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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Politik im Lokalen"
Interview mit Bernhard Ilg
drehscheibe
01.11.2015
In der mobilen Gesellschaft konkurrieren Städte miteinander. Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg erläutert, welche Rolle Lokalzeitungen in diesen Prozessen spielen können.
Klarheit auf allen Kanälen
Main-Post (Würzburg)
06.06.2014
Die Zeitung beleuchtet die Vergabe von Aufsichtsratsposten an Stadtratsmitglieder.
Die Furcht vor Fremden
Frederiksborg Amts Avis (Dänemark)
01.04.2014
Der Frederiksborg Amts Avis thematisiert die Angst der Menschen vor der Zuwanderung in einer Serie.
Wie die EU unsere Stadt prägt
Göteborgs-Posten (Schweden)
01.04.2014
Die Göteborgs-Posten will in ihrer Berichterstattung zeigen, wie stark die stadtpolitische Entwicklung inzwischen von Brüssel aus beeinflusst wird.
In einem gespaltenen Land
Pester Lloyd (Ungarn)
01.04.2014
Die deutschsprachige Online-Zeitung Pester Lloyd versucht, der antieuropäischen Stimmung unter dem ungarischen Premier Orbán etwas entgegenzusetzen.
Interview mit Norbert Lammert
drehscheibe
20.10.2012
Der Bundestagspräsident über Politikverdrossenheit, Demokratie im Internet und das Ansehen von Politikern
Umgang mit Nichtwählern
drehscheibe
20.10.2012
Chefredakteure erläutern ihr Konzept
Verkehrslenkung in Berlin
Tagesspiegel (Berlin)
05.11.2011
Ein Redakteur erklärt das System der Ampelschaltungen.
Zusammenschluss zweier Städte
Bietigheimer Zeitung
18.10.2011
Die Redaktion setzt ein Thema und stellt die hypothetische Fusion zweiter Gemeinden zur Diskussion.
Die jungen Hüpfer
Nordsee-Zeitung
04.08.2011
Statt der alten Hasen lud die Redaktion die Nachwuchspolitiker der Region ein.
Nachwuchspolitiker im Porträt
Westfalen-Blatt (Bielefeld)
19.07.2011
In einer Serie werden die Vorsitzenden politischer Jugendorganisationen in der Region vorgestellt.
Auswirkungen politischer Entscheidungen im Lokalen
Braunschweiger Zeitung
16.04.2011
In der Serie "Nah dran" zeigt die Zeitung, wie sich politische Entscheidungen aus Berlin in der Region auswirken.
Zeitung erfragt Informationen beim Arbeitgeber eines aufmüpfigen Politikers
drehscheibe
01.04.2011
Eine Zeitung recherchiert nach Kritik an der Berichterstattung durch ein Stadtratmitglied beim Arbeitgeber des Mannes. Gibt es dafür ein öffentliches Interesse?
Kommunalpolitik statt Bürgerinitiative
Neue Deister Zeitung (Springe)
11.02.2011
Bürgerinitiativen sind in, Engagement in der Kommunalpolitik ist out. Die Redaktion zeigt Gründe für diese Entwicklung auf und stellt Menschen vor, die sich dennoch seit Kurzem in der Politik vor Ort engagieren.
Leben mit der Kernkraft
Weser-Kurier (Bremen)
24.12.2010
Zwei Redakteure besuchen Städte mit Atomkraftwerken und sprechen mit Anwohnern und örtlichen Politikern.
Integration an Schulen, Serie
Hannoversche Allgemeine Zeitung
28.09.2010
Wie bewältigen Grundschulen das Thema Integration? Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hat Lehrer, Eltern und Politiker aus der Region zusammengebracht und berichtet darüber in einer Serie.
Rückblick auf ein Jahr Schwarz-Gelb
Pforzheimer Zeitung
25.09.2010
Wie war Schwarz-Gelb? Die Zeitung befragte Experten der Region, was sie von der Arbeit der Koalition halten.
Bundestagsabgeordnete berichten aus ihrem Alltag
Pforzheimer Kurier
13.07.2010
Die Bundestagsabgeordneten aus der Region schreiben wöchentlich in der Zeitung, was sie bewegt.
Sparen in der Wirtschaftskrise
Braunschweiger Zeitung
09.07.2010
In einer Serie werden Verbände und Unternehmer befragt, wie sich die Sparpolitik des Bundes lokal auswirkt.
Gegen verkrustete Strukturen
Frankfurter Neue Presse
01.11.2009
Die Frankfurter Neue Presse wehrt sich gegen Behinderungen bei der Berichterstattung und entlarvt einen Amtsmissbrauch in Bad Vilbel.
Versprechen von Kommunalpolitikern
Goslarsche Zeitung
01.11.2009
Zur Halbzeit der Legislaturperiode blickt die Goslarsche Zeitung zurück auf frühere Wahlversprechen und überprüft, ob sie eingehalten wurden.
OB-Kandidaten
Bonner General-Anzeiger
01.11.2009
Der Bonner General-Anzeiger stellt in einer Serie die Kandidaten bei der Wahl zum Oberbürgermeister vor.
Fragen, fragen, fragen
drehscheibe
01.10.2009
Eine Zeitung berichtet über einen internen Streit im Kreisverband der SPD, von dem auch die CDU berührt wird – fragt dort aber nicht nach.
