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Ergebnisse für "Online-Journalismus"
Das Online-Magazin „karla“
drehscheibe
01.11.2022
Ein Team entschließt sich, den Lokaljournalismus in Konstanz zu beflügeln, und startet ein Crowdfunding. Daraus ensteht das Online-Magazin „karla“. Zwei Gründer schildern das Konzept.
Multimediales hinter der Paywall
Emsdettener Volkszeitung
01.05.2019
Mit Videobeiträgen schafft die Digitalredaktion zusätzliche Anreize, die zum Abschluss von Abonnements anregen sollen.
Interview mit Gwyn Nissen (Der Nordschleswiger)
drehscheibe
20.10.2018
Der Nordschleswiger, die Zeitung der deutschen Minderheit in Dänemark, wird ab 2021 nur noch online erscheinen. Für Chefredakteur Gwyn Nissen eine traurige Nachricht. Aber auch eine Chance.
Alles frei Schnauze
La Sicilia (Italien)
20.10.2018
Mitarbeiter der italienischen Zeitung La Sicilia bloggen über lokale und überregionale Themen.
Interview mit Nicolas Barriquand (Mediacités)
drehscheibe
20.10.2018
In Frankreich gibt es kaum lokale Medien. Das investigative Online-Magazin Médiacités.fr will sich mit investigativen Recherchen die Nische erobern.
Interview mit Gerlinde Hinterleitner (Der Standard)
drehscheibe
20.10.2018
Seit 27 Jahren arbeitet Gerlinde Hinterleitner beim Standard in Österreich. Im Interview spricht sie über den Wandel der Zeitung.
Wo Online das neue Print ist
Svenska Dagbladet (Schweden)
20.10.2018
Die schwedische Zeitung Svenska Dagbladet änderte ihr Prinzip radikal – mit Erfolg. Heute führt Chefredakteur Fredric Karén Kollegen aus vielen Ländern durch den Newsroom, hält weltweit Vorträge und sagt: „Die neue Strategie brachte uns dazu, eine bessere Zeitung zu machen.“
Bitte hinten anstellen!
drehscheibe
01.03.2018
Facebook will Posts von Freunden und Bekannten im Newsfeed stärker gewichten als Medienbeiträge. Was bedeutet das für die Online-Portale von Lokalzeitungen?
Nachrichten in Häppchen
drehscheibe
01.02.2018
Die Redaktionen von Ruhr24 gehen in die Online-Offensive: Sie wollen jüngere Leser mit Neuigkeiten in bunten Kacheln ansprechen und so die etablierten Portale herausfordern.
Interview mit Uwe Renners
drehscheibe
10.11.2016
Der Nordbayerische Kurier vermeldet eine Million Visits in einem Monat. Und das im kleinen Bayreuth! Uwe Renners erklärt, wie das geklappt hat.
Lesen am Sonntag
drehscheibe
20.05.2016
Zahlreiche Regionalzeitungen kommen mit digitalen Sonntagsausgaben auf den Markt. Welche Erfahrungen machen sie damit? Die drehscheibe hat nachgefragt.
In elf Schritten zur Strategie
drehscheibe
01.10.2015
Was in sozialen Netzwerken und online publiziert wird, will gut durchdacht sein. Eine Anleitung, wie auch kleinere Redaktionen damit erfolgreich sein können.
In die Zukunft geklickt
weissenburg-aktuell.de
16.07.2014
Ein Journalist zeigt anhand einer interaktiven Karte, was sich in Zukunft in seiner Gemeinde verändern wird.
Live-Schalte zum Leser mit Scribble Live
Neue Osnabrücker Zeitung, Mittelbayerische Zeitung
10.05.2014
Ob Bombenentschärfung oder Jazz Weekend – mit dem Tool Scribble Live lässt sich über aktuelle Ereignisse schnell und direkt berichten.
Internetwerkstatt: Interaktiv in Echtzeit
drehscheibe
20.04.2014
Live-Ticker waren gestern. Für den modernen Online-Journalismus stehen bessere Tools wie etwa Scribble Live zur Verfügung.
Vom Terminjournalismus lösen
Frankfurter Rundschau
01.01.2013
Interviews, Liveticker, Videostreams: In einem Dossier werden alle Beiträge über das Thema Stadtentwicklung gesammelt.
