Archiv
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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Service"
Internetwerkstatt: Intelligent zusammenarbeiten
drehscheibe
20.06.2023
Neue Aufgabenfelder, Training, Faktenchecks: Wie Lokalredaktionen die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz praktisch nutzen können.
Der Spielplatz-Reiseführer
Schwabmünchener Allgemeine/Augsburger Landbote
31.05.2023
Ein Familienvater und Redakteur empfiehlt Spielplätze der Region und beschreibt sie in kurzen Steckbriefen.
Erst zuhören, dann feiern
Mediengruppe Oberfranken
31.03.2023
In einem Podcast geht es um die Feste, die im Sommer in der Region stattfinden. Von der dörflichen Kirchweih bis zum großen Festival ist alles dabei.
Direktnachricht mit direktem Feedback
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
06.09.2022
Die Redaktion schickt die wichtigsten Nachrichten aus der Region per SMS an die Leserschaft.
Aus Klimadaten werden Klimastorys
Stuttgarter Zeitung
03.05.2022
Die Redaktion erhebt in ihrer „Klimazentrale“ fortlaufend Zahlenmaterial von Wetterstationen und ordnet es in Beiträgen ein.
Die Erfahrungen der Vergessenen
drehscheibe
20.04.2022
Was bedeutet soziale Not in pandemischen Zeiten? Um das herauszufinden, hat Correctiv den Corona CrowdNewsroom entwickelt und über soziale Missstände informiert.
Nützliche Seiten
drehscheibe
20.04.2022
Zahlreiche Organisationen befassen sich mit sozialer Ungleichheit in unserer Gesellschaft. Hier ein Überblick über einige Angebote.
Nach der Grundschule
Main-Post (Würzburg)
01.04.2022
Eine Redakteurin stellt in einem Dreiteiler das Angebot der weiterführenden Schulen in der Region vor.
Online-Wahlpaket geschnürt
Augsburger Allgemeine
01.01.2021
In einem Dossier trägt die Redaktion alle wichtigen Informationen und redaktionellen Beiträge zur Bundestagswahl 2021 zusammen.
Zur Stelle in der Not
drehscheibe
01.05.2020
Datenjournalismus, Service, Information und Unterhaltung: In der Krise zeigt der Lokaljournalismus, was er kann und wie unverzichtbar er ist.
Service-Plattform für lokale Gastronomen eingerichtet
Münchner Merkur
30.04.2020
Der Münchner Merkur engagiert sich mit der Initiative #oberbayernhältzusammen. Auf der Plattform können lokale Unternehmen ihren Corona-Service (Lieferdienste, Abholservice etc.) auf einer Karte eintragen.
Auf alles eine Antwort
Mindener Tagblatt
21.03.2020
Weil viele Fragen rund um Corona die Redaktion erreichen, erstellt sie ein spezielles Format.
Update auf die Ohren
Neue Osnabrücker Zeitung
19.03.2020
In zweiminütigen Audio-Beiträgen werden die Leser täglich über den neuesten Stand in der Corona-Krise informiert.
Umfassend informiert
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
18.03.2020
Gemeinsam mit zwei Grafikerinnen erstellt ein Redakteur ein multimediales Infoportal über die Epidemie in der Region.
Einmal Service zum Anklicken, bitte!
Aargauer Zeitung
01.03.2020
Die Online-Redaktion erstellt eine interaktive Karte der Abhol- und Lieferdienste in der Region. Dafür erhält das Team Hunderte Zuschriften.
Akustischer Anker für die Region
Nürnberger Nachrichten
01.03.2020
In einem Corona-Podcast geht es um die Geschichten hinter den Zahlen.
Alle Regionen bestens informiert
Badische Zeitung (Freiburg)
01.03.2020
Regionale Corona-Newsblogs halten die Leserschaft der Badischen Zeitung im Verbreitungsgebiet immer auf dem Laufenden.
Making-of: Die Plattform für Eltern
Augsburger Allgemeine
01.02.2020
Impfpflicht, Kitas, Freizeit: Auf dem Instagram-Kanal „Schwabeneltern“ der Augsburger Allgemeinen dreht sich alles um Familien. Hierfür kooperiert die Zeitung mit der Deutschen Journalistenschule.
Für die ganze Familie
Stuttgarter Zeitung
01.12.2019
Ein Redaktionsteam, bestehend aus Eltern, verschickt per Mail ein informatives Paket zum Thema Familie.
Die Lokalzeitung mit dem grünen Daumen
drehscheibe
01.09.2019
Die Freie Presse erstellt zur Landesgartenschau ein Online-Dossier mit Servicebeiträgen und interaktiver Karte. In Videos und Artikeln geben die Journalisten Tipps rund ums Thema Garten.
Wirtschaftsnews per Mail
Kölner Stadt-Anzeiger
27.08.2019
Der Ressortleiter der Zeitung versendet wöchentlich einen Newsletter mit exklusiven Neuigkeiten aus der Branche.
Internetwerkstatt: Gütesiegel für Journalismus
drehscheibe
10.07.2019
NewsGuard prüft Nachrichtenwebsites auf ihre Glaubwürdigkeit. Nun gibt es den Service auch in Deutschland.
Blattkritik: Rheinische Post
drehscheibe
01.02.2019
Im Auftrag der drehscheibe wertet der ehemalige Chefredakteur Horst Seidenfaden Lokalausgaben aus und gibt Tipps. Wie war es bei der Rheinischen Post? Und wie sieht das Konzept Blattkritik aus?
Wo liegt da der Unterschied?
drehscheibe
01.11.2018
Seit der MeToo-Debatte wird offener über Sexismus diskutiert. Allerdings oftmals nicht trennscharf genug. Wir geben einen Überblick über einige Begriffe.
Internetwerkstatt: Themensuche im Sommerloch
drehscheibe
01.08.2018
Mit einfachen Mitteln lassen sich Online-Suchanfragen der Leser herausfinden und in informative Servicetexte umwandeln.
Kommunales im Angebot
drehscheibe
01.04.2018
Parteinahe Stiftungen unterbreiten diverse Angebote zum Thema Kommunalpolitik. Eine Auswahl.
Gartentipps für die Leser
Oberhessische Presse (Marburg)
13.11.2017
Wie schneidet man einen Apfelbaum? Wie blühen Blumen richtig auf? Und wann werden Tomaten gepflanzt? Einige Lokalredaktionen geben ihren Lesern Tipps, wie sie ihren Garten fit für den Frühling machen. Die Oberhessische
Presse (Marburg) befragt beispielsweise die Vorsitzende eines Umweltvereins, wie Apfelbäume gepflegt werden sollten. Für den Rundum-Service erklärt die Redaktion anhand von beschrifteten Bildern zudem, wie ein Baum aufgebaut ist und welche Werkzeuge für den Schnitt benötigt werden.
How to do: Geschichten für jede Region
Correctiv
01.09.2017
Das Recherchenetzwerk Correctiv stellt viele Angebote zur Verfügung, die von Lokaljournalisten kostenfrei genutzt werden können. Drei Beispiele.
Spielend verstehen
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
29.08.2017
Die Online-Redaktion entwirft ein Quartett zum Thema Verschwörungstheorien und liefert dabei Hintergründe auf humorvolle Art.
Internetwerkstatt: Die Sortiermaschine
drehscheibe
20.05.2017
Ein Online-Dienst hilft Redakteuren, Social-Media-Beiträge automatisch zu ordnen, zu veröffentlichen und zu recherchieren.
Erklärstück, marsch!
Badische Zeitung (Freiburg)
04.06.2016
Wie funktionieren die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr? In einer Serie werden vier verschiedene Typen erklärt.
Panoramaseite für Fahrradfahrer
Abendzeitung
12.03.2016
Frühlingszeit ist Fahrradzeit: Die Abendzeitung (München) widmet sich dem Drahtesel auf einer Panoramaseite. Sie erklärt, was als Fahrradfahrer verboten ist und wie man sein Rad nach dem Winter wieder zum Rollen bekommt. Außerdem untersucht sie, wer den kreativsten Fahrradkorb mit sich trägt, und sie stellt verschiedene Radtypen vor.
Die Stadt erklären
Wiesbadener Kurier/Tagblatt
25.01.2016
In einer Broschüre für Zuwanderer werden Informationen über die Kommune in einfacher Sprache zusammengestellt.
Fakten-ABC über Fahrräder
Münstersche Zeitung
29.10.2015
Die Münstersche Zeitung veröffentlicht ein Fahrrad-ABC, in dem allgemeine Themen, aber auch auf Münster bezogene Fahrrad-Fakten zusammengestellt sind.
Alles auf einen Blick
Oldenburgische Volkszeitung
12.09.2015
Auf einer Web-Karte verknüpft eine Zeitung Service-Adressen und Texte zum Thema Integration von Flüchtlingen.
Badeseen und Schwimmbäder der Region vorgestellt
Bürstädter Zeitung
05.06.2015
Die Bürstädter Zeitung stellt auf einer Seite „Das Mittel gegen Überhitzung“ vor. In kurzen Steckbriefen bietet die Zeitung einen Überblick über die Badeseen und Schwimmbäder der Region. Außerdem zeigt die Zeitung auf einer Karte, wo sich die Wasserflächen befinden.
Ab ins Umland!
General-Anzeiger (Bonn)
03.06.2015
Die Redaktion empfiehlt 400 Ausflugsziele in der Region. Darunter sind bekannte Highlights, aber auch echte Geheimtipps.
Serviceseite über Pflegeinstitutionen
Heilbronner Stimme
10.03.2015
Wird in der Region um Heilbronn nach Unterstützung gesucht, hilft die Heilbronner Stimme. Auf einer Serviceseite weist die Zeitungen auf die verschiedenen Spezialgebiete der einzelnen Krankenhäuser in der Umgebung hin und informiert über Betten- und Patientenanzahl sowie Umsatzbilanzen.
Serviceseite über die Pilzernte
Heilbronner Stimme
28.09.2014
Zu Beginn des Herbstes sprießen in den Wäldern wieder die Pilze. Ihnen widmet sich die Heilbronner Stimme auf einer Themenseite. Sie gibt Tipps, damit man beim Sammeln auch die gut bekömmlichen und leckeren Pilze mit nach Hause nimmt, und stellt einen Infokasten dazu, der die Pilze biologisch einordnet.
Leseranwalt: Ansprechbar für alles
drehscheibe
01.06.2014
Die Leseranwältin der Kieler Nachrichten kümmert sich um Sitzplätze in der Sporthalle genauso wie um vermisste Krankenversicherungskarten. Die Leser nehmen das Angebot gerne an.
Schöne Routen aufgeführt
Augsburger Allgemeine
27.07.2013
Aus einer Printserie entstehen mehrere Wanderführer und dazugehöriges Kartenmaterial.
Service-Themen als App
Passauer Neue Presse, Sächsische Zeitung
01.10.2012
Einige Lokalzeitungen warten neuerdings auch mit anspruchsvollen Apps auf. Doch lässt sich damit bereits Geld verdienen? Zwei Beispiele.
Freie Azubi-Stellen aufgelistet
Nürnberger Nachrichten
18.04.2012
Mit einer Tabelle bilden die Nürnberger Nachrichten die freien Ausbildungsstellen in der Region ab.
Reparaturtipps fürs Fahrrad
Kölner Stadt-Anzeiger
09.03.2012
Alle Jahre wieder stehen Fahrradfahrer zum Frühlingsanfang vor ihren Rädern und fragen sich, was denn diesmal repariert werden muss. Zum Thema Fahrradcheck beantwortet der Kölner Stadt-Anzeiger, was man selbst reparieren kann und was man lieber dem Fachmann überlässt.
Nazis erkennen
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
03.12.2011
Die Nordsee-Zeitung stellte einen Ratgeber für Gastwirte vor. Mit der Broschüre soll Lokalbetreibern geholfen werden, Rechtsextreme rechtzeitig zu erkennen und Versammlungen zu verhindern. Neben den Zahlen- und Modecodes enthält die Broschüre auch Formulierungsvorschläge für Verträge.
Frühjahrskur
Lübecker Nachrichten
13.04.2011
Endlich mal die im Winter eingerosteten Knochen und Gelenke so richtig bewegen! Der Frühling lädt geradezu ein zur Fitnesskur. Die Lübecker Nachrichten geben Tipps zur richtigen Bewegung und liefern passende Rezepte für die Frühjahrskur gleich mit.
Aufräumen mit System
Kölner Stadt-Anzeiger
22.03.2011
Alle Jahre wieder steht das große Saubermachen an. Der Kölner Stadt-Anzeiger widmete dem Ritual des Frühjahrsputzes sogar ein ganzes Sonderheft. Zimmer für Zimmer ist die Autorin mit einer Aufräumexpertin durchgegangen und gab jeweils zehn Tipps zur Säuberung jedes einzelnen Raumes.
Tipps und Tricks zur Winterzeit
Grevener Zeitung
25.11.2010
Leser der Grevener Zeitung konnten sich per E-Mail an die Lokalredaktion wenden und Tipps zum bevorstehenden Winter erfragen. Auf einer Schwerpunktseite stellte das Blatt die wichtigsten Fragen und Antworten zusammen. Hauptthemengebiete waren: Schnee- und Glatteis, Rechtliches, Gesundheit und Auto.
Helfen lernen
Ludwigsburger Kreiszeitung
02.09.2010
In Zusammenarbeit mit der Polizei erstellt eine Redakteurin einen Katalog an Empfehlungen, wie Menschen in brenzligen Situationen Zivilcourage zeigen können.
Ratgeber Online-Medikamente
Hessische Allgemeine
22.05.2010
Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (Kassel) berichtet über Internetapotheken und gibt Tipps, wie gute zu finden sind.
Gartenserie
Südwestpresse (Ulm)
15.04.2010
In der Südwest Presse (Ulm) erschien vergangenes Jahr eine großangelegte Frühlingsserie mit dem Titel „Garten leben“. Darin wurden in 18 Teilen praktische Tipps mit Wissenswertem rund um das private Naherholungsgebiet kombiniert. Neben Praxistipps zu biologischer Schädlingbekämpfung, Kübelpflanzen und Eigenbau im Garten behandelte die Zeitung auch Themen wie Gartenrecht und die Stellung des Gartens in der Kunst. Zu jedem Serienteil gab die Redaktion weiterführende Literaturempfehlungen. Zudem konnten die Leser Fragen einsenden, die dann in der
Serie beantwortet wurden. Mit Bildergalerien und Videoanleitungen, unter anderem zum richtigen Umtopfen, wurde die Reihe im Netz ergänzt. Dort gab es auch einen Foto-Wettbewerb. Dabei wurden die schönsten Einsendungen von der Online-Redaktion des Blattes gekürt. Die kompletten Inhalte finden sich unter www.swp.de/2010/gartenleben
Serienteile im PDF:
- Der Garten in der Kunst
- Kübelpflanzen
weitere Teile:
- Lebensfreude im Garten
- Spaziergang durchs Gartenjahr
- Die Vögel im Garten
- Sämling & Co.
- Einen Garten gestalten
- Kinder und die Lust am Buddeln
- Das Gärtnern und der Mond
- Alt werden mit dem Garten
- Kräuter: Was wächst wo?
- Leckeres vom Balkon
- Selberbauen leicht gemacht
- Der Garten im Haus
- Fraßfeinde an der grünen Front
- Das Leben am Gartenteich
- A - Z des Gartenrechts
- Klostergärten
Leser wählen den besten Bus- oder Taxifahrer
Bayerische Rundschau (Kulmbach)
01.09.2009
Die Bayerische Rundschau (Bamberg) rief ihre Leser auf, den ihrer Meinung nach besten Bus- oder Taxifahrer der Region vorzustellen. Anschließend konnte auf der Homepage der Zeitung über den Favoriten abgestimmt werden. Der Sieger gewann einen Supermarkt-Gutschein.
Rein in die Lebenswirkklichkeit
Weser Kurier (Bemen)
08.08.2009
In der Finanzkrise setzte die Zeitung auf Leserbindung und entwickelte das vielfältige Konzept „Überraschend nah“.
Tipps fürs Grillen
Peiner Allgemeine Zeitung
02.05.2009
Im Frühling heißt es: Nichts wie raus aus den eigenen vier Wänden! Endlich lässt sich die Freizeit wieder unter freiem Himmel genießen. Auch gegessen wird gerne draußen: Die Grillsaison ist eröffnet. Mit einer Service-Seite wartet die Peiner Allgemeine Zeitung auf. Die Leser erfahren viel Nützliches zum Thema: Wie brät man welches Fleisch? Wie macht man den Gar-Test? Wie vermeidet man Gefahren für die Gesundheit?
Die Vielfalt der Weihnachtsbäume
Offenburger Tagblatt
12.12.2008
Das Offenburger Tageblatt veröffentlicht eine "kleine Christbaumkunde", in der die unterschiedlichen Sorten vorgestellt und Preise bei den verschiedenen Verkaufsstellen verglichen werden.
Serviceseite zum Thema Wildwechsel
Cellesche Zeitung
10.11.2008
Bremsen? Ausweichen? Nur wenige Autofahrer wissen, wie sie sich verhalten sollen, wenn auf einmal ein Reh auf der Straße steht. Eine Service-Seite soll aufklären.
Elektrosmog vor Ort
Offenburger Tageblatt
11.10.2008
Auf einer Panoramaseite klärt das Offenburger Tageblatt über Elektrosmog auf: Das kontroverse Thema wird auf lokaler und internationaler Ebene beleuchtet, außerdem erhalten die Leser Tipps zur Vermeidung von Elektrosmog. Auf einer Karte sind die Sendemäste der Region verzeichnet.
Ernährungsberaterin zeigt gesunde Mittags-Snacks
Westfälische Rundschau
29.07.2008
Ein Reporter der Westfälischen Rundschau (Dortmund) ging mit einer Ernährungsexpertin die klassischen Sünden bei den Mittagssnacks durch und zeigte, was günstige, schmackhafte und kalorienarme Alternativen sind. Drehort war die Dortmunder Innenstadt mit ihren Imbissbuden.
Verfügbares Bauland in der Stadt
Offenburger Tageblatt
15.05.2008
Das Offenburger Tageblatt stellt für seine Leser eine Übersicht über das verfügbare Bauland in der Stadt zusammen. In einem Infokasten werden wichtige Fakten wie Quadratmeterpreise, Bebauungsplan und Erschließungsstand der Neubaugebiete genannt.
Themenseite zu den schönsten Fahrradstrecken der Region
Hannoversche Allgemeine Zeitung
26.04.2008
Die Region mit dem Fahrrad erkundet haben zwei Redakteure der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Sie fuhren 15 Touren ab und stellten diese jeweils auf einer ganzen Zeitungsseite dem Leser vor. Dabei beschrieben sie zum einen ihre Erfahrungen, zum anderen stand der Service im Mittelpunkt und es wurden Karten sowie Einkehr- und Sightseeing- Tipps gegeben.
Wie die Gaspreise in der Region stetig ansteigen
Mittelbayerische zeitung (Regensburg)
27.03.2008
Die Zeitung stellt die Gaspreisentwicklung in Regensburg über fünf Jahre mittels Text und Grafik dar. Die Zahlen belegen, dass der Preis in dieser Zeit um 50 Prozent gestiegen ist. „Unser Ziel war es, die Entwicklung des Gaspreises in den vergangenen Jahren plastisch darzustellen“, beschreibt Lokal-Redakteur Jürgen Scharf den Ansatz des Beitrags. Anlass war die erneute Preiserhöhung im März dieses Jahres der Rewag, dem größten Gasanbieter der Region. Der Redakteur sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden und hakte nach, inwieweit die Preisentwicklungen von externen Faktoren abhängen. Für den Beitrag fragte Jürgen Scharf auch bei einer Regensburger Bürgerinitiative für faire und transparente Gaspreise (RIFF) nach und legte im Hauptartikel auch deren Standpunkt zum Zustandekommen des Gaspreises dar. Dabei stellte sich heraus, dass die Bürgerinitiative im Gegensatz zum Konzernchef keine Bindung des Gaspreises an den Ölpreis sah. Die Initiative sieht vielmehr im mangelnden Wettbewerb des regionalen Anbieters ein Problem. In einem Informationskasten stellte der Redakteur die größten Sprünge des Gaspreises in den vergangenen Jahren zusammen. Eine Grafik, die mit Daten des Gaslieferanten Rewag erstellt wurde, zeigt zwar Preisschwankungen in den vergangenen fünf Jahren, dokumentiert jedoch auch die auf längere Sicht gesehen erhebliche Steigerung des Gaspreise in der Region. Der Preis wird anhand eines Musterhauses beispielhaft berechnet. Der Beitrag, der ganzseitig im Lokalen lief, ist mit einem Bild eines Gaszählers illustriert.
Neues Geschäft in einer ehemaligen Tankstelle
Münchner Merkur
26.02.2008
Der Münchner Merkur stellt einen Mann vor, der in einer ehemaligen Tankstelle nicht nur einen kleinen Shop betreibt, sondern ein breites Sortiment mit außergewöhnlichen Produkten und einen Lieferservice anbietet. In einem weiteren Beitrag analysiert die Zeitung ein Tankstellensterben in der Stadt.
Das Doppelleben einer Prostituierten
Pforzheimer Zeitung
09.02.2008
Ein Redakteur der Pforzheimer Zeitung sprach mit einer Prostituierten über ihre Arbeit. Sie berichtete, wie es ist, ein Doppelleben zu führen, was sie sich von der Zukunft erhofft und wie Menschen mit ihr umgehen, wenn sie erfahren, dass sie eine Prostituierte ist.
Die Zeitung schreibt Geschichten nach Leserhinweisen
Darmstädter Echo
07.02.2008
Der Dreh: In der wöchentlichen Rubrik „Leserimpulse“ teilen Leser mit, was sie in der Stadt ärgert – oder auch freut. Die Umsetzung: Donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr sitzt Alexandra Welsch am Telefon und hört sich an, was die Leser bewegt. Eine Geschichte aus den Anrufen verarbeitet die Pauschalistin zu einem bebilderten Artikel, der in der Rubrik „Leserimpulse“ veröffentlicht wird. Entgegen anfänglicher Bedenken, damit eine Plattform für Querulanten einzurichten, hat sich das seit fünf Jahren laufende Format als eine Bereicherung für die Zeitung erwiesen. Die Journalistin wählt Geschichten aus, die zwar Einzelfälle darstellen, aber viele Menschen betreffen. Aktuell ist etwa die Unzufriedenheit mit dem Gesundheitssystem ein großes Thema, dass sich in den „Leserimpulsen“ auf Personen herunterbrechen lässt. Durch die Berichterstattung ergeben sich zudem oft konkrete Lösungen für die Betroffenen, zum Beispiel bei Ärger mit Behörden oder Unternehmen. Der Arbeitsaufwand für die „Leserimpulse“ liege bei etwa einem Tag pro Woche, so Welsch.
Wie verbreitet ist das UMTS-Datenetz?
Nordkurier (Neubrandenburg)
20.11.2007
Der Dreh: Der Nordkurier geht der Frage nach der Versorgung mit dem schnellen UMTS-Datennetz auf dem Land nach. Die Umsetzung: Auch sieben Jahre nach der Versteigerung der UMTS-Lizenzen ist der ländliche Raum mit der Mobilfunk-Technik zur schnellen Datenübertragung weitestgehend unversorgt, so das Ergebnis von Mario Tumm. Der Redakteur hat für einen ganzseitigen Beitrag die Situation der schnellen Funknetze in der Region recherchiert. Dafür fragte er in verschiedenen Telefongeschäften und bei den vier großen Mobilfunkanbietern nach. Auf diese Weise kam er an eine Grafik von Vodafone, welche die UMTS-Abdeckung in der Region zeigt und auf der Seite abgedruckt worden ist. Allerdings seien die Anbieter mit Informationen sehr zurückhaltend gewesen, so Tumm. „Dass Werbung und Angebot nicht zusammenpassen, wird ungern kommuniziert.“ Gerade auf dem flachen Land gibt es oft auch Probleme mit der DSL-Versorgung. Wenn dort das UMTS-Netz nicht ausgebaut ist, könnten viele Menschen gar nicht das schnelle Internet nutzen.
Procedere einer Kneipen-Eröffnung
Hannoversche Allgemeine Zeitung
23.05.2007
Als HAZ-Redakteurin Sonja Fröhlich aus der entfernten Bekanntschaft erfuhr, dass jemand eine Kneipe eröffnen möchte, traf sie sich zweimal mit dem jungen Mann und ließ sich von dem Aufwand und den Formalitäten berichten. Ihr Beitrag zeigt chronologisch den Werdegang auf. Leitend für den Artikel war der Service-Gedanke für andere potentielle Wirte, den sie durch ein zusätzliches Interview mit einem Vertreter des Hotel- und Gaststättenverbandes untermauerte.
Serie "Pflegefälle"
WAZ (Essen)
24.04.2007
In der Serie „Pflegefälle“ blickte die WAZ (Essen) Anfang 2007 auf die immer größer werdende Gruppe der hilfsbedürftigen Kranken im Alter. Neben Reportagen aus den Heimen und Altenwohnungen gab es auch Informations- und Servicestücke.
Service-Serie zu neuen technischen Geräten
Peiner Allgemeine Zeitung
03.04.2007
Ein Technik begeisterter Redakteur der Peiner Allgemeinen Zeitung erklärt in einer Serie technische Entwicklungen in einfachen Worten. Ein Teil befasst sich mit Navigationsgeräten und bietet neben allgemeinen Informationen über Entwicklung und Funktion des Navigationsgerätes auch Fotos und Informationen über Preis und Qualität von einzelnen Geräten.
Tipps rund ums Fahrrad
Wetzlarer Neue Zeitung
24.03.2007
Anhand einer Grafik erklärte die Wetzlarer Neue Zeitung, welche Funktionen des Fahrrads nach Ende des Winters gründlich überprüft werden müssen. Gleichzeitig war in der Zeitung ein Coupon enthalten, mit dem die Leser ihr Rad kostenfrei in regionalen Fahrradgeschäften prüfen lassen konnten. Die Tipps eines Mediziners und eines Rechtsanwaltes, relevante Kontaktadressen und ein kleines Fahrradlexikon rundeten die Service-Seite ab.
50 Tipps zum Energiesparen
Westfälischer Anzeiger (Hamm)
23.02.2007
Der Westfälische Anzeiger (Hamm) machte im Februar 2007 das Energiesparen zum Thema des Tages. Unter den Rubriken „Kochen/Backen“, „Waschen“, „Kühlschränke“, „Spülen“, „Stand by“, „Beleuchtung“, „Wärme“ und „Verkehr“ wurden 50 Tipps zum effizienten Umgang mit Energie gegeben. Aufhänger für den Beitrag war das geplante Verbot von Glühlampen in Australien.
Düsseldorf: Eine Stadt entdeckt die Nacht
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
29.09.2006
Die gesamte Lokalausgabe Düsseldorf wird dem Thema „Nacht-aktiv“ gewidmet. Es wird gezeigt, wo auch Nachts etwas in der Stadt los ist. Zusammen mit den Kollegen aus der Kultur-, Wirtschafts, sowie der Marketingredaktion wurde überlegt, welche Aspekte des Nachtlebens dargestellt werden können. Es wurde unter anderem berichtet wo Düsseldorfer nachts shoppen oder zum Zahnarzt gehen können. Durch die Service-Seite "Stadtleben“ war die Umsetzung weiterer Ausgehtipps kein großes Problem, sagt Uwe-Jens Ruhnau.
Saubere Sache: Wann wird wo gefegt – die Liste
Elmshorner Nachrichten
20.09.2006
Die neuen Termine für die Straßenreinigung werden auf Seite 1 abgedruckt und mit einem freigestellten Besen illustriert. Bei der Titelgeschichte handelt es sich um den Schlussakkord zu einer kontroversen stadtpolitischen Angelegenheit, erläutert Ulrich Lhotzky-Knebusch, der stellvertretende Redaktionsleiter bei den Elmshorner Nachrichten. Monatelang ist in der Stadt über die Straßenreinigung diskutiert worden, nachdem sich ein privates Unternehmen mit der Aufgabe als überfordert erwiesen hatte. Die Kommunalpolitiker haben sich dazu durchgerungen, die Straßenreinigung wieder in die Hand der städtischen Betriebe zurückzuführen. Die zeitliche Regelung der Kehrzeiten ist der Aufhänger für die Berichterstattung auf Seite 1 gewesen. Der freigestellte Besen sei eine "gewisse Spielerei mit dem Layout“, gibt Lhotzky-Knebusch zu, es habe die Aufmerksamkeit der Leser auf sich gezogen. Der Text führt nach einem Vorspann, in dem darauf hingewiesen wird, dass insgesamt pro Woche 86.300 Meter Straße in Elmshorn zu kehren sind, die komplette Liste der städtischen Straßen mit dem jeweiligen Termin der Reinigung auf.
Wie Sie Ihre Seele streicheln können
Ludwigsburger Kreiszeitung
06.09.2006
Die Serie "So geht’s mir gut“ der Ludwigsburger Kreiszeitung stellten Psychologinnen alle 14 Tage verschiedene Tipps vor, wie man mit Kleinigkeiten sein Leben verbessern kann. Rauchfrei in den Frühling oder Lächeln zum Glücklichsein – alltagsnahe Phänomene wurden erklärt und kleine Ratschläge erteilt. Neun Monate lang lief die Serie, in dieser Zeit konnten sich die Leser in zwei Telefonaktionen auch direkt von den Expertinnen beraten lassen.
Recherchepfade
drehscheibe
01.08.2006
Adressen und Links zum Thema Gesundheitswesen.
Zerbrechlich/Großer Klinikführer für Berlin
Der Tagesspiegel
24.05.2006
Jeweils auf einer Doppelseite widmete sich der Tagesspiegel im Mai zehn Krankheiten und schweren Verletzungen wie Brustkrebs, Oberschenkelbruch oder Schlaganfall und ihrer Behandlung in etwa 35 Krankenhäusern der Hauptstadt.
Marlowes Erben auf Pirsch in Hamburg
Buxtehuder Tageblatt
12.05.2006
Der Beruf eines Detektivs ist geheimnisumwittert. "Ich wollte wissen, was an dem Flair dran ist und ob sich das Tätigkeitsfeld mit der im Fernsehen deckt“, sagt die freie Journalistin Iris Martin. Sie traf sich mit einem Hamburger Wirtschaftsdetektiv, erkundigte sich nach dem Tätigkeitsfeld und erhielt Informationen zu einem bestimmten Fall. Um den Beruf, der zu großen Teilen aus Schreibtischarbeit besteht, plastischer darzustellen begleitete sie den Detektiv bei der anschließenden Observation. Ihren Artikel hat sie in zwei Teile aufgeteilt. Zum einen hat sie in einem Reportageteil den speziellen Fall dargestellt, zum anderen wurden in einem Hintergrundkasten detaillierte Angaben zum Berufsbild des Detektivs gegeben.
Die sonnigsten Plätze der Stadt
Die Welt
11.05.2006
Für sonnenhungrige Leser bietet Die Welt einen Serviceteil an: 11 Cafés und Restaurants mit sonnigen Außenplätzen werden vorgstellt, dazu wird jeweils der optimale Zeitpunkt zum Sonnen angegeben. Zu jeder Uhrzeit zwischen 9 und 19 Uhr wird ein Ort präsentiert.
Gemüse wächst auch ohne Strom
Salzgitter-Zeitung
29.04.2006
In der Serie „Mit der SZ zum eigenen Garten“ stellte die Salzgitter-Zeitung alle Kleingartenvereine in der Region vor, bei denen noch Parzellen zu verpachten bzw. zu verkaufen sind. In jeder Folge wurde ein Verein mit seinen Angeboten präsentiert und Preise und Besonderheiten aufgelistet.
O Tannenbaum, wohin mit Deinen Blättern
Lübecker Nachrichten
05.01.2006
Alle Jahre wieder das leidige Bild: ganze Straßenzüge voller abgelegter Tannenbäume. Quasi als Vorbeuge-Maßnahme erläutern die Lübecker Nachrichten anhand von vier Beispielfotos, welche falsche, mögliche und richtige Entsorgungsmöglichkeiten es für Weihnachtsbäume in der Hansestadt gibt. Neben den Bildern findet sich ein Text, dem unter Anderem auch Service-Nummer und -Homepage der Lübecker Entsorgungsunternehmen zu entnehmen sind.
Keine Ruhe nach dem Einkaufs-Sturm
Cellesche Zeitung
29.12.2005
Nach dem Weihnachtstrubel geht für viele Einzelhändler der Stress erst so richtig los: Umtauschaktionen, Gutschein-Einlösungen und Geldrückgaben locken die Kunden in die Läden. Die Cellesche Zeitung stellt einige solcher Kunden vor und gibt ihren Lesern Tipps, was es Rechtliches beim Umtausch zu beachten gibt.
Geschenke in letzter und allerletzter Minute
Kölner-Stadt-Anzeiger
10.12.2005
Fünf Redakteure und fünf Redakteurinnen des Kölner-Stadt-Anzeigers geben Tipps für kurzfristig zu besorgende Geschenke an die/den Liebste/n, die/den beste/n Freund/in, Verwandte, Kinder und sich selbst. Der Artikel erschien doppelseitig in Farbe mit Fotos der Journalisten und einiger vorgestellter Geschenkideen.
Benzin sparen
Berliner Zeitung
28.11.2005
Ein Fahrlehrer erläutert in der Berliner Zeitung, wie man spritsparend Auto fahren kann und mit nur wenig Benzin ans Ziel kommt.
Panoramaseite in der Beilage "Gesund!" "Obduktion ist auch Qualitätskontrolle"
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
17.09.2005
Die Zeitungsgruppe Lahn-Dill bietet ihren Lesern monatlich eine ausführliche Beilage zum Thema Gesundheit. Und weil auch das Sterben zum Leben gehört, befasste sich die Redakteurin Maike Wessolowski diesmal mit den Themen Tod, Obduktion und Bestattung. Im Beispiel: eine optisch aufwendig gestaltete Panoramaseite.
Baustein-Konzept für Schüler, Lehrer, Leser
DREHSCHEIBE
20.05.2005
Echte Erfolgsprojekte hat die Berliner Zeitung mit ihren Ideen zum Umgang mit jungen Lesern etabliert: "Zeitung und Schule", "Basiswissen Zeitung" und verschiedene Internetangebote. Die Jugendlichen werden in der Schule mit Spaß an die Tageszeitung herangeführt, die Lehrer können dank vielfältiger Begleitmaterialien im Unterricht damit arbeiten - und die Zeitung legt den Grundstein für eine stabile, zukünftige Lesergeneration. (tja)-
Lösungen für die Kinderbetreuung
Pforzheimer Zeitung
13.05.2005
Eine Telefonaktion zum Thema Kinderbetreuung startete die Pforzheimer Zeitung. Die Leser konnten sich von Experten von IHK, Handwerkskammer, Diakonie, Kinderschutzbund und Gesamtelternbeirat beraten lassen.
Vorletzter Wille
Peiner Allgemeine Zeitung, Redaktion 66
30.04.2005
Senioren haben jede Menge zu sagen - für Journalisten eine Fundgrube an Ideen und Impressionen. Die Peiner Allgemeine Zeitung ließ die Senioren sogar selbst schreiben: Unterstützt von Redakteur Jörg Arndt schrieben die älteren Autoren als Redaktionsgruppe über Themen, die sie bewegen - daraus entsteht dann die etwas andere Seniorenseite. (tja)
Warum sind so viele Fehler in der Zeitung?
Braunschweiger Zeitung
18.01.2005
Die Zahlen bestätigen es: Die Leser-Blatt-Bindung bei der Braunschweiger Zeitung hat deutlich zugenommen, seit es die Seite mit der Rubrik "Leser fragen - wir antworten" gibt. Auf konkrete Fragen zur Zeitung antworten Chefredakteur oder dessen Stellvertreter - und die Leser danken diesen Aufwand mit großem Interesse. (tja)
Geschenktipps für Regionalpatrioten
Stuttgarter Zeitung
14.12.2004
Die Stuttgarter Zeitung stellt 16 Geschenktipps für die Leser zusammen, die – sei es aus Traditionsbewusstsein, sei es aus dem Bewusstsein heraus, in der Region einige Arbeitsplätze mehr erhalten zu können – nur verschenkenswerte Dinge „Made in Stuttgart“ unter die Tanne legen wollen. Der ganzseitige Artikel wartet mit Bildern zu jedem einzelnen Objekt und Kontakt-Adressen der Hersteller oder Verkäufer auf.
Angst vor dem Qualm: die Gartenfeuer spalten die Stadt
Volksstimme, Magedburg
25.11.2004
Matthias Fricke von der Volksstimme in Magdeburg nimmt sich eines Herbst-Themas an, das die Stadt in zwei Lager spaltet: Auf der einen Seite die Gärtner, die ihre Grünabfälle verbrennen wollen, auf der anderen Seite die Asthmatiker, die die Luft verpestet sehen. Was erlaubt ist und was nicht, regelt die Kommune.
Fahnder wollen mehr Kameras in Banken
Augsburger Allgemeine
28.10.2004
Zwar steigt der Betrug mit Scheck- und Kreditkarten sprunghaft an - doch viele Banken sparen an Überwachungstechniken und Kameras, wie Sascha Borowski von der Augsburger Allgemeinen feststellen musste. (tja)
Alle für ein Ziel: Mehr Service in Wiesbaden
DREHSCHEIBE
15.10.2004
Im Interview erklärt Ingeborg Salm-Boost, wie die Aktion "Gut bedient?" des Wiesbadener Kuriers rund um den Service in den Geschäften der Innenstadt zum Stadtgespräch wurde. Großer Aufwand - aber auch große Leser-Resonanz! (tja)
"Sie geben mir das Gefühl, dass ich zum Betteln komme"
Berliner Morgenpost
28.09.2004
Wie sieht es mit dem Service in Behörden aus? Die Berliner Morgenpost ging dieser Frage mittels einer umfangreichen Serie nach und wiederholte den bereits 2001 ausgezeichneten Behördentest - und konnte durchaus Verbesserungen feststellen. Die Beharrlichkeit der Journalisten wurde mit einem Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 honoriert. (tja)
Muss ich mein Haus verkaufen?
Main-Post
11.09.2004
Mehrere Sonderseiten widmete die Main-Post der allgemeinen Verunsicherung um die Hartz IV-Reformen. Unter anderem veröffentlichte die Redaktion die umfangreichen Ergebnisse einer großen Telefonaktion, um ihre Leser umfassend zu informieren. (tja)
Ein Gesetz - und ganz viele Missverständnisse
Hannoversche Allgemeine Zeitung
17.08.2004
Wenn ein ganzes Land in Aufruhr gerät, muss die Lokalzeitung reagieren, wenn es um ein bundespolitisches Thema wie die Hartz IV-Reform geht. Die Hannoversche Allgemeine Zeitung beantwortete konkrete Fragen und lieferte Informationen rund um die berühmten Fragebögen. (tja)
Recherchepfade
Drehscheibe
01.07.2004
Adressen und Links zum Thema Gesundheitswesen.
Nachhilfe in Sachen Europa
Zeitungsgruppe Lahn-Dill (Wetzlar)
09.06.2004
In einer zwölfseitigen Beilage beantwortet die Zeitungsgruppe Lahn-Dill (Wetzlar) Fragen zur Europawahl, aber auch zu den Institutionen der EU, ihren Aufgaben und den regionalen Kandidaten für die anstehenden Wahlen.
Urlaub nur im Garten
Berliner Zeitung
25.05.2004
Was kann der Leser in seiner eigenen Stadt eigentlich mit seiner Freizeit anfangen? Die Antwort darauf lieferte die Berliner Zeitung in einer Sommer-Serie - und verband diesen Service mit originellen Versatzstücken, zum Beispiel Prominenten-Interviews zu "5 Minuten geschenkter Zeit" und schönen Lesegeschichten. Das Konzept wurde mit einem Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 ausgezeichnet. (tja)
Für die Karosse nur Klares verwenden
Peiner Allgemeine Zeitung
19.05.2004
Wie regelt die eigene Gemeinde die Frage des Autowaschens am Straßenrand? Ein Thema, das Ökologie und Rechtsvorschriften gleichermaßen betrifft. Eine Information, die viele Leser interessiert - so erlebte es Tarek Chafik von der Peiner Allgemeinen Zeitung.
Lange Tage der Unsicherheit
Main-Post, Redaktion Mellrichstadt
14.04.2004
Die Kombination von Story und Service ist für viele Leser ein Gewinn: Nils Graefe, Volontär bei der Main-Post, entwickelte eine solche Geschichte mit Servicecharakter rund um das Problem von gestohlenen Scheckkarten: Aufhänger war das Erlebnis einer Frau, der genau dies passiert war.
Redaktionsmanagement Sieben Minuten Zeitung für eilige Leser
DREHSCHEIBE
26.03.2004
Uwe Vorkötter, Chefredakteur der Berliner Zeitung, erläutert im Interview die neueste Entwicklung seines Blattes: eine spezielle "7-Minuten-Seite" für besonders eilige Leser.
Eltern allein zu Haus - feiern ohne Stress
Hannoversche Allgemeine Zeitung
09.03.2004
Die Hannoversche Allgemeine bietet einen Service, auf den viele Eltern schon einigermaßen verzweifelt gewartet haben: beliebte, originelle und realistische Tipps für den Kindergeburtstag in der Heimatstadt.
Junge Zeitungsleser wollen Nutzwert
DREHSCHEIBE
20.02.2004
Nachwuchsleser werden immer rarer - was tun, um Jugendliche für die Zeitung zu begeistern? Anke Vehmeier verfolgte die Diskussion auf dem Forum Lokaljournalismus 2004 und zeichnete wesentliche Argumente nach.
Bützt Nemo!
Rheinische Post
10.02.2004
Service: Eine Maskenbildnerin führt vor, wie man sich als Clownfisch Nemo schminken kann. Fotos begleiten jeden Schritt des Make-Ups. Es werden Schminkutensilien und weitere Accessoires empfohlen.
Säulen im Blatt: Tragfähig und leserfreundlich
DREHSCHEIBE
16.01.2004
Sie steigern den Wiedererkennungswert für den Leser und strukturieren das Blatt: Feste Rubriken wie Kolumnen oder Service-Spalten. Aber der Umgang mit ihnen will gelernt sein - Liane von Droste erklärt, wie es geht.
