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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Demokratie"
Interview mit Simone Lange (Wirklich)
drehscheibe
15.04.2024
Die ehemalige Oberbürgermeisterin von Flensburg, Simone Lange, hat eine lokale Wochenzeitung gegründet. Beim weiteren Ausdünnen des Lokalen fürchtet sie um die Demokratie.
Extradreh 75 Jahre Grundgesetz
drehscheibe
01.04.2024
Der Geburtstag des Grundgesetzes liefert Lokalzeitungen allen Grund, sich mit der deutschen Demokratie und ihren vielen Facetten zu befassen. Eine Sammlung an Beispielen.
Der neue Look des Grundgesetzes
drehscheibe
01.04.2024
Oliver Wurm und Andreas Volleritsch haben das Grundgesetz als Magazin herausgebracht – ein modernes Gewand für einen Verfassungstext. Was Lokalzeitungen sich davon abschauen können.
Interview mit Philipp Lorenz-Spreen (Max-Planck-Institut)
drehscheibe
01.04.2024
Wie gefährlich sind digitale Medien für die Demokratie? Dieser Frage geht Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut in Berlin, nach. Warum es für Medienhäuser wichtig ist, sich von sozialen Netzwerken abzugrenzen, erklärt er im Interview.
Interview mit Christina Morina (Universität Bielefeld)
drehscheibe
01.04.2024
Es besteht Grund zur Sorge, aber nicht zur Panik: Die Historikerin Christina Morina hält unsere Demokratie grundsätzlich für gefestigt, auch wenn rechtspopulistische Gruppierungen große Zustimmung finden. Sie wünscht sich vor allem einen differenzierteren Blick auf Ostdeutschland.
Miteinander ins Gespräch kommen
drehscheibe
01.04.2024
Lokalzeitungen berichten nicht nur über kleine Gemeinden und Städte, sie beleben auch den demokratischen Diskurs. Zwei Zeitungen stellen ihre Debattenformate vor.
Auf geht’s, Demokratie!
drehscheibe
01.03.2024
Menschen gegen Rechtsextremismus. Lokalzeitungen greifen die Proteste sehr unterschiedlich auf. Manche veröffentlichen Sonderseiten und Videos, andere berichten eher zurückhaltend. Wir haben gute Drehs herausgesucht.
Krieg und Frieden
Neue Osnabrücker Zeitung
22.02.2024
Eine Autorin vertieft die Frage, warum Demokratien häufig als Friedensgarant wahrgenommen und gewaltsame Konflikte in der Nachbarschaft für unwahrscheinlich gehalten werden.
Verwundbarkeit der Judikative
Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten
14.02.2024
Ein Reporter beschäftigt sich mit der Frage, wie Demokratiefeinde das Bundesverfassungsgericht aushebeln und damit zur direkten Bedrohung für das Land werden könnten.
Im Gespräch bleiben
drehscheibe
01.03.2023
Gelebte Demokratie: Viele Lokalzeitungen organisieren Leserforen zum Mitdiskutieren oder ermöglichen es auf der Internetseite, zu einem Thema Stellung zu nehmen. Wir stellen drei Beispiele vor.
Extradreh: Demokratische Facetten
drehscheibe
01.03.2023
Hass im Netz, Teilhabe, Solidarität: weitere Themen und Ideen rund um die Demokratie.
Die Welle der Gewalt stoppen
drehscheibe
01.03.2023
Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten wurden in den vergangenen Jahren immer häufiger zur Zielscheibe politisch motivierter Angriffe. Im Rahmen der Langzeitstudie Feindbild Journalist können Betroffene nun Angaben zu Vorfällen machen und bei der Datenerfassung mitwirken.
Interview mit Carsten Schneider (Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland)
drehscheibe
01.03.2023
Im Osten Deutschlands schwindet das Vertrauen in die Demokratie. Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung, sieht diese Entwicklung mit Sorge.
Interview mit Julian Würzer (Berliner Morgenpost)
drehscheibe
01.03.2023
Die einen halten die Blockadeaktionen der Klimabewegungen für berechtigt, die anderen finden sie undemokratisch. Julian Würzer, Reporter der Berliner Morgenpost, hat die Gruppen im Blick.
