Archiv
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Im drehscheibe-Archiv finden Sie rund 8.000 Artikel aus mehr als 200 Zeitungstiteln, die seit 1997 in der drehscheibe erschienen sind. Außerdem in diesem Ideenfundus: Ausführliche Inhaltsangaben von Autorenbeiträgen für das drehscheibe-Magazin, Seminardokumentationen und Fachpublikationen für Journalisten. drehscheibe-Abonnenten haben nach dem Einloggen freien Zugriff auf diese Online-Datenbank.
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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Online"
In die Karten geschaut
Tiroler Tageszeitung
12.10.2022
Wie zerstörerisch wirkt sich die Online-Spielsucht auf das Leben der Betroffenen aus? Und welche Präventionsmaßnahmen zeigen Wirkung? Die Redaktion fragt nach und klärt darüber auf.
Alles Klarname!
drehscheibe
01.09.2022
Um die Hürde für Hass und Beleidigung zu erhöhen, erlauben manche Zeitungen Kommentare unter Online-Artikeln nur noch mit Klarnamen. Auch im Lokalen gibt es Konzepte dafür. Drei Beispiele.
Interview mit Isabell Beer
drehscheibe
01.07.2022
Sexualisierte Gewalt, Internet-Kriminalität, Drogenmissbrauch: Die Investigativjournalistin Isabell Beer dringt mit ihren Recherchen in die dunklen Tiefen des Internets ein. Wo Lokalredaktionen genauer hinschauen können, verrät sie im Interview.
Internetwerkstatt: Das nächste Level für Twitter
drehscheibe
10.11.2021
Das Tool Better Tweetdeck kann eine gute Unterstützung im Redaktionsalltag sein. Die Browsererweiterung verbessert die Nutzung von Tweetdeck.
Mit Push zum Abo
drehscheibe
01.10.2021
Die Schwäbische Zeitung experimentiert mit regionalen Push-Nachrichten aus den Bereichen Sport und Wirtschaft. Hagen Schönherr leitet das Projekt und erklärt die Idee.
Ideen im Wandel
drehscheibe
01.09.2020
Wie stellen sich Zeitungsverlage in der neuen Medienwelt auf? Das haben wir Chefredakteurinnen und Chefredakteure gefragt.
Service-Plattform für lokale Gastronomen eingerichtet
Münchner Merkur
30.04.2020
Der Münchner Merkur engagiert sich mit der Initiative #oberbayernhältzusammen. Auf der Plattform können lokale Unternehmen ihren Corona-Service (Lieferdienste, Abholservice etc.) auf einer Karte eintragen.
Türkischsprachige Formate
drehscheibe
01.12.2019
Die taz und die Nürnberger Nachrichten haben türkischsprachige Formate produziert. Welche Erfahrungen haben sie damit gemacht?
Making of: Wem gehört unsere Stadt?
drehscheibe
15.09.2019
Das fragt sich die Landeszeitung für Lüneburger Heide. Gemeinsam mit ihren Lesern und dem Recherchenetzwerk Correctiv macht sich die Redaktion auf die Suche nach Antworten.
Internetwerkstatt: Bilder aus aller Welt
drehscheibe
20.05.2019
Mit dem Tool Google Earth Studio lassen sich eigenhändig Videos von weit entfernten Orten herstellen.
Multimediales hinter der Paywall
Emsdettener Volkszeitung
01.05.2019
Mit Videobeiträgen schafft die Digitalredaktion zusätzliche Anreize, die zum Abschluss von Abonnements anregen sollen.
Von Trollen und Netzwerken
Neue Züricher Zeitung am Sonntag
09.03.2019
Die Redaktion deckt ein Netzwerk von Klimaleugnern auf und löst damit heftige Reaktionen in den sozialen Netzwerken aus.
Einladung an junge Aktivisten
Peiner Allgemeine Zeitung, Wolfsburger Allgemeine, Aller-Zeitung
01.01.2019
Die Redaktionen dreier Niedersächsischer Zeitungen bieten Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsprojekte online zu präsentieren.
Alles frei Schnauze
La Sicilia (Italien)
20.10.2018
Mitarbeiter der italienischen Zeitung La Sicilia bloggen über lokale und überregionale Themen.
Interview mit Nicolas Barriquand (Mediacités)
drehscheibe
20.10.2018
In Frankreich gibt es kaum lokale Medien. Das investigative Online-Magazin Médiacités.fr will sich mit investigativen Recherchen die Nische erobern.
Interview mit Gerlinde Hinterleitner (Der Standard)
drehscheibe
20.10.2018
Seit 27 Jahren arbeitet Gerlinde Hinterleitner beim Standard in Österreich. Im Interview spricht sie über den Wandel der Zeitung.
Wo Online das neue Print ist
Svenska Dagbladet (Schweden)
20.10.2018
Die schwedische Zeitung Svenska Dagbladet änderte ihr Prinzip radikal – mit Erfolg. Heute führt Chefredakteur Fredric Karén Kollegen aus vielen Ländern durch den Newsroom, hält weltweit Vorträge und sagt: „Die neue Strategie brachte uns dazu, eine bessere Zeitung zu machen.“
Internetwerkstatt: Die Zuschauer aktivieren
drehscheibe
20.10.2018
Das „Story“-Format von Instagram erfreut sich großer Beliebtheit. Kürzlich wurde es um interaktive Sticker-Elemente ergänzt. Was Lokaljournalisten damit anfangen können.
Internetwerkstatt: Themensuche im Sommerloch
drehscheibe
01.08.2018
Mit einfachen Mitteln lassen sich Online-Suchanfragen der Leser herausfinden und in informative Servicetexte umwandeln.
Der Kampf um die Klicks
drehscheibe
10.06.2018
Die Online-Auftritte des Ippen-Verlags gehören zu den meistgeklickten Internetseiten von deutschen Tageszeitungen. Chefredakteur Thomas Kaspar erläutert die Gründe für den Erfolg.
Interview mit Sebastian Pantel (Südkurier)
drehscheibe
10.06.2018
Seit Jahren bietet der Südkurier verschiedene Newsletter an. Warum er damit Erfolg hat, erklärt Sebastian Pantel, Leiter der Onlineredaktion.
Mit der Zeitung auf Sendung gehen
Dewezet
17.05.2018
Die ungewöhnlichsten Meldungen, die besten Geschichten: In zwei Facebook-Video-Formaten stellt ein Video-Reporter die Highlights der aktuellen Ausgabe vor.
Geschichte(n) im Video
Grafschafter Nachrichten
25.11.2017
Ein Redakteur begibt sich auf Schatzsuche im Stadtarchiv und lässt sich zeigen, wie dieses gepflegt wird.
Googeln wie die Profis
drehscheibe
01.05.2017
Mit ein paar Tricks lässt sich die Google-Suche derart präzisieren, dass sie passgenaue Ergebnisse liefert. Eine Anleitung.
Veränderungen im Medienkonsum aufgezeigt
Mindener Tageblatt
09.02.2017
Wer den drehscheibe-Redaktionskalender kennt, der weiß: Jubiläen bieten eine gute Möglichkeit, über die unterschiedlichsten Themen in der Zeitung zu berichten. Zum 20-jährigen Bestehen ihrer Internetseite gewährt die Redaktion des Mindener Tageblatts einen Einblick, wie sich der Medienkonsum der Leser über die Jahre verändert hat.
Die Crowd macht's
Heidenheimer Zeitung
01.02.2017
Mithilfe einer Onlineplattform sammelt die Heidenheimer Zeitung Spenden für Vereine und gemeinnützige Organisationen.
Making-of: Lektüre nicht nur für den siebten Tag
Hessische Niedersächsische Allgemeine
01.02.2017
Die HNA hat ein digitales Sonntagsangebot auf den Markt gebracht. Der Chefredakteur erläutert, was es mit „Sieben“ auf sich hat.
Crossmedial für Kids
drehscheibe
01.10.2016
Mit Duda unterbreitet der Kölner Stadt-Anzeiger jungen Lesern ein umfassendes Angebot – Print wie online. Welches Konzept steckt dahinter?
Interview mit Isabella David
drehscheibe
01.08.2016
Die Betreiber des Hamburger Blogs „Mittendrin“ geben auf. Die drehscheibe sprach mit Chefredakteurin Isabella David über die Gründe.
Hier sollen Bürger meckern
Braunschweiger Zeitung
01.07.2016
Per App und Onlineportal kümmert sich die Braunschweiger Zeitung um die Anliegen ihrer Leser.
Heimliche Klickhelden
drehscheibe
20.05.2016
Flohmärkte, Badeseen, Wanderrouten: Welche Freizeitthemen werden am meisten geklickt? Die drehscheibe hat in Online-Redaktionen nachgefragt.
Ein Portal für die ganze Region
General-Anzeiger (Bonn)
01.03.2016
Der Bonner General-Anzeiger hat seinen Online-Auftritt einem umfassenden Relaunch unterzogen. Die Chefin vom Dienst beschreibt, nach welchen Ideen dabei vorgegangen wurde.
Was bringt das Jahr 2016
drehscheibe
01.02.2016
Selten war der Lokaljournalismus so in Bewegung wie derzeit. Wohin wird die Entwicklung in diesem Jahr gehen? Wir haben nachgefragt bei Forschern und Journalisten.
Internetwerkstatt: Effizient im Web – Teil 2
drehscheibe
01.02.2016
Nachdem wir in der jüngsten Ausgabe bereits nützliche Erweiterungen für den Browser präsentiert haben, stellen wir nun fünf weitere Add-ons vor, die das Recherchieren im Netz erleichtern.
Interview mit Joachim Braun
drehscheibe
01.12.2015
Der Online-Relaunch des Nordbayerischen Kuriers aus Bayreuth erregte große Aufmerksamkeit. Auch weil nicht alles gleich reibungslos funktionierte. Chefredakteur Joachim Braun erklärt das neue, aufgeräumte Konzept.
Alles auf einen Blick
Oldenburgische Volkszeitung
12.09.2015
Auf einer Web-Karte verknüpft eine Zeitung Service-Adressen und Texte zum Thema Integration von Flüchtlingen.
„Autoren werden Erklärungsexperten“
vox.com
01.08.2015
Die amerikanische Nachrichtenwebsite Vox.com macht mit dem Format „Card Stack“ Furore.
Presserat: Das Spiel war zu viel
drehscheibe
01.12.2014
Wie eindeutig muss Werbung von redaktionellem Inhalt unterschieden werden? Der Fall einer Veröffentlichung auf einem Internetportal bietet einen Hinweis darauf.
Grenzgänger
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
01.08.2014
Mit Kamera, Smartphone, Block und Schlauchboot: Volontäre der Thüringer Allgemeinen erkunden die deutsch-tschechisch-polnische Grenze.
