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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Schule"
Daten belegen Ungerechtigkeit (1. Preis/Tagesspiegel)
drehscheibe
01.09.2024
Der Tagesspiegel gewinnt den 1. Preis mit einer interaktiven Schulserie. Darin wird der Lehrkräftemangel an Berliner Schulen, ausgehend von einer datenjournalistischen Recherche, analysiert.
Über den Krieg diskutieren
Braunschweiger Zeitung
19.11.2023
Ein junger Muslim und ein älterer Jude treffen sich in der Redaktion zum Gespräch über den Gaza-Krieg. Mithilfe der Zeitung wird aus dem Testformat ein Schulprojekt.
Wie Lehrkräfte Nahost thematisieren
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
22.10.2023
Wie begegnen Lehrerinnen und Lehrer den Herausforderungen beim Thema Nahost im Unterricht? Die Redaktion spricht mit einem Geschichtslehrer in Berlin-Neukölln.
An Schulen über Fake News aufklären
Freies Wort/Südthüringer Zeitung
06.05.2023
Jedes Jahr am Tag der Pressefreiheit sprechen Journalisten mit Schülern über Nachrichtenkonsum. Eine Redaktionsleiterin in Thüringen behandelte das Thema Fake News.
Chatbot im Unterricht
Hamburger Abendblatt
18.01.2023
Ein Redakteur hört sich bei Pädagogen und Experten um, welche Auswirkungen die künstliche Intelligenz ChatGPT auf Schulen hat.
Zeit für Neues
drehscheibe
01.08.2022
Eine Schule ohne Noten, Unterrichtsbeginn um neun Uhr, Klimaschutz als neues Fach – Ideen für Veränderungen im Schulsystem gibt es viele. Lokalzeitungen greifen das Thema Schulreform auf.
Nach der Grundschule
Main-Post (Würzburg)
01.04.2022
Eine Redakteurin stellt in einem Dreiteiler das Angebot der weiterführenden Schulen in der Region vor.
Making-of: Leben, Lernen, Lockdown
Kieler Nachrichten
10.11.2021
Abi mit Abstand – das ist das, was den Abiturienten von 2020 wohl im Gedächtnis bleibt. Die Kieler Nachrichten haben drei junge Erwachsene durchs Jahr begleitet.
Interview mit Sarah Brasack (Kölner Stadt-Anzeiger)
Kölner Stadt-Anzeiger
20.10.2021
Zeitung in der Schule? Ja, aber digital. Mit dem Projekt „Facts for Future“ geht der Kölner Stadt-Anzeiger neue Wege. Sarah Brasack beschreibt das Konzept.
Digital in den Klassen
drehscheibe
20.10.2021
Das Projekt „Zeitung in der Schule“ hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Insbesondere die Corona-Pandemie beförderte einen Digitalisierungsschub.
Besuch im digitalen Klassenzimmer
Augsburger Allgemeine
24.02.2021
In mehreren Beiträgen zeigt die Redaktion, wie unterschiedlich Homeschooling in der Corona-Pandemie aussehen kann.
Ideensammlung: Alle wollen es wissen
drehscheibe
01.02.2021
Bildung ist ein Thema mit vielen Facetten. Eine Ideensammlung mit Anregungen für kluge Umsetzungen im Lokalen.
Interview mit Frank Bachner (Tagesspiegel)
drehscheibe
01.02.2021
Ein Redakteur spricht mit Lehrkräften über radikale Äußerungen muslimischer Schüler. Anschließend ordnet er das Thema in einem Kommentar ein.
Technik unter der Lupe
Leipziger Volkszeitung
27.11.2020
Ein Redakteur überprüft, wie digital die Schulen in seinem Bundesland in den zweiten Lockdown gestartet sind.
Inklusivschule besucht
Passauer Neue Presse
21.11.2020
Ein Stipendiat befasst sich mit dem Alltag einer inklusiven Schule während der Pandemie.
Schulklasse erzählt von Corona-Erfahrungen
Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)
23.10.2020
Die coronabedingten Schulschließungen bedeuten eine hohe Belastung für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler. Auch im neuen Jahr mussten viele Schulen von Präsenz- auf Digitalunterricht umstellen. Die Erfahrungen einer Klasse in der Stadt Buchen schildert die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg).
Einblicke in den Unterricht
Rieser Nachrichten
01.09.2020
Während der Pandemie schreiben zwei Schülerinnen über die Lage an den Schulen.
Barrierefreiheit im Digitalen thematisiert
Teckbote (Kirchheim unter Teck)
26.08.2020
Der Teckbote (Kirchheim unter Teck) stellt sich die Frage, wie Barrierefreiheit im digitalen Raum gelingen kann.
Deutscher Lokaljournalistenpreis 2019: Überblick/1. Preis s:hz
drehscheibe
10.07.2020
Dana Ruhnke, Reporterin des sh:z,nimmt mehrere Monate am Unterricht einer dritten Klasse teil.
Familien über Homeschooling befragt
Nürnberger Nachrichten
23.03.2020
Wie es um das Lehrangebot für Schüler in Zeiten von Corona steht, zeigen die Nürnberger Nachrichten. Die Redaktion spricht mit Kindern und Eltern über die Herausforderungen des sogenannten Homeschoolings. Außerdem erklären Vertreter von Schulbehörden, mit welchen Maßnahmen sie der Situation begegnen.
Bestandsaufnahme
Nürtinger Zeitung
18.01.2020
In bilderreichen Beiträgen geht ein Redakteur der Frage nach, in welchem Zustand sich die Schulen der Region befinden.
Den Unterricht vor Ort erleben
Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten
03.12.2019
Alternativschulen ergänzen das staatliche Bildungsangebot. Eine Redakteurin hat in einer solchen Einrichtung hospitiert und stellt deren Konzept vor.
Schüler werden zu Medienprofis
Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten
23.08.2019
Die Redaktion organisiert ein Schulprojekt, um Jugendliche im Umgang mit Medien fit zu machen.
Interview mit Alexandra Kurth
drehscheibe
01.03.2019
Ein Gutachten zeigt, dass in Deutschlands Schulen sämtliche Formen des Antisemitismus anzutreffen sind. Darüber sprachen wir mit Alexandra Kurth, einer der beteiligten Forscherinnen.
Leseranwalt: Faktencheck im Klassenzimmer
drehscheibe
01.02.2019
Der Leserredakteur der Süddeutschen Zeitung besucht Schulen und informiert gemeinsam mit seinen Kollegen die Schüler und Lehrer über Fake News und die Arbeit von Journalisten.
Rechtsextremismus an Schulen im Fokus
Dresdner Neueste Nachrichten
22.06.2018
Die Dresdner Neuesten Nachrichten berichten über den zunehmenden Rechtsextremismus in der Region, besonders an Schulen.
Düdeldü im Klassenzimmer
drehscheibe
28.02.2018
Auf einer Seite wird gezeigt, wie Schulen in der Region den Umgang mit Handys regeln.
32 Schulen, ein Ziel
Fuldaer Zeitung
01.02.2018
Alle zwei Jahre veranstaltet die Zeitung im Vorfeld einer Welt- oder Europameisterschaft ein Mini-Turnier für Grundschüler. Jeder teilnehmenden Schule wird ein Land zugeordnet.
Unterrichtsmaterial zum Umgang mit Fake News erstellt
Schwäbische Zeitung (Ravensburg)
08.06.2017
Die Redaktion der Schwäbischen Zeitung (Ravensburg) ergreift Präventivmaßnahmen gegen Falschmeldungen. Sie stellt den
Lehrern und Schülern der Region kostenloses Unterrichtsmaterial zur Verfügung, um Jugendliche im Umgang mit Fake News, Hoax und Social Bots zu schulen. Darüber hinaus interviewt die Redaktion einen Journalistikprofessor aus der Region zu den Themen Falschmeldungen und Medienkompetenz von Jugendlichen.
Streit ums Klassenzimmer
Volksstimme (Stendal)
05.04.2017
Die Zeitung beleuchtet eine Ratssitzung, die über einen umstrittenen Schulneubau entscheidet – in Print und Online.
Inklusion im Klassenzimmer
Waiblinger Kreiszeitung
01.04.2017
Eine Reporterin der Waiblinger Kreiszeitung begleitet einen schwerbehinderten Jungen, der auf eine Regelschule geht. Wie sieht sein Alltag aus? Wie der Alltag seiner Mitschüler?
Per Klick zur Wunschschule
Heilbronner Stimme
20.01.2017
Auf einer interaktiven Karte können Eltern Informationen über die weiterführenden Schulen der Region abrufen.
Serie über Digitalisierung in der Schule
Berliner Zeitung
02.09.2016
Auch der Schulalltag verändert sich durch die zunehmende Digitalisierung unseres Alltags. Wie sehen die Schulbücher von morgen aus, was ist eine Startup-Schule und wie funktioniert der Unterricht mit Tablets? Diesen Fragen geht die Berliner Zeitung in ihrer Serie „Schule der Zukunft“ nach.
Angehende Lehrerin vor Schulbeginn begleitet
Gießener Anzeiger
30.08.2016
In einem Porträt stellt der Gießener Anzeiger die Vorbereitung einer angehenden Lehrerin vor. Auch sie ist angesichts des Schulbeginns nervös, sie übernimmt zum ersten Mal eine Klasse.
Leser erinnern sich an Schulbeginn II
Augsburger Allgemeine
28.08.2016
Auch die Augsburger Allgemeine bat ihre Leser um Fotos und Geschichten zur Einschulung und präsentierte sie. Aus heutiger Sicht wirken die Erinnerungen an die Umerziehung von Linkshändern und den Einsatz von Ruten verstörend.
Man lernt nie aus
drehscheibe
01.07.2016
Bildung ist ein elementarer Bereich unseres Lebens. Vom Kleinkindalter an sind wir darauf angewiesen, unseren Horizont zu erweitern. Eine Ideensammlung.
In die Zukunft investiert
Südwest Presse
24.06.2016
Eine Redakteurin bereitet die umfangreichen Förderungen in der Ulmer Schulentwicklung mittels einer Karte auf.
Schulversuch begleitet
Mittelbayerische Zeitung
29.04.2016
Eine Redakteurin recherchiert, wie ein Pilotprojekt zur Wiedereinführung des G9 verläuft.
Bildungspaket für Flüchtlinge
Flensburger Tageblatt
18.04.2016
Ein Verlag kooperiert mit Schulen und anderen Anbietern, um jungen Geflüchteten die Region über die Zeitung näherzubringen.
Schulkonzepte verglichen
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
20.03.2016
Eine Journalistin besucht zwei Schulen und beschreibt, wie Flüchtlingskinder auf den regulären Unterricht vorbereitet werden.
Unterwegs mit den Schultestern
Berliner Zeitung
10.02.2016
Die Berliner Zeitung berichtet über die Arbeit der sogenannten Schulinspektion, eines Teams von Lehrern aller Schultypen, die Unterrichtsbesuche an Berliner Schulen durchführen und die Ergebnisse in einem Inspektionsbericht festhalten. Ein Reporter der Zeitung begleitet ein Inspektionsteam einen Tag lang, beschreibt dessen Arbeitsweise, aber auch die Reaktionen der Lehrer. Neben seinen Eindrücken werden in Extrakästen der Inspektionsbericht vorgestellt und die Kriterien für eine gute Schule aufgelistet.
Schulsteckbriefe
Mannheimer Morgen
18.01.2016
Ein Schulratgeber informiert Eltern über das Angebot aller weiterführenden Schulen in der Region.
Megatrend Bildung
drehscheibe
01.01.2016
Die Südwest Presse (Ulm) besucht im Rahmen einer zehnteiligen Serie Schulen und Bildungseinrichtungen in der Region.
Integrationsprojekt in Gymnasium besucht
Kölner Stadt-Anzeiger
08.12.2015
Der Kölner Stadt-Anzeiger zeigt auf einer Doppelseite, welche Ziele ein Gymnasium in Duisburg-Marxloh mit einem Integrationsprojekt anstrebt, in dem sich Lehrer engagieren.
Nachhilfeinstitut im Porträt
Südkurier
05.12.2015
Ob Privatunterricht, Lerninstitut oder Online-Kurs: Viele Schüler, die mit ihren Noten nicht zufrieden sind, nehmen Nachhilfeunterricht. Der Südkurier (Konstanz) berichtet über ein Nachhilfeinstitut aus der Region, das von promovierten Mathematikern gegründet wurde. In dem Artikel kommt einer der Institutsgründer zu Wort, aber auch ein Lehrer aus der Region, der seine Sicht auf das aktuelle Bildungswesen wiedergibt.
Kinder über Flüchtlinge befragt
Geislinger Zeitung
30.11.2015
Man sagt: Vor den Augen eines Kindes sind wir alle gleich. Doch stimmt das? Sind Kinder auch unvoreingenommen gegenüber Flüchtlingen? Das untersucht die Geislinger Zeitung in einer vierten Klasse. Die Meinungen der Schüler über Flüchtlinge waren breit gefächert: Es gab ängstliche und wütende, aber auch mitfühlende und hilfsbereite Reaktionen.
Interview mit Klaus Welzel
drehscheibe
15.11.2015
Die Mutter eines elfjährigen Jungen mit Downsyndrom fordert, dass ihr Sohn ein Gymnasium besuchen darf. Die Schule weigert sich. Wie die Rhein-Neckar-Zeitung über den „Fall Henri“ berichtet.
Mit Schulklassen Ausbildungsbetriebe besucht
Kleine Zeitung (Graz)
11.11.2015
Um Ausbildungsberufe geht es auch in der Kleinen Zeitung aus Graz. Im Rahmen der Serie „Zukunft Lehre“ besuchen die Re- dakteure zusammen mit Schulklassen verschiedene Ausbildungsstellen in der Region. Neben den reportageartigen Eindrücken gibt es jeweils einen Extrakasten mit den wichtigsten Informationen über den jeweiligen Beruf. Außerdem hilft die Zeitung konkret bei der Vermittlung von 1.000 Lehrstellen.
Promis über ihre Einschulung befragt
Oberhessische Presse (Marburg)
05.09.2015
Die Oberhessische Presse (Marburg) richtete den Fokus auf Prominente der Region, so gibt etwa ein Bundestagsabgeordneter Einblick in sein erstes Zeugnis, in dem Tadel und Lob seiner Lehrerin stehen.
Kinder geben den Takt vor
Waldeckische Landeszeitung
18.07.2015
Bei der Gestaltung der Kinderseite arbeitet die Redaktion eng mit Grundschulklassen zusammen.
Inklusionsklasse besucht
Tauber-Zeitung
10.06.2015
Seit dem Schuljahr 2015/16 fällt in Baden-Württemberg die Sonderschulpflicht weg. Von nun an haben Kinder mit einer Behinderung die Möglichkeit, auf eine Regelschule zu gehen. Die Tauber-Zeitung (Bad Mergentheim) hat sich in einer Serie unter anderem damit beschäftigt, wie die Inklusion an Schulen gelingen kann.
Bildungsmarkt analysiert
Stuttgarter Nachrichten
20.05.2015
Mithilfe von Experten werden Zahlen rund um Privatschulen und Nachhilfeangebote interpretiert.
Maßnahmen eines Lehrers gegen Radikalisierung aufgezeigt
Nürnberger Nachrichten
04.12.2014
Was bewegt junge Menschen dazu, sich radikal-islamistischen Gruppierungen anzuschließen? Dieser Frage gehen die Nürnberger Nachrichten nach. Eine Redakteurin porträtiert einen Lehrer, der versucht, seine Schüler mit Gesprächen vor der Radikalisierung zu schützen. Die Geschichte eines Jugendlichen, der den Absprung aus dem Extremismus geschafft hat, bildet die Rahmenerzählung des Artikels. Ein Interview mit einem Mitarbeiter der Beratungsstelle Radikalisierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gibt weitere Einblicke in den Radikalisierungsprozess.
Schulchancen von Flüchtlingen beleuchtet
Landshuter Zeitung
21.11.2014
Die Landshuter Zeitung besucht einen Deutschkurs für Flüchtlingskinder in einer Grundschule. Außerdem spricht die Zeitung mit dem Schulamtsleiter über die Kapazitäten für Flüchtlingskinder an den örtlichen Schulen.
Integration im Klassenzimmer
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
19.09.2014
Ein Redakteur der Westdeutschen Zeitung porträtiert die multikulturelle Klasse seines Sohnes. Dabei thematisiert er auch seine eigene Sicht der Dinge.
Leser erinnern sich an Schulbeginn
Solinger Tageblatt
20.08.2014
Das Solinger Tageblatt lässt seine Leser auf einer Doppelseite mit Erinnerungen an den Schulbeginn zu Wort kommen – mit Bildern von damals, natürlich immer mit Schultüte in der Hand.
Porträt gegen Schließung
Süderländer Tageblatt (Plettenberg)
22.03.2014
Die Zeitung stellt die Arbeit einer Förderschule vor, die geschlossen werden soll.
Schullaufbahn von Jungen mit Down-Syndrom erzählt
Die Oberbadische (Lörrach)
19.03.2014
Manchmal können Inklusionsversuche auf Widerstand und schier unüberwindbare Hürden stoßen. Als Beispiel hierfür erzählt die Oberbadische Zeitung (Lörrach) die Geschichte der Schullaufbahn eines Jungen mit Down-Syndrom.
Islamunterricht besucht
Hohenloher Tagblatt
19.11.2013
Vielerorts wird er noch diskutiert, in Baden-Württemberg gibt es bereits Modellprojekte, und das an 30 Schulen: der Islamunterricht. Ein Reporter des Hohenloher Tageblatts besucht eine der Unterrichtsstunden und schildert die Erfahrungen, die im Projekt gemacht werden, in einer Reportage. Ergänzt werden die Eindrücke durch ein Interview mit einer Lehrerin, die islamische Unterrichtsstunden gibt.
Aktion zur Verkehrssicherheit
Hannoversche Allgemeine Zeitung
07.08.2013
Zu den Herausforderungen eines Schulanfängers gehört auch der tägliche Weg zur Schule. Damit die Erstklässler sicher durch den Straßenverkehr kommen, hat die Hannoversche Allgemeine Zeitung die Aktion „Sicherer Schulweg“ ins Leben gerufen. In zahlreichen Artikeln gibt sie Tipps, behandelt einzelne Gefahrenquellen und befragt Verkehrsexperten.
Rechtsruck im Klassenraum
Freies Wort (Suhl)
10.07.2013
Die Zeitung beleuchtet die Arbeit eines Vereins, der an Schulen Aufklärungsarbeit zum Thema Rechtsextremismus betreibt.
Studierende Kritiker
Braunschweiger Zeitung
30.05.2013
Theaterstudenten rezensieren die Stücke, die während einer Schultheaterwoche aufgeführt werden.
Diskussion gefördert
Aachener Nachrichten
16.05.2013
Eltern, Schulen, Verwaltung: Die Lokalredaktion lässt die unterschiedlichen Beteiligten beim Thema Inklusion zu Wort kommen.
Abiturienten blicken 20 Jahre in die Zukunft
Bietigheimer Zeitung
14.12.2012
Mit dem Abitur endet ein Lebensabschnitt, aber es beginnt auch ein neuer. Die Bietigheimer Zeitung lässt sechs Abiturenten in einem Gruppengespräch darüber nachdenken, wo sie sich in 20 Jahren sehen und wie sie dorthin kommen möchten.
Kosten des Schulstarts
Abendzeitung (München)
13.09.2012
Die Abendzeitung (München) beleuchtet die finanzielle Komponente einer Einschulung. Bis zu 300 Euro stecken Eltern in die Ausrüstung ihrer Kinder.
Koran und Schule
Kölnische Rundschau
30.08.2012
Eine Redakteurin der Kölnischen Rundschau drückte die Schulbank und nahm an einer Unterrichtsstunde des neuen Fachs Islamischer Religionsunterricht teil. In dem Artikel schilderte der Lehrer seinen interreligiösen Ansatz, die Rektorin der Schule beschireb die positive Resonanz auf das frewillige Unterrichtsangebot. Daneben enthielt der Text Eindrücke vom Hergang der Stunde, in der die Schüler unter anderem Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Koran und Grundgesetz besprachen.
Was gehört in den Schulranzen?
Emsdettener Volkszeitung
21.08.2012
Der richtige Ranzen, ein prall gefülltes Federmäppchen, Hefter, Turnbeutel und Schreibblöcke. Die Schulbedarfsliste eines Abc-Schützens ist lang. Die Emsdettener Volkszeitung schlüsselt detailliert auf, was vor Schulbeginn besorgt werden muss
Lehrer und Schüler porträtiert
Der Landbote (Winterthur)
18.08.2012
Nicht nur für Schüler beginnt mit dem Schulalltag wieder eine andere Zeit. Auch für die Lehrer bedeutet der Schulanfang eine Umstellung. Der Landbote (Winterthur) porträtiert Lehrer und Schüler vor dem Schulbeginn. Dabei kommen sowohl eine routinierte Klassenlehrerin als auch eine angehende Lehrerin zu Wort.
Abi auf dem zweiten Weg
Nürnberger Nachrichten
24.07.2012
Zwölf oder 13 Jahre Schule und am Ende die Abiturprüfungen – so sieht die idealtypische Schullaufbahn eines Abiturienten aus. Dass es auch anders geht, zeigt die Augsburger Allgemeine in einer Serie „Der zweite Weg". Hierin stellt sie Menschen vor, die ihr Abitur auf einem anderen Weg als durch den Besuch eines Gymnasiums erworben haben.
Wenn die Schule aus ist
Mitteldeutsche Zeitung
04.07.2012
Bar, Autohof, Club: Die Redaktion zeigt, wie die Jugendlichen der Region ihre Freizeit gestalten.
Zweijährige Abi-Serie
Dorstener Zeitung
22.12.2011
Die Dorstener Zeitung begleitet vier Abiturientinnen zwei Jahre lang und befragt sie in regelmäßigen Abständen zu ihrem Schulalltag und den Sorgen und Hoffnungen, die sie in dieser Zeit beschäftigen.
Reportage zum Schulanfang
Bietigheimer Zeitung
17.09.2011
Die Bietigheimer Zeitung begleitet in einer Reportage einen Erstklässler am Tag seiner Einschulung.
Mamas erster Schultag
Weinheimer Nachrichten
15.09.2011
Viel aufgeregter und gestresster als die Kleinen sind manchmal die Großen vor Schulbeginn. So schreibt sich in den Weinheimer Nachrichten eine Redakteurin und Mutter ihren Frust von der Seele. Humorvoll berichtet sie von ihren Odysseen durch Schreibwarengeschäfte, heißkleberverbrannten Fingern beim Schultütenbasteln und von den engen Grenzen des Humors auf Elternabenden. Der Text wird immer wieder von Kommentaren eines Redaktionskollegen unterbrochen, der aus eigener Erfahrung als Vater spricht.
Die Redaktion zeigt ihre Einschulungsfotos
Kölner Stadt-Anzeiger
06.09.2011
Im Kölner Stadt-Anzeiger zeigen Redaktionsmitglieder aller Altersgruppen ihre Einschulungsfotos und präsentieren damit auch ein Stück Alltagsgeschichte.
Worauf sich ABC-Schützen freuen
Berliner Morgenpost
21.08.2011
Mit stolz geschwellter Brust und der Schultüte im Arm posieren sie vor den Kameras von Oma, Opa und ihren aufgeregten
Eltern. Heute dreht sich alles nur um sie. In der Berliner Morgenpost erzählen frischgebackene Schulkinder, wie sie ihren großen Tag erlebt haben und auf welche Fächer sie sich am meisten freuen.
