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Ergebnisse für "Singles"

Das kühle Spiel mit der Einsamkeit

Hannoversche Allgemeine Zeitung
31.05.2002
Persönliche Kontakte in die unseriöse Szene der 0190er-Kontaktnummern machten es Jens Hauschke von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung möglich, über dieses Thema und die Machenschaften hinter den Kulissen eine spannende und aufrüttelnde Reportage zu schreiben - fundierte Information spannend verpackt.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Das kühle Spiel mit der Einsamkeit
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
31.05.2002
Inhalt
Persönliche Kontakte in die unseriöse Szene der 0190er-Kontaktnummern machten es Jens Hauschke von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung möglich, über dieses Thema und die Machenschaften hinter den Kulissen eine spannende und aufrüttelnde Reportage zu schreiben - fundierte Information spannend verpackt.

Auf der Suche nach dem letzten Willen

Süddeutsche Zeitung NRW
29.04.2002
Einfühlsame Reportage in der Süddeutschen Zeitung über den Tod eines allein stehenden Mannes, dessen letzte Angelegenheiten von einem Nachlassverwalter geregelt werden. Die Redakteurin begab sich auf die Suche nach der Persönlichkeit des Verstorbenen, den keiner richtig kannte. Die einzige Person, an der er hing, war eine junge Kassiererin in einem Kaufhaus-Café. Die junge Frau sorgte dafür, dass er am Ende statt einer anonymen Bestattung ein Grab bekam. (hvh)
Letzte Änderung
24.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Auf der Suche nach dem letzten Willen
In
Süddeutsche Zeitung NRW
Am
29.04.2002
Inhalt
Einfühlsame Reportage in der Süddeutschen Zeitung über den Tod eines allein stehenden Mannes, dessen letzte Angelegenheiten von einem Nachlassverwalter geregelt werden. Die Redakteurin begab sich auf die Suche nach der Persönlichkeit des Verstorbenen, den keiner richtig kannte. Die einzige Person, an der er hing, war eine junge Kassiererin in einem Kaufhaus-Café. Die junge Frau sorgte dafür, dass er am Ende statt einer anonymen Bestattung ein Grab bekam. (hvh)

Gefunkt hat es nicht beim Blind Date, aber das Menü war ein Gedicht

Ludwigsburger Kreiszeitung
13.10.2001
Was im Fernsehen klappt, das muss doch auch die Zeitung können. Das dachten sich die beiden Jungredakteurinnen Julia Essich und Katja Sommer bei der Ludwigsburger Kreiszeitung. So heißt die Herzblatt-Serie der LKZ ?Blind Date des Monats?. Die Erfahrung der beiden: Dank der geringen Hemmschwelle melden sich viele bei der Redaktion. Die Aktion läuft seit August 2001 - und wird noch bis Ende 2002 weiter geführt. In den Aktenordnern sammeln sich derzeit über 200 ausgefüllte Fragebogen. Die werden regelmäßig in der LKZ abgedruckt, damit die Redakteurinnen die beiden Blind Date-Partner des Monats möglichst gezielt aussuchen können. Dann wird gewählt: Mal zwei Singles mit Kind, mal ältere Singles, mal jüngere - jede(r) hat seine/ihre Chance. Die erste Auswahl geht recht flott, aufwendiger sind die nächsten Schritte: Die beiden Singles werden getrennt eingeladen und stellen sich in der Redaktion vor - ?damit wir auch wirklich ein gutes Gefühl haben, wenn wir das Treffen der beiden arrangieren?, so Julia Essich. Für diese Phase kalkulieren die beiden einen halben Arbeitstag. Abends im Restaurant gibt es keine journalistische Betreuung. Nur der Fotograf kommt vorbei. Am nächsten Tag dann werden die beiden "getrennt von einander befragt" - und der Wirt ebenfalls um Menüplan und Eindrücke gebeten. Vom finanziellen Aufwand her ist die Serie preiswert, spendieren die Restaurants doch in Erwartung eines gewissen Werbe-Effekts das abendliche Menü. Und die Redaktion erreichen neben den zahlreichen ausgefüllten Fragebögen auch viele positive Rückmeldungen aus der Leserschaft. Darüber spricht man in der Stadt - und wenn die Zeitung zum Gesprächsstoff wird, ist das die beste Eigen-PR. (psch)
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24.10.2008
Titel
Gefunkt hat es nicht beim Blind Date, aber das Menü war ein Gedicht
In
Ludwigsburger Kreiszeitung
Am
13.10.2001
Inhalt
Was im Fernsehen klappt, das muss doch auch die Zeitung können. Das dachten sich die beiden Jungredakteurinnen Julia Essich und Katja Sommer bei der Ludwigsburger Kreiszeitung. So heißt die Herzblatt-Serie der LKZ ?Blind Date des Monats?. Die Erfahrung der beiden: Dank der geringen Hemmschwelle melden sich viele bei der Redaktion. Die Aktion läuft seit August 2001 - und wird noch bis Ende 2002 weiter geführt. In den Aktenordnern sammeln sich derzeit über 200 ausgefüllte Fragebogen. Die werden regelmäßig in der LKZ abgedruckt, damit die Redakteurinnen die beiden Blind Date-Partner des Monats möglichst gezielt aussuchen können. Dann wird gewählt: Mal zwei Singles mit Kind, mal ältere Singles, mal jüngere - jede(r) hat seine/ihre Chance. Die erste Auswahl geht recht flott, aufwendiger sind die nächsten Schritte: Die beiden Singles werden getrennt eingeladen und stellen sich in der Redaktion vor - ?damit wir auch wirklich ein gutes Gefühl haben, wenn wir das Treffen der beiden arrangieren?, so Julia Essich. Für diese Phase kalkulieren die beiden einen halben Arbeitstag. Abends im Restaurant gibt es keine journalistische Betreuung. Nur der Fotograf kommt vorbei. Am nächsten Tag dann werden die beiden "getrennt von einander befragt" - und der Wirt ebenfalls um Menüplan und Eindrücke gebeten. Vom finanziellen Aufwand her ist die Serie preiswert, spendieren die Restaurants doch in Erwartung eines gewissen Werbe-Effekts das abendliche Menü. Und die Redaktion erreichen neben den zahlreichen ausgefüllten Fragebögen auch viele positive Rückmeldungen aus der Leserschaft. Darüber spricht man in der Stadt - und wenn die Zeitung zum Gesprächsstoff wird, ist das die beste Eigen-PR. (psch)

