbeit hat sich gelohnt: Die Serie wurde mit dem zweiten Platz beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 ausgezeichnet.
Bildschere kontra Textschere
DREHSCHEIBE
15.10.2004
Wenn Schreiber fotografieren, dann kann das verheerende Ergebnisse haben. Profi-Fotograf Guido Sawatzki erklärt, wie es richtig geht, diesmal dreht sich alles um den richtigen Bildschnitt.
Vorsicht: Floskel! Gründlich verwirrend
DREHSCHEIBE
15.10.2004
Füllwörter sind manchmal so sehr in den Wortschatz der Journalisten übergegangen, dass sie selbst die Floskel gar nicht mehr bemerken. Reinhard Berger zeigt auf, was gar nicht geht.
Horror im "Folterkeller"
Kölner Stadt-Anzeiger
05.10.2004
Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 - und erschreckende Erkenntnisse für Kölner Bürger, das sind die Ergebnisse der Serie von Tim Stinauer, der als Volontär beim Kölner Stadt-Anzeiger das Leben von Kindern in sozialen Brennpunkten, die Umgangsweisen in Jugendbanden und den alltäglichen Horror dieser Jugendlichen protokollierte. Über zwei Monate hatte der Journalist in dem betroffenen Stadtviertel recherchiert. (tja)
"Sie geben mir das Gefühl, dass ich zum Betteln komme"
Berliner Morgenpost
28.09.2004
Wie sieht es mit dem Service in Behörden aus? Die Berliner Morgenpost ging dieser Frage mittels einer umfangreichen Serie nach und wiederholte den bereits 2001 ausgezeichneten Behördentest - und konnte durchaus Verbesserungen feststellen. Die Beharrlichkeit der Journalisten wurde mit einem Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 honoriert. (tja)
Perspektive und Optik
DREHSCHEIBE
24.09.2004
Journalisten von der schreibenden Zunft, die plötzlich auch fotografieren sollen, sind häufig überfordert. In der DREHSCHEIBE-Serie klärt Fotograf Guido Sawatzki über die Feinheiten auf. Diesmal geht es um den richtigen Blickwinkel.
Vorsicht: Floskel! Bildlich und politisch
DREHSCHEIBE
24.09.2004
Aktuellen Floskel-Fallen auf der Spur: Reinhard Berger deckt die übelsten Füllwörter und Unsinnigkeiten in einer DREHSCHEIBE-Serie auf.
Wie überlebt man im Bombenkrieg?
Saarbrücker Zeitung
20.09.2004
Dieter Gräbner, früherer Lokalchef der Saarbrücker Zeitung, recherchierte und schrieb lange und akribisch, Herausgekommen ist eine umfangreiche Serie über den Bombenkrieg in Saarbrücken ? ein ganz besonderer Blick auf diese schreckliche Zeit. (tja)
Hungerwinter: Steckrüben statt Kartoffeln
Südkurier
11.09.2004
Erzählte Geschichte mit lokalem Hintergrund ? das fasziniert den Leser, so erfuhr es jedenfalls Tobias Engelsing vom Südkurier in Konstanz, als er eine 14-teiligeSerie über die Geschehnisse während des Ersten Weltkrieges vor Ort initiierte. Die groß Zahl positiver Reaktionen war überwältigend. (tja)
Ruhiges Wohnen und viel Grün
Braunschweiger Zeitung
28.08.2004
Eine langwierige und vorbereitungsintensive Aktion war die Serie "Hier bin ich zu Hause", in der die Braunschweiger Zeitung 315 Stadt- und Ortsteile selbst bewertete und von Anwohnern bewerten ließ. Viel Arbeit ? aber auch gute Resonanz mit mehr als 7 000 Leserstimmen.
"Man mus sich regional behaupten"
Westallgäuer Zeitung
26.08.2004
Die originelle Idee wurde mit einem Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 prämiert: Während der Olympischen Spiele 2004 veröffentlichte Peter Szarafinski Interviews mit "heimlichen Experten" zum Sportereignis, zum Beispiel einem Schönheitschirurgen zur "richtigen Form", einem Kehrmaschinenfahrer zur "Geschwindigkeit" und einem Mundartdichter zur "Völkerverständigung". (tja)
Vorsicht: Floskel! Furcht vorm Weißkittel
DREHSCHEIBE
20.08.2004
Die DREHSCHEIBE-Serie von Reinhard Berger, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Floskeln den Garaus zu machen, beschäftigt sich diesmal mit beliebten Redewendungen rund um Verdrehtes, Verkürztes und Vergleichendes.
Mit starker Willenskraft
Neue Westfälische
19.08.2004
Welche Bandbreite mittelständische Unternehmen abdecken, wie die Firmen sich auf dem Markt behaupten, vor allem aber, welche Menschen dahinter stecken? darüber berichtet die Lokalredaktion Bielefeld der "Neuen Westfälischen" in ihrer Serie "99 Gesichter des Mittelstands". Porträtiert werden Chefs und Chefinnen von Handels- und Industrieunternehmen, aber auch von Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben. Den großen Aufwand teilte sich das Blatt mit einem Partner, der ein Drittel der Texte lieferte: der städtischen Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft.
30 Kulturen nebeneinander auf der Schulbank
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
11.08.2004
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag nutzte das Sommerloch, um sich ausgiebig mit dem Thema "Kinder" zu beschäftigen: Jeden Mittwoch wurde dem Nachwuchs eine ganze Seite unter dem Titel "Kinder, Kinder" gewidmet. Im Beispiel: eine Themenseite über die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen.
Grünes Pforzheim
Pforzheimer Zeitung
30.07.2004
Der grünen Seite von Pforzheim widmet sich die Pforzheimer Zeitung in ihrer Serie „Pforzheim natürlich“ und erstellt außerdem zusammen mit dem Amt für Umweltschutz einen Naturkalender.
Das "Multitalent" Lokalredakteur
DREHSCHEIBE
23.07.2004
Wenn Lokaljournalisten auch fotografieren sollen, kommen sie manchmal ins Schleudern - Fotograf Guido Sawatzki gibt wichtige Tipps und Hinweise, damit die Bilder zum echten Hingucker werden.
Vorsicht: Floskel! Sportlich machbar
DREHSCHEIBE
23.07.2004
Diesmal im Visier des Sprachwächters Reinhard Berger: Sportliches und Machbares, das von Lokaljournalisten gerne als Füllmaterial genutzt wird.
Sie möchte keine einzige ihrer Missetaten missen
Ludwigburger Kreiszeitung
23.07.2004
Lokale Geschichte ganz persönlich erzählen? Das gelang Beate Volmari von der Ludwigsburger Zeitung mit einer Serie, in der sie Menschen einfach mal ganz tief in den Erinnerungen an die eigene Kindheit graben ließ. Mit amüsanten, interessanten und bewegenden Ergebnissen. (tja)
Ein paar Jahre am Meer
Lippische Landes-Zeitung
09.07.2004
Mit einem originellen Konzept muss eine Serie ein Erfolg werden: Jana Beckmann von der Lippischen Landes-Zeitung befragte junge Leute, die seit genau 1000 Tagen ihr Abitur in der Tasche haben, nach ihren aktuellen Lebens- und Studienumständen.
"Lahr hat\'s": Mix gegen schlechte Stimmung
DREHSCHEIBE
25.06.2004
Die Badische Zeitung erkannte die Zeichen der Zeit direkt vor Ort und steuerte mit einer Serie gegen schlechte Stimmung in der Stadt Lahr. Der leitende Redakteur Bernd Serger erklärt, wie und warum das funktioniert hat. (Mehr unter Ablagenummer 2003109114AD).
Kollegen und Rivalen: Auf zum Termin!
DREHSCHEIBE
25.06.2004
Schreiben und Fotografier- wer beides machen muss, hat vielleicht auch doppelten Spaß. Guido Sawatzki gibt professionelle Tipps zum Umgang mit der Kamera und nimmt damit die Angst vor einem schlechten Foto.
Vorsicht: Floskel! Bezeichnend genau
DREHSCHEIBE
25.06.2004
"Bezeichnend genau": Alle Floskeln, die im Zusammenhang mit diesen beiden Begriffen im Lokaljournalismus zum Handwerk gehören, nimmt Reinhard Berger diesmal aufs Korn. Denn nichts langweilt auf Dauer mehr als die ewig gleiche Redewendung.
Hippie sein an einem Tag
Pforzheimer Zeitung
02.06.2004
In einer Serie unter der Rubrik "Alles Theater" wirft die Zeitung einen Blick hinter die Kulissen des Theaters. Anlässlich des Musicals Hair wird Workshop unter dem Motto "Flower Power" veranstaltet. Gleichzeitig wirft die Zeitung einen Blick in die Schneiderei des Theaters.
Brüssel vor Ort
Neumarkter Nachrichten
01.06.2004
Wie sich die EU in der Region auswirkt, zeigen die Neumarkter Nachrichten in einer Serie. Die Zeitung berichtet unter anderem, wohin im Landkreis EU-Gelder fließen und welche Kandidaten für das Europa-Parlament aus der Region kommen.
Urlaub nur im Garten
Berliner Zeitung
25.05.2004
Was kann der Leser in seiner eigenen Stadt eigentlich mit seiner Freizeit anfangen? Die Antwort darauf lieferte die Berliner Zeitung in einer Sommer-Serie - und verband diesen Service mit originellen Versatzstücken, zum Beispiel Prominenten-Interviews zu "5 Minuten geschenkter Zeit" und schönen Lesegeschichten. Das Konzept wurde mit einem Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 ausgezeichnet. (tja)
Lokale Kultur per Tüv aus der Nische holen
DREHSCHEIBE
21.05.2004
Hat Kultur im Lokalteil nichts zu suchen - oder gibt es doch Möglichkeiten, sie sinnvoll zu integrieren? Das Modell der Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten heißt "Kultur-TÜV" und Ralf Gunkel stellt es vor.
Achtung - fertig - Foto!
DREHSCHEIBE
21.05.2004
Aktuelle DREHSCHEIBE-Serie "Achtung - fertig - Foto!" (bisher sieben Beiträge)
Wenn Schreiber auch fotografieren, kann das ganz schön nach hinten losgehen. Guido Sawatzki, Journalist und Fotograf, erklärt in der DREHSCHEIBE-Serie "Achtung-fertig-Foto!", worauf es ankommt.
Vorsicht: Floskel! Doppelt amtlich
DREHSCHEIBE
21.05.2004
Wenn Schreiber auch fotografieren, kann das ganz schön nach hinten losgehen. Guido Sawatzki, Journalist und Fotograf, erklärt in der DREHSCHEIBE-Serie "Achtung-fertig-Foto!", worauf es ankommt.
Kleines Dorf putzt sich in letzten Jahren schön heraus
Ostthüringer Zeitung/Red. Stadtroda
11.05.2004
Viel Freude beim Leser lösten die Redakteure der Ostthüringer Zeitung aus, wenn sie im Wahljahr 2004 in kleinen Dörfern mit bis zu 200 Einwohnern auftauchten, um die kleinen Ortschaften und deren Bewohner für die Serie "Dorfspaziergänge" zu porträtieren - da lagen die Geschichten tatsächlich auf der Straße.
Liebe geht durch die Ressorts
Rheinische Post
26.04.2004
Die Rheinische Post stellt in einer Srie die vielfältigen Facetten des Tehmas Liebe vor. Alle Ressorts sind daran beteiligt.
Verständlichkeit ist keine Zier
DREHSCHEIBE
23.04.2004
Komplexe Zusammenhänge verständlich vermitteln, ohne dass wesentliche Informationen verloren gehen - das ist die Kunst des Nachrichtenschreibens. Alexander Marinos gibt in der DREHSCHEIBE-Serie Tipps zur professionellen Umsetzung.
Vorsicht: Floskel! Fragwürdig und imposant
DREHSCHEIBE
23.04.2004
Sie sind bequem und beliebt, aber sie sind stilistisch nicht schön, und manchmal verstellen sie den Blick auf den Inhalt: Floskeln gehören zum journalistischen Tagesgeschäft. Reinhard Berger stellt häufige sprachliche Entgleisungen vor.
Das ist doch "ganz einfach"
DREHSCHEIBE
26.03.2004
Welche Nebenbedeutung in wörtlichen Zitaten mitschwingt und wie man Missverständnisse und rechtliche Komplikationen vermeidet, erläutert Dr. Alexander Marinos in der DREHSCHEIBE-Serie zum Thema ?Nachrichten schreiben?. (tja)
Vorsicht: Floskel! Höflich, doppelt, mehrheitlich
DREHSCHEIBE
26.03.2004
Jeder kennt sie, aber kaum jemand gibt zu, sie der Einfachheit halber auch zu nutzen: Floskeln sind im Lokaljournalismus weit verbreite Reinhard Berger weist in der DREHSCHEIBE-Serie auf die übelsten Formulierungs-Pannen hin.
Geförderte Zukunft im Stadtteil
Potsdamer Neueste Nachrichten
17.03.2004
Michael Kaczmarek von den Potsdamer Neuesten Nachrichten gelang es, ein großes Thema im regionalen Rahmen aufzuziehen: Er beleuchtete vor dem Hintergrund der eigenen Stadt, welche Auswirkungen Entscheidungen auf EU-Ebene in deutschen Gemeinden haben. Die Serie entstand in Kooperation mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg. Die Idee war so gut, dass sie mit einem Sonderpreis im Lokaljournalistenwettbewerb 2004 ausgezeichnet wurde. (tja)
Einen Gegner zum Freund machen: Konjunktiv
DREHSCHEIBE
20.02.2004
Richtiges Nachrichtenschreiben: In der Rubrik "stil und sprache" erläutert Alexander Marinos diesmal wie und wann man den Konjunktiv verwendet.
Stil und Sprache - Vorsicht: Floskel!
DREHSCHEIBE
20.02.2004
In der DREHSCHEIBE-Serie deckt Reinhard Berger auf: Floskeln sind üblich, aber meistens ziemlich daneben.
Zeitgänge / Interessantes und Amüsantes aus 75 Jahren
Badische Zeitung
Fränkischer Tag
30.01.2004
Sowohl für den Leser als auch für die Redaktion ein Aha-Erlebnis: Die Recherche im zeitungseigenen Archiv. Bei der Badischen Zeitung wurden die alten Artikel faksimiliert abgedruckt und im redaktionellen Teil aus heutiger Sicht kommentiert. Skurriles, Amüsantes und Interessantes: Zum 75-jährigen Bestehen des Landkreises kramte der Fränkische Tag zur Freude seiner Leser jede Menge Zitate aus der Zeitungsgeschichte hervor.
Melanie Krämer will Lebensqualität in ihrem Dorf
Marburger Neue Zeitung
22.01.2004
Ein mitreißendes Porträt schrieb Edgar Meistrell von der Marburger Neuen Zeitung über eine ganz junge Politikerin: Die 25-jährige Ortsvorsteherin Melanie Krämer ist vielen Lesern ein Begriff, mit der ausgiebigen Geschichte, die als Teil einer Porträtserie über junge Politiker erschien, lernten sie viele besser kennen.
Alles hat seine Zeit (nicht hatte)
DREHSCHEIBE
16.01.2004
Grammatikalische Missverständnisse in einer Nachricht können verheerend sein: Alexander Marinos legt in der DREHSCHEIBE-Serie "Gute Nachrichten - schlechte Nachrichten" dar, wie man eine Nachricht sicher und korrekt formuliert, ohne an Imperfekt und Konjunktiv zu scheitern.
Vorsicht: Floskel!
DREHSCHEIBE
16.01.2004
Dem Journalisten auf die Feder geschaut: Reinhard Berger entlarvt beliebte und bequeme Floskeln, die eigentlich nicht mehr vorkommen sollten. Die aber jedem schon mal "herausgerutscht" sind.
"Musik ist mehr als Beschallung"
Peiner Allgemeine Zeitung
13.01.2004
Im Vorfeld absehbare Recherche-Arbeit, im Ergebnis sehr erfolgreich: Der freie Mitarbeiter Christian Degener von der Peiner Allgemeinen Zeitung genoss seine Serie "Leben im Verein" über die Vereine am Ort, direkte Leserreaktionen waren ihm gewiss.
Serie über kommunale Steuereinnahmen
Wetzlarer Neue Zeitung
12.01.2004
In einer Serie dröselt die Zeitungsgruppe Lahn-Dill (Wetzlar) auf, welche Steuern für die Kommunen besonders wichtig sind. Die Redaktion zeigt dabei, wie sich die Steuereinnahmen in den vergangenen zehn Jahren entwickelt haben. Auch da wird deutlich: Die Gewerbesteuer ist eine der wichtigsten Einnahmequellen der Kommunen. Aber sie birgt Unwägbarkeiten: Lahmt die Konjunktur, gehen die Einahmen zurück.
Serie zum Brauchtum
Kölnische Rundschau
06.01.2004
Die Kölnische Rundschau widmet sich in ihrer Serie "Bräuche im Rheinland" den vergessenen Brauchtümern der Region.
"Töne sind Farben"
Hessisch/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
02.01.2004
In der Serie "Menschen meistern ihr Schicksal" zeigt die HNA einzelne Persönlichkeiten, die behindert sind. Den Auftakt bildet die Geschichte über einen Mann, der mit Mitte zwanzig während seines Jurastudiums erblindete und heute als Jurist bei der Landeswohlfahrtspflege tätig ist.
Am Anfang war der Leadsatz
DREHSCHEIBE
19.12.2003
In der DREHSCHEIBE-Serie "Gute Nachrichten - Schlechte Nachrichten" erklärt Dr. Alexander Marinos diesmal, worauf es beim Leadsatz ankommt und wie man die hohen Ansprüche daran erfüllen kann. (tja)
Vorsicht: Floskel!
DREHSCHEIBE
19.12.2003
Und wieder ist wohl jeder Lokal-Journalist ertappt: In seiner Floskel-Sammlung fühlt Reinhard Berger routinierten Schreibern schmerzhaft auf den Zahn. (tja)
Die Sauerstoffmaschine
Berliner Morgenpost
03.12.2003
Mit einer zwölfteiligen Medizin-Serie „So bleiben sie gesund!“ stellte die Berliner Morgenpost im Dezember 2003 die Möglichkeiten und Grenzen des menschlichen Körpers vor. Dabei versuchte die Zeitung dem Leser deutlich zu maschen, was der Körper für ein „Kraftwerk“ und „Kraftpaket“ im „Dauerbetrieb“ ist. Mit Internet-Links wurden Hinweise für weitergehende Informationen gegeben. Der vorliegende Serienteil beschäftigt sich mit der Lunge und den Krankheiten, die sie bedrohen.
Das Theater macht Zirkus - wer spielt mit?
Freie Presse (Chemnitz)
03.12.2003
In einer Serie unter der Rubrik "Wozu das ganze Theater" fragt die Zeitung nach der Finanzierbarkeit der regionalen Theater und der Bringschuld der Kultureinrichtungen. Dabei wird analysiert was die einzelnen Theater leisten, wie viel Geld sie erhalten und was sie tun, um zusätzliche zahlende Besucher zu bekommen. Mit einem Gewinnspiel werden die Leser zur Teilnahme an der Diskussion animiert.
Die gute Nachricht
Winnender Zeitung
01.12.2003
Statt zu jammern, versuchte die Windener Zeitung, ihren Lesern in schwierigen Zeiten ein positives Lebensgefühl zu vermitteln - mit der kleinen, schnell gemachten, aber wirkungsvollen Serie "Die gute Nachricht".
Der Moskito und die Musketiere
Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung
28.11.2003
Bei der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung ist man immer noch begeistert über den Erfolg der Serie "Das Duell": In regelmäßigen Abständen traten Sportler aus den ortsansässigen Vereinen gegen Zeitungsredakteure und Freie an - zwar waren die Schreiber meist unterlegen, aber sowohl bei den Lesern als auch bei den Vereinen kam die Aktion sehr gut an. (tja)
Soziales Engagement hilft beim Lernen
Stuttgarter Nachrichten
26.11.2003
In einer umfangreichen Serie präsentierten die Stuttgarter Nachrichten alle zwei Wochen eine andere Schule im Stadtgebiet - mit dem Ergebnis, dass die Schulen inzwischen selbst auf die Redaktion zukommen und mitmachen möchten.
Pyramide für Pyramide
DREHSCHEIBE
21.11.2003
Die DREHSCHEIBE-Serie "Gute Nachrichten - schlechte Nachrichten" gibt Lokaljournalisten Kriterien an die Hand, um sinnvolle, korrekte und gute Nachrichten zu schreiben. In dieser Folge erklärt Dr. Alexander Marinos die Pyramidenstruktur. (tja)
Vorsicht: Floskel!
DREHSCHEIBE
21.11.2003
Ertappt: Gerade im Lokaljournalismus schleichen sich gerne Floskeln ein, die der Lebendigkeit und Lesefreundlichkeit eines Artikels schnell den Garaus machen. Reinhard Berger deckt die schlimmsten Fallen auf. (tja)
Das Glück nach dem Aufprall
Lippische Landeszeitung
01.11.2003
Sensible und sichere Recherche war die Voraussetzung für die Serie "Vom Glück", die in der Lippischen Landeszeitung erschien. Die Leserresonanz auf die geschilderten Schicksale (hier ein 20-Jähriger, der einen schweren Verkehrsunfall überlebt hat) und Erlebnisse war groß - und in der Regel positiv.(Mehr unter 2002161166AD).
Nachrichtlich schreiben - wozu?
DREHSCHEIBE
17.10.2003
Die DREHSCHEIBE hat eine neue Serie: "Gute Nachrichten - Schlechte Nachrichten" befasst sich mit allen Problemen rund um die geschriebene Nachricht. Den Anfang macht Dr. Alexander Marinos, der erst mal erklärt, was eigentlich eine Nachricht ausmacht. (tja)
Gesund werden durch intensive innere Bilder
Mindener Tageblatt
18.09.2003
Esoterik ist ein anspruchsvolles Thema, das aber besonders weibliche Leserinnen interessiert, wie Monika Jäger vom Mindener Tageblatt bei ihrer Serie "Reisen ins Ich" feststellt. Vor allem gesundheitsbezogene Themen hatten große Resonanz. (tja)
Biberschwanz statt Betonziegel
Pforzheimer Zeitung
13.09.2003
Wie wohnt und lebt es sich eigentlich mit dem historischen Erbe in unserer Stadt? Dieser Frage ging Olaf Lorch von der Pforzheimer Zeitung nach und begab sich in historischen Stadtvierteln Pforzheims auf Spurensuche: nach spannenden Geschichten und interessanten Menschen, die er im Rahmen einer Serie vorstellte. (tja) (Mehr unter 2003265268AD).
Unter vollen Segeln
Ostholsteiner Anzeiger
11.09.2003
Harald Klipp, Redakteur beim Ostholsteiner Anzeiger, konnte dank eines motivierten freien Mitarbeiters beweisen, dass lokale Sportberichterstattung sich keinesfalls auf Fußball beschränkt. Gemeinsam stellten die beiden eine Serie über das Segeln auf die Beine, die Information und Unterhaltung gekonnt verband.
Per Wanderschuh über Stock und Stein
Sächsische Zeitung
05.09.2003
Eine Serie, die wie für den Sommer gemacht scheint: Unter dem Titel "Freizeit-TÜV"präsentierte die Redaktion der Sächsischen Zeitung Bewertungen von Freizeit-Einrichtungen und verknüpfte dies mit praxisrelevanten Tipps. (Mehr unter Ablagenummer 2003269274AD).
Chemiker helfen Natur auf die Sprünge
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
30.08.2003
Ortsansässige Firmen bieten viel Stoff für lokale Geschichten hinter der Geschichte: Petra Dieckhoff von der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung hat die reinen Firmenporträts mit Berichten rund um die Mitarbeiter eines Betriebs aufgepeppt. (tja)
Fünf Uhr früh - Das ist die Zeit für den Zander
Rhein-Neckar-Zeitung
22.08.2003
Besonders gutes Leser-Feedback bekam eine Serie der Rhein-Neckar-Zeitung, die in chronologischer Abfolge vorstellte, was in der Stadt zu welcher Stunde passiert - ein ganz neuer Blick auf die Heimat, der beim Leser gut ankam. (tja)
Im roten Maßanzug durch den Verkehrs
Westfalenpost, Redaktion Hagen
19.08.2003
Ein Redakteur im Selbstversuch: Torsten Berninghaus von der Westfalenpost verzichtete eine Woche lang auf seinen eigenen fahrbaren Untersatz und probierte aus, wie gut man mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Car-Sharing durch das Leben kommt. (tja)
Vom gequälten Bächlein zur Bach-Autobahn
Pirmasenser Zeitung
09.08.2003
Die Pirmasenser Zeitung produzierte 2003 die Serie „Unterwegs am Bach“. Mit Text, Bild und Grafik wurden die Gewässer der Region porträtiert.
Kein Stress, aber viel Spaß im fremden Job
Ludwigsburger Kreiszeitung
02.08.2003
Mit einer ungewöhnlichen Serie füllten die Redakteure der Ludwigsburger Kreiszeitung das Sommerloch - und schonten sich selbst nicht dabei. Für jeweils einen Tag tauschten sie den Job mit einem ihrer Leser - jede Menge Stoff für spannende und unterhaltsame Reportagen. (tja)
„Brillen werden wohl eher günstiger als teurer“
Ludwigsburger Kreiszeitung
01.08.2003
Serie – fuhr die Ludwigsburger Kreiszeitung im Sommer 2003. Die Redaktion dröselte die einzelnen Leistungsveränderungen auf.
Streit um einen kritischen Geist
Frankfurter Rundschau
31.07.2003
Rätsel zur Stadtgeschichte - das ist das Steckenpferd von Fred Kickhefel von der Frankfurter Rundschau. Die Resonanz von Seiten der Leser auf das "Histo-Quiz Frankfurter Geschichte(n)" schwankt je nach Schwierigkeit der Frage, aber groß ist das Interesse auf jeden Fall.
Alle zwei Wochen ein richtig guter Kick
DREHSCHEIBE
18.07.2003
Die Verbindung vom Öffentlichkeitsinteresse der Sportverbände und der zeitungseigenen Suche nach jungen Lesern führte beim Ostholsteiner Anzeiger zu einer besonders gelungenen Serie: In der Rubrik "Gib dir den Kick" können Nachwuchsfußballer alles über die Technik ihres Lieblingssports lernen. (tja)
Warum? Darum!
Stuttgarter Zeitung
11.07.2003
Eine harte Nuss für die Redakteure der Stuttgarter Zeitung: Sie hatten sich bereit erklärt, Fragen von jungen Lesern zu beantworten ? ganz so wie Professoren, aber strikt kindgerecht. Der Wissensdurst der Jüngsten war so groß, dass die Beantwortung der Fragen sich über mehrere Ausgaben erstreckte. Ein Lerneffekt für Alt und Jung. (tja)
Kunsthonig als ein Versöhnungshäppchen
Sächsische Zeitung
10.07.2003
Die Rebellion des 17. Juni 1953 war der Aufhänger für die sorgfältig recherchierte Geschichte der Sächsischen Zeitung, in der die Ereignisse in Görlitzaufgearbeitet werden - denn die Stadt hat damals tiefe Wunden davongetragen. Ergebnis: Ein Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (Mehr unter Ablagenummer 2003053062AD).
Ein Pendler aus Liebe
Wiesbadener Kurier
19.06.2003
Leser-Blatt-Bindung per Rätsel ist umso effektiver, je aufwendiger die Rätsel-Rubrik gestaltet ist. Das bedeutet viel Arbeit - aber auch viel Resonanz vom Leser, wie die Rätsel-Serie im Wiesbadener Kurier beweist. (tja)
Hintergrund
Berliner Morgenpost
15.06.2003
Die Berliner Morgenpost veröffentlichte eine Serie mit dem Anspruch, den nachgeborenen Generationen einen anschaulichen Überblick über die dramatischen Ereignisse zu verschaffen und den noch lebenden Zeitzeugen die Geschehnisse von 1953 wieder vor Augen zu führen. So dröselt die Redaktion unter anderem die Vorgeschichte des Aufstands auf, lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, zeigt, wie Schulen heute mit dem Thema umgehen und erstellt einen Stadtplan mit der Route der Streikenden.
Glücklich über den EU-Beitritt
Nürnberger Zeitung
14.06.2003
Die EU-Erweiterung ist ein großes Thema, dem oft die persönliche Note fehlt. Mit Hilfe von Porträts haben die Redakteure der Nürnberger Zeitung Abhilfe geschaffen und in einer Serie Mitbürger aus den Beitrittsländern vorgestellt. (tja)
Ein Redakteur versucht sich im Boulespielen
Südkurier (Konstanz)
30.05.2003
Sport-Redakteur Dirk Salzmann vom Südkurier (Konstanz) spielt mit Profis des Boule-Clubs Konstanz eine Partie Pétanque. Über seine Erfahrungen berichtet er lebhaft in einer Reportage. Anlass ist die baden-württembergische Boule-Meisterschaft, die wenige Tage später auf dem Areal des Boule-Clubs Konstanz ausgetragen wird.
Das eine Herz will sterben, doch das andere leben
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
11.05.2003
Die Serie "Wege aus der Krise“ widmet sich dem Thema der Selbsttötung und schildert Einzelschicksale, die ein gutes Ende fanden. In Zusammenarbeit mit einem Arzt am städtischen Klinikum in Regensburg schrieb die freie Journalistin Angelika Sauerer über die verschiedenen Ursachen für Selbstmord. Neben Depression widmeten sich einzelne Serienteile unter anderem der Schizophrenie sowie dem Alkoholismus. Im vorliegenden Teil geht es um eine 40-jährige Frau, die an einer schweren Depression leidet.
Die Bombennacht des 5. Mai "Überall rauchende Trümmer"
Ruhr-Nachrichten
03.05.2003
Die Ruhr-Nachrichten runden eine Serie über die Bombardierung deutscher Großstädte zu Kriegszeiten mit den geschilderten Erinnerungen ihrer Leser ab und können so ein atmosphärisch dichtes Bild dieser Epoche zeichnen. Gut recherchierte Reportagen bilden den entsprechenden Rahmen. (tja)
Malen, "bis ich total ausgeblutet bin"
Lausitzer Rundschau
24.04.2003
Redaktionell sehr aufwendig, aber im Ergebnis umso erfolgreicher war die Serie der Lausitzer Rundschau "Frühstück mit...", in der Künstler der Region porträtiert wurden. Die Leser genossen diesen unkonventionellen Einblick in das Leben der Maler und Musiker.
Vom Windelnwechseln zum Teleshopping
General-Anzeiger (Bonn)
01.04.2003
In wirtschaftlichen Krisenzeiten zeigen, dass es auch anders geht - das gelang dem Generalanzeiger Bonn mit einer Serie zum Thema "Wege aus der Krise". Existenzgründer, Selbstständige und Wiedereinsteiger wurden im Porträt vorgestellt.
Mode statt Bekleidung
Bremer Nachrichten
29.03.2003
Die Resonanz auf die Serie von Iris Hetscher und Sabine Doll von den Bremer Nachrichten war so überwältigend, dass die Redaktion schließlich eine Broschüre dazu herausgab. Die Autorinnen hatten sich mit "Visionen vom Altern" beschäftigt und das mit jeder Menge Service und Adressen verbunden, im Beispiel: Das Thema Mode. Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (Mehr unter 2003095102AD).
Christopher 16 bringt Retter in die Luft
Saarbrücker Zeitung
03.03.2003
Die Saarbrücker Zeitung stellte 2003 in einer Serie alle Berufsgruppen am Krankenhaus vor – vom Koch über den Onkologen bis zum Piloten des Rettungshubschraubers.
Der Bürgermeister für eine Straße
Kinzigtal-Nachrichten
25.01.2003
Statt immer nur über Nachbarschaftsstreitigkeiten zu berichten, machte sich Ulrich Schwind von den Kinzigtal-Nachrichten auf, auch einmal funktionierende Nachbarschaftsbeziehungen zu finden und davon zu erzählen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hat das ausgesprochen gut geklappt, so dass er Stoff für eine zehnteilige Serie hatte. (tja)
Zwei Monteure für ein loses Kabel
tz München
22.01.2003
Dieses Thema gibt genug Stoff für eine ganze Serie: Ärger mit Handwerkern kennt jeder. Mit Experten-Unterstützung beantwortet Armin Geier, Redakteur bei der tz in München, wichtige Fragen und gibt anhand von Fallbeispielen sinnvolle Tipps. Leserservice pur! (tja)
"Hilfe 112, hier brennt\'s"
Saarbrücker Zeitung
21.01.2003
Keine neue Idee, aber immer wieder ein Garant für großes Leserinteresse. Und nicht nur die Leser der Saarbrücker Zeitung hatten Spaß bei der 24-Stunden-Reportage-Serie. Auch das Engagement der Redakteure bei Recherchen vor Ort - bei Feuerwehr, Tierärzten, Taxifahrern, Prostituierten, Nachtportiers u.a. - war ungebremst. Je ein Berufsbild wurde rund um die Uhr ins Visier genommen. Die Reportagen konnten auch via Internet gelesen werden; hier zeigte sich eine enorm hohe Resonanz.
Unikate – Menschen in Emden
Emder Zeitung
18.01.2003
Die Emder Zeitung porträtiert in loser Folge Bürger der Stadt auf mehreren Seiten in ihrem Wochenmagazin. Tragende Elemente sind die großformatigen Bilder, welche die Personen in ihrem Umfeld zeigen. Daneben stehen kurze Texte, die Einsichten in die Biographien und den Alltag der Menschen vermitteln.
Serien zum Mitmachen
DREHSCHEIBE
17.01.2003
Bei der Ludwigsburger Kreiszeitung werden sie gehegt und gepflegt: "Serien tragen erheblich zur Leserblattbindung bei", argumentiert Chefredakteurin Isabell Funk. Und sind zudem ein bewährtes Mittel gegen Themenflauten. Bei der LKZ laufen diverse Serien bereits erfolgreich über Jahre. Etwa "Mittwochs um drei" eine Momentaufnahme, die zur unterhaltsamen Randnotiz geworden ist. Lieblingsserie der Chefredakteurin war eine interaktive Serie, bei der Leser in den Sommerferien zu karitativen Tätigkeiten aufgerufen worden. Letztlich überstieg die Zahl der Freiwilligen den Bedarf. Ein Erfolg auf ganzer Linie.
Schuhsenkel wie am Schnürchen
Westdeutsche Zeitung, Wuppertal
10.01.2003
Wirtschaft und Lokales verknüpfen - ein besonders leserfreundlicher Ansatz, dachten sich die Lokalredakteure der Westdeutschen Zeitung, Klaus Koch und Holger Stephan, und entwickelten die Serie "Marktführer aus Wuppertal", die die entsprechenden Firmen im Porträt vorstellt.
Virus-Forscher und Biedermeier-Fan
Hamburger Abendblatt
08.01.2003
Arztserien stoßen auf reges Interesse nicht nur im Fernsehen. Bester Beweis: eine Serie des Hamburger Abendblattes. Im Mittelpunkt stehen Ärzte mit Spezialgebieten. Vorgestellt werden Arbeit, Alltag, das jeweilige Berufsbild und ganz wichtig - die private Seite der Mediziner. "Die Spezialisten Medizin in Hamburg" ist ein voller Erfolg. Nachzuahmen für jede Zeitung, denn Spezialisten gibt es immer vor Ort.
Serie "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit"
Frankfurter Rundschau
06.01.2003
Die Frankfurter Rundschau stellt in der sechsteiligen Serie "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" Fälle vor, die für das Publikum tabu sind und hinter verschlossenen Türen verhandelt werden - wie etwa Fälle von Sterbehilfe, Haftfortdauer oder Vormundschaftsfragen.
Ein Blick auf junge Leute von heute
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
30.12.2002
Boulevardthemen? Ja! Leicht bekleidete Frauen oder Männer? Nein! Die Richtlinien der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung sind klar umrissen und lassen dennoch ausreichend Spielraum für eindeutig-zweideutige Geschichten. Die Zeitung soll familienfreundlich bleiben und dagegen spricht auch die neue Serie nicht: Seit Monaten präsentiert die Zeitung das "Girl des Tages" und den "Boy des Tages". Im Fokus stehen Jungen und Mädchen, Männer und Frauen, Singles und fest Liierte. Monatlich wird der Favorit des Monats gewählt. Das Erfreuliche: Die Aktion kommt bei Lesern aller Altersgruppen gut an. Der Einzelverkauf ist gestiegen. Jetzt soll die Serie ausgedehnt werden. Angedacht ist eine Aktion für die unter 18-jährigen sowie die Wahl des Boys bzw. Girls des Jahres. (Mehr unter Ablagenummer 2003275280AD). (tja)
Freundlich und souverän beraten
Frankfurter Rundschau
07.12.2002
Junge Leute erscheinen zu selten in der Zeitung, meinte Kai Budde von der Frankfurter Rundschau. Mit einer regelmäßigen Porträtreihe schaffte er Abhilfe.