Interview mit Martina Glass (Netzwerk für demokratische Kultur)
drehscheibe
01.03.2023
Ein Magazin des Netzwerks für demokratische Kultur aus Wurzen im Landkreis Leipzig beteiligt Interessierte aus der Region. Martina Glass, Leiterin der Vernetzungsstelle, erklärt die Idee.
Interview mit Matthias Künzler (Freie Universität Berlin)
drehscheibe
01.03.2023
Trotz einiger negativer Entwicklungen hält der Medienwissenschaftler Matthias Künzler die Demokratie in Deutschland nicht für gefährdet. Der Lokaljournalismus könne eine wichtige Rolle bei ihrer Stärkung spielen.
Interview mit Ulrike Ackermann (John Stuart Mill Institut)
drehscheibe
01.03.2023
Bedroht Cancel Culture die Demokratie? Davon ist Ulrike Ackermann überzeugt. Im Interview spricht die Soziologin über Tendenzen, die unsere freiheitliche Gesellschaft untergraben.
Der Staat als Beute
drehscheibe
01.03.2023
Der freie Journalist und Autor Axel Spilcker recherchiert seit zehn Jahren im Clan-Milieu. Er erklärt, warum sie im demokratischen Deutschland leichtes Spiel haben.
Wenn „Reichsbürger“ Briefe schreiben
drehscheibe
01.03.2023
Seit der bundesweiten Razzia dürfte vielen klar geworden sein, dass die Bewegung der „Reichsbürger“ eine Gefahr für die Demokratie darstellt. Wie berichten Lokalzeitungen über sie? Drei Beispiele.
Mutmacher gesucht
drehscheibe
01.03.2023
Schlechte Nachrichten weit und breit. Wer hat in diesen Zeiten etwas Positives zu verkünden, das Hoffnung spendet? Die Redaktion entwickelt aus dieser Frage eine Interview-Reihe.
Zwei Wege, ein Ziel
Weilheimer Tagblatt/Schongauer Nachrichten
21.01.2023
Sie ist Politikerin, er Aktivist: Eine Redakteurin stellt ein Geschwisterpaar aus der Region vor, das sich auf unterschiedliche Weise für den Klimaschutz einsetzt.
Prorussisches Milieu beleuchtet
Kölner Stadt-Anzeiger
14.01.2023
Die Redaktion deckt in der Region ein eng mit Verschwörungsideologen und Reichsbürgern verbundenes Netzwerk auf, das die russische Armee im Donbass unterstützt.
Oberbürgermeister befragt
Sächsische Zeitung (Dresden)
05.12.2022
Wie kann angemessen über „Montagsdemonstrationen“ informiert werden? Eine Redaktion probiert eine neue Herangehensweise in der Berichterstattung aus.
Panorama der Abgewandten
Stuttgarter Nachrichten/Stuttgarter Zeitung
20.01.2022
Eine Redakteurin sucht nach Erklärungen für das Phänomen, dass viele Menschen sich dazu bekennen, sich nicht für Politik zu interessieren.
Interview mit Thomas Krüger (bpb)
drehscheibe
01.04.2021
Dem Lokaljournalismus komme im Jahr der Bundestagswahl eine besondere Bedeutung zu, meint bpb-Präsident Thomas Krüger. Er sei die Plattform für Debatten und stärke so den Meinungsaustausch und die Demokratie.
Interview mit Bundeswahlleiter Georg Thiel
drehscheibe
01.04.2021
Superwahljahr? Briefwahljahr! Ein Gespräch mit Bundeswahlleiter Georg Thiel über Wahlen unter den Bedingungen einer Pandemie und die besondere Verantwortung der Medien.
Interview mit Michael Wolffsohn
drehscheibe
01.12.2020
Rechtsextreme, Linksextreme und Islamisten bedrohen die offene Gesellschaft, davon ist der Historiker Michael Wolffsohn überzeugt. Ein Gespräch über den Umgang mit Extremismus.