"Carmencita ist wie eine Tochter"

Badische Zeitung
17.01.2000
Auf den Hund gekommen sind viele Alleinstehende, und noch mehr sind Katzenfreunde. Das Tier gibt ihnen Lebenshilfe. Als Kindersatz, als Gesprächspartner. Sie vermitteln das Gefühl, noch gebraucht zu werden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gegen die Einsamkeit vieler Singles sind Tiere ein probates Mittel. Junge und Alte schätzen die fidele Begleitung; manchen gilt das Tier als vollwertiger Ersatz für menschliche Nähe. Die Badische Zeitung beschreibt das besondere Verhältnis der Alleinstehenden zu Haustieren, die insbesondere als erfolgreiche Therapeuten bei Depression, (Welt-) Schmerz und Müdigkeit eine lobende Erwähnung verdienen. Die Stadt-Redaktion der BZ krönte ihre Single-Serie mit einer Party in drei Diskotheken, die an einem Mittwoch von fast 3000 Szenegängern besucht wurde. Bernd Serger berichtet von der hervorragenden Stimmung der Besucher, die sich schon in den Warteschlangen vor den Diskos bestens amüsiert hätten. Die Organisation der Veranstaltung hatte eine Event-Agentur übernommen.
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Carmencita ist wie eine Tochter"
In
Badische Zeitung
Am
17.01.2000
Inhalt
Auf den Hund gekommen sind viele Alleinstehende, und noch mehr sind Katzenfreunde. Das Tier gibt ihnen Lebenshilfe. Als Kindersatz, als Gesprächspartner. Sie vermitteln das Gefühl, noch gebraucht zu werden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gegen die Einsamkeit vieler Singles sind Tiere ein probates Mittel. Junge und Alte schätzen die fidele Begleitung; manchen gilt das Tier als vollwertiger Ersatz für menschliche Nähe. Die Badische Zeitung beschreibt das besondere Verhältnis der Alleinstehenden zu Haustieren, die insbesondere als erfolgreiche Therapeuten bei Depression, (Welt-) Schmerz und Müdigkeit eine lobende Erwähnung verdienen. Die Stadt-Redaktion der BZ krönte ihre Single-Serie mit einer Party in drei Diskotheken, die an einem Mittwoch von fast 3000 Szenegängern besucht wurde. Bernd Serger berichtet von der hervorragenden Stimmung der Besucher, die sich schon in den Warteschlangen vor den Diskos bestens amüsiert hätten. Die Organisation der Veranstaltung hatte eine Event-Agentur übernommen.