Auch Privates darf ins Blatt
drehscheibe
01.10.2009
Ein Bürgermeister streitet sich medienwirksam mit seinen Nachbarn, will plötzlich aber nichts mehr darüber in der Zeitung lesen. Zu Recht?
Kurz und knapp durch Tag Clouds
Märkische Allgemeine
28.08.2009
Tag Clouds, die aus den Wahlprogrammen verschiedener Parteien erstellt wurden, geben den Lesern Orientierungshilfen im Landtagswahlkampf.
Vergleich lokaler Internetseiten
Bayerische Rundschau
27.08.2009
Die Bayerische Rundschau (Kulmbach) blickt auf die Webauftritte von Kandidaten eines Wahlkreises.
Prügelnder Bürgermeister in der Zeitung
drehscheibe
01.08.2009
Dürfen Zeitungen Bilder davon veröffentlichen, wenn Prominente in der Öffentlichkeit
aufeinander losgehen? Yvonne Kleinke erläutert, wann es geht und wann nicht
Hat (nicht) viel bewegt
Schweriner Volkszeitung
03.05.2009
Was haben die Stadtvertreter in den vergangenen fünf Jahren geleistet? Die Redaktion zieht Bilanz und bewertet jeden einzelnen Politiker.
Serie über lokalpolitisch engagierte Familien
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
06.04.2009
Vor der Kommunalwahl stellt die Redaktion in einer Serie "Politik zum Frühstück" Familien vor, bei denen sich mehrere Angehörige lokalpolitisch engagieren.
Reine Spekulation
drehscheibe
01.04.2009
Eine Zeitung mutmaßt, dass die Stadt einen Kindergarten aus Gefälligkeit anmietete.
Belegen kann sie ihren Verdacht aber nicht.
Bürgermeister totgeschwiegen
drehscheibe
01.02.2009
Eine Zeitung bildet das Stadtoberhaupt angeblich systematisch nicht ab und redigiert ihn aus Pressemitteilungen heraus. Ist das zulässig?
Die Zeitung fragt, wie weiblich ist die Stadt?
Aachener Zeitung
26.12.2008
Politik Weiblich: Wie weiblich ist Aachens Politik? Die Aachener Nachrichten zeigen, an welchen Stellen Politikerinnen die Entscheidungen treffen. Auch die Frauenfreundlichkeit der Fraktionen wurde getestet. Es entstand eine Serie daraus.
Zensuren für Kreispolitiker
drehscheibe
01.03.2008
Ein Kommunalpolitiker beschwert sich darüber , dass ihn ein Zeitung mit "unauffällig" bewertet und seinen Leserbrief ignoriert. Ella Wassink vom Deutschen Presserat erläutert den Fall.
Lokalpolitik unterhaltsam aufgemacht
Passauer Neue Presse
25.01.2008
Über die Stadtrats- und Oberbürgermeisterwahl berichte die Lokalredaktion im Stil des Infotainments: Fundiert und unterhaltsam.
Making-of: Wie man aus nicht-öffentlicher Ratssitzung berichtet
Offenburger Tageblatt
15.12.2007
Erfahrene Lokalredakteure kennen das Problem: Bürgermeister und Gemeindevertreter versuchen immer wieder, brisante Themen in den nichtöffentlichen Teil einer Gemeinderatssitzung zu verbannen, obwohl die rechtliche Grundlage hierzu fehlt. Die Gemeindeordnung sieht lediglich für Ausnahmefälle eine Nichtöffentlichkeit vor – und zwar nur dann, wenn es „das öffentliche Wohl“ oder „Interessen einzelner“ erfordern. Die Gesetzeslage ist „schwammig“ und wird oft über die Maßen strapaziert. Redakteur Roland Schmellenkamp vom Offenburger Tageblatt hakte kritisch nach. In einem making-of erklärt der Journalist, wie er dem Bürgermeister seine Grenzen aufzeigte.
Koblenz Sicherheit ist seine Profession
Rhein-Zeitung (Koblenz)
08.12.2007
Wie es läuft: Unter dem Titel „So funktioniert die Stadt“ stellte die Rhein Zeitung im Sommer 2006 die Stadtverwaltung mit ihren einzelnen Ämtern und Eigenbetrieben vor. Auch weniger bekannte, z.B. das Amt für Brand- und Katastrophenschutz.
Making-of: Jobtausch zwischen Oberbürgermeister und Chefredakteur
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
08.09.2007
Ein Experiment der besonderen Klasse: Ein Chefredakteur und ein Oberbürgermeister tauschen für einen Tag ihre Arbeitsplätze. In der schwäbischen Stadt Sindelfingen wurde dieser ungewöhnliche Jobtausch im September 2007 umgesetzt und war über viele Tage hinweg das Gesprächsthema Nummer eins – auch weil sich daraus einige kuriose Verwicklungen ergaben. So wollten später einige Kommunalpolitiker nicht einsehen, dass eine Entscheidung des Eintages-OB alias Chefredakteur Jürgen Haar von der Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung (SZ/BZ) keine rechtliche Bindung haben sollte. Der richtige OB musste unterdessen lernen, dass seine für den Tag zurechtgelegte Story nicht veröffentlicht wurde, weil sie bei der Redaktionskonferenz knallhart durchfiel. Jürgen Haar erläutert in einem Making-of in Einzelschritten, wie der Jobtausch abgelaufen ist.