Schulleiter erinnern sich
Freies Wort (Suhl)
20.08.2011
Wenn eine neue Generation von Schülern heranwächst, denken auch die Erwachsenen an ihre Einschulung zurück. Das Freie Wort (Suhl) befragte die Leiter der lokalen Grundschulen. Auch sie, die mittlerweile auf der anderen Seite der Schulbank
stehen, erinnern sich noch gut an diese Mischung aus Stolz, Neugierde und Angst, die der erste Schultag mit sich bringt.
Teure Einschulung
Goslarsche Zeitung
20.08.2011
Die Goslarsche Zeitung rechnet vor, wie viel die Basis-Ausrüstung eines Grundschülers kostet.
Fotostory zur Verkehrssicherheit
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
18.08.2011
Die Nordsee-Zeitung (Bremerhaven) begleitet zwei Schulanfängerinnen auf ihrem Schulweg mit der Kamera. In einer Fotogeschichte zeigen diese, was sie bereits gelernt haben.
Landeskundlerin erklärt Abi-Bräuche
General-Anzeiger (Bonn)
17.06.2011
Ob Abi-Streich, Motto-Woche oder Abi-Sprüche, die die Autoheckscheiben verzieren, – jede Schule hat ihre eigenen Traditionen rund um das Abitur. Der General-Anzeiger (Bonn) interviewt eine Volks- und Landeskundlerin zur Bedeutung dieser Bräche.
Eltern erzählen von der Schulzeit ihrer Kinder
Nürnberger Nachrichten
18.05.2011
Sie unterstützen, sie trösten und freuen sich mit ihren Kindern. Aus der Perspektive der Eltern berichten die Nürnberger Nachrichten über die Erfahrungen der Schulzeit. Nach einem Artikel aus dem Jahr 2005, in dem einer Sechsklässlerin und deren Mutter über den Schulalltag gesprochen hatten, besuchte eine Redakteurin Mutter und Tochter sechs Jahre später noch einmal. Die Mutter erzählte, wie es ihr und der Tochter auf dem Weg bis zum Abitur ergangen ist.
Referendare beim Berufseinstieg begleitet
Stuttgarter Nachrichten
18.02.2011
Eine Serie begleitet drei Referendare während ihrer 18-monatigen Ausbildung zum Lehrer.
Bildungsthemen der Region in einer Serie
Fränkischer Tag (Bamberg)
21.12.2010
Wie steht es um die Bildung in unserem Land, was hat das für Auswirkungen für uns vor Ort? Der Fränkische Tag (Bamberg) befragt im Rahmen einer Serie Betroffene (Lehrer, Schüler, Eltern) vom Kindergarten bis zur Uni.
Serie über lokale Schulgeschichte
Offenburger Tageblatt
09.11.2010
Eine Serie über die lokale Schulgeschichte verknüpft historische Fakten der Bildungseinrichtungen mit Anekdoten.
Alte Klassenbilder im Netz
Allgemeine Zeitung (Uelzen)
06.11.2010
In lockerer Folge erscheinen in der Allgemeinen Zeitung (Uelzen) Fotoseiten mit alten Klassenbildern, unter denen die Namen der Schüler stehen - soweit bekannt. Diese Fotos werden auch ins Internet gestellt. Dort können Leser fehlende Namen ergänzen sowie Anektdoten zu einem Lehrer oder einer Klassenfahrt einsenden, die dann von der Redaktion veröffentlicht werden.
Integrationskurs der Volkshochschule
Grevener Zeitung
12.10.2010
Die Grevener Zeitung berichtet über einen Integrationskurs der Volkshochschule und die Teilnehmer.
Integration an Schulen, Serie
Hannoversche Allgemeine Zeitung
28.09.2010
Wie bewältigen Grundschulen das Thema Integration? Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hat Lehrer, Eltern und Politiker aus der Region zusammengebracht und berichtet darüber in einer Serie.
Integrationskurs in Haltern
Haltener Zeitung
25.09.2010
Die Haltener Zeitung berichtet über den Integrationskurs an der Volkshochschule und über dessen Teilnehmer.
Aus Kindern wurden Schultes
Geislinger Zeitung
25.09.2010
Die Geislinger Zeitung zeigt Einschulungs-Fotos der Bürgermeister der Region und lässt sie erzählen, woran sie sich noch erinnern.
Was es für Jugendliche bedeutet, den Duldungsstatus zu haben
Weser Kurier (Bremen)
19.09.2010
Jugendliche, die geduldet in Deutschland leben, haben geringere Chancen auf gute Bildung und kaum Perspektiven nach der Schule. Der Weser Kurier porträtiert zwei Jugendliche und stellt dar, wie sie mit der Unsicherheit leben.
Problematische Integration an Grundschulen
Rhenische Post
06.09.2010
Wie bewältigen Grundschulen das Thema Integration? Die Rheinische Post (Düsseldorf) hat das Thema aufgegriffen und mit einer Lehrerin vor allem über die Probleme gesprochen, die an der Grundschule herrschen. Ein Gespräch über die Folgen misslungener Integration.
Peinlich ist, wenn Lehrer "Pscht" sagen
Berliner Zeitung
28.08.2010
Die Berliner Zeitung hat Erstklässler danach gefragt, ob Ihnen die Schule Spaß macht.
Aus der Zuckertüte geplaudert
Tagesspiegel (Berlin)
28.08.2010
Der Tagesspiegel interviewt Prominente Berliner zu ihrem Schulanfang.
Kleines Schulstart-ABC
Ruhr Nachrichten
27.08.2010
Die Ruhr Nachrichten (Dortmund) haben eine alphabetische Übersicht für den neuen Lebensabschnitt der Schulanfänger zusammengestellt.
So teuer ist der Schulanfang
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
24.08.2010
Die Westdeutsche Zeitung stellt die Kosten für die Einschulung zusammen.
Schüler durch die Schulzeit begleiten
Oldenburgische Volkszeitung (Vechta)
06.08.2010
Die Oldenburgische Volkszeitung (Vechta) begleitet in einer Serie eine Schülerin und einen Schüler über die Jahre hinweg durch die Schulzeit.
Große Umfrage zur Bildung
Flensburger Tageblatt
29.05.2010
In einer groß angelegten Umfrage geben Schüler, Lehrer, Eltern und Betriebe ihre Meinung zum Bildungssystem ab. Die Ergebnisse werden anschließend in Podiumsdiskussionen besprochen.
Medieneinsatz an Schulen begutachtet
General-Anzeiger (Bonn)
04.05.2010
Der Bonner General-Anzeiger widmet eine ganze Serie dem Thema Jugend und Internet. Darin wird zum Beispiel die Verwendung neuer Medien an Schulen beleuchtet.
Lokaljournalistenpreis: Regionaler Schultest
Braunschweiger Zeitung
17.04.2010
Wie steht es um unsere Schulen? Die Zeitung startet eine große regionale Umfrage, an der sich mehr als 15.000 Bürger beteiligen.
Ehemalige Abiturienten berichten
Eßlinger Zeitung
14.04.2010
Auch frühere Generationen wurden schon von Prüfungsangst geplagt. In der Eßlinger Zeitung erinnern sich ehemalige Abiturienten an ihre damaligen Sorgen und erzählen, wie sie diese Erfahrung mit dem zeitlichen Abstand einschätzen.
Chancengleichheit im Schulsystem
Hellweger Anzeiger
02.02.2010
Im Rahmen eines Berichtes über Chancengleichheit im Schulsystem beschäftigt sich der Hellweger Anzeiger mit der Tasache, dass die Anzahl der Schüler, die Nachhilfe bekommen, steigt.
Schüler leicht zu identifizieren
drehscheibe
01.02.2010
Eine Zeitung berichtet über einen Schüler, der in einem Internet-Chat einen Amoklauf androht, und verletzt dabei dess Persönlichkeitsrechte.
Schulalltag im verkürzten Schulssystem
Göttinger Tageblatt
30.01.2010
Die Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre beschäftigt das Göttinger Tageblatt, das dafür eine Schule besucht hat und sich darüber informiert hat, wie der Alltag zwischen neuem und altem System funktioniert.
Förderungsmöglichkeiten von Kleinkindern
Süddeutsche Zeitung
01.11.2009
Über die "Kaderschmiede Krabbelgruppe" und die verschiedenen Möglichkeiten der Förderung von Kleinkindern schreibt die Süddeutsche Zeitung.
Unterrichtsausfall
drehscheibe
01.11.2009
Eine Lokalredaktion der Badischen Zeitung berichtet in einer Serie über die Häufung von Unterrichtsausfall an den Schulen.
Der erste Schultag von Redakteuren
Pfälzischer Merkur
24.08.2009
Wie sie selbst ihren ersten Schultag empfunden haben, berichten die Mitarbeiter des Pfälzischen Merkurs. Die dazugehörigen Bilder vom ersten Schultag, inklusive Schultüte, liefern, aufgrund des unterschiedlichen Alters der Mitarbeiter, einen schönen Querschnitt deutscher Schulmoden.
Schulanfang international
Mannheimer Morgen
22.08.2009
Wie begehen die Kinder in anderen Ländern ihren ersten Schultag? Im Mannheimer Morgen erinnert sich eine gebürtige Russin an ihre Schulzeit in der Sowjetunion. Neben ihr geben auch ein griechisch-orthodoxer Pfarrer, der Leiter des
Instituts für Deutsch-Türkische Integrationsstudien sowie der Leiter einer lokalen französischen Schule Einblicke in die Einschulungstraditionen ihrer Heimatländer.
Schulfinanzen
Oberhessische Presse (Marburg)
12.08.2009
Eine Serie der Oberhessischen Presse (Marburg) über Schulen aus dem Landkreis zeigt, wie diese sich finanzieren und was mit dem Geld passiert.
Erfahrungsbericht zweier Lehrerinnen
Freie Presse
08.08.2009
Mit welchen Erwartungen zwei junge Lehrerinnen ihrem ersten Schultag entgegensehen, beleuchtet die Freie Presse aus Chemnitz.
Schüler bewerten Online Community
Mannheimer Morgen
23.07.2009
Im Mannheimer Morgen diskutieren Jugendliche über die Vor- und Nachteile des Internetportals SchülerVZ.
Reporter gehen zur Schule
Weser Kurier (Bremen)
05.06.2009
Ressortübergreifend zurück in die Oberschule: Der Alltag einer besonderen Schule als Mammutthema einer ganzen Zeitung.
Tiefer Einblick in das Schulleben
Weser Kurier
05.06.2009
Ressortübergreifend zurück in die Oberschule: Der Alltag einer besonderen Schule als Mammutthema einer ganzen Zeitung.
Englisch für Kleinkinder
Hamburger Abendblatt
16.05.2009
Das Hamburger Abendblatt besuchte einen Englisch-Kurs für Kleinkinder
Abi-Selbstversuch
Südkurier
28.03.2009
Seine letzte Deutsch-Klausur ist 31 Jahre her, jetzt hat Redakteur Georg Becker vom Südkurier (Konstanz) den Test gemacht: Kann er eine Abiturklausur bestehen? Im Büro des Konrektors eines Gymnasiums schreibt er ohne Vorbereitung eine auf zwei Stunden gekürzte Version des Deutsch-Abis – und besteht.
Wahlexperiment mit Schülern
Ruhr Nachrichten
28.03.2009
Die Ruhr Nachrichten lassen Grundschüler den Oberbürgermeister anhand von Fotos wählen.
Sicherheitsvorkehrungen vor dem Abitur
Südkurier (Konstanz)
26.03.2009
Der Südkurier (Konstanz) fragt bei einem Schulleiter nach, welche Vorkehrungen rund um das Abitur getroffen werden, und darf vorab in den Tresor schauen, in dem die Abituraufgaben aufbewahrt werden.
Nahrung für den Nachwuchs
Oranienburger Generalanzeiger
19.03.2009
Was bekommen die Schüler der Region in Schulkantinen serviert und wie schmeckt das Essen? Die Redaktion probierte.
Diskreter Umgang mit Trauer
Waiblinger Kreiszeitung
12.03.2009
Die Waiblinger Kreiszeitung berichtete sensibel und mit Konzentration auf die Fakten über den Amoklauf in der eigenen Stadt.
Thürigens tollster Lehrer gesucht
Thüringer Allgemeine
27.02.2009
Einmal im Jahr sucht die Thüringer Allgemeine den tollsten Lehrer der Region. Seit 2003 können die Schüler dazu ihren Lieblingslehrer nominieren und mit möglichst fantasievollen Ideen präsentieren. So gewinnt nicht nur der Lehrer mit den meisten Stimmen sondern auch mit der kreativsten Vorstellung.
Wahl des beliebtesten Lehrers
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
27.02.2009
Einmal im Jahr ruft die Thüringer Allgemeine die Schüler des Bundeslandes dazu auf, ihre Lieblingskraft zu wählen.
Serie über marode Schulen
Hellweger Anzeiger (Unna)
25.02.2009
In der Serie "So marode sind unsere Schulen" stellt die Redaktion des Hellweger Anzeigers (Unna) die schlimmsten Mängel der Bildungseinrichtungen vor.
Serie über Mängel an Schulen
Hellweger Anzeiger (Unna)
25.02.2009
In der Serie "So marode sind unsere Schulen" stellt die Redaktion die schlimmsten Mängel der Bildungseinrichtungen vor.
Selbstversuch im Schulbus
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
08.11.2008
Eltern beklagen unhaltbare Zustände in überfüllten Schulbussen. Eine Redakteurin der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung fuhr mit.
Problem Schulbus
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
08.11.2008
Eltern beklagen unhaltbare Zustände in überfüllten Schulbussen. Eine Redakteurin der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung fuhr mit.
Referat - "Treffsicher - Schüler machen Wahlforschung"
Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt"
29.09.2008
Aus dem Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt" vom 29.09. bis zum 01.10.2008
Referat des Erziehungswissenschaftlers Prof. Dr. Wolfgang Sander über die "Forschen mit GrafStat-Projekte", die in Zusammenarbeit mit der bpb das Thema Wahlen in den Schulunterricht bringen, und durch von den Schülern selbst erstellte Wahlprognosen und -analysen anspruchsvoll umsetzen.
Referat - "GrafStat in der Praxis"
Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt"
29.09.2008
Aus dem Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt" vom 29.09. bis zum 01.10.2008
Referat von Andreas Heine, Chefredakteur von Radio MK, Iserlohn, über die Umsetzung des Projektes "GrafStat" durch den Lokalsender in Zusammenarbeit mit einer Schulklasse.
Zusammen mit Schulklasse wurden Wahlprognosen erstellt, und dadurch einerseits Wahlberichterstattung aufgewertet und andererseits das Thema Wahlen praxisnah im Unterricht untergebracht.
Referat - "So haben Zeitungen die Wahl gebracht - Beispiele aus der Praxis"
Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt"
29.09.2008
Aus dem Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt" vom 29.09. bis zum 01.10.2008
Bernd Serger, Badische Zeitung, Freiburg, zum Projekt der Lokalredaktion "Jugend wählt die Politik" anlässlich der Europa- und Kommunalwahl am 13. Juni 2004. Insgesamt ließen sich rund 150 junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren animieren, in der Zeitung und für die Zeitung politische Themen aufzugreifen.
Was wissen Schüler über die DDR?
Braunschweiger Zeitung
29.09.2008
Die Braunschweiger Zeitung organisiert eine Diskussionsrunde mit Schülern aus Ost und West: Jugendliche aus Magdeburg und Braunschweig berichten, was sie über die DDR wissen.
Eine Woche Hauptschule
General-Anzeiger (Bonn)
24.09.2008
Eine Volontärin begleitet eine Woche lang eine siebte Klasse an einer örtlichen Hauptschule. Daraus entstehen drei Artikel über den Unterricht, eine Prügelei unter den Schülern und die Ziele und Träume der Klasse.
Süßes statt Schultüte
Allgäuer Zeitung (Kempten)
16.09.2008
Die Allgäuer Zeitung stellt Menschen vor, die in der Nachkriegszeit zur Schule gekommen sind.
Schulmaterial stellt starke finanzielle Belastung dar
Mittelbayerische Zeitung (Bayreuth)
13.09.2008
Eine Einschulung stellt eine hohe finanzielle Belastung dar. Etwa 150 Euro kommen pro Kind auf die Eltern zu. Neu ab dem Schuljahr 2007 ist in Regensburg eine Barauszahlung in Höhe von 50 Euro an Eltern, die Hatz-IV-Epfänger sind und deren Kinder ihre Schullaufbahn beginnen. Die Redakteurin Magdalena Fröhlich stellt in einem Bericht diese und weitere Hilfsmaßnahmen für einkommensschwache Eltern vor. Ein Kasten erläutert, welche Materialien genau in den Ranzen gehören. In einem Interview mit einem Schulpsychologen spricht die Redakteurin über die bedeutung von Geld unter Kindern.
Unterrichtsausfall als Reizthema
Badische Zeitung (Freiburg)
13.09.2008
Eine Lokalredaktion ruft dazu auf, Unterrichtsausfälle in der Schule zu melden, und strickt aus den Einsendungen eine Serie.
Mathematik-Abitur zum Selberlösen
Hamburger Abendblatt
03.09.2008
Das Hamburger Abendblatt druckt die Abituraufgaben des Mathematik-Grundkurses ab und fordert die Leser zum Mitmachen auf.
Schwedisches Schulsystem als Paradebeispiel
Waiblinger Kreiszeitung
15.08.2008
Ein Lehrer berichtet in der Waiblinger Kreiszeitung über seine Erfahrungen mit dem schwedischen Schulsystem, die er während eines selbstfinanzierten Freijahres gemacht hat. Auslöser dazu war das schlechte Abschneiden Deutschlands in der Pisa-Studie und das gute Ergebnis der skandinavischen Schulmodelle.
Der große Tag ist da
Werra-Rundschau
05.08.2008
Zur Einschulung sucht die Werra-Rundschau das schönste Zuckertüten-Foto.
Erstklässlerfotos für den Merkur
Pfälzischer Merkur
02.08.2008
Der Pfälzische Merkur sucht zum Schulanfang Fotos von ABC-Schützen. Die besten werden abgedruckt und im Internet veröffentlicht.
So kommen Kinder sicher in die Schule
Rhein-Zeitung (Koblenz)
28.07.2008
Die Rhein-Zeitung hat Polizisten befragt, welche Regeln Eltern beachten müssen, damit ihre Kinder sicher in die Schule kommen.
Aus Protest ein weißes Loch auf der Seite
Trierischer Volksfreund
27.05.2008
Mit einer Serie wollte der Trierische Volksfreund die 39 allgemeinbildenden Schulen in der Trägerschaft der Stadt Trier vorstellen. 38 Schulen kooperierten bei der Porträtserie mit den Journalisten, eine Schulleiterin stellte sich jedoch quer. "Die Schulleiterin sah keinen Sinn in der Berichterstattung", sagt der leitende Redakteur Dieter Lintz. Die Redaktion beschloss daher, an dem Tag, als der Serienteil der betreffenden Schule laufen sollte, die Seite mit einem weißen Loch zu versehen. Unter der Überschrift "Nichts zu berichten" informierte die Redaktion die Leser in einem kurzen Text über die Aktion und den Protest gegen die Haltung der Leiterin der öffentlichen Einrichtung.
Ein Besuch in der Förderschule
Cellesche Zeitung
08.05.2008
Doris Hennies verbringt einen Tag in der Celler Evangelischen Schule, einer Förderschule. Anschaulich beschreibt sie, welche Strategien die Pädagogen umsetzen, um möglichst lange die Aufmerksamkeit ihrer Schützlinge zu halten. Ein Belohnungssystem und überschaubare Arbeitsaufträge sowie Verständnis und Autorität der Lehrer helfen den Schülern ihren Alltag zu meistern.
Männliche Erzieher an Grundschulen Mangelware
Mannheimer Morgen
19.04.2008
An baden-würtemmbergischen Grund- und Hauptschulen arbeiten nur 27 Prozent Männer, an Kindertagestätten sind es gerade einmal zwei Prozent. Die Redakteurin Ursula Barth beleuchtet in ihrem Text die Folgen der "Feminisierung" der Erziehung. Ein Erzieher erzählt mit welchen Vorurteilen er konfrontiert ist. Die Landesregierung bemüht sich regelmäßig Männern den Erzieherberuf schmeckhaft zu machen
Serie über alternative Schulen
Sächsische Zeitung
12.04.2008
Die Sächsische Zeitung (Dresden) stellt in einer Serie alternative Schulen (Montessori, Waldorf) in der Region vor.
Wie Kinder unter Armut leiden
Braunschweiger Zeitung
20.03.2008
Eine Reportage von Ann Claire Richter über eine Familie, die arm ist. Die Reportage beleuchtet vor allem die Situation der Kinder. Die Redakteurin zeigt, auf was die Kinder im Vergleich zu Altersgenossen verzichten müssen. Der Beginn eines Schuljahres stellt für die Familie eine Extremsituation dar. Rund 450 Euro sind dann für Schulmaterialien fällig.
Mobbing unter Schülern
Braunschweiger Zeitung
22.02.2008
Redakteurin Ann Claire Richter beleuchtet in zwei Texten das Thema Mobbing unter Schülern. Eine Polizistin erläutert, wie harmlose Schülerforen zu Tatorten von öffentlichem Mobbing werden. Bei Schulbesuchen zum Thema Gewaltprävention versucht sie Schüler für die Auswirkung von Mobbing zu sensibilisieren.
Auch die Landesschulbehörde geht verstärkt auf das Thema ein. Braunschweiger Schulen engagieren sich zunehmend für eine Anti-Mobbing-Kultur mit Hilfe von Sozialpädagogen und Mediatoren. Die Aktionen richten sich dabei meist direkt an die Mobber.
In einer Serie wird das bayerische Schulsystem beleuchtet
Augsburger Allgemeine Zeitung
16.02.2008
Der Dreh: In der Serie „Schule heute“ nimmt die Augsburger Allgemeine das bayerische Schulsystem unter die Lupe. Die Umsetzung: „Nach dem Wirbel in den Medien und den vielen Elternprotesten aufgrund des um ein Jahr gekürzten Gymnasiums wollten wir den Finger an den Puls legen“, erläutert Ursula Ernst, Redakteurin der Augsburger Allgemeinen, die Idee zu der Schul-Serie der Zeitung. So berichtet die Redaktion sechs Wochen lang in 23 Folgen über das bayerische Schulsys-tem und beschäftigt sich dabei von der Grund- bis zur Hauptschule mit allen Schulformen. „Schulthemen liefen früher wie sauer Bier, heute scheint das Thema interessanter für die Leser zu sein“, sagt Ernst. Eine Ursache dafür liege wohl in der neuen Komplexität des Schulsystems. Zusätzlich zu den Artikeln berichten eine Gymnasiastin, ein Hauptschüler und die Mutter eines Grundschülers über ihren (Schul-)Alltag in Blogs auf der Internetseite der Zeitung. Die Gymnasiastin ist stellvertretende Bezirksschülersprecherin, die Mutter im Elternbeirat tätig. Außerdem können die Leser bei einem Telefonvoting darüber abstimmen, ob sie zufrieden mit der Schulbildung ihrer Kinder sind. Besonders die Online-Tagebücher der Schüler erfreuen sich großer Beliebtheit. „Ich selbst bin aufgrund seiner charmanten Schreibweise ein großer Fan des Hauptschülers Murat geworden“, gesteht Ernst. Das Schönste bei der Realisierung der Serie sei für sie die rege Beteiligung der Leser gewesen und vor allem der Kontakt zu den Schülern. „Mit Lehrern spricht man ja häufiger, deshalb waren die Gespräche mit Schülern sehr interessant und erfrischend.“
Schüler im Stress durch verkürzte Schulzeit
Peiner Allgemeine Zeitung
09.02.2008
Nach der politischen Entscheidung, das Abitur bereits nach zwölf statt erst nach 13 Jahren Schule zu machen, sind Schüler in ganz Deutschland im Stress. Der Redakteur Tobias Mull schreibt einen Zustandsbericht vom Ratsgymnasium in Peine. Die Schüler haben nicht nur bis zu 40 Stunden Schule, sondern müssen dananch auch noch Hausaufgaben machen, einem Hobby nachgehen und Freunde treffen. Auf der Seite zum Thema sind Meinungen in Form von Interviews und Kommentaren eingefangen von Schülern, Lehrern und Eltern.