Online-Dossier: Der schmale Grat
drehscheibe
01.06.2014
Sozialsphäre, Privatsphäre, Geheimsphäre – was dürfen Journalisten wann berichten?
Kreativ im Video
Nordwest-Zeitung (Oldenburg)
22.05.2014
Eine Online-Redakteurin beleuchtet in einer Serie die Start-up-Szene der Stadt.
„Wir sehen uns als eine Art Labor“
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
10.05.2014
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungverlag entwickelt ein neue Strategie und stärkt die lokalen Online-Seiten.
Live-Schalte zum Leser mit Scribble Live
Neue Osnabrücker Zeitung, Mittelbayerische Zeitung
10.05.2014
Ob Bombenentschärfung oder Jazz Weekend – mit dem Tool Scribble Live lässt sich über aktuelle Ereignisse schnell und direkt berichten.
Online-Dossier: Angebot und Nachfrage
drehscheibe
20.04.2014
Ökonomische Voraussetzungen und Herausforderungen des Lokaljournalismus.
Making-of: Die Mensch-Maschine
Südwest Presse (Ulm)
01.03.2014
Vom Online-Shopping bis zur Partnerwahl – die Südwest Presse widmet dem digitalen Leben einen Themenreihe.
Storytelling: Idealismus und Selbstausbeutung
drehscheibe
01.09.2013
Viele Lokalzeitungen haben eigene Rechercheressorts eingerichtet. Dennoch bilden investigative Recherchen noch immer die Ausnahme. Wie ist dieses Defizit zu erklären?
Online-Dossier: Vergessene Themen
drehscheibe
01.07.2013
Die Gesellschaft hat viele Gesichter. Kommen sie alle in der Lokalberichterstattung vor? Wie lassen sich thematische Leerstellen verhindern?
Online-Dossier: Was ist lokal?
drehscheibe
28.05.2013
In der Vergangenheit war das Lokale wie selbstverständlich mit der Region vor Ort verbunden. Aber der Raum, in dem Gemeinschaft entsteht, verändert sich.
Magazin: Redaktionsstrukturen
drehscheibe
01.03.2013
Medienwerkstätten, Reporter-Editor-Modell, Multimediadesk: Wie Redaktionen die Zusammenarbeit von Print und Online organisieren.
Leser wählen bestes Motto für Karnevalsumzug
Emsdettener Volkszeitung
07.02.2013
In Emsdetten ist es Brauch, dass der Karnevalsumzug unter einem bestimmten Motto verläuft. Die Emsdettener Volkszeitung führt die Mottos von 1914 bis 2013 auf. Die Leser werden aufgefordert, das beste Motto per Internetabstimmung zu ermitteln. In einem Text erklärt der Präsident des Karnevalsvereins, worauf es seiner Meinung nach bei einem guten Motto ankommt.
Gemeindeseiten im Test
Aargauer Zeitung (Aarau)
11.01.2013
Die Redaktion sieht sich die Internetauftritte von Städten und Gemeinden an und bewertet sie nach einheitlichen Kriterien.
So schmeckt die Region
Fränkischer Tag (Bamberg)
10.11.2012
Eine Landkarte zeigt die kulinarischen Spezialitäten der Region. Online führen Links zu den begehrten Köstlichkeiten.
Die Leser-Sicht der Dinge
Aachener Nachrichten
11.10.2012
Die Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten richten ein neues Online-Portal ein und verknüpfen es mit der Printausgabe.
Interaktive Fototouren
drehscheibe
01.10.2012
Mithilfe von GPS-Daten können Redaktionen Fotoreportagen auf virtuelle Karten bringen – eine digitale Wegbeschreibung als Route zum Nacherleben.
Neue Wege mit der Blattkritik
drehscheibe
01.06.2012
Die Blattkritik online durchzuführen, bietet viele Vorteile. So können sich alle Außenredaktionen ohne großen Terminaufwand daran beteiligen. Ein Beispiel aus der Praxis.
Faktencheck in der Online-Welt
drehscheibe
01.06.2012
Bei der Recherche in sozialen Netzwerken ist Vorsicht angebracht. Vor ihrer journalistischen Verwendung sollten die Informationen noch einmal genau überprüft werden.
Ladeneröffnungen im virtuellen Raum
Mainzer Rhein-Zeitung
19.04.2012
Bürger, die im Internet erfolgreich über Webshops Geld verdienen, porträtiert die Mainzer Rhein-Zeitung.
Analog oder digital - wo kaufen die Deutschen ihre Bücher?
Kölnische Rundschau
04.04.2012
Die Kölnische Rundschau spricht mit örtlichen Buchhändlern über Chancen und Gefahren des Internethandels und die Konkurrenz von Amazon.
Ein neues soziales Netzwerk
drehscheibe
01.12.2011
Mit den Unternehmensseiten auf Google+ erwächst Facebook eine große Konkurrenz. Sollen Lokalzeitungen in dem taufrischen Netzwerk mitmischen?
Zeitungsverlage auf neuen Wegen
drehscheibe
01.12.2011
Nach dem Vorbild Groupon betreiben inzwischen auch einige deutsche Verlage Rabatt-Plattformen. Die Angebote sind jedoch noch ausbaufähig.
Storytelling neu gedacht
drehscheibe
15.11.2011
Mit webbasierten Kuratierungsdiensten wie Storify.com können Journalisten mit Inhalten aus den sozialen Medien und dem Internet Geschichten anders erzählen.
Zahlenchaos mit Struktur
Berliner Morgenpost
06.10.2011
Zwei Redakteure stellen die Wahlergebnisse aus 1.736 Wahllokalen strukturiert nach Parteien, Kandidaten, Wahlbeteiligung und Alter der Wähler grafisch dar.
Tipps für die Online-Recherche
drehscheibe
01.09.2011
Wie Lokaljournalisten mehr aus dem Internet herausholen können: Albrecht Ude gibt Ratschläge.
Making-of lokales Online-Portal
Südwest Presse
15.06.2011
Das Online-Portal der Südwest Presse verbindet mit dem Internetdienst Foursquare Lokaljournalismus, Web 2.0 und das mobile Internet.
Fußballspiele im Internet
drehscheibe
01.06.2011
Die Hartplatzhelden haben es vorgemacht, nun ziehen Zeitungsverlage nach und veröffentlichen Online-Videos von regionalen Fußballspielen.
Ratgeber Online-Medikamente
Hessische Allgemeine
22.05.2010
Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (Kassel) berichtet über Internetapotheken und gibt Tipps, wie gute zu finden sind.
Selbstversuch Offline bleiben
Hamburger Abendblatt
19.03.2010
Eine Redakteurin des Hamburger Abendblatts erkundet im Selbstversuch, wie es ist, eine Woche lang ohne Internet, Handy und EC-Karte zu leben.
Namensnennung von Straftätern im Online-Archiv
drehscheibe
01.12.2009
Dürfen ältere Beiträge, in denen ein Straftäter namentlich genannt wird, im Online-Archiv angeboten werden? Die Gerichte urteilen sehr unterschiedlich.
Porträt eines chattenden Pastors: Vergebung per Mausklick
Weser Kurier
11.11.2009
Der Weser-Kurier (Bremen) stellt einen Pastor vor, der für die evangelische Kirche Seelsorge im Internet leistet.
Kandidaten im Netz
Waiblinger Kreiszeitung
07.09.2009
Der Zeitungsverlag Waiblingen hat ein Online-Wahlportal aufgebaut, auf dem sich über 2.000 Kandidaten selbst vorstellten.
Schüler bewerten Online Community
Mannheimer Morgen
23.07.2009
Im Mannheimer Morgen diskutieren Jugendliche über die Vor- und Nachteile des Internetportals SchülerVZ.
Fortbildung bei der Online-Redaktion
Pforzheimer Zeitung
18.07.2009
Ein Printredakteur hospitiert bei der Online-Redaktion und berichtet über die Arbeit seiner Kollegen in der Zeitung.
Bericht über Internetauftritt von Neonazis
Kölnische Rundschau
11.07.2009
Neonazis sprechen gerne vom „Weltnetz“ statt vom Internet und nutzen es auch auf lokaler Ebene intensiv. Die Kölnische Rundschau wirft einen Blick auf die Online-Strategie der Rechtsextremen.
Wahlkampf im Netz
Aachener Nachrichten
10.07.2009
Die Aachener Nachrichten warfen einen Blick auf den Online-Wahlkampf der Parteien. Sie überprüften die Seiten der Spitzenkandidaten auf ihre Übersichtlichkeit, auf Partizipationsmöglichkeiten und innovative Ideen.
Volksfest im Web
Heilbronner Stimme
01.07.2009
Auf stimme.tv wird täglich in Webvides über das größte Volksfest der Region Heilbronn-Franken berichtet.
Umfrage zu Twitter
Solinger Tageblatt
25.05.2009
Das soziale Netzwerk Twitter erfreut sich großer Beliebtheit. Das Solinger Tageblatt befragt Nutzer aus der Gegend, was sie daran derart fasziniert.
Referat: Verknüpfung von Print und Online
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Jan Steeger, Redakteur bei der Drehscheibe, stellte Beispiele aus der Aprilausgabe der Drehscheib e zum Thema "Crossmedia" vor, in denen Zeitungen Print und Online auf originelle Weise verknüpfen und befördern.
Umfrage: "Mitten in der Nacht hat es mich gepackt"
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Erfahrungsberichte von Usern des drehscheibe-Blogs.
Bericht über Onlineshop eines Gefängnisses
Pfälzischer Merkur
18.03.2009
Der Pfälzische Merkur (Zweibrücken) berichtet über zwei Internetseiten der Hamburger Justizbehörde, über die Produkte verkauft werden, die von Häftlingen hergestellt wurden.
Lokaler Sport im multimedialen Internetportal
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
01.03.2009
Die Landeszeitung für die Lüneburger Heide bündelt die lokale Sportberichterstattung auf einem multimedialen Internetportal.
Blogosphäre in Brandenburg
Märkischen Allgemeine (Potsdam)
17.01.2009
Wer hat in der Region ein eigenes Tagebuch im Internet? Die Märkische Allgemeine gibt eine Übersicht über die Blogosphäre in Brandenburg.
Referat: "Inhalte, Formate und Trends..."
Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt"
29.09.2008
Aus dem Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt" vom 29.09. bis zum 01.10.2008
Christian Hochhuth, Projektleiter des Online-Portals politik.de läßt das Plenum in seinem Referat teilhaben an Rück-, Augen-, Schulter- und Ausblicken in Sachen Politik online.
Referat: "Die Wahlen online"
Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt"
29.09.2008
Aus dem Reader zum bpb-Workshop "Was ihr wählt" vom 29.09. bis zum 01.10.2008
Dr. Berthold Hamelmann, Neue Osnabrücker Zeitung, über die gemeinsame Aktion von Print, Online und Marketing der Osnabrücker Zeitung anlässlich der vorgezogenen Bundestagswahlen 2005.