Die Alleskönner
Schweriner Volkszeitung
14.07.2007
Inwiefern bringen Abgeordnete Erfahrungen aus ihrem vormaligen Berufsleben in die politische Tätigkeit mit ein? Die Rdeakteurin führte 19 Interviews mit Abgeordneten der Landtagsfraktionen. 14 der Befragten stellte Katharina Handy auf einer Themenseite mit Berufsbezeichnung, Porträtfoto und einem Statement darüber, wie ihnen der erlernte Beruf in der politischen Arbeit hilft, zusammen.
Wer gewinnt - Auto oder Bus oder Bahn?
Sächsische Zeitung (Dresden)
25.06.2007
Blick in die Zukunft: Die Sächsische Zeitung (Dresden) zeigt den Lesern mit der Serie „Dresden 2020 – Visionen einer Stadt“, welche Prognosen es für die einzelnen Politikfelder gibt. Unter anderem wird mit Hilfe von Statistiken über die Verkehrsentwicklung und die damit verbundene Infrastruktur berichtet.
Auf dem Prüfstand: wie kinderfreundlich ist Stuttgart wirklich?
Stuttgarter Zeitung
23.05.2007
Der OB von Stuttgart hatte 2005 verkündet, die Stadt bis 2009 zur kinderfreundlichsten Stadt in Deutschland zu machen. Die Zeitung nahm das Versprechen zum Anlass, in einer Serie über den Stand zu berichten. Nur noch in einem von fünf Stuttgarter Haushalten leben Kinder stellte das Blatt u.a. fest. Mit zahlreichen Statistiken belegt die Zeitung, dass durch teuere Wohnungen und unsichere Jobs eine kinderfreundliche Atmosphäre verhindert wird.
MM-Barometer: Die sieben wichtigsten Politiker nach ihrer Beliebtheit
Mannheimer Morgen
19.05.2007
Demoskopie: Der Mannheimer Morgen veröffentlicht regelmäßig das „MM-Bürgerbarometer“. Im Auftrag der Zeitung befragt die Forschungsgruppe Wahlen die Bürger der Stadt nach der Beliebtheit der wichtigsten Kommunalpolitiker sowie den wichtigsten aktuellen Themen. Die Zeitung fasst die Ergebnisse in Text, Grafik und Kommentar zusammen.
Was unsere Politiker wert sind
Offenburger Tageblatt
21.04.2007
Auf einer Doppelseite informierte das Offenburger Tageblatt über die Einkünfte verschiedener Politiker. Vor allem Bürgermeister und Ortsvorsteher waren dabei vertreten, aber auch ein Bundesminister. Die Quellen für den Artikel waren offen zugänglich, Hilfe kam außerdem von einem Experten für Personalwesen. Zusätzlich wurden noch ein ehemaliger Bürgermeister und ein Wissenschaftler zum Thema interviewt.
"Es brodelt in allen Bereichen"
Berliner Zeitung
16.04.2007
Gegen Vorurteile: Die Berliner Zeitung schlüsselte auf einer ganzen Seite detailliert auf, welche Kürzungen Beamte seit der Wende in Berlin bei Gehalt und Pension hinnehmen mussten. Vorurteile vom bequemen Beamtenjob wurden abgebaut.
Experten beurteilen Kommunalpolitik
Offenburger Tageblatt
13.04.2007
Das Offenburger Tageblatt lädt drei selbstständige Gärtnermeister zum Gespräch in die Redaktion ein. Thema: Wie steht es um die städtischen Grünanlagen? Das Expertenurteil zum Grünpflegekonzept der Stadt: „Rasen-Niveau“. Die Zeitung dokumentiert die Gesprächsrunde auf einer Panoramaseite im Blatt.
Näher dran am Geschehen
HNA (Kassel)
20.03.2007
Die Hessische-Niedersächsische Allgemeine stellte die ehrenamtliche Arbeit der Magistratsmitglieder der Stadt vor. Viele von ihnen sind Rentner, aber es finden sich auch einige Berufstätigen unter ihnen, welche die Tätigkeit mit ihrem Hauptberuf koordinieren müssen. Um zu zeigen, wie beschäftigt der Magistrat ist, lichtete die Zeitung einen aufgeschlagen, randvollen Terminkalender eines Mitglieds ab.
Die Feuerwehr darf bald ins Schwimmbad
Neue Presse (Coburg)
14.03.2007
Den Bürgermeistern der Region interviewt die Neue Presse (Coburg) bereits ein Jahr vor der nächsten Wahl. Dabei müssen alle die gleichen vier Fragen beantworten, z. B. was sie noch erreichen wollen und wie für sie ein fairer Wahlkampf aussieht. Außerdem können die Leser den Sessel eines ehemaligen Bürgermeisters gewinnen, wenn sie erraten, welcher Schreibtisch zu welchem Stadtoberhaupt gehört.