Interview mit Christian Erhardt (Kommunal)
drehscheibe
01.08.2019
Eine Umfrage des Magazins Kommunal hat ergeben: Angriffe auf Kommunalpolitiker haben drastisch
zugenommen. Warum und wie jetzt gehandelt werden müsse, erzählt Chefredakteur Christian Erhardt.
Interview mit Annika Kasties/Björn Hellmich (Aachener Zeitung)
drehscheibe
01.08.2019
In Sachen Demokratie spielen Lokalzeitungen eine fundamentale Rolle, ist sich Annika Kasties sicher. Sie und ihr Kollege Björn Hellmich haben die Berichterstattung der Aachener Zeitung über eine „Fridays for Future“-Demo organisiert.
Ideensammlung: Demokratie
drehscheibe
01.08.2019
Meinungs- und Pressefreiheit, freie Wahlen und all die anderen Errungenschaften der Demokratie werden der Gesellschaft keineswegs geschenkt. Vielmehr sind sie tagtäglich bedroht. Themenanregungen fürs Lokale.
Im Auftrag der Zukunft
drehscheibe
01.08.2019
Junge Politaktivistinnen und -aktivisten setzen sich mit unterschiedlichen Mitteln für die Belange von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Was motiviert sie?
Raus aus den Echokammern!
drehscheibe
01.08.2019
Mehr Debatten, mehr Diskussionen, mehr Austausch: Mit aufwendigen Projekten wollen Zeit Online und die Süddeutsche Zeitung verstärkt die Leser einbinden und zusammenbringen und so eine konstruktivere Streitkultur fördern.
Interview mit Dorothée de Nève
drehscheibe
01.08.2019
Politikverdrossenheit ist eine Gefahr für die Demokratie. Die Politikwissenschaftlerin Dorothée de Nève gibt eine Einschätzung, wie Unzufriedenheit entsteht und wie Zeitungen dagegen vorgehen können.
Interview mit Sebastian Leber (Tagesspiegel)
drehscheibe
01.08.2019
Redakteur Sebastian Leber schreibt einen Artikel über die verfassungsfeindlichen „Reichsbürger“. Als Reaktion auf seinen Beitrag erhält er Beleidigungen und Morddrohungen.
Interview mit Heiko Möller
drehscheibe
01.08.2019
Seit fast 40 Jahren schreibt Heiko Müller über Lokalpolitik. Doch diesmal bringt sich der Redakteur der Ostfriesen-Zeitung selbst ins Gespräch – als Bürgermeisterkandidat in Emden.
Aus die Mauer
drehscheibe
01.08.2019
100 Jahre wird sie stehen, da war sich Erich Honecker sicher. Es kam anders: Die Reste der Mauer sind nur noch Erinnerungen an vergangene Zeiten, Deutschland ist wiedervereint. Wir geben Tipps für den Durchblick im Lokalen.
Redaktionsleiter bezieht Stellung zum Brexit
Heidenheimer Zeitung
07.07.2019
Auch der Redaktionsleiter der Heidenheimer Zeitung bezieht sich in seiner Kolumne „Mehr Demokratie wagen“ auf den Brexit, findet aber: Das Misstrauen, das neu gewählten Gemeinderäten bereits entgegenschlage, zeige die Notwendigkeit direkter Bürgerbeteiligung.
Kommentar über Grundrechte nach Lübcke-Mord
Neue Osnabrücker Zeitung
23.06.2019
In der Debatte um einen möglichen Grundrechtsentzug für Verfassungsfeinde nach dem Mord an Walter Lübcke bezieht ein Redakteur der Osnabrücker Zeitung Position. Manuel Glasfort weist in seinem Kommentar auf die Rolle der Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat hin und warnt davor, sie an Bedingungen zu knüpfen: Damit laufe ein Staat Gefahr, autoritär zu werden. Zudem, so betont er, lebe die wehrhafte Demokratie von der Zustimmung der Bürger, erzwingen könne ein freiheitlicher Staat diese nicht.