Internetportal für die Feuerwehren der Region
Thüringer Allgemeine (Erfurt) - online
01.08.2008
Die Online-Redaktion bündelt seit Ende 2007 Fotos, Berichte und Videos der Einsätze der Feuerwehren der Region auf der Website. Monatlich wird die „Miss Fire“ gewählt.
„In der Printausgabe kann in der Regel nur ein Foto pro Einsatz abgedruckt werden“, sagt die Online-Koordinatorin Anja Derowski. Auf der Website bietet die Thüringer Allgemeine ganze Fotostrecken an. Zulieferer von Texten und Fotos sind die Mitarbeiter der 14 Lokalredaktionen. Bei den Fotostrecken geht es nicht um die Befriedigung einer Sensationslust. „Wir achten darauf, dass bei den Veröffentlichungen die Menschenwürde und die Privatsphäre gewahrt bleiben“, sagt Derowski. Das Leid der Opfer stehe nicht im Mittelpunkt. Vielmehr soll die Arbeit der Feuerwehren und Einsatzkräfte dokumentiert werden. Das ehrenamtliche Engagement der Wehren – nur zwei Prozent sind Berufsfeuerwehrleute – soll gewürdigt werden. User können unter der Rubrik „Im Einsatz“ Informationen und Bilder zu den aktuellen Einsätzen erhalten. Darüber hinaus stehen unter „Rückblick“ alle TA-Beiträge über Einsätze chronologisch sortiert nach Wehren zur Verfügung. Hunderte Beiträge sind im Archiv. In einer weiteren Rubrik „Vereine“ sind alle Wehren aufgelistet und gegebenenfalls mit Link auf die Homepage versehen. Die Feuerwehren können das TA-Portal ihrerseits verlinken. Die Zeitung hält dafür Banner zum Herunterladen bereit. Ein Hit auf dem Retter-Portal ist die „Miss-Fire“-Wahl. Monatlich geben durchschnittlich User im fünfstelligen Bereich ihre Stimme ab. Die Feuerwehrfrauen bewerben sich für die Wahl und werden von einem TA-Fotografen zumeist im Feuerwehr-umfeld in Szene gesetzt.
Magazin: Wie freie Journalistin arbeiten
drehscheibe
01.06.2008
Wer als ferier Journalist arbeitet, barucht viel Geduld und Frustresistenz. Vor allem aber Professionalisierung, Weiterbildung und ein tragfähiges Netzwerk. Autor Robert Domes, der selbst als freier Journalist arbeitet, erläutert in dem Beitrag verschiedene Beispiele und Strategien von freien Journalisten. Domes hat zur gleichen Thematik auch einen Leitfaden erstellt, der auf der Website der drehscheibe zum Herunterladen bereit steht. Vor allem Redakteure können diesen Leitfaden ihren freien Mitarbeitern, die nicht unbedingt journalistisch ausgebildet sind, an die Hand geben. Robert Domes hat zusätzlich den medienjournalisten Thomas Mrazek interviewt, der die Möglichkeiten des Online-Journalismus konsequent nutzt.
Porträts über Menschen am Rande der Gesellschaft
Der Westen (Essen)
29.04.2008
Die Serie „Überlebenskämpfer“ zeigt Menschen am Rand der Gesellschaft. In der Porträtserie „Überlebenskämpfer“, die seit Ende März im wöchentlichen Rhythmus auf DerWesten erscheint, stehen Personen im Mittelpunkt, die durch ein besonderes Schicksal aus der Mitte der Gesellschaft gerissen wurden: die Frau, die gegen ihre Schulden ankämpft; der Mann, der seit Jahren auf eine Spenderniere wartet oder die Frau, die nach dem Knast den Neuanfang sucht. An der Serie beteiligen sich alle Redakteure von DerWesten. „Jeder, der eine Idee hat, kann gern schreiben“, sagt Melanie Bergs, die die Serie betreut. Allerdings sei eine lange Vorlaufzeit erforderlich, da es zum Teil schwierig sei, an die Leute heranzukommen. Die Anläufe, eine Zwangsprostituierte und einen Flüchtling ohne Papiere zu finden, ziehen sich jetzt schon seit Wochen hin. Meist kommen die Kontakte über soziale Dienste zustande. Um den Porträtierten eine gewisse Sicherheit zu geben, werden die Beiträge oft anonymisiert.
Beiträge rund um die Autobahn im Ruhrgebiet
Der Westen (Essen)
23.09.2007
Crossmedial werden Beiträge rund um die A40 zusammengestellt. Die Autobahn fungiert als verbindendes Element der Region und der Leserschaft. Als die Online-Plattform Der Westen im Herbst des vergangenen Jahres an den Start ging, war die Redaktion auf der Suche nach einem Thema, das die gesamte Ruhrpottregion betrifft. „Da kamen wir dann auf die A40“, sagt Volontärin Vera Kämper, die in der Folge die Beiträge erstellte, die jeweils freitags neu ins Netz gestellt wurden. Zum Auftakt interviewte sie den ehemaligen NRW-Verkehrsminister und Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement zu seinen Erfahrungen mit der Straße. Es folgte ein Porträt eines Mannes, der seit mehr als 30 Jahren mit einer Bürgerinitiative gegen die Straße kämpft. Weiterhin traf sich die Journalistin mit dem ehemaligen Leiter der Regionalstelle Ruhr von Straßen NRW, der über die Geschichte der A40 erzählte. Eine Chronik und eine Fotostrecke mit historischen Aufnahmen schilderten den Werdegang der „Schlagader des Westens“, wie das Spezial auf der Website heißt. Gleich mehrere Tage nahm die Produktion von Videobeiträgen in Anspruch, die Vera Kämper mit einem Baufachmann produzierte. Sie fuhr mit dem Mann an verschiedene Stellen, wo ein Ausbau geplant ist und interviewte dort den Spezialisten. Zur besseren Anschauung unterlegte sie die Filmbeiträge mit Grafiken. Weitere Fotos und Videos entstanden unter anderem zur Tuningszene der Region, die sich jeweils freitags an der A40 mit ihren aufgemotzten Autos trifft. Die Zeitungen der WAZ-Gruppe wiesen auf das Internet-Spezial hin. Mittels einer Flash-Grafik können die Leser geografisch einordnen, wo die Beiträge zu verorten sind.
Online live bei der WM 2006
Main-Post
20.02.2006
Die Main-Post präsentiert zur Fußball-WM ein umfassendes Internetangebot. Dort hat man eigens eine eigene Homepage geschaffen. Damit die Menschen in Würzburg auch mitbekommen, was im Lager des Deutschland-Gegners Ecuador in Bad Kissingen los ist, werden alle entsprechenden Artikel auch aus den verschiedenen Lokalausgaben im Internet gesammelt. Hinzu kommt ein Riesenpaket rund um die WM. Exklusiv sollen einige Volunteers in Weblogs berichten. Fans soll die Möglichkeit gegeben werden, sich mitzuteilen, eigene Videos werden präsentiert, verschiedene Aktionen sind geplant und natürlich spielt die Vernetzung mit der Printausgabe eine Rolle.
Die Trierer Blog-Gemeinde
DREHSCHEIBE
20.01.2006
Seit 1. November 2005 hat der Trierische Volksfreund neben Lesern auch Blogger. Das Blatt hat ein eigenes Portal eröffnet, in dem nicht nur die Redakteure schreiben, sondern auch die Leser ihre persönlichen Blogs führen können. So entsteht ein Online-Dialog, der weiter ausgebaut werden soll, so Chef vom Dienst Alexander Houben.
Die 50 wichtigsten Lübecker - Wer hat die meisten Googletreffer?
Lübecker Nachrichten
31.10.2005
Die Lokalredaktion der Lübecker Nachrichten hat einfach ausgegoogelt, wer in Lübeck wirklich prominent ist. Doch so einfach war es nicht. Schließlich können sich die Ergebnisse der Internet-Suche täglich ändern. Zuerst überlegten alle Redaktionsbereiche, wer aus dem jeweiligen Resort zu den Prominenten zählt. Aus der Vorauswahl von rund 80 kamen 50 in die redaktionelle Google-Endrunde. Dann setzten sich ein halbes Dutzend Kollegen an die Terminals und zählten.
Formulare aus dem Netz - Onlineauftritte der Bürgerämter
Berliner Zeitung
14.10.2005
Kommunen sollen transparent, effektiv und bürgerorientiert sein. Wer dieses Ziel erreichen will, der sollte auch einen entsprechenden Internet-Auftritt pflegen. Koordiniert von Marion Hughes, prüfte das Test-Team der "Berliner-Test"-Seiten der BERLINER ZEITUNG die Online-Bürgerämter. Der städtische "Warentest" kam zu dem Ergebnis, dass die Menschen in Steglitz-Zehlendorf und Friedrichshain-Kreuzberg besonders gut online betreut werden, während Bürger in Lichtenberg und Spandau sich mit kargen Infos begnügen müssen.
Handel im Datendschungel
DREHSCHEIBE
01.07.2005
Online-Shopping funktioniert in Deutschland ganz besonders gut - was die Deutschen am liebsten im Web kaufen und worauf sie dabei achten müssen, erklärt Inge Seibel-Müller. (tja)
Opinio soll nationale Marke werden
DREHSCHEIBE
17.06.2005
Franz Westing, Mitglied im Vorstand der ITZ Initiative Tageszeitung, resümiert die ersten drei Monate des außergewöhnlichen Print-Online-Projekts "Opinio" der Rheinischen Post und erläutert, wie diese erfolgreiche Arbeit im Detail funktioniert. (tja)
Der Leser wird zum Autor
DREHSCHEIBE
25.03.2005
Ein ungewöhnliches Projekt, das Print und Online zu verbinden sucht: Carsten Schütte, Entwickler des Magazins "Opinio", das ausschließlich Leserbeiträge enthält, erläutert im Interview die Hintergründe. (tja)
Der schnelle Klick zum Presserecht
DREHSCHEIBE
26.11.2004
Schnell nachschlagen, wie weit man bei der Berichterstattung gehen kann und welche rechtlichen Fallen bestehen: Die DREHSCHEIBE bietet auf ihrer Website ein übersichtliches Online-Lexikon für die wichtigsten juristischen Fragen und Fallstricke.
Versuch und Irrtum: Zielgruppe ernst nehmen
DREHSCHEIBE EXTRA: Junge Leser
05.11.2004
Jugendliche als Zielgruppe werden allzu häufig unterschätzt - das ist eine Erkenntnis der JugendMedienKonferenz der Bundeszentrale für politische Bildung, die 2004 in Potsdam stattgefunden hat. Volker Dick fasst zusammen, mit welchen Konzepten die Berliner Zeitung, die ZEIT, die Jugendpresse Deutschland, das bpb-Jugendmagazin fluter und die NRZ junge Leser ansprechen.