Artikel über zu schwere Schulranzen bei Kindern
Stuttgarter Nachrichten
08.01.2008
Zu schwere Schulranzen sind oft ein Thema für Lokalredaktionen. Die Stuttgarter Nachrichten haben eine Mutter porträtiert, die gegen die tägliche Belastung ihrer Kinder protestiert. Eine Anfrage der Grünen im Stuttgarter Landtag zu dem Thema „Schwere Schulranzen“ hat den Stein ins Rollen gebracht. Auf der Suche nach Hintergrundinformationen ist der zuständige Politikredakteur der Stuttgarter Nachrichten auf die Internetseite von Gabi Stas gestoßen:
www.schwereranzen.de. Sie wohnt im Rems-Murr-Kreis, also griff der Redakteur zum Telefon, rief seinen Kollegen vor Ort an, Dirk Herrmann, und gab ihm den Tipp für eine Personality-Story. „Ich habe mich daraufhin mit ihr verabredet.“ Seit zwei Jahren kämpft die Mutter dafür, dass Kinder keine schweren Ranzen mehr tragen müssen. Auf der Internetseite rechnet sie vor, was die jungen Rücken tagtäglich in die Schule schleppen müssen. Auch für Dirk Herrmann hatte sie Material vorbereitet. Die Informationen hat er zum Teil in den Text einfließen lassen, einige Daten hat er in eine Infobox neben den Text gestellt. Summiert kommen in der Beispielrechnung über zehn Kilo zusammen. Der Redakteur schlüsselte das Gewicht je nach Unterrichtsstunden, benötigtem Material wie Büchern oder Heften plus Grundausstattung wie Federmappe auf. Die Resonanz kam prompt. „Auf unsere Veröffentlichung hin hat Frau Stas ein Interview beim Stuttgarter Radiosender 107,7 gegeben.“ Außerdem sei laut Stas ein Team des RTL-Mittagsmagazins bei ihr gewesen. Aber auch die Leser reagierten und schrieben Briefe, „in denen Mütter Erfahrungen mit zu schweren Schulranzen schilderten – inklusive der Ohnmacht, bei den Behörden eine Verbesserung zu erreichen.“
Wer selbst bei Rot geht, gefährdet Kinder
Rems-Murr-Zeitung (Waiblingen)
04.09.2007
Unter dem Slogan "Familien-Forum - mit Kindern Leben" beschäftigt sich die Zeitung mit verschiedenen Aspekten der Familie. In einem Teil geht es um die Einschulung von Kindern und die Vorbildfunktion der Erwachsenen im Straßenverkehr. Es werden Tipps gegeben, wie Eltern ihre Kinder auf den Schulanfang und einen sicheren Schulweg vorbereiten können. Ansprechpartner für die Aktion ist Frank Nipkau.
Der Schulbetrieb vor Schulanfang
Mittelbayerische Zeitung
29.08.2007
Das auch in der Ferienzeit der Schulbetrieb nicht stillsteht, zeigt die Mittelbayerische Zeitung (Regensburg). Am Beispiel einer Realschule berichtet sie über die Vorbereitungsarbeiten kurz vor dem Beginn des neuen Schuljahres.
Harter Schulschluss für arme Familien
Lübecker Nachrichten
23.08.2007
Die Zeitung beschäftigt sich zum Schulstart mit sozial schwachen Familien und fragt, ob sie die notwendigen Utensilien wie Ranzen und Bücher leisten können. Die Autorin Cosima Künzel stellt Betroffene vor und spricht mit dem Leiter einer Hilfseinrichtung. Außderdem trägt sie Informationen und Zahlen vom Kinderschutzbund, der Arbeistbehörde sowie der Kommune zusammen.
Neben- statt Ferienjobs
Märkische Oderzeitung (Frankfurt /Oder)
09.08.2007
Dass Firmen kaum noch Ferienjobs vergeben und Schülern lieber Nebenjobs für das ganze Jahr anbieten, hat die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) beobachtet. Das Blatt sprach mit Schülern und der Arbeitsagentur.
Regensburg: Stadt für Kinder und Familien?
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
18.07.2007
In einer Serie "Der große MZ-Test" untersucht die Zeitung die Familienfreundlichkeit von Regensburg. Ein Beitrag widmet sich der Nachmittagsbetreuung. Die Autorin Antje Karbe geht der Frage nach, ob es genügend Plätze für Schulkinder in den Horten gibt. Zudem wird ein Blick auf die Hortplanung der Stadt geworfen.
Ich komme zur Schule - was erwartet mich?
Elmshorner Nachrichten
12.07.2007
Die Elmshorner Zeitung informiert Eltern über Schulformen und Schulreformen in Schleswig Holstein.
Abstimmung zu Abi-Denkmälern
Heilbronner Stimme
09.07.2007
Die Heilbronner Stimme ruft die Abiturjahrgänge dazu auf, ihre Abi-Denkmäler zu fotografieren und der Redaktion zu senden. Online können die Leser über die besten Ideen abstimmen.
Eine Serie über den Schulanfang
Augsburger Allgemeine
05.07.2007
Ein ganzes Jahr widmet sich die Augsburger Allgemeine diesem Thema. In einer Serie begleitet sie eine ganze Schulklasse und berichtet, vom ersten Schultag bis zu den ersten Zeugnissen, von den Erfahrungen und Erlebnissen der Schulkinder.
Eine Klasse für sich
Kölnische Rundschau
03.07.2007
Eine Reportage über eine Familie, die ihre Kinder zu Hause selbst unterrichtet. In letzter Zeit häufen sich die Berichte über selbst unterrichtende Familien. Bianca Pohlmann nahm das zum Anlass, in der Region nach Familien zu forschen, die sich der allgemeinen Schulpflicht widersetzen. „Ich wollte vor allem sehen, welche Gründe neben den religiösen dahinter stecken können“, sagt Pohlmann. Im Internet stieß sie auf viele Seiten zum Thema Domizilunterricht. Bundesweite Kontaktadressen gibt es auf der Internetseite des Bundesverbands „Natürlich Lernen e.V.“ (www.bvnl.de). Eine Familie vom nord-rheinwestfälischen Verein „Schulbildung in Familieninitiative“, die den Verein mitgegründet hatte, lud Bianca Pohlmann zu sich nach Hause ein. „Vor allem wollte Familie Edel damit Vorurteile gegen selbst unterrichtende Familien abbauen“, so Bianca Pohlmann. Durch eigene negative Schulerfahrungen hatten die Eltern beschlossen, ihre Kinder im familiären Kreis zu unterrichten. Einen Vormittag beobachtete die Redakteurin den Unterricht zu Hause.
Arbeitstag eines Schulsozialarbeiters
Rhein-Zeitung (Koblenz)
01.06.2007
Um die vielfältigen Probleme von Schülern besser bewältigen zu können, setzen Schulen zunehmend auf Schulsozialarbeiter. Die Rhein-Zeitung (Koblenz) begleitete einen von ihnen durch seinen Arbeitstag.
Reportage über eine Sonntagsschule
Westfälische Nachrichten (Münster)
12.05.2007
Die Westfälischen Nachrichten (Münster) besuchen eine Sonntagsschule, in der deutsche und aus China stammende Schüler gemeinsam die schwierige chinesische Hochsprache lernen.
Wie gesund ist die Ernährung an den Schulen?
Altmark-Zeitung (Salzwedel)
10.05.2007
Die Regierung hat mit dem Fünf-Punkte-Programm "Fit statt Fett" Übergewicht und Fehlernährung den Kampf angesagt. Ernährungskunde soll in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen werden, um den Trend zum Übergewicht bei Kindern zu stoppen. Karoline Ahlemann und Katharina Meyn stellen mit der Lessing-Ganztagsschule ein Vorbild der Region Salzwedel in Sachen Ernährung vor. Außerdem sprechen sie mit einer Mitarbeiterin des Gesundheitsamts und dem Leiter eines Essenslieferanten über gute Ernährung.
Test: Zeugnis für die Schultoiletten
Wiesbadener Kurier
08.05.2007
Die Qualität der lokalen Schultoiletten untersucht ein Redakteur des Wiesbadener Kurier mit einem Test. Bei einem Termin in einer Schule suchte Lokalredakteur Patrick Körber zufällig auch die Schülertoilette auf und war entsetzt über die dort herrschenden Zustände. Er beschloss, in einem Test verschiedene Schultoiletten zu vergleichen und so auf die teilweise katastrophalen Zustände aufmerksam zu machen. Dazu besuchte er mit einer Kollegin sechs Schulen in der Umgebung, wobei er darauf achtete, von jeder Schulform (hier Gymnasium, Real- und Hauptschule) einen Vertreter zu haben. Sein Besuch fand ohne das Wissen der Schulleitung statt. „Bei einer Anmeldung hätte die Gefahr bestanden, dass man die Toiletten vorher gereinigt und ich kein echtes Bild vom Normalzustand bekommen hätte“, sagt Patrick Körber. Das Risiko, möglicherweise hinausgeworfen oder angezeigt zu werden, nahm er in Kauf. Im Nachhinein gab Patrick Körber jedem Schulleiter die Möglichkeit, zu den Ergebnissen des Tests Stellung zu nehmen. Er verarbeitete diese Stellungnahmen in einem eigenen Beitrag, der die Test-Ergebnisse, die in Form eines Zeugnisses auf der Seite erschienen, begleitete. Über seinen unangemeldete Toiletten-Check beklagten sich zwei der Direktoren. Positive Resonanz fand der Beitrag im Schulausschuss, der daraufhin eine Verbesserung der Bedingungen beschloss. Der Test inspirierte außerdem später zu dem durchgeführten Schulkiosk-Test.
Thema: Der Schultoiletten-Test
Wiesbadener Kurier
08.05.2007
Auf dem Prüfstand standen 6 Schulen verschiedener Schulformen, deren Auswahl zufällig erfolgt war. Die Stichproben wurden unangekündigt durchgeführt. Auf Grundlage der vier Bewertungskriterien Ausstattung Kabine, Hygiene/Sauberkeit, Ausstattung Waschbecken und Geruch/Lüftung wurde eine Gesamtnote aus Schulnoten von 1 bis 5 gebildet. Das Kriterium Hygiene wurde in der Gesamtnote doppelt gewichtet. Neben Fotos der untersuchten Toiletten wurden Interviews mit Schülern abgedruckt. Jeder Schule wurde ein Zeugnis ausgestellt. Der von Patrick Körber des Wiesbadener Kuriers durchgeführte Schultoiletten-Test lieferte verheerende Ergebnisse.
Auf Spinat verzichten manche lieber
Westfälische Rundschau
21.04.2007
Die Westfälische Rundschau verglich die Mensen in den Ganztagsschulen der Region in einer Serie. Zwei Redakteure testen das Essen selbst und füllten, zusammen mit Lehrern und Schülern, Bewertungsbogen aus, um ein vergleichbares Ergebnis zu erreichen. Zusätzlich wurde auf derselben Seite auch über verwandte Aspekte, wie die Schulpolitik der Landesregierung oder gesunde Ernährung, berichtet.
Hauptschüler finden keine Lehrstelle
Westfälischer Anzeiger (Hamm)
10.02.2007
Mit dem Problem mangelnder Ausbildungsplätze für Hauptschüler befasste sich der Westfälische Anzeiger. Er interviewte den Leiter eines Berufskollegs zusammen mit einem der Schüler, die dort das Berufsgrundschuljahr absolvieren. So beleuchtete er die Situation aus zwei grundverschiedenen Perspektiven.
Porträt pensionierter Lehrer
Göttinger Tageblatt
08.02.2007
Das Göttinger Tageblatt zeigt mit Porträts von drei kurz zuvor pensionierten Lehrern, wie rasant und grundlegend sich das Schulsystem ändert.
Mit Taschenrechner und Goldwaage
taz (Berlin)
03.02.2007
In der Serie "Das letzte Jahr" werden zwölf Hauptschüler begleitet, die den erweiterten Hauptschulabschluss oder den Mittleren Schulabschluss in der 10.Klasse einer Oberschule antreten. "Wir wollten zeigen, was im Alltag einer Schule wirklich geschieht," sagt Redakteurin Alke Wierth. "Hauptschüler sind eben nicht, wie oftmals dargestellt, renitente Monster sondern engagieren sich. Es ist aber leider unglaublich schwierig für sie in der Berufswelt Fuß zu fassen."
Übung macht den Meister: Junge Talente zwischen Schulbank und Trainingsplatz
Ludwigsburger Kreiszeitung
03.02.2007
Höchstleistungen im Unterricht und im Sport – Die Ludwigsburger Kreiszeitung porträtiert zwei Nachwuchssportler. Die Idee zu dieser Geschichte brachte der von der Stadt geplante Neubau einer Multifunktionshalle, der zusätzlich ein Sport-Vollzeitinternat angegliedert werden soll. Dadurch kam auch das bestehende Sport-Teilzeitinternat in Ludwigsburg in den Blick. Redakteur Peter Spear nahm das zum Anlass, zwei Schüler dieses Internats vorzustellen und zu zeigen, wie sie es schaffen, Leistungssport und Schule unter einen Hut zu bringen. Ergänzend zu dem Interview stellte der Redakteur einen Infokasten zum Sport-Internat und einen Bericht über das geplante Bauvorhaben der Multifunktionshalle mit auf die Seite.
Abiturienten vor der großen Prüfung befragt
Münchner Merkur
01.02.2007
Der Münchner Merkur spricht 99 Tage vor Prüfungsbeginn mit zweu Abiturienten über die Vorbereitungsphase un dihre Zukunftspläne.
Mit der Jugend wächst die Toleranz
Westfälische Rundschau (Dortmund)
23.12.2006
Autor Julian Mertens beschreibt, wie das wichtigste christliche Fest Weihnachten in verschiedenen Schulen gefeiert wird und vor allem was Kinder anderer Religionen davon halten: Eine Europaschule veranstaltet ein interkulturelles Lichterfest, alle Schüler einer Hauptschule lernen das Zucker- und Opferfest der Muslime kennen, türkische Schüler feiern die deutschen und die türkischen Feste. Ein Infokasten mit Zitaten von Schulleitern über "Gemeinsames Weihnachten" ergänzt die Reportage.
Leuchtende Schulfenster, festliche Adventskalender
Basler Zeitung
15.12.2006
In ihrem Schulwettbewerb suchte die Basler Zeitung die schönste Weihnachtsdekoration. Die Aktion wurde im Herbst ausgeschrieben. Ende November konnten Fotos des Weihnachtsschmucks auf die Webseite der Zeitung geladen werden. Leser stimmten im Internet ab. Zehn Fotos erschienen auf der Zeitungsseite, sämtliche Fotos des Wettbewerbs wurden im Internet veröffentlicht.
Typisch deutsch: Würstchen in vielen Sorten
Bonner Rundschau
11.12.2006
Austauschschüler aus Deutschland und England werden nach ihren Eindrücken im anderen Land gefragt. Kristin Schmidt hatte die Idee persönliche Erfahrungen zweier Schülerinnen gegenüberzustellen. Dabei lag das Interesse auf möglichen Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen deutschen und britischen Jugendlichen. Hatten sich Stereotypen bewahrheitet, kann man von typisch englischen und deutschen Merkmalen sprechen? Die freie Journalistin Kristin Schmidt nahm Kontakt zu einer Lehrerin auf und bat um ein Interview mit zwei Schülern. Dieses fand beim offiziellen Abschlusstreffen im Rathaus statt, zu dem die Zeitung eingeladen worden war.
Carla, meine Liebe
Thüringer Allgemeine
25.11.2006
In unbestimmter Folge veröffentlicht die Zeitung seit fünf Jahren Nachrufe zu den Opfern des Amoklaufs am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. Ein ehemaliger Schüler hatte am 26. April 2002 16 Menschen und anschließend sich selbst getötet. Eine der umgekommenen Menschen war die Referendarin Carla Pott. Redakteurin Antje-Maria Lochthofen recherchierte für den Nachruf bei Schülern, Verwandten und dem Freund. Letzterer lebt heute in Nordrhein-Westfalen, wo ihn die Redakteurin besuchte. Entstanden ist ein einfühlsames Porträt über die junge Frau, die vor den Augen der Schüler erschossen wurde.
Kunst auf den Fluren
Emder Zeitung
04.11.2006
Unter der Rubrik "Kunst auf den Fluren" stellt die Zeitung wöchentlich ein Gemälde, eine Zeichnung oder eine Skulptur aus Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden vor. Neben dem farbigen Abdruck des Kunstwerks wird ein Porträtfoto des zumeist jungen Künstlers mit einer kurzen Erklärung zum Kunstwerk platziert. Häufig stammen die Kunstwerke von Grundschülern.
Vertreten ja, aber wie?
Wetzlarer Neue Zeitung
12.10.2006
Die Landesregierung von Hessen hat versprochen, dass mit Beginn des Schuljahres 2006/2007 in allen Grund- und weiterführenden Schulen des Landes kein Unterricht mehr ausfallen wird. Daher haben die Schulen den Auftrag bekommen, "Aushilfslehrer“ auf Abruf einzustellen, die Vertretungsstunden geben können. "Wir wollten nun einmal nachprüfen, ob Aussage und Wahrheit beieinander liegen“, sagt Chefredakteur Dirk Lübke. Daher veröffentlichte man mehrmals in allen Lokalausgaben Kupons und bat die Leser, diese einzusenden, wenn sie mitbekommen, dass irgendwo Unterricht ausfällt und nicht vertreten wird. Das Ergebnis fiel anders aus als erwartet: Nur wenige Kupons landeten in den Redaktionen, anscheinend hatte die Landesregierung ihr Versprechen gehalten.
TÜV-Plakette fürs Thomaeum
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
26.09.2006
Mit Hilfe von Fragebögen werden die Schulen in Kempen unter die Lupe genommen. Unter anderem wird ein Lehrer-Ranking veröffentlicht. Eine Woche lang verteilte Barbara Lessemann vor den Toren von vier weiterführenden Schulen Fragebögen: "Betreten durfte ich den Schulhof nicht – obwohl das Landesministerium an der Befragung nichts auszusetzen hatte, stellten sich Stadtverwaltung und Rektorat quer.“ Mittags sammelte sie die Formulare, in denen beispielsweise nach der Häufigkeit von Stundenausfall gefragt wurde, wieder ein. Nach aufwendiger Auswertung veröffentlichte die Lokalredakteurin ihre Analyse ganzseitig unter der dienstags erscheinenden Rubrik "Schulzeit“, zusammen mit dem Lehrer-Ranking, einem Interview mit dem Schülersprecher und einem Porträt der Lieblings-Einrichtung der Schüler sowie einem Kommentar. Am Tag danach erschien dann ein halbseitiges Interview mit dem jeweiligen Rektor. Zielgruppe seien in erster Linie die Schüler gewesen, die sie auch persönlich mit "ihr“ anspricht. An diese wurden dann bis zu 500 TÜV-Zeitungen ausgeteilt.
Pro Jahr 23 Mal Schule wechseln
Donaukurier (Ingolstadt)
22.09.2006
Anders zur Schule gehen: Über Schaustellerkinder, die im Jahr manchmal über zwanzig Mal die Schule wechseln, berichtet der Donaukurier (Ingolstadt). Ein Volksfest wird zum Anlass genommen, mit mehreren Eltern und Kindern zu sprechen.
Ein Mann mit einem besonders hohen IQ wird vorgestellt
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
12.09.2006
Ein Mann wird porträtiert, der als Erwachsener feststellt, dass er einen überdurchschnittlichen IQ hat. „Ich wollte mehr darüber erfahren, welche Erfahrungen ein Hochbegabter im Laufe seines Lebens macht“, sagt WZ-Redakteurin Sema Kouschkerian. Ein Kompetenzzentrum in Düsseldorf hatte in der Vergangenheit immer wieder darauf verwiesen, dass hochbegabte Kinder nicht genügend gefördert werden. Die Journalistin fand über den örtlichen Verein Mensa, dem in Deutschland etwa 6400 Mitglieder angehören, einen Mann mit einem Intelligenzquotienten von 130. Dieser hatte sich durch die Schulzeit gemogelt und gerade mal ein Abi von 3,4 gemacht. Er wechselte öfter den Beruf. Mit knapp 30 Jahren erfuhr er von seiner Hochbegabung.
Entscheidend ist die Reife, nicht das Alter
Waiblinger Kreiszeitung
05.07.2006
Lehrern und Experten zufolge ist nicht das Alter, sondern die Reife der Kinder entscheidend für den Zeitpunkt der Einschulung.
Eine Klasse für sich
Bonner Rundschau
03.07.2006
In letzter Zeit häufen sich die Berichte über Familien die ihre Kinder zu Hause selbst unterrichten. Redakteurin Bianca Pohlmann nahm das zum Anlass, in der Region nach Familien zu forschen, die sich der allgemeinen Schulpflicht widersetzen. Durch eigene negative Schulerfahrungen hatten die Eltern beschlossen, ihre Kinder im familiären Kreis zu unterrichten. Einen Vormittag beobachtete die Redakteurin den Unterricht zu Hause. Am meisten erstaunte sie die ruhige Atmosphäre und auch, wie weit die Kinder im Lernstoff waren. Obwohl sie dem Thema Domizilunterricht kritisch gegenübersteht, ist der Bericht sehr neutral gehalten. „"Ich wollte meine eigenen Bedenken nicht einmal durchschimmern lassen“, sagt Bianca Pohlmann. In einer separaten Spalte geht es um die Schulpflicht in Deutschland und den zunehmenden Trend des Homeschoolings.
"Ich bin gut“
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
16.06.2006
Eine selbstbewusste Hauptschülerin wird interviewt und zu ihren Zukunftsplänen befragt. Auf diese Weise zeigen die Ruhr Nachrichten, dass die These von der Endstation Hauptschule auch nur bedingt zutrifft. Sehr viel hängt auch hier von der Motivation der Schüler und dem Engagement der Lehrer ab.
Bericht über eine Referendarin bei der Arbeit
Tagesspiegel (Berlin)
13.05.2006
Der Einstieg in den Lehrerberuf ist Thema einer Seite im Tagesspiegel (Berlin), für die eine Referendarin bei der Arbeit besucht wird.
Die Buchmacher
DREHSCHEIBE
28.04.2006
Die Kinder in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und Essen bekommen "Das erste Buch" geschenkt. Geschrieben wird es von Kindern für Kinder. Redakteur Björn Schäfer erklärt, wie die Nordsee-Zeitung das Projekt in Bremerhaven koordiniert.
Lokal spezial: Schulsport
Neue Westfälische (Bielefeld)
07.04.2006
Auf dem Stundenplan: Auf einer Sonderseite beschäftigte sich die Neue Westfälische (Bielefeld) im April 2006 mit dem Schulsport. Die verschiedenen Aktivitäten an den örtlichen Schulen wurden vorgestellt.
Unsere Stadt ohne Rassismus
Q-Rage (Beilage verschiedener Tageszeitungen u.a. taz)
08.12.2005
Die erste Zeitung, die von SchülerInnen im Rahmen des größten Schülernetzwerkes (Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage erstellt wurde, ist bundesweit in einer Auflage von 100.000 Exemplaren erschienen. 17 SchülerInnen aus fünf Städten stellen darin ihre Aktionen vor. Die Ausgabe steht auch im Internet zum Download bereit unter http://www.schule-ohne-rassismus.org/
fileadmin/pdf/q-rage-ausgabe-01.pdf
Schulalltag heißt 40-Stunden-Woche
Pforzheimer Zeitung
19.11.2005
In der Serie Kristin - Ihr Tagebuch berichtet eine ehemalige Praktikantin der Pforzheimer Zeitung und angehende Abiturientin in loser Folge aus dem letzten Schuljahr vor dem Abitur.