Es macht Spaß, wenn man den Ball halten darf
Rhein-Zeitung
03.12.2002
Jede Woche ist in der Rhein-Zeitung eine ganze Seite für die örtlichen Vereine reserviert: Hintergrundberichte und Porträts stehen im "Vereinslokal" neben Kurzinterviews. Bei den Lesern erfreut sich dieses Format äußerst großer Beliebtheit. (Mehr unter 2002201204AD).
Hausmeister an der Leibnizschule: Gute Seele und Autoritätsperson
Offebach-Post
22.10.2002
Mit seiner Serie "Zwei Stunden mit..." gewährte Lokalredakteur Bernhard Pelka von der Offenbach-Post seinen Lesern Einblicke in den Alltag von Menschen in den verschiedensten Bereichen, hier den des Hausmeisters einer Schule - und die Leser dankten es ihm mit Begeisterung. Anderthalb Jahre lief die Serie sehr erfolgreich.
"In Sachen Sparsamkeit bin ich ein Urschwabe"
Backnanger Kreiszeitung
15.10.2002
Die kommunalen Förderprogramme der Region, die zum Umweltschutz aufgestellt wurden, werden vorgestellt. "In vielen Gemeinderatssitzungen wurde auch schon vor fünf Jahren über den Umweltschutz diskutiert", sagt Redakteur Florian Muhl. Aber: Seinerzeit hatten die Kommunen noch mehr Geld für freiwillige Leistungen zur Verfügung. Um einen systematischen Überblick zu bekommen, schrieb er alle Gemeinden an und forderte Informationen zu den einzelnen Programmen an. Heraus kamen unter anderem Serienteile über Solarenergie, Altbausanierung, Lärmschutz, Flächenentsiegelung und Wärmepumpen. In einem Infokasten stellte Florian Muhl gegenüber, welche Gemeinde wie viel Geld für das jeweilige Programm ausgab.
Schwerbehinderte haben Rechte Mitarbeiter sind hoch motiviert
Ruhr Nachrichten
10.09.2002
Die Themen Behinderung und Leben mit Behinderung bieten den Lokalredaktionen viel mehr als die obligatorische Scheckübergabe an die Behindertenvereine - dachte sich Ralf Schäfer von den Ruhr Nachrichten und hob die Serie "Anders leben" aus der Taufe. Nur wenn sich das Thema quer durch alle Ressorts wiederfindet, ändert sich auch etwas in den Köpfen der Menschen, so der Tenor. Mit Texten über die Wahlen für die Interessensvertretung der Schwerbehinderten in Betrieben oder über die Fördermöglichkeiten für Betriebe mit behinderten Angestellten will die Zeitung quer durch alle Ressorts Problemfelder in puncto Barrieren im Alltag aufzeigen.
"Mißbrauch ist seelischer Mord"
Westfälische Nachrichten Ibbenbüren
06.09.2002
Ein konkreter Missbrauchsfall war Anlass für die Lokalredaktion Ibbenbüren der Westfälischen Nachrichten, das Thema sexueller Kindesmissbrauch gründlich aufzuarbeiten. Nach Gesprächen mit Polizei, Jugendamt und Caritas wurden alle Facetten des schwierigen Themas im Rahmen einer Serie dargestellt. (hvh)
Zwischen Ruin und neuer Blüte
Potsdamer Neueste Nachrichten
23.08.2002
Was ist eigentlich aus den Ferienheimen geworden, die vielen DDR-Bürgern damals die Urlaubs-Erholung garantierten? Winfried Gutzeut von den Potsdamer Neuesten Nachrichten hat sich per Fahrrad auf Spurensuche gemacht.
taz-Serie "Das erste Wahl": Erstwähler in Ost und West
die tageszeitung
22.08.2002
Böckwitz-Zicherie ist ein kleiner Ort, der bis zur Wende geteilt war - die richtige Fundgrube für Kirsten Küppers von der taz, die in einer Serie Erstwähler in Ost- und Westdeutschland porträtierte.
Ein buntes Eckchen Positives
DREHSCHEIBE
15.08.2002
Unabhängige Lokaljournalisten trauen sich, Kritikwürdiges klar beim Namen zu nennen - ohne L(i)ebens-wertes zu verschweigen. Die Pforzheimer Zeitung hat ihre Leser nach den schönen Seiten der Region befragt und dies in der Fotoserie "Meine Ecke zum Wohlfühlen" umgesetzt. (HG)
Klischees und Mythen in der Region
Süddeutsche Zeitung (München)
30.07.2002
Die Süddeutsche Zeitung (München) geht mit der Serie "Mythos Bayern" den Klischees und Mythen des Landes auf den Grund.
"Am liebsten würde ich keine Noten geben" / Der Sprung ins kalte Wasser
Mittelbadische Presse
20.07.2002
Rüdiger Klausmann von der Mittelbadischen Presse begleitete mit einer Serie zwei junge Lehrerinnen auf dem Weg zum Traumberuf, seine Reportage ergänzte er durch ein Interview mit einer der Pädagoginnen.
Eine Metropole und ihr Umland
Süddeutsche Zeitung
19.07.2002
Im Rahmen der Serie "Das kostet die Region" informierte die Süddeutsche Zeitung über die Wohn- und Lebenssituation in den Landkreisen in Münchens Umland. Vor allem die kritische Miet- und Grundstückspreisentwicklung war Thema. Dabei kam auch heraus, dass es den Menschen letztlich weniger um den Ort geht, an dem sie wohnen wollen, sondern um die Region. (hvh)
Wie kinderfreundlich sind Bonner Gaststätten?
General-Anzeiger
09.07.2002
Anstatt Missstände in der Stadt anzuprangern, aktiviert der Bonner General-Anzeiger Bürger und Stadtverwaltung zur Mithilfe. Die Themenseite ?Bonnissimo? präsentiert wöchentlich Beispiele für bürgerschaftliches Engagement. Umfragen und Wettbewerbe brachten interessante Ergebnisse ans Tageslicht, die sowohl die örtliche Wirtschaft als auch die Stadtverwaltung zum Anlass nahmen, etwas zu ändern. ?Bonn wird schöner. Der Superlativ ist angebracht: ´Bonnissimo`?, lobt die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der General-Anzeiger erhielt einen Sonderpreis. (Mehr unter der Ablagenummer 2004136138 AL und 2002065071AD). (tja)
Ein Ringlein geht auf Wanderschaft
Ludwigsburger Kreiszeitung
01.07.2002
Eine Serie mit viel Potenzial - so beurteilt Autorin Beate Volmari von der Ludwigsburger Kreiszeitung ihre Serie über alte Kinderspiele, die sie recherchierte und von Kindern nachspielen ließ. Das brachte Spaß für alle Beteiligten.
Aus den Stadtteilen / Kaufladenwunder: Bei "Schubi" gibt es alles
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
13.06.2002
Die Einkaufszone kennt jeder. Die Straße daneben und ihre Geschäfte schon nicht mehr so viele. Manfred Hüttemann hat für die Serie "Die Einkaufsmeile nebenan" bewusst vorgeschlagen, Leute ins Blatt zu bringen, die sonst nicht drin sind. Die Serie füllt im Sommer 2002 die Stadtteilseiten mit unterhaltsamem Stoff und schönen Fotos. Die Leser lernen den Fleischer, Steinmetz oder die Kosmetikerin kennen - Portraits und Themen, für die auf den Wechselseiten für Stadt und Kreis mehr Platz ist. In einer Reihe von anderen Serien hat die Hildesheimer Allgemeine Zeitung die Stadtteile selbst, aber auch die Ortschaften der Region und aktuelle kommunalpolitische Themen vorgestellt. (LvD)
Trophäe für verdiente Sportler
Lüdenscheider Nachrichten
20.04.2002
Was haben ein von den Japanern unterstütztes Gewässerschutzprogramm in Polen, fehlende Studentenbuden in Belgien und ein russischer Schwergewichtler, dem Präsident Wladimir Putin zum Geburtstag gratuliert, gemeinsam? Genau: Platz auf den Lokalseiten der Lüdenscheider Nachrichten. Die Serie "Wir in Europa" zeigt, dass in Städtepartnerschaften viel mehr steckt als Fotos von hin und her pendelnden Besucherdelegationen.
Münchner Geschichten am Bankschalter
Abendzeitung München
19.03.2002
Eine wirtschaftspolitische Serie mit lokalem Anstrich ist der Münchener Abendzeitung gelungen: Im Laufe von zwei Wochen präsentierten Ressortleiter Harald Freiberger und sein Team Münchener Firmen von Weltrang in liebevoll ausgestalteten Geschichten. (tja)
Mehr als das Pflichtprogramm: Zwei Aktionen
Rhein-Lahn-Zeitung, Sindelfinger Zeitung
01.02.2002
"Es war eine Aktion, die sehr viel Spaß gemacht hat", schildert Redakteurin Michaela Cetto. "Blickpunkt Kriminalität" hieß die Serie, für die in allen Verbandsgemeinden des Rhein-Lahn-Kreises insgesamt über 1000 Bürger befragt wurden, ob, wo und wann sie sich durch Kriminalität bedroht fühlen. Die Ergebnisse wurden vom 28. März bis 9. Mai 2000 jeweils dienstags auf Extraseiten veröffentlicht. Die Ergebnisse wurden grafisch aufbereitet, örtlich gegliedert nach einzelnen Verbandsgemeinden, so dass sich die Bürger wiederfinden konnten. Dazu gab es Interviews, Hintergrundgeschichten. "Es war sicher ein großer Aufwand, den die Redaktion im Alltagsgeschäft stemmte", meint Michaela Cetto. Aber es habe sich auf jeden Fall gelohnt: Ein tolles Ergebnis, viele Reaktionen, viel Lob der Leser. Nach der Veröffentlichung wurden Redakteure zu eigens zu diesem Thema veranstalteten Podiumsdiskussionen eingeladen. Lokalchef Jürgen Zanger sieht für die Leser einen hohen Nutzwert, für die Redaktion einen Kompetenzgewinn.
Die Redaktion sei sich durchaus auch der Gefahr bewusst gewesen, dass eine solche Aktion auch Ängste erst schüren könnte. Das sei aber aufgefangen, glaubt man in Bad Ems. Der persönlichen Einschätzung der Sicherheit sei die tatsächlich registrierte Kriminalitätsbelastung gegenüber gestellt worden. So wurden die Gefühle eingeordnet, ohne damit zusätzliche Ängste zu schüren.
Es muss also keineswegs die Empfehlung stimmen, die Bertolt Brecht zugeschrieben wird. ?Haben Sie Angst vor Kriminalität? Wechseln Sie Ihre Zeitung!?(wd)
"Kenntnisstand junger Menschen katastrophal"
Oberhessische Presse
18.01.2002
Ein Riesen-Projekt stemmten die Redakteure der Oberhessischen Presse, als sie sich in das Jahresthema "Versetzung gefährdet" zur Bildung einarbeiteten: Mit Schülern und Lehrern sprechen, Politiker befragen, Diskussionen organisieren und Leserbriefe bearbeiten - aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall.
Ursula Thielemann lernt nie aus
Mindener Tageblatt
29.12.2001
Für das Mindener Tageblatt gehörte sie zu den Menschen 2001, die in einer Porträtreihe gewürdigt wurden: Ursula Thielemann, Chefin der Verbraucherzentrale in Minden. Beinahe wäre die Einrichtung wegen Geldmangels geschlossen worden, was landesweit Schlagzeilen machte. Der freie Autor Stefan Lyrath besuchte Ursula Thielemann und gewährte mit dem Porträt auch einen Blick hinter die Kulissen der Verbraucherberatung: Welche Ausbildung haben eigentlich die Berater? Wie halten sie ihr Wissen auf dem neuesten Stand? Wo liegen die Grenzen ihres Know-hows? Eine Anregung, mal die Verbraucherzentrale zu durchleuchten und zu fragen, ob das Wissen der Berater das Vertrauen der Kunden rechtfertigt. (vd)
Schulz kennt Leid der Opfer
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
28.12.2001
Weil sonst immer nur über Urteile und Richter berichtet wird, warf die Landeszeitung für die Lüneburger Heide einen Blick hinter die Kulissen der Lüneburger Justiz. In loser Folge stellte sie "Justitias Helfer" vor: vom Hausmeister über den Schriftführer und Kostenbeamten bis zum Wachtmeister. Beim Leser stieß die Serie, wie alles, was mit Justiz zu tun hat, auf großes Interesse. (hvh)
Sachsen werden ein anderes Volk
Sächsische Zeitung
19.11.2001
Junge Leute wandern ab in andere Bundesländer, immer weniger Kinder werden geboren, ganze Wohnviertel stehen leer - in den Redaktionen der Sächsischen Zeitung arbeiteten Steffen Klameth und seine Kollegen und Kolleginnen ein Thema auf, das das Leben ihrer Leser direkt und in vielen Alltagsbereichen beeinflusst. Unter dem provozierenden Titel "Sterben die Sachsen aus?" trugen 18 Lokalredaktionen unter zum Teil sehr unterschiedlichen Blickwinkeln Probleme und Lösungsvorschläge für den Bevölkerungsschwund zusammen. Das Themenspektrum reichte von Aussiedlern, Lehrstellenmangel über die Zukunft von Plattenbauten bis zum Portrait bäuerlicher Großfamilien und einem Streitgespräch zwischen Jugendlichen und Senioren, das auf der Seite ?Junge Szene? erschien. Die auf den folgenden drei Seiten abgedruckten Beiträge stellen eine kleine Auswahl aus rund 300 Artikeln dar, die in einem Zeitraum von vier Wochen zwischen Ende Oktober und Ende November 2001 erschienen sind. (lvd)
Unter anderem auch ein Mensch
Badische Zeitung
14.11.2001
Den Leser zu Wort kommen lassen - das realisierte die Badische Zeitung in einer ungewöhnlichen Serie. Über ein Jahr hinweg veröffentlichte die Lokalredaktion Texte, in denen ausländische Mitbürger über ihr Leben in Freiburg berichteten.
Viel Aufwand für ein innovatives Projekt. Die Resonanz war enorm - auch kritische Töne fehlten nicht. (tja)
Zwei Zwickauer betreten politisches Neuland
Freie Presse
18.10.2001
Ein mutiges Pilotprojekt war das, was die Freie Presse in Zwickau unterstützte: Sie begleitete über einen langen Zeitraum zwei junge Menschen, die ein freiwilliges politisches Jahr absolvierten. Aufwendig, aber aufschlussreich!
Gefunkt hat es nicht beim Blind Date, aber das Menü war ein Gedicht
Ludwigsburger Kreiszeitung
13.10.2001
Was im Fernsehen klappt, das muss doch auch die Zeitung können. Das dachten sich die beiden Jungredakteurinnen Julia Essich und Katja Sommer bei der Ludwigsburger Kreiszeitung. So heißt die Herzblatt-Serie der LKZ ?Blind Date des Monats?. Die Erfahrung der beiden: Dank der geringen Hemmschwelle melden sich viele bei der Redaktion. Die Aktion läuft seit August 2001 - und wird noch bis Ende 2002 weiter geführt. In den Aktenordnern sammeln sich derzeit über 200 ausgefüllte Fragebogen. Die werden regelmäßig in der LKZ abgedruckt, damit die Redakteurinnen die beiden Blind Date-Partner des Monats möglichst gezielt aussuchen können. Dann wird gewählt: Mal zwei Singles mit Kind, mal ältere Singles, mal jüngere - jede(r) hat seine/ihre Chance. Die erste Auswahl geht recht flott, aufwendiger sind die nächsten Schritte: Die beiden Singles werden getrennt eingeladen und stellen sich in der Redaktion vor - ?damit wir auch wirklich ein gutes Gefühl haben, wenn wir das Treffen der beiden arrangieren?, so Julia Essich. Für diese Phase kalkulieren die beiden einen halben Arbeitstag. Abends im Restaurant gibt es keine journalistische Betreuung. Nur der Fotograf kommt vorbei. Am nächsten Tag dann werden die beiden "getrennt von einander befragt" - und der Wirt ebenfalls um Menüplan und Eindrücke gebeten. Vom finanziellen Aufwand her ist die Serie preiswert, spendieren die Restaurants doch in Erwartung eines gewissen Werbe-Effekts das abendliche Menü. Und die Redaktion erreichen neben den zahlreichen ausgefüllten Fragebögen auch viele positive Rückmeldungen aus der Leserschaft. Darüber spricht man in der Stadt - und wenn die Zeitung zum Gesprächsstoff wird, ist das die beste Eigen-PR. (psch)
Die private Hellertalbahn fährt der Bahn AG davon
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
12.09.2001
Pro 100 000 Einwohner die häufigsten Betriebsgründungen in 1999, Abwärtstrends im Bau-, Textil- und im verarbeitenden Gewerbe, Zuwächse bei Dienstleistern und Versicherungen - diese und andere Zahlen aus Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts (RWI) und der Industrie- und Handelskammern (IHK) zu Wetzlar und Dillenburg sind ein Teil der Rahmenbedingungen, die bei der Zeitungsgruppe Lahn-Dill im Februar 2001 zur Gründung einer mittwochs und sonntags erscheinenden Seite mit dem Titel "Wirtschaft aus der Region" geführt haben.
"Das bewegt der/den Mittelstand" lautet der Name der Serie, die von Beginn an auf diesen Seiten, die aus acht Lokalredaktionen "gefüttert" werden, läuft. "Solche Serien helfen bei der Etablierung einer neuen Seite, spiegeln die Entwicklung der Region und das Lebensumfeld, zeigen Tradition und Fortschritt und geben redaktionelle Planungssicherheit", erläutert Chefredakteur Dirk Lübke. Weiter gehören Firmenporträts, Finanzierungsthemen, Tarifstreitigkeiten und vieles mehr in diese Serie. Die Redakteure Götz Konrad und Thomas Schwarz, die mit etwa sechs weiteren Redakteuren an den Seiten mitarbeiten, haben registriert: "Themen aus der Wirtschaft werden an die Redaktion herangetragen - von Gewerkschaften wie auch von den Arbeitgebern." Dabei ist laut Lübke zu beobachten, dass ?PR-Spezialisten eine regionale Wirtschaftsseite auch als Chance für kostenlose Selbstdarstellung wittern und versuchen, Redaktionen interessensgeleitetes, einseitiges Zeug unterzujubeln. (psch)?
Jeder kämpft für sich allein
Der Tagesspiegel
04.09.2001
"Typisch deutsch?" der Titel der Serie, die Der Tagespiegel zum Thema Ausländer veröffentlichte, ist hier Programm. Die Idee ist humorvoll, die Texte sind unterhaltsam trotz des nicht simplen Themas. Im Mittelpunkt jedes Artikels stand ein Prominenter mit deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit. Jeder Promi präsentierte nicht nur sich, sondern auch typisch deutsche Stereotype, wie Ordentlichkeit oder Pünktlichkeit. Gekrönt wurde das Layout mit einem Foto, dass die ausländischen Berliner bei einer "typisch deutschen Tätigkeit" zeigt. Eine informative Berichterstattung mit ernstem Hintergrund. (tja)
Wo man sich bettet, da liegt man
Badische Zeitung
25.08.2001
Die Nacht kommt in der Tageszeitung kaum vor, stellten die Volontäre der Badischen Zeitung in Freiburg fest. Dabei ist sie mehr als die Zeit, in der die Menschen schlafen. Es passieren eine Menge spannender Dinge, während die Redakteure üblicherweise im Bett liegen. Die neun Nachwuchs-Journalisten schlugen sich die eine oder andere Nacht um die Ohren. Daraus wurde eine neunteilige Serie. "Wir haben uns die Freiheit genommen, den Spagat von der klassischen Reportage über die reine Bilderseite bis zum Essay zu wagen", meint Klaus Mergel, der Sprecher der Volontäre der Badischen Zeitung. "Solch ein ungewöhnliches Thema, so glaubten wir, verträgt es, auf unterschiedlichste Weise angegangen zu werden." Ein Sonderpreis von der Jury des Konrad-Adenauer-Journalistenpreises ist der Lohn. (MB)
"Die Leute waren echt freundlich und kompetent"
Berliner Morgenpost
20.08.2001
An einem Freitag im August 2001: 50 Reporter der Berliner Morgenpost rufen als ?ganz normale Bürger? zeitgleich in 50 Behörden der Stadt an. Sie haben ganz normale Anliegen: der kurzfristig zu verlängernde Reisepass, der Ersatzführerschein oder eine Betreuung für ein Kleinkind. Das Ergebnis: in acht von zehn Fällen können oder wollen die Behörden nicht helfen. Die Ergebnisse, exakt protokolliert, werden auf zwei Doppelseiten zusammengefasst - Auftakt einer zwölfteiligen Serie ?Im Behördendschungel - Die Berliner Verwaltung im Test?. Sie löste heftige Reaktionen unter den Lesern aus und wurde zum Thema einer Debatte im Berliner Abgeordnetenhaus. Viele Vorschläge aus der Serie finden sich in den aktuellen Entwürfen für den Umbau der Berliner Verwaltung wieder. ?Die Serie hat also geschafft?, schrieb Michael Heun, der Leiter der Lokalredaktion, ?wovon Journalisten sonst meist nur träumen können: Sie hat den Alltag für die Menschen in Berlin zumindest ein kleines Stück verbessert.? Die Serie wurde mit dem 3. Preis des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. (MB)
Sparen in Serie: Das Knauserteam tritt an
Pforzheimer Zeitung
09.08.2001
Tageszeitung muss nicht immer bierernst sein. Die Außenredaktion Mühlacker der Pforzheimer Zeitung brachte im Sommer 2001 ihre Leser mit einer Serie zum Schmunzeln. Redakteur Alexander Huberth und Volontär Markus Bechtle entschlossen sich, mit so wenig Geldausgaben wie möglich über den Sommer zu kommen. Ihre Knauser-Tipps und Abenteuer füllten 21 Folgen. Und die Leser sparten nicht mit Tipps und Unterstützung, berichtet Chefredakteur Thomas Satinsky. "Huberth und Bechtle waren das sommerliche Gesprächsthema. Noch Monate später wurden die beiden von Lesern auf der Straße angesprochen. Was als Experiment begonnen hatte, endete als großer Erfolg in der Leserschaft." Und mit einem Sonderpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. (MB)
Vietnamesin mit deutschem Nachnamen
Oranienburger General-Anzeiger
06.08.2001
Die Sommerserie "In 42 Tagen um die Welt", die Dietmar Stork vom Oranienburger General-Anzeiger seinen Lesern präsentierte, war in der Vorbereitung ziemlich aufwendig: Er bemühte sich, möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Erdteilen, die in der Region leben, zu porträtieren und einen Einblick in das Leben von Ausländern in Deutschland zu geben. Die Themenseiten erschienen jeweils mit einer Grafik zur "Reiseroute". (tja)
Recherche im Dienst des Lesers
The Examiner (San Francisco)
25.07.2001
"Missmanagement, Inkompetenz, schlechte Organisation, ungehobeltes Verhalten, Fehler und Nachlässigkeiten", kurzum schlechten Service, ob in Behörden oder priva-ten Dienstleistern, geißelt der "Examiner" in seiner Serie "Red Tape". Die Leser können anrufen oder eine Mail schicken, die Redaktion recherchiert, auch bei scheinbar kleinen Problemen wie der sich über "zwei Wochen, fünf Telefonate und vier Hausbe-suche" hinziehende Kabelanschluß. Die Redaktion fragte selbstverständlich auch die Telefongesellschaft AT&T und bekam eine bemerkenswerte Antwort: "Wenn wir jeden Tag 99,9 Prozent unserer Kunden zufrieden stellen, dann haben wir dennoch 1.700 Leuten nicht den Service gegeben, den wir eigentlich geben wollen."
Die Serie "Red Tape" läuft meist als Aufmacher auf der Titelseite der kleineren der beiden Zeitungen in San Francisco, die selbstbewußt im Titelkopf schreibt "Keeping San Francisco a two-newspaper town". (pjr)
Der Tod der fünf Neugeborenen
Volksstimme
25.07.2001
Zunächst um ein Sommerloch zu füllen, startete die Magdeburger Volksstimme 1995 eine Serie über spektakuläre Kriminalfälle. Inzwischen sind daraus drei immer noch laufende Serien geworden - Historische Kriminalfälle, Mein größter Fall und Ungeklärte Fälle - und ein erfolgreiches Buch. Die Resonanz auf die Serien war riesig, der Zeitaufwand für die Recherche ist es freilich auch. (hvh)
Riesenkiste lässt die Besucher kalt
Nürnberger Stadtanzeiger
18.07.2001
Ein faszinierendes Thema, ?an das meist keiner hin will?. Claudine Stauber, Redakteurin beim Nürnberger Stadtanzeiger, wundert sich ab und zu, dass so wenig Resonanz kommt. Nicht mal von den Architekten selbst. Obwohl sie immer mal wieder auch, wie sie sagt, ?einen Verriss schreibt?. Wenn ein Hochhaus oder Bürokomplex sich nach ihrem Geschmack so gar nicht in die Umgebung einfügen will. Seit mehr als drei Jahren geht sie in loser Folge in der Stadt und im Blatt auf ?ArchitekTour?. Vom Eigenheim bis zur Eis-Arena schaut sie sich in Ruhe an, woran viele oft ?blind? vorbeigehen. Sie selbst geht seither viel bewusster durch die Straßen: ?Man muss schon hochschauen?. (LvD)
In dem großen, alten Baum kann man sich gut verstecken
General-Anzeiger Bonn
17.07.2001
"Wo befindet sich Ihr Lieblingsplatz in Beuel?" fragte der Bonner General-Anzeiger in den Sommerferien 2001 seine Leser im Stadtteil. Den Auftakt zu der Reihe machte lokale Prominenz, die von der Redaktion angesprochen worden war. Anschließend waren die Leser aufgerufen, per Fax oder Mail ihre schönsten Plätze zu präsentieren: am Rhein, im Garten, unter einem Baum. Donata Kramarz, die von der freien Autorin Sarah Brasack besucht wurde, mag am liebsten ihre Esskastanie, von der aus sie die Leute beobachten kann. Die Reihe "Lieblingsplatz" umfasste rund ein Dutzend Folgen, alles kurze Stücke mit einem Foto. (vd)
Er obduzierte schon Strauß und Sedlmayr
tz München
05.06.2001
Kriminalisten schätzen die Zahl der Tötungsdelikte in Deutschland, die nicht erkannt werden, hoch ein. Viele Ärzte, die zu einem Todesfall gerufen werden, untersuchen die Leiche nicht gründlich genug und kreuzen zu schnell "natürliche Todesursache" auf dem Totenschein an. Eine neue Bestattungsverordnung in Bayern schreibt Ärzten nun genau vor, wie sie einen Toten zu untersuchen haben. Die tz München widmete der Problematik und den Konsequenzen der Novelle eine genau recherchierte Serie. (hvh)
Sonnenuntergang wie auf Mallorca
Westfalenpost
26.05.2001
"Wohnen in Hagen" kann ebenso Leben in der Stadt wie Abgeschiedenheit auf dem Land bedeuten. Das zeigt die gleichnamige Serie der Westfalenpost, in der markante Orte, Hofschaften, Häuser oder auch das Obdachlosen-Asyl mitsamt ihren Menschen und Geschichten vorgestellt wurden. (hvh)
Abenteuer in Matsch und Schlamm
Süddeutsche Zeitung
25.05.2001
Über drei Wochen lang berichtete die Münchener Lokalredaktion der ?Süddeutschen Zeitung? im Rahmen der Serie ?München, deine Kinder? über die unterschiedlichen Facetten des Alltags von Eltern und Kindern. Beiträge widmeten sich etwa der Betreuungsmisere in der bayerischen Landeshauptstadt, der Armut von Familien, kinderfreundlichem Wohnen, Gewalt an Schulen oder dem Freizeitstress der Jüngsten. (hvh)
Überzeugungstäter am Auslöser
Wiesbadener Kurier
15.05.2001
Kleine Geschäfte haben`s zunehmend schwerer in den Städten. Einzelhandelsketten und Discounter verdrängen den Laden um die Ecke in nahezu allen Branchen. Der Wiesbadener Kurier berichtet über den Kampf kleiner Geschäfte, Marktstrategien für Projekte auf der grünen Wiese und hakt bei der Stadt nach, welche Möglichkeiten sie hat, wirtschaftliche Prozesse zu lenken. In ihrem Beitrag zeichnet Cornelia Diergardt das Porträt eines Existenzgründers in der Fotobranche und schildert seine Strategie, mit der er sich gegen die "Großen" am Markt behaupten will. Der Artikel bildete den Auftakt zur Serie ?Standort Stadtteil?, in der die Entwicklung nachgezeichnet werden sollte und die wegen des großen Leserinteresses nicht auf die sonst üblichen fünf oder sechs Teile beschränkt, sondern in 35 Folgen gedruckt wurde. (LvD)
Ganz familiär
Südkurier
12.05.2001
Um die Zielgruppe ?junge Familie? gezielt anzusprechen, initiierte der Südkurier eine Serie, die junge Familien der Region über mehrere Wochen portraitierte und begleitete. Sorgfältige Vorbereitung und ein fester Ansprechpartner für die Beteiligten standen im Fokus. (tja)
"Ich möchte keinen einzigen Schritt missen"
Nahe-Zeitung
28.04.2001
Eine ungewöhnliche Serie, die viel Fingerspitzengefühl erforderte, lief in der Nahe-Zeitung über ein halbes Jahr hinweg: Ein krebskranker Mann berichtete in Tagebuchform über seine Gefühle und Gedanken. In der Auseinandersetzung mit seiner Krankheit wurde er zum gläubigen Christen. Auf eigenen Wunsch beendete er an diesem Punkt seine Aufzeichnungen. (hvh) Stichworte: Gesundheit, Serie, Erfahrungsbericht
Die Umrüstung läuft auf Hochtouren
Badisches Tagblatt
17.04.2001
Ab dem 1. Januar 2002 müssen auch alle Automaten in Deutschland den Euro als Zahlungsmittel akzeptieren. Wie das funktionieren soll, interessierte die Redakteurin des Badischen Tagblatts. Sie sprach mit der Deutschen Telekom, der Deutschen Post, Zigarettenautomatenbetreibern und der Stadtverwaltung, die Fahrkarten- und Parkscheinautomaten unterhält. Ergebnis: Für manche der Geräte reicht eine neue Software, bisweilen aber müssen ganze Automaten ausgetauscht werden. (hvh)
Ein Laden voller Neuigkeiten
Westfalenpost
30.03.2001
Im Rahmen der Serie Mein Arbeitsplatz stellte die Westfalenpost Menschen und ihre Arbeit vor. Vom Weinhändler über den Tanzlehrer bis zum Schulseelsorger wurden Personen vorgestellt, welche die meisten Menschen kennen, aber oft nur vom Sehen. Die Serie zeigte die Menschen persönlich und in ihrer Liebe zum Beruf. (hvh)
Stichworte: Serie, Arbeit, Porträt, Beruf
Auf der Suche nach verlorenen Menschen
Tagesspiegel
24.03.2001
In einer Serie wurden seit langer Zeit Vermisste vorgestellt und die Umstände ihres Verschwindens erläutert. Auf der Homepage der Berliner Polizei sei er auf die Liste der Langzeit-Vermissten gestoßen, sagt Tagesspiegel-Redakteur Stephan Wiehler. Im Gespräch mit der Polizei habe er erfahren, dass über 90 Prozent aller Menschen nach kurzer Zeit wieder auftauchen. "Häufig sind das Jugendliche im Problemalter“, sagt Wiehler, der stellvertretende Ressortleiter der Berliner Redaktion. In einer 15-teiligen Serie wurden Menschen vorgestellt, die seit mehreren Monaten oder gar Jahren verschwunden sind. Zum Auftakt wurde zunächst die Arbeit der Vermisstenstellen des Landeskriminalamtes vorgestellt. Die Vermissten-Serie selbst habe einen "human touch“ und bediene durchaus eine Sensationslust, sagt Wiehler über die Motivation zu einer derartigen Serie. Auf der anderen Seite könne die Zeitung aber durchaus bei der Ermittlungsarbeit der Polizei helfen. Am Ende jedes Serienteils wurden die Kontaktdaten der Polizei aufgeführt, wo Leser sachdienliche Hinweise einreichen konnten. "Nach meiner Kenntnis wurde jedoch keiner aufgrund unserer Aktion wiedergefunden“, sagt Wiehler. Er könne sich an ähnliche Suchaktionen erinnern. "In den USA wird auf Milchtüten nach Vermissten gesucht.“ Die Informationen für die Serie erhielt Wiehler von der Vermisstenstelle.
Die Bestellung per Katalog und Internet
Wetzlarer Neue Zeitung
20.02.2001
Im Rahmen der langfristig angelegten Serie Rechtsanwälte, Gericht, Urteile schreiben Rechtsanwälte in der Wetzlarer Neuen Zeitung über Rechtsfragen, mit denen die Leser im Alltag konfrontiert werden. Vom Arbeitsrecht über das Erbrecht bis zum Europäischen Recht werden die Leser umfassend und konkret informiert. Geplant ist, die Beiträge der erfolgreichen Serie in einem Buch zusammenzufassen. (hvh)
Stichworte: Recht, Serie, Service,
BRK schließt Pflegestation: Es gibt kein Personal mehr
tz München
08.02.2001
In diesem Fall hat sich nicht die Zeitung selber um die Ehre eines Journalistenpreises beworben. Eine Bürgerinitiative, die sich dem Thema Pflege verschrieben hat, reichte die Beiträge ein. Es sei nicht leicht, heißt es in der Begründung, die Redaktionen der Tageszeitungen zu überzeugen, regelmäßig und ausführlich die Gesellschaft mit diesen Problemen zu konfrontieren. ?Eine Münchner Boulevardzeitung, die tz, ist da eine großartige Ausnahme.? Unter dem Motto ?Die Pflegeschande - die tz kämpft für die Würde unserer Senioren? berichtet die Zeitung regelmäßig, oft an mehreren Tagen hintereinander, in halb- oder ganzseitigen Artikeln über die unglaublichen Zustände in der stationären und ambulanten Pflege, ohne positive Beispiele auszuklammern. Die tz-Serie, so Claus Fussek, sei iinzwischen ein wichtiger Bestandteil der bundesdeutschen Pflegediskussion geworden. Die Konrad-Adenauer-Stiftung würdigte sie mit dem ersten Preis. (MB)
Wo "Die Erpe" durch die Wiese fließt und über den Wanderer belustigt gluckst
Der Tagesspiegel
04.02.2001
In der Kolumne "99 Zeilen Schwerk" fängt Ekkehard Schwerk für die Leser des "Tagesspiegel" kleine Alltagsdinge ein, malt Aquarelle mit Sprache und bewegt sich fernab des Tagesaktuellen. Thema kann etwa ein glucksender Bachlauf sein oder eine Brandmauer. Schwerk legt Wert darauf, dass seine Kolumne auch in zwanzig Jahren noch gelesen werden kann. (hvh)
Ein Waschkorb voll Geschichte: Unsere Heimat in der Literatur
Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
27.01.2001
Service und Information verbindet der Anzeiger für Burgdorf und Lehrte in seiner Reihe "Geschichtswerkstatt". Sie bietet Neubürgern Identifikationsansätze und Einheimischen oft einen neuen Blick auf die Heimat. Unter anderem geht es um das Thema Heimatliteratur und deren Bewertung.
Kleine Patienten aus Singapur und Griechenland
Braunschweiger Zeitung
09.01.2001
Die Serie Thema Gesundheit der Braunschweiger Zeitung beschäftigte sich mit verschiedenen Gesundheitsthemen von der Handchirurgie bis zur Entfernung der Gallenblase. In verständlicher Form wurden die teilweise komplizierten medizinischen Themen leserfreundlich aufbereitet. (hvh) Stichworte: Gesundheit, Serie
Schaun mer mal...