Im Zweifel... ein Fall für die Experten
DREHSCHEIBE
19.12.2003
Manche Fragen des Redaktionsalltages möchten auch routinierte Journalisten gerne mit Profis besprechen - wenn es zum Beispiel um ethische Fragen geht. Der Ethikrat der Akademie für Publizistik hilft in solchen Fällen. (tja)
Serviceseite zum Thema Gesundheit im Winter
Delmenhorster Kreisblatt
04.12.2003
Die Winterzeit ist auch Erkältungszeit. Das Delmenhorster Kreisblatt informiert jedoch nicht nur drüber, wie man durch die nasskalten Tage kommt, ohne sich eine Grippe, Fieber oder eine Erkältung zu holen. Zusammen mit einer Krankenkasse schaltet sie eine Telefonhotline für ihre Leser, bei der es Informationen rund um Husten, Schnupfen und Grippe gibt.
Die Sauerstoffmaschine
Berliner Morgenpost
03.12.2003
Mit einer zwölfteiligen Medizin-Serie „So bleiben sie gesund!“ stellte die Berliner Morgenpost im Dezember 2003 die Möglichkeiten und Grenzen des menschlichen Körpers vor. Dabei versuchte die Zeitung dem Leser deutlich zu maschen, was der Körper für ein „Kraftwerk“ und „Kraftpaket“ im „Dauerbetrieb“ ist. Mit Internet-Links wurden Hinweise für weitergehende Informationen gegeben. Der vorliegende Serienteil beschäftigt sich mit der Lunge und den Krankheiten, die sie bedrohen.
1,8 Promille - Radlerin muss blasen: 600 Euro Strafe!
Abendzeitung
30.10.2003
Aufklärungsarbeit für sorglose Leser: Daniel Aschoff und Thorsten Huber von der Abendzeitung erklären, dass auch auf dem Fahrrad eine Promille-Grenze gilt und eine Überschreitung böse Folgen haben kann.
Schnäppchen aus zweiter Hand
tz, München
16.10.2003
Service für den Leser, grafisch besonders geschickt umgesetzt, bot die Münchener tz mit ihrer Liste der Gebrauchtwarenmärkte in München. Neben einem speziellen Stadtplan gab es interessante Hintergrundinformationen. (tja)
Per Wanderschuh über Stock und Stein
Sächsische Zeitung
05.09.2003
Eine Serie, die wie für den Sommer gemacht scheint: Unter dem Titel "Freizeit-TÜV"präsentierte die Redaktion der Sächsischen Zeitung Bewertungen von Freizeit-Einrichtungen und verknüpfte dies mit praxisrelevanten Tipps. (Mehr unter Ablagenummer 2003269274AD).
Aufs Schloss kommt es an
Frankfurter Rundschau
19.08.2003
Eigene Erfahrung gab den Ausschlag zum Service-orientierten Artikel von Canan Topçu für die Frankfurter Rundschau: Nachdem ihr selbst das Rad gestohlen worden war, bemühte sie sich um Vorbeugung und Information - auch für den Leser.
Lesetipp
DREHSCHEIBE plus Magazin
15.08.2003
Wirtschaft ist eine komplizierte Materie - wie man sie leserfreundlich vermittelt, erklärt das Buch von Wirtschaftsjournalist Ulrich Viehöver, das die DREHSCHEIBE in ihrer Rubrik "Lesetipp" vorstellt - Leseprobe und fundierte Meinung inklusive. (tja)
Lesetipp
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Aktuelle Neuerscheinungen im Bereich ?Lokaljournalismus? deckt der DREHSCHEIBE-Lesetipp genauso ab wie Ratgeber zum Bereich ?Qualitätssicherung?: Sowohl Berufsanfänger als auch gestandene Lokalredakteure finden hier wichtige Anregungen. (tja)
Kunde kann nicht auf Schnäppchen beharren
Nordwest-Zeitung
25.07.2003
Bei der Nordwest-Zeitung können Leser anrufen und sich Luft machen: In der Rubrik "Mensch, das ärgert mich" werden aktuelle Ärgernisse, hier zum Wettbewerbsrecht, vorgestellt und mit professioneller Unterstützung analysiert - ein Dauerbrenner für Redakteurin Susanne Gloger.
Der Radgeber
tz
12.07.2003
Mit großem Selbsteinsatz recherchierte Daniel Erk für die tz, München,Service- und Gesundheitshäppchen rund um das Radfahren - Auslöser war die Tour de France, Ergebnis ein Glanzstück des Leserservice mit herausragendem Layout
Verkehrstipp
Nordwest-Zeitung
03.06.2003
Sehr leserfreundlich und serviceorientiert präsentiert sich die Nordwest-Zeitung mit ihrer regelmäßigen Rubrik "Verkehrstipp" - hier wird vor Baustellen und Umleitungen gewarnt oder die Standorte von Radarfallen preisgegeben.
Restauranttest im Lokalteil
DREHSCHEIBE
23.05.2003
Jürgen Brand, Lokalredakteur bei der Stuttgarter Zeitung, hat eine besonders beliebte Rubrik in Lokalredaktionen unter die Lupe genommen: den Restauranttest. Ob Gourmet-Tempel oder Autobahnraststätte – die Auswirkungen eines schlecht gemachten Tests können verheerend sein. Brand gibt Tipps zur Vorrecherche und den Testkriterien. (tja)
Sonnenstunden bei der Außengastronomie
Kölner Stadt-Anzeiger
05.04.2003
Unter der Überschrift „Ein Platz an der Sonne“ gab es im Kölner Stadt-Anzeiger einen ganz besonderen Service: Nach einer Einleitung zum Thema Außengastronomie stellte die Redaktion einige Kölner Cafés, Restaurants und Biergärten vor. Dabei wurde jeweils der Zeitraum vermerkt, in dem Besucher in der Sonne sitzen können.
Nur Mut zum entschlossenen Schnitt!
Saarbrücker Zeitung
31.03.2003
Ein Thema, das viele Leser interessiert und gleichzeitig eigentlich viel Fachwissen erfordert: der Obstbaumschnitt. Nur wer beherzt zuschneidet, tut seinem Apfelbaum wirklich etwas Gutes, wie Johannes Werres von der Saarbrücker Zeitung erklärt.
Handy, Hacker und Co.: Recherche im Web
DREHSCHEIBE
21.02.2003
Was ist eigentlich WYSIWYG ? Oder ein Browser ? Was verbirgt sich hinter UMTS-Lizenzen? Die Telekommunikation entwickelt sich so rasant, dass das Verständnis schnell hinterher hinkt. Optimal, wenn man mit wenigen Klicks die Antwort weiß: Das Online-Lexikon der Initiative Tageszeitung e.V. hilft Journalisten, durch Information und Recherchehinweise stets auf der Höhe der technischen Entwicklung und des Problembewusstseins zu sein. Unter www.drehscheibe.org finden sich Antworten auf jede Menge Fragen rund um Handy & Co.
Der grenzenlose Durst nach Leben
Main-Post
19.02.2003
Der Beitrag begleitet zwei Polizisten, die die Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen auf verschiedenen Tanzveranstaltungen überprüfen.
Drei 14-jährige Mädchen werden ohne Aufsicht erwischt. Den Veranstaltern droht ein Bußgeld und den Eltern ein Gespräch mit dem Jugendamt.
Ein Info-Kasten fasst die wichtigsten Bestimmungen für das Ausgehen und den Alkoholgenuss bei Jugendlichen zusammen.
Zwei Monteure für ein loses Kabel
tz München
22.01.2003
Dieses Thema gibt genug Stoff für eine ganze Serie: Ärger mit Handwerkern kennt jeder. Mit Experten-Unterstützung beantwortet Armin Geier, Redakteur bei der tz in München, wichtige Fragen und gibt anhand von Fallbeispielen sinnvolle Tipps. Leserservice pur! (tja)
So manche Vereinstour kann teuer werden
General-Anzeiger
14.01.2003
Wie hoch der Nutzwert einer Lokalzeitung sein kann, beweist der Bonner General-Anzeiger mit einem Bericht über das Vereinsrecht. Denn was viele Vorstandsmitglieder nicht wirklich realisiert haben, kann im Ernstfall zum Problem werden. Der Vorstand haftet mit seinem ganzen Vermögen - wenn mal etwas schief läuft. Martin Völpel, ehemaliger freier Mitarbeiter der Zeitung und heute Anwalt, gibt Einblick in die Tücken des Vereinsrechtes und verdeutlicht mögliche Risiken im Haftungsfall. (tja)
Auf den Spuren der "Madame Rudolfine"
Braunschweiger Zeitung
01.01.2003
Bei der Braunschweiger Zeitung werden besonders beliebte Serien später noch einmal als Magazin herausgebracht - so auch eines mit einer Sammlung von Radtouren in der Umgebung. Die Verkaufszahlen sprechen für sich.
Geschenk-Schleifen: Tipps von Profis
Göttinger Tageblatt
24.12.2002
Eine ganze Seite gestalten und dabei dem Leser praktische Tipps geben - in der Weihnachtszeit ist das kein Problem. Das Göttinger Tageblatt hat sich bei Verpackungsprofis umgehört und die Ergebnisse in Text und Bild festgehalten - schließlich kommt es beim Schenken nicht nur auf den Inhalt an. (tja)-
So wird das Fest zum Gaumenschmaus
Ludwigsburger Kreiszeitung
19.12.2002
Akribische Vorbereitung ist wichtig für eine funktionierende Telefonaktion bei der Zeitung. Bei der Ludwigsburger Kreiszeitung funktioniert das schon seit Jahren prima: Leser können im Rahmen der Aktion anrufen und Spitzenköche mit ihren Fragen rund um das Weihnachtsmenü bombardieren. (tja)
Hilfe "online" gesucht: Nicht alle bestanden den Test
Wetzlarer Neue Zeitung
06.10.2002
Die Wetzlarer Neue Zeitung hat Krankenkassen auf den Zahn gefühlt und deren Mail-Service getestet. Ein Thema, das viele Leser auch persönlich betrifft. (tja)
Bundestagswahl im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlarer Neue Zeitung
24.09.2002
Klar, übersichtlich und informativ: So soll eine Grafik sein, die den Lesern der Wetzlarer Neuen Zeitung das Ergebnis der Bundestagswahl nahe bringt. Dafür braucht man verhältnismäßig viel Platz und Zeit.
Gültig - Ungültig
Der Tagesspiegel
20.09.2002
Praktische Wahlnachhilfe offerierte der Tagesspiegel seinen Lesern: In einem schnell recherchierten Servicestück erklärte Stefan Jacobs, wann ein Wahlzettel ungültig ist und wann er noch gewertet wird - auch, wenn der Wähler sich mit einem Kunstwerk darauf verewigt hat.
Recherchepfade: Verbraucher
DREHSCHEIBE
16.08.2002
Linktipps und Recherchehinweise zum Thema Verbraucher und Verbraucherschutz. (HG)
Der ständige Begleiter: Das Handy ist längst Normalität
Unkraut/DeWeZet
02.08.2002
Jugendliche und Handy - oft eher Kosten- als Gesundheitsfrage. Auf der Jugendseite der DeWeZet gibt Kirsten Bente Tipps zum richtigen Umgang mit Prepaid-Karte und Co. Service und Lesernähe für die junge und alte Zielgruppe. (tja)
Sparen und schieben, weil der Julius-Turm leer ist
Mittelbayerische Zeitung
24.07.2002
Die Leser verstehen meistens nur Bahnhof. Deshalb erklärt die Mittelbayerische Zeitung in Regensburg alle paar Jahre die wichtigsten Begriffe aus der Haushalts-Sprache. Für das "kleine ABC des städtischen Haushalts" wählte MZ-Redakteurin Claudia Böken einen bewusst lockeren Tonfall, "weil es sonst doch wieder so steif daherkommt wie im Haushaltsplan selbst". Die Erklärungen zu den Fachbegriffen konnte sie teilweise selbst liefern, teilweise in Lexika nachschlagen. Bei einigen Schlagwörtern stand ihr der Regensburger Kämmerer helfend zur Seite. Der Aufwand von Recherche und Schreiben hat etwa vier Stunden in Anspruch genommen. Lohn der Anstrengung: "Viele Leser haben uns angerufen und gesagt, sie hätten sich die Seite herausgetrennt und aufbewahrt", erzählt Claudia Böken. Unter den Anrufern waren übrigens auch einige Stadträte... (vd)
Eine Metropole und ihr Umland
Süddeutsche Zeitung
19.07.2002
Im Rahmen der Serie "Das kostet die Region" informierte die Süddeutsche Zeitung über die Wohn- und Lebenssituation in den Landkreisen in Münchens Umland. Vor allem die kritische Miet- und Grundstückspreisentwicklung war Thema. Dabei kam auch heraus, dass es den Menschen letztlich weniger um den Ort geht, an dem sie wohnen wollen, sondern um die Region. (hvh)
Recherchepfade: Region
DREHSCHEIBE
19.07.2002
Die DREHSCHEIBE hat Tipps zusammengetragen, wie das wichtige Thema Region von Lokalredaktionen aufgegriffen werden kann. Strategien für die Redaktionsarbeit, wichtige Websites und Literaturtipps finden Redakteure auf dieser Seite. Wem das nicht genügt, der kann weitere Beispielartikel beim ds-service anfordern. (hvh)
Neue Ideenbörse für Jugendredakteure
DREHSCHEIBE
19.07.2002
Die neue Homepage www.jugenddrehscheibe.de richtet sich an Jugendredakteure und bietet nach bewährtem DREHSCHEIBE-Prinzip einen monatlichen Überblick über die Jugendmedien. Neben Hinweisen auf interessante Themen und Ideen steht die ?Pinnwand? den Netzwerk-Mitgliedern für Themenangebote, Anfragen und Hinweisen zur Verfügung. Daneben gibt es Links zu Internet-Auftritten anderer Medien des Netzwerks. Ein aktueller E-Mail-Newsletter rundet das neue Angebot ab. (hvh)
Lesetipp: Werbung in Deutschland 2002
DREHSCHEIBE
19.07.2002
Der Lesetipp der DREHSCHEIBE ist das vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft herausgegebene Buch ?Werbung in Deutschland 2002?. Wenn auch etwas trocken geschrieben, informiert es umfassend und aktuell über die Werbebranche und ihren Einfluss auf die Gesellschaft und Medien. (hvh)
Welcher Discounter ist der billigere?
Mittelbayerische Zeitung
06.07.2002
Der bundesweite Preiskrieg unter den Lebensmittel-Discountern war Anlass für die Volontäre der Mittelbayerischen Zeitung, einen eigenen Preisvergleich zu starten. Gemeinsam diskutierten und bestückten die Volos einen Warenkorb auf der Basis eines Wochenendeinkaufs einer Familie, und Heiner Stöcker zog los, die Idee umzusetzen. Einen Arbeitstag musste er für den Artikel investieren: Stöcker besuchte die vier größten Discounter am Ort und bat die Geschäftsführer, ihn bei der Suche nach den billigsten Produkten zu unterstützen. Einer mochte allerdings keine Hilfe leisten. "Auch die übrigen Chefs äußerten sich nur sehr vorsichtig", erinnert sich Stöcker. Per Telefon sei gar keine Auskunft zu erhalten gewesen. Dennoch zog er ein deutliches Fazit: Preisvergleich lohnt selbst bei Billig-Discountern. (vd)
0190 - Teure Umwege im Telefonnetz
Rastatter Tageblatt
21.03.2002
Einmal falsch geklickt, und schon wählte sich Monika S. über eine teure 0190-Verbindung ins Internet ein. Entsetzt über ihre Telefonrechnung, wandte sie sich an das Rastatter Tageblatt. Redakteur Dieter Giese recherchierte ihren Fall, scheiterte aber immer wieder daran, die kleineren Telefongesellschaften zu erreichen. Lediglich bei der Telekom fand er nach mehreren Versuchen einen Gesprächspartner, der ihm einige Hintergrundinfos geben konnte. Unter anderem auch den Ratschlag für Geschädigte, über die Homepage der Regulierungsbehörde nach den 0190-Pächtern zu fahnden. Nachdem Giese die nervige Recherche abgeschlossen hatte und der Artikel veröffentlicht war, meldeten sich Dutzende weiterer Geschädigter beim Tageblatt. "Das ist nach wie vor ein Ärgernis", betont Dieter Giese. Und selbst wer unerwünschte Nummern sperren lässt, muss sich nochmal ärgern: über die Gebühren, die die Telekom dafür erhebt. (vd)
Forum für Leser: Rat und Hilfe groß im Blatt
FR-Redaktion für Stadt und Kreis Offenbach/Kreis Groß-Gerau
15.02.2002
Mut machen, Lust auf ehrenamtliches Engagement wecken und ein Forum für Geschichten bieten, die im Alltagsgeschäft oft untergehen: Das will die Frankfurter Rundschau mit ihrem Service-Konzept erreichen. An jedem letzten Freitag im Monat finden die Leser zwei Seiten ?Rat & Hilfe? im Lokalteil. Die Serviceseite informiert in sechs Spalten, aufgelockert durch ein Foto, über Adressen und Telefonnummern von Hilfseinrichtungen, Selbsthilfegruppen, Ämtern, städtischen Einrichtungen und Vereinen. In einem Extrakasten fordert die Redaktion die Einrichtungen auf, sich zu melden, wenn sich z.B. Sprechzeiten oder Adressen ändern. (HG)
Ursula Thielemann lernt nie aus
Mindener Tageblatt
29.12.2001
Für das Mindener Tageblatt gehörte sie zu den Menschen 2001, die in einer Porträtreihe gewürdigt wurden: Ursula Thielemann, Chefin der Verbraucherzentrale in Minden. Beinahe wäre die Einrichtung wegen Geldmangels geschlossen worden, was landesweit Schlagzeilen machte. Der freie Autor Stefan Lyrath besuchte Ursula Thielemann und gewährte mit dem Porträt auch einen Blick hinter die Kulissen der Verbraucherberatung: Welche Ausbildung haben eigentlich die Berater? Wie halten sie ihr Wissen auf dem neuesten Stand? Wo liegen die Grenzen ihres Know-hows? Eine Anregung, mal die Verbraucherzentrale zu durchleuchten und zu fragen, ob das Wissen der Berater das Vertrauen der Kunden rechtfertigt. (vd)
Was tun, wenn plötzlich die Heizung streikt?
Abendzeitung (München)
28.12.2001
Was tun, wenn plötzlich die Heizung streikt? Hartmut Netz von der Münchner Abendzeitung gibt Ratschläge eines Experten der Verbraucherberatung weiter, wie Betroffene sich selbst helfen können. Probleme, die Vorschläge des Fachmanns verständlich zu vermitteln, hatte Netz nicht - er ist von Haus aus Ingenieur für Heizungstechnik. Während der Haupttext lediglich zwei Anrufe kostete, bereitete der Hinweiskasten mehr Mühe. Bei der Zusammenstellung der Adressen kam Netz seine eigene Kartei zugute. Allerdings musste er vor Veröffentlichung prüfen, ob die Daten noch aktuell waren. Als idealen Zeitpunkt einer solchen Servicegeschichte nennt Hartmut Netz Ende September: Dann beginnt in der Regel die Heizperiode.
Im MSP-Busverkehr durchblicken
Main-Post/Karlstadter Zeitung
11.10.2001
Die schönsten Themen verdanken sich manchmal dem Zufall. Der Student Hubertus Müller hatte es letzten Herbst nicht leicht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Würzburg zu seinem Praktikumsplatz in der Lokalredaktion Karlstadt der Main-Post zu kommen. Als er das dort erzählte, wurde gleich ein Auftrag daraus. "Das war ganz schön aufwändig", erinnert sich Müller an seine mehr als zweitägigen Recherchen. Ergebnis war ein zweiteiliger großer Bericht, der manchem Leser helfen wird, sich ein wenig schneller die nötigen Informationen zu holen. "Fehlerhafte und sich widersprechende Auskünfte gab es häufig. Kein Wunder, dass viele Bürger Probleme haben, beim Nahverkehrssystem durchzublicken." Auch das moderne Informationsmedium Internet beantwortet längst nicht alle Fragen. "Wann manche Busse fahren, wissen offenbar nur der Fahrer und der liebe Gott", heißt es im Kommentar der Redaktion zu diesem Artikel. (MB)
EZ-Kreisredaktion erweitert ihren Obsthorizont
Eßlinger Zeitung
11.09.2001
Selbsterfahrung bei der Eßlinger Zeitung: Ganz persönlich testeten die Kolleginnen und Kollegen exotische Südfrüchte - auf Geschmack und Handhabbarkeit. Die anschaulichen und gut illustrierte Berichte dürften auch die Leser in kulinarischer Hinsicht weitergebracht haben. (tja)
Wieviel Taschengeld braucht mein Kind?
Main-Post Hammelburg
22.08.2001
Ein großes Thema, das sowohl Eltern als auch Kinder in Rage bringt: Wie viel Taschengeld ist angemessen? Im Lokalteil kann man das prima mit einer Umfrage verknüpfen ? so hat auch Ursula Lippold den Einstieg in die Recherche gefunden. (tja)
Recherche mit Links
DREHSCHEIBE
10.08.2001
Zu den Themen Kultur, Ehrenamt und Freizeit hat Drehscheibe-Autorin Katja Sauerborn interessante Links zusammengestellt. (hvh)
Quick Read
Las Vegas Review
21.07.2001
Leser wollen sich in ihrer Zeitung nicht verirren, sie wünschen Orientierung, im Inhalt wie in der Gliederung der Zeitung, sie hassen es, suchen zu müssen. So sind amerikanische Zeitungen stets in Büchern aufgegliedert, wobei die erste Seite eines jeden Buchs wie eine eigene Titelseite erscheint, mit aufwendigem Layout ohne Streifenanzeigen, großem Foto und oft auch mit eigenen Promos, die auf Geschichten und Rubriken auf den folgenden Seiten hinweisen. Nach der Titelseite geht allerdings oft die Übersichtlichkeit verloren; kein klarer Blockumbuch mehr, weil Anzeigen in den Textteil hineinragen; ganze Seiten nur mit Textüberläufen von der Titelseite.
Für den eiligen Leser drucken einige Zeitungen nicht auf die Titelseite eine große Nachrichten-Übersicht, um diese nicht zu überfrachten; die San Jose Mercury News bringt auf der Seite 2 ?Today`s Top News? ebenso wie die Bakersfield Californian, die für ?Morning Briefing? knapp die Hälfte der zweiten Seite reserviert; die Las Vegas Review listet auf der ersten Aufschlagseite, der Seite 3, auf: ?Quick Read? als eine Schau über die Nachrichten, Menschen und Ereignisse des Tages. (pjr)
Datebook
San Francisco Chronicle
12.07.2001
Der direkte Nutzwert der Zeitung steigt immer weiter. Der San Francisco Chronicle bringt täglich ein eigenes Buch nur mit Veranstaltungshinweisen, eine Art tägliches Stadtmagazin, das "Datebook" mit Kino und Theater, Konzerten und Party und allen aktuellen Attraktionen, mit Fernsehen, Kreuzworträtsel und Comics.
Von wildromantisch bis extra-sonnig
Laichinger Tagblatt
23.06.2001
Zu Beginn der Sommersaison testete das Laichinger Tagblatt die schönsten Grillplätze der Umgebung und prämierte sie mit bis zu drei symbolischen Bratwürsten. Hoher Servicecharakter verband sich dabei mit relativ geringem Aufwand. (hvh)
Prellbock und Tränenkissen
Main-Post
08.03.2001
Eigentlich wollte der Volontär der "Main-Post" in Bad Kissingen nur einen Bericht über das neue Service-Center des Finanzamtes schreiben. Doch dann erzählten ihm die Mitarbeiter, mit welchen Fehlern und Tricks sie sich bei den Steuererklärungen herumschlagen müssen. Es entstand eine amüsante Geschichte, aus der die Leser nebenbei auch noch erfuhren, welche Fehler sie besser nicht beim Ausfüllen ihrer Steuererklärung machen sollten. (hvh)
"Leichtsinnig verlegte Kabel an vielen Stellen"
Volksstimme
23.02.2001
Ein Stromunfall in der Stadt, bei dem eine Zehnjährige schwer verletzt wurde, löste eine Lawine aus: Mehrere Leser meldeten sich bei der Volksstimme und berichteten von Missständen bei Stromleitungen und -anlagen. Matthias Fricke setzte sich mit der Dekra und dem Stadtordnungsdienst in Magdeburg in Verbindung. Mit zwei Experten ging er am nächsten Tag los, um bekannte und unbekannte Gefahrenstellen unter die Lupe zu nehmen. ?Das war schon erschreckend, wie viele Mängel dabei zu Tage getreten sind?, erinnert sich Fricke. Vor allem Freileitungen unter Brückenbauwerken nahmen die Experten in Augenschein - der Großteil war nicht ordnungsgemäß gesichert. Der Bericht hatte Folgen: Im Anschluss mussten Stadtordnungsdienst und Elektrounternehmen die Mängel beheben. Nach der Veröffentlichung meldeten sich weitere Leser, die auf potenzielle Gefahrenstellen hinwiesen. (vd)
Quelllagen mindern die Pein
Nahe-Zeitung
22.02.2001
Wie den Unbillen des Karnevals trotzen? Die Nahe-Zeitung ließ die Experten sprechen und bot den Lesern einen sinnvollen Service zum Thema Nebenwirkung der Session. Mit roter Nase und Luftschlangen ausstaffiert gaben Mitarbeiter des Gesundheits-amtes Tipps rund um Alkohol, Viren und Lust. Feiern ohne Reue - ein echter Hingucker in der alltäglichen Karnevalsberichterstattung.
Die Bestellung per Katalog und Internet
Wetzlarer Neue Zeitung
20.02.2001
Im Rahmen der langfristig angelegten Serie Rechtsanwälte, Gericht, Urteile schreiben Rechtsanwälte in der Wetzlarer Neuen Zeitung über Rechtsfragen, mit denen die Leser im Alltag konfrontiert werden. Vom Arbeitsrecht über das Erbrecht bis zum Europäischen Recht werden die Leser umfassend und konkret informiert. Geplant ist, die Beiträge der erfolgreichen Serie in einem Buch zusammenzufassen. (hvh)
Stichworte: Recht, Serie, Service,
Am Schalter kassiert die Bank meist mit
General-Anzeiger Bonn
29.01.2001
Als die Redakteurin des Bonner "General-Anzeiger" eine preiswerte Auslands- Krankenversicherung abschließen wollte, musste sie für die Bareinzahlung bei der Bank zehn Mark Gebühr zahlen. Der Ärger darüber war Anlass zur Recherche und ergab eine Geschichte, die den Lesern klare Tipps bietet, etwa wo man ohne Gebühr einzahlen kann und wo die nächste Filiale der Landeszentralbank ist. (hvh)
Zauberer, Zoo, Zirkus
Nürnberger Nachrichten
03.01.2001
Grundlage für die Geschichte über Programme für Kindergeburtstage in den Nürnberger Nachrichten war die persönliche Erfahrung eines Kollegen ? daraus wurde eine serviceorientierte Reportage mit vielen Informationen für gestresste Eltern. (tja)-
Wohin mit dem Geld?
Peiner Allgemeine Zeitung
15.11.2000
Geld ist ein trockenes Thema, aber wichtig für junge Leute, fanden die Redakteure von jups, der Jugendseite der Peiner Allgemeinen Zeitung. Darum beschlossen sie, es trotzdem anzupacken. Sie stellten ein Team von fünf jungen Bankern verschiedener Geldinstitute zusammen und ließen sie an Hand von sechs fiktiven Modellfällen Spar- und Anlagemöglichkeiten zusammenstellen. Eine Erkenntnis der Redakteure: Banken drücken sich gern um klare Aussagen. (hvh)
Stichworte: Jugend, Wirtschaft, Service, Geld
Spaß - auch ohne Lobby
Sächsische Zeitung
06.10.2000
Erfolgreiche Kombination von Reportage und Service: Volontär Tino Meyer von der Sächsischen Zeitung konstruierte ein Seite über Badminton, eine Sportart, die sonst häufig zu kurz kommt.
Wer hilft bei der ersten Bude, wo gibt`s Unteerstützungsgelder, wer hört zu?
Leipziger Volkszeitung
31.08.2000
Die wöchentliche Jugendseite der "Leipziger Volkszeitung" heißt "Voll das Leben" und wendet sich an 13- bis 18-Jährige. Die Seite ist als Patchwork organisiert, die von der Jugendredaktion im Haupthaus und den Lokalredaktionen unterschiedlich zusammengesetzt wird. Zur Seite gehört auch die "Voll-das-Leben-Frageecke", in der die Redakteure versuchen, jungen Leuten bei der Lösung von Problemen behilflich zu sein, zum Beispiel beim Auszug von zu Hause. (hvh)
Vorsicht: Giftige Pflanzen im heimischen Garten
Oldenburgische Volkszeitung (Vechta)
01.08.2000
Auf giftige Pflanzen machte die Oldenburgische Volkszeitung (Vechta) im August 2000 aufmerksam. Der Grad der Giftigkeit von Pflanzen wie Gold- und Blauregen, Maiglöckchen und Tollkirsche wurde in einer Tabelle erfasst. In einem Infokasten wurde auf den Notdienst des Instituts für Toxikologie in Berlin hingewiesen (www.giftnotruf.de).
Vor dem Sparen eifrig sammeln
Badische Zeitung
03.06.2000
Viele Geschäfte und Handelsketten locken ihre Kunden mit Rabatten. Die "Badische Zeitung" fragte nach, welche Rabattsysteme es gibt und was sie Kunden und Geschäftsleuten bringen. Ob es nun die klassischen Rabattmarken sind oder moderne Chipkarten, sie alle funktionieren nach dem Prinzip: Man muss viel Geld ausgeben, um am Ende ein wenig zurück zu bekommen. Ein Jura-Professor gibt im Interview Tipps, wie man durch individuelle Verhandlung Preise effektiver drücken kann, und eine Infobox informiert über das deutsche Rabattgesetz. (hvh)
Durchspülen ist der beste Schutz
Geislinger Zeitung
20.05.2000
Die Apothekerin Cordula Genter wäre "beinahe aus den Latschen gekippt", als sie das Ergebnis ihrer privaten Trinkwasseruntersuchung las: Der Kupferwert lag dreimal höher als der von der WHO angegebene Richtwert. Bestürzt wandte sie sich an Manfred Bomm von der Geislinger Zeitung. Der befragte die "üblichen Verdächtigen", den Leiter der örtlichen Stadtwerke und den Innungsobermeister der Sanitärbranche. Sie ermittelten für Apothekerin und Redakteur mög-liche Ursachen des hohen Wertes und gaben Tipps, wie man der Gefahr begegnen kann: etwa, indem man länger unbenutzte Leitungen kurz durchspült. Verunsicherten Lesern lieferte Bomm zudem einen Hinweis auf Test-Sets, mit deren Hilfe jeder sein Leitungswasser auf Schadstoffe prüfen lassen kann. (vd)
High-Tech-Kabinett und blitzende Messer auf dem Pult
Sächsische Zeitung
03.05.2000
220 Gymnasien und Mittelschulen des Verbreitungsgebiets nahm die Sächsische Zeitung im Rahmen einer Serie unter die Lupe und bewertete sie nach den Kriterien Unterrichtsversorgung, Schülerbetreuung, Zustand der Gebäude und Freizeitangebot. Die Resonanz auf das Projekt war enorm und brachte auch die Landespolitik in Bewegung. Auch die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises honorierte diese Kraftanstrengung mit einer Auszeichnung. (hvh)
Ja zu Organspende: Nur Herz und Augen möchte sie behalten
Lüdenscheider Nachrichten
23.03.2000
Auf der wöchentlichen Jugendseite "Pinwand" der "Lüdenscheider Nachrichten" wurde eine 14-Jährige vorgestellt, die einen Organspende-Ausweis besitzt. Das Porträt des Mädchens war der Aufhänger für einen Hintergrundbericht zum Thema Organspende, das in der Öffentlichkeit wenig präsent ist. Zudem gibt der Bericht an, wo Interessierte weitere Informationen zum Thema bekommen können.(hvh)
Autos im Frühjahrscheck - was wichtig ist
Göttinger Tageblatt
22.03.2000
Wie Autos für die warme Jahreszeit fit gemacht werden, erklärte das Göttinger Tageblatt. In dem Artikel gab der Pressesprecher des ADAC Niedersachsen Hinweise zur Autopflege - vom Entfernen des Winterbalasts, über die Reinigung des Motors bis zur Überprüfung von Lack und Reifen.
Das unbestechliche Auge
Märkische Allgemeine
13.01.2000
Einmal monatlich gestaltet die Märkische Allgemeine eine Multimedia-Seite. Sie soll den Lesern Anreize geben, sich selbst mit dem Internet zu beschäftigen. Die Seite ist konsequent auf den Service ausgerichtet, feste Elemente sind Linkleiste, Lexikon und Programmier-ABC. (hvh) Stichworte: Internet, Service
Beim Blick auf die Uhr war es 8.30 Meter
Märkische Oderzeitung
28.08.1998
Jeder dritte Einwohner von Frankfurt/Oder verbringt seinen Urlaub in der Stadt. Womit eigentlich?, wollte das Redaktionsteam der Märkischen Oderzeitung wissen. Im Rahmen der Serie Sommer in der Stadt testeten die Redakteure die örtlichen Freizeitangebote. Der Selbsttest im Reiten, Klettern oder Tauchen musste für den jeweiligen Mitarbeiter immer Premiere sein. (hvh)
Der Norden ist Bolzplatz-Entwicklungsland
Badische Zeitung
16.07.1998
Dem Fußball in Deutschland fehlt der Nachwuchs. Doch wo kann der das Kicken lernen, wenn in den Städten die Bolzplätze fehlen? Die "Badische Zeitung" verglich in einer kleinen Serie die Fußballplätze der Stadt und prüfte ihre Tauglichkeit fürs Freizeitvergnügen. (hvh)
"Nie bin ich so verwöhnt worden" - Nachbarschaftshilfe
Braunschweiger Zeitung
25.11.1997
Bericht der Braunschweiger Zeitung über die Nachbarschaftshilfen der Stadt. Da es immer mehr Alte gibt, die trotz erster Probleme im Alltag in ihrer Wohnuhng bleiben, statt ins Altersheim umzuziehen, thematisierte die Lokalreedaktion die nachbarschaftlichen Besuchsdienste, zeigte verschiedenen Leistungen unterschiedlicher Anbieter auf und listete Kontaktadressen auf.
Der "Traumarbeitsplatz" wird zum Alptraum
Wiesbadener Kurier 000997
01.09.1997
Gemeinsam mit Versicherung und Polizei startete der "Wiesbadener Kurier" die Aktion "Mach zu! Dem Einbruch keine Chance". Etwa vier Wochen lang berichtete die Redaktion über Vorbeugung gegen Einbrüche, Probleme von Einbruchopfern und die Zusammenarbeit mit der Versicherung. Zusätzlich gab es eine KURIER-Telefonaktion, Informationsveranstaltungen, Poster mit Sicherheitstips und Sicherheitsberatung der Polizei. Wer sich einen Beratungstermin über den Eigentumsschutz bei der Polizei geben ließ, nahm an einer Verlosung teil. Die Aktion war ein voller Erfolg.
"Du mußt eine Aufgabe haben"
Mecklenburger-Nachrichten
22.12.1995
Bericht über eine Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe. Im Mittelpunkt steht ein Betroffener, dem die Gruppe seinen Lebenswillen wiedergab. Extra-Kasten mit Infos über die Krankheit.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Der Anlaß war eine Scheckübergabe. Ulf Rasch nutzte sie für einen Bericht über die Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose und das Portrait eines Betroffenen. Bis es soweit war, musste der Lokalredakteur der Mecklenburger Nachrichten allerdings "Einiges an Überzeugungsarbeit leisten". In einem kleinen Ort wie Grevesmühlen, so seine Erfahrung, fällt es den Leuten schwer, etwas über sich und ihr persönliches Schicksal in der Zeitung zu lesen.
ALB BOTE wird auch auf Kuba gelesen
Alb-Bote
18.07.1994
Bericht der Alb Boten über den Urlaubsservice der Zeitung. Viele Leser wollen auch im Urlaub auf Mallorca nicht auf ihre Heimatzeitung verzichten und bestellen für diese Zeit das Blatt um. Der Autor erhob das jährliche Pflichtthema zur eigenen Geschichte und garnierte es mit Fotos von Alb-Boten-Lesern in Griechenland, vor einer Bergkulisse und unter Palmen. (nil)
Neujährchen - sind sie heute noch üblich?
Solinger-Tageblatt
02.01.1992
Bericht über Extra-Trinkgelder an Müllmänner, Briefträger, Schornsteinfeger und andere dienstbare Geister zum Jahreswechsel. Zusätzlich informiert der Autor über historische und steuerrechtliche Hintergründe. Tips, Service, Silvester, Geschichte, Dienstleistung, Weihnachten (an)
Vom Alka-Seltzer-Trip bis zum Alkomatpfad
Alb-Bote
31.12.1991
Satirischer Wandertip für den Tag nach einer durchzechten Silvesternacht. Ob über die Rollmopsrunde oder auf Selterstour - Hauptsache viel frische Luft, dachte sich die Redaktion. Schlusspunkt der Drehscheibe. Ironie, Glosse, Wanderführer, Service, Kater, Spazierweg, Alkohol
Wer nicht fragt, bleibt dumm Wir forschen nach: komplexe Themen verständlich aufbereitet
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Wie sich Wissenschaft für den Lokalteil unterhaltsam aufbereiten lässt und sich Leser ins Aben-teuer Wissen ziehen lassen, zeigt AG 2. Nach grundsätzlichen Feststellungen folgen Stichworte zum Handwerk und ein umfangreicher Katalog mit Ideen für Beiträge. Die AG folgt dabei dem Grundsatz: Wissenschaft steckt in jedem Thema, keine Frage ist so banal, dass sie nicht gestellt werden kann. Die Anregungen der Ideenbörse beziehen sich beispielsweise auf Mitmachaktionen für Kinder, Redaktionsgespräche/Foren, Porträts über Existenzgründer und Tiere als Thema. (VD)
Kultur ist mehr als Feuilleton "An unserer Kulturseite kommt niemand vorbei"
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Wege zu einer interessanten und verständlichen Kulturseite zeigt AG 3 auf. Außer grundsätzli-chen konzeptionellen Fragen gibt die AG Tipps zur Themenfindung und weist auf die Möglich-keiten unterschiedlicher Perspektiven hin: etwa indem Kinder Kunst beschreiben oder ein Da-menkränzchen sich zu den ?California Dream Boys? äußert. Ein umfangreicher Katalog zeigt, wie´s gemacht wird, auch Themen wie volkstümliche Musik sowie Pop- und Alltagskultur ins Feuilleton einzubauen. Ideen, Herangehensweisen, Konzepte werden vor-, frühere Muss-Stücke wie Rezensionen in Frage gestellt. (VD)
"Von anderen lernen" - Die Arbeit der Wirtschaftsredaktion von DIE WOCHE, WDR-Hörfunk und Fernsehen
(Alp)Traum Arbeit - Zwischen Abbau und Aufbau: Wirtschaft und Soziales im Lokalen
01.01.1970
Auskunft über die Arbeit in ihren Wirtschaftsredaktionen geben: Linda Staude, WDR-Hörfunk, Uwe Möller, WDR-Fernsehen, Alexander Jung, Die Woche. Bei der Wochenzeitung werden Themen oft auf einer grafisch aufwändig gestalteten Doppelseite präsentiert. Jung erläutert, wie geplant und recherchiert wird. Den Servicecharakter der Sendung Quintessenz unterstreicht Linda Staude, die auch über Themensuche und Präsentationsformen berichtet. Uwe Möller erklärt den Umgang mit freien Mitarbeitern, Recherche und Produktion eines Beitrags sowie rechtliche Aspekte der Berichterstattung über Firmen oder Warentests. (VD)
Raus aus Ritualen - Aufbruch zum Leser Eine Zukunftswerkstatt, um wieder auf Augenhöhe zu kommen
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Eine Zukunftswerkstatt für die Zeitung öffnet AG 4: mit Blick auf eine ?Zeitung von unten?, die Kinder, Jugendliche, Familien zu Wort kommen lässt. Außerdem legt die AG Kriterien vor, wie sich Zeitungen im Internet präsentieren, was sie anbieten sollten. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem Marketing: ?Zeitung als Stadtgespräch?. Darüber hinaus weist die AG auf Möglichkeiten hin, ?das Exotische im Banalen zu entdecken?, Alltagswissen zu beleuchten und weiterzugeben ? als Service und Lebenshilfe. (VD)
"Familienseite"
Frankfurter Rundschau
01.01.1970
Jeden Freitag erscheint im Lokalteil der Frankfurter Rundschau eine Seite mit Themen rund um die Familie. Im Mittelpunkt steht der Service für Familien. Berichtet wird über Einrichtungen, die sich um Kinder und Jugendliche kümmern, sowie über Menschen aus der Jugendarbeit. Porträts gewähren Einblick in den Familienalltag. Außerdem geben prominente Frankfurter Tipps zur Freizeitgestaltung. Ein Kalender mit den wichtigsten Terminen gibt einen Überblick über Veranstaltungen am Wochenende. Beispiele geben Einblick in Optik und Inhalt der Familienseite. (vd)
Serie "Bücherei-Test"
Frankfurter Rundschau
01.01.1970
Die öffentlichen Büchereien im Verbreitungsgebiet nahm die Lokalredaktion Main-Taunus der Frankfurter Rundschau unter die Lupe. Insgesamt 15 Büchereitests umfasste die Reihe. Außer einer Beurteilung der Einrichtungen nach sechs Kategorien gab es ein Erzählstück zu jeder Bücherei sowie Infos zu Erreichbarkeit und Öffnungszeiten. Den Abschluss der Serie bildete ein Beitrag, in dem die fiktive Traumbibliothek beschrieben wurde. Die Artikel fanden nicht nur bei Lesern Resonanz, sondern ebenso bei politisch Verantwortlichen. Auch andere Lokalredaktionen der FR nutzten das Konzept, um die Büchereien ihrer Region zu überprüfen. (vd)
Gewusst wo Mit Link-Tipps zum Thema Bildung schlau durchs Web
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Der Beitrag nennt und kommentiert Internet-Adressen, die bei der Recherche zum Thema Bil-dung helfen. Die Bandbreite reicht von den Pisa-Seiten der ?Zeit? über das entsprechende Fo-rum beim Deutschlandradio bis zum Angebot der ?Generaldirektion Bildung und Kultur? der Europäischen Kommission. Hingewiesen wird auch auf die Site des Deutschen Bildungsservers. (VD)
Serie "Kommunaler Haushalt"
Fürther Nachrichten
01.01.1970
Eine trockene komplizierte Materie anschaulich machen wollte Birgit Dachlauer mit ihrer Serie ?Haushalt 2004? in den?Fürther Nachrichten. Zwischen 26. November und 30. Dezember 2003 erschienen neun Teile ? vor dem Hintergrund aktueller Etatberatungen. Die Sprache der Kameralistik entrümpelte sie von Fachbegriffen und wählte immer die Nähe zu einem konkreten Beispiel. Themen der Reihe waren u. a. Vereinsfunktionäre im Stadtrat, kommunale Aufgaben und Ausgaben, die Folgen eines nicht genehmigten Etats und Jungpolitiker und ihre erste Begegnung mit der Kameralistik. (vd)
"Drück doch mal die Sieben, Erwin!"