Tagebuch einer Abiturientin
Pforzheimer Nachrichten
19.11.2005
Eine Praktikantin der Pforzheimer Nachrichten berichtete in einer Art öffentlichem Tagebuch über ihren Alltag als Schülerin in der 13. Klasse am Gymnasium mit Prüfungen, Hausaufgaben und Lernstress. Die Serie erschien in loser Folge.
Abi-Tagebuch im Blatt
Pforzheimer Zeitung
19.11.2005
Die Pforzheimer Zeitung ließ eine Praktikantin in loser Folge und in Form eines Tagebuchs von ihrem letzten Schuljahr berichten.
Abgefangen, gewogen, für zu schwer befunden - Schulranzen
Lüdenscheider Nachrichten
10.09.2005
Aktion der Lüdenscheider Nachrichten. Mit einer Badezimmerwaage "bewaffnet" stellte sich Redakteur Olaf Moos entlang eines Schulwegs in einen Park und bat die Schüler zum Gewichtstest. Erst wurden die Schüler gewogen, dann ihre Ranzen. Fazit: Viele Ranzen waren schwerer als die empfohlenen maximal zehn Prozent des Körpergewichts.
Gesunde Ernährung im Schulalltag
Kölner Stadt-Anzeiger
23.08.2005
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat Mütter aus der Region zum Schulanfang befragt, mit welchen Snacks sie ihre Kinder in den Schulalltag schicken. Herausgekommen sind zahlreiche Beispiele, die in einer Fotostrecke präsentiert werden.
Fundstücke: Vermisst das überhaupt noch jemand?
Nürnberger Nachrichten
10.08.2005
Was Schüler neben Hausaufgaben alles vergessen, interessierte die Nürnberger Nachrichten. Darum besuchte eine Redakteurin verschiedene Schulen und ließ sich von den Hausmeistern die zum Teil wertvollen Fundstücke zeigen, die nach dem Unterrichtsschluss liegen bleiben.
Wietzer Schulaufstockung voll im Plan
Cellesche Zeitung
27.07.2005
In der fünfteiligen Serie Was tut sich an unseren Schulen dokumentierte die Cellesche Zeitung vor Ort, wie selbst in den Sommerferien emsig an Schulen gearbeitet wird: Sie werden für insgesamt 2,5 Mio. Euro saniert. Unter anderem besuchte sie dazu eine Schule, die um ein ganzes Stockwerk vergrößert wird.
Rechtsanwältin ist Gjizares Traumberuf
Stuttgarter Zeitung
27.07.2005
Eine Erfolgsgeschichte konnte die Stuttgarter Zeitung dem Klischee der Endstation Hauptschule entgegenstellen: Es gibt gute Hauptschüler. Sie sprach mit der 15 jährigen Gjizare aus dem Kosovo, die in Deutschland einen Hauptschulabschluss von 1,2 schaffte. Sie möchte weiter lernen und strebt langfristig ein Hochschulstudium an.
Zirkusschule: Ständig auf Klassenfahrt
Braunschweiger Zeitung
25.07.2005
Den Alltag von schulpflichtigen Kindern eines Wanderzirkus nahm die Braunschweiger Zeitung als Thema auf. Dazu besuchte sie eine der Unterrichtstunden in einem Wagen und befragte Schüler und Lehrer
Von Noten und Nöten
Rheinische Post (Düsseldorf)
07.07.2005
Die Rheinische Post widmete sich zum Beginn der Sommerferien den Schulzeugnissen.
Dazu druckte sie ganzseitig 19 kleine Porträtfotos von Schülern und deren Kommentar zu ihren Zeugnissen.
Baustein-Konzept für Schüler, Lehrer, Leser
DREHSCHEIBE
20.05.2005
Echte Erfolgsprojekte hat die Berliner Zeitung mit ihren Ideen zum Umgang mit jungen Lesern etabliert: "Zeitung und Schule", "Basiswissen Zeitung" und verschiedene Internetangebote. Die Jugendlichen werden in der Schule mit Spaß an die Tageszeitung herangeführt, die Lehrer können dank vielfältiger Begleitmaterialien im Unterricht damit arbeiten - und die Zeitung legt den Grundstein für eine stabile, zukünftige Lesergeneration. (tja)-
Am Schulanfang kommt einiges zusammen
Fränkischer Tag (Bamberg)
16.05.2005
Der Fränkische Tag (Bamberg) befragt Mütter vor dem Schulanfang, wie viel die Einschulung ihres Kindes kostet.
Selbstversuch mit Multiple Choice Test
Kölner Stadt-Anzeiger
06.04.2005
Eine Redakteurin des Kölner Stadt-Anzeigers versucht sich im Känguru-Test, einem mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb.
Dauerhafte Begleitung einer Hauptschulklasse
Hannoversche Allgemeine Zeitung
12.11.2004
Eine Redakteurin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung begleitet eine Hauptschulklasse durch die Höhen und Tiefen des Schuljahres.
Was Zeitungen für den Lesernachwuchs tun
DREHSCHEIBE EXTRA: Junge Leser
05.11.2004
Jugendliche sind eine wichtige Zielgruppe für Verlage, wie eine aktuelle Studie des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger und der Zeitungs Marketing Gesellschaft zu Kinder- und Jugendaktivitäten der Verlage feststellte - Kinder allerdings stehen noch nicht im Fokus der Maßnahmen, und auch die Erfolgskontrollen von Werbemaßnahmen sind noch verbesserungswürdig.
Netz-Kontakte: Bielefelder Schulen im Web
DREHSCHEIBE EXTRA: Junge Leser
05.11.2004
Eine Verbindung schaffen zwischen Online und Print - das ist eine gute Plattform, um junge Leser zu gewinnen. Das zeigt das Projekt "Bielefelder Schulen ans Netz" der Neuen Westfälischen, das Ute Schröder, Online-Redakteurin bei www.lehrer-online.de, vorstellt. Außerdem: eine Bilanz der Schulstart-Beilagen der NW (vgl. DREHSCHEIBE 15/2003).
Leonardo-Fieber in Wiesbaden
DREHSCHEIBE EXTRA: Junge Leser
05.11.2004
In Wiesbaden ist der Schul-Award "Leonardo 2005", den der Wiesbadener Kurier in Zusammenarbeit mit einer Bürgerstiftung vergibt, ein Selbstläufer - und nicht zuletzt geeignetes Mittel zur Leser-Blatt-Bindung, wie drei Redakteure der Zeitung erklären. Sie erläutern auch, wie die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner und Sponsoren organisiert wird.
Serie über Rektoren und ihre Schulen in der Region
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
19.10.2004
In der Serie "Pausengespräch" stellt die Rheinpfalz (Ludwigshafen) die Rektoren weiterführender Schulen der Region vor. Den Schwepunkt legen die Redakteure dabei auf die Darstellung der verschiedenen Schulprofile und die Besonderheiten der jeweiligen Schule.
Erfahrungsbericht einer Schulanfängerin
Fränkischer Tag
16.09.2004
Eine Schulanfängerin an ihrem ersten Schultag begleitet der Fränkische Tag (Bamberg) mit einem ganzseitigen Artikel. Auch die Sicht der Eltern kommt hier zu Wort.
Schultüten waren Mogelpackungen
Main-Post
14.09.2004
In der Main-Post erinnern sich die Redakteure an ihre Einschulung.
Erfahrungsbericht eines Schulanfängers
tz
11.09.2004
Die tz aus München verlegt den Beginn ihrer Reportage schon auf die aufregende Zeit kurz vor der Einschulung und ist auch in dieser vorbereitungsintensiven Zeit an der Seite einer Sechsjährigen.
"Musik ist unsere Waffe"
Allgemeine Zeitung
04.09.2004
Musik bietet vielen den Einstieg in die rechtsextreme Szene. Umso mehr sind die Neonazis auch daran interessiert, CDs mit rechtsextremen Inhalten auf Schulhöfen an den Mann zu bringen. Die Allgemeine Zeitung setzt sich auf einer ganzen Seite mit dem Thema Rechts-Rock auseinander.
Umfrage zum Schulstart
Rhein-Zeitung
28.08.2004
Die Rhein Zeitung (Neuwied) befragt Passanten zum Schulstart welche Empfehlungen sie den Schulanfängern mit auf den Weg geben wollen. Die Antworten reichen von altersweisen Ratschlägen bis zu praktischen Tipps an die Kleinen.
"Ganz neue Kontakte in die Schulen hinein"
DREHSCHEIBE
20.08.2004
Der Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung ist ein echter Klassiker. Erstmals können sich die teilnehmenden Klassen nun auch mit einem Zeitungsthema beschäftigen. Ulf Marwege, der den Wettbewerb leitet, erläutert die Details im Interview.
30 Kulturen nebeneinander auf der Schulbank
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
11.08.2004
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag nutzte das Sommerloch, um sich ausgiebig mit dem Thema "Kinder" zu beschäftigen: Jeden Mittwoch wurde dem Nachwuchs eine ganze Seite unter dem Titel "Kinder, Kinder" gewidmet. Im Beispiel: eine Themenseite über die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen.
Vergleichsarbeiten in der Grundschule
Hannoversche Allgemeine Zeitung
26.05.2004
Die landesweiten Vergleichsarbeiten sind Thema in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Diese druckt zu einem Artikel über die Erfahrungen einer dritten Klasse mit der Arbeit die Aufgaben ab.
Links und Thementipps
DREHSCHEIBE
23.04.2004
Wo nachschauen, wenn ein Artikel zum Thema "Schule und Ausbildung" ansteht? Der DREHSCHEIBE-Recherchepfad nennt wichtige Internet-Adressen.
Blitztipp: Schule
DREHSCHEIBE
23.04.2004
Rund um das Thema "Schule" gibt es jede Menge Möglichkeiten für eine schnelle, gut recherchierte Geschichte. Die DREHSCHEIBE liefert entsprechende Anregungen.
Zeitung macht Viertklässlern Spaß
DREHSCHEIBE
20.02.2004
Im Blattmacher-Interview berichtet Iris Baars-Werner, stellvertretende Chefredakteurin der Heilbronner Stimme, über ein erfolgreiches Projekt, bei dem Grundschüler drei Monate lang Erfahrungen mit ihrer Lokalzeitung machen konnten.
Vom Vater zum Netzwerktechniker
Kieler Nachrichten
19.12.2003
Nicht nur Schüler, auch immer mehr Eltern betätigen sich in der Schule, wie Claudia Raabe von den Kieler Nachrichten recherchierte: Eltern renovieren Klassenzimmer und unterstützen Lehrer als Netzwerktechniker - Engagement macht eben Schule.
Soziales Engagement hilft beim Lernen
Stuttgarter Nachrichten
26.11.2003
In einer umfangreichen Serie präsentierten die Stuttgarter Nachrichten alle zwei Wochen eine andere Schule im Stadtgebiet - mit dem Ergebnis, dass die Schulen inzwischen selbst auf die Redaktion zukommen und mitmachen möchten.
Alles auf Anfang: Kinder ins Blatt
DREHSCHEIBE
21.11.2003
Eine Fotoaktion in ungewöhnlicher Dimension: Die Neue Westfälische brachte alle Schulanfänger eines Jahres ins Blatt und bewies damit Organisationstalent und Originalität. (tja)
"Füller - weil Handschrift wichtig ist"
Rheinische Post
19.11.2003
Ursprünglich war es eine Richtlinie aus dem Düsseldorfer Kultusministerium, in der die Schreibschrift von Grundschülern vernachlässigt wurde - für die Rheinische Post war es der Anstoß für ein kurzes Interview im Schreibwarenladen. Schnell und informativ!
Mehr Wirtschaft in die Bildung
DREHSCHEIBE
07.11.2003
Wer später in der freien Wirtschaft arbeiten will, sollte bereits zu Schulzeiten den Arbeitsalltag kennen lernen und Kontakte knüpfen. Mit welchen Projekten Schulen hier nachhelfen, zeigt Anke Vehmeier auf. (tja)
Fotowettbewerb: Die schönste Schultüte
Mindener Tageblatt
23.08.2003
Einen Wettbewerb welches Kind die schönste Schultüte gebastelt hat, veranstaltet das Mindener Tageblatt. Die Fotos können entweder eingeschickt oder vom Fotografen der Zeitung geschossen werden.
Blitztipp: Erziehung
DREHSCHEIBE
18.07.2003
Für Lokaljournalisten besonders reizvoll, weil schnell recherchiert: Welche Themen bieten sich für eine kurzfristige Geschichte rund um die Erziehung an? Die DREHSCHEIBE gibt Tipps zu Ansprechpartnern und Institutionen, die Auskunft geben können. (tja)
Und was tragen Sie?
Hannoversche Allgemeine Zeitung
09.07.2003
Statt immer nur auf die Kleidung der Schüler zu schauen, nahm Bärbel Hilbig die Garderobe der Lehrer unter die Lupe - unterhaltsam mit entsprechenden Fotos aufbereitet.
Schüler zeigen, was war
Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung
18.06.2003
Anlässlich des 50. Jahrestages des Auftsandes entwerfen die Schüler eines Gemeinschaftskundeunterrichts eine Zeitungsseite.
Blitztipp/Linktipps: Pisa
DREHSCHEIBE
21.03.2003
Die Pisa-Studie steht bei Blitz- und Linktipps im Mittelpunkt. Weitere Hintergrundinformationen bieten die Sites diverser Bildungseinrichtungen.
Kinder lieben Obstspieße
Sächsische Zeitung Pirna
12.03.2003
Vor Ort nachgefragt: Die Lokalredaktionen der Sächsischen Zeitung/Pirna machten sich auf, um Kindern in den Schulen der Umgebung aufs Pausenbrot zu gucken. Das Ergebnis wurde mit Service-Rubriken und einem Experten-Interview zur gesunden Ernährung ergänzt. (tja)
Autoren lesen vor Schülern
Berliner Morgenpost
01.03.2003
Die Zeitung veranstaltete eine Schulaktion, in der Autoren für Schüler aus ihren Texten vorlasen, und begleitete diese mit Berichten im Blatt.
Zwei Württemberger in Bordeaux
Heilbronner Stimme
22.01.2003
Blattkritik einmal anders: Die Heilbronner Stimme nahm das Thema "40 Jahre Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich" zum Anlass, die örtlichen Realschulen und Gymnasien mit der Lokalberichterstattung zu konfrontieren. Die Klassen erhielten Lesexemplare der Zeitung und setzten sich mit den Inhalten zur Deutsch-Französischen Freundschaft auseinander. Das Ergebnis: Die Schüler werteten die Berichterstattung als frisch, zeitgemäß, jugendlich und cool. "Das ist das höchste Lob," urteilt die stellvertretende Chefredakteurin Iris Baars-Werner.
Eltern denken über Handyverbot für Schüler nach
General-Anzeiger Bonn
05.12.2002
Für Lokalzeitungen immer wieder Thema: Die Errichtung von Mobilfunk-Antennen auf öffentlichen Gebäuden. Cem Akalin vom General-Anzeiger in Bonn zeigt am Beispiel einer Schule, wie solche Diskussionen funktionieren und zu welchen Ergebnissen sie führen können. (tja)
LVZ Schul-Rallye
Leipziger Volkszeitung
27.11.2002
Wo wurde die Nudel erfunden? Wo steht das höchste Gebäude der Welt? Fragen, deren richtige Antworten zum Sieg führen können: Die Leipziger Volkszeitung rief 20 Schulen zum Wettkampf in den Disziplinen Geschicklichkeit, Sport, Wissen auf. Antreten konnte immer ein "Lehrer-Schüler-Paar". Während die Lehrer oft den Imageverlust fürchteten, waren die Schüler in ihrer Motivation kaum zu bremsen. Reportagen über die Schulen samt Umfeld ergänzten die Berichterstattung über die fünf Wochen dauernden Wettkämpfe.
Veras Ohr als Schmuckvorlage
Pforzheimer Zeitung
23.11.2002
In Zusammenarbeit mit Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12 hat die Pforzheimer Zeitung eine "Geschichtswerkstatt" auf die Beine gestellt, die sich mit den Geschichten befasst, die die Grabsteine auf dem lokalen Friedhof erzählen. Gründliche Recherche und viel Hintergrundwissen runden das Bild ab. (Mehr unter Ablagenummer 2002197200AD).(tja)
Hausmeister an der Leibnizschule: Gute Seele und Autoritätsperson
Offebach-Post
22.10.2002
Mit seiner Serie "Zwei Stunden mit..." gewährte Lokalredakteur Bernhard Pelka von der Offenbach-Post seinen Lesern Einblicke in den Alltag von Menschen in den verschiedensten Bereichen, hier den des Hausmeisters einer Schule - und die Leser dankten es ihm mit Begeisterung. Anderthalb Jahre lief die Serie sehr erfolgreich.
"Am liebsten würde ich keine Noten geben" / Der Sprung ins kalte Wasser
Mittelbadische Presse
20.07.2002
Rüdiger Klausmann von der Mittelbadischen Presse begleitete mit einer Serie zwei junge Lehrerinnen auf dem Weg zum Traumberuf, seine Reportage ergänzte er durch ein Interview mit einer der Pädagoginnen.
Der Schock macht Ferien
Süddeutsche Zeitung NRW
18.07.2002
Wie haben Pisa-Studie, Sparzwänge und der Amoklauf von Erfurt den Alltag von Lehrern und Schülern geprägt? Sechs Geschichten im NRW-Teil der Süddeutschen Zeitung widmen sich diesen neuen Situationen in der Schule. Im Mittelpunkt stehen ein sitzen gebliebener Schüler, ein Internat für hochbegabte Problemkinder, der Alltag eines Grundschullehrers mit vielen ausländischen Schülern, der Kampf um ein schimmelfreies Klassenzimmer, eine Ganztagsschule sowie die Beschreibung der Ohnmacht der Schulpsychologen angesichts der Ereignisse am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt.
Die Erfurter Bluttat: Gesehen, vergessen!?
Main-Post/Kitzingen
08.05.2002
Im Rahmen des Schulprojekts "Klasse" der Main-Post diskutierte die achte Klasse eines Gymnasiums mit einem Redakteur über den Amoklauf an einer Erfurter Schule. Dieses Thema brannte den Schülern unter den Nägeln. Die beeindruckenden Erkenntnisse und fundierten Meinungen der Jugendlichen über Gewalt, Gesellschaft und die Möglichkeiten,
solche Katastrophen zu verhindern, fanden Eingang in den Artikel. (hvh)
Die europäische Klassenkasse: Lübecks Schüler im Sammelfieber
Lübecker Nachrichten
03.05.2002
Ende Oktober 2002 geht die Bundesbankverwaltung in Frankfurt davon aus, dass noch mehr als 17 Milliarden Deutsche Mark in Scheinen und Münzen im Umlauf sind. Geschichten rund um die alte und die neue Währung haben auch ein Jahr nach der Umstellung auf den Euro Konjunktur. Die Redakteurin Sabine Räth hat einen Schulwettbewerb im Euro-Sammeln begleitet. Alle vier Klassen eines Jahrganges wetteifern, wer am schnellsten die kompletten Sätze aus allen europäischen Euro-Ländern zusammenbringt. Nicht nur, dass die Schüler fächerübergreifend eine ganze Menge über Mathematik, die Europäische Union und den Umgang mit Geld lernen. Schnell stellt sich heraus, dass auch die Leser der Lübecker Nachrichten "infiziert" sind: Zahlreiche Anrufer und mindestens zwei weitere Geschichten im Lokalteil sind die Folge. (LvD)
Lübeck ordert Schulbücher jetzt in ganz Europa
Lübecker Nachrichten
23.04.2002
Europa im Lokalen treibt manchmal merkwürdige Blüten, etwa dann, wenn eine Stadt ihre Schulbuchbestellungen europaweit ausschreiben muss - obwohl die meisten Bücher der Buchpreisbindung unterliegen. LN-Redakteur Kai Dordowsky schildert die Reaktionen der Betroffenen in Lübeck, städtische Ämter, Schulen und Buchhändler kommen zu Wort. "Die Geschichte hat allgemeines Kopfschütteln ausgelöst", erinnert sich Dordowsky. Den Anstoß dazu hatte eine knappe Mitteilung der Verwaltung während einer Schulausschuss-Sitzung gegeben. Die Recherche lief per Telefon, innerhalb eines Tages stand der Text. (vd)
Themenschwerpunkt über Unterricht der anderen Art
Berliner Zeitung
19.03.2002
Nach der Veröffentlichung der Pisa-Ergebnisse 2002 widmete die Berliner Zeitung einen Themenschwerpunkt den Berliner Schulen, die einen etwas anderen Unterricht anbieten.
Anti-Mobbing-Kurse am Otto-Nagel-Gymnasium
Berliner Morgenpost
05.03.2002
Christa Beckmann von der Berliner Morgenpost nahm sich der Beschwerden über mangelndes gesellschaftliches Engagement von Jugendlichen an und stellte fest, dass dieses Vorurteil nicht stimmt - beispielhaft dafür präsentierte sie in einer Reportage Anti-Mobbing-Kurse von Jugendlichen für Jugendliche.
Schüler sagen Dankeschön
Ostsee-Zeitung, Lokalredaktion Greifswald
02.02.2002
Eine Leser-Aktion mit großer Resonanz: Die Ostsee-Zeitung suchte den "Super-Lehrer" und fragte bei Schülern und Eltern nach Meinungen, die in einem Ranking zusammengefasst wurden. Mit so viel Resonanz hatte kaum jemand gerechnet.
Der lange Weg zur Schule
Hannoversche Allgemeine Zeitung
29.01.2002
Eine persönliche Form der geschichtlichen Aufbereitung wählte Bärbel Hilbig von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung: Sie recherchierte, was aus angehenden Lehrern geworden war, die vor 30 Jahren am Radikalenerlass gescheitert waren.
"Kenntnisstand junger Menschen katastrophal"
Oberhessische Presse
18.01.2002
Ein Riesen-Projekt stemmten die Redakteure der Oberhessischen Presse, als sie sich in das Jahresthema "Versetzung gefährdet" zur Bildung einarbeiteten: Mit Schülern und Lehrern sprechen, Politiker befragen, Diskussionen organisieren und Leserbriefe bearbeiten - aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall.
"Die behandeln mich wie Dreck"
Main-Post
03.12.2001
Ein alarmierendes Porträt des Berufsbildes "Lehrer" zeichnet der Artikel der Main-Post über das "Burnout-Syndrom bei Lehrern". Im Gespräch mit dem Redakteur nahmen zwei Lehrer kein Blatt vor dem Mund, wenn es um die Tiefen ihres Berufsalltags geht. Der Beitrag wird ergänzt durch ein Interview mit einem Psychotherapeuten und einem Gespräch mit einem Supervisor sowie einer Grafik über die Auswirkungen des Burnouts und einer Randnotiz, die mit dem Vorurteil des faulen Lehrers aufräumen will.
"Ich hab keinen Bock mehr auf die Penne"
Neue Osnabrücker Zeitung
16.11.2001
Die Zahl der Schulschwänzer steigt - Grund genug für die Neue Osnabrücker Zeitung. Ursachen für die "Schulverweigerung" zu recherchieren. Das Schwänzen wurde zum Dauerthema. Der ersten Themenseite folgten Berichte über Einzelaktionen, über Projekte zur Lernmotivation und Interviews mit Betroffenen.
