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Ergebnisse für "Euro"
Politiker über EU-Hilfspakete befragt
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
17.07.2015
Wie stehen Politiker der Region zu den Hilfspaketen? In der Lausitzer Rundschau begründen Abgeordnete aus der Region, warum sie im Bundestag für oder gegen erneute Verhandlungen über ein neues Hilfspaket für Griechenland stimmen.
Eurokrise spielerisch erklärt
Tagesspiegel (Berlin)
12.11.2014
Warum nicht der Misere mit ein wenig Spiel und Spaß begegnen? Der Tagesspiegel (Berlin) erklärt die europäischen Finanzhilfen an Irland, Griechenland, Portugal und Zypern in Anlehnung an das Spiel „Monopoly“. In „Europoly“ ist die Troika die Bank, die Spieler sind Investoren und Staaten mit Schulden. Die Spielregeln werden im Heft und auf dem eigens dafür geschaffenen Blog europoly.tagesspiegel.de erläutert.
Ideenliste zu Europa
drehscheibe
01.04.2014
Europa ist ein Gemeinschaftsprojekt – das sollte auch in der lokalen Berichterstattung zum Ausdruck kommen. Eine länderübergreifende Ideensammlung.
Wahlen im Olivenhain
Diario Jaén, El Día de Córdoba, Diario de Teruel (Spanien)
01.04.2014
Spanische Lokalzeitungen versuchen, ihren Lesern die Europawahlen vor allem mit Themenschwerpunkten schmackhaft zu machen.
Platz für Europakritik
Unione Sarda (Italien)
01.04.2014
Ivan Paone ist Chefredakteur von Unione Sarda. Wie die Tageszeitung Unione Sarda mit antieuropäischen Parteien umgeht.
„Auf die Vorteile hinweisen“
Nowa Trybuna Opolska (Polen)
01.04.2014
Überprüfen, ob die EU-Standards im Land auch eingehalten werden – das hat sich die Nowa Trybuna Opolska zum Ziel gesetzt.
In einem gespaltenen Land
Pester Lloyd (Ungarn)
01.04.2014
Die deutschsprachige Online-Zeitung Pester Lloyd versucht, der antieuropäischen Stimmung unter dem ungarischen Premier Orbán etwas entgegenzusetzen.
Blick von außen
Jungfrau Zeitung (Schweiz)
01.04.2014
Wie berichten Schweizer Lokalzeitungen über Europa und die Wahlen? Nachgefragt bei der Jungfrau Zeitung.
Interview: Martin Schulz (EU-Parlamentspräsident)
drehscheibe
01.05.2013
Ein Gespräch mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz über die Politik der EU und deren schwierige Vermittlung in den Medien.
Debatte: Aufklären im Sinne Europas
drehscheibe
01.05.2013
Oft machen Politiker Entscheidungen aus Brüssel für Missstände in der Region verantwortlich. Haben Lokaljournalisten den Auftrag, Europa in das rechte Licht zu rücken? Stefan Hans Kläsner (Chefredakteur der Westfalenpost) und Georg Anastasiadis (stellvertretender Chefredakteur des Münchner Merkurs) gehen dieser Frage nach.
Nachgefragt: Brüssel liegt vor der Haustür
drehscheibe
01.05.2013
Die Politik der EU wirkt für viele Menschen abstrakt, beeinflusst aber direkt ihr Leben. Leitende Lokaljournalisten erklären, wie sie das Thema konkret aufgreifen.
Ideensammlung zum Thema Europa: Krumme Dinger
drehscheibe
01.05.2013
Von den krummen Gurken bis zum Duschkopf-Dekret – einige EU-Mythen halten sich hartnäckig. Wie können Lokalredaktionen darüber aufklären?
Vorschau: Sogar Zypern betrifft uns direkt
drehscheibe
01.05.2013
Dieses Jahr sind zahlreiche neue Regelungen aus Brüssel und Straßburg zu erwarten. Detlef Drewes, Auslandskorrespondent für deutsche Regionalzeitungen in Brüssel gibt eine Übersicht, welche großen Themen auf der EU-Agenda stehen.