Rheinische Post 990904
01.01.1970
Die "Rheinische Post" machte den Preisvergleich unter den Supermärkten und Kaufhäusern der Region. Dabei wurde deutlich, daß die Preissenkungen, mit denen sich vor allem die großen Ketten zunehmend zu unterbieten versuchen, zu erheblichen Qualitätsverlusten im Servicebereich führen. Zudem warnen Verbraucherschützer vor dem Preiskampf und den Folgen der Großmärkte auf der grünen Wiese: Innenstädte veröden und durch die Konzentration auf dem Lebensmittel-Markt drohen dem Verbraucher am Ende Marken- und Preisdiktate einiger Großketten. (hvh)
Anhang
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Der Beitrag nennt und kommentiert Internet-Adressen, die bei der Recherche zum Thema Bil-dung helfen. Die Bandbreite reicht von den Pisa-Seiten der ?Zeit? über das entsprechende Fo-rum beim Deutschlandradio bis zum Angebot der ?Generaldirektion Bildung und Kultur? der Europäischen Kommission. Hingewiesen wird auch auf die Site des Deutschen Bildungsservers. (VD)
"Ohne Moos nix los" - das Geld der Alten
Forever young - Lokaljournalismus für die neuen Alten
01.01.1970
AG 1 zeigt Möglichkeiten auf, sich dem Thema Senioren und Geld zu nähern. Zehn Thesen bilden die Ausgangspunkte zu Recherche und Berichterstattung. Die Bandbreite reicht von Altersarmut über geldgierige Trickbetrüger bis zu Spekulationen an der Börse. Zu jedem Themenfeld gibt die AG Hinweise für eine Erfolg versprechende Recherche. Auf der Liste stehen auch Service-Themen, beispielsweise im Zusammenhang mit der Euro- Einführung. (VD)
Offenheit hilft: Der Fall Coppenrath & Wiese
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Als im Januar 2003 der Verdacht bestand, eine Torte der Firma Coppenrath & Wiese könne verdorben gewesen sein und den Tod eines elfjährigen Mädchens verursacht haben, musste die Firma Krisen-PR betreiben. Dafür verantwortlich war auch Barbara Schmieder von der Agentur für Wirtschaftskommunikation Engel und Zim-mermann AG in Gauting, die die Ereignisse und die Strategie bei der Öffentlichkeitsarbeit erläutert. Die für sie wichtigsten Elemente: Offenheit, Gesprächsbereitschaft, Transparenz. Dabei unterstreicht sie die enge Zusam-menarbeit zwischen Unternehmen und Lebensmittelüberwachungsbehörde. (VD)
Arbeitsgruppenberichte: AG2 - Service statt Schnäppchen
Modellseminar-Reader: "Intelligenz im Einkaufswagen"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Intelligenz im Supermarkt"
Bericht der Arbeitsgruppe 2 zum Thema "Die ideale Verbraucherseite in der Lokalausgabe".
"Je oller, je doller" - die Power der Alten
Forever young - Lokaljournalismus für die neuen Alten
01.01.1970
Welche Möglichkeiten die Zeitung hat, aktive Senioren zu unterstützen und zu begleiten, erläutert AG 2. Etwa durch eine Ratgeberseite, Aktionen veranstalten, Lebensweisheit und Erfahrungsschatz der Alten weitergeben. Die Gruppe untersucht außerdem, was Journalisten bremst, Seniorenthemen ins Blatt zu heben und was sie dagegen tun können. Angeregt wird, mit Senioren-Verbänden, Initiativen und der VHS Kooperationen zu schließen. Eine Liste gibt Themen- und Recherchetipps zu Beiträgen "über Alte" und "mit Alten". (VD)
Schülerprojekt und Schreibwettbewerb
Hannoversche Allgemeine
01.01.1970
Der Beitrag beschreibt die Aktivitäten der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung für junge Leute. Dazu gehört der jährliche Schreibwettbewerb, bei dem eine Preissumme von 10.000 Euro ausgeschüttet wird. Jeweils drei Themen werden zur Wahl gestellt. Im Internet kann jeder die Texte lesen und bewerten und so an der Vergabe des Publikumspreises mitwirken. Außerdem stimmt eine Jury über die Einsendungen ab. Ein weiteres Element der HAZ in Sachen Jugend ist die zweimal wöchentlich erscheinende Jugendseite ?ZiSH?, die von einer Redaktion aus 20 Jugendlichen gestaltet wird. Auch hierzu bietet das Material Hintergrundinfos und Beispiele der Seite. (vd)
Serie "Mangelhaft - 50 Ärgernisse"
Kölner Stadt-Anzeiger
01.01.1970
Missstände im gesamten Kölner Stadtgebiet aufspüren, benennen und beseitigen: Mit diesem Ziel startete der Kölner Stadt-Anzeiger die Serie ?Mangelhaft ? 50 Ärgernisse?. Mehr als 600 Leser folgten dem Aufruf, Missstände zu nennen. In den Stadtteilausgaben erschien jeweils eine Karte mit roten und grünen Fähnchen, die vorhandene und behobene Missstände kennzeichneten. Offenbar zwangen die Beiträge die Stadtverwaltung zum Handeln; so wurden nach entsprechender Veröffentlichung eine wilde Müllkippe beseitigt, unleserliche Straßenschilder erneuert und der Aufzug einer S-Bahn-Station erneuert. Dem Kölner Oberbürgermeister wurde eine Liste mit allen Mängeln vorgelegt. Ob sie behoben werden, prüft die Lokalredaktion in regelmäßigen Abständen. (vd)
Mut machen statt Meckern
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Gute Beispiele für Wirtschaftsjournalismus im Lokalen präsentiert Heike Groll, Redakteurin der ?DREH-SCHEIBE?. Unter anderem die ?Mutmacher-Ausgaben? der Main-Post, bis zu 128 Seiten dick und erfolgreich mit dem Motto: ?Menschen, Firmen oder Institutionen, die es geschafft haben?. Andere Beispiele: die jährliche Lehrstellenaktion der ?Landeszeitung für die Lüneburger Heide?, Unternehmensporträts ?von unten? der ?Lübe-cker Nachrichten? und ?Das Knauserteam? der ?Pforzheimer Zeitung?. (VD)
"Runter vom Stuhl, rein in die Firma"
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Ablage: 2003130900S
Hans Willms, Chefredakteur des Märkischen Zeitungsverlages und Redaktionsleiter der ?Lüdenscheider Nach-richten?, erläutert seine Strategie bei der lokalen Wirtschaftsberichterstattung. Menschen statt Zahlen in den Vordergrund, so seine Maxime. Anhand von drei Thesen untermauert er seine Ablehnung wöchentlicher Extra-seiten und rät bei der Recherche dazu, nicht das Telefon zu nutzen, sondern die Firmen zu besuchen. Auch ?soft news? seien wichtig: bei Umbau, Jubiläen etc. (VD)
"Toll, nicht voll - Mehr Spaß mit weniger Alkohol"
Kölnische Rundschau
01.01.1970
-Eine Gratwanderung zwischen Aufklärung und moralischer Keule unternahm die Lokalredaktion Gemünd der Kölnischen Rundschau zu Karneval 2003: Junge Leute sollten auf das Problem übermäßigen Alkoholkonsums am Steuer aufmerksam gemacht, erwachsene Karnevalisten an ihre Aufsichtspflicht erinnert werden. Hintergrund der Idee waren mehrere tödliche Verkehrsunfälle im Kreis Euskirchen, verursacht von alkoholisierten Fahrern. An der Kampagne beteiligten sich als Partner der Redaktion Polizei, Rettungsdienst, Karnevalisten sowie eine Bank. Themenseiten, Plakataktion und Radiospots bildeten Kernelemente des Projekts ?Toll, nicht voll?, das bei weiteren Sessionen wieder aufgenommen werden soll. (vd)
Journalismus macht Sport zum Event Von der Pflicht zur Kür
Modellseminar: Im Verein am schönsten - Mehr als der 1:0-Journalismus
01.01.1970
Ein Nutzen bringender und Unterhaltung bietender Lokalsportteil schwebt Josef-Otto Freudenreich von der Stuttgarter Zeitung vor. Er sieht die Chance in der Behandlung von Themen, die heute selten auf Sportseiten zu finden sind: Breiten- und Freizeitsport, Behindertensport, Körperpflege und Ernährung beispielsweise. Kritische Sportjournalisten sterben aus, der Sport ist kein Opfer der Medienindustrie, sondern passt sich ihr an, so zwei der zehn Thesen Freudenreichs über "Sport in den Medien". (VD)
"Die Welt um uns herum verändert sich - soll sie doch"
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Innovative Konzepte zur Wirtschaftsberichterstattung sind in deutschen Regionalzeitungen rar, so Thomas Trappmann, freier Journalist aus Detmold. Heimische Unternehmen werden erst bei negativen Entwicklungen - wie Streiks - wahrgenommen. Dennoch haben sich einige Redaktionen auf den steinigen Weg begeben und regionale Wirtschaftsthemen in ihre Ausgaben eingebaut. Dabei kam es auch zu einer Renaissance von sonst vernachlässigten Stilformen wie der Reportage oder dem Personenporträt. (vd)\NLN\ Schlagworte: Wirtschaft, Ressort, Konzept, Qualität, Service
Wirtschaftsraum Augsburg
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Wolfgang Bublies, Redaktionsleiter Lokales bei der Augsburger Allgemeinen, erläutert das Konzept der zweimal wöchentlich erscheinenden Seite "Wirtschaftsraum Augsburg". Zwei Redakteure vertiefen aktuelle Themen auf den lokalen Wirtschaftsseiten, liefern Hintergrün- de, Reportagen und wiederkehrende Rubriken mit kurzen Nachrichten und Mini-Interviews. Gute Verständlichkeit lautet das oberste Ziel, Mut zur Vereinfachung ist gefragt. Dabei helfen Bilder und Grafiken. Serien zu Themen wie "Existenzgründer" und "Handwerk" runden die Seiten ab, die mittlerweile seit gut zehn Jahren erscheinen. (vd)\NLN\ Schlagworte: Wirtschaft, Ressort,Service, Konzept, Arbeit, Kommunales, Organisation, Re- gion
Wirtschaft in Lippe
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Seit Mai 2000 erscheint mittwochs in der Lokalredaktion Detmold der Lippischen Rundschau die Seite "Wirtschaft in Lippe". Beate Depping, Lokalchefin des Blattes, stellt das Projekt vor. Der Zugang zu den Themen erfolgt meist über Porträts - von Firmen oder Unternehmern. Ziel ist, die Identifikation jedes Einzelnen mit seiner Heimat als Wirtschaftsstandort zu erhö- hen. Die Leser sollen auf einfache Weise erfahren, was in ihrer Heimat produziert wird und was heimische Firmen leisten. Das Modell strahlt inzwischen auch auf andere Lokalteile im Verbreitungsgebiet des Westfalen-Blatts aus. (vd) \NLN\ Schlagworte: Wirtschaft, Ressort, Service, Konzept, Arbeit, Kommunales, Organisation
"Das Bewegtbild wird immer stärker"
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Zu aktuellen Fragen rund ums Fernsehen und zur Zukunft der Zeitung äußert sich Ex-RTL-Chef Dr. Helmut Thoma. Das RTL-Rezept, notfalls ?erschreckend anders? als andere zu sein, könne auch für neue Projekte von Zeitungen gelten. Er forderte von den Blättern mehr Unterhaltung und flottere gute Erklärstücke. Geschichten sollten Leser emotional berühren. Zeitungen müss-ten sich nicht nur voneinander unterscheiden, sondern sich klar von anderen Medien abheben. Er ruft dazu auf, im Alltag Ausweichmöglichkeiten zu nutzen, um neue Herangehensweisen zu er-proben. Seine Ausführungen würzt Thoma mit zahlreichen Sinnsprüchen und knackigen Zitaten. (vd)
Die "Geld"-Seite
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Die Wirtschaftsseite trägt in der Münchner Abendzeitung den Titel "Geld". Ex-Ressortleiter Frank Mertgen beschreibt das Konzept der Redaktion: Hintergründe, konkrete Beispiele, Schicksale zu aktuellen Themen. Schwerpunkte nehmen oft nahezu die gesamte Seite ein. Service für die Leser steht im Mittelpunkt. Zusatzinformationen zu einzelnen Themen wie Erbrecht und Steuererklärung können z. B. per Faxabruf angefordert werden. Dabei bedient sich die Redaktion eines externen Zulieferers. Nachrichten werden auch über Prominenz und Unterhaltung verkauft. Außer Fotos und Grafiken dienen "weiche Themen" der Auflockerung: beispielsweise die Story über vier Modelle zum Führen einer Kaffeekasse. (vd)\NLN\ Schlagworte: Wirtschaft, Arbeit, Konzept, Layout, Recherche, Ressort, Service, Sprache, Thema
"Mein Magdeburg"
Volksstimme
01.01.1970
Wie hoch ist der Grünanteil? Gibt es Kulturangebote? Welche Kauf- und Freizeitangebote sind vorhanden? Mit solchen Fragen befasste sich der große Stadtteil-Test der Volksstimme, Magdeburg. Sämtliche 40 Stadtteile wurden unter die Lupe genommen, Statistiken erarbeitet, Interviews mit Bewohnern und Ämtern geführt. Viele Leser fanden anschließend, einen ganz neuen Blick auf ihre Stadt gewonnen zu haben. Außerdem nutzten Behörden, Politik, Bürgerinitiativen und Vereine das Material als Orientierungs- und Argumentationshilfe. Geleistet wurde die Arbeit vom Journalistenbüro ?Citypress?, das bereits Lokalseiten für die Volksstimme erstellt. Die Serie wurde auch als Broschüre gedruckt und von mehreren Zeitungen als Anregung für ähnliche Initiativen verwendet. (vd)
Börsengang - ein hartes Stück Arbeit für Journalisten
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Wie die Lokalredaktion des "Mannheimer Morgens" den Börsengang des kommunalen Ener- gieversorgers der Stadt, MVV, begleitet hat, erläutert MM-Lokalredakteur Jens Koenen. Nicht alle Termine werden besetzt, stattdessen bringt die Zeitung Hintergründe und schlüsselt die einzelnen Schritte hin zur Börse auf. Im Vorfeld der Zeichnungsphase bietet das Blatt vor allem Informationen mit Nutzwert rund um die Aktie. Die umfangreiche Berichterstattung führte allerdings dazu, dass viele Leser den Eindruck erhielten, der "Morgen" plädiere für einen Erwerb der MVV-Aktie.(vd)\NLN\ Schlagworte: Wirtschaft, Service, Recherche, Ressort,Kommunales, Leser, PR, Thema
Arbeitsgruppe 1 Starter-Kit zur Wirtschaftsberichterstattung
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Grundlegende Bausteine für die Wirtschaftsberichterstattung im Lokalen liefert AG 1. Dabei geht es zunächst um die Erstellung eines Redaktions-Handarchivs zur lokalen Wirtschaft. Die AG beantwortet Fragen zum Ar-chiv: Wer und was soll erfasst werden? Wer gibt Auskunft? Außerdem leitet die AG an bei der Konzeption und Planung einer Wirtschaftsberichterstattung und gibt Themenideen ? für Kurzmeldungen, Serien, interessante Einzelgeschichten sowie Feature-Bilder. (VD)
"Rems - Murr- Wirtschaft"
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Martin Winterling, Lokalredakteur bei der Waiblinger Kreiszeitung, stellt das Konzept der regelmäßigen lokalen Wirtschaftsseite "Rems-Murr-Wirtschaft" vor. Dabei wird der Begriff Wirtschaft weit gefasst als "Wirtschaft, Arbeit und Soziales". Neben Pflichtterminen bietet die Seite regelmäßige Rubriken, beispielsweise donnerstags mit Infos für Verbraucher. Zu Themenschwerpunkten wie Solarenergie und Fremdenverkehr werden Extra-Seiten publiziert.Im Vordergrund stehen seit einigen Jahren nutzwertorientierte Verbraucherthemen. (vd)\NLN\ Schlagworte: Wirtschaft, Service, Rubrik, Ressort, Konzept, Kommunales
Mehr bieten als die Zeitung
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Das regionale Wirtschaftsmagazin der Main-Post, "Standort Mainfranken", stellt Michael Deppisch vor, Ressortleiter Wirtschaft bei der Zeitungsgruppe. Das auf Tageszeitungspapier gedruckte Heft erscheint seit 1996 einmal pro Jahr und wird der gesamten Auflage beigelegt. Themen werden auf einer ganzen Seite behandelt, mit erklärenden Kästen und Infografiken. Reportagen, Feature und Porträts bieten attraktiven Lesestoff. Zusätzlich gibt der Verlag Wirtschafts-Extras heraus - beispielsweise ein Gründer-Special für Existenzgründer der Region. (VD) Wirtschaft, Service, Konzept, Ressort, Layout, Optik, Region, Reportage, Thema
"FIT IST HIP"
Passauer Neue Presse
01.01.1970
Die Diskussion um übergewichtige Kinder war Ausgangspunkt einer Aktion der Passauer Neuen Presse. Ziel: Kinder anspornen, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Im Mittelpunkt der Idee stand das ?Gewichtszeugnis?, das jeder Schüler erhielt, der sich an der Aktion beteiligte. Innerhalb weniger Wochen besaßen mehrere Tausend Schüler ein solches Zeugnis. Der Text des Zeugnisses war mit Psychologen abgestimmt worden. Außerdem holte sich die Redaktion Rat bei Ärzten, Ernährungsberatern, Lehrern und Eltern. Ein Logo, ein Plakat und eine Broschüre wurden erstellt. Die Berichterstattung zu der Aktion zog sich über Wochen durchs Blatt. Als Schirmherr gewann die Zeitung den bayerischen Verbraucherminister. (vd)
Studentische Projekte: eine Erfolgsstory
Berliner Morgenpost 991025
01.01.1970
Die "Berliner Morgenpost" stellte auf ihrer Hochschul-Seite verschiedene Projekt-Tutorien der Berliner Universitäten mit Kontaktadressen vor. In diesen Projekten, die von Studierenden geleitet werden, sollen interdisziplinäre Fragestellungen bearbeitet, methodische und thematische Lücken im Lehrbetrieb geschlossen werden. Die Resonanz auf die vorgestellten Projekte war enorm. (tg)
Schlußpunkt Service adé
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Drehscheibe-Redakteur Alois Kösters glossiert "Serviceangebote", die bei näherem Hinsehen den Servicegedanken ad absurdum führen.
Von anderen Medien lernen
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Susanne Schaefer-Dieterle, freie Journalistin aus Bielefeld, nennt die wirtschaftlichen Rah- mendaten der Zeitungsverlage 1998/99. Mit Blick auf die Zukunft weist sie darauf hin, dass Tageszeitungen sich als Markenartikel begreifen müssen und die Instrumente des Marketings einsetzen sollten. Größte Wirkung verspricht das Gattungsmarketing, um Werbetreibende vom Werbemedium Tageszeitung zu überzeugen - etwa durch gemeinsame Forschung und Aktionen wie "Jugend in der Zeitung". Dass gemeinsames Vorgehen Wirkung zeigt, demonstrieren andere Medien: z. B. Fachzeitschriften. Private Hörfunk- und Fernsehsender führen vor, wie redaktionelle Inhalte beworben und mehrfach verwertet werden. Und Online-Redaktionen bieten einen schnellen und direkten Austausch mit den Lesern.(vd)\NLN\ Schlagworte: Konzept, Leser, Leserforschung, Marketing, Multimedia, Organisation, Planung, Region, Service, Sprache
Wichtig erscheint, was nützt
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Eine konsequente Orientierung der Inhalte auf die Leser fordert Jürgen Heinrich, Journalistik- Professor an der Uni Dortmund. Der Leser sollte merken, dass er angesprochen wird: als Sparer, Mieter, Steuerzahler. Redaktionen müssen herausstellen, was wirtschaftliche Vorgänge für den Einzelnen im Alltag bedeuten. Heinrich plädiert dafür, neue Darstellungsformen für Wirtschaft zu finden, weg von üblichen ereignisorientierten Formen wie Meldung oder Reportage, hin zum "Wirtschaftsbericht". Dabei stände argumentative Logik im Mittelpunkt: Position beziehen, statt eine Ausgewogenheit zu pflegen, deren Erklärungswert gegen Null geht. (vd)\NLN\ Schlagworte: Wirtschaft, Service, Leser, Leserforschung, Thema, Meinung, Alltag, Rubrik, Ressort, Sprache, Stil, Handwerk, Wissenschaft
Akademische Mythen (48. Das Zitat)
Schwäbisches Tagblatt 990422
01.01.1970
Auf ihrer "Audimax-Seite" zeigt das "Schwäbische Tagblatt" akademisches Leben auf unterhaltsame Weise. So klärt die Zeitung in einer 50-teiligen Serie über Begriffe aus dem Hochschulbereich auf, etwa über den Doktorhut oder das Zitat. Oder sie zeigt Gegenstände der Universität Tübingen aus ungewohnter Perspektive. Auch eine Internet-Seite existiert, auf der die Leser zum Beispiel auf einem akademischen Bücher-Flohmarkt einkaufen können. (tg)
Arbeitsgruppe 4 Menschen, Menschen, Menschen...
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Wirtschaftliche Zusammenhänge in Geschichten über Menschen verpacken: Mit diesem Ziel befasst sich AG 4. Aufgeteilt in die Themenblöcke Arbeitsmarkt, Existenzgründer/Ich-AG, Kommunen, Arbeitnehmer, Unterneh-menskultur und Unternehmen werden Fragen gestellt, Anregungen und Tipps vermittelt. Bietet eine Firma Ge-winnbeteiligungen an, werden Mitarbeiter zu Leistung angespornt, gibt es die Möglichkeit des Job-Sharing? lauten einige Fragen zum Themenfeld Unternehmenskultur. Und knallharte Unternehmer könnten in ihrer Rolle als liebevolle Familienväter oder Rosenzüchter gezeigt werden. (VD)
"Der große SZ-Freizeit-TÜV"
Sächsische Zeitung
01.01.1970
Vier Wochen lang informierten alle Lokalredaktionen der Sächsischen Zeitung täglich ihre Leser über das lokale und regionale Freizeitangebot ? geordnet nach Wochen- und Tagesthemen und kritisch bewertet, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Jeder Test bot zudem umfangreiche Service-Informationen. Geplant wurde die Serie in der Mantelredaktion, umgesetzt von den Lokalredaktionen. Angebote für Familien, gastronomische Einblicke, Tipps für Tänzer hielt der Freizeit-TÜV der SZ bereit. Jede Woche stand ein Schwerpunktthema im Mittelpunkt. Im Rahmen der Recherchen entdeckten die Redakteure manche Angebote, über die bisher gar nicht oder nur am Rande berichtet worden war. Die Leser hielten einen kompletten Überblick über die Attraktionen ihrer Heimat. (Mehr unter Ablagenummer 2004061112). (vd)
Service - der blaue Engel des Journalismus Extra-Buch und Leitfarbe für den täglichen Service in Heilbronn
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Seit 1995 ist bei der "Heilbronner Stimme" "Service" ein eigenständiges Ressort. Chefredakteur Dr. Wolfgang Bok stellt das Konzept vor. Stellenwert des Serviceteils; Einfluß auf Leserorientierung der Redaktion insgesamt; Themenangebote der Agenturen; zusätzliche Spezialseiten; Angebote an weibliche Leser; Resonanz bei Lesern, Schulen, Anzeigenkunden. Qualität. Leser-Blatt-Bindung.Zielgruppen. Marketing. Nutzwert. Sprache. Beilage. (kat)
Die Region im lokalen Fenster Service - wie ihn die "Rheinische Post" neu definiert
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Vorstellung des Service-Konzeptes der "Rheinischen Post:" Seit 1994 produziert eine dreiköpfige Service-Redaktion in jeder der vier Regionen tägliche "Regionalseiten". Die Dialogredakteurin Annett Urbaczka beschreibt Themenspektrum und optische Gestaltung der Seiten, sonstige Service-Formen wie Diskussionsforen, Telefonaktionen und die Leserresonanz. Leser-Blatt-Bindung. Qualität. Layout. Darstellung. Nutzwert. Aktion. (kat)
Der Fall Coppenrath & Wiese - Pressemitteilingen im "Tortenfall" (Bericht aus dem Seminar: Seite 4/5)
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den mordernen Lokalteil
01.01.1970
Seminarmaterial
Die Sammlung dokumentiert den Ablauf des ?Tortenfalls? um die Firma Coppenrath & Wiese anhand der mit dem hessischen Sozialministerium herausgegebenen Pressemitteilungen ? vom ersten Text am 11.1.2003 bis zur Entwarnung durch die Gesundheitsbehörden am 15.1.. Beigefügt sind auch die Mitteilungen der entsprechenden Ministerien von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zum Abschluss des Falls sowie das Schreiben der Geschäftsleitung von Coppenrath & Wiese an die Medienvertreter. (VD)
Serie "Gesund und frisch"
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
01.01.1970
Die landwirtschaftlichen Direktvermarkter der Region bildeten den Mittelpunkt einer Serie der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung. Zwölf Wochen lang nahmen die Redakteure heimische Produkte unter die Lupe ? die Bandbreite reichte vom Damwildfleisch bis zur Eiernudel. Außerdem ging es darum, die Produktionsweise der Landwirte vorzustellen, Begriffe wie konventioneller oder biologischer Landbau zu klären und Produktionsbedingungen vorzustellen. Zudem gab es einen Blick hinter die Kulissen des örtlichen Schlachthofs. Den Lesern wurde zu jeder Produktgruppe eine umfangreiche Adressliste geliefert. Ein weiterer Infokasten nannte Wissenswertes zu den selbstvermarktenden Landwirten. Zusätzlich gab es bei jeder Folge einen Coupon zum Ausschneiden: Dafür erhielten die Leser im jeweiligen Hofladen beim Einkauf eine kleine Draufgabe als Appetithäppchen. (vd)
Beispiele aus der DREHSCHEIBE zum Thema Wirtschaft im Lokalen (Bericht aus dem Seminar: S. 8)
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Seminarmaterial
Das Material gibt einen Beitrag aus der DREHSCHEIBE zu den ?Mutmacher-Ausgaben? der Main-Post wieder. Der Text von Heike Groll stellt das Konzept ausführlich vor. Originalauszüge aus der Themenausgabe vom 28.1.03 illustrieren die Erläuterungen. Ebenfalls mit Text und Beispielartikel präsentiert werden die Lehrstellen-aktion der ?Landeszeitung für die Lüneburger Heide? sowie die Serie ?Mein Unternehmen? der ?Lübecker Nachrichten?, wo einfache Mitarbeiter ihre Firma vorstellen. Beigefügt ist zudem ein Auszug aus der DREH-SCHEIBE über das ?Knauserteam? der ?Pforzheimer Zeitung? samt Beispielartikel. (VD)
Alles Lobby oder was? Was können Verbände undd Institutionen für die Redaktion tun?
Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
01.01.1970
Einblick in die Lobbyarbeit gibt Marc Rath, Pressesprecher des Verbands Forschender Arznei-mittelhersteller (VFA). Er beschreibt Lobbyismus als Dienstleistung, die valide Zahlen, Daten und Fakten liefert. Rath verdeutlicht, wie viele Organisationen mittlerweile in Entscheidungspro-zesse eingebunden sind. Wie unterschiedlich zwei Verbände ein Thema bewerten, zeigt er anhand eines Vergleichs zwischen AOK und VFA und deren Beschreibung von Analogpräparaten. Schließlich liefert Rath hilfreiche Internet-Adressen, die sogar das dpa-Abo sparen können. (VD)
Zwischen allen Stühlen Freud und Leid der Ombudsleute
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Art C. Naumann über seine Arbeit als Ombudsman der "Sacramento Bee". Seit 21 Jahren wird dort ein Redakteur allein dafür eingesetzt, den Klagen der Leser über die Zeitung nachzugehen und darüber in einer eigenen Kolumne zu schreiben. Naumans Überzeugung: Leser wollten oft einfach nur in ihren Wahrnehmungen ernstgenommen werden. Vor allem aber erhöhe die blattinterne Kritik die Glaubwürdigkeit der Zeitung. Leser-Blatt-Bindung. Qualität. Ethik. Journalisten. (kat)
Wirtschaft in den Lüdenscheider Nachrichten (Bericht aus dem Seminar: Werkstattbericht, S. 10)
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Seminarmaterial
Einen Einblick in die Wirtschaftsberichterstattung der ?Lüdenscheider Nachrichten? bietet diese Materialaus-wahl mit Artikeln aus den Jahren 2002 und 2003. Dokumentiert werden Beiträge aus der Reihe ?Lüdenscheider Unternehmen im Gespräch? sowie Beispiele aus der Rubrik ?Aus dem Geschäftsleben?. (VD)
Themen für den Lokalteil
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Beispiele, Ideen und Anregungen aus deutschen Tageszeitungen liefern die faksimilierten Zeitungsseiten mit kurzen Hintergrund-Geschichten zur Entstehung eines Artikels. Die Mate- rialsammlung ist unterteilt in die Bereiche Arbeit, Standortdebatte, Einzelhandel, Stadtent- wicklung, Ökologie, Menschen, Messen, Existenzgründer, Verbraucher und weitere Themen. Zu den Abschnitten werden Stichwortlisten und Einführungen gegeben, die Anregungen für eine weitere Beschäftigung mit den Themen geben. Stichworte von A bis Z liefern den Ein- stieg in Geschichten, z.B. zu Auktionen, Heimwerkern, Mobbing oder Zahlungsmoral. (vd) Schlagworte: Wirtschaft, Thema, Arbeit, Ausländer, Handwerk, Optik, Layout, Qualität, Re- portage, Service, Sprache
Ergenisse der Arbeitsgruppe 2
Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
01.01.1970
Um dem komplexen Thema Gesundheit in Zeiten niedriger Budgets gerecht werden zu können, schlägt die AG 2 vor, ein journalistisches Netzwerk mit den Schwerpunkten Gesundheit und Gesundheitspolitik zu gründen. Die Gruppe liefert anschließend einen 20 Punkte umfassenden Themenkatalog, in dem vielfältige Perspektiven berücksichtigt werden: vom Arbeitsmarkt für Ärzte über Klinik-Tourismus bis zu Pflegenotstand. (VD)
Tageblatt Top 10
Buxtehuder Tageblatt
01.01.1970
Im Rahmen des Pakets "Tageblatt 2000", das das "Buxtehuder Tageblatt" zur Stabilisierung der Auflage geschnürt hat, wird den Lesern täglich eine "Top 10"-Liste präsentiert. Darin werden die niedrigsten Gewerbesteuern, die häufigsten Pleiten nach Amtsgerichtsbezirken oder die besten Schwimmbäder im Umkreis von 100 km präsentiert. Die Anzeigen- und Marketingabteilung begleiteten den Modellversuch mit abgestimmten Aktivitäten. Die Leserreaktion wird von der Redaktion als "ausgesprochen positiv" bewertet. (hvh)
Ergebnisse der Arbeitsgruppe 4
Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
01.01.1970
Mit der Rolle des Journalisten im Themenfeld Gesundheit befasst sich AG 4. Geklärt wird seine Position: zwischen mächtigen Verbänden mit starker Lobby auf der einen Seite und den zum großen Teil verunsicherten und uninformierten Patienten auf der anderen Seite. Die AG stellt außerdem fest, dass unter den Bedingungen der Tageszeitungsproduktion Wirklichkeit kaum er-reichbar ist, man ihr allenfalls auf die Spur kommen kann. Zu den Ratschlägen der Gruppe gehö-ren, Informationen immer zu hinterfragen und Fachbegriffe den Lesern immer wieder zu erklä-ren. (VD)
Ideen für die Zeitung der Zukunft
Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
01.01.1970
Die DREHSCHEIBE als Ideengeber für die Zeitung der Zukunft stellt Evelyn Lackner vor, Geschäftsführerin der ITZ Initiative Tageszeitung e.V.. Sinn sei es, gute Ideen und Konzepte bekannt zu machen, damit Journalisten von den Leistungen ihrer Kollegen profitierten. Als weitere Informationsangebote der ITZ nennt Evelyn Lackner das Drehscheibe-Magazin sowie das Ideen-Archiv der DREHSCHEIBE. Außerdem weist sie auf die Möglichkeit hin, die ITZ in Fragen der Blattkritik hinzuzuziehen. (VD)
Wo liegt die Vermittlungsstelle?
Göttinger Tageblatt 210199
01.01.1970
Das "Göttinger Tageblatt" ermittelte die Tarife, die ein Telefongespräch aus dem Umland in die Stadt Göttingen kostet. Dabei ergab sich das überraschende Ergebnis, dass sich die Zugehörigkeit zum "City-Call"-Bereich Göttingens oder zum teureren "RegioCall"-Bereich nicht nach der Entfernung der Ortschaft zur Stadt, sondern der Lage der Vermittlungsstelle des jeweiligen Ortsnetzes richtet. (hvh)
Anhang
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Anhang zu Ablagenummer 2004111800S
Recherche-Fundgrube www.17juni53.de
Workshop 17. Juni 1953
Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Inhalte der Internetsite zum 17. Juni 1953, die gemeinsam von bpb, Zentrum für Zeithistorische Forschung und DeutschlandRadio erstellt wurde. Stefan Lampe, Leiter der Online-Redaktion des DeutschlandRadios, erläutert den Entstehungsprozess des Angebots und wer welche Beiträge dazu geleistet hat. Hingewiesen wird auf die Möglichkeit, günstig an Originalfotos zur Illustration zu gelangen. Ein Screenshot der Site rundet den Beitrag ab. Zudem gibt es eine Liste mit weiteren Internetadressen zu dem Ereignis. (VD)
Volkshochschule mit Unterhaltungswert
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Lothar Petzold vom Ressort Wirtschaft der Neue Ruhr/Neue Rhein-Zeitung in Essen ruft dazu auf, Wirtschaft begreifbar zu machen, anschaulich zu erklären. Etwa mit Hilfe von Beispielen, Vergleichen, Grafiken und kleinen Lexika. Petzold wählt zur Veranschaulichung ein Modell, um den Unterschied zwischen einer Million und einer Milliarde Mark zu erklären - an Hand der Schilderung, über welchen Zeitraum man täglich 1000 Mark ausgeben kann, bis das Geld alle ist. Beispiel-Rechnungen könnten auch helfen, zunächst abstrakte Zinsänderungen zu erläutern. Positive Beispiele aus Tageszeitungen runden den Text ab.(vd) Schlagworte: Wirtschaft, Qualität, Sprache, Recherche, Handwerk, Service
Fleisch auf die Knochen
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Der Autor Frank Mertgen wünscht sich von Regionalzeitungen den Mut, thematische Schwerpunkte zu bilden - beispielsweise, wenn Fusionen anstehen. Bei der Informationsbe- schaffung macht sich bezahlt, dass Redaktionen ins Beziehungsgeflecht der Stadt einbezogen sind. Auch bei zurückhaltenden Mittelständlern kann die Zeitung zahlreiche Themen auftun, etwa dann, wenn es um die Unternehmensnachfolge geht. Die Kunst des Weglassens pflegen und eigene Hintergrundberichte und Reportagen liefern - so könnte für Mertgen die Zukunft der Unternehmensberichterstattung aussehen. Positive Beispiele aus deutschen Lokalzeitungen runden den Artikel ab. (vd)\NLN\ Schlagworte: Wirtschaft, Qualität, Sprache, Recherche, Handwerk, Service
Alles klar? - Unklarheiten des Alltags
Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Leser fragen, Experten antworten - das bekannte Prinzip hat die Pforzheimer Zeitung ganz besonders erfolgreich umgesetzt. Susanne Knöller präsentiert regelmäßig Expertenrat zu alltäglichen Fragen: Von A bis Z ist für jeden immer wieder mal etwas dabei, im Beispiel zu den Themen Fahrrad und Senioren/Gesundheit/Sommer.
Editorial
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Geschichte als Biographie der Menschheit: Darauf geht Thomas Krüger, Präsident der Bundes-zentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Editorial ein. Er weist darauf hin, dass Geschichte der Grundstein für die Sicht auf die Dinge ist und Fundament unserer Demokratie. Krüger spricht auch die große Popularität des Themas Geschichte in den Medien an und betont die Be-deutung für die lokalen Medien Zeitung und Hörfunk. Außerdem macht er auf die hohe Qualität der Konzepte aufmerksam, die beim Forum vorgestellt worden sind. Schließlich wirbt er für die Nutzung des völlig überarbeiteten bpb-Bandes zur Geschichte aus der Reihe ?Themen und Ma-terialien für Journalisten?. (vd)
Editorial
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Einen Einstieg in das Thema "Qualität in der Tageszeitung" liefert Claudia Linz. Sie fasst die wichtigsten Erkenntnisse des Modellseminars zusammen. Dabei wird klar, dass journalistische Hausmannskost wenig Erfolg verspricht. Viel mehr fordern Experten eine größere Vielfalt der Darstellungsformen und eine Integration von Zeitung und Internet. Bei der Erfolgskontrolle kann eine neue Marktforschungsmethode aus der Schweiz helfen: Print Control. (vd) Schlagworte: Alltag, Handwerk, Konzept, Leserforschung, Marketing, Qualität, Service, Stil
"Nichts regt mich mehr auf..."
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Der Beitrag versammelt Urteile von Lesern zu ihrer Lokalzeitung. Häufig wird mehr eigener Sachverstand der Redakteure und weniger Verlautbarungsjournalismus gefordert. Die Leser wünschen sich außerdem mehr Kommentare und verstärkt Ratgeber-Geschichten. Unfallfotos und Politikerköpfe gehören zu den Dingen, auf die viele verzichten könnten. (vd) Schlagworte: Leser, Leserforschung, Qualität, Service, Kommentar, Handwerk, Journalisten, Kommunales, Meinung, Optik
Werkstatt: Die Chronik als Kür
drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wie gehen die Redaktionen bei der Erstellung ihrer Chroniken vor? Die
Beispiele zeigen unterschiedliche Herangehensweisen. Bei der Main-Post Kitzingen werden fortlaufend monatliche Rückblicke erstellt und am Jahresende zusammengefasst. Die Rheinpfalz liefert die Chronik im Rahmen einer Beilage, Planungsbeginn: Oktober. Zu diesem Zeitpunkt beginnen auch in anderen Redaktionen die Vorarbeiten. Die meisten Redaktionsleiter halten den Jahresrückblick für unverzichtbar und bedienen sich dabei fester Konzepte, die genauere Planungen ermöglichen.