Der ausdauernde Mann
Tages-Anzeiger (Zürich)
17.02.2007
Profil zeigen: Im Vorfeld der Regierungsratswahlen stellte der Tages-Anzeiger (Zürich) Anfang 2007 die Kandidaten in einem Porträt vor. In einem Spinnen-Diagramm wurde dabei das politische Profil der Politiker dargestellt. Die Daten stammten von der Online-Datenbank Smartvote (www.smartvote.ch). Dort bewerteten die potenziellen Wähler als auch die Kandidaten selbst, wie der jeweilige Politiker zu einzelnen Politikfeldern steht. Teil 4 zeigt den Freidemokraten Thomas Heiniger.
"Die Bürgerschaft darf dem Etat nicht zustimmen“
Lübecker Nachrichten
17.02.2007
In einer Serie der Lübecker Nachrichten bewerteten verschiedene Experten den hoch verschuldeten Haushalt der Stadt. Unter den Kommentatoren waren ein Banker, ein Pastor, ein Insolvenzverwalter und die Bürger selbst. Jeder Kommentar erhielt dabei eine eigene Seite. Als positives Gegenbeispiel stellte die Zeitung außerdem den Haushalt Braunschweigs vor, der sich aus einer ähnlich schlechten Situation zum Guten entwickelt hatte.
Leerstände in der Leeraner Innenstadt
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
16.02.2007
Der zunehmende Leerstand von Geschäften in der Innenstadt ist das Thema einer Doppelseite in der Ostfriesenzeitung. "Wir wollten den Finger in die Wunde legen“, sagt Redakteurin Gabriele Boschbach, die zusammen mit ihrem Kollegen Jan Kaymer die Geschichte umsetzte. Zur Illustration wurde eine Grafik der Hauptgeschäftsstraße mit Fotos der leer stehenden Läden kombiniert. Beim Gespräch mit einem Politiker versicherte dieser sogar, das Thema in der nächsten Sitzung seines Ausschusses zu erörtern. Ein Infokasten stellt eine Lösungsvariante vor: In einem Modellprojekt aus NRW schlossen sich fünf Städte und einige Unternehmen zum Kampf gegen den Leerstand zusammen.
Ein Streifzug durch die Aufgabengebiete der Bürgermeister von Heilbronn
Heilbronner Stimme
30.01.2007
Einmal jährlich stellt die Heilbronner Stimme die Aufgabengebiete der Bürgermeister auf jeweils einer Seite vor. Ende Dezember vereinbart der Redakteur Joachim Friedl Termine mit der Pressestelle und trifft sich dann mit den Amtsträgern zu mehrstündigen Gesprächen. Er befragt den Baubürgermeister zu umstrittenen Straßenbauprojekten und lässt sich vom Sozialbürgermeister über die Planungen in der Jugendarbeit informieren. Auf einer Seite fasst Joachim Friedl dann die verschiedenen Aufgaben zusammen und versucht so das gesamte Spektrum des jeweiligen Dezernates abzubilden.
Was haben Sie mit meinem Geld gemacht?
Neue Presse (Coburg)
30.12.2006
Wo bleiben die Steuern: Ein Redakteur der Neuen Presse (Coburg) schlüsselte im Dezember 2006 auf, wo seine Lohnsteuerausgaben von 2293,47 Euro geblieben sind. Er präsentierte den Lesern eine Rechnung, welcher Anteil in die Region floss und was damit gemacht wurde.
Was in einem Haushaltsplan steht
Vaihinger Kreiszeitung
30.12.2006
In einer Serie werden Aufbau und Inhalt eines kommunalen Haushaltsplans illustriert. In dieser Serie hat Redaktionsleiter Albert Arning nun erstmals genau in den "Zahlenkatalog“ geschaut und Aspekte präsentiert, die sonst nicht unbedingt in der Berichterstattung vorkommen. In fünf Folgen werden Verwaltungshaushalt, Stellen- und Finanzplan erläutert, aber eben auch das Gehalt des Oberbürgermeisters oder der Städtische Zuschuss für das Polizeischwimmen beleuchtet. Bei der Personalabteilung der Stadt gab man ihm bereitwillig Auskunft – "notfalls hätte ich mir das Oberbürgermeistergehalt auch im Internet errechnen können.“
"Wir fühlen uns als Verwalter einer Konkursmasse“
Emder Zeitung
30.11.2006
In ihrer Serie "Die Stadtverwalter“ stellt die Emder Zeitung die verschiedenen Ressorts und Strukturen der Emder Stadtverwaltung vor. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Emder Kommunalverwaltung wirft die Serie einen Rückblick auf die erste Ratssitzung im Jahr 1946 und gewährt Einblicke in die Haushaltssatzung der Nachkriegszeit sowie in die heutige finanzielle Situation. Was ist Verwaltung, wofür ist sie zuständig – die Redakteurin Ute Lipperheide geht diesen Fragen auf den Grund, um den Bürgern "die Gesichter der Verwaltung“ nahe zu bringen. Die Redakteurin durchforstete das Stadtarchiv, um aus alten Ratsprotokollen beispielsweise den damaligen Militärgouverneur zu zitieren. "Die Infos der Fachdienstleiter waren so immens, da muss das wesentliche sorgfältig herausgefiltert werden. Dazu kommt noch das Vereinbaren von Fototerminen.“
Serie über kommunale Haushaltsplanung
Schwäbische Post (Aalen)
08.11.2006
Eine Serie zum Haushaltsplan des Kreises war in der Schwäbischen Post (Aalen) zu lesen. Die Chefredakteurin des Blattes besuchte regelmäßig Ausschuss- und Kreistagssitzungen. Dabei gab sie nicht nur Wasserstandsmeldungen und Debatten wieder, sondern schrieb jedes Mal einen Kommentar, der die verschiedenen Standpunkte der Beteiligten für die Leser einordnete und so die Entstehung des Haushaltsplans transparent werden ließ.