Recherche: Wenn Quellen versiegen
drehscheibe
01.05.2013
Viele kommunale Pressesprecher haben zu wenig Wissen über die EU, um die Folgen von Entscheidungen auf die Region erläutern zu können. Dabei ist es ihre Aufgabe, meint Uwe Roth. Der Journalist beschäftigt sich seit 20 Jahren mit EU-Themen in der regionalen und lokalen Berichterstattung.
Datenjournalismus: Ein Kontinent in Zahlen
drehscheibe
01.05.2013
Der Europa-Atlas von Süddeutsche.de bietet einen detaillierten Blick auf das alltägliche Leben in der EU. Er umfasst 50 Statistiken aus über 300 Regionen.
EU-Termini: Auf den Begriff gebracht
drehscheibe
01.05.2013
Eine kleine Auswahl von Termini aus der Welt der Europäischen Union mit Umsetzungstipps für Lokalredaktionen.
Lesetipps: Viele Seiten Europa
drehscheibe
01.05.2013
Europa beschäftigt die Publizistik und die Wissenschaft. Übersichtswerke bieten Einführungen, die bpb beschäftigt sich in ihren Publikationen ausführlich mit dem Thema.
Sonderausgabe zu Europa
Kölner Stadt-Anzeiger
10.12.2012
„Wir sind Europa", titelt der Kölner Stadt-Anzeiger. In einer Ausgabe kommen Bürger zu Wort, die sich beruflich oder privat mit der EU beschäftigen. Sie sprechen über ihre Erfahrungen mit der Staatenunion und legen dar, aus welchen Gründen sie den Friedensnobelpreis verdient hat.
Die Raps-Invasion
Aachener Nachrichten
19.05.2012
Warum wird auf den Feldern in der Region immer häufiger Raps angebaut? Eine Volontärin forscht nach und entlarvt dabei die Verfehlungen einer EU-Kampagne.
Von Griechenland nach Deutschland
Südwest Presse (Ulm)
22.10.2011
Um die lokalen Folgen der Euro-Krise zu beleuchten, spricht eine Redakteurin mit einer eingewanderten Familie.
Bürger der EU-Nationen berichten
Hamburger Abendblatt
06.06.2009
Im Hamburger Abendblatt berichten EU-Bürger aus den 27 Mitgliedsstaaten von ihren Heimatländern, der neuen Heimat Hamburg und ihrem Verhältnis zu Europa.
Von A bis Z
Westfalen-Blatt (Bielefeld)
02.06.2009
Ein Abgeordneter wird zu seiner persönlichen Sicht auf Europa befragt – anhand des Alphabets.
Making-of: Europäische Wochen
Braunschweiger Zeitung
16.05.2009
Um das Interesse der Bürger an politischen Entscheidungen der EU zu wecken, berichtet die Braunschweiger Zeitung vier Wochen lang täglich darüber, in allen Ressorts und Lokalredaktionen.
Ausländische Euro-Münzen
Lübecker Nachrichten
01.08.2008
Die Lübecker Nachrichten befragten ihre Leser, welche ausländischen Euro-Münzen in der Ferienzeit in ihren Geldbeuteln gelandet sind.
Eine Ausgabe für Europa
Mindelheimer Zeitung
24.03.2007
Anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge druckte die Mindelheimer Zeitung auf jeder lokalen Seite einen Text mit Europabezug.