Werkstatt: Chronik Planung spart Zeit und Frust
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wie gehen die Redaktionen bei der Erstellung ihrer Chroniken vor? Die Beispiele zeigen unterschiedliche Herangehensweisen. Bei der Main-Post Kitzingen werden fortlaufend monatliche Rückblicke erstellt und am Jahresende zusammengefasst. Die Rheinpfalz liefert die Chronik im Rahmen einer Beilage, Planungsbeginn: Oktober. Zu diesem Zeitpunkt beginnen auch in anderen Redaktionen die Vorarbeiten. Die meisten Redaktionsleiter halten den Jahresrückblick für unverzichtbar und bedienen sich dabei fester Konzepte, die genauere Planungen ermöglichen. (VD)
Intelligent, sauber und mit Liebe
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Was Regionalzeitungen zur Verbesserung ihrer Qualität tun können - damit befasst sich Prof. Dr. Volker Wolff vom Journalistischen Seminar der Uni Mainz .Aktuelle Informationen, in-haltlich und optisch gut aufbereitet, Nutzwert: Diese Kriterien nennt Wolff als Qualitäts- merkmale. Zeichen für eine gute Zeitung sind für ihn u. a. der Erklärkasten zu einem Stich- wort und klare verständliche Kommentare. Wolff rät: Zeitungen könnten von Magazinen ei- niges übernehmen, beispielsweise den Mut zum eigenen Thema. Vermeintliche Pflichtbe- richterstattung hält er für eine Missachtung des Lesers. Fakten sollten appetitlich verpackt sein, am Verbraucher orientierte Wirtschaftsthemen häufiger umgesetzt werden. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Alltag, Optik, Layout, Konzept, Handwerk, Leser, Relaunch, Service, Sprache, Stil, Wirtschaft
Ein echter Freund und Berater der Leser
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Prof. Dr. Volker Wolff vom Journalistischen Seminar der Uni Mainz sieht in der Verbindung von gedruckten Nutzwert-Geschichten und Internet gute Erfolgsaussichten für Regionalzei- tungen. Auf diesem Gebiet könnte die Lokalredaktion ihren Wissensvorsprung nutzen und beispielsweise Händlerangebote aktuell vergleichen. Laut Wolff muss hier in Infrastruktur investiert werden, andernfalls lässt der Verlag bei Lesern und Anzeigenkunden Ertragsquellen versickern. Vor mit Provisionen verbundenen Links zu kommerziellen Anbietern warnt Wolff allerdings - mit Blick auf die Unabhängigkeit einer Zeitung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Kommunales, Konzept, Leser, Qualität, Recherche, Service, Wirtschaft
Frage und Antwort
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Prof. Dr. Volker Wolff vom Journalistischen Seminar der Uni Mainz beantwortet Fragen zum Thema Qualität und Service in der Tageszeitung. So bejaht er ausdrücklich die Frage, ob die Zeitung über die lokale Sparkasse berichten kann, die einen Kunden schlecht beraten hat. Die Qualität von Texten hänge auch von den Autorenhonoraren ab. In einem Kasten gibt Wolff Anregungen für die Umsetzung verschiedener Themen, an denen die Leser Freude haben. (vd) Schlagworte: Kommunales, Konzept, Leser, Qualität, Recherche, Service, Wirtschaft
Recherche: Umwelt Konzept verhindert Chaos
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Der Beitrag bietet Hilfestellung, wie Lokalredaktionen Umweltthemen verständlich umsetzen und den Lesern gleichzeitig Nutzwert bieten können. Für eine klare Linie sollte die Redaktion eine Konzeption erstellen, die beispielsweise Themenschwerpunkte und Formen festlegt und ausdrückt, welcher Service dem Leser gegeben werden soll. Außerdem gilt es, das Konzept immer wieder zu überprüfen und anzupassen. Bei der Recherche sollten Journalisten Positionen hinterfragen und relativieren. Quellenhinweise zur Informationsbeschaffung per Internet, Telefon und Literatur werden gegeben.(VD)
Landpartie und Luftbildrätsel
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Erfahrungen mit Aktionen zum Zeitungsmarketing beschreibt Alois Kösters, Marketing- Redakteur der Lausitzer Rundschau. Er stellt Aktionen des Blatts vor, die vom "Baby der Woche" bis zum Luftbildrätsel reichten. Die Ratgeber-Serie "Ihr gutes Recht" wurde auch als Broschüre gedruckt und 1500 Mal verkauft. Der Umfang an Serien und Aktionen wurde al- lerdings wieder zurückgefahren - um den Lesern außer Spaß auch qualitativ hochwertige lo- kale Informationen zu liefern. (vd)\NLN\ Schlagworte: Aktion, Konzept, Leser, Marketing, Organisation, Planung, Qualität, Service
Gemeinsam für den Erfolg
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Wolfgang Oechsner, Redaktionsleiter der Main-Post-Außenredaktion in Kitzingen, fungiert als "Klammer" der verschiedenen Abteilungen der Zeitung. Unter seiner Regie sollen alle an einem Strang ziehen, um die Auflage zu erhöhen und die Qualität zu sichern. Oechsner be- richtet über Erfahrungen und Erfolge in seiner Funktion als "Projektleiter". So wurden diverse Serien aufgelegt, die der Anzeigenabteilung gute Einnahmenquellen erschlossen. Allerdings kosteten Sonderaktionen auch mehr Geld. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit habe sich jedenfalls bezahlt gemacht, so Oechsner.\NLN\ Schlagworte: Aktion, Konzept, Leser,Marketing, Organisation, Planung, Qualität, Service
Besser durch konstruktive Blattkritik
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Johannes Dörries, bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle Redakteur der Leitung Lokalre- daktionen, stellte das Qualitätsmanagement des Blatts vor. Oberste Richtlinie: im Sinne der Leser recherchieren und schreiben. Am Beispiel eines geplatzten Bauprojekts erläutert Dör- ries sein Vorgehen. Dazu gehört Recherchelücken aufzudecken und sie mit dem Autor zu besprechen, um eine Strategie für die künftige kritischere Berichterstattung aufzustellen. Er- gänzend zu Einzelgesprächen werden monatlich die Einzelausgaben einer Lokalredaktion insgesamt kritisiert, um systematisch Stärken und Schwächen zu erkennen - in direkter Dis- kussion mit den Redakteuren. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Leser, Recherche, Service, Alltag,Handwerk, Organisation
Werkstatt: Behördentest Murks-Amt oder Dienstleister
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wie Lokalredaktionen einen Behörden-Check durchführen können, erläutert Jürgen Haar von der Sindelfinger Zeitung an einem Beispiel. Getestet wurde das Rathaus von Gummersbach anhand eines "Paars", dessen Lebenssituation zuvor konstruiert wurde. Zwei Redakteure gaben sich überdies als Existenzgründer aus und suchten Beratung. Ergebnis: Zum Test-Zeitpunkt reichte es für Gummersbach nur zur Zitrone. In einer Auflistung gibt Holger Knöferl von der Pforzheimer Zeitung zudem Tipps für den Ämtertest. (VD)
Frage und Antwort
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Fragen zum Thema Marketing und Qualitätssicherung beantworten Johannes Dörries von der Mitteldeutschen Zeitung, Alois Kösters von der Lausitzer Rundschau und Wolfgang Oechsner von der Main-Post. Dabei werden Probleme angeschnitten wie die Gefahren einer Einflussnahme von kommerziellen Marketing-Partnern, Fragen des journalistischen Selbstverständnisses und Auflagenentwicklung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Leser, Recherche, Service, Alltag, Handwerk, Organisation, Journalis- ten, Ethik, Pressefreiheit
Werkstatt: Behördentest Das bürgerfreundliche Rathaus
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Holger Knöferl von der Pforzheimer Zeitung stellt das Konzept einer zehnteiligen Serie vor, mit der die Redaktion die Leistungen des örtlichen Rathauses testete. Die Leser konnten ihrer Zeitung zunächst mitteilen, welche positiven oder negativen Erlebnisse sie mit dem Dienstleister Stadt gemacht haben. Anschließend bat die Redaktion die jeweils angesprochenen Ämter um Stellungnahme. Zusätzlich verglich das Blatt die Leistungen mit denen anderer Stadtverwaltungen - Pforzheim ist am Projekt der Bertelsmann-Stiftung zum "interkommunalen Leistungsvergleich" beteiligt. (VD)
Das Kreuz mit der Steuer: Aus schwarzen werden rote Zahlen
Oberhessische-Presse
01.01.1970
Serie über kommunale Haushalte. Auf rund 12 Netto-Seiten erklärt der Autor den Hintergrund der kommunalen Finanzen und möchte so die "sieben Siegel" des Haushaltes lösen. Erläutert werden unter anderen die Änderungen im Haushalt 1997 der Stadt Marburg, der vorläufige Zeitplan bis hin zur Verabschiedung des Finanzpapiers, die Fraktions-Wunschlisten und mit Hilfe eines kleinen Haushalt-ABCs verschiedene haushaltstechnische Begriffe.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Das "ABC des Haushalts " (angelehnt an das Heftchen vom Bund der Steuerzahler), "Wunschlisten" der Fraktionen, Hintergrund-Kästen, Grafiken und die Aufmacher-Geschichten - aus diesen Bausteinen fügte Andreas Lukesch seine Haushalt-Seiten zusammen. Dabei löste er, wo immer es ging, den Text von den Zahlen. Die Marburger Universität stützte die Berichterstattung mit einer repräsentativen Befragung: Wie würden die Bürger die Steuern ausgeben? Der Haushaltsplan, der für 5 DM gekauft werden kann, musste nach der Serie zum ersten Mal nachgedruckt werden.
Quoten wie im Fernsehen
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Dr. Carlo Imboden von Novo Business Consultants, Bern, und Markus Zölch von der inter- publicum ag, Ostermundigen, stellen das Monitoring-Instrument Print Control vor. Das Sys- tem funktioniert ähnlich wie im TV- und Hörfunk-Bereich: Eine repräsentative Leserschaft markiert beim Lesen, welchen Artikel sie wie intensiv nutzt. Die tägliche Auswertung liefert der Redaktionen Quoten über das Leseverhalten. Eine Längsschnittanalyse erlaubt weitge- hende und detaillierte Aussagen über die Nutzung der Zeitung. Die Ergebnisse können als Führungsinstrument für Redaktion und Verlag dienen. (vd)\NLN\ Schlagworte: Wissenschaft, Qualität,Leserforschung, Leser, Planung, Konzept, Service
Internet-Informationen zur Wahl
Seminar & Workshop
Wahlberichterstattung im Lokalfunk
01.01.1970
Das Infopaket umfasst Informationen aus dem Internet zu den Themen: Mehrheitswahl vs. Ver-hältniswahl, Bundestagswahlrecht und personalisierte Verhältniswahl. Ein Beitrag erläutert au-ßerdem, welche Ursachen zur Bildung von Überhangmandaten führen. Zusätzliche Recherche-Hinweise leiten zum projekt www.projekt-wahlen2002.de der Bundeszentrale für politische Bil-dung/bpb und zu weiteren Sites mit Hintergrundinformationen rund um das Thema Wahlen. (vd)
Frage und Antwort
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Dr. Carlo Imboden von Novo Business Consultants, Bern, und Markus Zölch von der inter- publicum ag, Ostermundigen, beantworten Fragen zum Monitoring-System Print Control. Dabei geht es um die Kosten des Systems und darum, wie Redaktionen mit den Ergebnissen umgehen. Auskunft gibt es auch dazu, wie lang eine Untersuchung sinnvollerweise dauern sollte und ob die Konsequenzen daraus messbare Erfolge bringen. Eine Erfahrung: Wird ein Artikel kaum gelesen, liegt es am Inhalt, nicht aber an Aufmachung oder Platzierung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Wissenschaft, Qualität, Leserforschung, Leser, Planung,Konzept, Service
Redaktionsmarketing: Aktionen Transparent und strikt regional
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Viele Redaktionen führen in der Weihnachtszeit Spendenaktionen durch. Die Zeitungen können ihren Vertrauensbonus nutzen, müssen aber sicher stellen, dass die Spenden bei den Bedürftigen ankommen. Die Zusammenarbeit mit seriösen Fachleuten und Verbänden bietet sich ebenso an wie eine regionale Verankerung der Aktion. Der Nutzen liegt nicht nur bei den Wohltätigkeitsorganisationen, sondern auch bei der Zeitung: Verwurzelung in der Region, Nähe zu Lesern, Vielzahl spannender Themen. Eine Checkliste für Redaktionen gibt Tipps zum Ablauf einer Spendenaktion. (VD)
Service, Service, Service...
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Service für den Leser: Beispiele dazu aus deutschen Tageszeitungen liefert Heike Groll, Re- dakteurin der Initiative Tageszeitung, Bonn. So gibt es Anregungen zur Gestaltung des Ter- minkalenders, zu regionalen Wetterkästen oder einer Übersicht aktueller Straßenbaustellen. Heike Groll weist außerdem auf Service-Serien hin wie "König Kunde, Störenfried Kunde" der Neuen Presse Hannover. Tipps für den professionellen Umgang mit Lesern schließen sich an.(vd)\NLN\ Schlagworte: Service, Leser, Qualität, Konzept, Layout, Optik, Recherche, Rubrik
"So tickt die Hauptstadt" Impulse für mehr Politik im Radio
Informationsbesuch und Workshop
der Bundeszentrale für politische Bildung/ bpb
01.01.1970
Journalisten-Reader nur komplett versenden!
Vier Tage lang, vom 5. bis 8. Mai 2004, gab die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb Jour-nalisten von lokalen Hörfunksendern Gelegenheit, den Berliner Politikbetrieb im Rahmen eines Informationsbesuchs und Workshops kennen zu lernen. Im Mittelpunkt standen Gespräche mit Abgeordneten, Lobbyisten, Medienvertretern des ARD-Hörfunkstudios sowie dem stellvertre-tenden Regierungssprecher Dr. Thomas Steg. Darüber hinaus waren die Teilnehmer bei einer Sitzung des Bundestags und der Bundespressekonferenz dabei. Zum Programm gehörte auch das Erkunden des Regierungsviertels und Gruppenarbeit. Der Reader geht auf die einzelnen Pro-grammpunkte näher ein, fasst die Gespräche zusammen und schildert die Erwartungen der Jour-nalistengruppe. Dokumentiert sind auch die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen, die sich mit den Themen Windkraft, Umwelt allgemein sowie Verkehr beschäftigt hatten. Die Gruppen geben Sachwissen weiter und liefern Hinweise, wie sich einzelne Fragen konkret in Programmbeiträge umsetzen lassen. Dabei werden unterschiedliche Darstellungsformen berücksichtigt. (vd)
"Wir wollen ernst genommen werden"
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Ihre Wünsche an die Zeitung der Zukunft äußern zwei Gymnasiastinnen der 8. Klasse, Sarah Mailin Janotta und Laura Korves. Im Rahmen eines Projekts am Joseph-Haydn-Gymnasium in Senden/Westfalen hatten die Schüler Print- und Online-Ausgaben der Münsterschen Zeitung untersucht. Mehr Farbe und unübliche Bildformate im Blatt lauteten zwei Forderungen. Durch Auswertung einer Online-Umfrage wurde eine Liste mit Verbesserungsvorschlägen aufgestellt. An der Online-Ausgabe wurden die zu langen Texte kritisiert. Jugendseiten lehnte die Klasse ab - die Jugendlichen wollten auf den normalen Seiten ernst genommen werden. (vd) Schlagworte: Aktion, Jugend, Konzept, Layout, Optik, Multimedia, Leser, Qualität, Service, Sprache, Thema, Relaunch
Grenzenloses Marketing-Zwischen Journalismus und Werbung
Modellseminar: König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Die AG hat ein Konzept erarbeitet, wie redaktionelles Marketing für Blattmacher aussehen sollte. Stichworte zum Begriff und eine Liste mit Gefahren stecken die Grenzen ab. Richtschnur: den Lesern nicht nach dem Mund reden, aber ihre Bedürfnisse erfüllen. Die AG nennt aber auch das Problem der Journalisten, plötzlich selbst als Person im Mittelpunkt zu stehen.(VD) Marketing, Leser, Service, Journalisten, PR, Planung
Völlig losgelöst:Service Zweitausendzehn
Modellseminar: König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Ein hochdifferenzierter Arbeitsprozess, Einsatz modernster Technik, Heimarbeitsplätze und Generalisten im Reportereinsatz auf der Jagd nach Texten, Tönen und Bildern: So stellt die AG sich den Journalistenalltag der Zukunft vor - allerdings nicht ohne satirische Übertreibung. Die in Klassen eingeteilte Leserschaft erwartet die Zeitung als Dienstleister rund um die Uhr. Und man soll das Blatt auch essen und rauchen können. (VD) Marketing, Leser, Service, Journalisten, PR, Humor
"Stiftung Warentest" für die Verwaltung
Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Wie bürgerfreundlich der Service im Rathaus ist und wie kompetent die Wirtschaftsförderung - das testete Arbeitsgruppe II in Gummersbach. Im Anschluss an die praktischen Erfahrungen erarbeitete die Gruppe Bewertungskriterien für den Behördencheck und entwickelte Visionen für eine Bürgerkommune mit zahlreichen Dienstleistungen aus einer Hand. (VD) Aktion, Kommunales, Organisation, Planung, Recherche, Service
Einmal lachen - auch in der Zeitung!
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Was zur Qualität einer Zeitung unbedingt gehört und was zur "Kür" zählt, hat Arbeitsgruppe 3 aufgelistet. Dabei werden Themen wie Aktualität, Texte und Bilder sowie feste Plätze für Rubriken angesprochen. Bildgrößen sollten nicht unter Textlängen leiden, finden die Teil- nehmer. Auch Kontinuität in der Berichterstattung wird zur Pflicht gezählt. Zur "Kür" gehören für die Gruppe Weiterbildung und Alternativen zu täglichen Standardfotos. Auch Humor sollte in der Zeitung nicht zu kurz kommen.(vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Alltag, Planung, Organisation, Konzept, Layout, Humor, Leser, Rubrik, Service, Sprache
Neue Lach- und Sachgeschichten - Perspektiven für einen jungen Lokalteil
Echt cool - Was Kinder @ Jugendliche von der Tageszeitung wollen
01.01.1970
Ein Konzept als Argumentationshilfe zur Durchsetzung jugendgerechter Aspekte in der Lokalzeitung hat Arbeitsgruppe 3 aufgestellt. Die ausformulierten Empfehlungen sollen dem Ziel dienen, Jugendlichen Nutzwert zu bieten, ihnen Spaß zu bereiten und sie zur Kommunikation auf einer Plattform einzuladen. Die Tipps reichen vom Layout und den Themen/Darstellungsformen bis zu Sprache und Interaktion. Außerdem geben die Autoren Hinweise zum Marketing nach innen und außen sowie zur Mitarbeitergewinnung und -betreuung. Abschließend nennt die AG Vorschläge für Themen und Rubriken: von SMS-Interviews bis DJ-Report.-
Pressearbeit für Europa
Workshop: Do you speak europäisch?
Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Kontaktpflege, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: So umfasst Dr. Klaus Löffler seinen Aufgabenbereich. Als Leiter des Informationsbüros für das Europäische Parlament in Berlin berichtet er auch über die Motivationskampagne für die Europawahl am 13. Juni 2004. Zudem informiert er die Journalisten, wie sie erfahren, was in Straßburg diskutiert wird: mit Hilfe des ?medienService? im Format A4. Der Beitrag nennt Bezugsmöglichkeit und die Kontaktdaten des Informationsbüros. (vd)
Was Leser wirklich lesen Print Control bei der "Rheinpfalz" mit überraschenden und erwarteten Ergebnissen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Über die Erfahrungen mit dem Monitoringsystem Print control bei der Rheinpfalz in Lud- wigshafen berichtet Chefredakteur Michael Garthe. Zwei Monate lang lasen 351 repräsentativ ausgewählte Abonnenten für Print control die Zeitung. Außer der täglichen Auswertung erhielt die Redaktion eine Längsschnittanalyse aller 1,25 Millionen ermittelter Daten. Garthe referiert die Ergebnisse der Studie und die Konsequenzen. So soll das Blatt im Service- und Ratgeberbereich verbessert werden. (vd)\NLN\ Schlagworte: Leser, Leserforschung, Qualität, Konzept, Marketing, Technik, Wissenschaft, Service
"Kommunale Umwelt - Förderprogramme"
Backnanger Kreiszeitung
01.01.1970
Anreize und Antworten geben, wie Einzelne etwas für den Schutz der Umwelt tun können ? dieses Ziel verfolgte die Backnanger Kreiszeitung mit ihrer 16-teiligen Serie ?Kommunale Umwelt-Förderprogramme?. Im Mittelpunkt der Reihe standen Menschen, die sich für jeweils eine umweltfreundliche Maßnahme entschieden haben, und auf welche Weise diese sich fördern ließ. Infokästen, Tabellen sowie Hinweise auf Internetseiten rundeten die Serie ab. Das Material dokumentiert die erste und letzte Folge, die als Klammer mit übergreifenden Informationen aufwarteten. (vd)
"Ist viel spannender hier" Von Beruf Grenzgänger
Workshop: Do you speak europäisch?
Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert eine Diskussionsrunde mit zwei Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Dr. Gerhard Schmid (SPD) und Dr. Ingo Friedrich (CSU). Das Gespräch dreht sich um Macht und Einfluss der Europapolitiker im Wandel der Jahre ? von wenigen Kompetenzen hin zu großen Einflussmöglichkeiten. Journalisten empfehlen die Parlamentarier, vor allem in den Bereichen Lebensmittel und Umwelt nach Themen mit EU-Bezug zu suchen. Der CDU-Abgeordnete Hartmut Nassauer rät außerdem, Jugendliche mit Berichten über Ausbildung und Arbeiten im europäischen Ausland zu informieren. Diskutiert wird zudem über die Frage weiterer Privatisierung im Bereich Daseinsvorsorge. (vd)
Redaktionskonferenz Themen, Konzepte und Ideen
NO DAY AFTER TOMORROW
Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Anmerkungen und Anregungen zum Thema Demographie in Zeitung und Hörfunk geben Wolf-gang Grossmann, Chef vom Dienst bei SWR 1 in Mainz, und Stefan Kläsener, Lokalchef bei der Fuldaer Zeitung. Beide appellieren, die großen Zusammenhänge im Kleinen zu erkennen und zu thematisieren, in die Tiefe zu recherchieren. Außerdem sollte auch geschaut werden, ob dem Thema Positives abzugewinnen ist. Auch Stimmen von Teilnehmern kommen in dem Beitrag vor. Sowohl Kläsener als auch Grossmann plädieren für eine Kooperation von Radio und Zei-tung, möglicherweise sogar für einen Austausch von Personal. (vd)
Pendler sind nicht auf ihren Wohnort fixiert Ausgabenstruktur entspricht nicht immer den Leserinteressen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Dr. Hans-Jürgen Hippler, Leiter Forschung der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG), er- läutert ein von der ZMG entwickeltes Verfahren, mit dem das Verbreitungsgebiet einer Zei- tung optimiert werden kann. Viele Menschen pendeln überweite Entfernungen, erfahren in ihrem Heimatblatt aber nichts über ihren Arbeitsort. Politische Grenzen sind oft bedeutungslos. Städter wollen etwas übers Umland erfahren wie umgekehrt ein Informationsbedürfnis über die Großstadt besteht. Ein Verlag hat daher verschiedene Ausgaben zusammengelegt, aus fünf Gebieten drei Gebiete gemacht und die Umlandberichterstattung ausgeweitet. In anderen Gegenden zeigte die Untersuchung, dass zusätzliche Ausgaben nötig sind, um der Eigenständigkeit der Region entgegenzukommen.(vd) \NLN\ Schlagworte: Leser, Leserforschung,Konzept, Planung, Service, Region, Wissenschaft
"Panoramaseiten"
Berliner Zeitung
01.01.1970
Eine gelungene Kombination aus Text, Bild und Grafik liefert die Berliner Zeitung mit ihren ?Panoramaseiten?. Günstig zu realisieren, weckte das Projekt die Kreativität bei Redakteuren, Fotografen, Grafikern und Layoutern. Die fundierten Texte richten die Aufmerksamkeit auf Details und einfühlsame Schilderungen. Das Material liefert als Beispiel die Panoramaseiten zum Thema ?Städtische Einsparungen bei den Bädern?. Die Elemente: Gesamtüberblick, Kurzinterview, Zahlenmaterial sowie Details plus Foto einzelner Badeeinrichtungen. (vd)
Materialanhang Beilage der Zeitungsgruppe Lahn-Dill
Workshop: Do you speak europäisch?
Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Zur Europawahl 2004 hat die Zeitungsgruppe Lahn-Dill eine Beilage ?Wahlen in Europa? herausgebracht. Das zwölfseitige, aufwendig mit Infografiken illustrierte Heft informiert über die Kandidaten, das Wahlprocedere, über die Aufgaben des Europäischen Parlaments und den Einfluss von EU-Gesetzen auf die Regionen. (HG)
"Job-Report"
BZ
01.01.1970
-Material über Berufe gibt´s reichlich, Innenansichten jedoch wenige. Und locker geschriebene Reportagen aus dem Alltag sind noch seltener. Thomas Böhm, Reporter bei der B. Z., probierte die verschiedensten Berufe aus, arbeitete beispielsweise einen Tag an einer Schrottpresse oder als Glaser. Neben persönlichen Erfahrungen gibt Böhm auch Fakten zu den Unternehmen weiter und beantwortet Fragen wie: Was kostet der Autoschrott? Alle Reportagen sind reichlich bebildert, das Material dokumentiert die beiden genannten Folgen. (VD)
Materialanhang Themenseite der taz
Workshop: Do you speak europäisch?
Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Eine ?Gebrauchsanweisung? für die Europawahl 2004 mit acht satirisch zugespitzten Tipps für Wähler versammelt die taz auf einer Themenseite, originell in Wahlzetteloptik gestaltet. (HG)
Neue Herausforderungen Regionalzeitungen und der Boom der Wirtschaftspresse
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der freie Journalist Christian Meier berichtet darüber, wie Regionalzeitungen auf den Boom der Wirtschaftspresse reagieren. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung seit Mitte der 90er-Jahre und zeigt, wie Karrierechancen für Wirtschaftsjournalisten steigen. Trends in der Berichterstattung wie Verbraucherorientierung und Personalisierung ziehen sich durch sämtliche Medien. Meier nennt vier Beispiele für die Umsetzung des Themas Wirtschaft in deutschen Tageszeitungen. Außerdem werden Themen- und Literaturtipps gegeben. (vd) Schlagworte: Wirtschaft, Recherche, Qualität, Service, Journalisten, Handwerk, Ressort
Editorial
Almanach 2002
01.01.1970
Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko geben in ihrem Editorial einen Überblick über Inhalte und Schwerpunkte des Almanachs 2002. Das zentrale Thema: Qualität in der Tageszeitung. Warum wollen Journalisten eine gute Zeitung machen? Weil die Leser die Zeitung gern lesen sollen und nicht, weil es keine Alternative gibt, so die Antwort von Tomaschko und Flöper. In ihrer Einführung weisen sie auch auf die zahlreichen Kriterien hin, die unter dem Begriff ?Qualität? zusammengefasst werden und die verschiedenen Ansätze, Qualität zu schaffen und zu sichern.
Das Unmögliche wird langsam wahr Journalistische Qualitätssicherung
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Qualitätssicherung im Journalismus lautet das Thema des Beitrags von Stephan Ruß- Mohl, Professor für Publizistik an der FU Berlin. Ruß-Mohl gibt zunächst Beispiele für die jüngsten Fehlentwicklungen im deutschen und US-amerikanischen Journalismus. In der Folge untersucht er die Gründe, warum im Journalismus so lang Qualitätssicherung missachtet wurde - u. a., weil rechtliche Rahmenbedingungen und fehlendes Markenbewusstsein keinen Anreiz boten. Veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen zwingen nun aber zu stärkeren Anstrengungen. Was "total quality management" bedingt, erläutert Ruß-Mohl ebenfalls: im Betrieb und gesellschaftlichen Umfeld. Einen kritischen Medienjournalismus hält er für sehr wichtig und unterstreicht dies mit Beispielen aus den USA. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Alltag, Ethik, Handwerk, Journalisten, Leser, Marketing, Pressefreiheit, Recherche, Recht, Service, Sprache
Nichts bleibt, wie es war
Almanach 2002
01.01.1970
Einen Blick auf den Konkurrenzkampf um die Leser wirft Karl Malik, Unternehmensberater für die Medienindustrie. Dabei stellt er den Tageszeitungen ein gutes Zeugnis aus: mehr Lesernähe, bessere Layouts, höhere Druckqualität und Nutzung des Internets als Vertriebs- und Logistikkanal für das Medienmarketing zählt Malik zu den Pluspunkten. Der Angriff der Internet-Firmen sei erfolgreich abgewehrt worden. Dennoch beginne der Wandel der Tageszeitung erst ? hin zu einer immer genaueren Ansprache auch kleinster Zielgruppen oder immer mehr aktuellen Einschüben während der laufenden Produktion beispielsweise. Diese Entwicklung bedingt laut Malik permanente multimediale Fortbildung der Redaktion. Tageszeitungen müssten ihre Rolle als Multimedia-Informationsbroker annehmen und aktiv gestalten. Malik beschreibt, wo die Reise technisch und inhaltlich hingehen kann.
Thementipps: Alles zum Abkupfern Recherche / Links
Workshop: Do you speak europäisch?
Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Jede Menge Recherchetipps zum Thema Europa im Lokalen/Regionalen haben die Workshopteilnehmer gesammelt. Die Bandbreite reicht von Austauschprogrammen zwischen Schulen über Beispiele regionaler Binnenmarkt-Liberalisierung bis zur Suche nach Europabeauftragten am Ort. Zusätzlich gibt es hilfreiche Links zur Recherche, beispielsweise Hinweise auf das Jugendportal der EU, auf den Newsletter der Pressestelle der deutschen Vertretung der EU-Kommission und auf die Mediathek mit kostenlosen Fotos. Schließlich liegt eine Liste mit den Pressereferenten aller politischen Gruppierungen im Europaparlament bei. (vd)
Die Zeitung als letzte Instanz Untersuchung nach der Opus-Methode in Magdeburg
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Über die Erwartungen der Leser an ihre Zeitung berichtet Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Volksstimme in Magdeburg. Raue referiert die Ergebnisse einer Untersuchung zur Volksstimme nach der Opus-Methode. So erwarten die Leser, dass die Zeitung ihnen bei Problemen zur Seite steht - was im Westen weniger ausgeprägt ist. Schon zu DDR-Zeiten erhielten die Zeitungen zahlreiche Eingaben von Lesern. Als Konsequenz holte die Volksstimme einen "Ombudsmann" als Bürgeranwalt ins Team. Auch die weiteren Folgen aus der Studie stellt Raue dar. Sämtliche Neuerungen brachte die Zeitung auf einen Schlag ins Blatt. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Leser, Leserforschung, Konzept, Planung, Marketing, Osten, Relaunch, Thema, Rubrik, Service
Keine Ruhe in Sicht
Almanach 2002
01.01.1970
Trends auf dem Zeitungsmarkt für 2002 entwirft Christian Meier, Redakteur beim Branchendienst "kressreport?. Düstere Stimmung auf dem Anzeigenmarkt, weitere Konzentration und Lokalisierung, Cross-Media-Anstrengungen und Aktivitäten auf dem Markt der Sonntagszeitungen lauten einige der Punkte. Außerdem geht Meier darauf ein, wie sich Zeitungsverlage neue Geschäftsfelder schaffen wollen ? beispielsweise als Brieflogistik-Dienstleister und Call-Center-Betreiber. Darüber hinaus wirft er einen Blick auf die Entwicklung der Berliner Zeitungslandschaft und zeigt, wie sich überregionale Blätter mit neuen Regionalteilen profilieren wollen. Ein Trend ist seiner Einschätzung nach tot: der zu Gratiszeitungen.
"Patienten, Ärzte, Eingriffe - Operationen an der Kölner Uni-Klinik"
EXPRESS
01.01.1970
Angst hat oft mit Ahnungslosigkeit zu tun ? auch wenn es um die Gesundheit geht. Der Kölner ?Express? stellte in einer sechsteiligen Serie Patienten, Ärzte und Chirurgen in den Mittelpunkt, erklärte mehr oder weniger komplizierte Operationen und das Handwerk der Mediziner. Die Patienten wurden vor, während und nach den Eingriffen gezeigt. Dabei schreckte der Express auch vor drastischen Fotos nicht zurück, um zu zeigen, dass es selbst nach größeren Operationen den Patienten schnell wieder besser geht. Das Material erläutert Konzept und Planung der Serie und liefert Beispiele der Berichterstattung. (vd)
Den Leser als König Kunde aufs Schild heben Die Region und die Zeitung profitieren von seiner Erfahrung
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Die Serie ,Störenfried Kunde - König Kunde" von der ,Neuen Presse" in Hannover beschäftigte sich mit der ,Dienstleistungswüste" Deutschland. Es ging um Service und Kundenfreundlichkeit. Die ,Störenfried-Redaktion" um Christoph Grote nahm Leserzuschriften und -anrufe entgegen, wertete sie aus und berichtete darüber. Über Idee, Konzept, Wirkung, Resonanz und ein Abo-Plus von 8,4 % berichtet Grote, der Ressortleiter Serien und Aktionen.Redaktionelles Marketing. Leser-Blatt-Bindung. (TB)
Ostzeitungen mischen sich ein Leserschaft erwartet Wissenswertes für den Alltag
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Über den teilweise schwierigen Umgang mit Lesern berichtet Lutz Timmermann, ehemals stellvertretender Chefredakteur der Volksstimme, Magdeburg. Ombudsmann, Telefon, Leserbriefe, Foren, Streitgespräche, TED-Umfragen: Die Zeitung bedient sich zahlreicher Schnittstellen zu den Lesern. Darüber hinaus mischt sich das Blatt ein, beispielsweise in der Frage der kommunalen Neugliederung in Sachsen-Anhalt - mit Sonderseiten und Veranstaltungen. (vd) Schlagworte: Leser, Leserforschung, Service, Qualität, Aktion, Marketing, Recherche
Das tägliche Gegengift
Almanach 2002
01.01.1970
Wozu braucht der Mensch künftig Zeitungen und was sollen sie leisten? Darüber schreibt Herbert Riehl-Heyse, leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Mit reichlich Ironie skizziert er die Atemlosigkeit auf dem Medienmarkt und die technische Entwicklung. Zeitungen könnten nicht mit dem Internet konkurrieren, sondern müssten sich darauf konzentrieren, den Wahrheitsgehalt allzu fixer Informationen zu überprüfen und zu analysieren. Zeitungen sind laut Riehl-Heyse nötig als Wissensbasis für öffentliche Diskussionen, während andere Medien Unübersichtlichkeit schaffen. Zeitungen müssen Schneisen ins Dickicht der Nachrichten schlagen. Journalisten können eine Mittler-Rolle spielen, wofür gesellschaftlich Bedarf besteht ? als Gegengift gegen das Fachidiotentum, als eine der letzten Klammern für die auseinander driftende Gesellschaft. Daher fordert Riehl-Heyse, die Zeitung als kulturelle Errungenschaft zu fördern.
"Schmutzige Wäsche nach draußen hängen" Ombudsleute in Diensten des Blattmarketings
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Was Ombudsleute für Zeitung und Leser leisten, erläutert Heike Groll, Redakteurin bei der Initiative Tageszeitung. Ihre Übersicht bezieht "Bürgeranwälte" weltweit ein und zeigt die vielfältigen Funktionen der "Zeitungs-Schiedsrichter". Die Bandbreite reicht von Hilfe ge- genüber Behörden bis zu offener Kritik gegenüber journalistischen Leistungen. Bei Journalisten selbst ist die Position Ombudsmann umstritten - der Beitrag nennt negative wie positive Beurteilungen. Im Gegensatz zu Deutschland dient in den USA diese Institution vor allem dem Qualitäts- und Beschwerdemanagement einer Zeitung. Hier zu Lande stehen Dienstleistungen im Vordergrund; der Beitrag beleuchtet entsprechende Fälle. (vd)\NLN\ Schlagworte:Leser, Service, Qualität, Alltag, Handwerk, Journalisten, Organisation, Marke- ting, Osten, Planung, Ethik
Materialanhang: Themenliste fürs Lokale
Workshop: Do you speak europäisch?
Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
In ihrem Beitrag ?Europa für Lokalredaktionen? gibt Karin Junker MdEP entsprechende Anmerkungen und eine Themenliste. Sie unterstreicht, dass EU-Politik überwiegend Innenpolitik ist und sich im Alltag ausprägt. Kritik übt die Abgeordnete an der Praxis, EU-Themen dem Auslandsressort zuzuschlagen. Anreize zur Berichterstattung liefern laut Karin Junker die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs. Ihr Themenkatalog reicht von Gen-Food über das Tabakwerbeverbot bis zu wirtschaftlichen Auswirkungen der EU-Erweiterung. Abgedruckt ist darüber hinaus die Rede von Frau Junker vom 3. Juni 2004, gehalten bei einem Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung. Thema: ?Was europäische Politik den Journalisten auch noch zu bieten hat?. (vd)
Helmut, der Fußgänger Aus dem Alltag eines Ombudsmannes
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, beschreibt die Arbeit des Om- budsmanns Helmut Will der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Seit 25 Jahren leistet Will als "Hel- mut, der Fußgänger" praktische Lebenshilfe - auch jetzt noch, als pensionierter Lokaljournalist. Der Beitrag nennt Beispiele aus der Tätigkeit des Leseranwalts, der inzwischen mindestens 7000 Fälle bearbeitet hat. Wermutstropfen: Die Popularität des "Fußgängers" nutzen auch Trittbrettfahrer aus, um persönliche Vorteile zu erlangen. (vd) Schlagworte: Leser, Service, Qualität, Aktion, Organisation, Planung, Recherche
"Bahnhöfe im Blick - Menschen am Zug"
Hamburger Abendblatt/Pinneberger Zeitung
01.01.1970
Sämtliche Bahnhöfe im Verbreitungsgebiet der Pinneberger Zeitung rückt die Serie ?Bahnhöfe im Blick ? Menschen am Zug? in den Mittelpunkt. Das Zentrum bilden Menschen, die eine besondere Verbindung zu ihrem Bahnhof haben: als Pendler, Kioskbetreiber oder ehemaliger Zugführer. Entstanden sind ausführliche Porträts, ergänzt um Fotos und Grafiken sowie ein ?Bahnhofs-Telegramm?, in dem alles wichtige zu der jeweiligen Station zusammengefasst ist. Die Reihe entstand, nachdem der ADAC die großen europäischen Bahnhöfe getestet hatte. (vd)
Kompaktes Standbeinchen
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Mit redaktionellen Beilagen in handlich-kleinen Formaten befasst sich die Journalistin Isolde Fugunt. In ihrem Beitrag stellt sie Projekte der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, der Neuen Osnabrücker Zeitung, der Allgäuer Zeitung, der Neuen Westfälischen und des Südkuriers vor ? häufig Veranstaltungsmagazine, aber auch Hefte zum Thema Gesundheit. Geschildert wird außerdem die Motivation der Verlage, Beilagen zu produzieren: im Hinblick auf junge Leser und Anzeigenkunden. Infokästen informieren über die unterschiedlichen Zeitungsformate und geben weitere Beispiele zu regelmäßig erscheinenden Beilagen. (vd)
Editorial
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Im Editorial geben Cornelia Tomaschko und Berthold L. Flöper einen Überblick über die Beiträ-ge in der Ausgabe 2004 von ?Redaktion?. Die Bandbreite reicht von einem technischen System zur Leserforschung über Beiträge zu unterhaltenden Elementen in der Zeitung bis hin zu Exoten wie ?Hörzeitungen?. Einleitend geht es den beiden Redakteuren des Jahrbuchs um die Umbrüche in den Redaktionen der Tageszeitungen, die skizziert werden. (VD)
Mit Schülern ins Netz Neugestalteter Internetauftritt der Zeitungsgruppe Lahn-Dill
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Gemeinsam mit Jugendlichen entwickelte die Zeitungsgruppe Lahn-Dill ihren neuen Internetauftritt. Chefredakteur Dirk Lübke schildert den Prozess bis zur Realisierung der Site. Ursprünglich sollte nur die lokale Jugendseite ins Netz gestellt werden. Möglich wurde das Projekt durch die Zusammenarbeit mit dem Medienkompetenzzentrum Wetzlar. Die Redaktion schickte ihre Texte an die Schülergruppe, die sie fürs Internet layoutete. Inzwischen führt ein Online-Redakteur die Arbeit fort. (vd)\NLN\ Schlagworte: Multimedia, Aktion,Planung, Organisation, Konzept, Jugend, Leser, Optik, Service, Technik
Dem Traum vom schnellen Geld folgt oft ein bitteres Erwachen
Badisches-Tagblatt
01.01.1970
\MAR,0,59,0,59\Eine Seite im Badischen Tagblatt informierte über eine Gewinnspielfirma, die hohe Gewinne durch das Schneeballsystem versprach. Die Verbraucherzentrale Stuttgart erstattete Strafanzeige gegen das System "Team Courage". Ein Kasten informiert über das Spielprinzip, ein weiterer Infokasten enthält Adressen von Verbraucherzentralen und Kripo, an die sich Geschädigte wenden können. Justiz, Kriminalität, Geld, Nepp (hvh)
Menschen für Talksendungen finden Neue Arbeitsfelder für Freie
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der freie Journalist Ullrich Schauen beschreibt die vielfältigen Arbeitsfelder für Freie. Die Bandbreite reicht vom Rechercheur für den Nachmittagstalk bis zum Erfinder neuer Konzepte für Unterhaltungssendungen oder Info-Shows. Dabei kommen Journalisten häufig ihre "pro-funde Halbbildung" und ihre vielseitigen Fähigkeiten entgegen. Da der Markt für feste Redakteure teilweise leer gefegt ist, bieten sich Verdienstmöglichkeiten auch als freie Mitarbeiter - etwa im Internet- und Computer-Sektor. Auch als Consultant für Unternehmen, die sich im Web präsentieren wollen, sind Freie gefragt - bisweilen für Tagessätze von 1000 Mark. (vd) Schlagworte: Multimedia, Freie, Journalisten, Arbeit, Hörfunk, Marketing, Qualität, Recherche, Service, Technik, Thema, Wirtschaft
"Abgestürzt und aufgefangen"
Märkische Allgemeine Zeitung / Dahme-Kurier
01.01.1970
Die Suchtprobleme Jugendlicher standen im Mittelpunkt einer Serie der Lokalredaktion Königs Wusterhausen der Märkischen Allgemeinen Zeitung. Dabei ging es nicht nur um harte Drogen, sondern auch um andere Formen der Sucht: nach Computerspielen, schlankem Körper, Beruhigungstabletten. Schicksale wurden geschildert, aber ebenso Anlaufstellen und Möglichkeiten genannt, die am Ort Betroffenen helfen können. Daher nennt die Reihe Experten, Kliniken, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen in der Region, ergänzt um Internet-Links und Buchempfehlungen. Mehrere Beispiele sind beigefügt. (vd)
Auftrag Recherche Neue Dienstleistung für Redaktionen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Journalistische Recherchen als eigenständige Dienstleistung - darüber berichtet Lothar Hausmann, Gründer des "Medienhauses Dortmund". Umfangreiche Vorrecherchen, Dossiers: Dafür zahlen Magazine oft vierstellige Honorare. Dennoch erkunden die Journalisten des Medienhauses nicht alles selbst. Um beispielsweise die Eintragung eines Patents festzustellen, gibt es spezielle Einrichtungen. Dann arbeiten die Rechercheure mit externen Info-Brokern zusammen. (vd) Schlagworte: Multimedia, Recherche, Service, Freie, Handwerk, Qualität, Thema
Drehscheiben-Tag
Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Thomas Gierse, Redakteur bei der Initiative Tageszeitung, kritisiert, dass Politik in vielen Tageszeitungen oft unverständlich, langweilig und nicht lesernah gestaltet wird. Angesichts der Abopreise fragt sich Gierse, wie lange sich die Leser dies noch gefallen lassen. Nötig sei eine nutzerorientierte politische Berichterstattung. Beim Drehscheiben-Tag präsentierte Gierse vier Referenten, die positive Beispiele aus ihren Blättern schilderten. (VD)
"Ein Lächeln kostet nichts"
Ostsee-zeitung / Stralsunder Zeitung
01.01.1970
Die Ostsee-Zeitung in Stralsund suchte nach Freundlichkeit und stellte auf den Prüfstand: Ämter, Ärzte, Handwerker, Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Reporter gingen als nervende Kunden los, um den Service in der Hansestadt zu testen, bei der Post, dem Ordnungsamt, im Kaufhaus. Die Resonanz der Leser war groß, viele berichteten der Redaktion von eigenen Erlebnissen. In zehn Wochen erschienen 70 Beiträge und von verschiedenen Seiten hieß es: Die Stadt ist freundlicher geworden. Das Material liefert Beispiele aus der Reihe. (vd)
"Vereinslokal"
Rhein-Zeitung
01.01.1970
Die Vielfalt und Aktivitäten der Vereine in Koblenz spiegelt die Seite ?Vereinslokal? der Rhein-Zeitung wider ? abseits üblicher Berichte über Jahreshauptversammlungen und Jubiläen. Zum einen geht es darum, zu zeigen, was bei Chorproben, Übungsstunden oder Stammtischen eigentlich passiert. Die Bandbreite reicht vom Kirchenchor über den Sportkurs für Kranke bis zum Theorie-Segelscheinkurs. Zum anderen geben Vereine ihre Visitenkarte ab, mit Daten, Namen und Fakten. Dazu kommt ein Kurzinterview mit dem Vorsitzenden sowie Porträts von Vereinsmitgliedern. Wie die Seiten aussehen, zeigt das Material, das auch Hintergrundinfos liefert. (Mehr unter Ablagenummer 2004080014). (vd)
Wer nicht lesen will, kann hören
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Susanne Sitzler, Volontärin der bpb, gibt Einblick in das Angebot und die Technik akustischer Zeitungen, die per ?Hör-Abo? angeboten werden. Dabei steht Software im Mittelpunkt, die ge-schriebenen Text in Sprache umwandelt, die Texte vorliest. Der Beitrag nennt Verlage, die solche Abos anbieten, und erläutert die Motivation der Verantwortlichen, diesen Service (nicht nur) für Blinde bereitzustellen. Vor allem soziales Engagement spielt eine Rolle, aber auch der Service, Leuten, die nicht zum Lesen kommen, die Zeitung zum Hören zur Verfügung zu stellen. Auch auf konventionell erstellte Hörangebote für Blinde geht der Beitrag ein, dem zudem eine Linkliste mit entsprechenden Angeboten im Web beigefügt ist. (VD)
Aktionen ja, Aktionismus nein
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wann sind Sonderaktionen der Lokalzeitungen sinnvoll? Welche positiven Beispiele gibt es? Fragen wie diese beantwortet der Beitrag vom freien Journalisten Robert Domes. Zu Wort kommen Praktiker aus deutschen Regionalzeitungshäusern und ihre Einschätzungen. Domes stellt verschiedene Konzepte vor, etwa vom Tagesspiegel in Berlin. Breiter Raum wird der Vorgehensweise gewidmet, wenn eigene Aktionen durchgeführt werden sollen. Zahlreiche Tipps der Praktiker regen zur gründlichen Vorbereitung eines Ereignisses an. Beispielsweise sollten möglichst frühzeitig alle Beteiligten ins Boot geholt und in konzeptionelle Überlegungen einbezogen werden. Auch rund um die Finanzierung von Aktionen, z. B. durch Sponsoren, gibt der Beitrag zahlreiche Hinweise. (vd)
"Reizende Grüße" von Mutter Natur
Neue Westfälische 100496
01.01.1970
Allergien nehmen zu - und so ist vor allem das Frühjahr eine Leidenszeit und der Pollenflug ein Thema.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Im Februar beginnt für Erle und Haselnuss die Hauptblütezeit und damit für Pollenallergiker die Saison triefender Nasen und geröteter Augen. Rund 8 Millionen "Heuschnupfler" quälen sich mit diesen Reizen der Natur, jeder Dritte von ihnen hat mit allergischem Asthma zu tun. Petra Figge-Silberberg sitzt in Bad Lippspringe in der "Hochburg" der Allergiebehandlung. Dort hat auch der Polleninformationsdienst (PID) seine Geschäftsstelle: Tel. (05252) 931 203.