Making-of lokales Online-Portal
Südwest Presse
15.06.2011
Das Online-Portal der Südwest Presse verbindet mit dem Internetdienst Foursquare Lokaljournalismus, Web 2.0 und das mobile Internet.
Namensnennung von Straftätern im Online-Archiv
drehscheibe
01.12.2009
Dürfen ältere Beiträge, in denen ein Straftäter namentlich genannt wird, im Online-Archiv angeboten werden? Die Gerichte urteilen sehr unterschiedlich.
Fortbildung bei der Online-Redaktion
Pforzheimer Zeitung
18.07.2009
Ein Printredakteur hospitiert bei der Online-Redaktion und berichtet über die Arbeit seiner Kollegen in der Zeitung.
Referat: Verknüpfung von Print und Online
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Jan Steeger, Redakteur bei der Drehscheibe, stellte Beispiele aus der Aprilausgabe der Drehscheib e zum Thema "Crossmedia" vor, in denen Zeitungen Print und Online auf originelle Weise verknüpfen und befördern.
Bloggen verpflichtet
drehscheibe
01.04.2009
Müssen bei Veröffentlichungen in Weblogs und Foren dieselben journalistischen
Grundsätze beachtet werden wie in den klassischen Medien?
Internetportal für die Feuerwehren der Region
Thüringer Allgemeine (Erfurt) - online
01.08.2008
Die Online-Redaktion bündelt seit Ende 2007 Fotos, Berichte und Videos der Einsätze der Feuerwehren der Region auf der Website. Monatlich wird die „Miss Fire“ gewählt.
„In der Printausgabe kann in der Regel nur ein Foto pro Einsatz abgedruckt werden“, sagt die Online-Koordinatorin Anja Derowski. Auf der Website bietet die Thüringer Allgemeine ganze Fotostrecken an. Zulieferer von Texten und Fotos sind die Mitarbeiter der 14 Lokalredaktionen. Bei den Fotostrecken geht es nicht um die Befriedigung einer Sensationslust. „Wir achten darauf, dass bei den Veröffentlichungen die Menschenwürde und die Privatsphäre gewahrt bleiben“, sagt Derowski. Das Leid der Opfer stehe nicht im Mittelpunkt. Vielmehr soll die Arbeit der Feuerwehren und Einsatzkräfte dokumentiert werden. Das ehrenamtliche Engagement der Wehren – nur zwei Prozent sind Berufsfeuerwehrleute – soll gewürdigt werden. User können unter der Rubrik „Im Einsatz“ Informationen und Bilder zu den aktuellen Einsätzen erhalten. Darüber hinaus stehen unter „Rückblick“ alle TA-Beiträge über Einsätze chronologisch sortiert nach Wehren zur Verfügung. Hunderte Beiträge sind im Archiv. In einer weiteren Rubrik „Vereine“ sind alle Wehren aufgelistet und gegebenenfalls mit Link auf die Homepage versehen. Die Feuerwehren können das TA-Portal ihrerseits verlinken. Die Zeitung hält dafür Banner zum Herunterladen bereit. Ein Hit auf dem Retter-Portal ist die „Miss-Fire“-Wahl. Monatlich geben durchschnittlich User im fünfstelligen Bereich ihre Stimme ab. Die Feuerwehrfrauen bewerben sich für die Wahl und werden von einem TA-Fotografen zumeist im Feuerwehr-umfeld in Szene gesetzt.
Magazin: Wie freie Journalistin arbeiten
drehscheibe
01.06.2008
Wer als ferier Journalist arbeitet, barucht viel Geduld und Frustresistenz. Vor allem aber Professionalisierung, Weiterbildung und ein tragfähiges Netzwerk. Autor Robert Domes, der selbst als freier Journalist arbeitet, erläutert in dem Beitrag verschiedene Beispiele und Strategien von freien Journalisten. Domes hat zur gleichen Thematik auch einen Leitfaden erstellt, der auf der Website der drehscheibe zum Herunterladen bereit steht. Vor allem Redakteure können diesen Leitfaden ihren freien Mitarbeitern, die nicht unbedingt journalistisch ausgebildet sind, an die Hand geben. Robert Domes hat zusätzlich den medienjournalisten Thomas Mrazek interviewt, der die Möglichkeiten des Online-Journalismus konsequent nutzt.