Die europäische Klassenkasse: Lübecks Schüler im Sammelfieber
Lübecker Nachrichten
03.05.2002
Ende Oktober 2002 geht die Bundesbankverwaltung in Frankfurt davon aus, dass noch mehr als 17 Milliarden Deutsche Mark in Scheinen und Münzen im Umlauf sind. Geschichten rund um die alte und die neue Währung haben auch ein Jahr nach der Umstellung auf den Euro Konjunktur. Die Redakteurin Sabine Räth hat einen Schulwettbewerb im Euro-Sammeln begleitet. Alle vier Klassen eines Jahrganges wetteifern, wer am schnellsten die kompletten Sätze aus allen europäischen Euro-Ländern zusammenbringt. Nicht nur, dass die Schüler fächerübergreifend eine ganze Menge über Mathematik, die Europäische Union und den Umgang mit Geld lernen. Schnell stellt sich heraus, dass auch die Leser der Lübecker Nachrichten "infiziert" sind: Zahlreiche Anrufer und mindestens zwei weitere Geschichten im Lokalteil sind die Folge. (LvD)
Euro im Netz
DREHSCHEIBE
21.09.2001
Nützliche Links zum Thema Euro bietet die Drehscheibe an. (hvh)
Wie viel ist eine Münze wert? Auf die "Schlafmünzen" warten die Zählautomaten
Allgäuer Zeitung
19.06.2001
Im Rahmen eines Beitrags über die Sammelaktion der so genannten Schlafmünzen machten Bekannte die Redakteurin der Allgäuer Zeitung darauf aufmerksam, dass sich mitunter unter den DM- und Pfennig-Münzen begehrte Sammlerstücke befinden könnten. Dies war Anlass, sich mit einem Münzhändler darüber zu unterhalten und für den Leser einige der wertvollen Münzen vorzustellen. (hvh)
Die Bäckerei als Wechselstube
Süddeutsche Zeitung
28.05.2001
Die Süddeutsche Zeitung interessierte sich dafür, wie sich Handwerker und Einzelhändler auf die Euro-Umstellung vorbereiten. Nach Einschätzung von Fachleuten tragen sie nämlich die Hauptlast bei der Umstellung, da die Bürger die meisten ihrer neuen Münzen nicht von Banken, sondern als Wechselgeld von Bäckern, Metzgern und Zeitungsverkäufern bekommen werden. Die Strategien der Geschäftsleute sind indes unterschiedlich: Einer der befragten Bäcker wird einen Wechselschalter für seine Kunden einrichten, ein anderer hat in eine Kasse investiert, die mehrere Währungen verarbeiten kann. (hvh)
Die Umrüstung läuft auf Hochtouren
Badisches Tagblatt
17.04.2001
Ab dem 1. Januar 2002 müssen auch alle Automaten in Deutschland den Euro als Zahlungsmittel akzeptieren. Wie das funktionieren soll, interessierte die Redakteurin des Badischen Tagblatts. Sie sprach mit der Deutschen Telekom, der Deutschen Post, Zigarettenautomatenbetreibern und der Stadtverwaltung, die Fahrkarten- und Parkscheinautomaten unterhält. Ergebnis: Für manche der Geräte reicht eine neue Software, bisweilen aber müssen ganze Automaten ausgetauscht werden. (hvh)
Banken wollen an unser Erspartes
Kölner Stadt-Anzeiger
07.11.2000
Ab dem 1.1.2002 wird der Euro die Mark ersetzen. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" fragte nach, wie sich die Banken auf den Stichtag vorbereiten. Diese sehen dem Tag mit Furcht entgegen, denn dann werden Millionen Kunden kommen, um ihr Münzgeld umzutauschen. Aufrufe, bereits zum Weltspartag 2000 das Ersparte in die Bank zu bringen, sind weitgehend ungehört verhallt. Personaleinstellungen und Urlaubssperren werden in den Banken daher wohl unvermeidlich sein. (hvh)
Der Euro hat auch starke Seiten
Weser Kurier
26.10.2000