Die Serienmacher Teamwork bei der "Main-Post"
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Wie bei der Main-Post Serien konzipiert und umgesetzt werden, erläutert Redakteur Frank Weichhan. Schon frühzeitig werden Vertrieb und Anzeigenabteilung in die Überlegungen einbezogen. Auch einen Kostenplan stellt die Redaktion auf. Bei der Umsetzung wählte die Main-Post die Tandem-Lösung: ein Redakteur plant, layoutet, hält Kontakte, ein guter Freier schreibt die meisten Texte. Auch Zusatzdienste wie ein Logo oder ein begleitendes Gewinn- spiel werden im Team besprochen. Außerdem rät Weichhan, die Leser einzubeziehen, um wertvolle Anregungen zu erhalten und Meckerern den Wind aus den Segeln zu nehmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Service, Konzept, Organisation, Planung, Freie, Layout, Marketing, Optik, Qualität, Recherche, Thema
Durchbruch bei Nutzerakzeptanz lässt weiter auf sich warten
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Welches Geschäft lassen Bezahlinhalte von Online-Diensten erwarten? Wofür sind die Nutzer bereit zu zahlen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag der Medienjournalistin Katja Riefler, die über die Grenzen schaut ? sowohl in die USA und nach Großbritannien wie auch nach Schweden. Ausführlich geht sie auf die Online-Angebote der ?Times? und der ?New York Times? ein. Dem Trend, Websites nur noch Print-Abonnenten oder zahlenden Nutzern zu öff-nen, räumt Riefler derzeit keinen Erfolg ein und nennt das Beispiel ?Mannheimer Morgen?. Der Beitrag nennt aber auch erfolgreiche Projekte wie den ?Diät-Club? online der schwedischen Bou-levardzeitung ?Aftonbladet?. (VD)
Interaktionsmedium Internet
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie Online-Umfragen oder Beiträge aus Internet-Foren Zeitungsinhalte befruchten können, zeigt die Online-Redakteurin Ute Schröder anhand von vier Beispielen: ?Kölner Stadt-Anzeiger?, ?Saarbrücker Zeitung?, ?Mannheimer Morgen? und ?Weser-Kurier/Bremer Nachrichten?. Ob ein Online-Forum zu einem bestimmten Thema oder mehrere Foren parallel: Den zusätzlichen Aufwand beschreiben die Macher als gering. Meinungen der Leser zu lokalen Problemen sam-meln, per Online-Voting Noten an Politiker verteilen ? die Resonanz ist offenbar groß. Zudem beschreibt Ute Schröder das repräsentative ?Bürgerbarometer? des Mannheimer Morgen, durch-geführt von der Forschungsgruppe Wahlen, das ebenfalls viel Stoff für die redaktionelle Bericht-erstattung liefert. (VD)
Vergleich: Lebenswerte Stadtviertel
Der Tagesspiegel
01.01.1970
Der "Tagesspiegel" untersuchte das Profil der Berliner Bezirke und vergab Sterne für Infrastruktur und Lebensqualität. Sieger wurde die alte neue Mitte, gefolgt vom grünen Bezirk Zehlendorf. Es wurden freilich auch die Schwächen und Probleme der Stadtteile angesprochen. (hvh/tg)
Auf der Suche nach dem Königsweg Vereine interessanter ins Blatt bringen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Gegen genormte Vereinsberichte setzt die Main-Post in Kitzingen abwechslungsreiche Rubriken. Der Redaktionsleiter Wolfgang Oechsner erläutert das Konzept des Blatts, das vorsieht, Vereinen dauerhaft Präsenz im Lokalteil zu sichern. Mit Hilfe von Formblättern werden Kurzporträts zu Personen und Vereinen sowie Tipps abgefragt. Im Rahmen eines Wettbewerbs wird der "Vorstand des Jahres" prämiert. Die Main-Post bespricht das Konzept mit den Vereinsvorsitzenden und Schriftführern und schult auch die freien Mitarbeiter in diesem Sinne. Bei der Umsetzung ist langer Atem gefragt - viele Vereine reagieren schwerfällig. (vd) Schlagworte: Rubrik, Verein, Optik, Qualität, Aktion, Konzept, Layout, Organisation, Planung, Service
Regionalzeitungen bündeln ihre Kräfte
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dieter Soika, Chefredakteur der ?Freien Presse? Chemnitz, stellt den aus zwölf Zeitungen beste-henden Verbund ?RZP ? Redaktionelle Zeitungspartner? vor, die Arbeitsgemeinschaft deutscher Regionalzeitungen. Dabei geht er in die Geschichte zurück, skizziert die Entstehung von ?Asso-ciated Press? und schlägt von dort den Bogen hin zu RZP und ähnlichen Modellen im Ausland. Soika erläutert die Feuertaufe der Initiative bei den Olympischen Spielen in Sydney und die weite-re Entwicklung, geht auf die Organisation des Netzwerks, die Rechte und Pflichten ein. Schließ-lich erläutert der Beitrag das Ziel von RZP und blickt auf die weitere Entwicklung in der Zu-kunft. (VD)
Zum Erfolg verdammt
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Rund um die Mutmacher-Ausgaben der ?Main-Post? dreht sich der Beitrag von Peter Krones, leitender Redakteur der Würzburger Zeitungsgruppe. Krones blickt zunächst auf andere The-menausgaben des Blattes zurück, um so auf Anlass und Entstehung der Mutmacher-Ausgaben überzuleiten. Sonderaktionen von Anzeigenabteilung und Marketing, Engagement aller Ressorts und Redaktionen, innovative Werbekonzepte: Sämtliche Elemente der Aktion werden beschrie-ben, ebenso deren Organisation. Abbildungen von Originalseiten geben Einblick in die Vielfalt der Themen. Zudem zeigt eine Auflistung, wie das Mutmacher-Konzept bundesweit Nachahmer gefunden hat. (VD)
Die Lebenswirklichkeit fest im Blick
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Für Nutzwertjournalismus jenseits einer bloßen Anhäufung von Verbrauchertipps plädieren Hei-ke Groll, Redakteurin der DREHSCHEIBE, und der freie Journalist Michael Bechtel. Sie schil-dern den Begriff Nutzwert umfassend: als geldwerte Information, aber auch als Lebenshilfe, Ana-lyse, Unterhaltung, Lesespaß. Die Autoren blicken zurück auf Anfänge des ?Servicejournalismus? in Deutschland und weisen darauf hin, dass vor allem die Zeitungen in Ostdeutschland lokalen Nutzwert in den Vordergrund ihrer Leistungen gestellt haben. Außer Thementipps liefert der Beitrag anhand von Beispielen die Warnung, nicht in die PR-Falle zu tappen, sondern die Glaub-würdigkeit der Zeitung im Sinne der Leser zu nutzen. (VD)
Statt Spaß mehr Ernst
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der freie Journalist Volker Dick fasst die Ergebnisse der Referate und Podiumsrunden der JugendMedienKonferenz zusammen, die die Bundeszentrale für politische Bildung bpb 2004 in Potsdam veranstaltete. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Einstellungen Jugendlicher, ihre Mediennutzung und ihr Rezeptionsverhalten werden beleuchtet. Praktiker aus den Bereichen Internet, Print, TV und Hörfunk berichten über ihre Projekte für Kinder und Jugendliche. Der Beitrag reißt außerdem die Ergebnisse der BDZV-Studie zu Jugendangeboten deutscher Tageszeitungen an. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, wie schwer eine Definition der Zielgruppe fällt. (vd)
Nie Feierabend Regionale Frauenseite beim "Südkurier"
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Das Konzept der regionalen Frauenseite "typisch frau" des Südkuriers beschreiben die Journalistinnen Sabine Przewolka und Barbara Dickmann. Nutzwert für Leserinnen steht dabei im Mittelpunkt. Die beiden Autorinnen stehen persönlich als Ansprechpartnerinnen bereit, Leserinnen schildern Probleme, andere bieten Hilfe an. Jeden Monat kommen über 100 Anrufe. Themen mit starker Resonanz wurden in Vortragsveranstaltungen weitergeführt. In den Diskussionen entstanden neue Ideen für die wöchentlich erscheinende Seite, die im Internet ihre Ergänzung findet. (vd) Schlagworte: Aktion, Konzept, Leser, Leserforschung, Optik,Organisation, Planung, Qualität, Recherche, Service, Thema
Neuer Nutzwert bindet Leser
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, beschreibt die Entstehung des ?Frei-willigenzentrums Mittelhessen? im Gebäude des Verlags, entstanden auf Initiative der Zeitung. Die hatte das ?Jahr des Ehrenamts? mit täglichen Texten begleitet und wollte eine regionale An-laufstelle schaffen. Wie es dazu kam, wer die Unterstützer sind, wie die Arbeit abläuft, klärt der Beitrag. In einer Übersicht sind die Ziele der Freiwilligenagentur zusammengefasst. Lübke blickt zudem nach vorn und ordnet die Bedeutung der Initiative für das Ansehen der Regionalzeitung ein. (VD)
Testbericht ist eine Meinungsäußerung Juristische Stolpersteine bei Servicethemen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Über eine angemessene Berichterstattung bei Servicethemen informiert Rechtsanwalt Kurt Braun, Experte für Medien- und Verlagsrecht. Dabei geht es vor allem um die Wortwahl der Journalisten, die nicht dem Duktus der Werbung entsprechen dürfen. Die sachliche Unterrichtung der Leser muss im Vordergrund stehen, marktschreierische Formulierungen sind zu unterlassen. Braun nennt Beispiele aus der Rechtsprechung, die Klarheit schaffen. Eine Faustregel: immer mehrere Anbieter eines Produkts nennen, nicht auf einen oder zwei beschränken! Testberichte gelten als Meinungsäußerungen; Schmähkritik ist auch hier nicht erlaubt. (vd) Schlagworte: Recht, Service, Recherche, Ethik, Meinung, Pressefreiheit, PR, Qualität, Sprache, Stil, Wirtschaft
"Tücke des Tages"
Wormser Zeitung
01.01.1970
Die Widrigkeiten des Alltags bilden den Mittelpunkt der Rubrik ?Tücke des Tages? in der Wormser Zeitung. Mit einem Augenzwinkern gibt es Antwort auf Fragen wie: ?Warum gehen Preisschildchen nur so schwer ab?? Oder: ?Warum gibt´s immer Spritzer auf Jackett oder Bluse beim Spaghetti-Essen?? Beantwortet werden die Fragen von Fachleuten ? keinen Wissenschaftlern, sondern Leuten aus der Praxis. Beispiele liefert das Material. (vd)
Rein ins pralle Leben
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Eigenveranstaltungen der Redaktion und Berichte darüber sind Thema des Beitrags von Monika Jäger, Redakteurin beim ?Mindener Tageblatt? (MT). Im Mittelpunkt steht die Veranstaltungsrei-he ?Stadtgespräch? des MT, bei der Experten, Leser und Entscheider zu Wort kommen und Re-dakteure moderieren. Monika Jäger beschreibt, wie die Redaktion im Vorfeld der jeweiligen Ver-anstaltung agiert und wie die Nachberichterstattung gestaltet wird, zu der sie vier goldene Regeln nennt. Außerdem gibt es Informationen, wie öffentliche Ereignisse zu organisieren sind und wel-che Themen dabei in Frage kommen. (VD)
Nutzwert ohne Schnörkel
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Ratgeber-Journalismus als bei Lesern beliebte Hilfe in einem komplexen Alltag ? darum dreht sich der Text der Wirtschaftsjournalistin Simone Matthaei. Statt auf Ratgeberseiten dahinzudämmern, fordert sie, Nutzwert in alle Ressorts einzuführen. Wie sich das praktisch umsetzen lässt, dazu gibt sie zahlreiche Hinweise. So könnte etwa die Kulturredaktion über Parkmöglichkeiten in der Nähe des Opernhauses berichten. Simone Matthaei ruft zu Wachsamkeit auf, dazu, Themen auf den Nutzen für Leser zu prüfen, Nachrichten auf den Servicegehalt abzuklopfen. Gleichzeitig warnt sie davor, sich von Anzeigenkunden zu gefälligen Beiträgen verführen zu lassen. Da Verbraucherjournalismus auch neue Leserschichten anspricht, wird der Kunde schon durch diesen Zugewinn zufriedengestellt. (vd)
"Die guten Nachrichten" Auf der Suche nach dem Thema des Tages
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Auf der Suche nach dem Thema des Tages. Über seine Forderungen an eine gute Nachricht im Lokalen referierte Uwe Zimmer, Chefredakteur der Münchner Abendzeitung. Nachrichten sollen demnach neu, wichtig und interessant sein, vor allem aber Nutzwert für die Leser bringen. Service sieht Zimmer als journalistische Grundhaltung. Auch die positiven Seiten des Lebens sollten Platz in den Berichten finden. Zimmer nennt mögliche Themen und Aktionen fürs Lokale. Angefügt ist ein dpa-Interview mit ihm zum AZ-Erfolgsrezept.(VD)
Blick über den Zaun erweitert den Horizont
Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Was Journalisten mit Tests und Vergleichen für ihre Leser tun - dafür bringt Alois Kösters, Redakteur der Initiative Tageszeitung, ein ganzes Ideenpaket mit. Beispiele mit Artikeln aus deutschen Lokalzeitungen zeigen, dass Vergleiche nicht nur den Durchblick für Bürger erhöhen, sondern manchmal auch Konsequenzen nach sich ziehen. Wie im sächsischen Pirna, wo nach einem Vergleich mit den Belastungen in ähnlichen Kommunen die Preise für Strom und Gas gesunken sind. (VD) Kommunales, Aktion, Recherche, Service,
"Helft und helfen!"
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
01.01.1970
Die unterschiedlichen Facetten von Hospizarbeit und Sterbebegleitung thematisierte die Zeitungsgruppe Lahn-Dill in einer 25-teiligen Serie. Aspekte waren unter anderem: Religionen und ihr Umgang mit Tod, Wissensstand der Palliativmedizin sowie ehrenamtliche Hospizarbeit und die Ausbildung. Den Schluss der Reihe bildete eine Telefonaktion zum Thema Sterbebegleitung sowie mehrere Marketing-Aktionen. Schließlich gründeten Aktive der Zeitungsgruppe einen Trägerverein, um Spenden für die Hospize in der Region zu sammeln. Das Material gibt Einblick in Hintergründe und Berichterstattung. (VD)
Ich gehe einen neuen Weg Neue Aufgaben für die Lokalredaktionen
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Neue Aufgaben für die Lokalredaktionen. Der Chefredakteur der Rheinischen Post, Ulrich Reitz, über die Veränderungen bei der Zeitung hin zu mehr journalistischer Eigeninitiative. Reitz erläutert das Konzept "BLZ - bessere Lokalzeitung", das inhaltliche Kriterien und Lay outanweisungen vorgibt. Weg von Terminen, hin zu Reportagen und Hintergrundberichten, so die Richtschnur. Zum Konzept gehören auch Ausbau von Ressorts im Lokalen und ein umfangreiches Serviceangebot. (VD)
Lesestoff für jeden Tag Nachschlagewerke, Ratgeber, Neues aus der Forschung
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der Beitrag gibt Hinweise auf Nachschlagewerke, Ratgeber und Forschungsberichte aus dem Bereich Journalismus. Themen der Bücher sind beispielsweise Teamkonzepte für Freie in Journalistenbüros, Redaktionsmarketing, Web-Adressen, die Geschichte des Verlags Gruner & Jahr, das Burn-Out-Syndrom im Journalismus sowie Wirtschaftsjournalismus. Auch Biografien gehören zur Bandbreite der vorgestellten Literatur, etwa eine Darstellung über Theodor Wolff.(vd)\NLN\ Schlagworte: Freie, Geschichte, Journalisten,Qualität, Recherche, Service, Thema
Viele Konzepte gehen an der Zielgruppe vorbei
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Kinderseiten von Tageszeitungen nimmt Tobias Peter unter die Lupe, freier Journalist in Köln. Dabei bezieht er sich auf eine Studienarbeit der Dortmunder Journalistik-Studentin Corina Turner, die das Angebot für Kinder von 600 deutschen Zeitungstiteln untersucht hat. Tipps für Kinderseiten-Macher gibt die Pädagogin Christine Willfurth. Außerdem weist der Beitrag auf die Studie ?Kinder und Medien 2000? hin, aus der Themenpräferenzen hervorgehen, die oft ignoriert werden. Peter gibt Beispiele, welche deutschen Tageszeitungen anspruchsvolle Angebote für Kinder liefern, lenkt aber auch den Blick auf die ?Kid´s Post? der ?Washington Post? und auf die Arbeit der KIKA-Nachrichtensendung ?Logo?. Internetlinks runden den Beitrag ab. (VD)
Geheimnisvolle Geräusche und große Hits
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Frühsendungen von vier privaten Radiosendern in deutschen Großstädten vergleicht Inge Seibel-Müller, ehemals Chefredakteurin im privaten Hörfunk. Beleuchtet werden die Morgenprogramme von ?Radio Hamburg?, dem Berliner ?94´3 r.s.2?, ?Antenne Düsseldorf? und ?Energy 93.3? aus München. Moderatoren, Hörerzahlen, Musikfarbe stellt die Autorin kurz vor, um dann die jeweilige Gewichtung der Programmelemente Werbung, Unterhaltung, redaktionelle Beiträge, Service, Nachrichten und Musik gegenüberzustellen. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede, etwa was den Nachrichtenanteil in der untersuchten Sendestunde angeht. Eine Grafik illustriert die im Text erläuterten Zahlen. (vd)
"Aus der Sicht des Lesers" Global denken - lokal handeln.
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Global denken - lokal handeln. Einen geschichtlichen Rückblick auf die Entwicklung des Zeitungswesens gibt der Verleger Dr. Dirk Ippen. Darüber hinaus nennt er Chancen, wie die Lokalberichterstattung in der veränderten Gesellschaft ihren Platz behalten kann. Nach Ippens Meinung ist jedes Weltthema auch ein lokales Thema. Journalisten sollten sich immer wieder in den Leser hineinversetzen und viele Dinge erklären. Lesernähe sei für den Erfolg einer Zeitung entscheidend. (VD)
"Wir machen lokal auf" Konzept für den "Anzeiger für Harlinger Land"
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Konzept für den "Anzeiger für Harlingerland"Das ostfriesische Blatt hat die lokale Berichterstattung 1985 ins erste Buch gehoben, bietet auf Seite 1 statt eines lokalen ein "überregionales Fenster". Eigene Geschichten prägen den Inhalt des Lokalteils. Neben der Seite 1 als Visitenkarte enthalten die folgenden Seiten lokale Themen aus den Gemeinden. Die Arbeitsbelastung der Redakteure ist hoch, täglich werden zwischen sechs und elf Seiten produziert. Mit Hilfe eines eigenen Copy-Tests werden Leserinteressen erkundet.(VD)
Raus aus der Routine Weiterbildung, Personalführung...noch nicht ernstgenommen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Ein Plädoyer für Weiterbildung von Journalisten hält Michael Dostal, Chefredakteur des Badischen Tagblatts in Baden-Baden. Angesichts notwendiger Veränderungen in den Zeitungshäusern sind laut Dostal Denkanstöße und Kreativität von innen und außen gefragt. Zeitungsverlage müssen intern definieren, auf welche Qualifikation der Mitarbeiter sie Wert legen und das Fortbildungsangebot entsprechend nutzen. Dostal weist besonders auf die Angebote des Lokaljournalistenprogramms der Bundeszentrale für politische Bildung und das Seminarprogramm der Initiative Tageszeitung hin.(vd)\NLN\ Schlagworte: Alltag, Journalisten, Qualität, Multimedia, Service
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft Beispiele, Erfahrungen und Ergebnisse des Zeitungsmarketings
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Beispiele, Erfahrungen und Ergebnisse des Zeitungsmarketings: Beispiele für redaktionelles Marketing nennt Alois Kösters, Redakteur der Initiative Tageszeitung: vor dem Hintergrund einer engeren Bindung Leser-Blatt. Die Zeitung müsse sich und ihre Mitarbeiter den Lesern persönlich nahe bringen. Dem Leser zuhören, ihn ernst nehmen sind oberstes Gebot. Als Kür gilt Kösters die Verbindung von journalistischer Kompetenz und redaktionellem Marketing. Ideen und Konzepte könnten auch gemeinsam mit Lesern entwickelt werden.(VD)
"Zeitungen bewegen sich qualitativ nach vorne"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung bpb, äußert sich im In-terview zu Themen wie die Rolle der Journalisten in der Öffentlichkeit, publizistische Vielfalt und das Zusammenspiel zwischen bpb und Medien. Zur Sprache kommt auch, wie Jugendli-che an politische Bildung und die Zeitung herangeführt werden können. Darüber hinaus dreht sich das Gespräch um Folgen der Zeitungskrise, die Bedeutung des journalistischen Ethos sowie die Leistungen der bpb für Journalisten. (VD)
König Kunde - alles im Dienste des Lesers?
Modellseminar
01.01.1970
Lokalzeitungen stehen im Wettbewerb mit (kostenlosen) Anzeigenblättern, Lokalradio und -fernsehen. Anzeigenkunden finanzieren aber auch die unabhängige Lokalpresse. Wo liegt die Grenze zwischen Schleichwerbung und neutraler Information, zwischen dem Service für den Leser und dem für den Anzeigenkunden? Wie weit kann redaktionelle Berichterstattung im wirtschaftlichen Bereich gehen, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren oder gar den Leser in die Irre zu führen? Was erreicht ein erfolgreiches Redaktionsmarketing und wie sieht es aus? Wie können sich Redaktionen von der Service-Wüste Deutschland positiv abheben? Wie ist dabei das Internet zu nutzen? Wie können Lokalzeitungen den Service für ihre Leser konkret verbessern? Wie kann die Zeitung als Markenartikel plaziert werden? 45 Lokaljournalisten haben Antworten auf diese Fragen erarbeitet.
Dynamische Entwicklung Fünf Trends im Lokaljournalismus
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Auffällige Trends im Lokaljournalismus beschreibt Paul-Josef Raue, Chefredakteur der ?Braunschweiger Zeitung?. Dabei beleuchtet er den Umgang mit PR-Material, die Rolle der Zeitung als Marktplatz der Meinungen und Helfer in der Not sowie die Entwicklung hin zu einer stärkeren Personalisierung der Kommunalpolitik. Außerdem weist Raue darauf hin, dass Lokalredaktionen immer weiter dem Gefälligkeits-Journalismus entsagen und Aufklärungsar-beit leisten. Im Mittelpunkt stehen demnach die Leserinteressen, ohne in Populismus ab-zugleiten. (VD)
Die Magazinisierung des Lokalteils Stadtzeitungen im Wandel
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Friedrich Roeingh, Chefredakteur des ?Wiesbadener Kurier?, beschreibt die Magazinisierung des Lokalteils als Mittel auch für Regionalzeitungen, bröckelnder Akzeptanz entgegenzuwir-ken. Roeingh propagiert den Mut zur Lücke, ohne die Grundversorgung in Frage zu stellen. Strenge Rubrizierung, Porträts, Service und subjektive Stilformen wie Kommentare und Streitgespräche nennt er als wesentliche Elemente des Konzepts. Dazu kommen große quali-tätsvolle Fotos, klar gewichtete Aufmacher und eine aktive Rolle der Zeitung als Partner der Leser. Die Veränderungen des Blatts sollten jedoch Schritt für Schritt erfolgen, mahnt Roeingh. (VD)
Vorsicht Falle
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Prof. Dr. Udo Branahl, Medienrechtler an der Universität Dortmund, erläutert das Gebot der Trennung von redaktionellen Beiträgen und Wirtschaftswerbung. Anhand der Vorschriften in Landespressegesetzen, im Wettbewerbsrecht und in der Zugabeverordnung nennt er die wichtigsten Eckpunkte: Kennzeichnungspflicht von Anzeigen, Verbot von Kopplungsgeschäften und Zugaben, Verbot von Schleichwerbung. Erlaubt ist in der Regel, was im Informationsinteresse des Lesers liegt. Gesetzestexte zum Thema sind beigefügt. ( VD) Marketing, Recht, Service, Wirtschaft
So manche Steuermark gibt\'s zurück
Badische-Neueste-Nachrichten 260396
01.01.1970
Bericht über Lohnsteuer-Rückvergütung am Beispiel einer normalen Familie mit drei Kindern.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Dirk Neubauer zählt auf, wann und wie ein ganz normaler Familienvater sich einen Teil seiner Steuern zurückholt: Beim Frühstück fängt\'s an mit den Subventionen für das Müsli aus Deutschen Landen. Die Ausbildung der Kinder, Straßenbau und Nahverkehr sind weitere typische Subventionen. Für die Freizeit investiert die Öffentliche Hand in Theater und Sportstätten.
Aktionen statt Aktionismus
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Über Aufgaben des redaktionellen Marketings berichtet Peter Krones von der Main-Post, Würzburg. Dabei erläutert er auch die Anwendung von Marketing-Begriffen auf die Zeitung, wie beispielsweise Kultursponsoring, point of sale und Give-aways. Generell funktionieren Konzepte nur, wenn alle Verlagsabteilungen an einem Strang ziehen. Dabei soll die Redaktion den Takt angeben und auf die Leserbedürfnisse eingehen, insbesondere Jugendliche berücksichtigen. Generell gilt, neue Leser zu erreichen, ohne die alten zu vergraulen. (VD) Aktion, Konzept, Marketing, PR, Planung, Service
Störenfried Kunde, König Kunde
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Jasper Rittner, Neue Presse Hannover, über eine 1996 veröffentlichte Dienstleistungsserie, die inzwischen zu einer täglichen Rubrik geworden ist. Rittner erläutert das Konzept einer typischen "Störenfried"-Seite: Fälle werden geschildert, die Redaktion bewertet Service-Leistungen und verleiht "König-Kunde-Urkunde" für besondere Dienstleistungen. Mit der Serie erzielte die Zeitung einen Kontakt zu ihren Lesern wie nie zuvor seit Gründung des Blatts 1980.(VD) Aktion, Service, Konzept, Wirtschaft, Leser, LBB
Liegt die Zukunft im Internet?
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Die Webseiten der Zeitung betrachtet Klaus Meier von der Universität Eichstätt als Portal ins Internet. Sein Credo: Die Zeitung nimmt sich nicht selbst Leser weg, sondern bietet ihnen zusätzlichen Service. Beispielsweise die Möglichkeiten individueller Nachrichtenzusammenstellung - der Leser soll entscheiden können, worüber er ausführlich informiert werden möchte. Außerdem bietet das Internet den Lokalzeitungen ein Forum, um unmittelbar mit Lesern zu kommunizieren.(VD) Multimedia, Service, Leser, Online
Service-Angebote nicht nur für Abonnenten Die DREHSCHEIBE im Internet
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Heike Groll, Redakteurin bei der Initiative Tageszeitung, stellt den Service der ?DREH-SCHEIBE plus Magazin? vor. Im Mittelpunkt steht die Präsentation des Internetauftritts der DREHSCHEIBE, der das Archiv vorhält, Ideenlisten bietet und Hilfe in Rechtsfragen leistet. Auf der Website findet sich außerdem das DREHSCHEIBE-Netzwerk lokal, eine Datenbank, die gezielte Kontaktaufnahme zu Kollegen bundesweit erlaubt. Ein weiterer Hinweis gilt dem Angebot unter www.jugenddrehscheibe.de mit Konzepten zur Jugendberichterstattung. (VD)
Bedingt dienstbereit
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Der Verlagsberater Dieter Schreier stellt kritische Gedanken zum Berufsverständnis von Lokalredakteuren zur Diskussion. Journalisten sollten sich mehr an den Lebenswelten der Durchschnittsleser orientieren als sich an lokale Eliten anhängen. Die Leser wollen keine Besserwisserei. Schreier plädiert für einen Rollentausch, die Redakteure sollen näher ran an ihre Klientel und die Zeitung aus Sicht der Leser betrachten.(VD) Journalisten, Leser, Qualität, Service
Wie machen es die anderen?
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Gute Beispiele für Leserservice in deutschen Lokalzeitungen nennt Thomas Gierse von der "Drehscheibe". Gierse richtet den Blick auf den Umgang mit Lesern, auf Layout und Inhalt. Zu wünschenswerten Elementen zählt er beispielsweise Infokästen, das Impressum mit den Durchwahlen der Redakteure und Testberichte. Schlagworte: (VD) Service, Leser, Qualität,
Lust auf Europa
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Tipps zu Informationen und Themen über Europa gibt die freie Journalistin Liane von Droste. Wie Journalisten ihr Basiswissen zu Europa auffrischen, welche Themen sich gut fürs Lokale eignen, welche Bücher und Dienste weiterhelfen, verrät der Beitrag, der auch jede Menge The-menvorschläge bietet ? sowohl unterhaltsamer wie informativer Art. Etwa den, Erstwähler zu fragen, was sie tun würden, wenn sie an der EU-Spitze stünden. Oder ein Europa-Quiz im Blatt, mit den Antworten über verschiedene Artikel verstreut. Ein weiterer Vorschlag: die Öffnung eines Europa-Forums, wo Leser ihre Fragen loswerden können und kompetent Antwort erhalten, entweder von der Redaktion oder dem EU-Wahlkreisabgeordneten. (VD)
Krimis schlucken weniger Strom
PR-Magazin Verlag Rommerskirchen 021295
01.01.1970
Bericht zum Thema Stromsparen im Alltag. Die Autorin begleitete Testfamilien der Verbraucherzentrale mehrere Wochen, in denen Fax-Geräte, Fernseher, Waschmaschinen, Geschirrspüler und Videogräte regelmäßig gemessen wurden. Die Ergebnisse waren verblüffend: Ein vierköpfiger Haushalt gebe jährlich 230 DM nur für Standby-Geräte aus; Waschmaschinen laufen im Rapidgang manchmal billiger als im Spargang. Extra Kasten mit Stromspartipps beim Kochen und Backen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Am Anfang gab es nur die Pressemitteilung der Verbraucherzentrale. Sie suchte Familien für eine Stromsparaktion. Pia Krix machte daraus drei Artikel, in denen sie eine Familie über mehrere Wochen begleitete. Die Verbraucherzentralen bieten auch außerhalb von solchen Aktionen Strommeßgeräte an, um Energieverschwendern im Haushalt auf die Spur zu kommen.
Die Schokoladenseite(n): Service im Lokalen
Modellseminar-König Kunde-alles im Dienst des Lesers?
01.01.1970
Forderungen an Leserservice, aufgestellt und gewichtet von der Arbeitsgruppe, die Mindeststandards und Extras entwickelt, mit dem Ziel, den Lesern Orientierung zu bieten. Die AG liefert eine Ideensammlung für den Service allgemein und im Besonderen sowie eine Checkliste für Terminkalender. Leitsatz: Es gibt kein Patentrezept für alle Redaktionen. (VD) Konzept, Leser, Service, Planung
Aktuelle Berichterstattung zog allen anderen Angeboten davon Bundestagswahlen 2002 im Netz
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Den Bundestagswahlkampf 2002 im Spiegel der Online-Zeitungen betrachtet die Fachjourna-listin Katja Riefler. So erreichten die Zugriffszahlen am Wahlsonntag Rekordwerte. Im Vor-feld der Wahl blieben sie allerdings auf Durchschnittsniveau. Gefragt waren ?Live-Ticker? sowie aktuelle regionale Wahlergebnisse. Entscheidend war außerdem die optische Aufberei-tung der Zahlen. Chats mit Kandidaten verliefen enttäuschend, Gewinnspiele zogen die User an, resümiert Riefler, die auch die Frage beantwortet, welche Lehren sich für künftige Online-Wahlprojekte ziehen lassen. (VD)
Viele Hintergrundinformationen für die tägliche Arbeit
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb stellt der freie Journalist Tobias Peter vor. Verständnis für politische Sachverhalte wecken, das demokratische Bewusstsein stärken und Bereitschaft zur politischen Mitarbeit schaffen ? so die grundsätzlichen Ziele. Wie die bpb informiert, zeigt Peter am Beispiel eines möglichen EU-Beitritts der Türkei: vielfältig, ohne einseitige Standpunkte. Zu Wort kommt Thomas Krüger, Präsident der bpb, der auf die zahlreichen Aktivitäten zum Thema Europa hinweist. Journalisten, die sich grundsätzlich über ein Thema informieren wollen, finden ebenso Material wie solche, die längerfristig auf bestimmten Feldern arbeiten. Der Beitrag erklärt auch die Motivation der bpb, Journalisten zahlreiche Angebote zu unterbreiten. (vd)
Alles eine Frage der Organisation: Voraussetzungen für den Leserservice
Modellseminar-König Kunde-alles im Dienst des Lesers?
01.01.1970
Die AG öffnet eine Modellredaktion in einer mittleren Kreisstadt. Durch redaktionelles Marketing sollen im ersten Jahr 1000 Abos dazugewonnen werden. Die Zeitung soll als Marke etabliert werden, das Hauptgewicht zur Eröffnung auf dem Aspekt "besondere Service-Offensive" liegen. Die AG stellt eine Liste auf mit Maßnahmen zu den Themen Leserservice, Organisation, Voraussetzungen wie Fortbildung und Kommunikation, Kontrolle des Erfolgs.(VD) Abo, Aktion, Leser, Service, Organisation, PR, Marketing
Print goes Internet Der Siegeszug der "elektronischen Zeitung"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Über Trends in Sachen ?e-paper? berichtet die Fachjournalistin Katja Riefler und nennt Bei-spiele für pdf-Ausgaben der gedruckten Zeitung. Außerdem erläutert sie, unter welchen Vor-aussetzungen die IVW e-paper der verbreiteten Auflage zurechnet. Knapp erläutert werden technische Systeme zur Verbreitung der elektronischen Zeitung. Ein Ersatz für Online-Dienste sei das e-paper aber nicht, so Riefler. Eine Linkliste zum Thema rundet den Beitrag ab. (VD)
Gute Ideen sind planbar
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Heike Groll, Redakteurin der DREHSCHEIBE, plädiert für Kreativität mit System in den Redaktionen. Weil Zeitungen ohne Ideen im Wettbewerb das Nachsehen haben, weist sie auf fünf einfache Prinzipien hin, die Kreativität fördern: einfache Fragen stellen, mit anderen Augen sehen, Kontaktpflege, Klauen erwünscht und die Schere im Kopf beiseite lassen. Gerade vorauseilende Kritik wird zum Hindernis vieler Ideen. Ein Infokasten informiert über das Angebot der DREHSCHEIBE-Redaktion. (vd)
Zeitung hat Zukunft - Qualität zahlt sich aus
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen
25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Zeitungen sind immer weniger zielgruppengerecht, stellt Axel Gleie in seinem Referat fest. Der stellvertretende Geschäftsführer der Georg-von-Holtzbrinck-Gruppe ruft dazu auf, neue Themen in die Zeitung zu bringen, etwa zu Aktienfonds oder dem Wetter. Statt auf Aktualität sollte der Schwerpunkt auf Mehrwert für den Leser gelegt werden. Vor allem bei den lokalen Informationen sollten die Blätter ihre Kompetenz ausbauen und die Verbindung zum Internet herstellen. Darüber hinaus müssten Verlag und Redaktion enger zusammenarbeiten, da auch klassisches Anzeigengeschäft zu ?Content? wird. Journalisten sind nach Gleies Ansicht künftig aufgefordert, für mehrere Medien zu arbeiten. (VD)
Freier Draht
Almanach 2002
01.01.1970
Eine Zwischenbilanz des Projekts ?Mediafon? ziehen die freien Journalisten Tom Brankamp und Michael Tobias. Das Call-Center mit Expertentipps für Freie ging im Oktober 2000 an den Start. Die Autoren lassen Gunther Haake zu Wort kommen, Projektleiter bei mediafon. 22 Fachleute stehen mit ihren Spezialgebieten zur kostenlosen Beratung bereit. Bislang ging es den Anrufern vor allem um Fragen der Künstlersozialkasse und der Sozialversicherung sowie um Honorare und Steuern. Kritik an dem Modell äußert Michael Hirschler vom Deutschen Journalisten-Verband, der nicht plant, ein ähnliches Center einzurichten. Langfristig könnte der Nutzen von mediafon vor allem in dem Überblick über die gängigen Honorarsätze liegen, vermuten Brankamp und Tobias.
Materialien zum Thema "Geschichte" der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Aufgeführt ist Literatur, die bei der bpb bezogen werden kann. Zu jedem Titel wird die Bestell-nummer genannt. Es gibt Literaturtipps aus den Bereichen: Nationalsozialismus, Zweiter Welt-krieg, DDR-Geschichte, Fall der Berliner Mauer, Deutsche Geschichte allgemein und zwei zum Thema passende Neuerscheinungen. (vd)
Welche Zukunft hat die Zeitung? Die Perspektive der Chefredaktion und die Perspektive der Leser
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen - 25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Der Beitrag gibt Einschätzungen leitender Redakteure zur Zukunft der Zeitung wieder: David Brandstätter, Main-Post; Michael Garthe, Rheinpfalz; Ewald Gerding, Schwäbische Zeitung; Hartwig Hochstein, Leipziger Volkszeitung; Dr. Uwe Zimmer, Abendzeitung München. In diesem Zusammenhang ist auch von einem Rollenwechsel des Chefredakteurs die Rede ? vom obersten Leitartikler hin zum Qualitätsmanager. Erfahrungen aus der erfolgreichen Neupositionierung einer Regionalzeitung werden weitergegeben, Infos über die Ausrichtung einer Ost-Tageszeitung und einer Boulevardzeitung mitgeteilt. Darüber hinaus referiert Dr. Hans-Jürgen Hippler von der ZMG Zeitungs-Marketing-Gesellschaft über die ?zehn Todsünden der Zeitung? ? von zu langen Artikeln bis zu unkritischer Berichterstattung. Sein Tipp: die Leserwünsche systematisch erforschen und erfüllen. Schließlich berichtet Klaus Schütz über seine Arbeit als Ombudsmann der Berliner Zeitung und Thomas Sixta, Herausgeber der Aichacher Zeitung, beschreibt seine inhaltliche Strategie. (VD)
Leser mit ungewöhnlichen Ideen überraschen
Almanach 2002
01.01.1970
Über das neue Angebot des Themendienstes DREHSCHEIBE der Initiative Tageszeitung informiert dessen Redakteurin Heike Groll. So erscheint der Pressedienst seit Januar 2002 als DREHSCHEIBE plus Magazin einmal im Monat: bereits veröffentlichte Beispiele aus deutschen Tageszeitungen, ergänzt durch Hintergrundbeiträge. Darüber hinaus wurde der Internetauftritt unter www.drehscheibe.org erneuert und um umfangreiche Recherchemöglichkeiten erweitert ? über 8000 Datensätze sind erreichbar. Neu ist auch das DREHSCHEIBE-Netzwerk lokal, eine Datenbank speziell für Lokaljournalisten, die sich dort mit ihren Schwerpunkten eintragen lassen können. So lässt sich ein Netzwerk von Experten von Redaktion zu Redaktion knüpfen. Genannt werden außerdem die Seminar-Termine der ITZ für 2002.