Der konzentrierte Mann
Pforzheimer Zeitung
06.10.2006
Politiker begleitet: Wie sich ein Neuling im Stuttgarter Landtag fühlt und wie sein
Tagesablauf ist, untersuchte eine Redakteurin der Pforzheimer Zeitung. Sie begleitete einen FDP-Mann, der zu dem Zeitpunkt hundert Tage im Amt war.
Das Münster-Barometer: Meinung der Bürger
Westfälische Nachrichten (Münster)
30.09.2006
Um die Meinung der Münster Stadtbewohner herauszufinden, erstellen die Westfälischen Nachrichten zusammen mit der Uni Münster alle sechs Monate repräsentative Umfragen zu aktuellen Themen. Diese reichen von Studiengebühren bis zum Wetter und werden telefonisch durch mehr als 600 Befragte erstellt.
Schreibtische der Macht
Neue-Presse (Hannover)
23.09.2006
Im Büro: Die Neue Presse (Hannover) blickt seit September 2006 mit der Serie „Schreibtische der Macht“ in die Büros von mächtigen Persönlichkeiten. Im zweiten Teil war die niedersächische Justizministerin dran. Der Clou der Serie: Neben einer Gesamtansicht des Schreibtisches mit der Ministerin zeigen Detailaufnahmen, was sich alles auf dem Tisch befindet. Das reicht vom Familienfoto über eine Glaskugel bis hin zu Süßigkeiten.
Saubere Sache: Wann wird wo gefegt – die Liste
Elmshorner Nachrichten
20.09.2006
Die neuen Termine für die Straßenreinigung werden auf Seite 1 abgedruckt und mit einem freigestellten Besen illustriert. Bei der Titelgeschichte handelt es sich um den Schlussakkord zu einer kontroversen stadtpolitischen Angelegenheit, erläutert Ulrich Lhotzky-Knebusch, der stellvertretende Redaktionsleiter bei den Elmshorner Nachrichten. Monatelang ist in der Stadt über die Straßenreinigung diskutiert worden, nachdem sich ein privates Unternehmen mit der Aufgabe als überfordert erwiesen hatte. Die Kommunalpolitiker haben sich dazu durchgerungen, die Straßenreinigung wieder in die Hand der städtischen Betriebe zurückzuführen. Die zeitliche Regelung der Kehrzeiten ist der Aufhänger für die Berichterstattung auf Seite 1 gewesen. Der freigestellte Besen sei eine "gewisse Spielerei mit dem Layout“, gibt Lhotzky-Knebusch zu, es habe die Aufmerksamkeit der Leser auf sich gezogen. Der Text führt nach einem Vorspann, in dem darauf hingewiesen wird, dass insgesamt pro Woche 86.300 Meter Straße in Elmshorn zu kehren sind, die komplette Liste der städtischen Straßen mit dem jeweiligen Termin der Reinigung auf.
Auf 33 Quadratmetern fallen die Entscheidungen der Obrigkeit
Fränkischer Tag (Bamberg)
07.09.2006
Der Ort des Geschehens: Der Fränkische Tag stellte im Sommer 2006 mit der Serie „Sitzungssäle im Landkreis“ die Tagungsorte von Kommunalparlamenten vor. Dabei geht es um die Atmosphäre der Häuser, in denen Kommunalpolitiker tagen.
Viele wissen nicht, ob sie hier bleiben dürfen
Deister- und Weserzeitung (Hameln)
25.08.2006
Die Deister- und Weser-Zeitung gab wenige Wochen vor den Kommunalwahlen den Kandidaten die Möglichkeit, ein Thema ihrer Wahl journalistisch zu bearbeiten und zu kommentieren. Die Politiker konnten sich so einmal anders präsentieren und über das Wahlprogramm der Partei hinaus Stellung beziehen. Einige angesprochene Themen traten sogar größere Diskussionen los, sagt Redaktionsleiter Jochen Zieseniß.
"Besonders schlimm ist es in den Speisegaststätten"
Eßlinger Zeitung
23.08.2006
Die Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Esslingen und Nürtingen wurden nach ihrer Meinung zum geplanten Rauchverbot in Lokalen befragt. Von fünf Abgeordneten sprachen sich vier dafür aus. Dazu wurde ein Info-Kasten gestellt, in dem über die Selbstverpflichtung des Hotel- und Gaststättenverbandes berichtet wird, der in einer Selbstverpflichtung bis März 2008 in mindestens 90 Prozent der Gaststätten 50 Prozent Nichtraucherplätze zur Verfügung stellen will.
Diskussionsrunde mit den Bürgermeisterkandidaten
Trierischer Volksfreund
04.08.2006
Im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahl lädt der Trierische Volksfreund die beiden Kandidaten zu drei nicht öffentlichen Diskussionsrunden mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten ein. Parallel dazu bietet die Zeitung im Internet ein Wahlblog an.