Ein Fall für den Presserat: Redaktionsgeheimnis auch für Online-Briefe?
DREHSCHEIBE
20.08.2004
Orientierung bei strittigen Fragen im journalistischen Bereich bietet die Spruchpraxis des Presserats. Die DREHSCHEIBE stellt in ihrer Reihe exemplarische Fälle vor.
Lesetipp: Online gegen Print - Zeitung und Zeitschrift im Wandel
DREHSCHEIBE
20.08.2004
Das Buch "Online gegen Print" von Peter Glotz und Robin Meyer-Lucht untersucht die Konkurrenz-Situation zwischen Zeitungen und dem Internet. Der Lesetipp beleuchtet seinerseits das Werk von allen Seiten.
Lange Tage der Unsicherheit
Main-Post, Redaktion Mellrichstadt
14.04.2004
Die Kombination von Story und Service ist für viele Leser ein Gewinn: Nils Graefe, Volontär bei der Main-Post, entwickelte eine solche Geschichte mit Servicecharakter rund um das Problem von gestohlenen Scheckkarten: Aufhänger war das Erlebnis einer Frau, der genau dies passiert war.
Zum Ersten, zum Zweiten zum Dritten...
DREHSCHEIBE
20.02.2004
Mit ihrer ungewöhnlichen Aktion sorgte die Redaktion "Junge Zeiten" beim Kölner Stadtanzeiger für Aufsehen: Sie versteigerte sich selbst beim Online-Auktionshaus eBay. Sandra Schmid begleitete die Unternehmung.
Auf neuen Wegen: Virtuelles Rathaus
DREHSCHEIBE EXTRA
19.09.2003
Um Behördengänge für die Bürger zu reduzieren, zeigen viele Gemeinden Interesse an elektronischer Verwaltung, die online zugänglich ist. Klaus Elsen vom General-Anzeiger Bonn erläutert, wie es funktioniert und wo die häufigsten Fehlerquellen liegen. (tja)
Redaktion muss auch online Gesicht zeigen
DREHSCHEIBE
18.07.2003
Martin Lohmann, Chefredakteur der Rhein-Zeitung, erläutet im Interview, warum der Web-Auftritt auch für eine Lokalzeitung von großer Wichtigkeit ist: Hier zeigt sich Professionalität und Qualität auf einer anderen Ebene. Synergien nutzen und neue Wege als Chance erkennen! (tja)
Mit Quellennennung auf der sicheren Seite
DREHSCHEIBE
16.05.2003
Es ist verführerisch einfach: Knackige Sprüche sind per Mausklick schnell aus dem Internet in den eigenen Zeitungsartikel kopiert. Dorothee Bölke hilft, die rechtlichen Fallstricke beim Verwenden von Zitaten zu entdecken. (HG)
Handy, Hacker und Co.: Recherche im Web
DREHSCHEIBE
21.02.2003
Was ist eigentlich WYSIWYG ? Oder ein Browser ? Was verbirgt sich hinter UMTS-Lizenzen? Die Telekommunikation entwickelt sich so rasant, dass das Verständnis schnell hinterher hinkt. Optimal, wenn man mit wenigen Klicks die Antwort weiß: Das Online-Lexikon der Initiative Tageszeitung e.V. hilft Journalisten, durch Information und Recherchehinweise stets auf der Höhe der technischen Entwicklung und des Problembewusstseins zu sein. Unter www.drehscheibe.org finden sich Antworten auf jede Menge Fragen rund um Handy & Co.
Hintergrund / Blitztipp
DREHSCHEIBE
17.01.2003
Das Internet bietet auch für Lokalredaktionen jeglicher Größe große Vorteile im Arbeitsalltag: Neue Vermarktungsstrategien, schnelle Recherche, zusätzlicher Verkauf von redaktionellen Inhalten oder etwa die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Verlages. Viele Chancen, die genutzt werden sollten. Rund ums Internet geht´s es bei dem DS-Blitztipp. Mit wenig Aufwand lässt sich binnen kurzer Zeit ein gelungener Aufmacher für morgen recherchieren.
Lesetipp: Texten fürs Web - Grundlagen und Praxiswissen für Online-Redakteure
DREHSCHEIBE
20.12.2002
Rezension des Buches "Texten fürs Web. Grundlagen und Praxiswissen für Online-Redakteure" von Stefan Heijnk. (HG)
Online-SZ: Neue Angebote locken
Siegener Zeitung
19.10.2002
Die Synergien von Print- und Onlineangeboten nutzen - wie das wirkungsvoll praktiziert wird, zeigt die Siegener Zeitung. Hier werden beide Publikationsformen verknüpft und selbst für Laien des Internets verfügbar gemacht. Original-Zeitungsseiten können als pdf-Datei über den eigenen Computer genutzt werden. Gegen eine geringe Gebühr. Erhältlich ist ein kleines Handbuch der Siegener Zeitung, in dem beschrieben wird, wie das Angebot genutzt werden kann.
Ein nützlicher Service für den Leser und ein perfektes Marketinginstrument für die Zeitung. Zudem ist es möglich, zusätzlich Umsatz zu generieren.
Weiterer Vorteil: Dank des neuen Internetangebotes hat jeder vom eigenen Schreibtisch aus Zugriff auf das Archiv.
Silber-Surfer im Netz
DREHSCHEIBE
02.11.2001
In keiner Altersgruppe zeigt die Nutzerkurve des Internets steiler nach oben als bei den über 50-Jährigen. Das ist eine große Chance für die Lokalzeitung, mit Aktivitäten und Service in diesem Bereich ältere Leser an sich zu binden. DREHSCHEIBE-Autorin Liane von Droste führt Internet-Adressen an, unter denen man sich über die Aktivitäten von Senioren im Netz informieren kann. (hvh)
Recherchetipps im WWW
DREHSCHEIBE
02.11.2001
DREHSCHEIBE-Autorin Cornelia Schmitz hat Internet-Adressen rund um die Generation 50 plus zusammengestellt. Ob Arbeit, Gesundheit oder Wohnen: Hier kann sich jeder nützliche Informationen zum Thema aus dem Netz holen. (hvh)
Der Klügere sieht nach
DREHSCHEIBE
24.08.2001
Wissenschaft kommt im Lokalen meist nicht vor. Viele Journalisten haben Angst vor aufwändiger Recherche und komplizierten Themen. ?Drehscheibe?-Autorin Liane von Droste zeigt, wie durch Internet-Recherche wissenschaftliche Themen mit vertretbarem Aufwand fürs Lokale aufbereitet werden können. Auch das ?Drehscheibe?-Infopaket Internet hält zahlreiche Tools und Tipps für die Online-Recherche bereit. (hvh)
Der Online-Auftritt im Lokalen
DREHSCHEIBE-Infopaket
13.07.2001
Dr. Berthold Hamelmann, Chef vom Dienst der Neuen Osnabrücker Zeitung, stellt die Erfahrungen seiner Zeitung mit ihrem Online-Angebot vor. Nicht nur die Berichterstattung in den Bereichen Lokales oder Sport wird gern genutzt, die Leser beteiligen sich auch an Chats zu lokal wichtigen Themen. Der Online-Auftritt dient so auch der Pflege des Markennamens Zeitung. (hvh)
Stichworte: Zeitung, Technik, Online, Internet
Standort im Zukunftsmarkt Neue Medien
Oldenburgische Volkszeitung
24.10.2000
Im Rahmen der Serie "Neue Medien im Oldenburger Münsterland" berichtete die "Oldenburgische Volkszeitung" über Aktivitäten heimischer Unternehmen beim Einsatz Neuer Medien, stellte neue Berufsbilder vor und zeigte so neue Perspektiven auf. Damit zeigte die Serie Entwicklungs-Perspektiven einer ländlichen Region auf. (hvh)
Mit der Maus auf der Jagd nach Stimmen
Süddeutsche Zeitung
18.07.1998
Im Wahlkampf 1998 spielte das Internet erstmals eine größere Rolle für die Selbstrepräsentation der Kandidaten. Die "Süddeutsche Zeitung" testete das Angebot, mit den Politikern persönlich per E-Mail in Kontakt zu treten, indem sie einen fiktiven Helmut Wahl an den Rechner setzte, der den Kandidaten Briefe schrieb. Ergebnis des Tests: Die CSU hatte die professionelleren Homepages, die SPD die größere Bereitschaft zu individuellen Antworten, und die kleineren Parteien meldeten sich überhaupt nicht. (hvh)
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen Marburger Medientag 2000
-
01.01.1970
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Online-Modelle von Tageszeitungen (Beispiele: Rheinische Post, Neue Osnabrücker Zeitung). Chefredakteure und Verlagsleiter diskutierten Finanzierungsmodelle, Cross-Media-Strategien und die Zukunft der Tageszeitung vor dem Hintergrund neuer Medien. (HG)
Welche Fragen führen uns weiter?
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Malte Buschbeck von der Initiative Tageszeitung weist in seiner Einführung darauf hin, dass Verlage und Redaktionen schnell Klarheit schaffen sollten, wo es in Sachen Internet hingehen soll. Fest steht für ihn, dass sich die Zeitung und der Zeitungsverlag künftig verändern werden. Buschbeck betont die derzeitige Unsicherheit der traditionellen Medienhäuser, da sich vieles in der Testphase befindet und keiner so recht weiß, wie die Resonanz aussehen wird. \SLN\ (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Planung, Organisation, Handwerk, Konzept , Internet
"Sesam, öffne dich!" Was man für den Einstieg ins Internet wissen sollte
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Mas man vor dem Einstieg in die Online-Kommunikation wissen sollte, faßt der Beitrag von Knut Gölz zusammen. Technische Voraussetzungen, Provider, Online-Dienste und deren Angebote, Datenbankrecherche. Internet. Homepage (kat)
Kinderkonzept: Alles unter einem Hut
Echt cool - Was Kinder @ Jugendliche von der Tageszeitung wollen
01.01.1970
Die Gründung eines ?Kinderclubs? mit Kinderseite, Internetauftritt und Events empfiehlt Arbeitsgruppe 4, um die Zielgruppe zu erreichen. Stichwortartig wird erläutert, was die einzelnen Elemente bieten sollten und welche Vorteile sie für Verlage und junge Leser haben können. So geht es bei ?kinderclub.de? nicht um eine Kopie der Printausgabe, sondern vor allem um Interaktion und bewegte Bilder. Außerdem nennt die Gruppe ihre Rahmenbedingungen für eine (fast) perfekte Kinderseite ? die mit großen Fotos arbeitet und ein Maskottchen hat.-
Die Datenhaie schlafen nicht
Die Rheinpfalz 150698
01.01.1970
Hintergrundbericht über Sicherheitsprobleme im Internet. Rund 50 Prozent der weltweit im Internet operierenden Unternehmen haben finanzielle Einbußen durch Computerspionage und Sabotage. Vor dem Hintergrund steigender Nutzerzahlen und enormer Wachstumsprognosen werden Sicherheitsaspekte im World Wide Web daher immer wichtiger. Verschlüsselungssysteme, Virenfilter und zentrale Barrieren sollen gegen ungebetene Gäste schützen. Eine der größten Schwachstellen im Netz ist jedoch der Mensch. Vor allem wenn er sei Paßwort unter die Tastatur klebt und es jahrelang unverändert lässt ... Kriminalität, Wirtschaft, Justiz, Geld, Sicherheit (hvh/tg)
Erfolg mit "Lilipuz" und "Maus"
Echt cool - Was Kinder @ Jugendliche von der Tageszeitung wollen
01.01.1970
Über ihre Konzepte für Kinder- und Jugendprogramme in Hörfunk und Fernsehen des WDR berichten Matthias Wegener, Leiter der Hörfunkredaktion Kinder und Jugend, und Siegmund Grewenig, Leiter Kinder- und Tagesprogramme Fernsehen. Eine verständliche Sprache und intensiver Kontakt mit der Zielgruppe nennen sie als Erfolgsfaktoren. Ein weiterer Beitrag von Christian Meier, kress Heidelberg, befasst sich mit der ?Jugend im Netz? ? was Teenies im Internet suchen und finden. Meier präsentiert anschaulich die neuesten Forschungsergebnisse, was junge Leute von Online-Angeboten halten. Außerdem bietet er eine Linkliste mit Angeboten für Kinder und Jugendliche sowie eine Auswahl an Jugendstudien.