Kurzserie zum Grundgesetz-Jubiläum
Walsroder Zeitung
03.06.2019
Wie sah das Leben um 1949 im Kreis Fallingbostel aus? Zum 70. Jahrestag des Grundgesetzes widmet die Walsroder Zeitung dieser Frage eine Kurzserie. Ein Historiker aus der Region erläutert, wie fern die Demokratie den Menschen im Landkreis in ihren ersten Jahren war. Vier Serienteile erzählen von Besuchen des Ministerpräsidenten vor Ort, dem lokalen Gewinner der ersten Bundestagswahl – und der Not der Menschen in den Nachkriegsjahren, die die politischen Ereignisse überlagerten.
Stimmenfang auf Facebook
Stuttgarter Nachrichten
20.05.2019
Welche Rolle spielen soziale Medien im Wahlkampf? Dieser Frage geht ein Redakteur anlässlich der Stuttgarter Kommunalwahl nach.
Die Verfassung im Alltag
Südkurier (Konstanz)
18.05.2019
Die Redaktion des Südkuriers befragt sieben Menschen aus der Region, was ihnen das Grundgesetz bedeutet.
Interview mit Parteienforscher über Nutzung sozialer Medien
drehscheibe
27.04.2019
Die AfD macht es vor, die anderen Parteien folgen: Über Parteien, Behörden und Politiker, die zunehmend soziale Medien nutzen, spricht das Offenburger Tageblatt mit dem Parteienforscher Ulrich Eith. Im Interview befragt ihn ein Redakteur zu den Gefahren für Pressefreiheit und Demokratie, die von selbst verbreiteten „eigenen“ Wahrheiten und politischer Selbstinszenierung ausgehen. Dabei geht es mehr um die Facebookpräsenz des Freiburger Oberbürgermeisters als um Bundestagspolitiker.
Interview mit Daniel Kübler (Uni Zürich)
drehscheibe
01.04.2019
Bedroht die Krise des Lokaljournalismus die Demokratie? Der Politikwissenschaftler Daniel Kübler von der Universität Zürich meint: Ja. Er befürchtet weitreichende Folgen.
Familie über Staat
Kölner Stadt-Anzeiger
27.03.2019
Kriminelle Familienclans geben ihre Ablehnung gegenüber demokratischen Werten an ihre Kinder weiter. Ein freier Journalist recherchierte monatelang im Milieu zwielichtiger Parallelgesellschaften.
Reise zum Ursprung der Demokratie
Nordkurier
28.01.2019
Vor 100 Jahren wurde in Neustrelitz die erste demokratische Landesverfassung Deutschlands verabschiedet. Ein Reporter des Nordkuriers erklärt die Bedeutung des Dokuments für die heutige Zeit.
Das Gesetz im täglichen Gebrauch
Ostsee-Zeitung
25.01.2019
Die Ostsee-Zeitung hat Menschen in Alt Bukow und Kröpelin gefragt, welche Rolle das Grundgesetz in ihrem Alltag spielt.
Redakteure über direkte Demokratie
drehscheibe
17.12.2018
Der Frage nach Chancen und Gefahren von mehr direkter Demokratie geht die Südwest Presse (Ulm) nach: Zwei Redakteure nehmen in Kommentaren Stellung. Dafür – trotz des Brexit-Debakels – oder dagegen, weil dieses die Risiken gezeigt habe.
Interview mit Jürgen Wiebicke
drehscheibe
01.08.2018
Jürgen Wiebicke glaubt an die Demokratie, auch und gerade in ihrer größten Krise. Für sein neuestes Buch „Zehn Regeln für Demokratie-Retter“ hat er vor allem den Menschen zugehört. Wir wollen von ihm wissen: Was ist eigentlich Populismus?
Netzwerk enthüllt
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
28.11.2017
Ein Redakteur zeigt in einem Artikel, wie stark Neonazis in der Region strukturell verankert sind.
Vorurteilen nachgespürt
Nordkurier (Neubrandenburg)
01.11.2017
Deutschlands Osten habe ein Demokratiedefizit, heißt es oft. Ein Redakteur macht den Gegencheck und besucht zwei westdeutsche Städte.