Remscheider General-Anzeiger
06.01.2001
Wie wohnst du?, war die zentrale Frage der Redaktion von X-ray in der Mini-Serie Schaun mer mal... Reporter der Jugendseite des Remscheider General-Anzeigers besuchten junge Leute zu Hause und zeigten Zimmer von cool bis bieder. Fotos dokumentierten und Bewohner kommentierten, was ihre Wohnwelten ihnen bedeuten. (hvh) Stichworte: Jugend, Serie, Wohnen
Angst vor der Rückkehr in die Heimat
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
06.01.2001
In der Beilage Ausland Schleswig Holstein des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags wurden den Lesern ganz verschiedene Menschen nicht deutscher Herkunft vorgestellt. Vom Asylbewerber bis zum schottischen Professor an der Kieler Universität gab es 14 Porträts ohne erhobenen Zeigefinger. (hvh)
Stichworte: Ausländer, Serie, Integration, Porträt
"Ältere haben mehr Sinn für das Machbare"
Saarbrücker Zeitung
04.01.2001
Wer über 50 ist, gehört noch lange nicht zum alten Eisen - die Saarbrücker Zeitung nahm sich dieses Thema in einer Serie mit dem Titel "Arbeit über 50" an und beleuchtete die Arbeitswelt älterer Arbeitnehmer, von deren Fachwissen so manches Unternehmen profitieren kann. (tja)
Delikte schwarz auf weiß
Rheinische Post
03.01.2001
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik
Liebe bedeutet Lebensenergie
Westdeutsche Zeitung
23.12.2000
Die Idee zu der Serie "Große Worte" hatte die Dortmunder Journalistik-Studentin Christina Katz aus einem Seminar mitgenommen: Es war um den Gegensatz zwischen virtueller Realität und Wirklichkeit gegangen. Dass es nicht auf alle Fragen eine einzig richtige Antwort gibt, belegte die Volontärin der Westdeutschen Zeitung (WZ) anhand individueller Statements zu den Begriffen Liebe, Normalität, Wahrheit, Weisheit, Glück, Gesundheit, Glaube und Wirklichkeit. Zu jedem Begriff äußerten sich Menschen aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Welche Gebiete das sein sollten, hatte sich Christina Katz genau überlegt. Bei der Suche nach konkreten Interviewpartnern half dann die Redaktion der WZ in Krefeld. Zum Thema Wahrheit kamen beispielsweise ein Schiedsrichter, ein Richter und der Oberbürgermeister zu Wort. "Einige Leute reagierten verwirrt auf meinen Anruf, weil sie gefordert waren, sich eigene Gedanken zu machen", berichtet Christina Katz. Manche mochten sich auch nur beteiligen, weil sie die Texte abstimmen konnten. Sie selbst schreiben wollten allerdings die wenigsten. Der Startschuss zu der Reihe fiel Anfang November, bis Mitte Dezember standen die Texte, die rund um Weihnachten und Silvester veröffentlicht wurden. (vd)
"Reckenfeld braucht ein Kulturhaus für die Vereine"
Westfälische Nachrichten
22.12.2000
"Ideal, wenn jemand neu am Ort ist," findet Monika Egler die Serie "Reckenfeld boomt", die bei den Westfälischen Nachrichten in der nachrichtenarmen Zeit nach Weihnachten 2000 entstanden ist. Ein ehemaliges Munitionsdepot, nach dem Krieg Flüchtlingsviertel, heute Wohnort für 7500 Menschen. Trotz seines "miesen Rufs" wächst der Grevener Ortsteil rasant. Die Redakteurin, damals als "Springerin" in der Redaktion, lässt Neubürger zu Wort kommen. Und lernt dabei selbst den Ortsteil bestens kennen. Die Reckenfelder sind begeistert, melden sich von sich aus in der Redaktion - ein Selbstläufer, der mit wenig Aufwand viel Lesernähe verspricht und auf andere Städte gut anzuwenden ist. (LvD)
Familientheater mit Flair
Rheinische Post
14.12.2000
Im Rahmen der Serie "Nah dran" begab sich die "Rheinische Post" an die kulturelle Basis des Düsseldorfer Raums. Die Zeitung berichtete über die kleinen, schrägen Off-Theater und über die, die sie betreiben: Idealisten, die ohne öffentliche Förderung in alten Fabriken vor sich hin werkeln und gar nicht wissen, wie man auf sich aufmerksam macht. Dazu verhalf ihnen die Zeitung. Nach dem Start der Serie meldeten sich viele Theatermacher und wollten auch ins Blatt. (hvh)
Übernahme-Chancen für Azubis sind gut
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
14.12.2000
Dass Unternehmer ohne deutschen Pass heute nicht mehr nur Betreiber von Kiosken und Dönerbuden sind, wurde den Lesern der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung spätestens nach dem Lesen der Serie Ausbildung ohne Grenzen klar. Längst sind Ausländer auch Gründer von IT-Unternehmen und bilden deutsche und ausländische Lehrlinge aus. Beispiele für gelungene Integration. (hvh)
Stichworte: Ausländer, Wirtschaft, Serie, Integration
Professor leitet Putzkolonne
Saalekurier/Mitteldeutsche Zeitung
02.12.2000
Die Lokalredaktion Saalekurier der Mitteldeutschen Zeitung schaut sich regelmäßig an verschiedenen Orten Halles zu ungewöhnlichen Zeiten um. So etwa abends in der juristischen Bibliothek der Universität. Dort herrscht um diese Zeit meist noch Hochbetrieb, bis 23 Uhr. Doch einmal im Semester schließt die Bibliothek zwei Stunden früher. Dann rücken ein Professor und mehrere Studenten mit Eimer und Putzlappen bewaffnet in die Bibliothek ein, um die Bücher vom Staub zu befreien. Freiwilliges Engagement zum Schutz der Literatur, wo öffentliche Gelder fehlen. (hvh)
Lochte: Kuratorium soll Marketing-Gmb vorbereiten
Braunschweiger Zeitung
Braunschweiger Zeitung
29.11.2000
Aus der Überzeugung heraus, dass Zeitung regionale Identität befördern kann, wenn sie aus der Region berichtet, initiierte die Braunschweiger Zeitung die Serie "Zukunft Region - Region mit Zukunft". Die Oberbürgermeister von Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg wurden nach den Perspektiven der Region befragt und Aktivitäten zum regionalen Marketing vorgestellt. Die Beiträge wurden bewusst im Mantel der Zeitung platziert. (hvh)
Warum Christo nicht kommt und ohne Kommerz nichts geht
Sächsische Zeitung
28.11.2000
Im Rahmen der Serie "Kommunen am Tropf" widmete sich die "Sächsische Zeitung" auch dem Kulturbereich. Den Lesern sollte so praktisch und anschaulich wie möglich gezeigt werden, wie sehr die Kommunen vom Geld aus dem Landeshaushalt abhängig sind. Es wurde auch deutlich, welche Schwerpunkte die Kommunen bei der Förderung regionaler Kulturprojekte setzen. (hvh)
Platz für Kunst ist in der kleinsten Hütte
Braunschweiger Zeitung
25.11.2000
Als der Redakteurin der "Braunschweiger Zeitung" auffiel, dass in der Zeitung immer nur über Künstler, aber nie über Galeristen berichtet wurde, war die Idee für die Serie "Braunschweiger Galerien" geboren. In etwa 15 Beiträgen über die Galeristen-Szene der Stadt werden zum Teil ungewöhnliche Menschen mit interessanten Lebensgeschichten vorgestellt. (hvh)
Eine Frau, die nerven kann
Potsdamer Neueste Nachrichten
04.11.2000
Mit der Porträtserie "Meister - Macher - Mächtige" wollten die Potsdamer Neuesten Nachrichten etwas gegen Politikverdrossenheit tun, indem sie die Mechanismen von Kommunalpolitik an einzelnen Personen deutlich machten. Menschen, die wegen fachlicher Qualitäten, wegen ihres großen Engagements oder wegen ihrer Position herausragen, wurden in 35 Beiträgen vorgestellt und damit gezeigt, dass sich doch etwas bewegen lässt. (hvh)
Idyll im Schatten des Schlosses
Rheinische Post
28.10.2000
Ein idyllischer Ort im Schatten von Schloss Liedberg - das wissen auch viele Zugezogene zu schätzen. Das Dorf, das einen Frisör und einen Dorfladen zu bieten hat, ist eine bevorzugte Wohnlage, wie einige Neubauten ausweisen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Fotos mit dem "Charme eines Familienalbums" und ein eigenständiges Layout gaben der Serie "Unser schönes Dorf" der Rheinischen Post ein eigenes Gesicht. Die Redaktion für Korschenbroich und Jüchen wollte dem Vorwurf entgegen treten, dass sie über die kleinen Orte "nie" berichte. Andrej Priboschek sprach die Leser direkt an: nicht die Vereinsvorsitzenden, sondern andere Menschen, die etwas über die Dorfgemeinschaft berichten konnten. "Bis hin zu Tränen der Rührung" reichte die Reaktion auf die Serie. Bei 14-täglichem Erscheinungsrhythmus bedeutete die Anzahl der Dörfer ein anderthalbjähriges Projekt.
Senioren als Reporter und Moderatoren
Braunschweiger Zeitung
24.10.2000
In loser Folge behandelt die ?Braunschweiger Zeitung? in ihrer Serie ?Leben im Alter? Themen, die Senioren interessieren. So berichtete die Zeitung etwa über das Seniorenforum bei Radio Okerwelle und das Braunschweiger Journal, offizielles Printmedium des Seniorenrates. Diese Organe bieten journalistisch interessierten älteren Menschen Seminare und Nachwuchsschulungen zum Freien Mitarbeiter an. (hvh)
Standort im Zukunftsmarkt Neue Medien
Oldenburgische Volkszeitung
24.10.2000
Im Rahmen der Serie "Neue Medien im Oldenburger Münsterland" berichtete die "Oldenburgische Volkszeitung" über Aktivitäten heimischer Unternehmen beim Einsatz Neuer Medien, stellte neue Berufsbilder vor und zeigte so neue Perspektiven auf. Damit zeigte die Serie Entwicklungs-Perspektiven einer ländlichen Region auf. (hvh)
Zweckverband - gemeinsam stark
Darmstädter Echo
23.10.2000
Mit der Serie "Einmaleins der Kommunalpolitik" wollte das Darmstädter Echo seinen Lesern Grundbegriffe und Zusammenhänge der Kommunalpolitik vermitteln. So erfuhren sie in den einzelnen Serienteilen, was Kameralistik, Verpflichtungsermächtigung, Haushaltssatzung oder ein Zweckverband sind. Die Resonanz zeigte, wie groß das Bedürfnis nach solchen Erläuterungen ist, auch für die Redaktion blieb das Einmaleins ein Nachschlagewerk. (hvh)
"Starenkästen" werden zur Gefahr
Kölner Stadt-Anzeiger
19.10.2000
Im Rahmen der Serie "Raus aus dem Stau" ließ der "Kölner Stadt-Anzeiger" die Kölner repräsentativ nach ihren Fahrgewohnheiten fragen. Dabei ergab sich, dass nur etwas mehr als die Hälfte sich immer an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten. Als besonderer Flop haben sich die "Starenkästen" der Stadt erwiesen. Sie werden einfach "ausgebremst", was das Unfallrisiko an diesen Stellen erhöht. Ein neues Konzept zur Geschwindigkeitskontrolle ist also nötig. (hvh)
Unerreicht mit 182 Bühnen-Rollen
Mittelbayerische Zeitung
14.10.2000
Als die beliebte Faust-Inszenierung am Regensburger Stadttheater sich der 70. Aufführung näherte, nahm dies die "Mittelbayerische Zeitung" zum Anlass, in einer groß angelegten Porträt-Serie alle Mitarbeiter des Theaters vor zu stellen. Vom Intendanten über die Schauspielerin bis zur Garderoben-Frau wurden alle in Text und Bild porträtiert. Zusätzlich verloste die Zeitung täglich 10 Eintrittskarten für die Galavorstellung. Die Resonanz auf die Serie war groß. (hvh)
Rübergemacht
Neue Osnabrücker Zeitung
06.10.2000
Die Neue Osnabrücker Zeitung stellt Menschen aus Osnabrück vor, die nach der deutschen Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern Fuß gefasst haben, aber auch Zugezogene aus der ehemaligen DDR.
Hol din Babbel mit Babbelern
Weser-Kurier
04.10.2000
Im Rahmen der Serie "Made in Bremen" stellte der "Weser Kurier" typisch bremische Firmen und Produkte vor. So etwa die Babbeler, Pfefferminzbonbons, die seit 80 Jahren nach der gleichen Rezeptur im Familienbetrieb hergestellt werden. Mit dieser Serie wollte die Zeitung darauf aufmerksam machen, dass Bremen für mehr steht als für Werftenpleite und hohe Arbeitslosigkeit. Heraus kamen Geschichten, die sich durch ihren Reportage-Charakter von den üblichen Firmenporträts unterscheiden. (hvh)
Sie bieten nicht nur Jobs
Buxtehuder Tageblatt
16.09.2000
Buxtehuder Tageblatt und Arbeiterwohlfahrt wollten mit Vorurteilen jeglicher Art gegen ausländische Mitbürger aufräumen. Eine Serie informierte über Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler oder etwa lokale Wirtschaftssektoren - alles Faktoren, die ohne ausländische Unterstützung so nicht existieren könnten. Globalisierung im kleinen Rahmen. Die durchweg positive Resonanz war groß. (tja)
"Für das Mädchen ist das nix" - Schreiner-Praktikum
Rotenburg-Bebraer Allgemeine/HNA
16.09.2000
Eine Serie mit Nutzen für viele: Ingo Happel-Emrich von der Bebraer Allgemeinen begleitete ein Jahr lang Hauptschüler auf ihrem Weg ins Berufsleben - vom ersten Praktikum bis zur Bewerbung. Die Zusammenarbeit mit der Schule klappte prima - die Umsetzung der Serie ist aufwendig.
Neptuns Enkel lässt Wiesen Wellen schlagen
Reutlinger General-Anzeiger
26.08.2000
Ein blaues Meer in der Wiese, mitten in der Stadt: Die Idee, die ein Stadtgärtner und einige Bürger gemeinsam entwickelten, zog bis in den Herbst hinein Besucher in die schwäbische Kleinstadt. Die ungewöhnliche Kunstaktion lieferte der Redaktion wochenlang Stoff und Foto-Farbtupfer. Kindergärten bastelten Fische und Fabelwesen für die blaue Blumenwiese, Bürger flochten ein Weidenschiff; das Seeungeheuer Nessie, Tiefseewürmer, Delfine und ein Hai aus Schrott schaukelten einen Sommer lang durch die Lokalseiten. "Mir ging es um die Leute, die mitmachten", sagt Hans Jörg Conzelmann, "die sind sonst nie in der Zeitung". (lvd)
"Mein Leben ist bunt und reich"
Stader Tageblatt
16.08.2000
Das "Stader Tageblatt" zeichnete gemeinsam mit der Kreissparkasse Stade sechs Männer und Frauen mit dem Preis "Ehrenamt 2000" aus. Die sechs Preisträger wurden in einer Porträtserie vorgestellt. So war die Hauptpreisträgerin etwa eine Frau, die unter dem Eindruck des Todes nach einem schweren Verkehrsunfall beschloss, anderen Menschen zu helfen. Das tut sie jetzt seit fast zwanzig Jahren mit Gott als ständigem Begleiter und Kraftquelle. (hvh)
Leipzigs Expo-Projekte: Schilder verwirren, Broschüren helfen
Leipziger Volkszeitung
15.08.2000
Im Rahmen der Serie "Expo 2000 - Leipzigs Projekte unter der Lupe" testete die "Leipziger Volkszeitung" Ausschilderung und Erreichbarkeit der Expo-Standorte, Angebot und Preise. Insgesamt wurden die Angebote positiv bewertet, auch wenn es kleine Irritationen bei Schildern und Broschüren gab. (hvh)
Polizisten fehlt Zugang zum virtuellen Tatort
Grafschafter Nachrichten
08.08.2000
Während sich Betrüger immer öfter des Internets bedienen, schaut die Polizei ihnen hinterher. Im Rahmen der Serie ?Die Grafschaft im Netz? wurden die Schwierigkeiten der Grafschafter Polizei beschrieben, die immer noch nicht im Netz ist, was die Verfolgung von Straftaten erheblich erschwert. (hvh) Stichworte: Internet, Kriminalität, Polizei, Serie
Chemie zwischen den Nachbarn, Natur im Garten
Frankfurter Rundschau
29.07.2000
Sehr aufwendig und sehr sommerlich: In der Wetterau und im Main-Kinzig-Kreis öffneten Leser der Frankfurter Rundschau ihre Gärten für andere Leser. Die Redaktion organisierte und begleitete die Besuche - gemeinsam mit einer Gärtnerin und einer Landschaftsarchitektin. So wurden die Ausfüge auch für die Daheimgebliebenen immer sehr aufschlussreich. (tja)
Lübecker erzählen: So schön ist mein Viertel
Lübecker Nachrichten
27.07.2000
Schöne Luftbilder der Stadt Lübeck waren der Ausgangspunkt. Stadtviertel für Stadtviertel stellten die Lübecker Nachrichten vor ? aus der Vogelperspektive und aus der Sicht der Bewohner. ?Viel Zeit? investierte Cosima Künzel, um durch die Straßen des Stadtteils zu schlendern, Leute anzusprechen, nach ?Urgesteinen? zu suchen, aber auch Neuzugezogene zu befragen und für jede der inzwischen elf Folgen einen Mann und eine Frau zu finden, die erzählen wollen. ?Da müssen Sie den Heinz fragen, der wohnt schon 50 Jahre hier...? Wo man sich kennt, so die Erfahrung der Autorin, ist es ?eigentlich wie auf dem Dorf?. Sie selbst lernte neue Ecken kennen, wurde auf zahlreiche Themen aufmerksam, die nebenbei ?abfielen?. So zum Beispiel die ?letzte richtige Bäckerei auf der Altstadtinsel?, die Stoff für eine separate Geschichte bot. ?Die Serie kam total gut an?, freut sich die Redakteurin. So gut, dass jetzt schon feststeht, dass sie im kommenden Jahr weiterlaufen wird. (LvD)
Blüht auf bei schwierigen Aufgaben
Schwäbisches Tagblatt
14.06.2000
Die Rubrik ?Älter werden? des ?Schwäbischen Tagblatts? wurde in Zusammenarbeit mit dem Funkkolleg ?Altern? erarbeitet. Jede Seite wird mit einem Beitrag aufgemacht, der den lokalen Bezug herstellt, in einem Interview erläutert ein Experte den wissenschaftlichen Hintergrund des jeweiligen Themas, in der Rubrik ?Mein Tag? kommt ein Betroffener zu Wort, zum Beispiel ein Mann, der sich mit über 50 noch an einem neuen Arbeitsplatz bewährt hat. (hvh)
Die Zeitung besucht in einer Serie Menschen am Arbeitsplatz
Lübecker Nachrichten
12.06.2000
Die Lübecker Nachrichten präsentieren in ihrer Serie "Bei der Arbeit" Betriebe aus der Region mit Fotos. So auch eine Weidenfarm auf dem Gut Rixdorf, auf dem Weiden angebaut werden, aus denen später Brennmaterial gewonnen wird
Des Kaisers neue Kleider
Süddeutsche Zeitung
06.06.2000
Mit der Serie "Bayern auf der Expo" beleuchtete die "Süddeutsche Zeitung" verschiedene Facetten der regionalen Implikationen der Weltausstellung. So wurde beispielsweise ein Bekleidungsunternehmen vorgestellt, das die 1300 Hostessen und Hosts auf der Weltausstellung einkleidet, daneben sind andere bayerische Firmen für die Ausstattung von Gäste-Betreuerinnen und -Betreuern zuständig, so daß das Fazit erlaubt ist, daß auf der Expo, zumindest in Sachen Berufskleidung, ohne die Bayern nichts geht. (hvh)
Das Mädchen hatte sich mit Vanille-Eis bekleckert
Münstersche Zeitung
30.05.2000
Im Rahmen der Serie Unsere Tochter ist behindert - und jetzt? beschrieb ein Redakteur der Münsterschen Zeitung die Erfahrungen mit der eigenen Tochter, die an Epilepsie leidet. An diesem Beispiel zeigte er die Schwierigkeiten auf, die viele Nicht-Behinderte mit behinderten Kindern haben. Die journalistische Arbeit hatte auch einen praktischen Erfolg: Die kassenärztliche Vereinigung im Münsterland lockerte die Kriterien für die Verordnung von Therapien. (hvh)
Stichworte: Gesundheit, Soziales, Serie, Behinderte, Erfahrungsbericht
High-Tech-Kabinett und blitzende Messer auf dem Pult
Sächsische Zeitung
03.05.2000
220 Gymnasien und Mittelschulen des Verbreitungsgebiets nahm die Sächsische Zeitung im Rahmen einer Serie unter die Lupe und bewertete sie nach den Kriterien Unterrichtsversorgung, Schülerbetreuung, Zustand der Gebäude und Freizeitangebot. Die Resonanz auf das Projekt war enorm und brachte auch die Landespolitik in Bewegung. Auch die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises honorierte diese Kraftanstrengung mit einer Auszeichnung. (hvh)
"Mal ehrlich ..."
Buxtehuder Tageblatt
19.04.2000
Um sich dem Charakter der Bürgermeister-Kandidaten zu nähern, konfrontierte das "Buxtehuder Tageblatt" sie in der Rubrik "Mal ehrlich." mit ungewöhnlichen Fragen, z.B.: "Wie reagieren Sie, wenn Sie an der Hotel-Rezeption mit einem Hotel-Handtuch im Koffer ertappt werden?" Zehn solcher Fragen legte das Tageblatt den Kandidaten vor, und die Antworten wurden in Form einer lockeren Serie drei Wochen vor der Wahl präsentiert. (hvh)
Bestellt und aufgestellt
Südkurier
12.04.2000
Die Beobachtung, dass zwei Kollegen aus der "Südkurier"-Geschäftsstelle in den letzten Jahrzehnten wohl mehr Zeit miteinander als mit ihren Ehepartnern verbracht haben dürften, brachte eine Redakteurin auf die Idee, nach Arbeitsteams zu suchen, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zusammen arbeiten. Die Serie "Weggefährten" stellt solche Partner vor, deren Vertrautsein, Fachwissen und Verlässlichkeit sicher ebenso viel zählt wie die Dynamik der Jugend. (hvh)
Skelett im Gebüsch: Mord nach Jahren geklärt
Stuttgarter Nachrichten
11.04.2000
Eine ungewöhnliche Art, die jährlich herausgegebene Kriminalstatistik der Polizei zu behandeln, fanden die Stuttgarter Nachrichten: Im Rahmen einer Serie ergründen sie die Themen hinter den Zahlen. Schwerpunkte können die Delikte, die Tatorte oder aber "Angsträume" sein. Die Resonanz auf diese Artikel ist groß. (hvh)
Die Welt in unserer stadt: Wer chinesisches Leben sucht, trifft auf einen riskanten Glauben, schlechtes Essen und schrille Töne
Süddeutsche Zeitung
10.04.2000
Ein regelrechtes Chinatown gibt es nicht. Doch auf den Spuren der Chinesen in der weltoffenen Stadt München hat die Süddeutsche Zeitung viele interessante Facetten entdeckt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Alle Welt lebt in München. Das internationale Flair der Stadt beschrieb die Süddeutsche Zeitung in einer 20-teiligen Serie: Porträts, Berufe, Sprache, Sport, Glauben, Träume und Hoffnungen der Zugereisten. Noch nie habe er eine so große und uneingeschränkt positive Resonanz erfahren, sagt Felix Berth. Kein einziger "Stänkerer" habe sich zu Wort gemeldet, und auch latent ausländerfeindliche Bekannte hätten die Serie gern gelesen, woraus Berth den Schluss zieht, genau den richtigen Zugang zu dem Thema gefunden zu haben. Allerdings geriet die Lokalredaktion trotz Zuarbeit aus anderen Ressorts und von freien Mitarbeitern an die Grenze des Machbaren. Schließlich mussten zirka 200 bis 250 Einzelstücke für die Themenseiten verfasst werden; die Planung habe rund drei Monate beansprucht.
Ein Firmenporträt enthält eine Bilderserie zum Produktionsablauf
Stader Tageblatt
22.02.2000
In einer Serie stellte die Volontärin Kirsten Kronberg vom Stader Tageblatt Betriebe unterschiedlicher Branchen und Größen aus der Region vor. Für das Porträt eines Maschinenbauunternehmen erläuterten unterschiedliche Kollegen die Produktion einer Rührmaschine. In weiteren Beiträgen wurden bei jedem Serienteil die Führungskräfte sowie das Unternehmen in Zahlen vorgestellt.
"Allmächd, der kann ja sogar lachen" - Behinderte und das Tabu Sexualität
Nürnberger Nachrichten
09.02.2000
Völlig in den Hintergrund geraten ist das Thema "Behinderte Menschen", meint die Redaktion der Nürnberger Nachrichten und reagiert mit einer Serie zum "Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003". Kurzporträts Betroffener finden sich hier ebenso wie die Schwerpunkte Sport, Arbeitswelt, Medizinisches, Freizeit- und Therapieangebot oder Aus- und Fortbildung. Eine Serie, die sämtliche Facetten des Themas ins Visier nimmt.
Ein ruhiges Blau begleitet die Kinder
Volksstimme Magdeburg
07.02.2000
Die vielen neu entstandenen Bauten nach der Wende sind bei den Bürgern im Osten Deutschlands häufig auf Skepsis gestoßen. Die "Volksstimme Magdeburg" stellt daher in einer regelmäßigen Serie seit 1998 "Neues Bauen in Magdeburg" vor. Schulen, umgebaute Plattenbauten und andere öffentliche Projekte werden in einer Architekturkritik unter die Lupe genommen. (hvh)
Mit Gottvertrauen und viel Optimismus durchs Jahr
Pforzheimer Zeitung
28.01.2000
Es erinnerte an eine gedruckte Soap - und war ein Plädoyer für die Großfamilie. Dorothee Knura, Redakteurin der Pforzheimer Zeitung, hat ein Jahr lang die Familie Schneider (2 Erwachsene, 5 Kinder) begleitet. Bei der Suche nach der richtigen Familie - durch Aufrufe in der Zeitung und Nachfragen im Bekanntenkreis - galten zunächst ganz praktische Erwägungen: ein möglichst breites Altersspektrum sollte abgedeckt sein. Und groß genug sollte sie sein - schließlich hat nicht jeder Lust, einmal im Monat ein Interview zu geben. Verschiedene Familien wurden im Vorfeld besucht und dann die Schneiders ausgesucht. Ein Jahr lang haben die Leser ein Stück alltägliches Leben der Schneiders miterlebt - schon bald war es so, dass die monatliche Seite "Die Schneiders" viel beachtet und gelesen wurde. Die Recherche war recht aufwändig. Schließlich entwickelt sich bei einer solchen Langzeit-Begleitung ein intensives Verhältnis zwischen Reporterin und Familie. Da wird lange geredet - und Dorothee Knura hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, aus der Vielzahl der Informationen und Erfahrungen das wirklich für die Öffentlichkeit Interessante herauszupicken. (psch)
Gabersee: "Nur das nicht"
Wasserburger Zeitung
20.01.2000
Gegen das Stigma psychischer Krankheiten vorgehen, Ängste vor der Psychiatrie mildern - es waren vor allem diese Ziele, die Karl Königbauer von der Wasserburger Zeitung verfolgte. Im Mittelpunkt seiner Serie "Psychiatrie im Wandel" stand das Bezirkskrankenhaus Gabersee, größter Arbeitgeber der Stadt. Die Klinik war ins Konzept der Serie eingebunden, redaktionelle Unabhängigkeit allerdings Bedingung. Jede Folge bestand aus einem Hauptbeitrag, dem ergänzend Interviews, Statistiken oder Stichwort-Kästen zur Seite standen - wie das auf der folgenden Seite abgedruckte knappe Gespräch mit dem Klinikleiter. Zwischen 15. Januar und 10. April 2000 erschienen neun Folgen der Serie, für die der Autor einen Sonderpreis des Publizistikpreises der bayerischen Bezirke erhalten hat. Königbauer verzeichnete viele positive Leserreaktionen, auch von Betroffenen. So veröffentlichte die Zeitung auf einer Sonderseite das Kliniktagebuch eines depressiven Patienten, der sich mit einem entsprechenden Wunsch an das Blatt gewandt hatte. (vd)
Vertane Zeit und keiner regt sich auf - Beobachtungen im Landratsamt
Nordkurier Neustrelitz
30.12.1999
Reportage-Serie des Nordkurier Neustrelitz in der dem Leser Details der Kommunalpolitik nahegebracht werden, die er normalerweise nicht wahrnimmt. Marlies Steffen war sechs Tage lang "Schatten" des Landrats.
Wenn die Dunstglocke über der Stadt hängt
Die Rheinpfalz
21.12.1999
Die Ludwigshafener Lokalredaktion der Rheinpfalz schenkt ihren Lesern jedes Jahr einen Adventskalender der besonderen Art: Zu einem weit gefassten Thema wird jeden Tag ein anderer Beitrag gebracht. 1999 war es das Thema Glocken, das die Redaktion zu Beiträgen über die Dunstglocke, die Straßenbahnglocke oder etwa Glockentierchen inspirierte. (hvh)
Nur der Mensch zählt für die 91-jährige Lydia Las Casas
Nordwest Zeitung
08.12.1999
Geschichte wird meist aus Männersicht geschrieben, und Männer spielen darin die Hauptrollen. Um der weiblichen Perspektive das ihr gebührende Gewicht zu geben, stellt die "Nordwest-Zeitung" in einer Serie "Frauen-Geschichte(n)" vor. In jeder Folge wird die Biografie einer über 80jährigen Frau vorgestellt. In den Beiträgen manifestiert sich die radikale Veränderung der (weiblichen) Lebenssituation im 20. Jahrhundert. Bei den Lesern kommt die Serie gut an. (hvh)
Unsere Stadt ist kein Müllhaufen
Express
27.11.1999
Einen Monat lang nahm sich der Kölner Express der Sorgen und Nöte der Bürger an. Ob es um wilde Müllkippen ging, um eine große Wohnung für eine kinderreiche Familie oder die Bergung einer Katze: die "SoKo Express" war mit Report er, Fotograf und auffälligem Wagen zur Stelle. In vielen Fällen konnte geholfen werden, zumal die politische Stadtspitze mitmachte. Die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung vergab für das Engagement einen Sonderpreis.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Der "Sorgen und Kümmernisse" der Kölner nahm sich die "SoKo Express" an, das Team Robert Baumanns (Text) und Jens Hartmann (Fotos) samt auffälligem Auto. Neben dem präsenten Duo begleiteten weitere Mitarbeiter in der Redaktion die Aktion. Täglich seien Dutzende Leser-Meldungen in der Reaktion eingegangen, berichtet Chefredakteur Thomas Ruhmöller. Ziel der Aktion sei es nicht gewesen, über die Probleme der Leser nur zu berichten, sondern sie auch möglichst schnell und unbürokratisch zu lösen. "Das ist vielfach gelungen - zumal wir die politische Stadtspitze gewinnen konnten, die Aktion mitzutragen", so Ruhmöller. Die Aktion währte einen Monat.
Schnittlauch, Salat und Stau-Schau
Pforzheimer Zeitung
06.11.1999
Für die Serie "Dialog in der Stadt" wagten sich die Redakteure der "Pforzheimer Zeitung" aus der Redaktion und gingen in die Stadtteile, um darüber zu berichten. Das Leben, die Infrastruktur, die Probleme der Menschen, die dort wohnen sollten in der Zeitung vorgestellt werden. Dabei schaute man dem Volk aufs Maul und machte sich die in Amerika populäre Form des "Public Journalism" zu Eigen. (hvh)
Die Mauer als Massenware
Berliner Morgenpost
01.11.1999
Nachdem vor zehn Jahren die Mauer gefallen war, wurde das Sinnbild des Schreckens demontiert und in seine insgesamt 45.000 Einzelteile zerlegt. Teile der Mauer sind als Souvenirs, Denkmäler oder Siegestrophäen in alle Erdteile gelangt. Die Berliner Morgenpost folgte der "Spur der Steine" in die ganze Welt. Heraus kam eine 28-teilige Serie, die von der Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Berliner Mauer erwies sich als ein echter Exportschlager. Selbstredend nicht in ihrer einstigen Funktion als so genannter "Schutzwall", sondern in ihrer finalen Bestimmung als Symbol eines zertrümmerten Unrechtssystems. Was Tausende Mauerspechte nicht schafften, erledigten später Profis - und sie tun es noch heute: ganze Mauersegmente und kleine Mauerbrocken in alle Welt zu verscherbeln. Peter Schubert, zahlreiche Freie und Korrespondenten folgten der "Spur der Steine" in alle Kontinente. Daraus entstand eine 28-teilige Serie, die nach Angaben Peter Schuberts noch weit umfangreicher hätte ausfallen können. Der Jury des Adenauer-Lokaljournalistenpreises gefiel neben der Idee besonders die gelungene Komposition von Bild und Text.
Wenn`s regnet, gibts ein Problem
Rhein-Sieg-Anzeiger
29.10.1999
Dem "Jahr 2000-Problem" widmete der "Rhein-Sieg-Anzeiger" die Serie "2000-Der Countdown". Stromversorger, Wasserwerke und Verwaltungen wurden befragt, welche Szenarien sie für den Jahreswechsel entwickelt haben, und was sie dagegen tun wollen. Den Lesern wurden Tipps an die Hand gegeben, wie sie selbst den kleinen oder größeren Super-GAUs vorbeugen können. (hvh)
Sowjetischer Hauptmann rettet die vierjährige Kathrin nach Fenstersturz
Volksstimme
18.10.1999
Die Magdeburger Volksstimme arbeitete mit der Serie "Das Jahrhundert" die Geschichte der Stadt und der Region journalistisch auf. Großer Rechercheaufwand war notwendig, weil die eigene Zeitung kaum als Quelle nutzbar gewesen sei. Besondere Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Magdeburg und der Region wurden eingebettet in eine Weltchronik und Chronik der Stadt. Die Serie wurde mit dem ersten Preis des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Das Phänomen "DDR" hat viele Fragen aufgeworfen, aber manche werden erst heute gestellt. Zehn Jahre nach dem Mauerfall haben die Volksstimme-Redaktionen in Archiven nach der Wahrheit gesucht, die früher unerwünscht war. Besonders die Serie "Das Jahrhundert" überzeugte die Jury des Adenauer-Preises, zumal darin die alten Tabus nicht länger ausgeklammert blieben. Alle Lokalredaktionen beteiligten sich mit eigenen Seiten, deren Inhalte oft grundlegend recherchiert werden mussten. "Die eigene Zeitung taugte nur bedingt als Quelle", meint Chefredakteur Paul-Josef Raue, dessen Blatt als frühere Bezirkszeitung zu den Verlautbarern der DDR-Politik zählte. Zum Gesamtkonzept gehören außerdem das Forum "Erziehung in der DDR", die Chronik "10 Jahre Mauerfall", die Serie "Kriminalfälle" sowie die tägliche "verschwiegene Geschichte von 1949 bis 1989"
"Den Kindern, den soll es mal nicht schlecht nicht sein"
Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
15.10.1999
Unbekanntes vertraut machen, diesem Ziel kommt die Serie "Neue Nachbarn" des Anzeigers für Burgdorf und Lehrte ein ganzes Stück näher. Für die Serie porträtierte die Lokalredaktion fünf Familien, Spätaussiedler, die in unmittelbarer Nachbraschaft eine Heimat gefunden haben. Auf Tuchfühlung mit den "Neuen", das kam bei den Lesern an. (tja)
Wenn im Innenhof gebolzt wird, ist der Ärger programmiert
Magdeburger Volksstimme
30.09.1999
Im Rahmen der Serie "Unterwegs im Quartier" begleiteten Redakteure der "Volksstimme Magdeburg" Kontaktbeamte der Polizei auf ihren Rundgängen durchs Revier. Kontaktbeamte sind Bindeglieder zwischen Stadtbewohnern und Polizei. Dabei sahen die Redakteure und auch die Leser die Stadt einmal aus einer anderen Perspektive, und es ergaben sich viele neue Geschichten. (hvh)
Als Mitunterrnehmerin immer gefragt
Aichacher Nachrichten
30.09.1999
Im Rahmen der Serie "Landwirtschaft gestern und heute" porträtierten die "Aichacher Nachrichten" eine Bäuerin, die ihren Beruf als Finanzbeamtin aufgab, um mit ihrem Mann gemeinsam den Hof zu bewirtschaften. Heute würde sie in dergleichen Situation anders entscheiden, denn die politischen Vorgaben der EU degradieren Landwirte mehr und mehr zu Subventionsempfängern, so dass die Arbeit auf dem Hof keine Freude mehr macht. (hvh)
Europa zieht ins Rathaus ein
Pforzheimer Zeitung
21.09.1999
Im Rahmen der achtteiligen Serie "Willkommen Europa" untersuchte die "Pforzheimer Zeitung" die Auswirkungen von EU-Richtlinien auf den Alltag. Die Konsequenzen vieler Verordnungen sind den Bürgern gar nicht klar. So wird etwa erläutert, was es bedeutet, dass Kommunen Bauprojekte nunmehr europaweit ausschreiben müssen: viel längere Planungszeiten und mehr Aufwand nämlich. Für Museen ist es dagegen einfacher geworden,Kunst für Ausstellungen ins europäische Ausland zu verleihen. (hvh)
Wenn Lernen zum Alptraum wird
Weser-Kurier
18.09.1999
Im Rahmen der 20-teiligen Serie Menschenskind über Erziehungsprobleme widmete sich der Weser-Kurier auch dem Thema Schulängste. Wenn die normale Schulangst zur ernsthaften Störung wird, liegen die Ursachen dafür meist im häuslichen Bereich. Der Beitrag wurde ergänzt durch einen Artikel über eine Analytikerin und Erziehungsberatungsstellen. (hvh)
"Wir wären auch barfuß nach Hause gelaufen"
Die Harke
24.08.1999
Der jährliche ?Tag der Heimat? am 1. September war für die Redakteurin der ?Harke/Nienburger Zeitung? Anlass, die Serie ?Heimat ? ein Begriff im Wandel? zu konzipieren. Nicht nur Vertriebene wurden danach befragt, was Heimat für sie bedeutet, sondern auch Spätaussiedler oder türkische und kurdische Jugendliche. Die Resonanz auf die Serie war sehr groß. (hvh)
In schiderloser Landschaft Natur und Kunst entdecken
Rheinische Post
20.08.1999
In einer achtteiligen Serie stellte die "Rheinische Post" die schönsten Parks der Stadt vor. Ein Haupttext in Reportageform führte in die Parklandschaft ein, der historische Hintergrund wurde beleuchtet, daneben wurden in einer Infografik Gestaltung, Sauberkeit, Sicherheit und die Parkplätze bewertet. (hvh)
"2010": Perspektiven für das neue Jahrzehnt
Oberhessische Presse
01.08.1999
Die Oberhessische Presse blickte anlässlich des Jahrhundertwechsels nicht zurück, sondern nach vorn. Mit Hilfe eines Expertenteams aus Wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stellte die Zeitung im Rahmen der "Zukunftsserie 2010" Prognosen an, beispielsweise - ganz ernsthaft - über die Zukunft der Dörfer im Kreis oder - unterhaltsam - über die Zukunft der Krawatte. Eine gelungene Mischung, fand die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung und verlieh einen Sonderpreis.