Editorial
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Die verschiedenen Konzepte im Bereich Jugendmedien kennen lernen, Schnittstellen ausloten, voneinander lernen: Drei gute Gründe für die Bundeszentrale für politische Bildung, eine weitere JugendMedienKonferenz zu veranstalten. Berthold L. Flöper, Leiter des Lokaljournalistenpro-gramms der bpb, gibt im Editorial Auskunft zu Hintergründen und Motivation, die Konferenz durchzuführen. Außerdem weist er auf die einschlägigen Medien-Angebote der bpb hin und empfiehlt die Lektüre des Readers, um von den zahlreichen Anregungen für die tägliche Arbeit zu profitieren. (vd)
"Jeder, der es wissen will, kann sich von den Missständen in der Pflege überzeugen"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Im Interview äußert sich der Experte in Sachen Altenpflege, Claus Fussek, zu seinem Enga-gement, seiner Motivation und den Möglichkeiten, Journalisten bei der Recherche zu helfen. Etwa durch seine Kartei, in der zahlreiche Pflegekräfte und Angehörige aus dem ganzen Bun-desgebiet vermerkt sind. Fussek wünscht sich in den Medien die Darstellung von Themen wie Nachtwache, Prävention von Stürzen, wundgelegene Stellen, Umgang mit Demenzkranken, Sterbebegleitung. Ein Ranking von Pflegeheimen hält er nicht für sinnvoll. Hilfreiche Inter-netadressen zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)
Quer durch die Galaxien
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Worauf die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in der Ansprache Jugendlicher setzt und welche Rolle dabei die JugendMedienKonferenz spielt, erläutert Thorsten Schilling, Fachbereichsleiter Multimedia/IT der bpb. In seiner Einführung betont er, dass die bpb auch weniger bildungsaffine Zielgruppen erreichen will ? beispielsweise Jugendliche. Schilling nennt die Strategie der bpb, junge Leute durch spezielle eigene Medien und durch Kooperationen mit Medien, die bereits in der Zielgruppe verankert sind, zu erreichen. Mit Hilfe der JugendMedienKonferenz wolle die Bundeszentrale eine Plattform zur Vernetzung der Macher aufbauen. (vd)
Learning by doing
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Julian Spies, Redaktionsleiter der Onlineredaktionen des Münchner Zeitungsverlags, be- schreibt die Intentionen seines Hauses bei der Internet-Präsenz. Spies schildert außerdem den Arbeitsablauf in den Onlineredaktionen des Verlags - in zwei Schichten ab 7.30 und ab 18 Uhr. Die Redakteure kümmern sich nicht nur um Inhalte, sondern müssen auch Chats und Foren betreuen. Zum Themenkreis Internet und Computer werden auch eigene Ideen realisiert, im Übrigen hauptsächlich Print-Inhalte ins Netz gestellt. (VD) Schlagworte: Multimedia, Alltag, Journalisten, Qualität, Service, Handwerk, Konzept, Planung, Marketing, Optik, Technik, Recherche
"Die bunte Zeitung" holt die Vielfalt des Lebens ins Blatt Werkzeug zur Qualitätssicherung in Tuttlingen entwickelt
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie die Lokalredaktion Tuttlingen der ?Schwäbischen Zeitung? alle wichtigen Lebensberei-che ins Blatt holen will, erläutert Ludger Möllers, Regionalchef der SZ. Erster Schritt: eine Matrix, auf der 25 Themengebiete gelistet sind, die in der Woche ins Blatt sollen. Auf der horizontalen Achse stehen sieben Säulen der Berichterstattung: Information, Orientierung, Unterhaltung, Nutzwert, Personalisierung, Emotionen, Visualisierung. Verschiedene Farben in der Matrix repräsentieren unterschiedliche Darstellungsformen, von referierend bis kom-mentierend. Stehen am Ende der Woche viele farbige Punkte in vielen Feldern der Matrix, gibt dies Einblick in die Vielfalt der Berichterstattung. (VD)
Schwarzsehern die Stirn bieten bpb-Präsident Thomas Krüger fordert Qualität auch in schlechten Zeiten
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
In seiner Eröffnungsrede zum ITZ-Kongress fordert bpb-Präsident Thomas Krüger die Zei-tungsmacher dazu auf, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern mit Kreativität und Qua-lität Leser zu halten und zu gewinnen. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten stärker berück-sichtigt werden, so Krüger. Die besondere Stärke der Zeitung gegenüber Konkurrenzmedien sieht er in der Möglichkeit, Orientierung zu bieten. Mit Blick auf die Gewinnung junger Leser rät Krüger, die Chancen von Kooperationen zu nutzen, etwa mit Theater- oder Musikveranstaltern. Der Beitrag dokumentiert die Rede im Wortlaut. (VD)
Bücher für Schreiber
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Vorgestellt werden folgende Bücher rund um den Journalismus: ?Cross-Media-Management?, ?Journalismus in der Informationsgesellschaft?, ?Die Blattmacher?, ?Media Control?, ?Journa-lismus mit Bodenhaftung?, ?Zeitungen 2003?, ?Zeitgeschichtliches Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache?, ?Traumberufe in den Medien?, ?Ente auf Sendung?, ?Handbuch für Freie Journalisten?, ?Bildjournalismus heute?, ?Trainingshandbuch Recherche?, ?Polizei und Medien?, ?Der Unfassbare?, ?Ein Bild vom Krieg?, ?Die Hunzinger-Affäre?, ?Ein wenig betrübt, Ihre Marion?, ?Gute Geschäfte mit dem Tod?. (VD)
"Die Zeitung weiter unverzichtbar machen" NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer betont Notwendigkeit zur Erneuerung
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Für eine Kombination von Print- und Online-Medien spricht sich Heinrich Meyer aus, Heraus-geber der Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung. Die Zeitungshäuser müssten sich der Er-neuerung stellen, fordert er und rät zu eigenen Marktstrategien, um im Wettbewerb zu bestehen. Meyer liefert eine ausführliche, mit Zahlen angereicherte Rückschau auf die Entwicklung der deutschen Gesellschaft sowie der Zeitungs- und Medienbranche in den vergangenen Jahren, um eine Analyse anzuschließen. Dabei thematisiert er auch die Konkurrenz durch Internet und Gra-tiszeitungen. Sein Fazit: Die Zeitung bleibt trotz der Probleme für Leser und Wirtschaft unver-zichtbar. (VD)
Die unterschätzte Leserschaft
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Dass junge Menschen von Printmedien weniger Zerstreuung als vielmehr ernstzunehmende In-formation erwarten, war Tenor auf dem Podium ?Jugend in Printmedien?. Teilnehmer waren Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Carola Padtberg von Die Zeit online Björn Richter vom Verein Jugendpresse Deutschland, Dirk Schönlebe von jetzt:netz, Ralf Kub-bernuß von der Neuen Ruhr/Neuen Rheinzeitung, Jens Lohwieser von raufeld medien (für Ber-liner Zeitung) und Christoph Zeuch, youngkombi jugendkommunikation. Die Bandbreite der vorgestellten Konzepte reicht vom Schüler-Newsletter über regelmäßige Seiten in Tageszeitungen bis zu bunten Magazinen. Dabei halten sich die meisten Projekte der Referenten an das Rezept, Jugendlichen Kompetenz zu vermitteln, um sie als Schreiber in eigener Sache zu gewinnen. Wie die Seite bei der Zielgruppe ankommt, ist häufig unbekannt. Den Referenten bleibt oft nur, auf die Reaktionen der Jugendlichen zu achten. (vd)
Dreiste Musik und kotzende Eltern
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Was Hörfunksender versuchen, um die junge Zielgruppe zu erreichen, stellen einige Macher auf dem Podium ?Radiosender auf dem Jugendtrip? vor: Klaus Becker (planet radio), Ulrich Krapp (Eins Live), Konrad Kuhnt (Fritz), Gunnar Mandler (DasDing) und Uwe Sänger (Sputnik). Dabei zeigt sich, dass vor allem über das Musikprogramm Hörerbindung hergestellt werden soll. Weite-re Gemeinsamkeit der Konzepte: der ?partizipatorische Ansatz? mit hohem Call-In-Anteil, Vo-tings per SMS, Ereignisse in Schulen, Grüße am Telefon, Internet als Rückkanal. Als weiterer Erfolgsfaktor gelten markante Moderatoren sowie Glaubwürdigkeit und Authentizität im Um-gang mit der Hörerschaft. (vd)
Den Vertrauensvorschuss nutzen Madsack-Verlagsmanager Volker Jeuther rät zum Aufbau neuer Geschäfte
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Eine Analyse des Tageszeitungsmarkts mit allen Chancen und Risiken liefert Volker Jeuther, Mit-glied der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Madsack. Mediennutzung, Reichweiten, Arbeits-organisation, Anzeigengeschäft sind einige Stichworte. Breiten Raum nimmt die Schilderung der Erfolgsstrategie seines Hauses ein, das trotz Krise Gewinne verzeichnet. Kernrezept: aus vorhan-denen Ressourcen, Infrastrukturen und Prozessen neue Geschäftsmodelle entwickeln. Als Bei-spiele nennt Jeuther u. a. die Etablierung neuer Heimatzeitungen und die Organisation von Kun-denprozessen mit Hilfe von Internettechnik. Zudem erläutert er das Newsdesk-Modell von Mad-sack als zentrale Drehscheibe für Inhalte aller Art und verteidigt die Vorruhestandsregelungen des Verlags. (VD)
Nicht nur Leser, nicht nur Schreiber
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Das Prinzip Mitmischen steht ganz oben auf der Agenda der Online-Angebote für junge Leute. Ihre Angebote erläutern auf dem Podium ?Online-Dienste? Alexander Derno (Sei Du e.V.), Jörg Farys (BUND) und Tanja Lay (fluter.de). Während Derno das ?Schwul-lesbische Jugendmaga-zin? unter www.seidu.de vorstellt, erläutert Tanja Lay das Konzept hinter www.fluter.de, das ein Schwergewicht auf Internet-Foren zu verschiedenen Themen legt und selbst Videos von Nutzern einstellt. Farys beschreibt, was die Besucher der Site www.econautix.de erwartet: Umweltthemen und über einen Zweig Infos zu Berufen im Umweltschutz. Gemeinsame Marschroute aller: Die Nutzer ernst nehmen und nicht unterschätzen. (vd)
"Gute Zeit für Frischzellenkur" WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach für Lockerung bei Verlagsusionen
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Neue Wege bei Crossmedia, Layout und Marketing empfiehlt Bodo Hombach den Zeitungen, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe. Er sieht keine Existenzkrise, sondern eine Anpas-sungskrise der Branche. Geschmückt mit Anekdoten referiert Hombach die aktuelle Lage der Zeitungen, beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen und hält ein Plädoyer für den Lokaljourna-lismus. In der ?Glokalisierung? sieht er eine Stärke des Mediums und fordert, gerade Lokaljour-nalisten zu stützen und auszubilden. Hombach rät außerdem zu neuen Präsentationsformen für Inhalte, zur Abkehr von der Abo-Werbung mit Hilfe von Kaffeemaschinen, zu mehr Selbstbe-wusstsein der Regionalzeitungen. Von der Politik wünscht er sich Lockerungen bei Verlagsfusio-nen. (VD)
Nicht ohne meine Glotze
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Die Ergebnisse der aktuellen Studie ?Jugendliche, Information und Multimedia? (JIM-Studie) referiert Sabine Feierabend von der Medienforschung des Südwestrundfunks. Die Daten geben Aufschluss über den medialen Alltag deutscher Jugendlicher, über ihre Vorbilder und Interes-sensgebiete. Insgesamt verzeichnet Feierabend ein breites Medienrepertoire der jungen Leute mit starken Zuwachsraten bei DVD und mp3. Außerdem stellt sie fest, dass das Internet fester Be-standteil des Alltags geworden ist ? genauso wie das Handy. Auskunft gibt der Beitrag auch über die Nutzung des Computers und die Rolle von Freundschaften und Musik. (vd)
Vorübergehend aus dem Paradies vertrieben Stefan von Holtzbrinck warnt vor negativer Nabelschau der Zeitungsbranche
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Den Wegfall von Anzeigenerlösen sowie die schwindende Attraktivität der Zeitung bei Jugendli-chen sind für Stefan von Holtzbrinck zwei der großen Herausforderungen an die Branche. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck bemüht das bibli-sche Sündenregister, um vor Fehlern in der Zukunft zu warnen. Es gelte, die Bedürfnisse der Leser in den Mittelpunkt zu stellen, ohne dadurch in Trivialität und Häppchenkultur abzurut-schen. Kritik übt von Holtzbrinck an den mangelnden Möglichkeiten zu Verlagskooperationen. (VD)
Marktplatz der Ideen
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Die unterschiedlichen Konzepte, mit denen deutsche Tageszeitungsverlage jugendliche Zielgrup-pen bedienen, stellt die freie Journalistin Anke Vehmeier vor. Die Palette reicht von Projekten wie ?Zeitung in der Schule? über spezielle Jugendseiten bis zu eigens publizierten Beilagen. Die Jugendseite hat sich in diesem Mix zur beliebtesten Form entwickelt. Vehmeier informiert über Organisation, Inhalte und Struktur dieser Seiten. Zudem erläutert der freie Journalist Michael Bechtel den Service der ?Jugenddrehscheibe? im Internet: eine Themenbörse für Jugendzei-tungsmacher, die auf Vernetzung setzt. Dort findet sich beispielsweise einmal pro Monat eine Auswahl herausragender Beiträge aus der Produktion von Print- und Online-Medien. (vd)
Mehr zu bieten als Kaffeemaschinen Franz Westing erwartet Brückenschlag zwischen Verlag und Redaktion
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Die Zeitung als geniales Produkt bewahren, lautet die Botschaft des ITZ-Vorsitzenden Franz Westing. In seinem Schlusswort unterstreicht er die Notwendigkeit, die hohe Glaubwürdigkeit zu stärken, die Qualität zu sichern; neue Werbe- und Marketingformen nutzen, aber die Trennung von Redaktion und Anzeigen wahren; Vorteile für die Leser organisieren; den Brückenschlag zwischen Verlag und Redaktion bewerkstelligen. Visionäres sollte jetzt in Realität umgesetzt wer-den, so Westing, der auch auf die wichtige Funktion der ITZ für eine qualitätsvolle Tageszeitung hinwies. (VD)
Mehr Mut für neue Strategien
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Was deutsche Tageszeitungen jungen Lesern anbieten, wollten der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) genau wissen. Über die Ergebnisse der entsprechenden Studie informiert Dr. Kerstin Goldbeck, Referentin Medien-wissenschaft beim BDZV. Sie nennt die Entstehungsweise der Untersuchung und liefert die wichtigsten Zahlen und Erkenntnisse. Dazu gehört beispielsweise, dass die Blätter gute Erfah-rungen mit ihren Jugendprojekten gesammelt haben, ihnen jedoch noch Mut fehlt, um neue Vor-haben zu entwickeln, besonders im Bereich zwischen Print und Online. Für fatal hält Goldbeck, dass Kinder in Tageszeitungen zu kurz kommen. Hier erwartet sie von den Zeitungen mehr En-gagement, was Medienkompetenz angeht. (vd)
Was drauf steht, muss noch lange nicht drin sein
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Dass die Stiftung Warentest auch Ansatzpunkte für die lokale Berichterstattung liefern kann, zeigt deren Sprecherin Heike van Laak ? etwa wenn es um die Beurteilung der Qualität von Badegewässern oder Autowerkstätten geht. Van Laak informiert in ihrem Vortrag über die Arbeitsweise der Stiftung und über das Vertrauen der Bevölkerung in die Testergebnisse das höher liegt als das Vertrauen in die Polizei. Außerdem geht sie auf Rechtsstreitigkeiten ein und erläutert, wie sich Tests auf den Markt mit Waren und Dienstleistungen auswirken. Eine Liste nennt Tests mit lokalem Bezug. (VD)
Neue Wege und alte Stärken Forum 2 suchte nach einer Zeitung für alle
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Lohnt sich der Kampf um jeden Leser? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Diskussion in Fo-rum 2. Die Antwort der Mehrheit: Der Kampf geht vor allem um die vorhandenen Leser, nicht um die Nichtleser. Wer bereits Zeitung liest, dem muss mehr geboten werden. Die Bandbreite der Aktionen reicht von Gesprächen mit Lesergruppen über Podiumsdiskussionen bis zu Frei-zeitveranstaltungen. Auch gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf das Le-severhalten finden im Forum Niederschlag. Referenten und Diskutanten sind sich einig, die Leser ernst zu nehmen und sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Auf Stärken besinnen, höflich, er-reichbar und hilfsbereit sein, kurz: jeden denkbaren Kundenservice bieten, so der Tenor. Ent-sprechend sollte die Ausbildung von Journalisten erweitert werden. (VD)
"Print trägt Online" Forum 3 begab sich auf die Suche nach neuen Geschäftsfeldern
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Mit der Frage, ob es für Zeitungshäuser einen Königsweg bei der Schaffung neuer Geschäftsfel-der gibt, befasst sich Forum 3. Ausführlich stellt Christian Ortner, Chefredakteur der ?Vorarlber-ger Nachrichten?, das Crossmediamodell seines Hauses vor, das Print, Hörfunk und Internet vereint. Außerdem bietet der Verlag seinen Abonnenten billigen Strom und billiges Telefonieren an. Der Unternehmensberater Karl Malik schildert Vorzüge und Möglichkeiten von Crossmedia. Volker Pfau erläutert das ?rp-online?-Modell der Rheinischen Post, das als Marktplatz und Con-tentpool wirkt. Sicher sind sich die Experten nur darin, dass es große Entwicklungspotenziale für Crossmedia gibt. (VD)
"Journalistenkompass" Mit der Drehscheibe hinter die lokalen Endmoränen schauen
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Die Dienstleistungen rund um die "Drehscheibe" beschreibt Heike Groll, Redakteurin des Drehscheibe-Magazins. Zu dem Paket gehören die 14-tägig erscheinende "Drehscheibe", das alle zwei Monate herauskommende "Drehscheibe-Magazin" sowie der "Service" mit allen Beiträgen aus Veröffentlichungen der Initiative Tageszeitung und anderen Fachpublikationen. (VD) Schlagworte: Thema, Qualität, Recherche, Service
Die Protokolle der Workshops I "Alles infiziert" - Von Viren, Salmonellen und anderen Plagegeistern
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Mit einer Aufstellung der Erfahrungen aus dem BSE-Skandal beginnt AG 1 ihren Workshop. Von der Reaktions-Berichterstattung schlagen die Teilnehmer den Bogen zur Agieren-Berichterstattung und listen auf, wie das Thema nun anzugehen wäre. Das Thema Wetter bot AG 2 Gelegenheit nachzudenken, welches Thema wissenschaftlich in der Lokalzeitung bearbeitet werden kann. Am Beispiel von Naturkatastrophen wird eine ideale Berichterstattung entworfen: lokal und doch mit wissenschaftlichem Anspruch. AG 3 untersuchte das Thema manipulierte Nahrungsmittel und dessen lokalen Bezug. Fazit: Einen Aufhänger gibt es immer. Die AG listet Empfehlungen auf, wie bei Recherche und Texten vorgegangen werden kann. In diesem Zusammenhang wird auch auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Informationen hingewiesen. (VD)
Protokolle der Workshops II Die Anatomie meiner Stadt Stadtentwicklung, Verkehr und Denkmalschutz
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Stadtentwicklung, Verkehr und Denkmalschutz im Lokalen war Thema der AG 1. Die Teilnehmer zeigten vor allem auf, wie die Zeitung aus verschiedenen Perspektiven auch Wissenschaftler einbeziehen kann ? etwa einen Historiker, der jetzt mit früher vergleicht. Verschiedene Bereiche fordern unterschiedliche Fragen: ökologische, juristische, politische, soziale, wirtschaftliche. AG 2 liefert einen Fragenkatalog für die wissenschaftlich fundierte Berichterstattung über Entsorgungssysteme, unterteilt in Rubriken wie Finanzen, Technik und Arbeitswelt, Biologie, Geschichte. Eine mehrteilige, wöchentlich erscheinende Service-Serie rund um Ökologie und Ökonomie im Alltag hat AG 3 entwickelt. Das Konzept: die Probleme einer ökologischen Lebensgestaltung anhand von Beispielhaushalten aufzeigen. Betrachtet werden Bereiche wie Müllvermeidung, Einkaufen, Mobilität und Selbstversorgung. (VD)
Anhang
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Anhang zu Ablagenummer 2004111800S
Die Protokolle der Workshops III Die andere Wahrheit Naturheilkunde und Schulmedizin
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Naturheilkunde und Schulmedizin als lokale Themen entwickelt AG 1, nennt Ansätze und Fallstricke bei dem hoch emotionalen Thema sowie Ansprechpartner für die Recherche. Die AG ruft auch zum Zeitmanagement auf: einen Kollegen für die Recherche freistellen! AG 3 plant eine Veranstaltungsreihe zum Thema Ethik und Erbgut, erläutert die Organisation und die begleitende Berichterstattung, nennt Ansprechpartner und einzelne Schritte des Vorgehens. Im Plenum erläutern Teilnehmer praktische Erfahrungen und Probleme aus dem Redaktionsalltag zum Umgang mit wissenschaftlichen Themen. Allgemeine Aspekte zu Sprache und zur Verständigung mit Wissenschaftlern schließen sich an. (VD)
Das Unternehmen Die Zukunft der Lokalredaktionen
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Wie man in Zukunft Leser gewinnt oder verschreckt, zeigt die Arbeitsgruppe 1 sym-bolisch am Bild zweier Gaststätten: die Häuser Zum glücklichen Leser und Zur düsteren Zukunft. Während im ersten Restaurant Service Trumpf ist, wird der Leser im zweiten Gasthaus miserabel bedient. Die Gruppe setzt sich außerdem mit dem Agen-tur-Modell auseinander, listet Gefahren und Möglichkeiten auf, fragt nach Nutzung der Chancen und danach, wie Qualität zu sichern sei. (VD) Agentur, Qualität, Leser, Service, Handwerk
www.wahljahr2002.de Inhalte, Formate und Trends in der digitalen Politik-Arena
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Die wesentlichen Elemente des Online-Wahlkampfes zur Bundestagswahl 2002 skizziert der Gießener Politikwissenschaftler Dr. Christoph Bieber. Er schildert die wichtigsten Inhalte, Formate und Trends und beleuchtet die Dramaturgie der Online-Aktivitäten. Dabei wirft er immer wieder einen Blick zurück auf den ersten Internet-Wahlkampf 1998 und vergleicht das Vorgehen in Deutschland mit dem in den USA. Deutlich wird, dass die zentralen Seiten der Parteien eine geringere Rolle spielen als ?Tochterseiten?, die speziell den Wahlkampf abbilden. Eine Aufgabe der seriösen Medien: Unterstützerseiten sowie frei erfundene Kandidatenseiten von offiziellen Angeboten unterscheiden. Auch wahlbezogene Unterhaltungsangebote nimmt Bieber unter die Lupe. Außerdem geht er auf das Wechselspiel von TV und Internet ein. (VD)
Die Referenten, Adressen, Links und Recherchetipps
NO DAY AFTER TOMORROW
Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Geliefert werden Kurzbiographien der Referenten: Dr. Michael Grömling, Dr. Karsten Hank, Dr. Reiner Klingholz, Nicola Hülskamp, Dirk Lübke und Oswald Metzger. Außerdem gibt es Adressen und Links der am Seminar beteiligten Institutionen. Einige Internet-Recherchetipps sowie Literaturhinweise rund um ?Demographie? komplettieren den Service.
Digitale Spaltung Sprengt das Internet unsere Gesellschaft?
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Jutta Croll, Chefredakteurin der Stiftung Digitale Chancen, wirft einen gesellschaftskritischen Blick auf Chancen und Risiken einer wachsenden Internetnutzung. Dabei geht sie besonders auf die wachsende Bildungskluft zwischen Nutzern und Nichtnutzern und die Folgen ein. Mit ihrer Initiative will sie die Einrichtung öffentlicher Internetzugangsorte in Deutschland fördern, damit möglichst viele die online gebotenen Möglichkeiten kennen lernen und nutzen können ? um sich gesellschaftlich und beruflich besser zu integrieren. Schlagwort: digitale Integration statt digitaler Spaltung. Screenshots geben einen ersten Einblick in das Angebot des Netzwerks Digitale Chan-cen. (VD)
Ersatz-Gaspedal links von der Bremse
Göttinger Tageblatt 120697
01.01.1970
Bericht über Autos für Behinderte. Wer Kinderlähmung hat, oder an Armen und Beinen nur einen Stumpf, für den ist die Bedienung eines Autos nicht möglich. Der TÜV hat daher ein Handicap-Check-Car zur Verfügung gestellt, in dem Behinderte das Fahren erlernen können. In Göttingen ist eine Fahrschule auch für Behinderte offen. Rund 45 000 Mark kostet der Umbau eines Opel Kadett Caravan zum High-Tech-Gerät mit seitlich ausschwenkbarem Fahrersitz und ähnlichen Finessen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Parkplätze für Rollstuhlfahrer gibt es mittlerweile fast überall. Doch, Hand aufs Herz: Schon mal überlegt, wo Körperbehinderte Auto fahren lernen können? Bei Thorsten Bothe führte der Zufall Regie. Der Fahrlehrer rief an, um sein neues Gefährt vorzustellen. Eine klassische Service-Geschichte, die auch schnell mal zu machen ist. Auskunft: Fahrlehrerverband des entsprechenden Landes oder beim Kreisverein.
Wahlkampfstrategien im Internet Wer manipuliert wen?
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Privatdozent Dr. Alexander Siedschlag von der Humboldt-Universität Berlin untersucht, wie Parteien und Kandidaten im Netz auf Stimmenfang gehen. Außer auf allgemeine Fakten und Zahlen geht er auf die Gratwanderung zwischen Information und Manipulation im Web ein. Als einen Vorteil sieht Siedschlag beispielsweise die Möglichkeiten, sich in Foren und Newsgroups auf einschlägigen Seiten unmittelbarer politisch beteiligen zu können. Bestandteile des Internetwahlkampfs und digitale Wahkampfinstrumente sind weitere Themen des Beitrags, an den sich ein Glossar anschließt. (VD)
Arbeitsgruppe 1: "Mit welchen Inhalten erreiche ich wen?"
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Die AG unter Leitung von Helmut Martin-Jung, Chefredakteur von sueddeutsche.de, befasst sich mit Fragen wie: Was suchen Internet-User auf News-Sites? ? angelehnt an das Inputreferat zu sueddeutsche.de. Aus der Diskussion entwickelten die Teilnehmer zahlreiche Tipps zur Zielgruppenansprache und der Wahlberichterstattung im Netz. Beispielsweise wird angeregt, interaktive spielerische Möglichkeiten zur Entspannung zwischendurch zu schaffen. (VD)
"Warum gibt es hier kein Widerrufsrecht"
Badische Neueste Nachrichten
01.01.1970
Dass man bei Haustürgeschäften als Verbraucher vorsichtig sein muss, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Dass dies jedoch auch für Verbrauchsmessen und Ausstellungen gilt, und dass hier nicht einmal das Haustürwiderrufsrecht gilt, wissen nur wenige. Die Verbraucherzentrale machte die "Badischen Neuesten Nachrichten" auf dieses Thema aufmerksam. (hvh)
Schöne freie Welt Welche Zukunft hat die Tageszeitung?
Almanach 2000
01.01.1970
Der Zugang zu regionalen Inhalten bildet für etablierte Tageszeitungen die Ausgangsbasis, im Onlinemarkt zu bestehen, schreibt Wolfgang Bretschko, Geschäftsführer der "Kleinen Zeitung" in Graz. Als "intelligente Suchmaschinen" bieten sie ihrem Publikum relevante Informationen an - gedruckt wie online. Der Gefahr durch kostenlos zugängliche Medien sollten die Tageszeitungen begegnen, indem sie ihren Namen als Marke stärken. Markentechnik und Markenbewusstsein müssen in den Vordergrund treten und das in Jahrzehnten gesammelte Kapital einer Zeitung nutzen. (VD)\NLN\ Schlagworte: Marketing, Konzept, Service, Technik
Arbeitsgruppe: "Wahlbörsen, Abstimmungen und Testwahlen"
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Mit neuen technischen Möglichkeiten zur Stimmabgabe beschäftigt sich AG 2 unter Leitung von Günter Marks, Redakteur für Politik und Wissenschaft bei BerlinOnline. Kurz angesprochen werden Vor- und Nachteile von E-Voting. Breiten Raum nimmt die Auseinandersetzung mit Abstimmungen und Testwahlen im Netz ein, die häufigsten Formen, User aktiv einzubinden. Ein weiteres Schwerpunktthema: Wahlbörsen. Inhalte, Kosten, Erfahrungen kommen zur Sprache, die bei BerlinOnline damit gemacht wurden. Als Alternative entwickelt die Gruppe die Idee eines Prognose-Spiels, das sich schnell und günstig herstellen lässt und dennoch verlässliche Ergebnisse bieten soll. (VD)
Preisvergleich bieten wir Ihnen jeden Samstag an
Marburger Neue Zeitung
01.01.1970
Die Marburger Neue Zeitung präsentiert wöchentlich in ihrer Samstagsausgabe eine Übersicht der Benzinpreise in der Stadt. Zusätzlich werden auch die Preise für Autowäsche verglichen, wo die Unterschiede erheblich größer ausfallen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Kleinvieh macht auch Mist", meint die Redaktion der Marburger Neuen Zeitung, und präsentiert wöchentlich in ihrer Samstagsausgabe eine Übersicht der Benzinpreise. Alle Tankstellen im Stadtgebiet werden auf gelistet, außerdem im Wechsel je eine "Tanke" aus dem Umland. Deutlich größer als die Unterschiede beim Sprit sind die Differenzen bei den Preisen für die Autowäsche, wo jeweils die billigste Variante im Angebot der Dienstleister genannt wird. Schon nach der ersten Vergleichsrunde meldete sich der teuerste Autowäscher verärgert zu Wort: Bei ihm werde die Marburger Neue Zeitung fortan nicht mehr im Einzelverkauf zu haben sein, berichtet Dirk Lübke.
Arbeitsgruppe 3: "Information versus Propaganda"
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Welchen Stellenwert hat die Online-Ausgabe gegenüber der gedruckten Zeitung? Sind E-Papers überhaupt nötig? Mit grundsätzlichen Fragen setzt sich AG 3 unter Leitung des Medienberaters Karl Malik auseinander. Konsens: Online ist wichtig. Diskutiert werden unter dem Vorzeichen der Wahlberichterstattung aber Einwände dagegen, etwa: Online kannibalisiert die Zeitung, die nötigen Strategien für optimale Vermarktung fehlen, die nötige Kommunikation zwischen Print und Online fehlt. Als Ergebnis zeigt sich, dass gerade Wahlberichterstattung hilft, bisherige Defizite zu überbrücken. Und: Künftig führt Crossmedia zum Erfolg. (VD)
Das Angebot von bpb und ITZ zum Thema Wahlen
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Vorgestellt werden mehrere Angebote, die Ideen und Hilfe bieten beim Thema Wahlen: die DREHSCHEIBE plus Magazin der ITZ, das Extra ?Bundestagswahl 2002? der bpb sowie die Projekte ?projekt-wahlen2002? und ?juniorwahl?. Ausführlich vorgestellt wird www.wahlthemen.de, die Informations- und Debattenplattform der bpb im Bundestagswahlkampf 2002. (VD)
Gerangel um die Leser Berliner Zeitungen kämpfen um Titel "Hauptstadtzeitung"
Almanach 2000
01.01.1970
Einen Überblick über die Zeitungslandschaft in Berlin gibt Christian Meier, Volontär im Referat Printmedien der Bundeszentrale für politische Bildung. Berichtet wird vor allem über die Anforderungen in den Lokalredaktionen der "Berliner Zeitung", der "Morgenpost" und des "Tagesspiegels". Dabei zeigt sich ein Trend hin zu Service-Themen, häufig in Form von Terminkalendern und Veranstaltungstipps. Das Gerangel um die Leser gipfelt in Sonderaktionen wie Auto-Verkaufsanzeigen zum Nulltarif. (VD) Schlagworte: Marketing, Qualität, Konzept, Leser, Region, Service
Den Leser ernst genommen Eine Serie des Wiesbadener Kuriers zum Thema Sicherheit
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Wolfgang Degen, Polizeireporter des ?Wiesbadener Kurier?, beschreibt eine Serie seiner Zeitung zum Thema Sicherheit, Titel: ?Ihre Sicherheit ? unser Thema?. Dabei kooperierte das Blatt mit der Stadt und der Polizei. Am Anfang stand eine Fragebogenaktion, integriert in eine kostenlos verteilte ?Sicherheits-Zeitung?. Dem folgte eine repräsentative Befragung, initiiert von der Stadt. Gemeinsam mit der Polizei wurden Fallzahlen aufbereitet, um Aussagen über das tatsächliche Kriminalitätsgeschehen treffen zu können. Hintergrundberichte, Reportagen, Interviews begleiteten die Befragung. Für die Zeitung brachte die Aktion Kompetenz- und Imagegewinn. Welche Ergebnisse die Untersuchung zeitigte, erläutert Degen ebenfalls.
Workshop I: Parlament - Nein danke Bürgerbeteiligung: Spielwiese oder Zukunftswerkstatt?
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Mit der Darstellung von Bürgerinitiativen in der Zeitung befasste sich Workshop I. Die Teilnehmer definierten zunächst informelle ?Nein-Danke-Gruppen? und entwickelten aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen einen Leitfaden, der die Position der Redaktion gegenüber vergleichsweise unorganisierten Gruppen beschreibt. Berücksichtigt wird auch die eigene Sozialisation, die den Umgang mit Bürgern beeinflusst. Am Beispiel der lokalen Agenda 21 erarbeitete der Workshop ein Konzept zur Präsentation der Arbeit von Bürgergruppen mit den Rubriken Termine, Service, Aktionen, Themen, Serien. Abschließend werden Recherchetipps mit mehreren Internet-Links gegeben. (VD)
Der Ärger hat Tradition
Heidenheimer-Zeitung 191196
01.01.1970
Die jährlich erscheinenden örtlichen Fernsprechbücher sind als Suchhilfe gedacht, stiften aber meist eher Verwirrung. Der Autor des Berichts versuchte die Nummer des Amtsgerichtes herauszufinden: Erst nach einigen Querverweisen und vielem Blättern wurde er fündig.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Das ,Örtliche\' hat nicht selten seine Tücken", meint Erwin Bachmann, denn die Suche nach mancher Institution oder öffentlichen Einrichtung gerate zum Suchspiel. Auch bleibe die Logik bisweilen auf der Strecke, wenn etwa einzelne Berufsgruppen in Sparten zusammengefaßt werden, andere aber nicht.
Workshop III: Maßnahme durchgeführt Was erwartet der Leser sprachlich und inhaltlich von uns?
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Regeln zum Umgang mit der Sprache bei der Vermittlung kommunalpolitischer Themen stellt Workshop III auf. So sollten Journalisten nicht einfach Begriffe aus der Verwaltungssprache übernehmen, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Außerdem plädieren die Teilnehmer für sprachliche Blattkritik und ordentliche Schlussredaktion. Auch Punkte, wo die Gruppe nicht zu einheitlichen Ergebnissen kam, werden aufgeführt, etwa die Nutzung von Abkürzungen. Ein Negativ- und ein Positivbeispiel erläutern die Ausführungen. Abschließend liefert der Workshop eine Liste mit 88 Begriffen, die sich problemlos redigieren lassen: von Abmangel bis Zuführungsrate. Literaturhinweise ergänzen den Beitrag. (VD)
Print lesen und die Welt verstehen
Forum Lokaljournalismus 2004
Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Über die Erfahrungen des Projekts ?Zeitschriften in der Schule? berichtet Klaus-Dieter Wülfrath, Vorsitzender der Stiftung Presse-Grosso. Er weist besonders darauf hin, dass 45 Prozent der Teilnehmer aus Hauptschulen kamen, dem Ziel entsprechend, besonders bildungsferne Schichten anzusprechen. Wülfrath informiert über die Nutzung der Zeitschriften im Unterricht, sowohl was die Nutzungsdauer als auch die Fächer angeht. Zudem klärt er darüber auf, wie mit den Heftin-halten umgegangen wurde: mit Vergleichen, Analysen sowie Referaten. (VD)
Marketing für Kids
Forum Lokaljournalismus 2004
Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Jede Menge Tipps, wie Zeitungen an junge Leser herantreten können, hält Ingo Barlovic bereit, Geschäftsführer der iconkids & youth international research GmbH. Barlovic wirft einen genau-en Blick auf die verschiedenen Phasen von Kindheit und Jugend und betont die geschlechtsspezi-fischen Unterschiede. Die Zeitung muss seiner Ansicht nach die Trendbewusstheit der jungen Leute erkennen, ohne sich allzu sehr anzubiedern, also ihren ?Markenkern? wahren, der darin besteht: die Welt erklären. In einer verständlichen Sprache, die eine Ghettosierung auf Jugendsei-ten nicht nötig hat. Außerdem rät Barlovic, nutzorientierte Warentests zu bieten und bekannte Medienfiguren zu nutzen, um bestimmte Themen zu transportieren. (VD)
Endlich Job gefunden und dann zum Bund...
Leipziger Volkszeitung 240597
01.01.1970
Fragestunde bei der Leipziger Volkszeitung zum Thema Wehrdienst. Zwei Stunden lang konnten Bürger am Telefon Fragen stellen, die von einem Vertreter des Kreiswehrersatzamtes, einem Vertreter der Unterhaltssicherungsbehörde, dem Regionalbetreuer für Zivildienst, einem Hauptfeldwebel, einem Wehrdienstberater, einem Oberstleutnant, einem Jugendoffizier und zwei Obergefreiten beantwortet wurden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Bundeswehr war von sich aus auf die Leserbriefredaktion der Leipziger Volkszeitung zugegangen. Das Thema: Was tun, wenn die Einberufung zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kommt? Nicht nur junge Männer, auch Eltern riefen in großer Zahl an.
Die Leser überraschen Ideen für mehr Service im Lokalteil
Almanach 2000
01.01.1970
Anke Vehmeier von der "Oberhessischen Presse" gibt einen Überblick, was deutsche Tageszeitungen ihren Lesern inzwischen an Service bieten. Die Bandbreite reicht von einer "Dialog-Redaktion" bei der "Rheinischen Post" in Düsseldorf bis zu "Boulevard", der Wochenendbeilage des "General-Anzeigers" in Bonn. Eine umfangreiche Beilage, das "Journal", liefert auch die "Oberhessische Presse", während in der "Deister- und Weserzeitung" ein "Lesercafé" gleich neben der "gläsernen Redaktion" liegt. (VD) Schlagworte: Service, Leser, Qualität, Konzept
Schlampereien rächen sich Redaktionen testen Produkte
Almanach 2000
01.01.1970
Über Möglichkeiten und Gefahren bei Produkt-Tests in Tageszeitungen informiert Andrea Tratner von der "Neuen Presse" in Hannover. Dort werden inzwischen nicht nur Waren getestet, sondern auch Dienstleistungen. Der "Schwäbischen Zeitung" in Leutkirch geht es dagegen bei ihren Beurteilungen um die Pünktlichkeit von Bussen oder den Spaß in Freibädern. Mit klassischen Preisvergleichen lieferte die "Magdeburger Volksstimme" Orientierung für ihre Leser. (VD) Schlagworte: Service, Aktion, Konzept, Planung, Qualität, Recht, Test
Dienstleistungsunternehmen Rathaus Die Türen der Amtsstuben öffnen sich
Almanach 2000
01.01.1970
Theo Hirnstein, Leiter mehrerer Lokalausgaben der "Westfalenpost", beschreibt am Beispiel der Stadt Arnsberg, welche Vorteile der Wandel in den Rathäusern hin zu Dienstleistungsunternehmen hat - für die Einwohner, aber auch für die Lokalpresse. Denn ähnlich wie die Verwaltung Beschwerden der Bürger als kostenlose Unternehmensberatung wertet, könnte die Zeitung Kritik zur Verbesserung des Blatts nutzen. So könnten im Dreieck Rathaus-Politik-lokale Presse alle voneinander profitieren. (VD) Schlagworte: Kommunales, Leser, Politik, Qualität, Service
Konzepte
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Das Kapitel liefert drei Beispiele für Konzepte zur Wahlberichterstattung: zur Landtagswahl 2001 in Baden-Württemberg und zur Oberbürgermeisterwahl in Magdeburg. Sehr breit legt das Haller Kreisblatt seine Berichterstattung an, inklusive eigener Podiumsveranstaltungen. Zu den vielfälti-gen Rubriken und Kandidatenübersichten kommt auch Eigenwerbung fürs Blatt. Das Badische Tagblatt legte einen Schwerpunkt darauf, die Themen im Wahlkampf selbst zu setzen und Be-richte über Wahlkampf-Auftritte zu kontingentieren. Synopsen gaben Überblick über das, was die Parteien in verschiedenen Politikfeldern erreichen wollen. Die Leser zum Wählen zu motivieren, war oberstes Ziel der Berichterstattung der Magdeburger Volksstimme. Dabei setzte sie auch auf Überraschungselemente wie einen Wissenstest mit elf Fragen zur Stadt, den die Kandidaten be-stehen sollten. Rechtzeitige Planung war oberstes Gebot bei allen genannten Beispielen. (VD)
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Gefühlvolles über Leben und Tod "Wenn wir über Religion reden, reden wir über Menschen"
Glockenturm und Minarett - Kirche und Religion im Lokalteil
01.01.1970
Eine serviceorientierte Kirchenseite entwickelte Arbeitsgruppe 3. Dargestellt wurde ein Themenmix aus Veranstaltungsterminen, Reportagen und Artikeln zur Lebenshilfe. In der Vorlaufphase sollte Kirchenleuten die Arbeit der Redakteure nahe gebracht werden. Als Themen kommen beispielsweise in Frage: Sterbehilfe, kirchliche Feiertage, religiöses Lexikon. Alle Religionen sollten gleich wichtig im Blatt vertreten sein. Pflege von Angehörigen, Telefonseelsorge, Patientenverfügung könnten weitere Themen für Berichte im Lokalteil und auf Sonderseiten sein. Das Credo der AG: ?Wenn wir über Religionen reden, reden wir über Menschen.?