Aufgepeppt mit Fun und Web Ideen fürs Verzahnen von Print-Ausgaben mit Neuen Medien
Echt cool - Was Kinder @ Jugendliche von der Tageszeitung wollen
01.01.1970
Wie sich Print-Ausgabe und Online-Auftritt verzahnen lassen, um junge Leser zu gewinnen, zeigen die Ergebnisse von Arbeitsgruppe 1. Die Teilnehmer liefern eine Ideen-Sammlung mit den Oberpunkten ?Marketing: ködern, halten, beschäftigen?, ?Inhalt: informieren, mitmachen lassen und fesseln? und ?Optik: auf den ersten Blick begeistern?. Sie empfehlen u. a., vor dem Erscheinen einer Jugendseite spannende Anreißer ins Netz zu stellen und durchgängig die Wiedererkennbarkeit des Angebots zu gewährleisten. Als Anlage werden einige Beispiele aus deutschen Tageszeitungen beigefügt.
"TV Echo"
Trierischer Volksfreund
01.01.1970
Per Fax und Mail aktuelle Diskussionen mit Lesern ins Blatt holen ? dieses Ziel erreichte der Trierische Volksfreund mit seinem Projekt ?TV Echo?, ausgezeichnet mit einem Sonderpreis. Das Angebot der Redaktion: Wer schnell schreibt und eine Längenbegrenzung einhält, erscheint mit seiner Meinung garantiert am nächsten Tag im Blatt. Auf diese Weise konnte der TV übers Jahr rund 400 Leserzuschriften zusätzlich ins Blatt heben. Nach einer Anlaufphase blieben auch Zeitaufwand und Blattplanung überschaubar. Nebeneffekt: Durch die schnelle Reaktionsmöglichkeit erhielt die Redaktion unmittelbar Feedback und konnte so erkennen, welche Themen für die Leser attraktiv waren. Das Material liefert einige Beispiele. (Mehr unter 2003071000 und 2004139141AL). (vd)
Durchbruch bei Nutzerakzeptanz lässt weiter auf sich warten
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Welches Geschäft lassen Bezahlinhalte von Online-Diensten erwarten? Wofür sind die Nutzer bereit zu zahlen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag der Medienjournalistin Katja Riefler, die über die Grenzen schaut ? sowohl in die USA und nach Großbritannien wie auch nach Schweden. Ausführlich geht sie auf die Online-Angebote der ?Times? und der ?New York Times? ein. Dem Trend, Websites nur noch Print-Abonnenten oder zahlenden Nutzern zu öff-nen, räumt Riefler derzeit keinen Erfolg ein und nennt das Beispiel ?Mannheimer Morgen?. Der Beitrag nennt aber auch erfolgreiche Projekte wie den ?Diät-Club? online der schwedischen Bou-levardzeitung ?Aftonbladet?. (VD)
Interaktionsmedium Internet
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie Online-Umfragen oder Beiträge aus Internet-Foren Zeitungsinhalte befruchten können, zeigt die Online-Redakteurin Ute Schröder anhand von vier Beispielen: ?Kölner Stadt-Anzeiger?, ?Saarbrücker Zeitung?, ?Mannheimer Morgen? und ?Weser-Kurier/Bremer Nachrichten?. Ob ein Online-Forum zu einem bestimmten Thema oder mehrere Foren parallel: Den zusätzlichen Aufwand beschreiben die Macher als gering. Meinungen der Leser zu lokalen Problemen sam-meln, per Online-Voting Noten an Politiker verteilen ? die Resonanz ist offenbar groß. Zudem beschreibt Ute Schröder das repräsentative ?Bürgerbarometer? des Mannheimer Morgen, durch-geführt von der Forschungsgruppe Wahlen, das ebenfalls viel Stoff für die redaktionelle Bericht-erstattung liefert. (VD)
Statt Spaß mehr Ernst
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der freie Journalist Volker Dick fasst die Ergebnisse der Referate und Podiumsrunden der JugendMedienKonferenz zusammen, die die Bundeszentrale für politische Bildung bpb 2004 in Potsdam veranstaltete. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Einstellungen Jugendlicher, ihre Mediennutzung und ihr Rezeptionsverhalten werden beleuchtet. Praktiker aus den Bereichen Internet, Print, TV und Hörfunk berichten über ihre Projekte für Kinder und Jugendliche. Der Beitrag reißt außerdem die Ergebnisse der BDZV-Studie zu Jugendangeboten deutscher Tageszeitungen an. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, wie schwer eine Definition der Zielgruppe fällt. (vd)
"Sie mnüssen Seele in Ihr Produkt bingen"
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Online-Angebot der Tageszeitung als Möglichkeit, Leser interaktiv einzubinden im Sinne von Weblogs: Diese Möglichkeit beschreibt die freie Journalistin Katja Riefler. Am Beispiel der ?San Diego Union-Tribune? beschreibt sie, wie dieses Modell funktioniert. Weitere Beispiele aus den USA zu interaktiven Inhalten mit Lokalbezug zeigen das multimediale Potenzial des Mediums. Doch auch europäische Internet-Angebote von Zeitungshäusern beschreibt die Autorin: das Zeitungsportal ?vol.at? des Vorarlberger Medienhauses und das Angebot von ?Spiegel Online?. Finanzielle Fragen bleiben nicht ausgeklammert: Spiegel Online rechnet in wenigen Jahren mit schwarzen Zahlen, in den USA sind die keine Besonderheit ? teilweise wegen einer intelligenten Kopplung von Print- und Online-Anzeigen. (vd)
Nach wie vor die Nummer eins vor Ort
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Uwe Zimmer, Chefredakteur der ?Neuen Westfälischen? (NW) in Bielefeld, zeichnet am Bei-spiel der NW sein Bild, wie die abgespeckte, erfolgreiche Zeitung der Zukunft aussehen kann. Dabei geht er zunächst auf die Modernisierungen und Umfangserweiterungen der 90er-Jahre ein. Seine Erfolgsdevise für die Zukunft: zurück zu den ursprünglichen Bedürfnissen der Le-ser, zu einer konsequent regionalisierten und lokalisierten Zeitung mit Konzentration aufs unmittelbare Umfeld. Zimmer plädiert für neue redaktionelle Strukturen, Ressort übergreifen-de Teams sollen Blatt machen. Der Wettbewerb werde am Ort entschieden, nicht durch bun-desweite Kompetenz. (VD)
Liegt die Zukunft im Internet?
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
Die Webseiten der Zeitung betrachtet Klaus Meier von der Universität Eichstätt als Portal ins Internet. Sein Credo: Die Zeitung nimmt sich nicht selbst Leser weg, sondern bietet ihnen zusätzlichen Service. Beispielsweise die Möglichkeiten individueller Nachrichtenzusammenstellung - der Leser soll entscheiden können, worüber er ausführlich informiert werden möchte. Außerdem bietet das Internet den Lokalzeitungen ein Forum, um unmittelbar mit Lesern zu kommunizieren.(VD) Multimedia, Service, Leser, Online
Jenseits der Grenzen des Gewohnten
Almanach 2002
01.01.1970
Vor allem in Asien und Europa schreitet die Integration verschiedener Medieninhalte voran, berichtet die Fachjournalistin und Medienberaterin Katja Riefler. Als Beispiel schildert sie den Erfolg des schwedischen Boulevardblattes Aftonbladet mit seinem Nachrichtenportal im Netz. Wie künftige multimediale Arbeitswelten im Journalismus aussehen könnten, erläutert sie in Anlehnung an das Referat von Kerry Northrup von der Ifra, der weltweit operierenden Technikorganisation der Zeitungen, auf dem Kongress ?Zeitung Online 2001? in Berlin. In den verschiedenen Modellen arbeiten die Medien entweder komplett getrennt, per Koordination verbunden oder in Kooperation eng zusammen. Katja Riefler schildert außerdem, wie Zeitungskonzerne in Korea und Malaysia Internet- und Kommunikationstechnik nutzen ? etwa zum Aufbau einer vollständig virtuellen Redaktion.
Die Möglichkeit, Fehler zu machen...
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Über die Arbeit der ?Journalisten-Akademie? der Konrad-Adenauer-Stiftung informiert deren Leiter Walter Bajohr. Vor allem stellt er die Ausbildung von Stipendiaten im Rahmen der ?Journalistischen Nachwuchsförderung? der Stiftung (JONA) vor. Daran teilnehmen können ausschließlich Studierende, die sich ehrenamtlich engagieren. Bajohr beschreibt den Aufbau der studienbegleitenden Ausbildung in Grund- und Qualifizierungsstufe, erläutert die Inhalte und die Möglichkeiten zur Spezialisierung auf vier verschiedene Mediengattungen. Die praktische Ausbildung bietet eine Ausrichtung auf Crossmedia. Insgesamt vier Praktika in verschiedenen Medienbereichen runden die Lerneinheiten ab. Auch Stressfähigkeit unter Termindruck wird geschult, ergänzt Bajohr. (vd)
Noch fließt das Geld spärlich
Almanach 2002
01.01.1970
Über das schleppende Geschäft mit Online-Inhalten berichtet die Fachjournalistin Katja Riefler. Sie nennt die tatsächlichen Umsätze aus dem Jahr 2000, die weit hinter den Erwartungen zurückblieben ? weltweit. In Deutschland verschwand der Großteil der Vermittler von Internet-Inhalten vom Markt. Katja Riefler nennt mögliche Gründe für die Misere von Content Syndication; beispielsweise das strukturelle Dilemma, dass Inhalte, um rentabel zu sein, möglichst oft verkauft werden müssen. Dadurch aber geht der Wert für die Endkunden verloren. Außerdem wirft der Beitrag einen Blick auf verschiedene Anbieter im Netz und stellt die generelle Frage zur Diskussion, ob Inhalte mit oder ohne Quellenangabe weitergegeben werden sollten.