Serie
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Oberhessische Presse setzte auf den starken Kontrast. Denn statt zurück schaute sie zum Jahrtausendwechsel nach vorn ins Jahr 2010. Eine Expertenrunde mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützte die Redaktion bei der Findung und Umsetzung der Zukunftsthemen. Eine Serie mit 90 Teilen zu - fast - allen aktuellen Themen entstand aus dieser Kooperation. Den teils sehr anspruchsvollen Beiträgen wurde leichte Kost zur Seite gestellt, nämlich persönliche Assoziationen in der Rubrik "Was uns bleibt". Der Redaktion blieb außer viel Arbeit und dem großen Erfolg zum Ende der Serie die Gewissheit, noch über einen nahezu unerschöpflichen Themenvorrat zu verfügen und mit der Expertenrunde auch künftig kluge Köpfe für sich und ihre Leser gewonnen zu haben.
Umweltschützer mit 21 Jahren als jüngster Stadtrat für Grüne im Parlament
Oschatzer Allgemeine
24.06.1999
Die Abwanderung junger Leute ist ein großes Problem für die neuen Bundesländer. Angesichts hoher Arbeitslosigkeit und fehlender Zukunftsperspektiven bleibt jedem dritten Jugendlichen jedoch keine Wahl. Die ?Oschatzer Allgemeine? stellte im Rahmen einer Serie junge Menschen vor, die sich trotz aller Schwierigkeiten für ein Verbleiben in ihrer Heimat entschieden und sich dort etwas aufgebaut haben: etwa den 21-jährigen Maurer, der als jüngster Stadtrat für die Grünen ins Oschatzer Parlament einzog. (hvh)
"Man wird ja nicht plötzlich alt"
Sonntag aktuell
06.06.1999
Im Rahmen der Serie ?Alt, was ist das?? befragte die Zeitung ?Sonntag aktuell? zwei Jugendliche nach ihren Vorstellungen vom Älter werden und Alt sein. Die Serie stellt sehr verschiedene Antworten auf diese Frage vor und macht deutlich, wie viele Facetten dieser Lebensabschnitt hat. (hvh)
Auf dem Bahnhof die FDJ-Hemden abgetragen
Lausitzer Rundschau
21.05.1999
Anlässlich der zehnjährigen Wiederkehr der Wende in der DDR widmete sich die Lausitzer Rundschau mit der Serie "Wendezeiten - Zeitenwende" den Ereignissen, Funktionsträgern und Protagonisten der Wende. Im Mittelpunkt stände n die Erfolge und Misserfolge von Personen aus der Region, wie etwa der Werdegang eines Sekretärs der FDJ-Kreisleitung, der heute beim Otto-Versand arbeitet. Die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung bedachte die Serie mit dem dritten Preis.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die "großen Hoffnungen und kleinen Revolutionen der Wendezeit in der Lausitz" schilderte die Lausitzer Rundschau in den Lokalen Serien, Beilagen und Einzelbeiträgen ihres Konzeptes "Wendezeiten - Zeitenwende". Dabei galt das Hauptaugenmerk den Personen aus der Region: ihrer Rolle in der Vergangenheit, ihren Erlebnissen vor zehn Jahren, ihren Erfolgen und Misserfolgen seither. Die Redaktionen des Lokalen und der Mantelressorts koordinierten ihre Arbeit: hier die lokale Geschichte, dort die regionale Übersicht und bei Bedarf eine Erläuterung der Zusammenhänge darüber hinaus.
Man sieht sich immer zwischendurch
Die Rheinpfalz 060599
06.05.1999
Im Rahmen der Serie "Die Frau an seiner Seite" stellte "Die Rheinpfalz" Bürgermeisterfrauen des Landkreises vor. Die Redakteurin hoffte, auf diese Weise nicht nur ein Bild der vorgestellten Damen, sondern auch der dazugehörigen Bürgermeister vermitteln zu können. Die Reaktion auf diese Serie war zwiespältig, die porträtierten Ehefrauen hätten die Idee jedoch durchweg begrüßt. Politik, Politiker, Frauen, Familie, Porträt (hvh/tg)
Verjüngt nach einer Kur mit Löwenzahn
Augsburger Allgemeine
16.04.1999
In der Serie "Heilkräuter" stellte die "Augsburger Allgemeine" die andere Seite der heimischen Wildpflanzen vor. Das Unkraut, das man so gern aus dem Garten vertreiben würde, hat nämlich häufig in Form von Tees oder Salaten heilende oder etwa entschlackende Wirkung. Apotheker und Heilpflanzenexperten erklären, wie man Löwenzahn & Co. zubereitet. (hvh)
Arbeitsgruppe der Agenda 21 bittet um Ratschläge für Radler
Mindener Tageblatt
10.04.1999
Das Mindener Tageblatt fuhr in der Berichterstattung über die Lokale Agenda 21 zweigleisig: Neben der Information über die Lokale Agenda selbst und verschiedene Projekte unter dem Motto der Nachhaltigkeit, wurden die Leser per Wunschzettel bzw. Mecker-Coupon aufgefordert, ihre Meinung zu Umweltthemen in der Stadt abzugeben und so die im städtischen Arbeitskreis vertretenen Akteure bei ihrer Arbeit zu unterstützen. (hvh) Stichworte: Serie, Zeitung, Umwelt, Politik
Polizeiarbeit fängt im Kindergarten an
Göttinger Tageblatt 200399
20.03.1999
Im Rahmen einer Serie über die Aspekte des Polizeidienstes berichtete das "Göttinger Tageblatt" über die Präventionsarbeit der Polizei in Kindergärten und Grundschulen. Doch mindestens ebenso viel Arbeit wie mit den Kindern hat die Polizei in punkto Verkehrssicherheit mit den Eltern: Bei einer Überprüfung schnallten mindestens ein Drittel der Mütter und Väter ihre Kinder nicht oder falsch an. Auch mit der Sicherheit von Kinderfahrrädern sieht es düster aus. Bleibt also noch viel zu tun.
"Einer für alle - alle für einen"
Allgäuer Zeitung
21.01.1999
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration
Vom Säubern, Säuern und Salzen
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
16.01.1999
Die Serie "Was machen Saisonberufler im Winter?" der "Lausitzer Rundschau" stellte Menschen vor, deren Haupttätigkeit in die Sommermonate fällt. Dass dies im Winter nicht automatisch Muße bedeutet, zeigt das Beispiel eines Fischwirts, der sich auch im Winter um die technische Ausrüstung und die Winterteiche kümmern muss. Weitere Beiträge waren u.a. Bauarbeitern, Schwimmmeistern und Eismachern gewidmet.
Köln liest
Kölner Stadt-Anzeiger
12.01.1999
Unter dem Motto "Köln liest" stellten prominente Kölner ihre Lieblingsbücher im Rahmen von Lesungen vor. Vorher wurden sie freilich im "Kölner Stadt-Anzeiger" zu ihren Lesegewohnheiten befragt. In elf kurzen Fragen und elf knappen Antworten wurden Lieblingsgedichte, Lieblingsautoren und die Einschätzung der Kölner Buch-Szene abgefragt. (hvh)
Alfred Bär ist nicht gut auf die Telekom zu sprechen
Wetzlarer Neue Zeitung
01.01.1999
Überhöhte Telefonrechnungen sind kein seltenes Ärgernis. Die Wetzlarer Neue Zeitung kümmerte sich um Klagen ihrer Leser - nicht nur, was Ärger mit der Telekom angeht. Die Serie "Gebührenschraube" ist ein Dauerbrenner, der Stoffe geht nicht aus.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Marburger Neue Zeitung (Zeitungsgruppe Lahn Dill) bezieht für ihre Leserstellung. Gebühren und Kosten erweisen sich einmal mehr als ein weites Feld für eine Zeitung, die sich als Anwalt der Bürger versteht. Chefredakteur Dirk Lübke zählt einige Schlagworte der Serie "Gebührenschraube" auf: Geldmaschine Bauaufsicht, kommunales Vorkaufsrecht, Notare, Makler, Statiker, Friedhofsgebühren, Geldumtausch, IHK-Zwangsmitgliedschaft ... Die Resonanz auf die Serienidee von Andreas Rietschel habe die Erwartungen in den Schatten gestellt, denn Hunderte Leser hätten reagiert, vielen konnte geholfen werden. Lübke: "Ein Ende der Serie ist nicht abzusehen."
Trutz, blanke Hans
Flensburger Tageblatt
01.01.1999
Im Rahmen der Serie "Die Jahrhundert-Story" griff das Flensburger Tageblatt historische Themen des Jahrhunderts in der Region auf. Recherchepartner waren Wissenschaftler, Hörfunk und Fernsehen, Schulen und Vereine, Verbände und Einzelpersonen. Gut zwei Jahre lang lief die Serie und fand große Resonanz weit über Schleswig-Holstein hinaus. Die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung verlieh dafür den ersten Preis.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Das Flensburger Tageblatt und die anderen Titel im sh:z-Verlag können für sich in Anspruch nehmen, mit ihrem Projekt das Geschichtsfieber des zu Ende gehenden 20. Jahrhunderts mit entfacht zu haben. Die "Jahrhundert-Story" zählt zu den ersten, den umfangreichsten und erfolgreichsten Projekten journalistischer Geschichts-(be)schreibung. Es lief über gut zwei Jahre und fand weit über Schleswig-Holstein hinaus eine große Resonanz. Chefredakteur Stephan Richter spricht sogar vom "Muntermacher Geschichte". Zur Beschreibung sollen ein paar Stichworte reichen: Partner waren Wissenschaftler, Hörfunk und Fernsehen, Schulen und Vereine, Verbände und Einzelpersonen. Die Partnermedien brachten thematisch abgestimmte Sendungen an festen Programmplätzen, darüber hinaus wurden das Internet, Bücher und Ausstellungen ergänzend genutzt. Der laufende Personalaufwand lag bei 1,5 Redakteursstellen. Drehscheibe-Abonnenten können per Fax kostenfrei Texte über die Jahrhundert-Story aus der Drehscheibe und dem Almanach für Journalisten anfordern.
Kaffeehaus und Lehrer-Geheimnisse
Freie Presse
01.01.1999
Unter dem Stichwort "Zwickau" sind im Internet bis zu 40.000 Einträge zu finden. In der Serie "vorbeigesurft" stellte die Chemnitzer Freie Presse einige der Homepages vor und entwarf damit gleichzeitig ein Bild der Stadt und ihr er Bürger, wie zum Beispiel der Schüler der Puschkinschule, die sich im Netz vorstellen. Die Jury des Lokaljournalistenpreises honorierte die pfiffige Idee mit einem Sonderpreis.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Eine Suchmaschine nannte 40.000 Einträge von "Zwickau" im Internet. Mario Ulbrich entwickelte aus dem zufälligen Ergebnis eine Serie über die Stadt und ihre Bürger im World Wide Web. Damit wollte die Freie Presse zum einen die Menschen ?dahinter? vorstellen, zum andern Lust aufs Internet machen. Bei den Homepage-Porträts stehen mal die dort erzählten Geschichten im Vordergrund, mal ihr Nutzwert.
Im Notfall gibt es grippefrei
Leine-Nachrichten
01.12.1998
Die "Leine-Nachrichten" wollten wissen, wie es mit der Unterrichtsversorgung im Umland von Hannover bestellt ist. Da sie sich auf die Aussagen der Schulleiter nicht verlassen wollten, wandten sie sich an die Elternvorstände. Per Fragebogen wurden Zahlen und Verfahren abgefragt und tabellarische Übersichten über die Unterrichtsversorgung und die Maßnahmen bei Lehrerausfall erstellt. (hvh)
Unabhängig: Singles verwöhnen und beschenken sich selbst
Rheinische Post
28.11.1998
In Düsseldorf lebt jeder Vierte allein. Grund für die "Rheinischen Post", Singles zum Thema einer Serie zu machen. Auch die Werbewirtschaft hat die allein Stehenden längst als Zielgruppe ausgemacht. Sie sind als Konsumenten attraktiv, weil sie viel Zeit haben, sich selbst zu verwöhnen. Doch weil die Kehrseite der Freiheit die Einsamkeit ist, werden Singles in der Werbung meist in Gruppen abgebildet. (hvh)
Der Norden ist Bolzplatz-Entwicklungsland
Badische Zeitung
16.07.1998
Dem Fußball in Deutschland fehlt der Nachwuchs. Doch wo kann der das Kicken lernen, wenn in den Städten die Bolzplätze fehlen? Die "Badische Zeitung" verglich in einer kleinen Serie die Fußballplätze der Stadt und prüfte ihre Tauglichkeit fürs Freizeitvergnügen. (hvh)
Loui und Balou treiben ihre Streiche
Die Glocke/Ahlener Tageblatt
01.07.1998
-Jeden Sommer gibt es im Ahlener Tageblatt eine Bilderserie, die besonders Schönes aus der Umgebung unter einem bestimmten Motto präsentiert. Statt Haustieren oder Garten-Ecken durften die Leser sich diesmal über schöne Garagentore freuen.
"Tor, Tor, Tor"
Kölner Stadt-Anzeiger
10.06.1998
Durch die Fußball-Weltmeisterschaft begleitete der "Kölner Stadt-Anzeiger" einen Fan, und die Serie "Bernd bleibt am Ball" wurde zur morgendlichen Pflichtlektüre der Kölner Fußball- Interessierten. Seine Leidenschaft für Toni Polster, seine Trauer über den Abstieg des 1. FC und seine Hamsterkäufe für lange Abende vor dem Fernseher: tägliche Einblicke in das Leben eines ganz normalen Fußball-Fans. Als Belohnung für die abwechslungsreichen Einblicke in sein Leben lud die Zeitung Bernd zum WM-Finale nach Paris ein. (hvh)
Erster Kuss vor dem Brandenburger Tor
Fränkische Landeszeitung
06.06.1998
Die Grenzen zwischen den Kulturen - so richtig verschwimmen sie nicht. Integration ist ein langer Weg, internationale Partnerschaften ein wichtiger Bestandteil. In ihrer Serie "Liebe ohne Grenzen" porträtierte Lara Hausleitner, Redakteurin der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach, Paare, die die verschiedenen Kulturen zusammenbringen. Seien es die Irin und der Ansbacher, der farbige US-Amerikaner und die Ansbacherin - oder eben auch die Griechin und ihr Ansbacher. Gerade am Beispiel der Griechin wird deutlich, wie sich Kulturen - hier die Elterngeneration - abschotten können. Und wie sie sich aufeinander zubewegen können wie die Griechin und der Ansbacher. Beiträge, überall recherchierbar, überall nah dran am Leser - und außerdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Nicht abstrakt und global, sondern vor Ort, im Lokalen. (psch)
Tiergarten-, Töpfer- und Strelitzer Straße
Nordkurier
29.04.1998
Auf der ersten Denkmalliste für den Landkreis Mecklenburg-Strelitz 1997 standen 1300 Denkmale. Die Redakteure in der Lokalredaktion der "Strelitzer Zeitung" teilten sich die Region auf, fotografierten und beschrieben die schönsten Hausansichten in 35 Folgen. Auf diese Weise wurde so mancher verborgene Schatz der Region ins Bewusstsein der Leserschaft gehoben. (hvh)
Pflegeeltern dringend gesucht
Saarbrücker Zeitung
29.04.1998
Das Jugendamt der Stadt Saarbrücken hatte ein Problem: Im Stadtgebiet fehlten Pflegeeltern - für die Kinder aus gescheiterten Beziehungen oder von Alleinerziehenden, die aufgrund von Krankheit oder Sucht nicht mehr klar kamen mit ihren Kindern. Ulrike Conrath, Redakteurin der Saarbrücker Zeitung, ließ sich überzeugen. Das Ergebnis: eine kleine Serie, die einerseits wichtige Informationen zum Thema Pflegeeltern lieferte und andererseits auch an einem Fallbeispiel die Realität in einer Pflegefamilie beschreibt. Insgesamt war dies durch die Kooperation mit dem Jugendamt zwar eine recht aufwändige Arbeit, doch es "hat schon Vorurteile abgebaut", erfuhr Ulrike Conrath auch vom städtischen Kooperationspartner, der die Serie eingebaut hatte in eine umfangreiche PR-Aktion mit dem Ziel, Pflegeeltern zu finden. (psch)
Liebe auf Distanz und "narzißtisches Rumgejammere"
Stuttgarter Zeitung
01.04.1998
Immer mehr Menschen leben alleine, ohne Partner. Aber sind das alles Singles? Die Stuttgarter Zeitung machte sich in einer Serie auf die Suche nach den Einzelgängern und Individualisten und zeichnet eine Bild der Single-Szene.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Armin Käfer zitiert Karl Kraus: "Die Welt ist ein Gefängnis, in dem Einzelhaft vorzuziehen ist." Ob das moderne Single-Dasein als Philosophie, als Manie oder Schicksal interpretiert wird: Singles suchen die Nähe anderer Singles. In einem weiteren Beitrag der Stuttgart-solo-Serie beschreibt Michael Trauthig das Wohnen in großzügig eingerichteten Wohngemeinschaften: An dem Singledasein mit autonom festgelegtem Tagesablauf ändert das Zusammenrücken nichts. Weil der unabhängige Lebensrhythmus von dem Üblichen abweicht, fürchten allerdings manche Vermieter die Kollision der Singles mit der Hausordnung und mit den anderen Mietern. Andererseits sind viele Singles auf diese Wohnform angewiesen: Kleine Wohnungen gelten als teures architektonisches Abfallprodukt, werden also nicht in großer Zahl gebaut.
Zwischen Erfolg und Eigentor in einem Labyrinth
Braunschweiger Zeitung
27.02.1998
Die Stadt Braunschweig wird immer noch von ihrer Verwaltung vermarktet. Dies führt zu einem seit Jahren unprofessionellen Stadtmarketing, das in einer Serie der "Braunschweiger Zeitung" aufs Korn genommen wird. Die Zeitung sprach mit Verwaltung und Marketingfachleuten, beleuchtete Forschung, Kultur und Events in der Stadt und verglich mit anderen Kommunen. (hvh)
Schon gehört? Persönliches vom Sportgeschehen
Peiner Allgemeine Zeitung
14.02.1998
In der Rubrik "Schon gelesen?" präsentiert die "Peiner Allgemeine Zeitung" in unregelmäßigen Abständen Persönliches und Neuigkeiten aus den Sportvereinen. Für den Informations-Nachschub sorgen in erster Linie die Leser. (hvh)
Der "Traumarbeitsplatz" wird zum Alptraum
Wiesbadener Kurier 000997
01.09.1997
Gemeinsam mit Versicherung und Polizei startete der "Wiesbadener Kurier" die Aktion "Mach zu! Dem Einbruch keine Chance". Etwa vier Wochen lang berichtete die Redaktion über Vorbeugung gegen Einbrüche, Probleme von Einbruchopfern und die Zusammenarbeit mit der Versicherung. Zusätzlich gab es eine KURIER-Telefonaktion, Informationsveranstaltungen, Poster mit Sicherheitstips und Sicherheitsberatung der Polizei. Wer sich einen Beratungstermin über den Eigentumsschutz bei der Polizei geben ließ, nahm an einer Verlosung teil. Die Aktion war ein voller Erfolg.
Stadtplaners Aktenmappe
Schwäbisches Tagblatt
27.08.1997
Im Rahmen der Serie Tübinger Gegenstände spürte das Schwäbische Tagblatt den Geschichten hinter ganz normalen Alltagsgegenständen nach, die zum Bild der Stadt gehörten. Die Uhr des Elektrogeschäfts etwa, die seit Jahren auf fünf vor zwölf steht oder die Aktentasche am Fahrradlenker des Stadtplaners, sie alle hatten teilweise überraschende Hintergründe. (hvh) Stichworte: Alltag, Serie
"Boxen"-Stopp bei Axel Schulz
Mindener Tagblatt
21.08.1997
Als Sommerloch-Füllsel war sie gedacht: Die Serie "Berühmte Namen" des "Mindener Tagblatts". Herausgekommen sind acht Folgen mit Porträts Mindener Bürger, die mit Prominenten nur eines gemeinsam haben: den Namen. Unterhaltsam war`s allemal. Freilich war keine Frau unter den Berühmten. (hvh)
Es mangelt an Mathe, Manieren und Mundwerk - Lehrstellensuche
Schwäbische Zeitung
02.07.1997
Serie der Schwäbischen Zeitung zur Lehrstellensuche. Was Betrieben an Lehrstellenbewerbern nicht paßt war nur eines von mehreren Themen der Serie, die in erster Linie für junge leute gedacht war, die kurz vor dem neuen Ausbildungsjahr noch immer nicht versorgt waren.
Auch Fuchsien bekommen Sonnenbrand
Südwest Presse
31.05.1997
Redakteure der Südwest Presse zeigten im Rahmen einer Serie einen Garten im Jahreslauf. Es gelang ihnen, zwei Hobbygärtner zu finden, die bei der Geschichte mitmachten. So besuchten die Redakteure einmal im Monat den Garten, berichteten, was sich verändert hatte und welche Arbeit gerade anstand. Auch geeignet als Sommerserie. (hvh) Stichworte: Jahreszeit, Umwelt, Serie, Freizeit, Sommer, Garten
Alles was Recht ist - Serie über Gerichte und Justiz
Göttinger Tageblatt
12.04.1997
Serie "Alles was Recht ist" des Göttinger Tageblatts. Über ein Jahr lang hat Jürgen Gückel über die Zuständigkeiten im deutschen Rechtssystem aufgeklärt und die daran beteiligten vorgestellt. Er beschrieb die Aufgaben der Gerichte, beleuchtete interne und externe Abhängigkeiten, wie die hohe Zahl parteipolitisch bestzter Schöffenplätze, ließ Gutachter, Rechtspfleger und Richter zu Wort kommen.
Die Jugend wird zum Thema
Augsburger Allgemeine
05.03.1997
Im Rahmen der Serie Jugendarbeit im Landkreis nahm die Augsburger Allgemeine in Text und Grafik auch die Möglichkeiten politischer Mitwirkung für Jugendliche in den Blick. Bei der Recherche stieß der Redakteur der Serie auf unterschiedlich erfolgreiche und verschieden zusammengesetzte Gremien. Mögliche Nachteile der Einrichtungen und Akzeptanzprobleme wurden nicht verschwiegen. Doch sicher ist, dass bei noch mehr Gemeinden die Jugend zukünftig zum Thema wird. (hvh)
Stichworte: Jugend, Serie, Politik, Jugendarbeit, Grafik
Jeden Tag haben Eltern Angst um ihre Kinder - Kinder im Verkehr
Saarbrücker Zeitung
22.02.1997
Serie der Saarbrücker Zeitung zum Thema Kinder im Strassenverkehr. Im Mittelpunkt stand die Angst der Kinder, die durch eigenes Erleben und Hörensagen entstanden war. Die Kinder schrieben (und malten) auf, was sie störte. Dazu recherchierte Redakteur Jörg Lankowski die Fakten und den Hintergrund.
In der Firma speisen wie im Restaurant - Kantinenessen
Südwest Presse
10.09.1996
Zweiteilige Serie der Südwest Presse über Betriebskantinen in Ulm. Die Ulmer Betriebe hatten, mit einer Ausnahme, keine Einwände gegen Chirin Kolbs Ansinnen, Essen und Ambiente ihrer Küchen zu kosten. In manchen wird eine vorzeigbare Vollwert-Philosophie geboten, bei anderen steht das Massengeschäft im Vordergrund.
Serie zu Chefs von Familienbetrieben
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
06.09.1996
In der Serie „Die nächste Generation“ stellt die Ostfriesen-Zeitung (Leer) Firmenchefs vor, die einen Familienbetrieb übernommen haben. Darunter ist auch der 49-jährigen Fritz Wolff, der die familien-eigene Spirituosen- und Weinhandlung traditionell weiterführt und erweitert.
"Jugendkriminalität ist eine Episode im Leben"
Weser-Kurier
21.08.1996
Sonderseite des Weser Kuriers über Jugendkriminalität. Ziel war, die wachsende Zahl von Polizeimeldungen über jugendliche Delinquenten nicht einfach nur ins Blatt zu stellen, sondern genauer "hinzugucken". Heraus kam, daß Jugendliche nicht unbedingt mehr Straftaten begehen als früher, oder sich mehr prügeln. Geändert hat sich jedoch die Art und Weise. Die Zahl der Raubtaten ist gestiegen und bei Prügeleien wird brutaler zugeschlagen - wenn das Opfer schon am Boden liegt, wird noch einmal draufgetreten. Die wenigsten Jugendlichen kommen jedoch in eine Strafanstalt. Die pädagogischen Möglichkeiten des Jugendstrafrechts werden vielmehr ausgeschöpft: Arbeitseinsätze beim Roten Kreuz, im Altenheim oder dem Hausbesitzer, dem die Wand vollgesprüht wurde. Die Sonderseite wurde während der Schulzeit veröffentlicht - mehrere Lehrer orderten daraufhin Klassensätze als Unterrichtsmaterial an. Jugend, Gewalt, Jugendkultur.
Jetzt geht´s nach Hause
Allgäuer Zeitung
24.07.1996
Marathonläufer gibt es viele. Georg Eisenmann aber ist kein ganz normaler Marathonläufer. Denn erst mit 57 Jahren hat er sein erstes 42,195 Kilometer-Rennen gelaufen. Jetzt ist er 66 Jahre alt und denkt noch nicht ans Aufhören, obwohl ihm gerade die Bandscheibe ein paar Probleme macht.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Idee ist einfach. Während in Atlanta deutsche Sportler um Medaillen kämpften, stellte die Allgäuer Zeitung lokale Sportgrößen vor. Dabei wurde der kleine Unterschied zum Spitzenathleten auch mit einer Prise Humor betrachtet. Der nötige Respekt ging dabei aber nie verloren. "Wir haben immer nach einem Wettbewerb in Atlanta lokale Sportler - meistens aus dem Nachwuchsbereich - vorgestellt und dann verglichen", erinnert sich Mark Bihler. Mit der Serie sollte ein "bisschen olympisches Licht für unsere lokalen Sportler" abgezwackt werden.
Fundsache Ulm, Die Schneiderin von Ulm
Schwäbische Zeitung
20.06.1996
Ein freier Journalist schrieb und fotografierte für die Ulmer Lokalausgabe der "Schwäbischen Zeitung" fünf ganzseitige Geschichten, "Fundsache" genannt. Er beschrieb Überbleibsel aus einer anderen Zeit, die bis heute noch versteckt überlebt haben. Wie etwa die alte Schneiderstube, in der noch ebenso wie vor 40 oder 50 Jahren gearbeitet wird. Die Geschichten sind sorgfältig fotografiert und liebevoll formuliert, Geschichten zum Verweilen und Lesen. (hvh)
Drei Mädchen bieten Jungschar "Delphin" interessantes Programm - Engagierte Jugendliche
Schwäbische Zeitung
04.05.1996
Die Redaktion der Schwäbischen Zeitung in Laichingen verfaßte eine 18teilige Serie, die junge Leute im Alter zwischen 14 und 20 Jahren samt ihrem Engagement vorstellte.
Tür zu und zurück zur Insel der Glückseligkeit
Kölner Stadt-Anzeiger
18.01.1996
Im Rahmen der Serie "Leben hinter Mauern?" stellte der "Kölner Stadt-Anzeiger" einige der rund 80 Ordensgemeinschaften vor, die es in der Stadt gibt. Dabei ging es nicht um Auseinandersetzungen mit Glaubensfragen, sondern um den Alltag und die Tätigkeiten, denen sich die Ordensschwestern und -brüder widmen. So verdienen die Karmelitinnen beispielsweise einen Großteil ihres Unterhalts mit der Hostienbäckerei und verlassen die Klostermauern nur selten. Religion, Kirche (hvh/tg)
Dorfjugend - Selbstverwaltet
Göttinger Tageblatt
27.12.1995
Die Dorfjugend gestaltet ihre Freizeit anders als junge Stadtbewohner. Damit sind Vorteile verbunden, aber auch die Problematik, das meiste selbst organisieren zu müssen. Für eine zehnteilige Serie schaute sich Andrea Meier in kleinen Orten des Göttinger Landkreises um.
Mit dem Bus in den Feierabend
Lübecker -Nachrichten
15.12.1995
Serie der Lübecker Nachrichten über Lübeck "rund um die Uhr". Es wird über die Menschen und deren Arbeit berichtet. So beispielsweise über die letzte Tour des Busfahrers, der vor einiger Zeit vom Brummi-Fahrer umgesattelt hat. Die Serie ist eine Idee, die in jeder Stadt nachgeahmt werden kann - wichtig ist nur, live dabei zu sein. Auch um fünf Uhr in der Früh, wenn der Bäcker seine Brötchen backt. Porträt. (nil)
Autoschlangen statt dörflicher Idylle
Ostsee-Zeitung
13.12.1995
Ingelinde Spiller berichtet im Rahmen der Serie "Uns Dörp" über die Folgen des Ausbaus einer Dorfstraße. Autoschlangen und Raser bestimmen das Bild der kleinen Gemeinde Gubkow. Die Serie erscheint seit über fünf Jahren in regelmäßigen Abständen. Die "Landpartie" soll das Geschehen in der Flächenregion rund um Rostock beleuchten und dabei nicht nur die Sonnenseiten zeigen.
Vor dem Eingang - Türsteher in der Region
Mindener Tageblatt
01.10.1995
Sie gehören zum öffentlichen Leben, ohne auch nur im entferntesten prominent zu sein. Die Türsteher sind von den Eingängen zahlreicher Institutionen nicht wegzudenken. Stefan Koch wollte mit seiner Serie die dienstbaren Geister, die man sonst "links liegenläßt" einmal vorstellen.
Die Säge teilt das Holz wie Butter - Journalisten testen andere Berufe
Eßlinger Zeitung
30.09.1995
In der Serie "Wir gehen fremd arbeiten" haben Redakteure der Eßlinger Zeitung einen Blick in andere Arbeitswelten riskiert. Der Probetag als Gärtner, Müllsortierer oder Schreiner lieferte den Journalisten eine neue Sicht und Einschätzung des Arbeitsalltags in anderen Berufen.
Von Dörfer und "Nestern"
Deister- und Weserzeitung
24.08.1995
Wann ist ein Dorf ein Dorf? Jens Meyer stellte kleine Ansiedlungen vor, die noch nicht einmal ein Dorfschild haben. Sie besitzen keine eigenen Vereine die ihnen eine regelmäßige Berichterstattung in der Zeitung gewährleisteten. Dem wollte der Redakteur abhelfen. Der Effekt: Ein Dorferhielt anschließend ein Ortsschild, und viele Leser äußerten sich überrascht über die dörfliche Vielfalt im Landkreis.
Vereinsleben - Trabis und Übergrosse
WAZ Westdeutsche Allgemeine
23.08.1995
Die WAZ gönnt den Essener Vereinen eine eigene Seite. Normale und auch exotische Vereine werden vorgestellt. Was sonst oft als lästig empfunden wurde, so Michael Friese, werde hier gut lesbar präsentiert. Dahinter steht der Gedanke, die Vereine und ihre Mitglieder regelmäßig im Sinnne der Leser-Blatt-Bindung in der Zeitung zu präsentieren.
"Hölzern, knüppelhart und doch bequem" - Büromöbel
Gifhorner Rundschau
08.07.1995
Serie der Braunschweiger Zeitung über den "Büro-Bedarf" bekannter Personen. Marion Stief entdeckte im Büro eines Amtsleiters einen Bauhaus-Stuhl. Ein Stück Individualität im Arbeits-Alltag.
Es kommt auf die Köpfe an
Westfalen-Blatt
18.05.1995
Serie des Westfalen Blattes über verschiedene Berufe. Ein Beruf wird jeweils in einer Reportage vorgestellt und den Schulabgängern schmackhaft gemacht. Ein Serviceteil bietet Informationen zum jeweiligen Beruf, wie Berufsbild, Ausbildungsdauer, Arbeitszeit, Verdienst. Lehrstellenvermittlung. (nil)
Dart: Eine Sportart kämpft um ihren Ruf
Augsburger Allgemeine
07.03.1995
In ihrer "Dienstags-Geschichte" stellt die Augsburger Allgemeine weniger bekannte Sportarten vor. Dabei geht es auch darum, Randsportarten von Klischees zu entrümpeln. So handelt es sich bei Turnierdartspielern nicht etwa um trinkfreudige kettenraucher aus der Kneipe nebenan.
Die Bezirksbeamten der Polizeiinspektion 2
Lüdenscheider Nachrichten
02.03.1995
Serie der Lüdenscheider Nachrichten anläßlich der Umstrukturierung der Polizei in NRW. Die Beamten gehen wieder häufiger auf Streife, der Stubendienst wurde reduziert. Den Lesern werden die jeweiligen Ansprechpartner der Polizei, die "Bezirksbeamten", vorgestellt.
Scientology in Nürnberg - Wie ein Sektenkonzern die Franken missionieren will
Nürnberger Anzeiger
01.02.1995
Reinhard Schmolzi interessierte sich aufgrund eines anonymen Briefes für Scientologen in Nürnberg. Rund ein viertel Jahr recherchierte er in "Tausenden Akten". Ihm ging es darum die bislang unberücksichtigte lokale Szene zu beleuchten.