Aktionen und Veranstaltungen
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Was sich Zeitungsredaktionen einfallen lassen, um Informationen zu transportieren, Interesse an Politik zu wecken und zu unterhalten, zeigen die aufgeführten Beispiele aus deutschen Tageszei-tungen. Die Bandbreite der Aktivitäten reicht von der selbst gestalteten Telefon-Umfrage über eine Probewahl bis zum geldwerten Bundestags-Wahltipp der Leser. Weitere Ideen: Nichtwähler anonym am Telefon zu Wort kommen lassen, Leser aufrufen, ihre persönlichen drei Fragen an Landtagskandidaten zu stellen, per Telefon am Wahlabend Infos zu den Wahlergebnissen liefern. (VD)
Ideenbörse
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Verschiedene Formate zur Wahlberichterstattung, Ideen und Aktionen stellt der Beitrag vor ? für die Zeit vor der Wahl, die Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation. Informiert wird über die richtige Planung, über den Aufbau von Synopsen, leserfreundliche Ergebnisübersichten, Umgang mit Statistiken. Zudem werden Tipps zur Optik gegeben, etwa den, Porträts mit priva-ten Schnappschüssen der Kandidaten zu bebildern, um neben deren Funktion als Politiker den Menschen dahinter nicht zu vergessen. Oder die Aktion, Augenpaare den jeweiligen Politikern zuzuordnen oder Wahlplakate von Fachleuten unter die Lupe nehmen zu lassen. Ein weiteres Beispiel zeigt, wie das Mittel der Fotoreportage ohne Worte die Anspannung eines Wahltags ver-deutlicht. (VD)
Service
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Schneller Zugriff auf Informationen zum Thema Wahlen? Da hilft vor allem das Internet. Das Kapitel präsentiert jede Menge Internet-Tipps sowie Hinweise auf Bücher zum Thema. Die Links sind unterteilt in Rubriken wie ?Parteien direkt?, ?Wahlforschung?, ?Wahlergebnisse?, ?Histo-rie?. Die Buchtipps unterteilen sich in ?Grundlagen?, ?Bundestagswahlen speziell?, ?Parteien?, ?Wahlkampf?. Darüber hinaus wird auf die Service-Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Initiative Tageszeitung hingewiesen. Der Beitrag nennt auch die Veröf-fentlichungen der bpb zum Themenkomplex Wahlen. (VD)
Streit über geliebten Wellensittich artet bei einer Trennung schnell aus
Peiner-Allgemeine-Zeitung 240693
01.01.1970
Serie der Peiner Allgemeinen Zeitung über das Amtsgericht. Die Autorin wollte wissen, was hinter den Mauern des Gerichtssaals passiert, und porträtierte aus jedem Ressort einen Richter.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Was steckt hinter den Mauer des heimischen Gerichtes? Dieser Frage ging die Peiner Journalistin Gerda Rohne nach. In einer mehrteiligen Serie stellte sie alle Bereiche des Peiner Amtsgerichtes vor. Neben "Facts and Figures" gab sie den Lesern nützliche Rechtstips und stellte in Portraits aus jedem Gerichtsbereich einen Richter oder eine Richterin vor.
"Sicherheitseffekt wird oft verschenkt"
Rundschau für den Schwäbischen Wald 020698
01.01.1970
Über die Risiken des Sonnenbadens sprach die "Rundschau für den Schwäbischen Wald" mit einem Hausarzt und befragte die Leser, wie diese mit dem Risiko des Sonnenbrands umgehen. Angst äußerten die Befragten nicht, aber die meisten sind heute doch vorsichtiger als früher. Kaum jemand setzt seine Haut noch ungeschützt der Strahlung aus. (hvh)
Lesestoff für Schreiber Nicht nur für den journalistischen Alltag
Almanach 2000
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher: Ruth Pink: Kreativität im Journalismus; Peter Linden: Wie Texte wirken - Anleitung zur Analyse journalistischer Sprache; Klaus Meier (Hrsg.): Internet Journalismus - ein Leitfaden für ein neues Medium; Christoph Moss: Die Organisation der Zeitungsredaktion; Monika Jäger: Moderationstraining; Regina Müller: Journalismus - Einstieg, Praxis, Chancen; Carmen Sitter: "Die eine Hälfte vergisst man(n) leicht!" Zur Situation von Journalistinnen in Deutschland; Martina Minzberg: Bild-Zeitung und Persönlichkeitsschutz. Vor Gericht und Presserat: Eine Bestandsaufnahme mit neuen Fällen aus den 90er-Jahren; Peter Johannes: Perlen für die Säue; Jürgen Roth/Klaus Bittermann ( Hrsg.): Journalismus als Eiertanz - 52 Meditationen über die Presse; die tageszeitung (Hrsg.): Macker! Schlampe! Heuchlerbande! Die Leserbriefschlachten in der "taz". (VD) Schlagworte: Sprache, Stil, Multimedia, Organisation, Alltag, Recht, Leser, Qualität, Journalisten
Was bringt die Expo fürs Lokale? Im Sommer beginnt in Hannover die Weltausstellung
Almanach 2000
01.01.1970
Hinweise für die Berichterstattung über die EXPO 2000 in Hannover gibt der freie Journalist Frank Wöbbeking. Der Beitrag informiert über Themen, Leistungen der Pressestelle und Akkreditierung. Wöbbeking nennt auch Möglichkeiten zu lokaler Berichterstattung über EXPO- Themen. (VD) Schlagworte: Aktion, Organisation, Recherche
Farbsicherheit bestimmt Qualität
Braunschweiger Zeitung 010397
01.01.1970
Serie in Zusammenarbeit mit der IHK Braunschweig über weniger gefragte Berufe, in denen Lehrstellen unbesetzt blieben. So beispielsweise über den des Druckers. Was ist Voraussetzung, was bietet der Beruf, welche Aufstiegschancen gibt es und was sagen die derzeitigen Azubis über den Beruf?
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Trotz der schwierigen Situation auf dem Ausbildungsmarkt bleiben die meisten Jugendlichen zunächst einmal stur: Es muss der "Traumberuf " sein. Weil aber nicht alle Arzthelferin, Einzelhandelskaufmann oder Kfz-Mechaniker werden können, stellte die Braunschweiger Zeitung in ihrer "Azubi-Thek" rund 20 weniger gefragte Berufe vor, in denen es viele freie Lehrstellen gab. Eine solche Serie, die in Zusammenarbeit mit IHK und Handwerkskammer entstand, "sollte frühzeitig begonnen werden, damit sie den Jugendlichen auch wirklich etwas bringt", sagt die verantwortliche Redakteurin Luitgard Heissenberg.
Auch Einbrecher freuen sich über die Ferienzeit
Leine-Nachrichten 160797
01.01.1970
Die "Leine-Nachrichten" informieren über den besten Schutz gegen Einbrecher. Besonders in der Urlaubszeit ist Vorsicht angebracht, denn dann ist auch Saison für Langfinger. Der sicherste Schutz des Eigentums sind gute Sicherungen von Türen und Fenstern sowie wachsame Nachbarn. Über weitere Tipps für Hausbesitzer informiert ein Infokasten. (hvh)
Journalistenpreise
Almanach 2000
01.01.1970
Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, ThemaService
Einfach fragen und anders hinschauen
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Wie man aus dem Haushaltsplan bunte, interessante und spannende Geschichten machen kann, zeigt DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll. Ums Fachwissen kommt man dabei nicht herum, weswegen sie auch kindliche Fragen an die Fachleute für legitim hält. Groll rät, die Perspektive zu wechseln, etwa aus Sicht eines Sozialhilfeempfängers zu berichten. Und vor allem: nicht bange machen lassen vor langen Zahlenkolonnen, sondern den Haushaltsplan zum Thema einer kreativen Redaktionskonferenz machen. (Beispiele im Anhang: Ablagenummer 2004114749S und 2004115062S). (vd)
Stipendien
Almanach 2000
01.01.1970
Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, Thema
Aus - und Weiterbildung
Almanach 2000
01.01.1970
Der Beitrag stellt zahlreiche deutsche Journalistenpreise vor, zunächst geordnet nach Renommee, dann auch nach Ressorts. Die Bandbreite reicht von Gesundheit/Ernährung bis zu Wissenschaft. Angegeben sind die Stifter der Preise, die zu erfüllenden Kriterien, die Dotierung, die Ausschreibungsfristen und Kontaktadressen. Eine Liste zu Stipendien schließt sich an, mit Angaben zu Stifter, Programm und Kontaktadresse. Die Namen von Aus- und Weiterbildungsanbietern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nennt eine weitere Liste. Falls vorhanden, sind auch Internet-Adressen angegeben. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität, Ressort, Thema
Von Fall zu Fall Aus der Spruchpraxis des deutschen Presserates
Almanach 2000
01.01.1970
Anke Vehmeier, Redakteurin bei der "Oberhessischen Presse", beschreibt aktuelle Fälle, mit denen sich der Deutsche Presserat auseinanderzusetzen hatte. In den einzelnen Streitigkeiten geht es um Namensnennung, Werbung, Fotoretusche, eine Glosse und Verbraucheraufklärung. So war eine ganzseitige Anzeige wie eine redaktionelle Seite gestaltet und nicht deutlich als Werbung kenntlich gemacht worden - der Presserat sprach eine Missbilligung aus. Eine Glosse, in der Kanzler-Gattin Doris Schröder-Köpf die Ausstrahlung einer 20-Watt-Birne unterstellt wird, sei dagegen nicht zu beanstanden. (VD) Schlagworte: Ethik, Glosse, Leser, Pressefreiheit, Recht
18 Jahre Drehscheibe Tauschbörse für Ideen und Problemlösungen
Almanach 2000
01.01.1970
Über das neue Layout von "Drehscheibe" und "Magazin" berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Neben Hinweisen auf die Neuerungen stehen Erläuterungen der einzelnen Elemente des "Drehscheibe-Pakets", zu dem auch der "Service", das Archiv der Drehscheibe, gehört. Hinweise auf ITZ-Seminare 2000 ergänzen den Beitrag. \NLN\ (VD) Schlagworte: Layout, Journalisten, Thema, Qualität
Arbeitsgruppe 2 Leere Kassen - volle Altersheime
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Das Thema demographischer Wandel zu einem Schwerpunkt der lokalen Berichterstattung machen ? dazu regt AG 2 an. Vor allem deshalb, um das Bewusstsein von Lesern und Politikern zu schärfen. Die Teilnehmer entwerfen eine zwölfteilige Serie zum Thema ?Leben im Alter?, liefern eine Ideenliste für die Berichterstattung über die Flickwerk-Gesellschaft der Zukunft, geben Beispiele, wie die Themen Kindermangel/Alterspyramide umgesetzt werden können. Hilfestellung gibt die AG außerdem zu den Bereichen ?Siedlungsstruktur im Wandel? und ?Finanzen?. (vd)
Ängste in der Studentenbude
Kölner Stadt-Anzeiger 010297
01.01.1970
Bericht über die psychosozialen Beratungsdienste des Kölner Studentenwerkes. Viele Studierende leiden unter Examensängsten, Lernschwierigkeiten oder Konzentrationsstörungen. Am Telefon gibt das Studentenwerk Tipps, wie man diese Schwierigkeiten ablegen kann. Einige Fragen wurden im Blatt im Stile einer Frage-Antwort-Simulation beantwortet. Extra-Kästen mit Adressen von Hilfs- und Beratungsdiensten, sowie zur Telefonaktion des Studentenwerkes.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Lebenshilfe und Beratung, den Zeitungslesern heute wichtiger denn je, bot die Telefonaktion des Kölner Stadt-Anzeigers. Rainer Rudolph holte die Berater der Psychosozialen Dienste des Studentenwerkes ins Haus. Aus Gesprächen mit Studenten wusste er, dass sich nicht wenige mit ihren Problemen im Massenbetrieb Universität allein gelassen fühlen. Die unerwartet große Resonanz auf diese Aktion zeigte, dass Rainer Rudolph mit diesem Angebot ins Schwarze getroffen hatte.
Arbeitsgruppe 3 Ruhe auf den billigen Plätzen!
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Ein Konzept für die Berichterstattung zum kommunalen Haushalt entwirft AG 3, aufgeteilt in fünf Phasen: vom Entwurf bis zur Verabschiedung. Die Check- und Ideenliste gliedert sich unter den Punkten ?Vor der Einbringung?, ?Die Einbringung?, ?Diskussionen und Auseinandersetzungen?, ?Beschlussfassung? und ?Nach dem Haushalt ist vor dem Haushalt?. Ergänzt wird das Konzept um Vorschläge zur grafischen Aufarbeitung des Haushalts. (vd)
Arbeitsgruppe 4 Bürgerengagement und Ehrenamt
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Wie Zeitungen ehrenamtliches Engagement begleiten und fördern können, darum drehen sich die Tipps der AG 4. Zum einen werden Pflicht und Kür der alltäglichen Berichterstattung skizziert, zum anderen Ideen für gut geplante Serien geliefert. Darüber hinaus geht die AG Fragen wie Kumpanei nach, befasst sich mit der Rolle von Redakteuren als Moderatoren und nennt Ideen, die andere Perspektiven berücksichtigen, etwa: Alt lernt von Jung ? und umgekehrt (Koch- versus PC-Kurse). (vd)
Keine Zeitung kommt ohne Leserbriefschreiber aus
Wiesbadener-Kurier 220796
01.01.1970
Die Autorin stellt einige Leserbriefschreiber vor und fragt sie nach ihren Beweggründen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Katinka Fischer verknüpfte eine Serviceleistung mit einigen Worten in eigener Sache, nämlich das Who is who der Wiesbadener Leserbriefschreiber mit den Grundsätzen des Kuriers für den Briefabdruck. Die vorgestellten Autoren nennen ganz verschiedene Beweggründe, warum sie ihre Anliegen zu Papier bringen. Alle waren auch in diesem Fall der Presse gegenüber aufgeschlossen und äußerten sich gern.
So zockt die Bahn ihre Kunden ab
Geislinger Zeitung 190599
01.01.1970
Die Bahnauskunft im Test: Was kostet eine Fahrt nach Hamburg und zurück? Der Preis, den die Bahnauskunft nannte, war doppelt so hoch wie der, den die Angestellte eines Reisebüros errechnete. Neben weiteren "Beispielen zum Haareraufen" gibt es Tipps, wie sich unzulängliche Bahnauskünfte in Zukunft vermeiden lassen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Roderich Schmauz unterzog die Bahnauskunft einem "ganz einfachen Test", der allerdings die Bahn nicht gut aussehen lässt. Knapp gesagt: Die Mitarbeiterin eines Reisebüros kannte die Tarife besser als die offenbar unzureichend geschulten Damen von der. Bahnauskunft. Die Reise nach dem Vorschlag der Bahnauskunft wäre immerhin doppelt so teuer ausgefallen wie die nach Abrechnung des Reisebüros.
Wer beim Parkwächter zweimal klingelt...
Wolfsburger Allgemeine 140599
01.01.1970
Wie bekommt man sein Auto frei, wenn man die Parkhauskarte verloren ist? Das fragte sich ein Redakteur der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung und machte den Test: In vier Parkhäusern der Stadt suchte er den Schlüsselmann, der ihn herauslässt - und musste zahlen: Zwischen fünf und fünfzig Mark kostet das Öffnen der Schranke. Nach Mitternacht heißt es zu Fuß gehen, denn dann ist niemand mehr da.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
In den Wolfsburger Parkhäusern kann man 15 Minuten lang sein Fahrzeug kostenfrei abstellen. Erreicht man jedoch wenige Sekunden später die Ausfahrt - oder ist die Parkkarte verloren gegangen -, dann wird es peinlich: einerseits oft keine Gelegenheit, doch noch zu bezahlen, andererseits wütend hupende Autofahrer hinter einem. Bernd W. Rippert, sonst kein Parkhausnutzer, recherchierte vor Ort, und wie im richtigen Leben passierte ihm das oben beschriebene Malheur. Erst nach gutem Zureden öffnete sich wie von Geisterhand für ihn die Schranke.
Service sells - vom Nutzen, Lesern Nützliches zu bieten "Lebenshilfe" ist ein wichtiger Grund, zur "F.A.Z." zu greifen
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Wie ,Service" bei der Rhein-Main-Zeitung der F.A.Z. ausgelegt wird, wie er sich gestaltet und was er beinhaltet, erläutert Peter Lückemeier, einer der beiden Leiter des Regionalteils der F.A.Z., im einzelnen. Veranstaltungskalender (unter Einbeziehung der Region mit rund 140 Kommunen im Verbreitungsgebiet). Zusatzideen mit großem Nutzwert. Frankfurter Allgemeine Zeitung. Lokalteil. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. F.A.S. Freizeit, Beratung, Notfall. Überschrift. Grafik. Leser-Blatt-Bindung. Marketing. (TB)
Bessere Redaktionen, mehr Lesernähe und neue Geschäftsmodelle
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Bertrand Pecquerie, Direktor des ?World Editors Forum? (WEF), referiert über den Bericht ?Trends in Newsrooms 2005? des Gremiums. Pecquerie informiert über den Aufbau des Berichts, seine Quellen und fasst die wichtigsten Thesen des Jahrbuchs zusammen. Die kreisen um Themen wie Weblogs, Bedeutung von Amateur-Fotos, RSS, Konvergenz zwischen den Medien, neue Verteilung der Wächterrolle, Anstrengungen zur Gewinnung der Jugend sowie neue Geschäftsmodelle. In diesem Zusammenhang wird auf die bedeutende Entwicklung elektronischer Zeitungsausgaben hingewiesen. Auch einen Blick in die Zukunft des Jahres 2010 mit interaktiver persönlicher Tageszeitung unternimmt der Bericht, der in englischer Sprache erscheint. (vd)
Die kleinen Fluchten der Städter
Badische Zeitung 160796
01.01.1970
Im Rahmen der Serie "Wo Baden baden geht" testete die Redaktion die Badeseen der Region. Kriterien wie Wasserqualität, Verkehrsanbindung, Parkmöglichkeit, Liegewiese und gastronomische Infrastruktur spielten eine Rolle. Zudem wurden die Leser aufgefordert, ihre Meinung zu den Empfehlungen abzugeben. Die Resonanz sei sehr groß gewesen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Nicht alle Seen sind für ein kühles Bad gleichermaßen geeignet. Die Daten der Wassergüte kennen der Regierungspräsident und, etwas weniger aktuell, die EU-Kommission. Das Drumherum der Seen-Serie, die in der Gesamtausgabe der Badischen Zeitung lief (und mit Rundfunkspots sowie Plakaten beworben wurde), nahmen Mitarbeiter in Augenschein. Wissenswertes, das von der Redaktion übersehen worden war, lieferten die Leser nach: "Die Resonanz war sehr gut", sagt Thomas Häuser.
Wer als Zeitung eine Marke sein will, darf nicht austauschbar werden
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Jan Bayer, Verlagsleiter beim Süddeutschen Verlag, referiert über die Bedeutung der Marke und das Erschließen neuer Märkte für die Zeitung. Er nennt Beispiele, mit denen die Süddeutsche Zeitung als Marke dem Verlag gute Gewinne eingebracht hat, etwa bei der SZ-Bücheredition. Bayer gibt einen Überblick über die weiteren Reihen der SZ, die gesondert vermarktet werden. Er warnt aber davor, den Lesern Strom oder Versicherungen zu verkaufen, sonden rät, das zu verkaufen, was zu Zeitungen passt: Bücher, CDs, DVDs etwa. Außerdem skizziert er, wie die SZ mit neuen Produkten junge Leser gewinnen will. Insgesamt hält er die Redaktion der SZ für ?die Kraft dieser Zeitung?, die auch viel Geld kosten darf (s. auch Ablagenummer 2005116574S). (vd)
Der DJ muß heftig an seine Mission glauben
Kölner Stadt-Anzeiger 240499
01.01.1970
Die Serie "Reize im Repertoire" auf der lokalen Kulturseite des Kölner Stadt-Anzeigers widmet sich besonderen Geschichten über Menschen, Orte oder Institutionen, die unter dem Druck der Aktualität meist zu kurz kommen. Zum Beispiel der DJ-Kneipen-Kultur, die in Köln immer mehr um sich greift und manche Kneipenabende interessanter als ein Konzert macht.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Reize im Repertoire" auf der lokalen Kulturseite des Kölner Stadt-Anzeigers schafft Platz für Themen, die sonst zu kurz kommen. Ausdrücklich ist die Rubrik nicht als "Abfalleimer" zu verstehen, sondern als ein "Edelbehältnis" für besondere Geschichten, erklärt Martin Oehlen. Dadurch werde die Seite belebt, und auch der Kontakt zu den Lesern, die Details nachfragen und Vorschlage machen. Autoren sind Mitarbeiter der Kulturredaktion; "Reize im Repertoire" erscheint seit März in der Samstagsausgabe des Stadt-Anzeigers.
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen 25 Jahre Lokaljournalismus
Dokumentation
01.01.1970
Lokaljournalisten in völlig neuen Rollen? Als Texter nicht nur für die Zeitung, sondern auch fürs Radio, Internet oder sogar Fernsehen tätig? Der Chefredakteur nicht mehr als oberster Leitartikler, sondern vor allem als Qualitätsmanager? Um solche Fragen drehten sich die Diskussionen beim Forum Lokaljournalismus 2000 in Berlin. Und die Verknüpfung von Internet und Print-Ausgabe stand ebenso im Blickpunkt des Interesses wie die künftige inhaltliche Ausrichtung der Tageszeitung: eher aktuell oder stärker am Nutzwert für die Leser orientiert? Dabei geht der Blick ergänzend ins Ausland, in die USA und die Niederlande. Dokumentiert wird auch der Vortrag von Gruner-&-Jahr-Chef Gerd Schulte-Hillen über die Zeitung im Jahr 2010. (VD)
Einfache, Fragen, ungewohnte Blickwinkel
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Den Service des Themendienstes DREHSCHEIBE stellt dessen Redakteurin Heike Groll vor. Lokaljournalisten rät sie, einfache Fragen zu stellen, das ?Warum?? nicht zu vergessen und öfters mal die Perspektive zu wechseln ? beispielsweise die Welt aus Sicht eines Sozialhilfeempfängers zu betrachten. Wer die DREHSCHEIBE nutzen will, kann auch kurzfristig anfragen, informiert Heike Groll. Die Kontaktdaten des Themendienstes schließen den Beitrag ab (s. auch Ablagenummer 2005113844S). (vd)
Blind, schwerhörig oder taub? / Lokale Kommunikation-Anspruch und Wirklichkeit / Der neue Lokaljournalismus
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
In seinen 1982 formulierten Thesen wünscht sich der Journalist Bernd-Jürgen Martini Kollegen, die an der Lebenswelt der Leser orientiert sind, Mut zur Kritik auch an lokalen Politikern zeigen und Zusammenhänge verständlich machen - ohne dabei zu Oberlehrern zu werden. In zehn Thesen aus dem Jahr 1978 fordert Dieter Golombek die Zusammenarbeit von Lokaljournalisten, Lesern und Wissenschaftlern, um einen qualitätvollen Lokaljournalismus zu entwickeln und die Ausbildung der Redakteure zu verbessern. Eine Bestandsaufnahme des Ressorts anno ´78 liefert Hans-Joachim Schlüter in sieben kritisch formulierten Punkten. Ein neuer Lokaljournalismus sei nur möglich, wenn termingebundene Berichterstattung eingeschränkt und stattdessen Wert auf Hintergrund gelegt werde. Journalisten müssten selbstkritischer werden und vor allem die Leser stärker einbeziehen.(VD) Schlagworte: Alltag, Handwerk, Journalisten, Konzept, Leser, Qualität, Service
Scharf im Blick: Was macht ein Foto gut?
Drehscheibe
01.01.1970
Fotograf und Journalist Guido Sawatzki hilft wieder den Blick für ein gutes Pressefoto zu schärfen. Diesmal zum Thema "Halloween".
Thesen aus der Augsburger Leserkiste / Was Frauen immer schon (mal) lesen wollten / Ran an die Raver / Jugendliche Nicht-Leser berichten über Leseversuche / Modelle aus der Drehscheibe / Lernen vom Boulevard
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Wie der Leser gut bedient wird - dazu gibt es vier Thesen aus der "Augsburger Leserkiste" mit anschließendem Fazit. Was sich Journalistinnen in einem Seminar 1987 unter einer für Leserinnen interessanten Tageszeitung vorstellten, verdeutlichen zwei weitere Thesen. So sollten klassische Frauenthemen wie Mode und Kinder so behandelt werden, dass sie die gesamte Leserschaft ansprechen. Themen für Jugendliche und wie die Zeitung damit umgehen sollte, listet ein 1996 in Augsburg entstandener Beitrag einer Arbeitsgruppe auf. Berücksichtigt werden die Bereiche Freizeit, Geld, Politik, Ausbildung, Rand- und Problemgruppen, Lebenshilfe und Umwelt. Deutliche Kritik an der Zeitung äußerten Jugendliche 1982, zusammengestellt in 18 Punkten. So wurde eine steife Sprache mit zu vielen Fremdwörtern bemängelt und gesagt, die Zeitung nehme bestimmte Persönlichkeiten in Schutz. Auf welchem Weg Leser in das Entstehen der Zeitung eingebunden werden können, zeigen Beispiele aus der Drehscheibe - beispielsweise mit der Aktion des Remscheider General-Anzeigers: "Chefredakteur für einen Tag". Dass Lokalredakteure von einem seriösen Boulevard-Journalismus lernen sollten, unterstrich immer wieder Gerhard Merk von der Münchner Abendzeitung. Ein Kurzporträt Merks zeigt seine Leitsätze und seinen Werdegang. (VD) Schlagworte: Leser, Qualität, Journalisten, Jugend, Handwerk, Service, Sprache
Internet - die Bedrohung
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Dass die Verlage im Internet ihre Marken positionieren müssen, um Marktchancen zu nutzen - darauf weist Hans-Jürgen Theinert von der Verlagsgruppe Madsack, Hannover, hin. Die Spielregeln diktiert der Nutzer, der nicht bereit ist, für Informationen zu bezahlen. Wer sich darauf einstellt, kann per Internet neue Service- und Verkaufsbereiche aufbauen, beispielsweise mit einer "virtuellen Geschäftsstelle", die schnell auf Kundenwünsche reagiert. Hier tritt der Verlag in Wettbewerb mit anderen Branchen. Auch im Anzeigengeschäft gilt es laut Theinert, der elektronischen Konkurrenz zu begegnen, indem eigene Portale online gehen. Als Beispiel nennt er das Kfz- und Immobilien-Angebot "dialogclick" von Madsack. Für den Erfolg spielt die an Service orientierte redaktionelle Leistung eine große Rolle. Print-Titel bekommen bei Madsack keine Online-Redaktion. Es wird vielmehr ein "Content-Team" als Mantelredaktion gebildet. Das Online-Angebot soll nicht das Abbild der Tageszeitung sein. Bei seinen geschäftlichen Aktivitäten ist Madsack unterschiedliche Kooperationen und Allianzen eingegangen. (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Planung, Organisation, Service, Konzept, Wirtschaft, Internet
Internet - die Herausforderung
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Für ein Zusammenspiel zwischen Tageszeitung und deren Online-Ausgabe plädiert Thomas Satinsky, Chefredakteur der Pforzheimer Zeitung. Den inhaltlichen Schwerpunkt sieht er in der regionalen und lokalen Kompetenz der Zeitung, was sie als Leitmedium überleben lässt. Satinsky geht aber davon aus, dass sich die Blätter verändern müssen - vor allem in Richtung einer Dienstleister-Funktion. Nützlichkeit, inhaltliche Qualität, Themenführerschaft im lokalen Bereich, weg vom Verlautbarungsjournalismus: Diese Punkte hält er für entscheidend. Die Online-Redaktion der Pforzheimer Zeitung arbeitet relativ eng mit der Printredaktion zusammen. In der Diskussion über den Vortrag Satinskys wird bemängelt, dass kaum Fakten auf dem Tisch liegen, was eine Online-Präsenz bringt oder ob sie eher schadet. Christian Lindner von der Rhein-Zeitung Koblenz weist darauf hin, dass die Online-Abteilung seines Hauses überhaupt nicht damit befasst ist, die Tageszeitung abzubilden, sondern als eigener Zweig ganz andere Wege geht und häufig überregional tätig ist. (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Organisation, Qualität, Konzept, Service, Internet
Internet - Das Modell
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Wenn Medienhäuser Erfolgsmodelle für die Zukunft schaffen wollen, benötigen sie eine neue Organisation, so Klaus-Dieter Krause von RP-Online der Rheinischen Post, Düsseldorf. Ein "Multimedia-News-Center" soll die vorhandenen Ressourcen bündeln und dem Internet- Nutzer zur Verfügung stellen. Anhand von rp-online.de erläutert Krause das derzeitige Modell seines Verlags, das außer Texten auch Videos und Audio-Material bietet. Technische Voraussetzungen und Probleme sowie urheberrechtliche und finanzielle Fragen kommen ebenfalls zur Sprache. Zukunftsmärkte müssten die Verlage selbst definieren, so Krause; hier herrsche derzeit große Unsicherheit. Wie kleinere Redaktionen Multimedia anbieten können, berichtet Dr. Berthold Hamelmann, Chef vom Dienst bei der Neuen Osnabrücker Zeitung. Reine Print- oder Online-Redaktionen wird es seiner Ansicht nach bei kleinen Verlagen nicht geben. Ein Drittel des NOZ-Auftritts liefert die Zeitung, für den Rest sorgen externe Dienste. Qualität wird nach Hamelmanns Ansicht auch im Online-Journalismus Grundlage für den Markennamen sein. In der Diskussion stellt Klaus-Dieter Krause klar, dass es für Inhalte im Internet keine Vertriebserlöse geben wird. Die RP hat allerdings eine eigene Plattform für lokale Themen und Dienstleistungen eingerichtet: "Düsseldorf today". Beide Blätter stimmen ihre Online- und Print-Inhalte aufeinander ab. Ungeklärt bleibt vorläufig die Honorarabwicklung für die verschiedenen Nutzungsrechte. (VD) Schlagworte: Multimedia, Qualität, Konzept, Organisation, Technik, Service, Recht, Internet
Nutzwert für den Leser
Almanach 2002
01.01.1970
Mit der Wissenschafts-Berichterstattung im Lokalteil beschäftigt sich Volker Thomas, Leiter der Agentur Presse und PR Headers in Berlin und Bonn. Dabei zeigt sich, dass im Lokalen nicht wissenschaftliche Details interessieren, sondern die Brauchbarkeit der Information im Vordergrund steht. Kritisch wird angemerkt, dass Lokalredakteure bei den Recherchen selten mit einem Bundesverband oder einem wissenschaftlichen Institut außerhalb der Region Kontakt aufnehmen. Thomas warnt aber davor, allzu sehr den Wissenschaftlern zu vertrauen ? Wissenschaft sei ein wandelbarer Prozess. Forschung stößt auf großes Leserinteresse, sofern Rat und Hilfestellung daraus erwächst.
Engagierter Einsatz für Frauen in Uniform
Gäubote 100599
01.01.1970
Der Gäubote stellte im Porträt die Frauenbeauftragte der Polizeidirektion Böblingen vor. Gleichbehandlung bei Beförderungen, Mutterschutz und Teilzeitarbeit sind die Aufgabengebiete der Polizistin, die sie ehrenamtlich neben dem Dienst zu erfüllen hat. Wenn sie auch mit sexuellen Übergriffen und Mobbing bisher nicht konfrontiert wurde, kennt sie dennoch Vorbehalte gegen Frauen bei Kollegen und Bevölkerung aus eigener Erfahrung.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Im Februar 1999 erschießt sich eine 22-jährige Polizistin mit ihrer Dienstwaffe, weil sie das Mobbing und die sexuellen Übergriffe am Arbeitsplatz in München nicht länger ertragen konnte. Rund drei Monate später erstatten ihre Eltern Anzeige gegen drei Polizeibeamte wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Der Fall der jungen Frau ist kein Einzelfall: Polizistinnen gehören zu der Berufsgruppe, die laut einer Studie des Bundesfamilienministeriums am häufigsten sexuellen Belästigungen ausgesetzt ist. Tanja Fertig befragte eine Frauenbeauftragte bei der Polizei zu ihren Aufgaben und den Möglichkeiten, Änderungen herbeizuführen.
Die Zeit duldet weder Plüsch noch Sahne
Mittelbayerische Zeitung 211198
01.01.1970
Der sterbenden Caféhauskultur in Regensburg widmete die Mittelbayerische Zeitung einen Artikel. Während es viele Bistros und Szenekneipen in der Stadt gibt, geht die Anzahl der Cafés vom alten Schlag zurück. Besonders für alte Menschen, die sich an die lärmende Konkurrenz nicht mehr gewöhnen können, schwindet damit ein Kommunikations- und Begegnungsraum. Ein Porträt über eine treue Caféhausgängerin rundet den Beitrag ab.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Möglichkeiten, der Jugendkultur zu frönen, seien in Regensburg in großer Zahl vorhanden, sagt Hermann Weiß: jede Menge Bars und Szene-Gastronomie. Doch wo gibt es die alters- und klassenlosen Refugien für jedermann und für die Alten, die sich schwer tun, laute Internet-Cafés zu besuchen? Die Cafés vom alten Schlag sind eindeutig auf dem Rückzug, stellten die Autoren fest, dabei hätten gerade sie, wie das Porträt der alten Dame zeige, manchem Besucher ein Stück Heimat geboten.
Leser-Blatt-Bindung: der Motor der Zeitung von heute
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Über ein Forschungsprojekt zum Thema der Leserbindung an Tageszeitungen informiert Prof. Dr. Michael Lingenfelder, Verwaltungsratsvorsitzender der Forschungsstelle für Medienrecht und Medienwirtschaft der Philipps-Universität Marburg. Lingenfelder erläutert Ausgangssituation und empirische Vorgehensweise des Projekts, das mit vier kooperierenden Verlagen durchgeführt wurde. Abonnenten und Kündiger von Abos wurden nach ihrer Einstellung zur Zeitung befragt. Bei beiden Gruppen dominierten in der Wichtigkeit der Themen lokale und regionale Informationen. Als wichtigste Gründe bei Abbestellungen wurden genannt: der Abonnementpreis, Probleme bei der Zustellung, knappe oder oberflächliche Berichterstattung. Darüber hinaus nutzten Kündiger in größerem Maße das Internet. Als Konsequenz fordert Lingenfelder eine eindeutige Orientierung der Verlage auf die Leser - durch unmittelbare Kontaktmöglichkeiten, durch Serviceangebote, eine auf persönliche Bedürfnisse zugeschnittene Online-Ausgabe der Zeitung und direkte zielgruppengerechte Ansprache auf einer genauen Datenbasis. (VD) Schlagworte: Leserforschung, Multimedia, Service, Technik, Qualität, Konzept, Internet
Aktionen-ABC
Drehscheibe
01.01.1970
Anläßlich der "Woche der Zeitung" stellte die "Drehscheibe" ein ABC für Marketingaktionen zusammen. Von "Advent" über "Jugend, forsch" bis "Zahnspangen" gibt es viele nützliche Tips und Anregungen für das Redaktionsmanagement. (hvh)
"Drück doch mal die Sieben, Erwin!"
Rheinische Post
01.01.1970
Die "Rheinische Post" machte den Preisvergleich unter den Supermärkten und Kaufhäusern der Region. Dabei wurde deutlich, daß die Preissenkung, mit denen sich vor allem die großen Ketten zunehmend zu unterbieten versuchen, zu erheblichen Qualitätsverlusten im Servicebereich führen. Zudem warnen Verbraucherschützer vor dem Preiskampf und den Folgen der Großmärkte auf der grünen Wiese: Innenstädte veröden und durch die Konzentration auf dem Lebensmittelmarkt drohen dem Verbraucher am Ende Marken- und Preisdiktate einiger Großketten. (hvh)
Wie sicher fühlen Sie sich?
Göttinger Tageblatt 311098
01.01.1970
Das Göttinger Tagblatt unterstützte die Polizei bei der bundesweit größten Umfrage zum Sicherheitsgefühl der Göttinger Bürger. In einer Auflage von über 300.000 Stück wurde ein Fragebogen gedruckt, der von Studenten der Polizei-Fachhochschule Hannoversch-Münden entworfen worden war. Immerhin 16.000 Fragebögen kamen zurück. Wegen ihrer fehlenden Repräsentativität wurde die Fragebogenaktion "Wie sicher fühlen sie sich?" heftig kritisiert. Doch die Polizei wurde durch die Auswertung der Fragebögen auf bisher übersehene Sicherheitsthemen aufmerksam gemacht.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Das Göttinger Tageblatt, zwei Anzeigenblätter seines Verlages sowie ein Mitbewerber unterstützten die Polizei bei ihrer Umfrage zum Sicherheitsgefühl der Göttinger Bürger. In einer Auflage von über 300.000 Stück wurde der Fragebogen gedruckt; der Rücklauf lag zuletzt ? bei Einbeziehung einer parallelen Befragung in den Schulen ? bei über 16.000. Teilnehmer eines Kommissarlehrgangs haben die. Aktion geplant und den Fragebogen entworfen, die Tageblatt-Redaktion ?entschärfte? die Befragung um Aussagen zur Nationalität und zur Person des Teilnehmers allgemein. Die Aktion wurde zum Teil "sehr massiv angegriffen", wie Jürgen Gückel sagt. Die fehlende Repräsentativität (keine Kontrollfragen bzw. Einzelinterviews) spielte hier eine besondere Rolle. Die Zeitung reagierte darauf mit Offenheit und mit einer Podiumsdiskussion, an der u.a. ein Kriminologe von der Uni Göttingen teilnahm. Fazit: Das Göttinger Tageblatt würde wieder an einer solchen Aktion teilnehmen, weil die Ergebnisse des ersten Auswertungsdurchgangs dies nahe legen: Die Bürger haben ein großes Mitteilungsbedürfnis, und was sie sagen, hat selbst die Polizei teilweise in Erstaunen versetzt, weil sie auf ganz unerwartete Knackpunkte aufmerksam gemacht wurde.
"Konsumerfahrene Erwachsene" - Senioren als Zielgruppe für die Werbung
Forever Young - Lokaljournalismus für die neuen Alten
01.01.1970
Über die Konsumwünsche von Menschen, die älter sind als 50 Jahre, berichtet Dr. Matthias Hauck von der GfK. Er belegt, dass sich vor allem die über Siebzigjährigen von der Werbung nicht ernst genommen fühlen. Das liegt laut Hauck daran, dass es sich um eine heterogene Gruppe handelt, die ein einheitliches Werbekonzept nicht erreicht. Besserungen sind allerdings in Sicht - immer mehr Werbespots verzichten darauf, typische Altersmerkmale und Gebrechen in den Vordergrund zu rücken. In der Diskussion kritisiert Hauck auch Lokalzeitungen, die ebenfalls zu viel mit üblichen Schubladen arbeiten und Seniorenthemen auf Beilagen abschieben würden. Senioren sollten auf allen Ebenen angesprochen werden. (VD)
Online-Lexikon gegen Extremismus
Leitfaden Ausländer Fremdenfeindlichkeit Extremismus
01.01.1970
Vorurteilslos berichten und Flagge zeigen gegen Hass und Gewalt - dazu bedarf es informierter Journalisten. Das neue Online-Lexikon Ausländer - Fremdenfeindlichkeit - Extremismus der Initiative Tageszeitung e.V. liefert die Hintergründe. (HG)
"Denn sie wissen nicht, was sie tun"
Forever young - Lokaljournalismus für die neuen Alten
01.01.1970
Zeitungsartikel, die sowohl junge als auch alte Leser ansprechen und sich von Klischees lösen, stellte Heike Groll vor, Redakteurin der Initiative Tageszeitung. Die in der Drehscheibe veröffentlichten Beispiele zeigen, wie Lokalzeitungen den Spagat schaffen, um alle Lesergruppen zu erreichen. Zu den Thementipps nennt Heike Groll auch sechs Gebote für die Berichterstattung über Senioren, die ursprünglich für Werbeleute aufgestellt wurden. Zu den Themenfeldern gehören Arbeit trotz Rente, Sterben und Tod, Computer und Senioren, Goldene Hochzeit sowie Jung und Alt. (VD)
Einmal um die ganze Welt...
Kölner Stadt-Anzeiger 170799
01.01.1970
Einen internationalen Reiseführer der Stadt Köln erstellte die Redakteurin des Kölner Stadt- Anzeigers. Vom amerikanischen Frühstück über afrikanische Haarpflege, türkisches Hochzeitskleid-Shopping bis zum Absacker mit russischem Wodka im Hotelux. In Köln kann man sich jedes internationale Flair holen. Ganz im Stile guter Reiseführer wurden Preise, Adressen und Öffnungszeiten der Restaurants und Geschäfte gleich mitgeliefert.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Zwei Tage lang reiste Christiane Vielhaber durch Köln, um andere Länder kennen zu lernen. Ihre Reiseroute hatte sie vorher festgelegt, wobei die eigene Neugier sowie Kollegen und Bekannte gute Berater gewesen waren. In ihrem Bericht verzichtetet sie nicht auf den Service guter Reiseführer, die Adressen und die - teils sehr ungewöhnlichen - Öffnungszeiten zu nennen.