Porträts über Menschen am Rande der Gesellschaft
Der Westen (Essen)
29.04.2008
Die Serie „Überlebenskämpfer“ zeigt Menschen am Rand der Gesellschaft. In der Porträtserie „Überlebenskämpfer“, die seit Ende März im wöchentlichen Rhythmus auf DerWesten erscheint, stehen Personen im Mittelpunkt, die durch ein besonderes Schicksal aus der Mitte der Gesellschaft gerissen wurden: die Frau, die gegen ihre Schulden ankämpft; der Mann, der seit Jahren auf eine Spenderniere wartet oder die Frau, die nach dem Knast den Neuanfang sucht. An der Serie beteiligen sich alle Redakteure von DerWesten. „Jeder, der eine Idee hat, kann gern schreiben“, sagt Melanie Bergs, die die Serie betreut. Allerdings sei eine lange Vorlaufzeit erforderlich, da es zum Teil schwierig sei, an die Leute heranzukommen. Die Anläufe, eine Zwangsprostituierte und einen Flüchtling ohne Papiere zu finden, ziehen sich jetzt schon seit Wochen hin. Meist kommen die Kontakte über soziale Dienste zustande. Um den Porträtierten eine gewisse Sicherheit zu geben, werden die Beiträge oft anonymisiert.
Beiträge rund um die Autobahn im Ruhrgebiet
Der Westen (Essen)
23.09.2007
Crossmedial werden Beiträge rund um die A40 zusammengestellt. Die Autobahn fungiert als verbindendes Element der Region und der Leserschaft. Als die Online-Plattform Der Westen im Herbst des vergangenen Jahres an den Start ging, war die Redaktion auf der Suche nach einem Thema, das die gesamte Ruhrpottregion betrifft. „Da kamen wir dann auf die A40“, sagt Volontärin Vera Kämper, die in der Folge die Beiträge erstellte, die jeweils freitags neu ins Netz gestellt wurden. Zum Auftakt interviewte sie den ehemaligen NRW-Verkehrsminister und Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement zu seinen Erfahrungen mit der Straße. Es folgte ein Porträt eines Mannes, der seit mehr als 30 Jahren mit einer Bürgerinitiative gegen die Straße kämpft. Weiterhin traf sich die Journalistin mit dem ehemaligen Leiter der Regionalstelle Ruhr von Straßen NRW, der über die Geschichte der A40 erzählte. Eine Chronik und eine Fotostrecke mit historischen Aufnahmen schilderten den Werdegang der „Schlagader des Westens“, wie das Spezial auf der Website heißt. Gleich mehrere Tage nahm die Produktion von Videobeiträgen in Anspruch, die Vera Kämper mit einem Baufachmann produzierte. Sie fuhr mit dem Mann an verschiedene Stellen, wo ein Ausbau geplant ist und interviewte dort den Spezialisten. Zur besseren Anschauung unterlegte sie die Filmbeiträge mit Grafiken. Weitere Fotos und Videos entstanden unter anderem zur Tuningszene der Region, die sich jeweils freitags an der A40 mit ihren aufgemotzten Autos trifft. Die Zeitungen der WAZ-Gruppe wiesen auf das Internet-Spezial hin. Mittels einer Flash-Grafik können die Leser geografisch einordnen, wo die Beiträge zu verorten sind.