Hobby, Nebenbeschäftigung oder Einstieg in den Berufsjournalismus
Eisenacher Presse 1994
01.02.1994
Im Rahmen der Serie "Die EP von A bis Z" stellte die "Eisenacher Presse" wesentliche Details des Journalismus vor: Was ist ein freier Mitarbeiter? Was ist ein Mantelteil? Was ist der Unterschied zwischen einer Reportage und einem Bericht? Die Antworten auf diese Fragen sollten helfen, eine gläserne Zeitung zu schaffen und auf diese Weise die Leser-Blatt- Bindung zu verstärken. (hvh/tg)
Hilfskette zum Überleben: Beratung - Behandlung - Betreuung
Trierischer Volksfreund
08.09.1993
Serie zum Thema Suchtkrankheit. Verschiedene Aspekte der Sucht und Hilfsmöglichkeiten werden aufgezeigt. Dazu gehören Informationen über Therapieplätze und deren Finanzierung durch die Krankenkassen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Der Titel spricht eigentlich für sich: "Hilfskette zum Überleben" . Rainer Neubert zeigt lesernah auf, wo und wie Suchtkranke Hilfe erhalten. Dieser Artikel ist Teil einer Serie, die insgesamt zwölf Beiträge umfasst, in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Suchtprävention entstand und als Broschüre veröffentlicht wurde. "Die Resonanz ist heute noch, nach über vier Jahren, sehr groß", sagt Neubert, der immer auch darauf abgezielt hat, Vorurteilen entgegenzuwirken.
Namenfieber - Vornamensammlung aus dem Telefonbuch
Der Bayernwald-Bote
24.04.1993
Auch Namen kann man sammeln. Die Analyse ergibt, daß "S" der häufigste Anfangsbuchstabe und die Silbe "Ma" der häufigste Namensanfang ist. Die Namens-"Forscherin" wurde im Rahmen einer Hobby-Serie des Bayernwald-Boten von Stefanie Hucker vorgestellt.
"Das nenn` ich Askese“
Sindelfinger/Böblinger Zeitung
24.02.1993
Ein Redakteur verzichtet zur Fastenzeit sieben Wochen lang auf Alkohol und Gummibärchen und berichtet darüber in einer täglichen Serie, die mit dem Konrad-Adenauer-Preis bedacht worden ist. "Das war Stadtgespräch. Auf diese Aktion bekamen wir mehr Resonanz, als auf alles andere, was wir damals gemacht haben“, sagt Jürgen Haar. Und was ist das Geheimnis dieses großen und anhaltenden Erfolgs? Jürgen Haar glaubt, dass es etwas mit der humorvollen Machart der Serie zu tun hat, aber auch vor allem damit, dass sich viele Leser mit ihm identifizieren konnten. Immerhin war er täglich, genau 47 Mal, mit Foto im Blatt – und wie schwer es ist, auf Geliebtes zu verzichten, wissen auch die meisten Leser. Durch die gute Resonanz in der Leserschaft konnte er jeden Tag eine neue Geschichte erzählen. So brachte ihm eine Leserin zur Unterstützung eine Mineralwasserflasche aus New York mit und ein anderer Leser erwischte ihn beim Biertrinken in der Kneipe. Was der Leser nicht wusste: es war ein alkoholfreies Bier.
Ein leben gegen die innere Uhr - FR-Serie "Berufsalltag"
Frankfurter Rundschau
16.08.1991
Serie der Frankfurter Rundschau über den Alltag verschiedener Berufsgruppen. Margit Fehlinger stellt den Menschen in den Mittelpunkt und recherchierte "vor Ort". Ihr Portrait über einen Schichtarbeiter stellt die Vor- und Nachteile eines Arbeitslebens jenseits der
"9 to 5" dar.
Frauen in Chefetagen
Dresdner-Neueste-Nachrichten
01.01.1991
Serie mit Porträts von Frauen aus den neuen Bundesländern, die es geschafft haben, in Chefetagen Fuß zu fassen. Neben der Persönlichkeit wurden die Besonderheiten der beruflichen Aufgabe vorgestellt. Osten.
Zwischen Fehlalarm und Schlägerei: Polizei wacht über...
Flensburger-Tageblatt 030888
03.03.1988
Reportage über den Nachtdienst bei der Flensburger Polizei. Was während der Schicht auf sie zukommt, können die Beamten nie vorher sagen - ein Wechselspiel zwischen Kleinkram, Bürokratie und echtem Ärger. Gehört zu einer Serie mit der Überschrift "Wenn die Stadt schläft" (mit eigenem Logo). Berufe, Porträt (nb)
Mit Oldies fest im Sattel
Solinger Tageblatt 1998
01.01.1970
Die Serie "Existenzgründer" des "Solinger Tageblatts" stellte Jungunternehmer und ihre Bilanzen der ersten Jahre vor. So kamen u.a. eine Hotelfachfrau, ein Motorradhändler, ein Lebensmittelkaufmann und ein EDV-Händler zu Wort und berichteten über Erfahrungen mit Banken und Aufsichtsbehörden, Arbeitszeit- und Urlaubsplanung. Nebenbei bescherten die Porträts einigen Gründern neue Aufträge. (hvh)
Das Blau der Bade-Stunde
Nordbayerischer Kurier
01.01.1970
Der Nordbayerische Kurier begleitete ein außergewöhnliches Projekt der Universität Bayreuth mit einer ebenso unge-wöhnlichen Idee: Der Fachbereich Afrikanistik brachte im Sommer 2001 die ganze Palette der Künstler des Landes in einer großen, bundesweit beachteten Ausstellung in die Wagner-Stadt, darunter auch den in seinem Land anerkannten Dokumentarfotografen Calvin Dondo. Ihn lud die Redaktion ein, drei Wochen lang die Menschen und das Leben in der Region einzufangen. "Seine in Bayreuth ausgestellten Bilder aus Zimbabwe berichteten detailliert, vielschichtig vom fröhlichen und ernsten Alltag, von gesellschaftlichen Spannungen und der politischen Situation", berichtet Redaktionsleiter Hans Schwab. "Wir wollten mit unserer Idee Bilder aus Bayreuth gegenüberstellen." Die künstlerischen Eindrücke Calvin Dondos präsentierte der Nordbayerische Kurier seinen Lesern in einer Serie. Der Jury des Konrad-Adenauer-Preises war sie einen Sonderpreis wert. (MB)
"Ladenbehüter"
Frankfurter Rundschau
01.01.1970
Läden, in denen seit Jahrzehnten die Zeit stillzustehen scheint, hat Kathrin Hartmann in einer Serie für die Frankfurter Rundschau ausfindig gemacht. Zwischen dem 8. August und dem 29. November 2003 erschienen neun Teile im Wirtschaftsspiegel des Lokalteils der FR. Entstanden sind einfühlsame Porträts vor allem der Besitzer, die Moden zum Trotz das Aussehen ihrer Geschäfte kaum verändert haben: die Drogerie, der Schuhmacher, ein Samengeschäft, der Kramladen, ein Bürstenmacher. Die Beiträge setzen ein Gegengewicht zu den modernen anonymen Konsumpalästen. (vd)
Was hübsche Models in der Technologiefabrik suchen
Badische Neuste Nachrichten 990908
01.01.1970
In einer Serie stellten die "Badische Neueste Nachrichten" die Gründerzentren der Region Karlsruhe vor. So wird beispielsweise die Technologiefabrik, das älteste Gründerzentrum von Karlsruhe, von einem Tochterunternehmen der Industrie und Handelskammer geleitet. Unter optimalen Bedingungen - günstige Mieten, gute Verkehrsanbindung, Kontakt zu anderen jungen Firmen und zur Uni - können junge Firmen sich dort fünf Jahre lang entwickeln. 165 Unternehmen sind aus dem Gründerzentrum seit 1984 bereits hervorgegangen, und damit verbunden 3000 Arbeitsplätze. (hvh)
Serie "Bücherei-Test"
Frankfurter Rundschau
01.01.1970
Die öffentlichen Büchereien im Verbreitungsgebiet nahm die Lokalredaktion Main-Taunus der Frankfurter Rundschau unter die Lupe. Insgesamt 15 Büchereitests umfasste die Reihe. Außer einer Beurteilung der Einrichtungen nach sechs Kategorien gab es ein Erzählstück zu jeder Bücherei sowie Infos zu Erreichbarkeit und Öffnungszeiten. Den Abschluss der Serie bildete ein Beitrag, in dem die fiktive Traumbibliothek beschrieben wurde. Die Artikel fanden nicht nur bei Lesern Resonanz, sondern ebenso bei politisch Verantwortlichen. Auch andere Lokalredaktionen der FR nutzten das Konzept, um die Büchereien ihrer Region zu überprüfen. (vd)
Neulich bei netten Kommunisten
Süddeutsche Zeitung 280899
01.01.1970
Im Rahmen der Serie ,Menschen in München" stellte die ,Süddeutsche Zeitung" zwei Männer vor, die der ,Kommunistischen Plattform" innerhalb der PDS angehören. Jenseits aller gegenwärtigen politischen Realitäten halten sie an der kommunistischen Idee fest, die einen uralten Traum der Menschheit verkörpere und nur wegen eines mißlungenen ersten Versuchs in ihren Augen noch lange nicht diskreditiert ist. (hvh)
Serie "Kommunaler Haushalt"
Fürther Nachrichten
01.01.1970
Eine trockene komplizierte Materie anschaulich machen wollte Birgit Dachlauer mit ihrer Serie ?Haushalt 2004? in den?Fürther Nachrichten. Zwischen 26. November und 30. Dezember 2003 erschienen neun Teile ? vor dem Hintergrund aktueller Etatberatungen. Die Sprache der Kameralistik entrümpelte sie von Fachbegriffen und wählte immer die Nähe zu einem konkreten Beispiel. Themen der Reihe waren u. a. Vereinsfunktionäre im Stadtrat, kommunale Aufgaben und Ausgaben, die Folgen eines nicht genehmigten Etats und Jungpolitiker und ihre erste Begegnung mit der Kameralistik. (vd)
Ess-Störungen
Eßlinger Zeitung
01.01.1970
Eigentlich wollte Regina Schultze nur eine Sonderseite machen. Aber die Redakteuron der Eßlinger Zeitung merkte schnell: Damit komme ich nicht hin. Betroffene, die ihre Geschichte erzählen; Experten, die Rat bieten; Mangel an regionalen Hilfsangeboten - an Stoff für die neunteilige Serie Ess-Störungen fehlte es nicht. An Interesse ebenso wenig: In Gesprächen mit Bekannten, Kollegen und Lesern merkte Regina Schultze, dass das Thema weit brisanter ist, als sie dachte. Fast jeder kannte jemanden, der betroffen war. (HG(
Serie "60. Jahrestag der Zerstörung der Stadt"
Hannoversche Allgemeine
01.01.1970
Im Sommer und Herbst des Jahres 1943 wurde die Stadt Hannover von alliierten Bomberverbänden angegriffen und in ein Trümmerfeld verwandelt. Mit einer Serie erinnerte die Hannoversche Allgemeine Zeitung an die Ereignisse, ließ Zeitzeugen zu Wort kommen und befragte Experten. Historische Fotos der zerstörten Stadt illustrierten die Erinnerungen und historischen Fakten. Zwei Monate lang beschäftigten sich die Redakteure Thorsten Fuchs und Stefan Wittke mit den Ereignissen ? und zogen zum Abschluss der Serie ein persönliches Fazit des Gehörten und Gelesenen. (vd)
Lieber E-Bubis als Brasilien
Westdeutsche-Allgemeine-Zeitung 091093
01.01.1970
Serie über die stillen Stars der Sportvereine, die im Hintergrund als Ehrenamtliche dafür sorgen, dass die Arbeit des Vereins läuft. So beispielsweise Heinz Körte aus Bossendorf, der seit 16 Jahren sämtliche Jugendmannschaften seines Fußballvereines trainiert und oft auch als Ersatzvater herhalten muss. Ein Spiel seiner E-Jugend, sagt er, interessiert ihn mehr als Deutschland gegen Brasilien.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Ohne sie läuft nichts: Sie schnüren den Kickerknirpsen die Fußballschuhe, stellen Bierbänke und ganze Festzelte auf fürs Vereinsjubiläum, braten Heiße Rote oder sorgen mit dem Kreidewagen dafür, daß die Markierung auf dem Sportplatz eine saubere Linie für das "Aus" hergibt. Uwe Schwering stellte im Rahmen einer WAZ-Serie über die stillen Stars der Sportvereine die gute Seele des DJK Bossendorf vor: Heinz Korte, "Vater" von Generationen von Mini-Kickern.
Serie "Mangelhaft - 50 Ärgernisse"
Kölner Stadt-Anzeiger
01.01.1970
Missstände im gesamten Kölner Stadtgebiet aufspüren, benennen und beseitigen: Mit diesem Ziel startete der Kölner Stadt-Anzeiger die Serie ?Mangelhaft ? 50 Ärgernisse?. Mehr als 600 Leser folgten dem Aufruf, Missstände zu nennen. In den Stadtteilausgaben erschien jeweils eine Karte mit roten und grünen Fähnchen, die vorhandene und behobene Missstände kennzeichneten. Offenbar zwangen die Beiträge die Stadtverwaltung zum Handeln; so wurden nach entsprechender Veröffentlichung eine wilde Müllkippe beseitigt, unleserliche Straßenschilder erneuert und der Aufzug einer S-Bahn-Station erneuert. Dem Kölner Oberbürgermeister wurde eine Liste mit allen Mängeln vorgelegt. Ob sie behoben werden, prüft die Lokalredaktion in regelmäßigen Abständen. (vd)
Staatsbürgerpflicht kann Bürde werden
Göttinger-Tageblatt 120497
01.01.1970
Bericht über die Arbeit der ehrenamtlichen Schöffen. Diese staatsbürgerliche Pflicht, der sich keiner entziehen kann, wird für Freiberuflers oder Handwerker oft zur Bürde, wenn es sich um langwierige Prozesse handelt. Dann kann es nämlich vorkommen, dass zweimal die Woche ein Prozesstag à acht Stunden anberaumt wird. Privatleben und Beruf kommen so oft zu kurz. Doch das Schöffenamt ist Prüfstein für mündliche Verhandlungen: Die Lebens- und Berufserfahrung der Schöffen, die die Akten nicht kennen, soll mit einfließen - und was der Schöffe nicht gehört hat, darf nicht zum Urteil führen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Alles was Recht ist: Seit Dezember 1996 stellt Jürgen Gückel den Lesern des Göttinger Tageblatts fast jeden Samstag ein anderes Gericht vor, erläutert, was Richter, Staatsanwälte und Verteidiger zu tun haben. Er beschreibt die Aufgaben von Gerichtsschreibern und Wachtmeistern. Schildert alles, was nach dem Urteil passiert, von der Gerichts- über die Bewährungshilfe bis hin zur Haft in der Justizvollzugsanstalt oder dem Aufenthalt in einem psychiatrischen Landeskrankenhaus. Auch ehrenamtliche Handels- oder Landwirtschaftsrichter und Schöffen finden sich in der umfassend recherchierten Justizserie wieder. Die Leser - nicht nur die Juristen unter ihnen - wissen den enormen Arbeitsaufwand zu schätzen: "Endlich verstehen wir mal, was im Gericht alles läuft."
Die Ausfälle läppern sich zusammen
Hannoversche Allgemeine
01.01.1970
Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" widmete dem Unterrichtsausfall an den Schulen der Region eine Serie. Die Redaktion schriebt sämtliche Schul-Elternräte an und bat sie, den Unterrichtsausfall ihrer Kinder eine Woche lang zu protokollieren. Die Ergebnisse wurden von Volontären ausgewertet und in Tabellen in die Zeitung gebracht. Die Resonanz auf die Anfragen sei sehr groß gewesen. (tg)
Mut machen statt Meckern
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Gute Beispiele für Wirtschaftsjournalismus im Lokalen präsentiert Heike Groll, Redakteurin der ?DREH-SCHEIBE?. Unter anderem die ?Mutmacher-Ausgaben? der Main-Post, bis zu 128 Seiten dick und erfolgreich mit dem Motto: ?Menschen, Firmen oder Institutionen, die es geschafft haben?. Andere Beispiele: die jährliche Lehrstellenaktion der ?Landeszeitung für die Lüneburger Heide?, Unternehmensporträts ?von unten? der ?Lübe-cker Nachrichten? und ?Das Knauserteam? der ?Pforzheimer Zeitung?. (VD)
Serie "Abgefahren - Köln entdecken mit dem Linienbus"
Kölner Stadt-Anzeiger
01.01.1970
Eine Fahrt mit dem Bus entlang der kompletten Linie, von der ersten bis zur letzten Haltestelle: Mit diesem Ansatz funktioniert die Reihe ?Abgefahren? der Stadtteil-Redaktion des Kölner Stadt-Anzeigers. Die Autoren beschreiben große und kleine Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, würzen die Schilderungen mit Erlebnissen während der Busfahrt und entschlüsseln kleine Geheimnisse vom Streckenrand. Auf diese Weise lernen die Leser kennen, was abseits touristischer Pfade zu entdecken ist und was sonst nur die Bewohner der Viertel kennen: Kapellen, Parks, Gebäude. Mit der Serie wurde dem Stilmittel der Reportage ein fester Platz im Blatt gegeben. (vd)
Kunst auf den Fluren
Emder Zeitung
01.01.1970
Die Emder Zeitung stellte die kleinen Kunstwerke von Schülern in den Mittelpunkt, die in jeder Schule auf den Fluren aushängen. In einer wöchentlichen Serie druckte sie ein Werk ab und befragte dazu die jungen Künstler.
"Runter vom Stuhl, rein in die Firma"
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Ablage: 2003130900S
Hans Willms, Chefredakteur des Märkischen Zeitungsverlages und Redaktionsleiter der ?Lüdenscheider Nach-richten?, erläutert seine Strategie bei der lokalen Wirtschaftsberichterstattung. Menschen statt Zahlen in den Vordergrund, so seine Maxime. Anhand von drei Thesen untermauert er seine Ablehnung wöchentlicher Extra-seiten und rät bei der Recherche dazu, nicht das Telefon zu nutzen, sondern die Firmen zu besuchen. Auch ?soft news? seien wichtig: bei Umbau, Jubiläen etc. (VD)
"Toll, nicht voll - Mehr Spaß mit weniger Alkohol"
Kölnische Rundschau
01.01.1970
-Eine Gratwanderung zwischen Aufklärung und moralischer Keule unternahm die Lokalredaktion Gemünd der Kölnischen Rundschau zu Karneval 2003: Junge Leute sollten auf das Problem übermäßigen Alkoholkonsums am Steuer aufmerksam gemacht, erwachsene Karnevalisten an ihre Aufsichtspflicht erinnert werden. Hintergrund der Idee waren mehrere tödliche Verkehrsunfälle im Kreis Euskirchen, verursacht von alkoholisierten Fahrern. An der Kampagne beteiligten sich als Partner der Redaktion Polizei, Rettungsdienst, Karnevalisten sowie eine Bank. Themenseiten, Plakataktion und Radiospots bildeten Kernelemente des Projekts ?Toll, nicht voll?, das bei weiteren Sessionen wieder aufgenommen werden soll. (vd)
Serie "Elterngeneration DDR - Erinnern an ein anderes Leben"
Lausitzer Rundschau
01.01.1970
Wie unterschiedlich heute die Erinnerungen an das Leben in der DDR sein können, zeigte eine Serie der Lausitzer Rundschau im August und September 2003. Das Konzept: Junge Autorinnen, die die DDR nur als Kinder kennen gelernt haben, befragen die ?Elterngeneration?. Zu Wort kommen ein Kommunalpolitiker, eine Spitzensportlerin, ein ehemaliger Volkspolizist, ein ehemaliger Hubschrauberpilot der NVA, zwei Zeugen Jehovas, zwei Pädagogen, ein Erfinder und ein ehemaliger Häftling eines russischen Internierungslagers. Die Reihe erfuhr große Resonanz und umfangreichen Niederschlag in den Leserbriefspalten der Zeitung. (vd)
Schlüsselloch - Thüringische Landeszeitung intern
Thüringische Landeszeitung
01.01.1970
jeden Sonnabend läßt die Thüringische Landeszeitung ihre Leser durchs "Schlüsselloch" schauen. Dann sieht der "Kunde", wie die Zeitung entsteht, wohin die Diskussion geht, und er kann lesen, was sonst nicht in der Zeitung steht.
Serie "Polen/Deutschland"
Märkische Allgemeine
01.01.1970
Grenzüberschreitende Projekte aus dem Landkreis Dahme-Spreewald mit den polnischen Nachbarn bildeten den Mittelpunkt der Reihe ?Polen/Deutschland? der Märkischen Allgemeinen. Die Autorin Andrea Müller wollte wissen, wo und welche Beziehungen aus dem Landkreis nach Polen geknüpft wurden. Sie stieß auf teilweise langjährige Beziehungen zwischen Firmen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Verwaltungen und Künstlern. Die aus insgesamt 13 Teilen bestehende Serie wollte nicht nur die Projekte vorstellen, sondern auch anregen, neue Kontakte ins Nachbarland zu knüpfen ? vor allem vor dem Hintergrund des EU-Beitritts Polens. Zudem sollten Vorurteile entkräftet oder zumindest abgebaut werden. (vd)
"Mein Magdeburg"
Volksstimme
01.01.1970
Wie hoch ist der Grünanteil? Gibt es Kulturangebote? Welche Kauf- und Freizeitangebote sind vorhanden? Mit solchen Fragen befasste sich der große Stadtteil-Test der Volksstimme, Magdeburg. Sämtliche 40 Stadtteile wurden unter die Lupe genommen, Statistiken erarbeitet, Interviews mit Bewohnern und Ämtern geführt. Viele Leser fanden anschließend, einen ganz neuen Blick auf ihre Stadt gewonnen zu haben. Außerdem nutzten Behörden, Politik, Bürgerinitiativen und Vereine das Material als Orientierungs- und Argumentationshilfe. Geleistet wurde die Arbeit vom Journalistenbüro ?Citypress?, das bereits Lokalseiten für die Volksstimme erstellt. Die Serie wurde auch als Broschüre gedruckt und von mehreren Zeitungen als Anregung für ähnliche Initiativen verwendet. (vd)
Immer wieder ein Puzzel
Wormser Zeitung
01.01.1970
Die Serie "Worms 2000" der "Wormser Zeitung" widmete sich der Bestandsaufnahme und dem Blick in die Zukunft und zeichnete so ein Bild vom politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und sportlichen Profil der Stadt. So zeigte beispielsweise der Sport-Dezernent die Probleme der Sportförderung in einer Stadt mit wenig Geld und wenigen Sponsoren auf. Die wichtigsten Daten zum jeweiligen Thema werden durch einen Info- Kasten hervorgehoben. (tg)
Arbeitsgruppe 1 Starter-Kit zur Wirtschaftsberichterstattung
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Grundlegende Bausteine für die Wirtschaftsberichterstattung im Lokalen liefert AG 1. Dabei geht es zunächst um die Erstellung eines Redaktions-Handarchivs zur lokalen Wirtschaft. Die AG beantwortet Fragen zum Ar-chiv: Wer und was soll erfasst werden? Wer gibt Auskunft? Außerdem leitet die AG an bei der Konzeption und Planung einer Wirtschaftsberichterstattung und gibt Themenideen ? für Kurzmeldungen, Serien, interessante Einzelgeschichten sowie Feature-Bilder. (VD)
"17. Juni 1953"
Mitteldeutsche Zeitung/Lokalredaktion Bitterfeld
01.01.1970
Zivilcourage in einer Stadt, die zunächst vor allem mit Umweltzerstörung in Verbindung gebracht wurde: Dass auch in Bitterfeld Menschen am 17. Juni 53 auf die Straße gingen, ja dass der Ort sogar im Zentrum der Ereignisse stand, zeigt eine Serie der Lokalredaktion der Mitteldeutschen Zeitung. In fünf Folgen wurden sowohl die Tage vor dem historischen Datum beleuchtet als auch die Geschehnisse am 17. Juni geschildert. Historische Fotos illustrieren die Texte. (vd)
Countdown
Augsburger Allgemeine
01.01.1970
Die "Augsburger Allgemeine" befragte für ihren "Countdown" täglich Leute auf der Straße nach ihren Visionen und Hoffnungen für das Jahr 2000. (tg)
Eine Universität mitten in Minden
Mindener Tageblatt 970521
01.01.1970
Im Rahmen der Serie "Bildung und Beruf" stellte das "Mindener Tageblatt" die wichtigsten Bildungseinrichtungen vor Ort vor. Vom Studienzentrum der FernUni Hagen bis zur Volkshochschule sollte auf diese Weise den Aus- und Weiterbildungswilligen ein Überblick über die Angebote geboten werden. (tg)
"Briefe nach Berlin"
Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Die Welt der Schüler mit derjenigen von Politikern verknüpfen: So lautete der Ansatzpunkt einer Serie der Lokalredaktion der Pforzheimer Zeitung. Ein dreiviertel Jahr lang begleitete die Redaktion einen Briefwechsel zwischen Schülerinnen und Schülern einer neunten Klasse eines Gymnasiums und den beiden Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Ute Vogt und Gunther Krichbaum. Nicht nur die Initiative dazu kam von der PZ, auch musste die Redaktion immer wieder vermittelnd eingreifen, sanften Druck auf Schüler und Politiker ausüben, um zu schreiben bzw. zu antworten. Im Rahmen der Aktion entdeckten die Schüler manche politische Schaumschlägerei, entwickelte aber auch Verständnis für politische Zwänge. Immerhin erhielt die Klasse aus erster Hand Einblick in den Politikbetrieb. (vd)
Vergleichender Blick über den großen Teich
Der Tagesspiegel 991021
01.01.1970
Auf der "Campus"-Seite stellte der Berliner "Tagesspiegel" Graduierten-Kollegs der Universitäten vor. Dabei konzentrierte sich die Redaktion auf die geistes- und sozialwissenschaftlichen Kollegs. Die naturwissenschaftlichen Forschungsbereiche seien meist zu komplex, um sie einem breiten Publikum vorzustellen. In der Serie "Who is Who?" werden auf der "Campus"-Seite die "typischen" Uni-Dozenten vorgestellt: Professoren, Assistenten, Mitarbeiter und Lehrbeauftragte. (tg)
Serie "Spuren"
Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Geschichte über Personen erzählen ? diese Herangehensweise wählte Olaf Lorch von der Pforzheimer Zeitung. In seiner Serie ?Spuren? verknüpfte er Geschichte und Gegenwart, fesselte die Leser mit Hintergründen von Damals und Heute. Welche Person hinter Straßennamen steckt, welche Epoche Stil gebend für ein Stadtviertel war, mit welcher Person das Viertel untrennbar verbunden ist: Darüber informierte Lorch detailliert, mit vielen Fotos und Abbildungen von Originaldokumenten. (Mehr unter Ablagenummer 2005010500). (vd)
Akademische Mythen (48. Das Zitat)
Schwäbisches Tagblatt 990422
01.01.1970
Auf ihrer "Audimax-Seite" zeigt das "Schwäbische Tagblatt" akademisches Leben auf unterhaltsame Weise. So klärt die Zeitung in einer 50-teiligen Serie über Begriffe aus dem Hochschulbereich auf, etwa über den Doktorhut oder das Zitat. Oder sie zeigt Gegenstände der Universität Tübingen aus ungewohnter Perspektive. Auch eine Internet-Seite existiert, auf der die Leser zum Beispiel auf einem akademischen Bücher-Flohmarkt einkaufen können. (tg)
"Der große SZ-Freizeit-TÜV"
Sächsische Zeitung
01.01.1970
Vier Wochen lang informierten alle Lokalredaktionen der Sächsischen Zeitung täglich ihre Leser über das lokale und regionale Freizeitangebot ? geordnet nach Wochen- und Tagesthemen und kritisch bewertet, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Jeder Test bot zudem umfangreiche Service-Informationen. Geplant wurde die Serie in der Mantelredaktion, umgesetzt von den Lokalredaktionen. Angebote für Familien, gastronomische Einblicke, Tipps für Tänzer hielt der Freizeit-TÜV der SZ bereit. Jede Woche stand ein Schwerpunktthema im Mittelpunkt. Im Rahmen der Recherchen entdeckten die Redakteure manche Angebote, über die bisher gar nicht oder nur am Rande berichtet worden war. Die Leser hielten einen kompletten Überblick über die Attraktionen ihrer Heimat. (Mehr unter Ablagenummer 2004061112). (vd)
"Das Girl des Tages, der Boy des Tages"
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
01.01.1970
Ein knapper Fragebogen, ein Foto: Fertig ist das Girl bzw. der Boy des Tages. Jeden Tag veröffentlichte die Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung im Jahr 2003 einen Kasten, in dem sich junge Leute zwischen 18 und 29 den Lesern vorstellen konnten. Als tägliche Rubrik sollte der Fragebogen über die Lebenswelt der nachfolgenden Generation informieren. Am Ende eines Monats folgte die Wahl zum Girl/Boy des Monats, die wiederum an einer Jahreswahl teilnahmen. Wählen konnten die Leser mit Originalcoupons aus der Zeitung und dabei Geldpreise gewinnen. Die Rubrik entwickelte sich zudem als Kontaktbörse für die jungen Leute. Beschwerden und Lob gab es auch von älteren Lesern, die die Rubrik aufmerksam verfolgten. Fürs Jahr 2004 startete eine zweite Staffel. (Mehr unter Ablagenummer 2003042021). (vd)
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Serie "Gesund und frisch"
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
01.01.1970
Die landwirtschaftlichen Direktvermarkter der Region bildeten den Mittelpunkt einer Serie der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung. Zwölf Wochen lang nahmen die Redakteure heimische Produkte unter die Lupe ? die Bandbreite reichte vom Damwildfleisch bis zur Eiernudel. Außerdem ging es darum, die Produktionsweise der Landwirte vorzustellen, Begriffe wie konventioneller oder biologischer Landbau zu klären und Produktionsbedingungen vorzustellen. Zudem gab es einen Blick hinter die Kulissen des örtlichen Schlachthofs. Den Lesern wurde zu jeder Produktgruppe eine umfangreiche Adressliste geliefert. Ein weiterer Infokasten nannte Wissenswertes zu den selbstvermarktenden Landwirten. Zusätzlich gab es bei jeder Folge einen Coupon zum Ausschneiden: Dafür erhielten die Leser im jeweiligen Hofladen beim Einkauf eine kleine Draufgabe als Appetithäppchen. (vd)
Beispiele aus der DREHSCHEIBE zum Thema Wirtschaft im Lokalen (Bericht aus dem Seminar: S. 8)
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Seminarmaterial
Das Material gibt einen Beitrag aus der DREHSCHEIBE zu den ?Mutmacher-Ausgaben? der Main-Post wieder. Der Text von Heike Groll stellt das Konzept ausführlich vor. Originalauszüge aus der Themenausgabe vom 28.1.03 illustrieren die Erläuterungen. Ebenfalls mit Text und Beispielartikel präsentiert werden die Lehrstellen-aktion der ?Landeszeitung für die Lüneburger Heide? sowie die Serie ?Mein Unternehmen? der ?Lübecker Nachrichten?, wo einfache Mitarbeiter ihre Firma vorstellen. Beigefügt ist zudem ein Auszug aus der DREH-SCHEIBE über das ?Knauserteam? der ?Pforzheimer Zeitung? samt Beispielartikel. (VD)
Serie "Kultur-TÜV"
Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten, HIER Lokalzeitungen
01.01.1970
Die lokale Kultur auf den Prüfstand stellte die HIER-Lokalzeitungs GmbH, eine Tochter von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten. In drei Lokalteilen erschien die zwölfteilige, wöchentlich erschienene Serie ?Kultur-TÜV?. Wer gibt für was wie viel Geld aus? Prüft jemand, was mit Fördermitteln geschieht? Spielt Sponsoring in der lokalen Kulturszene eine Rolle? Antworten auf solche Fragen lieferte die Serie, die auf Grundlage von Gesprächen mit Kulturschaffenden und -politikern entstand. Auch Subventionsempfänger und -gegner kamen zu Wort. Durch ein identisches Vorgehen wurde ein direkter Vergleich mit den Nachbarregionen möglich. Zum Abschluss der Serie gab es Diskussionsforen, wo Akteure über die Zukunft der lokalen Kultur diskutierten. (Mehr unter Ablagenummer 2004052500). (vd)
Ergebnisse der Gruppenarbeit / Gruppe 3 Ohne Folgen - Wer zahlt die Zeche? Folgekosten, die das soziale Netz bedrohen
(Alp)Traum Arbeit - Zwischen Abbau und Aufbau: Wirtschaft und Soziales im Lokalen
01.01.1970
Das Konzept für eine Serie im Lokalen zum Thema Arbeitslosigkeit und ihre Folgen hat Gruppe 3 entwickelt. Es dient als Rahmen für detaillierte und auf die jeweilige Region abgestimmte Planungen. Als besonders wichtig schildert die Gruppe eine möglichst frühzeitige Beteiligung aller Kollegen und die Abstimmung mit anderen Ressorts. Ein Rechercheplan gibt Anregungen zu den Bereichen Jugendliche, Alleinerziehende, Familie, Ausländer und Kommune sowie zur Beschäftigung mit der Frage: Was ist Armut? (VD)
Serie "Behinderte"
Süddeutsche Zeitung
01.01.1970
Dass der Alltag Behinderter fröhlich und normal sein kann, dass in vielen Fällen die Integration von Behinderten gelingt: Das wollte die Lokalredaktion München der Süddeutschen Zeitung mit ihrer Serie ?Behindert ? na und!? zeigen. Dabei wurden die Probleme nicht verschwiegen, aber auch nicht in den Vordergrund gestellt. Eine Reportage befasste sich beispielsweise mit der Annäherung von Menschen mit und ohne Handicap, die nach ersten Schwierigkeiten doch gelingt. Große Wichtigkeit maß die Redaktion der Optik zu: Jede Folge illustrierte ein Foto, das eine positive Ausstrahlung vermitteln sollte und der Serie ihre durchgängige Ästhetik verlieh. Anlass für die Reihe war das ?Internationale Jahr der Behinderten? 2003. (vd)
Wirtschaft in den Lüdenscheider Nachrichten (Bericht aus dem Seminar: Werkstattbericht, S. 10)
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Seminarmaterial
Einen Einblick in die Wirtschaftsberichterstattung der ?Lüdenscheider Nachrichten? bietet diese Materialaus-wahl mit Artikeln aus den Jahren 2002 und 2003. Dokumentiert werden Beiträge aus der Reihe ?Lüdenscheider Unternehmen im Gespräch? sowie Beispiele aus der Rubrik ?Aus dem Geschäftsleben?. (VD)
"Heimatnähe"
Süddeutsche Zeitung
01.01.1970
Den Landkreis München als gemeinsamen Lebensraum begreifbar zu machen versuchte die Landkreis-Redaktion der Süddeutschen Zeitung 2003 auf verschiedene Weise: mit einer Entdeckungstour durch die Ortsmitte der Kommunen, mit einem Rückblick auf die Gebietsreform vor 25 Jahren und einer Reihe, in der Bürger ihren persönlichen Lieblingsort im Kreis vorstellen. Alle drei Projekte waren als Serien angelegt. Die Reihe über die Gemeindegebietsreform beispielsweise half vielen Zugezogenen, bestimmte Aversionen oder Vorlieben in ihren Heimatgemeinden zu verstehen ? als Spätfolgen der Reform. Die Bandbreite der Serie ?Stammplatz? über Lieblingsplätze reichte vom Vogelschützer an der Isar bis zum Fußballschiedsrichter und seinem Lieblingseinsatzort im Kreis. (vd)
Serie "Standortfaktor Heimat - Der Mensch in einer Wachstumsregion"
Süddeutsche Zeitung / Ebersberger SZ
01.01.1970
Welche Folgen die Ausweisung riesiger neuer Baugebiete auf alte Ortskerne der Gemeinden hat, untersuchte die Lokalredaktion Ebersberg der Süddeutschen Zeitung. Im Verbreitungsgebiet macht sich der Siedlungsdruck im Münchner Osten stark bemerkbar. Die Redaktion wollte wissen, inwieweit die Infrastruktur dem gewachsen ist, ob die Neubürger ins Leben am Ort integriert werden. Wie stark ist die Verbundenheit mit der Gemeinde, wie ausgeprägt das Gefühl von Heimat? In einer vierwöchigen Serie ging die SZ solchen Fragen auf den Grund, bat beispielsweise einen Neubürger, einen Alteingesessenen und einen Bürgermeister zum Spaziergang. So wurden unterschiedliche Erwartungen an die Kommune deutlich. Die Problematik wurde außerdem in den Bereichen Stadtplanung, Sport, Kultur und Freizeit untersucht. (vd)
Porträt-Serie "Auf Achse"
Vaihinger Kreiszeitung
01.01.1970
Ausschließlich Porträts von Menschen, die von Berufs wegen ?auf Achse? sind, lieferte die Vaihinger Kreiszeitung ihren Lesern im Rahmen einer Serie. Vorgestellt wurden beispielsweise ein Förster und der Fahrer eines Müllfahrzeugs. Zahlreiche Fotos aus dem Arbeitsalltag illustrierten die umfangreichen Beiträge. (vd)
Serie "Marktführer aus Wuppertal"
Westdeutsche Zeitung
01.01.1970
Welche wirtschaftlichen Stärken im Verborgenen schlummern, die ein Gegengewicht zu den Meldungen von Entlassungen und Insolvenzen setzen, erkundete die Lokalredaktion der Westdeutschen Zeitung in Wuppertal. Schließlich porträtierte das Blatt 37 Unternehmen, die teilweise sogar weltweit die Nummer 1 in ihrer Branche sind. Auf die Stärke mancher Betriebe wiesen auch die Leser hin, die so aktiv die Serie unterstützten. Leicht überarbeitet erschien die Reihe sogar als Buch mit dem Titel ?Weltklasse. Marktführer aus Wuppertal?. (Mehr unter Ablagenummer 2004111000). (vd)
Porträt-Serie "Einer muss es machen"
Wilhelmshavener Zeitung
01.01.1970
Menschen, deren Berufe zunächst ein Naserümpfen verursachen, porträtierte die Wilhelmshavener Zeitung in einer Serie. Politessen, Mathelehrer, Fahrprüfer, Beamte im Bauamt, Zahnarzt: Sie alle waren Gegenstand im Rahmen der sechsteiligen Reihe. Die Journalisten Hans Strömsdörfer und Martin Wein gingen gängigen Vorurteilen nach ? mit einem Vorschuss an Sympathie und einem Augenzwinkern. Dabei stießen sie bei ihren Gesprächspartnern auf eine Offenheit, die sie beeindruckte. (vd)
Eine Bohne macht dem Geist Beine
Stuttgarter Nachrichten
01.01.1970
Um das gefürchtete Sommerloch sinnvoll zu füllen, setzt sich die Redaktion der Stuttgarter Nachrichten bereits im Frühjahr zusammen und legt ein Thema fest, an dem die ganze Redaktion mitarbeitet. Unter Oberbegriffen wie "Hochgefühle" oder "Heiße Sachen" können so unterschiedliche Beiträge wie der über Kaffee und die Kunst seiner Zubereitung, der Besuch in einem Sex Shop oder in einer Heißmangel erscheinen. (hvh)
Porträt-Serie
Stader / Buxtehuder Tageblatt
01.01.1970
Jede Woche ein großes Porträt ? dafür räumt das Stader/Buxtehuder Tageblatt am Wochenende auf der ersten Lokalseite viel Platz frei. Vorgestellt werden Menschen, die für ein Thema stehen, durch Sport bekannt wurden oder auf ein interessantes Leben zurückblicken. So erzählte dem Autor Wolfgang Stephan eine Afrikanerin ihre Lebensgeschichte: wie sie als Opfer einer Vergewaltigung vor Gericht kein Gehör fand und wie sie damit bis heute umgeht. (vd) -
Ein Kreuz-Zug in elf Stationen
Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Sommerzeit - Baustellenzeit. Für die Pforzheimer Zeitung Anlass, sich dort einmal genauer umzusehen und mit gängigen Klischees zu spielen: zum Beispiel dem, dass Bauarbeiter immer über Fußball reden und stahlharte Männer sind. Neben der Fußballtoto-Elferwette für den Bauarbeiter fiel für die Leser auch noch eine topografische Übersicht über die Baustellen der Stadt ab. (hvh)
Serie "Schiris im Visier"
Heilbronner Stimme
01.01.1970
Die Fußball-Schiedsrichter standen im Mittelpunkt einer Lokalsport-Serie von Andreas Eberle, Volontär bei der Heilbronner Stimme. Zwischen dem 21. November 2003 und dem 16. Januar 2004 erschienen neun Teile, bei denen die journalistischen Formen Bericht, Interview, Umfrage, Reportage und Porträt genutzt wurden. Eberle ließ sich selbst als Schiedsrichter ausbilden und erfuhr am eigenen Leib, wie es ist zu pfeifen. Die Reihe illustrierte er möglichst mit Infografiken, Karikaturen und Farbfotos. Bei Vereinen und Schiedsrichtern stieß die Serie auf große Resonanz. Auslöser für die Serie waren zunehmende Kritik an Schiri-Leistungen sowie Spielabbrüche. (vd)
Der Abgeordnete und sein liebstes Paar
Der Tagesspiegel
01.01.1970
Im Rahmen der Serie Schuhe und ihre Menschen schaute der Berliner Tagesspiegel Menschen auf die Füße. In Fotos und kurzen, knackigen Texten wurden die Schuhe und die Geschichten, die Leute mit ihnen verbinden, vorgestellt. Am Ende der Serie wurden auch die Gesichter der "Menschen zu den Schuhen" offenbart. (hvh)
Neue Bank steht schon im Keller
Mitteldeutsche Zeitung 980310
01.01.1970
Die "Mitteldeutsche Zeitung" stellt in einer regelmäßigen Serie "Leute von nebenan" vor, die Fixpunkte funktionierender Nachbarschaften sind. So wie der Rentner, der in der Halleschen Rembrandtstraße für Sauberkeit und Ordnung sorgt und auch schon mal ein Fußballnetz auf eigene Kosten für die Kinder der Nachbarschaft im Hof aufstellt. Die Anwohner wissen, was sie an ihm haben und bedanken sich mit Bildern und kleinen Geschenken. Porträt, Ehrenamt (hvh/tg)
Workshop I Geschichte kompakt: Serien in der Tageszeitung
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Ungewöhnliche und überzeugende Konzepte und Serien zu historischen Themen wurden im Workshop I präsentiert. Der Beitrag gibt einen Überblick über folgende Beiträge: die Reihe ?Mord(s)geschichten aus Bad Tölz und dem Isarwinkel? des Tölzer Kuriers; die Serie ?Zwischen Angst und Alltag ? Bomben auf Hannover? der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung; ?Die Jahrhundert-Story? des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags und ?Ein Volk nach 15 Jahren? der Braunschweiger Zeitung. Die Macher der Reihen geben knapp Auskunft zu ihren Konzepten und Motivationen. (vd)
Beam me up, Picard!