Unabhängig: Singles verwöhnen und beschenken sich selbst

Rheinische Post
28.11.1998
In Düsseldorf lebt jeder Vierte allein. Grund für die "Rheinischen Post", Singles zum Thema einer Serie zu machen. Auch die Werbewirtschaft hat die allein Stehenden längst als Zielgruppe ausgemacht. Sie sind als Konsumenten attraktiv, weil sie viel Zeit haben, sich selbst zu verwöhnen. Doch weil die Kehrseite der Freiheit die Einsamkeit ist, werden Singles in der Werbung meist in Gruppen abgebildet. (hvh)
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30.10.2008
Titel
Unabhängig: Singles verwöhnen und beschenken sich selbst
In
Rheinische Post
Am
28.11.1998
Inhalt
In Düsseldorf lebt jeder Vierte allein. Grund für die "Rheinischen Post", Singles zum Thema einer Serie zu machen. Auch die Werbewirtschaft hat die allein Stehenden längst als Zielgruppe ausgemacht. Sie sind als Konsumenten attraktiv, weil sie viel Zeit haben, sich selbst zu verwöhnen. Doch weil die Kehrseite der Freiheit die Einsamkeit ist, werden Singles in der Werbung meist in Gruppen abgebildet. (hvh)

Liebe auf Distanz und "narzißtisches Rumgejammere"

Stuttgarter Zeitung
01.04.1998
Immer mehr Menschen leben alleine, ohne Partner. Aber sind das alles Singles? Die Stuttgarter Zeitung machte sich in einer Serie auf die Suche nach den Einzelgängern und Individualisten und zeichnet eine Bild der Single-Szene. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Armin Käfer zitiert Karl Kraus: "Die Welt ist ein Gefängnis, in dem Einzelhaft vorzuziehen ist." Ob das moderne Single-Dasein als Philosophie, als Manie oder Schicksal interpretiert wird: Singles suchen die Nähe anderer Singles. In einem weiteren Beitrag der Stuttgart-solo-Serie beschreibt Michael Trauthig das Wohnen in großzügig eingerichteten Wohngemeinschaften: An dem Singledasein mit autonom festgelegtem Tagesablauf ändert das Zusammenrücken nichts. Weil der unabhängige Lebensrhythmus von dem Üblichen abweicht, fürchten allerdings manche Vermieter die Kollision der Singles mit der Hausordnung und mit den anderen Mietern. Andererseits sind viele Singles auf diese Wohnform angewiesen: Kleine Wohnungen gelten als teures architektonisches Abfallprodukt, werden also nicht in großer Zahl gebaut.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Liebe auf Distanz und "narzißtisches Rumgejammere"
In
Stuttgarter Zeitung
Am
01.04.1998
Inhalt
Immer mehr Menschen leben alleine, ohne Partner. Aber sind das alles Singles? Die Stuttgarter Zeitung machte sich in einer Serie auf die Suche nach den Einzelgängern und Individualisten und zeichnet eine Bild der Single-Szene. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Armin Käfer zitiert Karl Kraus: "Die Welt ist ein Gefängnis, in dem Einzelhaft vorzuziehen ist." Ob das moderne Single-Dasein als Philosophie, als Manie oder Schicksal interpretiert wird: Singles suchen die Nähe anderer Singles. In einem weiteren Beitrag der Stuttgart-solo-Serie beschreibt Michael Trauthig das Wohnen in großzügig eingerichteten Wohngemeinschaften: An dem Singledasein mit autonom festgelegtem Tagesablauf ändert das Zusammenrücken nichts. Weil der unabhängige Lebensrhythmus von dem Üblichen abweicht, fürchten allerdings manche Vermieter die Kollision der Singles mit der Hausordnung und mit den anderen Mietern. Andererseits sind viele Singles auf diese Wohnform angewiesen: Kleine Wohnungen gelten als teures architektonisches Abfallprodukt, werden also nicht in großer Zahl gebaut.