Sich kurz zu fassen reicht nicht aus
Almanach 2002
01.01.1970
Ergebnisse der noch jungen Forschung zum Online-Lesen präsentiert der freie Journalist Michael Bechtel. So zeigte eine Studie an der Ohio State University, dass die gleichen Texte gedruckt besser verstanden werden als am Bildschirm gelesene. Eine weitere Studie ergab, dass Online-Leser textfixierter als Print-Leser sind; Animationen werden gar als störend empfunden. Genutzt wird das Internet hauptsächlich zur Information. Internet-Nutzer sind allerdings ungeduldig und klicken sofort weiter, wenn Inhalte nicht gleich deutlich werden. Daher müssen Inhalte im Netz modular aufgebaut sein. Bechtel erläutert, worauf es beim Texten fürs Internet ankommt und geht auf die wichtigsten Gestaltungselemente ein. Den Lesern sollen Informationspakete geliefert werden, die leicht aufzuschnüren sind ? mit Links, Ankern und Querverweisen.
Aktuelle Berichterstattung zog allen anderen Angeboten davon Bundestagswahlen 2002 im Netz
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Den Bundestagswahlkampf 2002 im Spiegel der Online-Zeitungen betrachtet die Fachjourna-listin Katja Riefler. So erreichten die Zugriffszahlen am Wahlsonntag Rekordwerte. Im Vor-feld der Wahl blieben sie allerdings auf Durchschnittsniveau. Gefragt waren ?Live-Ticker? sowie aktuelle regionale Wahlergebnisse. Entscheidend war außerdem die optische Aufberei-tung der Zahlen. Chats mit Kandidaten verliefen enttäuschend, Gewinnspiele zogen die User an, resümiert Riefler, die auch die Frage beantwortet, welche Lehren sich für künftige Online-Wahlprojekte ziehen lassen. (VD)
Print goes Internet Der Siegeszug der "elektronischen Zeitung"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Über Trends in Sachen ?e-paper? berichtet die Fachjournalistin Katja Riefler und nennt Bei-spiele für pdf-Ausgaben der gedruckten Zeitung. Außerdem erläutert sie, unter welchen Vor-aussetzungen die IVW e-paper der verbreiteten Auflage zurechnet. Knapp erläutert werden technische Systeme zur Verbreitung der elektronischen Zeitung. Ein Ersatz für Online-Dienste sei das e-paper aber nicht, so Riefler. Eine Linkliste zum Thema rundet den Beitrag ab. (VD)
Scharlatane spielen im Internet Journalist Die Technik steht, doch das Know-how fehlt
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Dr. Gerhard Rettenegger, Redakteur beim ORF in Salzburg, über das ,gefallene" Informationsmonopol der Journalisten im Zeitalter des Internets. Glaubwürdigkeit und Wahrheitsgehalt der Internet-Nachrichten sowie Kompetenz, Seriosität und Intention der ,Internet-Journalisten" seien durchaus zweifelhaft. Zudem sei der Nutzwert der vielen ,nackten" Informationen besonders für Einsteiger, die komplexe und transparente Berichterstattung durch Printmedien gewohnt sind, eher gering. Es gebe (noch) keine Übersicht. Allerdings: das Internet biete die Möglichkeit, die Vorzüge einzelner Medien zu kombinieren. Aber noch sei es nicht soweit, daß die Faszination der Technik ,echte" journalistische Inhalte und Grundsätze unter sich begraben könne. Transportmedium. Vertriebsweg. Surfer. Multimedia. Komplexität. Informationsflut. Infobroker. Zukunft der Zeitung. Neue Medien. (TB)
"Daily me" - Dahinter steckt immer ein kluger Computer "Meine persönliche Zeitung" aus dem Online-Briefkasten
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Petra Vogt, freie Journalistin aus Bonn, befaßte sich mit der ,persönlichen Zeitung", die, auf der aktuellen ,Push-Technik" basierend und durch spezielle Info-Dienste gesteuert, im digitalen Briefkasten des Internet-Benutzers landet. Da vom Internet keine Nachrichtenselektion gemäß den Präferenzen des Nutzers stattfinden kann, wurde (natürlich in den USA) ein System entwickelt, das mit der Zeit ,lernt", für welche Rubriken sich der Leser/Nutzer interessiert, um dann für diesen die Selektion vorzunehmen. Auch in Deutschland soll es personalisierte, kostenpflichtige Info-Dienste geben (Online- Versandanbieter ,Pipeline"). Internet-Adressen. NewsPage. Browser. Neue Medien. Multimedia. Zeitung der Zukunft.(TB)
"Geschichtsthemen - neue Produkte aus der Wissensfabrik bpb"
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Was die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb online an Material rund ums Thema Ge-schichte bereithält, erläutert Thorsten Schilling, Fachbereichsleiter Multimedia/IT der bpb. Zum Schwerpunkt deutsche Zeitgeschichte finden Nutzer Material aus Archiven, das bisher nur Spezi-alisten zur Verfügung stand, sowie authentische Quellen. Als Beispiele nennt Schilling die Sites: www.chronik-der-mauer.de, www.jugendopposition.de, www.chotzen.de. Letztere bietet das Fo-toarchiv der jüdischen Familie Chotzen und das Haushaltsbuch mit allen Ein- und Ausgaben, um so Familiengeschichte minutiös nachvollziehbar zu machen. Auskunft gibt es auch dazu, welche Rechte bei der Nutzung zu beachten sind. (vd)
Moderne Zeiten: Wahlkampf auch im Internet Zeitungen setzen auf Hintergrund, Service und Interaktion im Netz
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
,Gut 150 Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunksender haben allein im deutschen Teil des Netzes digitale Ableger etabliert", so Katja Riefler, freie Medienjournalistin in München. Weltweit sofort verfügbare Informationen und - besonders in Wahlkampfzeiten - Aktualität, Prognosen, Hintergrundinformationen seien gefragt. Der Trend gehe hin zur Kooperation verschiedener Medien. Kolumnen. Interaktion. Demokratie. Internet. Multimedia. Neue Medien. Wahlkampf.(TB)
Zeitung im Umbruch - Journalisten im Medienhaus der Zukunft
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen - 25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Um Online-Aktivitäten der Verlage geht es in den Beiträgen dieses Abschnitts. Zunächst wird die Arbeit der Multimedia-Redaktion des Orlando Sentinel, Florida, beleuchtet: Im Newsroom werden Nachrichten für alle Kanäle getextet: Fernsehen, Hörfunk, Internet, Zeitung. Die Reporter arbeiten multimedial. Derzeit wird versucht, den Zeitungsabsatz übers Internet anzukurbeln. In einem kurzen Statement äußert sich Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl von der FU Berlin zum Miteinander von Internet und Zeitung in den USA. Einblicke gibt es in die Online-Angebote der Welt, der Rheinischen Post und des Gießener Anzeigers. Erheblichen Aus- und Fortbildungsbedarf sieht Prof. Dr. Ruud Vos von der Christelijke Hogeschool Ede/Niederlande bei Online-Journalisten. Dokumentiert wird auch die Diskussion, in der es um Konflike zwischen Zeitung und Internet und die Frage geht, ob mit dem Web Geld zu verdienen ist. (VD)
Die Tageszeitung in der Medienwelt des Jahres 2010
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen - 25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Gerd Schulte-Hillen, Vorstandschef der Gruner & Jahr AG, referiert über die Zeitung im Jahr 2010. Die Verlage ruft er dazu auf, sich frühzeitig im Internet-Geschäft zu engagieren. Fortschrittliche Technik werde die Möglichkeiten stark vergrößern. Außerdem sei per Internet eine individuelle Kommunikation möglich. Auch im Service-Bereich sieht Schulte-Hillen das Internet vorn. Die Zeitungen sollten vor allem das Geschäft mit Kleinanzeigen nicht Branchenfremden überlassen. Schnelligkeit und Mut seien die derzeit wichtigsten Tugenden im Markt. In der Diskussion nimmt Schulte-Hillen Stellung zur Kritik an seinen Thesen. Dabei betont er, dass es auch künftig Zeitungen geben wird und journalistische Leistungen gefragt sein werden. (VD)
Kapitel 6: Journalistische Kür Wahlkampf im Informationszeitalter - Zeitungs-Online-Dienste setzen auf Interaktion, Hintergrund und Service