Wetzlarer Neue Zeitung
01.01.1970
Den jungen Lesern zum Thema Bewerbung auf kreative Weise Tipps zu geben, war das anspruchsvolle Ziel des Redakteurs der Jugendseite X@ct der Wetzlarer Neuen Zeitung. Er forderte Prominente aus der Region auf, sich mit originellen Anschreiben auf ihren Traumjob zu bewerben. Experten vom Arbeitsamt gaben anschließend ihre Kommentare zu den fiktiven Bewerbungen ab. Tipps zum Thema Bewerbungsgespräch rundeten die neunteilige Serie ab. (hvh)
Workshop II Geschichte verpackt: von der Recherche zum Aufmacher
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Wie thematisieren deutsche Lokalzeitungen Geschichte? Welche Fragen stellen die Macher, wel-che Präsentationsform wählen sie? Einige Autoren und Redakteure geben Auskunft im Work-shop II. Michael Kothe von der Peiner Allgemeinen Zeitung beschreibt, wie das Themengebiet Bundeswehr 50 Jahre nach ihrer Gründung angegangen werden kann. Martin Schalhorn vom Schillernationalmuseum in Marbach gibt Anregungen, wie der 200. Todestag Schillers in der Lo-kalzeitung zu präsentieren ist. Corinna Willführ und Fred Kickhefel von der Frankfurter Rund-schau stellen die mit einem Rätsel verbundene Serie ?Frankfurter Geschichte(n)? vor. Und Anke Vehmeier geht auf einen historischen Film ein, den der General-Anzeiger in Bonn zum Anlass für eine Reihe nahm und den er als DVD vermarktete. Heike Groll, Redakteurin des Themen-dienstes DREHSCHEIBE, appellierte an die Teilnehmer, das DREHSCHEIBE-Archiv zu nut-zen und Geschichte nicht den Historikern zu überlassen. (vd)
Stimmen zu den Workshops / Ideen-Fundgruben
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Auskunft über eigene Geschichtsprojekte und die Behandlung des Themas im Blatt geben fünf Journalisten in führender Position: die Chefredakteure Christoph Heilscher, Kreiszeitung We-sermarsch, Nordenham; Paul-Josef Raue, Braunschweiger Zeitung; Hans Willms, Lüdenscheider Nachrichten; der stellvertretende Chefredakteur der Nordsee-Zeitung, Klaas Hartmann und der Lokalchef der Lippischen Landes-Zeitung, Axel Bürger. Außerdem äußern sie ihre Einschätzung über die Workshops des Forums Lokaljournalismus 2005. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf Recherchemöglichkeiten rund ums Thema Geschichte. (vd)
Frühjahrsmüdigkeit II: Familie fit in den Frühling begleitet
Ostfriesen Zeitung (Leer)
01.01.1970
Die Ostfriesen-Zeitung begleitet in der Serie „Fit in den Frühling“ drei Wochen lang eine Familie im Kampf gegen den Winterspeck und die Frühjahrsmüdigkeit. Eine Ernährungsberaterin und ein Fitnesstrainer unterstützen die Familie, ihre Tipps sowie Rezepte und die Fortschritte der Familie werden in der Zeitung täglich dokumentiert.
Therapeuten helfen bei Krisen im Alter
Landeszeitung
01.01.1970
Anlässlich des Jahres der Senioren 1999 legte die ?Landeszeitung für die Lüneburger Heide? eine neunteilige Serie auf, in der es auch um heikle Themen wie das Sterben oder psychische Krisen im Alter ging. Die Seiten dieser Serie firmierten in der Zeitung immer unter dem Ressort Lokales, weil man keine Gruppe der Leserschaft ausschließen wollte. (hvh)
Serientip: Am 8. Mai wurde das Grundgesetz verabschiedet Grundrechte sichtbar machen
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Jürgen Gückel, Polizei- und Gerichtsreporter beim "Göttinger Tageblatt", nahm den 50. Geburtstag der Verfassung der Grundrechte zum Anlaß, Tageszeitungsjournalisten dazu aufzurufen, die täglich beschriebenen Konflikte - wenn auch über den Umweg verschiedener Gesetze - auf eines der Grundrechte zurückzuführen, quasi das Übel an der Wurzel zu packen. Er benennt Beispiele hierfür - aber auch für den möglichen umgekehrten Fall: Grundgesetzartikel einzeln durchgehen und dazu passende Fälle vorstellen.
Serie "Warum?"
Leipziger Volkszeitung
01.01.1970
-16 mal fragten Lokaljournalisten der Leipziger Volkszeitung ?warum?? In ihrer mit dem ersten Preis ausgezeichneten Serie spürten sie Gegensätze, Widersprüche und Missverhältnisse in der Stadt auf, arbeiteten Ressort übergreifend mit Kollegen und Experten zusammen. Dabei wurden Themen behandelt wie: Warum boomt eine Straße, während eine andere zusehends verfällt? Warum sitzen Leipziger Amtsrichter vor Papierbergen, während im Grundbuchamt alles elektronisch abläuft? Warum sind in manchen Kleingartenvereinen keine Parzellen zu haben, in anderen schon? Große Lesegeschichten werden um knappe Stichworte, kurze Interviews und Stimmen Betroffener ergänzt. Der Beitrag dokumentiert mehrere Folgen der Serie. (Mehr unter der Ablagenummer 2004124126AL und 2003070405). (vd)
Aufbruchstimmung bei Schieder
Neue Westfälische 050298
01.01.1970
Serie über Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe. Im vorliegenden Beispiel geht es um einen Möbelriesen. Flexibilität der Mitarbeiter bis ins Management hinauf und Ausbau der west- und osteuropäischen Produktionsorte sind die Gründe für die Erfolgserwartungen des Chefs der Schieder-Gruppe.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Porträts von heimischen Unternehmen sind in Regionalzeitungen nicht ungewöhnlich. Kaum eine Reihe wird aber so viele Serienteile haben wie ?Made in OWL?. Etwa 100 Beiträge sind bis jetzt erschienen und größtenteils auch in Broschürenform vorrätig, in dem hier dokumentierten Artikel geht es um die Auslandsaktivitäten eines Möbel-Riesen.
Serie "Gemeinsam"
Braunschweiger Zeitung
01.01.1970
Ehrenamtlichem Engagement spürten die Lokalredaktionen der Braunschweiger Zeitung mit ihrer Serie ?Gemeinsam? nach, die über ein halbes Jahr lief. Die Beiträge bieten einen kompletten Überblick aller Formen des Gemeinsinns ? von der Nachbarschaftshilfe über die Freiwillige Feuerwehr bis zu Kulturvereinen. Ausführlich erläutert der stellvertretende Chefredakteur Eckhard Schimpf die mit dem zweiten Preis belohnte Serie, deren Organisation, Planung und Umsetzung. Mehr als 300 Beiträge standen insgesamt im Blatt. Ein Service-Teil sollte Mut machen, selbst aktiv zu werden, Telefon-Aktionen sorgten für weiteren Input. Ziel der Reihe: zu Gemeinsamkeit und Engagement anregen und aufrufen. Eine Auswahl der Artikel illustriert die Konzeption. (Mehr unter der Ablagenummer 2003070600 und 2004127129AL). (vd)
Wohnungsbauförderung: Nichts als eine Altlast?
Tagesspiegel Berlin
01.01.1970
Große Resonanz auf ein kommunalpolitisches Thema erfuhr Tagesspiegel-Redakteurin Susanne Leimstoll, als sie eine Serie über die Finanzlöcher in Berlin betreute. Das schwierige Projekt wurde durch leserfreundliche Präsentation mit Texten, Fotos und Grafiken zugänglich gemacht. (tja)
Sonderseiten: "Bonnissimo"
General-Anzeiger Bonn
01.01.1970
-Mit einer Leseraktion fing alles an: Schmuddelecken und ungepflegte Grünflächen in Bonn sollten genannt werden. Die überwältigende Reaktion kanalisierten Verlag und Redaktion des ?General-Anzeigers? Bonn in die Reihe ?Bonnissimo?. Im Mittelpunkt steht, die Eigeninitiative der Bürger zu wecken. Seit April 2002 erscheint wöchentlich eine Sonderseite, auf der Projekte beschrieben und Tipps gegeben werden. Außerdem führt die Redaktion Umfragen durch und weist auf Mängel im Stadtbild hin. In Kooperation mit der Stadtverwaltung ist ein intensiver Dialog in Gang gekommen, an dem zahlreiche Leser beteiligt sind. Das Material bietet Beispiele der Reihe, die mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde. (Mehr unter Ablagenummer 2003070900 und 2004136138AL). (vd)
Wohlfühlen in Potsdam
Potsdamer Neueste Nachrichten
01.01.1970
Richtig etwas anstoßen konnte die Lokalredaktion der Potsdamer Neuesten Nachrichten mit ihrer Serie über den "Wohlfühl-Faktor" in Potsdams Stadtteilen. Der wurde mittels Leser-Befragung ermittelt - und die Ergebnisse an die Stadt weitergegeben. (tja)
Ein Denkmal verfällt
Märkische Oderzeitung
01.01.1970
Margit Höfer von der Märkischen Oderzeitung legt mit ihrer Serie über leerstehende und verfallende Häuser den Finger in die Wunde. Sie zeigt, wer wo aktiv werden könnte, um das Stadtbild zu verbessern. (tja) Denkmal
Von Altländern und Geestbauern
Hamburger Abendblatt
01.01.1970
Immer mehr Hamburger Bürger ziehen ins Umland, doch selten kennen sie die gewachsenen dörflichen politischen Strukturen, auf die sie dort treffen. Das "Hamburger Abendblatt" stellte mit der Serie "Der Landrat" die Politik und Politiker des Umlands in einer sehr persönlichen Weise vor: Ein Redakteur der Zeitung begleitete den Landrat ganztägig bei der Arbeit und legte im Bericht großes Gewicht auf die Persönlichkeit des Politikers. Informationen und statistische Daten zum jeweils vorgestellten Landkreis rundeten die Berichterstattung ab. (hvh)
Deutschland sieht grau
NO DAY AFTER TOMORROW
Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
?Sehen wir bald alt aus?? hieß die Serie der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Wetzlar. Chefredakteur Dirk Lübke erläutert, wie es zu der Serie kam, welche Vorarbeit geleistet wurde und welches Konzept dahintersteht. Darüber hinaus nennt er die Leitfragen, an denen entlang die Lokalredak-tionen die Serienteile entwickelten. Die Bandbreite der Themen reichte von ?Kinderlose Frauen im Gespräch? über ?Was wird aus dem Müll?? bis zu ?sinkende Schülerzahlen?. Außerdem zieht Lübke eine Bilanz der Serie nach knapp drei Wochen Laufzeit: positive Resonanz von Verant-wortlichen und Lesern, zahlreiche weitere Thementipps nach rund 65 Veröffentlichungen. Der Chefredakteur erwähnt auch das Engagement der Zeitungsgruppe bei der Einrichtung des ?Frei-willigenzentrums Mittelhessen? im Zeitungsgebäude. Das Zentrum soll bürgerschaftliches Enga-gement von alt und jung vernetzen. (vd)
"Kommunale Umwelt - Förderprogramme"
Backnanger Kreiszeitung
01.01.1970
Anreize und Antworten geben, wie Einzelne etwas für den Schutz der Umwelt tun können ? dieses Ziel verfolgte die Backnanger Kreiszeitung mit ihrer 16-teiligen Serie ?Kommunale Umwelt-Förderprogramme?. Im Mittelpunkt der Reihe standen Menschen, die sich für jeweils eine umweltfreundliche Maßnahme entschieden haben, und auf welche Weise diese sich fördern ließ. Infokästen, Tabellen sowie Hinweise auf Internetseiten rundeten die Serie ab. Das Material dokumentiert die erste und letzte Folge, die als Klammer mit übergreifenden Informationen aufwarteten. (vd)
Ungeklärte Kriminalfälle
Süddeutsche-Zeitung
01.01.1970
In der Serie berichtet die Zeitung mit Unterstützung der Kriminalpolizei von ungeklärten Kriminalfällen, in der Hoffnung, daß Hinweise der Leser zur Aufklärung beitragen können. Raub, Mord, Kapitalverbrechen, Kriminalpolizei. (ca)
"Job-Report"
BZ
01.01.1970
-Material über Berufe gibt´s reichlich, Innenansichten jedoch wenige. Und locker geschriebene Reportagen aus dem Alltag sind noch seltener. Thomas Böhm, Reporter bei der B. Z., probierte die verschiedensten Berufe aus, arbeitete beispielsweise einen Tag an einer Schrottpresse oder als Glaser. Neben persönlichen Erfahrungen gibt Böhm auch Fakten zu den Unternehmen weiter und beantwortet Fragen wie: Was kostet der Autoschrott? Alle Reportagen sind reichlich bebildert, das Material dokumentiert die beiden genannten Folgen. (VD)
"Zwischen Hörsaal, Job und Kneipe"
Erlanger Nachrichten
01.01.1970
Studentisches Leben in Erlangen authentisch erfassen? dieses Ziel erreichten die Erlanger Nachrichten mit ihrer 14-teiligen Serie ?Zwischen Hörsaal, Job und Kneipe?. Sämtliche Geschichten wurden von Studierenden selbst verfasst, Teilnehmer eines Seminars zu journalistischen Grundformen an der Uni. Zwei der Themen: Zimmersuche und Kneipenszene. Die Ausleuchtung studentischer Lebensräume diente nicht nur als Marketing-Instrument, sondern auch dazu, Einblicke in einen Alltag zu geben, den viele nur vom Hörensagen kennen. Zwei Folgen der Serie sind im Material dokumentiert. (vd)
"Patienten, Ärzte, Eingriffe - Operationen an der Kölner Uni-Klinik"
EXPRESS
01.01.1970
Angst hat oft mit Ahnungslosigkeit zu tun ? auch wenn es um die Gesundheit geht. Der Kölner ?Express? stellte in einer sechsteiligen Serie Patienten, Ärzte und Chirurgen in den Mittelpunkt, erklärte mehr oder weniger komplizierte Operationen und das Handwerk der Mediziner. Die Patienten wurden vor, während und nach den Eingriffen gezeigt. Dabei schreckte der Express auch vor drastischen Fotos nicht zurück, um zu zeigen, dass es selbst nach größeren Operationen den Patienten schnell wieder besser geht. Das Material erläutert Konzept und Planung der Serie und liefert Beispiele der Berichterstattung. (vd)
Den Leser als König Kunde aufs Schild heben Die Region und die Zeitung profitieren von seiner Erfahrung
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Die Serie ,Störenfried Kunde - König Kunde" von der ,Neuen Presse" in Hannover beschäftigte sich mit der ,Dienstleistungswüste" Deutschland. Es ging um Service und Kundenfreundlichkeit. Die ,Störenfried-Redaktion" um Christoph Grote nahm Leserzuschriften und -anrufe entgegen, wertete sie aus und berichtete darüber. Über Idee, Konzept, Wirkung, Resonanz und ein Abo-Plus von 8,4 % berichtet Grote, der Ressortleiter Serien und Aktionen.Redaktionelles Marketing. Leser-Blatt-Bindung. (TB)
"Gesundheit: Check 02"
Frankfurter Rundschau
01.01.1970
Die Situation des Gesundheitswesens im Rhein-Main-Gebiet stellte die Redaktion Rhein-Main & Hessen der Frankfurter Rundschau auf den Prüfstand. Im Rahmen einer siebenteiligen Serie wurde wöchentlich ein anderes Thema behandelt, von Geschäften und Mängeln über Spezialisten bis zu einem Qualitätstest. Einige der Stichworte: Ärzte-TÜV, Suche nach der richtigen Klinik und Spezialisten, Arbeit der Psychiatrie, Umgang mit psychosomatischen Krankheiten ? immer den Gebrauchswert für die Leser im Mittelpunkt. Beteiligt waren auch Kollegen aus anderen Ressorts wie der Wirtschaft, Wissenschaft und dem Sport. Zwei Seiten sind im Material dokumentiert. (vd)
Wer spricht Recht in Magdeburg
Volksstimme 150292
01.01.1970
Die Serie stellt die Richter und ihre Aufgaben am Magdeburger Kreisgericht vor. Nach den neuen gesetzlichen Regelungen, die durch die Wiedervereinigung im Osten gelten, erklärt die Zeitung die geänderte Arbeitsweise des Gerichtes und porträtiert Richter aus den neuen und alten Bundesländern. (ran)
"11.September - Spuren des Terrors"
Hamburger Abendblatt
01.01.1970
Das Material dokumentiert, wie das Hamburger Abendblatt die Ereignisse des 11. September 2001 im Lokalen verarbeitet hat ? mit zeitlichem Abstand. Die Serie beschreibt persönliche Erlebnisse am Tag der Anschläge und die Reaktionen der Hamburger, als klar war, dass Terrorpiloten in der Stadt gelebt hatten. Chronologisch wird die Fahndung am Ort aufgerollt, erläutert, wie die Polizei in Sachen Wohnung Marienstraße vorgegangen ist. Auch die Reaktionen der Studierenden, als sie erfuhren, dass Kommilitonen unter den Attentätern waren, sind Thema der Reihe. (vd)
"Bahnhöfe im Blick - Menschen am Zug"
Hamburger Abendblatt/Pinneberger Zeitung
01.01.1970
Sämtliche Bahnhöfe im Verbreitungsgebiet der Pinneberger Zeitung rückt die Serie ?Bahnhöfe im Blick ? Menschen am Zug? in den Mittelpunkt. Das Zentrum bilden Menschen, die eine besondere Verbindung zu ihrem Bahnhof haben: als Pendler, Kioskbetreiber oder ehemaliger Zugführer. Entstanden sind ausführliche Porträts, ergänzt um Fotos und Grafiken sowie ein ?Bahnhofs-Telegramm?, in dem alles wichtige zu der jeweiligen Station zusammengefasst ist. Die Reihe entstand, nachdem der ADAC die großen europäischen Bahnhöfe getestet hatte. (vd)
Nach 37 Niederlagen glückte der erste Sieg
Ostfriesen Zeitung (Leer)
01.01.1970
In der Serie "Erster von hinten" wirft die Zeitung einen Blick auf Verlierermannschaften, die das Tabellenende einer Liga zieren. Die Autoren befragen die Mannschaften, wie sie die Niederlagen wegstecken und trotz der Misserfolge den Spaß am Sport behalten.
"Artur"
Hannoversche Allgemeinen
01.01.1970
Der ?Fall Artur?: Ein Zwölfjähriger führt mit Geschicklichkeit und Gewalt in Hannover eine Jugendgang und begeht zahlreiche Straftaten, für die er nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Ausführlich berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung, verfolgt das Thema über zwei Monate ? aus politischer, pädagogischer und kriminologischer Sicht. Zu Wort kommen Polizei, Lehrer und Jugendamt sowie betroffene Kinder und Jugendliche. Am Ende steht vor allem das Gefühl von Hilflosigkeit solchen Tätern gegenüber. (vd)
"Gehen, bleiben, kommen - Lausitzer suchen ihre Zukunft"
Lausitzer Rundschau
01.01.1970
Motive, Hintergründe, Gefühle bei der zunehmenden Abwanderung junger Leute aus der Lausitz beleuchteten die Volontäre der Lausitzer Rundschau im Rahmen einer Serie. Berücksichtigt wurden allerdings auch Rückkehrer und ihre Motivation. Unter Leitung eines Redakteurs entwickelten die Volontäre das Konzept redaktions- und ressortübergreifend gemeinsam. Die Autorinnen und Autoren schildern plastisch, welche Folgen der starke Fortzug für die Lausitz hat ? etwa für Sportvereine und Feuerwehren, die ihre Mannschaftslücken kaum noch füllen können. (vd)
"Vom Glück"
Lippische Landeszeitung
01.01.1970
Wo bleibt das Positive? Die Lippische Landes-Zeitung antwortete darauf mit dem Konzept einer positiven Serie. Die Klammer der Reihe war das Thema ?Glück?. Nicht als philosophischer Begriff, sondern als praktische Erfahrung von Menschen. In szenischen Interviews wurden Glücksfälle erzählt und teils extreme Erfahrungen geschildert. Beispielsweise die Gefühle einer Frau, nachdem sie 56 Kilo abgenommen hatte oder die eines Berbers, der nun ein Dach über dem Kopf hat. Die Resonanz auf die Serie war enorm, vom kurzen Telefonat bis zum zweiseitigen Brief. Das Material dokumentiert mehrere Folgen. (Mehr unter Ablagenummer 2004061500). (vd)
"Abgestürzt und aufgefangen"
Märkische Allgemeine Zeitung / Dahme-Kurier
01.01.1970
Die Suchtprobleme Jugendlicher standen im Mittelpunkt einer Serie der Lokalredaktion Königs Wusterhausen der Märkischen Allgemeinen Zeitung. Dabei ging es nicht nur um harte Drogen, sondern auch um andere Formen der Sucht: nach Computerspielen, schlankem Körper, Beruhigungstabletten. Schicksale wurden geschildert, aber ebenso Anlaufstellen und Möglichkeiten genannt, die am Ort Betroffenen helfen können. Daher nennt die Reihe Experten, Kliniken, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen in der Region, ergänzt um Internet-Links und Buchempfehlungen. Mehrere Beispiele sind beigefügt. (vd)
Sterben und Tod im Lokalteil
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Interview des Journalisten Robert Domes stellt den Gewinner des Lokaljournalistenpreises der Adenauer-Stiftung 2004 vor: Dieter Lintz vom Trierischen Volksfreund und seine Reihe ?Da-Sein? über das Tabu-Thema Tod und Sterben. Lintz erläutert, wie er auf die Serienidee gekommen ist, welche Vorbereitung nötig war, wie er persönliche Geschichten recherchiert hat, wie die Leser darauf reagierten und welche Bilanz er aus den Erfahrungen zieht. Besonders geht er auf den Fall Robert Steinmann ein, den Lintz während seines Sterbens begleitet hatte: So nah hatte er noch kein Thema in 20 Berufsjahren an sich rangelassen. Erfolg der Serie: rund eine halbe Million Euro an Spenden bis Mitte 2004, die zur Gründung eines Hospiz verwendet wurden. (vd)
"Beruf Lehrer - Taum oder Albtraum"
Mittelbadische Presse
01.01.1970
Einen Blick hinter die Kulissen des Unterrichtsalltags wirft eine Serie der Mittelbadischen Presse: Das Blatt begleitet zwei Referendarinnen vom Beginn bis zum Ende ihrer Ausbildung und wagt so den Blick durchs ?Bildungs-Schlüsselloch?. Welche Erwartungen haben die beiden, wie verläuft der erste Unterricht? Die größte Schwierigkeit war, die Schulbehörden von dem Konzept der Serie zu überzeugen. Das Material schildert die organisatorischen Hürden, das Ziel der Reihe und liefert Beispiele aus der Berichterstattung, die verschiedene Stilformen verwendet: von der Reportage über den Bericht bis zum Interview. (vd)
Feste im kommenden Jahr-gemeinsam feiern in Berlin
Berliner Zeitung 1994
01.01.1970
Dem internationalen Charakter der Stadt Rechnung tragend erstellte die "Berliner Zeitung" einen interkulturellen Kalender für das Jahr 1994. In diesem waren die religiösen und traditionellen Feste der großen Weltreligionen aufgeführt. In einer Serie wurden Traditionen und Bedeutung der Feiern der ausländischen Bevölkerung vorgestellt. Die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung urteilte, mit dieser Serie sei Beispielhaftes für das gegenseitige Kennenlernen und den Abbau von Vorurteilen geleistet worden. (hvh/tg)
Ein Haushaltsplan, viele Posten - Die Zeitung schafft Transparenz
Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Wirtschaftsredakteur Jürgen Becker von der Heilbronner Stimme beschreibt die Serie ?Was kostet was?? und erläutert die durch sie hervorgerufene Resonanz. Mit der Serie versuchte das Blatt, Licht ins Dunkel der öffentlichen Haushalte zu bringen und auszurechnen, wie viel bestimmte Leistungen der Kommunen kosten. Das Lied von den leeren Kassen wird nicht mitgesungen. Jürgen Becker erläutert, wie die Serie aufgezogen wurde, welcher Arbeitsaufwand dahinter steckt und auf welche Weise das Zahlenmaterial erarbeitet und dargestellt wurde. Zu Beginn der Recherche gaben sich die Verwaltungen auskunftsfreudig, was sich nach den ersten Folgen änderte. Besonders die Zuschüsse an Vereine erwiesen sich als Minenfeld. Um das Thema Geld stärker zu berücksichtigen, wünscht sich Becker mehr Juristen, Betriebswirte und Kaufleute als Redakteure. (VD)
"Ein Lächeln kostet nichts"
Ostsee-zeitung / Stralsunder Zeitung
01.01.1970
Die Ostsee-Zeitung in Stralsund suchte nach Freundlichkeit und stellte auf den Prüfstand: Ämter, Ärzte, Handwerker, Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Reporter gingen als nervende Kunden los, um den Service in der Hansestadt zu testen, bei der Post, dem Ordnungsamt, im Kaufhaus. Die Resonanz der Leser war groß, viele berichteten der Redaktion von eigenen Erlebnissen. In zehn Wochen erschienen 70 Beiträge und von verschiedenen Seiten hieß es: Die Stadt ist freundlicher geworden. Das Material liefert Beispiele aus der Reihe. (vd)
Aktionen ja, Aktionismus nein
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wann sind Sonderaktionen der Lokalzeitungen sinnvoll? Welche positiven Beispiele gibt es? Fragen wie diese beantwortet der Beitrag vom freien Journalisten Robert Domes. Zu Wort kommen Praktiker aus deutschen Regionalzeitungshäusern und ihre Einschätzungen. Domes stellt verschiedene Konzepte vor, etwa vom Tagesspiegel in Berlin. Breiter Raum wird der Vorgehensweise gewidmet, wenn eigene Aktionen durchgeführt werden sollen. Zahlreiche Tipps der Praktiker regen zur gründlichen Vorbereitung eines Ereignisses an. Beispielsweise sollten möglichst frühzeitig alle Beteiligten ins Boot geholt und in konzeptionelle Überlegungen einbezogen werden. Auch rund um die Finanzierung von Aktionen, z. B. durch Sponsoren, gibt der Beitrag zahlreiche Hinweise. (vd)
"Verdammt - verbannt - ehemalige Kriegsgefangene erinnern sich"
Schorndorfer Nachrichten
01.01.1970
Die Erinnerungen ehemaliger deutscher Kriegsgefangener erzählten die Schorndorfer Nachrichten im Rahmen einer Serie. Ausgehend von drei Schicksalen entwickelte sich die Reihe zum Selbstläufer: Es meldeten sich in der Redaktion mehr Betroffene, als in der Zeitung zu Wort kommen konnten. Im Mittelpunkt der Darstellungen stand nicht Aufrechnung, sondern Schilderung von Schicksalen ohne Glorienschein. Die Berichterstattung folgte der Maxime, alle Opfer zu würdigen und auch positive Erlebnisse nicht zu verschweigen. Das Material schildert die Motivation des Autors, liefert Hintergründe und Beispiele der Sonderseiten. (vd)
Interaktionsmedium Internet
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie Online-Umfragen oder Beiträge aus Internet-Foren Zeitungsinhalte befruchten können, zeigt die Online-Redakteurin Ute Schröder anhand von vier Beispielen: ?Kölner Stadt-Anzeiger?, ?Saarbrücker Zeitung?, ?Mannheimer Morgen? und ?Weser-Kurier/Bremer Nachrichten?. Ob ein Online-Forum zu einem bestimmten Thema oder mehrere Foren parallel: Den zusätzlichen Aufwand beschreiben die Macher als gering. Meinungen der Leser zu lokalen Problemen sam-meln, per Online-Voting Noten an Politiker verteilen ? die Resonanz ist offenbar groß. Zudem beschreibt Ute Schröder das repräsentative ?Bürgerbarometer? des Mannheimer Morgen, durch-geführt von der Forschungsgruppe Wahlen, das ebenfalls viel Stoff für die redaktionelle Bericht-erstattung liefert. (VD)
"Sportler müssen auf Schmerz achten" - Kinder und Leistungssport
Mühldorfer Anzeiger
01.01.1970
Interview mit einem Sportmediziner im Rahmen der Serie "Kinder und Leistungssport" des Mühldorfer Anzeigers. Zusätzlich kamen in der Serie noch Eltern, Trainer und eine Psychologin zu Wort.
"Freitags um halb sechs"
Stuttgarter Zeitung/ Redaktion Esslingen
01.01.1970
Das Auge schärfen für die kleinen Dinge des Lebens, Menschen und Begebenheiten am Rande des gewöhnlichen Alltags zeigen ? diese Idee steckt hinter der Reihe ?Freitags um ½ sechs? der Stuttgarter Zeitung Esslingen. Den Lesern soll ein anderer Zugang zu ihrer Heimat geboten werden, etwa durch einen Blick in die Moschee zur Abendgebetszeit, in einen Waschsalon oder das Porträt eines zehnjährigen Nachwuchs-Torwarts. Das Material liefert mehrere Beispiele der Rubrik. (vd)
"Von Freunden und Helfern"
WAZ, Ausgabe Duisburg
01.01.1970
Innenansichten der Duisburger Polizei bot die Westdeutsche Allgemeine Zeitung mit einer Serie. Auf Spurensuche mit dem Tatortteam, Arbeit in der Leitstelle, die Hundestaffel im Einsatz, eine Übung der Polizisten zum Stürmen einer Wohnung: einige der Themen der Reihe, die zum Jubiläum ?75 Jahre Duisburger Polizei? entstand. Das Material bietet eine Folge als Beispiel. (vd)
50 Fragen auf dem Weg zur Wahl - Bürgermeisterwahl 2001
Ruppiner Anzeiger
01.01.1970
Wenn der Leser die Möglichkeit hat, die Zeitung mitzugestalten, und zudem Antworten auf seine Fragen erhält, dann sind das zwei Pluspunkte in Sachen Leserblattbindung. Anlässlich der Bürgermeisterwahl präsentierte der Ruppiner Anzeiger ein "Interview mit Seriencharakter". Pro Serienteil wurde eine Leserfrage gestellt, auf die alle Kandidaten antworteten. Das übersichtliche Serienformat ist schnell gelesen und hat dennoch einen hohen Erinnerungswert. 50 Mal kamen Wähler und Kandidaten zu Wort, 50 Serienteile zu Themen, die dem Informationsbedürfnis der Zielgruppe gerecht werden. Das lässt sich selten so effektiv, weil zeitsparend, umsetzen.