Auf der Suche nach den Frühlingsgefühlen

Oberpfälzer Nachrichten
14.03.1997
In der ganzen Stadt läuft die "Aktion fit for flirts" auf Hochtouren - befand die Redaktion der Oberpfälzer Nachrichten nach einschlägigen Recherchen bei Partnerschaftsvermittlungen, in Fitness-Centern und Kosmetik-Instituten. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Fit for flirts"? Frisöre kennen die Vorboten des Frühjahrs ebenso wie Apotheker, Brautmoden-Verkäufer und Kosmetikerinnen. Die Partnervermittler haben im Frühling Pause: Dann zehren sie noch von dem Vorweihnachtsgeschäft mit einsamen Singles. Ach ja, die Automatenbranche - sie verzeichnet ein Umsatzplus bei den Gefühlsechten.
Letzte Änderung
25.01.2010
Titel
Auf der Suche nach den Frühlingsgefühlen
In
Oberpfälzer Nachrichten
Am
14.03.1997
Inhalt
In der ganzen Stadt läuft die "Aktion fit for flirts" auf Hochtouren - befand die Redaktion der Oberpfälzer Nachrichten nach einschlägigen Recherchen bei Partnerschaftsvermittlungen, in Fitness-Centern und Kosmetik-Instituten. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Fit for flirts"? Frisöre kennen die Vorboten des Frühjahrs ebenso wie Apotheker, Brautmoden-Verkäufer und Kosmetikerinnen. Die Partnervermittler haben im Frühling Pause: Dann zehren sie noch von dem Vorweihnachtsgeschäft mit einsamen Singles. Ach ja, die Automatenbranche - sie verzeichnet ein Umsatzplus bei den Gefühlsechten.

Tagelang Käse aus der Riesenpackung - Wo Singles einkaufen

Badische Neueste Nachrichten
22.08.1996
Die Badischen Neuesten Nachrichten über die Nöte der wachsenden Singlegemeinde im Supermarkt. Ausserhalb der Innenstadtviertel hält der Handel nur selten Produkte für Ein-Personen-Haushalte bereit. Da muß dann das größere Paket gekauft werden, an dem Mann oder Frau lange zu nagen haben.
Letzte Änderung
06.11.2008
Titel
Tagelang Käse aus der Riesenpackung - Wo Singles einkaufen
In
Badische Neueste Nachrichten
Am
22.08.1996
Inhalt
Die Badischen Neuesten Nachrichten über die Nöte der wachsenden Singlegemeinde im Supermarkt. Ausserhalb der Innenstadtviertel hält der Handel nur selten Produkte für Ein-Personen-Haushalte bereit. Da muß dann das größere Paket gekauft werden, an dem Mann oder Frau lange zu nagen haben.

Herz sucht Schrittmacher

Lippische-Landeszeitung 230996
01.01.1970
Bericht der Lippischen Landeszeitung über eine von ihr organisierte Single-Party am Hermannsdenkmal - viele kommen nicht zum Anbaggern, sondern nur so zum Spaß. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gemeinsam mit anderen Sponsoren richtet die Lippische Landeszeitung etwa halbjährlich eine Fisch-sucht-Fahrrad-Party aus - jeweils mit großem Erfolg, wie Axel Bürger berichtet. Jedesmal wird darüber geschrieben, doch immer anders, weil unterschiedliche Berichterstatter verschiedene Akzente setzen.
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23.05.2002
Titel
Herz sucht Schrittmacher
In
Lippische-Landeszeitung 230996
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht der Lippischen Landeszeitung über eine von ihr organisierte Single-Party am Hermannsdenkmal - viele kommen nicht zum Anbaggern, sondern nur so zum Spaß. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gemeinsam mit anderen Sponsoren richtet die Lippische Landeszeitung etwa halbjährlich eine Fisch-sucht-Fahrrad-Party aus - jeweils mit großem Erfolg, wie Axel Bürger berichtet. Jedesmal wird darüber geschrieben, doch immer anders, weil unterschiedliche Berichterstatter verschiedene Akzente setzen.