Wohnungsverkauf – Ja oder Nein?
Badische Zeitung (Freiburg)
15.07.2006
Die Frage, ob städtische Wohnung zur Sanierung des Haushalts verkauft werden sollen, spaltet nicht nur die Leser. Die Badische Zeitung widmete dem Thema nicht nur eine ganze Serie, sondern der Redaktionsleiter und seine Stellvertreterin schrieben beide jeweils einen Kommentar, warum sie jeweils für bzw. gegen den Verkauf waren. An der Produktion der Serie waren alle Redaktionsmitglieder beteiligt.
Seit 100 Tagen hat er im Rathaus den Hut auf
Leipziger Volkszeitung
07.07.2006
LV-Redakteur Klaus Steubert befragte zehn Leipziger Bürger, was sie von ihrem neuen Oberbürgermeister halten. "Wir haben eine klassische Umfrage in der Innenstadt gemacht“, erläutert Ulrich Milde, Lokalchef der Leipziger Volkszeitung. Die Befragung hatte ein Vorgeschichte: Oberbürgermeister Burkhard Jung(SPD) war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bereit eine 100-Tage-Bilanz zu ziehen, da er nicht unmittelbar mit der Übernahme der Amtsgeschäfte auch vereidigt worden war und aus seiner Sicht erst einige Wochen später offiziell im Amt gewesen sei. "Wir wollten uns den Zeitpunkt einer Bilanz nicht vorschreiben lassen“ sagt Milde. Daher sei man auf eine Bürgerbefragung gekommen. Das Stadtoberhaupt wurde als netter charmanter Politiker wahrgenommen hatte die Umfrage ergeben. Dem Oberbürgermeister hat die Umfrage auch gefallen. "Die haben sich ja alle positiv geäußert“, habe das Stadtoberhaupt gesagt, erzählt Milde. Für ein ausführliches Interview, das Wochen später folgte, sei diese positive Stimmung von Vorteil gewesen.
Für Raucher wird Luft dünn
Mitteldeutsche Zeitung
20.06.2006
In dem Artikel wird darüber berichtet, dass viele Behörden und Unternehmen in Sachsen-Anhalt bereits vor einem gesetzlichen Rauchverbot auf das Verbot von Rauchen in ihren Räumen setzen. In Sachsen-Anhalt wurde bereits ab 1. Juli 2006 eine Neuregelung des Rauchverbotes - noch vor einer bundesweiten Verbots-Regelung - getroffen. In dem Beitrag werden einzelne öffentliche Gebäude in Halle (Krankenhaus, Bahnhof, Schulen, Rathaus, Arbeitsagentur und Ministerien) untersucht, inwiefern dort ein Rauchverbot gilt. Die Textabschnitte sind jeweils mit einem Raucher- oder einem Nichtrauchersymbol gekennzeichnet, je nachdem, ob dort geraucht werden darf.
Wie viele Supermärkte verträgt Celle? Stadt will gewachsene Zentren stärken
Cellesche Zeitung
10.05.2006
Wie in anderen deutschen Städten so sind in Celle in den vergangenen Jahren auch zahlreiche Discounter und Supermärkte entstanden. Trotzdem gibt es Stadtteile, in denen nicht motorisierte Einwohner durch Einkaufsmärkte unterversorgt sind. Die Zeitung hat die Situation analysiert und an Hand einer Karte die Dichte und die Verteilung der Märkte illustriert.
Seminar-Reader "Stadt-Gespräch - Politik im Lokalteil"
drehscheibe
08.05.2006
Reader zum bpb Modell-Seminar "Stadt-Gespräch - Politik im Lokalteil", vom 08. bis zum 12. Mai 2006 in Augsburg.
Dem Drang zur Größe ist ein Dämpfer gesetzt worden
Stuttgarter Zeitung
05.04.2006
Redakteur Helmar M. Heger setzt einigen spektakulär gescheiterten Projekten des Landkreises ein journalistisches Denkmal. In zwanzig Geschichten, erinnert der Redakteur an planerische Hybris und wiederkehrende Fehlkalkulationen in Politik und Wirtschaft. Da der Beginn mancher Planungen bereits 30 Jahre zurückliegt musste er lange stöbern. Er fördert mit großem Arbeitsaufwand Träume zu Tage die nicht realisiert wurden – wie das Industriemuseum – und verhinderte Albträume – wie die geplante Hochgarage am historischen Weinberg in Esslingens Innenstadt. Im Fall der im zweiten Weltkrieg geplanten unterirdischen Zwangsarbeiter-Produktionsstätte der Firma Mercedes Benz könnte nur das hauseigene Archiv der Firma Daimler-Chrysler Auskunft geben, doch das Unternehmen fürchtet schlechte Presse und verweigert ihm den Zugriff auf das Archiv.