"Helft und helfen!"
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
01.01.1970
Die unterschiedlichen Facetten von Hospizarbeit und Sterbebegleitung thematisierte die Zeitungsgruppe Lahn-Dill in einer 25-teiligen Serie. Aspekte waren unter anderem: Religionen und ihr Umgang mit Tod, Wissensstand der Palliativmedizin sowie ehrenamtliche Hospizarbeit und die Ausbildung. Den Schluss der Reihe bildete eine Telefonaktion zum Thema Sterbebegleitung sowie mehrere Marketing-Aktionen. Schließlich gründeten Aktive der Zeitungsgruppe einen Trägerverein, um Spenden für die Hospize in der Region zu sammeln. Das Material gibt Einblick in Hintergründe und Berichterstattung. (VD)
Die PISA-Studie: Deutschland muss nachsitzen Mehr Paxis in der Schule
Eßlinger Zeitung
01.01.1970
"Die PISA-Pleite. Und nun?" titelt die Eßlinger Zeitung eine Serie, bei der Eltern, Schüler, Lehrer, Gewerkschaften und diverse Bildungsbeauftragte zu Wort kamen. 15 Mal wurden die Folgen der Studie aus unterschiedlichen Blickwinkeln thematisiert. Ein Forum zum Thema rundete die Serie ab. Diesem widmete die Zeitung eine Sonderseite.
"Lokales ist der wichtigste Teil der Tageszeitung"
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Im Interview mit Robert Domes gibt Dieter Golombek, ?Vater? des Konrad-Adenauer-Preises für Lokaljournalisten, Auskunft über Entstehung, Entwicklung und Bedeutung des Wettbewerbs. Wie arbeitet die Jury? Gab es Versuche, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen? Welche Bedeu-tung hat das Begleitschreiben? Wie hat sich die Qualität des Lokaljournalismus verändert? Neben solchen Fragen befasst sich Golombek mit der Rolle von Verlegern, Chefredakteuren und Lokal-journalisten, erzählt witzige Begebenheiten und äußert sich zu den Arbeitsbedingungen in Lokal-redaktionen. Auch die Parteinähe der Stiftung und die anfängliche Skepsis demgegenüber kommt zur Sprache in der Rückschau auf fast 25 Jahre Lokaljournalistenpreis. (VD)
16 Mal nur eine Frage: "Warum?"
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Im Interview liefert der ehemalige Chefredakteur der ?Leipziger Volkszeitung?, Hartwig Hoch-stein, Informationen zur Entstehung der Serie ?Warum??, ausgezeichnet mit dem 1. Preis des Lokaljournalistenpreises. Die Redaktionen spürten Widersprüche in der Stadt auf und gingen ihnen nach. Hochstein erläutert die Entstehung der Idee, beschreibt den Arbeits- und Zeitauf-wand sowie die Bedeutung des Preises für die Redaktion. Außerdem geht es in dem Gespräch um die LVZ allgemein und die Frage, warum es neben journalistischer Pflicht auch die Kür geben muss. (Mehr unter der Ablagenummer 2003070405 und 2002014025 AD). (VD)
Mr. President und Fräulein Knoll
Wiesbadener-Kurier 230396
01.01.1970
Serie des Wiesbadener Kuriers über Erinnerungen an den Schulweg. Zahlreiche Mitarbeiter und Ehemalige, ein Archivar und eine Redaktionssekretärin lieferten ihre Schulwegbeschreibung ab. Auch viele Leser und Leserinnen bekundeten ihr Interesse. Geschichte, Rückblick, LBB. (nil)
Eine Serie für Kopf und Bauch
Almanach 2002
01.01.1970
Im Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt?. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt ? vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.
Nichts ist so robust wie die alte Regstrierkasse
Eichsfelder Tageblatt
01.01.1970
Das "Eichsfelder Tageblatt" widmete dem "Jahr 2000-Problem" eine Serie, in der das befürchtete Computer-Problem jenseits von Fachchinesisch und Panikmache aufs "konkret Lokale" heruntergebrochen wurde. So wurde etwa der örtliche Handel befragt, wie er denn auf die Risiken der Datumsumstellung reagierte. Dabei stellte sich heraus, dass vom Einzelhandel sowohl die Jahr-2000-Umstellung als auch die Euro-Einführung als "Problempaket" wahrgenommen würden, das viele mittelständische Unternehmen in eine "Vogel-Strauss-Politik" flüchten ließ. (hvh)
Viele Geschichten rund ums Leben
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie Zeitungen Akzente setzen können, die Leselust zu steigern, erläutert Rolf Pitsch, geschäfts-führender Direktor des Borromäusvereins, Bonn. Pitsch setzt vor allem auf personalisierte Posi-tivgeschichten, etwa indem Personen des öffentlichen Lebens über ihr Lesen erzählen: Wer hat´s ihnen beigebracht, wie sieht ihre Lese-Ecke aus? Tipp: eher keine Kulturschaffenden fragen, son-dern Leute wie Fußballtrainer, Apothekerin etc. Positive Beispiele sollten laut Pitsch auch aus Familien und von ?Lesevermittlern? wie Vorlesern kommen. Schließlich regt er die Veröffentli-chung eines umfangreichen Servicekataloges rund ums Lesen an ? inklusive Öffnungszeiten öf-fentlicher Bibliotheken. Recherchetipps runden den Beitrag ab. (VD)
"Die Kinder können nicht wollen" und viele Freunde wenden sich ab
Backnanger-Kreiszeitung
01.01.1970
Serie der Backnanger Zeitung über Selbsthilfegruppen. Darin stellt der Autor die Personen vor, die im Hintergrund stehen, die aber Mut machen, Adressen kennen und um die Probleme der Betroffenen wissen. Die Serie wurde mit dem Sonderpreis der Adenauerstiftung ausgezeichnet. (nil)
Ganz im Norden: Hünengräber und Hochzeiten
Oldenburgische Volkszeitung
01.01.1970
Eine originelle Idee hatte der Mitarbeiter der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta. Er wollte wissen, wo der Kreis genau endet und welche Menschen am nächsten an der Kreisgrenze wohnen. Im Katasteramt der Kreisstadt erfuhr er, was er wissen wollte und suchte nun die Familien auf. Es entstanden Porträts, in denen Menschliches mit Besonderheiten der Gegend verknüpft wurde. Gute Sommeridee. (hvh)
Stichworte: Serie, Unterhaltung, Porträt, Sommer
History sells
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Wiedergegeben wird ein Beitrag von Sandra Schmid, Volontärin der Bundeszentrale für politi-sche Bildung/bpb, über das Forum Lokaljournalismus für den Internetdienst www.journalismus.com. Sie berichtet über die Inhalte des Forums, nennt einzelne Konzepte, wie Tageszeitungen Geschichte transportieren. Genannt werden Beispiele des Flensburger Tagblatts, der Frankfurter Rundschau, von Braunschweiger Zeitung und Magdeburger Volksstimme sowie dem General-Anzeiger, Bonn. Darüber hinaus gibt Sandra Schmid Links zum Thema Geschichte weiter. (vd)
Menschenwürde hat kein Verfallsdatum tz-Serie über Altenpflege wurde zum Selbstläufer
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Ute Schröder, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung, stellt die mit einem Lo-kaljournalistenpreis der Adenauer-Stiftung ausgezeichnete Serie der Münchner Boulevardzei-tung ?tz? über Altenpflege vor. Kern der Serie sind persönliche Schicksale, Porträts, Erfah-rungsberichte und O-Töne. Harte Fakten ergänzen die Artikel ebenso wie Interviews mit Ver-antwortlichen aus Politik und Pflegebranche. Ute Schröder schildert Rechercheschritte und Probleme bei der Informationsbeschaffung. Der Beitrag enthält zahlreiche Hinweise, was bei einer solchen Serie zu bedenken ist, und dokumentiert das Echo auf die tz-Serie. (VD)
Visitenkarte für Vereine
HNA Witzenhäuser Allgemeine
01.01.1970
Die Wtzenhäuser Allgemeine fragte bei den Vereinen Daten ab, die einerseits ins Archiv aufgenommen wurden, andererseits als "Visitenkarten" in der HNA vorgestellt wurden. Darüber hinaus veröffentlicht die Zeitung in lockerer Folge längere Vereinsportraits.
Die WM in der Kreisliga - ein Modell zum Nachdrehen
Oldenburgische Volkszeitung (Vechta)
01.01.1970
Die Oldenburgische Volkszeitung (Vechta) produzierte 31 lokale WM-Seiten dank des ausgezeichneten Konzepts "WM 2006 in der Kreisliga". Ein Making-of.
Familymaker
Frankfurter Rundschau, Neu-Isenburg
01.01.1970
Florian Brückner von der Frankfurter Rundschau entwickelte im Januar 2005 das Thema der Woche "Arbeit und Familie" und fragte: "Wie schaut´s denn aus mit Vereinbarkeit von Beruf und Familie"? Er suchte bewusst Beispiele, wo beides schon in Einklang ist - so wie im Kaufhaus mit den flexiblen Arbeitszeiten. Er traf hochmotivierte Mitarbeiter mit Arbeitszeiten nach Maß, die gerne kommen und auch mal länger arbeiten. In der IHK Offenbach fand Brückner bei den Wirtschaftsjunioren einen Gastkommentator, der eindringlich darauf hinweist, dass Familienfreundlichkeit im Betrieb existenziell sei, wenn man den demographischen Wandel überleben wolle.
Protokolle der Workshops II Die Anatomie meiner Stadt Stadtentwicklung, Verkehr und Denkmalschutz
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Stadtentwicklung, Verkehr und Denkmalschutz im Lokalen war Thema der AG 1. Die Teilnehmer zeigten vor allem auf, wie die Zeitung aus verschiedenen Perspektiven auch Wissenschaftler einbeziehen kann ? etwa einen Historiker, der jetzt mit früher vergleicht. Verschiedene Bereiche fordern unterschiedliche Fragen: ökologische, juristische, politische, soziale, wirtschaftliche. AG 2 liefert einen Fragenkatalog für die wissenschaftlich fundierte Berichterstattung über Entsorgungssysteme, unterteilt in Rubriken wie Finanzen, Technik und Arbeitswelt, Biologie, Geschichte. Eine mehrteilige, wöchentlich erscheinende Service-Serie rund um Ökologie und Ökonomie im Alltag hat AG 3 entwickelt. Das Konzept: die Probleme einer ökologischen Lebensgestaltung anhand von Beispielhaushalten aufzeigen. Betrachtet werden Bereiche wie Müllvermeidung, Einkaufen, Mobilität und Selbstversorgung. (VD)
Vom verhinderten Bau einer Eissporthalle
Dresdner Neueste Nachrichten
01.01.1970
Der Politik mit anderen Mitteln Druck zu machen war das Ziel der Serie "Schildbürgerstreiche" der Dresdner Neuesten Nachrichten. Vom verhinderten Bau einer Eissporthalle bis zur Fehlkonstruktion des Rathauses nahm die Zeitung kommunalpolitische Fehlleistungen mit den Mitteln der Ironie und Satire aufs Korn. Die Serie kam bei den Lesern gut an. (hvh)
Die Stunde der Ehrlichkeit
die tageszeitung
01.01.1970
Die taz wollte das Thema EU-Osterweiterung gleichzeitig informativ und humorvoll behandeln: Im Selbstversuch berichtete Reporterin Waltraud Schwab aus einem Polnisch-Sprachkurs - denn nichts vermittelt besser als Sprache. (tja)
Frieda, Irma, Lothar und die anderen
Süddeutsche Zeitung 270399
01.01.1970
Im Rahmen der Serie "Sechzig Aufwärts" stellte die "Süddeutsche Zeitung" aktive Senioren vor, die reisen, Sport treiben und das Leben genießen. So begleiteten zwei Redakteurinnen eine Gruppe Senioren auf einem "Thermalbäder-Ausflug". Sie lernten dort eine Gruppe muntere Frauen kennen, die seit Jahren schon zusammen \'auf Achse\' sind. Ergänzt wurde dieser Beitrag von Informationen über die beliebtesten Reiseziele der heutigen Senioren. ( hvh)
Auch mit 87 Jahren noch als Hufschmied aktiv
Eßlinger Zeitung 130499
01.01.1970
Die "Eßlinger Zeitung" stellte in ihrer Serie "Alt - aber oho!" aktive Senioren vor. Auf einen Aufruf hin meldeten sich Senioren oder deren Kinder, und es entstanden erstaunliche Porträts. Wie das des 87jährigen Schmiedes, der noch nicht ans Aufhören denkt, weil sein Lebensmotto lautet: "Arbeiten hält jung!" (hvh)
Workshop I: Parlament - Nein danke Bürgerbeteiligung: Spielwiese oder Zukunftswerkstatt?
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Mit der Darstellung von Bürgerinitiativen in der Zeitung befasste sich Workshop I. Die Teilnehmer definierten zunächst informelle ?Nein-Danke-Gruppen? und entwickelten aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen einen Leitfaden, der die Position der Redaktion gegenüber vergleichsweise unorganisierten Gruppen beschreibt. Berücksichtigt wird auch die eigene Sozialisation, die den Umgang mit Bürgern beeinflusst. Am Beispiel der lokalen Agenda 21 erarbeitete der Workshop ein Konzept zur Präsentation der Arbeit von Bürgergruppen mit den Rubriken Termine, Service, Aktionen, Themen, Serien. Abschließend werden Recherchetipps mit mehreren Internet-Links gegeben. (VD)
Würden wieder Bund wählen, aber keinen Tag länger bleiben
Oberhessische Presse 310196
01.01.1970
Serie über den Dienst bei der Bundeswehr: Die sechste Folge dreht sich um die Entlassung und das Resümee von zwei der drei jungen Männer, die die Redaktion durch ihre Wehrdienstzeit begleitet hat. Der dritte verlängerte freiwillig den Dienst um zwei Monate.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wie läuft der Wehrdienst bei der Bundeswehr ab? Die Oberhessische Presse begleitete drei Wehrpflichtige aus ihrem Verbreitungsgebiet, die in der Kaserne am Ort Dienst taten, über etwa ein Jahr. Mach dem kritischen Abschlußbericht besuchte ein Hauptfeldwebel die Redaktion und stellte die Aussagen des "Abgängers" als erfunden hin. Der jedoch hatte sich stark unter Druck gesetzt gefühlt und dies in seiner Not behauptet, wie sich später herausstellte. Fazit von Joachim Bendel: Noch einmal würden die Verantwortlichen bei der Bundeswehr eine solche Serie wohl nicht mehr genehmigen.
Ausländer dienen als Sündenbock
Hanauer Anzeiger
01.01.1970
Eine gute Idee zur Vorstellung der Teilnehmerländer hatte der Hanauer Anzeiger. Er präsentierte eine fiktive Weltreise. Allerdings ließe sich diese Reise theoretisch sogar realisieren. Ausgangspunkt der Tour war am 1. März (also exakt 100 Tage vor dem Eröffnungsspiel) Frankfurt, Endpunkt wird der 9. Juni München sein. Der Tag an dem das Eröffnungsspiel angepfiffen wird. Mit viel Kleinarbeit hat die Redaktion eine reale Reiseroute ausgearbeitet, um in den 100 Tagen bis zum WM-Start alle 32 Teilnehmerländer bereisen zu können. Der Schwerpunkt der Serie liegt dabei nicht auf dem sportlichen Aspekt sondern viel mehr auf den politischen, wirtschaftlichen und touristischen Hintergründen der einzelnen Länder.
Unsere Alb im Monat April
Alb-Bote
01.01.1970
Fotoserie des Alb-Boten. An jedem Tag des Jahres wurde die Alb fotografiert - in schwarzweiß für eine Serie, in Farbe für eine Panoramaseite am Jahresende. Aufwendiges Jahresprodukt. (nil)
1949-1989 Die doppelte Geburt des demokratischen Deutschland
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Auf die Jahre 1949 und 1989 blickt der Journalist Michael Bechtel in seinem Beitrag zurück, zwei Jahre, die nach 40 Jahren Teilung zusammengehören. Er erörtert, was von der DDR bleiben wird und welche Bedeutung 1949 als Jahr der doppelten Staatsgründung in der Rückschau hat. Für die Zeitgenossen spielte die Gründung der Republiken keine große Rolle ? sie waren zu sehr mit Nachkriegsnöten beschäftigt. Während die DDR alle Katastrophen deutscher Geschichte dem westdeutschen Staat zuwiesen, verdrängte die Bundesrepublik den Nationalismus, um sich in ein vereintes Europa einzubetten. Beide Fluchtwege aus der geschichtlichen Verantwortung entpuppten sich 1989 als Sackgasse. Lange verschüttete Probleme stellen sich neu, Deutschland soll mehr Verantwortung in der Welt übernehmen. Bei der Betrachtung der Jahre zwischen 49 und 89 muss man zusammenhängend beide Staaten im Blick behalten, mahnt Bechtel. Die Zeitungen im Osten ruft er auf, sich an Oral-History-Projekten zu beteiligen und selbst aktiv zu werden, um lokalen Bezug zur DDR-Geschichte herzustellen. Insgesamt müssen Journalisten den Lesern viel erklären, um Ereignisse im Zusammenhang verständlich zu machen. Die beigefügten Zeitungsartikel zeigen beispielhaft die Darstellung der frühen Bundesrepublik in der Presse. (VD)
Der andere Blick Jüdisches Leben in Deutschland wächst und fordert "historische Rück-Sicht"
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Die Stellung und Geschichte der Juden in Deutschland nach 1945 ist Thema des Beitrags. Er gibt Einblick in die Entstehung und Wiederbelebung jüdischer Gemeinden nach dem Krieg und deren Entwicklung bis heute. Auch auf den unterschiedlichen Umgang in Bundesrepublik und DDR mit den dort lebenden Juden wird eingegangen. Außerdem warnt der Beitrag vor den lebendigen antijüdischen Tendenzen in der Bevölkerung und vor der Gefahr, die Ehrung der Opfer nur mehr als ?Gedächtnistheater? zu veranstalten. Vor der Gesellschaft und damit der Presse steht die Aufgabe einer großen Integrationsleistung jüdischen Lebens in Deutschland, bedingt auch durch den Zuzug von Juden aus Osteuropa. Beispiele aus der Serie ?Juden in Görlitz? der Sächsischen Zeitung runden den Aufsatz ab. (VD)
Arbeitsgruppe 2 Leere Kassen - volle Altersheime
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Das Thema demographischer Wandel zu einem Schwerpunkt der lokalen Berichterstattung machen ? dazu regt AG 2 an. Vor allem deshalb, um das Bewusstsein von Lesern und Politikern zu schärfen. Die Teilnehmer entwerfen eine zwölfteilige Serie zum Thema ?Leben im Alter?, liefern eine Ideenliste für die Berichterstattung über die Flickwerk-Gesellschaft der Zukunft, geben Beispiele, wie die Themen Kindermangel/Alterspyramide umgesetzt werden können. Hilfestellung gibt die AG außerdem zu den Bereichen ?Siedlungsstruktur im Wandel? und ?Finanzen?. (vd)
Rot oder Grün - noch keine Antwort auf Schuldfrage bei Bahnunglück
Die Rheinpfalz 050599
01.01.1970
"Die Rheinpfalz" hakt nach. In einer unregelmäßigen Serie legt sie den Lesern Ankündigungen und lokale Themen wieder vor nach dem Motto: Was wurde aus.? So fragte die Zeitung nach möglichen Parallelen bei zwei Straßenbahnunglücken in Ludwigshafen und Saarbrücken, die vielleicht auf falsche Ampelschaltungen zurückzuführen sind. (hvh)
Arbeitsgruppe 4 Bürgerengagement und Ehrenamt
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Wie Zeitungen ehrenamtliches Engagement begleiten und fördern können, darum drehen sich die Tipps der AG 4. Zum einen werden Pflicht und Kür der alltäglichen Berichterstattung skizziert, zum anderen Ideen für gut geplante Serien geliefert. Darüber hinaus geht die AG Fragen wie Kumpanei nach, befasst sich mit der Rolle von Redakteuren als Moderatoren und nennt Ideen, die andere Perspektiven berücksichtigen, etwa: Alt lernt von Jung ? und umgekehrt (Koch- versus PC-Kurse). (vd)
Moment mal...
Oeffentlicher Anzeiger
01.01.1970
Die Jury des Adenauerpreises wertet die Serie "Moment mal" des Oeffentlchen Anzeigers als das "Schmuckstück" eines "hervorragenden Konzeptes für einen lebens- und lesernahen Journalismus. Dazu gehören außerdem übersichtliche Grafiken, die Leser-Wahl des "Bildes des Monats" und Serien wie die Kreisbereitung "Gut zu Huf".
Lebenswerte Berliner Bezirke
Der Tagesspiegel
01.01.1970
Der Tagesspiegel ermittelte die Eigenarten der 22 Berliner "Ortsteile" und stellte sie zueinander in Beziehung. Diese "Lebenswertliste" beinhaltet Inhalte wie Kita-Plätze ebenso wie die medizinische Versorgung, Verkehrsberuhigung und das Kneipenangebot.
Erinnrn im Kalendertakt?
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Wesen und Nutzen von Gedenktagen zeigt Michael Bechtel auf. Am Beispiel des Umgangs der Stadt Nürnberg mit dem 500. Geburtstag des Dichters Hans Sachs schildert er die Fallstricke im Umgang mit Jahrestagen, denen vordergründig der Bezug zur Jetztzeit fehlt. Werden Gedenktage wahrgenommen, kommt die Zeitung jedenfalls ihren Lesern entgegen, die ebenfalls runde Zahlen nutzen, um auf ihr Leben zurückzuschauen. In diesem Zusammenhang machen auch Chroniken wie ?Vor 50 Jahren? einen Sinn, sofern sie über das Anekdotische hinausgehen. Bezüge zu heute lassen sich laut Bechtel auch zu Ereignissen wie dem 30-jährigen Krieg herstellen, z. B. anhand eines alten Gebäudes. Beispielartikel illustrieren den Beitrag. (VD
Grabsteine im Oderbruch
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Seine Erfahrungen mit historischen Themen im Lokalteil gibt Camillo Klimpel weiter, Märkische Oderzeitung Eisenhüttenstadt. Den Weg zur Heimatgeschichte ebneten ihm alte Bücher eines Regionalhistorikers. Klimpel nennt verschiedene Anlässe für historisch fundierte Artikel ? auch tagesaktuelle, die oft geschichtliche Vertiefung vertragen. Außerdem erläutert er Hintergründe zu seiner Serie über alte Grabsteine. Klimpel zeigt auf, wie manche Themen zu Selbstläufern werden können, da sie großes Leserecho auslösen und so immer wieder neue Ansatzpunkte geliefert werden. Informationen nebst Beispielen gibt´s auch über die Reihe ?Histörchen?, die unterhaltsame Geschichten aus dem Oderbruch präsentierte. Abschließend empfiehlt Klimpel eine Checkliste für die Recherche anzulegen und nennt die wichtigsten Punkte. (VD)
Nach jedem Beitrag melden sich Leser Konzeption und Erfahrungen einer Zeitzeugenaktion
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Arno Ley von der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen beschreibt eine Zeitzeugenaktion aus Anlass des 50. Jahrestages des Kriegsendes 1995. In dem Aufruf an die Leser, sich an der Reihe zu beteiligen, wurden bereits konkrete Fragen formuliert ? die Resonanz war groß. Parallel stellte die Redaktion eine Zeittafel mit den wichtigsten Ereignissen auf, nutzte Chroniken, Bücher, die NSDAP-Parteizeitung und das eigene Archiv zur Recherche. Die Interviews gestalteten sich zeitaufwändig, tabuisierte Ereignisse kamen nur vereinzelt zur Sprache. Zwei Kollegen betreuten federführend das Projekt, unterstützt von weiteren Redakteuren und freien Mitarbeitern. Eine genaue Vorausplanung der Beiträge war nicht möglich, da sich wegen immer neuer Interviews häufig Änderungen bei den Themen ergaben. Beispielartikel aus der Serie illustrieren den Beitrag. (VD)
Jeder macht seine Wohnungstür zu - und das war\'s dann
Leipziger Volkszeitung
01.01.1970
Weil sie schafft, ?den Finger in lokale Wunden zu legen, die einer Heilung bedürfen?, erhielt die Serie ?Warum? der Leipziger Volkszeitung den 1. Preis des Lokaljournalistenwettbewerbs 2002 der Konrad-Adenauer-Stiftung. In 16 Folgen gingen diverse Ressorts den Gegensätzen und Widersprüchen der Stadt auf den Grund. Warum stehen Wohnblocks leer? Warum entwickelt sich die eine Einkaufsstraße zur wahren Flaniermeile, die andere hingegen zur Gespensterstadt? Ein erfolgreiches Serienkonzept, das sehr viel Vorlauf bedurfte. Thomas Seidler, Leiter der Lokalredaktion, betont, die Qualität der Serie sei in der langfristigen Vorbereitung und Recherche und in der Zusammenarbeit verschiedener Ressorts begründet. (Mehr unter der Ablagenummer 2004124126 AL und 2002013025AD). (tja)
Kapital, das Wurzeln schlägt und hilft
Braunschweiger Zeitung
01.01.1970
Initiative zeigen in Zeiten leerer Kassen, das realisierte die Braunschweiger Zeitung und erhielt dafür den 2. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2002. Die Serie "Gemeinsam" stellt das Bürger-Engagement in der Region vor. Und: Die Vereine und Initiativen konnten sich nicht nur über rege Unterstützung freuen, auch neue Projekte wurden aufgrund der Berichterstattung aus der Taufe gehoben. Die Zeitung als wirkungsvoller Anstifter - das Konzept ging auf! (Mehr unter der Ablagenummer 2004127129AL und 2002027039AD). (tja)
"Verwaltung muß Bürger als Kunden behandeln"
Südkurier
01.01.1970
Im Vorwahlkampf der Kommunalwahl 1995 startete der Konstanzer "Südkurier" die Serie "Zukunft Konstanz?", um die politische Diskussion anzuregen, bevor die durch Namen und Kommunalwahl-Programme festgelegt würde. So wurden prominente Dauergäste und Ex- Konstanzer um Einschätzungen und Visionen zur Zukunft der Stadt gebeten. Die Sicht von außen, z.B. durch den BDI-Präsidenten Hans-Olaf Henkel, war denn auch nicht immer schmeichelhaft, aber womöglich hilfreich. (hvh)
Muntermacher Geschichte: Die "Jahrhundert-Story" Multimedia Langzeit-Serie zieht den Norden in ihren Bann
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Vier Medien, die gemeinsam das 20. Jahrhundert aufrollen, indem sie anläßlich der Jahrhundertwende Alltagsgeschichte, politische Ereignisse, Menschen und Schicksale in Form einer spannenden und aufschlußreichen Langzeit-Serie aufbereiten, begeistern nachhaltig Leser, Hörer, Surfer und Zuschauer in Schleswig-Holstein. Die Leser machen mit, beteiligen sich. Stephan Richter, Chefredakteur der beteiligten Zeitungen und ,Drehbuchautor", berichtet über dieses bundesweit einmalige Medien- und Geschichtsprojekt, seinen Erfolg und seine Skeptiker. Zeitzeugen. O-Ton-Archiv. Geschichte in der Zeitung. Marketing. Konzept. Kooperation. (TB)
Firmengeschichte aktuell Reizvolle Pfade zum historischen Hintergrund regionaler Wirtschaftberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Für die Darstellung der Geschichte von Unternehmen und Wirtschaftszweigen im Lokalen plädiert Thomas Liebscher von den Badischen Neuesten Nachrichten, Karlsruhe. Liebscher schildert den Ablauf seiner Recherchen zur Historie einer Zuckerfabrik, die 1995 schloss. Bibliothek, Zeitungsarchiv, Firmenbroschüren und ein Gespräch mit dem Direktor waren die wichtigsten Stationen. Thomas Liebscher warnt davor, Aussagen aus Heimatbüchern ungeprüft zu verwenden und rät zur Zusammenarbeit mit Fachleuten vor Ort, etwa Archivaren oder Stadthistorikern. Unter Umständen ist gerade eine lokalgeschichtliche Veröffentlichung in Arbeit, deren Ergebnisse bereits in die Recherche einfließen können. Zeitungsbeispiele zum Thema Wirtschaftsgeschichte ergänzen den Beitrag. Eines der Beispiele zeigt, wie die Frankenpost 1994 Einst und Jetzt des regionalen Bergbaus gegenüberstellte, mit dem Standardwerk ?De re metallica? von Georgius Agricola aus dem 16. Jahrhundert als Leitschnur. (VD)
Verein des Monats - Serie und Aktion des Emsdettener Tageblatts
Emsdettener Tageblatt 190497
01.01.1970
Aktion des Emsdettener Tageblattes." Was wäre, wenn ihr Verein 1000 Mark geschenkt bekäme?" 36 Emsdettener Vereine beantworteten diese Frage, und die Leser entschieden, welcher "Verein des Monats" das Geld wohl am sinnvollsten einsetzten würde. So berichteten beispielsweise der Verein der Kleingärtner und die Tschernobyl-Initiative über ihre Arbeit. Die Serie lief ein drei viertel Jahr lang auf Sonderseiten am Samstag. Das Preisgeld steuerte eine Bank bei. Die Serie wurde mit einem Sonderpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Was wäre, wenn Ihr Verein 1000 Mark geschenkt bekäme?" 36 Emsdettener Vereine beantworteten diese Frage, und die Leser des Emsdettener Tageblatts entschieden, welcher "Verein des Monats" das Geld wohl am sinnvollsten einsetzen würde. Die Serie lief ein dreiviertel Jahr lang auf Sonderseiten am Samstag. Das Preisgeld steuerte eine Bank bei. Bis zu 6.000 Stimmkarten wurden in einem Monat gezählt. insgesamt waren es über 40.000 Rückmeldungen von 34.000 Emsdettener Bürgern, die rund 4.000 Zeitungen kaufen. Abschließend verloste die Zeitung sieben Sonderpreise à 500 Mark. Achim Giersberg berichtet von einer enthusiastischen Reaktion der Vereine und von zig guten Ideen für Folgegeschichten in der Zeitung.
"Das ist doch ein großer Feuerteich" - Stasi spitzelte in Bayern
Neue Presse
01.01.1970
Die Neue Presse stellte einen Nachforschungsantrag bei der Gauck-Behörde. Über 1000 Seiten waren auszuwerten. In einer achtteiligen Serie belegt die Zeitung, wie erfolgreich sich die Staatssicherheit der DDR selbst um kleinste Details, etwa im Vereinslebender Region um Coburg, bemühte.
"Medizinstadt Erlangen" - Serie der Erlanger Nachrichten
Erlanger Nachrichten
01.01.1970
Serie zum Thema "Medizinstadt Erlangen". Vielen Bürgern, Politikern und Unternehmern schien gar nicht klar zu sein, dass Erlangen mit dem medizinischen Know-how ganz vorne liegt. Die Serie wurde mit einem Sonderpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Stellen Sie sich vor: Ihre Stadt liegt beim medizintechnischen Know-how ganz vorn, aber keiner weiß es! Nach der Serie der Erlanger Nachrichten "Auf dem Weg zur Bundeshauptstadt" fiel es Politikern und Unternehmern wie Schuppen von den Augen, dass Erlangen ein außergewöhnlich großes Potential in dieser Technik besitzt. Zwei unmittelbare Folgen der Serie nennt Udo B. Greiner: Siemens entschied sich für einen 200-Millionen-Neubau in Erlangen, der 5.000 Arbeitsplätze sichert, und die Stadt Erlangen versendet einen Sonderdruck der Serie an ansiedlungswillige Unternehmen und an Fachjournalisten.
Stumme Zeugen lagern hier wie im Secondhandladen - die Asservatenkammer
Berliner Zeitung
01.01.1970
Von der Arbeit der Kripo und von ihren Hilfsmitteln hat kaum jemand eine Vorstellung. Die Berliner Zeitung ließ sich für eine zehnteilige Serie die Berufsbilder und technischen Raffinessen erklären. Daß Hausfrauen die wenigsten Spuren hinterlassen, daß Jeansfasern am schwierigsten zu untersuchen sind und es bei Phantombildern hauptsächlich auf die Augenpartie ankommt, sind drei der zahlreichen Aspekte zwischen der ersten Untersuchng am Tatort und der Asservatenkammer.
Auch witzige Ansagen werden langweilig
Peiner Allgemeine Zeitung 220599
01.01.1970
In einer "Benimm-Serie" stellte die "Peiner Allgemeine Zeitung" in Zusammenarbeit mit einem Tanzlehrer und auf der Basis eines modernen "Knigge" zeitgemäße Umgangsformen vor. Schließlich enthalten die Benimm-Bücher des letzten Jahrhunderts noch keine Hinweise zum Umgang mit Telefon und Anrufbeantworter, Handys und Mailbox. Nach wie vor sind jedoch Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Toleranz Eckpfeiler für ein reibungsloses Zusammenleben. (hvh)
"Man spürt, dass die Luft knistert"
Delmenhorster Kreisblatt
01.01.1970
In der siebenteiligen Serie "Ostgespräche" berichtete das "Delmenhorster Kreisblatt" von persönlichen, wirtschaftlichen oder kulturellen Verbindungen, die zwischen den Gemeinden Ganderkesee und Ostdeutschland bestehen. Dabei geht es nicht nur um deutsch-deutsche Erfolgsgeschichten, sondern auch um Vorbehalte und Rückschläge, wie im Beitrag über die Verbindungen der evangelischen Kirchengemeinden Bookholzberg und Görlitz, die vor 20 Jahren mit großem Engagement und unter erheblichen Schwierigkeiten geknüpft wurden, nach der Wende jedoch auf einige rein persönliche Kontakte schrumpften. (hvh)
"Priesterinnen dürfen für Kirche kein Tabu sein"
Illertisser Zeitung
01.01.1970
Die Illertisser Zeitung stellte sich für 1995 das Thema "katholische Kirche". Dafür kamen das Kruzifix-Urteil und das Kirchenvolksbegehren "wie gerufen", aber auch der kirchliche Alltag wurde in Serien aufgegriffen. "Seelsorger heute" und "Kirche auf dem Land" sind dafür Beispiele.
Neulich bei den netten Kommunisten
Süddeutsche Zeitung
01.01.1970
Im Rahmen der Serie "Menschen in München" stellte die "Süddeutsche Zeitung" zwei Männer vor, die der "Kommunistischen Plattform" innerhalb der PDS angehören. Jenseits aller gegenwärtigen politischen Realitäten halten sie an der kommunistischen Idee fest, die einen uralten Traum der Menschheit verkörpere und nur wegen eines mißlungenen ersten Versuchs in ihren Augen noch lange nicht diskreditiert ist. (hvh)
Die politische Klasse in Marburg (1970-1995)
Oberhessische Presse
01.01.1970
Wer hat die Macht in Marburg? Jürgen Lauterbach führte über 30 Intensivgespräche. Informationen aus Fachbüchern und Archiven ergänzten die Recherche. Die 31teilige Serie spiegelt nicht nur den Ist-Zustand wider, sondern beleuchtet Entwicklungen: Wer zieht die Fäden?Wie wird jemand mächtig? Wird Einfluß ausgenutzt?