Multimedialer Faktencheck
Schwäbische Zeitung (Ravensburg)
01.07.2017
Anwohner und Naturschützer ärgern sich darüber, dass eine Therme gebaut werden soll. Sie fordern einen Bürgerentscheid. Die Redaktion bringt Sachlichkeit in eine hitzige Debatte.
Kommunales im Dossier
Neue Westfälische
04.02.2017
Zwei Redaktionen erarbeiten gemeinsam einen Schwerpunkt über die Arbeit in den Räten.
Mit Würde hinter Gittern
Braunschweiger Zeitung
02.05.2009
Mit Liebesgeschichten, Fahrradtouren und Steckbriefen erinnerte die Redaktion der Braunschweiger Zeitung an den Fall der Berliner Mauer.
Verantwortung Demokratie
Bayerische Rundschau (Bamberg)
25.09.2008
Eine Chinesin, die die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat, spricht in einem Interview über Verantwortung in einer Demokratie und darüber, was sie am deutschen Wahlrecht schätzt. Ergänzend wird ein Hintergrundtext über Statistiken zu Nichtwählern veröffentlicht.
Zwölf Einsichten und ein Bekenntnis
DREHSCHEIBE
19.05.2006
Wenn Journalisten ihren Job nicht machen, dann leidet die Demokratie, sagt Paul-Josef Raue. Zwölf Einsichten eines überzeugten Lokaljournalisten und ein Bekenntnis.
Wer vertritt die Region, wenn der Bürgermeister ausfällt?
Sächsische Zeitung
23.04.2004
Die Krankheit von drei Bürgermeistern im Landkreis nahm die Pirnaer Zeitung, eine Lokalausgabe der Sächsischen Zeitung (Dresden) zum Anlass, zu erläutern, wie die kommunale Selbstverwaltung funktioniert, wenn der Chef ausfällt. Ist es zulässig, dass dann der Gemeinderat den Laden schmeißt? Wann kommt ein Amtsverweser? Muss der Vizebürgermeister in der Heimatkommune wohnen?
Wie einfach dürfen Journalisten schreiben?
DREHSCHEIBE
21.11.2003
Der Spagat zwischen boulevardesker Meinungsmache und ernsthafter politischer Berichterstattung scheint vielen Journalisten schwer zu fallen. Irene Graefe hat sich in der Branche umgehört und ein Meinungsbild erstellt. (tja)
Journalisten zwischen Nähe und Distanz
Forum Lokaljournalismus 2002
15.02.2002
?Machthaber und Meinungsmacher - Wer bringt die Demokratie voran?? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Forums Lokaljournalismus 2002r in Essen. Mehr als 100 Journalisten, Wissenschaftler und Politiker trafen sich, um auf Einladung der Bundeszentrale für politische Bildung und der Journalistenschule Ruhr zentrale Fragen zur Qualität von Zeitungen zu diskutieren. (HG)
"Sprünge jeder Art und das Werfen von Schneebällen sind untersagt" - Stadtrecht
Donaukurier
09.09.1995
Bericht des Donaukuriers über den Katalog des Ingolstädter Stadtrechts. Wo man nicht "übertrieben schnell" laufen darf und wo man die "übliche" Bekleidung zu tragen hat, all dies ist im Ingolstädter Stadtrecht verankert, nämlich in der Eisstadion- bzw. Bäderbenutzungsordnung. In jedem Rathaus sind solche Gemeindeordnungen zu haben.
Von der Lust, Sachen zu machen - junge Leute und Politik
Süddeutsche Zeitung - Wolfrathshauser Neueste Nachrichten
16.03.1995
Bericht der Süddeutschen Zeitung über Jugendliche, Politikverdrossenheit und Nachwuchssorgen der Parteien. Das Elternhaus kann dafür ausschlaggebend sein, ob junge Menschen in der Politik aktiv werden. Denn das elterliche Vorbild spornt an, oder es schreckt ab, weil allzu deutlich wird, wie sehr Sitzungen und Protokolle zu Lasten der Freizeit gehen.