Viele lesen überhaupt nicht gern
Südwest Presse
11.09.2001
Was ist die PISA-Studie, was bedeuten die Ergebnisse für Deutschland, wie beeinflussen Schulsystem oder soziale Herkunft die Bildung von Kindern und Jugendlichen? Die Ulmer Südwest Presse widmete der PISA-Studie eine Themenseite und ermöglicht so eine schnelle Rundum-Information. Interviews mit Bildungsforscher Ramsegger und Agenturberichte über die Siegerländer vervollständigen den gelungenen Überblick.
Zahlen und Fakten
DREHSCHEIBE
27.07.2001
Wenn Zeitungen Jugendliche erreichen wollen, müssen sie in ihre Lebenswelt eintauchen. Dazu gehört die Beschäftigung mit dem Thema Schule. Autor Michael Bechtel hat Zahlen und Fakten zum Thema für die Drehscheibe-Leser recherchiert. (hvh)
Job training that works
High Desert Sun
16.07.2001
Paul-Josef Raue stellt einige Anregungen aus US-Zeitungen vor: Eine eigene "Schul-" (School-)Seite bietet die High Desert Sun aus Barstow, einer Wüstenstadt auf halbem Weg zwischen Las Vegas und Los Angeles. Der Orange County Register bringt auf der Titelseite und einer Focus-Seite die Reportage über Mitglieder einer Kirchengemeinde, die nicht nur über Nächstenliebe reden, sondern an einem Sonntag auszogen, Menschen konkret zu helfen: Ergänzt wird die Reportage durch viel Service. Die Las Vegas Sun hilft dem Redakteur wie dem Leser: Zu Beginn des Kommentars steht das Thema sowie die Meinung, jeweils knapp in einem Satz formuliert. Der Bakersfield Californian bringt täglich eine bunte Kinderzeichnung auf der Wetterseite ("Kids weather eye") mit Name und Alter und Schule des Kindes sowie des Klassenlehrers. (PJR)
Mit dem Quali bis zum Diplom
Schweinfurter Tagblatt
22.06.2001
Die Zeiten, in denen sich engagierte Hauptschüler innerhalb ihrer Firma hocharbeiten konnten, sind vorbei. Heute zählen Abschlüsse. Das Schweinfurter Tageblatt führte in einem Artikel verschiedene berufsbegleitende Fortbildungsmöglichkeiten auf, die helfen können, Versäumtes nachzuholen. (hvh)
"Wir müssen das Experiment durchziehen"
Tagesspiegel
17.06.2001
Die Redaktion des Berliner Tagesspiegels brauchte viel Zeit und gute Nerven, um ihr Schul-Projekt zu verwirklichen: Sie betreute zwei Berliner Klassen, die für ein Vierteljahr Schuluniformen trugen.
Schule - Multikulturelles Miteinander
General-Anzeiger Bonn
15.05.2001
Um Eltern die Entscheidung über die Wahl der Schule für ihr Kind zu erleichtern, stellt der General-Anzeiger in Bonn sämtliche Schulen des Verbreitungsgebietes in einer 32-seitigen Beilage vor. Der enorme Arbeitsaufwand für dieses Projekt lohnte sich: Die Nachfrage nach der Beilage war riesig. Aus allen Teilen der Republik kamen z. B. Anfragen nach der Broschüre von Familien, die nach Bonn umziehen wollten. (hvh)
Blickpunkt: Das Geschäft mit der Bildung
Die Rheinpfalz
06.02.2001
Dem "Geschäft mit der Bildung" widmete Die Rheinpfalz eine Hintergrundseite: Weil das Abitur als Voraussetzung für einen erfolgreichen Berufsstart immer wichtiger wird, geben Eltern bei Nachhilfeschulen viel Geld aus, um ihre Kinder fit für die Schule zu machen. Die Qualität vieler Bildungsinstitute lässt jedoch zu wünschen übrig. Ein Infokasten macht deutlich, worauf man achten muss. Ein Interview mit einem Erziehungswissenschaftler beleuchtet zudem die Bedeutung der neuen Medien in der Schule. (hvh)
Ein Klassenzimmer in luftiger Höhe
Oldenburgische Volkszeitung
20.11.2000
Blacky Fuchsberger war in Australien. Den hätte Damian Ryschka gern vorgeschlagen als ?Begleitlehrer? für die Schüler, die beim Wettbewerb ?Literaturatlas Niedersachsen? als Preis einen Klassenflug nach Mallorca gewinnen sollten. Weil aber der Schauspieler aus dem Film ?Das fliegende Klassenzimmer? zu weit weg war, fragte der Redakteur der Oldenburger Volkszeitung kurzerhand bei Ministerpräsident Sigmar Gabriel an, um der Umsetzung seiner Idee ein prominentes Zugpferd voran zu stellen. Und der Landeschef flog mit. Bei dem Wettbewerb erkunden Schüler Niedersachsen als literarische Landschaft, suchen sich einen Autor oder eine Autorin, die einen Bezug zu ihrem Wohnort hat und stellen das Ganze im Internet dar (mehr dazu auf Seite 4 dieser Drehscheibe). Die Hauptschüler aus Lohne hinterließen bei Damian Ryschka einen bleibenden Eindruck: ?Das sind derartig wohlerzogene Schüler. Das findet man ganz selten.? (lvd) -
Nicht jeder Sponsor ist willkommen
Leine-Zeitung
27.09.2000
Während das Thema Werbung und Sponsoring an Schulen noch überall diskutiert wird, haben Hannovers Schulen längst ihre Berührungsängste gegenüber der Wirtschaft abgestreift. Wie die Leine-Zeitung berichtete, ist Sponsoring längst gang und gäbe, viele Computerräume wären ohne gespendete EDV-Geräte gar nicht denkbar. Der Werbeeffekt muss hinter dem pädagogischen Nutzen jedoch deutlich zurück bleiben. Daher bekommen Brauereien und Zigaretten-Firmen auch keinen Fuß in die Schultüren. (hvh)
"Erwachsene nerven mit Hausaufgaben"
Main-Post
20.09.2000
Ein Interview mit besonders viel Charme: Frank Weichhan von der Main-Post führt jedes Jahr zum Weltkindertag ein "Kinderinterview" mit kleinen Protagonisten, die kein Blatt vor den Mund nehmen.
"Für das Mädchen ist das nix" - Schreiner-Praktikum
Rotenburg-Bebraer Allgemeine/HNA
16.09.2000
Eine Serie mit Nutzen für viele: Ingo Happel-Emrich von der Bebraer Allgemeinen begleitete ein Jahr lang Hauptschüler auf ihrem Weg ins Berufsleben - vom ersten Praktikum bis zur Bewerbung. Die Zusammenarbeit mit der Schule klappte prima - die Umsetzung der Serie ist aufwendig.
Schwäche spielerisch überwinden
Schweinfurter Tagblatt
19.05.2000
Bericht des Schweinfurter Tageblatts über einen Kindergarten, in dem die Kinder im Vorschulalter auf mögliche Lese- und Rechtschreibschwächen getestet werden, bevor sie in die Schule kommen. Mit diesen trainieren die Erzieherinnen dann gezielt das phonologische Bewusstsein. Auf diese Weisen können 95 Prozent der Risiko-Kinder für eine Legasthenie bis zum Schuleintritt auf ein normales Niveau gebracht werden. (hvh)
High-Tech-Kabinett und blitzende Messer auf dem Pult
Sächsische Zeitung
03.05.2000
220 Gymnasien und Mittelschulen des Verbreitungsgebiets nahm die Sächsische Zeitung im Rahmen einer Serie unter die Lupe und bewertete sie nach den Kriterien Unterrichtsversorgung, Schülerbetreuung, Zustand der Gebäude und Freizeitangebot. Die Resonanz auf das Projekt war enorm und brachte auch die Landespolitik in Bewegung. Auch die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises honorierte diese Kraftanstrengung mit einer Auszeichnung. (hvh)
Wenn Frust die Kinderseele quält
Scheinfurter Tagblatt
03.05.2000
Viele Kinder im Kindergarten- und Schulalter haben große Schwierigkeiten, Wahrnehmung und Bewegung zu koordinieren. Solche Störungen des räumlichen Sehens können oft nur mit Hilfe eines Ergotherapeuten behoben werden, doch viele Eltern wollen das nicht wahrhaben, wie die Redakteurin des "Schweinfurter Tagblatt" heraus fand. Doch auch hier, wie immer, gilt: Je eher gehandelt wird, desto eher kann man seinem Kind Probleme und Enttäuschungen ersparen. (hvh)
Der Flachmann liegt unter den Klassenarbeiten
Hannoversche Allgemeine
24.11.1999
Die "Hannoversche Allgemeine" nahm die Einsetzung der ersten Suchtkrankenhelferin für Pädagogen zum Anlass, um über die Alkoholprobleme der Lehrerschaft zu berichten. Wie in anderen so genannten "helfenden Berufen" auch, ist unter Lehrern die Zahl der Alkoholiker besonders hoch. Das niedersächsische Kultusministerium geht von 5 Prozent Suchtkranken und 30 Prozent Suchtgefährdeten aus. Ihnen sollen nun Suchtkrankenhelfer bei dem Ausweg aus der Krankheit behilflich sein. (hvh)
Mangelhaft: Das große Minus im Rechenexempel Stundenplan
Deister- und Weserzeitung
23.11.1999
Einen Blick hinter die offiziellen Statistiken zur Unterrichtsversorgung an Hamelner Schulen warf die Deister- und Weserzeitung. Bei genauerem Hinsehen ergab sich eine rechnerische Lücke zwischen Statistik und Realität. Das liegt zum Beispiel daran, dass Stunden berechnet werden, die schon im Vorjahr gegeben wurden, oder dass in der Statistik nur nach Lehrer-Stunden, nicht aber Fächern gezählt wird. Lücken in einzelnen Unterrichtsfächern kommen so bei einer Überversorgung in anderen Fächern statistisch gar nicht zum Tragen. (hvh)
Handys zwischen Mathe-und Lateinheft
Mittelbayerische Zeitung
20.11.1999
Bericht über Handys in Schülerhand. Zwar schweigen sich die Mobilfunkbetreiber über den Anteil der Jugendlichen an den Handy-Besitzern aus. Doch offensichtlich ist das mobile Tele-fon zum Statussymbol geworden. Für die Schulen ist der Handy-Boom trotzdem noch kein Problem.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Deutschlands Schulleiter sind sich nicht einig: Manche verbieten die Nutzung von Handys auf dem Schulgelände generell, andere schreiten erst beim erwiesenen Missbrauch des Mo-biltelefons als Klausurenhelfer ein. Frank Betthausen recherchierte mit dem Schwerpunkt "Kosten", weil ihm auf der Straße viele telefonierende Jugendliche aufgefallen waren und er wissen wollte, ob es tatsächlich einen Boom gibt und wer ihn bezahlt. Ein wichtiger Randas-pekt: Gehörlose gewinnen durch die Versendung geschriebener Kurzmitteilungen ein gänz-lich neues Medium für ihre Kommunikation.
Wenn Lernen zum Alptraum wird
Weser-Kurier
18.09.1999
Im Rahmen der 20-teiligen Serie Menschenskind über Erziehungsprobleme widmete sich der Weser-Kurier auch dem Thema Schulängste. Wenn die normale Schulangst zur ernsthaften Störung wird, liegen die Ursachen dafür meist im häuslichen Bereich. Der Beitrag wurde ergänzt durch einen Artikel über eine Analytikerin und Erziehungsberatungsstellen. (hvh)
Wenn es die falsche Schule war...
Mindener Tageblatt
03.09.1999
Das Mindener Tageblatt widmete sich in einem Beitrag dem Problem der Rückläufer, Schülern, die von einer höheren Schulform zu einer niedrigeren wechseln müssen, weil sie den Anforderungen nicht gerecht werden können. Schuld daran tragen zum größten Teil die Eltern, die sich nicht an die Empfehlungen der Grundschule halten und zunächst einmal oben einsteigen. Am Ende sind dann die Hauptschulen mit frustrierten Schülern konfrontiert, die sich als Versager fühlen. (hvh)
"Es ist logisch, daß Kinder Dreck reinschleppen"
Badische Zeitung
07.07.1999
Nachdem das Umweltbundesamt an Schulen in Deutschland teilweise "katastrophale hygienische Zustände" beklagt hatte, ging die "Badische Zeitung" an Freiburger Schulen der Sache auf den Grund. Tatsächlich haben knappe Kassen die Schulverwaltungen dazu gezwungen, von der täglichen Vollreinigung der Schulgebäude auf einen Intervallmodus umzusteigen. Die Meinungen über die neue Regelung sind unter Schulleitern geteilt. Es gibt jedoch bereits Konzepte, auch den Jugendlichen Verantwortung für den Zustand bestimmter Räume aufzuerlegen. (hvh)
Die Renaissance des Abiballs
Rheinische Post
15.06.1999
Bericht der "Rheinischen Post" über den Wandel des Abiballs: In den 60er und 70er Jahren kamen die Schüler leger zur Prüfung und holten sich nur die Zeugnisse ab. Seit einigen Jahren jedoch erlebt der elegante Abiball eine Renaissance. Die Schüler wollen wieder mit den Eltern stilvoll feiern. Mit der Vorbereitung dieses Festes haben die Ball-Ausschüsse viel zu tun, denn angemessene Räumlichkeiten, Essen und Getränke gehören schließlich dazu. ( hvh)
Polizeiarbeit fängt im Kindergarten an
Göttinger Tageblatt 200399
20.03.1999
Im Rahmen einer Serie über die Aspekte des Polizeidienstes berichtete das "Göttinger Tageblatt" über die Präventionsarbeit der Polizei in Kindergärten und Grundschulen. Doch mindestens ebenso viel Arbeit wie mit den Kindern hat die Polizei in punkto Verkehrssicherheit mit den Eltern: Bei einer Überprüfung schnallten mindestens ein Drittel der Mütter und Väter ihre Kinder nicht oder falsch an. Auch mit der Sicherheit von Kinderfahrrädern sieht es düster aus. Bleibt also noch viel zu tun.
"Einer für alle - alle für einen"
Allgäuer Zeitung
21.01.1999
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration
Im Notfall gibt es grippefrei
Leine-Nachrichten
01.12.1998
Die "Leine-Nachrichten" wollten wissen, wie es mit der Unterrichtsversorgung im Umland von Hannover bestellt ist. Da sie sich auf die Aussagen der Schulleiter nicht verlassen wollten, wandten sie sich an die Elternvorstände. Per Fragebogen wurden Zahlen und Verfahren abgefragt und tabellarische Übersichten über die Unterrichtsversorgung und die Maßnahmen bei Lehrerausfall erstellt. (hvh)
Abi 2000: Was da noch zu sagen wäre
Die Rheinpfalz
29.06.1998
Wie die Bilanz nach dreizehn Jahren Schule aussieht, wollte "Die Rheinpfalz" wissen und sammelte die Redemanuskripte von Abiturreden, um die wichtigsten Botschaften darin zusammenzufassen. Darin stecken Freude und Angst, Lob und Tadel für Lehrer und Schüler und auch der Blick nach vorn. (hvh)
Jungs sind aufgeweckt, Mädchen fleißig
Badische Zeitung
09.06.1998
Im Rahmen des Schulprojekts Jugend macht Zeitung widmete sich die Badische Zeitung dem Thema Koedukation. Dieses Prinzip, das sich seit Mitte der sechziger Jahre im öffentlichen Schulwesen durchgesetzt hat, wird neuerdings durch Studien zur Diskriminierung von Mädchen in der Schule wieder in Frage gestellt. So ergeben Studien, dass Mädchen in naturwissenschaftlichen Fächern besser lernen können, wenn sie getrennt von Jungen unterrichtet werden. (hvh)
Wenn Zahlen zum Problem werden
Schweinfurter Tagblatt
14.05.1998
Das Schweinfurter Tageblatt widmete sich einem unter Eltern wenig bekannten Problem: Es gibt eine Rechenschwäche, die mit Legasthenie durchaus vergleichbar ist. Der Artikel beschrieb verschiedene Typen von Rechenstörungen und gab Tipps für Eltern, wie sie sich bei Vorliegen einer Rechenschwäche verhalten sollen. (hvh)
Wer zu spät kommt, muss den Schulhof fegen
Berliner Zeitung
16.02.1998
Bericht der Berliner Zeitung über die Rückkehr zu antiquierten Disziplinarstrafen an einem Berliner Gymnasium. Um der verbreiteten Unpünktlichkeit unter Oberstufenschülern zu begegnen, führte der Direktor des Berliner John-Lennon-Gymnasiums das Nachsitzen und Arbeiten ein. Wer öfter als dreimal im Halbjahr zu spät zur Schule kommt, muss nun zur Strafe den Hof kehren oder jüngeren Schülern Nachhilfe erteilen. (hvh)
Ein Teufelskreis für die Opfer
Braunschweiger Zeitung
01.01.1998
Bericht über die neue Gewaltform des "Abzockens" unter Jugendlichen. Dabei wird vom jugendlichen Opfer die Herausgabe von Geld oder Markenkleidung erpresst. Die ebenfalls jugendlichen Täter schüchtern ihre Opfer unter Drohungen meist so erfolgreich ein, dass von einer hohen Dunkelziffer bei diesem Delikt ausgegangen werden muss. Der Braunschweiger Oberstaatsanwalt und die Jugendrichterin am Amtsgericht Braunschweig weisen aber These von der wachsenden Armut als Triebkraft und Sündenbock für zunehmende Gewaltbereitschaft zurück. Die meisten Täter hätten Geld, jedoch ein sinkendes Rechtsbewusstsein. Mit Informationen zur Rechtslage im Jugendstrafrecht.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Gewaltbereite Jugendliche gefährden die Sicherheit ihrer Schulkollegen. "Abziehen heißt die neue In-Sportart der Kids", sagt Thomas Stechert, der das Thema mit seiner Volontärsklasse aufnahm. Täter und Opfer zählten ebenso zu den Ansprechpartnern der Volontäre wie Polizei, Justiz und Jugendforscher sowie Mitarbeiter von Präventionsprojekten. Als Ursache der wachsenden Deliktzahl nennen die angehenden Journalisten die gleichgültige und rücksichtslose Gesellschaft, Versäumnisse in den Familien und die fehlende berufliche Perspektive. Die Rechercheergebnisse wurden auf Sonderseiten der Braunschweiger Zeitung und in einem Sonderdruck veröffentlicht, der u.a. an den Schulen Braunschweigs verteilt wurde.
Geldnot an Schulen: Kinder sollen Werbe-trikots tragen
Berliner Zeitung
27.11.1997
Bericht der Berliner Zeitung über Werbung und Sponsoring an Schulen. Die Werbeverordnung der Senatsschulverwaltung läßt den zuständigen Ämtern einen weiten Spielraum: Plakatwerbung ist möglich; doch als in gesponsorten Biologiebüchern Tamponwerbung auftauchte, mußte diese entfernt werden. Und wenn schonb Werbung, möchten die Berliner Bezirke den Profit selber einstreichen und ihn ni cht den Schulen überlassen.
Frauentraum vom großen Glück
Süddeutsche Zeitung
22.11.1997
Für "Zeitung in der Schule" befragten Schülerinnen Mädchen aus der 10.Klasse wo sie sich in 15 Jahren sehen. Die Lebensentwürfe sind unterschiedlich, zeugen aber alle von gesundem Selbstbewußtsein.
"Ohne Vitamin B geht bei der Jobsuche absolut nichts"
Oberpfälzer Nachrichten
11.08.1997
Bericht der Oberpfälzer Nachrichten über die Zukunftspespektiven und Vorstellungen von Schulabgängern. Die Schüler schnitten viele verschiedene Aspekte an.
Mathe-Minister will Euch die Wurzel ziehen
Remscheider-General-Anzeiger 121296
12.12.1996
Auf der Jugendseite des Remscheider General-Anzeigers wurde zum Thema "Mehr Mathe in der Schule" eine achte Klasse befragt. Seit Mai 1996 gibt es die Seite x-ray, wo die Jugendlichen miteinander kommunizieren können.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die herkömmliche Jugendseite hat beim Remscheider General-Anzeiger ausgedient. Seit Mai 1996 gibt es täglich X-Ray, eine Jugend-Kommunikations-Seite. Hier kommunizieren junge Leute miteinander: Die Rubrik "Gruß und Kuß" bildet einen wesentlichen Teil von X-Ray. Die journalistische Eigenleistung der Redaktion heißt "Jawoll!" - eine kleine Kolumne. Die Zielgruppe der unter 20-jährigen ist begeistert, Lehrer und Erzieher sind\'s nicht. Einige ältere Leser äußerten sich dankbar, weil sie den Slang und die Gedanken der Jugendlichen nun unverfälscht mitbekommen. X-Ray macht auch Auflage, denn Jugendliche kaufen sich den General-Anzeiger, um an die Seite zu gelangen.
Von Peter, Ida und Minimum - Sexualerziehung
Hannoversche Allgemeine
18.11.1996
Bericht der Hannoverschen Allgemeinen über Sexualkundeunterricht an Grundschulen. Das schwedische Buch "Peter, ida und Minimum" klärt kindgemäß auf und wird an vielen hannoverschen Schulen unterrichtsbegleitend verwendet.
Wenn Kinder oft die Schule schwänzen
Nürnberger Anzeiger
30.04.1996
Markus Hack berichtet über die Arbeit eines Streetworkers in Nürnberg. An den bekannten Treffpunkten mischt er sich unter die Schüler und versucht Gründe für die Schulabstinenz zu finden. Schwierige Familienverhältnisse, Arbeitslosigkeit der Eltern oder Dissonanzen zwischen der heimischen und der vorgefundenen Kultur können solche gründe sein. Aber "manche versauen es sich selber", erklärt der Sozialarbeiter.
Alle in einem Topf? Gewalt an Schulen und ihre Darstellung
Rheinische Post
16.02.1996
Mädchen und Jungen aus Düsseldorf haben an "unserer" Schule fürs Zeitungsprojekt über Drogenkonsum und Gewalt "recherchiert". Nach ihrer Auffassung dramatisieren die Medien diese Probleme. Sie seien zwar existent, doch nur in "wenigen Ausnahmen".
Öde Schulhöfe fördern die Gewalt
Rheinische Post
14.02.1996
In einer Fragebogenaktion nennen Schüler, Lehrer und Eltern den Schulhof als den Ort der meisten Gewaltakte unter Schülern. Natascha Plankermann hat zu dem Umfrageergebnis positive und negative Beispiele gesucht und ausführlich darüber berichtet.
Ratgeber Schule
Münchner Merkur
07.02.1996
Ein Mitarbeiter des städtischen Schulreferats schreibt für den Merkur den "Ratgeber Schule". Die Fragen richten Eltern jüngerer Eleven sowie ältere Schülerinnen und Schüler an die Zeitung bzw. an die Schulberatungsstelle.
Jetzt heißt`s die drei Affen wachzurütteln
Schwäbisches Tageblatt
22.12.1995
Mit dem Projekt Tagblatt in der Schule bot das Schwäbische Tageblatt einer Tübinger Schulklasse die Möglichkeit sich dem Thema "Gewalt in der Schule" zu widmen. Die Schüler bestätigten die offiziell verlautbarten Probleme und forderten Lösungsansätze ein.