Wohnen im Grünen
Pforzheimer Zeitung
04.03.2006
Die Wohnungspolitik Pforzheims wird vorgestellt. Der Bericht ist Teil einer Serie zur Entwicklungsplanung der Stadt. „Die meisten Kommunen veranstalten Runde Tische zum demografischen Wandel und beteiligen ihre Bürger“, sagt PZ-Redakteur Thomas Frei. In Pforzheim wollten die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik unter sich bleiben. In Konsequenz brachte die Zeitung in einer 16-teiligen Serie die Kernthemen an die Öffentlichkeit: Wirtschaftsförderung, Bevölkerungsstruktur und das Image der Stadt. Die Redaktion stellte die erste Haushaltsrede der Oberbürgermeisterin aus dem Jahre 2001 auf den Prüfstand und sah sich an, was aus ihren Plänen wurde. Ein Interview mit einem Zukunftsforscher zeigte Perspektiven bei der städtischen Familienpolitik sowie der Integration von Minderheiten auf.
Frei gewählte Gemeinderäte
Sächsische Zeitung
29.07.2005
Frei gewählte Stadt- und Gemeinderäte gibt es in der ehemaligen DDR seit 1990. Ein Gemeinderat der ersten Stunde berichtet der Sächsischen Zeitung, wie er die Wende- und Einheitsjahre erlebte.
Die Säge nur für hoffnunglose Fälle
Schwäbisches Tageblatt
28.12.2004
Die Arbeit eines Baumexperten beim lokalen Bauhof wird vorgestellt. "Immer wieder gibt es einen großen Aufschrei, wenn irgendwo ein Baum abgesägt werden soll“, sagt der freie Journalist Mario Beißwenger. Die Deutschen haben ein inniges Verhältnis zu Bäumen, hat er bei seiner Arbeit festgestellt. "Ich wollte mit dem Artikel über Baumschäden aufklären und die Tatsache, dass Fällungen nur nach bestimmten Kriterien vorgenommen werden.“ Dazu zählt neben der Gesundheit des Baumes auch die Verkehrssicherungspflicht der Kommune.
Wer vertritt die Region, wenn der Bürgermeister ausfällt?
Sächsische Zeitung
23.04.2004
Die Krankheit von drei Bürgermeistern im Landkreis nahm die Pirnaer Zeitung, eine Lokalausgabe der Sächsischen Zeitung (Dresden) zum Anlass, zu erläutern, wie die kommunale Selbstverwaltung funktioniert, wenn der Chef ausfällt. Ist es zulässig, dass dann der Gemeinderat den Laden schmeißt? Wann kommt ein Amtsverweser? Muss der Vizebürgermeister in der Heimatkommune wohnen?
Verhindert, vergessen, verschoben - Jahresrückblick im Lokalen
Potsdamer Neueste Nachrichten
30.12.2003
Weg vom chronologischen Jahresrückblick im Lokalen, dass war das Ziel von Peter Könnicke. Stattdessen sollte sich der lokalpolitische Rückblick in den Potsdamer Neuesten Nachrichten an wichtigen Ereignissen orientieren. Könnicke kann diese Art von Rückblick nur empfehlen:"Es ist ein guter Leserservice und auch man selbst reflektiert noch mal über das eine oder andere." Und manchmal dürfte auch ein Fingerzeig für die betroffenen Politiker dabei sein, welche Projekte sie einfach "vergessen" haben.
Über das runde Leder ins Bürgermeisteramt
Saarbrücker Zeitung
27.02.1998
Serie der Saarbrücker Zeitung zu den privaten Seiten der Bürgermeister. Dabei kamen nicht nur die Hobbys, sondern auch die damit verbundenen Lebensläufe der Stadtoberen zur Sprache.
Mitmachen kostet doch nichts - Freie Kandidatur bei Bürgermeisterdirektwahl
Hersfelder Zeitung
31.10.1995
Der Kandidat braucht eine Schreibmaschine und gute Nerven. Und vielleicht ein Wahlprogramm. Kurt Hornickel wühlte sich durch den Formularstapel und bat Bürger der Stadt Bad Hersfeld um Unterstützung seiner Direktkandidatur.
Näher dran am Geschehen
Hessisch/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
01.01.1970
Eine ganze Seite widmete Redakteurin Christina Hein den 13 ehrenamtlichen Kasseler Magistratsmitgliedern, die zumeist einen vollen Terminplan haben und die hauptamtliche Verwaltung insbesondere bei Repräsentationspflichten wie 100. Geburtstagen vertreten. Der Clou: Foto eines vollen Terminkalenders.
"Die Bürgerschaft darf dem Etat nicht zustimmen"
Lübecker Nachrichten
01.01.1970
In einer bunten Mischung sollten sich fachkundige Lübecker detailliert zum Haushalt äußern, der einen Schuldenberg von mehr als 600 Millionen Euro ausweist und sich nach Prognosen weiter verschlechtert. Die Redakteure fragten die Bürger, einen Pastor, einen Banker, einen Insolvenzverwalter, einen Experten vom Bund der Steuerzahler sowie den Geschäftsführer einer Lübecker Wohnungsgenossenschaft. Viele Politiker und die Stadtverwaltung waren nach Veröffentlichung der jeweils ganzseitigen Serienteile sauer.
Viele wissen nicht, ob sie hier bleiben dürfen
Deister- und Weser-Zeitung (Hameln)
01.01.1970
Wahlkandidaten dürfen in der Zeitung ein frei gewähltes Thema journalistisch bearbeiten und kommentieren. Die Chefredaktion lud etwa sechs Wochen vor der Wahl sämtliche Wahlkandidaten ein und instruierte sie über das Vorhaben. Die Kandidaten sollten eigene Vorschläge machen, welches Thema sie journalistisch bearbeiten möchten. Ein Grüner befasste sich z.B. mit Integration ausländischer Mitbürger.