Redaktion muss auch online Gesicht zeigen
DREHSCHEIBE
18.07.2003
Martin Lohmann, Chefredakteur der Rhein-Zeitung, erläutet im Interview, warum der Web-Auftritt auch für eine Lokalzeitung von großer Wichtigkeit ist: Hier zeigt sich Professionalität und Qualität auf einer anderen Ebene. Synergien nutzen und neue Wege als Chance erkennen! (tja)
Erfahrung mit interaktiven Elementen bei "BerlinOnline"
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Antje Streese, Chefredakteurin des Regionalportals BerlinOnline, stellt das Angebot des Internet-Dienstes vor, das auf drei Säulen ruht: ?Community?, ?Content? und ?E-Commerce?. Im Mittelpunkt steht die Möglichkeit der Nutzer, via BerlinOnline Gemeinschaften zu gründen, mit Menschen aus der Region in Kontakt zu treten ? durch Chats oder Foren. Streese beschreibt auch die Regeln, die dafür gelten: etwa die vorgeschriebene Identifikation der Nutzer. Außerdem erläutert sie den Arbeitsaufwand, der zur Betreuung des Portal-Angebots notwendig ist. (VD)
Erfahrung mit interaktiven Elementen
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Die Angebote von ?munich-online? und ?Merkur-Online? stellt Julian Spies vor, Redaktionsleiter beider Dienste. Aktualität steht im Vordergrund, interaktive Elemente werden eher selten genutzt. Stattdessen stellt Spies den Nutzwert des Angebots in den Vordergrund, beispielsweise den ?Dating-Service?, eine elektronische Kontaktbörse für junge Leute. Nutzer der Dienste sind häufig die Kinder der Leser, weshalb Spies glaubt, dass man über das Internet junge Leser erreichen kann. Strategisches Ziel der Online-Auftritte: die Bildung von ?E-Societies? mit Foren und Abstimmungen. (VD)
Konzentration, Kooperation, Konvergenz - Content-Strategien von Verlagen
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Erfolg versprechende Verlagsstrategien im Internet-Zeitalter stellt die freie Journalistin Katja Riefler vor. Drei Faktoren bewertet sie als besonders wichtig: die Konzentration auf das Kerngeschäft, die Kooperation mit externen Dienstleistern sowie den Trend zur Konvergenz der verschiedenen Medien. Zeitungen sollten nicht alles machen wollen, sondern sich auf einige Angebote beschränken. Bei der Kooperation mit Stellenmärkten, Stadtplandiensten oder Auktionsanbietern müssen sie darauf achten, ihre Glaubwürdigkeit zu wahren. Zum Thema Konvergenz nennt Riefler ein Beispiel aus den USA. (VD)
Durchbruch bei Nutzerakzeptanz lässt weiter auf sich warten
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Welches Geschäft lassen Bezahlinhalte von Online-Diensten erwarten? Wofür sind die Nutzer bereit zu zahlen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag der Medienjournalistin Katja Riefler, die über die Grenzen schaut ? sowohl in die USA und nach Großbritannien wie auch nach Schweden. Ausführlich geht sie auf die Online-Angebote der ?Times? und der ?New York Times? ein. Dem Trend, Websites nur noch Print-Abonnenten oder zahlenden Nutzern zu öff-nen, räumt Riefler derzeit keinen Erfolg ein und nennt das Beispiel ?Mannheimer Morgen?. Der Beitrag nennt aber auch erfolgreiche Projekte wie den ?Diät-Club? online der schwedischen Bou-levardzeitung ?Aftonbladet?. (VD)
Interaktionsmedium Internet
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie Online-Umfragen oder Beiträge aus Internet-Foren Zeitungsinhalte befruchten können, zeigt die Online-Redakteurin Ute Schröder anhand von vier Beispielen: ?Kölner Stadt-Anzeiger?, ?Saarbrücker Zeitung?, ?Mannheimer Morgen? und ?Weser-Kurier/Bremer Nachrichten?. Ob ein Online-Forum zu einem bestimmten Thema oder mehrere Foren parallel: Den zusätzlichen Aufwand beschreiben die Macher als gering. Meinungen der Leser zu lokalen Problemen sam-meln, per Online-Voting Noten an Politiker verteilen ? die Resonanz ist offenbar groß. Zudem beschreibt Ute Schröder das repräsentative ?Bürgerbarometer? des Mannheimer Morgen, durch-geführt von der Forschungsgruppe Wahlen, das ebenfalls viel Stoff für die redaktionelle Bericht-erstattung liefert. (VD)
Jenseits der Grenzen des Gewohnten
Almanach 2002
01.01.1970
Vor allem in Asien und Europa schreitet die Integration verschiedener Medieninhalte voran, berichtet die Fachjournalistin und Medienberaterin Katja Riefler. Als Beispiel schildert sie den Erfolg des schwedischen Boulevardblattes Aftonbladet mit seinem Nachrichtenportal im Netz. Wie künftige multimediale Arbeitswelten im Journalismus aussehen könnten, erläutert sie in Anlehnung an das Referat von Kerry Northrup von der Ifra, der weltweit operierenden Technikorganisation der Zeitungen, auf dem Kongress ?Zeitung Online 2001? in Berlin. In den verschiedenen Modellen arbeiten die Medien entweder komplett getrennt, per Koordination verbunden oder in Kooperation eng zusammen. Katja Riefler schildert außerdem, wie Zeitungskonzerne in Korea und Malaysia Internet- und Kommunikationstechnik nutzen ? etwa zum Aufbau einer vollständig virtuellen Redaktion.