Wie der junge Single die alten Mieter verdrängt

Nürnberger Nachrichten 190297
01.01.1970
Bericht über eine groß angelegte Studie zum Wohnungsmarkt: An Nürnberger Beispielen zeigt der Autor die Entwicklung auf: Familien mit Kindern wollen ein Häuschen im Grünen, Singles und Gentrifier (Doppelverdiener ohne Kind, Studenten, Künstler) belegen große, günstige Altbauwohnungen und werten sozial schwache Viertel auf. Diese Wohnungen fehlen dann aber den sozial schwächeren Familien, die mehr Wohnraum benötigen und sich hohe Mieten nicht leisten können. Extra-Kasten zur Bonner Fehleinschätzung der Selbstheilungskräfte des Marktes. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gutverdienende junge Leute wohnen gerne in renovierten, großzügigen Altstadthäusern. Aus der persönlichen Vorliebe wird ein allgemeines Problem, wenn damit die Verknappung großer, vor allem bezahlbarer Wohnungen für Familien einher geht. 450 Seiten stark ist die wissenschaftliche Analyse über den Wohnungsmarkt, die Hans-Peter Reitzner seinem Beitrag zugrundegelegt hat. Die repräsentative Erhebung lässt sowohl Aussagen für einzelne Nürnberger Stadtteile zu als auch über Entwicklungen des gesamten Wohnungsmarktes
Letzte Änderung
06.11.2008
Titel
Wie der junge Single die alten Mieter verdrängt
In
Nürnberger Nachrichten 190297
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über eine groß angelegte Studie zum Wohnungsmarkt: An Nürnberger Beispielen zeigt der Autor die Entwicklung auf: Familien mit Kindern wollen ein Häuschen im Grünen, Singles und Gentrifier (Doppelverdiener ohne Kind, Studenten, Künstler) belegen große, günstige Altbauwohnungen und werten sozial schwache Viertel auf. Diese Wohnungen fehlen dann aber den sozial schwächeren Familien, die mehr Wohnraum benötigen und sich hohe Mieten nicht leisten können. Extra-Kasten zur Bonner Fehleinschätzung der Selbstheilungskräfte des Marktes. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Gutverdienende junge Leute wohnen gerne in renovierten, großzügigen Altstadthäusern. Aus der persönlichen Vorliebe wird ein allgemeines Problem, wenn damit die Verknappung großer, vor allem bezahlbarer Wohnungen für Familien einher geht. 450 Seiten stark ist die wissenschaftliche Analyse über den Wohnungsmarkt, die Hans-Peter Reitzner seinem Beitrag zugrundegelegt hat. Die repräsentative Erhebung lässt sowohl Aussagen für einzelne Nürnberger Stadtteile zu als auch über Entwicklungen des gesamten Wohnungsmarktes

Stromtarife ein unverdaulicher Zahlensalat

General Anzeiger 210899
01.01.1970
In die wachsende Tarifverwirrung angesichts der Liberalisierung des Strommarktes brachte der Bonner General-Anzeiger mit seinem Bericht etwas mehr Klarheit. Die Konditionen der regionalen und überregionalen Anbieter wurden vorgestellt, danach wurden die verschiedenen Angebote auf den durchschnittlichen Verbrauch eines Single- und eines Vierpersonenhaushaltes umgerechnet. Die Ergebnisse sind übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Nach Meinung zufriedener Leser hat Jürgen Ehlert einen hilfreichen Preisvergleich angestellt: Die Kosten für elektrische Energie, die je nach Anbieter merklich variieren. Dabei hat der Autor auch die unterschiedlichen Grundgebühren und Verbrauchsgebühren auf Vergleichswerte hochgerechnet. Bei einem Anbieter musste er die Zahlen nach oben korrigieren, denn die Bad Honnef AG hatte - anders als erbeten und zunächst ersichtlich - Netto- statt Bruttopreise genannt. Insgesamt seien die Energieversorger allerdings auskunftsfreudig gewesen, sagt Ehlert.
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31.10.2008
Titel
Stromtarife ein unverdaulicher Zahlensalat
In
General Anzeiger 210899
Am
01.01.1970
Inhalt
In die wachsende Tarifverwirrung angesichts der Liberalisierung des Strommarktes brachte der Bonner General-Anzeiger mit seinem Bericht etwas mehr Klarheit. Die Konditionen der regionalen und überregionalen Anbieter wurden vorgestellt, danach wurden die verschiedenen Angebote auf den durchschnittlichen Verbrauch eines Single- und eines Vierpersonenhaushaltes umgerechnet. Die Ergebnisse sind übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Nach Meinung zufriedener Leser hat Jürgen Ehlert einen hilfreichen Preisvergleich angestellt: Die Kosten für elektrische Energie, die je nach Anbieter merklich variieren. Dabei hat der Autor auch die unterschiedlichen Grundgebühren und Verbrauchsgebühren auf Vergleichswerte hochgerechnet. Bei einem Anbieter musste er die Zahlen nach oben korrigieren, denn die Bad Honnef AG hatte - anders als erbeten und zunächst ersichtlich - Netto- statt Bruttopreise genannt. Insgesamt seien die Energieversorger allerdings auskunftsfreudig gewesen, sagt Ehlert.