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Nimmermüde surren computergesteuerte Roboter in Fabrikhallen und ersetzen teure Handarbeit. Ingenieure in Deutschland, Indien und Amerika arbeiten mittels vernetzter Computer rund um die Uhr an denselben Konstruktionszeichnungen. In Pittsburgh ins Diktaphon gesprochene Briefe werden von Hausfrauen in Singapur getippt und über Satellit verschickt. Politiker haben klare Vorstellungen von den wirtschaftlichen Konsequenzen der Informationsgesellschaft. Sehr viel vager werden die Auskünfte, wenn es um politische und gesellschaftliche Auswirkungen geht. Für den Wahlkampf im digitalen Zeitalter werden einmal ganz eigene Regeln gelten. Das ist heute schon absehbar. Doch welche Rolle kommt darin Online-Angeboten von Zeitungen zu? Die Münchner Medienjournalistin Katja Riefler stellt dazu eigene Überlegungen an.\NLN\ Katja Riefler, freie Medienjournalistin, stellte Überlegungen zum Thema Tageszeitungen im Internet an . Hinsichtlich der Aktualität gebe es kein schnelleres und gleichzeitig umfassenderes Medium , weder TV noch Radio noch Print. Dies sei natürlich besonders im Wahlkampf von größtem Interesse. Um ein konkurrenzfähigeres Produkt anbieten zu können, kooperieren - primär in den USA - verschiedene Medien. Leichte Zugänglichkeit, Spiel, Quiz und Interaktion bieten Anreiz für den Nutzer. Fraglich: Kann dies alles der allgemeinen Politikverdrossenheit entgegenwirken? WWW. WEB-Site. E-Mail. Meinungsumfragen. Kooperation. Zeitung der Zukunft. (TB)
Den Vertrauensvorschuss nutzen Madsack-Verlagsmanager Volker Jeuther rät zum Aufbau neuer Geschäfte
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Eine Analyse des Tageszeitungsmarkts mit allen Chancen und Risiken liefert Volker Jeuther, Mit-glied der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Madsack. Mediennutzung, Reichweiten, Arbeits-organisation, Anzeigengeschäft sind einige Stichworte. Breiten Raum nimmt die Schilderung der Erfolgsstrategie seines Hauses ein, das trotz Krise Gewinne verzeichnet. Kernrezept: aus vorhan-denen Ressourcen, Infrastrukturen und Prozessen neue Geschäftsmodelle entwickeln. Als Bei-spiele nennt Jeuther u. a. die Etablierung neuer Heimatzeitungen und die Organisation von Kun-denprozessen mit Hilfe von Internettechnik. Zudem erläutert er das Newsdesk-Modell von Mad-sack als zentrale Drehscheibe für Inhalte aller Art und verteidigt die Vorruhestandsregelungen des Verlags. (VD)
Nicht nur Leser, nicht nur Schreiber
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Das Prinzip Mitmischen steht ganz oben auf der Agenda der Online-Angebote für junge Leute. Ihre Angebote erläutern auf dem Podium ?Online-Dienste? Alexander Derno (Sei Du e.V.), Jörg Farys (BUND) und Tanja Lay (fluter.de). Während Derno das ?Schwul-lesbische Jugendmaga-zin? unter www.seidu.de vorstellt, erläutert Tanja Lay das Konzept hinter www.fluter.de, das ein Schwergewicht auf Internet-Foren zu verschiedenen Themen legt und selbst Videos von Nutzern einstellt. Farys beschreibt, was die Besucher der Site www.econautix.de erwartet: Umweltthemen und über einen Zweig Infos zu Berufen im Umweltschutz. Gemeinsame Marschroute aller: Die Nutzer ernst nehmen und nicht unterschätzen. (vd)
Mehr Mut für neue Strategien
JugendMedienKonferenz
01.01.1970
Was deutsche Tageszeitungen jungen Lesern anbieten, wollten der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) genau wissen. Über die Ergebnisse der entsprechenden Studie informiert Dr. Kerstin Goldbeck, Referentin Medien-wissenschaft beim BDZV. Sie nennt die Entstehungsweise der Untersuchung und liefert die wichtigsten Zahlen und Erkenntnisse. Dazu gehört beispielsweise, dass die Blätter gute Erfah-rungen mit ihren Jugendprojekten gesammelt haben, ihnen jedoch noch Mut fehlt, um neue Vor-haben zu entwickeln, besonders im Bereich zwischen Print und Online. Für fatal hält Goldbeck, dass Kinder in Tageszeitungen zu kurz kommen. Hier erwartet sie von den Zeitungen mehr En-gagement, was Medienkompetenz angeht. (vd)
"Musik ist für Jugendliche viel interessanter als Flugblätter oder Reden"
Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten
"Radios gegen Rechtsextremismus"
01.01.1970
Einen Überblick über Musik und Texte der rechten Musikszene gibt Henning Flad vom Archiv der Jugendkulturen in Berlin. Es handele sich um das wichtigste Mittel der Verbreitung rechter Propaganda unter Jugendlichen. Oft macht gerade die Indizierung diese Musik interessant, so Flad. Durch den Verkauf von CDs würden Millionenbeträge in die Szene gespült, obwohl die Qualität der Musik das Niveau jeder durchschnittlichen Schülerband unterschreite. Von Bedeutung sind laut Flad Schwarz-Kopien und Herunterladen von MP3-Dateien aus dem Internet. Textbeispiele aus Nazi-Songs zeigen, mit welchen sprachlichen Mitteln die Musiker arbeiten und welche Veränderungen dabei der Verfolgungsdruck durch die Polizei bewirkt hat.
www.drehscheibe.org: Das Netzwerk hat Netzanschluß Initiative Tageszeitung setzt auf den "kurzen Draht" zu Journalisten
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Redakteure, die Anregungen für ihre Arbeit suchen, können per Internet die Homepage der ,Drehscheibe" aufschlagen. Diese erhofft sich ihrerseits möglichst viel Feedback von den Praktikern, um noch besser auf die Bedürfnisse der Redaktionen eingehen zu können. Die Konzepte der Ideenbörse ,Drehscheibe", des ,Magazins" (Info aus der Arbeitswelt der Lokaljournalisten) und des ,Service", des Gedächtnisses der Initiative Tageszeitung, werden hier nochmal vorgestellt; außerdem das ,Drehscheiben-Paket" erläutert. ITZ-Seminare 1999. Initiative Tageszeitung. (TB)
Lokaljournalismus online Ungenutzte Möglichkeiten
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Bericht über die Präsenz (bzw. Absenz) des Lokaljournalismus im Internet. Zwar seien die Zeitungen im Netz vertreten, doch würden seine Möglichkeiten kaum genutzt. Noch werden die Web-Lokalseiten meistens von Technikern gemacht, die vorhandene Printtexte einsetzen. Online-Redakteur Christian Jakubetz von der "Passauer Neue Presse" ist kein , Freak", sondern ein erfahrener Redakteur, der das von der Lokalredaktion gelieferte Rohmaterial in online-gerechte Häppchen umarbeitet. Die ersten Erfahrungen sind positiv. Internet. Online-Redaktion. (TB)
Online: Pro und Contra Kleine Zeitungen ins Netz?
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Bernd Lindemann von der ,Rheiderland-Zeitung" argumentiert für den Internet-Service der Zeitung als gezielt eingesetzte, (noch) kostengünstige Ergänzung zum Print-Medium, da Aufwand, Kosten und Stellenwert in der Leserschaft in einem sehr zufriedenstellenden Verhältnis stünden. Synergieeffekte. Seitenzugriffe: Tendenz steigend. Edzard Gerhard, Verleger der Emder Zeitung, dagegen ist der Ansicht, Internet mache nur für ,große" Anbieter Sinn (,Spiegel", ,Focus"), und er warnt vor zu hohen Investitionen. (TB)
Lokaljournalismus online Online-Lesedienst fördern
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Davon ausgehend, daß Bildschirmtexte langsamer gelesen werden als gedruckte, daß es anstrengender ist und deshalb längere Texte nur überflogen werden, muß man sich, was Form, Farbe, Schriftart, Layout etc. angeht, etwas einfallen lassen, um die Leseanstrengung zu minimieren, so Petra Vogt, freie Journalistin und Web-Designerin in Bonn. Sie sagt was geht und was als Mindestleistung für lesbare Online-Texte zu beachten ist.Internet. (TB)
"WWW - Wer wählt was?" Ein Gespräch mit einem Zivildienstleistenden über Jugend, Politik und Wahlen
Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Ein ?Jungwähler? gibt Auskunft: der 19-jährige Zivildienstleistende Maximilian Mäder aus Ludwigshafen. Er würde lieber eine eigene Partei gründen, statt einer bestehenden beizutreten und sich in den festgefahrenen Strukturen hochzuarbeiten. Erzwungene Entscheidungen sollte es in seiner Partei nicht geben. Dass Jugendliche generell unpolitisch sind, kann Mäder nicht bestätigen. Einen Zugang zur Tageszeitung könnten sie möglicherweise übers Internet finden, schätzt er. Jugendseiten sollten zumindest nicht im hinteren Teil des Blatts versteckt werden, wenn vorher nichts Interessantes für Jugendliche steht. Von den Medien wünscht er sich, dass sie die Bürger stärker zu Wort kommen lassen und so zwischen Wählern und Politikern vermitteln.
Bücher Lesetips auf einen Blick
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Zwei Bücher werden vorgestellt: ,Recherche online" und ,Persönlichkeitsrechte. Die Verteidigung der persönlichen Ehre" (TB)
Internet-Adressen Infos, Kampagnen, Hintergründe - Auswahl nützlicher Adressen
Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Eine Auswahl empfehlenswerter Internetadressen zum Thema des Modellseminars. Die Sites beantworten Fragen wie: Wie nutzen Parteien das Internet? Wie sieht das Berufsbild Wahlkampfberater aus? Wie ist die politische Stimmung in Deutschland? Wie lauten die aktuellsten Zahlen des ZDF-Politbarometers? Außerdem bieten die Adressen Wissen, u.a. zu Wahlrecht und Wahlsystemen, Ergebnisse früherer Wahlen und politische Landkarten.