Beruf: Online-Journalist - Was ist das?
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Das Profil des Online-Journalisten zeichnet Berndt Schramka, stellvertretender Leiter der Hamburger Journalistenschule. Dabei weist er darauf hin, dass ein klares Berufsbild noch nicht existiere, da die Nutzung des Internets noch in den Kinderschuhen stecke. Benötigt werden laut Schramka aber Journalisten, die sich für Technik begeistern können und mit allen Medien und deren Produktionsbedingungen vertraut sind. Außerdem müssen sie den Umgang mit Sprache verbessern, da es in den kurzen Online-Texten auf jedes einzelne Wort ankommt. Bei der Umsetzung hofft Schramka auf gut ausgestattete und arbeitsteilig organisierte Redaktionen. (VD)
"Im Grunde machen wir eine Zeitung im Netz"
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Rüdiger Ditz, Geschäftsführender Redakteur, erläutert das Angebot von ?Spiegel Online?. Die Redaktionen der Online- und der Print-Ausgabe kooperieren, arbeiten insgesamt aber getrennt. ?Spiegel Online? liefert tagesaktuelle Informationen und bildet daher keine Konkurrenz zum Magazin. Bewegte Bilder stellen ?Spiegel TV? und das Berliner Metropolenfernsehen XXP bereit. Im Interview beantwortet Ditz Detailfragen zum Angebot, etwa zur Zusammenarbeit mit Freien, zur Leserkommunikation und zur Finanzierung durch Werbung. Auch die Ausbildung von Online-Volontären wird angesprochen. (VD)
Bericht Arbeitsgruppe 1 - Erfahrung mit interaktiven Elementen
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Themenfeld Internet-Community. Die Rede ist vor allem von Stadtteil-Communities, in denen die User zusammenkommen. Doch bislang fehlen Erkenntnisse, warum manche Foren kaum Teilnehmer finden, andere dagegen schon. Die Gruppe stellt Kriterien auf für gute Communities. In der Diskussion geht es außerdem um die Verknüpfung von Print und Online sowie um journalistische Qualität im Internet, für die ebenfalls die Goldenen Regeln des Journalismus gelten. (VD)
Aktuelle Berichterstattung zog allen anderen Angeboten davon Bundestagswahlen 2002 im Netz
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Den Bundestagswahlkampf 2002 im Spiegel der Online-Zeitungen betrachtet die Fachjourna-listin Katja Riefler. So erreichten die Zugriffszahlen am Wahlsonntag Rekordwerte. Im Vor-feld der Wahl blieben sie allerdings auf Durchschnittsniveau. Gefragt waren ?Live-Ticker? sowie aktuelle regionale Wahlergebnisse. Entscheidend war außerdem die optische Aufberei-tung der Zahlen. Chats mit Kandidaten verliefen enttäuschend, Gewinnspiele zogen die User an, resümiert Riefler, die auch die Frage beantwortet, welche Lehren sich für künftige Online-Wahlprojekte ziehen lassen. (VD)
Bericht Arbeitsgruppe 2 - Content-Strategien von Verlagen
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Mit Fragen der Zusammenarbeit von Print- und Online-Redaktion beschäftigt sich Arbeitsgruppe 2. So gibt es bei der Rheinischen Post Überlegungen, die Online- in die Lokalredaktion einzugliedern, um Synergieeffekte zu nutzen. Auch das Thema Konvergenz spielt in den Überlegungen eine Rolle, etwa bei der Lieferung von Inhalten auf mobile Endgeräte. Zur Sprache kommen weiter Community-Strategien und Qualitätsaspekte des Internet-Angebots. (VD)
Zeitung im Umbruch - Journalisten im Medienhaus der Zukunft