Von Geschichtslehrern und dem Umgang mit eigener Geschichte
18.12.1995
Bericht über Geschichtslehrer und den Umgang mit der eigenen Geschichte im Osten Deutschlands. "Wir können doch nicht so auftreten, als hätten wir mit der DDR nichts zu tun gehabt," sagt ein Pädagoge. Er und seine Kollegen dürften sich nicht hinter Ausflüchten verstecken, wo sie doch "dazu beigetragen haben, daß nicht wenige Kinder verbogen worden sind." Um die Glaubwürdigkeit nicht endgültig zu verlieren, helfe nur die Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit. Lehrer, Geschichte, Schule. (nil)
Trotz Begabung können Kinder versagen
Kölner Stadt-Anzeiger
14.12.1995
Ulrike Walden berichtet über die Bemühungen des Schulpsychologischen Dienstes Kindern, die auf Grund ihrer Schwächen bzw. auch ihrer Stärken Schule eher als Dauerfrust erleben, Freude am Lernen zu vermitteln.
Portemonnaie her oder Kehle durch
Göttinger Tageblatt
08.12.1995
Das Tageblatt fragte Schüler und Eltern nach ihrer Einschätzung von Gewalt an der Schule; Schulleiter tagten dazu. Doch nach der Berichterstattung riefen die verärgerten Lehrer nach Angaben der Zeitung "massenweise" an. Sie hätten gegenüber der Zeitung erneut versucht, das Thema in der Öffentlichkeit zu verharmlosen.
Das Tagblatt tagte in der Schule
Schwäbisches Tageblatt
05.12.1995
Für das Tagblatt ist es geübte Praxis, die Mittagskonferenz zum Leser zu verlegen. In diesem Sommer tagte die Redaktion u.a. bei einer Theatergruppe, in der Vogelschutzwarte und im Diözesanmuseum. Auch die Teilnehmer vo "Tageblatt in der Schule" hatten die Redaktion um einen Besuch gebeten.
Tod und Trauer sollten für Kinder nicht tabu sein
Freies-Wort
25.11.1995
Bericht des Freien Wortes über das Tabuthema Tod. Anläßlich des Totensonntages versuchte die Autorin herauszufinden, wie mit dem Thema umgegangen wird. In Schulen beispielsweise wird das Sterben erst in der 9. Klasse besprochen. Doch eine Ethiklehrerin spricht sich dafür aus, frühzeitig mit den Kinder darüber zu diskutieren, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich ihren Gefühlen hinzugeben, wenn der Opa stibt. In der Kirche hingegen sei das Thema Tod kein Tabu, so ein Pfarrer. Man solle jedoch genau auf die Fragen von Kindern eingehen, um sie nicht mit ihren Ängsten und Problemen allein zu lassen. Falsch wäre es, ihnen etwas "überzustülpen". Trauermonat November. (nil)
Oft wären Therapeuten nötig
Westdeutsche Zeitung
10.11.1995
Bericht der Westdeutschen Zeitung über die Sorgen und teilweise Überforderung von Hauptschullehrern. Die komplexen Probleme einiger Schüler übersteigen oft den Handlungsspielraum und die Ausbildung des Lehrerkollegiums.
Schulbummelei ist kein Kavaliersdelikt
Volksstimme
08.11.1995
Katja Tessnow über "Soziales Schulversagen". Das Scheitern auf Grund der Umstände in den Familien ist Thema im Magdeburger Stadtrat. Familiäre Probleme werden in die Schule getragen, dort sind sie unübersehbar.
Belegte Brötchen gegen Bärenhunger - Das Schulfrühstück
Hannoversche Allgemeine
07.11.1995
Sparhaushalte überall, auch im Schulsektor. In Selbsthilfe fangen Fördervereine diese Defizite auf. Dies war Christina Rademachers Rechercheanliegen. Sie traf auf Mütter und andere Aktive, die sich am Frühstücksbüfett engagieren um die Schulspeisung zu gewährleisten.
Der Boom mit der Nachhilfe
Buxtehuder Tageblatt
27.10.1995
Bericht des Buxdehuder Tageblattes über Nachhilfeunterricht für Schüler. Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder auch langfristig in Lerninstitute, damit sie statt zur Hauptschule zu gehen, den Realschulabschluß bekommen oder gar das Abitur bestehen. Trotz mangelhafter Begabung werden die Sprößlinge unter Leistungsdruck gesetzt, sollen möglichst den Königsweg gehen und ein Gymnasium besuchen. Doch mit der Privatförderung könnte Bildung bald eine Frage des Geldbeutels sein, befürchten Pädagogen. Schule, Schüler, Abschluß, Leistungsdruck. (nil)
Marcel freut sich auf die Hausaufgaben
Kreisnachrichten
16.09.1995
Reportage der Kreisnachrichten über den ersten Schultag an der Grundschule. Vom Kindergarten ließ sich die Autorin ein Kind nennen, das für eine Reportage geeignet ist. Mit den Eltern vereinbarte sie, sich dem Jungen "spielend" vorzustellen, damit sie bei der Schuleinführung nicht einen weiteren Unruhefaktor darstellte. (nil)
"Sparen ist nicht möglich"
Oberbayerisches-Volksblatt
13.09.1995
Bericht des Oberbayerischen Volksblattes über die Kosten, die auf Eltern bei der Einschulung ihrer Kinder zukommen. Viele Schulen legen fest, womit und worauf die Erstkläßler schreiben und rechnen lernen sollen. Ein paar Hunderter sind dafür und für andere Dinge der Erstausstattung nötig. Wer sich das nicht leisten kann, der kann beim Sozialamt einen Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen. Der Leiter des Sozialamtes rechnet mit 300 Mark für den Schulbeginn. Schulbeginn. (nil)
Männer-Mangel an Grundschulen
Kieler-Nachrichten
05.09.1995
Bericht der Kieler Nachrichten über den Männer-Mangel an Grundschulen. Weil das Gehalt zu knapp ist, um eine Familie zu gründen, der Beruf der Grundschullehrerin jedoch gut geeignet sei, Beruf und Kinder zu vereinbaren, sind nur knapp 31 Prozent der Lehrer männlich. Dies sei ein Mißverhältnis, meint ein Schulleiter, das sich dramatisch auswirken könne: Kinder würden zumeist von Frauen betreut, es fehle der andere Pol, die "feste Hand". (nil)
OV-Aktion: Sicherer Schulweg
Oldenburgische-Volkszeitung
27.07.1995
Aktion der Oldenburgischen Volkszeitung zum Thema "Sicherer Schulweg". Zum Schulbeginn sollten die Leser die Gefahrenpunkte nennen, die von offizieller Seite übersehen worden waren. Die Reaktion zeigte, wie sehr die Leser nach einem tödlichen Unfall um Verbesserungen im Straßenverkehr bemüht waren. Verkehr. (nil) kabalier\NLN\
"Von jeder Seite sich das Beste nehmen"
Kölner Stadt-Anzeiger
11.03.1995
Anlässlich des sechsten Welttags des Buches 1995 berichtete der "Kölner Stadt- Anzeiger" über einen türkischen Schulbuchverleger, der vor allem Schulbücher für türkische Kinder in Deutschland verlegt. Mit Hilfe der Schulbücher möchte der Unternehmer, der mit 13 Jahren nach Deutschland kam, in Deutschland lebenden türkischen Kindern den Bezug zur Kultur ihres Herkunftslandes bewahren. Deutsche Arbeitsdisziplin und türkische Flexibilität sind sein Erfolgsrezept. (hvh)
Vom Taucher bis zum Hundeführer: Alles ist möglich bei der Polizei
Oberhessische Presse
10.03.1995
"Schüler lesen die OP" - und sie schreiben auch für ihre Zeitung über Themen, die sie interessieren. Die 90 Streifen- und 25 Zivilfahrzeuge in Marburg sowie die "praktischen Inhalte" der Ausbildung, wie "Schießen und Sport", faszinieren die Jungen. Sie finden die Idee toll, als Hubschrauberpilot oder Bootsführer arbeiten zu können.
"Manchmal möchte ich alles hinschmeißen"
Flensburger-Tageblatt
24.01.1995
Berichte des Flensburger Tageblattes über den psychischen Druck, unter dem Lehrer oft stehen. Massive Angriffe der Schüler, Erziehungsdefizite und Maßstäbe, die das Fernsehen setzt - der Druck auf Lehrer wird immer stärker. Die Schulverwaltungen fordern den Einsatz von Sozialarbeitern auch in Schulen. (nil)
Verlängern immer mehr Schüler ihre Ferien?
Nürnberger Anzeiger
06.04.1994
Mal liegt der Last-Minute-Flug ungünstig, mal will man dem Stau entgehen: Gelegentlich verlängern Eltern die Ferien eigenmächtig. In dem Interview mit dem Leiter des städtischen Amtes für Volks- und Sonderschulen und dem Chef des staatliches Schulamtes geht die Autorin der Frage nach, wie häufig solches "Schwänzen" vorkommt. Die beiden Experten winken ab. Nicht die eigenmächtigen Ferienverlängerer machen ihnen Sorgen, sondern vielmehr die notorischen Schulschwänzer.
Wer nicht fragt, bleibt dumm Wir forschen nach: komplexe Themen verständlich aufbereitet
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Wie sich Wissenschaft für den Lokalteil unterhaltsam aufbereiten lässt und sich Leser ins Aben-teuer Wissen ziehen lassen, zeigt AG 2. Nach grundsätzlichen Feststellungen folgen Stichworte zum Handwerk und ein umfangreicher Katalog mit Ideen für Beiträge. Die AG folgt dabei dem Grundsatz: Wissenschaft steckt in jedem Thema, keine Frage ist so banal, dass sie nicht gestellt werden kann. Die Anregungen der Ideenbörse beziehen sich beispielsweise auf Mitmachaktionen für Kinder, Redaktionsgespräche/Foren, Porträts über Existenzgründer und Tiere als Thema. (VD)
Gewusst wo Mit Link-Tipps zum Thema Bildung schlau durchs Web
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Der Beitrag nennt und kommentiert Internet-Adressen, die bei der Recherche zum Thema Bil-dung helfen. Die Bandbreite reicht von den Pisa-Seiten der ?Zeit? über das entsprechende Fo-rum beim Deutschlandradio bis zum Angebot der ?Generaldirektion Bildung und Kultur? der Europäischen Kommission. Hingewiesen wird auch auf die Site des Deutschen Bildungsservers. (VD)
Anhang
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Der Beitrag nennt und kommentiert Internet-Adressen, die bei der Recherche zum Thema Bil-dung helfen. Die Bandbreite reicht von den Pisa-Seiten der ?Zeit? über das entsprechende Fo-rum beim Deutschlandradio bis zum Angebot der ?Generaldirektion Bildung und Kultur? der Europäischen Kommission. Hingewiesen wird auch auf die Site des Deutschen Bildungsservers. (VD)
Schülerprojekt und Schreibwettbewerb
Hannoversche Allgemeine
01.01.1970
Der Beitrag beschreibt die Aktivitäten der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung für junge Leute. Dazu gehört der jährliche Schreibwettbewerb, bei dem eine Preissumme von 10.000 Euro ausgeschüttet wird. Jeweils drei Themen werden zur Wahl gestellt. Im Internet kann jeder die Texte lesen und bewerten und so an der Vergabe des Publikumspreises mitwirken. Außerdem stimmt eine Jury über die Einsendungen ab. Ein weiteres Element der HAZ in Sachen Jugend ist die zweimal wöchentlich erscheinende Jugendseite ?ZiSH?, die von einer Redaktion aus 20 Jugendlichen gestaltet wird. Auch hierzu bietet das Material Hintergrundinfos und Beispiele der Seite. (vd)
Die Ausfälle läppern sich zusammen
Hannoversche Allgemeine
01.01.1970
Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" widmete dem Unterrichtsausfall an den Schulen der Region eine Serie. Die Redaktion schriebt sämtliche Schul-Elternräte an und bat sie, den Unterrichtsausfall ihrer Kinder eine Woche lang zu protokollieren. Die Ergebnisse wurden von Volontären ausgewertet und in Tabellen in die Zeitung gebracht. Die Resonanz auf die Anfragen sei sehr groß gewesen. (tg)
Kunst auf den Fluren
Emder Zeitung
01.01.1970
Die Emder Zeitung stellte die kleinen Kunstwerke von Schülern in den Mittelpunkt, die in jeder Schule auf den Fluren aushängen. In einer wöchentlichen Serie druckte sie ein Werk ab und befragte dazu die jungen Künstler.
Witterung aufnehmen und festbeißen
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Die Geschichte rund um einen ?kleinen Kirchenkrimi? blättert Andreas Rietschel auf, Redakti-onsleiter beim Nordbayerischen Kurier in Bayreuth. In einer klösterlichen Schule waren im Bio-logiebuch die Seiten mit der Sexualaufklärung herausgetrennt worden ? Auftakt für umfangreiche Recherchen, die nicht nur katholische Prüderie, sondern Verflechtungen mit einer antisemitisch ausgerichteten katholischen Sekte zu Tage förderten. Rietschel beschreibt die Chronik des Skan-dals und erklärt, wie die Redaktion vorging, mit welchen Widerständen sie zu kämpfen hatte und welche Schlüsse aus den Erfahrungen gezogen werden können. Die Mühe und Standhaftigkeit brachte dem Team einen Wächterpreis. (vd)
"FIT IST HIP"
Passauer Neue Presse
01.01.1970
Die Diskussion um übergewichtige Kinder war Ausgangspunkt einer Aktion der Passauer Neuen Presse. Ziel: Kinder anspornen, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Im Mittelpunkt der Idee stand das ?Gewichtszeugnis?, das jeder Schüler erhielt, der sich an der Aktion beteiligte. Innerhalb weniger Wochen besaßen mehrere Tausend Schüler ein solches Zeugnis. Der Text des Zeugnisses war mit Psychologen abgestimmt worden. Außerdem holte sich die Redaktion Rat bei Ärzten, Ernährungsberatern, Lehrern und Eltern. Ein Logo, ein Plakat und eine Broschüre wurden erstellt. Die Berichterstattung zu der Aktion zog sich über Wochen durchs Blatt. Als Schirmherr gewann die Zeitung den bayerischen Verbraucherminister. (vd)
"Briefe nach Berlin"
Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Die Welt der Schüler mit derjenigen von Politikern verknüpfen: So lautete der Ansatzpunkt einer Serie der Lokalredaktion der Pforzheimer Zeitung. Ein dreiviertel Jahr lang begleitete die Redaktion einen Briefwechsel zwischen Schülerinnen und Schülern einer neunten Klasse eines Gymnasiums und den beiden Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Ute Vogt und Gunther Krichbaum. Nicht nur die Initiative dazu kam von der PZ, auch musste die Redaktion immer wieder vermittelnd eingreifen, sanften Druck auf Schüler und Politiker ausüben, um zu schreiben bzw. zu antworten. Im Rahmen der Aktion entdeckten die Schüler manche politische Schaumschlägerei, entwickelte aber auch Verständnis für politische Zwänge. Immerhin erhielt die Klasse aus erster Hand Einblick in den Politikbetrieb. (vd)
Serie "Das Beste für mein Kind"
Westfälische Rundschau
01.01.1970
Mit neuen Wegen in Erziehung und Bildung befasste sich die Westfälische Rundschau mit ihrer Lokalredaktion für Wetter und Herdecke. Im Rahmen einer Schwerpunktberichterstattung wollte die Redaktion zeigen, was nach dem PISA-Schock am Ort passiert, ob es Initiativen gab oder auch Innovationen in den Schulen. Wo mischen sich Eltern ein? Was passiert vor der Schulzeit? Wo machen sich Lehrer auf neue Wege? Einige der Fragen, mit denen sich Redakteur Klaus Görzel beschäftigte. Alle erschienenen Beiträge ließen sich zudem auf der Web-Seite des Blatts abrufen. (vd)
Schulsport in Esslingen: Kompromisse und Abstriche prägen den Alltag
Eßlinger-Zeitung 260797
01.01.1970
Bericht der Esslinger Zeitung über die miserable finanzielle Situation beim Sportunterricht in Schulen. Fast überall führt der Geldmangel dazu, dass Schulsport gestrichen wird oder dringend benötige Geräte nicht mehr angeschafft werden können.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Auf zwei Seiten machte die Esslinger Zeitung den Schulsport zum Thema: Die erste widmete sich der allgemeinen Situation in Baden-Württemberg, die zweite Seite zeigte die lokalen Eigenheiten auf. Durch diese Trennung war es der Sportredaktion möglich, einen Teil des Themas auch "überregional" in der Cannstatter Zeitung zu veröffentlichen, während der Lokalaspekt ausschließlich in Esslingen lief. Innerhalb der Serie "Trends im Sport - Sport im Trend" sind inzwischen rund zwölf Themen dargestellt worden (siehe Drehscheibe 4/1997).
Spickzettel statt Leberwurst im Pausenbrot
Augsburger Allgemeine 990911
01.01.1970
Mit welchen Tricks spickte die lokale Prominenz früher in der Schule?, fragte die "Augsburger Allgemeine" Oberbürgermeister, leitenden Oberstaatsanwalt, Schulamtsdirektorin und andere. Kleine präparierte Zettel im Ärmel und der Blick auf das Heft des Nachbarn waren die gängigsten Verfahren. Die moderne Variante, die Mailbox seines Handys vollzusprechen und auf der Toilette abzuhören, stand damals noch nicht zur Verfügung. Telefon (hvh/tg)
Porträt-Serie "Einer muss es machen"
Wilhelmshavener Zeitung
01.01.1970
Menschen, deren Berufe zunächst ein Naserümpfen verursachen, porträtierte die Wilhelmshavener Zeitung in einer Serie. Politessen, Mathelehrer, Fahrprüfer, Beamte im Bauamt, Zahnarzt: Sie alle waren Gegenstand im Rahmen der sechsteiligen Reihe. Die Journalisten Hans Strömsdörfer und Martin Wein gingen gängigen Vorurteilen nach ? mit einem Vorschuss an Sympathie und einem Augenzwinkern. Dabei stießen sie bei ihren Gesprächspartnern auf eine Offenheit, die sie beeindruckte. (vd)
"Redaktionskonferenz" - Themen, Konzepte und Ideen
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Wie kann man Leser und Hörer für Geschichte gewinnen, auch wenn sie ihn vordergründig zu-nächst nicht interessiert? Wolfgang Grossmann, Chef vom Dienst bei SWR1, und Stefan Kläse-ner, Lokalchef Fuldaer Zeitung, geben Tipps fürs Programm und das Blatt. Für sie entscheidend: Geschichte muss erlebbar, erfahrbar, nachvollziehbar sein. Aber auch auf die Verpackung von Themen lenken sie den Fokus. Beide rufen dazu auf, Chancen zu ergreifen, etwa die Möglichkeit, Zeitzeugen und junge Leser zusammenzubringen. Oder beispielsweise im Einstein-Jahr unter-haltsame Geschichten rund um Physik zu erzählen, heruntergebrochen auf die Region. Schlag-worte: Radio macht Musikgeschichte, Zeitung Baugeschichte. (vd)
Quo vadis, Deutschland?
NO DAY AFTER TOMORROW
Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Weltbevölkerung und globale Entwick-lung, bietet in seinem Grundsatzreferat sämtliche wichtigen Fakten und Tendenzen zur demo-graphischen Entwicklung in Deutschland. Seine Ausführungen basieren auf der Studie ?Deutsch-land 2020 ? die demographische Zukunft der Nation?. Darin wird die Zukunftsfähigkeit aller deutschen Landkreise und kreisfreien Städte untersucht. Klingholz fasst die Ergebnisse zusam-men und trifft Aussagen bezogen auf die Regionen Deutschlands. Fazit: der Süden gewinnt, der Osten verliert. Hauptursache: wirtschaftliche Schwäche bzw. Stärke der Gegenden. Der Forscher schaut auch genau hin, weist auf besondere Entwicklungen in einzelnen Kreisen hin. Die bedeu-tendsten Erkenntnisse formuliert Klingholz in zehn Punkten. Dazu gehören Aussagen wie: ?Jun-ge Frauen haben Deutschlands Osten verlassen?, ?Deutschland bleibt geteilt? und ?Deutschland hat ein Integrationsproblem. (vd)
Vollkorn statt Cola in der Pause?
Fränkischer Tag
01.01.1970
Welchen Beitrag leisten Schulen zur Prävention von Fettleibigkeit bei Kindern? Ob Getränkeautomat oder Kioskverkauf in der Pause, der Fränkische Tag untersucht die kulinarischen Angebote verschiedener Schulen in der Region auf ihren Nährwert.
Schulen: Selbst im Kochtopf herrscht bald Ebbe
Darmstädter-Echo 271295
01.01.1970
Bericht über die Finanznot der Schulen. Wo das Schulamt nicht mehr helfen kann, werden rigoros "freiwillige" Leistungen eingestellt. So die kostenlose Nutzung von Eissport- oder Schwimmhallen, Zuschüsse zum Kochunterricht werden gestrichen oder die Beseitigung von Schrott und Altpapier muss auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Die Schuldezernentin warnt: "Die Schulen können nichts dafür, dass bei uns kommunalpolitisch nichts mehr klappt."
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Woran fehlt\'s? Zum Beispiel an den Zutaten für die Gerichte in der Schulküche. Die "freiwilligen Leistungen" der Städte erscheinen bei näherem Hinsehen oft gar nicht so "freiwillig" und damit ohne Folgeschäden kürzbar.
Wie viel Demographie verträgt der Journalismus?
NO DAY AFTER TOMORROW
Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Welche Zahlen und Fakten bedeutsam sind für die Berichterstattung über das Themenfeld De-mographie, erklärt Nicola Hülskamp vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Dabei proble-matisiert sie zunächst die vermeintliche Unattraktivität des Themas im Lokalen, um dann darzu-stellen, was zu einer guten Demographiestory nötig ist. Sie nennt Recherchewege für den statisti-schen Rahmen, verrät, wer vor Ort Wissen liefern kann (Einwohnermeldeamt, Krankenhaus, Schulen, Kindergärten). Außerdem gibt sie Tipps für Geschichten rund um die Komplexe Ge-burtenrückgang, Zuwanderung, Lebenserwartung, Schrumpfung (der Infrastruktur), Wandel der Wirtschaft und Rentenversicherung. Nicola Hülskamp liefert jeweils knappe Fakten und Zutaten für Features rund um ?Migration?, ?kinderlose Frauen? sowie ?jüngere Alte?. (vd)
Gebt den Alten das Kommando!
NO DAY AFTER TOMORROW
Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Die älter werdende Gesellschaft als Möglichkeit für einen Innovationsschub bewerten: diese Hal-tung vertritt Hans-Josef Vogel, Bürgermeister von Arnsberg im Sauerland. Vogel plädiert dafür, Ältere zu aktivieren, sie stärker einzubeziehen, ihnen Möglichkeiten zum Engagement zu eröff-nen. Er nennt Mittel und Wege, um die brach liegenden Leistungspotenziale zu mobilisieren, und beschreibt als Voraussetzung notwendige Erfolgsfaktoren. Konkret illustriert er seine Ausfüh-rungen mit Beispielen aus Arnsberg: dem ?Arnsberger Senioren-Netzwerk?, dem ?Senioren-Beirat? und verschiedene Qualifizierungsprojekte. Außerdem beschreibt er, welche Rolle die Stadtverwaltung spielt und wo Ältere zusätzlich eingespannt sind. Vogels Ziel: ein neues Leitbild kommunaler Politik schaffen, die Stadt als Bürgergesellschaft. Dazu sei es wichtig, örtliche Alli-anzen zu schaffen, die dauerhaft wirken. (vd)
Alex hat\'s die Mode angetan
Hannoversche-Allgemeine 050396
01.01.1970
Berichte der Hannoverschen Allgemeine zum Thema Kunstunterricht an Schulen. Schon längst geht es dort nicht mehr nur um Kunstgeschichte und -interpretation. Ob Ortstermine im Museum, Design von Kleidung oder der Umgang mit neue Medien - die Schüler sollen selbst künstlerisch gestalten.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die lästige Frage "Was hat sich der Maler dabei gedacht?" ist längst passé. Der Kunstunterricht setzt heute auf kreativen Ausgleich und schlägt neue Wege ein. Ortstermine im Museum, das Fach Design und der Umgang mit neuen Medien bestimmen den Stundenplan der Schüler. "Eine gute pädagogische Einstellung", befand Brigitte Schönfeld-Herbst, die einer Klasse beim Zeichenunterricht über die Schulter gesehen hat.