Liebe und Alltag in Raten: Wenn der Partner zum seltenen Gast wird

Nürnberger Nachrichten130897
01.01.1970
Hintergrundbericht über das Leben von Zwangs-Singles, die aus beruflichen Gründen eine Wochenendbeziehung führen. Laut Umfrage leben 13 Prozent aller Paare, der größte Teil davon zwischen 18 und 39 Jahren, in einer Pendel- oder auch Shuttle-Beziehung. Doch erfordert diese Form der Zweisamkeit gegenseitiges Vertrauen und viel Organisationstalent. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Zwei Singles = ein Paar. Diese Rechnung geht oft auf, wenn auch nur an den Wochenenden und im Urlaub. Während der Woche leben die Singles solo, bezahlen doppelte Miete und hohe Telefonrechnungen. An den Freitagen pendeln sie "nach Hause", dahin, wo ihr Partner oder ihre Partnerin sie erwartet. Viele "wählen" diese Lebensform nicht, sondern sind zu dieser Form der Flexibilität gezwungen, wenn sie einer adäquaten Beschäftigung nachgehen wollen. Auch Ältere werden mit dieser Notwendigkeit konfrontiert. Karin Beck hatte eine Geschichte über Singles schreiben wollen und bei ihrer Recherche den Widerspruch zwischen der Statistik und dem Lebensalltag der Alleinlebenden entdeckt.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Liebe und Alltag in Raten: Wenn der Partner zum seltenen Gast wird
In
Nürnberger Nachrichten130897
Am
01.01.1970
Inhalt
Hintergrundbericht über das Leben von Zwangs-Singles, die aus beruflichen Gründen eine Wochenendbeziehung führen. Laut Umfrage leben 13 Prozent aller Paare, der größte Teil davon zwischen 18 und 39 Jahren, in einer Pendel- oder auch Shuttle-Beziehung. Doch erfordert diese Form der Zweisamkeit gegenseitiges Vertrauen und viel Organisationstalent. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Zwei Singles = ein Paar. Diese Rechnung geht oft auf, wenn auch nur an den Wochenenden und im Urlaub. Während der Woche leben die Singles solo, bezahlen doppelte Miete und hohe Telefonrechnungen. An den Freitagen pendeln sie "nach Hause", dahin, wo ihr Partner oder ihre Partnerin sie erwartet. Viele "wählen" diese Lebensform nicht, sondern sind zu dieser Form der Flexibilität gezwungen, wenn sie einer adäquaten Beschäftigung nachgehen wollen. Auch Ältere werden mit dieser Notwendigkeit konfrontiert. Karin Beck hatte eine Geschichte über Singles schreiben wollen und bei ihrer Recherche den Widerspruch zwischen der Statistik und dem Lebensalltag der Alleinlebenden entdeckt.

Fleisch kommt den Töchtern nicht auf den Tisch

Frankfurter Rundschau 100497
01.01.1970
Tiefkühlpizza statt Krustenbraten - können die Frankfurter noch kochen? Für ihre Serie suchte die Autorin verschiedene Haushalte auf, um sich in die Riten und Sitten der Familien, Wohngemeinschaften und Singleküchen einweihen zu lassen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was kommt bei den Frankfurtern auf den Tisch? Petra Mies ließ sich in die Riten und Sitten ganz verschiedener Haushalte einweihen: wo klassisch die Hausfrau und Mutter das Essen auf den Tisch stellt, Wohngemeinschaften ohne gemeinsame Essenszeiten speisen oder Singles die kleine Küche pflegen.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Fleisch kommt den Töchtern nicht auf den Tisch
In
Frankfurter Rundschau 100497
Am
01.01.1970
Inhalt
Tiefkühlpizza statt Krustenbraten - können die Frankfurter noch kochen? Für ihre Serie suchte die Autorin verschiedene Haushalte auf, um sich in die Riten und Sitten der Familien, Wohngemeinschaften und Singleküchen einweihen zu lassen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was kommt bei den Frankfurtern auf den Tisch? Petra Mies ließ sich in die Riten und Sitten ganz verschiedener Haushalte einweihen: wo klassisch die Hausfrau und Mutter das Essen auf den Tisch stellt, Wohngemeinschaften ohne gemeinsame Essenszeiten speisen oder Singles die kleine Küche pflegen.