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Ergebnisse für "Korruption"
Schlaglicht auf korruptes Verhalten
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
01.06.2022
Ob in den Schulen, an Universitäten oder im Baugewerbe: Korruption lauert überall. Ein Investigativreporter enthüllt bislang wenig beachtete Fälle aus der Region.
Ideensammlung: Demokratie
drehscheibe
01.08.2019
Meinungs- und Pressefreiheit, freie Wahlen und all die anderen Errungenschaften der Demokratie werden der Gesellschaft keineswegs geschenkt. Vielmehr sind sie tagtäglich bedroht. Themenanregungen fürs Lokale.
Making-of: Sorgfalt vor Geschwindigkeit
Mittelbayerische Zeitung
01.03.2017
Der Regensburger Oberbürgermeister ist in einen Korruptionsskandal verwickelt. Die Mittelbayerische Zeitung informiert ihre Leser umfassend und in unterschiedlichen Formaten.
Korruption bei ehrenamtlichen Politikern
Münchner Merkur
11.10.2014
Um ehrenamtliche Kommunalpolitiker ging es auch im Münchner Merkur. Hintergrund des Artikels war eine Neufassung des Paragrafen 108e des Strafgesetzbuches, demzufolge der Straftatbestand der Abgeordnetenbestechung nun auch für ehrenamtlich tätige Mandatsträger gilt. In dem Text kamen unter anderem der Geschäftsführer des Bayerischen Gemeindetags zu Wort, der auf die Unschärfen des Gesetzes verwies, und eine auf Korruptionsfälle spezialisierte Anwältin, die im Zuge des Gesetzes eine Reihe von zu klärenden Rechtsfragen voraussagte.
Lesetipp: Korruption: Schatten der demokratischen Gesellschaft. Fakten - Trends - Gegenstrategien
DREHSCHEIBE
21.03.2003
Was ist Korruption? Welche Facetten birgt die Korruption? Mit diesen Fragen befassen sich 13 Autoren - vom Journalisten bis hin zu Juristen und Politikern - in "Korruption: Schatten der demokratischen Gesellschaft. Fakten - Trends - Gegenstrategien" Eine gelungene Übersicht, vor allem für Leser, die sich einen umfassenden, aber keinen ausschweifenden Überblick verschaffen wollen.
"Infopaket Innere Sicherheit"
DREHSCHEIBE EXTRA
01.02.2002
Vier Monate nach den Terroranschlägen vom 11. September ist die Berichterstattung über das Thema Sicherheit wieder abgeebbt. Doch Angst vor Kriminalität, Gesetze und Initiativen zur Verbrechensbekämpfung und -vorbeugung beschäftigen Bürger nachhaltig. Zeitungen können und müssen dem Rechnung tragen. Das DREHSCHEIBE-Infopaket klärt über Zusammenhänge und Hintergründe auf und gibt Beispiele für die lokaljournalistische Umsetzung. (HG)
Korrupten Beamten drohen hohe Haftstrafen
Berliner Zeitung
08.01.2002
Was ist erlaubt? Welche Branchen sind besonders anfällig? Was bedeutet "Anfüttern"? Redakteurin Sabine Deckwerth wollte mehr wissen über die Korruption in den Amtsstuben. Beim Interview mit der in Berlin für Korruption zustän-digen Oberstaatsanwältin erfuhr die Lokalredakteurin, dass auch Einladungen zum Interview durchaus ihre Grenzen haben. Die Einladung, die Dinge bei einem Essen auf Kosten der Redaktion zu besprechen, könnte strafbare Folgen haben. Weil "Essen gegen Informationen" als Vorteilsge-währung angesehen werden könnte. (wd)
Wir wussten es ja schon immer
Süddeutsche Zeitung 250100
25.01.2000
Was denken Jugendliche angesichts der CDU-Spendenaffäre, fragte die "Süddeutsche Zeitung" und stellte fest: Die meisten wundern sich gar nicht. Egal ob politisch engagiert oder eher desinteressiert: Das Treiben von Kohl, Kanter und Co. bestätigt bei Jugendlichen nur die ohnehin vorhandene Ansicht, dass "die da oben" in die eigene Tasche wirtschaften. Korruption, Geld, Politik (hvh/tg)
"Affäre Wellinghausen"
Hamburger Abendblatt
01.01.1970
Die Affäre um den Hamburger Innenstaatsrat Walter Wellinghausen, die letztlich auch zu der Entlassung des Innensenators Ronald Schill führte, beschäftigte monatelang das Hamburger Abendblatt. Stück für Stück rollten drei Redakteure die Geschichte um Wellinghausens Nebentätigkeiten auf, belegt mit immer neuen Dokumenten. Alle Versuche, gerichtlich gegen die Berichterstattung vorzugehen, scheiterten an der lückenlosen Dokumentation der Berichte sowie aufgrund eidesstattlicher Versicherungen. Auch überregionale Zeitungen bezogen sich in ihrer Berichterstattung immer wieder auf die konsequente Arbeit des Abendblatts. (vd)
"Korruption & Lokaljournalismus" - ein unterbelichtetes Thema
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Welche Rolle kann Lokaljournalismus spielen angesichts zunehmender Korruption in den Behörden? Dieser Frage geht Frank Oehl nach, Redaktionsleiter der Sächsischen Zeitung in Kamenz. Er schildert den Fall eines Bürgermeisters, der sein Amt zum Vorteil der Versicherungsagentur seiner Frau missbraucht hatte und dennoch mit großer Mehrheit wieder zum Bürgermeister gewählt wurde. In diesem Zusammenhang wirft Oehl auch einen Blick auf die ermittelnde Staatsanwaltschaft und deren offensichtliche Überlastung. Er unterstreicht die Wichtigkeit, darüber zu berichten, und fordert den Mut der Lokaljournalisten, sich auf schwieriges zeitraubendes Terrain zu begeben. Ein Interview mit dem Wirtschaftskriminalisten und Publizisten Uwe Dolata rundet den Komplex ab. Er spricht darüber, warum Deutschland als korruptes Land gilt und was dagegen zu tun ist. (vd)
Geheimpapiere im Kaufhaus zugesteckt "Westfalenpost" deckte Korruptionsskandal bei den Stadtwerken Hagen auf
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Seine Recherche zum Korruptionsskandal bei den Stadtwerken in Hagen fächert Martin Weiske auf, Redakteur der ?Westfalenpost?. Der Recherchebericht beginnt beim ersten Le-serhinweis und endet mit Gerichtsurteilen. Weiske schildert das Vorgehen und die Fallstricke, die vor allem in der Fülle des Materials bestanden, das in Fakten und Fiktion zu trennen war. Konspirative Treffen, Geheimpapiere, Informantenschutz wurden zu zentralen Begriffen in der Redaktionsarbeit. Monatelange Recherchen, mehr als 70 Artikel, hoch interessierte Leser ? so die Bilanz Weiskes. Lohn der Anfeindungen und des intensiven Alltags: der Sonderpreis 2001 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (VD)
Professionalität heißt, in manchen Dingen "Nein" zu sagen Wo liegt die Schnittmenge zwischen Überreden und Bestechen?