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen - 25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Um Online-Aktivitäten der Verlage geht es in den Beiträgen dieses Abschnitts. Zunächst wird die Arbeit der Multimedia-Redaktion des Orlando Sentinel, Florida, beleuchtet: Im Newsroom werden Nachrichten für alle Kanäle getextet: Fernsehen, Hörfunk, Internet, Zeitung. Die Reporter arbeiten multimedial. Derzeit wird versucht, den Zeitungsabsatz übers Internet anzukurbeln. In einem kurzen Statement äußert sich Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl von der FU Berlin zum Miteinander von Internet und Zeitung in den USA. Einblicke gibt es in die Online-Angebote der Welt, der Rheinischen Post und des Gießener Anzeigers. Erheblichen Aus- und Fortbildungsbedarf sieht Prof. Dr. Ruud Vos von der Christelijke Hogeschool Ede/Niederlande bei Online-Journalisten. Dokumentiert wird auch die Diskussion, in der es um Konflike zwischen Zeitung und Internet und die Frage geht, ob mit dem Web Geld zu verdienen ist. (VD)
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Wahlwerbung, E-Voting, virtuelle Kandidaten, Prognosespiele: Längst ist die Politik im Internet angekommen, gehören Angebote im Netz immer mehr zum Wahlkampfzirkus dazu. Wie können Online-Redaktionen den Trend nutzen, um Leser zu gewinnen? Welche Angebote kommen an, welche sind hilfreich, das Demokratieverständnis zu stärken und die Beteiligung der Menschen zu erhöhen? Darauf geben die Beiträge in diesem Reader Antwort. Zudem werfen Fachleute Schlag-lichter auf soziale und rechtliche Aspekte der zunehmenden Nutzung des Internets ? auch für politische Zwecke. (VD)
Editorial
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Talk-Shows, Unterhaltungssendungen: Längst nutzen Politiker die Massenmedien zu Wahl-kampfzwecken. In ihrem Editorial weist Cornelia Tomaschko darauf hin, dass die Kandidaten inzwischen intensiv aufs Internet setzen, wenn es um Wählerwerbung geht: Interaktion in Form von Live-Chats oder Testwahlen per E-Voting. Anlass für den Workshop, dessen Inhalte hier kurz angerissen werden. (VD)
www.wahljahr2002.de Inhalte, Formate und Trends in der digitalen Politik-Arena
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Die wesentlichen Elemente des Online-Wahlkampfes zur Bundestagswahl 2002 skizziert der Gießener Politikwissenschaftler Dr. Christoph Bieber. Er schildert die wichtigsten Inhalte, Formate und Trends und beleuchtet die Dramaturgie der Online-Aktivitäten. Dabei wirft er immer wieder einen Blick zurück auf den ersten Internet-Wahlkampf 1998 und vergleicht das Vorgehen in Deutschland mit dem in den USA. Deutlich wird, dass die zentralen Seiten der Parteien eine geringere Rolle spielen als ?Tochterseiten?, die speziell den Wahlkampf abbilden. Eine Aufgabe der seriösen Medien: Unterstützerseiten sowie frei erfundene Kandidatenseiten von offiziellen Angeboten unterscheiden. Auch wahlbezogene Unterhaltungsangebote nimmt Bieber unter die Lupe. Außerdem geht er auf das Wechselspiel von TV und Internet ein. (VD)
Meinungsfreiheit versus Sicherheitsinteresse Wie viel Freiheit verträgt die Information?
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Rechtliche Aspekte der per Internet vermittelten Angebote erläutert Michael Rath-Glawatz, Rechtsanwalt für Medienrecht in Hamburg. Er verdeutlicht die Schwierigkeiten, ein Angebot mit multimedialen Elementen rechtlich einzuordnen. Dabei geht Rath-Glawatz auch auf die Multimedia-Gesetzgebung von Bund und Ländern ein. Differenziert wird nach unzulässigen und schädigenden Inhalten im Internet. Auch Haftungsfragen bei eigenen und fremden Inhalten klärt Rath-Glawatz teilweise detailliert. Als Vision entwickelt er die Vorstellung, dass durch das Internet ein liberaler internationaler Rechtsrahmen zu Stande kommt. (VD)
Arbeitsgruppe 1: "Mit welchen Inhalten erreiche ich wen?"