Mit Akribie und Ausdauer
Neueste Nachrichten
01.01.1970
Die Münchener "Neuesten Nachrichten" stellten in der Serie "Orts-Chronisten im Portrait" die unermüdlichen Hobby-Historiker vor, die von der professionellen Geschichtswissenschaft oft belächelt, einen unschätzbaren Beitrag für die Heimatgeschichte und regionale Identität leisten. Dabei stellte sich heraus, daß längst nicht alle Chronisten dem Bild des verbiesterten Besserwissers entsprechen, sondern unter ihnen häufig origenelle Typen zu finden seien. (hvh)
Arbeitsgruppe - Inhalte und Themen "Da ist mehr drin"
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Wie man durch Themenplanung und -entwicklung einen hochwertigen Lokalteil gestaltet: Damit befasst sich die Arbeitsgruppe. Stichpunkte regen an, weniger dem Zufall zu überlassen, sondern Themen mittel- bis langfristig zu planen und sie systematisch weiterzuverfolgen ? beispielsweise mit Hilfe der Wiedervorlagemappe. Wie Ideen zu einem Thema entwickelt werden können, dokumentiert die AG am Beispiel Muttertag. Darüber hinaus liefert sie die ?Toolbar zur Themenfindung?, in der auch zur Entprofessionalisierung angeregt wird: indem beispielsweise Freunde, Familie, Nicht-Redakteure über ein Thema nachdenken. (vd)
Was hübsche Models in der Technologiefabrik suchen
Badische Neusete Nachrichten
01.01.1970
In einer Serie stellten die "Badische Neueste Nachrichten" die Gründerzentren der Region Karlsruhe vor. So wird beispielsweie die Technologiefabrik, das älteste Gründerzentrum von Karlsruhe, von einem Tochterunternehmen der Industrie- und Handelskammer geleitet. Unter optimalen Bedingungen - günstige Mieten, gute Verkehrsanbindung, Kontakt zu anderen jungen Firmen und zur Uni - könnten junge Firmen sich dort fünf Jahre lang entwickeln. 165 Unternehmen sind aus dem Gründerzentrum seit 1984 bereits hervorgegangen, und damit verbunden 3000 Arbeitsplätze. (hvh)
Neue LN-Serie: Mein Unternehmen
Lübecker Nachrichten
01.01.1970
Zur investigativen Recherche nach dem Vorbild von Günter Wallraff musste Torsten Teichmann, Redakteur der Lübecker Nachrichten, nicht greifen. Und trotzdem zeigt seine Serie ?Mein Unternehmen?, dass sich Unternehmensgeschichten und -porträts gut über die Mitarbeiter vermitteln lassen. Seine Idee: Es lesen mehr Menschen die Wirtschaftsgeschichten, wenn dort auch Menschen die Botschaft transportieren. Und zwar ganz normale, nicht immer nur die Geschäftsführer und Unternehmensvorstände. Dabei ging es ohne die Mithilfe der Wirtschaftsverbände und Unternehmensleitungen nicht. Industrie- und Handelskammern oder auch die Handwerkskammern rückten die Anschriften von Unternehmen raus, die Unternehmensleitungen halfen bei der Suche nach geeigneten Interview-Partnern aus den Reihen der Belegschaft. Nachdem die ersten vier Folgen realisiert waren, entwickelte sich die Serie bald zu einem Selbstläufer. Immer mehr wollten mitmachen - doch mit etwa 20 Folgen war Schluss. Denn ?zu ähnlich waren die Antworten der Mitarbeiter?. Es sind oft die gleichen Gründe, warum Beschäftigte zufrieden sind: gutes Arbeitsklima, ordentlicher Verdienst... Es wurde auch aus anderen Gründen Zeit, die Serie zu beenden. Der Druck der Unternehmen, die noch nicht berücksichtigt wurden, wuchs. Gute Anzeigenkunden wollten sich ins Blatt drücken - ?wir aber wollten ganz bewusst die kleineren und unbekannteren berücksichtigen?. (psch)
"Meine Firma und ich"
Saarbrücker Zeitung
01.01.1970
Schon auf dem ersten Blick hochkarätig wirkt die Serie ?Meine Firma und ich?, die die Christine Koch in der Merziger Lokalredaktion der Saarbrücker Zeitung zusammengestellt hat. Ausgangspunkt war die Erkenntnis, das im Saarland viel zu wenige junge Unternehmen angesiedelt sind. Die Serie sollte denen Mut machen, die vielleicht eine gute Idee haben, sich aber den endgültigen Schritt in die Selbstständigkeit noch nicht zugetraut haben. Weil Vorbilder Mut machen, ist die Serie konzeptionell konsequent: Der Mensch steht im Mittelpunkt. Da wird im Textteil ausführlich und teilweise reportageartig die Unternehmensgeschichte erzählt. Das vierfarbige Foto ist eine Aufnahme des Werbefotografen Thorsten Stürmer. Grundsätzlich hat sich Christine Koch auf Jungunternehmen konzentriert, die sich mit pfiffigen Ideen am Markt behauptet haben. (psch)
Vom liberalen Blatt zum NSDAP-Organ
Weilheimer Tageblatt
01.01.1970
Die letzten Tage des Krieges und die ersten Wochen des Wiederaufbaus im Landkreis Weilheim-Schongau sind Gegenstand der Serie. Ihr ging ein viertel Jahr der Recherche voraus in Archiven bis hin zum militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam voraus. Ein fesselndes Signet charakterisiert die Linie der Serie, bei der die Opferperspektive überwiegt. Doch auch die Taten und Unterlassungen der damaligen Berufskollegen finden Platz.
Integrieren statt beilegen Das Beispiel der Heidenheimer Neuen Presse
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Welchen Stellenwert kann Geschichte in einer modernen Tageszeitung beanspruchen? Diese Frage beantwortet Dr. Manfred Allenhöfer für die Heidenheimer Neue Presse (HNP). Für ihn gehört zur Pflicht die Kür, ohne die eine Zeitung schon verloren hat. Allenhöfer plädiert dafür, Geschichte in alltägliche Themen einzubauen sowie den Alltag vergangener Generationen plastisch zu erzählen. In zehn Punkten fasst er die Aktivitäten seines Blattes in puncto Geschichte zusammen: von der früheren Beilage ?Heidenheimer Land? über den ?Gedenktag des Monats? bis zu Großprojekten wie der Aktion ?Kunst und Bauen in Heidenheim?. Kleinen Redaktionen rät Allenhöfer, Kooperationen mit Verbänden und Institutionen einzugehen und eng mit den regionalen Archiven zusammenzuarbeiten. Beispiele aus der HNP illustrieren den Ansatz der Zeitung. (VD)
Anhang zu Einfache Fragen, ungewohnte Blickwinkel (S.19)
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Beispiele aus dem Archiv der DREHSCHEIBE zeigen, welche Qualität in der Lokalzeitung erreichbar ist. Die Artikel stammen aus der Stuttgarter Zeitung, die interessante, aber unbekannte Menschen porträtierte; aus der Ostsee-Zeitung, die mit Schwerhörigen öffentliche Einrichtungen testete; aus der Pforzheimer Zeitung, die Politikern SMS-Statements abluchste; aus der Braunschweiger Zeitung, die eine neue Form von Leserbeteiligung bei Interviews entwickelte (s. auch Ablagenummer 2005111900S). (vd)
Porträt eines Land-Apothekers
Westfalenpost (Hagen)
01.01.1970
In ihrer Serie "Hauptsache gesund" stellt die Westfalenpost einen Apotheker aus dem ländlichen Raum vor, der sich durch die Gesundheitsreform seine Existenz bedroht sieht, weil er sich den sinkenden Vergütungen und dem Zwang, Rabatte für Medikamente auszuhandeln nicht gewachsen sieht.
Das Jahr 1945 - die Geburt einer neuen Nation
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Der freie Journalist Michael Bechtel blickt auf das Jahr 1945 und beleuchtet seine verschiedenen Facetten: Jahr der Niederlage oder der Befreiung? Geburtsjahr der neuen deutschen Demokratie, Jahr der Bombennächte und Flüchtlingszüge, des Atombombenabwurfs und der Abrechnung mit den Tätern: nur einige Schlaglichter aus dem Jahr 45. Bechtel zeigt außerdem, wie 1995 Lokalzeitungen mit diesem Jubiläum umgingen und lobt die vielfältige und umfassende Herangehensweise vieler Lokaljournalisten. Er hält die Berichterstattung für eine ?Sternstunde des Lokaljournalismus? und begründet diese Meinung. Für Bechtel sind die Zeitungsarchive des Jahres 95 zum Kriegsende auch zu einer Fundgrube für Historiker geworden. (vd)
Bescheidenheit - eine Zier?
Volksstimme Magdeburg
01.01.1970
Leserdiskussionen sind ein beliebtes Mittel zur Stärkung der Leser-Blatt-Bindung. Die Magdeburger Volksstimme stellte die Frage nach Tugenden und deren Rolle in der Erziehung in den Raum und druckte in regelmäßigen Abständen die Leserreaktionen ab. (tja)
Persilscheine waren heiß begehrt
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Abgedruckt ist ein Faksimile einer Seite aus der Sindelfinger Zeitung aus dem Jahr 1999 ? als Beispiel für die zahlreichen ?Jahrhundert-Serien?, die 1999 veröffentlicht wurden. Auf der Sonderseite beleuchtet die Redaktion das Jahr 1947 und die Entnazifizierung am Ort. Zudem enthält die Seite eine lokale Chronik und eine Chronik, die Deutschland und die Welt berücksichtigt. (vd)
Leistet sich Berlin zu viele Kitaplätze?
Tagesspiegel
01.01.1970
Sparen am lebenden Modell: der Berliner Tagesspiegel demonstrierte mit einer (im Beispiel: Kinderbetreuung) regelmäßigen Serie, wie die Stadt aus dem Haushaltsloch herausfinden könnte : knallharte Information unterhaltsam und in hervorragendem Layout verpackt. 2. Preis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (Mehr unter Ablagenummer 2003029040AD).
Das Trauma dauert bis zum heutigen Tag
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Der Beitrag liefert Sachwissen zum Thema Bombenkrieg. Dabei wird nicht nur auf die Bombardierungen deutscher Städte geschaut, sondern auch die Verbrechen der Luftwaffe erwähnt. Michael Bechtel stellt das Konzept des ?moral bombing? zur Diskussion und nennt mehrere Beispiele militärisch sinnloser Bombardements auf deutsche Städte. In der Beurteilung der Aktionen kommen auch Militärs und Historiker aus den Ländern der Alliierten zu Wort. Aufrechnungen der Opfer darf es aber nicht geben, stellt Bechtel klar, der auch auf die Debatte in Deutschland zum Thema Bombenkrieg eingeht. Was deutsche Tageszeitungen aus dem Thema gemacht haben, zeigen drei angefügte Beispiele aus Braunschweig, Saarbrücken und Essen. (vd)
Wir fragten: Wie gefällt die Woche der Zeitung?
Pforzheimer-Zeitung 280996
01.01.1970
Frageaktion im Rahmen der "Woche der Zeitung". Zum ersten Mal hatte sich die Zeitung mit Aktionen "nach draußen gewagt". Zum Abschluss wurden Leser befragt, wie sie die Aktionen fanden, warum sie überhaupt Zeitung lesen und was sie gut oder schlecht an der PZ finden. Kurze Statements wurden mit Foto des befragten Lesers illustriert.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Pforzheimer Zeitung stellte den Aufsätzen prominenter Journalisten und Politiker und den Zahlen zum Zeitungsmarkt Deutschland die Ansichten von Bürgern gegenüber. ?Ohne Zeitung wär\' das kein Leben für mich", lobt ein Schulleiter die Presse, während ein Schüler über zu viele Hasenzüchtervereinsgeschiehten im Lokalteil meckert.
Die Nazizeit darf nicht abgehakt sein
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Dass das Thema ?Drittes Reich? in den Lokalzeitungen noch lange nicht abgearbeitet ist, verdeutlicht der Beitrag von Andreas Kathe, Oldenburgische Volkszeitung. Kathe nennt Gründe, warum in den 50er- und 60er-Jahren nichts über Täter und Taten am Ort zu lesen war ? unter anderem deswegen, weil viele leitende Redakteure selbst ins NS-Regime verstrickt waren. Trotz vieler verpasster Chancen sieht Kathe auch heute noch eine Fülle von Möglichkeiten, sich der lokalen NS-Geschichte zu nähern. Etwa indem man das Gespräch mit denen sucht, die damals noch zu jung waren, um Verantwortung zu tragen, etwa Mitgliedern der HJ und des BDM. Oder die Kontaktaufnahme mit den Nachfahren der NS-Täter, die bereit sind, offen über die Vergangenheit zu reden. Zwei Beispiele zum Thema aus Zeitungen aus Köln und Emden runden den Beitrag ab. (vd)
Nackte Tatsachen mit Bierbauch
Kölnische Rundschau 151097
01.01.1970
Die Serie "Zwischen Beton und Natur. Kunst im öffentlichen Raum" der "Rhein-Sieg- Rundschau" widmete sich ausgewählten öffentlichen Kunstobjekten. Im vorliegenden Beispiel wird der "dicke Mann" von Troisdorf vorgestellt. Diese Bronzefigur war ursprünglich als Ausstellungsobjekt nur für die Zeit der Skulpturenausstellung "Kunstgang" in der Stadt aufgestellt worden und löste wegen ihrer Nacktheit heftige Diskussionen aus. Doch die Fans der Skulptur siegten: In einer Spendenaktion sammelte die Bürgerschaft Geld und kaufte das Objekt. Kultur, Denkmal, Stadt (hvh/tg)
Nicht erlernbar wie eine Sprache
Trierischer Volksfreund
01.01.1970
Mit seiner Aktion ?Da-sein? bewegte sich der Trierische Volksfreund sowohl journalistisch als auch emotional immer wieder an der Grenze: Das Thema war Tod und Sterben, gekoppelt mit einer Benefiz-Aktion und jeder Menge Informationen. Viel Aufwand ? aber auch viel Erfolg. Dafür gewann die Redaktion den 1. Preis beim Lokaljournalisten-Wettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (Mehr unter Ablagenummer 2003105028AD). (tja)
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Die doppelte Geburt des demokratischen Deutschlands
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
40 Jahre deutscher Teilung, die Spuren, die diese Jahre hinterlassen haben, die Jahre 1949 und 1989 als Schicksalsjahre und Wendepunkte beschreibt Michael Bechtel, freier Journalist aus Bonn. Er geht auf die Bedeutung der Jahre 49 und 89 ein und zeigt knapp die verschiedenen Entwicklungen auf. Außerdem liefert Bechtel Denkanstöße, die zur weitergehenden Beschäftigung mit dem Thema anregen. Dabei sollten seiner Ansicht nach DDR- und BRD-Geschichte stets gemeinsam im Blick behalten werden. Eine Aufgabe der Zeitungen sieht er darin, die vergangene Realität darzustellen, ohne ideologische Verbrämung ? vor allem im Kontext des Alltagslebens. Und er mahnt, Quellen und Zitate in den jeweiligen Zusammenhang zu stellen, um die Hintergründe verständlich zu machen. Als Beispiel beigefügt ist eine Seite aus der Eßlinger Zeitung, ein Ausschnitt aus der großen Serie zu ?50 Jahre Grundgesetz?, in der das Blatt die 50er-Jahre aufleben lässt. (vd)
Der Überflieger
Main-Post
01.01.1970
Einen Sonderpreis im Lokaljournalistenwettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung heimste die Main-Post für das Konzept ihres Lokalteils ein: Mit besonders kreativen Ideen, Serien und Aktionen funktioniert die Leser-Blatt-Bindung hier perfekt. (Mehr unter Ablagenummer 2003087094AD).
Wirtschaftswunder West - Kollektivierung Ost
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Wie lang dauerten die 50er-Jahre tatsächlich? Wie wunderlich war das Wirtschaftswunder? Welche Etappen lagen auf dem Weg zur Westintegration? Wie muffig waren die 50er? Fragen, auf die der Beitrag des freien Journalisten Michael Bechtel Antworten gibt. Außerdem richtet er den Fokus auf die Alltagskultur der Zeit, die ersten Jugendrevolten, die Planwirtschaft der DDR und ihre Utopie vom sozialistischen Menschen sowie ihre innere Verfasstheit. Ein eigener Abschnitt ist den Ereignissen des 17. Juni 1953 und den Folgen der ?Abstimmung mit den Füßen? gewidmet. Beispielhaft beigefügt sind zwei Artikel: ein Auszug aus der Serie ?50 Jahre Grundgesetz? des Göttinger Tagblatts und eine bunte Fotoseite der Augsburger Allgemeinen mit historischen Leserfotos zum Thema ?Das erste Auto?. (vd)
Der andere Blick Jüdisches Leben in Deutschland wächst und fordert "historische Rück-Sicht"
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Der Beitrag blickt zurück auf die Entwicklung der jüdischen Gemeinden in Ost- und Westdeutschland und die Motive, warum Juden nach Deutschland zurückgekehrt sind. Im Mittelpunkt steht die Frage des Verhältnisses zwischen Christen, Moslems und Juden in Deutschland, das Wachsen der jüdischen Gemeinden durch den Zuzug aus Osteuropa sowie die daraus erwachsenden Folgen für die deutsche Gesellschaft. Kritisch wird die Erinnerungskultur beleuchtet, in der das Gedenken gefeiert wird, statt die Opfer in den Vordergrund zu stellen. Auch die Beharrungskraft judenfeindlicher Einstellungen kommt zur Sprache. Beigefügt ist ein Artikel aus dem Wiesbadener Kurier, ein Auszug der Serie ?Jüdische Persönlichkeiten in Wiesbaden?. (vd)
Kapitel 4: Landtags- und Bundestagswahl Wahlberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Hintergrundwissen kann man prima in einer Serie unterbringen, meint Susanne Rothe vom Bonner General-Anzeiger. (TB)
Serie "Da-Sein"
Trierischer Volksfreund
01.01.1970
Journalistische Sterbebegleitung, eine Serie über Tod und Sterben: Für seine Reihe ?Da-Sein? erhielt der Trierische Volksfreund den 1. Preis des Lokaljournalistenpreises 2003. Von Mitte November bis Jahresende 2003 erschienen 40 große, im ersten Buch platzierte Artikel, dazu etwa 60 kleinere Beiträge. Daran gekoppelt lief eine Benefiz-Aktion, deren Erlöse zur Einrichtung eines Hospiz-Hauses in Trier bestimmt waren. Boulevardisierung vermeiden, sachliche Inhalte transportieren, aber doch die Erfahrungen auf emotional anrührende Weise transportieren, so das Ziel der Autoren. Der Beitrag schildert, auf welche Weise die Serie entstanden ist, welche Themen behandelt wurden und wie die Leser darauf reagierten. Einige Artikel sind als Faksimile beigefügt. (Mehr unter Ablagenummer 2004050405). (vd)
Serie zum Volksaufstand
Sächsische Zeitung / Lokalredaktion Görlitz
01.01.1970
Die Quellenlage schlecht, Zeitzeugen überall in Deutschland verstreut, und dennoch schaffte es die Lokalredaktion Görlitz der Sächsischen Zeitung, auf 15 Zeitungsseiten die Ereignisse des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 nachzuzeichnen. Lokalredakteur Ralph Schermann führte ein halbes Jahr lang Gespräche mit Zeitzeugen, die sich aus der ganzen Republik meldeten, und wertete Zuschriften aus. Zu Wort kamen nicht nur Aufständische, sondern auch damalige Träger des DDR-Systems sowie passiv gebliebene Görlitzer. So kamen die unterschiedlichsten Erlebnisse und Reflexionen zu dem Datum ins Bewusstsein, was der Redaktion den Sonderpreis des Lokaljournalistenpreises 2003 einbrachte. Ausgewogenheit und Informationsfülle kennzeichneten die Serie, die selbst noch im Görlitz des Jahres 2003 ein Verstehen beider Seiten förderte. (Mehr unter Ablagenummer 2004051415). (vd)
Kontinuierliche Berichterstattung zum "Jahr der Wissenschaften"
Märkische Allgemeine
01.01.1970
Potsdam als Stadt der Wissenschaften präsentierte eine Serie der Lokalredaktion Potsdam der Märkischen Allgemeinen. Verteilt über das gesamte Jahr wurden 41 in der Stadt ansässige Forschungseinrichtungen auf einer ganzen Seite vorgestellt ? per Gesamtüberblick, per Interview mit dem Leiter, per Bericht über ein herausragendes Forschungsprojekt. Die Resonanz? Die Leser erfuhren, wie viele Institute mit Weltruf die Stadt beherbergt; die wissenschaftlichen Einrichtungen richteten ihre Öffentlichkeitsarbeit neu aus, in der Stadtmitte wird ein ?Science-Center? eingerichtet. Außerdem soll die Serie als Broschüre erscheinen und so ein Führer durch die Wissenschaftswelt Potsdams sein. Die Reihe erhielt einen Sonderpreis des Lokaljournalistenpreises 2003. (Mehr unter Ablagenummer 2004051100). (vd)
Regelmäßige Web-Videos über herrenlose Tiere
Kölner Stadtanzeiger/ www.ksta.tv
01.01.1970
Treue Hundeaugen sehen auf Fotos super aus – in bewegten Bildern kommen sie aber noch besser. Der Kölner Stadt-Anzeiger hat diesen Ansatz aufgegriffen und die Rubrik „Alles wird gut“, die seit einigen Jahren zweimal die Woche auf den Stadtteilseiten der Zeitung erscheint, zusätzlich ins Internet gebracht. Dabei fallen oft auch weitere Geschichten ab - so wie der Artikel über die alte Hündin Jenny.
Für das Konzept Leser-Blatt-Bindung
Main Post / Lokalredaktion Kitzingen
01.01.1970
Jeden Tag ein Bonbon für die Leser: Mit ihrem Konzept der unterhaltsamen Tageszeitung zur Bindung der Leser erhielt die Main-Post Kitzingen einen Sonderpreis des Lokaljournalistenpreises 2003. Ob Bilderrätsel, Glossen, Blättern in alten Zeitungsausgaben, Mundart oder Sonderseiten für besondere Zielgruppen wie Landwirte und Jugendliche: Die Lokalredaktion serviert täglich Überraschungen. Umgesetzt wird das Konzept weitgehend von drei ?Kreativkräften? in der Redaktion. Beliebt etwa die Kolumne ?Der Frauenversteher?, in der jeden Donnerstag die Männerwelt verunsichert wird. Der Beitrag gibt Einblick in die verschiedenen Formate. (Mehr unter 2004051000). (vd)
Ein Besuch bei der Eierschlange im Zoo / Wuppertaler Seele oder: Wer bremst, verliert
Westdeutsche Zeitung/Wuppertal
01.01.1970
Möbel aufstellen und Kisten auspacken - wenn Umziehen so einfach wäre... Aber da sind ja noch Einwohnermeldeamt und Kfz-Zulassungsstelle; Bäckerei und Supermarkt wollen gefunden, das Freizeitangebot rund ums neue Zuhause erkundet werden. Andreas Lukesch nutzte Pflichtprogramm und Alltagswege nach seinem eigenen Umzug als Themenfundus für die Serie "Neu in der Stadt". Ein halbes Jahr lang schrieb der stellv. Ressortleiter der Westdeutschen Zeitung jeden Mittwoch über Wuppertaler Handwerker, Erdbeerbowle in der Oper oder Eierschlangen im Zoo. Den neuen Blick auf ihre Stadt
verfolgten vor allem alteingesessene Wuppertaler mit Vergnügen, die sich nicht nur an schon Vergessenes erinnert fühlten, sondern den Neuling auch mit Tipps für weitere Folgen versorgten. (HG)
Serie "Visionen vom Altern"
Weser-Kurier (Bremer Nachrichten)
01.01.1970
Was alt sein heute bedeutet, vor allem aber, was in Zukunft mit dem Altern zusammenhängt, wie die wachsende Zahl alter Menschen die Gesellschaft beeinflussen wird ? mit diesen Themen befassten sich Iris Hetscher und Sabine Doll von der Bremer Lokalredaktion des Weser-Kurier. Sieben Sonderseiten umfasste ihre Serie ?Visionen vom Altern?, erschienen zwischen März und Mai 2003. Behandelt wurden Themen wie ?Lebensgefühl?, ?Partnerschaft?, ?Wohnen?. Danach wurde die Reihe in loser Folge fortgeführt ? als neuer Schwerpunkt in der gesamten Zeitung. Aufgrund der Veröffentlichungen kam es zu mehreren Podiumsveranstaltungen, moderiert von den Autorinnen. Die Serie erhielt einen Sonderpreis des Lokaljournalistenpreises 2003. (Mehr unter Ablagenummer 2004050900). (vd)
Neuer Abenddienst nimmt die Angst in der Bibliothek
Augsburger Allgemeine 201198
01.01.1970
In einer 25-teiligen Serie bot die ,Augsburger Allgemeine" einen Blick hinter die Mauern der Universität. Von A bis Z wurde das ,Studieren in Augsburg" für Studierende und Nicht- Akademiker beschrieben. So wurde z.B. aus aktuellem Anlaß das Thema der abendlichen Sicherheit der Studentinnen auf dem Unigelände aufgegriffen oder mit dem Irrtum aufgeräumt, jeder, der an der Hochschule lehre, sei Professor. Tipps und Beratungstelefonnummern runden jeden Beitrag der Serie ab. (hvh)
Aktion "Lahr hat\'s"
Badische Zeitung
01.01.1970
Trotz schwieriger Lage nicht in Pessimismus versinken, außer den Schwächen die Stärken einer Stadt nicht vergessen: Dieses Ziel verfolgte die Redaktion Lahr der Badischen Zeitung mit ihrer Reihe ?Lahr hat´s?. Zwischen Januar 2003 und März 2004 lieferte das Blatt unter diesem Etikett Texte und Bilder, aber auch Aktionen und Veranstaltungen. Personen, Institutionen, Firmen, Objekte und Wahrzeichen, auf die die Stadt stolz sein kann, wurden vorgestellt und ins Bewusstsein gerufen sowie zusätzlich auf Eigenheiten der Lahrer eingegangen. Der Slogan ?Lahr hat´s? entwickelte sich zum geflügelten Wort, die Zeitung erreichte große Aufmerksamkeit für ihre Aktion, die den Einwohnern ein anderes Bild ihrer Stadt vermittelte. (Mehr unter Ablagenummer 2004062000). (vd)
Serie "Mein Bibelwort"
Badische Zeitung/Lokalredaktion Lörrach
01.01.1970
Katholiken, Protestanten, Freikirchler; Schulleiter, Ordensschwester, Handwerksmeister, Schülerin, Bundestagsabgeordnete ? sie alle und mehr beteiligten sich als Schreiber an der Serie ?Mein Bibelwort?, die die Lokalredaktion Lörrach der Badischen Zeitung im ökumenischen ?Jahr der Bibel? angestoßen hatte. Ein Jahr lang erschien in jeder Samstagsausgabe ein Text. Die Autorinnen und Autoren durften sich ein Bibelwort aussuchen und dazu persönliche Anmerkungen schreiben. Zahlreiche und vielfältige Reaktionen aus der Leserschaft belegten den großen Erfolg der Reihe. Nur eine Personengruppe war von der Teilnahme ausgeschlossen: Geistliche. (vd)
Serie "So bleiben Sie gesund"
Berliner Morgenpost
01.01.1970
Der menschliche Körper, die Funktionsweise der Organe, Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten ? Gegenstand einer zwölfteiligen Reihe der Journalistin Tanja Kotlorz der Berliner Morgenpost. In allgemein verständlicher Form beschrieb sie den neuesten Stand medizinischer Möglichkeiten und konzentrierte sich auf Optionen, die in Berlin angeboten werden. Zusätzlich wurde zur Illustration in jeder Folge das Schicksal eines prominenten Berliners dargestellt, der an einer bestimmten Krankheit litt. Jeweils auf einer Zeitungsseite verband die Autorin mit ihren Beiträgen Wissenschaft, Nutzwert und ?Human touch?. Die Sonderseiten erschienen im November und Dezember im Lokalteil der Morgenpost. (vd)
Vom Termin zum Thema Alternative Konzepte zur Planung redaktioneller Inhalte
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Die Redakteurin der ?DREHSCHEIBE?, Heike Groll, zeigt Konzepte und Ideen deutscher Lo-kalredaktionen rund um die Themen Bildung und Kultur. Dazu gehört die Reihe ?Stiftungen im Kreis Ludwigsburg? der ?Stuttgarter Zeitung? sowie das Projekt ?Kinder-Uni? des ?Schwäbi-schen Tagblatts?, Tübingen. Hingewiesen wird u. a. auch auf Aktionen der ?Fuldaer Zeitung?, die in einem Langzeitprojekt Schüler von der Sexta bis zum Abi begleitete, und der ?Wolfsburger Nachrichten?, die mittels Fragebögen Schulen unter die Lupe nahmen. (VD)
50. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953
Berliner Morgenpost
01.01.1970
Einen anschaulichen Überblick über die dramatischen Ereignisse rund um den 17. Juni 53 in Berlin und Brandenburg schaffen: Unter dieser Prämisse lieferte die Berliner Morgenpost zahlreiche Beiträge. Die Serie begann zunächst unregelmäßig, erschien dann in den letzten zwei Wochen vor dem Ereignis täglich. Im Mittelpunkt standen geschichtliche Rückblicke sowie die Erinnerungen von Zeitzeugen. Darüber hinaus ging die Reihe darauf ein, wie heute der Jahrestag in der Schule behandelt wird und wie des Ereignisses im Jahr 2003 gedacht wurde. Interviews und der Blick auf aktuelle Fachliteratur rundeten die Serie ab. (vd)
"Agenda 2020 - Das Berlin der Zukunft"
Berliner Zeitung
01.01.1970
Mit der Zukunft der Hauptstadt beschäftigte sich aus verschiedenen Blickwinkeln die Reihe ?Berlin 2020? der Berliner Zeitung. Außer Grundlagen wie Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung und zur Stadtplanung wählte die Redaktion ungewöhnliche Ausblicke ? etwa durch die Schilderung von Zukunftsszenarien auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse unterschiedlicher Disziplinen. Auch für Fiktion bot die Reihe Platz. So gab es eine tägliche Kolumne, verfasst von einem 18-Jährigen im Jahr 2020, und überspitzt formulierte Nachrichten aus der Zukunft. Leser nutzten die Serie als Anstoß, über die Zukunft zu diskutieren: abseits der täglichen Debatten über Renten und Energiebilanz. (vd)
Grüngürtel-Intuition
Kölner Stadt-Anzeiger
01.01.1970
Gunther von der Weiden vom Kölner Stadt-Anzeiger wollte in der Zeit vor der Fußball-WM in Asien eine andere Seite dieses Sports zeigen. Dazu entwickelte er eine dreiteilige Serie, die das Sportlerdasein der Grüngürtel-Kicker, einer Frauen-Mannschaft und der schlechtesten Mannschaft aus dem Raum Köln, schilderte. (tja)-
Findige Köpfe statt Salami-Taktik
Saarbrücker Zeitung
01.01.1970
Eine nette Idee, die viel Menschliches in den Lokalteil der Saarbrücker Zeitung brachte: In der Serie "Kollegen zum Knutschen" stellten sich ortsansässige Firmenteams dem Votum der Leserschaft: Wer ist das tollste Kollegen-Team? (tja)
Die virtuelle Universität Der Bildungskanal BR-Alpha will Wissen für alle bieten
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Einblick in der Programm des Bildungskanals ?BR-Alpha? gibt Dr. Michael Zehetmair, Leiter der Redaktion ?Hochschulen und Weiterbildung? beim Bayerischen Rundfunk. Im Fokus stehen Sendungen wie ?ars poetica?, ?IT-Kompaktkurs? und ?High Potentials?. Zehetmair erläutert Redaktionsstrukturen, Marktanteile und die Rolle der Quote für ein Minderheitenprogramm so-wie Produktionskosten. Außerdem geht er auf die Gründungsgeschichte von BR-Alpha ein. Auch ein Bildungsprogramm könne den Markt nicht ignorieren, betont er. (VD)
Herr Ober! Die Rechnung bitte
Abendzeitung, München
01.01.1970
Die Abendzeitung aus München konnte all jenen Lesern Hilfestellung geben, die Wert auf gute Umgangsformen legen: In einer Serie wurden Leserfragen zum Thema "Etikette" von einer Expertin beantwortet und vor klassischen Fettnäpfchen gewarnt. (tja)
Sonderausgabe "17. Juni 1953"
Der Tagesspiegel
01.01.1970
Eine Sonderausgabe, Aktionen, Serien, Konzerte: Auf vielen Ebenen erinnerte Der Tagesspiegel an die Berliner Ereignisse rund um den 17. Juni 1953. Die Sonderausgabe wurde in Magazinlayout veröffentlicht und langfristig vorbereitet. Zusätzlich veranstaltete die Zeitung einen Schülerwettbewerb, lieferte vom 1. Juni an eine Tageschronik, kooperierte mit der Berliner Stasi-Gedenkstätte, arbeitete mit Historikern und Zeitzeugen Stadtgeschichte auf und bot viele Spezialseiten im Internet. Bei den Recherchen legten die Macher viel Wert auf Exklusivität und besondere Themen ? quer durch die Ressorts. Der Beitrag erläutert ausführlich Konzeption und Umsetzung der Sonderausgabe. (vd)
"Spurensicherung liefert eindeutige Ergebnisse"
Stuttgarter Zeitung
01.01.1970
Geschichten von Menschen aus der eigenen Stadt erzählen: das hatte sich Susanne Janssen von der Stuttgarter Zeitung vorgestellt, als sie die Serie "Mein erstes Mal" konzipierte. Ausgesprochen erfolgreich wurden darin Menschen mit ungewöhnlichen Berufen oder Lebensgeschichten wie z. B. Pathologen oder Tätowierer, aber auch Schiedsrichter und Hebammen porträtiert, die von ihren individuellen Schlüsselerlebnissen berichteten. (tja)
Von Ingwalda und Adelgund, einem verfressenen Bücherwurm und wunderschönen Zinnfiguren
Märkische Oderzeitung
01.01.1970
Einen echten Selbstläufer hat die Märkische Oderzeitung da ins Leben gerufen: In der Serie ?Buch der Rekorde? werden immer wieder Leser porträtiert, die einen ganz besonderen Rekord vorzuweisen haben ? viele schöne Geschichten, unabhängig von Jahreszeit und Ereignissen. (tja)
Konzept zum Lokalsport
Eßlinger Zeitung
01.01.1970
Der Beitrag stellt anhand von Erläuterungen und Beispielen das Konzept der Eßlinger Zeitung zur Lokalsportberichterstattung vor. Zu den Elementen zählen eine aufgewertete Berichterstattung der unteren Amateur-Fußball-Ligen mit einer Wahl zum ?Spiel der Woche? und entsprechend umfangreicher Berichte, ergänzt um witzige Begebenheiten und Sprüche vom Spieltag. Außerdem punktet die EZ mit Artikeln über die Sportszene rund um Esslingen, gibt Tipps für Sportveranstaltungen, veröffentlicht Serien zu Themen wie ?Seniorensport? und beleuchtet strukturelle wie finanzielle Probleme der Sportvereine. Zudem gehören eigene Sportveranstaltungen des Blatts zum Konzept. (vd)
Sie haben die Idee-wir wissen weiter:Mit "Start frei" in die Selbstständigkeit
Ruhr Nachrichten 991227
01.01.1970
Die Redaktion der Ruhr Nachrichten beließ es nicht bei Berichten zum Thema Existenzgründungen. Sie suchte sich starke Partner: Gemeinsam mit dem Bundesverband jungen Unternehmer, der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, der Stadtsparkasse, dem Technologiezentrum Dortmund und der Beschäftigungsförderungsgesellschaft Dortmund organisierte sie ganz praktisch Rat und Hilfe.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Nicht jedem Interessenten soll die Existenzgründung mit dieser Serie ans Herz gelegt werden, meint Bettina Kiwitt, aber sie soll Mut machen und Chancen und Risiken abwägen helfen. Seit September 1997 läuft "Start frei für Existenzgründer" in den Ruhr Nachrichten. Rund 100 Unternehmen dürften dank dieser Unterstützung gegründet worden sein, schätzt Kiwitt. Bei den ersten beiden Start-frei-Stammtischen (mit Fachvorträgen und Vorstellung erfolgreicher Ideen) gaben sich jüngst rund 60 Gründer die Ehre. Gemeinsam mit starken Partnern aus der Region hatte Annette Feldmann für die RN 1997 ein Beraterteam zusammengestellt, mit dessen Hilfe Interessenten den Weg in die Selbstständigkeit sicher beschreiten konnten. Neben zahlreiche "Beratungsschecks" fanden die Anfrager in dem Gutscheinheft u.a. einen Bon für eine kostenlose Immobilienanzeigen in den Ruhr Nachrichten.
"Laubenpieper - Laubensieger"
Freie Presse
01.01.1970
Die Gartenlauben in Chemnitz standen im Mittelpunkt einer Serie der Freien Presse. Von April bis September 2003 erschien alle zwei Wochen das Porträt einer Gartenlaube, es gab Wissenswertes über Geschichte und die Besitzer. Zum Abschluss der Reihe wurden alle Lauben auf einer Seite versammelt und dem Leser die Wahl gelassen, das originellste Exemplar zu benennen. Die Beteiligung war rege, obwohl keine Preise ausgeschrieben waren. Chemnitz gilt als eine Hauptstadt in Sachen Schrebergärten: 19.000 Gärten in mehr als 220 Gartenanlagen lautet die Bilanz. Die Redakteure Gudrun Müller und Matthias Behrend griffen die Zahlen auf und setzten sie in eine Aktion um. (vd)