Marketing-Check vor dem Sprung ins Jahr 2000 Wie die gute alte Tageszeitung ihre Chancen wahren kann
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Daß die Printmedien sich als Werbeträger gegen die elektronischen Medien behaupten können, ist unbestritten. Im immerwährenden Kampf um zufriedene (und dadurch sicher auch treue) Leser (= Kunden) gilt es jedoch, deren Bedürfnisse und Interessen aufmerksam zu studieren und gleichzeitig die eigene Arbeit und das Produkt selbstkritisch zu betrachten. Wichtig außerdem: Ein adäquates Umfeld für Werbekunden. Susanne Schaefer-Dieterle, Fachjournalistin für Marketing, Werbung und Medien in Bielefeld, referiert über auf den Markt drängende Zeitschriften-Großverlage, Rationalisierungsmaßnahmen in Redaktionen; den wachsenden Konkurrenzdruck durch Online-Dienste, ein Markt, auf dem präsent zu sein die Verlage verpflichtet sind, wollen sie das Optimum in puncto Serviceangeboten für Leser und Anzeigenkunden erreichen. Nutzwert. Leser-Blatt-Bindung. Werbeverbot. Marktforschung. Jahr 2000. Millennium. Marketing. Abonnement. Anzeigenblatt. (TB)
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
Dokumentation: "Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Wie sehen die verschiedenen Online-Aktivitäten der Tageszeitungsverlage aus? Welche Strategien werden im Rahmen der Internet-Präsenz verfolgt? Um diesen Themenkreis drehte sich der Online-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn. Vorgestellt werden verschiedene Online-Angebote und die Art ihrer Umsetzung ? etwa, ob interaktive Elemente die Sites schmücken, ob Nachrichten oder Unterhaltungsangebote dominieren. Die Bandbreite reicht von Internet-Communities über elektronische Kontaktbörsen bis zum anspruchsvollen Nachrichten-Magazin. Außerdem versucht ein Beitrag, das Berufsbild des Online-Journalisten zu zeichnen. Untersucht wird auch, welche Synergieeffekte zwischen Online-Dienst und Lokalredaktion möglich sind. (VD)
Sich selbst am nächsten
Trierischer Volksfreund
01.01.1970
Das Internet macht eine neue Generation von Leserbriefen möglich: Wer bis 16 Uhr maximal 30 Zeilen zu einem Artikel via Internet an den Trierischen Volksfreund schickt, kann sicher sein, dass sein Text gedruckt wird. Die Resonanz ist so gut, dass die Aktion auch auf den Mantelteil der Zeitung ausgeweitet wurde. ?Wir müssen viel weniger redigieren und kürzen als bei Leserbriefen. Der zusätzliche Aufwand ist gering. Positiv ist außerdem, dass wir aus einer völlig neuen Lesergruppe Rückmeldungen bekommen. Die Teilnehmer scheinen wesentlich jünger als die Leserbriefschreiber zu sein?, so Lokalredaktionsleiter Dieter Lintz. Der Adenauer-Stiftung war dies einen Sonderpreis des Lokaljournalistenwettbewerb 2002 wert. (Mehr unter der Ablagenummer 2004139141AL und 2002073079AD). (tja)
Narrenregiment erobert die Wirtschaftsseiten "Motley Fool" - erst im Netz, dann in der Tageszeitung erfolgreich
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Katja Riefler, beim Zeitungsverbund ,mbt Online KG" verantwortlich für die Konzeption gemeinsamer Online-Inhalte, berichtet über das Konzept des erfolgreichen Online-Investitionsratgebers ,Fool" (USA) und denkt über eine mögliche - themenabhängige - Relevanz für die deutsche Medienlandschaft nach. Voraussetzung hierfür seien ein Gespür für die Stärken des Online-Mediums und eine gesteigerte Einbeziehung des Publikums. Journalistische Kompetenz. Alte Medien. Leserbeiträge. Neue Medien. Internet. Zukunft der Zeitung. Zusatznutzen. Abonnement.(TB)
Online-Recherche zwischen Soll und Haben Kosten für die Archivnutzer und Erlöse der Anbieter sind kalkulierbar
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Jochen Wegner, freier Journalist und Autor in Bonn, gibt Aufschluß über das Profil der Anbieter sowie der Nutzer von kostenpflichtigen Datenbanken; er arbeitet außerdem deren ,Preis-Leistungs-Verhältnis" und Qualität - besonders im Vergleich zum kostenfreien Internet - für die Recherche heraus. Recherche-Strategie. ,Content". ,Genios". Neue Medien. ( TB)
"Online" - mehr als alter Wein in neuen Schläuchen Internet-Journalismus profitiert von attraktiven Darstellungsformen
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Petra Vogt, freie Fachjournalistin und Autorin für Computer und Internet in Bonn, erläutert anhand von Beispielen die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten im Online-Medium, und wie diese eingesetzt bzw. genutzt werden. Verknüpfende und multimediale Elemente seien auf den Web-Seiten der deutschen Zeitungen aufgrund fehlender finanzieller und personeller Kapazitäten (noch) die Ausnahme, die Einbindung der Leser/Nutzer (Interaktivität) und die Möglichkeit der personalisierten Informations-Vorauswahl seien schon eher erkennbar. Hyperlinks. ,Quick Time". Internet. Zusatznutzen. Zeitung der Zukunft.( TB)
Internet - ein neues Gefäß für redaktionelle Inhalte Was Zeitungsmacher von Bierverlegern lernen sollten
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Urs Gossweiler, Verleger in Brienz (Schweiz), kritisiert die konservative Haltung bei den deutschen Zeitungen, wenn es darum geht, die Inhalte, die unbestritten oberste Priorität besitzen müssen, modern bzw. zeitgemäß zu ,verpacken". Besonders im Lokalen sei die Chance, Print- und neue elektronische Medien zu vereinen, besonders groß. Zeitungsverleger würden ihre Vormachtstellung riskieren, sollten sie auf audiovisuelle Mittel verzichten. Als positives Beispiel für einen professionellen Umgang mit Zeitung und Internet dient hier ,Der Brienzer". Marketing. Zeitung der Zukunft. Anzeigenverkauf. Journalismus/Arbeitsplatz. (TB)
Internet - die Bedrohung
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Dass die Verlage im Internet ihre Marken positionieren müssen, um Marktchancen zu nutzen - darauf weist Hans-Jürgen Theinert von der Verlagsgruppe Madsack, Hannover, hin. Die Spielregeln diktiert der Nutzer, der nicht bereit ist, für Informationen zu bezahlen. Wer sich darauf einstellt, kann per Internet neue Service- und Verkaufsbereiche aufbauen, beispielsweise mit einer "virtuellen Geschäftsstelle", die schnell auf Kundenwünsche reagiert. Hier tritt der Verlag in Wettbewerb mit anderen Branchen. Auch im Anzeigengeschäft gilt es laut Theinert, der elektronischen Konkurrenz zu begegnen, indem eigene Portale online gehen. Als Beispiel nennt er das Kfz- und Immobilien-Angebot "dialogclick" von Madsack. Für den Erfolg spielt die an Service orientierte redaktionelle Leistung eine große Rolle. Print-Titel bekommen bei Madsack keine Online-Redaktion. Es wird vielmehr ein "Content-Team" als Mantelredaktion gebildet. Das Online-Angebot soll nicht das Abbild der Tageszeitung sein. Bei seinen geschäftlichen Aktivitäten ist Madsack unterschiedliche Kooperationen und Allianzen eingegangen. (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Planung, Organisation, Service, Konzept, Wirtschaft, Internet
Internet - die Herausforderung
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Für ein Zusammenspiel zwischen Tageszeitung und deren Online-Ausgabe plädiert Thomas Satinsky, Chefredakteur der Pforzheimer Zeitung. Den inhaltlichen Schwerpunkt sieht er in der regionalen und lokalen Kompetenz der Zeitung, was sie als Leitmedium überleben lässt. Satinsky geht aber davon aus, dass sich die Blätter verändern müssen - vor allem in Richtung einer Dienstleister-Funktion. Nützlichkeit, inhaltliche Qualität, Themenführerschaft im lokalen Bereich, weg vom Verlautbarungsjournalismus: Diese Punkte hält er für entscheidend. Die Online-Redaktion der Pforzheimer Zeitung arbeitet relativ eng mit der Printredaktion zusammen. In der Diskussion über den Vortrag Satinskys wird bemängelt, dass kaum Fakten auf dem Tisch liegen, was eine Online-Präsenz bringt oder ob sie eher schadet. Christian Lindner von der Rhein-Zeitung Koblenz weist darauf hin, dass die Online-Abteilung seines Hauses überhaupt nicht damit befasst ist, die Tageszeitung abzubilden, sondern als eigener Zweig ganz andere Wege geht und häufig überregional tätig ist. (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Organisation, Qualität, Konzept, Service, Internet
Internet - Das Modell
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Wenn Medienhäuser Erfolgsmodelle für die Zukunft schaffen wollen, benötigen sie eine neue Organisation, so Klaus-Dieter Krause von RP-Online der Rheinischen Post, Düsseldorf. Ein "Multimedia-News-Center" soll die vorhandenen Ressourcen bündeln und dem Internet- Nutzer zur Verfügung stellen. Anhand von rp-online.de erläutert Krause das derzeitige Modell seines Verlags, das außer Texten auch Videos und Audio-Material bietet. Technische Voraussetzungen und Probleme sowie urheberrechtliche und finanzielle Fragen kommen ebenfalls zur Sprache. Zukunftsmärkte müssten die Verlage selbst definieren, so Krause; hier herrsche derzeit große Unsicherheit. Wie kleinere Redaktionen Multimedia anbieten können, berichtet Dr. Berthold Hamelmann, Chef vom Dienst bei der Neuen Osnabrücker Zeitung. Reine Print- oder Online-Redaktionen wird es seiner Ansicht nach bei kleinen Verlagen nicht geben. Ein Drittel des NOZ-Auftritts liefert die Zeitung, für den Rest sorgen externe Dienste. Qualität wird nach Hamelmanns Ansicht auch im Online-Journalismus Grundlage für den Markennamen sein. In der Diskussion stellt Klaus-Dieter Krause klar, dass es für Inhalte im Internet keine Vertriebserlöse geben wird. Die RP hat allerdings eine eigene Plattform für lokale Themen und Dienstleistungen eingerichtet: "Düsseldorf today". Beide Blätter stimmen ihre Online- und Print-Inhalte aufeinander ab. Ungeklärt bleibt vorläufig die Honorarabwicklung für die verschiedenen Nutzungsrechte. (VD) Schlagworte: Multimedia, Qualität, Konzept, Organisation, Technik, Service, Recht, Internet
Anhang
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Der Anhang nennt die Namen der Teilnehmer, der Referenten und des Teams des Medientags 2000. Der "Pressespiegel" versammelt Pressemitteilungen und -berichte zum Medientag. So sind mehrere dpa-Beiträge dokumentiert. (VD) Schlagworte: Journalisten, Multimedia, Technik, Organisation, Konzept, Internet
Leser-Blatt-Bindung: der Motor der Zeitung von heute
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Über ein Forschungsprojekt zum Thema der Leserbindung an Tageszeitungen informiert Prof. Dr. Michael Lingenfelder, Verwaltungsratsvorsitzender der Forschungsstelle für Medienrecht und Medienwirtschaft der Philipps-Universität Marburg. Lingenfelder erläutert Ausgangssituation und empirische Vorgehensweise des Projekts, das mit vier kooperierenden Verlagen durchgeführt wurde. Abonnenten und Kündiger von Abos wurden nach ihrer Einstellung zur Zeitung befragt. Bei beiden Gruppen dominierten in der Wichtigkeit der Themen lokale und regionale Informationen. Als wichtigste Gründe bei Abbestellungen wurden genannt: der Abonnementpreis, Probleme bei der Zustellung, knappe oder oberflächliche Berichterstattung. Darüber hinaus nutzten Kündiger in größerem Maße das Internet. Als Konsequenz fordert Lingenfelder eine eindeutige Orientierung der Verlage auf die Leser - durch unmittelbare Kontaktmöglichkeiten, durch Serviceangebote, eine auf persönliche Bedürfnisse zugeschnittene Online-Ausgabe der Zeitung und direkte zielgruppengerechte Ansprache auf einer genauen Datenbasis. (VD) Schlagworte: Leserforschung, Multimedia, Service, Technik, Qualität, Konzept, Internet
Energien bündeln - quer durch alle Abteilungen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Kerngeschäft stärken, ohne sich dem Wandel zu verschließen, lautete die zentrale Botschaft des Verlegers der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslinger-Kiefer, in Forum 3. Motor der Veränderungen müsse die Redaktion sein. Mit dem Internet ?Doppelpass spielen?, Rubrikenmärkte redaktionell begleiten, in Zeitungshäusern Abteilungsgrenzen überschreiten und ganzheitlich denken ? einige zentrale Punkte aus der Agenda Esslinger-Kiefers. Darüber hinaus forderte er mehr Service für anspruchsvolle Leser und Engagement der Redakteure fürs Haus. Das Motto: Energien bündeln, quer durch alle Abteilungen. (VD)
Bits, Bytes und Papier
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Themen des Drehscheibe-Magazins 4/2000:
- Zeitung und Internet
- Outsourcing
- Aus distanzierter Nähe: Sprache und Stil
- Nebenwirkungen:Juristische Fallstricke in Formulierungen