Taten sind besser als Worte - Politische Vorhaben und deren Umsetzung
Thüringenpost
06.01.1995
Die Thüringenpost verglich Ankündigungen und Pläne von Lokalpolitikern und deren spätere Umsetzung bzw. Nicht-Umsetzung. Letzteres war bei den von der Redaktion recherchierten Beispielen der letzten fünf Jahre, also quasi seit der Wende, leider häufiger der Fall.
So vielfältig wie die Gemeinden der Region - Informationsblätter von Städten und Gemeinden
Göttinger Tageblatt
01.12.1994
Das Göttinger Tageblatt berichtet über die verschiedenen Mitteilungsblätter der einzelnen Gemeinden der Region. Die Blätter erfüllen in erster Linie eine Mitteilungspflicht. Dort wo der Informationsbedarf der Gemeinde größer ist als der "Platz" in den Zeitungen, sind die eigenen Blätter den Kommunen eine notwendige Ergänzung.
Editorial
Forum 2005
Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Geschichte als Biographie der Menschheit: Darauf geht Thomas Krüger, Präsident der Bundes-zentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Editorial ein. Er weist darauf hin, dass Geschichte der Grundstein für die Sicht auf die Dinge ist und Fundament unserer Demokratie. Krüger spricht auch die große Popularität des Themas Geschichte in den Medien an und betont die Be-deutung für die lokalen Medien Zeitung und Hörfunk. Außerdem macht er auf die hohe Qualität der Konzepte aufmerksam, die beim Forum vorgestellt worden sind. Schließlich wirbt er für die Nutzung des völlig überarbeiteten bpb-Bandes zur Geschichte aus der Reihe ?Themen und Ma-terialien für Journalisten?. (vd)
Kollektives Brainstorming Wie Journalisten die Zeitung in Bewegung halten
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Wolfgang Arnold, Vizepräsident der Bundeszentrale für politische Bildung, eröffnet die veranstaltung mit dem Hinweis auf die Intention des Forums Lokaljournalismus, als Marktplatz und als Ideenbörse den Austausch unter den Journalisten zu befruchten. Dem Thema ,Politikberichterstattung im Lokalen" komme angesicht der bevorstehenden Bundestagswahlen eine große Bedeutung zu. Insbesondere die Lokaljournalisten hätten diesbezüglich eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, da kein anderes Medium eine vergleichbare Chance habe, politische Entscheidungsprozesse für den Einzelnen transparent zu machen, den Bürger teilhaben zu lassen. Die Qualität der lokalen Tageszeitung ist mitentscheidend für die Qualität der Demokratie. (TB)
Beißhemmungen sind programmiert Termine statt Recherche
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Norbert Jonscher, Redakteur bei der ,Braunschweiger Zeitung" (Schwerpunkte Wirtschaft und Politik), deckt mit wissenschaftlichen Methoden Defizite der Lokalpresse und ihre hauptsächlichen Ursachen auf. Bürger müßten, um sich eine Meinung bilden zu können, am Zustandekommen politischer Entscheidungen teilhaben können. Politische, soziale und kulturelle Entwicklungen müßten in ihrem Entstehungs- und Wirkungszusammenhang transparent dargestellt werden (hierbei besonders wichtig: die Nachrecherche und ,Übersetzung" von Pressemitteilungen). Dies geschehe oft nicht: nur eine statt mehrere Informationsquellen, Verschweigen der Informationsquelle. Die Ursachen für solche defizite sieht Jonscher nicht monokausal in den persönlichen Unzulänglichkeiten der Journalisten. Vielmehr nennt er zahlreiche Gründe von der ,andressierten Beißhemmung" den Anzeigenkunden gegenüber bis hin zu den Einflußversuchen der lokalen Eliten. Außerdem: Kontrolle und Kritik. Berufliche und gesellschaftliche Sozialisation. Betriebsblindheit. Honoratioren. Verlautbarungsjournalismus. (TB)
"Politikerinnen haben mehr Mumm"
Oberpfälzer Nachrichten
01.01.1970
Portrait der Oberpfälzer Nachrichten über die einzige Vorsitzende eines CSU-Ortsverbandes im Landkreis. Auf offene Auseinandersetzungen mit den männlichen Parteistrategen legt diese Politikerin es ncht an. Sie beugt sich der "Parteiraison", wurde deshalb nicht Bürgermeister-Kandidatin und auch nicht Mitglied des Kreisausschusses. Gabriele Eichl wollte wissen, wie sich die Politikerin in dieser Stellung fühlt.