"Redaktionen müssen lernen: Brüssel ist nichts Fremdes"
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat
Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Eine große Zahl von Europa-Themen kann aufs Lokale ?heruntergebrochen? werden, sagt Gisbert Kuhn, Europa-Korrespondent für mehrere Zeitungen. Besonders Verbraucherthemen eigneten sich für interessante Geschichten, etwa zu Nahrungsergänzungsmitteln oder BSE. Kuhn sieht sich als Dienstleister der Redaktionen, auch der lokalen Kollegen, die sich bei Rechercheproblemen mit ihm in Verbindung setzen können. Als weitere Auskunftsstellen nennt er Organisationen und Institutionen im Verbreitungsgebiet mit Experten in Brüssel sowie die Vertretungen der EU-Kommission in München und Berlin. Weitere Botschaft Kuhns: keine Angst vor der Sprachbarriere! Mit Deutsch und Englisch komme man gut zurecht. (VD)-
Großer Informationsbedarf bei den Bürgern
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat
Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Claudia Keller, EU-Bürgerberaterin für europäische Rechtsfragen, gibt Einblicke in ihre Arbeit. Sie berät schriftlich und in Sprechstunden zu Problemen wie Aufenthaltsrecht, Anerkennung von Berufsabschlüssen sowie Garantie- und Führerscheinregelungen. Einige häufige Fragen aus ihrer Praxis sind aufgelistet. Zu wichtigen Fragen hat Claudia Keller Merkblätter aufgelegt. Der Beitrag nennt Biografisches und sämtliche Kontaktmöglichkeiten zur Bürgerberaterin. (VD)
Die Welt ist eine (DREH)SCHEIBE
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Über den Themendienst DREHSCHEIBE der Initiative Tageszeitung informierte DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll. Konzeption, Zielsetzung und Kosten des Dienstes werden genannt. Zum Thema Wissenschaft im Lokaljournalismus bot Heike Groll Beispiele aus deutschen Tageszeitungen und Fachaufsätze von Praktikern, die Auskunft geben über Recherche, redaktionelles Marketing und lokale Such-Tools im Themenbereich Wissenschaft. Außerdem gibt es einen Ausschnitt aus der Campus-Seite des Berliner Tagesspiegels. (VD)
Regelungen gibt es für alles / Modelle aus der Drehscheibe
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Ihre Recherche-Erfahrungen zum Thema Bürokratie schilderte eine Arbeitsgruppe im Rahmen eines Seminars 1995. Die Teilnehmer stellten die Ämter vor unterschiedlich schwierige Aufgaben, beispielsweise, ein Fass Bier nach Norwegen zu exportieren. Fast immer hätte sich aus der Recherche eine Geschichte für die Zeitung machen lassen. Und es zeigte sich: Für alles gibt es Vorschriften. Wie die Redaktion Bonn des "Express" Behörden testete, dokumentieren Beispiele aus der "Drehscheibe" - ergänzt um Auszüge aus der "Chemnitzer Morgenpost", die 1994 "Wege durch den Behördendschungel" wies. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Service, Test
Europa im Lokalteil? Das haben wir doch schon vor 20 Jahren gemacht
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat
Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Wie EU-Themen ins Lokale transportiert werden können, erläutert Cornelius Riewerts, Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung. Als Beispiele nennt er u. a. die Euro-Einführung, Preisauszeichnungsvorschriften, Tierseuchen. Zunächst müssen Journalisten aber verstehen, worum es geht, sagt Riewerts und empfiehlt als Lernstoff Realschulbücher. Kritik übt er am Umgang von Politik und Parteien mit dem Thema Europa, das häufig links liegen gelassen werde und kaum PR erfahre. Riewerts rät dazu, die jeweiligen Europaabgeordneten als Informationsquelle heranzuziehen; so könnten viele Geschichten entstehen. (VD)
Der tägliche Veranstaltungskalender / Modelle aus der Drehscheibe / Eine Zeitung ist kein Kochbuch? / Selbstmord mit der Gabel / Disko-Abend - ein Beispiel für Jugend-Aktionen / ABC des "Fassaufmachens"
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Eine Checkliste für den täglichen Terminkalender und Ideen für die Serviceseiten einer Zeitung erarbeitete eine Arbeitsgruppe 1999. Die Tipps für den Kalender sind aufgeteilt in Pflicht, Kür und Wünschenswertes. Beispiele aus der "Drehscheibe" zeigen, wie der Kölner Stadt-Anzeiger in Bergisch Gladbach bereits 1982 die Leser in die Redaktionsarbeit einbezogen hat. Das Porträt der Kommunikationsfachwirtin und Journalistin Susanne Schaefer-Dieterle zeigt eine Frau, die trotz erfolgreicher PR-Tätigkeit den Kontakt zum Lokaljournalismus nicht verloren hat. Ein in der "Drehscheibe" veröffentlichter Auszug aus der Frankfurter Neuen Presse dokumentiert, welche Ergebnisse das 1986 von der Zeitung eingerichtete "Stadtteil-Telefon" nach sich zog. Mit dem Thema "Ernährung im Lokalteil" befasste sich 1991 eine Arbeitsgruppe, indem sie pro- und contra-Argumente satirisch überspitzt gegenüberstellte. Eine Liste mit Tipps zur Berichterstattung über Ernährung und Gastronomie ergänzt den Beitrag. Wie die Zeitung als Veranstalter eines Diskoabends für Jugendliche auftreten kann und was bei der Organisation zu beachten ist, zeigen zehn im Jahr 1997 erarbeitete Punkte. Weitere Hinweise auf kulturelle Aktionen der Lokalredaktion für Leser schließen sich an. Beispiele aus der "Drehscheibe" geben Einblick in die Serie "Störenfried Kunde, König Kunde" der Neuen Presse, Hannover. Dokumentiert ist außerdem die 1996 vom Berliner Tagesspiegel veröffentlichte Serie mit Porträts von 22 Bezirken in Berlin. (VD) Schlagworte: Service, Handwerk, Marketing, Jugend, Aktion, Leser
Historische Jahrestage 2002 - 2006
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Der Beitrag liefert eine Übersicht über historische Jahrestage von 2002 bis 2006. Die Bandbreite reicht vom Tode des Kaisers Otto III. im Jahr 1002 über die Hinrichtung des Schinderhannes 1803 bis zur großen Friedensdemonstration in Bonn 1981. Die Rückschau geht meist 25, 50, 75 oder 100 Jahre zurück. Beigefügt ist auch ein Artikel aus dem Nordkurier, in dem es um die Verlegung eines Denkmals geht, das an den Kapp-Putsch erinnert. (VD)
Anhang zu Wer als Zeitung eine Marke sein will, darf nicht austauschbar werden (S. 13/14)
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Wie sich der Süddeutsche Verlag auf die veränderte Wirtschaftslage in der Branche eingestellt hat, zeigen diese Schaubilder und Übersichten. Das Material liefert nicht nur eine Chronik des Verlages und einen Überblick über die vier Phasen des ?Turnarounds?, sondern nennt auch konkrete Zahlen über Umsatz-, Ergebnis- und Mitarbeiterentwicklung des Konzerns von 2000 bis 2004. Grafiken gibt es zudem über die strategische Ausrichtung des Verlags, die Erfolgsgeschichte ?SZ-Bibliothek? und die Leitsätze des Unternehmens (s. auch Ablagenummer 2005111314S). (vd)
Zugänge zur Geschichtswissenschaft Ausgewählte Institute, Informationsdienste, Archive
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Aus der Vielzahl möglicher Organisationen trifft dieser Anhang eine Auswahl der wichtigsten Adressen von überregionaler Bedeutung. Aufgeführt sind Arbeitsgemeinschaften, Akademien, Gesellschaften, Archive, Verbände und andere Forschungsstellen zur Geschichte. Die Palette reicht vom Arbeitskreis für siebenbürgische Landeskunde über die Deutsche Gesellschaft für Polizeigeschichte bis zum Institut für europäische Geschichte. Nicht nur Spezialeinrichtungen werden genannt, auch große Institutionen wie das Münchner Institut für Zeitgeschichte und das Deutsche historische Museum. Eine Auflistung und Beschreibung der wichtigsten Archive schließt sich an. (VD)
Der Zugang zur historischen Fachliteratur
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Der Anhang gibt grundlegende Informationen zu folgenden Fragen: Was befindet sich in Bibliotheken? Wie ist das Bibliothekswesen aufgebaut? Welche wichtigen Auskunftsmittel gibt es? Wie finde ich Schrifttum zu speziellen Themen? Bei den Auskunftsmitteln werden Bibliografien, Datenbanken und Internet sowie Nachschlagewerke erläutert. Hilfestellung gibt es außerdem zur Nutzung der Fernleihe öffentlicher Bibliotheken und zum Medienangebot der Bundeszentrale für politische Bildung. Ein Hinweis auf einen Ratgeber zum Umgang mit Literatur rundet den Beitrag ab. (VD)
Literatur zur Zeitgeschichte - eine Auswahl
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Das Literaturverzeichnis zur Zeitgeschichte nennt Bibliografien, Nachschlagewerke, Handbücher, allgemeine Literatur, Bücher zum Wilhelminischen Reich, zur Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Widerstand und Krieg, Kriegsende 1945 und Neubeginn sowie zur Bundesrepublik und zur DDR. Darüber hinaus werden Lektüretipps zum wiedervereinten Deutschland gegeben. Bei den Titeln wurde vor allem auf Lesbarkeit und die Verwertbarkeit für journalistische Arbeit geachtet. Außerdem können anhand der Auswahl kontroverse Standpunkte zur deutschen Geschichte erkundet werden. (VD)
Arbeitsgruppe 3: Die Internetseite www.europa-recherche.de
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat
Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Eine eigene Datenbank als Rechercheplattform zum Thema Europa entwickelt Arbeitsgruppe 3. Auf www.europa-recherche.de kann nach Themen und Ansprechpartnern gesucht werden. Die genannten Internetadressen sind auf ihren Gebrauchswert überprüft worden. Über die Seite kann auch Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aufgenommen werden. Screenshots zeigen den Aufbau der Startseite. Angefügt ist eine Liste ?Short-Cuts durch den EU-Dschungel?, die Recherche-Quellen, Pressestellen für Nachfragen und zusätzliche Tipps nennt. (VD)
Service auf dem Prüfstand "Newspaper" immer noch kein "Usepaper"
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Claudia Kahlmeier, Lokalredakteurin bei der "Frankfurter Neuen Presse", hat im Rahmen ihrer Diplomarbeit 3 Tageszeitungen hinsichtlich ihrer Service-Informationen untersucht. Ergebnis: Das Serviceangebot ist überwiegend unvollständig und selbst für Ortskundige keine wertvolle Orientierungshilfe.Leser-Blatt-Bindung. (TB)
Stromtarife ein unverdaulicher Zahlensalat
General Anzeiger 210899
01.01.1970
In die wachsende Tarifverwirrung angesichts der Liberalisierung des Strommarktes brachte der Bonner General-Anzeiger mit seinem Bericht etwas mehr Klarheit. Die Konditionen der regionalen und überregionalen Anbieter wurden vorgestellt, danach wurden die verschiedenen Angebote auf den durchschnittlichen Verbrauch eines Single- und eines Vierpersonenhaushaltes umgerechnet. Die Ergebnisse sind übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Nach Meinung zufriedener Leser hat Jürgen Ehlert einen hilfreichen Preisvergleich angestellt: Die Kosten für elektrische Energie, die je nach Anbieter merklich variieren. Dabei hat der Autor auch die unterschiedlichen Grundgebühren und Verbrauchsgebühren auf Vergleichswerte hochgerechnet. Bei einem Anbieter musste er die Zahlen nach oben korrigieren, denn die Bad Honnef AG hatte - anders als erbeten und zunächst ersichtlich - Netto- statt Bruttopreise genannt. Insgesamt seien die Energieversorger allerdings auskunftsfreudig gewesen, sagt Ehlert.
Wenn gestresste Reben streiken
Oeffentlicher Anzeiger
01.01.1970
Wenn schon über das Wetter reden, dann wenigstens fundiert: Monatlich begeistert der Oeffentliche Anzeiger in Bad Kreuznach seine Leser mit einer Wetter-Seite, auf der Informationen und Service leserfreundlich gemischt werden. Sonderpreis beim Lokaljournaoistenwettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (Mehr unter 2003063070AD).
Kommunale Leistungsvergleiche und ihr tiefer Sinn "Gut, dass wir verglichen haben...."
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Wie sich eine Verwaltung beständig von innen heraus wandeln kann - darüber referiert Dr. Bernd Adamaschek von der Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh. Als Elemente der Veränderung nennt er Dezentralisierung, Budget- und Personalverantwortung. Freiraum und Wettbewerb seien der Motor der Innovation. Aus dieser Sicht beschreibt Adamaschek auch den Leistungsvergleich der Kommunen untereinander mit den Größen Auftragserfüllung, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit. Das Urteil über die erreichten Leistungen fällt die Presse und damit die öffentliche Meinung. (VD) Schlagworte: Kommunales, Politik, Service, Wirtschaft, Recherche, Verwaltung
Diktiergerät ersetzt den Notizblock
Göttinger Tageblatt 000997
01.01.1970
Zwei Porträts des Göttinger Tageblatts über den Alltag von blinden Menschen in der Stadt. Vorgestellt werden ein Programmierer und ein Betriebswirtschaftsstudent, die den Alltag in einer wenig behindertengerechten Stadt meistern müssen. Während die Universität durch behindertengerechte Bibliotheksarbeitsplätze und die Einrichtung einer Zivilidienststelle für Blinde immerhin ein wenig für Abhilfe sorgt, zeigen sich im Straßenverkehr und in der Stadtplanung noch große Defizite. Ein Absatz informiert über Verbesserungsvorhaben in der behindertengerechten Verkehrsplanung der Stadt. Eine weitere Spalte ist den Hilfsangeboten für Sehbehinderte in Göttingen gewidmet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Mitdenken und Mithelfen ist okay, Mitleid nervt. So wollte der blinde Programmierer, den Tina Zander vorstellt, nicht fotografiert werden, einfach weil er nicht noch häufiger angesprochen werden möchte. Über den Blindenverein und die Universität bzw. über den dort arbeitenden Zivildienstleistenden stellte die Autorin den Kontakt zu zwei blinden Gesprächspartnern her. Deren Alltagsleben in Göttingen war von Interesse: all die Kleinigkeiten, die Sehende zwar wahrnehmen, als Problem für Blinde aber "übersehen", wie falsch angebrachte Hinweisschilder, die Blinden oft den Weg verbauen.
Vergleiche erweitern den Horizont Die lokale Zeitung gibt den Blick frei über den Gartenzaun
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Über Chancen und Schwierigkeiten, kommunale Leistungen in der Zeitung zu vergleichen, berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Dabei sei es wichtig, unterschiedliche Gegebenheiten deutlich zu machen, etwa mit Hilfe von Fußnoten. Gierse nennt Beispiele der Aktionen deutscher Lokalzeitungen, etwa die der Heilbronner Stimme, die die Müllgebühren der Stadt mit denen in 13 weiteren Städten verglichen hat - was 21 Fußnoten erforderte. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Service, Aktion, Konzept, Organisation, Verwaltung
Arbeitsgruppe 1 "Vergleichen-aber was und wie?"
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Die zehn Redakteure der Arbeitsgruppe 1 verglichen die Leistungen sechs verschiedener Verwaltungen und entwickelten dazu vor Beginn der Recherche Leistungsparameter. Bewertet wurden Dauer einer Telefonvermittlung, Freundlichkeit, Kompetenz und Anzahl der Stationen. Darüber hinaus gibt die AG in ihrem Beitrag Beispiele für lesernahe Geschichten und regt einen Vergleich in den Themengebieten Kindergärten und Ausstellung eines Ausweises an. Als Arbeitshilfen werden drei Internet-Adressen gegeben. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Service, Qualität, Aktion, Konzept, Planung, Verwaltung
Arbeitsgruppe 2 "La ville c`est moi - die Stadt bin ich"
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Bürgerbeteiligung und Bürgeraktivierung mittels Lokalzeitung beschäftigt Arbeitsgruppe 2. Die Teilnehmer legen dar, worauf geachtet werden muss, wenn die Zeitungen Aktionen initiiert und Gruppierungen unterstützt. Aufgezeigt wird, wie die Zeitung aktiv werden kann, aber auch, wo die Grenzen journalistischer Beteiligung liegen - beispielsweise wenn Redakteure persönlich betroffen sind. Darüber hinaus listen die Gruppenmitglieder Beispiele für Bürgerengagement aus ihren Heimatkommunen und denen anderer Seminarteilnehmer auf. (VD) Schlagworte: Leser, Kommunales, Recherche, Aktion, Service, Qualität, Verein
Arbeitsgruppe 3 "Macht die (Redaktions-) Fenster auf!"
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Qualitätskriterien für einen guten Lokaljournalismus sammelte die Arbeitsgruppe 3. Anschließend beurteilten die Teilnehmer die Lokalausgabe der "Augsburger Allgemeinen" nach den von ihnen formulierten Maßstäben. Im Rahmen einer "Trockenübung" wurden Ideen zu drei anstehenden Themen entwickelt. Nicht immer ganz ernst gemeinte, gereimte Ratschläge für den Alltag hielt die Gruppe in ihrem "ABC für Lokaljournalismus" fest. Beispiel: "Jeder macht in seinem Haus der Zeitungsente den Garaus!" (VD) Schlagworte: Alltag, Qualität, Handwerk, Konzept, Planung, Recherche, Service, Sprache, Thema
"Viele Informationen rund um das liebe Geld"
Kreiszeitung Böblinger Bote
01.01.1970
Die Kreiszeitung/Böblinger Bote unterrichtet ihre Leser etwa viermal im Jahr in Sonderteilen der lokalen Wirtschaftsseite über Bank und Börse. Aufgrund des allgemein gestiegenen Interesses an Börsengeschäften wurde auch in Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse ein "Börsenspiel" für Leser eingeführt, bei dem die Wirtschaftsredaktion ebenfalls mitspielt. Den Leserteams winken attraktive Gewinne. Auf diese Weise wurde die Leser-Blatt-Bindung verstärkt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Viermal im Jahr ergänzt die Kreiszeitung/Böblinger Bote ihre Lokale Wirtschaftsberichterstattung um den zwei- bis dreiseitigen Sonderteil "Bank und Börse". Die Nachfrage von Seiten der Leser sei dafür ausschlaggebend gewesen, erläutert Otto Kühnle. Das allgemein gestiegene Interesse an Börsengeschäften solle sich darin ebenso widerspiegeln wie verbraucherorientierter Service, etwa der lokale Zinsspiegel und ein Börsenlexikon Als "Einstiegshilfe" ist auch ein Börsenspiel gedacht.
"Was es am Donnerstag zu holen gibt"
Schwäbisches Tagblatt
01.01.1970
Der Redakteur des ,Schwäbischen Tagblatts" checkte die Angebote der Geldinstitute am bevorstehenden Weltspartag. Mit diesen kleinen Bestechungsgeschenken versuchen Banken und Sparkassen besonders die Kinder zum Sparen zu animieren. Über die Ausbeute dieses Tests freuten sich seine Kinder und die seiner Redaktionskollegen. Aus Zeitgründen konnten leider nicht alle Institute abgeklappert werden. (hvh)
Schlechte Zeiten in gute Zeiten mit Qualität wandeln
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)
"Wenn Waldi einen Hunni anknabbert: Neue Note von der Landeszentralbank"
Peiner Allgemeine Zeitung
01.01.1970
Wer sich mit einem Geldschein eine Zigarre anzündet, macht sich strafbar und kann nicht darauf hoffen, seinen Schein von der Landeszentralbank ersetzt zu bekommen. Wer jedoch noch mehr als die Hälfte seines Hunderters, möglichst mit Nummer der Banknote, vor dem Appetit seines Dackel retten konnte, der bekommt einen neuen Schein. Die ,Peiner Allgemeine Zeitung" berichtete über die Umtausch-Praxis für beschädigte Geldscheine. (hvh)
Outsourcing - Zaubermittel oder Qualitätskiller? Nur Kosten drücken ist zu wenig
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Vorteile, Risiken, Ziele und Zwänge des Outsourcings bei Regionalzeitungen beschreibt Jörg Marksteiner, Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk in Essen, der sich wissenschaftlich mit dem Thema befasst hat. Ein Vorteil des Outsourcings könnte sein, Journalisten von Routineaufgaben zu entlasten und so produktiver arbeiten zu lassen. Als Risiko fürchten Verlage, Know-how zu verlieren und abhängig von Zulieferern zu werden. Wissenschaftliche Belege für Nutzen oder Schaden von Outsourcing fehlen bislang. Marksteiner weist auf die Möglichkeit hin, durch Sparen Qualität zu erhöhen - beispielsweise, wenn die Zeitung in Kernkompetenzen investiert und in Randgebieten spart. Damit wäre Outsourcing kein reines Instrument zum Kosten sparen, sondern ein strategisches Werkzeug zur Qualitätssteigerung.(VD) Schlagworte: Freie, Konzept, Organisation, Planung, Qualität, Service, Wirtschaft, Wissenschaft, Outsourcing
Leser-Blatt-Bindung Redakteure im Call-Center
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Eckart Menzler-Trott, Berater für Kundenkommunikation, plädiert für professionelle Kontaktstrategien der Zeitung ihren Lesern gegenüber. Er rät zu einem strategischen, überlegten, geregelten und systematisch nachprüfbaren Umgang mit dem Leser. Ein solches Modell dürfe sich aber nicht zu einer zusätzlichen Belastung der Redakteure auswachsen. Dennoch sieht Menzler-Trott Call-Center-Anforderungen auch auf Redakteure zukommen, die im Umgang mit schwierigen Lesern trainiert werden müssen. Um eine an Service orientierte, lesergerechte Kommunikation komme die Zeitung nicht mehr herum. (VD) Schlagworte: Leser, Service, Arbeit, Marketing, Planung, Qualität, Organisation
"Wir holen die Post auch kostenlos ab"
Braunschweiger Zeitung
01.01.1970
Bericht der Braunschweiger Zeitung über den ersten privaten Postzustelldienst in Braunschweig. Nachdem die Regulierungsbehörde der privaten Konkurrenz den Weg frei gemacht hat, setzen Unternehmer auf besseren Service und günstige Sondertarife. Dennoch sind die Privaten nicht unbedingt besser als die Post, was Tests von Lokalredakteuren bereits bewiesen haben.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Privaten können es nicht unbedingt besser als die Post, was sich bei Tests von Lokalredakteuren bereits erwiesen hat. Norbert Jonscher beschreibt den Geschäftsstart eines Kuriers, der auf Grund unzuverlässiger Mitarbeiter inzwischen in große Bedrängnis geraten ist. Der Autor sieht die Ursache dafür in den Strukturen: Während der private Kurierdienst überwiegend mit geringfügig Beschäftigten arbeite, die in ihrem Job keine Perspektive sähen, entwickelten die Beamten und Angestellten der Post ein Wir-Gefühl, das Unregelmäßigkeiten tendenziell ausschließe. Ausgerechnet da, wo nie die Stärke der Post vermutet wurde, nämlich beim Personal, liegt die Störanfälligkeit der Kurierbranche. Ansonsten stehen den Boten keine unüberwindlichen Hürden mehr im Weg: Anträge an die Regulierungsbehörde werden in der Regel zügig bearbeitet und positiv beschieden.
Handwerk: Städte-Vergleich Hinterm Horizont geht`s weiter
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Den Trend zum journalistischen Städte-Vergleich beschreibt Thomas Gierse, Redakteur der Drehscheibe. Dabei betont er die Nützlichkeit, Gemeindegrenzen zu überschreiten, mit anderen Redaktionen Kontakte zu pflegen und externe Fachleute zu Wort kommen zu lassen. In dieser Frage begleiten Journalisten nicht nur den kommunalen Diskurs, sondern ergreifen selbst die Initiative. So müssen sich Kommunen nicht nur mit den Leistungen anderer messen lassen, sondern erhalten neue Anregungen für die eigene Diskussion. Statistiken sollten bei vergleichenden Untersuchungen mit Vorsicht ausgewertet werden, warnt Gierse. (VD) Schlagworte: Kommunales, Konzept, Planung, Qualität, Service, Recherche
"Wenn die Sprache stolpert, sind die Eltern mit ihrem Latein am Ende"
Deister -und Weserzeitung
01.01.1970
Artikel der Deister- und Weserzeitung über das Problem des Stotterns, das etwa vier Prozent aller Kinder und 0,7 Prozent aller Erwachsenen betrifft. Häufig können auch Therapien den Kindern nicht helfen, sie werden gehänselt, unsicher, meiden Wörter oder Buchstabenkombinationen, die ihnen Schwierigkeiten machen. So wird Sprechen zur Schwerstarbeit. Den Erfahrungsbericht einer Mutter rundet ein Infokasten zum Thema Stottern ab.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Stotterer sind der Ungnade ihrer Umwelt ausgesetzt. Sie vermeiden deshalb ständig Wörter und Silben, die ihnen Probleme bereiten und die anderen Anlass geben könnten, über sie zu lachen. Das ist Schwerstarbeit. Sprechangst, Scham und mangelndes Selbstbewusstsein sind mögliche Folgen. Esther Thiemes Gesprächspartnerin, Mutter eines stotternden Jugendlichen, bestand wohl aus diesem Grund darauf, dass ihr Name in dem Bericht geändert werden müsse.
Service Ombudsmann: Die letze Rettung
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Drehscheibe-Magazin-Redakteurin Heike Groll stellt eine besondere Form des Leser- Services vor - den Ombudsmann. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die beiden prominentesten deutschen Vertreter: die Berliner Zeitung mit Klaus Schütz und die Münchner Abendzeitung mit Georg Kronawitter. Hinter beiden steht eine Redaktion, die Fälle von Hilfesuchenden prüft und recherchiert. Wie die prominenten "Bürgeranwälte" vorgehen, entscheiden sie selbst. Für die Zeitungen geht es mit der Einrichtung des Ombudsmanns in erster Linie um die Stärkung der Leser-Blatt-Bindung und das Image in der Öffentlichkeit. \NLN\ (VD) Schlagworte: Aktion, Leser, Service, Rubrik, Konzept, Organisation, PR, Recherche, Qualität
Energien bündeln - quer durch alle Abteilungen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Kerngeschäft stärken, ohne sich dem Wandel zu verschließen, lautete die zentrale Botschaft des Verlegers der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslinger-Kiefer, in Forum 3. Motor der Veränderungen müsse die Redaktion sein. Mit dem Internet ?Doppelpass spielen?, Rubrikenmärkte redaktionell begleiten, in Zeitungshäusern Abteilungsgrenzen überschreiten und ganzheitlich denken ? einige zentrale Punkte aus der Agenda Esslinger-Kiefers. Darüber hinaus forderte er mehr Service für anspruchsvolle Leser und Engagement der Redakteure fürs Haus. Das Motto: Energien bündeln, quer durch alle Abteilungen. (VD)
Arbeitsgruppe 2 Service statt Schnäppchen
Pilotseminar
Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
01.01.1970
Arbeitsgruppe 2 hat die ?ideale Verbraucherseite? für den Lokalteil entwickelt und stellt sie in diesem Beitrag vor. Dabei geht es nicht um eine originale Umsetzung, sondern die Nutzung als Ideenbörse. Gelistet sind Vorschläge zum Erscheinungsbild der Seite und zu den Inhalten. So gehören farbige Grafiken sowie ein eigener Titelkopf für die AG zu den idealen Elementen. Inhaltlich schweben den Teilnehmer Beiträge zu Telefonaktionen, Kostenvergleiche (z. B. Kontogebühren) sowie Gerichtsurteile und ihre Auswirkungen auf die Leser vor. (vd)
Neues Buch / Hintergrund Für Sie gelesen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Vorgestellt wird das Buch: "Die Infografik" von Martin Liebig. Der Autor erläutert, wie Diagramme und Schaubilder hergestellt und sinnvoll eingesetzt werden können. Liebig stellt anhand vieler Beispiele auch dar, wie ein Dreiklang von Text, Foto und Grafik zu erreichen ist. Das Buch enthält zudem Anregungen, wie mit beschränkten Mitteln Infografiken zu realisieren sind. Ein zweiter Beitrag liefert Hintergrundinformation zur Herausgabe einer Sondermarke der Deutschen Post zum 350. Jahrestag des Erscheinens der ersten Tageszeitung der Welt. Aus diesem Anlass hat der Bundesverband Deutscher Zeitungs- verleger ein Aktionspaket zur freien Verwendung herausgegeben. (VD) Schlagworte: Aktion, Druck, Geschichte, Handwerk, Layout, Optik, Qualität, Service
Für das Konzept "Wetterseite"
Oeffentlicher Anzeiger
01.01.1970
Einmal im Monat versorgt der Oeffentliche Anzeiger in Bad Kreuznach die Winzer, Hobbygärtner und Naturfreunde mit einer besonderen Wetterseite. Darauf sind nicht nur Daten, Rekorde und Meinungen lokaler Experten zu lesen, sondern auch Wetterfolgen nachvollziehbar dargestellt, etwa zum ?Tomatenjahr 2003?. Bereits seit drei Jahren besteht die Wetterseite, die mit einem Sonderpreis des Lokaljournalistenpreises 2003 ausgezeichnet wurde. Der zuständige Redakteur Armin Seibert verknüpft auch Themen wie Klimawandel, Pflanzenschutz und Hochwasser mit den lokalen Wetterdaten. Ergänzt werden soll die Seite mit Themen für Nichtbauern, beispielsweise aus den Bereichen Tourismus und Baukonjunktur. (Mehr unter Ablagenummer 2004051300). (vd)
Arbeitsgruppe 3 Schöne neue Welt - alles Technik oder was?
Pilotseminar
Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
01.01.1970
Vor- und Nachteile moderner Technik im Supermarkt nahm Arbeitsgruppe 3 unter die Lupe - sowohl aus Sicht der Kunden wie aus derjenigen der Betreiber. Zusätzlich gibt die AG eine Liste mit Themenvorschlägen rund um den Bereich ?Konsum? und ?Technik?, beispielsweise: ?Das Geheimnis des Magnetstreifens ? was steht eigentlich auf Kundenkarten?? Andere Ideen drehen sich um die Chipkarte als fälschungssichere Eintrittskarte ins Konzert oder Stadion und um die Anwendung von Transpondern in der Medizin. (vd)
Redaktionskonferenz Ideen für eine lokale Wirtschaftsberichterstattung
Pilotseminar
Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
01.01.1970
Inge Seibel-Müller, freie Hörfunk-Journalistin, und Rolf Kienle, Lokalchef der Rhein-Neckar-Zeitung, spielen Redaktionskonferenz. Das Gespräch dreht sich um moderne Technik beim Einkaufen und die Frage, warum davon so wenig in der Zeitung steht. Wo sind die lokalen Bezüge? Wie lässt sich das Thema offensiv angehen? Wie soll berichtet werden? Solche und weitere Fragen werden gestreift. Zusätzlich gibt es einen Katalog mit inhaltlichen Ansätzen für die Berichterstattung, zu den Feldern: In Deutschland handeln, Konsument im Wandel, Verbraucherschutz, Diverses, Ladenöffnungszeiten, Städteplanung. (vd)
Zeitung und Internet Stärken verzahnen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wie die Neue Osnabrücker Zeitung Printprodukt und Online-Auftritt verknüpft, erläutert Dr. Berthold Hamelmann, CvD und Online-Projektleiter des Blatts. Durch die Verzahnung der jeweiligen Stärken soll der Cross-Media-Effekt beiden Produkten nutzen. So stellt die NOZ beispielsweise zahlreiche Fotos ins Netz, die den Rahmen der Printausgabe sprengen würden. Die Lokalredaktion nutzt die Online-Rubrik "Alltagsärger" als kostenlose Fundgrube für Themen. Bei der NOZ bestreiten zwei Redakteure den Inhalt des Internet- Auftritts und arbeiten gleichzeitig für die Print-Ausgabe. (VD) Schlagworte: Konzept, Leser, Marketing, Multimedia, Organisation, Qualität, Rubrik, Service, Technik, Internet
Zeitung und Internet Ungewisse Zukunft im Netz
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Der Beitrag von Heike Groll liefert einen Blick über die Redebeiträge beim Marburger Medientag 2000 zum Thema Zeitung und Internet. Den Web-Auftritt als eigene Marke zu etablieren, forderte Hans-Jürgen Theinert von der Madsack-Gruppe. Klaus Dieter Krause von RP-Online aus dem Haus der Rheinischen Post betonte, die Online-Vermarktung von Inhalten werde ein großes Geschäft. Insgesamt zeigte sich bei den Diskussionen große Ratlosigkeit und ein Mangel an nachprüfbaren Fakten. (VD) Schlagworte: Multimedia, Service, Leser, Konzept, Organisation, Planung, Marketing, Qualität, Technik, Internet
Neuer Abenddienst nimmt die Angst in der Bibliothek
Augsburger Allgemeine 201198
01.01.1970
In einer 25-teiligen Serie bot die ,Augsburger Allgemeine" einen Blick hinter die Mauern der Universität. Von A bis Z wurde das ,Studieren in Augsburg" für Studierende und Nicht- Akademiker beschrieben. So wurde z.B. aus aktuellem Anlaß das Thema der abendlichen Sicherheit der Studentinnen auf dem Unigelände aufgegriffen oder mit dem Irrtum aufgeräumt, jeder, der an der Hochschule lehre, sei Professor. Tipps und Beratungstelefonnummern runden jeden Beitrag der Serie ab. (hvh)
Ein Lego-Baustein für die Outlet-City?
Rheinpfalz ( Zweibrücker Rundschau
01.01.1970
Wirtschaftsberichterstattung aus der Region ist vom Lokalteil einer Zeitung nicht zu trennen. Die Zweibrücker Redaktion der Rheinpfalz hat ein Konzept für eine regionale Wirtschaftsseite entwickelt, das durch die Kombination verschiedener Elemente dem Leser einen hohen Nutzwert bietet. (tja)
Die Speisung der Sechstausend
Kieler Nachrichten 080197
01.01.1970
Die Redakteurin der Kieler Nachrichten warf einen Blick in die Mensa-Küche der Universität. Neun Köche bringen hier täglich etwa sechstausend Gerichte über die Theke. Alle sechs Wochen wiederholt sich der Speiseplan mit den beliebtesten Gerichten, und die Currywurst bleibt auf der Hitliste ganz oben. Das zeigt, dass sich Studierende in ihrem Essverhalten von der Gesamtbevölkerung nicht unterscheiden. Dennoch sind sie kritisch, was die Qualität der angebotenen Speisen angeht, und das Meckern übers Essen gehört immer noch dazu.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Speisung von zigtausend Studenten nimmt gigantische Ausmaße an. Martina Sprenger schaute in Kochtöpfe industriellen Zuschnitts, als sie sich die wohl größte Küche Schleswig-Holsteins anschaute. Sie durfte selber nichts umrühren, sondern nur vom Rande aus zuschauen. Alle sechs Wochen wiederholt sich der Speiseplan mit den beliebtesten Gerichten. Diese Hitliste und "der ungebrochene Hang zur Currywurst" zeigen nach Meinung einer Ernährungsberaterin, dass Studenten sich nicht bewusster ernähren als andere Menschen. Und weil die Mensa "keinen erzieherischen Auftrag" habe, bekämen die Studenten das Essen, das sie bevorzugen. Und trotzdem nörgeln die Studenten gerne daran herum, bemerkte die Autorin.
Serie "So bleiben Sie gesund"
Berliner Morgenpost
01.01.1970
Der menschliche Körper, die Funktionsweise der Organe, Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten ? Gegenstand einer zwölfteiligen Reihe der Journalistin Tanja Kotlorz der Berliner Morgenpost. In allgemein verständlicher Form beschrieb sie den neuesten Stand medizinischer Möglichkeiten und konzentrierte sich auf Optionen, die in Berlin angeboten werden. Zusätzlich wurde zur Illustration in jeder Folge das Schicksal eines prominenten Berliners dargestellt, der an einer bestimmten Krankheit litt. Jeweils auf einer Zeitungsseite verband die Autorin mit ihren Beiträgen Wissenschaft, Nutzwert und ?Human touch?. Die Sonderseiten erschienen im November und Dezember im Lokalteil der Morgenpost. (vd)
Aktion: Lehrer ans Netz Kurier schickt Lehrer ins Netz
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Lehrer für den Einsatz der neuen Medien im Unterricht fortzubilden - dieses Ziel steckte sich der Wiesbadener Kurier mit seiner Aktion "Lehrer ans Netz". Chefredakteur Friedrich Roeingh beschreibt die in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer verwirklichte Initiative, die mehr als 500 Lehrer nutzten. Die dreitägigen Kurse wurden auf Vermittlung in Unternehmen durchgeführt. Vorgesehen sind auch ganzwöchige Kurse, in denen Lehrer zu System-Administratoren geschult werden sollen. Dem Kurier brachte die Aktion Imagegewinn. (VD)
Public Jounalism Raus ins wirkliche Leben
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Das aus den USA stammende Konzept des "Public Journalism" stellt die Journalistin und Unternehmensberaterin Sonja Fink vor. Darin werden Journalisten mit verantwortlich für den Erfolg des Zusammenlebens einer Gemeinschaft. Medien verabschieden sich von ihrer Beobachterrolle und ergreifen Initiative, was gesellschaftliche Probleme angeht. Die Zeitungen nehmen engen Kontakt zu ihren Lesern auf und stehen ihnen helfend zur Seite. In Deutschland sollten Medien die Chance ergreifen und mit Hilfe des "Public Journalism" einen Mehrwert für den Lokaljournalismus erzielen, sagt Sonja Fink. Es gehe nicht um die Umwälzung des alten Systems, sondern um ein ergänzendes Modell, dass mehr Bürger- beteiligung ermögliche und Politikverdrossenheit entgegenwirke. (VD) Schlagworte: Aktion, Leser, Arbeit, Handwerk, Journalisten, Konzept, Marketing, Politik, Service
Die virtuelle Universität Der Bildungskanal BR-Alpha will Wissen für alle bieten
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Einblick in der Programm des Bildungskanals ?BR-Alpha? gibt Dr. Michael Zehetmair, Leiter der Redaktion ?Hochschulen und Weiterbildung? beim Bayerischen Rundfunk. Im Fokus stehen Sendungen wie ?ars poetica?, ?IT-Kompaktkurs? und ?High Potentials?. Zehetmair erläutert Redaktionsstrukturen, Marktanteile und die Rolle der Quote für ein Minderheitenprogramm so-wie Produktionskosten. Außerdem geht er auf die Gründungsgeschichte von BR-Alpha ein. Auch ein Bildungsprogramm könne den Markt nicht ignorieren, betont er. (VD)
Herr Ober! Die Rechnung bitte
Abendzeitung, München
01.01.1970
Die Abendzeitung aus München konnte all jenen Lesern Hilfestellung geben, die Wert auf gute Umgangsformen legen: In einer Serie wurden Leserfragen zum Thema "Etikette" von einer Expertin beantwortet und vor klassischen Fettnäpfchen gewarnt. (tja)
Schleichwerbung: Trennlinien verwischen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wenn das Autohaus am Ort eine großzügige Spende für einen wohltätigen Zweck übergibt, ist der Lokaljournalist dabei - manchmal widerwillig und oft unsicher, ob er als Chronist oder als PR-Werkzeug agiert. Presserechtlerin Dorothee Bölke sagt, worauf es bei der Abgrenzung ankommt. (HG)
Schreiben für die Ewigkeit Wie der "Spick" Wissen, Spaß und Unterhaltung zusammenbringt
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Ruedi Helfer, Chefredaktor des Schweizer Sammel-Magazins ?Spick?, stellt Inhalt und Konzepti-on des Heftes vor, das nur im Abonnement zu beziehen ist und Kindern Wissen, Spaß und Un-terhaltung vermitteln will. Im Mittelpunkt steht die besondere Konstruktion des ?Spick? mit sei-nen Sammelgeschichten und perforierten Seiten, vorbereitet zum Abheften in speziellen Ord-nern. Konkurrenz, Marketing, redaktionelle Prozesse und Ansprüche ? Helfer gibt ausführlich Auskunft. Außerdem befasst er sich mit der Frage, wie eine tägliche Tageszeitungs-Seite für Kin-der aussehen könnte und verweist auf das Angebot der ?Washington Post?, die ?Kid´s Post? ? ein Segen auch für viele Erwachsene. (VD)
Serie "Ein weites Feld"
Die Rheinpfalz
01.01.1970
Zentrale Aspekte des Themas Landwirtschaft im Zusammenhang darstellen: Mit diesem Anspruch konzipierte die Lokalredaktion Ludwigshafen der Rheinpfalz die Serie ?Ein weites Feld?. Zwischen März und Mai 2003 erschienen acht Teile, die den Fokus auf Themen wie ?Gentechnik? und ?biologischer Anbau? richteten. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels in der Landwirtschaft schilderte das Team neue Entwicklungen im Agrarbereich anhand konkreter Beispiele. In die einzelnen Beiträge wurde ein Infoteil eingeblockt, der das Thema in größere Zusammenhänge stellte. Für ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild sorgte eine großformatige Bebilderung. (vd)
Feuilleton fürs Volk Mit Hilfe eines "Nachrichtenführers" will die NW den Kulturteil erneuern
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Populärkultur, Regionales, Nachrichtliches: drei Elemente, die den Kulturteil der ?Neuen Westfä-lischen? in Bielefeld prägen sollen. Das Konzept des veränderten Feuilletons erläutert Dr. Uwe Zimmer, Chefredakteur der NW. Hochmut raus, kürzere Texte, den Blick nicht auf weit entfernt geschehene Ereignisse gerichtet, sondern in die Region ? so stellt sich Zimmer die Kulturseite vor. Eine weitere Konsequenz aus dem Veränderungsprozess: Die gesamte Zeitung soll für Kul-turthemen geöffnet werden, auch die Titelseite, auf der bei Premieren eine ?Nachtkritik? er-scheint. Im Zusammenhang mit dem Wandel im Feuilleton geht Zimmer auch auf die Umstruk-turierung der gesamten Mantelredaktion bei der NW ein. (VD)
Konzept zum Lokalsport
Eßlinger Zeitung
01.01.1970
Der Beitrag stellt anhand von Erläuterungen und Beispielen das Konzept der Eßlinger Zeitung zur Lokalsportberichterstattung vor. Zu den Elementen zählen eine aufgewertete Berichterstattung der unteren Amateur-Fußball-Ligen mit einer Wahl zum ?Spiel der Woche? und entsprechend umfangreicher Berichte, ergänzt um witzige Begebenheiten und Sprüche vom Spieltag. Außerdem punktet die EZ mit Artikeln über die Sportszene rund um Esslingen, gibt Tipps für Sportveranstaltungen, veröffentlicht Serien zu Themen wie ?Seniorensport? und beleuchtet strukturelle wie finanzielle Probleme der Sportvereine. Zudem gehören eigene Sportveranstaltungen des Blatts zum Konzept. (vd)
Sie haben die Idee-wir wissen weiter:Mit "Start frei" in die Selbstständigkeit
Ruhr Nachrichten 991227
01.01.1970
Die Redaktion der Ruhr Nachrichten beließ es nicht bei Berichten zum Thema Existenzgründungen. Sie suchte sich starke Partner: Gemeinsam mit dem Bundesverband jungen Unternehmer, der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, der Stadtsparkasse, dem Technologiezentrum Dortmund und der Beschäftigungsförderungsgesellschaft Dortmund organisierte sie ganz praktisch Rat und Hilfe.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Nicht jedem Interessenten soll die Existenzgründung mit dieser Serie ans Herz gelegt werden, meint Bettina Kiwitt, aber sie soll Mut machen und Chancen und Risiken abwägen helfen. Seit September 1997 läuft "Start frei für Existenzgründer" in den Ruhr Nachrichten. Rund 100 Unternehmen dürften dank dieser Unterstützung gegründet worden sein, schätzt Kiwitt. Bei den ersten beiden Start-frei-Stammtischen (mit Fachvorträgen und Vorstellung erfolgreicher Ideen) gaben sich jüngst rund 60 Gründer die Ehre. Gemeinsam mit starken Partnern aus der Region hatte Annette Feldmann für die RN 1997 ein Beraterteam zusammengestellt, mit dessen Hilfe Interessenten den Weg in die Selbstständigkeit sicher beschreiten konnten. Neben zahlreiche "Beratungsschecks" fanden die Anfrager in dem Gutscheinheft u.a. einen Bon für eine kostenlose Immobilienanzeigen in den Ruhr Nachrichten.