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher
Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Mit dem Thema: Wer kungelt mit wem? befasste sich Arbeitsgruppe 3, in der Prof. Dr. Anton Austermann referierte. Er erläuterte versteckte und offene Formen der Kungelei und regte an, wie Journalisten damit umgehen sollten. Austermann fordert selbstkritische Analyse der Journalisten in Bezug auf Hinterzimmergespräche und ?Freundschaften?. Er schildert einen Fall, in dem ein münsterscher Lokalredakteur seinen Urlaub im Privatbungalow eines Lokalpolitikers verbrachte ? Unrechtsbewusstsein Fehlanzeige! Austermann erklärt in diesem Zusammenhang auch sein Modell der Sechsfelderwirtschaft internationaler Kommunikation und nennt Punkte, wie Kungelei zu begegnen ist. Getreu seinem Credo: deutlichste Distanz in nächster Nähe anstreben. (VD)
Korruption Strafverfolgung und Presse
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Manfred Wick, leitender Oberstaatsanwalt in München, beurteilt Korruption als Phänomen der Gesellschaft. Den Beteiligten fehle jedes Unrechtsbewusstsein. Zeitungen haben laut Wick das Problem, Praktiken als kriminelles Unrecht darzustellen, die bislang akzeptiert worden sind. Darüber hinaus berührt die Berichterstattung einen Punkt, auf den einflussreiche Kreise der Gesellschaft empfindlich reagieren. Strafverfolgungsbehörden nähmen häufig Medienberichte für die Einleitung von Ermittlungen auf, so Wick. (VD)
SPD stellt Nowack per Doppel-Pass ins Abseits
Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung
01.01.1970
Investigativer Lokaljournalismus kostete einen Kommunalpolitiker den Job - und brachte dem mutigen Journalisten einen Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung ein. Mit viel Entschlossenheit blieb Wolfgang Kintscher dem Korruptionsskandal auf der Spur. (Mehr unter 2003071078 AD).
Für beharrliche Berichterstattung zu einem Politikskandal
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
01.01.1970
Ein prominenter Kommunalpolitiker wird mit dem Vorwurf konfrontiert, sein politisches Amt mit persönlichen Interessen zu verquicken. Beharrlich und fortlaufend berichtet der Journalist Wolfgang Kintscher von der Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung, Essen, über den Fall, ist Pressionen und Beschwichtigungen ausgesetzt. Schließlich muss der Politiker seine Ämter aufgeben und sich Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft stellen. Der Jury des Lokaljournalistenpreises war diese Arbeit einen Sonderpreis 2003 wert. (Mehr unter Ablagenummer 2004051200). (vd)-
Sprachfallen: Wörter mit Nebenwirkungen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Die größte Firma am Ort ist pleite, der Chef gefeuert und sein wichtigster Mitarbeiter untergetaucht: Das liest sich flott und ist fix geschrieben. Presserechtlerin Dorothee Bölke erklärt, welche Tücken in scheinbar harmlosen Formulierungen stecken. (HG)
Wieder Haftbefehl im Lokalen
Westfalenpost
01.01.1970
Wochenlang parkten orangefarbene Dienstfahrzeuge vor der Villa des Chefs der Stadtwerke. Das gab den Nachbarn zu denken und die Zeitung fragte nach. Führten hier Bedienstete der Stadtwerke in großem Stil Arbeiten aus? So begann eine Affäre, die sich schnell ausweitete. Schmiergelder, fingierte Rechnungen - ein Korruptionsskandal wie aus dem Bilderbuch. Mit über 70 Artikeln blieb die Redaktion der Westfalenpost in Hagen anderthalb Jahre lang am Ball, und am Ende saßen ein Stadtwerke-Vorstand und ein Baunternehmer in Untersuchungshaft. Solche Beharrlichkeit in der Ausübung ihrer journalistischen Kontrollfunktion würdigte ein Sonderpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. (MB)