"Schon das Wort Partei allein ist ihnen verdächtig" - Politisches Bewußtsein nach dem Krieg
Neue Westfälische
01.01.1970
In der sechsteiligen Serie "Paderborn vor 50 Jahren" beschreibt Wolfgang Stüken die Rückkehr der Demokratie nach der Despotie des NS-Regimes. Parteien, Wahlkampf und Wahl, Entnazifizierung der Verwaltung und die beginnende Arbeit der Stadtvertretung sind einige Themen.
Viele Hintergrundinformationen für die tägliche Arbeit
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb stellt der freie Journalist Tobias Peter vor. Verständnis für politische Sachverhalte wecken, das demokratische Bewusstsein stärken und Bereitschaft zur politischen Mitarbeit schaffen ? so die grundsätzlichen Ziele. Wie die bpb informiert, zeigt Peter am Beispiel eines möglichen EU-Beitritts der Türkei: vielfältig, ohne einseitige Standpunkte. Zu Wort kommt Thomas Krüger, Präsident der bpb, der auf die zahlreichen Aktivitäten zum Thema Europa hinweist. Journalisten, die sich grundsätzlich über ein Thema informieren wollen, finden ebenso Material wie solche, die längerfristig auf bestimmten Feldern arbeiten. Der Beitrag erklärt auch die Motivation der bpb, Journalisten zahlreiche Angebote zu unterbreiten. (vd)
Bundestagswahl 2002 im Netz
Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Wahlwerbung, E-Voting, virtuelle Kandidaten, Prognosespiele: Längst ist die Politik im Internet angekommen, gehören Angebote im Netz immer mehr zum Wahlkampfzirkus dazu. Wie können Online-Redaktionen den Trend nutzen, um Leser zu gewinnen? Welche Angebote kommen an, welche sind hilfreich, das Demokratieverständnis zu stärken und die Beteiligung der Menschen zu erhöhen? Darauf geben die Beiträge in diesem Reader Antwort. Zudem werfen Fachleute Schlag-lichter auf soziale und rechtliche Aspekte der zunehmenden Nutzung des Internets ? auch für politische Zwecke. (VD)
Forum A - Zielgruppe Kinder Kinder machen Schlagzeilen
Forum Lokaljournalismus 2004
Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Mit vier Angeboten speziell für Kinder befasste sich das Forum A: der KI.KA-Nachrichtensendung ?logo!?, der Kinderecke ?voll krass!? des Südkuriers, dem Angebot ?Kin-der-Uni? des Schwäbischen Tagblatts sowie der Internetseiten ?Hanisauland? der bpb. Verant-wortliche Redakteurinnen und Redakteure stellen die Projekte vor, gehen dabei auch ins Detail. So gibt Werner Schwarzwälder, Chefredakteur des Südkuriers, Empfehlungen für Nachahmer, und Verena Egbringhoff, logo-Redaktionsleiterin, erläutert die Wege, mit denen die Macher auf gleiche Augenhöhe mit ihren Zuschauern kommen. Ulla Steuernagel vom Schwäbischen Tagblatt beleuchtet den Themen-Kanon der Kinder-Uni und Sabine Berthold von der bpb erläutert Sinn und Zweck von Hanisauland, mit dem Kinder an Demokratie und Politik herangeführt werden sollen. (VD)
Werten und ordnen - damit aus Krisen Chancen werden Publizistische Herausforderungen am übergang zum 21. Jahrhundert
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Dr. Warnfried Dettling, freier Publizist in München und Niederösterreich, beschreibt die ,Megatrends" Globalisierung, Digitalisierung, Polarisierung und Individualisierung und deren potentielle Folgen für die Gesellschaft. Es bedürfe grundlegender Reformen auf vielen Gebieten, z. B. im Bildungs- und Hochschulwesen, in der Sozialpolitik, in den Brennpunkten der sozialen Probleme. Da aber Politik und eine mögliche Umwandlung von Krisen in Chancen nicht ohne eine kritische und aufgeklärte Öffentlichkeit vonstatten gehen könnten, obliege den Journalisten die besonders verantwortungsvolle Aufgabe, Hintergründe und Zusammenhänge aufzuzeigen, womit sie effektiv die Urteilsfähigkeit der Öffentlichkeit, von der letztlich auch die Demokratie abhängt, beeinflußt bzw. zur besseren Übersicht und Orientierung beitragen soll. Jahr 2000. Millenium. Soziales. Ethik. (TB)