Wohnungsverkauf - Ja oder Nein?
Badische Zeitung (Freiburg)
01.01.1970
Der geplante Verkauf städtischer Wohnungen wird in einer Serie diskutiert. In einem Teil werden die Pro- und die Contra-Argumente zweier Redakteure gegenübergestellt. Die gesamte Redaktion produzierte in einem Kraftakt Serieteile über mögliche Entwicklungen des Mietspiegels, mietrechtliche Aspekte, mögliche Alternativen zur Haushaltssanierung, ein Interview mit dem Oberbürgermeister sowie Gespräche mit betroffenen Mietern. In der Redaktion war die Meinung zum Vorhaben gespalten. Uwe Mauch und Kollegin Simone Lutz machten dies in einem gesonderten Beitrag deutlich.
Was uns unsere Politiker wert sind
Offenburger Tageblatt
01.01.1970
Eine detaillierte Aufstellung informiert über die Einkünfte von Politikern – vom Bundesminister bis zum Ortsvorsteher. In mehrwöchiger Arbeit trug der Redakteur Zahlen zusammen – mit Schwerpunkt auf Bürgermeistern und Ortsvorstehern. Die meisten Quellen sind öffentlich zugänglich. Ein Vertrauter, der im Personalwesen arbeitet, gab fachliche Hinweise.
Die Feuerwehr darf bald ins Schwimmbad
Neue Presse (Coburg)
01.01.1970
Bereits ein Jahr vor den Kommunalwahlen fragt die Neue Presse Bürgermeister, was sie bis dahin noch erreichen möchten. Neben dem Interview gibt es jeweils ein Kreisdiagramm der aktuellen Sitzverteilung im Gemeinderat und ein Gewinnspiel. Die Leser sollen in einem Bilderrätsel Schreibtische ihren Besitzern zuordnen. Zu gewinnen gibt es den Sessel eines ehemaligen Bürgermeisters.
Das Münster-Barometer: Meinung der Bürger
Westfälische Nachrichten (Münster)
01.01.1970
In Kooperation mit der Uni erstellt die Zeitung halbjährlich repräsentative Umfragen. Das Soziologische Institut der Uni liefert seit 15 Jahren gegen Drittmittel repräsentative Umfragen, an denen zahlreiche Studenten mitarbeiten und alle sechs Monate mehr als 600 Münsteraner anrufen und nach ihrer Meinung zu bestimmten Themen befragen. Die Sonntagsfrage – also die Frage, wen der Bürger wählen würde, wenn Sonntag Wahl wäre – ist jedoch immer vertreten. Darüber hinaus wird auch schon mal die Meinung zum Wetter, zur Architektur bestimmter Gebäude oder den Studiengebühren abgefragt.
drehscheibe-Redaktion twittert und bloggt
Modellseminar-Reader: "Politik bringt Quote"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Politik bringt Quote"
„Kommunale Politik – wie innovativ Zeitungen darüber berichten“, lautet der Titel
der drehscheibe Nr. 11/2009. Sie bietet Hintergrund und Ideen zum Thema Politik im
Lokalteil sowie eine Fülle von weiteren Ideen für lesernahe Artikel. Der drehscheibe-Redakteur Jan Steeger stellte den Teilnehmern des Modellseminars verschiedene Artikelbeispiele rund um das Thema Politik und Kommunalpolitik vor.
Referat: Weit weg vom Kuschelkurs - Zwei Rathauschefs und die Medien
Modellseminar-Reader: Stadt-Gespräch
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader: Stadt-Gespräch - Politik im Lokalteil
Unterschiedlicher hätten sie kaum sein können: Horst Frank, OB Konstanz und Dr. Paul Wengert, Ob Augsburg, sorgten mit ihren seperat gehaltenen Vorträgen für Diskussionsstoff. In einem Punkt waren sich die beiden Rathauschefs allerdings einig: Mit den jeweiligen Lokalredaktonen vor Ort tun sie sich gelegentlich schwer.
Referat: Alternativen zur Lokalzeitung sind gefragt
Modellseminar-Reader: Stadt-Gespräch
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader: Stadt-Gespräch - Politik im Lokalteil
Dr. Matthias Nowack, Pressesprecher der Stadt Speyer, fürchtet dass das "Stadt-Gespräch" auf der Strecke bleiben könnte: Anzeigenblätter holen an Attraktivität bei den Lesern mächtig auf, während die "zunehmend schlechte Ausstattung in den Zeitungsredaktionen" deutliche Qualitätsverluste in der Kommunikation, aber auch bei der Berichterstattung zur Folge haben.
Referat: Modellprojekt "Bürgerpanels" will in Deutschland eine Lücke schließen
Modellseminar-Reader: Stadt-Gespräch
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader: Stadt-Gespräch - Politik im Lokalteil
Bürger wollen sich kommunalpolitisch engagieren: Mit dem Instrument der "Bürgerpanels" will Professor Helmut Klages von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschafetn in Speyer dazu beitragen, dass Bürger sich stärker beteiligen können.