Dank unermüdlicher Lobbyarbeit haben die Blindenvereine erreicht, dass der Euro entgegen ursprünglichen Plänen jetzt besser zu handhaben ist als die DM. Nach den ersten Plänen sollten alle Geldscheine der neuen Währung gleich groß sein, doch nun sind sie mit zunehmendem Wert nach Größe gestaffelt. Auch die Münzen sind stärker geriffelt und erlauben es, schneller ihren Wert zu erkennen. Die Europäische Blindenunion bietet schon jetzt Übungsseminare an, um Sehbehinderte an den Umgang mit dem neuen Geld zu gewöhnen. (hvh)
"Ich habe noch nie so einen Euro gesehen"
Kölner Stadt-Anzeiger
02.01.1999
Wie bekannt ist das neue Geld, fragte sich eine Redakteurin des Kölner Stadt-Anzeigers und versuchte, in der Stadt mit einer Euro-Gedenkmünze zu bezahlen. Die meisten der Testpersonen, Taxifahrer, Blumen- oder Maronenverkäufer, hatten die Münze noch nie gesehen, wären aber bereit gewesen, den Test-Euro als Zahlungsmittel zu akzeptieren. (hvh)
Abschied hat begonnen: D-Mark geht in Ruhestand - Als jeder Bettelmann in Hameln ein Millionär war - "Wir waren doch irgendwie Könige"
Deister- und Weserzeitung
10.11.1998
Dem Thema Abschied von der D-Mark widmete die Deister- und Weser-Zeitung eine Sonderseite. In einem Beitrag ging es um die Frage, was man für eine Mark überhaupt noch kaufen kann. An Inflation 1923 und Währungsreform 1948 erinnerte sich eine pensionierter Konrektor in einem weiteren Artikel. Und was mit der Geldumstellung auf die Leser zukommt, war Inhalt eines Interviews mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse. (hvh)
Zeit und Geld für das Ziel Europa
Augsburger Allgemeine
29.04.1998
Zehnteilige Serie der Augsburger Allgemeine über das "Kleingedruckte" im Euro-"Fahrplan". Kommunale Satzungen müssen nicht nur umgeschrieben werden, für alle Änderungen müssen zuudem noch förmliche Beschlüsse gefaßt werden.
Professor gibt schlechte Noten: Hausaufgaben nicht gemacht - Euroeinführung
Oberhessische Presse
24.04.1998
Bericht der Oberhessischen Presse zur Einführung des Euro. Ein Marburger Wirtschaftswissenschaftler spricht sich für eine Verschiebung der Währungsunion aus, und das Euro-Symbol wird diskutiert.
Heureka - der Euro (!)
Die Kitzinger
13.02.1998
Die Kitzinger hat seit Jahren die Rubrik Das Lesergedicht, in der sich Leser zu beliebigen Themen in Reimform äußern können. Die Redaktion behält sich eine Qualitätsauswahl vor. Auch die verbreitete Euro-Skepsis wurde von einem Leser in halb-ernsthafte Verse verpackt. (hvh)
"Nicht der Euro, sondern der anonyme Prozeß schafft Wut"
Oberhessische Zeitung
15.11.1997
Die "Oberhessische Zeitung" holte mit einer grünen Europaabgeordneten eine Fachfrau in die Redaktion, um die Fragen der Leser zum Prozess der Europäischen Einigung und dem Euro in einer Telefonaktion beantworten zu lassen. Eine Redakteurin saß mit am Telefon, hörte zu und schrieb mit. Die wichtigsten Fragen der Leser und die Antworten der Politikerin wurden darauf hin in einem Beitrag noch einmal verarbeitet. (hvh)
Euro-Währung vielleicht mit Pforzheimer Handschrift
Pforzheimer Zeitung
26.10.1996
Bericht der Pforzheimer Zeitung über einige Graveure, die an einer Ausschreibung zum
künftigen Euro teilnahmen. Die Künstler hatten unterschiedliche Schwerpunktthemen, die
ihnen zugewiesen wurden. Die Auswahl der einzelnen Vorschläge sollte anonym erfolgen,
damit bei der Entscheidung keinem Land der Vorzug gegeben wird. Geld. (nil)
Trauen Sie eigentlich der Euro-Währung?