Print hat Zukunft - trotz aller Herausforderungen Die Chancen liegen im Lokalteil / Hohe Vermittlungskompetenz
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher
Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert die Rede Thomas Krügers, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), den er zur Eröffnung des Forums gehalten hat. Krüger geht auf das Lokaljournalistenprogramm der bpb ein und würdigt das ?Projektteam Lokaljournalisten?. Sein eigentliches Thema sind Lokaljournalisten und deren Leistung, täglich Politik in den Alltag der Menschen zu übersetzen. Krüger schildert die Fallstricke bei der Arbeit im Lokalen, zeigt sich aber sicher, dass Print Zukunft hat, trotz TV und Internet. Die Aufgabe der Journalisten formuliert er so: über Politik im Lokalen berichten, und zwar so, dass Bürger die Bedeutung der Entscheidungen nachvollziehen können. (VD)
Für die "heiße Phase" gibt es Regeln
Neueste Nachrichten 290798
01.01.1970
Bericht über einen Aspekt des Wahlkampfes - die leidige Plakatierung. Manche Kommunen haben strenge Regeln aufgestellt und stellen eigene Plakattafeln zur Verfügung. Andere lassen die Sache laufen- Hauptsache, die Parteien räumen hinterher die Ständer wieder weg.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wer darf ab wann wo und in welchem Umfang Plakat kleben? Die Kommunen haben für die Wahlwerbung Regeln aufgestellt.
Begehrte Adressen bleiben im Rathaus
Strelitzer Zeitung 270598
01.01.1970
Bericht über einen kommunalen Konflikt zu Wahlkampfzeiten: Ein Bürgermeister blockiert die Herausgabe der Wähleradressen, gestützt auf eine Kann-Bestimmung des Landesmeldegesetzes. Die Parteien sehen sich in ihren Rechten beeinträchtigt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Andere Kommunen im Verbreitungsgebiet des Nordkuriers folgten dem Neustrelitzer Beispiel: Sie geben die Adressen der Wähler nicht an die Parteien heraus. Was früher üblich war, fällt nun - offiziell - einer Kann-Bestimmung zum Opfer. Inoffiziell geht es jedoch darum, den rechtsextremen Parteien keine Hilfen in die Hände zu spielen, sagt Mario Tum.
"Wir werden in den nächsten Jahren sehr kreativ sein"
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Politiker und Journalisten gehen ähnliche Wege zur Krisenbewältigung, sagt Dr. Dieter Salomon, Oberbürger-meister der Stadt Freiburg: Qualität sichern, Kerngeschäft stärken, Kreativität pflegen. Salomon äußert sich zu den Finanznöten der Kommunen und zieht Parallelen zur Lage der Zeitungen. Die Finanzkrise öffentlicher Haushalte sieht er als Chance, aus der Not heraus erfinderisch zu werden. ?Informations-Verhinderung hat noch nie funktioniert und ist schädlich. Wir müssen uns dem Gespräch mit den Bürgern stellen?, so Salomon mit Blick auf das Verhältnis zwischen Rathaus und Medien. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publi-zistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeord-nung des Presserats. (VD)