"Jugend - Special"
Haller Tagblatt
01.01.1970
Jeden Montag veröffentlicht das Haller Tagblatt sein ganzseitiges, vierfarbiges ?Jugend special?, geschrieben von Jugendlichen, betreut von einem Jugendredakteur. Die Themen reichen von Drogenabhängigkeit über Lesetipps bis zu Berichten über Jugend und Krebs. Die Stilmittel sollen möglichst vielfältig sein, die Tonart authentisch. Regelmäßig trifft sich eine zehn- bis zwölfköpfige Gruppe Jugendlicher im Alter von 15 bis 20 Jahren, um Themen festzulegen und die Seite zu realisieren. Das Konzept der Seite wächst seit 1996 und findet auch bei erwachsenen Lesern reges Interesse. Zwei Beispiele sind dem Material beigefügt, dazu ausführliche Hintergrundinformationen. (vd)
"Artur"
Hannoversche Allgemeinen
01.01.1970
Der ?Fall Artur?: Ein Zwölfjähriger führt mit Geschicklichkeit und Gewalt in Hannover eine Jugendgang und begeht zahlreiche Straftaten, für die er nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Ausführlich berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung, verfolgt das Thema über zwei Monate ? aus politischer, pädagogischer und kriminologischer Sicht. Zu Wort kommen Polizei, Lehrer und Jugendamt sowie betroffene Kinder und Jugendliche. Am Ende steht vor allem das Gefühl von Hilflosigkeit solchen Tätern gegenüber. (vd)
"Abgestürzt und aufgefangen"
Märkische Allgemeine Zeitung / Dahme-Kurier
01.01.1970
Die Suchtprobleme Jugendlicher standen im Mittelpunkt einer Serie der Lokalredaktion Königs Wusterhausen der Märkischen Allgemeinen Zeitung. Dabei ging es nicht nur um harte Drogen, sondern auch um andere Formen der Sucht: nach Computerspielen, schlankem Körper, Beruhigungstabletten. Schicksale wurden geschildert, aber ebenso Anlaufstellen und Möglichkeiten genannt, die am Ort Betroffenen helfen können. Daher nennt die Reihe Experten, Kliniken, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen in der Region, ergänzt um Internet-Links und Buchempfehlungen. Mehrere Beispiele sind beigefügt. (vd)
"Beruf Lehrer - Taum oder Albtraum"
Mittelbadische Presse
01.01.1970
Einen Blick hinter die Kulissen des Unterrichtsalltags wirft eine Serie der Mittelbadischen Presse: Das Blatt begleitet zwei Referendarinnen vom Beginn bis zum Ende ihrer Ausbildung und wagt so den Blick durchs ?Bildungs-Schlüsselloch?. Welche Erwartungen haben die beiden, wie verläuft der erste Unterricht? Die größte Schwierigkeit war, die Schulbehörden von dem Konzept der Serie zu überzeugen. Das Material schildert die organisatorischen Hürden, das Ziel der Reihe und liefert Beispiele aus der Berichterstattung, die verschiedene Stilformen verwendet: von der Reportage über den Bericht bis zum Interview. (vd)
"Geschichtswerkstatt"
Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Schülerinnen und Schülern einen lebendigen Unterricht bieten, den Lesern Aufregendes aus der Geschichte liefern: Beide Ziele erreichte die Aktion ?Geschichtswerkstatt? der Pforzheimer Zeitung. Unter dem Motto ?Grabsteine erzählen Geschichte? fanden die Gymnasiasten auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof Anstoß zu intensiven Recherchen. Bewegende Lebensläufe, Einblicke in verschiedene Epochen, überraschende Dokumente ? den Lesern bot sich ungewöhnlicher Stoff. Die Ergebnisse der Recherchen wurden jeweils auf einer Seite präsentiert, ergänzt um historische und aktuelle Fotos. Das Material erläutert die Hintergründe der Aktion und gibt Beispiele. (Mehr unter Ablagenummer 2003101213). (vd)
"Der große Schultest"
Wolfsburger Nachrichten
01.01.1970
Den Ursachen der Schulmisere auf den Grund gehen wollten die Wolfsburger Nachrichten und starteten einen großen Schultest unter den 21 weiterführenden Schulen in der Stadt. Entwickelt wurden Fragebogen jeweils für Eltern, Lehrer und Schüler, um zu einer Bestandsaufnahme zu kommen. Darüber hinaus blickte die Redaktion in Nischen, suchte den besten Internet-Auftritt sowie die beste Schülerzeitung und ließ den beliebtesten Lehrer Wolfsburgs wählen. Insgesamt gerieten die Schulen nach anfänglichem Zaudern stärker in die Öffentlichkeit, alle Beteiligten näherten sich einander. Somit war der Schultest Auftakt und Eisbrecher zu weiterer intensiver Beschäftigung mit Schulthemen. Fragebogen und weitere Hintergründe im Material. (Mehr unter Ablagenummer 2003031400). (vd)
18 Schulen wollen auf Wolke 7
Schwäbisches Tagblatt
01.01.1970
Eine Zeitungsseite, eine Website und eine Anzeige - das Schwäbische Tagblatt stellte Schulen eine breite Palette von Marketingmaßnahmen zur Verfügung. Hier konnten die Einrichtungen auf ihr jeweiliges Wunschprojekt aufmerksam machen. Das Ergebnis: Spenden und andere Hilfen ließen manchen Traum wahr werden. So wurde etwa aus einem asphaltierten Schulhof eine attraktive "Hügellandschaft". Der Bekanntheitsgrad der so genannten "Aktion Wolke 7" lag bei den Jugendlichen im Einzugsgebiet bei rund 40 Prozent. Bürgernähe der Zeitung auch schon beim Nachwuchs!
Viele Konzepte gehen an der Zielgruppe vorbei
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Kinderseiten von Tageszeitungen nimmt Tobias Peter unter die Lupe, freier Journalist in Köln. Dabei bezieht er sich auf eine Studienarbeit der Dortmunder Journalistik-Studentin Corina Turner, die das Angebot für Kinder von 600 deutschen Zeitungstiteln untersucht hat. Tipps für Kinderseiten-Macher gibt die Pädagogin Christine Willfurth. Außerdem weist der Beitrag auf die Studie ?Kinder und Medien 2000? hin, aus der Themenpräferenzen hervorgehen, die oft ignoriert werden. Peter gibt Beispiele, welche deutschen Tageszeitungen anspruchsvolle Angebote für Kinder liefern, lenkt aber auch den Blick auf die ?Kid´s Post? der ?Washington Post? und auf die Arbeit der KIKA-Nachrichtensendung ?Logo?. Internetlinks runden den Beitrag ab. (VD)
Schulverweigerer berichten ihre Motive
Kölner Stadt-Anzeiger
01.01.1970
Schulverweigerer erzählen dem Kölner Stadt-Anzeiger, warum sie die Schule fürchten. Ein Schuldirektor trägt Hintergrundinformationen zu dem Thema bei.
PISA für Politiker und Schüler
Wetzlarer Neue Zeitung
01.01.1970
Bundestagskandidaten und Schüler konnten ihr Wissen im kleinen "Pisa-Test" unter Beweis stellen: Die Wetzlarer Neue Zeitung hatte Zwölftklässler und Politiker eingeladen, um ihnen neben dem Wahlkampfkonzept der Zeitung auch neun Fragen der PISA-Studie zu präsentieren. Was als anonyme Spaßaktion angekündigt war, sorgte beim Treffen für heftige Diskussionen. Vor allem die Politiker hatten Sorge, bloßgestellt zu werden. Letztlich gaben zehn von 14 Bundestagskandidaten ihre Fragen ab und alle 17 Schüler. Auf einer Sonderseite "PISA zum Probieren" konnten auch die Leser ihr Wissen an den Fragen testen.
Die PISA-Studie: Deutschland muss nachsitzen Mehr Paxis in der Schule
Eßlinger Zeitung
01.01.1970
"Die PISA-Pleite. Und nun?" titelt die Eßlinger Zeitung eine Serie, bei der Eltern, Schüler, Lehrer, Gewerkschaften und diverse Bildungsbeauftragte zu Wort kamen. 15 Mal wurden die Folgen der Studie aus unterschiedlichen Blickwinkeln thematisiert. Ein Forum zum Thema rundete die Serie ab. Diesem widmete die Zeitung eine Sonderseite.
Mr. President und Fräulein Knoll
Wiesbadener-Kurier 230396
01.01.1970
Serie des Wiesbadener Kuriers über Erinnerungen an den Schulweg. Zahlreiche Mitarbeiter und Ehemalige, ein Archivar und eine Redaktionssekretärin lieferten ihre Schulwegbeschreibung ab. Auch viele Leser und Leserinnen bekundeten ihr Interesse. Geschichte, Rückblick, LBB. (nil)
Der große Schultest Oberstufe ist eine Wandertruppe
Wolfsburger Nachrichten
01.01.1970
Fragen nach Gebäuden, Lehrern, Unterricht, Schülerzeitungen und Internetpräsenz standen im Mittelpunkt eines Schultests, den die Wolfsburger Zeitung vier Wochen lang in ihrem Verbreitungsgebiet vornahm. Die Ergebnisse der Aktion wurden sowohl auf der Homepage der Wolfsburger Nachrichten als auch in einer eigens zum Thema verfassten Broschüre publiziert. Eine Bestandsaufnahme in Sachen Schule, die auf reges Interesse, aber auch Kritik wegen möglichen Imageverlustes stieß. (Mehr unter Ablagenummer 2002233238AD).
"Die Ressource Bürger mobilisieren" Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher
Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)
"Die Zeitung weiter unverzichtbar machen" NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer betont Notwendigkeit zur Erneuerung
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Für eine Kombination von Print- und Online-Medien spricht sich Heinrich Meyer aus, Heraus-geber der Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung. Die Zeitungshäuser müssten sich der Er-neuerung stellen, fordert er und rät zu eigenen Marktstrategien, um im Wettbewerb zu bestehen. Meyer liefert eine ausführliche, mit Zahlen angereicherte Rückschau auf die Entwicklung der deutschen Gesellschaft sowie der Zeitungs- und Medienbranche in den vergangenen Jahren, um eine Analyse anzuschließen. Dabei thematisiert er auch die Konkurrenz durch Internet und Gra-tiszeitungen. Sein Fazit: Die Zeitung bleibt trotz der Probleme für Leser und Wirtschaft unver-zichtbar. (VD)
Die unterschätzte Leserschaft
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Dass junge Menschen von Printmedien weniger Zerstreuung als vielmehr ernstzunehmende In-formation erwarten, war Tenor auf dem Podium ?Jugend in Printmedien?. Teilnehmer waren Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Carola Padtberg von Die Zeit online Björn Richter vom Verein Jugendpresse Deutschland, Dirk Schönlebe von jetzt:netz, Ralf Kub-bernuß von der Neuen Ruhr/Neuen Rheinzeitung, Jens Lohwieser von raufeld medien (für Ber-liner Zeitung) und Christoph Zeuch, youngkombi jugendkommunikation. Die Bandbreite der vorgestellten Konzepte reicht vom Schüler-Newsletter über regelmäßige Seiten in Tageszeitungen bis zu bunten Magazinen. Dabei halten sich die meisten Projekte der Referenten an das Rezept, Jugendlichen Kompetenz zu vermitteln, um sie als Schreiber in eigener Sache zu gewinnen. Wie die Seite bei der Zielgruppe ankommt, ist häufig unbekannt. Den Referenten bleibt oft nur, auf die Reaktionen der Jugendlichen zu achten. (vd)
Dreiste Musik und kotzende Eltern
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Was Hörfunksender versuchen, um die junge Zielgruppe zu erreichen, stellen einige Macher auf dem Podium ?Radiosender auf dem Jugendtrip? vor: Klaus Becker (planet radio), Ulrich Krapp (Eins Live), Konrad Kuhnt (Fritz), Gunnar Mandler (DasDing) und Uwe Sänger (Sputnik). Dabei zeigt sich, dass vor allem über das Musikprogramm Hörerbindung hergestellt werden soll. Weite-re Gemeinsamkeit der Konzepte: der ?partizipatorische Ansatz? mit hohem Call-In-Anteil, Vo-tings per SMS, Ereignisse in Schulen, Grüße am Telefon, Internet als Rückkanal. Als weiterer Erfolgsfaktor gelten markante Moderatoren sowie Glaubwürdigkeit und Authentizität im Um-gang mit der Hörerschaft. (vd)
Heftige Proteste gegen Pisa-Test Zeitung stellte Politikern auf ungewöhnliche Weise Wahlkampf-Konzept vor
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
14 Bundestagskandidaten sollten einige Aufgaben aus dem Pisa-Test lösen ? im Wettstreit mit Schülern. Welche Reaktionen es auf diese Aktion der Zeitungsgruppe Lahn-Dill gab, berichtet deren Chefredakteur Dirk Lübke. Die Äußerungen der Politiker reichten von heftiger Ableh-nung bis zu lockerem Sportsgeist. Lübke schildert den Ablauf des Tests, der an die Vorstel-lung des Wahlberichterstattungs-Konzepts der Zeitungsgruppe gekoppelt war. Nach einstün-digem Vorlauf stellten sich die Kandidaten dem anonymisierten Test. Das Ergebnis: Die Schüler schnitten besser ab. (VD)
"Gute Zeit für Frischzellenkur" WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach für Lockerung bei Verlagsusionen
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Neue Wege bei Crossmedia, Layout und Marketing empfiehlt Bodo Hombach den Zeitungen, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe. Er sieht keine Existenzkrise, sondern eine Anpas-sungskrise der Branche. Geschmückt mit Anekdoten referiert Hombach die aktuelle Lage der Zeitungen, beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen und hält ein Plädoyer für den Lokaljourna-lismus. In der ?Glokalisierung? sieht er eine Stärke des Mediums und fordert, gerade Lokaljour-nalisten zu stützen und auszubilden. Hombach rät außerdem zu neuen Präsentationsformen für Inhalte, zur Abkehr von der Abo-Werbung mit Hilfe von Kaffeemaschinen, zu mehr Selbstbe-wusstsein der Regionalzeitungen. Von der Politik wünscht er sich Lockerungen bei Verlagsfusio-nen. (VD)
Nicht ohne meine Glotze
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Die Ergebnisse der aktuellen Studie ?Jugendliche, Information und Multimedia? (JIM-Studie) referiert Sabine Feierabend von der Medienforschung des Südwestrundfunks. Die Daten geben Aufschluss über den medialen Alltag deutscher Jugendlicher, über ihre Vorbilder und Interes-sensgebiete. Insgesamt verzeichnet Feierabend ein breites Medienrepertoire der jungen Leute mit starken Zuwachsraten bei DVD und mp3. Außerdem stellt sie fest, dass das Internet fester Be-standteil des Alltags geworden ist ? genauso wie das Handy. Auskunft gibt der Beitrag auch über die Nutzung des Computers und die Rolle von Freundschaften und Musik. (vd)
Mehr Mut für neue Strategien
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Was deutsche Tageszeitungen jungen Lesern anbieten, wollten der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) genau wissen. Über die Ergebnisse der entsprechenden Studie informiert Dr. Kerstin Goldbeck, Referentin Medien-wissenschaft beim BDZV. Sie nennt die Entstehungsweise der Untersuchung und liefert die wichtigsten Zahlen und Erkenntnisse. Dazu gehört beispielsweise, dass die Blätter gute Erfah-rungen mit ihren Jugendprojekten gesammelt haben, ihnen jedoch noch Mut fehlt, um neue Vor-haben zu entwickeln, besonders im Bereich zwischen Print und Online. Für fatal hält Goldbeck, dass Kinder in Tageszeitungen zu kurz kommen. Hier erwartet sie von den Zeitungen mehr En-gagement, was Medienkompetenz angeht. (vd)
"The body is the statement"
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Einblick in das Lebensgefühl junger Menschen gibt Bernhard Heinzlmaier, Geschäftsführer der Hamburger Trendagentur ?T-Factory?, mit der halbjährlich erscheinenden Studie ?Timescout?. Warum sind Jugendliche derart auf ihre Körper fixiert? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Welche Szenen gelten in der Jugendkultur als besonders stark? Welche Medien liegen in der Gunst vorn? Timescout gibt Antworten, wobei Heinzlmaier deutlich differenziert zwischen den Vorlieben von Jungen und Mädchen. Jugendliche sind nicht auf ein Medium fixiert, der Mix macht´s, betont er. Ein weiterer Trend: Die Bereitschaft, für Angebote zu bezahlen, ist gering. Und: ?Jugendliche schreiben für Gleichaltrige? gilt als Erfolgsrezept. (vd)
Identifikation durch Perspektivwechsel
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Wie das Trendthema Geschichte Jugendlichen via Printmedien schmackhaft gemacht werden kann, darüber diskutierten Konferenzteilnehmer in einer Arbeitsgruppe. Thesengeber Michael Bechtel plädierte dafür, das ?pralle Leben der Vergangenheit? mittels einiger Kunstgriffe zu prä-sentieren, etwa sich am Doku-Drama des Fernsehens zu orientieren. Zeitzeugen berichteten da-gegen immer aus der Distanz auf ihre Jugend. Tenor in der Gruppe war auch, dass die ?Schre-cken des Geschichtsunterrichts? nachwirken und junge Leute abschrecken. Aus den Reihen ka-men Vorschläge, wie das Erfolgsrezept ?Jugendliche schreiben für Jugendliche? auch im The-menfeld Geschichte realisierbar ist, etwa indem Schüler im Rahmen von Geschichtswerkstätten Lebensläufe erkunden. (vd)
Der Communikator
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Dr. Jakob Staude vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg ruft Journalisten dazu auf, Wissenschaftlern zu helfen, ihre Themen einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Denn diese wollten durchaus, könnten häufig aber nicht. Forschungsergebnisse müssten im Gesamtzusammenhang vorgestellt werden, als ein Steinchen im großen Mosaik, um das Verständnis für die Entdeckung herzustellen. Als Beispiel nennt Staude die Entdeckung eines extra-solaren Planeten 1997, die nur im geschichtlichen Zusammenhang Bedeutung erfährt. Die Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit sei mit dem Magazin ?Sterne und Weltraum? gelungen, findet Staude und erläutert das Konzept des Hefts. (VD)
Alles ist formulierbar, besonders die Wahrheit
Forum Lokaljournalismus 2004
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01.01.1970
Junge Menschen in einfacher Form über komplizierte Verhältnisse informieren ? so fasst Wolf-gang Tiefensee, OB der Stadt Leipzig, die Aufgabe der Medien wie der Politik zusammen. Die schwierige Situation der Gesellschaft hält er für erklärungsbedürftig, Schwarz-Weiß-Malerei lehnt er ab. ?Wofür machst Du das?? nennt Tiefensee eine der entscheidenden Fragen, die jungen Leu-ten beantwortet werden muss. Allerdings sei derzeit wenig Bereitschaft vorhanden, sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen. (VD)
Kinder und Jugendliche werden erreicht, wenn das Format stimmt
Forum Lokaljournalismus 2004
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01.01.1970
Die Gesellschaft benötigt Medien, die Nachrichten im Zusammenhang präsentieren, sie kom-mentieren und einordnen, betont Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter und Vize-Präsident der bpb, in seiner Begrüßungsrede zum Forum 2004. Was besonders für Jugendliche eine wichti-ge Funktion hat ? und nebenbei im Falle von Zeitungslektüre die Lesefähigkeit schult. Hübinger ruft die Verantwortlichen auf, neue Wege auszuprobieren, andere Formen zu nutzen und stärker crossmedial vorzugehen. In diesem Kontext ruft er zur Zusammenarbeit auf zwischen zukunfts-orientiertem Journalismus und politischer Bildungsarbeit. In seiner Rede dankt Hübinger den Machern des Forums 2004 und den Mitgliedern des Projektteams Lokaljournalismus für ihre Arbeit. (VD)
Was haben die deutschen Tageszeitungen für die(se) Jugend zu bieten?
Forum Lokaljournalismus 2004
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01.01.1970
Einblick in das schwierige Verhältnis zwischen Jugend und Zeitung gibt Michael Haller, Journa-listik-Professor an der Uni Leipzig. Neben persönlichen Erfahrungen schildert er die aktuelle Situation, in der es für viele Jugendliche keinen Grund gibt, Zeitung zu lesen, und erläutert die Gründe dafür ? etwa die Umstände im Elternhaus. Ausführlich widmet sich Haller den verschie-denen entwicklungspsychologischen Stadien der Kind- und Jugendzeit mit Fokus auf die jeweilige Rolle der Zeitung und den wechselnden Anforderungen an die Blattmacher. Anschließend skiz-ziert und kritisiert er die wichtigsten Konzepte der Zeitungshäuser im Hinblick auf die Entwick-lungsphasen junger Menschen: Kinder- und Jugendseite, Kindernachrichten, Projekte ?Zeitung in der Schule?. Schließlich betont Haller die Gattungsstärke der Zeitung als Medium mit Hyper-struktur, das ideal ist zur Ausbildung von Medienkompetenz. Die herausragende Leistung der Gattung besteht für ihn weiter in der Orientierungsfunktion für alle Altersklassen. (VD)-
Ordner ein zweites Mal wiederverwendet
Mindener Tageblatt 081097
01.01.1970
Bericht zum Thema Sparen in der Kommune: Einer Gesamtschule wurde das Budget um 30 Prozent gekürzt. Jeder Pfennig muss jetzt zweimal herumgedreht werden, bevor eine Anschaffung getätigt wird. Die Zuschüsse für Klassenfahrten sind gestrichen. Bücher werden second-hand gekauft.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Schulleiter sind schon an den Umgang mit Haushaltssperren gewöhnt, weshalb sie gelassen reagieren. Gisela Burmester fragte bei ihnen nach, was genau als Konsequenz auf das Haushaltsgebaren der Stadt zu erwarten sei. Gespart wird auch an kleinen Posten, etwa an den Zeugnisformularen. Die kosten 60 Pfennige, sie werden durch einfache Computerausdrucke ersetzt.
Print lesen und die Welt verstehen
Forum Lokaljournalismus 2004
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01.01.1970
Über die Erfahrungen des Projekts ?Zeitschriften in der Schule? berichtet Klaus-Dieter Wülfrath, Vorsitzender der Stiftung Presse-Grosso. Er weist besonders darauf hin, dass 45 Prozent der Teilnehmer aus Hauptschulen kamen, dem Ziel entsprechend, besonders bildungsferne Schichten anzusprechen. Wülfrath informiert über die Nutzung der Zeitschriften im Unterricht, sowohl was die Nutzungsdauer als auch die Fächer angeht. Zudem klärt er darüber auf, wie mit den Heftin-halten umgegangen wurde: mit Vergleichen, Analysen sowie Referaten. (VD)
Neue Schulbücher sind häufig Mangelware
Frankfurter Rundschau 131297
01.01.1970
Bericht zum Thema Budgetierung an Schulen. Auch hier muss der Gürtel enger geschnallt werden. Mangelware sind daher oft Bücher. Die Autorin hat sich in mehreren Schulen die Buchbestände angesehen. Alte Atlanten mit zweigeteiltem Deutschland sind keine Seltenheit.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Große Schulen können mit dem Geld etwas "jonglieren". Die größten Löcher werden sofort gestopft, anderes muss warten. Weil sich der Ankauf neuer Lehrmaterialien immer weiter hinauszögert, sehen Pädagogen die Lehrmittelfreiheit gefährdet. Die Mittel, die die regen Fördervereine der Schulen erwirtschaften, werden inzwischen nicht mehr für besondere Aufgaben, sondern für die alltägliche Arbeit aufgewendet.