Freies Wort
11.11.1995
Der Wechsel von der Mark zum Euro ist auch ein psychologisches Problem. Deshalb stellte Cornelia Bauer die Vertrauensfrage.
Und plötzlich haben alle den Durchblick
Kölner Stadt-Anzeiger
01.01.1970
Die Einführung der gemeinsamen europäischen Währung brachte den Kölner Stadt-Anzeiger auf die Idee, das Lebenshaltungsniveau in den europäischen Partnerstädten mit dem in Köln zu vergleichen. Die zeitaufwändige Recherche erbrachte zum Teil überraschende Ergebnisse, etwa beim Vergleich des Lohns eines Rotterdamer Kranführers mit seinem deutschen Kollegen. (hvh)
Europa: Europa-Themen
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Der Euro und seine Folgen für die Kommunen: Parkuhren und andere Automaten müssen umgestellt werden. Wie bereiten sich die Stadtkämmerer auf diese und andere anstehende Investitionen vor?
Referat: Wohlstand für alle Die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft auf dem Prüfstand
(Alp)Traum Arbeit - Zwischen Abbau und Aufbau: Wirtschaft und Soziales im Lokalen
01.01.1970
Das Manuskript zur Rede von Otto Graf Lambsdorff zum Thema ?Die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft auf dem Prüfstand?. Lambsdorff ruft zur ordnungspolitischen Wachsamkeit und zu Mut zu Reformen auf ? vor dem Hintergrund einer globalen Wirtschaft. Insbesondere befasst sich der Referent mit dem Benchmarking-Konzept, Leistungsvergleichen auf internationaler Ebene. Er plädiert für Innovation und eine neue Kultur der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, ohne dabei marktwirtschaftliche Ordnungspolitik aus den Augen zu verlieren. Lambsdorff geht auch zurück in die Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft und schlägt eine Brücke zur aktuellen Wirtschaftspolitik der FDP. (VD)
Beim Einkauf allgegenwärtig - Euroeinführung
General-Anzeiger
01.01.1970
Vom Euro-"Fahrplan" bis hin zu Konsequenzen, die das neue Geld für einzelne haben wird, hat der Bonner General-Anzeiger Daten, Faklten und Meinungen zusammengetragen. Auf 16 Seiten sind diese Geschichten vereint.
"Haste ma \'nen Euro?" Ein Thema rollt auf die Lokalredaktionen zu
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Noch bis vor kurzem wurde das komplexe Wirtschaftsthema ,Euro" in den Lokalredaktionen ,ausgespart". Doch langsam, aber sicher betrifft es und wird deshalb interessant für jeden Verbraucher, sprich jeden Leser. Wie der Übergang vonstatten gehen könnte, welche Vorteile er bringt und - nicht zuletzt - wie die Lokalpresse ihre Leser bei der Umstellung ,begleiten" sollte - damit beschäftigte sich Helmuth Rücker, Redaktionsleiter beim ,Bayerwald-Boten". Recherche-Adressen. Literaturhinweise. Euro-Sonderseite. Europa. Konzept.(TB)
"Was wird aus meinem Geld?"
General-Anzeiger 050597
01.01.1970
TED-Umfrage zum Thema Euro. Die Sorge ums Ersparte ist der Hauptgrund für die Ablehnung des Euros. 22, 7 Prozent der Befragten sprachen sich allerdings für eine pünktliche Einführung des europäischen Geldes aus. Die Umfrage war die erste TED-Umfrage des GAs mit 190er-Nummer. Die Teilnehmer nahmen an einer Gewinnauslosung teil.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Euro-Umfrage war nicht die erste TED-Umfrage des GA, aber die erste mit einer 190er-Nummer. Einige Leser beschwerten sich über die vermutete Beutelschneiderei. Nach Auffassung von Hans-Dieter Weber aus der Dialog-Redaktion (Tel. 0228/6688-548), die die Erhebung koordinierte, sollte ein Anrufer für seine Teilnahme nicht mehr bezahlen als für das Porto einer Postkarte. Mit diesem Ziel will der GA das Verfahren optimieren: Kürzere Ansagen, gut aufbereitete Erläuterungen in der Zeitung. Zwei Aspekte sind Hemmschuhe: Die von der Telekom vorgeschriebenen Pflichtansagen, und bei Gewinnspielen die Notwendigkeit, die vollständige Adresse des Anrufers aufnehmen zu müssen.