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Die AG unter Leitung von Helmut Martin-Jung, Chefredakteur von sueddeutsche.de, befasst sich mit Fragen wie: Was suchen Internet-User auf News-Sites? ? angelehnt an das Inputreferat zu sueddeutsche.de. Aus der Diskussion entwickelten die Teilnehmer zahlreiche Tipps zur Zielgruppenansprache und der Wahlberichterstattung im Netz. Beispielsweise wird angeregt, interaktive spielerische Möglichkeiten zur Entspannung zwischendurch zu schaffen. (VD)
Arbeitsgruppe: "Wahlbörsen, Abstimmungen und Testwahlen"
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Mit neuen technischen Möglichkeiten zur Stimmabgabe beschäftigt sich AG 2 unter Leitung von Günter Marks, Redakteur für Politik und Wissenschaft bei BerlinOnline. Kurz angesprochen werden Vor- und Nachteile von E-Voting. Breiten Raum nimmt die Auseinandersetzung mit Abstimmungen und Testwahlen im Netz ein, die häufigsten Formen, User aktiv einzubinden. Ein weiteres Schwerpunktthema: Wahlbörsen. Inhalte, Kosten, Erfahrungen kommen zur Sprache, die bei BerlinOnline damit gemacht wurden. Als Alternative entwickelt die Gruppe die Idee eines Prognose-Spiels, das sich schnell und günstig herstellen lässt und dennoch verlässliche Ergebnisse bieten soll. (VD)
Arbeitsgruppe 3: "Information versus Propaganda"
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Welchen Stellenwert hat die Online-Ausgabe gegenüber der gedruckten Zeitung? Sind E-Papers überhaupt nötig? Mit grundsätzlichen Fragen setzt sich AG 3 unter Leitung des Medienberaters Karl Malik auseinander. Konsens: Online ist wichtig. Diskutiert werden unter dem Vorzeichen der Wahlberichterstattung aber Einwände dagegen, etwa: Online kannibalisiert die Zeitung, die nötigen Strategien für optimale Vermarktung fehlen, die nötige Kommunikation zwischen Print und Online fehlt. Als Ergebnis zeigt sich, dass gerade Wahlberichterstattung hilft, bisherige Defizite zu überbrücken. Und: Künftig führt Crossmedia zum Erfolg. (VD)
"Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
Dokumentation: "Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Wie sehen die verschiedenen Online-Aktivitäten der Tageszeitungsverlage aus? Welche Strategien werden im Rahmen der Internet-Präsenz verfolgt? Um diesen Themenkreis drehte sich der Online-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn. Vorgestellt werden verschiedene Online-Angebote und die Art ihrer Umsetzung ? etwa, ob interaktive Elemente die Sites schmücken, ob Nachrichten oder Unterhaltungsangebote dominieren. Die Bandbreite reicht von Internet-Communities über elektronische Kontaktbörsen bis zum anspruchsvollen Nachrichten-Magazin. Außerdem versucht ein Beitrag, das Berufsbild des Online-Journalisten zu zeichnen. Untersucht wird auch, welche Synergieeffekte zwischen Online-Dienst und Lokalredaktion möglich sind. (VD)
Anhang: Vortrag von Antje Streese, BerlinOnline
Dokumentation: "Online-Workshop für Redakteure an Tageszeitungen"
01.01.1970
Dokumentiert werden die Präsentationsfolien zum Vortrag von Antje Streese über ?BerlinOnline?. Das Material gibt Auskunft über die wichtigsten Rahmendaten, das Nutzerprofil des Online-Dienstes und Screenshots zur Illustrierung. Aufgelistet finden sich darüber hinaus die interaktiven Elemente von BerlinOnline wie Chat und Forum nebst beispielhaften Screenshots. Die Folien geben auch Auskunft über Ressourcen und die Ziele des Dienstes für die Zukunft. (VD)
Internetwerkstatt: GIFs selbst gestalten
drehscheibe
28.11.1794
Wackelbilder dienen im Netz meist der Unterhaltung. Sie können aber auch im Journalismus verwendet werden und sind dabei relativ leicht zu erstellen.