Marketing für Kids
Forum Lokaljournalismus 2004
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01.01.1970
Jede Menge Tipps, wie Zeitungen an junge Leser herantreten können, hält Ingo Barlovic bereit, Geschäftsführer der iconkids & youth international research GmbH. Barlovic wirft einen genau-en Blick auf die verschiedenen Phasen von Kindheit und Jugend und betont die geschlechtsspezi-fischen Unterschiede. Die Zeitung muss seiner Ansicht nach die Trendbewusstheit der jungen Leute erkennen, ohne sich allzu sehr anzubiedern, also ihren ?Markenkern? wahren, der darin besteht: die Welt erklären. In einer verständlichen Sprache, die eine Ghettosierung auf Jugendsei-ten nicht nötig hat. Außerdem rät Barlovic, nutzorientierte Warentests zu bieten und bekannte Medienfiguren zu nutzen, um bestimmte Themen zu transportieren. (VD)
Auf der Suche nach dem Königsweg
Forum Lokaljournalismus 2004
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01.01.1970
Ergebnisse des Projekts ?Zeitunglesen lernen? referiert Prof. Dr. Günther Rager vom media con-sulting team (mct), Dortmund. Er zeigt die verschiedenen Einstellungen von Zehntklässlern zur Zeitung und gibt Hinweise, wie Jugendliche als Leser gewonnen werden können. Dabei führt ein wichtiger Schritt übers Elternhaus oder über Zeitungsprojekte in der Schule. In Sachen Sprache stellt Rager klar: Jugendliche stehen weniger auf eine betont lockere Sprache, orientieren sich stärker an Themen. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Cartoons schaffen Zugang auch zu eher unbeliebten Themen. Der Forscher rät zu speziellen Jugendangeboten in der Zeitung mit ver-ständlicher Sprache und abwechslungsreicher Gestaltung. (VD)
Forum A - Zielgruppe Kinder Kinder machen Schlagzeilen
Forum Lokaljournalismus 2004
Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Mit vier Angeboten speziell für Kinder befasste sich das Forum A: der KI.KA-Nachrichtensendung ?logo!?, der Kinderecke ?voll krass!? des Südkuriers, dem Angebot ?Kin-der-Uni? des Schwäbischen Tagblatts sowie der Internetseiten ?Hanisauland? der bpb. Verant-wortliche Redakteurinnen und Redakteure stellen die Projekte vor, gehen dabei auch ins Detail. So gibt Werner Schwarzwälder, Chefredakteur des Südkuriers, Empfehlungen für Nachahmer, und Verena Egbringhoff, logo-Redaktionsleiterin, erläutert die Wege, mit denen die Macher auf gleiche Augenhöhe mit ihren Zuschauern kommen. Ulla Steuernagel vom Schwäbischen Tagblatt beleuchtet den Themen-Kanon der Kinder-Uni und Sabine Berthold von der bpb erläutert Sinn und Zweck von Hanisauland, mit dem Kinder an Demokratie und Politik herangeführt werden sollen. (VD)
Thema Wahlen: Wahlprognose Mit Schulen zusammenarbeiten
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Um die Kosten für Wahlprognosen möglichst niedrig zu halten, entwickelte der Erziehungswissenschaftler Dr. Gerhard Sander ein Konzept, das Wahlanalyse und - prognose zu einem Bestandteil eines interaktiven Lernprogramms für Schulklassen macht und gleichzeitig das wissenschaftliche Niveau von Schülerumfragen sichert. Die , Münstersche Zeitung" hat das Programm in Zusammenarbeit mit Schulen erfolgreich ausprobiert. Wie die Software ,Graf Stat" angewendet wird, welche Erfolge sie verspricht und wo man sie erhält, kann diesem Bericht entnommen werden.Politikberichterstattung. Wahlberichterstattung. (TB)
Diskussion: Es ist fünf vor 12
Forum Lokaljournalismus 2004
Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Welche Themen sind für junge Leute am wichtigsten? Welche Rolle spielen junge Themen im Wahlkampf? Werden junge Abgeordnete im Bundestag gehört? Wie ist das Verhältnis zu den Medien? Diese und weitere Fragen diskutieren drei junge Bundestagsabgeordnete von SPD, CSU und Bündnis 90/Die Grünen sowie der Popsänger Xavier Naidoo. Zur Sprache kommen auch Themen wie Jugend und Politik und inwieweit Popmusik politisch sein kann. Außerdem geht es um die Frage, auf welchen Wegen Politiker nah an die Zielgruppe junge Menschen herankommen können, etwa in Schulen und Jugendzentren gehen. Die Zeitung spielt dabei offenbar eine Ne-benrolle. (VD)
Statt lebenswerter Städte katastrophale Zustände
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Mit der schlechten finanziellen Lage von Städten und Gemeinden stellt sich auch die Frage nach der Zukunft der Gesellschaft, findet Gerd Landsberg, geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. In seinem Referat fordert er eine durchgreifende Gemeindefinanzreform und das Verteilen staatlicher Einnahmen von oben nach unten. Die mangelnden kommunalpolitischen Spielräume führten dazu, dass immer weniger Jugendliche sich für Politik interessierten und mancherorts keiner mehr Bürgermeister werden wolle, so Landsberg. Darüber hinaus geht er auf Fehlentwicklungen in Stadt- und Gemeindeverwaltungen ein. (vd)
Leer stehende Häuser, verödende Innenstädte, kinderlose Gesellschaft
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Kerstin Schmidt, Leiterin des Kompass-Projekts der Bertelsmann-Stiftung, zeichnet düstere Perspektiven für Städte und Kreise: immer weniger Kinder, immer mehr alte Menschen. Mit Zahlen verdeutlicht sie die derzeitigen Trends. Als Ausweg fordert sie von den Kommunen, Familienförderung stärker als Gesellschafts- und Beschäftigungspolitik zu begreifen. Als positives Beispiel skizziert Kerstin Schmidt das Familienprojekt der Stadt Dortmund. Außerdem liefert der Beitrag allgemeine Informationen zu den Zielen der Bertelsmann-Stiftung. (Vortragsfolien im Anhang: 2004113343S). (vd)
Im besten Anzug vor dem echten Chef
Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten 230596
01.01.1970
Bericht zum Thema Lehrstellensuche: Die 9. Klasse einer Hauptschule in Fürstenfeldbruck berichtete über ihre Erfahrungen mit Bewerbungen und der Jobsuche. Viele haben schon einen Lehrvertrag in der Tasche, wenn es auch nicht immer der Traumberuf ist. Andere müssen mit dem Berufsfindungsjahr vorlieb nehmen und hoffen, danach bessere Chancen zu haben. Zusätzlich zum Bericht werden fünf Schülerinnen mit Aussagen über ihre Zukunftspläne und Bild vorgestellt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Jedes Jahr werden die Abiturienten groß gefeiert . Nach den Schülern, die die Hauptschule verlassen, fragt kaum ein Mensch. Anlass genug, eine 9. Klasse zu besuchen und nachzuforschen, wie sich die Jugendlichen auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet haben. Die Neuntklässler hatten jede Menge zu erzählen - und konnten es gar nicht fassen, dass sich die Zeitung für sie interessierte.
Wie viel Überwachung braucht die Schule?
Süddeutsche Zeitung
01.01.1970
Nach der Vergewaltigung einer Sie-benjährigen in der Toilette einer Grundschule hatte die Polizei Videoüberwa- chung an Schul-Eingängen und Personenkontrolle angeregt, um den Schutz vor Sexualstraftätern zu verbessern. Die Lokalredaktion brachte in ihrer Berichterstattung unter anderem im SZ-Gespräch Kultusministerium, Polizei, den Sprecher des Münchner Lehrerverbandes und eine Elternbeiratsvorsitzende an einen Tisch, um die unterschiedlichen Vorstellungen zu diskutieren. (wd)
Vom Wirtschaftswunderland zum Wirtschaftskummerland
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Neue Strukturen statt purer Kosmetik fordert der ehemalige Freiburger Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme zum Wohl von Städten und Gemeinden ? etwa durch eine Steuerreform und mehr Kompetenzen der Kommunen. Aber auch denen schreibt der SPD-Politiker einiges ins Stammbuch. Dazu gehört sein Appell, die Zusammenarbeit mit Privatfirmen zu verstärken, beispielsweise bei der Energieversorgung und Grundstücksverwaltung. Übertrieben hohe Baustandards treiben ihn zu der Frage: ?Sind wir noch richtig organisiert?? Böhme befürwortet ein Mehr an Mitverantwortung im kommunalen Bereich und die Etablierung von Bürgerentscheiden bei schwierigen Fragen. (vd)
Anhang
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Vortragsfolien für Ablagenummer 2004111011S
Pippilotta oder der tägliche Knaller
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Neue Zugänge suchen, den Blickwinkel verändern, humorvoll herangehen: einige Ratschläge von DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll, die mit Beispielen aus deutschen Tageszeitungen belegt, dass ein flotter Lokalteil möglich ist. Etwa durch Ideen wie die des ?Tagesspiegels? zum Thema ?Was Schuhe erzählen? ? mit Blick auf die Schuhe von Kleinkindern, Politikern etc. Oder die Aktion, Politiker zum PISA-Test zu bitten. Zahl-reiche Beispiele als Anregung zu eigenen Geschichten finden sich in der Anlage zum Beitrag. Außerdem gibt´s Kurzinfos zum Pressedienst DREHSCHEIBE. (VD)
Arbeitsgruppe 2 "Aufgerissen" - Weck den Spürhund in Dir!
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
AG 2 entwickelte Vorschläge, wie gute Ideen gefunden werden können und wie schwierige The-men aufzubereiten sind. Ergänzt wird der Beitrag durch Themenlisten u.a. zu den Bereichen Haushalt, Ostern, Richtfeste/Spatenstiche, Schützenfeste, Silvester, Spendenübergabe, Urlaub, Verein, Weihnachten, Zeugnisausgabe, Jubiläen, Karneval, Kommunalpolitik. (HG)
Dem Kind Zeit geben und gelassen bleiben
Südwest-Presse 060996
01.01.1970
Interview mit einer Schulpsychologin über Tipps und Tricks für Eltern, deren Kinder eingeschult werden oder auf eine weiterführende Schule wechseln. Die Fachfrau zeigt auf, was Eltern beachten sollten, damit ihre Sprösslinge nicht den Spaß am Lernen verlieren.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Eltern können ihren Sprößlingen den Spaß verderben, wenn sie ihr eigenes verkrampftes Verhältnis zur Schule auf die Kleinen übertragen. Was ist zu tun beziehungsweise zu unterlassen, damit dies nicht passiert. Antje Berg fragte eine Schulpsychologin, wie der oftmals angedrohte "Ernst des Lebens" in ein freudiges Lernen umgemünzt werden kann.
Wo Karo und Herz die Lehrer-Trümpfe sind
Frankfurter-Allgemeine
01.01.1970
Bericht über Stundenpläne einer Schule. Porträt der Lehrer, die es halbjährlich zuwege bringen, ihre Schule zu organisieren..
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
1130 Schüler, 80 Lehrer, acht Referendare, 45 parallele Lerngruppen, "Schulphilosophie" und Vorlieben der Pädagogen, Raumnot und 4500 Positionen je Woche: der Stundenplan
Nicht nur Theorie büffeln
Mindener Tagblatt 160299
01.01.1970
Bericht des Mindener Tageblatts über ein Schülerprojekt an einer Mindener Hauptschule. Im Rahmen des Religionsunterrichts verbrachten 14- und 15-jährige Schülerinnen und Schüler ein Schuljahr lang alle zwei Wochen einen Nachmittag im Seniorenheim, um den Umgang mit alten Menschen zu erfahren. Auch wenn die Kontaktaufnahme manchmal schwierig war und für die Schüler mitunter Streß bedeutete, schlossen einige Schüler mit "ihren" Alten Freundschaft und setzten die Besuche über das Ende des Projekts hinweg fort. Alte, Jugend, Generationen, Familie (hvh/tg)
Manieren fürs friedliche Miteinander
Schwäbische Zeitung
01.01.1970
Bericht der "Schwäbischen Zeitung" über die Arbeit eines Hundeschulbesitzers, der Hunden und ihren Herrchen Benimm beibringt, um Konflikte mit den Mitmenschen zu vermeiden. Dabei lernen die Tiere das Verhalten im Straßenverkehr, Gehen an der Leine und Sozialverhalten untereinander, während die Hundehalter z. B. über gesetzliche Verordnungen zum Leinenzwang unterrichtet werden. Tier, Verkehr, (hvh/tg)
"Kaum Vorbehalte gegen Hauptschüler"
Rhein-Main-Presse 190495
01.01.1970
Aktion der Rhein-Main-Presse im Rahmen des Projekts "Zeitung in der Schule". Die 10. Klasse einer Hauptschule interviewte 150 Passanten zum Thema Hauptschule. Sie wollten wissen, welchen Ruf die Schule hat, ob Vorbehalte bestehen und welches Bild die Bürger von Hauptschülern haben.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Das Engagement der Lehrer spielt eine große Rolle beim Zeitung-in-der-Schule" Projekt. Besonders wichtig wird es bei der Arbeit mit Hauptschülern, weiß Susanne Müller von der Rhein-Main-Presse in Worms. Sie war selbst Referendarin in einer Hauptschule, "Ich war erschreckt. Einige Lehrer gehen ohne Lust und Engagement an das Projekt heran", sagt sie. Das Resultat sei, dass die Schüler nur mühsam und langsam einen Zugang zur Zeitung fänden. Sie hätten keine Motivation, eigene Beträge zu verfassen. Sobald die Lehrer die Arbeit mit der Zeitung gut vorbereitet und begeistert angingen, könnten sie auch die Hauptschüler mitziehen.
Aus gewohntem Klassenklima in die Arbeitsatmoshäre
Peiner-Allgemeine-Zeitung 060496
01.01.1970
Textmontage der Peiner Allgemeinen Zeitung im Rahmen des Projekts "Zeitung in der Schule". Knapp 29 Schülerinnen haben ihre Gedanken zum Thema "Ende der Schulzeit - Eintritt ins Berufsleben" aufgeschrieben. Sie beschreiben ihre Ängste keine Lehrstelle zu bekommen, fragen sich, ob der angestrebte Beruf tatsächlich der richtige ist, machen sich Sorgen, ob die Schulfreundschaften halten werden und freuen sich auf das Geld, das sie bald verdienen werden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Mit dem eigenen Modell "SchmaZ" - Schüler machen Zeitung - sollen nebem dem Zeitung-in-der-Schule-Projekt ältere Schüler angesprochen werden. Die Qualität der Beiträge ist sehr unterschiedlich. Dennoch wird beim Redigieren nicht ganz streng vorgegangen, denn die Sprache der Jugendlichen soll erhalten bleiben, damit sie sich in ihren Texten wiederfinden.
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Modellseminar
01.01.1970
Das deutsche Bildungssystem steckt in einer Krise. Was müssen Journalisten darüber wissen, was können sie an ihren Arbeitsplätzen dafür tun, die Entwicklung kritisch und fördernd zu beglei-ten? Dieses Feld beackern die Beiträge des Readers. Dabei wird auch deutlich, wie vielfältig die Ansätze sind, Wissen zu vermitteln: per Leistungsdruck in der Schule, per Spaß mit dem Schwei-zer Sammelheft ?Spick?. Auskünfte geben beispielsweise Eva-Maria Stange, Vorsitzende der GEW, der Politologe Iring Fetscher und Dr. Michael Zehetmair, verantwortlich fürs Programm von ?BR-Alpha?. Außerdem geht es um die Frage, wie die Zukunft des Kulturteils der Zeitung aussehen kann. Dazu äußert sich Dr. Uwe Zimmer, Chefredakteur der ?Neuen Westfälischen?, Bielefeld. Die Papiere der Arbeitsgruppen geben nützliche Handreichungen für den Alltag. (VD)
Editorial
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
In seinem Editorial weist der Journalist Volker Dick auf die Folgen der Pisa-Studie hin und reißt kurz die Reaktionen von Politikern, Forschern und Eltern an. Außerdem weist er auf den bei Erziehungswissenschaftlern und Psychologen bestehenden Trend hin, nicht immer nur auf Schwächen zu achten, sondern vor allem auch die Stärken der Kinder zu fördern. (VD)
Kreative Kräfte wecken Spielpädagogin Konstanze Herrmann rät: "Spiel mehr!"
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Der Beitrag gibt Einblick in die Arbeit der Spielpädagogin Konstanze Herrmann und zeigt, wie sie mit einfachen Methoden ohne Hilfsgeräte eine große Journalistengruppe in einen Haufen Spielwütiger verwandelt. Erläutert wird das Konzept, Spiel als kreatives pädagogisches Mittel zu nutzen, um Menschen zufriedener, selbstbewusster, gruppen- und teamfähiger zu machen. Au-ßerdem gibt es einen knappen Einblick in die Biografie Konstanze Herrmanns. (VD)
Vom Termin zum Thema Alternative Konzepte zur Planung redaktioneller Inhalte
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Die Redakteurin der ?DREHSCHEIBE?, Heike Groll, zeigt Konzepte und Ideen deutscher Lo-kalredaktionen rund um die Themen Bildung und Kultur. Dazu gehört die Reihe ?Stiftungen im Kreis Ludwigsburg? der ?Stuttgarter Zeitung? sowie das Projekt ?Kinder-Uni? des ?Schwäbi-schen Tagblatts?, Tübingen. Hingewiesen wird u. a. auch auf Aktionen der ?Fuldaer Zeitung?, die in einem Langzeitprojekt Schüler von der Sexta bis zum Abi begleitete, und der ?Wolfsburger Nachrichten?, die mittels Fragebögen Schulen unter die Lupe nahmen. (VD)
Alles weiter wie gehabt? GEW-Vorsitzende Eva-Maria Stange über Bildungskrise und Auswege
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Alarmierende Zahlen aus der Pisa-Studie und Vorstellungen, wie sich das deutsche Bildungssys-tem reformieren lässt, äußert Eva-Maria Stange, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Das gegenwärtige System kritisiert sie als ?extrem ungerecht?, es fehle an Durchlässigkeit zwischen den Schulformen. Als Ausweg aus dem Dilemma fordert sie die Verän-derung der Kindertagesstätte zur Bildungseinrichtung und kein Sitzenbleiben bis zum zehnten Lebensjahr. Als Vorbild nennt sie die Gesamtschulen in Skandinavien. Ihre Kritik trifft auch den Föderalismus der Bundesländer im Bildungsbereich. Zudem äußert Stange, was sie sich von Journalisten in der Bildungsdebatte wünscht. (VD)
"Mit Leistungsdruck geht es nicht" Rektor Günther Tochtermann und seine Abneigung gegen Schulnoten
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Seinen Bericht aus dem Schulalltag gibt Günther Tochtermann, Rektor der Grund- und Teil-hauptschule in Kochel am See. Er lehnt Notengebung ab, will Leistungsdruck vermeiden und erläutert die Situation der Lehrer, die Angst hätten, dass schlechte Leistungen auf sie zurückfal-len. Tochtermann präferiert die Ganztagsschule als Möglichkeit, allen Schülern Unterstützung zu bieten, und fordert ein einheitliches Schulsystem in Deutschland. Förderungsbedarf sieht er vor allem in den Bereichen Konzentrationsfähigkeit und selbstständiges Arbeiten. Kritisch sieht er den starken Trend zum Gymnasium und bedauert das schlechte Image der Hauptschulen. (VD)
Eine eigene Lehrerin für den Klassenkasper
Augsburger Allgemeine 310198
01.01.1970
Bericht über die Arbeit der Mobilen Erziehungshilfe des Schulamtes und der Förderschulen im Landkreis Augsburg. Dort betreuen fünf ausgebildete Sonderschullehrer verhaltensauffällige Kinder an Grund- und Hauptschulen im Landkreis Augsburg. In therapeutischen Gesprächen versuchen sie, den Ursachen für das auffällige Verhalten auf den Grund zu gehen, während das Kind weiter am Unterricht im Klassenverband teilnimmt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Sabine Posselt nahm die überregionale Diskussion über verhaltensauffällige Kinder zum Anlass, über deren Situation in den Klassenverbänden zu berichten. Im Landkreis Augsburg werden diese Kinder - die Klassenkasper genauso wie die in sich zurückgezogenen - durch speziell geschulte Pädagogen in ihren Klassen betreut. Die "Mobile Erziehungshilfe" hat den Vorteil der Integration gegenüber dem Nachteil der Selektion bei der Überweisung in eine Förderschule.
Schreiben für die Ewigkeit Wie der "Spick" Wissen, Spaß und Unterhaltung zusammenbringt
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Ruedi Helfer, Chefredaktor des Schweizer Sammel-Magazins ?Spick?, stellt Inhalt und Konzepti-on des Heftes vor, das nur im Abonnement zu beziehen ist und Kindern Wissen, Spaß und Un-terhaltung vermitteln will. Im Mittelpunkt steht die besondere Konstruktion des ?Spick? mit sei-nen Sammelgeschichten und perforierten Seiten, vorbereitet zum Abheften in speziellen Ord-nern. Konkurrenz, Marketing, redaktionelle Prozesse und Ansprüche ? Helfer gibt ausführlich Auskunft. Außerdem befasst er sich mit der Frage, wie eine tägliche Tageszeitungs-Seite für Kin-der aussehen könnte und verweist auf das Angebot der ?Washington Post?, die ?Kid´s Post? ? ein Segen auch für viele Erwachsene. (VD)
"Man gewöhnt sich an die Rückenschmerzen"
General-Anzeiger 291098
01.01.1970
Mit dem Redaktionsmobil fuhr das Redaktionsteam an drei Bonner Schulen vor, um die Schulranzen der Kinder zu wiegen. Laut Faustregel darf der Ranzen samt Inhalt etwa zehn Prozent des Körpergewichts nicht überschreiten, im Test waren fast zwei Drittel der gewogenen Taschen zu schwer. Mit Infokasten zum richtigen Ranzengewicht und Kommentar zum Thema.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Ein Gymnasium allein wollte nicht Testort sein: Wie stehe man da, wenn die Schüler wirklich zuviel Gewicht mit sich schleppten? Das Team des Bonner General-Anzeigers fuhr mit seinem Redaktionsmobil also mehrere Schulen an und erhielt eine ?riesige Resonanz?. Sehr viele Kinder wollten sich und ihren Tornister gewogen haben. Manche öffneten die Taschen und legten für sich fest, was künftig zu Hause bleiben sollte, etwa der Walkman. Das Team des GA bestand aus einem Redakteur, der die Aktion moderierte, einer Redakteurin für die Berichterstattung und einem Techniker.
Wegweiser im Schulalltag Erziehung, Eltern und Schule auf dem Stundenplan der Redaktion
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Wie Zeitungen sich dem Thema Schule als Lehrstätte und Lebensraum nähern können, zeigt AG 1 ? unterteilt in die Sammelbegriffe ?Schulalltag?, ?Politik?, ?Lehrer?, ?Inhalte und Methoden?, ?Schule und Gesellschaft? sowie ?Zeitung als Macher?. Die AG bietet einen Fundus an mögli-chen Themen: von der Geschichte eines Busfahrers, der sich über Schüler gestern und heute äu-ßert, bis zu den Problemen der Budgetierung in den Schulen. Anregungen für eigene Beiträge gibt es beispielsweise zu den Bereichen Zeugnisse, Abitur, Schulanfang, Ferien, Schule im Wan-del der Zeit. (VD)