Arbeitsgruppe 2: Wer genau hinsieht findet Themen in Hülle und Fülle
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat
Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Ausgehend von den zum Seminar mitgebrachten Eindrücken und Einstellungen zu Europa listet Arbeitsgruppe 2 Themenfelder auf, die im Lokalteil Berücksichtigung finden könnten. Am Beispiel des Themas Arbeitsmarkt spielt das Team die Recherche- und Umsetzungsmöglichkeiten durch. Zu den Themenfeldern gehören Landwirtschaft, Arbeitsmarkt und Justiz. Zu den Oberbegriffen ?Kultur und Bildung?, ?Soziales und Gesundheit?, ?Wirtschaft?, ?Landwirtschaft?, ?Umwelt? und ?Euro? werden zahlreiche Unterpunkte genannt, die Anreiz zur Berichterstattung geben. Den Fall illegal beschäftigter Bauarbeiter nutzt die Arbeitsgruppe, Rechercheschritte aufzulisten. (VD)
Euro = Teuro? Heute: Was kostet uns jetzt eine Textilreinigung?
Braunschweiger Zeitung
01.01.1970
Der Cappuccino sollte 4,20 Euro kosten, identisch mit dem alten DM-Preis. Nicht nur darüber beschwerten sich die Leser bei der Braunschweiger Zeitung; aus allen möglichen Bereichen wurden Preiserhöhungen im Zuge der Euro-Einführung gemeldet. Die Redaktion griff die Stimmung
auf und startete die Aktion Euro-Preise. Zwölf Mal konnten die Leser im Februar/März 2002 ihren Frust loswerden und sich zu vorgegebenen Themen an die Zeitung wenden: ob es um Brötchenpreise, Baumärkte, Friseure, Gastronomie, Textilreinigungen oder Steuern und Gebühren ging. Mehrere hundert Leser beteiligten sich an der Aktion. ?Wir haben uns die krassesten Fälle rausgesucht?, erläutert Dr. Norbert Jonscher, zuständiger Redakteur. Bei der Recherche stellte sich allerdings manchmal heraus, dass sich die Leute bei den Preisen geirrt hatten. Ideal war die Ausgangslage, wenn noch alte DM-Rechnungen oder DM-Speisekarten vorhanden waren. Die Reaktionen der angesproche-nen Teuro-Sünder waren unterschiedlich: Einige gaben schnell klein bei, andere lieferten sachliche Begründungen für die Preiserhö- hungen. Insgesamt reagierte der Einzelhandel mürrisch auf die Aktion und wies der Zeitung den Schwarzen Peter für die schlechte Euro-Stimmung zu. Der Preis für den Cappuccino allerdings wurde von dem Café sofort nach unten korrigiert. (vd)
"Wohlstand für alle" Die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft auf dem Prüfstand
(Alp)Traum Arbeit - Zwischen Abbau und Aufbau: Wirtschaft und Soziales im Lokalen
01.01.1970
Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister und FDP-Vorsitzende Otto Graf Lambsdorff beantwortet Fragen zu den Themen Wirtschaft, Landwirtschaft und Europäische Union. So nennt er Neuseeland als positives Beispiel einer Agrarpolitik, die auf Subventionen verzichtet. Große Chancen sieht er in der Euro-Einführung und der Osterweiterung der EU. Beim Abschluss von Tarifverträgen wünscht er sich mehr Flexibilität. (VD)